Offenblatt 05/2023

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Stadt Offenburg∙Unser Amtsblatt

Die Weiterentwicklung der Offenburger Kindertagesstätten geht voran: Inzwischen sind drei Pilot-Einrichtungen ausgewählt.

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Der städtische Digitalisierungschef Marc MüllerStoffels im OFFENBLATTInterview zum Stand der OZG-Umsetzung.

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Gifiz-Bad-Saison in Zahlen

Nach einem Jahr in städtischer Regie legen Technische Betriebe (TBO) Bericht vor

Exakt 40 261 Badegäste hat das Strandbad Gifizsee in der vergangenen Saison verzeichnet. Den Rekord hält mit Sonntag, 19. Juni, der letzte Tagder Pfingstferien: 2039 Besucher*innen tummelten sich am Strand und im Wasser Der besucherschwächste war auch der letzte Tagder Saison. Null Gäste werden am Samstag, 10. September,verzeichnet. Die Zahlen stammen aus dem Erfahrungsbericht der Technischen Betriebe (TBO), der am Mittwoch dem zuständigen Ausschuss des Gemeinderats vorgelegt wurde. Das Papier war mit Spannung erwartet worden, denn erstmals nach vielen Jahren war das GifizBad 2022 wieder in Alleinregie der Stadt betrieben worden.

Die Besucherzahl hat sich gegenüber 2021 mehr als verdoppelt und bewegt sich im langjährigen Mittel. WieTBO-Vertreter Ralf Schmider berichtete, war die Anlage ab dem 20. Mai an 106 Tagen geöffnet und –witterungsbedingt –ansechs Tagen geschlossen.

Der zugehörige Zeltplatz steht geschlossenen Gruppen von Ver-

Sand und Liegewiese

einen und Institutionen mit geeigneten Aufsichtspersonen zur Verfügung. Er wurde u.a. für die „Piratenwoche“ im städtischen Ferienprogramm genutzt.

Bewährt hat sich dem Bericht zufolge die Kooperation mit der Offenburger Badbetriebsgesellschaft (OBB), die das Freizeitbad Stegermatt betreibt. Hier kam es zu Synergien beim Einsatz des Kassenpersonals.

Ebenfalls positiv gestaltete sich die Zusammenarbeit mit nicht-

Gifiz-Strandbad: 3600 Quadratmeter Sandstrand und fast zwei Hektar Liegewiese laden während der Saison von Mitte Mai bis Mitte September zum Bade in Offenburgs prominentestem Gewässer,dem Gifiz mit einer Wasserfläche von über zwei Quadratkilometern. Hauptattraktion ist die spektakuläre, 52 Meter lange Rutsche. Weitere Infos unter www.strandbad-gifiz.de.

städtischen Partnern. Die Badeaufsicht hatte die DLRG Offenburge.V.übernommen. Die Personalstärke richtete sich nach Wetter und Besucherzahl. Badeunfälle gab es nicht.

Der Kiosk wurde von der Brauwerk Baden GmbH gestellt und von deren Pächter,dem EssGut, betrieben. Die Zusammenarbeit verlief dem Bericht zufolge gut.

Ein externer Dienstleister betreute den Sanitärbereich. Grundsätzlich seien die Gäste mit der Sauberkeit zufrieden gewesen.

Die finanzielle Bilanz der Saison 2022 ist noch in Arbeit, doch lassen die bereits vorliegenden Zahlen eine Punktlandung erwarten. Per Saldo ergibt sich ein Defizit von 170 043 Euro. Das sind sogar noch 457 Euroweniger als geplant.

Im neuen Podcast interviewt Oberbürgermeister Marco Steffens den Vorstandssprecher der Edeka Südwest, Rainer Huber

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Friedhof im Fokus

DerCharakter des Waldbachfriedhofs soll im künftigen Parkpflegwerk festgeschrieben werden. Einstimmig votierte der Technische Ausschuss vor über 40 Besucher*innen für einen entsprechenden Fünf-Punkte-Plan von Stadtrat Thomas Bauknecht (FDP). Mehr dazu in der kommenden Ausgabe.

An Fastnachtzu

Am Schmutzigen Donnerstag, 16. Februar,sind das Historische Rathaus, das Technische Rathaus, das Salzhaus, das Bürgerbürosowie die städtischen Einrichtungen auf dem Kulturforum geschlossen. Am Fastnachtsdienstag ist die Stadtverwaltung ab 12 Uhr nicht erreichbar

Nr.5,11. Februar 2023 www.offenburg.de Veranstaltungskalender 11.bis 26. Februar
Winterruhe. Aber hinter den Kulissen wird die Saison vorbereitet. Foto: Lötsch

Alles Gute zum Geburtstag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren:

Ihren 90. Geburtstag feiern Renate Lipsdorf (13.2.), Herbert Dilgert (14.2.) und Erna Glaser (16.2.). Über außergewöhnliche 105 Jahre darf sich Theresia Leimgruber (17.2.) freuen.

Herzlichen Glückwunsch!

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken

11.2. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1

12.2. Bartholomäus-Apotheke Hauptstr.61, Ortenberg

13.2. Hirschapotheke Fischmarkt 3

14.2. Einhorn-Apotheke Hauptstraße 88

15.2. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13

16.2. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2

17.2. Delta-Apotheke Schillerplatz

18.2. Marienapotheke (Hauptstraße 73, Schutterwald)

19.2. Löwenapotheke Wilhelmstraße 9

Sitzungsplan

15.2. Seniorenbeirat 15 Uhr,Salmen, Lange Straße 25

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Tagesordnung auf Seite 14.

Pilot-Kitasliegen jetztfest

In Bühl, Rammersweier und Zunsweier wird das neue Modell in nächster Zeit getestet

Startschuss nach intensivem Abwägungsprozess für drei Pilot-Kindertagesstätten.

Im Gemeinderat ist am 30. Januar die Einrichtung von drei Piloteinrichtungen, an deren Standort die Kita-Zeiten für Kinder über 3Jahren auf maximal 7 Stunden (VÖ35) festgelegt wird, beschlossen worden. Konkret handelt es sich dabei um Bühl, Rammersweier und Zunsweier

Dies vor dem Hintergrund, um wieder zu einer guten Bildungsqualität für die Kinder zu kommen, gute Arbeitsbedingungen für die Fachkräfte und Verlässlichkeit für die Elternfür diese sieben Stunden zu erreichen. Anschließend wirdeine Spiel- und Betreuungszeit von bis zu zehn Stunden proWoche durch die Malteser angeboten, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen.

Daraufhin sind die Verantwort-

lichen umgehend in weitereKlärungsprozesse eingetreten.

Anfang Februar hat die Stadt gemeinsam mit den städtischen KitaLeitungen die Kriterien zur AuswahlderPilotstandortebesprochen und die Auswahl final getroffen. Interesse an der Pilotierung bestand an mehr als drei Standorten, sodass ein sorgfältiger Abwägungsprozess vorgenommen werden musste. Dabei haben sich die Verantwortlichen insbesondere davon leiten lassen, wo die Personalnot in den Einrichtungen am größten ist und Einschränkungen von Betreuungszeiten vorgenommen werden mussten.

Am 1. Februar wurden gemeinsam mit den Kita-Leitungen die jeweiligen Ortsvorstehenden und die Elternbeiräte der Pilotstand-

orte zum Sachstand informiert und Fragen zur Vorgehensweise beantwortet. Am Donnerstagvormittag wurden die Mitarbeitenden in den Einrichtungen und die Elternschaft an diesen Standorten entsprechend unterrichtet. Am Abend des 2. Februar fand eine Sitzung mit den Maltesernals offizieller Auftakt der Zusammenarbeit statt.

Die drei Pilotstandorte sind Bühl, Rammersweier und Zunsweier.Elternbeiräte, Ortsvorstehende und Kita-Leitungen bilden nun mit weiteren Akteuren ein sozialräumliches Unterstützungsteam, das die konkrete Umsetzung vor Ort begleitet. Diese Umsetzung wirdunter Mitwirkung der Elternmit Ganztagsbetreuungsbedarf stattfinden.

Platzinder Kita:bis Ende FebruarVormerkungenmöglich

Bis zum 28.2.2023 können Eltern ihr Kind für das Kita-Jahr 1.9.2023 bis 31.8.2024 online für einen Platz in einer Kindertageseinrichtung vormerken. Die Platzvergabe der kirchlichen und städtischen Kindertageseinrichtungen findet im März und April 2023 statt.

Wird das Kind bereits in einer Krippe betreut und hat im Kita-

Jahr 2023/24 den dritten Geburtstag, ist es wichtig, dass die Eltern eine neue Vormerkung zum dritten Geburtstag erstellen.

Informationen und Link zur Kita-Online-Vormerkung sowie eine Übersicht über das gesamte vorhandene Angebot der Kindertageseinrichtungen erhalten Interessierte auf der Internetseite der

Stadtverwaltung Offenburgunter www.offenburg.de/kinderbetreuung. Auskünfte erteilt der i-punkt Kinderbetreuung, Zimmer 215 im Salzhaus, Telefon 07 81/82-25 87, E-Mail: ipunkt.kita@offenburg.de, Beratungszeiten: Dienstag von 8 bis 13 Uhr,Donnerstag von 13 bis 18 Uhr und nach Terminvereinbarung.

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 •Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 •Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 •Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse &Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse &Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: P.F. Direktwerbung GmbH, Ruster Straße 8, 77975 Ringsheim, Telefon 078 22/44 620, E-Mail info@pf-direktwerbung.net Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de

211.2.2023
Foto: Stadt

VonAlbanisch über Farsibis Paschtu

Der Dolmetscherpool hilft bei Sprachbarrieren aus/Gesucht werden Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren cherungen, Krankenhäuser und Kliniken.

Der Dolmetscherpool ermöglicht Institutionen, Einrichtungen und Behörden, die ihren Sitz in Offenburg oder Ortsteilen haben, bei bestehenden Sprachbarrieren Dolmetschende hinzuzuziehen. Derzeit werden vor allem Menschen gesucht,dieAlbanisch,Rumänisch, Farsi oder Paschtu sprechen.

Der Dolmetscherpool Offenburgwurde in Kooperation mit der Stadt Offenburg, dem Diakonischen Werk im evangelischen Kirchenbezirk Ortenau und dem Caritasverband Offenburg-Kehl e.V.gegründet. Seit 2016 wirder federführend vom Caritasverband betreut und finanziert, unterstützt von der Stadt Offenburg, die sich an den Verwaltungsgebühren beteiligt.

Umliegende Gemeinden haben die Möglichkeit, durch eine Kooperationsvereinbarung ebenfalls den Dolmetscherpool Offenburg zu nutzen. Für bestimmte Institu-

tionen und Behörden ist der Zugang und die Nutzung des Dolmetscherpools kostenlos –dazu gehören Schulen, Kitas, Sozialverbände, Ärzte und Psychiater, soziale und städtische Einrichtungen, Leiter*innen von Ehrenamtsgruppen, die ihren Sitz in Offenburghaben. AndereInstitutionen müssen die Aufwandsentschädigung für die Dolmetschenden selbst übernehmen, dazu gehören die Kommunale Arbeitsförderung, das Landratsamt, Krankenversi-

Einsätze

Dolmetscherpool:

Die ehrenamtlichen Dolmetschenden übersetzen dabei mündlich, eine schriftliche Übersetzung ist nicht möglich. Für Privatpersonen steht der Dolmetscherpool Offenburgnicht zur Verfügung.

Wersich ehrenamtlich als Dolmetscher*in engagieren möchte, muss fließend Deutsch und eine weitereSprache sprechen sowie Freude daran haben, Menschen mit Migrationshintergrund zu

Einsatzzahlen 2022 mit Kostenträgerin Stadt Offenburg: 649

Einsätze insgesamt, also auch von Selbstzahlern: 969

Arzt*in /Psychotherapeut*in: 257; Schulen 68; Kindergarten/Kita: 20; städtische Einrichtungen: 44; Beratungsstellen/gemeinnützige Organisationen: 260; Mediclin: 143; Landratsamt: 110; Kooperationspartner: 46; andere Einsätze: 21. Die Anzahl der jährlichen Einsätze hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen.

unterstützen. Erwartet wird, dass sich die Dolmetscher*innen diskret und zuverlässig verhalten. Es wirdeine Aufwandsentschädigung proEinsatz in Höhe von 15

Austauschtreffen

Eurogezahlt. Wersich einsetzen will, wirdentsprechend geschult, niemand wirdallein gelassen. Es gibt außerdem regelmäßige Austauschtreffen. Für Menschen, die kaum Deutsch sprechen, sind Dolmetscher zur Erstorientierung enorm wichtig. Sie helfen durch mündliche Übersetzung, Vorgänge zu verstehen, erklären Krankheitsbilder,informieren in Elterngesprächen oder klären über Rechte und Pflichten auf.

Kontakt: Christiane Berg, Telefon: 07 81/79 01 32, E-Mail: christiane. berg@caritas-offenburg.de, www caritas-offenburg-kehl.de/de/dienste-einrichtungen/flucht-migrationintegration/dolmetscherpool/.

11.2.2023 3
Dolmetscherpool. Anfang Februar trafen sich die Mitglieder auf Einladung des Caritasverbands zu Kaffee und Kuchen. Auf dem Foto sind auch die beiden Ansprechpartnerinnen, Christiane Berg (erste Reihe links) und Larissa Metzger (zweite Reihe links). Foto: Siefke

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Marc-Müller Stoffels zum Stand in der Stadtverwaltung

MarcMüller-Stoffels ist Leiter des Fachbereichs Digitalisierung und Informationstechnik. Er sorgt unter anderem dafür, dass Bürgerinnen und Bürger städtische Dienstleistungen digital abrufen können. Im OFFENBATT-Interview berichtet er über den Sachstand und die Rahmenbedingungen seiner Arbeit.

Seit 1. Januar sind Verwaltungen eigentlich verpflichtet, ihreLeistungen digital anzubieten. Wiebewältigt die Stadt Offenburg diese Aufgabe?

MarcMüller-Stoffels: Sie beziehen sich auf das Onlinezugangsgesetz (OZG). Das verpflichtet zunächst einmal Bund und Länder dazu, Serviceportale anzubieten, auf denen mehr als 500 Behördenleistungen digital abrufbar sein sollen. Als durchführende Instanz vor Ort für viele Leistungen sind wir als Kommune dann aber auch betroffen. Leider sind Bund und Länder in den vergangenen Jahren –das OZG gibt es seit dem Jahr 2017 –nicht ausreichend zügig mit dem Aufbau der dafür notwendigen Infrastruktur vorangekommen.

Da wir aber von dieser Infrastruktur abhängig sind,haben auch wir nicht alle Leistungenin derFrist umsetzenkönnen. Allerdings habenwir alle uns vonBund

undLändernangebotenenLeistungen auch aufdem Serviceportal des Landes(Service BW) umgesetzt und verfolgen dasauch so weiter. Dabei haben wiraberimmer auch eine erweiterte Strategie derEndezu-Ende-Digitalisierung im Blick. Das bedeutet, dasswir Anträge nichtnur digitalannehmen wollen, sondernsicherstellen wollen, dass sie auch beiuns intern digital weiterverarbeitet werden können. Hier greiftdas OZGleider auchzukurz, denn nur durch Ende-zu-Ende-Digitalisierungwirddie Verwaltung effizienter

Wiesteht Offenburg im Vergleich zu anderen Kommunen da?

Müller-Stoffels: Das kommt etwas darauf an, wie man den Stand misst. Allein an angebotenen OZG-Leistungen sind wir in OffenburgimLandesvergleich im vorderen Mittelfeld zu finden. Wenn es allerdings darum geht, Prozesse vollständig und sauber digital durchzudeklinieren, werden wir immer öfter als Vorreiter wahrgenommen. Beispielsweise was die vollständig digitale Verarbeitung von Baugenehmigungsverfahren angeht, sind wir mit die ersten im Land.

Auch in anderen Bereichen setzen wir durch unsereAnforderungen und eigenen Lösungsansätze immer wieder und öfter wichtige Impulse, die auch von anderen aufgegriffen werden. Genauso schauen wir natürlich auch, was die anderen Kommunen so an Lösungen in den Einsatz bringen.

WelcheDienstleistungenbietet Offenburgdigitalan, und wo findet man den Zugang?

Service. Die online-Dienste sind auf der Homepage verzeichnet.Foto: Lötsch

Müller-Stoffels: Allebis jetzt verfügbaren Dienstleistungen finden Sie unter https://www.offenburg link/online-dienste.Dorthaben Sie z.B. die Möglichkeit,IhreGeburtsurkunde digital zu beantragenoder kostenlos eine Meldebescheini-

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gung anzufordern. Durch einen Klick auf denausgewähltenDienst werden Sie direkt zumAntragweitergeleitet.

In der Tagespresse haben Sie auf Mängel und Widersprüche in den Rahmenbedingungen hingewiesen. Wo genau klemmt es noch?

Müller-Stoffels: Leider erleben wir es immer wieder,dass die Forderungen der Politik nach „mehr und schneller“ Digitalisierung nicht mit den notwendigen rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingen ausgestattet werden. Dies gilt übrigens explizit nicht für Offenburg, wo Gemeinderat und Verwaltung gemeinsam ein sehr ambitioniertes, aber eben auch gut ausgestattetes Paket auf den Weg gebracht haben.

An anderen Stellen sieht es da anders aus. Ein Beispiel kann man am Scannen von Akten festmachen. Wenn wir voll digital arbeiten wollen, muss eine Vielzahl unserer Akten in e-Akten überführt werden. Dabei geht es um einige Millionen von Seiten von Papier von DIN A6 bis DIN A0, die gescannt werden müssen. Dafür gibt es spezialisierte Dienstleister, die Akten nach höchsten technischen Standards scannen können. Leider gibt es aber ein Gesetz, in dem formuliert ist, dass nur Behörden Akten scannen dürfen,

wenn der Beweiswert des Scans dem des Originals entsprechen soll. Hier muss man als Behörde dann natürlich überlegen, wie man damit umgehen will. Alles selbst scannen, ist kaum leistbar

Auch in der gesamten Architektur der Systeme, in denen Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen, Bund, Länder und Kommunen digital zusammenarbeiten sollen, finden sich zum Teil erhebliche organisatorische und technische Mängel. Beispielsweise kann ich mich zwar in BadenWürttembergbei Service BW mit meinem Personalausweis mit eID registrieren. Allerdings ist das Benutzerkonto nicht in andereBundesländer übertragbar,obwohl die eID eine amtliche Kennung des Bundes ist.

Als EU-Ausländer sollte man sich auch mit der eID seines Heimatlandes auf deutschen Portalen registrieren können (insbesondere bei uns im Grenzgebiet relevant). Das geht aber nicht, stattdessen muss man sich eine Behelfs-eID besorgen. Zum Vergleich: In Österreich kann man sich mit über 20 Europäischen IDs (auch der deutschen eID) anmelden.

Oft kommen wir auch an Punkte, wo die Schnittstellen zwischen Systemen einfach nicht existieren oder definiert sind. Das bedeutet dann oft, wir haben jetzt zwar einen Vorgang in System A, bekom-

men diesen aber nicht automatisch in System Beingespielt, obwohl das der sinnigste Wegist. Im schlimmsten Fall wirddann von einem Bildschirm auf den anderen abgetippt. Hier müssen dringend verbindliche Standards für Schnittstellen geschaffen werden, und –meines Erachtens –auch eine Zertifizierung von Softwareehe sie an Behörden verkauft werden kann.

Wozu braucht es überhaupt die Digitalisierung? Viele Menschen sagen: Es lief doch bisher auch ganz gut.

Müller-Stoffels: Genauso viele Menschen sagen aber auch, warum geht das hier nicht so einfach wie bei Amazon oder bei meiner Bank? Die Digitalisierung von Abläufen, wenn richtig bewerkstelligt, automatisiert möglichst viele Arbeitsschritte –bei Bürger und Behörde –und reduziert damit Komplexität und Aufwand. Im besten Fall kann man sich als Bürger*in schnell wieder anderen Dingen widmen und als Sachbearbeiter*in in der Behörde kann man sich auf die wichtigen Inhalte konzentrieren.

Ein weiterer sehr wichtiger Grund für die Digitalisierung ist, dass nur die weitreichende Automatisierung und Optimierung von Abläufen ein probates Mittel gegen den kommenden eklatan-

ten Fachkräftemangel sein wird. Auch in den Verwaltungen geht im laufenden Jahrzehnt eine sehr große Kohorte in den Ruhestand. Wirrechnen mit über 20 Prozent unserer Belegschaft in den kommenden fünf Jahren. Wenn dabei der Arbeitsmarkt, wie erwartet, stabil bleibt, so werden wir nur einen Bruchteil dieser Stellen nachbesetzt bekommen –bei gleichem Arbeitsvolumen für die Verwaltung. Damit lässt sich das Pensum nur dann befriedigend abarbeiten, wenn wir möglichst viele Schritte im Ablauf durch Digitalisierung vereinfachen und beschleunigen.

Wiewird die Stadt Offenburg am Ende des Jahres 2023 dastehen?

Müller-Stoffels: Wieder einige große Schritte weiter,aber noch lange nicht fertig mit der Verwaltungsdigitalisierung. Gleichzeitig wollen wir uns im Verbund mit unseren Partnerninder Region auch dem wichtigen Standortthema Smart City und Region mehr widmen.

Welche Dienstleistungen werden Sie als nächstes freischalten?

Müller-Stoffels: Im Moment sind wir dabei, dieAnträgefür das Wohngeld und einenAnwohnerparkausweis digital bereitzustellen

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Strategie. Offenburgs Digital-Chef Marc Müller-Stoffels strebt die durchgehende Digitalisierung aller Verwaltungsvorgänge an. Foto: Lötsch

Kinder-Uni an derHochschule

Kinder von acht bis zwölf Jahren sind zu den beiden Vorträgen „Wie kommt der Strom in die Batterie?“ von Professor Wolfgang Bessler vom Institut für nachhaltige Energiesysteme und „Kann man eine alte Stadtbahn für Pakettransporte und als Hofladen nutzen?“ von Professor Ingo Dittrich von der Fakultät Betriebswirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen eingeladen. Für die Erwachsenen gibt es wie gewohnt eine Videoübertragung der Vorlesungen. In der Pause warten Experimentierstationen und Mitmachversuche sowie Getränke und Gebäck auf die jungen Teilnehmenden, die ein Kin-

der-Uni-Zertifikat bekommen. Außerdem läuft die ExploreAusstellung der First Lego League, die in dieser Saison unter dem Motto „Superpowered –Die Energie der Zukunft“ steht. Die Teilnehmenden der Kinder-Uni können diese in der Pause besuchen und so erleben, welche Gedanken sich Gleichaltrige zum Thema nachhaltige Energie und Verkehrsmittel gemacht haben. Anmeldungen für die Kinder-Uni sind seit Freitag, 10. Februar,18Uhr,über die Seite https://schule.hs-offenburg. de/fuer-eltern/kinderuni möglich und erfahrungsgemäß sind die Plätze schnell ausgebucht.

FinanzamtOffenburggeschlossen

Am Schmutzigen Donnerstag bietet das Finanzamt Offenburgkeine Sprechzeiten an. Am Rosenmontag und Fasnachtsdienstag ist jeweils von 7.30 bis 12 Uhr und 13

bis 15.30 Uhr geöffnet. Die telefonische Erreichbarkeit beschränkt sich am Schmutzigen Donnerstag auf die Zeit von 9bis 12 Uhr

Barrierefreiheit fürden Salmen

Umarbeiten am Aufzug im Glashaus bis Anfang März

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Seit 6. Februar finden im Salmen Umbauarbeiten am Aufzug im Glashaus statt. Der Betrieb bleibt davon weitestgehend unbeeinträchtigt, an den Dienstagen im Februar bleibt das Haus geschlossen.

Um die Barrierefreiheit im gesamten Haus zu ermöglichen, war bei den Umbauarbeiten im Salmen auch der Umbau des bereits vorhandenen Aufzugs im Glashaus vorgesehen. Der Aufzug soll einen zusätzlichen Ausgang auf halber Ebene erhalten, sodass gehbeeinträchtigte Besucher*innen die mittlereEbene der Sonderausstellungsfläche erreichen können.

Dieser Umbau hatte sich auf-

grund von Lieferengpässen stark verzögert, wirdnun aber nachgeholt. Bis zum 6. März werden jeweils montags bis mittwochs die Bauarbeiten stattfinden. „Der Betrieb wirddavon wenig beeinträchtigt“, erläutert Salmen-Leiterin Katerina Ankerhold. „An den Montagen und Mittwochen ist das Haus ohnehin tagsüber geschlossen. Lediglich an den Dienstagen werden wir das Haus schließen.“ Betroffen sind demnach alle Dienstage im Februar,wobei der 21. Februar aufgrund von Fasnacht bereits als Schließtag angekündigt war.Die Gemeinderats- und Ausschusssitzungen sind nicht von den Bauarbeiten betroffen.

Kurs fürKinderimMuseum

Am Mittwoch, 15. Februar,um15 Uhr,lädt das Museum im Ritterhaus zu einem Kurs für Kinder von fünf bis acht Jahren ein. In allen Räumen und Ecken des Museums ist etwas zu entdecken. Es gibt Interessantes, Spannendes und Lustiges, aber auch Schauriges zu erfahren. Wieviel frisst ein Elefant am Tag? Warum hat das Zebra seine Streifen? Warum lag der

Schwarzwald vor Urzeiten einmal am heutigen Südpol? Wieklingt die Südsee? Und wie sah OffenburgimMittelalter aus? Fragen sind ausdrücklich erwünscht. Der Kurs wirdvon Susanne Hansert geleitet und kostet vier Euro. Eine Anmeldung ist bis zum Vortag,14 Uhr,erforderlich –telefonisch 07 81/82-25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de.

611.2.2023
Aufzug. Im März sollen die Umbauarbeiten abgeschlossen sein. Foto: Dell

Spatenstichfür Eiermann-Zwilling

Neubau ist die Erweiterung des Oken Business Centers durch Grossmann-Group/Geplante Fertigstellung Ende 2023

Das denkmalgeschützte Eiermann-Gebäude, ehemals Müller Stahlbau, an der Ecke Engler-/ Okenstraße bekommt einen Zwillingsneubau. Investor ist die GIK Objekt GmbH, ein Unternehmen der Grossmann Group mit den EigentümernJürgen Grossmann und Svet Ivanoff. Mit dem Rohbau beauftragt ist die Züblin AG mit Sitz in Stuttgart.

Der Neubau ist eine Erweiterung des Oken Business Centers, das die Grossmann Group 2022 im historischen Gebäude von Nachkriegsdeutschlands Stararchitekt Egon Eiermann eröffnete. „Für den Neubau haben wir die optimale Geometrie von Eiermanns Architektur aufgegriffen

und sie genutzt, um neue Gewerbeflächen für Firmen in der Region zu schaffen“, informierte Grossmann. Die Planung für das Gebäude stammt von den Grossmann Architekten unter der Projektleitung von David Meier in Zusammenarbeit mit Kruß Engineering, Krunoslav Pavic und seinem ElektroplanungsbüroNewplaning und dem Ingenieurbüro für Tragwerksplanung Diplom-Ingenieur Steffen Weinlich. Ende 2023 soll das neue Gebäude an der Stelle stehen, an der sich einst die Kantine von Müller Stahlbau befand. Etwa die Hälfte der Flächen des Neubaus waren zum Spatenstich bereits vermietet.

„Dieser Ort ist nicht nur Stadteingang, sondernhat auch eine mehr als 150-jährige Geschichte mit der Firma Stahlbau Müller.Ich bin sehr froh, dass es für das Eiermann-Gebäude ein zukunftsfähiges Konzept gibt und dieses historische Gebäude damit in der Zukunft weiter lebendig genutzt werden kann“, freut sich Baubürgermeister Oliver Martini Zweimal war das Projekt im kommunalen Gestaltungsbeirat gewesen.

Wiedas Bestandsgebäude von Eiermann setzt auch der Zwillingsneubau von Grossmann auf

einfache Formen sowie das Treppenhaus als tragenden Kern, um den herum die Räume angeordnet sind. Zusätzlich sind nur die Außenwände tragend, was eine flexible Raumaufteilung ermöglicht. Die Nettofläche proGeschoss beträgt 420 Quadratmeter.Von der Form her ist der Neubau ein Zwilling, seine Außenfassade leistet eine Ergänzung in zeitgemäßer Architektursprache. Die Gestaltung der Massivfassade ist bewusst zurückhaltender geplant, um dem Skelettbau des Bestandsgebäudes nicht die Schau zu stehlen. Beide Gebäude werden durch einen transparenten eingeschossigen Bau miteinander verbunden.

Standortleiter und Bauleiter BernhardSchwendemann von Züblin sagte: „Das Gebäude zeichnet sich durch einen regelmäßigen Aufbau der Geschosse aus. Die dankbareKonstruktion mit ihrer klaren Anordnung ermöglicht uns so das Bauen in einem straffen Zeitplan.“

Dem Baubeginn vorausgegangen war eine aufwendige energetische Sanierung des Bestandsgebäudes aus dem Jahr 1961, die auf zwei der fünf Stockwerke noch andauert. Dazu gehören Maßnahmen zur Wärmedämmung und

zum Sonnenschutz inklusive Rundumerneuerung der Fassade sowie eine kontrollierte Be- und Entlüftung. „Wir haben das historische Objekt fit gemacht für das 21. Jahrhundert“, erklärt Projektleiter und Grossmann-Group-

Partner Svet Ivanoff, der mit seinem Team als Experte für knifflige Denkmalschutzprojekte gilt. Die Arbeit an dem historischen Eiermann-Gebäude sei das schwierigste Projekt gewesen, das sie je realisiert haben: „Wir mussten das Unmögliche möglich machen, aber es hat sich gelohnt“, sagt Ivanoff. Bei der Sanierung musste

Knifflige Projektaufgabe

unter anderem ermittelt werden, welche der Stahlwände im Gebäudeinneren original aus dem Jahr 1961 stammen. Diese mussten erhalten und in der Originalfarbe gestrichen werden, welche wiederum erst durch mühsames Abtragen der einzelnen Farbschichten zu ermitteln war

In die fertiggestellten Stockwerke sind bereits gewerbliche Mieter eingezogen, darunter auch die Züblin AG t, die den Rohbau des Neubaus von einem Bürodes Bestandsgebäudes aus koordiniert. Am 1. Februar eröffneten die Stuttgarter im Oken Business Center ihreOrtenauerNiederlassung.

MesseOffenburg präsentiert

Veranstaltungsvorschau

FEBRURAR

12.2. Matze Knop -Mut zur Lücke

25.2. Giovanni Zarella Show -Ausverkauft

MÄRZ

2. +3.3. GeoTHERM -expo &congress

9.3. Bülent Ceylan -EDEKA-Arena

11. +12.3. Internationale Rassehundeausstellug

21.3. The Spirit of Freddie Mercury

26.3. König der Löwen

APRIL

31.3. -2.4. FORST live &WILD &FISCH

14.4. ABBA-WORLD-REVIVAL

15.4. Die Udo Jürgens Story

18.4. Elvis -das Musical

29.4. Mario Barth -EDEKA-Arena

MAI

2.5. Nicolai Friedrich

5.5. LukeMockridge -Trippy

9.5. Kastelruther Spatzen

12. +13.5. Berufsinfomesse

20. +21.5. Tattoo &Art Show

AUGUST

24. +27.8. eurocheval -Europamesse des Pferdes

OKTOBER

30.9. -8.10. Oberrhein Messe Erleben. Entdecken. Einkaufen

18. -19.10. BioAgrar Messe für ökologische Landwirtschaft

18. -19.10. KommTec live Demonstrations-Fachmesse für Kommunaltechnick

*Änderungen vorbehalten

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11.2.2023 7
„Optimale Geometrie“
Zwillingsneubau. V.l. Andreas Range und Bernhard Schwendemann (Züblin), David Meier und Svet Ivanoff (Projektleiter und Bauherr Grossmann Group), Bürgermeister Oliver Martini, Jürgen Grossmann (Architekt/Bauherr/Investor), Statiker Marco Schulz (Tragwerksplanung Weinlich) und Ingenieur Ralf Kruß. Foto: Alcamo

11.bis 26. Februar 2023

VERANSTALTUNGEN OFFENBURG

FASENT

Donnerstag, 16. Februar 2023

Bohnesupp´essen in Uffhofen, ab 12 Uhr,,Bistrodes Stadtteil- und Familienzentrums Uffhofen, Espenstraße 1

Fasnacht in der Buchhandlung Roth: eine Schlagerreise mit Rainer Moritz

Montag, 20. Februar 2023

Gizig-Rufen, 13 Uhr,Hexekuchi, Spitalstraße 2

Narreteiinder Brauerei, 19 Uhr, Gutenbergstraße 3

Kinderfasent, 14 bis 17 Uhr Kino Forum, Hauptstraße 111 (Kinder werden dortabgeholt)

Rosenmontagsfetemit DJ Hoover, 20 Uhr,KiK,Weingartenstraße 34c

COMPUTER

Dienstag, 14. Februar 2023

Offener Computerraum: für alle, die ihre ersten Schritte am PC wagen oder fortgeschrittene Funktionen nutzen möchten, 17.30 Uhr,Uhr,Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Espenstraße 1

WOCHENMARKT

Dienstag, 14. und 21.Februar

Samstag, 11., 18.und 25. Februar

7.30 bis 13 Uhr

THEATER

Sonntag, 26. Februar

Alemannisches Theater.D‘Fleddermuus, Kriminalkomödie, Reithalle, 19 Uhr

Dienstag, 21.Februar 2023

Hexenfraß, 14.30 Uhr,Neptunbrunnen Fasentbeerdigung, 15.30 Uhr,Fischmarkt Schlussrambo,19Uhr,Narrenkeller

JUGENDLICHE

Freitag, 17.Februar 2023

„Teenie-Treff“: von10bis 14 Jahren

15.30-18Uhr,Jugendkeller an Astrid-Lindgren-Schule, Vogesenstraße 6

„Jugendtreff“: sichtreffen, tanzen, Spiele spielen, Musik hören etc.

16-21 Uhr, JugendkelleranAstrid-Lindgren-Schule, Vogesenstraße 6

KONZERTE

Donnerstag, 23. Februar Triosence, Jazz-Trio-Klanggemälde 20.30 Uhr,Reithalle

Freitag, 24. Februar 2023

Salsa Dance Night mit Schnuppertanzkurs, 20 Uhr,KiK

Samstag, 25. Februar 2023

Unduzo, A-cappella-Konzert 20.00Uhr,Reithalle

Museum im Ritterhaus

Ritterstraße 10

77652 Offenburg

Telefon 07 81/82-25 77

www.museum-offenburg.de

Di –So, 10 –17Uhr;

1. Do im Monat, 10 –22Uhr

Städtische Galerie

Amand-Goegg-Str.2/Kulturforum

Mi–Fr,14–18Uhr,Sa/So,11–17Uhr

Stadtbibliothek Offenburg

Weingartenstraße 32/34

77654 Offenburg

Telefon 07 81/82-27 11

www.stadtbibliothek. offenburg.de

Öffnungszeiten:

Di –Fr, 11 –19Uhr,Sa, 10 –13Uhr (montags geschlossen)

Volkshochschule Offenburg

Weingartenstraße 34b

77654 Offenburg

Telefon 07 81/93 64-200

www.vhs-offenburg.de

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo –Fr, 9–13Uhr, Mo –Do, 14 –17Uhr

FILM

Montag, 20. Februar

Aftersun, 18 und 20.30 Uhr,Filmkunst im Forum, Hauptstraße 111

Samstag, 25. Februar 2023

Fitzgarraldo –die Entstehung, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c

Kunstschule Offenburg

Weingartenstraße 34b

77654 Offenburg

Telefon 07 81/93 64-300

www.kunstschuleoffenburg.de

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo –Fr, 9–13Uhr, Mo –Do, 14 –17Uhr

Musikschule Offenburg/Ortenau

Weingartenstraße 34b

77654 Offenburg

Telefon 07 81/93 64-100

www.musikschuleoffenburg-ortenau.de

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo –Fr, 9–13Uhr, Mo –Do, 14 –17Uhr

KUNST

Samstag, 11.Februar 2023

Kreativworkshop für Kinder vonneun bis zwölf Jahren:

Kunstsamstag –Mixed Media: Cut it out, Schablonen, Collagen, Geschichten, 12.30-14.45 Uhr,Atelier der Kunstschule

Sonntag, 12. Februar 2023

Künstlerisches Gestalten für die ganze Familie ab vier Jahren:

Familien-Kunstsonntag „Stempeln, Drucken, Zeichnen“,10-12 Uhr,Kunstschule Offenburg

Sonntagsatelier für Erwachsene: Eine Maskerade in Holz geschnitzt und gedruckt, 10-16 Uhr,Kunstschule Offenburg

Samstag, 18.Februar 2023

Kunstsamstag –Gedrucktes Material

Veranstaltungsort: Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2

➜ EntreDeux /Zwischen Zwei

Öffnungszeiten:

Mittwochbis Freitag, 14-18Uhr

Samstag/Sonntag, 11-17Uhr

➜ Kuratorinnenführung

Sonntag, 26.2., 11 Uhr

Dauerausstellungen

Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

➜ Verdammt lang her! Archäologie in der Ortenau

➜ Heimgekehrt? Deutsche aus Russland

➜ Wald –Land –Fluss

➜ Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung

➜ Offenburg1848 –1970. Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder

➜ Offenburginder Welt –1000 JahreStadtgeschichte!

➜ Reise in die Erdgeschichte!

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Sonntag, 10-17Uhr

Sonntag, 26. Februar,11.15 Uhr

➜ Öffentliche Führung, Salmen, Lange Straße 52

ELTERN-KINDER-TREFF

Dienstag, 14. Februar 2023

CaféKinderwagen

9.30-16 Uhr,Stadtteil- und FamilienzentrumamMühlbach, Vogesenstraße 14a

MehrsprachigeKrabbelgruppe „Griffbereit“: für Elternund Kinder ab sechs Jahren

10-11.30 Uhr,Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1

Mittwoch, 15. Februar 2023

MehrsprachigeKrabbelgruppe „Griffbereit“: für Elternund Kinder vonsechs Monaten bis drei Jahren

10.30 Uhr,Stadtteil- und FamilienzentrumInnenstadt, Stegermattstraße 22

Donnerstag, 16. Februar 2023

„Offene Tür“: Freie Spielmöglichkeitenund Angebotefür Kinder vonsechs bis elf Jahren

15-17Uhr,Stadtteil- und FamilienzentrumamMühlbach, Vogesenstraße 14a

Freitag, 17.Februar 2023

„Offene Tür“: Freie Spielmöglichkeitenund Angebotefür Kinder vonsechs bis elf Jahren

15-17Uhr,Stadtteil- und FamilienzentrumamMühlbach, Vogesenstraße 14a

MUSEUM

Sonntag, 12. Februar 2023

Führung der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung „Offenburg8001800“: Auswanderung im 19.Jahrhundert, 11 Uhr

Mittwoch, 15. Februar 2023

Kurs für Kinder vonfünf bis acht Jahreninder Naturkundeabteilung: „Auf Tour im Museum“,15-16.30 Uhr

Mittwoch, 22. Februar 2023

Kurs für Kinder vonvier bis sechs Jahren in der Naturkundeabteilung: „Waldsafari“,15-16.30 Uhr

Bitte beachten Sie:

Eine Anmeldung ist bis zum Vortag um 14 Uhr unter Telefon 07 81/82-25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de erforderlich.

Mittwoch, 22. Februar

VHS,Kunstgespräch, 19.30 Uhr

Birgit Jürgenssen, Wege zur zeitgenössichen Kunst, Vortragmit MonikaJoggerst Raum 101

Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

MELODIEN

Glockenspiel

Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

Im Monat Februar erklingen folgende Weisen: täglich, 11.50 Uhr

Kartoffelmann-Lied

Der Winter ist ein rechter Mann täglich, 17.50 Uhr

Ich bin der Dr.Eisenbart Bohneburger Narrenmarsch samstags, 9.50 Uhr

Sabinchen war ein Frauenzimmer Bohneburger Narrenmarsch

Weitere Informationen unter www.offenburg.de/glockenspiel

Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 25. Februar 2023 (Zeitraum: 25. Februar bis 5. März) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 17. Februar

E-Mail: offenblatt@offenburg.de

Foto Glockenspiel: Stadt Offenburg

Zahlen undLebensmittel

Neue Podcast-Folge mit dem Vorstandssprecher von Edeka Südwest, Rainer Huber

Den Gast der aktuellen PodcastEpisode beschreibt Oberbürgermeister Marco Steffens mit folgenden Worten: „Vorstand eines großen Unternehmens, eine humoristische Persönlichkeit, tief verwurzelt in Offenburg und der Region, Gönner der Fasent, Präsident der Lions…”

Die Rede ist von Rainer Huber, Sprecher des Vorstands der Edeka Südwest. Als Zahlenmensch mit Liebe zur Warenwirtschaft und zu Lebensmitteln begann er vor 33 Jahren seine Karrierebei dem Unternehmen.

Im Interview mit dem Offenburger Rathauschef erzählt Rainer Huber von der spannenden Entwicklung vom kleinen Ladengeschäft mit vier Mitarbeitenden 1927 zu einem der größten Arbeitgeber in Offenburgheute. Was zeichnet Edeka als Erfolgsunternehmen der Ortenau aus? Wie

werden der „Automaten 24/7 Edeka Markt” und „Bringman” in Offenburgangenommen? Welche drei Themen würde Rainer Huber

Babysitterkurs

Der Deutsche Kinderschutzbund, Kreisverband Ortenau und die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung (Jugendbüround Mehrgenerationenhaus Offenburg) bieten einen Babysitterkurs für Jugendliche an. Junge Menschen im Alter ab 14 Jahren erhalten die Möglichkeit, sich als Babysitter schulen zu lassen. Der Kurs beginnt am Montag, 27. Februar,und endet am 27. März. Die Termine sind jeweils montags von 19 bis 20.30 Uhr und finden in den Räumen des Kinderschutzbundes, Hindenburgstraße 28, statt. Die Kosten für den gesamten Kurs betragen 30 Euro.

vorantreiben, wäreerOberbürgermeister von Offenburg?

Offen. Gesagt! Der Podcast der Stadt Offenburg. (podigee.io)

Vonprofessionellen Referenten und Referentinnen werden die angehenden Babysitter in den Bereichen Spiele und Basteltipps, Säuglingspflege und Ernährung, Erstmaßnahmen bei Krankheiten und Unfällen sowie kindliche Entwicklung bis zum Schulalter geschult. Nach einer abschließenden Prüfung erhalten die Babysitter eine Teilnahmebescheinigung.

Wersich dafür interessiert, kann sich beim Jugendbüround Mehrgenerationenhaus Offenburgunter der Telefonnummer 07 81/28424-46 oder E-Mail: jugendbuero@ offenburg.de anmelden.

Kurz notiert

Erfahremehr auf e-werk-mittelbaden.de/ vortraege

Elektroschrott: Alte Elektrogeräte können im Ortenaukreis an vielen Sammelstellen, im Handel oder auf den Wertstoffhöfen kostenlos entsorgt werden. „Sehr wichtig dabei ist, dass nicht fest verbaute Batterien und Akkus vor der Abgabe im Handel oder beim Wertstoffhof entnommen werden“, informiert Stefan Weiler vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis. Die entnommenen Batterien und Akkus können kostenlos beim Wertstoffhof oder der Problemstoffsammlung abgegeben werden. Nähere Infos gibt es bei der Abfallberatung des Landratsamtes unter Telefon 07 81/80596 00 und im Internet unter www abfallwirtschaft-ortenaukreis.de.

10 11.2.2023
„MACHWISSEN ZU DEINEM WERK. KOSTENLOSE ENERGIEWEBINARE FÜR DICH.“
Im Gespräch. (V.l.) Oberbürgermeister Marco Steffens und der Vorstandssprecher von Edeka Südwest, Rainer Huber Foto: Würth

Internetseitejetzt freigeschaltet

Kreis: kostenlose Fortbildungsreihe für Ehrenamtliche

Für ehrenamtlich engagierte Menschen bietet der Ortenaukreis seit 2014 die kostenfreie Fortbildungsreihe „Engagement braucht Wissen“ an. Seit Februar ist die Internetseite unter www.ortenau-engagiert.de der Vernetzungsstelle für Bürgerschaftliches Engagement, die sich in den vergangenen Jahren als Wegweiser für Ehrenamtliche im Kreis etabliert hat, neu gestaltet.

Während sich Engagierte bislang telefonisch und per E-Mail für Fortbildungen anmelden konnten, sorgt ab sofort eine digitale Anmeldefunktion auf der Webseite für eine bessereBenutzerfreundlichkeit. „Zudem können Vereine in Zukunft die Internetseite nutzen, um ihreInformationen zu teilen. Durch eine wöchentliche Aktualisierung werden somit die Attraktivität erhöht und die Angebote werden noch weiter gestreut,“ macht Marco Schwind, Ansprechpartner der Vernetzungsstelle, auf weitereVorteile aufmerksam.

Auch beim Fortbildungsangebot stockt die Vernetzungsstelle

für Bürgerschaftliches Engagement nochmals auf: „Dieses Jahr bieten wir mit 21 Fortbildungen so viele Veranstaltungen wie noch nie an“, freut sich Ehrenamtskoordinator Schwind. Davon werden fünf Fortbildungen online stattfinden. Damit möchte die Vernet-

Kooperationen

zungsstelle dem Wunsch der Engagierten entgegenkommen, ortsunabhängig und inklusiv an den Fortbildungen teilzunehmen. Durch das digitale Format sparen sich viele Ehrenamtliche längere Fahrtstrecken, die aufgrund der Größe des Landkreises oftmals zu bewältigen sind. „Unser Hauptaugenmerk wirddennoch auf den bestehenden Kooperationen mit den Volkshochschulen liegen, derenRäumlichkeiten wir nutzen können“, ergänzt Schwind das breit aufgestellte Angebot.

Alle Fortbildungen für 2023 und weitereInformationen zum Bürgerschaftlichen Engagement sind ab sofort auf der Webseite https://www.ortenau-engagiert.de abrufbar

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11.2.2023 11
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Digital. Wegweiser für Ehrenamtliche ist neu gestaltet. Foto: Kreis

Engagement Jugendlicher im Blick

In der Oststadt vergibt die Stadtteilkonferenz einen Preis für junge Menschen, die sich ehrenamtlich einsetzen

Auch 2023 soll das Engagement von Jugendlichen in der Oststadt sichtbar gemacht werden und mit einem Preis ausgezeichnet werden. Jungen Menschen sollen für ihreArbeit, die sie im und für ihren Stadtteil leisten, geehrt und gewürdigt werden.

In der Oststadt leben viele Jugendliche, die sich für andereMenschen oder bestimmte Themen ehrenamtlich einsetzen. Jugendliche engagieren sich im sozialen und politischen

Bereich oder im Umweltund Tierschutz. Beispiele sind etwa die Leiterin einer Kindergruppe, der Junge, der regelmäßig für die hilfsbedürftige Nachbarin einkauft oder die Gruppe junger Menschen, die eine Waldsäuberungsaktion organisieren.

Seit dem Jahr 2008 verleiht die Stadtteilkonferenz Oststadt deshalb den Oststadt-Jugend-Engagiert-Preis. Die Stadtteilkonferenz ist ein Vertretergremium aller Gruppen, Vereine und Institutionen

in der Oststadt. Es wirdein Preis entweder für eine Einzelperson oder für eine Gruppe verliehen. Preiswürdig sind jugendliche Einzelpersonen im Alter von 14 bis 21 Jahren oder eine Gruppe von Jugendlichen, die ehrenamtlich aktiv im Gemeinwesen der Oststadt für andereKinder und Jugendliche, für Erwachsene oder Senioren, für die Umwelt oder den Tierschutz engagiert sind. Jugendliche, welche die obigen Voraussetzungen erfüllen, können von Mit-

bürgerinnen und Mitbürgernfür den Preis vorgeschlagen werden oder auch sich selbst bewerben. Bewerbungsschluss: 28. April 2023.

Infos und Bewerbungsbögengibt es im SFZ BuntesHaus (E-Mail:sfz. bunteshaus@offenburg de), im SFZ Oststadt(EMail: sfz.oststadt@offenburg.de) oderbeim Jugend-Regional-Team-Ost, Laura Ancora (Handynummer0171/5601001, E-Mail:laura.ancora@offenburg.de)

Preisträgerin 2022: Magdalena Koschel für ihr ehrenamtliches Engagement als Leiterin des Schulsanitätsdienstes und für die Organisation von zahlreichen Spendenaktionen, die an regionale karitative Einrichtungen gingen.

Preisträger 2021: Gustav Hillenbrand für sein ehrenamtliches Engagement als Gruppenleiter für Ministranten in der Pfarrei Dreifaltigkeit und für Aktionen für den Klimaschutz.

NeuesJagdjahr: Schein überprüfen

Am 1. April beginnt das neue Jagdjahr.Jäger und Jagdpächter sollten rechtzeitig vorher die Gültigkeitsdauer ihres Jagdscheines prüfen. Das empfiehlt das Landratsamt Ortenaukreis.

Informationen zur Antragsstellung und das Antragsformular gibt es auf der Homepage www.ortenaukreis.de unter dem Suchbegriff

Gültigab dem 01.03.2023

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*Von 21 bis 26 Jahren nur gegen Vorlage eines Ausbildungsnachweises.

„Jagdschein-Verlängerung beantragen“.

Der Antrag mit den Unterlagen (Jagdscheinheft, Jagdhaftpflichtversicherungsbestätigung, Kopie Personalausweis/Reisepass, gegebenenfalls Lichtbild) ist per Post zuzuschicken oder direkt am Dienstgebäude in der Okenstraße 29 in den Briefkasten einzuwerfen.

FastnachtimSFZ Uffhofen

Am Schmutzigen Donnerstag, 16. Februar,geht es im Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen endlich wieder rund. Mit Verkleidung, Umzug und lustigem Fastnachtstreiben können die Kita-Kinder in diesem Jahr wieder –wie gewohnt –Fasnacht feiern. Alle Erwachsenen und Familien sind ab 12 Uhr zum traditionellen Bohnesupp‘ Essen ins Bistrodes SFZ Uffhofen eingeladen. Hausgemachte Suppe und frisch gebackene Scherben

dürfen nicht fehlen. Musik und ein buntes Treiben der Kita begleiten das gesellige Miteinander

Am Rosenmontag, 20. Februar, gehen die Kinder ab 9.30 Uhr Gizig rufen im Stadtteil. Dazu werden noch Stadtteilbewohner*innen gesucht, die für die Kinder ein paar Gutsele werfen. Einfach im Sekretariat melden: www.sfz-offenburg.de/uffhofen, Telefon 07 81/95 78-11, E-Mail: sfz.uffhofen@offenburg.de.

Eintrittskartenjetzt auch online

Die Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier e.V.geht mit der Zeit! Ab sofort sind Tickets für ihreKonzert- und anderen Kulturveranstaltungen im Vorverkauf online zu haben. Sie reagiert

damit auf den Wunschvieler Besucher*innen. Auf der Homepage (http://www.ewg-og-hildboltsweier.de) können Eintrittskarten direkt gebucht, bezahlt und ausgedruckt werden.

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AußergewöhnlicherEinsatz

Neue Akademische Jahresfeier: Ehrungen für Nicola Osypka und Helmut Scharek

Neugestaltung der Akademischen Jahresfeier an der Hochschule: Es gehe darum, den Stand der Hochschule transparent zu machen, so Rektor Stephan Trahasch. Zudem soll sich daraus ein Netzwerktreffen ergeben: Waslasse sich gemeinsam erreichen? Zudem sollen Persönlichkeiten geehrt werden, die sich um die Hochschule verdient gemacht haben.

Nicola Osypka, die Vorstandsvorsitzende der Osypka AG, lehrt seit zwölf Jahren in dem von ihrem Vater,Professor Peter Osypka, mitinitiierten Studiengang Medizintechnik an der Hochschule Offenburg. Darüber hinaus ist die Wissenschaftlerin, wie sie selbst sagt, begeistert von der angewandten Forschung an der Hochschule Offenburg. Daher engagiert sie sich auch für das 2011 durch ihren Vater gegründete Peter-OsypkaInstitut für Medizintechnik (POIM) der Hochschule Offenburg. Das Institut konnte seit seinem Bestehen viele renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gewinnen und im Austausch mit der Osypka AG und

Rheuma-Liga

Als „Rheuma“ bezeichnet man Beschwerdebilder und Krankheiten mit Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungsapparates (Gelenke, Wirbelsäule, Knochen, Muskeln und Sehnen). Darüber hinaus können rheumatische Erkrankungen die Haut, innereOrgane oder das Nervensystem betreffen.

Die Selbsthilfe ist eine wichtige Ergänzung zur fachlichen Behandlung und Begleitung von Betroffenen. Das erste Treffen findet am Donnerstag, 9. März, von 18.30 bis 20 Uhr in den Räumen der Rheuma-Liga Arbeitsgemeinschaft Offenburginder Wilhelmpassage, Wilhelmstraße 13, Eingang über Friedenstraße, statt.

Kontakt und Infos über Telefon 07 81/97 06 38 13 und E-Mail: offenburg@rheuma-liga-bw.de.

Anmeldungen

fürs Gymnasium

Die Anmeldungen für die fünften Klassen zum Schuljahr 2023/2024 durch die Erziehungsberechtigten fürs Grimmelshausen-Gymnasium, das Oken-Gymnasium und das Schiller-Gymnasium werden vom 6. bis 9. März 2023, jeweils zwischen 8.30 und 12 Uhr sowie zwischen 14 und 17 Uhr,inden Sekretariaten entgegengenommen.

Vorzulegen sind: die Grundschulempfehlung und die Bestätigung der Grundschule („Blätter 3 und 4“), ein Masernschutznachweis und die Geburtsurkunde oder ein Pass. WeitereInformationen sind auf den jeweiligen Webseiten der Schulen erhältlich.

vielen anderen Firmen hochwertige Forschungsleistungen erbringen. Und auch der andereGeehrte des Abends kann einen langjährigen und außergewöhnlichen Einsatz für die Belange der Hochschule Offenburgvorweisen: Der ehemalige Bankmanager Helmut Schareck engagiert sich seit mehr als 25 Jahren für den Verein der Freunde und Förderer der

Hochschule Offenburg(VdF) und ist seit 2001 dessen Erster Vorsitzender.Die Festrede der Akademischen Jahresfeier hielt Wolfram Burgardvon der Technischen Universität Nürnbergzum Thema Künstliche Intelligenz in der Robotik. Dabei hob er die Leistungsstärke des neuen Robotik-Zentrums der Hochschule Offenburg am Campus West hervor

Anmeldungen nach diesen Terminen sind nur in begründeten Krankheitsfällen, bei Inanspruchnahme des besonderen Beratungsverfahrens oder bei Neuzuzug möglich.

Grimmelshausen-Gymnasium Offenburg(www.grimmelshausen-gymnasium.de), Gymnasiumstraße 9

Oken-Gymnasium Offenburg (www.oken.de), Vogesenstraße 10 Schiller-Gymnasium Offenburg(www.schiller-offenburg.de), Zeller Straße 33.

Kurz notiert

Endspurt Zwingerpark: Nach der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts im Zwingerpark wird nun die restliche Parkanlage saniert. Der zweite Bauabschnitt umfasst den Bereich vom Hauptweg bis zur Stadtmauer inklusive Blumenrabatten und das Umfeld des Teichs.

FUNDSACHE IM MONATFEBRUAR

Wervermisst einen Laubbläser? Am Freitag, 27. Januar,wurde in der Grabenallee ein Laubbläser in den Farben orange und schwarz gefunden. Der Beutel ist gefüllt. Seither wartet das Gerät auf seine*n Besitzer*in, teilt das städtische Fundbüro mit. Bei Rückfragen und der Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt, Telefon 07 81/82-20 00. Foto: Stadt

Voraussichtlicher Baubeginn ist am kommenden Montag, 13. Februar,imNorden des Parks. Mit dem Abschluss der Umgestaltung des Parks wird Ende April dieses Jahres gerechnet.

Die Arbeiten sind abschnittsweise geplant, so dass der Zwingerpark immer über eine der beiden Fußgängerbrücken über den Mühlbach im südlichen oder nördlichen Teil zugänglich bleibt.

11.2.2023 13
Ausgezeichnet. Nicola Osypka und Helmut Scharek (l.) mit Hochschulrektor Stephan Trahasch. Foto: Weigand

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Einladung

Die nächste öffentliche Sitzung des Seniorenbeirates der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 15.2.2023, um 15 Uhr im Salmen, Lange Straße 52 statt.

Tagesordnung:

1. Aktuelle Stunde

2. Bericht Dirk Döbele –Entwicklung und Angebote des Haus Johannes und Neubau des Konradhauses

3. Rückmeldung zu Anfragenaus der Sitzung vom09.11.2022

4. Bericht aus den Gremien

5. Terminankündigung Landes-seniorentag

Wermacht mitbei „Zivilcourage“?

Seit 6. Dezember 2022 besteht der Verein Team Zivilcourage e.V Die Vereinsvorsitzende Anke Precht, bekannt als Buchautorin und Psychotherapeutin, freut sich auf ihre Arbeit: „In der ersten Phase geht es darum, Kinder und Jugendliche in verschiedenen Schulen in der Ortenau darin zu unterrichten und zu ermutigen, Zivilcourage zu zeigen und sich für anderezuengagieren.“ Da der Verein nicht überall gleichzeitig anfangen kann, konzentriert er sich im ersten Schritt auf das Training von jungen Menschen. In 9. und 10. Klassen werden Workshops für Schüler*innen angeboten. Sie sollen lernen, eigene Grenzen zu erkennen und zu überwinden und Zivilcourage zu entwickeln. Das Ziel ist, Mut und Entschlusskraft der jungen Leute zu stärken, um das Richtige zu tun und zu den eigenen Werten zu stehen.

Potenzielle Trainerinnen und Trainer können sich per E-Mail an: anke.precht@team-zivilcourage.de wenden. Erste finanzielle Unterstützung gab es von der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas in Höhe von 5000 Euro. Verwendet wurde der Betrag, um den Verein arbeitsfähig zu machen und die Idee nach außen zu tragen. Werdie Arbeit des Vereins unterstützen will, kann sich unter www.team-zivilcourage.de alle erforderlichen Informationen einholen.

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Hecken undBäume bis Ende Februarpflegen

Vom1.März bis zum 30. September dürfen Hecken und Bäume aus Gründen des Naturschutzes weder entfernt noch abgeschnitten werden. Deshalb empfiehlt das Landratsamt des Ortenaukreises, bis

spätestens Ende Februar die notwendigen Pflegemaßnahmen umzusetzen. Das gesetzliche Verbot gilt laut Landratsamt nicht für Bäume auf Grundstücken, die gärtnerisch genutzt und gepflegt werden. Hier-

zu zählen Haus- und Ziergärten, öffentliche und private Grünanlagen, Sportanlagen und Friedhöfe. Fragen beantwortet das Amt für Umweltschutz unter Telefonnummer.0781/805-6236.

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