Offenblatt 10/2023

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Debatte: Der Planungsausschuss empfiehlt die Überarbeitung des Konzepts für das Bahnhofsquartier

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Einweihung: Mit vielen Gästen wurde die neue Edeka-Arena auf dem Messegelände eröffnet.

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Feuerwehrkonzept2035

Scheidender Kommandant Peter Schwinn stellt Planung für die Zukunft vor

Der künftige Güterbahntunnel unter Offenburg wird ein Schwerpunkt bei der Einsatzplanung der Feuerwehr sein. Das Thema wird eine zentrale Rolle im künftigen Feuerwehrkonzept 2035 einnehmen, dessen Eckpunkte der scheidende Kommandant Peter Schwinn jetzt im Haupt- und Bauausschuss vorstellte.

Die Jahreszahl 2035 fällt nicht zufällig mit der Inbetriebnahme des Tunnels zusammen. Eine Herausforderung wirdaber bereits die Bauphase ab 2026. Zahlreiche ober-und unterirdische Baustellen müssen in die Betrachtungen einbezogen werden. Der Bau soll so ausgelegt sein, dass es möglichst gar nicht erst zu Schadensfällen kommt, die Feuerwehr aber im Fall des Falles optimal reagierenkann.

Derzeit werde in Abstimmung mit der Deutsche Bahn AG eine brandschutzrechtliche Stellungnahme erarbeitet, sagte Schwinn. Die Offenburger Feuerwehr müsse sich zusätzlich zu den bisherigen Aufgaben als „Tunnelwehr“ qualifizieren.

Feuerwehr Offenburg

Eine zentrale Rolle für die Zukunftsplanung spielt die personelle Situation. Dreh- und Angelpunkt ist die Gewinnung und die Förderung des Nachwuchses. Als eine der wichtigsten Herausforderungen nannte der Kommandant die Anpassung der Freiwilligen Feuerwehren an die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung, sprich: die Vereinbarung von Beruf, Familie und ehrenamtlichem

Hintergrund: 23 hauptamtliche und knapp 400 freiwillige Feuerwehrleute leisten jährlich über 700 Einsätze. Die Feuerwehr gliedert sich derzeit in elf Einsatzabteilungen und vier Spezialeinheiten. Kinder und Jugendliche von 10 bis 17 Jahren können bei der Jugendfeuerwehr mitmachen. Ausführliche Informationen gibt es unter www.feuerwehr-offenburg.de

Feuerwehrdienst. Bei derzeit 745 Alarmierungen im Jahr sei dies für Offenburgeine Kernfrage der künftigen Personalentwicklung.

Neben den bisherigen Kernaufgaben –Bekämpfung von Gebäude- und Fahrzeugbränden, Hilfe bei Verkehrsunfällen und nach dem Austritt gefährlicher Stoffe –rückt zunehmend der Klimawandel in den Fokus. In der Ausschussvorlage werden Hochwasser,Stürme, Dürren und daraus resultierende Flächenbrände sowie Löschwassermangel genannt.

Zur Erstellung des Konzepts 2035 bat die Feuerwehr um eine Personalstelle im gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst. Der Ausschuss empfahl dem Gemeinderat die Bewilligung.

Jubiläum: Offenburgs nördlichster Ortsteil Windschläg feiert den 900. Jahrestag der Ersterwähnung.

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OB erleichtert: Kaufhofbleibt

Erleichtert hat Oberbürgermeister Marco Steffens auf die Nachricht reagiert, dass die Galeria Kaufhof in Offenburgnicht von den Schließungsplänen des Karstadt-Konzerns betroffen ist. Der OB wörtlich: „Ich war in ständigem und gutem Austausch mit HerrnAffeld, Filialgeschäftsführer hier bei uns in Offenburg. So war die Erleichterung bei uns beiden groß, als er mir die Nachricht übermittelte, dass der Standort Offenburgbleibt. Ich freue mich insbesondereauch für die Mitarbeitenden. Für sie ist dies ein gutes Zeichen, besonders nach der Ungewissheit der letzten Woche, jetzt Klarheit und Perspektive zu haben. Wirwerden weiterhin im engen Austausch bleiben.“

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Stadt Offenburg∙Unser Amtsblatt www.offenburg.de
Nr.10, 18. März 2023
Einsatz. Die Feuerwehr löscht einen Wohnungsbrand. Foto: Feuerwehr

Alles Gute zum Geburtstag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco

Steffens folgenden Jubilaren: Edith Tschopp (18.3.) und Anastasia Borisow (24.3.) werden 90 Jahre alt. Auf 95 Lebensjahre

können Wilhelm Schrötlin (18.3.) und Anna Schilberg (20.3.) zurückblicken. Hildegard Wehrle (23.3.) wird 100 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken

18.3. EinhornapothekeCaunes Hauptstraße 88

19.3. Apotheke Haaß

Ortenberger Straße 13

20.3. Apotheke Zunsweier

Am Kirchberg 2

21.3. Delta-Apotheke Schillerplatz

22.3. Marienapotheke (Hauptstraße 73, Schutterwald)

23.3. Löwenapotheke Wilhelmstraße 9

24.3. Stadtapotheke

Hauptstraße 43

25.3. Bartholomäus-Apotheke (Hauptstraße 61, Ortenberg)

26.3. Schwarzwaldapotheke

Hauptstraße 19

Sitzungsplan

20.3. Ausschuss für Familie und Jugend 18 Uhr,Salmen, Lange Straße 52

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php

Tagesordnung auf Seite 14.

Pround Contra beiPop-up

Ganz oder gar nicht: Meinungsstarke Ergebnisse auf Mitmachportal im Internet

Die verschiedenen Pop-up-Maßnahmen im Rahmen des Masterplans Verkehr haben eine kontroverse Debatte ausgelöst. Das zeigt sich auch an den Umfrageergebnissen des städtischen Beteiligungsportals, wie Philipp Hölderich von der beauftragten Agentur Planersocietät jetzt dem Verkehrsausschuss des Gemeinderats berichtete.

„Ganz oder gar nicht“ hieß die Tendenz. Die Teilnehmenden entschieden sich größtenteils für die Möglichkeiten „Stimme voll zu“ oder „Stimme gar nicht zu“. SchwächereAntwortvorschläge wie „eher nicht“ oder „teils, teils“ spielten kaum eine Rolle.

Auf die größte Zustimmung stieß die vorübergehende Umwandlung des Parkplatzes auf dem Bahnhofsvorplatz in eine Gastronomie- und Verweil-Meile. 45 Prozent der Teilnehmenden stimmten voll, weiter 10 Prozent „eher“ zu. 27 Prozent waren ganz, 8Prozent „eher“ dagegen. 10 Pro-

zent blieben neutral und votierten mit „teils, teils“.

Ablehnend reagierte eine Mehrheit der Teilnehmenden auf Tempo 30 in der Weingartenstraße und den Zubringerstraßen. 47 Prozent sprachen sich ganz, 8Prozent „eher“ dagegen aus. Volle Zustimmung signalisierten 36 Prozent, „eher“ zustimmend äußerten sich 5Prozent. Nur 3Prozent blieben neutral.

Ein ausgeglichenes Bild ergab sich beim Pop-up-Radweg gegen die Fahrtrichtung zu Lasten von Parkraum auf der Okenstraße. Den 43 Prozent voll Zustimmenden standen 41 Prozent gänzlich Ablehnende gegenüber.5Prozent der Teilnehmenden stimmten „eher“, 6Prozent „eher nicht“ zu. Weitere5 Prozent schlugen sich mit dem Votum „teils, teils“ nicht eindeutig auf eine Seite.

Prognose fürmöglicheNordquerung

Welche Auswirkungen hätte es, wenn es für den Straßenverkehr eine Nordquerung über die Eisenbahn gäbe? Im Rahmen des Masterplans Verkehr beleuchtete die Stadtverwaltung eine Variante zwischen der Oststadt (Kreisel Moltke- und, Rammersweierstraße sowie Durbacher Straße) und der B3 (Kreuzung Oken-/Englerstraße nahe dem McDonald’s).

Begleitet würde die Maßnahme u.a. durch die Verlegung des Zentralen Busbahnhofs nach Norden

(s. auch S. 3) und die Unterbindung des Durchgangsverkehrs am Bahnhof, so Philipp Hölderich von der Planersocietät vor dem Verkehrsausschuss.

Die Unionbrücke würde keine so zentrale Rolle mehr spielen wie bisher.Eine neue Querung würde den Verkehr umliegender Stadtbereiche bündeln und täglich 15800 Kraftfahrzeuge aufnehmen, vor allem aus dem Bereich um das Klinikum und aus Rammersweier

Für das Bahnhofsquartier wird

ein Rückgang von täglich 500, für die Innenstadt von 230 Autofahrten prognostiziert. Wegen der Verlegung des Busbahnhofes würden auch 100 Busfahrten im Bahnhofsquartier entfallen. Dies führt zu einer deutlichen Entlastung beim Durchgangsverkehr Mehr Verkehrwirdhingegen für die Durchgangsstraßen im Einzugsbereich der Nordquerung (Moltke, Engler-, Okenstraße) sowie für die Freiburger Straße prognostiziert.

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 •Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 •Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 •Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse &Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de

Herstellung: Kresse &Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: P.F. Direktwerbung GmbH, Ruster Straße 8, 77975 Ringsheim, Telefon 078 22/44 620, E-Mail info@pf-direktwerbung.net Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de

218.3.2023
Chillen statt Parken. Die Pop-up-Maßnahme auf dem Bahnhofsvorplatz stieß besonders bei den Gastronomen vor Ort auf Zustimmung. Foto: Lötsch

NeuesBahnhofsquartier bis 2031

Parteiübergreifend bezeichneten die Mitglieder des Planungsausschusses die Umsetzung bis 2031 als sportlich

Wiesoll das Bahnhofsquartier aussehen? MitdieserFrage beschäftigte sich derPlanungsausschussam8.März. Neben dem Ausbauder einzelnenUmsetzungsbausteine sollen auch Absprachen mit der Deutschen Bahnerfolgen, Fördermöglichkeitenausgelotet undeine Mehrfachbeauftragunghinsichtlich einerZOB-Überdachung in die Wege geleitet werden.Einstimmigempfahlder Ausschuss dem Gemeinderat,dasstädtebauliche Konzept zu überarbeiten.

Das vomPreisgericht empfohlene Städtebaukonzept„Entwicklungdes Bahnhofsquartiers“ der Büroarbeitsgemeinschaft Faktorgruen/Thomas Schüler/Fichtner Water &Transportation soll überarbeitet und vertieftwerden. Grundgedankendes ausgewählten Entwurfs sind die Verlegung des ZOB in den Norden an die Rheinstraße, dieRückverlegung desKfzVerkehrsimSüden in die„historische“Hauptstraßeund die Weiterführung überdie Straßburger Straße zum FreiburgerPlatz. Weiterstehen die Neugestaltung desBereichs südlich desBahnhofsEmpfangsgebäudes unddie Revitalisierung desGebäudes in einem neu gestalteten Umfeld an.„Die Städtebauförderungläuft bis 2028, bis 2031 sollte sich der Bahnhof

attraktivdarstellen mit Blick aufdie LandesgartenschauimJahr 2032“, erklärte StadtplanerLeonFeuerlein.

Martin Ockenfuß (Grüne) freut sich, „dass Bewegung in Sachen Bahnhof reinkommt“. Für ihn ist wichtig, dass keineKonkurrenzsituation zwischen Bussen und Radfahrenden entsteht. Weiterschlug er vor, den ADFC mit insBoot zu nehmen. „Beim ZOBsollten wir an öffentliche Toilettendenken“, gab er zu bedenken. Das Thema Barrierefreiheit bei der nördlichen Unterführung bat er,mit in die Gesprächemit der Deutschen Bahnzu nehmen. Außerdemschlugereine ZOB-Verlagerung zum Pfähler Park

Biotopverbundplan

Mitden Anträgen derFraktion

Bündnis 90/Die Grünen vom 25.4.2021 und der SPD-Fraktion vom 8.7.2022kam jetzt Fahrt auf, diekommunale Pflichtaufgabeanzugehen, einen Biotopverbundplan zu erstellen.Den ersten Schritt habe dieStadt mit der Schaffung einer zusätzlichen Stelle eines Landschafts- und Umweltplaners ab 1.4.2023 getan, informierte StadtplanerLeon Feuerlein. Martin Ockenfuß(Grüne) schlug vor, sofort die Ortschafteninden Prozess mit einzubeziehen. GerhardSchröder(SPD) forderte dieVerwaltung auf, das Thema nicht länger vor

sich herzuschieben, sondernzu handeln undNägel mit Köpfenzu machen. Willi Wunsch (CDU) will bereits jetztMittelimHaushaltdafür bereitgestellt wissen. Er befürwortet wie seineVorredner eine Aufnahmeinden LandschaftserhaltungsverbandOrtenaukreise.V (LEV). Dem schlossen sichauch Tobias Isenmann(FWO), Thomas Bauknecht (FDP) und MichaelFey (AfD)an. Als guteIdee wertete BaubürgermeisterOliverMartinidie Aufnahme in den LEVund nahm den Punkt in die Beschlussvorlage auf, die einstimmig beschieden wurde.

vor.Erwünsche sich, dass es bis 2031 über dieBühnegehe,sei aber skeptisch. Für Elisabeth Abele (CDU) ist einGebäude in Bahnhofsnähemit unterschiedlichen Angeboten für kurze Aufenthaltsnutzungen,insbesondereauchfür junge Familien,wichtig. Wert legt sieauch darauf, „dass mit dem Auto vor demBahnhofsgebäude kurzangehalten werdenkann, um beispielsweise die Oma mit ihrem Gepäckzuverabschieden“.Eine Umsetzungbis 2031 siehtauch sie alssehrsportlich an. Tobias Isenmann (FWO) wertetdie Verlegung desZOB in den Norden als richtige Entscheidung und fordert „praktikable Lösungenzur Überdachung

des ZOB“. Bei der Barrierefreiheit im Nordensieht er die Bahn in der Pflicht.Weiter wünsche er sichein „Ankommensklima“und keine

dunklen Ecken im PfählerPark. Als ideenreicher undklugen Entwurf bezeichnete Nicole KränkelSchwarz(SPD) dasKonzept.Die Zielsetzung sehe sieauchsportlich. Dieverkehrliche Führung nannte sie eine Herausforderung und schlugeinenKreisverkehr am Freiburger Platz vor.Ein Quartiersplatz an der Goethestraßesei fürsie neu, daher verlange sie dazu weitere Infos. Alsambitioniertes Ziel,bis 2031 mit der Umsetzung fertigzu sein,deklarierte es auch Thomas Bauknecht(FDP). Es sehe allessehr stimmigaus, so Michael Fey(AfD), er frage sich aber,obdie Haushaltsmittel fürdie Umsetzungbis 2031 ausreichten

Ein ambitioniertesZiel gehört dazu, betonte Baubürgermeister OliverMartini undversprach, alle Beteiligungsformate hinzuzuziehen– online, Präsenz und Mischformen. Einen Kreisverkehr am FreiburgerPlatz sieht er nichtals sinnvoll an, da die Zufahrten zu eng beieinanderliegen, „damit wäre die Leistungsfähigkeitnicht mehr gegeben“

Fahrradfreundlich

Offenburgbleibt „Fahrradfreundliche Kommune“. Neben der badischen Metropole Karlsruhe ist es damit in Baden-Württembergdie einzige Stadt, die dieses Zertifikat bereits dreimal entgegennehmen konnte, berichtete Martin Maldener,Mobilitätsmanager Radverkehr,ineiner Vorlagefür den Verkehrsausschuss.

Dabei ist allerdings immer noch Luft nach oben. Denn die Auszeichnung wurde in der Stufe Silber vergeben. Gold gab es im Bundeslandbishernochnie.Immerhin stellte die Fachjuryfest, dass die Stadt Offenburg„die Radverkehrs-

förderung kontinuierlich und erfolgreich vorantreibt.“

Für die erneute Zertifizierung nach fünf Jahren müsse, so die Jury,ander Infrastruktur gearbeitet werden. „Im Ausbau des Radwegenetzes besteht …weiterhin dringlicher Handlungsbedarf“, schrieb sie der Stadt ins Hausaufgabenheft.

Dies bisherigen Erfolge führt Martin Maldener zurück auf die seit 1979 bestehende gute Zusammenarbeit der regionalen Radvereine, des ADFC, des VCD, des Gemeinderats und der Offenburger Bürgerschaft.

18.3.2023 3
„Ideenreicher Entwurf“
ZOB-Verlagerung ist in den Norden an die Rheinstraße vorgesehen. Foto: Walz

Politisches Meinungsforum

Schwimmbäder sind auch Kulturgut

Nach Radfahren und Laufen ist Schwimmen die beliebteste Sportart. Schwimmbäder sind für die Bevölkerung unverzichtbar.Diese Sportstätten gelten als zentraler Bestandteil der Kommune und ihrer Infrastruktur sowie der Stadtkultur für den Schulsport,

Feuerwehrkonzept erntet Zustimmung

Damit der Brand- und Zivilschutz in Offenburg gewährleistetwerdenkann, gilt es die Leistungsfähigkeitder Freiwilligen Feuerwehr nachhaltig zu sichern. Im Sinne dies strategischen Zielesund um dengesetzlichen Pflichten nachzukommen, bedarf es einerständigenPlanungundNachjustierung

Erfolgversprechende Edeka-Arena

Vereinssport, für alle Bürger und Bürgerinnen. Schwimmbäder sind Heimstätte schwimmsporttreibender Vereine und Begegnungsstätte für Menschen aller Generationen. Hier wird schwimmen gelernt. Kinder verabreden und treffen sich mit Freunden. Familien verbringen schöne Tage hier.Im Alter werden sie genutzt, um sich durch Schwimmen oder Kurse fit zu halten. Es mag vielleicht bitter klingen, aber Bäder rechnen sich nicht, sie kosten und sind meistens defizitär.Bäder gehören zu den teuersten öffentlichen Infrastrukturen. Schwimmbäder sind nicht nur Sportstätte, sie sind ein Kulturgut. Sie sind Orte des Mehrwertes einer Gesellschaft. In Offenburg sind wir deswegen sehr froh, weil hier mittlerweile ein sehr schönes Bad entstanden ist. Wie sehr oft in der Presse berichtet wird, auch über Leserbriefe oder persönliche Anfragen, ist die Frage, warum das Bad für Offenburger Bürger nicht günstiger sei, da es doch letztlich mit ihren Steuern finanziert wird. Hier könnte die Verwaltung vielleicht eine Einwohnerkarte ins Spiel bringen, welches schon in einigen Kommunen der Fall ist. In Bad Dürrheim gehört das Solemar Bad zu 100 Prozent der Tochtergesellschaft der Kommune. Hier gibt es die Möglichkeit, eine Einwohnerkarte für einen bestimmten Betrag zu erhalten. Man kommt so in den Genuss eines kostenlosen Aufenthalts im Monat in der Therme ab 19 Uhr für drei Stunden. In der aktuellen Lage, in der die Inflation die Preise in die Höhe treibt und die Bürger weniger im Geldbeutel haben, wäre es vernünftig, diesen Ansatz weiter zu verfolgen. Aydin Özugenc

Die erforderlichen Einsatzkräfte und Einsatzmittelmüssen zur Verfügung stehen. Bereits mitdem Feuerwehrbedarfsplan 2016 wurdenwichtigeWeichengestelltumdenzu erwartenden Risiken,insbesondere um der rasanten städtebaulichen Entwicklungen Rechnungzutragen.Dies istgelungen.Neue Herausforderungen erforderneine Weiterentwicklung und frühzeitigeWeichenstellung. Deshalb ist es richtig, mit dem Feuerwehrkonzept 2035 rechtzeitig in die Planung zu gehen, die Gremien mit dem Thema zu befassen und zukunftsorientierte Entscheidungen auf den Wegzubringen. Neben den beschlossenen Großprojekten Klinikum und Tunnelbaustellesind die Alltagsaufgaben weiterhin zu bewältigen Um alledieseAufgabenzuerfüllen,bedarf es nebender technischen Aufrüstung einer personell gut ausgestattetenFreiwilligen Feuerwehr.DieseehrenamtlichtätigenFrauen und Männersind das Fundament, um die gewaltigen Aufgaben zu erfüllen. Die Vergrößerung der Anzahl der hauptamtlichen Fachkräfte als Speerspitze der Wehr hat sich als dierichtige Entscheidungbewiesen.Das zur Entscheidung anstehende Feuerwehrkonzept findetrundumunsere Zustimmung. Insbesonderemüssenwir Wert aufdie Gewinnung neuer ehrenamtlichenPersonen legen. Hierbei ist außer der Gewinnung von jungen Personen auch auf dieAnwerbung vonFrauen und Männern im Berufsalter ein Auge zu werfen.Potentialseheich auch bei den Offenburger Behörden. Besonders dieErhaltungund Ausstattungder Ortsteilabteilungen garantieren einesichere Rekrutierung. Dassdie Offenburger Wehr gut dasteht,ist auch ein Verdienst des Kommandos.Großes Lob und Dankanden leider scheidenden Kommandanten Peter Schwinnund an seine beiden tüchtigenVertreterNils Schulze und Bernhard Denne. Geprüftwerden sollte, ob dieFeuerwehr nicht zu einem Fachbereich im Dezernat 2gehoben wird.

Nach gut zweijähriger Bauzeit haben wir kürzlich die neue Edeka-Arena auf dem Messegelände eingeweiht. Im Juli 2018 wurde im Gemeinderat der Bau beschlossen. Trotz Coronapandemie erfolgte planmäßig der Spatenstich, Ende 2021 wurde Richtfest gefeiert. Den beeindruckenden Neubau konnten wir nun im Rahmen der Einweihung besichtigen.

Die Position der neuen Halle definiert einen neuen Messe-Eingangsbereich Süd. Bereits auf dem Vorplatz ist die petrolfarbene Wand des Foyers durch die großzügigen Glasfassaden hindurch zu sehen. Modernes Design trifft Funktionalität.

Die verschiedenen Räume und Ebenen der Halle, die auch mit der Baden-Arena verbunden ist, eröffnen neue Möglichkeiten der Nutzung des gesamten Messestandorts. Veranstaltungen können parallel bespielt werden, Auf- und Abbau behindern sich nicht weiter gegenseitig.

Herzstück der neuen Edeka-Arena ist die 4900 Quadratmeter große Halle. Wie es sich sitzt, konnten wir am Abend bei Comedian Bülent Ceylan selbst erleben. Die Akustik ist toll, die Sitze bequem –ein echtes Erlebnis. Es gab fast nur Lob. Trotzdem sollte man die von Bülent Ceylan süffisant erwähnten Mängel im Backstagebereich (Umkleiden und Küche) ernstnehmen und schleunigst nachbessern! Auch eingeladene Produktionsexperten haben diese Mängel vor Ort erkannt. Außerdem haben wir freies WLAN vermisst.

Die neue Edeka-Arena bereichert nicht nur Offenburg, sondern die gesamte Region. Sie stärkt unseren Messestandort, der nun noch mehr als je zuvor als hervorragender Veranstaltungsort für TV-Produktionen, Konzerte und Messen jeglicher Art fungieren kann. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 22,5 Millionen Euro, der Ortenaukreis bezuschusste das Projekt mit 20 Prozent der Baukosten. Eine Investition, die sich für die Zukunft Offenburgs und die Ortenau mehr als lohnen wird.

Ihre FWO-Fraktion

418.3.2023
Aydin Özügenc stellt Eintrittskarten speziell für Einwohner*innen zur Debatte.

Lebendig und spannend

Es gibt sie noch, die Themen, welche von den Fraktionen auf die Tagesordnungen der Ausschusssitzungen kommen. Okay,manchmal braucht die Verwaltung etwas, um sich eine Strategie dazu auszuarbeiten, manchmal aber auch ziemlich lang. Die acht Monate auf unseren Antrag zu einem Ausgleichsflächenkonzept war etwas lang, aber die 23 Monate für den Biotopverbund-Antrag der Grünen im letzten Planungsausschuss war jetzt doch verdammt lang!

Eine Kandidatur bei den Kommunalwahlen lohnt sich, davon ist Gerhard Schröder überzeugt.

Wenn man dann noch bedenkt, dass die Biotopverbundplanung seit 2020 eine gesetzlich geregelte kommunale Pflichtaufgabe im Ländle ist und es auch für die Ausgleichsflächen im Baugesetzbuch in Verbindung mit dem Bundesnaturschutzgesetz klare und eindeutige Vorgaben gibt, dann muss man leider feststellen, dass ein nachhaltiger Umgang mit unserer Natur und die gesetzeskonformen Einhaltung aller Vorgaben von der Stadtverwaltung Offenburg nicht gewährleistet wird!

Weil die Natur bei der Verwaltungsspitze wohl keinerlei Stellenwert hat, war ich doch sehr dankbar über die ausführliche Diskussion im Planungsausschuss. Nicht nur die üblichen Verdächtigen haben ihre Stimme für unsere Natur eingebracht, sondern die Sprecher aller Fraktionen haben sich klar gegen den liederlichen Umgang der Stadtverwaltung zum Thema Ökologie positioniert!

Das ist leider nicht immer so. Die Diskussionen in den Ausschüssen und im Gemeinderat, auch mal kontrovers zu der Verwaltung, machen die Kommunalpolitik aber lebendig und spannend. Wenn dann gute Lösungen herauskommen, lohnt sich auch der enorme ehrenamtliche Aufwand. Nächstes Jahr sind wieder Kommunalwahlen, es lohnt sich zu kandidieren, nicht nur bei der SPD!

Vorfreudeaufs Landeskinderturnfest

Vom7.bis zum 9.Julifindetpünktlichzum

175. Jubiläumdes Bestehensdes Badischen Turnerbundes dasLandeskinderturnfest an seinem Gründungsort in Offenburg statt.

Mit4000teilnehmenden Kindern aus Baden, Württemberg und anderen Bundesländern ist das Landeskinderturnfest die größte Kinder-Breitensportveranstaltung des Landes

Nicht nur viele Offenburgerinnen und Offenburger, sondern auchdie Athleten werden sichnoch an das gelungeneLandesturnfest für die Jugendlichen und Erwachsenen im Jahr 2010 erinnern. Nun hat Offenburgwieder die Verantwortungfür dieAusrichtung übernommen und wird Gastgeber nicht nur fürdie 4000 Kinder,sondern auch für die begleitenden Trainer und Eltern. Die ganzeStadt wird an diesemWochenendeinBewegung sein.

Sport istwichtig für dieEntwicklung unser Kinder,nichtnur körperlich, sondern auch fürLeistungen wie Konzentrationsfähigkeit und Merkvermögen

Ein großerDankgeht schonheute an die unzähligen ehrenamtlichen Helferinnen undHelfer,die schon lange im Rahmen der Vorbereitung,wie auch am langen Sportwochenende, zum Gelingen dieser Veranstaltungbeitragenwerden.

Ausreichend freiwillige Helfer*innen zu finden, sei heutzutage nicht mehr selbstverständlich, so Roland Müller

Es istheute nicht mehrselbstverständlich, genügendFreiwillige zur Ausrichtungeiner solchenVeranstaltung zu finden. Andere Veranstaltungen werden nämlich mangels Unterstützung inzwischen abgesagt.

Nutzen Sie mit Ihren Kindern dievielfältigen Mitmachangeboteund besuchen Sie unbedingt diefarbenfrohen Showprogramme– Siewerden es nicht bereuen.

Wiefunktioniertdie Quadraturdes Kreises?

Wie distanziere ich mich von mir selbst, ohne mich von mir distanzieren zu müssen? Wie funktioniert die Quadratur des Kreises und haben wir eigentlich genügend Sand zur Verfügung, damit wir jedem Bürger da draußen eine ordentliche Portion in die Augen streuen können? Wie erzähle ich jetzt, dass Krieg Frieden und ein Xein Uist?Das Kind ist in den Brunnen gefallen, jetzt ist es nicht nur nass, sondern tot. Meine empathische Ader verrät mir,dass das die Fragen sind, die derzeit OB, SPD und alle anderen woken und selbsternannt grundguten Offenburger umtreiben müssen. Die Fragen sind nicht aufzulösen. Werhasserfüllt und diffamierend zum Protest gegen einen ruhig und sachlich abgehaltenen Parteitag einer demokratischen Partei aufruft, braucht sich nicht zu wundern, wenn im Ergebnis linker Straßenterror und über 50 verletzte Polizisten herauskommen. Da kann man sich auch nicht mit dem kläglichen Versuch herausreden, da habe es eine „erste Demo“ und eine „zweite Demo“ gegeben. Und verhöhnt müssen sich all die verletzten Polizeibeamten fühlen, die über der Pressemitteilung des Rathauses „Kundgebungen am Wochenende: Viele demonstrieren friedlich“ gelesen haben. Geschmackloser geht‘s nicht. Sprechchöremit„GanzOffenburg,hasstdie AfD“ oder „Alerta, alerta, Antifascista“ wurden in trauter Eintracht auf der Kinzigbrücke geträllert. Und als es aus demselben Mob heraus am Kronenplatz krachte, will plötzlich keiner mehr etwas damit zu tun gehabt haben. Sorry,sogeht das nicht. Aus der Nummer kommen Sie nicht heraus, liebe Bunte und Viel-Falter.Auch das Distanzieren von der Gewalt der Jenny Haas von Aufstehen gegen Rassismus ist lediglich Kosmetik für die Zeitung gewesen. Im Netz las sich das ganz anders, entsprechende Screenshots gibt‘s.

Die einen waschen ihre Hände in Unschuld, die linke Jugend sattelt unverschämt noch einen drauf und macht die Polizei für die Eskalation verantwortlich. Für so viel Frechheit hätte man diesen Kindern früher noch den Hintern versohlt. Ich hoffe, dass die verletzten Beamten wieder genesen sind. Denjenigen, die den ganzen Hass erst geschürt haben, sage ich: Schämen Sie sich!

Taras Maygutiak

18.3.2023 5

„Edeka-Arena Gewinn fürdie Region“

22,5 Millionen Euro Baukosten: Neue Halle auf der Messe nach drei Jahren Bauzeit offiziell in Betrieb genommen

Als einen Gewinn für die Region hat Oberbürgermeister Marco Steffens die Edeka-Arena auf dem Offenburger Messegelände bezeichnet. Die Halle wurde vor einer Woche offiziell in Betrieb genommen.

Etwa 600 geladene Gäste aus Politik und Gesellschaft feierten die Einweihung. Die Halle bietet Platz für bis zu 8000 Personen, mit

Bestuhlung sind es knapp 5000 Personen. Außerdem gibt es eine Teleskoptribüne mit 1750 Sitzplätzen.

Modernste Technik und die Grundrissgestaltung sorgen für größtmögliche Flexibilität für alle denkbaren Veranstaltungsszenarien von der klassischen Ausstellung bis hin zu TV-Produktionen, Musikfestivals oder Sportevents.

Diesem Ziel dient auch die bauliche Verbindung mit der BadenArena.

Bei einer Außenhöhe von 20 Meter ist die Halle im Inneren 14 Meter hoch, 60 Meter breit und 85 Meter lang. Genutzt werden können außerdem das 1650 Quadratmeter große Foyer sowie ein Konferenzraum.

Der erste Spatenstich erfolgte

Anfang 2020. Trotz corona-bedingter Widrigkeiten, Materialknappheit und Bombenfunden konnte der Bau nur drei Jahrespäter fertiggestellt werden. Zu den Baukosten von 22,5 Millionen Eurosteuerte der Ortenaukreis 20 Prozent bei. Hauptsponsor ist die Edeka-Südwest. Das Unternehmen hat sich die Namensrechte auf zunächst zehn Jahregesichert.

ErsteWoche gegenRassismus aufeinen Blick

Unter dem Motto „Misch dich ein!“ beteiligt sich die Stadt Offenburg vom 20. Märzbis 4. April an den Internationalen Wochen gegen Rassismus. Hier das Programm der ersten Woche.

Montag, 20. Märzum15Uhr Eröffnung mit zahlreichen Attraktionen für Familien. Dabei die Aktion Hand in Hand der SFZ Oststadt und Bundes Haus. Platz der Verfassungsfreunde auf dem Kulturforum.

Ab Mo., 20. März

-Die Stadtteil- und Familienzentren zeigen Flagge für Menschenwürde. WeitereInfos unter www sfz-offenburg.de.

-Antirassistischer Medientisch, Stadtbibliothek

-„FRIENDS“ –gemalte Porträts der Künstlerin Angelika Nain junger Männer aus Gambia, VHS, Amand-Goegg-Str.2-4

-Kulturen der Welt –Ausstellung, Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstr.1

-DER Z/WEITE BLICK –Ausstellung über Jugendkulturen und Diskriminierung, Salmen, Lange Str.51. (Öffentliche Führungen am Fr., 24.3. um 15 Uhr und Di. 28.3. um 16 Uhr.)

Di., 21. Märzum19Uhr Ökumen. Friedensgebet, Auferstehungskirche, Hölderlinstr.1

VonMi., 22. bis Fr., 24. März, jeweils 8bis 12.30 Uhr Bilder gegen Rassismus –Filmworkshop, Salmen, Lange Str.52. Anmeldung bei paulbarone@junge-theaterakademie-offenburg.eu

Fr., 24. Märzum9.30 Uhr

Internationales Frühstück mit internationaler Musik, SFZ am Mühlbach, Vogesenstr.14a, Infos und Anmeldung unter integration@offenburg.de.

Sa., 25. Märzum9Uhr

Begegnungsplattform des Frauennetzwerks, CANVAS 22, Wasserstr.22. Anmeldung erforderl. unter gleichstellung@offenburg.de.

Sa., 25. Märzum10Uhr

Kaffeeklatsch mit den „Omas gegen Rechts“, CANVAS 22, Wasserstr.22

Sa., 25. Märzum10Uhr

„Was ihr nicht seht“ –Ausstellung gegen Alltagsrassismus, CANVAS 22, Wasserstr.22

Sa., 25. Märzum10Uhr

Rassismus erkennen und benennen –Workshop, CANVAS 22, Wasserstr.22. Anmeldung erforderlich unter agr-og@posteo.de.

Sa., 25. Märzum14Uhr

„Rechte Esoterik“ –Vortrag, CANVAS22, Wasserstr.22.

Sa., 25. Märzum10Uhr

Die EU zwischen Solidarität und Abschottung -Vortrag. CANVAS

22, Wasserstr.22.

Sa., 25. Märzum16.30 Uhr

Thema: Alltagsrassismus –Podiumsdiskussion. CANVAS 22, Wasserstr.22.

Sa., 25. Märzum10Uhr

Fußballturnier gegen Rassismus für Kinder ab 6Jahren. Gifiz-Halbinsel. Anmeldung beim SFZ Uffhofen unter alina.leutert@offenburg.de.

So., 26. Märzum11Uhr

„Kein Kolonialismus ohne Rassismus“ –Führung. Museum im Ritterhaus, Ritterstr.10. Eintritt: 7€

WeitereInformationen gibt es im Internet unter www.offenburg..link/ wochen-gegen-rassismus. Ein ausführliches Programmheft gibt es u.a. in den öffentlichen Einrichtungen wie dem Bürgerbüro, den Stadtteil- und Familienzentren, den Kultureinrichtungen und den Rathäusernder Stadt Offenburg.

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20 Meter hoch ist die neu eröffnete Edeka-Arena. Bis zu 8000 Gäste passen in die neue Messehalle. Fotos: Breithaupt

ZumWohle derInfrastruktur

Wieder zahlreiche Straßen- und Brückenbauten in diesem Jahr/Frühzeitiges Handeln soll Verschleiß verhindern

Auch im Jahr 2023 setzen der Fachbereich Tiefbau und Verkehr,das Regierungspräsidium Freiburg und das Landratsamt Ortenaukreis im Straßennetz von Offenburg wieder eine Vielzahl von Straßen- und Brückenbaumaßnahmen um. Um die Infrastruktur zu erhalten und den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden, sind die Maßnahmen unumgänglich. „Wir warten mit den Sanierungen nicht bis zum Verschleiß der Straßen“, erklärt der städtische Fachbereichsleiter Thilo Becker, „denn mit dem Unterhalt frühzeitig zu beginnen, ist letzten Endes günstiger.“

Eine der größten Maßnahmen im Jahr 2023 ist der Umbau der Kreuzung B3/Windschlägerstraße/Breitfeld mit einer damit einhergehenden Verbreiterung der B3. Wiedie Vertreter des zuständigen Regierungspräsidiums ankündigen, ist mit dem Start noch im Herbst, vielleicht aber auch erst im Frühjahr des kommenden Jahreszurechnen.

Mit der Baustelle, die für etwa sechs Monate eingerichtet wird, werden überwiegend halbseitige Sperrungen verbunden sein. Ein Ziel des Projekts mit einem Volumen von über einer Million Euro ist die Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Kreuzung –rund 25 000 Fahrzeuge passieren sie pro Tag, davon 20 000 auf der Bundesstraße.

Bushaltestellen und Ampel werden im Zug der Maßnahme barrierefrei gemacht.

Nachdem nun die Sanierung des „Tausendfüßlers“ abgeschlossen ist, kann die dringende Sanierung der verlängerten B3/B33 ab Brücke B33a bis Max-PlanckStraße im Juni (Ferien) starten. Mit ihr sind Kosten von rund 250 000 Euroverbunden. Es wird eine Vollsperrung mit großräumiger Umleitung nötig sein. Der Austausch der Fahrbahndecke wird jedoch wohl nur acht Werktage in Anspruch nehmen.

Im Bereich des Edeka-Neubaus an der verlängerten B3/B33 wird

es einen neuen vollverkehrstauglichen Knoten geben, der anders als früher sowohl Ein- als auch Ausfahrt ermöglichen wird. Die Maßnahme soll noch im ersten Halbjahr 2023 stattfinden.

Im Folgenden eine Auswahl der weiteren Straßenbaumaßnahmen in diesem Jahr:

Sanierung der OttoHahn-Straße, Abfahrtsrampe B33 bis Im unteren Angel; halbseitige Sperrung, großräumige Umleitung; ab 3. Quartal 2023; Kosten: 300 000 Euro;

Ausbau der Festhallenstraße vom Am Rosenhag bis zur Okenstraße in Bohlsbach; abschnittsweise Vollsperrung, kleinräumige Umleitung; Dauer: April bis Oktober/November 2023; Kosten: 600 000 Euro;

In Albersbösch wirdim Zuge des Ausbaus der Wichernstraße die Brücke über den Autobahnzubringer saniert; Vollsperrung, großräumige Umleitung; Juni bis Juli 2023 (konnte 2022 nicht realisiert werden); Kosten: 90 000 Euro; Sanierung der Hesselhurster Straße in Griesheim; abschnittsweise Vollsperrung, klein-

räumige Umleitung; Juli bis November 2023; Kosten: 200 000 Euro;

Fernwärmeausbau Zeller Straße; Verlängerung der Fernwärmeleitung vom Schiller-Gymnasium zur Zeller Straße; abschnittsweise Vollsperrung, kleinräumige Umleitung; März bis Juni 2023;

Die Radfahrstraße Zeller Straße wirddie vierte Fahrradstraße in der Stadt; abschnittsweise Vollsperrung, kleinräumige Umleitung, nach Fertigstellung des Fernwärmeausbaus; Juli 2023; Kosten: 200 000 Euro; Linde-Areal Elgersweier; Neubau Gehweg Kreuzwegstraße; halbseitige Sperrung, Umleitung abhängig vom Baufortschritt des Hochbaus am Areal; September bisOktober2023;Kosten:180 000 Euro;

Umbau von zwei Haltestellen in Elgersweier; halbseitige Sperrung, Verkehrsregelung über Ampel; Zeitraum: noch offen;

Umbau von acht Haltestellen im Stadtgebiet von Offen-

burg; halbseitige Sperrung, kleinräumige Umleitungen; Wilhelm Störk Straße, Bohlsbach; Kirchgasse, Zell-Weierbach; Printus und Hansgrohe, Elgersweier; Hochschule Südring, Kernstadt; Pappelweg, Uffhofen; Platanenallee Nord, Uffhofen; Kosten: 500 000 Euro;

Neubau der Brücke Leimental, Zell-Weierbach; Vollsperrung, kleinräumige Umleitung; Juni bis August 2023; Kosten: 300 000 Euro;

Zell-Weierbach: Talbachverdolung Weingartenstraße; Umlegung der Versorgungsleitungen für die 2024 beginnende Talbachverdolung; halbseitige und Vollsperrung, kleinräumige Umleitung; ab August 2023, zirka sechs Monate;

Ausbau Radweg Zunsweier-Elgersweier; Verbreiterung des bestehenden Radwegs; Vollsperrung des Radwegs mit großräumiger Umleitung; April bis Mai 2023; Kosten: 180 000 Euro; Endausbau der Straßen im Baugebiet Im Brand Zunsweier; abschnittsweise Vollsperrung, örtliche Umleitung; April bis November 2023.

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Aus der Luft. Die Kreuzung an der B3 in Windschläg. Foto: RP Vierte Fahrradstraße

Kurz notiert

Mitgliederversammlung: Am Montag, 27. März, 19 Uhr,findet die Mitgliederversammlung des SCOFörderkreises im SCO-Clubhaus statt. Der Vorstand wird bei den Neuwahlen nicht mehr antreten. Nachfolger*innen stehen bereit und werden sich zur Wahl stellen.

Frühlingsparty: Jugendliche ab zwölf Jahren sind zur Frühlingsparty am Samstag, 1. April, ab 19 Uhr in den JugendtreffinAlbersbösch,Wichernstraße 67, eingeladen. Es wird eine Umfrage geben, bei der es darum geht, was sich die jungen Leute für den Stadtteil wünschen.

Fußballturnier Am 25. März findet von 10 bis 14 Uhr auf der Gifiz-Halbinsel ein Fußballturnier gegen Rassismus statt. Mitmachen können Kinder der Klassen 1bis 4. Bei Interesse wird um Anmeldung gebeten unter Telefon

01 60/99 29 07 03 oder E-Mail: alina. leutert@offenburg.de. Der Eintritt ist frei, es gibt Torwandschießen mit dem Frauenteam des DJK Offenburg, belegte Brötchen und Getränke.

Handwerkskunst: An der Waldorfschule Offenburg gibt es ein neues Format für Freund*innen der Handwerkskunst. Am Samstag, 25. März findet von 12 bis 17 Uhr der erste Kunsthandwerkermarkt statt. 30 Aussteller*innen wollen für Abwechslung sorgen. Es kommen Teilnehmende aus den Bereichen Holz, Metall, Wolle, Schmuck, Stoff und anderen mehr.Außerdem gibt mehrere Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene. Das Café bietet süße und herzhafte Gaumenfreuden. Die Klassen bieten Rebholznester,verschiedene Pflanzen und Frühlingselfen. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung in die Schulräume verlegt.

Windschläg feiert 900. Geburtstag

Als „Windisle“ erstmals erwähnt/ Festakt zum Jubiläum

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Verbundenheit. Mit Leidenschaft stimmte der Männergesangverein beim Jubiläums-Festakt das Windschläg-Lied an. Foto: Hundt

Windschläg feiert seinen 900. Geburtstag. Zu verdanken ist dies einem Mann namens Rodolfus von Windisle. Anno 1123 unterzeichnete er eine Urkunde, bezeugte so eine Schenkung zwischen Kaiser Heinrich V. und dem Kloster Alpirsbach. Damit machte er den Ort Windschläg das erste Mal aktenkundig.

Tatsächlich ist der Ort schon viele hundert, wenn nicht tausend Jahreälter,wie Oberbürgermeister Marco Steffens in seinem Grußwort beim Festakt zum Auftakt des Jubiläumsjahres anmerkte. Funde aus der Römer-und der Bronzezeit bezeugen dies.

Windschläg ist jüngster und nördlichster Offenburger Ortsteil. Erst 1974 kam es zur Eingemeindung –nach erbittertem Widerstand der Bevölkerung. Mittlerweile sind fast 50 Jahrevergangen. Anlässlich der Heimattage im vorigen Jahr haben die Windschläger sogar ein Denkmal für das Maskottchen „Gustav“ aufgestellt.

heißt es im Refrain –eine Zeile, die den Ort mit seinen Bürgerinnen und Bürgerntreffend charakterisiert.

Wolfgang Schäuble, dienstältester Bundestagsabgeordneter,ehemaliger Parlamentspräsident und einer der Väter der deutschen Einheit, stellte als Festredner Windschläg in weltpolitische Zusam-

Im Herzen Europas

menhänge. Aufgrund der Grenznähe seien Krieg und Leid in der Region fast alltäglich gewesen. Dies sei durch die europäische Einigung überwunden worden. Windschläg sei jetzt Teil einer blühenden Landschaft im Herzen Europas. Angesichts globaler Krisen und Kriege müsse der Kontinent zusammenhalten.

Franz-Ludwig-Mersy-Str.5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.stadtbau.de

„Lasst uns diesen Geburtstag gebührend feiern“, lautete die Devise von Ortsvorsteher Ludwig Gütle. Dazu gehört immer auch das Windschläg-Lied, das die in der Festhalle versammelten Gäste mit Begeisterung anstimmten. „Großes Werk gedeiht durch Einigkeit“,

Der Historiker Heinz Krieg schilderte den Alltag im Hochmittelalter.Ortschaften kamen oft unter wechselnde Herrschaften. Regiert wurde auch über große Entfernungen. So befindet sich das Original der Ersterwähnung Windschlägs heute im Stift St. Paul in Kärnten. Rodolfus von Windisle scheint übrigens eine bedeutende Figur der damaligen Zeit gewesen zu sein. Nach 1123 erscheint sein Name auf weiteren Urkunden.

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Startschussfür Mehrwegkampagne

Stadt Offenburg will auf Vorteile von wiederverwertbaren Produkten aufmerksam machen/Finanzspritze für Betriebe

Seit 1. Januar 2023 sind Einzelhandels- und Gastronomiebetriebe gesetzlich dazu verpflichtet, eine Mehrwegalternative bei Außer-Haus Verkäufen von Speisen und Getränken anzubieten. Die Stadt Offenburg möchte mit einer Werbekampagne auf die Vorteile von Mehrwegprodukten aufmerksam machen. Zusätzlich bietet die Stadt finanzielleUnterstützungfürBetriebe an, die sich einem unternehmensübergreifenden Mehrwegpfandsystem anschließen.

Werineinem Restaurant oder Café Essen zum Mitnehmen bestellt, kennt es: Die Speisen werden meist in Styropor-, Plastikoder beschichteten Pappboxen ausgegeben, die nach einmaliger

Coffee

Nutzung über den Restmüll entsorgt werden. Umweltfreundlich ist das leider nicht. Auch der beliebte „Coffee to go“ stellt ein Umweltproblem dar: Zum einen steht der Ressourcenverbrauch für die Herstellung und Entsorgung in keinem Verhältnis zur kurzen Lebensdauer.Zum anderen landen Deckel und Becher oft nicht im Müll, sondernauf der Straße, in Parks und auf Plätzen und verschandeln so das Stadtbild.

Eine einfache Alternative dafür ist es, eigenes Geschirr oder einen

Mehrwert durch Mehrweg. Die Vorteile liegen auf der Hand. Foto: Stadt

eigenen Kaffeebecher mitzubringen. Das wird inzwischen von den meisten Gastronomiebetrieben akzeptiert. Bei spontaner Kaffeelust sind Mehrwegpfandsysteme eine gute Alternative.

Mehrwegpfandsysteme können geschlossen sein, das heißt, Kund*innen erhalten ihr Essen oder ihr Getränk in hauseigenem Geschirr und hinterlegen dafür einen Pfandbetrag. Wenn sie das Geschirr zurückbringen, erhalten sie das Pfand zurück. Noch praktikabler sind unternehmensübergreifende Pfandsysteme, die den Kund*innen ermöglichen, das ausgeliehene Geschirr in einem der teilnehmenden Betriebe zurückzugeben. So kann beispielsweise ein „Coffee to go“ bei einem

Spaziergang durch die Innenstadt getrunken und bei dem nächstgelegenen Teilnehmer des Mehrwegsystems wieder abgegeben werden.

Egal ob das Einfüllen in mitgebrachtes Geschirr,das Anbieten eines betriebsinternen Pfandsystems oder der Anschluss an ein unternehmensübergreifendes Mehrwegpfandsystem: Langfristig lohnt sich das System für Gastro-

Infokampagne

Die Stadt Offenburgunterstützt Gastronomie-Betriebe, die sich einem überregionalen und unternehmensübergreifenden Mehrwegpfandsystem anschließen.

Diese können auf diesem Weg drei Monaten Systemgebühr und bis zu 100 EuroGeschirr-Anschaffungskosten vom Systemanbieter erstattet bekommen. WeitereInformationen sind auf www.offenburg.link/Mehrweg zu finden –auf diese Seite führt auch der nebenstehende Barcode. Für Fragen steht Roman Wunsch von der Stabsstelle Stadtentwicklung un-

terE-Mail: Klimaschutz@offenburg.de oder Telefon 0781/822446 zur Verfügung.

nom*innen. Schließlich müssen nicht immer neue Verpackungen gekauft werden und die Kund*innen, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, freut es.

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In vielen Offenburger Betrieben gibt es inzwischen verschiedene Varianten, Mehrwegprodukte zu nutzen. Die Bevölkerung wirdaufgefordert, sich vor Ort in den Geschäften nach den Möglichkeiten zu erkundigen. to go
Unterstützungder Gastronomie
Magnetwirkung: Um auf die Vorteile der Nutzung von Mehrwegprodukten aufmerksam zu machen, hat die Stadt Offenburg eine Informationskampagne gestartet. Neben Beiträgen in den sozialen Medien ließ sie einen Kurzfilm produzieren, der noch bis Mitte des nächsten Monats im Werbeblock im Forum Kino in Offenburg zu sehen sein wird.
Wirsuchen dich!

Appführt durchStadt undSalmen

Zusätzliche Informationen zu Geschichte und Ausstellungsstücken auch in englischer und französischer Sprache

Eine vom Bund geförderte WebApp führt durch den Salmen und die Offenburger Innenstadt. Sie erweitert die Ausstellung im Salmen multimedial und ist auch für fremdsprachige und sehschwache Besuchende ein großer Gewinn.

Mit der Neueröffnung des Salmen im vergangenen Jahr ist auch die parallel zur neuen Ausstellung konzipierte Salmen-App an den Start gegangen. Die Web-App wurde von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien gefördert. Sie bietet nicht nur zusätzlichen Mehrwert beim Rundgang durchs Haus, sondernlässt sich auch unabhängig von einem Salmen-Besuch verwenden.

Des Weiteren bietet die App zusätzliche Inhalte zu ausgewählten Ausstellungsobjekten. Wersich für bestimmte Themen oder Objekte besonders interessiert, kann

hier sein Wissen in Form von Text, Bild, Audio- oder Videodateien vertiefen. Um die Inhalte abzurufen, müssen Nutzerinnen und Nutzer keine Datei herunterladen,

da es sich um eine Web-App handelt. Die Inhalte erhalten Besuchende, indem sie die überall im Haus verteilten QR-Codes mit dem Smartphone scannen.

Wersich für Stadtgeschichte interessiert, kann die App auch unabhängig vom Salmen-Besuch verwenden und den Stadtspaziergang abrufen. Bei dieser Tour durch die Offenburger Innenstadt führt der WegzuGedenkorten oder historisch relevanten Stellen in Offenburg. Wermöchte, kann sich per GPS leiten lassen, oder eigenständig den Wegzuden insgesamt rund 35 interessanten Orten suchen.

Über die Salmen-Website kann der Stadtspaziergang unter www der-salmen.de/stadtspaziergang gestartet werden. Höhepunkt ist ein Augmented-Reality-Modell des Kunstwerks vor dem Salmen.

3D-Modell

Die von dem Künstler Moritz Götze gestaltete Litfaß-Säule erscheint als 3D-Modell auf dem Handy.Die Motiv-Tafeln sind animiert. Dazu gibt es Erklärungen und weiterführende Quellen.

Konzeption und Erstellung der App ist ein Gemeinschaftswerk der Fachbereiche Kultur und Digitalisierung. Finanziert wurde die App zur Hälfte von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien.

„Wir freuen uns sehr,dass wir mit dieser Förderung die Möglichkeit hatten, unser Angebot auch über die Dauerausstellung hinaus zu ergänzen“, sagt Carmen Lötsch, Leiterin des Fachbereichs Kultur Die App sei ein Pilotprojekt für die gesamte Arbeitsgemeinschaft „Orte der Demokratiegeschichte“, zu der der Salmen gehört.

„Die App wurde bewusst mit einer Open-Source-Softwareprogrammiert, sodass wir die Struktur auch anderen Orten der Demokratiegeschichte in Deutschland zur Verfügung stellen können“, erläutert Lötsch die Vorteile. Die Inhalte können auch in englischer oder französischer Sprache abgerufen werden. Gedenkstätten-Leiterin Katerina Ankerhold: „Insbesondereunserefranzösischen Gäste nutzen die App bereits sehr regelmäßig.“ Außerdem gibt es eine Version in einfacher Sprache.

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Erfahremehr
Informativ Die Salmen-App ist kinderleicht zu bedienen. Foto: Braun
auf e-werk-mittelbaden.de/ vortraege
„MACHWISSEN ZU DEINEM WERK. KOSTENLOSE ENERGIEWEBINAREFÜR DICH.“

Führungüberden Waldbachfriedhof

Verwaltung informiert über Bestattungsmöglichkeiten

Die Friedhofsverwaltung organisiert das gesamte Bestattungswesen auf den 13 Offenburger Friedhöfen. Hierfür stehen unter anderem auch Friedhofskapellen mit Abschieds- und Aufbahrungsräumen zur Verfügung. Neben konventionellen Grabarten wie Etagengrab oder Urnengrab geht der Trend immer mehr zu pflegeleichten Grabstätten und Baumbestattungen. Bei einer Führung über den Waldbachfriedhof können Interessierte jetzt mehr erfahren.

Sowohl auf den Friedhöfen in der Kernstadt als auch auf den Ortsteil-Friedhöfen wirdein breites Grabangebot, vom klassischen Grab bis zu alternativen Bestattungsformen, angeboten. Die Offenburger Friedhöfe sind für alle

Breites

Grabangebot

Religionsgruppen offen; auf dem Weingartenfriedhof befinden sich jeweils auch besondereGrabfelder für jüdische Mitbürger,Sinti und Roma und für Angehörige des Islams. Ferner gibt es auch ein Grabfeld für Sternenkinder

Die Friedhofsverwaltung informiert und erläutert im Rahmen der

Führung die verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten und Grabarten auf den Offenburger Friedhöfen; von der Beisetzung in Erd- und Urnengräbern, in Rasenund Wiesengräbernbis hin zu Baumbestattungen und Grabpatenschaften mit dem Schwerpunkt Waldbachfriedhof.

Termin der Führung: Samstag, 25.März, von 10 bis 11.30 Uhr Vorherige Anmeldung notwendig unter Telefon 07 81/92 76-500 oder per E-Mail an friedhof@tbooffenburg.de. Die Teilnahme ist kostenfrei. Treffpunkt: FriedhofskapelleaufdemWaldbachfriedhof.

Notfall- undVorsorgeordner

Werklug ist, sorgt vor: Deshalb sollten Sie in jeder Lebenslage sicher sein können, dass in Ihrem Sinne gehandelt wird. Jeder kann plötzlich und unerwartet auf Hilfe angewiesen sein.

Da stellen sich Fragen wie: Was ist zu tun bei einem Unfall? Wie sorgeich richtig vor? Wasist zu beachten, wenn ein längerer Klinikaufenthalt bevorsteht? Welche Regelungen und Verträge sind bei meiner Wohnung oder meinem Haus zu beachten?

Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburghat

daher für Sie einen Notfall- und Vorsorgeordner erstellt. Kurz und prägnant erläutert und bündelt er Formulare, Verfügungen und wichtige Informationen an einem Ort.

Die nächsten Termine für die Ausgabe des Notfall- und Vorsorgeordners sind donnerstags, am 23. und 30. März im Seniorenbüro, Am Marktplatz 5, jeweils von 9bis 12 Uhr

Die Ausgabe erfolgt nur nach Terminabsprache unter Telefon 07 81/82-22 22. Für den Ordner wirdeine Gebühr in Höhe von zehn Euroerhoben.

Tagestarif Monatstarif 80,00 €

7Tage/24h

bis30Min.0,50 €

je weitere 30 Min. 1,00 € Tagestarif15,00€

Monatstarif80,00€

19 -7 Uhr1,00 €

City Parkhaus

7Tage/24h bis30Min.0,50 €

je weitere30Min.1,00 €

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Treffpunkt. Die Kapelle auf dem Waldbachfriedhof. Foto: Lötsch Bahnhof Hauptstraße16 Tiefgarage Marktplatz

AußensprechstundePflegestützpunkt

Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburgbietet ab sofort auch Außensprechstunden an. Diese finden jeweils von 9bis 12 Uhr statt. Interessierte können am jeweiligen Außenstandort vorbeikommen.

Am 22. März 2023 startet die Außensprechstunden in Kooperation mit dem Stadttteil- und Familienzentrum Stegermatt im Gemeindezentrum St. Martin, Zähringerstraße 38, 77652 Offenburg. Sie findet dann jeden 4. Mittwoch im Monat statt.

Die Außensprechstunde im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 findet jeweils am vierten Donnerstag im Monat statt, nächster Termin ist der 23.3.2023.

Die Außensprechstunde im SFZ

Albersbösch, Altenburger Allee 8 findet jeweils am 4. Freitag im Monat statt., Start ist am 24.3.2023.

Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/ oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung.

Schwerpunktthemen der Außensprchstunden sind unter anderem: 1. Fragen zu Pflegeleistungen (Antrag stellen, Höherstufung, Pflegegrade, Leistungen, Anbieter, etc.); 2Fragen zur ambulanten und stationären Versorgung; 3. Schwerbehindertenrecht (Antrag stellen, Höherstufung beantragen); 4. Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.

Spieleverkaufhilft Wunscherfüllung

Spendenaktion des Jugendbüros für ASB-Projekt

Unter dem Motto „Letzte Wünsche wagen“ werden schwerkranken Menschen ihreletzten Wünsche erfüllt. Egal ob ein Besuch im Musical, ein letztes Mal die Zehen am Strand im Sand vergraben und dem Meer zuhörenoder eine Fahrt zum Elternhaus: Mit dem Wünschewagen des ASB Südbaden werden Wünsche wahr.Finanziert wird das Projekt durch Spenden und Mitgliederbeiträge.

Auf diese Weise sind auch viele spielebegeisterte Menschen ein bisschen zu Wunscherfüllerngeworden. Denn wer im Dezember auf dem Weihnachtsmarkt am Stand des Jugendbüros und Mehrgenerationenhauses der Stadt OffenburgSpiele gekauft hat, trug dazu bei, dass der Wünschewagen Wünsche wahrmachen kann.

Das Jugendbüround Mehrgenerationenhaus nahm Spielespenden an, kontrollierte diese und verkaufte die Spiele auf dem Weihnachtsmarkt. Freiwillige Hel-

fer*innen waren unter anderem die Klasse 8c des Schiller-Gymnasiums sowie einige Gruppen, die sich regelmäßig im Jugendbüro treffen.

Der gesamte Erlös von 1226 Eurowurde am 8. März mit vielen ehrenamtlichen HelfernanYannick Kehrer,den Projektleiter des Wünschewagens, feierlich übergeben.

Den ehrenamtlichen Helfer*innen hat Kehrer den Wünschewagen mit all seinen Funktionen genauer vorgestellt. Am Ende stand fest: „Da haben wir das Geld an etwas Tolles gespendet.“

Für den Wünschewagen gibt es bald noch mehr Geld: Am Samstag, 18. März 2023 von 9bis 13 Uhr wirdeswieder einen Stand voller spannender Spiele auf dem Wochenmarkt geben. Der Stand wirdinder Steinstraße direkt vor der Bäckergasse aufgebaut. Das Jugendbüround Mehrgenerationenhaus sowie der Wünschewagen freuen sich auf gute Resonanz.

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Gruppenbild. Vonlinks nach rechts: Marlies Pollet, Melanie Frühe (Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus), Katrin Füßler,Anita Rost, Dominic Beckers, Rémy Monsallier,Anika Landstorfer (Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus) ,Yannick Kehrer (Wünschewagen).
Weitere Informationen www.offenblatt.de
Foto: Stadt Offenburg

Begegnung: „Misch Dich ein“

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus stehen 2023 unter dem Titel „Misch Dich ein“. Auch in Offenburgsind verschiedene Organisationen mit Veranstaltungen bei der Aktionswoche dabei. So auch Aufstehen gegen Rassismus Offenburg, Mitglied im Frauennetzwerk.

EinblickeinNordweststadt

Vortrag zu Entwicklung und Geschichte mit früherem Denkmalpfleger Heinrich Meyer

Das Stadtteil- und Familienzentrum (SFZ) „Am Mühlbach“ und das Quartiersmanagement des Sanierungsgebietes BahnhofSchlachthof laden ein zu einem Vortragsabend, der tiefe Einblicke in die Geschichte und Entwicklung der Offenburger Nordweststadt bietet.

Heinrich Meyer,ehemaliger Denkmalpfleger der Stadt Offenburg, nimmt die Besucher*innen mit auf einen Rundgang durch den attraktiven Stadtteil, der sich nördlich der Altstadt ab der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelt hat.

Schwerpunkte seines Vortrags

Märchentagung

Dasstaatlichanerkannte Ausbildungsinstitutfür Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, die Offenburger Akademie fürPsychotherapie(OAP), veranstaltetzusammen mitden Pegasus Fachschulenfür Sozial-und Pflegeberufe,der Pegasus Jugendhilfe, der Praxis Kurt Schley und demInstitut fürTrauer-und Krisenbewältigung

am 20.und 21. März 2023einen Vortrag undeinen Fachtagzum

Thema „Märchen“ von undmit dem bekannten Psychoanalytiker, Theologenund Schriftsteller Eugen Drewermann. Die Tagungfindetim Schillersaal,ZellerStraße 33, statt.

Thema:Geschichten gelebter Menschlichkeit oder: WieGott durch Grimm’sche Märchen geht.

sind neben der Stadtentwicklung und Geschichte, die Architektur mit den vielen Baudenkmalen aus verschiedenen Epochen auch die Menschen, die den Stadtteil geprägt haben, und die Kunstwerke, die diese Menschen hinterlassen haben.

Künstler und Unternehmer wie

Wann &wo?

Freitag, 31. März 2023, 19 Uhr in der Mensa des Stadtteil- und Familienzentrums Am Mühlbach, kostenfrei und ohne Anmeldung.

Franz Simmler und Eugen Börner, Wilhelm Schell, Otto Burghart u. A., haben die Nordweststadt geprägt und bekannt gemacht. Architekten wie Friedrich Eisenlohr,

Sehenswürdigkeiten

Theodor Armbruster,Friedrich Abel, Johann Schweiger,Friedrich Weis haben mit ihrer Architektur das sehenswerte Stadtbild gestaltet.

Der Vortrag mit den Höhepunkten der Nordweststadt führt von der Evangelischen Stadtkirche über den Bahnhof zum „Hohen Rain“ und wieder zurück.

Lesungund Ausstellung

Am Montag, 20. März, 19 Uhr,liest die Autorin Renate Tebbel im Gemeindezentrum der Stadtkirche aus ihrem neuen Buch „Höllriegelskreuth“ –Erika Mann und ihr Klinikaufenthalt in Höllriegelskreuth in der Nähe von München im Sommer des Jahres 1954.

Vordergründig geht es um die Wirksamkeit einer „Schlaftherapie“, darüber hinaus ist es auch eine Zeitreise in das Nachkriegsdeutschland im Kalten Krieg gegen Russland. Es ist eine Mischung aus Dichtung und Wahrheit, Fiktion und Dokumentation, die ein anschauliches und nachdenklich stimmendes Porträt einer Epoche zeichnet, die fernund doch so nah

scheint. Im Anschluss an die Lesung ist Zeit für ein Gespräch.

Der Künstler Bernd Himmelsbach hat auf Grundlage seines Bildes „Abendlandschaft mit Ledersrück“ den Umschlag für „Höllriegelskreuth“ gestaltet. Er zeigt kleinereArbeitenauf Papier/ Pappe oder Maltuch/Keilrahmen in Acryl oder Mischtechnik.

Seit Anfang der 1990er-Jahre stellt Bernd Himmelsbach, der in Lahr lebt und arbeitet, regelmäßig in der Region aus. Bei seinen Werken geht es in erster Linie um Naturassoziationen in freier Umsetzung.

Einlass ab 18.30 Uhr,Eintritt frei. Ort: Poststraße 16.

Für die Teilnehmerinnen der 51. Begegnungsplattform öffnen sich am Samstag, 25. März 2023, die Tore von Canvas 22 in der Wasserstraße 22 bereits um 9Uhr.Canvas 22 steht den ganzen Taglang im Zeichen gegen Rassismus. Jenny Haas, Sprecherin von Aufstehen gegen Rassismus Offenburg ermöglicht einen Vorab-Einblick und wirddie Arbeit von Aufstehen gegen Rassismus Offenburgvorstellen. Anschließend haben die Teilnehmerinnen Zeit in der Gruppe das Veranstaltungsgelände zu erkunden. Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Anmeldung erfolgt über die Gleichstellungsstelle der Stadt Offenburgbis zum 23. März, unter E-Mail: gleichstellung@offenburg.de. Eine Veranstaltung des Frauennetzwerks in Kooperation mit Aufstehen gegen Rassismus Offenburg.

Kurz notiert

Sportpark-Ausstellung: Die Ergebnisse des Landschaftsplanerisch-hochbaulichen Wettbewerbs zum Sportpark Süd können im Gemeindezentrum St. Martin an zwei Tagen, am Donnerstag, 23. März, und am Freitag, 24. März, von 14 bis 19 Uhr von allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern angeschaut werden. Eine gute Gelegenheit, mit der Sportgruppe oder dem Freundeskreis vorbeizukommen. Die Leitung des Sportparkprojektes –bestehend aus Vertreter*innen der Abteilung Grünflächen und Umweltschutz sowie der Abteilung Planung und Abteilung Sport –steht für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung.

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Bahnhof. Dieses Areal bildet einen Schwerpunkt im Vortrag von Heinrich Meyer am 31. März. Repro: Stadt

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Einladung

Die nächste Sitzung des Ausschusses für Familie und Jugend der Stadt Offenburg findet am Montag, 20.03.2023, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

1. mündlicher Bericht zum Sachstand Umsetzung der Spiel- und Betreuungszeit in den Kita-Piloteinrichtungen

2. Bericht zu den Kernaufgaben der Gemeinwesenarbeit der Stadteil- und Familienzentren in Offenburg(im Weiteren auch „GWA“)

3. Sachstandsbericht zur Umsetzung des 2019 verabschiedeten Konzeptes der kommunalen Jugendarbeit in Offenburg

4. Prozessablauf zur Entwicklung langfristiger Angebots- und Versorgungsstrukturen im Rahmen der Kreispflegeplanung

5. Fortschreibung der Satzung über die Benutzung der städtischen Kindertageseinrichtungen sowie der städtischen Benutzungs- und Gebührenordnung

6. Satzung der Stadt Offenburgüber die Schulkinderbetreuung

7. Elternbefragung 2022

Einladung

Öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“:

Am Dienstag, den 28. März 2023, 18.30 Uhr findet im Sitzungssaal des Rathauses der Gemeinde Hohberg, Freiburger Straße 32,in77749 Hohberg-Hofweier,eineöffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands „GewerbeparkRaum Offenburg“ statt.

Tagesordnung

1. Begrüßung und Einführung durch den Verbandsvorsitzenden

2. Festsetzung des Wirtschaftsplans 2023 (Vorlage Nr.3/23)

3. Verschiedenes

4. Neuwahl des Verbandsvorsitzenden und seiner Stellvertreter (Vorlage Nr.3/23)

Zu dieser Sitzung ist die Bevölkerung recht herzlich eingeladen.

Martin

Bürgermeister und Verbandsvorsitzender

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