Offenblatt 24/2023

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Das Landeskinderturnfest wird das Wochenende in Offenburg dominieren und die Turnstadt hoffentlich groß herausbringen

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Leonie Kimmig wird mit dem Ehrenamtspreis der Oststadt auszeichnet. Die 18-Jährige engagiert sich auf vielfältige Weise

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Fernwärme als wichtige Säule

In der Südstadt tut sich was: Am Mittwoch, 12. Juli, findet ein Bürgerworkshop zu der geplanten Umgestaltung statt.

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Industrie-Abwärme, Großwärmepumpe, wasserstofffähige Blockheizkraftwerke/Stadt legt beim Ausbau Tempo vor

Sicher und günstig heizen, und dabei noch die Umwelt schonen. Diese Ziele verbindet die Stadt Offenburg mit einem Angebot an die Bürgerinnen und Bürger „Fernwärme“, so heißt das Zauberwort. Die städtische Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte erläutert die Einzelheiten:

Bis Ende 2023 muss die Stadt Offenburg ihre Kommunale Wärmeplanung beim Regierungspräsidium einreichen. So will es das Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz des Landes Baden-Württemberg. Die Planungen sind fast abgeschlossen und werden regelmäßig fortgeschrieben, sodass Änderungen der Rahmenbedingungen, wie Vorgaben der Bundesregierung, in der lokalen Wärmewende berücksichtigt werden. Ziel ist eine klimaneutrale Wärmeversorgung bis 2040.

Fernwärme ist dabei eine wichtige Säule der Wärmewendestrategie der Stadt Offenburg. Der Ausbau der Fernwärme erfolgt in Offenburg mit der Wärmeversorgung Offenburg (WVO), eine Tochtergesellschaft der Stadt Offenburg (51 Prozent) und des EWerk Mittelbaden (49 Prozent).

Unabhängig davon, ob die Wärmeversorgung zukünftig zentral oder dezentral erfolgen wird, ist der Umstieg auf erneuerbare Energieträger flächendeckend unabdingbar Nur so lassen sich der klimaneutrale Gebäudebestand sowie die Klimaschutzziele der

Stadt Offenburg erreichen. Die zentrale Wärmeversorgung, die sich aus mehreren Wärmequellen speist, bietet dabei verschiedene Vorteile gegenüber dezentralen Einzellösungen. Unter anderem können so Abwärme und Potenziale für erneuerbare Energien dort zum Einsatz kommen, wo sie zur Verfügung stehen. So stellt die Firma Burda Abwärme aus ihrer Druckerei zur Nutzung im Fernwärmenetz zur Verfügung. Im Keller des Gesundheitszentrums an der Hauptstraße betreibt die WVO eine Großwärmepumpe. Eine wei-

tere Wärmepumpe ist auf dem Burda-Grundstück in der Hauptstraße geplant

Die an anderen Standorten im Einsatz befindlichen gasbetriebenen Blockheizkraftwerke sind „H2-ready“, können also mit Wasserstoff betrieben werden, sobald dieser zur Verfügung steht Darüber hinaus liefern sie hocheffizient produzierte Wärme für die Versorgung über das Fernwärmenetz und speisen lokal produzierten Strom ins Netz ein.

Zur Erreichung der Klimaziele ist vorgesehen, bis 2040 die Fern-

wärmeversorgung komplett über erneuerbare Energien sicher zu stellen. Trotz des immensen Tempos, das Stadt und WVO beim Ausbau der Fernwärme vorlegen, wird es möglich sein, bis 2040 alle Gebäude mit nachhaltiger Fernwärme zu versorgen.

Die Ortenauer Energieagentur mit Sitz in der Freiburger Straße in Offenburg berät Eigenheimbesitzerinnen und Eigenheimbesitzer dabei, die optimale Lösung für ihr Gebäude zu finden. Fördermittel des Bundes erleichtern dabei die Entscheidung. Weitere Informationen gibt es auf www.klimaschutz-offenburg.de.

UNSER BAUSERVICE FÜR DEIN GLÜCK

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E-Mail: bauservice@wackergruppe de Telefon: 0781/787227

www offenburg de
Stadt Offenburg ∙ Unser Amtsblatt
Nr 24, 8. Juli 2023
Wärmenetz. Auch in der Wasserstraße wurden Leitungen verlegt Foto: Würth Unser Bauservice-Team kümmert sich (auch kurzfristig) um Pflaster- und Maurerarbeiten rund um Haus, Hof und Garten.

Alles Gute zum Geburtstag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Erna Frank wird am 15. Juli 95 Jahre alt. Auch Moisey Sukherman feiert am 15. Juli sein 95. Wiegenfest. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken

8.7. EinhornapothekeCaunes Hauptstraße 88

9.7. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13

10.7. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2

11.7. Delta-Apotheke Schillerplatz

12.7. Marienapotheke (Hauptstraße 73, Schutterwald)

13.7. Löwenapotheke Wilhelmstraße 9

14.7. Stadtapotheke Hauptstraße 43

15.7. Bartholomäus-Apothke (Hauptstraße 61, Ortenberg)

16.7. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19

Sitzungsplan

10.7. Hauptausschuss

18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

12.7. Verkehrsausschuss

18 Uhr Salmen, Lange Straße 52

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php Tagesordnungen auf Seite 14.

Staunen und Mitmachen

Bis Sonntag bietet das Landeskinderturnfest 2023 ein tolles Familien-Programm

Wenn die Badische Turnerjugend alle zwei Jahre zum Landeskinderturnfest einlädt, dann steht ein unvergessliches Wochenende mit Wettkämpfen, Show, Party, Toben und Spaß bevor. Noch bis 9. Juli wird das landesweit größte Breitensportevent für mehr als 4500 Kinder aus 160 Turn- und Sportvereinen in Offenburg zu Gast sein Das Schulzentrum Nordwest wird sich dafür in eine riesige Erlebnis- und Mitmachwelt inklusive Showbühne verwandeln und ist auch für Tagesbesucher kostenfrei zugänglich.

Nach dem Schulaktionstag und der Eröffnungsfeier mit dem Showwettbewerb „KiTu-Star“ am Freitagabend im Schulzentrum Nordwest, Vogesenstraße 14, stehen am Samstag unter anderem die Kinderturnshow „Stars & Sternchen“ (16, 18 und 20 Uhr, Oberrheinhalle Offenburg, kartenpflichtig) sowie ein sportliches Highlight, der „Offenburger Fünfkampf“, mit anschließender Kinderparty, ab 20 Uhr auf dem Programm. Am Sonntagmorgen

findet um 9 Uhr ein ökumenischer Kindergottesdienst und die feierliche Abschlussveranstaltung ab 12.30 Uhr im Schulzentrum Nordwest statt.

In der Erlebnis- und Mitmachwelt „Fun-Factory“ im Turnfestzentrum dürfen sich die jungen Besucher auf spannende Mitmachmodule des Badischen Tur-

ner-Bundes und seiner Partner freuen. Sie ist am Samstag von 10 bis 16.30 Uhr und Sonntag von 9.30 bis 12 Uhr geöffnet. Mit dabei sind unter anderem Hüpfburgen, verschiedene Bastel- und Kreativangebote, Bungee-Jumper, Kinderschminken und Glitzertattoos, Airtrack, Pedalo-Geschicklichkeitsspiele und Slacklines

Fahrradtag „Tour der Hoffnung“

Nach Corona-Pause ist es wieder soweit: Auf Initiative von Jo Schraeder und dem Polizeisportverein Offenburg e V mit Unterstützung von Printus und Hansgrohe laden die Veranstalter am Sonntag, 16 Juli, zum Fahrradtag zu Gunsten der „Tour der Hoffnung“ ein Durch die Tour der Hoffnung wird die Hilda Biobank samt hämato-onkologischer Forschungen in

den patientennahen Diagnostikund Forschungslaboren des Kinderklinik-Neubaus in Freiburg unterstützt

Seit 1 Juli können Interessierte Startkarten (Armbänder) in der PSV-Gaststätte im Vorverkauf erwerben Der Erwerb ist aber auch unmittelbar vor dem Start noch möglich Die Startgebühr beträgt sieben Euro Interessierte können

zwischen mehreren Touren wählen: Rennrad-Touren mit unterschiedlicher Streckenlänge, Pedelec- und E-Bike-Tour sowie Family-Touristic-Tour und MTBund E-MTB-Touren Mehr unter tour-der-hoffnung-offenburg jimdo com Der gesamte Erlös – auch die Verlosung beim Biker-Hock –kommt leukämisch- und krebskranken Kindern zugute.

Verantwortlich: Gertrude Siefke Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 • Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 • Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg

Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de

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Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: P.F Direktwerbung GmbH, Ruster Straße 8, 77975 Ringsheim, Telefon 078 22/44 620, E-Mail info@pf-direktwerbung.net Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de

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Mitfeiern Unter dem Motto „Turnen! Toben! Spaß haben!“ erwarten Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahre tolle Aktionen. Foto: Badischer Turner-Bund

Mehr Zeit und Raum für Radwegplan

OB Steffens: Planungsprozess ausweiten, um passende Entscheidung zu finden/Achtsamer Umgang mit Bäumen

Das Radwegevorhaben Moltkestraße/Weingartenstraße tritt in eine neue Phase Oberbürgermeister Marco Steffens kündigt an, dem weiteren Prüfverfahren auf Basis des Gemeinderatsbeschlusses von Mitte Mai mehr Zeit und Raum zu geben.

Der Gemeinderat beschloss im Sommer 2020 das Fahrradförderprogramm V+ und Anfang 2021 die Vergabe der Planungsleistungen für die Moltkestraße und Weingartenstraße. Weiterhin entschied sich der Gemeinderat Anfang 2022 für die Prioritäten, die in einem Beteiligungsverfahren zusammen mit der Bürgerschaft diskutiert und der Planung zugrunde gelegt wurden. In der Zwischenzeit wurden für 13 Quer-

Alternativen

schnitte im Straßenverlauf der Moltke- und Weingartenstraße jeweils bis zu sechs denkbare Alternativen aufgezeigt. Anhand der vom Gemeinderat festgelegten Prioritäten wurden die über 70 Alternativen bewertet und eine Vorauswahl getroffen. Für die zweite Bürgerveranstaltung im Mai 2022 wurden diese kategorisiert und nach Grundsätzen zusammengefasst Mitte Mai 2023 beschloss der Gemeinderat zuletzt mehrheitlich, welche Varianten für die weiteren Planungen zu Grunde gelegt werden sollen.

„Die seitdem zunehmend öffentlich geführte Diskussion zeigt,

Pflanzenkohle

Im Technischen Ausschuss am 28 Juni wurde der aktuelle Sachstand zum Einsatz einer Pyrolyseanlage vorgestellt Die energetische Biomassennutzung mit langfristiger CO2-Speicherung ist eine umweltschonende Alternative zur Verbrennung von Grünabfällen Zu prüfen sind Standort, Technikumsversuche, Betreibermodell und Fördermittelvergabe bis zu 70 Prozent Einstimmig votierte das Gremium für entsprechende Klärung

dass die Themen der Verkehrssicherheit und des Baumschutzes in der Stadtgesellschaft sehr ernst genommen werden“, so Oberbürgermeister Steffens „Demzufolge geht es der Stadt nun darum, eine geeignete Lösung zu finden. Diese Lösung kann kein Baustopp sein, weil wir ansonsten keine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur

und damit auch der so wichtigen Verkehrssicherheit erreichen. Teil der Lösung muss es aber sein, so achtsam mit den Bäumen umzugehen wie irgend möglich, und so viele davon zu erhalten, wie irgend möglich.“ so Steffens weiter Die Lösungsfindung selbst bezeichnet Steffens als ein schwieriges Unterfangen, bei dem es um

Tarifanpassung „Einer“ und „Vierer“

Mit sieben Ja- und vier Neinstimmen sprach sich der Technische Ausschuss am 28 Juni für eine Tarifanpassung des Einer- und Vierer-Tickets für die Buslinien innerhalb des Stadtgebiets von Offenburg zum 1. August 2023 aus Die beiden Tickets gibt es innerhalb des Tarifverbunds Ortenau GmbH (TGO) ausschließlich für Offenburg. Die vergleichbaren Ticketarten sind deutlich teurer Der Einnahmeverlust bei der TGO ist

von der Stadt auszugleichen. Um den Verlustausgleich der Stadt gegenüber der TGO weiterhin auf gleichem Niveau zu halten, wird jetzt eine Tarifanpassung vorgeschlagen. Danach soll das EinerTicket von 1,50 auf 1,80 Euro und das Vierer-Ticket von vier auf fünf Euro angepasst werden. Die in beiden Ticketarten enthaltenen Vergünstigungen sind im Vergleich zu den TGO-Tickets weiterhin sehr hoch mit je 38 und 57 Prozent.

sehr ausgewogenes Abwägen zwischen rechtlichen Rahmenbedingungen, den gesetzten Klimazielen der Stadt und des Landes, Baumschutz, komplexen Verkehrssicherheitsfragen sowie aber auch um Sorgen und Bedenken in der Bürgerschaft geht.

Oberbürgermeister Steffens: „In dieser Situation habe ich mich als

Komplexität

Oberbürgermeister entschlossen, diesem differenzierten Thema den zeitlichen und inhaltlichen Raum zu geben, den es in seiner Komplexität offensichtlich braucht. Ich werde daher dem Gemeinderat vorschlagen, den Planungsprozess über die beschlossenen Vorzugsvarianten hinaus auszuweiten, sodass unter Berücksichtigung einer Vielzahl an denkbaren Aspekten die passende Entscheidung für die beiden Verkehrsachsen gefunden wird.“

„Beim weiteren Verfahren werden wir, wie im bisherigen Prozess auch bereits bewährt, Experten, Vertreterinnen und Vertreter aus der Bürgerschaft sowie die unterschiedlichen Interessensgruppen miteinbeziehen und zeitnah und ergebnisoffen in den politischen Gremien diskutieren und zur Entscheidungsfindung bringen. Als Oberbürgermeister und Vorsitzender des Gemeinderates geht es mir an dieser Stelle, wie allen Beteiligten, um die beste Lösung für unsere Stadt“, so Steffens.

Bauvorhaben

Einstimmig gab der Technische Ausschuss seine Zustimmung zur Realisierung des 2 Bauabschnitts zum Bau von Büroflächen, einem Kleinteilelager und einem Besprechungsraum in der vorhandenen Lagerhalle sowie dem Anbau einer WC-Anlage im überdachten Außenbereich der TBO in Höhe von insgesamt 578000 Euro Die restlichen Finanzmittel (2 BA) in Höhe von rund 330000 Euro werden im Wirtschaftsplan 2024 bereitgestellt

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Weingartenstraße. Der bestehende Radweg am Kulturforum. Foto: Lötsch

Politisches Meinungsforum

Herzlich willkommen, Markus Schrimpf!

Bereits im letzten Herbst hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen, dass die Fraktionen bei ihren immer weiter anwachsenden und komplexer werdenden Aufgaben unterstützt werden sollen. Seitdem werden finanzielle Mittel bereitgestellt, die uns die Einstellung einer Fraktionsgeschäftsführung auf Mini-Job-Basis ermöglichen.

Für die Grünen die Idealbesetzung für die Stelle der Fraktionsgeschäftsführung: Markus Schrimpf.

Mit Markus Schrimpf haben wir nun unsere Idealbesetzung für diese Stelle gefunden. Er lebt in Offenburg, ist Ingenieur der Elektrotechnik und brennt für die erneuerbaren Energien. Seit Anfang 2022 engagiert sich Markus Schrimpf ehrenamtlich als Vorstandsvorsitzender des Grünen Ortsverbands und ist daher schon bestens mit den kommunalpolitischen Themen unserer Stadt vertraut. Durch seine Tätigkeit beim Deutschen Roten Kreuz und bei der Bürgergenossenschaft Bürger Energie Ortenau eG ist unser neuer Fraktionsmitarbeiter zudem sehr gut in der Offenburger Zivilgesellschaft vernetzt.

Die großen Themen der letzten Monate wie der Autobahnzubringer Süd, der Gewerbepark, die Aufstellung der Schöffenvorschlagsliste, das nachhaltige Finanzkonzept und die Diskussionen um die Moltke- und Weingartenstraße haben den Arbeitsanfall für uns ehrenamtlichen Stadträte und Stadträtinnen noch einmal deutlich ansteigen lassen. Wir freuen uns daher umso mehr, dass Markus Schrimpf unserer Fraktion jetzt mit seiner fachlichen Expertise hilfreich zur Seite steht.

Viele von Ihnen, liebe Bürger und Bürgerinnen, haben uns wegen der genannten oder auch wegen anderer Themen in der letzten Zeit kontaktiert. Zukünftig können Sie sich mit Ihren Anliegen an die Fraktion auch an markusschrimpf@gmail.com wenden.

Im Namen der Grünen Fraktion Maren Seifert

Verjüngungskur für Offenburg

Am Wochenende erlebt Offenburg eine Verjüngungskur: Mehr als 4500 Mädchen und Jungen aus 160 Turn- und Sportvereinen werden in der Stadt sein, um sich beim Landeskinderturnfest der Badischen Turnerjugend mit ihren Altersgenossinnen und -genossen zu messen Das Schulzentrum Nordwest wird sich in eine riesige Erlebnis- und Mitmachwelt verwandeln Bereits am Freitag findet ein Schulaktionstag für die Offenburger Schulen statt Mit einem ökumenischen Kindergottesdienst und der Abschlussveranstaltung wird das sportliche Großereignis am Sonntag beendet

Ich finde es großartig, was Turnerjugend, Stadt und Ortenauer Turngau auf die Beine stellen Die Vorbereitungen waren immens Offenburg wird seinem Ruf als Sport- und Turnerstadt wieder einmal gerecht Auch unsere Schulen tragen ihren Teil zum Gelingen bei, indem sie ihre Räume als Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung stellen

Zugleich stimmt mich diese Veranstaltung zuversichtlich: Junge Menschen sind nach wie vor in Vereinen organisiert Junge Menschen treiben Sport und lassen sich auf Wettbewerbe ein Junge Menschen tragen den Gemeinschaftsgedanken in die Welt hinein

Offenburg wird seinem Ruf als Turnund Sportstadt wieder einmal gerecht: Ingrid Fuchs.

Die CDU-Fraktion wünscht dem Landeskinderturnfest einen reibungslosen und verletzungsfreien Verlauf, hofft auf sportliche Glanzleistungen und setzt auf viele, viele Besucherinnen und Besucher

Besonders erfreulich wäre es, wenn unsere Offenburger Kinder die Mitmachangebote in der sogenannten „Fun-Factory“ nutzten Und auf den Geschmack kommen

falls sie nicht schon aktiv dabei sind

Fahrpreiserhöhung als falsches Signal

Im August 2021 wurde in Offenburg das 1erund 4er-Ticket eingeführt Damit kann man nach 9 Uhr in den Stadtbussen mit dem 1er-Ticket für 1,50 € und mit dem 4er- Ticket für nur 1 Euro pro Fahrt den ÖPNV in Offenburg nutzen

Jetzt, in Zeiten steigender Inflation und gestiegener Lebenshaltungskosten für alle, ist es aus unserer Sicht ein falsches Signal, die Kosten weiterzugeben und die Ticketpreise für den ÖPNV zu erhöhen

Wir möchten das Busfahren für die Bürgerschaft interessant machen Neben einer Taktverdichtung ist vor allem auch der Fahrpreis für einen attraktiven ÖPNV ausschlaggebend

Busfahren soll für die Bürgerschaft interessant bleiben: Tobias Isenmann setzt auf einen attraktiven ÖPNV

Die Ticketpreise müssen aus unserer Sicht stabil bleiben, um unseren Offenburgerinnen und Offenburgern ein verlässliches und lohnenswertes Angebot zum Umstieg auf den ÖPNV zu geben In unserem langfristigen Haushaltsplan bis 2040 stellen wir eine hohe Summe für Klimaanpassungen bereit Dieses Geld müssen wir sinnvoll einsetzen, um den Preis des ÖPNV niedrig zu halten und eine bessere Taktung der Busse in der Stadt und den Ortsteilen zu erreichen Nur über attraktive Angebote im ÖPNV in Offenburg können wir für eine Verkehrswende die benötigte Unterstützung finden und zum Umdenken anregen

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Bäume, Fahrradstraßen, Verkehrswende –diese Themen beherrschen derzeit die Offenburger Kommunalpolitik. So auch im Technischen Ausschuss, dort standen die Preiserhöhungen der Einer- und Vierer- Tickets für den ÖPNV an.

Immer wieder in unseren Wahlprogrammen fordern wir das Ein-Euro-Ticket, was heißt: für einen Euro den ganzen Tag im Bus unterwegs. Wir sind uns sicher, dass diese Forderung ein handfester Helfer für die so wichtige Verkehrswende ist

Nun kam man in vergangener Zeit auf unsere Forderungen schon einmal in der Richtung nach, dass man für ein Einer-Ticket eine Fahrt für 1,50 € bekam. Im Vierer-Ticket wurde die Einzelfahrt sogar noch günstiger

Die bisherige Nutzung dieser Tickets legt eindeutig dar, dass dies einer der Wege ist, die wir für die Verkehrswende brauchen.

Bedauerlich, dass der Technische Ausschuss mehrheitlich mit der vollen Unterstützung der angeblichen Umweltpartei für eine Erhöhung gestimmt hat

Es entsteht schon heute der Eindruck, dass der Gemeinderat für die Finanzierung der Landesgartenschau sowie dem daraus resultierenden Sportpark Süd schon jetzt die nötige Priorität einräumt.

In Zeiten von hoher Inflation setzen wir hier für die Zukunft absolut die falschen Zeichen undlähmensomitdienötigeVerkehrswende.

Das 9-Euro-Ticket lehrte uns, was für eine DynamikundKraftwiraufdieStraßebringen können für eine Mobilitätswende.

Leider setzen wir mit diesem Beschluss zur Tariferhöhung die falschen Signale für die Zukunft. Will der Gemeinderat glaubwürdig bleiben, muss er mit den Werten Klimaschutz und Verkehrswende anders umgehen.Den Preis kennen wir, der muss es uns wert sein, und deshalb müssen die wichtigen und richtigen Signale gesetzt werden. Der ÖPNV muss attraktiv, verbindlich und finanziell verträglich und vor allem für ALLE leistbar sein!

Mitglieder des Technischen Ausschusses:

Wir bedanken uns bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die mit über mittlerweile 25000 Unterschriften ihren Protest ausgedrückt und unsere Forderung für den sofortigen Planungsstopp der vorgesehenen Vorzugsvariante der Verwaltung zum Umbau der Moltkeund Weingartenstraßen unterstützt haben Diese Unterstützung zeigt, wie stark in der Bevölkerung ein Umweltbewusstsein vorhanden ist Ihnen ist bewusst, wie der alte Baumbestand einen Einfluss auf unser Stadtklima hat und dieser erhalten werden muss Es wurde deutlich, dass die vorgelegte Vorzugsvariante der Stadtverwaltung unvereinbar mit dem Bürgerwillen ist Umso mehr nehmen wir wahr, dass diese Einsicht mittlerweile in der Stadtverwaltung angekommen ist Durch unsere Forderung konnten wir erreichen, dass eine Planung angegangen wird, welche die Sicherheit von Fußgängern, dem Fahrradverkehr sowie den kompletten Erhalt des derzeitigen Baumbestands beinhaltet Unserer Fraktion wird Populismus vorgeworfen Dies weisen wir aufs schärfste zurück Genau das Gegenteil ist der Fall Das Einzige, was wir bisher gemacht haben: der Bevölkerung durch sachliche Vorschläge aufzuzeigen, wie sich die Vorzugsvariante auswirken würde Durch von uns sachlich vorgetragene Argumente wurde deutlich, wie absurd die bisherige Planung ist

Haarsträubend war der Artikel der Freien Wähler Offenburg im jüngsten OFFENBLATT

Darin hat man uns mit der letzten Generation verglichen Hierüber kann man nur den Kopf schütteln Offensichtlich haben sich die Freien Wähler über die Auswirkungen ihrer Planungszustimmung keine Gedanken gemacht Dem Ganzen die Krone aufgesetzt, hatte die SPD Stimmten alle anwesenden SPD-Gemeinderäte am 25 5 23 der Weiterplanung derVorzugsvariantezu,stelltensiekeinedrei Wochen später einen Antrag auf Planungsstopp Mehr Wankelmut geht nicht! DieFDP-Stadtfraktionwirdeineausführliche VorschlagslistezurDiskussionstellen Durch viele Gespräche mit der Bürgerschaft haben sich Lösungsvorschläge ergeben, die wir in der Gemeinderatssitzung am 24 7 zur Diskussion stellen. Thomas Bauknecht

Genauso wie man sich Ende der 40er Jahre des 19 Jahrhunderts in deutschen Landen verwundert die Augen gerieben hatte, dass ausgerechnet in Baden mit seiner vergleichsweisen liberalen Verfassung die Revolution entfacht wurde, kann man heute staunen, bei was der Offenburger Bürger mehr als nur emotional wird und sich politisch in die Riemen legt.

Kriminalität, Vergewaltigung, Mord und Totschlag? Das hat die Menschen die letzten Jahre nicht wirklich hinterm Ofen hervorgelockt Nein, Bäume sind‘s, die vielen Bäume in der Moltke- und der Weingartenstraße. Die Offenburger Volksseele kocht hoch, wie seit den Planungen zur A3-Trasse vor 18 Jahren nicht mehr Im Rathaus kann man sich auf die Schultern klopfen, mit dem Thema derart großes demokratisches Interesse aus den Bürgern gekitzelt zu haben. Seit bekannt ist, wie viele Bäume einfach so abgeholzt werden sollen, sind die Zuschauerränge in den Gemeinderatssitzungen voll Und die Zuschauer wollen nicht nur zuschauen, sondern gleich mitmachen. Ein Hauch von Appenzeller Demokratie-Verständnis weht da durch den Salmen.

Eilig haben sich einige jener Stadträte, denen in der Vergangenheit kein Radweg, keine Radstraße, als schlecht erschien, versucht, an die Spitze der Bewegung zu setzen. Jetzt gilt in den Fraktionen die Parole, „wer bietet noch weniger Baumfällungen?“ Sorry, das ist armselig. Es geht auch nicht darum, wie wir künftig Rettungsfahrzeuge mit Einbahnstraßen das Leben schwer machen, noch mehr Verkehrsbehinderung durch weitere 30er-Zonen schaffen oder Platz für Lastenräder machen, die in der erträumten Fülle so mancher nie fahren werden. Das Weltklima wird – so oder so –nicht einmal marginal beeinflusst werden. Der Gemeinderat sollte auch nicht darauf warten, bis ein Bürgerbegehren mit anschließendem Bürgerentscheid über ein „Hopp oder Topp“ der schönen Bäume befindet.

Mit einer Zweidrittelmehrheit können wir nach §21 der Gemeindeordnung im Gemeinderat einen solchen Bürgerentscheid beschließen Lassen wir doch einfach die Bürger Offenburgs über die Bäume entscheiden. Taras Maygutiak

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Lähmung der Verkehrswende
Mehr Wankelmut geht nicht!
Die Bürgerschaft soll entscheiden

Mit dem Herzen dabei sein

Beim Stadtteilfest der Oststadt wird der Ehrenamtspreis „Oststadt Jugend Engagiert“ 2023 verliehen. Preisträgerin ist Leonie Kimmig. Bürgermeister Hans-Peter Kopp wird die Auszeichnung am Sonntag, 16. Juli, um 14 Uhr auf dem Gelände des SFZO in der Grimmelshausenstraße überreichen.

Leonie Kimmig ist 18 Jahre alt, wohnt in Offenburg und besucht derzeit die 12 Klasse des Grimmelshausen-Gymnasiums Ihre Lieblingsfächer sind Mathe, Deutsch und Kunst Nach ihrem Abitur strebt sie eine Ausbildung als Gastronomiekauffrau an und möchte anschließend Kinderpsychologie in den Niederlanden studieren In ihrer Freizeit arbeitet sie in der Zauberflöte in Offenburg, trifft sich sehr gerne mit Freunden und geht ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Vorstandsmitglied des Bunten Blocks nach und organisiert die Gruppenstunden der Mädchengruppe und der Ministranten Ihr ehrenamtliches Engagement begann in der freien Kita Schne-

ckenhaus bereits in jungen Jahren Sie selbst besuchte als Kind die freie Kita Schneckenhaus, wo sie gerne in Kontakt, gerade mit den jüngeren Kindern trat Ab der 4 Klasse besuchte sie dann die Mitgliedervollversammlung der Kita und initiierte daraufhin die Mädchengruppe, die es mittlerweile schon seit 2015 gibt Anfangs lief die Mädchengruppe im Rahmen der Hortfreizeit der Kita mit Unterstützung einer Erzieherin Als diese aus personellen Gründen nicht mehr daran teilnehmen konnte und die Mädchengruppe auf der Kippe stand, übernahm Leonie Kimmig diese und führte diese eigenständig weiter Die Zielgruppe sind Mädchen aus der 5 Klassenstufe 2021 wurde Leonie Kimmig für den Bunten Block begeistert und fand dort durch ihre offene und kommunikative Art sofort Anschluss 2022 wurde sie dann von den Vereinsmitgliedern zum Vorstand gewählt Zu ihren Aufgaben gehören hier die monatliche Vorstandssitzung, Planung und Umsetzung verschiedener Aktionen Zudem ist sie erste

Ansprechpartnerin bei Konflikten 2013 trat Leonie Kimmig, erst etwas skeptisch, den Ministranten der Dreifaltigkeitsgemeinde bei Vor allem das Gemeinschaftsgefühl unter den Ministranten überzeugte sie Ab einem bestimmten Alter war sie bereit, als Leiterin zu fungieren und übernahm unter anderem die Organisation der Sommerlager, Gruppenstunden, Projektplanung

wie das Fasnachtsevent 2022 oder Hüttenwochenenden Leonie Kimmig will den Kindern dasselbe Gemeinschaftsgefühl vermitteln, das sie in ihrer Anfangszeit bei den Ministranten positiv geprägt hat Ihre Motivation, sich ehrenamtlich zu engagieren, basiert vor allem auf dem Gedanken, Spaß zu haben und das Gefühl der Gemeinschaft zu erleben Mit anderen Menschen zusammen Zeit zu verbringen und mit Menschen sozial zu interagieren, schätzt sie sehr und bestärkt sie in ihrem Tun Darüber hinaus ist es ihr Antrieb, Teams zu leiten und anderen zu helfen, ihr Bestes zu geben

Leonie empfiehlt Jugendlichen, die selbst mit dem Gedanken spielen, sich ehrenamtlich zu engagieren, sich umzuhören und verschiedenste Formen des Ehrenamts auszuprobieren Es gebe viele Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren Man sollte mit dem Herzen dabei sein und Projekte finden, die einem selbst etwas geben, um dementsprechend etwas zurückgeben zu können.

Ab 17. Juli Familienpass beantragen

am 23. August

Die große Eröffnungs-Show

Der städtische Fachbereich Bürgerservice informiert, dass zum neuen Kindergarten- und Schuljahr wieder ein neuer Familienpass beantragt werden kann. Der neue Familienpass ist ab dem 1. September 2023 gültig. Eine Beantragung ist ab Montag, 17 Juli, im Bürgerbüro, Fischmarkt 2 möglich. Termine unter: www.offenburg.de/terminbuchung.

Die Einwohner*innen der einzelnen Ortsteile können dies auch bei ihrer zuständigen Ortsverwaltung erledigen.

Da der Familienpass einkommensabhängig ist und nach individueller Einkommenssituation berechnet wird, sind folgende Unterlagen vorzulegen:

- Steuerbescheid 2021

- Dezember-Abrechnungen 2021 aller Verdiener*innen im Haushalt

- Bescheid über den Erhalt von

Mutterschaftsgeld

- Elterngeldbescheide (Mutter und Vater falls vorhanden)

- Nachweis über den Erhalt von Kindergeld für Kinder ab 18

- Nachweis bei Unterhaltszahlungen ( z.B. Kontoauszug)

- Bescheid über Lohnersatzleistungen (Krankengeld, ALG I)

- Zinserträge

- Mieteinnahmen

- Aktuelle Schulbescheinigung für die Schülerbeförderung und für alle Schüler ab 18 Jahre

- Teilnehmer-Nummer der Firma Pair Solution für die Bezuschussung der Mittagsverpflegung

- Wer Leistungen von der kommunalen Arbeitsförderung nach SGB II erhält, muss den aktuellen Bescheid vorlegen.

Mit den genannten Unterlagen kann der Familienpass schnell und ohne zusätzliche Wege ausgestellt werden.

6 8.7.2023 24. - 27. August MESSE OFFENBURG www.eurocheval.de
PRE-NIGHT
Leonie Kimmig. Ehrenamt heißt Geben und Nehmen. Foto: privat

EINFACH LERNEN – BESSER LEBEN

Alfa-Mobil vor Ort. 50 000 Erwachsene allein in der Ortenau tun sich mit dem Lesen, Schreiben und Rechnen schwer Das Grundbildungszentrum Ortenau mit seinen Anlaufstellen in Offenburg, Lahr, Kehl und seit Mai auch in Haslach will hier Abhilfe schaffen Dafür sorgt Leiterin Karin Weißer (2.v.l.) mit ihrem Team. Am Dienstag stand das Alfa-Mobil vor dem Rathaus, das deutschlandweit auf Lese- und Schreibangebote für Erwach-

sene aufmerksam macht Bürgermeister Hans-Peter Kopp (2 v r ), Botschafterin für Alphabetisierung und Grundbildung, Christina Obergföll (3 v.r.), VHS-Geschäftsführer Walter Glunk (r ), Stefan Wälte vom AlfaMobil (3.v.l.) und Armin Hauff (l.), der erst mit 43 Jahren Lesen und Schreiben lernte, waren sich einig: Es ist nie zu spät, dieses Defizit anzupacken – auch wenn es nicht leicht fällt, sich zu outen. Foto: Siefke

Mehr Aufenthaltsqualität

In der zentralen Erschließungsachse „Im Seidenfaden“ herrscht Gleichberechtigung

Die Straße „Im Seidenfaden“ ist als zentrale Erschließungsachse im Neubauquartier Seidenfaden als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen. Damit ist der Fußund Radverkehr gleichberechtigt zum motorisierten Verkehr, Kinderspiel ist erlaubt, das Parken von Autos in der Straße hingegen grundsätzlich verboten.

Damit dieser zentrale Bereich inmitten des Quartiers auch entsprechend als Raum für alle Bewohner*innen dienen kann, wurden in den letzten Wochen einige Umgestaltungen vorgenommen Weniger motorisierter Verkehr und mehr Aufenthaltsqualität war das auch von vielen Bürger*innen des Quartiers formulierte Ziel

Die Bauverwaltung hat hierzu ein Konzept erarbeitet und gemeinsam mit dem Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt und den

Gas-Tanke zu

Die von der E.ON Gas Mobil GmbH in Offenburg betriebene Gastankstelle an der Straße Am Unteren Mühlbach wurde zu Ende Juni eingestellt. Hintergrund ist die Neuentwicklung des ehemaligen Schlachthofareals zu einem Quartier der Kultur- und Kreativwirtschaft. Am Standort der Tankstelle wird in den nächsten Jahren eine neue städtische Kindertagesstätte entstehen. Der Pachtvertrag zwischen der Stadt Offenburg als Grundstückseigentümerin und der Tankstellenbetreiberin wurde entsprechend gekündigt. Aktuell stehen nur in den Nachbarkommunen entsprechende Tankmöglichkeiten zur Verfügung.

Bürgersprechstunde

Ab Montag, 10. Juli ist es möglich, sich unter Telefon 07 81/8224 73 für die nächste Bürgersprechstunde mit OB Marco Steffens anzumelden, die dann am 17. Juli stattfinden wird

OG schwimmt

Bewohner*innen des Quartiers im Rahmen des Projektes „Seidenfaden-Miteinander verwoben und vernetzt“ im vergangenen Jahr eine umfangreiche Bürgerbeteiligung durchgeführt

Die „Einweihung“ der neu gestalteten Straße fand am Freitag, 30 Juni, im Rahmen des Abschlussfestes des Projektes statt

Mehrere Poller

Neben der Aufstellung von zusätzlichen Sitzgelegenheiten im Randbereich wurden mehrere Poller zur Verengung der Einfahrtsbereiche aufgestellt Diese signalisieren dem Kfz-Verkehr deutlich die hier geltende reduzierte Geschwindigkeit und die gleichwertige Nutzung des öffentlichen Raums durch alle Verkehrsteilnehmenden Dazu dient nun auch eine großflächige

farbige Gestaltung der Asphaltoberfläche mit dem abstrahierten Wort „SPIELEN“ Ein Teil der Straße „Im Seidenfaden“ ist nun komplett autofrei und dient als sicherer Aktivitätsbereich, gerade für Kinder und Jugendliche

Dass die Bewohner*innen sich den öffentlichen Raum bereits in diesem Sinne aneignen, zeigen die bereits durch eine Gruppe von Aktiven bepflanzten und gepflegten Pflanztröge Diese wurden im Zuge der Maßnahme durch die Stadt zur Verfügung gestellt und werden nun selbstorganisiert gepflegt

In den nächsten Wochen werden die provisorisch aufgestellten „Palettenmöbel“ durch attraktive und für alle gut nutzbare Bänke ersetzt Die Anregung der Anwohnerschaft, den autofreien Abschnitt der Straße ebenfalls grafisch zu gestalten, wird die Stadt auch aufgreifen.

Im Rahmen des Projekts „Offenburg schwimmt“ bieten der Schwimm-Sport-Verein Offenburg und die Volkshochschule Offenburg in Kooperation mit dem Freizeitbad Stegermatt in den Sommerferien Kinderschwimmkurse an Kinder erlernen spielerisch das Brustschwimmen Ziel ist es, dass sich das Kind ohne Hilfe im Wasser bewegen kann Alle Offenburger Kinder im Alter von 6 Jahren werden von der Stadt mit einem 60-Euro-Gutschein gefördert Für Familienpassinhaber*innen steigt der Gutscheinwert auf 100 Euro Die Kurse haben sechs Kurstage in Folge (je 90 Minuten von Montag bis Samstag) Start-Termine: 31 7 , 7 8 , 14 8 , 21 8 , 28 8 und 4 9

Wählbare Start-Zeiten: 13 30 Uhr/15 15 Uhr/17 Uhr/18 45 Uhr Anmeldung und Infos bis 28 Juli unter 0781/9364200, darüber hinaus unter www vhs-offenburg de/ offenburg-schwimmt oder per E-Mail an anmeldung@vhs-offenburg de

8.7.2023 7

Versteigerung im Salzhaus-Innenhof

Zum ersten Mal findet die Versteigerung von Fundsachen seitens der Stadt nicht online, sondern im Hinterhof des Salzhauses beim Hexenkeller (Zugang über Spitalstraße) statt. „Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten“ heißt es am Freitag, 14. Juli, ab 15 Uhr Interessierte können bereits ab 14 Uhr in dem abgesperrten Innenhof die rund 80 Fundsachen auf Tischen ausgebreitet besichtigen, ebenso wie die rund 170 Fahrräder und E-Bikes. Die Versteigerung beginnt mit einer kurzen Information über Bedingungen und Ablauf der Versteigerung. Eine Mitarbeiterin des Bürgerbüros stellt das Objekt vor, dann wird das Mindestgebot genannt. Meistbietende

bekommen den Zuschlag, wenn sie volljährig und geschäftsfähig sind. Daher wird gebeten, einen Ausweis mitzubringen. Der Fundgegenstand kann bar oder mit ECKarte bezahlt werden und muss sofort mitgenommen werden. Fahrräder, E-Bikes über Rucksäcke und Koffer bis hin zu Schmuck oder Dingen des täglichen Bedarfs, wie Kleidung und Spielzeug, werden angeboten. Eine Besonderheit sind die 26 Überraschungstüten und einige Koffer mit diversem Inhalt, wie beispielsweise Kleidung. Damit die französischen Nachbarn auch dabei sein können, wurde der Nationalfeiertag der Franzosen, der 14 Juli, als Veranstaltungstag gewählt

Lärmschutz beantragen

Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden in Offenburg rund 900 Gebäude ermittelt, bei denen der zulässige Lärmgrenzwert für die Lärmsanierung trotz Schallschutzwänden (SSW) überschritten wird und die vor 2015 erbaut wurden. Somit sind diese Häuser nach den gültigen „Richtlinien zur Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes für passiven Schallschutz“ förderfähig. Dazu gehört zum Beispiel der Einbau von Schallschutzfenstern.

Die betroffenen Eigentümer*innen wurden durch das Ingenieurbüro „as Beratung im Immissionsschutz“ im April angeschrieben und informiert Die Eigentümer*innen der Objekte konnten dann mit dem Antrag ihre Teilnahme am Programm an- bzw abmelden. Nach Rückmeldung einer Zusage wird zur Ermittlung der Lärmsituation in den Wohnräumen ein Vor-Ort-Termin vereinbart. Der Ablauf kann unter www laermsanierung.deutschebahn. com/passiver-laermschutz-an-gebaeuden.html eingesehen werden.

An den ersten Gebäuden wurden bereits Schallschutzfenster umgesetzt. Für die bereits vom Ingeni-

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eurbüro im Immissionsschutz angeschriebenen Eigentümer, die bisher noch keinen Antrag gestellt haben, ist eine Teilnahme durch Rücksendung des Teilnahmeformulars weiterhin möglich.

Wenn die Eigentümer*innen, bisher keine Anschreiben vom Ingenieurbüro erhalten haben, liegt dies gegebenenfalls daran, dass die bisherigen gebauten Schallschutzwände verlängert bzw der Bau der Wände noch fertiggestellt wird. Erst wenn der Bau der Schutzwände vollständig abgeschlossen ist, erfolgen auch dort die Anschreiben.

Dazu gehört der Bereich um SSW 4; zwischen der Zähringer Straße und dem Hubert-Burda Platz, die Verlängerung der SSW 1 um die Zähringerstraße und die Verlängerung der SSW 2 in der Königswaldstraße.

Insgesamt sind bisher drei Schallschutzwände mit einer Gesamtlänge von rund 3000 Metern gebaut worden. Die Wand 4 sowie die Verlängerung der Wand 1 im Bereich Zähringer Straße und Verlängerung der Wand 2 in der Königswaldstraße werden im nächsten Jahr gebaut. Die Fertigstellung der Wände ist für Oktober 2024 geplant

Ein Mann namens Otto: Kinoliebhaber*innen können am Donnerstag, 13. Juli, ab 16 Uhr bei einem Glas Sekt den Film „Ein Mann namens Otto“ im Forum-Kino anschauen. Weitere Infos: www.forumcinemas.de.

Abendrealschule: 2. Bildungsweg

Die Abendrealschule Offenburg ist eine staatlich anerkannte Schule für Erwachsene im Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg und bietet über den zweiten Bildungsweg Erwachsenen und Jugendlichen die Möglichkeit, im Abendunterricht den Realschulabschluss zu erreichen. Der Unterricht in den Räumen der Theodor-Heuss-Realschule findet in der Regel montags bis freitags von 17.20 bis 20.30 Uhr statt

Im zweiten Schuljahr besteht

Anspruch auf BAföG, also auf finanzielle Unterstützung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz. Voraussetzungen für die Aufnahme an der Abendrealschule sind ein Hauptschulabschluss (bzw vergleichbare Abschlüsse) sowie Grundkenntnisse in Englisch und ein Mindestalter von 17 Jahren.

Weitere Informationen: Telefon 07 822/86 79 898 und im Internet unter der Webseite: http://ars-offenburg.zweiter-bweg.de.

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Stadtraum offen

Seit 1. Juli 2023 hat die städtische Anlaufstelle STADTRAUM in der Steinstraße 18 zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Mittwoch, 10 bis 14 Uhr, und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr In diesen Zeiten können Interessierte einfach vorbeikommen und sich über das Projekt informieren oder mit konkreten Anliegen an das Stadtraum-Team wenden. Termine und Terminvereinbarungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich, denn das Stadtraum-Team ist telefonisch und per E-Mail montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr erreichbar Telefon: 01 51/26 91 38 91 und E-Mail: info@stadtraum-offenburg.de.

Picknick im Park

Der Kiwanis Club Offenburg veranstaltet am Sonntag, 16 Juli, von 12 bis 15 Uhr unter Schirmherrschaft von OB Marco Steffens das öffentliche Picknick „Genuss unter den Platanen“ auf dem Platz der Verfassungsfreunde. Der Club stellt Biertischgarnituren für jeweils acht Gäste zur Verfügung, für die eine Tischgebühr (50 Euro) zu entrichten ist. Geschirr, Besteck, Speisen und Getränke sowie die Deko sollen die Gäste mitbringen. Der Erlös kommt ohne Abzüge den karitativen Kinder- und Jugend-Projekten des Kiwanis Förderkreises Offenburg e.V zugute, die der Club unterstützt Anmeldungen über www.kiwanisoffenburg.de/Kontakt, per E- Mail an kiwanis.offenburg@gmail.com oder telefonisch bei Heinz Kölbl, 07 81/96 64 97 99, Peter Wiemann, 01 63/771 37 02 oder Hugo Brinkkötter, 01 72/14 87 99.

Kurz notiert

Friedhofsverwaltung: Die Friedhofsverwaltung ist aufgrund einer Fortbildung am Mittwoch, 12. Juli, ganztätig für Bestatter und den Publikumsverkehr geschlossen. Es besteht die Möglichkeit, der Friedhofsverwaltung Anliegen per E-Mail an friedhof@tbo-offenburg. de zu übermitteln

STADTRADLER*INNEN GEEHRT

493 382,9

Diese Entfernung legten die 2316 Teilnehmenden aus Offenburg beim diesjährigen Stadtradeln zurück. Bürgermeister Oliver Martini (vorne rechts) zeichnete im Technischen Rathaus die besten Einzelfahrer*innen und Teams aus. Mit 2109,7 Kilome-

tern entschied Michael Braun die Einzelwertung für sich. Mit einer Gesamtleistung von 60 066,1 Kilometern gewann das Schiller-Gymnasium die Team-Gesamtwertung.WeitereErgebnissegibtesaufderHomepage unter www.offenburg.de. Foto: Maldener

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Bürgerworkshop am 12 Juli im Gemeindezentrum St Martin/Vorstellung der Ergebnisse der schriftlichen Befragung

Die Stadt Offenburg beabsichtigt, die Stadtteile Stegermatt und Eiserne Hand (Sanierungsgebiet „Südstadt“) mithilfe von Fördermitteln der Städtebauförderung weiterzuentwickeln, um die Lebensqualität im Quartier zu verbessern. Am Mittwoch, 12. Juli, findet ein Bürgerworkshop statt.

Um Hinweise, Anregungen und Wünsche zu sammeln, werden vorbereitende Untersuchungen durchgeführt. Dazu gehören Befragungen der Einwohner*innen und eine Bestandsaufnahme, die Stärken und Schwächen in den Quartieren aufzeigt.

Die Stadtverwaltung möchte der interessierten Bürgerschaft die Ergebnisse aus der schriftlichen Befragung vorstellen und Inhalte der

SFZ Stegermatt Das Zentrum gehört zur Südstadt Foto: Stadt

Bestandsaufnahme aufgreifen, um gemeinsam mit den Einwohnerin-

nen und Einwohnern mögliche Maßnahmen zu diskutieren und

zu entwickeln. Der dafür eingerichtete „Bürgerworkshop“ findet am Mittwoch, 12 Juli, von 19 bis 21.30 Uhr im Gemeindezentrum St. Martin, Zähringerstraße 38, statt Zu dieser Veranstaltung sind die Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Selbstverständlich besteht für die Teilnehmenden Gelegenheit zur Aussprache über grundsätzliche Fragen der Sanierung beziehungsweise für individuelle Fragen an die anwesenden Vertreter*innen der STEG Stadtentwicklung GmbH und der Stadtverwaltung.

Die Bürgerschaft wird gebeten, sich aktiv an dem Workshop zu beteiligen: „Ergreifen Sie die Chance!“, heißt es in der gemeinsamen Mitteilung.

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Pflegestützpunkt: Außensprechzeit

Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet seit Anfang 2023 an verschiedenen Standorten Sprechstunden an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können in dieser Zeit am jeweiligen Außenstandort ohne Anmeldung vorbeikommen.

Die Außensprechstunde in der Ortsverwaltung Windschläg, Windschläger Straße 3, findet am Montag, 10 Juli, und die nächste danach am 11 September statt.

Die Außensprechstunde im Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus, Moltkestraße 10, findet am Dienstag, 11 Juli, und die nächste danach am 12 September statt.

Die Außensprechstunde im Stadtteilbüro Nordweststadt des

SFZ am Mühlbach, Franz-VolkStraße 22, findet am Mittwoch, 12 Juli, und die nächste danach am 9. August statt.

Die Außensprechstunde in der Ortsverwaltung Bohlsbach, Okenstraße 346, findet am Donnerstag, 13. Juli, und die nächste danach am 14 September statt.

Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/ oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung.

Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 0781/822337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@offenburg de oder www pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.

Umgang mit Menschen mit Demenz

Die nächste Veranstaltung der Alzheimer Initiative Offenburg findet am Dienstag, 11 Juli, um 18 30 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt, Stegermattstraße 24, statt Der VortragwirdalsHybridveranstaltung angeboten: Interessierte können persönlich zur Veranstaltung kommen oder online von zu Hause aus teilnehmen

Die meisten Menschen mit einer Demenzerkrankung werden zu Hause von ihren Angehörigen gepflegt und betreut Demenzerkrankungen sind mit Veränderungen des Verhaltens und der Persönlichkeit verbunden. Dies stellt oft eine große Herausforderung für die betreuenden Personen dar

Pflegende Angehörige brauchen deshalb Unterstützung und Hilfsmöglichkeiten, um den Belastungen der Pflege gewachsen zu sein. Aber auch das Wissen über Umgang und Kommunikation ist sehr wichtig und hilfreich.

Die Lebensgeschichte eines Menschen ist ein Haus mit vielen Zimmern, der Einsatz der Schlüsselwörter ermöglicht einen Zugang und wirkt wie ein Türöffner Im Pflegealltag führt dies zu einer Reduzierung von Stress sowohl für den demenzerkrankten Menschen wie auch für die Betreuenden. Man

kann die Lebenswelt des Betroffenen besser verstehen und kann sein Verhalten besser einordnen.

Elfriede Marino, Fachkraft für Gerontopsachiatrie und Altenpflegerin, Buchautorin und Dozentin rund um das Thema Demenz, geht in ihrem Vortrag darauf ein, Verhaltensweisen von Menschen mit einer Demenzerkrankung zu verstehen und Hilfen zu angemessenem Verhalten zu geben. Sie will Hilfestellungen geben zum Umgang mit Verhaltensstörungen und in schwierigen Situationen.

Zur Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung bei der Demenzagentur bei der Stadt Offenburg, Telefon 07 81/82-23 37 oder per Email an demenzagentur@offenburg.de unter Angabe der Art der Teilnahme (digital oder vor Ort) verpflichtend. Anmeldeschluss ist Montag, 10. Juli Die Teilnehmerzahl im SFZ ist begrenzt. Für die Online-Teilnahme erhalten Sie nach Anmeldeschluss den Zugangslink und weitere Informationen per E-Mail Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei.

Die Alzheimer Initiative Offenburg ist ein Netzwerk der Wohlfahrtsverbände mit dem Landratsamt, den Kommunen, den Kliniken und den Pflegeeinrichtungen für demenziell erkrankte Menschen und deren Angehörige.

40 JAHRE AEROBIC

Ehrung. Im Rahmen des Stadtteilfestes Stegermatt ehrte OB Marco Steffens das ehrenamtliche Engagement von Annemarie Verderio (Mitte), die seit 40 Jahren die Aerobic-Gruppe in Stegermatt leitet. Steffens hob in seiner Rede die große Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements hervor, aber auch die Bedeutung solcher Gemeinschaften, damit man sich im eigenen Stadtteil wohlfühlt.

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Rechts: SFZ-Leiterin Simone Krippl-Ketter Foto: Bleyer

Amtlicher Teil

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

1. Änderung und Ergänzung des Bebauungsplanes

Nr. 135 „Holderstock“, Gemarkungen Offenburg und Bühl nach § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)

Inkrafttreten des Bebauungsplanes nach § 10 Abs 3 Baugesetzbuch (BauGB)

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 26.6.2023 gemäß § 10 Abs 1 des Baugesetzbuches (BauGB) den Bebauungsplan Nr.135 „Holderstock“ 1. Änderung und Ergänzung, Gemarkung Offenburg und Bühl sowie die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) als Satzung beschlossen.

Dieser Beschluss wird hiermit gem § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüb-lich bekannt gemacht.

Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder von aufgrund der GemO erlassener Verfahrens- und Formvorschriften beim Zustandekommen dieser Satzung ist nach § 4 Abs. 4 der GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich oder elektronisch und unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung bei der Stadt Offenburg geltend gemacht worden ist. Wer die Jahresfrist verstreichen lässt, ohne tätig zu werden, kann eine etwaige Verletzung gleich-wohl auch später geltend machen, wenn

1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind oder

2. der*die Oberbürgermeister*in dem Beschluss des Gemeinderates nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder

3. vor Ablauf der Jahresfrist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet oder eine dritte Person die Verletzung gerügt hat.

Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den § 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

Offenburg, den 30.6.2023

Marco Steffens Oberbürgermeister

Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 169 „Klinik-Campus“, Gemarkungen Offenburg, Bohlsbach und Bühl

Inkrafttreten des Bebauungsplanes nach § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 26.6.2023 gemäß § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) den Bebauungsplan Nr.169 „Klinik-Campus“, Gemarkung Offenburg, Bohlsbach und Bühl sowie die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) als Satzung beschlossen.

Dieser Beschluss wird hiermit gem. § 10 Abs 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht.

Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Mit dieser Bekanntmachung treten der Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) in Kraft. Gleichzeitig tritt der durch die Aufstellung des Bebauungsplans überlagerte Bereich des zeichnerischen Teils des Bebauungsplans Nr.108 „Industriegebiet Nord“ außer Kraft.

Jedermann kann den Bebauungsplan einschließlich Begründung während der allgemeinen Dienststunden im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Der Bebauungsplan kann ergänzend unter www.offenburg.de/bebauungsplan online abgerufen werden.

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs 1 BauGB wird hingewiesen

Unbeachtlich werden demnach

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Stadt Offenburg geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

12 8.7.2023

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Mit dieser Bekanntmachung treten der Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) in Kraft. Gleichzeitig tritt der durch die Aufstellung des Bebauungsplans überlagerte Bereich des zeichnerischen Teils des Bebauungsplans Nr.135 „Holderstock“ außer Kraft.

Jedermann kann den Bebauungsplan einschließlich Begründung während der allgemeinen Dienststunden im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Der Bebauungsplan kann ergänzend unter www.offenburg.de/bebauungsplan online abgerufen werden.

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen

Unbeachtlich werden demnach

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,

2. eineunterBerücksichtigungdes§214Abs.2BauGBbeachtlicheVerletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Stadt Offenburg geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.

Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder von aufgrund der GemO erlassener Verfahrens- und Formvorschriften beim Zustandekommen dieser Satzung ist nach § 4 Abs. 4 der GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich oder elektronisch und unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung bei der Stadt Offenburg geltend gemacht worden ist. Wer die Jahresfrist verstreichen lässt, ohne tätig zu werden, kann eine etwaige Verletzung gleich-wohl auch später geltend machen, wenn

1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind oder

2. der*die Oberbürgermeister*in dem Beschluss des Gemeinderates nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder

3. vor Ablauf der Jahresfrist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet oder eine dritte Person die Verletzung gerügt hat.

Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs 4 BauGB hingewiesen Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den § 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

Offenburg, den 30.6.2023

Marco Steffens Oberbürgermeister

Außerordentliche Mitgliederversammlung

Festsetzung und Bekanntmachung des Wirtschaftsplans 2023 des Zweckverbands

„Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO)

Die Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) hat am 22. Mai 2023 in öffentlicher Sitzung gemäß §§ 19 und 20 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (GKZ) in Verbindung mit § 4 Abs. 2 Ziffer 7 und § 10 der Verbandssatzung und § 14 des Eigenbetriebsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2023 beschlossen und wie folgt festgesetzt:

§ 1 Erfolgsplan, Liquiditätsplan

Der Wirtschaftsplan wird festgesetzt

1. im Erfolgsplan mit folgenden Beträgen

1.1 Gesamtbetrag der Erträge 3.980.000 €

1.2 Gesamtbetrag der Aufwendungen 3.653.000 €

1.3 Saldo des veranschlagten Jahresergebnisses 327.000 €

2. im Liquiditätsplan mit folgenden Beträgen

Am 20.6.2023 wurde in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die Auflösung des Vereins zum 31.12.2023 beschlossen. Damit kann der Kunstradsport im Geschäftsjahr 2023 ordnungsgemäß beendet werden.

Da keine gesonderte Bestellung von Liquidatoren erfolgte, nehmen die im Vereinsregister eingetragenen Vertreter diese Funktion war:

1. Vorsitzender: Wolfgang Fischer, Im Schwarzwäldele 22, 77654 Offenburg

2. Vorsitzender: Christoph Moßmann, Im Weierbächle 12, 77654 Offenburg

Gläubiger werden aufgefordert, sich bei den Liquidatoren zu melden.

1.

- 2.490.000 €

§ 2 Kreditermächtigung

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen wird festgesetzt auf 450.000 €.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird festgesetzt auf 1.150.000 €.

§ 4 Kassenkredite

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt auf 2.490.000 €.

§ 5 Verbandsumlage

1. Die Betriebskosten- und Zinsumlagen werden nach § 10 der Verbandssatzung erhoben.

Sie werden festgesetzt auf 70.000 EUR Betriebskostenumlage (pauschal) 100.000 EUR Zinsumlage (Echtabrechnung)

2. Eine Kapitalumlage nach § 10 der Verbandssatzung wird nicht festgesetzt. Das Regierungspräsidium Freiburg hat mit Schreiben vom 19.6.2023 die Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsplans für das Wirtschaftsjahr 2023 bestätigt.

Der Wirtschaftsplan 2023 ist mit sämtlichen Bestandteilen und Anlagen ab sofort öffentlich für die Dauer von sieben Werktagen während der allgemeinen Dienststunden in der Geschäftsstelle des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ (GRO) bei der Stadt Offenburg, Fachbereich Wirtschaft, Marketing und Kommunikation, Marktcenter, Zugang über das Historische Rathaus, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg, 2. Obergeschoss, Zimmer 332, für jedermann zur Einsichtnahme ausgelegt.

Offenburg, den 30. Juni 2023

Gez.

8.7.2023 13
Amtlicher Teil
2.1 Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Geschäftstätigkeit 1.000.000 € 2.2 Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Geschäftstätigkeit - 3.390.000 € 2.3 Zahlungsmittelüberschuss/-bedarf aus laufender Geschäftstätigkeit - 2.390.000 € 2.4 Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 0 € 2.5 Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit - 450.000 € 2.6 Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss/bedarf aus Investitionstätigkeit - 450.000 € 2 7 Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss/-bedarf - 2.840.000 € 2.8 Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit 3.633.200 € 2.9 Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit - 3.283.200 € 2.10 Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss/bedarf aus Finanzierungstätigkeit 350.000 € 2.11 Veranschlagte Änderung des Finanzierungsmittelbestandes, Saldo des Liquiditätsplans

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Einladung

Die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 12. Juli, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

1. Abschlussbericht zum Masterplan Verkehr OG 2035

2. Verkehrliche Untersuchung großer Infrastrukturprojekte

3. einfach mobil – Planungsauftrag zum Projekt Zukunft ÖPNV (Vorbereitung zur Vergabe der Stadtbusverkehre)

4. Ausarbeitung der Konzeption zur Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung und zur Erhöhung der Bewohnerparkgebühr im Rahmen von IKO

5. Fuß- und Radwegbrücke über die Kinzig in Höhe EW Mittelbaden, Planungsauftrag

Einladung zur Versammlung der Jagdgenossenschaft Offenburg

Der Gemeinderat der Stadt Offenburg hat als Verwaltung des gemeinschaftlichen Jagdbezirks Stadt Offenburg in seiner Sitzung am 26.6.2023 beschlossen, die Jagdgenossen zu einer Versammlung auf

Dienstag, 25 Juli 2023, 17.30 Uhr, im Sitzungssaal des Technischen Rathauses, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, einzuladen.

Die an der Versammlung teilnehmenden Jagdgenossen müssen sich durch Bundespersonalausweis oder Reisepass ausweisen, damit die Teilnahmeberechtigung festgestellt werden kann. Bevollmächtigte benötigen eine schriftliche Vollmacht Die Versammlung ist nichtöffentlich. Zutritt haben nur Jagdgenossen der Jagdgenossenschaft Offenburg bzw deren Vertreter Zur Identifizierung wird ein Ausweisdokument benötigt.

Bei der Bauinfotheke im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, kann jeder Jagdgenosse während der üblichen Öffnungszeiten über seinen Eintrag Einsicht in das Jagdkataster erhalten. Die Jagdgenossen werden gebeten, dort eventuelle Eigentumsänderungen unter Vorlage der Urkunden zur Berichtigung des Katasters bis spätestens 24.7.2023 anzugeben. Da die Anwesenheit der Jagdgenossen zeitaufwändig registriert werden muss, sollten sich die Grundstückseigentümer, die an der Versammlung teilnehmen wollen, bis spätestens 24.07.2023 bei der Bauinfotheke anmelden.

Tagesordnung:

1. Begrüßung

2. Feststellung der form- und fristgerechten Einladung

3. Beratung und Beschlussfassung über die Zulassung von Personen, die nicht Mitglieder der Jagdgenossenschaft sind

4. Feststellung der anwesenden und vertretenen Jagdgenossen und der von diesen vertretenen Grundfläche

5. Übertragung der Verwaltung der Jagdgenossenschaft Offenburg auf den Gemeinderat Offenburg und Einsetzung des Gemeinderats als Jagdvorstand

6. Beratung und Beschlussfassung über die Verwendung des Reinertrages

7. Erlass einer neuen Satzung für die Jagdgenossenschaft Offenburg gemäß Jagd- und Wildtiermanagementgesetz

8. Jagdpachtvergabe ab dem 1.4.2020

Die Verwaltung stellt jedem Jagdgenossen eine Stimmkarte aus Diese erhält jeder Jagdgenosse beim Erscheinen nach Identifizierung an Hand seines Personalausweises an der Jagdgenossenschaftsversammlung, um entsprechend abstimmen zu können.

Der Satzungsentwurf liegt in der Zeit vom 10.7.2023 bis 24.7.2023 bei der Stadt Offenburg an der Bauinfotheke zur Einsicht aus

Offenburg, den 26.6.23

Der Oberbürgermeister Marco Steffens

Bekanntmachung des Gemeinsamen Gutachterausschusses Offenburg-Kinzigtal

Der bisherige Gemeinsame Gutachterausschuss Offenburg hat gemäß § 196 Absatz 3 des Baugesetzbuches (BauGB) i.d.F der Bekanntmachung vom 3.11.2017 am 5. April 2023 die Bodenrichtwerte für die Stadt Offenburg sowie für die Gemeinden Durbach, Hohberg und Ortenberg am 4. April 2023 zum Wertermittlungsstichtag 1.1.2023 ermittelt und beschlossen.

FolgendeMöglichkeitzurEinsichtnahmeindieBodenrichtwertkartenbestehen:

• BORIS-BW (Zentrales Bodenrichtwertsystem der Gutachterausschüsse in Baden-Württemberg). Aufruf über: www.gutachterausschuesse-bw.de

Zusätzliche Möglichkeiten:

• Geodatenportal der Stadt Offenburg Aufruf über: https://geodatenportal. offenburg.de/Osiris5

• Homepage der Stadt Offenburg Aufruf über: www.offenburg.de/de/bauenund-umwelt/gutachterausschuss

Geschäftsstelle des Gemeinsamen Gutachterausschusses Offenburg-Kinzigtal

Postanschrift: Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Dienstsitz: Wilhelmstraße 10, 77654 Offenburg

Telefon: 07 81/82-22 99

E-Mail: gutachterausschuss@offenburg.de

Für schriftliche Auskünfte wird eine Gebühr nach der Allgemeinen Verwaltungsgebührenordnung erhoben

Offenburg, den 7. Juli 2023

Prof. Dr.-Ing Erwin Drixler

Vorsitzender des Gemeinsamen Gutachterausschusses Offenburg

Öffentliche Ausschreibung nach UVgO

Vorhaben: Wartung und Inspektion von wartungspflichtigen Türen in den Liegenschaften der Stadt Offenburg 2023-2027

Vergabenummer: SOG_BS-2023-0092

Ausführungs-/Lieferfrist:

1.9.2023 bis 30.8.2027

Angebotseröffnung: 25 7 2023, 10 30 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www vergabe24.de auf der Plattform nectanet https://nectanet.de/ausschreibungen im Submissionsanzeiger https://www.submission.de im Subreport https://subreport de/ausschreibungen/auftraege-suchen/ auf der Homepage der Stadt Offenburg http://www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&

Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden.

Anforderung der Angebotsunterlagen: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart

Telefon: 07 11/666 01-555, Fax: 07 11/666 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

Einladung

Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 10 Juli, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt

Tagesordnung

1. Abschlussbericht „Starkes Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement“

2. Weiterentwicklung Technologiepark Offenburg (TPO) und Neubau – Überlassung Grundstück auf CANVAS+ und Förderung der Maßnahme

3. Sportpark Süd – Beginn Masterplan

4. Plakatwerbung im öffentlichen Raum in Mastrahmen

5. Antrag auf eine außerplanmäßige Ausgabe der Gewässerunterhaltung

14 8.7.2023
Amtlicher Teil

Marktplatz im

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

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Wenn Menschen zuhause sterben möchten, entstehen oft Unsicherheiten und viele Fragen An diesem Abend möchten wir Ihnen Möglichkeiten und Hilfestellungen vorstellen, was Sie als An- und Zugehörige tun können, um Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt zu begleiten sowie sich selbst gut begleitet zu fühlen.

Unter anderem werden Palliativmediziner Horst Gaiser von PalliMed Ortenau e V , Melanie

Schley vom Hospiz Maria Frieden (stationär) sowie Monika Lubitz vom Hospizverein Offenburg e V (ambulant) und Andere mit wichtigen Informationen durch den Abend führen.

Unser Ziel ist es, das Wissen über die Versorgung und Pflege Sterbender wieder in das Bewusstsein zurückzubringen, um ein würdevolles Sterben in der eigenen Häuslichkeit und im Beisein nahestehender Menschen zu ermöglichen

Hospizverein Offenburg e V Asternweg 11 | 77656 Offenburg | +49(0)781/990573-0

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