Offenblatt 34/2022

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Aushän-

Frauenhaus-

Volles Programm undneueTribüne

Pop, Jazz, Klassik, Tanz, Theater auf Weltniveau: Neue Kulturbüro-Saison hat inhaltlich eine Menge zu bieten

Das städtische Kulturbürohat sein Programm für die Spielzeit 2022/23 vorgelegt, prall gefüllt für Fans von Pop, Jazz, Klassik, Theater oder Tanz. Zum Saisonstart können sich die Besucherinnen und Besucher in der Reithalle auf eine neue Tribüne mit idealer Sicht freuen.

Nach 22 Dienstjahren ist die alte Tribüne der Reithalle in den Ruhestand gegangen. Die Nachfolgerin bietet zahlreiche Vorteile Sie steigt mit jeder Reihe an, sodass alle Besucherinnen und Besucher ideale Sicht auf das Bühnengeschehen haben. Gäste und Künstler*innen profitieren von der neuen Flexibilität. Die Reithalle lässt sich durch die Tribüne optisch verkleinern. Werden mehr Plätze gebraucht, wandert die Tribüne nach hinten.

Auch ästhetisch kann die neue Tribüne glänzen. Elegant fügt sie sich perfekt ins Ambiente des Veranstaltungsortes.

Inhaltlich hat die neue Saison viel zu bieten. Das Kulturbüro holt gefeierte Klassik-Stars, TV Schauspieler,Newcomer im Pop, die Weltspitze des Tanzes und

Kinderklassiker nach Offenburg. Diesen Sonntag präsentiert sich aber erst einmal ein heimisches Ensemble. Das Concertino Offenburgbringt Werkevon Sibelius, Rodrigo und Brahms zur Aufführung.

Den Start der Oberrhein-Konzertreihe bestreitet am 15. Oktober 2022 ein Star der Szene: Felix Klieser ist ohne Arme geboren und dennoch ein Hornvirtuose gewor den, dessen Platten regelmäßig in die Klassik-Top-Ten kommen. Prominent besetzt ist auch die Theatersaison. Am 25. November etwa kommt Tatort-Kommissar Miroslav Nemec mit demErzähltheater „Alexis Sorbas“ in einem fulminanten Arrangement aus Sprache, Musik, Licht und Schauspiel in die Oberrheinhalle. Junge Theaterfans können sich auf

den Klassiker „Der kleine Nick” von Asterix-Erfinder René Goscinny am 29. November freuen.

Mit der Limón Dance Company aus New York kommt am 12. März 2023 die Weltspitze im zeitgenössischen Tanz nach Offenburg. Ein goldener Oktober erwartet die Fans von Jazz und Pop. Auf die Bühne kommen Acts wie US-Pianist Chris Hopkins beim Jazzclub am 13., die Newcomer Hotel Rimini mit ihrem Klassik-GitarrenMix am 16. oder Songwriterin Mariama am 28. Oktober

Unterstützt wirddie Saison wieder vom bewährten SponsoringPartner E-Werk Mittelbaden.

Stadt Offenburg∙Unser Amtsblatt www.offenburg.de VomStocktisch zum Keyboard: Angelika Schmidt ist seit 33 Jahren mit dem Rathaus-Glockenspiel ver bunden. ❚ Seite 6 Weichen auf Wachstum: Huber-Kältemaschinenbau war der Gastgeber des 42. Offenburger Wirtschaftsforums. ❚ Seite 7 Anlaufstelle und
geschild. Das
Lädele in der Innenstadt feiert sein 20-jähriges Bestehen. ❚ Seite 8 Nr.34, 8. Oktober 2022
Ohne Arme. Felix Klieser gehört zur internationalen Hornisten-Elite. Foto: Helbig
Infos und Tickets: Ausführliche Informationen zu Inhalten, Terminen, Spielorten und Eintrittspreisen der jeweiligen Aufführungen finden sich im Internet auf der Homepage www.kulturbuero.offenburg.de.Tickets erhalten Sie an den bekannten Vorverkaufsstellen oder im Netz unter www.reservix.de Spielzeit 2022/23 HASU Küche und Wohnen Moltkestraße 2 77654 Offenburg Tel. 0049-781-924290 www.hasu.de

Alles Gute zum Geburtstag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Valentina Alberg, Rudolf Kraus (beide 12. Oktober) und Frieda Joggerst (13. Oktober) werden 90 Jahre alt. Auf 100 Lebensjahre kann Erwin Rinkel (8. Oktober) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken

8.10. Hirschapotheke

Fischmarkt 3

9.10. EinhornapothekeCaunes Hauptstraße 88

10.10. Burda-Park-Apotheke Caunes (Kronenplatz 1)

11.10. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2

12.10. Delta Apotheke Schillerplatz

13.10. Marienapotheke (Hauptstraße 73, Schutterwald)

14.10. Löwenapotheke Wilhelmstraße 9

15.10. Stadtapotheke Hauptstraße 43 16.10. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13

„Motiviertund dankbar“

Ehrenamtliche Deutschkurse für ukrainische Flüchtlinge/Weitere Lehrkräfte gesucht

Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine gibt es „Wild –Wir lernen Deutsch“: Geflüchtete aus dem Kriegsgebiet erhalten erste Kenntnisse der deutschen Sprache. 28 Frauen und Männer sind derzeit als ehrenamtliche Lehrkräfte aktiv.WeitereEngagierte werden gesucht. Am 13. Oktober findet im SFZ am Mühlbach ein Treffen statt (siehe Infobox).

DieGruppe warinetwas anderer Besetzung bereits 2015/16aktiv Klosterschuleund Hochschule hatten seinerzeit einNetzwerk mit Ehrenamtlichengebildet. 2022 fand man sich erneut zusammen, die Koordination lagnach einiger Zeit in denHändenvon SteffiLink: Die31-jährige Maschinenbauingenieurin fühltesich angesichtsdes Kriegs hilflos und wollte unbedingt etwas tun:„Putin stürzen ging nicht,alsosetzte ichzwei Etagen weiterunten an.“

Sie kümmert sich um die Lehrereinsätze, organisiert dasganze Drumherum,verteilt die Klassen auf dieStandorteander Kloster schule, der Eckener Straße,dem SFZStegermatt und der neuen FlüchtlingsunterkunftamFlug platz. Unterstützt wird sievom städtischen Integrationsbüround vonIngeHapple: DiefrühereKon-

rektorin der Mörburgschule gerät insSchwärmen, wenn sie an die Teilnehmenden denkt. Sie seien sehrmotiviert und sehr dankbar DieniederschwelligenDeutsch kursebietenhäufigdie ersteMög lichkeit, mitder neuenKultur in Kontakt zu treten. Das Niveau ist unterschiedlich, dieeinen fangen bei Null an, die anderen sprechen gut Englisch und sind mit demlateinischen Alphabetvertraut Vonden Lehrkräften wird erwartet, dass sieOffenheit mitbringen undDeutschkönnen. Anwender freundliche Unterlagenwerdengestellt. Es müsse niemand Bedenken

haben, mitdem Unterrichtenüber fordert zu sein,versichert Steffi Link und fügt hinzu:„Auch Urlaub istbei unsmöglich.“ Die Wege sind kurz,esgibt eine Whatsapp-Gruppe zum raschenAustauschund digitaleÜbersetzungshilfen Zielist,die Teilnehmer*innen für dieIntegrationskurse am Institut fürdeutsche Sprache (IdS)fit zu machen. Derzeit gibt es zwölfKlassen mit rund 150Schüler*innen. Gesucht werden Ehrenamtliche, diemindestens eine Stunde pro Woche unterrichten.AuchVertretungslehrer,die kurzfristig einspringen, sind willkommen.

Sitzungsplan

10.10. Gemeinderat 17 Uhr,Salmen, Lange Straße 52

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php

Tagesordnung auf Seite 14.

14.Oktober:Bürgerbürogeschlossen

Das BürgerbüroamFischmarkt ist am Freitag, 14. Oktober aufgrund einer Fortbildungsveranstaltung ganztägig geschlossen. In dringenden Angelegenheiten zu Ausweisen, Pässen und Anmeldungen können sich die Bürger*innen

vormittags an eine der elf Ortsver waltungen wenden. Deren Öffnungszeiten sind übers Internet zu erfahren. Ab Samstag, 15. Oktober,steht das Bürgerbürowieder zu den üblichen Öffnungszeiten zur Verfügung.

Austauschtreffen: Donnerstag, 13. Oktober,18bis 20 Uhr,SFZ Mühlbach, Vogesenstraße 14a. Für Verpflegung sorgt das Integrationsbüro der Stadt. Anmeldung bis 11. Oktober per E-Mail an: integration@offenburg.de.

28.10.2022
Mit viel Freude dabei. Inge Happle mit Pudel Mäki und Steffi Link. Foto: Siefke
Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 •Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 •Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 •Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse &Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse &Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstr.9,76532 Baden-Baden Vertrieb: P.F. Direktwerbung GmbH, Ruster Straße 8, 77975 Ringsheim, Telefon 078 22/44 620, E-Mail info@pf-direktwerbung.net Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de

Mitfrischen Impulsen

Die Stadt Offenburg erhält für das Projekt „zukunftinnenstadt OG“ eine Förderung aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Silke Moschitz, Leiterin der Stabsstelle Stadtentwicklung, stellte die Pläne dem Haupt- und Bauausschuss vor.

Im Fördertopf des Bundes stehen insgesamt 250 Millionen Euro zur Verfügung, rund 230 Kommunen in ganz Deutschland werden gefördert. In Offenburgbeträgt das Projektvolumen 952 000 Euro, wie Moschitz darstellte. Davon betragen die Bundesmittel 714 000 Euro, die Stadt trägt Eigenmittel in Höhe von 238 000 Euroüber das Innenstadtprogramm GO OG bei.

Während ihreStabsstelle in den nächsten dreieinhalb Jahren die Gesamtkoordination übernehmen werde, seien bei der Kooperation und Umsetzung der Maßnahmen weitereFachbereiche der Stadt involviert. „Das übergeordnete Ziel des Projektes ist es, die Resilienz der Innenstadt unter Post-Corona-Bedingungen langfristig zu sichern“, erklärte Moschitz in ihrer Präsentation. Dazu sollen in Zusammenarbeit von Stadtverwaltung, Eigentümer*innen und Akteuren aus der Kreativ-und Gründerszene und unter Einbindung der Öffentlichkeit frische Impulse für die Zu-

kunft der Offenburger Innenstadt gesetzt werden. Dabei sollen Instrumente der kooperativen Stadtentwicklung und temporäreNutzungen an zentralen Orten in Innen- und Freiraum exemplarisch erprobt werden.

Vorgesehen ist etwa eine „Innovationsagentur Innenstadt“, die zur Anlauf-, Vernetzungs- und Be-

ratungsstelle werden soll. Sie wird Themen behandeln wie neue Branchen und Angebote, gemeinschaftliche Nutzungen, Gründer beratung, die Vermittlung zwischen Nutzernund Eigentümern, Marketing und stadträumlich wirksame Events. Beratende Tätigkeiten kann es bei der Her

richtung, Miete und Ausstattung von Räumlichkeiten geben und bei der Anmietung und reduzier ten Weitervermietung von leerstehenden Räumlichkeiten. Als weiterePunkte wurden die Temporäre„Möblierung“ wechselnder Standorte genannt oder auch die Aktivierung der Brachfläche nördlich des Rée Carré. Ebenso soll das Projekt der Weiter entwicklung des Innenstadtprogramms „GO OG“ zugutekommen, das 2014 initiiert worden ist.

„Wir sind froh, dass wir diese Mittel bewilligt bekommen haben“, sagte Oberbürgermeister Marco Steffens. Er dankte Silke Moschitz, auch im Hinblick auf den sehr bürokratischen Wegzur Bewilligung, die im August eingegangen war

Vier IdeenfürsstarkeEhrenamt

Im Zwischenbericht „Starkes Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement“ hat Simone Müller, ständige stellvertretende Leiterin des Fachbereichs „Familien, Schulen und Soziales“, dem Hauptund Bauausschuss vier Ideen vor gestellt: Die erste Idee ist die Schaffung einer Anlaufstelle für Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt. Sie soll digital wie analog erreichbar sein und in der Stadtgesellschaft dauerhaft zur Verfügung stehen –für Engagierte, am Engagement Interessierte sowie Anbietende wie Vereine, Ini-

tiativen und Einrichtungen. Hinter dem „Danke-Event Katalog“ als zweiter Idee steckt eine Sammlung von Veranstaltungen, zu denen sich Engagierte anmelden können. Auch die EngagementCard,ein Landesprojekt, zielt darauf ab, Engagement zu belohnen, etwa durch Vergünstigungen. Die zeitliche Perspektive des Projekts ist jedoch derzeit noch offen. Vier te Idee ist ein Bürgerbudget zur Aktivierung von neuen Formen des Bürgerschaftlichen Engagements in den Stadt- und Ortsteilen. Das Budget soll vor Ort vergeben

werden und richtet sich nach der Einwohnerzahl des Sozialraums. Norbert Großklaus sagte, die Grünen-Fraktion wolle nicht, dass eine zusätzliche Stelle geschaffen, sonderndass mit vor handenen Kapazitäten gearbeitet wird. Auch Regina Heilig, CDU, meinte, man solle „vorhandene Strukturen nutzen“ und auch Doppelungen vermeiden. Ähnlich äußerte sich Thomas Bauknecht, FDP,imHinblick auf ähnliche Projekte des Landkreises. Stefan Konprecht, Freie Wähler,begrüßte die Engagement-Cardder Landesre-

Mehr Geld für dieFraktionen

Die Arbeit des Gemeinderats ist anspruchsvoller geworden. Schwierige und komplexe Themen, zunehmende Termindichte und immer höhereAnsprüche an die Verfügbarkeit machen sich deutlich bemerkbar.Umdie Rahmenbedingungen zu verbessern und die ehrenamtliche Arbeit zu stärken und zu unterstützen, hat der Haupt- und Bauausschuss dem Gemeinderat nun empfohlen, Maßnahmen zur besseren Finanzierung zu beschließen. Die Höhe der Fraktionsmittel für Personalund Sachkosten soll merklich angehoben werden. Der vorgesehene

Sockelbetrag je Fraktion beträgt 9000 Euro. Hinzu kommt ein Betrag proFraktionsmitglied (Kopfbetrag) von 200 Euro. Die jährlichen Gesamtkosten für den Haushalt betragen 62 000 Euro. Die erforderlichen Mittel sollen in die Planung des Doppelhaushalts 2024/2025 aufgenommen werden.

Für das Jahr 2023 ergeben sich außerplanmäßige Aufwendungen in Höhe von 50 000 Euro. Bislang sind die Mittel, die den Fraktionen zur Verfügung stehen, wesentlich niedriger: Der Sockelbetrag je Fraktion liegt bei 960 Euround der Betrag proFraktionsmitglied (Kopfbetrag) bei 160 Euro, sodass im Haushalt jährliche Gesamtkosten von 12 000 Euroentstehen.

gierung, zweifelt aber an deren baldiger Umsetzung. Martina Bregler,SPD, lobte die Ansätze, vor allem die geplante Anlaufstelle. Im Hinblick auf den Arbeitsaufwand solle man sich auch bei anderen Städten umsehen und prüfen, wie ähnliche Projekte umgesetzt wur den. Taras Maygutiak, AfD, zeigte sich skeptisch gegenüber Projekten wie der Ehrenamtskarte.

Bürgermeister Hans-Peter Kopp kommentierte zum Thema Finanzressourcen, man werde prüfen, was dezentral erledigt werden kann.

8.10.2022 3
Mehr Grün. Die Innenstadt soll noch schöner werden. Foto: Würth
Wirksame Events Außerplanmäßig

Politisches Meinungsforum

Entwicklung desHaushalts

In der Sitzung des Gemeinderatsam10. Ok tober wirdder Haushaltszwischenbericht vorgestellt.Bereits seit der Corona-Pandemieerfolgtdie Planungauf „Sicht“.Der Gemeinderat hatte beschlossen, alle aktuell geplanten Projekte und Vorhaben bis 2024

Auch finanzstarke Kommunen müssen Prioritäten vornehmen: Justus Eisenbeiß.

durchzuführen. Gänzlich neueVorhaben werden bisauf dasThema Digitalisierung der Schulenund Verwaltungnichtaufgenommen Der aktuelleZwischenbericht zeigt, dass wir im Jahr 2022mit einer leichten Verbesserung desHaushaltsjahres rechnenkönnen.Inden folgendenJahren wird sich dieses Bild jedochaufgrund höherer Bau-, Energie- und Personalkosten verschlechtern.Derzeit geht dieVerwaltungvon einer Verschlechterung von rund 13,4Millionen Euro aus DieserBerichtführt vor Augen, wie bereits auchfinanzstarkeKommunen,wozudieStadt Offenburg zählt,Prioritäten vornehmen müs sen.Aufgrund der uns bevorstehendenHer ausforderungen müssen wir uns die Frage stellen,inwieweitder Verwaltungsapparat durch denEinsatz neuer Technologielangfristig optimiertund Synergieeffekte genutzt werden, um eineStabilisierung der Personal undFremdleistungenerreichen zu können. Zugleichmüssenauch verstärkt Investitio nen in allen Bereichenerfolgen,die zur Errei chung derKlimaneutralität der Stadt Offenburg beitragen.Die aktuelle Diskussion im Gemeinderatzur Reduktion desEnergiebedarfshat gezeigt, dass zum Teil städtische Gebäudemit Solarzellen ausgestattet sind, diese aberüberwiegend an andereGesell schaften wie zum Beispieldas E-WerkMittelbaden vermietet sind. Der Hinweis, dass das GeldamEndeüberdieBeteiligungamE-Werk zurückfließt,ist an dieser Stelle nicht korrekt. Die Stadt Offenburg ist am E-Werk nur mit einem Anteilvon knapp 26 Prozentbeteiligt. Solche Vermietungen darf es in Zukunft nicht mehr geben! Justus Eisenbeiß

Offenburgdarfsich wärmer anziehen

Muss sich Offenburg warm anziehen? Einsparungen von 3,7 Millionen Kilowattstunden im Jahr hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen das ist ein Wort. Unter dem griffigen und durchaus verpflichtenden Motto „Offenburg spart schlau“ hat sich die Stadt auf den Weggemacht, um die vom Bund einberufene „Alarmstufe“ umzusetzen. Die Heizung in öffentlichen Gebäuden wird auf 19 Grad heruntergedreht, das Wasser im Freizeitbad um ein Grad gesenkt. Diese beiden Posten machen bislang den Löwenanteil aus, hinzu kommt eine Reduzierung der Lichtintensität der Straßenbeleuchtung um die Hälfte.

Die CDU-Fraktion findet: Es sind Einsparungen, die spürbar,die aber auch zumutbar sind. Dass in diesem Jahr auf die Eisbahn während des Weihnachtsmarktes verzichtet wird, spielt zwar im Gesamtpaket keine ausschlaggebende Rolle. Doch wird damit ein weiteres Zeichen gesetzt, dass es nicht einfach so weiter geht. Die Eisfläche im Herzen unserer Stadt werden wohl vor allem Kinder und Jugendliche vermissen. Daher wäre es wünschenswert, wenn wir Erwachsenen

Dankbar dafür,in Frieden und Freiheit zu leben: Ingrid Fuchs.

in aller Ruhe den jungen Leuten erklärten, warum die Stadt diesen Schritt unter nahm. Dass die Energiekrise durch den brutalen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ausgelöst wurde. Und dass wir uns mit dem Verzicht auch solidarisch mit dem Land im Osten Europas erklären. Also, liebe Offenburgerinnen und Offenburger: Ziehen wir uns ein bisschen wär mer an. Und seien wir dankbar dafür,dass wir in Frieden und Freiheit leben dürfen. Dafür lohnt es sich, einen Pulli mehr zu tragen. Und die Schlittschuhe im Dezember im Schrank zu lassen.

Starkes Ehrenamt

Waswürden wir wohl ohne die zahlreichen ehrenamtlich Engagierten tun? In jedem Lebensbereich wird hier unbezahlbare und dringend notwendige Arbeit geleistet. Wir Freien Wähler möchten uns deshalb bei allen ehrenamtlich Tätigen herzlich für ihre geleistete Arbeit bedanken.

In unserem Wahlprogramm 2019 hatten wir die Stärkung des Ehrenamts (insbesondere durch die Unterstützung bei administrativen Fragen sowie eines Bürgerhaushalts) als einen wichtigen Eckpunkt verankert. Wir sind dankbar,dass die Verwaltung sich nun dieser Themen angenommen hat.

Die vorgeschlagene Anlaufstelle für Bür ger*innen in sämtlichen Fragen und Belangen des Ehrenamts (z.B. Anmeldungen, GEMA, GEZ, Fördermittel etc.) stellt für die Ehrenamtlichen eine erhebliche Entlastung und Vereinfachung des Systems dar.So dürften Hürden abgebaut, Zugänge geschaffen und ehrenamtliches Engagement attraktiver gestaltet werden.

Auch der angestrebte Etat für Bürger*innen und deren bürgerschaftlichen Projekte halten wir für einen attraktiven und zukunftsweisenden Weg. Es ist uns wichtig, dass auch die Ortsteile und ihre Bürgerschaft niederschwellig ihre Ideen und Projekte umsetzen können. Wir fördern damit die Eigeninitiative und schaffen Gestaltungsspielraum –inganz Offenburg.

Für die Standortfrage des Ansprechpartners für Ehrenamtliche bringen wir gerne erneut den künftigen Sportpark und das von uns geforderte Haus des Sports ins Gespräch. Hier findet ein Großteil des Ehrenamtes statt –denn genau hier können Synergieeffekte geschaffen werden.

Wir begrüßen die vorgeschlagenen Prozesse der Stadtverwaltung und sind auf die Konzeption gespannt, die in den kommenden Wochen entwickelt werden wird. Denn eines ist klar –ohne Ehrenamt ginge es nicht! Lassen Sie uns daher gemeinsam die Förderung und Stärkung des Ehrenamts in Offenburg voranbringen.

FWO-Fraktion

48.10.2022

MeineMeinung

zum Seniorenwohnheim am Feuerbach: Rechtlich wird alles in trockenen Tüchern sein. Mit der Planung geht man an den äußersten Rand von dem, was man gehen kann/darf.

Sensationsfund teuerund deplatziert?

Nach der aufwändigen Bergung der historischen Wachanlage gegenüber der Stadtkirche gilt es nun, einen geeigneten Standort für die als „Sensationsfund“ gefeierte Ausgrabung zu finden.

Die drei favorisierten Standortvorschläge weisen, nach unserer Einschätzung, mehr Nachteile als Vorteile auf. Der Standort am Bahngraben wird zu nah am neuen Spielplatz gelegen sein, wie auch unser Vorschlag gegenüber des Rée-Carré-Entrees aufgrund der Leitungen, Kabel und Kanäle unterhalb der Straßenoberfläche nicht umsetzbar ist.

In einem Wohnquartier,das schon heute aufs Äußerste belastet ist durch die umliegenden Gegebenheiten: Friedhof, Berufsschule, Krankenhaus, Kindergarten, was wiederum dazu führt, dass ein normales Parken und Leben an diesem Wohnort schon heute eine sehr große Herausforderung ist.

Nun wird man diesem Wohnquartier in der Zukunft eine zusätzliche Belastung mit dem Seniorenheim hinzufügen. Die vorgetragenen Sorgen der dort lebenden Bürger*innen hinsichtlich der auf sie neu hinzukommenden Belastungen in ihrem Quartier werden immer wieder damit beruhigt, dass alles im Rahmen des Rechts erlaubt ist. 17 Personen werden in der Zukunft pro Schicht in diesem Haus arbeiten. Auf die Frage, wie sich das auf die sieben noch übrig gebliebenen Parkplätze vor Ort auswirkt, bekam man von der Pflegeleitung die Antwort, dass alle Bedienstete mit dem ÖPNV oder mit dem Fahrrad kommen werden. Meine Erfahrung lehrte mich, dass solche Aussagen in Grimms Märchenwelt angesiedelt werden müssen.

Wenn die Stadt/Verwaltung das Vertrauen ihrer dort lebenden Bürger nicht verlieren will, sollte man sich intensiv mit diesen Bür gern noch einmal an den Tisch setzen und doch noch ergänzende Lösungen suchen. Wenn das Seniorenwohnheim in Zukunft gute und verständnisvolle Nachbarn haben will, sollte der Träger sowie die Bauverwaltung schon heute etwas dafür tun!

Heinz Hättig

Aber auch der freigewordene Platz am nördlichen Ende des Zwingerparks lässt den Fund nur abgestellt wirken. In der absehbar knapperen Finanzlage des kommunalen Haushaltes halten wir die Kosten für die Aufstellung von zirka 130 000 Euro für zu hoch und empfehlen daher die zwischenzeitliche Einlagerung, bis wir einen geeigneten Standort gefunden haben.

Standort am ehemaligen Technischen Gymnasium ins Auge fassen: Roland Müller

Jedoch keine Ablehnung unsererseits ohne neuen Vorschlag: In unmittelbarer Nähe zum ursprünglichen Fundort wird das Gelände des ehemaligen Technischen Gymnasiums überplant werden. Obwohl dieses Gelände in der Verantwortung des Landkreises liegt, sollte seitens der Stadt zumindest Kontakt mit der Kreisverwaltung aufgenommen werden.

Sicherheitsproblem? Weil wireszulassen

GehtesimVerkehrsausschuss oderim Gemeinderat um die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes oder dieVerkehrsfüh rung rundumden Bahnhof, könnteman schnellerahnen, weshalb der gemeine BürgerunsererStadt sich dortnichtunbe dingt aufhält, wenn er nicht muss. Wo für die Zukunftauf nettenSchaubildern zwi schen Bottichenmit üppigem Grün und Blumenpracht,plätschernden Brunnen und schattigenPlätzchenglücklichejunge Mütter mitihrenLiebsten flanieren, fahren heute nochTeufelsgefährte mit Diesel und Benzinund eine beißende Wolketodbrin genden Treibhausgases wabert über dem Viertel. Werwilldaschon verweilen? Liebe Offenburger, Sie ahnenes, Siewis senes–und im Rathausweißman es auch: Die Wahrheit istetwas andersgelagert Siemüssennur selbst mal hin und sich eineWeile umschauen oderwahlweise die Polizei-und Pressemeldungenlesen. Ver gangene Wocheerst wurde wiedereine Fraubegrapscht, ein größerer Artikel befasste sich mitdem Instagram-Kanal „BahnhofOffenburg“. JedenTag geschehen rund um den Bahnhof –nett gesagt unschöneDinge Wirhaben einSicherheitsproblem, weil wireszulassen. Kommende Woche ist der OB vierJahre im Amt,Halbzeit also. Damals versprach er „mehr Polizei“, „Brenn punkteentschärfen durch den Einsatz von Sicherheitskräften“ sowie die „Einführung eines professionellen Kommunalen Ord nungsdienstes(KOD)“.Nachdem man die KosteneinesKOD in der Debatte mitunnötigen zusätzlichen Sozialarbeiternauf gebläht hatte,wurdedieserals zu kost spielig verworfen. Vorhaben wie sündhaft teure Radgaragen hatten Priorität Wirbrauchen keine zusätzlichen Sozialar beiter,die amBahnhof Empfehlungen für sauberes Fixerbesteck oder den besten Anwalt, der gegeneineAbschiebung hilft, geben. Wirbraucheneinen schlagkräftigenKOD für polizeiliche Aufgaben.Auf eine Aufstockungder Polizei seitens des Landes können wir lange warten.Die Per sonaldecke dort gibt das bekanntlichnicht her. Wir werdenden OB bei der Umsetzung seinerVersprechen unterstützen!

Roland Müller

Und sonst? Erlauben Sie uns einen Ausblick mit einem Augenzwinkern: Bei der regen Bautätigkeit in der Stadt werden sicherlich weitere „Sensationsfunde“ folgen, die dann wiederum eingelagert werden, bis wir irgendwann unser Depot in die neue Offenburger Sehenswürdigkeit, das „Neue ar chäologische Museum“ umwandeln können.

Taras Maygutiak

8.10.2022 5
„Aussagen aus Grimms Märchenwelt“ mutmaßt Heinz Hättig.

VomStocktischzum Keyboard

Angelika Schmidt hat den Wandel des Offenburger Glockenspiels begleitet und viele Melodien selbst eingespielt

Eine versteckte Kammer unter dem Dach des Historischen Rathauses: Nachdenklich sitzt Angelika Schmidt vor einer Maschinerie, die auf den ersten Blick wie ein überdimensionaler Webstuhl aussieht. „Stockspieltisch“ nennt sich das Gerät und es ist eigentlich ein Musikinstrument.

Es war 1989, als Angelika Schmidt erstmals den geheimnisvollen Raum betrat. „Ich habe niemanden gefragt, ob ich das darf“, erinnert sie sich vor der Fernsehkamera des Senders Baden-TV Süd. Damals arbeitete sie in einem BüroimRathaus.

Im gleichen Jahr war das Glockenspiel –inder Fachsprache auch „Carillon“ genannt –im Dachreiter des barocken Gebäudes installiert worden. Der Stockspieltisch diente dazu, die 25 Bronzeglöckchen zum Klingen zu

bringen. Ein eigens aus München angereister Carilloneur spielte die Melodien ein. Angelika Schmidt, selbst ausgebildete Organistin, war fasziniert. „Von da an habe ich ab und zu in der Mittagspause am Stockspieltisch gespielt.“

Das Prinzip war einfach: Die Glockenschlegel waren durch Drähte mit den Hebeln verbunden.

Musik mit der Faust

Um einen Tonzuerzeugen,war ein kräftiger Fausthieb notwendig. Die Holzstäbe sind ähnlich wie eine Klaviatur angeordnet. Für Angelika Schmidt war es also kein Problem, sich zurechtzufinden nur dass statt eines behutsamen Anschlags mit der Fingerspitze hier die ganze Hand zum Einsatz kam, um einen Tonzuerzeugen Mittlerweile hat auch beim Glockenspiel die Digitalisierung Ein-

zug gehalten. Seit der Renovierung vor 13 Jahren genügt ein schlichtes Keyboard, um die Melodien einzuspielen. Sie werden auf einem Chip gespeichert und erklingen im monatlichen Wechsel täglich um 11.50 und um 17.50 Uhr, samstags auch um 9.50 Uhr.Die Spielfolge knüpft an historische Ereignisse an oder richtet sich

140 Lieder im Programm

nach der Jahreszeit, derzeit ist unter anderem „Bunt sind schon die Wälder“ zu hören. Zu besonderen Gelegenheiten, etwa am Tag der deutschen Einheit oder dem französischen Nationalfeiertag er klingen die jeweiligen Nationalhymnen. In der Adventszeit dür fen sich die Offenburgerinnen und Offenburger sowie die Gäste der Stadt täglich über zwei neue Weihnachtslieder freuen.

Viele der 140 Melodien, die jetzt im Repertoiredes Glockenspiels sind, hat Angelika Schmidt vor 13 Jahren selbst eingespielt, andere der Organisten-Kollege Udo Eisenbeiß.

Bei Bedarf könnten weitereLieder hinzugefügt werden, und das wäremittlerweile sogar im „Homeoffice“ möglich. Das Keybord ist nämlich tragbar.Die Lieder könnten zu Hause eingespielt, elektronisch gespeichert und dann unkompliziert ins Pro-

gramm des Offenburger Carillons eingespeist werden.

Aber auch „live“ ist möglich, wie Angelika Schmidt eindrucksvoll demonstriert. Zum Abschluss der Dreharbeiten setzt sie sich ans Keyboardund lässt vom RathausDach außerhalb der festgelegten Zeit die heimliche Hymne der Freiheitsstadt Offenburgerklingen: „Die Gedanken sind frei!“ Die Passanten reagieren erfreut. Einige singen sogar mit.

Stichwort

Glockenspiel

Ergänzende Informationen zum Offenburger Glockenspiel gibt es auf der Homepage der Stadt unter www.offenburg.de/glockenspiel. Dort findet sich auch das JahresRepertoire.

Programm im Oktober: 11.50 Uhr: Ein Jäger aus Kurpfalz, Bunt sind schon die Wälder

17.50 Uhr: Auf, auf zum fröhlichen Jagen, Es steht eine Mühle im Schwarzwälder Tal.

Ein Fernsehbeitrag von BadenTV-Süd ist im Internet auf www baden-tv-sued.com unter der Kachel „Heimattage Baden-Württemberg Offenburg 2022“ abrufbar

68.10.2022
Kraftvoll. Für die Fernsehkamera demonstriert Angelika Schmidt die Funktions weise des Stocktisches. Screenshot Baden-TV-Süd Stadtbus Offenburg
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Weichen weiter aufWachstum

Die Peter Huber Kältemaschinenbau AG war Ende September Gastgeberin des 42. Wirtschaftsforums der Stadt Offenburg. Vormehr als 80 Anwesenden lobte Oberbürgermeister Marco Steffens das innovative mittelständische Familienunternehmen, das mittlerweile 390 Mitarbeiter*innen am Standort Offenburg beschäftigt.

„Es ist ein Wirtschaftsforum in bewegten Zeiten“, so der OB, der sich spürbar über die große Resonanz auf die Einladung freute. Er ging dann ausführlich auf die Fir mengeschichte von „Kältehuber“ ein und hob die Erweiterungsbauten der vergangenen Jahrehervor: „Die Weichen sind hier auch in Zukunft auf Wachstum gestellt.“

Das Unternehmen habe sich aus kleinsten Anfängen heraus entwickelt und sei heute anerkannter Kältespezialist Nummer 1, Technologieführer seiner Branche und Vorreiter in Sachen Thermodynamik sowie umweltverträglicher und nachhaltiger Kältetechnik ein „Musterbeispiel einer unter nehmerischen Erfolgsstory“.

OB Steffens bezeichnete den Umweltschutzgedanken als bedeutsamen Teil der Unternehmensphilosophie. Grundlagen des Erfolgs seien die ausgeprägte Technologieorientierung und die permanente Innovationsbereitschaft, verbunden mit einer außergewöhnlichen Präzision und

höchster Produktqualität. Nicht von ungefähr habe die Firma in den vergangenen Jahren mehrfach Auszeichnungen auf Bundesebene erhalten.

Steffens ging auf die enge Zusammenarbeit mit der Hochschule Offenburgein, begrüßte Rektor Stephan Trahasch namentlich und appellierte an die hiesigen Unter nehmer,sich diese Kooperation zum Vorbild zu nehmen: „Als absolut praxisorientierte Bildungseinrichtung kann sie vielfältige Hilfestelle und Unterstützung leisten.“ Es handele sich nicht um einen wissenschaftlichen Elfenbeinturm. Der Technologietransfer funktioniere.

den Wirtschaftsstandort Offenburgprägten. „Offenburgist Wirtschaft“, fand der Rathauschef eine prägnante Formel. Dass es da auch Wachstumsschmerzen gebe, liege in der Natur der Sache –viel Verkehr,ständige Suche nach weiterenGewerbeflächen. Steffens sprach sich erneut für das Flugplatzareal als Gewerbegebiet aus. „Auch wenn ich weiß, dass es einige schmerzt: Ich bin für die Einstellung des Flugbetriebs, um die Wirtschaftskraft auszubauen.“

KEFF-Check

Huber-Maschinen werden auch für die Impfstoffherstellung eingesetzt.

Vier der fünf Kinder des Firmengründers Peter Huber sind in führenden Positionen des Unternehmens tätig; Steffens sprach von einem „vorbildlichen Familienunternehmen“, das sich durch langjährige Betriebszugehörigkeit der Mitarbeitenden und eine hohe Ausbildungsquote auszeichne. Verallgemeinernd lasse sich sagen, dass es in besonderem Maße die inhabergeführten, mittelständischen Unternehmen seien, die

Im Anschluss erläuterte Philipp Gillessen die Arbeit der Kompetenzstelle Energieeffizienz Südlicher Oberrhein, die insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen im Rahmen eines sogenannten KEFF-Checks eine betriebliche Erstanalyse ihrer Energieeffizienz anbietet. Die Stadt Offenburgerfüllt hier eine Vorbildfunktion: Sie setzt Klimaschutz und Energieeffizienz schon seit vielen Jahren engagiert um und hat ein Energie- wie auch ein Klimaschutzmanagement. Das

heutige Wirtschaftsforum ist der Startschuss für die Kampagne „Effizienzoffensive Offenburg“ der Stadt Offenburgund der Klimapartner Oberrhein mit dem Ziel, den KEFF-Check bekannt zu machen. Gillesen betonte, dass KEFF für die Kunden kostenfrei, unver bindlich und neutral arbeite. Danach stellte Gastgeber Daniel Huber unter dem Leitmotiv „Nachhaltigkeit am kältesten Punkt der Ortenau“ das Unternehmen vor,ehe es in Gruppen zur Betriebsbesichtigung ging. Er ging auf seinen Vater,den Firmengründer Peter Huber,ein, der es als Autodidakt bis zum „Kältepapst“ geschafft habe und das Motto prägte: „Wir müssen nicht die Größten sein, die Besten wollen wir sein.“ Diese Einstellung treibe das Unternehmen an, so der Sohn, der auf die Tochterunternehmen in der Schweiz, in Indien, den USA, England, China und Frankreich einging und stolz hervorhob, dass „Kältehuber“ während der Pandemie Temperiergeräte für alle Impfstoff-Hersteller geliefert habe. Alles in allem „sind wir sehr gesund aufgestellt“.

8.10.2022 7
Peter Huber Kältemaschinen AG Gastgeberin des 42. Wirtschaftsforums der Stadt/Umweltschutz steht ganz oben
Technologieführer
Rundgang. Daniel Huber erklärt OB Marco Steffens und weiteren InteressiertenDetails der Produktion. Fotos: Bode

Anlaufstelle undAushängeschild

DasFrauenhauslädele feiertseinen20. Geburtstag: Seit 2002 gibt es dieAnlaufstellefür Freundinnenund Freunde von ge brauchten Haushaltswaren, Medien und Elektroartikeln. Während dieeinen froh sind,das Teeservice der Großtanteloszuwerden,freuen sichdie anderen über ein hübsches Schnäppchen.

„Das Lädele ist inzwischen ein Aushängeschild“, sagt Karin Treeck vom Verein „Frauen helfen Frauen Ortenau“. Das Frauenhaus werde auf diese Weise sichtbar und damit auch die Tatsache, dass es häusliche Gewalt gebe. Karin Treeck hatte 2002 den Arbeitskreis „Lädele für das Frauenhaus“ ins Leben gerufen. Die Idee mit dem Lädele kam von Vereinskollegin Judith Sieferle..

Flohmarkt

Von1997 bis 2005 hatten die Frauen im Frühjahr und im Herbst unter den Pagoden einen Flohmarkt organisiert. Die Spenden wurden immer mehr,längst konnte nicht mehr alles an diesen Terminen verkauft werden. Die Stadt Offenburgstellte einen Lagerplatz zur Verfügung –doch auch dieser wurde immer voller.Mit der Lädele-Idee war eine Lösung gefunden.

Auf der Suche nach einem Verkaufsraum gab es Unterstützung von der Stadt –und es fand sich zunächst ein Raum auf dem Kulturforum. Die engagierten Frauen durften bleiben, bis das Gebäude renoviert wurde: vom 23. November 2002 bis Ende 2005.

Das heutige Domizil in der Spitalstraße 7ergab sich dann kurze Zeit später.Die vorherigen Besitzer

hatten aus Altersgründen aufgehört und die gesamte Einrichtung den Vereinsmitgliedernüberlassen. Vermieter Michael Joachim brachte das Logo an den Schaufensternan–was zur Folge hatte, dass sich manch ein Mann zunächst etwas irritiert zeigte, wie Karin Treeck anschaulich schilder te: „Der eine oder anderesteckte den Kopf zur Türrein und wollte wissen, ob denn auch Männer hier einkaufen dürften.“ Inzwischen hat es sich herumgesprochen, dass jeder und jede willkommen ist.

Mehr als 60 Frauen haben über all die Jahreehrenamtlich mitgearbeitet, manche von Beginn an, manche für ein paar Jahre, alle mit viel Engagement und Herzblut. Und mit Teamgeist. Nicht nur der Verkauf seizubewältigen, so Treeck, sonderndie Ware müsse

auch angenommen, ausgepackt, gesäubert und sortiert werden. Die Mitarbeiterinnen kümmernsich um die Dekoration, die Auspreisung und halten den Laden in Schuss. Insgesamt seien auf diese Weise rund 100 000 Arbeitsstunden zusammengekommen, rechnet Karin Treeck vor,das mache 2,7 Arbeitsstellen.

Für den Verein Frauen helfen Frauen Ortenau ist das Lädele eine finanziell kalkulierbareGröße, vergleichbar mit dem Bücherflohmarkt –wichtig für eine Einrichtung, die sich lange Jahrefast ausschließlich über Spenden trug. Gearbeitet werde ressourcenschonend, geachtet werde auf Nachhaltigkeit, betont Karin Treeck:

Sperrungen wegenBaumpflegearbeiten

Im Oktober gibt es im Stadtgebiet aufgrund notwendiger Baumpflegemaßnahmen Behinderungen im Straßenverkehr.Betroffen sind auch zwei Sonntage –und zwar in der Wilhelmstraße am 9. Oktober und in der Ortenberger Straße/ Moltkestraße (zwischen den Ein-

mündungen Fessenbacher Straße und Werderstraße) am 23. Oktober.Wegen der Arbeiten werden zeitweise Sperrungen von Straßen (in der Regel halbseitig), Gehwegen und Radwegen notwendig, die Verkehrsteilnehmer*innen daher um besondereRücksicht gebeten.

Anliegerzufahrten werden er reichbar bleiben, auch wenn es zu kurzen Wartezeiten kommen könnte. Die Arbeiten werden von einer externen Fachfirma zügig ausgeführt, für die auftretenden Verkehrsbehinderungen bitten die TBO um Verständnis.

„Nichts geht bei uns verloren, alles fließt zurück in den Kreislauf.“ Selbstbewusst erklärt sie: „Wir haben im Laufe der Jahreeine Lücke gefüllt und Vertrauen gewonnen.“ Und mit einem Grinsen fügt sie hinzu: „Schatzfinderinnen sind wir im Übrigen auch.“ So packten die Frauen vor Jahren ein Glas aus, das ziemlich ramponiert und fertig aussah. Aber irgendwie schien es besonders. Nach einer Internetrecherche wurde es bei Ebay eingestellt. Und siehe da: Am Ende bekamen sie mehr als 500 Euro dafür

Frauenhauslädele, Spitalstraße 7, Öffnungszeiten: Di, Do und Fr,10-18 Uhr,Miund Sa, 10-14 Uhr,Spendenannahme: Mo, 9-11 Uhr,Sa, 10-14 Uhr.Unterstützung kommt von Innerwheel, Zonta und der René-undCamille-Meier-Stiftung.

Benefiz-Basar: Am Samstag, 8. Oktober,lädt der Inner Wheel Club Ortenau zu seinem Benefiz-Basar „Mode für die Frau und viel mehr“ ein. Von13bis 17 Uhr gibt es im SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14a, Mode, Dekoartikel, Bücher https://ortenau.innerwheel.de.

88.10.2022
Seit 20 Jahren gibt es das Frauenhauslädele/Der Erlös kommt dem Verein „Frauen helfen Frauen Ortenau“ zugute
Schatzfinderinnen
Teamgeist. Gabi Jenner,Ludmilla Mitrofanow,Antonina Laible, Judith Sieferle, Elvira Krikau und Karin Treeck (v.l.). Foto: Siefke

Sinnvoll undeinfach Energie sparen

Die städtische Kampagne „Klimafit im Quartier“ zur Energieeinsparung in Wohngebäuden findet dieses Jahr im Sanierungsgebiet Bahnhof-Schlachthof statt. Besonders durch die gestiegenen Energiekosten stellt sich für viele Haushalte die Frage, wie sinnvoll und einfach Energie eingespart werden kann.

Sieben Wochen, vom 11. Oktober bis zum 30. November,bieten die Stadt Offenburgund die Ortenauer Energieagentur den Bewohnerinnen und BewohnernimSanierungsgebiet eine kostenfreie, auf die jeweilige Lebenssituation zugeschnittene Energieerstberatung an. Darüber hinaus finden während der Kampagnenlaufzeit

wöchentlich Vorträge zu Energieeffizienz und Energiesparen im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach statt. Dazu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen.

Die Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtteil können zwischen verschiedenen Angeboten der Energieerstberatung wählen. So schaut sich ein Energieberater beim Basis-Check für Mieter den Strom- und Wärmeverbrauch im Haushalt an und identifiziert gemeinsam mit seinen Bewohnern einfache und kostengünstige Möglichkeiten, Energie und Kosten einzusparen. Wohnungs- und Hauseigentümer sind mit dem Gebäude-Check gut beraten: Hierbei

identifiziert der Experte zusätzliche Einsparmöglichkeiten über Maßnahmen an der Gebäudetechnik und an der Gebäudehülle. Eine Neuerung in diesem Jahr: Am 20. Oktober sowie am 3. und 8. November bieten die Stadt Offenburgund die Ortenauer Energieagentur jeweils von 13 bis 17 Uhr

Beratungsnachmittage zur Nutzung von Solarenergie an. Diese finden in der Infotanke am Freiburger Platz statt. Anmeldungen für die Energieerstberatungen und für die Solarinfotage nimmt die Ortenauer Energieagentur unter Telefon 07 81/92 4619-0 an.

Am kommenden Dienstag, 11.

Oktober,um19Uhr stellen Baubürgermeister Oliver Martini, Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte und Lioba Markl-Hummel, Geschäftsführerin der Ortenauer Energieagentur,die Kampagne bei einer Auftaktveranstaltung im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach vor.Alle Bewohnerinnen und Bewohner des Sanie-

rungsgebiets sind herzlich zur Auftaktveranstaltung eingeladen. Die wöchentlichen Vorträge im Stadtteil- und Familienzentrum sind offen für die gesamte Stadtbevölkerung. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei. Es gelten die Bestimmungen der jeweils aktuellen Hygieneverordnung.

* 18.10.22: Dein Dach kann mehr! –Photovoltaik lohnt sich 25.10.22: Einfach Energie sparen–Tipps für Eigentümer*innen und Mieter*innen 8.11.22: bio.og –Beratung und Förderung für die Begrünung IhresZuhauses 15.11.22: Fernwärmeausbau im Sanierungsgebiet –Ausbauplanung der Wärmeversorgung Offenburg 22.11.22: Klimafreundliche Heiztechnik –Chancen, Pflichten, Förderprogramme 29.11.22: Bundesförderung für effiziente Gebäude –soattraktiv wie nie!

WeitereInformationen: www.offenburg-klimaschutz.de.

Suppen ausaller Welt im Stadtteil- undFamilienzentrum Innenstadt

Das 7. Suppenfest im Stadtteilund Familienzentrum Innenstadt im Bürgerpark findet am Sonntag, 23. Oktober,von 11 bis 14 Uhr statt. Offenburger Familien präsentieren ihreLieblingssuppen und laden ein, sich durch die kulinarische Vielfalt zu probieren, Rezepte auszutauschen oder sich aktiv mit ihrer Lieblingssuppe und deren Geschichte zu beteiligen.

Das Suppenfest im Offenburger Bürgerpark ist eine kulinarische Geschmacksreise in die unter schiedlichsten Länder.Dabei gibt es Gelegenheit, miteinander die dazugehörigen Gedanken, Erinnerungen und Geschichten zu teilen: von den kulturellen Hinter gründen des Gerichts bis hin zu den Anlässen, zu denen die Suppe gegessen wird. Die Besucher sind

eingeladen, sich von aromatischen Gerüchen fremder und vertrauter Gewürze aus den unterschiedlichsten Ländernwie z.B. China, Deutschland, Indonesien, Irak, Libanon, Marokko, Peru, Russland, Skandinavien, Sudan oder Syrien verzaubernzulassen. Eine warme Suppe verbreitet Wohlgefühl und lässt Menschen näher zusammenrücken, egal aus welchem

Land sie stammt. Die Suppen gibt es zu kleinem Preis mit Brot, solange der Vorrat reicht. Bei schönem Wetter gibt es auf dem Vorplatz des Familienzentrums eine Kochaktion zum Mitmachen für Kinder

WeitereInfos im SFZ Innenstadt, Stegermattstraße 26, Telefon 07 81/93 22 86-11 oder per E-Mail: sfz.innenstadt@offenburg.de.

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Die städtische Kampagne „Klimafit im Quartier“ läuft in diesem Jahr im Sanierungsgebiet Bahnhof-Schlachthof
Auftaktveranstaltung
SFZ Mühlbach Klimafit. Es gibt viele Möglichkeiten, Energie einzusparen. Plakat: Stadt

BeiFragenzum Smartphone

Bei digitalen Fragen zum Smartphone, Tablet oder Laptop bietet die Stadt Offenburgab2.November 2022 wieder einen kostenfreien InterNetten Treffan. Das Angebot findet im Jugendbüround Mehrgenerationenhaus in der Glaserstraße 8statt. Der Zugang ist über die Bäckergasse. Veronika Steinmetz, Bundesfreiwilligendienstlerin im Seniorenbüro, und Anika Landstorfer,Freiwilliges

Soziales Jahr im Jugendbüro, unterstützen bei Anliegen rund um das eigene mobile Endgerät. Die Termine sind immer mittwochs 2.11., 9.11., 16.11., 23.11. sowie 7.12. und 14.12., von 14 bis 17 Uhr.Eine Fortsetzung ist geplant. Um eine Anmeldung wird gebeten unter Telefon0781/82-2235, 0781/2842446 oderper E-Mail an:fsj.jugendbuero@offenburg.de oderazubi933a@offenburg.de.

Ja,ist denn schonwieder...?

Am Donnerstag, 15. Dezember, richtet das Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus von 16 bis 20 Uhr mit allen Akteuren, Vereinen, Einrichtungen und Bewohner*innen der Nordoststadt einen Weihnachtsmarkt im Hof des Bunten Hauses aus. WerLust und Zeit hat, ist eingeladen, sich mit einem Verkaufsstand zu beteiligen. Egal ob Waffel oder Süßes, Herzhaftes,

selbstgebastelte Weihnachtsdeko oder selbstgemachte Geschenke alles kann angeboten werden. Gewerbliche Händler sind nicht er laubt. Wersich mit einem Stand beteiligen möchte, melde sich bis 8. Dezember im SFZ Buntes Haus bei Kathrin Meier unter Telefon 07 81/94 85 34 13 oder per E-Mail unter sfz.bunteshaus@offenburg. de.

Wenn derVater mitdem Sohne

Der HamburgerFischmarkt gastiert seit Donnerstag wieder auf dem Offenburger Marktplatz. Zum 13. Mal bringen die Markt schreier und sogenannten „Rappohändler“ nordisches Flair ins Südbadische. Vomersten Jahr in Offenburg mit dabei ist Thomas Rehberg, besser bekanntals „Käse-Tommi“.

Fragt man Thomas Rehberg, warum er auf dem Hamburger Fischmarkt französischenKäseverkauft, kommt die Antwort prompt. Denn der Fischmarkt in der Hansestadt ist ein traditioneller Wochenmarkt. Die Marktschreier,die seit über 300 JahreihreWareanpreisen,ver steigerten Obstund Gemüse; aus Holland kamen die Blumen –und natürlich gab es Fisch. Der waschechte Hamburger Rehbergstammt aus einer Obst-Familie. „Da ich das aber nicht machen wollte und keiner Käse verkauft hatte, habe ich mich dafür entschieden“, schmunzelt der charmante52-Jährige, der seit 1999 französischenKäse ver steigert. Seit 1988 ist die Firma selbstständig auf dem Hamburger Fischmarkt, seit 1995 auf dem mobilen Fischmarkt dabei

Viele Stammkunden

Der Hamburger Fischmarkt fin det nur einmal proWoche statt, morgens von 4bis 10 Uhr.„Man ist zwar kaputt, aber hat dafür noch den ganzen Tagvor sich.“ Dass dasnicht mehr zeitgemäß ist und sich finanziellnicht lohnt, liegt auf der Hand.

„Ist man nur einmal im Jahr in einerStadt, lernt man die Bewohner*innen kennen und das hält frisch“, schwärmt Rehbergvom mobilen Fischmarkt. Wenn man auf bekannte Gesichter treffe, sei das besonders schön. „Beides mache Spaß“, versichert Rehberg,sowohl der Fischmarkt in Hamburg als auch der Fischmarkt,mit dem er derzeit unterwegs ist.

Und was macht Offenburgsobe-

Familie. Tim(rechts) und „Käse-Tommi“ Thomas Rehberg. Foto: Gabriel

sonders? Wegen der Nähezu

Frankreich habe er nicht damit gerechnet, dass sein Käse so einen guten Absatzfinde. „Inzwischen habeich hier Stammkunden, die seit Jahren zu mir kommen“, freut sich Rehberg. Da er im vergangenen Jahr wegen der unsicheren Lage keine Ware vorhalten und daher nicht dabei sein konnte, rechneterfür dieses Jahr mit einem nochgrößerenAndrang.

Im Familienbetrieb in zweiter Generationseit über 30 Jahren selbstständig, ist Rehbergeines besonders wichtig:„Dass wir Qualität verkaufen und dass wir das alles ordentlichmeinen.“Dass auf den Reisen auch Freundschaften entstandensind, freue ihn besonders –und dasssein Sohn Timnach Studiumund Auslandsaufenthalt ihm wieder zurSeite steht.

Der Hamburger Fischmarkt auf dem Marktplatz ist bis 16. Oktober, täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet, sonntagsab 11 Uhr.Am9.Oktober ist zudem verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt.

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Frauen.Gründen.Zukunft.

Frauenwirtschaftstage 2022: von digitalen und flexiblen Gründungsprojekten bis zur sozialen Absicherung

„Frauen. Gründen. Zukunft.“ lautet das Schwerpunktthema der 18. Frauenwirtschaftstage 2022, die vom 19. bis 22. Oktober laufen. Landesweit werden vielfältige Veranstaltungen angeboten; auch die Stadt Offenburg hat sich für die drei Veranstaltungstage einiges vor genommen.

Ab dem 19. Oktober rücken die Veranstaltungen die große Bedeutung von Chancengleichheit und Diversity für eine innovative, digitale und nachhaltige Wirtschaft und Arbeitswelt in den Fokus. Allein vier dieser Veranstaltungen finden in Offenburgstatt: Erfolgreiche, smarte, digitale und flexible Gründungsprojekte von Frauen werden ebenso in den Blick genommen wie die soziale Absicherung von Gründerinnen.

Die Veranstaltung „Halbe Zeit, volles Wissen!“ informiert über Ausbildung und Studium in Teilzeit. Passgenau zugeschnitten auf die Bedarfe von Migrantinnen wirddarüber hinaus auch zum (Wieder-)Einstieg in Beruf oder

Kranken- und Rentenversicherung

Mittwoch, 19.10.2022, 15 bis 16.30 Uhr

*

Vortrag, und Fragerunde

Smart, digital, flexibel –Wie im Gründungsprojekt „alphaben“ Familie und Beruf unter einen Hut kommen

Mittwoch, 19.10.2022, 18 bis 19.30 Uhr

*

Impulsvortrag &Praxiseinblick

Landesweit. Die Frauenwirtschaftstage finden in ganz Baden-Württemberg statt. Vier Veranstaltungen gibt es allein in Offenburg.

Ausbildung beraten. „Eine tolle Gelegenheit für Inspiration, Austausch und das Nachdenken über die Chancen auf dem und für den Arbeitsmarkt der Zukunft“, sagt Verena Schickle, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg. Gemeinsam mit allen Organisatorinnen freue sie sich auf die Frauenwirtschaftstage und lade herzlich dazu ein.

Die Frauenwirtschaftstage wer den veranstaltet von: Frau &Beruf

35.OffenburgerFamilienkonzert

Das 35. Offenburger Familienkonzert am 16. Oktober um 11 Uhr und 15 Uhr im Orchestersaal der Musikschule Offenburg/Ortenau (Raum 403) geht über Grenzen des Gewohnten hinaus: Musik vom schwarzen Meer und Lieder im 7/8-Takt, 20 Finger am Klavier und die gezupfte Saz. „Grenzenlos Musik“ ist daher auch der Titel dieses Konzerts für Menschen ab 6Jahre. Die Musiker*innen er kunden nicht nur wenig bekannte Melodien und Instrumente, sondernauch das Werk eher unbekannter Komponisten.

Während Anton Andante dem

traditionellen 4/4-Takt frönen will, zieht es Zäzilie Zeitgeist über die Grenzen der Klassik und Romantik hinaus: wer sind Sulchan Tsintsadze und Volkan Konak? Und was hat ein 7/8-Takt mit Mangos und Ananas zu tun? Wieimmer gibt es viel zu erleben: Musik, Information und jede Menge Spaß für Klein und Groß. Es wirdgelacht, gelauscht, gesungen, gespielt und gestaunt –ein Erlebnis, das sicher lange im Ohr bleiben wird. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Um das Tragen einer Mund-Nasen-Maske wird gebeten.

Checkpointbei derAids-Hilfe

Der nächste „Checkpoint“ bei der Aids-Hilfe Offenburg, Malergasse 1, findet am 12. Oktober von 18 bis 20 Uhr statt. Angeboten wer

den Labortests auf HIV,Syphilis und Hepatitits Csowie der HIV Schnelltest. Infos unter www.aidshilfe-offenburg.de.

Foto: FWT

–Das Netzwerk in der Ortenau, Hochschule Offenburgund IHK Südlicher Oberrhein. Unterstützt wirdder Veranstaltungsreigen vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus BadenWürttemberg.

Offenburger Veranstaltungen: Online-Veranstaltung Soziale Absicherung für Gründer*innen –Tipps, Erfahrungen &alle Regelungen zur

Halbe Zeit, volles Wissen Ausbildung und Studium in Teilzeit

Donnerstag, 20.10.2022, 18 bis 20 Uhr,anschließend get together

* Information &Beratung

Wiefinde ich einen (Wieder-) Einstieg in Beruf oder Ausbildung –ein Vormittag für Frauen mit Wurzeln im Ausland Freitag, 21.10.2022, 10 bis 12 Uhr

WeitereInformationen unter www fub-ortenau.de oder www.gleichstellung.offenburg.de.

8.10.2022 11
FACHBESUCHERTICKET AB 18 EUR SICHERN! MESSE OFFENBURG 12.+13. Oktober 2022

FEIERLICHE ERÖFFNUNG

Neue Ausstellung. Das Museum im Ritterhaus feiert am Samstag, 8. Oktober,um15Uhr die Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Heimgekehrt? Deutsche aus Russland“. In der Schau geht es um Schicksale von Deutschen aus russischsprachigen Gebieten, die

nach Offenburg kamen. Ihre Vorfahren waren seit 1763 ausgewandert. Anhand von Erinnerungsstücken wird gezeigt, was der Neuanfang bedeutete und wie sich heute in Offenburg Elemente einer neuen deutsch-russischen Kultur entwickelt haben. Foto: Braxmaier

Hilfefür Familien

„Wellcome“ ist ein modernes Hilfsangebot für alle Familien, die sich im ersten Jahr nach der Geburt eines Kindes Unterstützung wünschen. Hierfür sucht der SkF Ortsverein Offenburg/Ortenau engagierte und zuverlässige Ehrenamtliche, die Spaß und Freude im Umgang mit Familien und deren Babys haben. Die Unterstützung wirdinder Regel wöchentlich für zwei bis drei Stunden und einen begrenzten Zeitraum angeboten. WeitereInfos erteilt Patricia Lang, Telefon 01 51 65 91 21 07, E-Mail: offenburg@wellcome-online.de oder beim SkF,Telefon 07 81/93 22 9-0.

Betreuer gesucht

Weranderen Menschen, die ihre rechtlichen Angelegenheiten aufgrund von Krankheit oder Behinderung nicht mehr alleine regeln können, helfen möchte, kann sich an den Betreuungsverein wenden. Die nächste Fortbildung findet am Mittwoch, 23. November,online und am 26. November in Präsenz statt. WeitereInfos erteilt Barbara Kuryvom Sozialdienst katholischer Frauen telefonisch unter 07 81/93 22 9-0 oder per E-Mail: info@skf-offenburg.de.

Kurz notiert

Akkordeonkonzert: Am Sonntag, 23. Oktober,17Uhr,präsentiert sich das 1. Offenburger Akkordeonorchester 1937 mit einem Konzert in der Ortenberger Kirche St. Bartholomäus. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Infos unter Telefon 07 81/94 83 497.

Wohnberatung: Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung bietet regelmäßig eine Wohnberatung an. Die nächste Sprechstunde findet amMontag,10.Oktober,von 16bis 17.30 Uhr im Seniorenbüro im Marktcenter,AmMarktplatz 5, statt. Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung unter Telefon 07 81/82-22 22 ist erforderlich; Hausbesuche sind möglich.

12 8.10.2022 „MACHUNSEREGEMEINSAMEZUKUNFT ZU DEINEMWERK. WERDE TEIL DER ENERGIEGEMEINSCHAFTMIT DEINER AUSBILDUNG BEIM E-WERKMITTELBADEN.“ Karrierestarten auf e-werk-mittelbaden.de/ ausbildung #dialogzukunft

Vorlesen für Flüchtlingskinder

Die Lesewelt Ortenau e.V.freut sich über eine großzügige För derung durch die „Aktion Mensch“. Das Projekt soll ukrainischen Flüchtlingskindern helfen, ihreSprachkompetenz zu verbessern. Die Vorleser und Vorleserinnen der „Lesewelt“ vermitteln erste Deutschkenntnisse anhand von Bilderbüchern auf Ukrainisch, Russisch und Deutsch. Ingrid Vielsack ist mit einer halben Stelle die Leiterin des Ukraineprojekts.

„Das Besondereandem Projekt ist, dass wir in die Unterkünfte gehen“, erläutert die Vorstandsvorsitzende Carmen Stürzel. Das „aufsuchende Vorlesen“ steht im Gegensatz zu den Angeboten auf dem Weihnachtsmarkt, auf Spielplätzen oder bei einem Kinder-Lese-Fest im Museum im Ritterhaus. In Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Ortenau gehen hier Vorlesende in die Flüchtlingsunterkünfte –inNordrach, Gengenbach oder Zell am Harmersbach.

„Wir haben schon Erfahrungen sammeln können im Haus Huber tus in Offenburg“, fügt Stürzel hinzu. Mit dem Projekt will der Verein die rund 800 ukrainischen Flüchtlingskinder in der Ortenau erreichen. Die ersten Erfahrungen seien sehr positiv,berichtet Vielsack: „Die Kinder freuen sich immer sehr,wenn jemand kommt, das ist immer eine schöne Abwechslung.“ Auch die Elternseien dankbar für die Unterstützung durch die „Lesewelt“.

„Jetzt geht es nach Corona erst richtig los“, freut sich Carmen Stürzel. Denn zeitweise sei das Vorlesen gar nicht möglich gewesen. Das zeigen die Zahlen: Während der Verein im Jahre2019 rund 13 000 Kindernerreichte, sank diese Zahl coronabedingt auf 1430 im Jahre2021. Für dieses Jahr hat sich der Verein mit dem Ukraineprojekt viel vorgenommen, deshalb werden noch weitere ehrenamtliche Vorleser und

Brückenschlag. Carmen Stürzel (l.) und Ingrid Vielsack. Foto: Tebbel

Vorleserinnen gesucht. Wünschenswert aber nicht notwendig seien Sprachkenntnisse in Ukrainisch oder Russisch. Wo Verständigungsprobleme entstehen, kann eine Dolmetscherin helfen. „Das Projekt steht noch am Anfang und

Eine Stunde pro Woche

muss sich entwickeln. Vorgesehen ist auch, die Mütter einzubeziehen“, erklärt Vielsack. „Wir sind auf der Suche nach Menschen, die eine Stunde Zeit in der Woche er übrigen können und Freude daran haben, Kindernvorzulesen.“

Sehr willkommen sind auch Vorleser*innen, die Ukrainisch oder Russisch sprechen. Die Hauptsache aber sei die Freude am Lesen, die den Kindernanhand von Bildwörterbüchernvermittelt werden könne. Die Finanzierung des Projekts ist zunächst auf ein Jahr gesichert, danach hofft der Verein auf Sponsoren.

Die Lesewelt Ortenau e.V.wurde im Jahre2005 gegründet. Heute engagieren sich rund 130 Ehrenamtliche für Leseförderungen von Jungen und Mädchen. Weitere Infos: www.lesewelt-ortenau.org.

Pop-up-Radwegwirdverbessert

Seit 12. August können Radfahrende die Okenstraße, entgegen der bisherigen Fahrtrichtung, auch vom Rée Carrébis zum Freiburger Platz befahren. Im Rahmen der Erarbeitung des Masterplans Verkehr konnte mit Hilfe dieser Pop-up-Maßnahme eine Netzlücke für den Radverkehr geschlossen werden.

Nach ersten Analysen des Verkehrsflusses auch zu Schulzeiten wurde nun mit einer Optimierung für den Kfz-Verkehr am nördlichen Ende des Pop-up-Radwegs –amFreiburger Platz –eine weitereVersuchsphase gestartet. Auf der Straßburger Straße konnte die mittlereSpur wieder freigegeben werden, so dass Geradeausfahrende ungehindert auf die Kreuzung fahren können. Die Rechtsabbie-

genden haben jetzt die rechte Spur für sich. Bei dem Pop-up-Radweg handelt es sich um einen zeitlich befristeten Verkehrsversuch. Ziel ist es, gemeinsam mit der Bevölkerung neue Wege für die Mobilität in Offenburgauszuprobieren und Erkenntnisse zu gewinnen.

Die temporäreMaßnahme wird von einer umfassenden Evaluation begleitet. Neben Verkehrszählungen und -analysen können zum Beispiel Bürger*innen auf mitmachen.offenburg.de Feedback und Verbesserungsvorschläge einbringen. Dies ist noch bis zum 30. Oktober 2022 möglich.

Nach Ende des vorgesehenen Zeitraums Ende Oktober wirddie Maßnahme zurückgenommen. Erkenntnisse fließen auch in den Masterplanprozess ein.

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Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

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Verkehrstag am Schulzentrum

Die im vergangenenJahr vom ADFCOffenburg(Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) an gestoßene Idee, aufdie Verkehrssituation rund um den Schulparkplatz des SchulzentrumsNordwest hinzuweisen, wirdindiesem Jahr mit einem weiterenVerkehrstagaufgegriffen. Dieser wird am Donners tag, 27.Oktober,unterdem Motto „Siehstdumich?! Rück sicht kommtan“ stattfinden Bei einem Vorbereitungstreffen aller Schulen des Schulzentrumssowie des Stadtteil- und FamilienzentrumsamMühlbach wurden verschiedene Sta

tionen geplant. Morgenswer den alleSchüler*innen, die mit öffentlichenVerkehrsmitteln, zu Fuß oderper Fahrrad in die Schule kommen, eine Brezel bekommen. Schon im Vorfeld werdenSchulklassen aller SchulenPlakate zu demThema gestalten und auf den Parkplät zenund Zufahrtswegenverteilen

Auf dem Parkplatz wird am Verkehrstagein Infobus der SWEG (Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH) stehen und eine Busschule durchführen, der ADAC stellt einen Fahrradparcourszur Verfü-

gung,die PolizeiwirdSchüler*innen überdas Verhalten aufder Fahrradstraßeinformieren. Einweiteres Angebot wird die Aufklärungzuden Gefahrendes „Toten Winkels“ sein. Der Verkehrstagwirdvon der Stadt Offenburgunter stützt. Ziel desVerkehrstages istes, alleVerkehrsteilnehmer*innen zur gegenseitigen Rücksichtnahme aufzufordern Rücksichtnahmeauf dem Schulweg und aufdem Parkplatz Nordwest geht alleanund nur gemeinsamkann fürdie Sicherheit aller Schüler*innen gesorgt werden.

Die nächste Sitzung des Gemeinderates der Stadt Offenburg findet am Montag, 10. Oktober 2022, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung:

Beratung:

1. Fragestunde

2. Finanzberichte 2022 –Bericht über die Haushaltsentwicklung 2022 und Ausblick bis 2025

3. Erstellung eines Hitzeaktionsplans, Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 10.8.2022

4. Zweckverband Gewerbepark Raum Offenburg(GRO) –Übertragung der Rechte über die Ausübung von Vorkaufsrechten innerhalb des Verbandsgebiets

5. Grüngürtel Innenstadt –Abschnitt Gleispromenade Nord

6. Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse gemäß §35Abs. 1 GemO

Aufruf:

7. Beteiligungsbericht 2021/2022 der Stadt Offenburg

8. Änderung bei der Besetzung des Umweltausschusses und des Kulturausschusses

9. Zwischenbericht „StarkesEhrenamt undbürgerschaftliches Engagement“

10. Förderung von Mehrwegpfandsystemen im Außer-Haus-Verkauf von Essen und Getränken –Förderrichtlinien

11. Neufassung der Fraktionsmittel des Gemeinderates

12. SIO –Gebietsentwicklung „SanktMartin-Straße“, hier: 1. Abwägungsentscheidung 2. Städtebaulicher Vertrag

13. Bebauungsplan Nr.169 „KlinikCampus“ und Bebauungsplan Nr 135 „Holderstock“ 1. Änderung und Ergänzung –Offenlagebeschluss

14. Bebauungsplan Nr.11„Linde-Areal“, Elgersweier,Satzungsbeschluss

15. Verlängerung des Durchführungszeitraums für die Sanierungsmaßnahmen im Geltungsbereich der Sanierungssatzung „Mühlbach“

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Küche, Bad mit WC, Balkon, Keller, GEH, EA-V:128,5 kWh/(m²a), Bj. 1935, Gartenanteil

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Bürklinstraße

Straßburger Straße 31-35

Schaiblestraße 20 +22

Senator-Borst-Straße 5+7

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Albert-Schweitzer-Straße 36-40 /Hof Josef-Kohler-Straße 9a /Garagenhof

Abgabeschluss:

Donnerstag, 13. Oktober 2022

Geht’sdir

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