UNIMAG / Karriere
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SOFTWAREENTWICKLUNG MIT FREUDE AM PROGRAMMIEREN Softwareentwickler/innen zählen zu den heimlichen Stars auf dem Arbeitsmarkt. Ihre Aufgaben sind spannend, die Anforderungen immer wieder neu und ohne die Entwicklerteams stünden Unternehmen den digitalen Umwälzungen hilflos gegenüber. Wir zeigen, wie der Wechsel vom IT-Studium in die Praxis am besten gelingt und wie agile Arbeitsmethoden helfen, die Projekte mit Spaß und im Team zu bewältigen. Wer dachte, die Auswirkungen der digitalen Transformation irgendwie an sich vorbeiziehen lassen zu können, wurde spätestens in der Corona-Pandemie eines Besseren belehrt. Produkte wurden online bestellt, Prozesse in virtuellen Meetings abgestimmt und Arbeitsergebnisse in der Cloud geteilt
– und in Universitäten, Hochschulen und Schulen sah es nicht anders aus. Digitale Lösungen, die sich während der Pandemie etabliert haben, werden nicht wieder verschwinden, sondern im Gegenteil den Wettbewerb und die Entwicklung hilfreicher Tools und Prozesse weiter vorantreiben.
Hoher Bedarf an IT-Spezialist/innen Das spiegelt sich auch auf dem Arbeitsmarkt wider. Wer gerade ein IT-Studium beendet und ins Berufsleben einsteigen will, hat oft die Qual der Wahl. Nach einer Analyse der im Karrierenetzwerk Xing veröffentlichten Stellenausschreibungen waren Softwareentwickler/innen 2020 die meistgesuchten Fachkräfte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Kein Wunder, denn sie sind längst nicht nur in der IT-Wirtschaft, sondern in Unternehmen aus allen Branchen unentbehrlich. Sie analysieren Prozesse, sorgen dafür, dass Programme, Apps und Algorithmen im eigenen Unternehmen genauso fehlerfrei funktionieren wie bei den Kundinnen und Kunden und sie entwickeln Anwendungen für das Internet der Dinge. Insgesamt fehlen der österreichischen
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