Theologie Wiborada von St.Gallen – die vergessene Stadtheilige Vor rund 1000 Jahren lebte die erste Frau, die überhaupt heiliggesprochen wurde – in St.Gallen! Eingemauert in eine Klause am Ort der Kirche St. Mangen, versunken im Gebet und im Gespräch mit der Bevölkerung, auch mit den Mönchen des nahegelegenen Klosters. Im Frühjahr 2021 entdeckt die Stadt St.Gallen «ihre» Heilige neu: Ihre Klause wird neu aufgebaut, und zehn Männer und Frauen spüren dem «Eingeschlossen-Sein» während jeweils einer Woche nach. Im Mai und Juni 2021 lernt die Bevölkerung ihre Heilige auf neue und unbekannte Weise kennen. Dazu trägt auch die Vorlesungsreihe bei.
54 Dienstag, 9.30 bis 11 Uhr, Online-Übertragung (Anmeldung erforderlich, siehe S. 4) 27. April 4. Mai
Was wir über Wiborada wissen: Ein Blick in die historischen Quellen Dr. Cornel Dora, Bibliothekar der St.Galler Stiftsbibliothek Die heilige Wiborada von St.Gallen: Ein Vorbild für Niklaus von Flüe und Dorothee Wyss Dr. Roland Gröbli, Historiker und Autor
11. Mai
Wiborada und die Einsamkeit: Interreligiöse Annäherungen Ann-Katrin Gässlein, Cityseelsorgerin
18. Mai
Wiboradas Wunder im Glauben des Mittelalters Thomas Reschke, Katholischer Seelsorger, Universität St.Gallen
Leitung | Diakon Thomas Reschke, Katholischer Seelsorger, Universität St.Gallen