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Schlutzkrapfen
from Wie bei Oma
2 kg Blattspinat 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 20 g Butter
1 Msp. Muskatnuss 1 Prise Salz 1 Prise Pfeffer 1 EL Sahne
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500 g Mehl 1 Ei 120 ml Wasser oder Milch
1/2 TL Salz 3 EL Parmesankäse 3 EL Butter
Zubereitung für 4 Personen - 90 Minuten
Den frischen Spinat waschen, in kochendem Salzwasser kurz aufkochen, abseihen und im Anschluss pürieren. Zwiebel und Knoblauch fein schneiden und in der Butter goldbraun anschwitzen. Spinat dazu geben und circa 5 Minuten dünsten. Mit einer guten Prise Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Die Masse mit Sahne verfeinern, umrühren und abkühlen lassen.
Das Mehl in eine Schüssel geben, das Ei und die lauwarme Milch (oder Wasser) hinzufügen, salzen und alles mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Je nach Bedarf noch Mehl oder Flüssigkeit hinzufügen. Den Teig zugedeckt 30 Minuten ruhen lassen.
Den Tisch mit Mehl bestäuben, Teig kneten und in 2 Teile schneiden. Einen Teil zugedeckt zur Seite legen und den anderen Teil mit einem bemehlten Nudelholz austreiben. Den Spinat mit einem Löffel in kleinen Mengen auf dem Teig verteilen und sofort mit dem übrigen Teig zudecken. Mit den Fingern die Zwischenräume festdrücken. Anschließend mit dem Teigrad rechteckige Krapfen ausschneiden. Man kann auch einen runden Ausstecher verwenden, den Spinat in die Mitte geben und halbmondförmig zusammenfalten. Schlutzkrapfen auf einen mit Mehl bestäubten Teller legen. Nun auch die zweite Teighälfte austreiben, mit Spinat füllen und Krapfen abradeln. Die Schlutzkrapfen 4 Minuten in Salzwasser kochen und mit einer Kelle abseihen, sobald sie an der Oberfläche schwimmen.
Butter goldbraun schmelzen und die Schlutzkrapfen darin schwenken. Mit Parmesankäse bestreuen und servieren.
„Ich mache Schlutzkrapfen immer auf Vorrat und friere sie ein. So habe ich sie jederzeit zur Hand, wenn meine Enkelkinder zu Besuch kommen.“