Expedition Mozart
Romantik
Eine großartige Stimme und nostal gische Klänge: Die New Yorker Jazzsängerin präsentiert ihr neues Album »Linger awhile«
Der Pianist Kit Armstrong erforscht mit seinem Ensemble, bestehend u. a. aus Streichquartetten, den musikalischen Kosmos Mozarts
In romantische Klangwelten führen Hilary Hahn mit Brahms’ Violinsonaten und Konstantin Krimmel mit Liedern von Schubert, Loewe u. a.
APRIL 2024
Samara Joy · Hilary Hahn · Han-Na Chang · Mariza
Samara Joy
Konzerthaus Nachrichten
Inhalt 04
3 VORWORT Fazıl Say
IM FOKUS
Samara Joy Die junge Jazzsängerin erobert mit
22 KONZERTTIPPS
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Gretchen Parlato & Lionel Loueke · 17/04/24
Standards die Jazzwelt
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BLICKPUNKT
Expedition Mozart
L I T E R AT U R & K L AV I E R
Mozarts Musik in drei
Fazıl Say
Konzerten neu entdecken:
Der Pianist widmet sich den Goldberg-Variationen
ein Interview mit Kit Armstrong
und spielt im Rahmen einer Lesung von Emine Sevgi Özdamar eigene Kompositionen 30
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MUSIKMOSAIK
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LIED
WORLD
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Die Nacht im romantischen Kunstlied:
Mariza
STECKBRIEF
ein Liederabend mit Konstantin Krimmel
Die Sängerin knüpft an die große Fado-
Schauderwelten
Patricia Nolz
Tradition Portugals an und versetzt sie mitten in die Gegenwart
33 ZWISCHENSPIEL
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Hilary Hahn
ROCK, POP & CO
KALENDARIUM
Zwischenzustände SALÒ, Ja, Panik, Mira Lu Kovacs,
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Ankathie Koi und Sigrid Horn mit Ernst
KONZERTVORSCHAU
Molden, Anna Mabo, Ina Regen, Yasmo u. a.
44 SPONSOREN & PARTNER
KAMMERMUSIK
Innenwelten Blicke in die Stammbücher von Brahms
Mira Lu Kovacs
14 45 SERVICE
und Mendelssohn: Kammermusikabende
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mit Hilary Hahn, Amadine Beyer u. a.
IMPRESSUM
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RÜCKBLICK
VORWORT
Sehr geehrtes Publikum,
RÜCKBLICK
19/01/24 Fr, 18.30 Uhr · Mozart-Saal
sound:chat
Shake Stew Mit einer Mischung aus Jazz, Afrobeats und Elementen der Gospelmusik begeisterte Shake Stew das Publikum. Nach dem Konzert konnten sich die Zuhörer:innen im Berio-Saal-Buffet mit den Künstler:innen unterhalten.
es gibt Abende im April 2024, da müssen Sie einfach alle anderen Pläne hintanstellen und ins Wiener Konzerthaus kommen! Die US-amerikanische Jazzsängerin Samara Joy, erst 24 Jahre alt, aber bereits mit zwei Grammys ausgezeichnet, wird nach ihrem sensationellen Debüt im Jahr 2022 selbst höchste Erwartungen übertreffen. Eine unglaublich faszinierende, große Stimme mit scheinbar müheloser Nuancierung und hoher musikalischer Reife. Ein Instrumentalensemble aus Cameron Campbell am Klavier, Felix Moseholm am Kontrabass und Evan Sherman am Schlagzeug wird Samara Joy im Großen Saal begleiten. Kit Armstrong und Noah Bendix-Balgley, vergleichbar faszinierend, wenngleich ästhetisch von einem anderen Stern kommend, laden uns zu einer Begegnung mit dem musikalischen Universum Wolfgang Amadeus Mozarts ein. Gemeinsam mit Solist:innen und den Musiker:innen des Simply Quartet, des Minetti Quartetts und des Quator Hermès wird der vielfach begabte Pianist (und Organist) uns in zwei Konzerten im Großen Saal (25. & 26. April) und »Einer kleinen Nachtmusik« im Mozart-Saal (26. April um 21 Uhr) dazu einladen, Mozarts künstlerischen Geist so lebendig wie selten zu erleben. Alleine die Präsenz der wunderbaren drei Streichquartette, geeint im Zusammenspiel, verspricht tatsächlich Außergewöhnliches. Eine besondere Empfehlung gilt dem Abend, an dem die wunderbare Geigerin Hilary Hahn und der Pianist Andreas Haefliger sich den so einzigartigen drei Violinsonaten von Johannes Brahms im Großen Saal (7. April) widmen werden. Nach dem großen Publikumserfolg des isländischen Pianisten Víkingur Ólafsson mit Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen im vergangenen Herbst wird sich Fazıl Say am 17. April dieses besonderen Werkes annehmen. Am Abend vor diesem sehr empfehlenswerten Rezital wird der Pianist eine Lesung von Emine Sevgi Özdamar aus ihrem wunderschönen biographischen Roman »Ein von Schatten begrenzter Raum« im intimen Rahmen des Berio-Saals (16. April) begleiten. Und am 15. April heißen wir, hoffentlich mit Ihnen, die weltweit erfolgreichste Fado-Sängerin, Mariza, im Wiener Konzerthaus willkommen.
Kraftvolle Klänge stehen auch im April auf dem Plan: Sa, 27/04/24 · 20.30 Uhr · Mozart Saal Ankathie Koi Gesang, Gitarre Nick Ratterton Klavier
& Band
Mit herzlichen Grüßen Matthias Naske Intendant
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IM FOKUS
Samara Joy »Linger awhile«: Die 24-Jährige betört auf ihrem n euen Album mit Jazzstandards
Ella Fitzgerald, Billy Holiday, Sarah Vaughan, Dianne Reeves, Dee Dee Bridgewater und Cassandra Wilson: In diese Liste der ganz großen amerikanischen Jazzsängerinnen könnte sich bald ein weiterer Name einreihen: Samara Joy. Mit Anfang zwanzig besitzt die junge Sängerin bereits die Bühnenpräsenz und künstlerische Reife einer Jazzdiva, und sie begeistert Publikum und Kritik gleichermaßen. Nach ihrem sensationellen Auftritt, ihrem Österreichdebüt, im Jahr 2022 ist sie im April erneut im Wiener Konzerthaus zu Gast.
VON MIRIAM WEISS
Joy wurde von der Natur mit einer unverwechselbaren, warm timbrierten Stimme beschenkt, die mühelos zwischen zarter Höhe und dunkler Tiefe navigieren kann. Doch die schönste Stimme kann nicht glänzen, wenn nicht ein feines Gespür für Melodie und musikalische Gestaltung hinzukommt. Joy hat all das: Sie musiziert mit schlafwandlerischer Intuition, sie phrasiert elegant und umwerfend natürlich an der Melodie der
Jazzstandards entlang, entschwebt in ihren Linien dem Bandgroove mit kapriziöser Leichtigkeit, um dann in erdenden Swing zurückzukehren. Ihr momentan liebstes Spielfeld ist das »Great American Songbook«. Mit ihrer Auswahl aus dieser »Bibel des Jazz« verneigt sich Joy vor der Tradition – nicht als Hüterin einer vergangenen Epoche, sondern als Interpretin von heute, die jeden Song zu ihrem eigenen macht. Dabei ist sie, wie sie stets betont, im Jazz noch ein Neuling (man glaubt es kaum!). Umgeben von Musik war sie in ihrem New Yorker Elternhaus allerdings ständig: Ihre Großeltern väterlicherseits, Elder Goldwire und Ruth McLendon, leiteten die bekannte Gospelformation The Savettes aus Philadelphia. Ihr Vater tourte als Sänger, Bassist und Songwriter mit dem berühmten Gospelmusiker A ndraé Crouch, die Tante ist Pianistin, der Onkel Schlagzeuger. Das Plattenregal war gut gefüllt mit Musik von Gospel- und R&B-Künstler:innen wie Stevie Wonder, Lalah Hathaway,
IM FOKUS
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IM FOKUS
»Wenn Samara Joy singt, steht die Welt still … Ihre Stimme ist warm und einschmeichelnd, sie verweilt auf den Noten, als würde sie Wein verkosten, und sie kocht vor emotionaler Intensität.« MARK SAVAGE in den »BBC News« nach der Grammy-Verleihung
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IM FOKUS
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Samara Joy »Lingher awhile«
George Duke und der Gospel Group Commissioned. Joy selbst sang wie ihre gesamte Familie in der Kirche und schließlich in einer Jazzband an der High School, mit der sie im vom Jazz at Lincoln Center initiierten Wettbewerb » Essentially Ellington« als beste Vokalistin hervorging. Im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Forbes (Januar 2023) sagt Joy rückblickend über ihre Jugend: »Die Musik, mit der ich aufgewachsen bin, die Sängerinnen und Sänger, die ich hörte, waren ein guter Anfang, denn ich glaube, dass es für mich wirklich besser war, diese Einflüsse zu haben, wie eine Lalah Hathaway singt und einem Song Emotionen verleiht, wie ein Luther Vandross singt, wie Leute wie die Isley Brothers singen und diese Vorstellungen davon haben, wie die Interpretation von Texten klingt.« Mit dem Eintritt ins New Yorker Purchase College tauchte Joy tief in die Jazztradition ein. Für diese lehrreiche Erfahrung – auch das betont sie in Interviews immer wieder – ist sie ihren damaligen Lehrer:innen und Kommiliton:innen sehr dankbar. Seitdem sie als Studentin 2019 die renommierte Sarah Vaughan International Jazz Vocal Competition gewonnen hat, geht ihre Karriere steil bergauf. Wie ihre Kolleg:innen musste auch Joy während der Pandemie auf Auftritte verzichten, doch 2021 konnte sie ihr hochgelobtes Debütalbum »Samara Joy« veröffentlichen, auf dem sie eine feine Auswahl aus
dem »Great American Songbook« präsentiert. Mittlerweile ist Joy bei Verve Records unter Vertrag, jenem berühmten Label, das nach seiner Gründung als erste Produktion gleich einen Bestseller landete: »Ella Fitzgerald sings the Cole Porter Songbook« aus dem Jahr 1956 gilt heute als Jazz-Klassiker. Diese Platte markierte den Beginn der erfolgreichen Zusammenarbeit des Labels mit der legendären Sängerin. Über sechzig Jahre später veröffentlichte Joy 2022 bei Verve ihr Album »Linger awhile«, das bei den Grammy Awards 2023 mit »Best New Artist« und »Best Jazz Vocal Album« gleich zwei Auszeichnungen abräumte. Hier zeigt die junge Sängerin, dass man dem traditionellen Repertoire mit seinen berühmten (»Misty«, »’Round Midnight«, »Someone to watch over me«) und weniger berühmten Standards (»Sweet Pumpkin«, »Social Call«) auch heute noch eine eigene frische Note hinzufügen kann. Doch Joy weiß – und das spricht ebenfalls für ihre künstlerische Reife –, dass sie musikalisch nicht stehenbleiben darf. Auf die Frage, ob sie moderne Elemente in ihre Musik einbringen oder am traditionellen Jazz festhalten wolle, antwortet sie am Schluss des Forbes-Interviews: »Ich glaube, es liegt in der Natur des Jazz, dass ich nicht ewig Songbook-Standards singen werde. Dafür ist diese Musik nicht gedacht. Wenn man sein
Repertoire nicht erweitert und nicht nach neuen Wegen sucht, um als Künstler:in zu wachsen, dann bewegt man sich nicht, sondern stagniert, und das ist nicht das Wesen des Jazz. Es ist ganz natürlich, sich zu entwickeln. Es ist nur natürlich, dass meine Perspektive als 23-Jährige nun moderne Elemente widerspiegelt und meine Umgebung und die Musik, die ich liebe und höre, reflektiert. Also ja, das ist der Plan.« Der Blick in die musikalische Zukunft kann ruhig noch etwas warten. Bis dahin verweilt Samara Joy im nostal gischen Jazz und wird diesen mit neuem Leben füllen. Das Publikum darf ihr im Wiener Konzerthaus genussvoll dabei zuhören.
KONZERTTIPP
10/04/24 Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Samara Joy »Linger awhile« Samara Joy Gesang Cameron Campbell Klavier Felix Moseholm Kontrabass Evan Sherman Schlagzeug
Ausverkau ft
BLICKPUNKT
Mozart
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BLICKPUNKT
Kit Armstrong erkundet das musikalische Universum Wolfgang A madeus Mozarts, insbesondere zentrale Klavier- und andere Solokonzerte. Zusätzlich zu Simply, Hermès und Minetti Quartett gehören Konzertmeister:innen und Stimmführer:innen aus namhaften Orchestern zum sorgfältig ausgewählten Expeditionsteam. Im Interview gibt Kit Armstrong Einblicke in das Projekt
ßen Pianisten live zu erleben, und saß neben einem Knaben, der vermutlich nach einem Satz anfangen würde, Geräusche zu machen. Um dem vorzubeugen, begann sie ein Gespräch mit mir. Am Ende des Konzerts stellte sie mich Alfred Brendel vor. Das war der erste Kontakt. Herr Brendel hat mir beigebracht, was wesentlich und was unwesentlich ist. Wir haben auch einfach so Zeit miteinander verbracht, das war sehr bereichernd. Sie haben schon mehrere Konzerte bei uns gegeben, Rezitale, auch Klavierkonzerte von Mozart und Beethoven gespielt. Im letzten Jahr waren sie mit dem Minetti Quartett zu Gast, das bei der »Expedition Mozart« dabei sein wird, sowie mit Werken von Ligeti, Bach und Chopin. Mit »Expedition Mozart« widmen Sie sich in drei Konzerten ganz Mozart.
»Expedition Mozart« ist ein ganz besonderes Projekt. Es ist auf der Grundlage entstanden, dass wir Musik spielen wollen, die wir alle kennen und lieben. Wir wollen schauen, wie es ist, wenn wir zusammenkommen und spielen, ohne dass uns jemand sagen muss, wie das eine oder andere geht. Wir bewundern Mozart nicht nur sehr, sondern haben auch den Eindruck, dass uns seine Musik erlaubt, alles zum Ausdruck zu bringen, was in uns ist. Wenn Sie sagen »wir«, heißt das, dass die Auswahl gemeinsam erfolgt ist? Ist es also ein Gemeinschaftsprojekt?
Kit Armstrong, Sie sind in Los Angeles geboren, Ihre Mutter stammt aus Taiwan. Sie haben in den USA, London und Paris studiert, u. a. Musik, also Komposition und Klavier, Mathematik, Chemie und Physik. Woher können Sie so hervorragend Deutsch?
Es hat damit angefangen, dass ich ein großes Interesse für das Kunstlied hatte. Ich wollte diese Lieder begleiten, mit Sänger:innen zusammenarbeiten. Ich bewundere die menschliche Stimme viel mehr als alle anderen Instrumente, weil es etwas Besonderes ist, mit der eigenen Stimme, mit dem eigenen Körper Musik zu machen. Als Kind habe ich mich für Naturwissenschaften interessiert, dazu kam die Musik, als ich etwa fünf Jahre alt war. Über die Musik habe ich den Zugang zur Literatur gefunden. Weil ich in diese Welt eintauchen wollte, habe ich mich für die deutsche Sprache interessiert. Sie sind erstmals im Jahr 2010 im Wiener Konzerthaus aufgetreten, als Sie in einem Gesprächskonzert von Alfred Brendel gespielt haben. Was verbindet Sie mit ihm?
Wir sind uns 2004 erstmals persönlich begegnet, als er in Philadelphia, wo ich damals wohnte, ein Rezital gegeben hat. Ich saß zufälligerweise neben einer Dame, die mit Herrn Brendel befreundet war. Sie hat in meine Richtung geschaut. Nun hatte sie endlich die Gelegenheit, den gro-
Ja, es ist ein Gemeinschaftsprojekt. Wir Musiker:innen sind untereinander nicht nur bekannt, sondern in vielen Fällen auch befreundet, und wir haben sehr viele Gespräche geführt, natürlich auch mit dem Wiener Konzerthaus. Zwei Dinge machen dieses Projekt so besonders: erstens die Musik, zweitens die Besetzung. Es war uns allen ein großes Anliegen, kammermusikalisch zu spielen und alle Stimmen mit kammermusikalisch denkenden Musiker:innen zu besetzen. Das unterscheidet das Projekt schon einmal grundsätzlich von einem normalem Orchester.
So ist es. Das Orchester, wie es heutzutage existiert, ist wirklich etwas Wunderbares, aber es ist eher ein Produkt des 19. und 20. Jahrhunderts. Diese Idee eines Orchester, in dem alle Personen einen kleinen persönlichen Beitrag zum Kollektivklang leisten, ist eine andere als die der Kammermusik. Deshalb setzen sich die Streicher:innen bei »Expedition Mozart« aus Streichquartetten zusammen. Wenn man Mozart in einer Streichquartettbesetzung hört, mit einem richtig guten Streichquartett, hört man ab dem ersten Ton eine andere Welt. Ich sehe eine Chance in den Partituren von Mozart, weil sie uns allen derart bekannt sind, dass wir sie nicht in der Probe auseinandernehmen müssen, dass wir einfach spielen und mit unseren Fertigkeiten einzelne Stimmen beleben können, um so etwas wirklich anderes zu schaffen.
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BLICKPUNKT
Auf dem Programm stehen weniger bekannte Werke wie die »Maurerische Trauermusik«, aber auch sehr populäre wie die »Kleine Nachtmusik«.
Es ist ein großes Glück, dass diese Musik, die uns so viel gibt, auch aufgrund von Romanen oder Filmen so berühmt geworden ist und dem Publikum bekannt. Das ist uns sehr wichtig. Denn es ist nicht nur eine Expedition in eine unbekannte Welt, sondern auch in eine, die man kennt. Musik ist Kommunikation, und für jede bedeutungsvolle Kommunikation braucht es eine gemeinsame Grundlage. Die Besetzungen der einzelnen Werke sind sehr verschieden. Manche Werke sind im Original sehr groß besetzt, etwa das Klavierkonzert in c-moll. Wie funktioniert das bei »Expedition Mozart«?
Wir haben zuerst ans Publikum gedacht. Nachdem wir erfahrene Kammermusiker:innen sind, wollen wir auch Kammermusik spielen, und das war in jedem dieser Programme eine Art Leitfaden. Wir wollen zeigen, dass Mozarts Partituren, seine Gedanken nicht anders waren, wenn er für kleine oder eben für große Besetzung geschrieben hat wie beim c-moll Konzert, bei dem alle auf der Bühne sind, drei Streichquartette und die volle Bläserbesetzung. Die Interaktionen auf der Ebene des Zwischenmenschlichen und die kammermusikalischen Zusammenhänge sind nicht wesentlich anders als bei einer kleinen Besetzung mit zum Beispiel fünf Leuten. Sie sagten, Sie sind zum großen Teil auch befreundet. Denken Sie, das macht einen Unterschied beim Zusammenspielen?
Diese Frage könnte man ganz einfach mit Ja beantworten, aber ich bin zu sehr Naturwissenschaftler, um diesen leichten Weg zu akzeptieren. Ich kann es nicht beweisen und ich wüsste auch nicht, wie man so etwas untersucht, aber man glaubt bei dieser Art des Musizierens mehr zu spüren als bei einem normalen Konzert. Selbst wenn man sich persönlich nicht kennt – man fühlt sich ab dem Moment, in dem man miteinander spielt, irgendwie befreundet. Wenn dann noch eine tiefere persönliche Ebene hinzukommt, macht es, so glaube ich, einen Unterschied. Sie sind in zwei Welten zu Hause, in den Naturwissenschaften und in der Musik. Haben diese beiden für Sie etwas miteinander zu tun oder sind es getrennte Welten?
Es gibt die naheliegende Tendenz, als Naturwissenschaftler nichts anderes akzeptieren zu wollen als das Belegbare, das, was man vom vorherigen Wissen herleiten kann. Die klassische Musik ist erst einmal ein Vorgang, der dem nicht entspricht, denn man spielt Noten, ohne sie zu hinterfragen. Es ist einfach so, der Komponist hat es vor zweihundert Jahren so niedergeschrieben und wir müssen es akzeptieren. Aber irgendwann führt uns dieser Vorgang an einen Punkt, an dem wir so unglaublich Berührendes und Wertvolles erleben. Dann erscheint die Welt plötzlich größer. Ich habe sicherlich neue Perspek-
tiven kennengelernt durch die Auseinandersetzung mit Musik. Da passiert viel, was man nicht beweisen kann und was trotzdem wertvoll ist. Sie haben sich gerade intensiv mit künstlicher Intelligenz beschäftigt. Denken Sie, dass sich Mozart, hätte er sie zur Verfügung gehabt, ihrer bedient hätte?
Was ist denn künstliche Intelligenz? Ist nicht Musiktheorie schon eine künstliche Intelligenz? Die heutige künstliche Intelligenz kann sehr vieles, was ein auf Papier geschriebenes Regelwerk nicht kann. Und das ist eben auch das Spannende. Eine Maschine wird erst in dem Moment als intelligent bezeichnet, in dem sie etwas produzieren kann, was nicht vorhersehbar ist. Ich denke jedenfalls, ein Komponist wie Mozart hätte sicherlich seinen Spaß daran gehabt, mit solchen Systemen zu konversieren. Das Gespräch führte ALEXANDRA ZIANE
Kit Armstrong – Metamorphosen eines Wunderkinds Inge Kloepfer München, Piper Verlag, 2024
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KONZERTTIPPS Expedition Mozart
Kit Armstrong & Ensemble 25/04/24 Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Kit Armstrong Klavier Amihai Grosz Viola Noah Bendix-Balgley Violine, Konzertmeister
& Ensemble
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonia concertante Es-Dur K 320d für Violine, Viola und Orchester Konzert für Klavier und Orchester A-Dur K 488 Maurerische Trauermusik c-moll K 479a Konzert für Klavier und Orchester c-moll K 491
26/04/24 Fr, 18.30 Uhr · Großer Saal Kit Armstrong Klavier Céline Moinet Oboe Noah Bendix-Balgley Violine,
Konzertmeister
& Ensemble
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und Orchester Es-Dur K 271 »Jeunehomme« Symphonie g-moll K 173dB Konzert für Oboe und Orchester D-Dur K 285d Konzert für Klavier und Orchester C-Dur K 467
26/04/24 Fr, 21.00 Uhr · Mozart-Saal
»Eine kleine Nachtmusik«
»›Expedition Mozart‹ ist ein ganz besonderes Projekt. Es ist auf der Grundlage entstanden, dass wir Musik spielen wollen, die wir alle kennen und lieben.« KIT ARMSTRONG
Kit Armstrong Klavier Jasmine Choi Flöte Céline Moinet Oboe Noah Bendix-Balgley Violine & Ensemble Wolfgang Amadeus Mozart
Eine kleine Nachtmusik G-Dur K 525 Sonate Es-Dur K 293b für Violine und Klavier Adagio h-moll K 540 Adagio und Rondo C-Dur K 617 für Glasharmonika, Flöte, Oboe, Viola und Violoncello (Bearbeitung für Flöte, Oboe, Viola, Violoncello und Klavier) Adagio und Fuge für Streicher c-moll K 546
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ROMANTIK
Schauderwelten Die Nacht als Motiv im Kunstlied der Romantik
Johann Heinrich Füßli: »Nachtmahr«, ca. 1790
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LIED
»Trägt nicht alles, was uns begeistert, die Farbe der Nacht?«, schrieb Novalis 1800 in seinen »Hymnen an die Nacht«. Und tatsächlich ist die Nacht in den Gedichten der Romantik eine Konstante – und auch in ihren Vertonungen: Als Botin verheißungsvoller Träume, stiller Einkehr, aber auch schauervoller Vorkommnisse zieht sie sich durch Lied und Lyrik. Quelle dieser Faszination war die Sehnsucht der Romantiker nach einer geheimnisvollen, alternativen Welt, die, so der Dichter Jean Paul 1813, »eigentlich unsere erste und letzte bleibt«. Bei der Imagination dieser Welt kam der Nacht eine Schlüsselrolle zu: Dämmerung und Dunkelheit legten sich wie ein Schleier über die als banal und ungenügend empfundene Alltagswelt. So entstand Raum für Vorstellung und Fantasie: »Indem ich dem Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnißvolles Ansehen, dem Bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen Unendlichen Schein gebe so romantisire ich es«, heißt es in Novalis’ »Poëticismen«. Das Kunstlied, das im 19. Jahrhundert zu einer Blütezeit gelangte, bot dieser Sehnsucht eine facettenreiche musikalische Heimat. Hatten die Komponist:innen des 18. Jahrhunderts den Klavierpart noch überwiegend als bloße Unterstützung der Gesangsstimme behandelt, wurden Gesang und Klavier mit der Wende zum 19. Jahrhundert zu gleichberechtigten Partnern, die einander ergänzten und widersprachen, und dies erlaubte eine umso farbenreichere Ausgestaltung musikalischer Nacht- und Gegenwelten. Anders als die Oper oder die Symphonie war das Lied zudem vor allem in der privaten, häuslichen Sphäre beheimatet und galt als intime und persönliche Kunstform – so schrieb die Kompo-
nistin Josephine Lang: »Meine Lieder sind mein Tagebuch.« Diese Intimität und Individualität spiegelt sich denn auch in den Nachtliedern: Robert Schumanns Vertonung von Eichendorffs »Mondnacht« lässt im äußersten Pianissimo eine zunehmend komplexe Klanglandschaft entstehen, die im Flug der Seele ihren Höhepunkt findet. Fanny Hensel deutet in Goethes »Dämmrung senkte sich von oben« den heranbrechenden Abend durch eine absteigende Melodielinie aus und empfindet so die Transzendenz musikalisch nach. Doch die Nacht konnte auch ein Schauplatz des Schreckens sein: In einer Zeit, in der konfessionelle Verbindlichkeiten zunehmend verloren gingen, gewann die Spiritualität voraufklärerischer Zeiten an Reiz und übernatürliche, okkulte und morbide Erscheinungen an Faszination – »Wo keine Götter sind, walten Gespenster«, heißt es bei Novalis. Die Begegnung mit dem Übernatürlichen wurde Gegenstand zahlreicher schauerromantischer Balladen. Carl Loewe haucht in seiner Vertonung von Goethes »Erlkönig« der übernatürlich lockenden Stimme durch ein luftiges, helles Dreiklangsmotiv Leben ein. Emilie Mayer setzt an die gleiche Stelle schmeichelnde, auf- und abwärtsperlende Linien, die nach und nach einer chromatischeren, bedrohlicheren Anlage weichen, wenn es heißt »und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt«. Die romantische Gegenwelt wird hier zur Unterwelt, der romantische Traum zum Albtraum. · MARIA BEHRENDT Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Musikwissenschaftlichen Institut der Philipps-Universität Marburg. Autorin von »Brücken in die Gegenwelt: Romantische Aspekte im deutschen Kunstlied der 1830er Jahre«, Hildesheim 2020 sowie Herausgeberin von »Abendklänge, Nachtgesänge: Ausgewählte Lieder von Komponistinnen«, Wiesbaden 2023
Konstantin Krimmel * 1993 in Ulm. 1. Preis und Publikumspreis beim Internationalen Helmut Deutsch Liedwettbewerb 2019, 2020 Debüt bei der Schubertiade Hohenems, CD-Einspielungen u. a. mit Hélène Grimaud, seit 2021 Mitglied des Ensembles der Bayerischen Staatsoper, BBC New Generation Artist 2021–2023, 2023 Preis der Deutschen Schallplattenkritik für seine Aufnahme von Schuberts »Die schöne Müllerin« mit Daniel Heide
KONZERTTIPP
04/04/24 Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Liederabend
Konstantin Krimmel Konstantin Krimmel Bariton Wolfram Rieger Klavier Carl Loewe
Tom der Reimer op. 135a Herr Oluf op. 2/2 Wandrers Nachtlied II op. 9/1 Nr. 4 »Der du von dem Himmel bist« Geisterleben op. 9/1 Nr. 5 (Nachtgesänge) Der Totentanz op. 44/3 Die Überfahrt op. 94/1 Archibald Douglas op. 128
Hugo Wolf
Harfenspieler I–III (Goethe-Lieder Nr. 1- 3)
Franz Schubert
Prometheus D 674 An den Mond D 193 »Geuß, lieber Mond« Die Fahrt zum Hades D 526 Gruppe aus dem Tartarus D 583 Nachtstück D 672 Am Tage Aller Seelen D 343 »Litanei auf das Fest Aller Seelen«
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ROMANTIK
Innenwelten Innerlichkeit und das Private gewannen in der Romantik an Bedeutung. Von den persönlichen Beziehungen und Vorlieben der Künstler:innen zeugen die heute kaum mehr bekannten Stammbücher
Die drei Violinsonaten von Johannes Brahms, die Hilary Hahn am 7. April mit Andreas Haefliger interpretiert, stehen in engem Bezug zu seinem Freundeskreis. In ihrer Innerlichkeit spiegeln sie den für so viele Werke der romantischen Kammermusik typischen intimen Schaffensrahmen. Die G-Dur-Sonate, die Brahms im Mai 1878 in Pörtschach am Wörthersee angefangen hatte zu komponieren, verweist dabei auf eine Praxis, die im 19. Jahrhundert allgegenwärtig war: die Stammbuchpraxis bzw. das Sammeln von autographen Albumblättern. Heute kennen wir noch das Poesiealbum. Im 19. Jahrhundert führten viele Musiker:innen und Komponist:innen Stammbücher, für die sie Zeitgenoss:innen um Einträge baten – ein lange vernachlässigter Fundus, aus dem sich viele Erkenntnisse gewinnen lassen. Als Brahms von Clara Schumann erfuhr, dass sich der Zustand ihres an Tuberkulose leidenden Sohnes Felix weiter verschlechtert hatte, sandte er ihr eine Abschrift der ersten 24 Takte des zweiten Sonatensatzes. Der dekorative rote Zierrahmen des beidseitig
mit Notenlinien bedruckten Blattes ist kennzeichnend für Albumblätter der Zeit. Auf der Rückseite erläuterte Brahms die Botschaft der Musik, so dass eine Art Hybridform zwischen Brief und Albumblatt vorliegt: »Liebe Clara, Wenn Du Umstehendes recht langsam spielst, sagt es Dir vielleicht deutlicher als ich es sonst könnte wie herzlich ich an Dich u. Felix denke – selbst an seine Geige, die aber wohl ruht.« Die A-Dur-Sonate entstand 1886 in Brahms’ Sommerdomizil am Thuner See, wo sie auch erstmals im privaten Umfeld aufgeführt wurde. Bezugnehmend auf den Besuch der befreundeten Sängerin Hermine Spies klingen in der sogenannten »Liedersonate« die Brahms-Lieder »Wie Melodien zieht es« und »Komm bald« an. Ebenfalls am Thuner See begann Brahms mit der Komposition der Sonate in d-moll, die dem Dirigenten Hans von Bülow gewidmet ist. Bereits 1881 hatte dieser seiner Bewunderung für Brahms Ausdruck verliehen und in das Stammbuch des späteren Brahms-Biographen Max Kalbeck geschrieben: »Mit Bach,
Beethoven und Brahms denkt für das eventuelle letzte Viertel seines Lebens reichlich auszukommen / Hans v. Bülow, Zukunftsmusiker a. D. / Wien, 23. Februar 1881.« Die Einordnung als »Zukunftsmusiker außer Dienst« erklärt sich über ein Postskriptum, in dem Bülow bekennt, seiner früheren Verehrung von Berlioz, Liszt und Wagner abgeschworen zu haben. Zentrale Charakteristika der musikbezogenen Stammbuchpraxis des 19. Jahrhunderts werden hier deutlich: die Zurschaustellung des eigenen sozialen Netzwerks ebenso wie das Sammeln von immer wieder auch humorvoll grundierten Erinnerungszeichen der persönlichen Freundschaft und Verbundenheit. Während Brahms der Stammbuchpraxis nicht übermäßig zugeneigt war, zählte Felix Mendelssohn Bartholdy zu den besonders eifrigen Beiträgern – und führte auch selbst ein Stammbuch. Mehrere seiner »Lieder ohne Worte« wurden in frühen oder Erstfassungen in Alben niedergeschrieben. Das Lied ohne Worte As-Dur op. 38/6 mit dem sprechenden Titel »Duetto« (zu hören im Konzert von Amadine Beyer, Marco Ceccato und Kristian Bezuidenhout am 11. April) ist Teil eines hochkarätigen Albums, das Felix Mendelssohn für seine Verlobte Cécile Jeanrenaud zu Weihnachten 1836 zusammenstellte. Einem Stammbuch ähnlich versammelte Mendelssohn darin autographe Musikbeiträge, Gedichte, Texte, Zeichnungen und Bilder aus seinem näheren wie weiteren Umfeld. Das Zusammenführen von Handschriften berühmter Persönlichkeiten des Kulturlebens der Gegenwart und Vergangenheit (darunter Goethe, Schiller, Mozart, Haydn, Bach usw.) zeichnet das Album aus und illu striert die ausgeprägte Begeisterung für Autographe in Musikerkreisen des 19. Jahrhunderts. · HENRIKE ROST PostDoc Fellow an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Autorin von »Musik-Stammbücher. Erinnerung, Unterhaltung und Kommunikation im Europa des 19. Jahrhunderts«, Wien/Köln/Weimar 2020
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KAMMERMUSIK
Johannes Brahms, Albumblatt mit Teilautograph, Vorderseite (Ausschnitt Violinsonate G-Dur op. 78) und Rückseite (Brief an Clara Schumann)
KONZERTTIPPS
07/04/24 So, 19.30 Uhr · Großer Saal
Hilary Hahn · Andreas Haefliger Brahms: Die drei Violinsonaten Hilary Hahn Violine Andreas Haefliger Klavier Johannes Brahms
Sonaten für Violine und Klavier G-Dur op. 78 · A-Dur op. 100 · d-moll op. 108
11/04/24 Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Beyer · Ceccato · Bezuidenhout Amandine Beyer Violine Marco Ceccato Violoncello Kristian Bezuidenhout Hammerklavier Felix Mendelssohn Bartholdy
Klaviertrio d-moll op. 49 Neue Liebe op. 19a/4 Das erste Veilchen op. 19a/2 Frühlingslied op. 19a/1 (Sechs Gesänge) »In dem Walde süße Töne« Lied ohne Worte G-Dur op. 62/1 Lied ohne Worte As-Dur op. 38/6 »Duetto« Klaviertrio c-moll op. 66
24/04/24 Mi, 12.30 Uhr · Schubert-Saal
Sitkovetsky Trio Alexander Sitkovetsky Violine Isang Enders Violoncello Wu Qian Klavier Maurice Ravel
Klaviertrio a-moll
Felix Mendelssohn Bartholdy Klaviertrio c-moll op. 66
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LITERATUR & KL AVIER
Fazıl Say
Fazıl Say Fazıl Say spielt eigene Werke im Rahmen einer Lesung von Emine Sevgi Özdamar und widmet sich tags darauf Bachs Goldberg-Variationen
VON ANNELIE LECHNER
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LITERATUR & KL AVIER
»Wenn man von seinem eigenen Land einmal weggegangen ist, dann kommt man in keinem neuen Land mehr an. Dann werden nur manche besondere Menschen dein Land.«
Berlin und arbeitete dort u. a. als Regieassistentin bei Theatergrößen wie Benno Besson, Matthias Langhoff und Claus P eymann. Sie übernahm zahlreiche Filmrollen und schreibt seit 1982 Theaterstücke, Romane und Erzählungen. Ihr literarisches Schaffen wurde mit zahlreichen Preisen gewürdigt, darunter der Ingeborg- Bachmann-Preis, der Roswitha-Preis und der Georg-Büchner-Preis. Özdamars Werk »eröffnet einen zugleich intellektuellen wie poetischen Dialog zwischen verschiedenen Sprachen, Kulturen und Weltanschauungen, an dem wir lesend teilhaben dürfen«, begründete die Jury des Büchner-Preises ihre Wahl vor zwei Jahren. Özdamars Roman »Das Leben ist eine Karawanserei« steht auf der renommierten Liste der »1001 Books You Must Read Before You Die«.
und mathematisches Meisterwerk ist.« Sein umfassender musikalischer Erfahrungsschatz kam ihm dabei zupass: »Ich hatte den großen Vorteil, schon viele andere Werke des Komponisten gespielt zu haben. Es war sehr hilfreich, dass ich die verschiedenen Charaktere seiner Suiten kannte und seine Kantaten bereits analysiert hatte.« »Meine Interpretation soll den einzigartigen Gesang, Tanz, die Geschichte jedes einzelnen Teils des Werks transportieren«, sagt Fazıl Say zu den G oldberg-Variationen: verheißungsvolle Versprechungen für einen erstklassigen Konzertabend.
EMINE SEVGI ÖZDAMAR »Ein von Schatten begrenzter Raum«
Bei diesem Werdegang nimmt es nicht wunder, dass Özdamars aktuelles Werk »Ein von Schatten begrenzter Raum« durchzogen ist von autobiographischen Anleihen. Im Wiener Konzerthaus liest die Schriftstellerin nun aus ihrem »flirrenden Opus magnum« (Ö1). Musikalisch untermalt wird ihre Lesung von den pianistischen Klängen Fazıl Says. So wie Özdamar in ihren eindringlichen Werken türkische Redewendungen und Bilder ins Deutsche überträgt und zu einer ganz eigenen Sprache gefunden hat, verarbeitet auch Fazıl Say in seinen Kompositionen oftmals stilistische und rhythmische Elemente seines Heimatlandes.
Zwischen den Kulturen
Die Kunst der Variation
Die Biographie von Emine Sevgi Özdamar liest sich wie ein Roman: Aufgewachsen in der Türkei, besuchte sie Ende der 1960er-Jahre eine Schauspielschule in Istanbul. Nach dem Militärputsch 1971 arbeitete sie noch einige Jahre in der Türkei, aufgrund ihrer Mitgliedschaft in der türkischen Arbeiterpartei und angesichts der zunehmend gewaltsamen staatlichen Repression entschied sie sich jedoch dazu, das Land zu verlassen. 1976 floh Özdamar nach
Der nächste Tag, ein anderer Saal: Fazıl Say widmet sich auf dem größten Podium des Konzerthauses einem pianistischen Opus magnum – den Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach. Deren Einspielung hat der gefeierte Pianist 2022 vorgelegt. Say nutzte die damalige Zeit des Lockdowns, um sich in das komplexe Werk zu vertiefen: »Die Pandemie gab mir den Raum, um viel Zeit der Analyse des Werks zu widmen, das ein musikalisches
KONZERTTIPPS
16/04/24 Di, 19.30 Uhr · Berio-Saal
Originalton
Emine Sevgi Özdamar · Fazıl Say »Ein von Schatten begrenzter Raum« Emine Sevgi Özdamar Lesung Fazıl Say Klavier Emine Sevgi Özdamar liest aus ihrem Roman »Ein von Schatten begrenzter Raum« Werke von Fazıl Say
17/04/24 Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Fazıl Say Bach: Goldberg-Variationen Johann Sebastian Bach
Aria mit verschiedenen Veränderungen. Clavier-Übung IV BWV 988 »Goldberg-Variationen«
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Mariza
WORLD
Die dramatische Melancholie, die Marizas Songs zugrunde liegt, lebt von einer starken Emotionalität, die sich wie Balsam über die Wunden des Lebens bettet
Mariza ist der Trost der portugiesischen Nation, und ihre Alben sind beeindruckende Werke, die nicht zuletzt in ihre innere Welt führen. »Fado ist Teil meines Lebens, meiner Vergangenheit, meiner Gegenwart, meiner Zukunft«, vertraut uns Mariza im Lied »Minh’ Alma« des Albums »Terra« (2008) an. Mariza spielte zudem eine Schlüsselrolle beim 2010 erfolgreich gestellten Antrag Portugals auf Aufnahme des Fado zum Immateriellen Kulturerbe, sie gehört zu den weltweit erfolgreichsten Künstlerinnen dieses Genres. Sieben ihrer Alben erreichten den ersten Platz in den portugiesischen Charts – wie ihr letztes Album »Mariza Canta Amália« von 2020. Auf ihm zollt Mariza der FadoSängerin Amália Rodrigues anlässlich deren 100. Geburtstages Tribut. Die legendäre Sängerin hatte eine lange Karriere. Ihre ersten Plattenaufnahmen entstanden 1945, die letzten Lieder nahm sie kurz vor ihrem Tod 1999 auf. Bei dieser Fülle an Erbe und Inspiration war es schwierig, eine Auswahl zu treffen, wie Mariza im Interview mit kulturnews erzählt: »Ich bin mit über zwanzig Songs für die Sessions nach Brasilien gefahren – und ich hätte noch mehr Songs mitbringen können! Ich habe mich vor allem für Songs entschieden, deren Texte mich besonders berührt haben und an die sich auch heute noch jeder erinnert.« Während Amália Rodrigues als »Königin des Fado« gilt, wird Mariza »Erneuerin des Fado« genannt. Unterschiedliche Menschen, die in unterschiedlichen Zeiten leben, sehen Dinge anders, da sie verschiedene Erfahrungen gemacht haben. Mariza, auf diese Unterschiede angesprochen: »Nimm nur den Song ›Lagrima‹ als Beispiel. Amália singt ihn mit so viel Melancholie, so viel Drama. Auch in meiner Version gibt es Melancholie, aber da ist auch etwas Schönes. Der Text handelt von einer unerwiderten Liebe, aber ich habe meiner Version einen helleren Ausblick verliehen. Es ist
eine u nerwiderte Liebe – aber es ist Liebe.« Mariza hat ein Sängerinnenleben lang von Amália Rodrigues gelernt und sich dabei über all die Jahre von ihr emanzipiert. Den alten Liedern nähert sie sich mit dem nötigen Respekt, ohne die Rolle einer Doppelgängerin einzunehmen. Vielmehr gelingt es ihr, tief in die Strukturen der Songs einzutauchen. Drei Jahre nach dem Tod von Amália Rodrigues veröffentlichte Mariza ihr Debüt-Album. »Als ich anfing, war der Fado nicht sehr populär. Seitdem hat sich vieles geändert, und Fado boomt nicht nur in Portugal, sondern in aller Welt. Inwieweit ich dafür mitverantwortlich bin, oder ob das lediglich am Aufstieg Lissabons zu einer der beliebtesten Städte Europas liegt, das kann ich nicht sagen.« · MANFRED HORAK
KONZERTTIPP
15/04/24 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Mariza »Mariza in Concert« Mariza Gesang Luis Guerreiro Portugiesische Gitarre Carlos Ferreira Gitarre Adriano Alves Bassgitarre João Frade Akkordeon João Freitas Percussion
WORLD
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ROCK, POP & CO
zu
Zwischen
VON ANTONIA WECHNER
Ob laut oder leise, minimalistisch oder üppig, düster oder zuversichtlich: In fantastische Zwischenzustände führen die Pop-Acts dieses Monats
Ja, Panik
SALÒ
SALÒ
Ja, Panik
»Wenn ich eine Schrift wäre, wäre ich Comic Sans«, sagt der Grazer Musiker SALÒ im Interview mit musica austria. Mit verzerrten Gitarren-Riffs, minimalistischen Drum-Machine-Patterns und nostalgischen Synth-Sounds bringt SALÒ, der seine Wurzeln vor allem im Punk verortet, die Trash-Ästhetik der 90er-Jahre zurück und trifft damit genau den Zeitgeist der urbanen Jugend. Seine Texte, die sich dem Verliebtsein und Alleinsein, der Ziellosigkeit und den Zukunftsängsten seiner Generation widmen, reißen mit: eine zugleich humoristische und leidenschaftliche Gesellschaftskritik, mit der SALÒ den Berio-Saal zum Beben bringen wird.
Manchmal düster, manchmal zuversichtlich, aber immer poetisch – die österreichische Band, die mittlerweile in Berlin ansässig ist, pendelt mit klassischer Rock-Besetzung zwischen musikalischen Stilen und Lebensgefühlen. Nach dem experimentell-avantgardistischen Album »Die Gruppe« (2021) kehren sie mit »Don’t play with the rich kids« zu ihren rockigen Wurzeln zurück. Obwohl die Welt um sie herum zu zerbröseln scheint, schauen Ja, Panik im neuen Album nach vorne und »machen einfach weiter« so wie der »Kung Fu Fighter«.
13/04/24 Sa, 21.00 Uhr · Mozart-Saal
City Sounds
03/04/24 Mi, 20.30 Uhr · Berio-Saal
City Sounds
SALÒ
Restka rte nach V n e fügbark reit
Restka rte nach V n e fügbark reit
Ja, Panik »Don’t play with the rich kids« Andreas Spechtl Gesang, Gitarre Laura Landergott Gitarre, Gesang,
Keyboard
Stefan Pabst E-Bass Sebastian Janata Schlagzeug, Gesang
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ROCK, POP & CO
stände
Sigrid Horn
Horn · Molden · Mabo · Regen · Yasmo & Friends Anlässlich des 45. Jahrestags der Volksabstimmung über das AKW Zwentendorf initiierte Sigrid Horn mit Felipe Scolfaro Crema »Paradies – ein Jubiläumsalbum«. Inspiriert von dem kontroversen Ort des Kraftwerks widmen sich unter diesem Motto österreichische Musiker:innen wie Ernst Molden, Anna Mabo, Ina Regen, Yasmo u. a. den Ängsten, Kämpfen, aber auch Hoffnungen unserer heutigen Gesellschaft.
22/04/24 Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Horn · Molden · Mabo · Regen · Yasmo & Friends
Mira Lu Kovacs
Mira Lu Kovacs
Ankathie Koi
Starke Stimmen müssen nicht immer laut sein, das beweist die Wiener Musikerin Mira Lu Kovacs, die mit ihrer Musik einen emotionalen Zufluchtsort bietet. Mit ihrer Stimme zeigt sich die Sängerin verletzlich und ermutigt ihre Zuhörer:innen, es ihr gleichzutun. Mit Clemens Wenger, Mitglied der Wiener SoulBand 5/8erl in Ehr’n und Gründer der Jazz-Werkstatt, veröffentlichte Mira Lu Kovacs 2022 das Album »Sad Songs To Cry To«, ein regelrechtes Manifest der Melancholie. Ihren Grundsatz »radikal gefühlvoll« verfolgt sie stets, ob allein oder gemeinsam, ob Pop, Jazz oder Indie-Rock, ob laut oder leise.
Glamourös, sexy und unverschämt cool: All das kann Ankathie Koi. Ihre einzigartige Soundästhetik findet die Wahlwienerin in den treibenden Drum-Machines und kraftvollen Synthesizer-Klängen der 80er-Jahre. Und es fehlt ihr dabei weder an künstlerischem Handwerk noch an kreativen Wegen der Umsetzung. Auch die Live-Performance weiß die Musikerin so richtig zu zelebrieren: Glam-Looks treffen auf eine berauschende Energie und Leidenschaft sowie eine Stimmgewalt, die internationalen Pop-Diven in nichts nachsteht. Gemeinsam mit dem Pianisten Nick Ratterton und ihrer Band wird Ankathie Koi das Pop-Programm des Aprils zu einem funkensprühenden Ende bringen.
»Paradies – ein Jubiläumsalbum« Sigrid Horn Gesang, Ukulele, Klavier Ernst Molden Gesang, Gitarre Anna Mabo Gesang, Gitarre Ina Regen Gesang, Klavier Yasmo Sprechgesang Sarah Metzler Gesang, Harfe Bernhard Scheiblauer Concertina, Ukulele, Banjolele, Gesang
Felipe Scolfaro Crema Klavier Mwita Mataro Gesang, Gitarre
Ankathie Koi
24/04/24 Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Mira Lu Kovacs Mira Lu Kovacs Gesang, Gitarre Mona Matbou Riahi Klarinette, Gesang Beate Wiesinger Bass, Gesang Günther Paulitsch Schlagzeug
27/04/24 Sa, 20.30 Uhr · Mozart-Saal
Ankathie Koi Ankathie Koi Gesang, Gitarre Nick Ratterton Klavier & Band
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KONZERTTIPP
Klangliche Opulenz »Er ist ein sehr tiefgründiger Künstler […], besessen von gutem Klang und guten Instrumenten«, sagt Johannes Maria Staud über Christoph Sietzen. Der Perkussionist brachte 2023 die ihm gewidmete Musik für Schlagwerk und Orchester »Whereas the Reality Trembles« zur Uraufführung. Der Komponist lässt sich von Literatur, Film, bildender Kunst und Philosophie inspirieren – in diesem Fall von einem Gedicht von William Carlos Williams. Neue Welten werden geschaffen, die Klangmöglichkeiten scheinen unendlich: Klassische Schlaginstrumente werden ebenso virtuos gespielt wie Blumentöpfe, Kanister oder Tonnen. Beeindruckend reichhaltig ist auch Sergej Rachmaninoffs zweite Symphonie, die bei den Konzerten der Wiener Symphoniker unter Andris Poga ebenfalls auf dem Programm steht. Bei »Im Klang« kann man zwischen den Orchestermusiker:innen sitzend die Klangpracht beider Werke hautnah erleben!
04/04/24 Do, 19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Sietzen · Poga Christoph Sietzen Multipercussion Andris Poga Dirigent Johannes Maria Staud
Whereas the Reality Trembles. Music for Percussion and O rchestra (EA) Kompositionsauf-
trag des Cleveland Orchestra (Franz Welser-Möst, Music Director), des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und des Wiener Konzerthauses mit den Wiener Symphonikern
Sergej Rachmaninoff
Symphonie Nr. 2 e -moll op. 27
05/04/24 Fr, 19.00 Uhr · Großer Saal
Fridays@7
Wiener Symphoniker · Poga Andris Poga Dirigent Sergej Rachmaninoff Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27 I m Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit
Christoph Sietzen & Tango5
06/04/24 Sa, 15.00 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Sietzen · Poga »Im Klang« Christoph Sietzen Multipercussion Andris Poga Dirigent Maria Grün, Stefan Pöchhacker Moderation Johannes Maria Staud
Whereas the Reality Trembles. Music for Percussion and O rchestra
Sergej Rachmaninoff
3. Satz: Adagio und 4. Satz: Allegro vivace (Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27)
siehe auch Seite 31
Christoph Sietzen
KONZERTTIPP
Florian Boesch
14/04/24 So, 11.00 Uhr · Großer Saal
Mendelssohn Bartholdy: Paulus Symphonieorchester Vorarlberg Wiener Singakademie Einstudierung: Heinz Ferlesch
Vera-Lotte Boecker Sopran Patricia Nolz Mezzosopran Great Talent Benjamin Bruns Tenor Florian Boesch Bassbariton Heinz Ferlesch Dirigent Felix Mendelssohn Bartholdy
Paulus. Oratorium in zwei Teilen nach Worten der Heiligen Schrift op. 36
Wachet auf! Mit »Paulus« legte Felix Mendelssohn Bartholdy den Grundstein für seinen Erfolg als Komponist. Innerhalb von eineinhalb Jahren wurde das Oratorium in verschiedenen Städten Europas über fünfzig Mal aufgeführt. Das Publikum bejubelte die prunkvollen Chöre und die andächtigen Choräle – wie man dergleichen komponiert, war Mendelssohn aus Bachs Passionen bestens bekannt. Schließlich war er es, der die geistliche Musik Bachs durch die Wiederaufführung der Matthäuspassion in Berlin 1829 dem Vergessen entriss. Das Symphonieorchester Vorarlberg und die Wiener Singakademie widmen sich diesem bedeutenden Opus unter der Leitung von Heinz Ferlesch und mit einer hervorragenden Riege an Solist:innen, darunter unser Great Talent Patricia Nolz und Florian Boesch.
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KONZERTTIPP
Lean in 17/04/24 Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Gretchen Parlato & Lionel Loueke »Lean in« Gretchen Parlato Gesang Lionel Loueke Gitarre, Stimme
Gretchen Parlato
Ihr Debüt im Wiener Konzerthaus gibt die Sängerin Gretchen Parlato mit einem bezaubernden Album. Ihr jüngstes Projekt »Lean in« wartet mit Songs auf, die an Stan Getz denken lassen: ein Flanieren durch musikalische Einflüsse aus Brasilien, Nordamerika und Westafrika. Die 1976 in Los Angeles geborene Sängerin blickt gemeinsam mit dem aus Benin stammenden Gitarristen Lionel Loueke über den musikalischen Tellerrand. Die beiden eint ihre Ausbildung am Thelonious Monk Institute, wo sie gleichzeitig aufgenommen wurden, von hier aus nahmen sie eine internationale Laufbahn in Angriff. »Es gab keine Hürde, die er sich nicht zu nehmen traute, er war absolut angstfrei«, wusste Jazz-Größe Herbie Hancock über sein erstes Zusammentreffen mit dem Gitarristen zu berichten. Und schon bald überzeugte Loueke auch Stars wie Charlie Haden, Gonzalo Rubalcaba und Chick Corea von sich.
KONZERTTIPP
Vertov: Der Mann mit der Kamera
Der Mann mit der Kamera 21/04/24 So, 19.30 Uhr · Großer Saal
Film + Musik live
Vertov: Der Mann mit der Kamera Martin Eberle Trompete, Harmonium, Fender Rhodes, Electronics
Martin Ptak Klavier, Synthesizer, Orgel, Posaune
Film »Čelovek s kinoapparatom / Der Mann mit der Kamera« (UdSSR 1929) Regie Dziga Vertov Musik Martin Eberle, Martin Ptak (UA)
Ein Stummfilm ohne Zwischentitel, Drehbuch, Schauspieler:innen und Bauten: Der russische Regisseur Dziga Vertov entwickelte mit »Der Mann mit der Kamera« eine eigene Filmsprache und setzte eine Vielzahl neuer Techniken ein. Man erlebt einen Tag in einer fiktiven sowjetischen Großstadt aus der Sicht eines Kameramannes. Schon bei der Premiere fand Vertovs experimenteller Dokumentarfilm, der Aufnahmen aus Moskau, Odessa und Kiew vereint, als poetisches Zeitdokument großen Anklang beim Publikum. Martin Ptak und Martin Eberle schaffen mit Jazz- und Elektroniksounds ein musikalisches Pendant zum avantgardistischen Meisterwerk. Komponierte und improvisierte Abschnitte gehen fließend ineinander über, denn dank der langjährigen Zusammenarbeit sind die beiden Musiker »ein Herz und eine Seele [...] und spüren und wissen genau, wie der jeweilige andere tickt«.
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KONZERTTIPP
HK Gruber
22/04/24 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
HK Gruber zum 81. Geburtstag ORF Radio-Symphonieorchester Wien Selina Ott Trompete HK Gruber Dirigent HK Gruber
Manhattan Broadcasts Konzert für Trompete und Orchester »Aerial« Short Stories from the Vienna Woods. Symphonische Szenen aus der Oper »Geschichten aus dem Wiener Wald« (EA)
Repräsentativer Längsschnitt Am 3. Jänner 2024 beging HK Gruber, einer der erfolgreichsten österreichischen Komponisten der Gegenwart und Ehrenmitglied der Wiener Konzerthausgesellschaft, seinen 81. Geburtstag. Wir feiern ihn mit einem Konzert des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien, dem er mehr als ein Vierteljahrhundert als Kontrabassist angehörte. Der Jubilar selbst steht am Dirigentenpult, und seiner Feder entstammen sämtliche Werke des Abends. Neben seinem erfolgreichen Trompetenkonzert »Aerial« mit der fantastischen Virtuosin Selina Ott erklingt die Orchestersuite aus seiner jüngsten Oper »Geschichten aus dem Wiener Wald«, eine österreichische Erstaufführung.
KONZERTTIPP
28 & 29/04/24 So, 11.00 Uhr · Großer Saal Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Bomsori · Chang Bomsori Kim Violine Barbara Rett Präsentation (nur 28/04/24) Han-Na Chang Dirigentin Gioachino Rossini
Ouverture zu »Guillaume Tell«
Max Bruch
Violinkonzert g-moll op. 26
Antonín Dvořák
Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«
Bomsori Kim
Unvergessliche Melodien Die junge koreanische Geigerin Bomsori Kim hat Preise bei den wichtigsten Violinwettbewerben der Welt gewonnen und seither eine glänzende internationale Karriere hingelegt – Alben bei globalen Major-Labels und Konzerte mit weltweit führenden Orchestern inklusive. Im Wiener Konzerthaus debütiert sie nun an der Seite der Wiener Symphoniker unter der Leitung ihrer Landsfrau Han-Na Chang, mit der das Orchester bereits in mehreren Konzerten zusammengearbeitet hat, und mit dem beliebten ersten Violinkonzert von Max Bruch. Flankiert wird dieses, das Bruch zu seinem Leidwesen zu einem Dasein als OneHit-Wonder verdammte, von weiteren grandiosen Werken aus dem 19. Jahrhundert mit Ohrwurm-Potenzial: der Wilhelm-Tell-Ouverture von Gioachino Rossini und der Symphonie »Aus der Neuen Welt« von Antonín Dvořák.
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KONZERTTIPPS
Jazz in virtuoser Lässigkeit
Margot Oitzinger
Meisterstücke Keine geringere Aufgabe als das gesamte Vokalwerk Johann Sebastian Bachs aufzuführen, hat sich das Orchester der J. S. Bach-Stiftung gestellt. Das 2006 von Rudolf Lutz gegründete Ensemble war bereits drei Mal im Zyklus »Bach-Kantaten« zu Gast und erfreut sich aufgrund der unterhaltsamen Moderation von Rudolf Lutz besonderer Beliebtheit. Dieses Mal erklingen Kantaten für den zweiten Sonntag nach Ostern zum 23. Psalm, »Der Herr ist mein Hirte«; ihm verdanken die Kantaten ihren teilweise pastoralen Charakter. »Der seelige Verfasser hat meiner Empfehlung nicht nöthig. Man ist von ihm gewohnt gewesen, nichts als Meisterstücke zu sehen«, resümierte Carl Philipp Emanuel Bach im Vorwort einer Erstausgabe über die Kantaten seines Vaters. Bis heute überzeugen sie immer wieder durch ihre künstlerische Qualität und geistige Tiefe.
Der zweifach Grammy-nominierte Jazzmusiker und Gitarrenvirtuose Julian Lage erzählt auf seinem Instrument mit warmem Ton und großer Lässigkeit Geschichten ohne Worte. Dabei inspiriert ihn improvisierter Jazz ebenso wie Singer-Songwriter-Musik, und er schöpft behutsam aus dem melodischen Fundus von amerikanischem Folk und Country. Ob seines herausragenden Spiels galt er als Wunderkind. Mit acht Jahren war er Protagonist des Dokumentarfilms »Jules at Eight«, ein Jahr später spielte er live mit Carlos Santana, mit 15 Jahren war er Dozent an der Stanford University. Julian Lage musiziert mit den prominentesten Vertreter:innen des Jazz, von Gary Burton und Jim Hall bis zu Pat Metheny, Herbie Hancock und Fred Hersch. Nach Wien kommt er im eingespielten Trio mit dem Bassisten Jorge Roeder und dem Schlagzeuger Dave King, mit denen er auch seine letzten beiden Alben »Squint« (2021) und »View With A Room« (2022) aufgenommen hat.
23/04/24 Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Julian Lage Trio »Speak to me« Julian Lage Gitarre Jorge Roeder Kontrabass Dave King Schlagzeug
12/04/24 Fr, 19.00 Uhr · Mozart-Saal
Orchester der J. S. Bach-Stiftung · Lutz Bach-Kantaten Miriam Feuersinger Sopran Margot Oitzinger Alt Daniel Johannsen Tenor Manuel Walser Bariton Rudolf Lutz Leitung Drei Kantaten am Dominica Misericordias Domini, am Sonntag des guten Hirten
Johann Sebastian Bach
Du Hirte Israel, höre BWV 104 Ich bin ein guter Hirte BWV 85 Der Herr ist mein getreuer Hirt BWV 112
Julian Lage
Ausverkau ft
KONZERTTIPPS
Freundschaften
Davide Mariano
Macabre et sérieux Konzerteinladungen führen D avide Mariano quer über den Globus: Der 1988 in Italien geborene Organist, Cembalist und Dirigent tritt in den bedeutendsten Konzerthäusern und Kathedralen Europas, Amerikas und Japans auf, darunter die Kathedrale Notre-Dame de Paris, die Suntory Hall in Tokio und das Mariinski-Theater in St. Petersburg. Im Wiener Konzerthaus gibt er sein Debüt: Bei seinem Gastspiel an der Rieger-Orgel interpretiert er sowohl Höhepunkte der Orgelliteratur des 19. Jahrhunderts, etwa Widors 1878 verfasste 6. Symphonie, wie auch Bearbeitungen für Kompositionen für die »Königin der Instrumente«. Auf dem Programm stehen u. a. Mendelssohn Bartholdys »Variations sérieuses« und Prokofjews rasante Toccata, bei der Mariano sein Talent, »die Zuhörer zu verblüffen« (so eine Pressekritik), virtuos ausleben kann.
Ein feines Netz aus Freundschaften und die Beschäftigung mit den eigenen Ursprüngen bilden die außermusikalischen Bezugspunkte dieses Konzerts. Gemeinsam mit Smetana begründete Dvořák vor allem mit den Klaviertrios op. 65 und op. 90 einen spezifisch »tschechischen Typus« der Gattung, der u. a. das Schaffen seines Schwiegersohns Josef Suk beeinflusste. Suks Elegie op. 23 entstand im Gedenken an seinen Freund Julius Zeyer und mit Bezug auf dessen Gedichtzyklus »Vyšehrad«. Von den Nationalsozialisten aus Polen vertrieben fand Weinberg in Moskau eine neue Heimat und in Schostakowitsch einen Freund und Förderer. Im Trio op. 24 von 1945 zitiert er aus dessen Trio op. 67, mit dem jener auf die Verfolgung der jüdischen Bevölkerung in der UdSSR reagierte. Der ebenfalls jüdische, schon 1924 in die USA emigrierte Bloch beschäftigte sich in seinen Werken intensiv mit seiner Religion, der Schweizer Herkunft und der neuen Heimat.
29/04/24 Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klaviertrio Boriso-Glebsky · Hakhnazaryan · Tchaidze Nikita Boriso-Glebsky Violine Narek Hakhnazaryan Violoncello Georgy Tchaidze Klavier Ernest Bloch
Drei Nocturnes für Klaviertrio
Mieczysław Weinberg Klaviertrio op. 24
Josef Suk
Elegie Des-Dur op. 23 »Pod dojmem Zeyerova Vyšehradu / Unter dem Eindruck von Zeyers Vyšehrad« (Fassung für Klaviertrio)
Antonín Dvořák
Klaviertrio e-moll op. 90 »Dumky-Trio«
24/04/24 Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Orgelabend
Davide Mariano Charles-Marie Widor
Symphonie Nr. 6 g-moll op. 42/2
Felix Mendelssohn Bartholdy
Variations sérieuses op. 54 (Bearbeitung für Orgel: Reitze Smits)
Giacomo Puccini Piccolo valzer
Sergej Rachmaninoff
Prélude g-moll op. 23/5
Camille Saint-Saëns
Danse macabre. Symphonische Dichtung g-moll op. 40 ( Bearbeitung für Orgel)
Sergej Prokofjew
Toccata d-moll op. 11
Narek Hakhnazaryan · Georgy Tchaidze · Nikita Boriso-Glebsky
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MUSIKMOSAIK
Sing Along Bei unseren Sing-Along-Konzerten steht das gemeinschaftliche Erleben von Musik im Vordergrund. Das Team von Heinz Ferlesch und Monika Jeschko und das Sing-Along-Ensemble haben Notensätze, Entstehungsgeschichten und Hintergründe bekannter Lieder für das Publikum aufbereitet. Mit großer Freude, Esprit und Humor wird gemeinsam mit der Wiener Singakademie musiziert. Die Liederhefte, die alle Besucher:innen erhalten, enthalten Melodien zum Thema »Frühling«. Weitersingen zu Hause ist erwünscht!
21/04/24 So, 17.00 Uhr · Mozart-Saal
Sing Along »Frühlingserwachen« Wiener Singakademie Lorenzo Gangi Percussion Karin Hopferwieser Violoncello Rafael Neira-Wolf Gitarre Mark Royce Klavier Simon Schellnegger Viola Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte Monika Jeschko Moderation, Konzept Heinz Ferlesch Dirigent
Alexandra Soumm & lllya Amar
DÜRFEN WIR VORSTELLEN …
Alexandra Soumm & lllya Amar Name des Programms »Odysseys« Instrumente Violine und Vibraphon Beginn der Zusammenarbeit 2017 Repertoire Bearbeitungen und Kompositionen
von Illya Amar, da kein Repertoire für die beiden Instrumente gemeinsam vorhanden ist
Genre klassische Musik, Jazz und traditionelle
rumänische, Klezmer-, arabische, spanische und armenische Musik
Konzerte u. a. in Frankreich, Großbritannien, Italien und Kambodscha
19/04/24 Fr, 18.30 Uhr · Mozart-Saal
sound:chat
Alexandra Soumm · Illya Amar Alexandra Soumm Violine Illya Amar Vibraphon Michael Stark Host Empfohlen ab 12 Jahren Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse
19.30 Uhr · Buffet Berio-Saal
Meet & Greet Nach dem Konzert könnt ihr die Künstler:innen auf ein Getränk* treffen und mit ihnen plaudern. Sie geben persönliche Einblicke in ihre Musik. Es moderiert Michael Stark. * Getränke nicht im Kartenpreis inbegriffen
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MUSIKMOSAIK
Im Klang Ein neues Erlebnis bietet das Konzertformat »Im Klang«: Die Zuhörer:innen nehmen zwischen den Musiker:innen der Wiener Symphoniker im ausgeräumten Parterre des Großen Saals Platz. Wenn Sie möchten, können Sie sich direkt neben Ihr Lieblingsinstrument setzen. So erleben Sie Musik hautnah und in einer 360°-Perspektive. Das Setting und der veränderte Blickwinkel ermöglichen eine tiefergehende, unvergessliche Auseinandersetzung mit der Musik und fördern das aktive Zuhören. Zur »hautnahen« Aufführung durch die Wiener Symphoniker gelangt diesmal unter der Leitung von Andris Poga und mit Perkussionist Christoph Sietzen »Whereas the Reality Trembles« von Johannes Maria Staud. Empfohlen für Familien mit Jugendlichen ab 12 Jahren
06/04/24 Sa, 15.00 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Sietzen · Poga »Im Klang« Christoph Sietzen Multipercussion Andris Poga Dirigent Maria Grün, Stefan Pöchhacker Moderation Johannes Maria Staud
Whereas the Reality Trembles. Music for Percussion and O rchestra
Sergej Rachmaninoff
3. Satz: Adagio und 4. Satz: Allegro vivace (Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27)
02–06/07/24
SommerMusikWoche Sie ist im Wiener Konzerthaus bereits Tradition und wurde Ende Februar 2023 mit dem Zero Project Award ausgezeichnet, einem internationalen Preis für inklusive Projekte: die SommerMusikWoche. Das Angebot ermöglicht Menschen ab neun Jahren mit und ohne musikalische Vorkenntnisse, mit und ohne Behinderung ein sommerlichunbeschwertes Eintauchen in die Welt der Musik. Angeleitet von professionellen Musiker:innen musizieren, singen, spielen und tanzen die Teilnehmer:innen fünf Tage lang gemeinsam. Als Höhepunkt und zum Finale treten sie im Großen Saal auf. Informationen und Anmeldemöglichkeit ab 13. März 2024 auf unserer Website unter konzerthaus.at/sommermusikwoche2024
Anmeldeschluss: 31. Mai 2024
Allez hop Allez hop, Poppy und Dandelion bekommen Besuch vom Hasen, der seine Abenteuer hinaustrompetet. Der Bär ist auch mitgekommen und streicht die tiefen Seiten seines Kontrabasses, um seine Geschichten zu erzählen. Was für ein wildes Durcheinander! Nur beim Blattlausjodler sind sich alle einig.
06/04/24 Sa, 11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
07/04/24 So, 11.00, 14.00 Uhr · Berio-Saal
Allez hop »Gut gejodelt, Hase!« Philip Haas Trompete, Flügelhorn, Gesang Johannes Eder Kontrabass, Harmonika, Gesang Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept, Text Simon Schober Schauspiel OMAi Projektionsmaler Laura Malmberg, Paul Sturminger Bühnenbild, Kostüme Matthias Werner Allez-hop-Musik, Philipp Lossau Regie Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Allez hop
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STECKBRIEF
Patricia Nolz Sängerin * 1995 · Neidling (Niederösterreich)
Grea tT 2023 alent /24
... erhielt ihre Ausbildung an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst im Masterstudium Lied und Orato-
NÄCHSTE VERANSTALT UNGEN
14/04/24
rium bei Florian Boesch und Claudia Visca
So, 11.00 Uhr · Großer Saal
... erlebte ihren ersten großen Erfolg
Symphonieorchester Vorarlberg Wiener Singakademie Einstudierung: Heinz Ferlesch Vera-Lotte Boecker Sopran Patricia Nolz Mezzosopran Benjamin Bruns Tenor Florian Boesch Bassbariton Heinz Ferlesch Dirigent
mit ihrem Debüt als Cherubino in Mozarts »Le nozze di Figaro« am Theater an der Wien unter der Leitung von Stefan Gottfried und in der Regie von Alfred Dorfer im Herbst 2020
... ist Mitglied des Ensembles der Wiener Staatsoper seit der Saison 2022/23
... 2023 ausgezeichnet mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis für ihre Interpretation der Zerlina in Barrie Koskys Inszenierung von Mozarts »Don Giovanni«
Mendelssohn Bartholdy: Paulus
Felix Mendelssohn Bartholdy
Paulus. Oratorium in zwei Teilen nach Worten der Heiligen Schrift op. 36
25/04/24 Do, 19.30 Uhr · Schubert-Saal
Nikola Hillebrand · Patricia Nolz Nikola Hillebrand Sopran Patricia Nolz Mezzosopran Helmut Deutsch Klavier Duette und Lieder von Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann u. a.
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ZWISCHENSPIEL 3
Kreuzworträtsel
8 7
2
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Aufmerksame Leser:innen lösen unser Kreuzworträtsel gewiss mit Leichtigkeit. Das Lösungswort schicken Sie bitte per E-Mail an gewinnspiel@konzerthaus.at oder per Post an Wiener Konzerthaus, Gewinnspiel KHN, Lothringerstraße 20, 1030 Wien (Einsendeschluss: 17/03/24). Drei Gewinner:innen dürfen sich über je zwei Karten für das erste Konzert der »Expedition Mozart« mit Kit Armstrong & Ensemble (25/04/24) oder für das Konzert von Mariza (15/04/24) freuen. Wir wünschen viel Rätselspaß!
9
2 1 4
1 5 9
3
Name der Gospelformation, die die Großeltern von
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Samara Joy leiteten
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Österreichischer Pianist und Mentor von Kit Armstrong
8
Frühromantischer Schriftsteller und Philosoph
4
Eine Vorform des Poesiealbums Deutscher Cembalist und Organist, der 1756 in Dresden starb
6 7 8 9
Sängerin, die »Königin des Fado« genannt wird
7
Japanischer Fischname In Innsbruck geborener zeitgenössischer Komponist Sein Onkel führte den Namen schon, der Komponist
6
nahm ihn erst nach seiner protestantischen Taufe als
6
zweiten Namen an
Lösungswort:
Informationen zum Zwischenspiel und den Teilnahmebedingungen sowie Lösungen der letzten Ausgabe s. S. 48 / Impressum
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6
7
8
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Kannst du das Blas instrument finden?
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G
T
Buchstabensalat Mehrere Instrumente sind hier versteckt, gesucht wird aber lediglich das Blasinstrument. Welches? Sende das Lösungswort an: gewinnspiel@konzerthaus.at und gewinne 2 Karten für Concertino »Boomtastic!« (20 oder 21/04/24). (Einsendeschluss: 17/03/24)
34
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/03/24
KALENDARIUM
April
Allgemein ab 08/03/24
03
Mi
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Sinfonietta Riga · Wallisch · Šnē
12.30 Uhr · Mozart-Saal
Jess-Trio-Wien Ludwig van Beethoven
Gottlieb Wallisch Klavier Normunds Šnē Dirigent
Robert Schumann
Lepo Sumera
Klaviertrio B-Dur op. 11 »Gassenhauer-Trio«
Musica profana
Klaviertrio Nr. 3 g-moll op. 110 € 22/28/33/36,–
Wolfgang Amadeus Mozart
Zyklus JES
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant »EssDur« vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Konzert für Klavier und Orchester Es-Dur K 449
Alexandra Dovgan · 03/04/24
Mario Pilati
Suite für Klavier und Streichorchester
Joseph Haydn
Symphonie f-moll Hob. I/49 »La Passione«
19.30 Uhr · Mozart-Saal
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Liederabend
Klavierabend
Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs
Konstantin Krimmel
Alexandra Dovgan Johann Sebastian Bach
Partita Nr. 6 e-moll BWV 830 · Prelude, Gavotte en Rondeau und Gigue (Partita Nr. 3 E-Dur BWV 1006 für Violine solo) (Bearbeitung für Klavier: Sergej Rachmaninoff)
Ludwig van Beethoven
Start up! Piotr Motyka Akkordeon
Lieder von Carl Loewe, Hugo Wolf und
Maurice Ravel Le tombeau de Couperin
Franz Schubert
siehe Seiten 12–13
06
Zyklus LIE
€ 26/35/46/57/66/71,–
Sonate Es-Dur op. 81a »Les Adieux« Sergej Rachmaninoff Variationen d-moll über ein Thema von Corelli op. 42
18.15 Uhr · Schönberg-Saal
Konstantin Krimmel Bariton Wolfram Rieger Klavier
50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Allez hop
€ 24/32/41/49/56/60,-
05
50% JM · VVK Ersatztermin für den 15. Dezember 2024 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Fr
10.00 Uhr · Großer Saal
Schulkonzert mit den Wiener Symphonikern
20.30 Uhr · Berio-Saal
City Sounds
SALÒ
»Whereas the Reality Trembles«
siehe Seite 20
Christoph Sietzen Multipercussion Karin Meissl Moderation, Konzept Andris Poga Dirigent
Restkarten nach Verfügbarkeit 50% JM · Stehkonzert · VVK Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Johannes Maria Staud Whereas the Reality
Trembles. Music for Percussion and Orchestra Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen
04
Do
19.30 Uhr · Großer Saal
Sa
In Kooperation mit Open Symphony, dem Kinder- und Jugendprogramm der Wiener Symphoniker Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)
»Gut gejodelt, Hase!« Philip Haas Trompete, Flügelhorn, Gesang Johannes Eder Kontrabass, Harmonika, Gesang Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept, Text Simon Schober Schauspiel OMAi Projektionsmaler Laura Malmberg, Paul Sturminger
Bühnenbild, Kostüme Matthias Werner Allez-hop-Musik Philipp Lossau Regie
siehe Seite 31 € 28,–/Kinder € 20,– Zyklus AHA, AHB bzw. AHC Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
15.00 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Sietzen · Poga
Wiener Symphoniker · Sietzen · Poga
19.00 Uhr · Großer Saal
Fridays@7
»Im Klang«
Christoph Sietzen Multipercussion Andris Poga Dirigent
Wiener Symphoniker · Poga
Christoph Sietzen Multipercussion Andris Poga Dirigent Maria Grün, Stefan Pöchhacker Moderation
Andris Poga Dirigent
Johannes Maria Staud
Johannes Maria Staud
Whereas the Reality Trembles. Music for Percussion and Orchestra (EA) Kompositionsauf-
trag des Cleveland Orchestra (Franz Welser-Möst, Music Director), des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und des Wiener Konzerthauses mit den Wiener Symphonikern
Sergej Rachmaninoff
Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27
siehe Seite 22 € 22/33/45/57/68/79/85/91,–
Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27
Whereas the Reality Trembles. Music for Percussion and Orchestra
Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit
3. Satz: Adagio und 4. Satz: Allegro vivace (Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27)
Sergej Rachmaninoff
Christoph Sietzen & Tango5 siehe Seite 22
Zyklus WS
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)
€ 27/38/51/63/74/81,–
Zyklus FR@7
50% JM · VVK · Unterstützt von OMV Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Sergej Rachmaninoff
siehe Seite 22 und Seite 31 »Im Klang«-Plätze € 30,–/weitere Plätze € 19,– 50% JM · Freie Platzwahl im Bereich der »Im Klang«-Plätze, alle anderen Bereiche mit fixen Plätzen · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)
35
KALENDARIUM
April 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Hojsa, Hojsa & Koschelu · Schrammelbach feat. Agnes Palmisano & Albin Paulus
08
Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
12
Fr
19.00 Uhr · Mozart-Saal
Konstantin Wecker »Utopia 2.0 – Wir werden weiter träumen«
Orchester der J. S. Bach-Stiftung · Lutz
»Wienerlied, Schrammel & Bach«
Konstantin Wecker Chansonnier
Bach-Kantaten
Constanze Hojsa Gesang Tommy Hojsa Akkordeon, Gesang Rudi Koschelu Kontragitarre, Gesang Schrammelbach: Peter Hudler Violoncello, Gesang, Andreas Teufel Wiener Knopfharmonika, Gesang; Agnes Palmisano Gesang, Albin Paulus Maultrommel, Klarinette,
€ 71,90/81,80/89,40
Miriam Feuersinger Sopran Margot Oitzinger Alt Daniel Johannsen Tenor Manuel Walser Bariton Rudolf Lutz Leitung
Dudelsack, Gesang
Zyklus LW
€ 24/32/41/49/56/60,–
David Helfgott
Drei Kantaten am Dominica Misericordias Domini, am Sonntag des guten Hirten
David Helfgott Klavier
Johann Sebastian Bach
€ 54/62/72/82/88,–
So
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
Allez hop »Gut gejodelt, Hase!« Informationen siehe 06.04. siehe Seite 31 Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr · Mozart-Saal
Symphonisches Schrammelquintett Wien
€ 26/34/43/51/58/63,–
»Weinberl aus Wien« Bekanntes und Raritäten von Johann
Strauss Vater & Sohn, Joseph Lanner, Johann & Josef Schrammel, Carl Michael Ziehrer sowie
zahlreichen weiteren Komponisten Zyklus SSW
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Hilary Hahn · Andreas Haefliger Brahms: Die drei Violinsonaten Hilary Hahn Violine Andreas Haefliger Klavier Johannes Brahms Sonate G-Dur op. 78 · Sonate A-Dur op. 100 · Sonate d-moll op. 108 für Violine und Klavier
siehe Seiten 14–15 € 26/39/54/69/81,–
Zyklus VIR
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen siehe konzerthaus.at/2324ssm · Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Zyklus JSB
50% JM · Unterstützt von der J. S. Bach-Stiftung Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
10
Mi 19.30 Uhr · Großer Saal
19.30 Uhr · Großer Saal
The Sound of Hans Zimmer and John Williams
Samara Joy
City of Prague Philharmonic Orchestra City of Prague Choir Ben Palmer Dirigent Steven Gätjen Moderation
Samara Joy Gesang Cameron Campbell Klavier Felix Moseholm Kontrabass Evan Sherman Schlagzeug
Die ewig verzaubernde Magie der Traumfabrik erklingt in ergreifendem Tongewand: eine mitreißende Reise in eindrückliche wie vertraute Traumwelten der Vergangenheit und Gegenwart.
siehe Seiten 4–7 Ausverkauft
Du Hirte Israel, höre BWV 104 Ich bin ein guter Hirte BWV 85 Der Herr ist mein getreuer Hirt BWV 112
siehe Seite 28
VVK Veranstalter Stargarage Entertainment GmbH
»Linger awhile« Zyklus AHD bzw. AHE
€ 28,–/Kinder € 20,–
€ 22/33/43/50,–
19.30 Uhr · Mozart-Saal
David Helfgott verabschiedet sich mit einer Farewell-Tour von seinen Fans.
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
07
VVK · Ersatztermin für den 9. Dezember 2023 Veranstalter Show Connection Veranstaltungs GmbH
Zyklus CUV2, JAZ, YOU
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Restkarten nach Verfügbarkeit VVK Veranstalter Alegria Konzert GmbH
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Maria Bill singt Edith Piaf Maria Bill Gesang, Michael Hornek Klavier, Krzysztof Dobrek Akkordeon
Sa
19.30 Uhr · Großer Saal
Ausverkauft
The Sound of Hans Zimmer and John Williams
VVK Veranstalter Schwaiger Music Management GmbH
11
Do
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Beyer · Ceccato · Bezuidenhout Amandine Beyer Violine Marco Ceccato Violoncello Kristian Bezuidenhout Hammerklavier Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy
siehe Seiten 14–15 € 26/34/51/58/63,–
13
Zyklus OK
50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Informationen siehe 12.04. Restkarten nach Verfügbarkeit VVK Veranstalter Alegria Konzert GmbH
20.00 Uhr · Berio-Saal
Latin Tropical Die Gruppe Amiri präsentiert Musik aus Mexiko, Venezuela, Peru, Chile, Bolivien und Kuba. Die Vollblutmusiker:innen aus Lateinamerika verzaubern mit ihrer Virtuosität, ihren Rhythmen und ihrer positiven Energie. € 34/38,– VVK Veranstalter Art Office Amiri
36
KALENDARIUM
April 13
Sa
21.00 Uhr · Mozart-Saal
City Sounds
Andreas Spechtl Gesang, Gitarre Laura Landergott Gitarre, Gesang, Keyboard Stefan Pabst E-Bass Sebastian Janata Schlagzeug, Gesang siehe Seite 20
Musik und Dichtung
Max Frisch: Wilhelm Tell für die Schule Markus Hering Lesung Anton Gerzenberg Klavier Great Talent
€ 25/38/47/54,– 50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Max Frisch Wilhelm Tell für die Schule Franz Liszt La chapelle de Guillaume Tell S 160/1 (Années de pèlerinage, première année, Suisse)
19.30 Uhr · Berio-Saal
Restkarten nach Verfügbarkeit 50% JM · VVK · Ersatztermin für den 20. Mai 2023 Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
14
So
11.00 Uhr · Großer Saal
Mendelssohn Bartholdy: Paulus Symphonieorchester Vorarlberg Wiener Singakademie Einstudierung: Heinz Ferlesch Vera-Lotte Boecker Sopran Patricia Nolz Mezzosopran Great Talent Benjamin Bruns Tenor Florian Boesch Bassbariton Heinz Ferlesch Dirigent Felix Mendelssohn Bartholdy Paulus.
Oratorium in zwei Teilen nach Worten der Heiligen Schrift op. 36
siehe Seite 23 Zyklus VK, GRT
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Filharmonie Brno · Davies Dennis Russell Davies Klavier, Dirigent Erwin Schulhoff Symphonie Nr. 2 George Gershwin Rhapsody in Blue Erich Wolfgang Korngold Symphonie Fis-Dur op. 40
€ 22/28/37/44/51/58/63/67,– VVK Veranstalter Filharmonie Brno příspěvková organizace
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Camerata Medica Wien Maria Sotriffer Violine Nicolas Radulescu Dirigent Jean Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 47 Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Vivi Vassileva · Lucas Campara Diniz
Viktor Ullmann
Vivi Vassileva Vibraphon, Percussion Great Talent Lucas Campara Diniz Gitarre Werke von Arnold Marinissen, Kaija Saariaho, David Lange, Javier Contreras, Leo Brouwer, Avner Dorman und Christian Jost € 28,–
Zyklus YOU
Don Quixote tanzt Fandango. Ouverture (Bearbeitung für Klavier: Anton Gerzenberg) Restkarten nach Verfügbarkeit
Zyklus MUD
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien · Musik und Dichtung 2023/24 steht unter dem Motto »Mythos« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
15
Fazıl Say Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
Mariza
Bach: Goldberg-Variationen Johann Sebastian Bach Aria mit verschiedenen Veränderungen. Clavier-Übung IV BWV 988 »Goldberg-Variationen« siehe Seiten 16–17
»Mariza in Concert«
€ 22/32/44/53/64/72/79/85,–
Mariza Gesang Luis Guerreiro Portugiesische Gitarre Carlos Ferreira Gitarre Adriano Alves Bassgitarre João Frade Akkordeon João Freitas Percussion
Zyklus VIR
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Gretchen Parlato & Lionel Loueke
siehe Seiten 18–19 € 28/42/60/76/90,–
Mi
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Ars Antiqua Austria Gunar Letzbor Barockvioline
»Don’t play with the rich kids«
Antonín Dvořák
Ars Antiqua Austria · Letzbor »Klang der Kulturen«. Ostinato
Ja, Panik
€ 22/32/44/53/64/72/79/85,–
17
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Zyklus WO
»Lean in«
50% JM · VVK Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Gretchen Parlato Gesang Lionel Loueke Gitarre, Stimme siehe Seite 24
16
Di
19.30 Uhr · Berio-Saal
Originalton
Emine Sevgi Özdamar · Fazıl Say »Ein von Schatten begrenzter Raum« Emine Sevgi Özdamar Lesung Fazıl Say Klavier Emine Sevgi Özdamar liest aus ihrem Roman »Ein von Schatten begrenzter Raum« Werke von Fazıl Say
siehe Seiten 16–17 Zyklus OT
€ 30/35/40/45,–
€ 25,–
VVK Veranstalter Camerata Medica Wien
50% JM · Freie Platzwahl · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
€ 25/32/40/48/55/59,– 50% JM · VVK Unterstützt von Erste Bank · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18
Do
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Hagen Quartett Joseph Haydn Streichquartett d-moll Hob. III/76 »Quintenquartett« Claude Debussy
Streichquartett g-moll op. 10
Ludwig van Beethoven
Streichquartett cis-moll op. 131 € 26/34/43/51/58/63,–
Zyklus HQ
50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/03/24
37
KALENDARIUM
April
Allgemein ab 08/03/24
19
Fr
18.30 Uhr · Mozart-Saal
sound:chat
21.00 Uhr · Großer Saal
19.30 Uhr · Großer Saal
Stehkonzert
Film + Musik live
HVOB live
Vertov: Der Mann mit der Kamera
Ausverkauft
Alexandra Soumm · Illya Amar Alexandra Soumm Violine Illya Amar Vibraphon Michael Stark Host
21
siehe Seite 30 € 30,–/Jugendliche € 18,– Zyklus SOC
So
10.30 Uhr · Mozart-Saal
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 12 Jahren Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Wiener KammerOrchester · Janoska Ensemble · Orizio Pier Carlo Orizio Dirigent
19.30 Uhr · Buffet Berio-Saal
Meet & Greet
Johannes Brahms
Die Künstler:innen geben persönliche Einblicke in ihre Musik. Es moderiert Michael Stark.
Ungarischer Tanz Nr. 1 g-moll à la Janoska
František Janoska
19.30 Uhr · Großer Saal
Maya Hakvoort in Concert Honoring Barbra Streisand Junge Philharmonie Wien & Band Monika Ballwein, Andie Gabauer, Rachelle Jeanty, Kevin Tarte Special Guests Jeff Frohner Musikalische Leitung Maya Hakvoort Idee & Konzept Ramesh Nair Regie
Musica Juventutis
Konzert für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo d-moll BWV 1043
Hörtnagl · Sajadi · Schlag
Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Es-Dur K 543
Zyklus MA
€ 26/34/43/51/58/63,–
50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 & 15.00 Uhr · Berio-Saal
Schlagwerk
Sigrid Hauser Regie
Sechs verrückt verkleidete Freunde, zwölf unglaublich flinke Hände und eine Vielzahl an bunten klingenden Röhren: Louie's Cage Percussion verbinden Schauspiel, spannende Geschichten, Witz und Musik von Klassik bis Jazz, Rock und Pop. € 24,–/Kinder € 14,–
Zyklus COC bzw. COD
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
17.00 Uhr · Mozart-Saal
Sing Along »Frühlingserwachen«
Louie’s Cage Percussion Sebastian Brugner-Luiz,Krištof Hrastnik, Florian Klinger, Joachim Murnig, Lucas Salaun, Maximilian Thummerer
Zyklus COA bzw. COB
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Katharina Hörtnagl Klarinette, Simon Sajadi Posaune, Korbinian Schlag Bassbariton Werke von Robert Schumann, Jean Françaix, Launy Gröndahl, Sergej Rachmaninoff, Leonard Bernstein, Carl Loewe, Franz Schubert und Richard Strauss € 21/26/28/30,–
Zyklus MJ
50% Ermäßigung für Personen unter 27 Jahren Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
»Boomtastic!« € 24,–/Kinder € 14,–
»Boomtastic!«
Mo
18.30 Uhr · Schubert-Saal
Informationen siehe 20.04.
Concertino
50% JM · In Kooperation mit dem Österreichischen Filmmuseum · Aus der Sammlung des Eye Filmmuseum (Niederlande) · Medienpartner ray Filmmagazin Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Johann Sebastian Bach
€ 45/65/85/110,–
11.00 & 15.00 Uhr · Berio-Saal
Zyklus F
Blue Rondo à la Turk
Concertino
Sa
siehe Seite 25 € 30/40/46,–
Dave Brubeck
Barbra Streisands Leben und Musik inspirierten Maya Hakvoort, die Grande Dame des Musicals, zu diesem Konzertprogramm. VVK Veranstalter Maya Hakvoort Music Productions
Film »Čelovek s kinoapparatom / Der Mann mit der Kamera« (UdSSR 1929) Regie Dziga Vertov Musik Martin Eberle, Martin Ptak (UA)
22
Souvenir pour Elise. Hommage à Ludwig van Beethoven
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal · Getränke nicht im Kartenpreis inbegriffen
20
Martin Eberle Trompete, Harmonium, Fender Rhodes, Electronics Martin Ptak Klavier, Synthesizer, Orgel, Posaune
50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre · VVK · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Wiener Singakademie Lorenzo Gangi Percussion Karin Hopferwieser Violoncello Rafael Neira-Wolf Gitarre Mark Royce Klavier Simon Schellnegger Viola Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte Monika Jeschko Moderation, Konzept Heinz Ferlesch Dirigent
19.30 Uhr · Großer Saal
HK Gruber zum 81. Geburtstag ORF Radio-Symphonieorchester Wien Selina Ott Trompete HK Gruber Dirigent HK Gruber Manhattan Broadcasts,
Trompetenkonzert »Aerial«, Short Stories from the Vienna Woods. Symphonische Szenen aus der Oper »Geschichten aus dem Wiener Wald« (EA)
siehe Seite 26 € 26/34/43/51/63/67,–
50% JM · VVK · Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
siehe Seite 30 € 11,–/Kinder € 6,– Gruppenpreise: € 9,–/Kinder € 3,– (gültig beim Kauf von mindestens 5 Karten) Freie Platzwahl · VVK Empfohlen für Kinder ab 12 Jahren Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Zyklus AOB
HK Gruber · 22/04/24
38
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/03/24
KALENDARIUM
April
Allgemein ab 08/03/24
19.30 Uhr · Mozart-Saal
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Julian Lage Trio
Mira Lu Kovacs
»Speak to me«
Mira Lu Kovacs Gesang, Gitarre Mona Matbou Riahi Klarinette, Gesang Beate Wiesinger Bass, Gesang Günther Paulitsch Schlagzeug
Julian Lage Gitarre Jorge Roeder Kontrabass Dave King Schlagzeug
Sigrid Horn · 22/04/24
siehe Seite 21
siehe Seite 28 Ausverkauft
22
Mo
19.30 Uhr · Mozart-Saal
50% JM · VVK · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
24
Horn · Molden · Mabo · Regen · Yasmo & Friends
Mi
11.00, 14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
»Paradies – ein Jubiläumsalbum« Sigrid Horn Gesang, Ukulele, Klavier Ernst Molden, Anna Mabo Gesang, Gitarre Ina Regen Gesang, Klavier Yasmo Sprechgesang Sarah Metzler Gesang, Harfe Bernhard Scheiblauer Concertina, Ukulele, Banjolele, Gesang
Felipe Scolfaro Crema Klavier Mwita Mataro Gesang, Gitarre siehe Seite 21
Cinello Informationen siehe 23.04. Ausverkauft
Zyklus CIB, CIC bzw. CID
Di
11.00 Uhr · Schubert-Saal
Sing Along »Blauli«
Maurice Ravel Klaviertrio a-moll Felix Mendelssohn Bartholdy Klaviertrio c-moll op. 66
siehe Seiten 14–15 € 21/26/28/30,–
Zyklus MM
Werke von Charles-Marie Widor, Felix Mendelssohn Bartholdy, Giacomo Puccini, Sergej Rachmaninoff, Camille Saint-Saëns und Sergej Prokofjew
»Meeresblau«
19.30 Uhr · Großer Saal
Orgelabend
Davide Mariano
siehe Seite 29 € 27,–
Zyklus OR
50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Miriam Adefris Harfe, Stefanie Sommer Tanz, Nina Ball Kostüme, Ausstattung Rosa Braber Regie
Zyklus CIE bzw. CIF
Faszination Musik
Öffentliche Meisterklasse mit Franz Welser-Möst Mitglieder der Orchesterakademie der Wiener Philharmoniker Johanna Gossner Klarinette, Johanna Bilgeri Fagott, Klaus Höpfler Horn, David Kessler Violine, Momoko Aritomi Viola, Annette Jakovcic Violoncello, Adrían Rescalvo García Kontrabass, Franz Welser-Möst Leitung Ludwig van Beethoven Septett Es-Dur op. 20 € 29,– 50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Expedition Mozart #1
Kit Armstrong & Ensemble Kit Armstrong Klavier Amihai Grosz Viola Noah Bendix-Balgley Violine, Konzertmeister & Ensemble Sinfonia concertante Es-Dur K 320d für Violine, Viola und Orchester Klavierkonzert A-Dur K 488 Maurerische Trauermusik c-moll K 479a Klavierkonzert c-moll K 491
siehe Seiten 8–11 € 22/33/45/55/65/74/81/87,–
Zyklus CIA
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Ausverkauft
Wolfgang Amadeus Mozart
Zarte, glitzernde Harfentöne erklingen und machen neugierig. Cinello lauscht, überlegt nicht lange und taucht ab. Was könnte schöner sein als eine Reise durch die faszinierende Unterwasserwelt? Ausverkauft
Informationen siehe 23.04.
18.30 Uhr · Mozart-Saal
Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen
Cinello
Cinello
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Schüler:innen und Pädagog:innen der VS Kindermanngasse Lorenzo Gangi Percussion, Didgeridoo Karin Hopferwieser Violoncello, Kontrabass Mark Royce Klavier, Akkordeon Simon Schellnegger Viola Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte Monika Jeschko Moderation, Konzept
16.00 Uhr · Berio-Saal
14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Informationen unter konzerthaus.at/schulkonzerte oder unter der Telefonnummer +43 1 24200 334 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Do
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Alexander Sitkovetsky Violine Isang Enders Violoncello Wu Qian Klavier
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
25
»Meeresblau«
»Meeresblau«
Sitkovetsky Trio
€ 29/33/38/43/47/49,–
23
Zyklus JAU
€ 29/33/38/43/47/49,–
Franz Welser-Möst · 25/04/24
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Zyklus SCA
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen unter konzerthaus.at/2324ssm Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
39
KALENDARIUM
April 27
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Nikola Hillebrand · Patricia Nolz
20.30 Uhr · Mozart-Saal
City Sounds
Nikola Hillebrand Sopran Patricia Nolz Mezzosopran
Ankathie Koi
Great Talent
Duette und Lieder von Johannes Brahms,
siehe Seite 21
Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann u. a.
50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre · VVK Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Zyklus GRT
50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Fr
28
So
11.00 Uhr · Großer Saal
18.30 Uhr · Großer Saal
Expedition Mozart #2
Kit Armstrong & Ensemble Kit Armstrong Klavier Céline Moinet Oboe Noah Bendix-Balgley Violine, Konzertmeister & Ensemble Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert Es-Dur K 271 »Jeunehomme« Symphonie g-moll K 173dB Oboenkonzert D-Dur K 285d Klavierkonzert C-Dur K 467
siehe Seiten 8–11 € 22/33/45/55/65/74/81/87,–
19.30 Uhr · Mozart-Saal
€ 24/29/34,– · Stehplätze € 27,–
siehe Seite 32
26
Karl Markovics · 28/04/24
Ankathie Koi Gesang, Gitarre Nick Ratterton Klavier & Band
Helmut Deutsch Klavier
€ 22/28/33/36,–
Sa
Zyklus SCB
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen unter konzerthaus.at/2324ssm Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
21.00 Uhr · Mozart-Saal
Expedition Mozart #3
Kit Armstrong & Ensemble »Eine kleine Nachtmusik« Kit Armstrong Klavier Jasmine Choi Flöte Céline Moinet Oboe Noah Bendix-Balgley Violine & Ensemble
Wiener Symphoniker · Bomsori · Chang Bomsori Kim Violine Barbara Rett Präsentation Han-Na Chang Dirigentin Gioachino Rossini
Ouverture zu »Guillaume Tell« Max Bruch Violinkonzert g-moll op. 26 Antonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«
siehe Seite 27 € 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus WSM, VWS 50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)
11.00 Uhr · Schönberg-Saal · Wotruba-Salon · Neuer Salon
Vorhören!
Karin Meissl, Esther Planton, Robin Prischink
Karl Kraus »Problemlesung« Karl Markovics Lesung, Gesang Neue Wiener Concert Schrammeln Texte von Karl Kraus, Musik von Jacques Offenbach. Es spielen die Neuen Wiener
Concert Schrammeln, es liest und singt Karl Markovics. € 26/34/51,–
Zyklus LIT
50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
29
Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Bomsori · Chang Bomsori Kim Violine Han-Na Chang Dirigentin Gioachino Rossini
Ouverture zu »Guillaume Tell« Max Bruch Violinkonzert g-moll op. 26 Antonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«
siehe Seite 27 Zyklus WS
Workshopleitung
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,–
Eine kreative Auseinandersetzung mit Antonín Dvořáks Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)
Separate Einführungen für Kinder von 8–10 bzw. 11–12 Jahren und Jugendliche ab 13 Jahren
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klaviertrio Boriso-Glebsky · Hakhnazaryan · Tchaidze Nikita Boriso-Glebsky Violine Narek Hakhnazaryan Violoncello Georgy Tchaidze Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart
Eine kleine Nachtmusik G-Dur K 525 · Sonate Es-Dur K 293b für Violine und Klavier · Adagio h-moll K 540, Adagio und Rondo C-Dur K 617 für Glasharmonika, Flöte, Oboe, Viola und Violoncello (Bearbeitung für Flöte, Oboe, Viola, Violoncello und Klavier) · Adagio und Fuge für Streicher c-moll K 546
Ernest Bloch Drei Nocturnes für Klaviertrio Mieczysław Weinberg Klaviertrio op. 24 Josef Suk Elegie Des-Dur op. 23
»Pod dojmem Zeyerova Vyšehradu / Unter dem Eindruck von Zeyers Vyšehrad« (Fassung für Klaviertrio) Antonín Dvořák Klaviertrio e-moll op. 90 »Dumky-Trio«
siehe Seiten 8–11
siehe Seite 29
€ 24/32/41/49/56/60,– 50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen unter konzerthaus.at/2324ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Literatur im Konzerthaus
€ 24/31/39/45/52/55,–
Han-Na Chang · 28 & 29/04/24
Zyklus KT
50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
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KONZERTVORSCHAU
Höhepunkte im Mai/Juni
Avishai Cohen
Mi,
Andrey Boreyko
01/05/24 · Großer Saal
Avishai Cohen Banda »Iroko« Jazz mit afrokaribischen Rhythmen verspricht Avishai Cohens neues Projekt. VVK · € 26/37/51/63,–
Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf
Zyklus PP, JAZ
Sa,
Alexandre Kantorow
04/05/24 · Großer Saal
So,
ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Radulović · Boreyko Werke von Aram Chatschaturjan und
05/05/24 · Großer Saal
Orchestre National de France · Kantorow · Măcelaru Werke von Lili Boulanger, Frédéric Chopin und Claude Debussy
Dmitri Schostakowitsch
€ 22/28/37/44/51/58/63/67,–
Di,
Zyklus RSO
VVK · € 24/35/48/62/72/83/89/97,–
Zyklus OI
07/05/24 · Großer Saal
200 Jahre Beethovens Neunte Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Rachel Willis-Sørensen Sopran Tanja Ariane Baumgartner Mezzosopran Andreas Schager Tenor Christof Fischesser Bass Joana Mallwitz Dirigentin Ludwig van Beethoven
Joana Mallwitz
Lang Lang
Mi,
08/05/24 · Großer Saal
Klavierabend
Lang Lang
Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125
Werke von Franz Schubert, Robert Schumann und Frédéric Chopin
VVK · € 56/78/107/133/156/170,–
VVK · Restkarten € 129/156/183,–
Festival
Gemischter Satz Flanieren Sie durch das Haus und hören Sie Musik und Lesungen mit Musicbanda Franui, 5/8erl in Ehr’n, Trio Lepschi, Konstantin Krimmel, Dörte Lyssewski, Johanna Summer u. a. Dazu gibt es Gemischten Satz auch in Form von Wein. Fr,
10/05/24 · Mozart-Saal
Auftakt Sa,
11/05/24 · alle Säle
10 –11 MAI 24
Gemischter Satz Festival für Musik, Literatur, Kunst und Wein
Thomas Gansch
So,
12/05/24 · Großer Saal
Thomas Gansch »Alpen & Glühen«
Simultankonzerte u. v. m.
mit Christian Bakanic, radio.string.quartet, Manu Delago und Lukas Kranzelbinder
VVK · Ermäßigung im Package »Gemischter Satz« – Informationen siehe konzerthaus.at/2324GS
VVK · € 28/44/57/73/87/94,–
41
KONZERTVORSCHAU
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter
Höhepunkte im Mai/Juni
+43 1 242 002 konzerthaus.at
Di,
14/05/24 · Großer Saal
Chris Botti »In Concert« Der amerikanische Startrompeter wechselt mühelos zwischen Jazz, Pop und Klassik.
Iván Fischer
Mo,
13/05/24 · Großer Saal
Budapest Festival Orchestra · Eberle · Isserlis · Iván Fischer Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98 und weitere Werke von Johannes Brahms € 24/35/48/62/72/83/89/97,–
Zyklus OI
15/05/24 · Großer Saal
Do & Fr,
VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen · Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Kronos Quartet »50 Years Jubilee« Werke von Steve Reich, Sofia Gubaidulina,
Peni Candra Rini, Terry Riley, Sun Ra, Aleksandra Vrebalov und Nicole Lizee
VVK · € 26/34/43/51/58/63,–
VVK · € 26/36/48/59/69,–
Hélène Grimaud
Kronos Quartet
Mi,
Chris Botti
Zyklus GM
Ivor Bolton
16 & 17/05/24 · Großer Saal
Di,
21/05/24 · Großer Saal
Camerata Salzburg · Grimaud · Guzzo
Sinfonieorchester Basel · Fellner · Moretti · Bolton
Werke von Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn Bartholdy und
Beethoven: Die Geschöpfe des Prometheus
Robert Schumann
€ 22/33/45/55/65/74/81/87,–
Do,
Zyklus SCA, SCB
VVK · € 22/33/45/55/65/74/81/87,–
23/05/24 · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Shani Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert B-Dur K 595 Anton Bruckner Symphonie Nr. 5 B-Dur VVK · € 22/33/45/57/68/79/85/91,–
Zyklus WS
Grigory Sokolov
Mi,
22/05/24 · Großer Saal
Fr,
24/05/24 · Großer Saal
Fridays@7
Klavierabend
Wiener Symphoniker · Shani
Grigory Sokolov Das Programm wird noch bekannt gegeben.
Bruckner: Symphonie Nr. 5 Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit Les Lilas
€ 27/40/57/74/88/102/112/121,–
Zyklus KIG
Zyklus AOB
VVK · € 27/38/51/63/74/81,–
Zyklus FR@7
Lahav Shani
Zyklus G
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KONZERTVORSCHAU
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter
Höhepunkte im Mai/Juni
+43 1 242 002 konzerthaus.at
So,
26/05/24 · Großer Saal
Atmosphères
Nils Frahm
OSKA
Sa,
25/05/24 · Mozart-Saal
OSKA Freuen Sie sich auf folkige Pop-Songs mit strahlenden Melodien sowie groovender Rhythmik und vor allem auf eine unvergleichlich sanft schwebende Stimme! VVK · € 37/42,– · Stehplätze € 32,– Zyklus SIN
Sein unkonventioneller Umgang mit dem Klavier und die Alchemie aus AmbientTexturen und atmosphärischer Electronica haben ihm Fans auf der ganzen Welt eingebracht. Nach drei gefeierten Auftritten kehrt Nils Frahm ins Wiener Konzerthaus zurück und präsentiert dabei brandneue Musik.
VVK · € 39/49/63/74/84,–
Nils Frahm
Di,
28/05/24 · Großer Saal
Cosmo Sheldrake Immanuel Wilkins Quartet
Mo,
Der Sänger, Songwriter, Komponist, Produzent und Multiinstrumentalist aus London sammelt und spielt Instrumente von der Bassklarinette bis zum Banjo. Die Musik, die er damit macht, ist inspiriert von Feldaufnahmen und natürlichen Klanglandschaften und bezieht diese auch ein. Ein Muss für alle, die an einzigartigen Klängen interessiert sind!
27/05/24 · Großer Saal
Immanuel Wilkins Quartet »The 7th Hand« Der Jazz-Saxophonist mit Musik voll tiefer emotionaler Wirkung VVK · € 25/32/40/48/55/59,–
Zyklus JAZ
Oksana Lyniv
Anoushka Shankar
Mi,
Cosmo Sheldrake
29/05/24 · Großer Saal
So,
02/06/24 · Großer Saal
VVK · € 26/30/34/38/42/44,–
Gautier Capuçon
Mo,
03/06/24 · Großer Saal
Anoushka Shankar, Manu Delago, Mosaik String Orchestra & Jules Buckley
Kyiv Symphony Orchestra · The National Choir of Ukraine »Dumka« · Lyniv
Wiener Philharmoniker · Gautier Capuçon · Nelsons
»Between Us«
Jevhen Stankovych
Jean Sibelius
VVK · € 20/25/35/42/55/62/75/90,–
€ 37/57/82/105/125/145/159/172,–
VVK · € 26/36/48/59/69,–
Werke von Dmitri Schostakowitsch und
Kaddisch-Requiem »Babyn Jar« Zyklus CUV1, WO
Zyklus MW
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KONZERTVORSCHAU
Höhepunkte im Mai/Juni
Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf
06/06/24 · Großer Saal
Do,
Oslo Philharmonic · Lozakovich · Mäkelä Werke von Johannes Brahms Zyklus MW
€ 25/37/50/65/77/88/96/103,–
Piotr Beczała
Fr,
Klaus Mäkelä
VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen · Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Collegium Vocale Gent · Herreweghe Bach: Messe h-moll BWV 232 »Hohe Messe« VVK · € 24/35/48/62/72/83/89/97,– Zyklus JSB
Werke von Carl Maria von Weber, Jean Sibelius und Alexander Zemlinsky
Werke von Peter Iljitsch Tschaikowsky, Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und Edvard Grieg
Piotr Beczała Tenor, Helmut Deutsch Klavier
Zyklus OI
Mi,
18 & 19/06/24 · Großer Saal
12/06/24 · Großer Saal
15/06/24 · Großer Saal
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks · Andsnes · Welser-Möst
Werke von Angélica Negrón, John Williams und Peter Iljitsch Tschaikowsky
Werke von Ludwig van Beethoven und
VVK · € 27/41/59/77/92/107/116/127,– Zyklus VIR
€ 44/65/90/114/135/156/170/184,– Zyklus FWM
So,
23/06/24 · Großer Saal
Werke von Max Bruch, Camille Saint-Saëns und Ludwig van Beethoven
Werke von Franz Schubert, Robert Schumann und Franz Liszt
Arcadi Volodos
€ 22/30/39/47/55/62/67/72,–
Richard Strauss
Wiener Singakademie
Wiener KammerOrchester · Maisky · Rachlin
Zyklus SCA, SCB
Sa,
Dallas Symphony Orchestra · Anne-Sophie Mutter · Fabio Luisi
Klavierabend
€ 22/33/45/55/65/74/81/87,–
VVK · € 30/44/60/75/88/101/111/119,–
Franz Welser-Möst
Arcadi Volodos
Julian Rachlin
08/06/24 · Großer Saal
Piotr Beczała
Anne-Sophie Mutter
10/06/24 · Großer Saal
Di & Mi,
Sa,
Oslo Philharmonic · Mäkelä
€ 25/37/50/65/77/88/96/103,–
Philippe Herreweghe
Mo,
07/06/24 · Großer Saal
Zyklus KIG
Sa,
29/06/24 · Großer Saal
ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Wiener Singakademie · Wögerer Orff: Carmina Burana VVK · € 24/35/48/62/72/83/89/97,– Zyklus YOU
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Herzlichen Dank an unsere Sponsoren und Partner
Subventionsgeber
Zyklus- und Festivalsponsoren
Stiftungen
Sponsoren Kapp Hebein Partner GmbH
Kooperationspartner
Generalpartner seit 1992 Konzert- und Projektsponsoren
Alt Wien Kaffee C. Bechstein BIP Garagen CC Hellenic Hotel am Konzerthaus Hotel InterContinental Hunger auf Kunst und Kultur Kattus Österreichische Nationalbibliothek Ottakringer Yamaha Music
Premium Sponsoren Medienpartner Der Standard Die Presse Ö1 Club ORF radio FM4 ray Filmmagazin The Gap
Firmenmäzene BDO Austria GmbH Kartenbüro Jirsa Mitterbauer Privatstiftung PM Factory Consulting GmbH Wiener Porzellanmanufaktur Augarten
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SERVICE
Verkaufs- und Abonnementbedingungen Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie unter konzerthaus.at/avab. Diese gelten für alle Lieferungen und Dienstleistungen, insbesondere für den Kartenverkauf bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.
Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Karten-
Ticket- & Service-Center Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich call +43 1 242 002 write ticket@konzerthaus.at
reservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages unter konzerthaus.at/avab.
konzerthaus.at
Kartenverfügbarkeit, Änderung der Preiskategorie: Bei der schriftlichen Bestellung von Karten und bei der Bestellung von Abonnements oder Packages werden im Fall, dass die von Ihnen gewünschte Preiskategorie nicht mehr verfügbar ist, Karten in der nächsthöheren oder nächstniedrigeren Preiskategorie zugeteilt.
Öffnungs- und Telefonzeiten
Nebenkosten: Bei Online-Käufen mit postalischer Zusendung sowie bei
allen schriftlichen Bestellungen (einschließlich Bestellungen per E-Mail) von Einzelkarten, Gutscheinen und Artikeln wird eine Bearbeitungsgebühr von 2,50 Euro pro Bearbeitungsvorgang in Rechnung gestellt. Online-Käufe und schriftliche Bestellungen von Abonnements, Packages und Mitgliedschaften werden unentgeltlich bearbeitet.
Änderungen der Besetzung, des Programms oder des Veranstaltungsortes berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Umtausch der Karten. Das Gleiche gilt für Terminänderungen einzelner Veranstaltungen im Rahmen eines Abonnements oder Packages.
Recht auf Zutritt zur Veranstaltung, Eigentumsvorbehalt: Das Recht
auf Zutritt zu der entsprechenden Veranstaltung erwerben Sie erst mit vollständiger Bezahlung der hierfür gekauften Karte samt aller damit verbundenen Gebühren und Spesen. Alle gekauften Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit verbundenen Kosten und Spesen im Eigentum der Wiener Konzerthausgesellschaft.
Datenschutzerklärung Ihre Daten werden zur Vertragserfüllung und Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen und zur Wahrung berechtigter Interessen verarbeitet. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter konzerthaus.at/dse.
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Bei Veranstaltungen, die die Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern, dem Klangforum Wien, dem Verein Wien Modern oder anderen Kooperationspartnern veranstaltet (siehe Hinweise beim Online-Kauf bzw. im Kalendarium), werden Ihre Daten von beiden Kooperationspartnern verarbeitet. Ihr Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gilt in diesen Fällen gegenüber beiden Kooperationspartnern. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter konzerthaus.at/dse.
Ermäßigungen Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen unter
konzerthaus.at/mitgliedschaft
Rollstuhlplätze sind zum Preis von 11 Euro erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Die Karte für die Begleitung ist gegenüber dem Normalpreis um 50% ermäßigt. Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag 1. September 2007) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50 % Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten. U27: Alle Personen unter 27 Jahren (Stichtag 1. September 1996) erhalten bei fast allen Eigenveranstaltungen an der Abendkassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro. Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.
Hausordnung Mit dem Kauf der Eintrittskarte erkennen Sie die Hausordnung an. Nähere Informationen unter konzerthaus.at/hausordnung
September bis Juni
Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr
Juli und August
Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr
Geschlossen
24. Dezember | Karfreitag September bis Juni: Sonn- und Feiertage Juli und August: Samstag, Sonn- und Feiertage Bitte kaufen Sie Ihre Karten an diesen Tagen auf konzerthaus.at
Abendkassa ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.
Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 1. März, allgemein ab 8. März ( soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angegeben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.
Mitgliedschaft Unterstützen Sie das Wiener Konzerthaus und genießen Sie die zahlreichen Vorteile Ihrer Mitgliedschaft. Mehr Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft
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Essen & Trinken EssDur – Restaurant im Konzerthaus call +43 1 5125550 write restaurant@essdur.wien essdur.wien
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ZUGANG EINFAHRT
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6,- EUR Entspannt ins 18-24 Uhr Konzerthaus
Garage am Schwarzenbergplatz – Einfahrt/Zugang: Am Heumarkt 39 Garage beim Palais Schwarzenberg – Einfahrt: über Prinz Eugen-Straße – Zugang: über Rennweg Nachsteckkarten (zum Einfahrtsticket) an der Konzerthauskassa, Bezahlung am Kassenautomat.
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Erleben Sie die unvergessliche Musik des größten griechischen Komponisten Mikis Theodorakis in der atemberaubenden Kulisse des Wiener Konzerthauses. Eine Initiative von Alexandros Karozas, Kollege und enger Freund von Mikis, der viele seiner Konzerte und Musiken zu Lebzeiten des Komponisten produzierte. www.konzerthaus.at www.greece-on-tour.eu
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IMPRESSUM
Konzerthaus Nachrichten Nr. 10 (33. Jg.): Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (6. Februar 2024) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at
Herausgeber, Eigentümer, Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20 Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant Redaktion Alexandra Ziane Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Gundula Fäßler, Mirjam Kluger, Sophie Löschenbrand, Isabel Neudecker, Mira Possert, Dominik Schweiger, Antonia Wechner
Grafische Gestaltung Corina Gruber Fotos & Abbildungen (soweit bezeichnet): Cover: Ambe J. Photography Inc (Joy), OJ Slaughter (Hahn), Ole Wuttudal (Chang), Miguel Angelo (Mariza), Inhalt: Fethi Karaduman (Say), Lauren Desberg (Parlato & Loueke), OJ Slaughter (Hahn), Elisabeth Heschl (Kovacs), S. 2: Andrea Humer (Shake Stew), S. 5 & 6: Ambe J. Photography Inc (Joy), S. 8: Mozart WA-Gemälde um 1780, S. 10 & 11: Antonia Wechner (Interview), S. 12: Wikipedia (Füßli, Nachtmahr, Goethehaus, Frankfurt am Main), Flo Huber (Krimmel), S. 15: Brahms-Institut an der Musikhochschule (Johannes Brahms, Op. 78, Albumblatt mit Teilautograf, Vorder- und Rückseite), S. 16: Fethi Karaduman (Say), S. 19: Miguel Angelo (Mariza), S. 20: Christoph Liebentritt / buero butter (SALÒ), Luca Celine (Ja, Panik), S. 21: Pamela Rußmann (Horn), Elisabeth Heschl (Kovacs), Carola Schmidt (Koi), S. 22: Daniel Delang (Sietzen), S. 23: Andreas Weiss (Boesch), S. 24: Lauren Desberg (Parlato), S. 25: Dziga Vertov / Österreichisches Filmmuseum (Filmstill »Der Mann mit der Kamera«), S. 26: Jon Super (HK Gruber), S. 27: Kyutai Shim (Kim), S. 28: oitzinger.com (Oitzinger), Noah Torralba (Lage), S. 29: Hiroharu
Impressum
Takeda (Mariano), Neda Navaee (Klaviertrio Boriso-Glebsky / Hakhnazaryan / Tchaidze), S. 30: Lyodoh Kaneko (Soumm & Amar), Julia Wesely (Sing Along), S. 31: Andrea Humer (Allez Hop), S. 32: Klara Leschanz (Nolz), S. 34: Irina Shymchak (Dovgan) S. 37: Georg Anderhub (Gruber), S. 38: Pamela Rußmann (Horn), Julia Wesely (Welser-Möst), S. 39: Terje Visnes (Chang), Moritz Schell (Markovics), S. 40: Yoko Higuchi (Cohen), Michal Zagorny (Boreyko), Sasha Gusov (Kantorow), Nikolaj Lund (Mallwitz), Olaf Heine / DG (Lang), Maria Frodl (Gansch), S. 41: Stiller Akos (Fischer), Randall Slavin (Botti), Lenny Gonzales (Kronos Quartet), Mat Hennek (Grimaud), Ben Wright Photography (Bolton), Oscar Tursunov (Sokolov), Marco Borggreve (Shani), S. 42: Manuel Hauer (OSKA), Markus Werner (Frahm), Rog Walker (Immanuel Wilkins Quartet), Jack Thompson – Roylance (Sheldrake), Laura Lewis (Shankar), Viktor Andriichenko (LYNIV), J. Bort Warner (Capuçon), S. 43: Mathias Benguigui (Mäkelä), Julia Wesely (Beczała, Welser-Möst), Wouter Maeckelberghe (Herreweghe), The Japan Art Association / The Sankei Shimbun (Mutter), Vasilka Balevska (Rachlin), Marco Borggreve (Volodos), Michaela Grabner (Singakademie)
Druck Walla & Co, Druckerei GmbH, Neutorgasse 9, 1010 Wien · Erscheinungsort Wien
Zwischenspiel Teilnahmebedingungen Teilnahmeberechtigt ist, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat. Mit der Teilnahme am Zwischenspiel stimmen Sie zu, dass Ihre Daten (Vorname, Nachname, E-Mail) vom Wiener Konzerthaus verwendet werden, um E-Newsletter mit Neuigkeiten, Konzerthöhepunkten und Angeboten des Wiener Konzerthauses zu erhalten. Diese Einwilligung können Sie jederzeit (z. B. per E-Mail oder in den Newsletter-Einstellungen) widerrufen. Weitere Informationen: konzerthaus.at/dse Kreuzworträtsel: Getrennte Wörter werden zusammengeschrieben, Umlaute werden nicht ausgeschrieben, es wird nur nach den Nachnamen von Personen gefragt.
Auflösung Zwischenspiel KHN März 24 Kreuzworträtsel Lösungswort: PICANDER // 1: Hang, 2: Simrock, 3: Alfvén, 4: Gerard, 5: Lacrimosa, 6: Passion, 7: Cattaneo, 8: Breakdance; Lösung Kinderrätsel: E-Gitarre; Die Gewinner:innen wurden per E-Mail über ihren Gewinn informiert. Wir gratulieren herzlich!
s Leben. ung!
Ihre Spende. Beitrag zu einer gerechten Welt. Ihre Spende. Beitrag zu einer gerechten Welt.
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Kultur bringt die schönsten Saitenbeizum Klingen. Meldezettel, Geburtsdatum und Adresse Überweisung angeben! Wenn Absetzen von Steuer erwünscht: Bitte Namen laut Aber nicht ohne unsere Meldezettel, Geburtsdatum undUnterstützung. Adresse bei Überweisung angeben! Katholische Jungschar der Diözese Innsbruck Riedgasse 9, 6020 Innsbruck, Tel: 0512/22 30-4662 e-mail: dka@dibk.at
Kultur, Kunst, Bildung und soziales Engagement unsere Welt um vieles reicher. Katholische Jungschar der Diözesemachen Innsbruck Die Zuwendung durch Unterstützer ermöglicht die Verwirklichung und Fortführung vieler Riedgasse 9, 6020 Innsbruck, 0512/22 30-4662 gesellschaftlicher Anliegen und trägt zur Vielfalt Tel: des Lebens bei. Die Erhaltung gesellschaftlicher Werte hat bei uns eine lange Tradition – eine Tradition, die sich auch in der Förderung des e-mail: dka@dibk.at Wiener Konzerthauses widerspiegelt.
www.wst-versicherungsverein.at Mit freundlicher Unterstützung Mit freundlicher Unterstützung
H D I
28/05/24
Cosmo Sheldrake © Jack Thompson
Wiener Konzerthausgesellschaft Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich Konzerthaus Nachrichten Nr. 10 (33 Jg.) Österreichische Post AG / SP 02Z033331N
konzerthaus.at