13. SPIELTAG
GASTVORSTELLUNG SG DYNAMO DRESDEN
Direkte Rückkehr Dynamo Dresden legte nach dem Wiederaufstieg einen starken Start hin
Oben v. li.: Simon Gollnack (Abgang zur TSG Hoffenheim II), Antonis Aidonis, Pascal Sohm, Christoph Daferner, Michael Sollbauer, Yannick Stark, Paul Will, Panagiotis Vlachodimos, Robin Becker. Dritte Reihe v. li.: Tobias Lange (Physiotherapeut), Korbinian Dötter (Physiotherapeut), Julian Binder (Physiotherapeut), Philipp Hosiner, Patrick Weihrauch, Morris Schröter, Ransford-Yeboah Königsdörffer, Brandon Borrello, Dr. Onays Al-Sadi (Mannschaftsarzt), Kenta Kambara (Zeugwart) Marie Jenhardt (Teammanagerin) Zweite Reihe v. li.: Alexander Schmidt (Cheftrainer), Ferydoon Zandi (Co-Trainer), Heiko Scholz (Co-Trainer), Kevin Ehlers, Tim Knipping, Sebastian Mai, Phil Harres (verliehen an SSV Ulm), Heinz Mörschel, Michael Akoto, David Yelldell (Torwarttrainer), Matthias Grahé (Athletiktrainer), Timon Klasen (Videoanalyst) Vorne v. li.: Justin Leonard Löwe, Luca Herrmann, Luka Stor, Agyemang Diawusie, Anton Mitryushkin, Kevin Broll, Patrick Wiegers, Max Kulke, Jonas Kühn (verliehen an SG Sonnenhof Großaspach), Jong-min Seo, Chris Löwe. Eingeklinkt: Julius Kade, Guram Giorbelidze
Bitter war der Gang in die 3. Liga am Ende der Saison 2019/2020. Als Tabellenletzter mussten sich die Sachsen aus Deutschlands zweithöchster Spielklasse verabschieden. Doch der Traditionsverein aus dem Osten krempelte die Ärmel hoch und schaffte in der darauffolgenden Spielzeit den direkten Wiederaufstieg als Meister der 3. Liga. Aktuell findet sich die Mannschaft von Alexander Schmidt nach einem starken Start auf einem Platz im Mittelfeld der Tabelle wieder. Als der Fußball in die Elbstadt kam Noch bevor Vereinsfußball als SG Dynamo Dresden überhaupt denkbar war, trat das runde Leder bereits in den sportlichen Mittelpunkt an der Elbe. Bereits 1874 rollte hier der Ball – 79
Jahre bevor es zur Gründung der Spielgemeinschaft Dynamo kam: Englische Arbeitsmigranten formierten sich vor 147 Jahren als „Dresden English Football Club“, um erstmals organisiert Fußball zu spielen. Klangvolle Vereinsnamen wie der Dresdner Sportclub 1898, Guts Muts oder Fußballring 02 erspielten sich durch den ansehnlichen Sport auch über die Stadtgrenzen hinaus einen Ruf und waren überregional vertreten. Nachdem seit Beginn des Zweiten Weltkrieges der Spielbetrieb vollends zum Erliegen kam, erfolgte seine Wiederaufnahme zunächst auf Kreisebene und in Sportgemeinschaften, die nach ihrem Stadtteil benannt wurden. So wurde 1948/49 erstmals wieder eine Landesmeisterschaft ausgetragen, in der sich die SG
Dresden-Friedrichstadt mit zahlreichen Spielern des erfolgreichen Dresdner SC den Titel holte. Vor allem die Spiele von Städteauswahlen zogen in dieser
Die Störche um Finn Porath setzten sich beim letzten Aufeinandertreffen mit 2:0 durch.
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