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Stufenplan für die Zukunft

Über 40 Jahre Kurparkstuben Korn in Winterberg

„Trend trifft Tradition“ ist das Motto der Familie Korn, welche die Kurparkstube in Winterberg, Nordrhein-Westfalen, führt. Kurparkwirt Peter Korn gestaltete eigenhändig alle Räume der ersten Kurparkstube, die 1979 aus einem landwirtschaftlichen Betrieb hervorging.

In den folgenden Jahrzehnten wurde gebaut und erneuert. Um den Thekenbereich entstanden eine Fonduestube, ein Panoramaraum, eine Weinbar und große Sonnenterrassen. Zusätzlich baute man eine Ferienwohnung sowie eine Minigolfanlage mit Kinderspielbereichen. Das Konzept ging auf, denn 2019 feierte die Kurparstuben das vierzigjährige Bestehen.

Die Inneneinrichtung spiegelt die Natur der umliegenden Parklandschaft wider: Holz und andere natürliche Baumaterialien prägen das Innere der Kurparkstuben. Laut Familie Korn gehe die warme Ausstrahlung des Holzes mit innovativer, ökologisch ausgerichteter Architektur eine harmonische Verbindung ein.

WERBUNG, Foto: Korn Kurparkstuben

Im Restaurant bestimmen Massivholztische und rustikale Stühle das Bild. Blickfang und i-Tüpfelchen sind die Vollpolsterstühle „Stella“ von objekt-m. Die üppigen Stühle mit Knopfsteppung im Rücken bringen zusätzliche Gemütlichkeit in das von Holz geprägte Ambiente. Der Bezugsstoff Dearo 7 steht in dezentem Kontrast zu den warmen Holztönen. Das Material besteht aus atmungsaktiver Mikrofaser, wirkt aber wie Leder und passt damit hervorragend zu dem naturverbundenen Charme des Restaurants.

Österreichische Hoteliervereinigung Stufenplan für die Zukunft

Seit dem Einbruch von Covid-19 in Österreich fehlt auch den Betrieben im Tourismus, ihren Mitarbeitern, Zulieferern und Auftragnehmern die wirtschaftliche Luft zum Atmen. So unumstritten gesundheitspolitischen Maßnahmen Priorität eingeräumt werde, so reif sei die Zeit spätestens jetzt für maßgeschneiderte Stufenpläne, sagt die ÖHV.

Diese von der ÖHV proklamierten Pläne sollen in enger Rücksprache mit der Branche erarbeitet werden, ebenso Szenarien für deren Eintreten inklusive ungefährem Planungshorizont: Wie muss sich die Zahl der Infektionen entwickeln, damit Herkunftsmärkte geöffnet werden? Diese hätten laut ÖHV jetzt „höchste Dringlichkeit, um ein weiteres Umsichgreifen der rasant zunehmenden Arbeitslosigkeit so wie Covid-19 selbst nach Möglichkeit einzudämmen“. Begleitet werden sollen diese Stufenpläne und Szenarien von einem Maßnahmenpaket, das zum Teil „sehr rasch umgesetzt werden kann und muss, zum anderen Teil geplant und politisch abgestimmt“, so die Interessensvertretung.

Das von der ÖHV konzipiert nachfolgende Maßnahmenbündel soll es Politik und Unternehmen ermöglichen, „vereint der Covid-19-Wirtschaftspandemie effektiv entgegenzutreten“.

1. Mitarbeiterintensive Betriebe im österreichischen Qualitätstourismus brauchen rasch Liquidität, um trotz Einnahmenausfällen Löhne und Gehälter vorfinanzieren zu können. Es bedarf daher rasch » der Übernahme der für Kurzarbeitsanträge notwendigen Daten aus dem Datenbestand der Österreichischen Sozialversicherung für eine rasche und unbürokratische Liquiditätszufuhr und der Ausweitung der Kurzarbeit auf nachweislich vor Ausbruch der Krise vertraglich vereinbarte Beschäftigungsverhältnisse (vereinbartes Entgelt als Grundlage für Berechnung) und Mitarbeiter mit einer Wiedereinstellungszusage.

2. Ohne realistische Aussicht auf ausreichende Einnahmen ist es kaufmännisch geradezu fahrlässig, Mitarbeiter zu beschäftigen. Um Tourismusbetrieben eine Perspektive zu bieten, gehören neben einer Aussicht auf absehbare Lockerungen auch Maßnahmen, um den ins Stocken geratenen Geldkreislauf wieder zu stimulieren: » im ersten Schritt die größte und beste

Inlandskampagne aller Zeiten von Österreich Werbung, Landestourismusorganisationen und Destinationen, im zweiten Schritt abgestimmte Nah- und

Fernmärkte-Kampagnen und » begleitend dazu bilaterale Verhandlungen und Verhandlungen auf EU-Ebene zur Rücknahme von Reisebeschränkungen zwischen Ländern, in denen sich die Lage ähnlich positiv entwickelt wie in Österreich.

3. Der Geschäftsverlauf wird über die Branchengrenzen hinweg nur schleppend wieder in Gang kommen, die schwache Nachfrageentwicklung die Preisdurchsetzung negativ beeinflussen. Wer auf

dem harten und steilen Weg zurück nicht unnötig Arbeitsplätze aufs Spiel setzen will, darf nicht zu viel Gepäck aufladen. Die Übernahme der Zinsendienste durch die Länder ist ein Schritt in die richtige Richtung, noch weitere notwendige Schritte wären die Umwandlung von Überbrückungskre

4. Die Krise wird alle viel Geld kosten: Private, Unternehmen, den Staat, und die Konsumzurückhaltung länger dauern, als viele vermuten. Eine Erhöhung von Konsum- und Arbeitssteuern, um Löcher in öffentlichen Haushalten zu stopfen, wäre grundfalsch. Im Gegenteil: Nichts ist gesünder für eine Volkswirtschaft als eine gesunde Konjunktur mit investierenden Betrieben und niedriger Arbeitslosigkeit.

Die besten Stimuli dafür sind » Lohnsteuer-und Umsatzsteuersenkungen

diten in nicht rückzahlbare Zuschüsse, das Aussetzen von Pachten und Leasing und in weiterer Folge der Kapitaldienste für Pächter, Verpächter und Banken, die Ausweitung der Kurzarbeit und der Übernahme der Fixkosten bis Ende 2020 und die Möglichkeit eines Verlustrücktrags

Foto: pexels

5. Wir müssen aktuell davon ausgehen, dass ausgehend von der stockenden Nachfrage im B2C-Bereich auch Auftragnehmer aus dem Gewerbe und hier besonders dem Bau- und Baunebengewerbe stark betroffen sein werden. Für Herbst 2020 und Frühjahr 2021 geplante Investitionen werden vielfach nicht getätigt werden. Das gibt die notwendige Zeit für vorbereitende Maßnahmen zur » Reparatur der AfA im Rahmen des

Budgets für 2021.

6. Gleichermaßen hygienisch als auch bei der Abwicklung bürokratischer Prozesse neue Standards etablieren würde die » elektronische Gästemeldung.

Wenn es um echte Objekttauglichkeit geht. Outdoormöbel von Karasek Wenn es um echte Objekttauglichkeit geht. Outdoormöbel von Karasek

OUTDOOR LIVING SEIT 1932

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