AUTO & Wirtschaft 06/2022

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WIRTSCHAFT

Mithilfe der gesammelten Kundendaten können in der Kundendatenbank (CRM) spezifische Segmente, d. h. Käufergruppen erstellt werden. Klassiker sind z. B. Firmenkunden, Familien, Golfer, Vereine oder auslaufende Leasingverträge. Mit diesen Segmenten ist ein persönlicheres und vor allem zielgerichtetes Marketing möglich. Das führt dazu, dass sich die Interessenten konkret angesprochen fühlen – durch die richtigen Botschaften auf dem richtigen Kommunikationskanal.

„Eine zielgerichtete Ansprache ist im digitalen Marketing nur mit ausreichenden Kundendaten möglich, wodurch in Folge auch die Profitabilität und der Return on Ad Spend (ROAS) im Autohaus verbessert wird.“ Wolfgang Gschaider, BA generierung zu setzen, um ihren „Datenschatz“ zu pflegen und wachsen zu lassen. Gut gepflegte Daten erlauben die Optimierung von Werbemaßnahmen, indem Sie zusätzliche Informationen über die Zielgruppe erhalten und angepasste Werbeanzeigen speziell für diese gestalten und auf passenden Kanälen ausspielen. Darüber hinaus können mit den generierten Daten auch neue Zielgruppen für Werbeanzeigen erstellt werden, die ­sogenannten Lookalike-Audiences. Diese Maßnahmen erhöhen nicht nur den Umsatz durch mehr Werkstatt-Termine und Probefahrts-­ Anfragen, sondern stärken die Kundenbindung ans Autohaus sowie die digitale Wahrnehmung der Händlermarke. •

Was bringen Leads im Marketing? Ein maßgeblicher Bestandteil von Digitalisierung ist die Vernetzung von bestehenden Systemen. Die Basis im digitalen Autohaus-Marketing ist ein gut gepflegtes CRM mit angebundenem Newsletter-­ System und einem Community Management Tool. So können die generierten Kundendaten effizient für das Autohaus-­Marketing genutzt werden. Dadurch steigern die Betriebe Reichweite und digitale Sichtbarkeit – vor allem jedoch kommen die richtigen ­Botschaften bei der richtigen Zielgruppe an.

Für wen lohnt sich der hohe Aufwand?

Die Autoren sind Geschäftsführer von „Autohaus Digital“

Es lohnt sich für Autohäuser, auf eigene Lead­

Neu bei CarGarantie Peter Bachmaier (l.) übergibt den Staffelstab an Herbert Michael Strasser (r.)

P

Der in der Branche allseits bekannte und vernetzte Peter Bachmaier, zuletzt Direktor Vertrieb Importeure, Banken und Versicherungen beim Garantieversicherer CarGarantie, tritt in den Ruhestand. Sein Nachfolger heißt Herbert Strasser.

eter Bachmaier trat 1997 als Distriktleiter Österreich bei CarGarantie ein und stieg vier Jahre später zum Vertriebsleiter auf. 2003 wurde er zum Direktor Österreich ernannt, 2011 schließlich zum Direktor Vertrieb Importeure, Banken und Versicherungen Österreich. Nun übergibt er seine Agenden an Herbert Michael Strasser und tritt in den ­Ruhestand.

Langjährige Erfahrung Strasser, der seit 30 Jahren in der Automobilbranche tätig ist, arbeitete zunächst im Fahrzeugbau, ab 1996 dann im Vertrieb. Der neue Country Sales Manager von CarGarantie verfügt über 18 Jahre Erfahrung im Kfz-Importgeschäft. Den größten Teil dieser Zeit war er als Gebrauchtwagen-Verantwortlicher bei Volvo Cars Österreich tätig, wo er in Zusammenarbeit mit

CarGarantie erfolgreich die Gebrauchtwagenmarke „Volvo Selekt“ implementierte.

Über Stellantis zur Versicherung 2014 wechselte er als Selbstständiger in den Handelsbereich. Zuletzt war Strasser bei Stellantis als RAC & Used Car Manager Österreich für diverse Konzernmarken tätig, bevor er im März 2022 seine neue Position bei CarGarantie antrat, wo er besonderen Wert auf Beständigkeit, nachhaltige Geschäftsstrategien und umfassende Kundenbetreuung legt. Bachmaiers Zeit bei CarGarantie war vor allem durch seine hervorragenden Beziehungen zu den Vertragspartnern und sein tiefgreifendes Know-how geprägt. In der Automobilbranche, mit der er tief verwurzelt ist, wurde er hierfür hochgeschätzt. • (RED)

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