Nr. 22 — Dez./Jän. 2018/19 € 2,50
Von TeilnehmerInnen des Medienbüros von
Verein Libelle Kost-Nix: Verschenkladen Rezept: Punsch & Keksrumkugeln Eiszeiten - Film und Hintergründe Rechts-Eck: Das Erwachsenenschutzgesetz
EDITORIAL
YOLO steht für »You Only Live Once« - also: Du Lebst Nur Einmal. Es steht dafür, die Gunst der Stunde zu nutzen und nichts zu versäumen. Das ist unser Leitspruch: wir wollen den Augenblick nutzen, Momente einfangen und festhalten. Und diese Momente wollen wir an unsere Leserinnen und Leser weitergeben!
Sonja Metschitzer
Seite
Liebe YOLO-Leserinnen und Leser!
Eiszeiten - Chasing Gold
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UpCycling: Geschenktüten
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Verein Libelle
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Lokal-Eck: Cofeba
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Sport-Eck: Wrestling
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Kost-Nix: Verschenkladen
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Klang-Eck: While She Sleeps
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Die Eiszeiten sind bei uns ausgebrochen. Unsere 22. Ausgabe widmet sich dem DokumentarKinofilm »Eiszeiten - Chasing Gold«, den das alpha nova Medienbüro selbst produziert hat. Stolz präsentieren wir das Filmteam und die Protagonisten des Films! Am 03. Dezember 2018 ist Premiere in der UCI Kinowelt Annenhof in Graz und ab 07. Dezember läuft der Film ebendort im regulären Programm an. Wir meinen: Nix wie hin, es zahlt sich aus!
INHALT
Rechts-Eck: Mag. Hacker beantwortet Fragen 16 App-Tipps
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Tier-Eck: Die größten Walarten Teil1
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Rätsel-Eck und Witz
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Rezept-Eck: Punsch & Keksrumkugel
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Fantasie-Eck: Der mysteriöse Geisterwolf
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Gedankenwelten: Routinen und Rituale
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kUNSt-Eck: Melanie Schaller/Acryl
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Film: »Eiszeiten - Chasing Gold«
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Besuch uns auf Facebook
Passend zur Weihnachtszeit haben wir aus Geschenkpapierresten und Schmierpapier Geschenktüten upgecyclet. So lässt es sich beim Einpacken sparen und außerdem nutzt es der Umwelt! Das Sport-Eck beschäftigt sich mit Wrestling in Österreich. Das Klang-Eck berichtet von der Metalcore Band »While She Sleeps«. Die Rubrik Kost-Nix auf Seite 14 stellt den Verschenkladen in der Moserhofgasse/Graz vor.
Impressum:
Im Rezept-Eck wird’s wieder weihnachtlich: Wir rollen Keksrumkugeln und panschen einen Punsch!
Für die Gestaltung & den Inhalt verantwortlich ist: alpha nova BetriebsgesmbH 8010 Graz, Plüddemanngasse 67b, Tel.: 0316/207504-11, www.alphanova.at Das Redaktions-Team von YOLO ist: BEAT (Betriebliche Beschäftigung—Bildung—Arbeitstraining) BEAT-TeilnehmerInnen: Christian Feichtinger, Lisa Königshofer, Melanie Schaller, Patrick Scherübl, Alexandra Schöller, Stefanie Zöhrer
Unsere Gastschreiberin Elisabeth Kofler lässt uns an ihren Gedanken zu Routinen und Ritualen Teil haben.
BEAT-ArbeitsbegleiterInnen Sonja Metschitzer, Jürgen Miedl, Ulrike Neubauer, Christian Stani Layout: Sonja Metschitzer; Yolo-Logoerstellung: Oliver Maier Titelfoto: Barmherzige Brüder - Lebenswelten Steiermark
Fotos:
Außerdem beginnt unsere neue Tier-Serie: Die größten Walarten.
Ausgabe 22: Dez./Jän. 2018/19 Auflage: 250 Stück/Druck: www.flyeralarm.com E-Mail: yolo@alphanova.at Creative Commons, wenn nicht anders angegeben
Schöne Weihnachtsfeiertage, eine guten Rutsch ins Jahr 2019 und viel Vergnügen beim Lesen wünscht das
Die Meinung der Autorinnen und Autoren muss nicht der Meinung der alpha nova BetriebsgesmbH entsprechen! Aufgrund der Leseverständlichkeit wird hin und wieder auf gendergerechte Sprache verzichtet. Fehler können vorkommen, sind nicht gewollt aber ausdrücklich erlaubt!
YOLO Redaktions-TEAM! 2
Uns begeistern Menschen
Eiszeiten - Chasing Gold
Yolo-Team
Foto: Medienbüro
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Ein Teil des Filmteams vom alpha nova Medienbüro bei den Special Olympics 2017 in Graz
as alpha nova Medienbüro ist unser inklusives Medienprojekt, finanziert vom Land Steiermark. Menschen mit und ohne Behinderung gestalten gemeinsam Image-Filme für Firmen, die monatliche Sendung auf »Radio Helsinki« - »Unerhört. Radio ohne Barrieren« sowie das alle zwei Monate erscheinende Magazin »Yolo«. Eiszeiten ist unser erstes, größeres Dokumentarfilmprojekt. schen mit und ohne Behinderung haben als Kameraleute, im Schnitt, in der Regie und Organisation zusammen gearbeitet. Das hat auch zur speziellen Bildsprache von »Eiszeiten – Chasing Gold« entscheidend beigetragen. »Es ist ein Stimmungsfilm mit starken, gefühlvollen Bildern geworden«, so Christian Stani vom alpha nova Medienbüro. Der Entstehungsprozess des Films war ein großes Lernfeld für alle. »Das Arbeiten im Team war lustig. Wir durften überall live dabei sein. Natürlich können immer wieder
Hautnahes Miterleben, Lachen, Leiden, Hoffen und Freuen Das intensive Training der Vorbereitungszeit, die Olympischen Wettbewerbe, der Trubel und Medienrummel der Spiele und vielleicht auch die erhoffte Siegerehrung – hautnah lebt, lacht, leidet, hofft und freut man sich in »Eiszeiten – Chasing Gold« mit. Doch nicht nur der Sport zeigt sich hier von seiner inklusiven Seite – auch der Film selbst entstand als inklusives Projekt: Men3
Fotos: Barmherzige Brüder - Lebenswelten Steiermark
Eiszeiten - Chasing Gold
Die drei Protagonisten des Films: (von links) Christian Kornhauser, Silke Weinhofer und Mario Hammer
Fehler passieren, aber wir haben, glaube ich, das Perfekte aus unseren Möglichkeiten gemacht«, beschreibt Kameramann Roman Schlauer seine Erfahrungen. Dass der Film jetzt im Kino gezeigt wird, machte die Filmerinnen und Filmer besonders stolz: »Wir haben lange und hart an dieser Doku gearbeitet: selbst gefilmt, geschnitten, das Filmplakat designt. Dass wir unsere Arbeit jetzt auf so einer großen Leinwand betrachten können, freut mich riesig! Da kann man uns schon auf die Schulter klopfen«, freut sich Ismael Zeed, der für Kamera und Schnitt mitverantwortlich ist.
»Ein bisschen nervös ist man schon, wenn so viele Leute zuschauen. Dann kribbelt es im Bauch.« Mario Hammer über die Bewerbe bei den Special Olympics
mich erst mit der Sportart vertraut machen, weil es für mich etwas ganz Neues war. In dieser Zeit war mir Christian eine große Hilfe, da er Eiskunstlauf schon seit über 25 Jahren trainiert. Und das hat uns sehr zusammengeschweißt. Am Anfang habe ich von ihm gelernt und später er von mir«, erzählt Silke Weinhofer über das Training mit Christian Kornhauser für den Einzelbewerb.
Ein Film lebt von seinen Protagonisten Die Protagonisten Mario Hammer und Silke Weinhofer, (»Unified-Paarlauf«) sowie Christian Kornhauser (Herren Einzel Eiskunstlauf) leben, arbeiten und trainieren in den Lebenswelten der Barmherzigen Brüder – Steiermark«. Christian Kornhauser zählt zu den erfolgreichsten Special Olympics Teilnehmern der Welt.
Doch die Bewegungspädagogin war nicht nur als Trainerin aktiv, sondern auch als Athletin. Gemeinsam mit Mario Hammer nahm sie am »Unified«-Paarlauf Teil. Für Mario Hammer war die Zusammenarbeit von Beginn an gelungen: »Im Paarlauf ist es schön, dass noch jemand da ist, der auf dich schaut«, zeigt sich der Sportler begeistert.
Silke Weinhofer ist als Trainerin bei den »Barmherzigen Brüdern« tätig. »Ich musste 4
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ir haben das Filmteam zum Interview gebeten, um Einblick in die Arbeit rund um den Film zu erhalten.
Ismael: »Es handelt sich um drei Eiskunstläufer, die bei den Special Olympics mitgemacht haben. Und wir haben sie viele Monate lang begleitet. Und es handelt sich um eine Dokumentation, in der man sehen kann, dass nicht nur normale gesunde Menschen Sport betreiben können. Und dass Menschen mit Beeinträchtigung auch diese Sportart ausüben können. Und dass genau solche Leute auch Mal im Rampenlicht stehen können und zeigen können, was sie draufhaben.«
Wie heißt du und was war deine Aufgabe beim Drehen? »Mein Name ist Ismael Zeed und meine Aufgabe beim Drehen war die Kamera zu kontrollieren, ob alle Einstellungen passen. Und darauf schauen, dass die Charaktere, die im Film mitgemacht haben, gut im Bild sind.«
Wie viele Drehstunden wurden für den Film benötigt?
»Mein Name ist Josef Buchsteiner und meine Tätigkeit war mit dem iPad und der Kamera zu filmen.«
Ismael: »Ich habe die nicht genau im Kopf. Aber es waren etliche Drehstunden. Manchmal sogar den halben Nachmittag bis in den Abend hinein.«
»Ich heiße Christian Marl. Ich assistiere bei allen möglichen Aufgaben.« »Mein Name ist Roman Schlauer und meine Aufgabe war das Filmen.«
Roman: »Ich war nur bei einigen Stunden dabei. Weiß ich jetzt nicht auswendig. Drei ganze Tage waren wir dort.«
»Ich bin Christian Stani und assistiere auch im Medienbüro sowie bei Yolo.«
Christian M.: »Geschätzt würde ich sagen 100 Stunden. Aber es war über einen langen Zeitraum hinweg - die ganzen Trainings und zwischendurch ein paar Szenen und dann der Wettbewerb, das ganze Drumherum bei den Special Olympics. Da dürfte einiges zusammen gekommen sein.«
Worum geht es im Film Eiszeiten? Christian Stani: »Der Film hat für mich zwei Seiten: Einerseits dokumentiert er die Special Olympics in Graz, die damals in der ganzen Stadt positive Stimmung verbreitet haben. Andererseits dokumentiert er drei Menschen, die in diesem ‚großen Zirkus‘ ihre Top-Leistung gebracht haben. Er zeigt aber auch, dass ein inklusives Filmteam vielleicht eine andere Art hat, zu berichten. Gerade dadurch ist eine ganz eigene Ästhetik entstanden, die sich durchaus mit anderen Dokumentarfilmen messen lassen kann. Es ist eine erfrischende Individualität entstanden, die man sich nicht entgehen lassen sollte.«
Wie ist die Vorbereitung für den Film abgelaufen? Christian M.: »Einerseits die theoretischen Vorbereitungen, bei denen wir uns ein Konzept überlegt haben, welche Szenen wir brauchen könnten. Andererseits die technische Vorbereitungen, da wir auch das ganze Equipment vorbereiten mussten.« Ismael: »Wir haben schauen müssen, dass 5
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wirklich alle Kameras aufgeladen sind. Und das die Speicherkarten formatiert sind. Und dass die Positionen von den Kameras passen. Dass es eine ruhige Umgebung war und keine laute. Und es war schon eine ordentliche Aufgabe das passende Equipment mitzuhaben.«
le oder in der Stadthalle war wirklich schön. Wenn wir bei der Eishalle waren und am Eis gestanden sind und keine warmen Schuhe an hatten, dann ist es eiskalt geworden. Das hat mir am wenigsten gefallen.« Roman: »Dass wir viel gelacht haben. Das lange Warten zwischendurch hat mir nicht gefallen.«
Christian St.: »Als inklusives Filmteam konnten wir schon vor diesem Projekt einige Erfahrungen sammeln. Es haben sich schnell die unterschiedlichen Talente innerhalb der Gruppe gezeigt. In diesem Projekt haben wir versucht, diese individuellen Talente und Stärken ganz gezielt einzusetzen. Jeder hatte seine Rolle und hat die bestmöglich ausgefüllt. Wir haben auch versucht, möglichst wenig zwischen Betreuern und Betreuten zu trennen, sondern uns wirklich als inklusives Team zu sehen. Jeder trägt seinen Teil bei und versucht sein Bestes zu geben - Betreuer wie Betreute als ein Team.«
Christian St.: »Bei den Special Olympics konnten wir ein Gefühl dafür entwickeln, wirklich als Journalisten wahrgenommen zu werden. Wir waren akkreditiert wie andere Journalisten auch, hatten überall Zugang. Das war ganz wichtig und hat dem Team gezeigt: eine inklusive Gruppe berichtet selbstständig von einem inklusiven Sportevent – mit dem gleichen Zugang wie alle anderen Medien der Welt auch. Das hat dem Team sehr viel gebracht. Die Veröffentlichung im Kino ist für uns ein großer Schritt und hat allen, die hier arbeiten, bewiesen, dass man vieles schaffen kann. Medien kann man nicht nur konsumieren, sondern auch selbst gestalten.«
Was hat dir an der Arbeit für den Film am besten gefallen und was am wenigsten?
Wie würdest du den Film beschreiben?
Josef: »Es hat mir gefallen, an den verschiedenen Drehorten zu filmen.«
Christian St.: »Es ist ein Stimmungsfilm mit starken, gefühlvollen Bildern geworden. Wir haben versucht die ganz spezielle Stimmung zur Zeit der Special Olympics in Graz, aber auch bei den drei Athleten einzufangen.«
Ismael: »Bei diesem Film hat uns am besten gefallen das wir bei der Abschlussfeier von Special Olympics dabei sein und mitfilmen durften. Das waren spektakuläre Drehaufnahmen, bei denen wir die Eiskunstläufer begleitet haben. Es hat alles gepasst beim Drehen und bei der Begleitung.«
Roman: »Spannend, aufregend, interessant.«
Christian M.: »Am besten haben mir die Dreharbeiten gefallen, vor allem die bei den Wettbewerben. Die Stimmung in der Eishal-
Josef: »Er wurde von den BetreuerInnen und KlientInnen vom Medienbüro produziert.« 6
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Christian M. »Ich denke, dass wir die Stimmung vermitteln können mit dem Film, das Gefühl, das wir bei den Dreharbeiten gehabt haben, dass man das dann spüren kann.« Welche Ausrüstung habt ihr für den Film verwendet? Ismael: »Auf jeden Fall Kameras. Weil ohne Kamera kann man keinen Film drehen. Stativ, Vorschaumonitor, Aufnahmegerät, Mikrofon, Kopfhörer, einen Koffer, in dem man das Equipment transportieren kann.«
Fotos: Yolo-Team
v.l. Roman Schlauer und Josef Buchsteiner bei der Arbeit
Christian M.: Ich würde ihn als bahnbrechend beschreiben.« Ismael: »Der Film wird emotional werden, es wird spannend werden. Es wird eine Dokumentation sein, wo andere Dokumentationen einpacken können. Es wird spannend werden. Die Musik wird übereinstimmen. Es wird einfach alles zusammenpassen.«
Christian M.: »Spiegelreflexkamera, die kleine Sony Kamera von uns. Und wir haben auch privat das Equipment genommen. Jeder hat seine eigene Kamera verwenden wollen. Für die Interviews haben wir ein Tonaufnahmegerät gehabt. Und die Rollstuhlfahrer-Halterungen für die Kameras.«
Warum sollte man sich den Film anschauen?
Wie viele Monate habt ihr am Film gearbeitet?
Roman: »Damit andere Leute sehen, wie auch Menschen mit Einschränkungen ihr Leben meistern.«
Ismael: »Wir haben die Eiskunstläufer fünf Monate lang begleitet. Und wir haben vorigen Sommer noch ein Interview aufgenommen. Das waren dann, glaube ich, 18 Monate.«
Josef: »Weil er von uns produziert wurde und weil wir alles selber gemacht haben mit Unterstützung. Weil da viel Arbeit und Material dahinter steckt.«
Christian M.: »Jetzt sind es zwei Jahre. Im letzten Jahr haben wir andere Aufträge dazwischen gehabt. Da ist über einen längeren Zeitraum weniger passiert. Aber die Dreharbeiten haben sich schon über mehrere Monate hingezogen. Ich würde sagen, ein halbes Jahr mindestens für die Vorbereitung der Dreharbeiten und die Dreharbeiten selbst. Der Schnitt und die Nachbearbeitung haben auch ein halbes bis ein dreiviertel Jahr gedauert.«
Ismael: »Man sollte den Film Eiszeiten im Kino anschauen, weil es ein besonderer Film ist. Da steckt sehr viel Arbeit mit Herz drinnen. Es ist einfach ein besonderer Film, in den man reingeht und denkt »Wow, es sind drei fantastische Eiskunstläufer, die wir begleitet haben.« Und damit die Leute sehen können, dass genau solche Menschen auch im Rampenlicht stehen. Und dass nicht immer große Schauspieler im Rampenlicht stehen müssen.«
Danke für das Gespräch! 7
UpCycling Was ist das?
U
pcycling heißt so viel wie aus Alt mach Neu! Der Sinn dahinter ist einfach aus alten nutzlosen Rohstoffen neue Produkte herzustellen. Ob es jetzt ein altes ungeliebtes Kleidungsstück ist oder eine Europalette, die man so nicht mehr verwendet. Man kann aus den einfachsten alten Dingen ganz neue herstellen - also upcyclen.
Geschenktüten So geht´s: Schritt 1: Nimm ein DIN A4 oder DIN A3 Blatt. Falte auf der kürzeren Seite einen etwa zwei Zentimeter breiten Streifen um. Fotos: Yolo-Team
Schritt 2:
Das brauchst du dafür:
1 Blatt Papier (A4 oder A3)
Uhu oder sonstigen Papier-Kleber
Klebeband
Schere
Eventuell einen Locher
Geschenksband oder Schnur
Falte diesen Streifen nun nach oben zum anderen Blattende und ziehe ihn fest mit den Fingern nach. Klebe ihn an.
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Yolo-Team
Schritt 6: Falte nun jeweils die obere und untere Hälfte des Bodens. Achte darauf, dass du ein Stück über die Mittellinie faltest, da sich sonst ein Loch im Boden bilden kann. Wenn du das gemacht hast, klebst du die Enden mit dem Klebeband fest. Jetzt ist die Tüte eigentlich fertig und kann auch schon befüllt werden.
Schritt 7: Wenn du willst, dass deine Tüte eckiger wird, kannst du Seitenfalten machen. Du musst dazu die Tüte auf der linken und rechten Seite bis zu den unteren Ecken einund wieder zurückfalten. Dann wird Tüte geöffnet und die vier Randfalten noch einmal nachgefal-
Schritt 3: Um den Boden der Tüte zu falten, klappst du eine offene Seite um etwa fünf cm nach oben und wieder zurück.
Schritt 4: Falte auf beiden Seiten dieses Steifens die linke und rechte Ecke zur Faltlinie hoch. Achtung: Die Ecken soll sich nicht überlappen!
Schritt 5:
tet.
Klappe die gefalteten Ecken wieder auseinander und öffne die Tüte, sodass ein Schnabel entsteht (siehe unten). Drücke die Faltlinien noch einmal fest.
Natürlich kannst du deine Tüte am Ende noch mit Stickern, Geschenkpapier oder Ähnlichem verzieren, oben lochen und ein Geschenkband einziehen. Gutes Gelingen!
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Verein Libelle die bereits eine Diagnose haben. Wir bieten Therapie, Beratung und Diagnostik an. Ab welchem Alter kann man zu euch kommen? Grundsätzlich ist es so, dass man eine Autismus Diagnose ab dem Alter von drei Jahren gesichert stellen kann. Verdachtsdiagnosen gibt es schon früher. Und nach oben hin gibt es keine Altersgrenze. Wir haben schon sehr kleine Kinder im Alter von zwei bis fünf Jahren aufwärts, Jugendliche und auch KlientInnen im Erwachsenenbereich.
Fotos: Yolo
Bernadette Tobisch und Claudia Lackner vom Verein Libelle
Stellen Sie sich bitte für unsere LeserInnen vor! Mein Name ist Claudia Lackner, ich bin klinische Gesundheitspsychologin und ausgebildete Notfallpsychologin und speziell ausgebildet im Bereich Autismus-Spektrum Störung.
Was sind eure Angebote? Wir bieten Beratungsgespräche, Einzel- und Gruppentherapien und die Diagnostik an. Wir bieten auch Seminare und Fortbildungen an. Einmal im Jahr fahren wir auch nach Tainach in Kärnten auf eine Therapieferienwoche mit einem Teil unserer KlientInnen und den Eltern. Und wir bieten in Kooperation mit der MedUni Graz einen berufsbegleitenden Universitätslehrgang an. Dieser heißt »Trainer für Menschen mit Autismus-Spektrum Störung«.
Mein Name ist Bernadette Tobisch, ich bin ebenfalls klinische Gesundheitspsychologin und ebenfalls, wie meine Kollegin, ausgebildet im Fachbereich Autismus.
Elisabeth Kofler
Ich bin Elisabeth Kofler, bin 45 Jahre alt, arbeite seit 10 Jahren im Café Sacher als Abwäscherin und gehe seit 2007 im Verein Libelle zur Einzeltherapie und teilweise auch zur Gruppentherapie.
Kostet euer Angebot etwas? Beratungsgespräche und die Diagnostik sind privat zu zahlen, die Einzeltherapie und die Gruppentherapie werden vom Land Steiermark gefördert.
Womit beschäftigt sich der Verein Libelle?
Was ist eine Autismus Spektrum Störung? Wie stellt man sie fest?
Der Verein Libelle ist ein ambulantes Therapie- und Beratungszentrum für Menschen mit Autismus-Spektrum Störungen.
Das ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, bei der die kindliche Entwicklung massiv beeinträchtigt ist. Es sind Beeinträchtigungen in den Bereichen der sozialen Interaktion und der Kommunikation. Diese Menschen haben eine begrenzte Auswahl an In-
Welche Menschen kommen zu euch? Prinzipiell kommen Menschen aller Altersgruppen zu uns. Menschen mit Verdacht auf Autismus-Spektrum Störung oder Menschen 10
Uns begeistern Menschen
Yolo-Team
teressen und Aktivitäten. Oft gibt es schon Verdachtsdiagnosen, die werden z.B. von einem Kinderarzt gestellt.
schwer tue. Und in der Arbeit ist halt auch wichtig, dass ich nicht so sehr aus meinem Rhythmus rausgerissen werde.
Was ist »Asperger« Autismus?
Was möchtest du, dass die Leute beachten, wenn sie auf dich zugehen?
Asperger Autismus/Syndrom ist eine Form der Autismus-Spektrum Störung. Die Menschen, die hier hineinfallen haben Probleme mit der Sprache, oft eine hohe Intelligenz, aber auch große Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion. Allgemein kann man sagen, dass der Ausdruck Asperger-Syndrom schon etwas veraltet ist. Man spricht heutzutage von einer Autismus-Spektrum Störung mit unterschiedlichen Schweregraden.
Also, was ich nicht mag ist dieses übertriebene begrüßen. Ich mag einfach eine ganz banale Begrüßung. Ein ganz banales Gespräch ohne viel Tamtam oder zu viel Emotion. Was soll man allgemein beachten, wenn man mit autistischen Personen kommuniziert? Es ist wichtig, dass man klar und deutlich spricht, nicht zu verschnörkelt, also Füllwörter weglässt und nicht zu viel Information in einen Satz packt. Man soll klar formulieren was man möchte und nicht zu lange Erklärungen geben. Am besten verwendet man keine Redewendungen oder Sarkasmus.
Wie häufig kommt Autismus vor? Die Zahlen variieren je nach Studie. Aber es gibt internationale Schätzungen, die davon ausgehen, dass etwa ein Prozent der gesamt Bevölkerung eines Landes betroffen ist. Burschen mehr als Mädchen, das ist ganz klar zu sehen.
Vielen Dank für das Gespräch!
Was ist die Ursache für Autismus? Man geht davon aus, dass genetische Faktoren und auch Umweltfaktoren bei der Entstehung und Entwicklung beteiligt sind. Bis dato wissen wir eigentlich nur, dass die Genetik eine entscheidende Rolle spielt. Aber wir wissen noch nicht, ob es ein bestimmtes Gen ist oder ob es eine Kombination von mehreren Genen ist. Elisabeth, wie wirkt sich Autismus auf deinen Alltag aus?
Das Yolo-Team besucht den Verein Libelle
Infobox
Wenn ich einen bekannten Menschen im Umkreis habe, dann geht es einigermaßen. Aber wenn ich auf neue Menschen zugehen soll, die ich nicht kenne, ist die Problematik da, dass ich mir mit dem Blickkontakt
Kontakt: Theodor Körnerstraße 113a, 8010 Graz Telefon: 0676 - 64 21 947 E-Mail: office@verein-libelle.at 11
Lokal-Eck Cofeba
Yolo-Team
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as Cofeba ist ein veganvegetarisches Nichtraucherlokal in Graz. Das Lokal bietet täglich Mittagsmenüs an, die satt machen und auch nicht teuer sind. Es ist ein relativ kleines Lokal, mit zwei Speiseräumen, das aber trotzdem gemütlich und freundlich wirkt. Es gibt dort ein großes Bücherregal, aus dem man sich ein Buch mitnehmen kann, man kann seine Bücher aber auch hinbringen, um anderen eine Freude zu machen. Bei den Speisen und Getränken, die dort im Angebot sind, wird großer Wert auf Regionalität, fairen Handel, biologische Qualität und hauseigene Herstellung gelegt. Deswegen ist die Auswahl nicht sehr groß, und es gibt nur eine kleine Speisekarte. Die Speisen, die es dort gibt, sind auf zwei Tafeln, an der Bar des Lokals zu sehen. Außerdem gibt es einen Gastgarten, eine Kinderspielecke und es finden immer wieder Veranstaltungen, wie Vernissagen, Lesungen, Konzerte und so weiter statt. Über die Veranstaltungen und die Tagesmenüs kann man sich über die Facebook Seite informieren. Einziger Punkt der bedauerlich ist, das Lokal ist nicht barrierefrei ist. Fazit: Ein kleines Lokal mit wirklich gutem, preiswertem Essen, das auch von der Menge her nicht zu wenig ist, einer coolen Atmosphäre, freundlichen Mitarbeitern und einem großen Bücherregal, das die Herzen eines jeden Buchliebhabers höher schlagen lassen. Nicht nur für »Veggies« geeignet!
Infobox Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 20 Uhr; an den Wochenenden nur geöffnet, wenn es eine Veranstaltung gibt. Ort: Goethestraße 42, 8010 Graz 12
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Sport Eck Wrestling
Stefanie Zöhrer
Maximilian »Mexxberg« Bajlitz
Was ist Wrestling?
Maximilian ist 32 und Das deutsche Wort für kommt aus Anger bei Weiz. Wrestling ist »Ringen«. Er ist schon seit klein auf Wrestling kennt man aber ein Wrestling Fan. Seinen auch unter dem Begriff Traum ein Profi-Wrestler zu Catch Wrestling. Wrestling werden hat er sich schon im ist in Japan, USA und auch Jugendalter erfüllt. Mit seiZeichnung: Stefanie Zöhrer in Mexiko eine beliebte nem Wrestlername Schaukampf-Sportart. Zwei »Mexxberg« bestritt er schon unzählige Wrestler kämpfen gegeneinander. Die AbKämpfe in Österreich und im Ausland. 2017 läufe werden teilweise geplant und teilweise war ein erfolgreiches Jahr für ihn, da er sich improvisiert und die Sieger werden vor dem fünf Titel holte. Außerdem kämpfte er in eiMatch bestimmt. Außerdem werden sie mit nem MMA-Kampf (Mix Marshal Art) gegen Showelementen und Story Lines (also Geeinen ehemaligen UFC-Kämpfer. Dieser schichten) angereichter. Da die Show teilKampf hat in Tschechien vor 6000 Leuten weise improvisiert ist, kommt es hin und als Hauptkampf des Abends stattgefunden. wieder doch zu Verletzungen. Er hatte 2018 eine weitere Wrestling-Tour Wrestling in Österreich in England. CWA (Catch Wrestling Association)
Wrestling-Schulen in Österreich
Im Jahr 1998 war CWA in Deutschland und Österreich bis zu ihrer Einstellung die wichtigste deutschsprachige Liga. In Österreich wurde CWA von Otto Wanz und in Deutschland von Peter William geführt. Große Beliebtheit bekam das von der CWA veranstaltete Catchen im Heumarkt. Dieses fand auf dem Platz des Wiener Eislaufvereins statt. Da es dieses nicht mehr gibt, versucht die WSA (Wrestling-School-Austria) seit 1998 dieses Vakuum zu füllen.
Das Powerplexx-Trainigscenter befindet sich in Wien. Es hat einen mit üblichen 5,5 mal 5,5 Meter professionellen Wrestlingring. In diesem haben die SchülerInnen die Möglichkeit in einem richtigen Kampfring zu trainieren. Der Trainer Michael Kovac ist seit mehr als 20 Jahren als Profi Wrestler international im Einsatz. Unter anderem trat er noch für die österreichische Legende Otto Wanz, am Wiener Heumarkt an. Außerdem stand er auch in den USA für die ECW (Extreme Championship Wrestling) im Ring und hat viele Titel gewonnen. Er bietet auch Trainingscamps für Gruppen an. Das wöchentliche Training im Ring, in der Gruppe oder das Personal Training kostet € 30.
EWA (European Wrestling Association) In Österreich ist die von Michael Kovac und Chris Raaber geleitete EWA die größte Liga. Sie bietet seit 2002 professionelle Wrestlingevents mit gefragten Superstars aus Österreich und dem Ausland. Quelle: wikipedia, EWA
Kontakt: 0699/19696371 13
Kost-Nix Yolo-Team
Verschenkladen Graz
Das Verschenkladen-Team v.l.n.r. Andrea Breithuber, Beatrix Altendorfer
H
Wie:
ier können nicht nur sozial Bedürftige profitieren. Es geht dem Nachhaltigkeitsteam vom Verschenkladen vor allem um Ressourcenschonung und um die Schaffung eines konsumfreien Raumes. Das Team macht die Sache ehrenamtlich und unbezahlt.
Abgeben: Donnerstag 11.00 bis 17.00 Uhr. Wenn die Zeit nicht passt, kann mit dem Team auch ausnahmsweise einmal ein Termin vereinbart werden. Mitnehmen: Eine Stückzahlbeschränkung gibt es anfangs bei Kleidung noch nicht. Wenn aber das alltägliche Maß überschritten wird, werden individuell Grenzen gesetzt (vor allem bei Geschirr, Geräten, usw.), weil sonst das System nicht funktionieren kann. Die Mitnahme sollte für den persönlichen Bedarf geschehen und nicht für den Flohmarktverkauf. Die Mitnahme von Waren ist ausschließlich am Donnerstag von 11 bis 17 Uhr möglich.
»GeNa« bedeutet gelebte Nachhaltigkeit, initiiert von Renate Jagersbacher und Beatrix Altendorfer. Diesen Damen ist es ein großes Anliegen, dass Dinge, die nicht mehr selbst verwendet werden, in ihren Verschenkladen gebracht werden. Das kannst du abgeben: saubere, ganze, noch schöne und kleinere Dinge, zum Beispiel: Kleidung (Damen, Herren, Kinder), Schuhe, Taschen, Bücher, Spielzeug, Geschirr, Gartenzeug, Werkzeug, Deko, Büro- und Schulmaterial, Kosmetik (auch angebrochene, aber noch gut erhaltene Kosmetikprodukte), …
Infobox Öffnungszeit: Do. 11.00 bis 17.00 Uhr (ab Oktober Winterpause)
Das kannst du nicht abgeben: Möbel, größere Elektrogeräte, wie z.B. TV-Geräte oder Kühlschränke, kaputte, fleckige und übel riechende Sachen, Medikamente.
Ort: Moserhofgasse 51 - im Innenhof, Graz Website: www.nachhaltig-in-graz.at 14
Klang-Eck
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While She Sleeps
Melanie Schaller
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© pitpony.photography / CC-BY-SA-3.0
hile absagen. Im OktoShe ber 2011 spielte Sleeps die Gruppe ihre ist eine britische erste HeadlinerMetalcore-Band Tour durch das aus Sheffield Vereinigte König(England), die reich und Europa 2006 unter andemit Bury Tomorrow rem von dem vorund Feed the Rhiherigen Sänger no. Jordan Widdowson While She Sleeps live bei Rock im Park 2016 gegründet wurde. Im November 2011 Im Jahr 2009 verließ er dann die Gruppe begann die Gruppe gemeinsam mit dem aufgrund von Arbeitsschwierigkeiten. Die Produzenten Carl Brown an dem DebütalBand spielt die klassische Variante des Mebum zu arbeiten. Am 4. April gab das brititalcore und sie werden häufig mit anderen sche Magazin Kerrang! bekannt, dass das bekannten Vertretern des Genres wie Bring Album, welches »This Is the Six« heißen Me the Horizon, Architects und Cancer Bats wird, am 6. August 2012 erscheinen werde. verglichen. Die Musiker selbst zählen unter Bereits im Mai 2012 erschien die gleichnaanderem Underoath, Slipknot, Foo Fighters, mige erste Singleauskopplung. Im Oktober Comeback Kid und Marilyn Manson als mu2014 veröffentlichte die Band das Musikvisikalische Einflüsse auf. Neben dem für den deo zum Lied »New World Torture«. Mit dieMetalcore typischen Sound ist die Gruppe sem kündigte die Gruppe ihr zweites Studidafür bekannt melodische Gitarrenriffs und oalbum an, das den Namen »Brainwashed« Pianostücke in die Songs einzubauen. Mittträgt und im März 2015 veröffentlicht wurlerweile ist Lawrence Taylor der neue Sände. Im April 2017 veröffentlichten While ger der Band. Mit ihm wurde dann auch an She Sleeps ihr drittes Album, das den Titel den Arbeiten für die EP »The North Stands »You Are We« trägt. Es wurde über die Fans for Nothing« begonnen. Die EP wurde am der Band per Crowdfunding vorfinanziert. 26. Juli 2010 veröffentlicht. Durch die VerFür das Album erschienen noch vor der eiöffentlichung der EP und den darauf folgengentlichen Veröffentlichung vier Videos, eiden Tourneen durch das Vereinigte Könignes davon zum Song »Silence Speaks«, welreich erhielt die Gruppe große Aufmerksam- ches einen Gastbeitrag von Oliver Sykes, keit in den nationalen Medien und von didem Sänger der englischen Metalcoreband versen Musiklabeln. Bring me the Horizon enthält. Ihr neues Album »So What?« wird im März 2019 erscheinen. Die erste Single daraus »AntiSocial« ist schon zusammen mit einem Musikvideo erschienen.
Die Gruppe wurde von »Bring me the Horizon« eingeladen als Supportband auf deren US-Tour zu spielen. Die Gruppe musste aufgrund von Einreiseproblemen diese jedoch 15
Rechts-Eck
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eines Nachteiles für sich selbst besorgen kann, keinen Vertreter dafür hat, keinen wählen will oder mehr kann, und kein Widerspruch der volljährigen Person gegen die gesetzliche Erwachsenenvertretung vorab im österreichischen zentralen Vertretungsverzeichnis eingetragen wurde. Die gerichtliche Erwachsenenvertretung setzt voraus, dass eine Person bestimmte Angelegenheiten aufgrund einer psychischen Krankheit oder vergleichbaren Beeinträchtigung nicht ohne Gefahr eines Nachteiles für sich besorgen kann, keinen Vertreter hat, keinen wählen kann oder will und eine gesetzliche Erwachsenenvertretung nicht in Betracht kommt. Demnach ist nur für die gerichtliche Erwachsenenvertretung das Gericht zuständig und ersetzt daher den seinerzeitigen Sachwalter. Alle Sachwalterschaften sind seit 01.07.2018 gerichtliche Erwachsenenvertretungen. Diese enden aufgrund des Gesetzes am 01.01.2024, falls davor kein Erneuerungsverfahren eingeleitet wird oder wurde. Dieses Erneuerungsverfahren ist auf Antrag der betroffenen Person oder ihres Vertreters sowie amtswegig über Anregung Dritter einzuleiten. Die bestehende Vertretungsbefugnis bleibt bis zur Beendigung des Erneuerungsverfahrens aufrecht. Das Gericht hat über die Einleitung des Erneuerungsverfahrens eine Bestätigung auszustellen und im ÖZVV* einzutragen. In diesem Verfahren wird geprüft, ob es bei der gerichtlichen Erwachsenenvertretung bleibt oder ein gelinderes Mittel in Form einer gewählten oder gesetzlichen Vertretung möglich ist.
err Mag. Hacker Christian, Rechtsanwalt, hat sich bereit erklärt, Fragen rund ums Thema Recht und Behinderung zu beantworten. Er ist seit Foto: Mag. Hacker 2002 eingetragener Rechtsanwalt und seit 2015 Partner bei der Rechtsanwaltskanzlei Reif & Partner. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne. Herr Mag. Hacker, wie sieht die derzeitige Rechtslage für besachwaltete Personen aus? Müssen diese laut dem Erwachsenenschutzgesetz erneut einen Antrag stellen? Seit 01.07.2018 gilt das neue Erwachsenenschutzrecht. Dieses sieht zur Vertretung volljähriger natürlicher Personen, die nicht entscheidungsfähig sind, vier Vertretungsmodelle vor. Nach Möglichkeit soll mit jenem Modell das Auslangen gefunden werden, dass die Selbstständigkeit der Person am wenigstens einschränkt. Die Vorsorgevollmacht setzt voraus, dass die Person entscheidungsfähig ist und für den Fall der notwendigen Vertretung vorsorgt. Die gewählte Erwachsenenvertretung setzt die geminderte Entscheidungsfähigkeit der vertretenden Person voraus, welche ihre Angelegenheiten zwar nicht mehr selbst besorgen kann, aber noch in der Lage ist, die Bedeutung einer Bevollmächtigung zu verstehen. Die gesetzliche Erwachsenenvertretung setzt voraus, dass die Person gewisse Angelegenheiten aufgrund einer psychischen Krankheit oder vergleichbaren Beeinträchtigung nicht mehr ohne Gefahr
Weitere Fragen bitte an yolo@alphanova.at
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Österreichisches Zentrales Vertretungsverzeichnis
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APP-Tipps Alexandra Schöller
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as Wort APP steht für »application software«, also Anwendungsprogramme für Handy, Tablet und Co. Apps bekommst du im Google Play für Android-Smartphones, oder vom App Store für Apple iOS-Geräte. Hier sind unsere Tipps für gute Gratis-Apps!
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UCI KINOWELT Filme & Tickets Die App bietet: Sitzplätze online auswählbar und für alle UCI KINOWELTEN buchbar. Die App bietet auch die Möglichkeit, die aktuellsten Filmtrailer, Filminhalte, Spielpläne, News und Events abzurufen. Außerdem kann man Freunde einladen, Filme vormerken lassen und Anfahrtspläne zu deiner nächsten UCI KINOWELT anzeigen lassen. Und falls man spontan die Karte/n stornieren möchte, kann man das über die App ebenfalls tun.
Weihnachten - Rezepte kochen Und das ist drin im Päckchen: schmackhafte Vorspeisen, köstliche Hauptspeisen mit Fleisch, delikate Hauptspeisen mit Fisch und Desserts für Naschkatzen in Hülle und Fülle. Alle Rezepte sind ordentlich sortiert, damit du auch nicht den Überblick verlierst. Lass dich einfach von den Rezeptbildern inspirieren. Wenn du dich dann für die passenden Rezepte entschieden hast, musst du dich nur noch an die genauen Zutatenlisten und die ausführlichen Beschreibungen für die Zubereitung halten und schon kannst du die köstlichsten Gerichte servieren.
New Year Photo Frame Diese App bietet dir die Möglichkeit Bilder mit kunstvollen Silvesterdesign zu versehen, wir wünschen hierbei gutes Gelingen! Zusätzlich kannst du deinen Lieben ganz einfach Glückwünsche versenden. Diese Applikation ist sowohl für IOS als auch für Android kostenfrei erhältlich! 17
Tier-Eck Die größten Walarten - Teil 1
Melanie Schaller
Beginn der neuen 5-teiligen Tierserie: Die größten Wale der Welt Diesmal stellen wir die ersten beiden Walarten vor:
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1. Blauwal Größe: bis zu 33 Meter lang Geschwindigkeit: bis 48 km/h Gewicht: bis zu 200 Tonnen Lebensdauer: 30 bis 45 Jahre Foto: Lori Mazzuca
Ernährung: Plankton, Krill, kleine Fische
2. Finnwal
Feinde: Orcas
Größe: bis zu 26 Meter lang
Lebensraum: Nordatlantik, Pazifik, Antarktis, Indischer Ozean
Geschwindigkeit: bis 40 km/h Gewicht: bis zu 77 Tonnen
Wissenswertes:
Lebensdauer: 50 bis 60 Jahre
Blauwale tauchen mindestens alle zwei Minuten auf, um Luft zu holen. Für gewöhnlich sind es zwischen 3 und 10 Minuten, im Extremfall bis zu 20 Minuten. Ein Blauwal wiegt so viel wie 4 große Brontosaurier, 23 Elefanten, 230 Kühe oder 1.800 Menschen. Ein Blauwalbaby bringt es bei seiner Geburt auf zwei Tonnen. Das ist so viel wie zwei Kleinwagen. Ihre Ohren sind sehr gut, es heißt, sie können bis zu 1.600 km weit hören. Blau- und Finnwale machen so laute Geräusche, dass sie selbst in 850 km Entfernung noch zu hören sind. Sie erreichen 188 Dezibel.
Ernährung: Krill, kleine Schwarmfische und Krebstiere Feinde: große Haie Lebensraum: weltweit, meidet Küsten Wissenswertes: Der Finnwal ist kein Freund von tiefen Tauchgängen und schwimmt nur um die 200 Meter hinab, um an sein geliebtes Futter zu kommen. Bis zu 15 Minuten bleibt er dabei unter Wasser. Finnwale meiden die Küstennähe und leben gewöhnlich im offenen Ozean. 18
Uns begeistern Menschen
Rätsel-Eck Christian Feichtinger
Finde die 10 Unterschiede!
Treffen sich zwei Rosinen. Die eine hat einen Sturzhelm auf. Fragt die andere verwirrt: »Wieso trägst du diesen Helm?« Meint die andere: »Ich gehe gleich in den Weihnachts-Stollen.«
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Rezept-Eck Yolo-Team
Punsch & Keksrumkugeln Die Zutaten für die Keksrumkugeln
125 g Butter (weich)
100 g Staubzucker
100 g Haselnüsse (gemahlen)
400 g Schokolade (dunkel)
200 g Kekse (zerbröselt)
100 g Kokosraspeln
50 g Staubzucker (zum Wälzen)
50 g Haselnüsse (zum Wälzen)
1 Fläschchen Rum-Aroma
Zubereitung Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Inzwischen die Kekse mit den Händen zerbröseln und dann mit Haselnüssen, Rumaroma und der geschmolzenen Schokolade mischen.
Zutaten für den alkoholfreien Punsch
Die Butter mit dem Staubzucker cremig mixen und zur Schokoladenmischung rühren. Mit angefeuchteten Händen aus der Masse gleich große Kugeln formen und diese in Nuss-, Kokos- und Zuckerstreuseln wälzen.
5 ausgepresste Orangen
2,5 Liter heißes Wasser
10 Teebeutel mit Blutorangenaroma
1 Zitrone
2 Zimtstangen
ein paar Gewürznelken
Zubereitung Lasse die Teebeutel für etwa sieben Minuten im heißen Wasser ziehen. Gib die Gewürznelken und die Zimtstangen ins heiße Wasser dazu. Anschließend den Orangen- und Zitronensaft hinzu geben, vermischen und noch heiß in Tassen servieren. Wer möchte, kann noch süßen.
Die Keksrumkugeln in einer verschlossenen Dose im Kühlschrank aushärten lassen. Fotos: Yolo-Team
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Uns begeistern Menschen
Fantasie-Eck Melanie Schaller
Der mysteriöse Geisterwolf
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kay, aber du kannst dir nicht sicher sein wer es war und wohin dein Bruder verschwunden ist, oder?« »Ja, das stimmt schon, Xavier, man kann sich gar nichts sicher sein. Aber ich werde nicht aufgeben, bis ich dahinter gekommen bin!« »Das ist die richtige Einstellung, Ella.« Plötzlich kommt Xavier näher und umarmt mich. »Du schaffst das, Ella«, murmelt er. »Danke, Xavier, das weiß ich echt zu schätzen, aber ich möchte jetzt wirklich schlafen gehen.« »Natürlich, Ella. Dann wünsche ich dir eine gute Nacht!« Ich gehe Richtung Treppe und steige Stufe für Stufe hinauf. Zum Glück sind es nicht so viele und ich bin gleich angekommen. Ich schlendere den Flur entlang bis ich zu der Zimmernummer drei komme, die Zahl, die sich auf meinem Schlüssel befindet. Ich stecke den Schlüssel in das Schlüsselloch und sperre die Tür auf. Ich schließe hinter mir leise die Tür. Ich ziehe noch schnell meine Klamotten aus und streife mir meine Nachtwäsche über. Dann lasse ich mich in das kuschelweiche Bett fallen und nicke gleich ein. Im Schlaf höre ich plötzlich ein Knurren und ein leichtes Stampfen. Was ist denn jetzt los? Ich wache langsam auf und höre wieder dieses Knurren. Ich setze mich auf und steige aus dem Bett. Dann höre ich etwas auf den Boden knallen. Ich renne so schnell wie möglich durch die Tür ohne etwas mitzunehmen - dafür ist jetzt keine Zeit. Ich versuche den Flur so schnell wie möglich hinter mir zu lassen und die Treppe zu erreichen. Die Treppe nehme ich schnell übers Stiegengeländer, indem ich hinunterrutsche. Unten angekommen stoße ich fast mit William zusammen. »Gut, du bist ja auch hier!« sagt er. »Ja, ich habe dieses Knurren und den Lärm gehört.« »Genau wie ich auch, Ella. Wo ist Xavier? Hast du ihn schon gesehen?« frage ich William. »Leider nicht, Ella.« »Na toll, das kann doch nicht sein! Hat er diesen Lärm nicht gehört? Wo ist das Zimmer von Xavier?« frage ich William. Er zeigt zur Tür neben der Rezeption. Ich renne sofort zur Tür und hämmere dagegen. Das muss er doch hören können. Aber ich habe mich getäuscht, wie es aussieht. Also schreie ich: »Xavier, schließ sofort die Tür auf, ich meine es ernst!« Aber auch jetzt passiert nichts. Also gehe ich zurück zu William und sage ihm, dass Xavier anscheinend nicht in seinem Zimmer ist, sonst hätte er wohl die Tür aufgemacht. William schlägt vor, dass wir in die Küche gehen. Ich nicke ihm zu. Kurz bevor wir an der Küchentür stehen, hören wir wieder dieses Knurren. Ich gehe näher an die Tür und umfasse den Türgriff mit meiner rechten Hand. Im gleichen Moment höre ich einen Schrei. Ich stoße die Tür auf und renne in die Küche. William ist dicht hinter mir. Ich sehe wie Xavier verletzt am Boden liegt. Ich gehe zu ihm hinüber und setze mich zu ihm auf den Boden. Dann bemerke ich was für den Lärm verantwortlich ist. Es sieht wie ein Wolf aus, nur nicht lebendig sondern wie ein Geist. Der Geisterwolf! Fortsetzung folgt! 21
Gedankenwelten Elisabeth Kofler
Routinen und Rituale Wie wichtig sind sie wirklich?
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ahezu alle Menschen legen großen Wert auf Routinen oder sogar Rituale, da sie teilweise Sicherheit geben, aber auch unvermeidbar sind. Es handelt sich hierbei um alltägliche Vorgänge.
Die kleinen Highlights bedeuten mir nur etwas, wenn ich meine Spätdienste im Café Sacher absolviere, da Musik hören, oder Fern sehen danach für einen gewissen Ausgleich sorgt.
In meinem Fall sieht ein durchschnittlicher Tag so aus: Ich stehe gegen 10 Uhr auf, gehen zum Café Sorger frühstücken, sehe mir Gerichtssendungen an und vor meinem abendlichen Dienst schlafe ich meist noch ein Stündchen. Am späten Abend sehe ich mir meist noch Quizsendungen an, oder nehme ein Schaumbad.
Meine wichtigsten Fixpunkte sind für mich diese Abenddienste im Job, mir hätte nichts Besseres passieren können, da ich abends nicht daheim sitzen und mich »nur« durch das Fernsehen ablenken muss. Genau daran kann man erkennen, dass Routinen und Rituale zwar von großer Wichtigkeit sind, aber hin und wieder durchbrochen werden sollten. Andernfalls tritt eine Art »Alltagsfrust« oder Langeweile auf, die ziemlich deprimierend sein kann.
So weit, so gut. Aber wenn ich zum Beispiel Urlaub habe, sind mir diesen Routinen zu wenig, dann sehne ich mich nach Highlights wie Freunde treffen, auf Urlaub fahren und auch die MSB- bzw. Libelle-Termine sind dann noch wichtiger für mich, um meiner Freizeitdepression entgegen zu wirken. Auch shoppen zu gehen oder einen Aufsatz zu schreiben sind eine große Genugtuung für mich, wenn ich zu viel Zeit habe.
Zumindest ist es in meinem Fall so. Andere Menschen sind vielleicht auch mit kleineren Highlights zufrieden, oder sie haben generell so viel Programm, dass sie beneidenswert sind! 22
Uns begeistern Menschen
ck E t S kUN Melanie Schaller
Acryl auf Leinwand - Teil 3
von Melanie Schaller 23
Film Yolo-Team
»Eiszeiten - Chasing Gold«
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rei EiskunstläuferInnen auf ihrem Weg zu den Special Olympics World Winter Games. Ein einzigartiges Portrait, eingefangen von unserem inklusiven Filmteam! Der Dokumentarfilm »Eiszeiten – Chasing Gold« begleitet zwei Eiskunstläufer mit Behinderung und eine Eiskunstläuferin auf ihrem Weg zu den Special Olympics World Winter Games 2017 in Graz. Das inklusive Filmteam »alpha nova Medienbüro« machte sich gemeinsam mit den Athleten der Lebenswelten der Barmherzigen Brüder, Steiermark, auf den Weg zu den ersehnten Spielen – durch alle sportlichen und emotionalen Hochs und Tiefs. Über ein halbes Jahr lang war man mitten im Geschehen.
Ein berührend inklusives Kinoerlebnis Entstanden ist ein intimes und authentisches Portrait dreier unterschiedlicher Menschen, die der Sport begeistert und der ihnen hilft, ihr eigenes Potenzial zu entfalten und Barrieren zu überwinden. Auch die einzigartige Stimmung rund um die World Winter Games, die die gesamte Stadt eine Woche lang prägten, ist spürbar. Durch die Arbeit in einer inklusiven Film-Crew entstand eine ganz eigene Bildsprache. Ihr liebevoller und auch ehrlicher Blick auf drei ganz unterschiedliche Charaktere und ihre Nähe und Authentizität fernab von Klischees macht diese Dokumentation zu einem einzigartigen Kinoerlebnis.
Ab 07.12.2018 im Kino! Filmpremiere am »Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung« Der 45-minütige Dokumentarfilm feiert am 3. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, seine Kinopremiere im UCI KINOWELT Annenhof. Danach ist er dort im regulären Kinoprogramm täglich zu sehen. Link zum Kinoprogamm: https://www.uci-kinowelt.at/film/eiszeiten-chasinggold/358315#/nutzerkommentare
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