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Kostbares Nass quelle: Stadtwerke Bruneck
BRUNECK - Der Weltwassertag am 22. März hat uns dazu inspiriert, den Pustertaler Hauptort unter einem ganz besonderen Gesichtspunkt etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, nämlich unter dem des nassen Elements.
sieben Liter werden für Kochen und Trinken verwendet. Dabei wird jeder Tropfen Trinkwasser genau genommen zweimal bezahlt; ein erstes Mal, wenn er aus dem Hahn kommt, ein zweites Mal, wenn er wieder über den Abfluss in den Kanal abfließt. Somit ist Wasser sparen nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch finanziell rentabel. Besonders leicht gemacht wird das Ganze mit einem qualitativ hochwertigen Regenspeicher: Anstelle mit wertvollem Trinkwasser, ließe sich zum Beispiel die Toilette mit Regenwasser genauso gut spülen oder der Garten genauso effizient bewässern.
TRINKWASSERVERSORGUNG UND WASSERQUALITÄT Das kostbare Nass in den Haushalten ist mittlerweile eine Selbstverständlichkeit, was hinter der Wasserverteilung einer Gemeinde
allerdings steckt, ist beeindru- wasserspeichers am Stegener Berg ckend. Allein im Brunecker Ge- im Jahr 2001 und der Ableitung der meindegebiet werden beispiels- Steinwiesenquelle ab Herbst 2006 weise 14.500 Personen über ein ist dies erreicht worden.“ Laufend ca. 180 km langes Versorgungsnetz kontrollieren die Stadtwerke Brunmit Trinkwasser versorgt. Dabei eck ihre Quellen, Tiefbrunnen und beträgt die Wasserverfügbarkeit Wasserspeicher. Dabei werden alle 250 Liter pro Sekunde; der Durch- wichtigen Werte der Anlagen konschnittsverbrauch pro Kopf und tinuierlich aufgezeichnet und über Tag liegt im Brunecker Versor- eigene Glasfaser-Datenleitungen gungsgebiet bei circa 300 Liter dem Leitsystem der Stadtwerke (davon Haushalt circa 111 Liter zur Verfügung gestellt und auspro Kopf und Tag). Die beachtlich gewertet. Neben den Schutz- und niedrigen Netzverluste liegen bei Überwachungsmaßnahmen der 5 Prozent. „Der Trinkwasserbedarf Stadtwerke an den Trinkwasservon 1.600.000 Kubikmetern wird anlagen führen die zuständigen dabei ausschließlich mit Quell- Ämter periodisch chemische und wasser gedeckt“, heißt es in den bakteriologische Analysen an Stadtwerken von Bruneck, „Unser verschiedenen Entnahmestellen Ziel ist es, den Trinkwasserbedarf des Trinkwasserverteilungsnetzes ausschließlich aus natürlichem durch: Das Trinkwasser im Raum Quellwasser zu decken und die Bruneck gilt als sehr gut und bebestehenden Tiefbrunnen nur mehr sitzt einen „weichen“ Härtegrad. als Noteinspeisung zu verwenden. Weitere Informationen unter www. Mit der Fertigstellung des Trink- stadtwerke.it (SH)
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asser ist und bleibt eines der wichtigsten Themen der Menschheit. Am 22. März wird daher alljährlich der Weltwassertag begangen, der heuer unter dem Motto „Wasser & Klimawandel“ steht. Der weltweite Anstieg der Bevölkerung und der damit einhergehende Nahrungsund Energiebedarf bedrohen ebenso wie der Klimawandel die Trinkwasser-Ressourcen. Aus einer vor einigen Jahren in Washington veröffentlichten Studie geht hervor, dass sich der tägliche weltweite Wasserverbrauch bis zum Jahr 2030 um mehr als 40 Prozent erhöhen könnte. Doch betrachten wir das Phänomen regional: Die Südtiroler verbrauchen im Haushalt durchschnittlich hundert Liter Wasser pro Kopf, das meiste davon wird beim Duschen oder Baden, Geschirrspülen, Wäschewaschen und für die Toilette verbraucht. Nur ungefähr
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