Lust auf REGIO | 02.2022
Fotos: © Marc Gilgen
37 Egal, ob in der GuggemuusigEgge (u. im Hintergrund), an der Waggis-Bar (u.) oder beim Blick in die Stube von Frau Fasnacht (li.) – in der Fasnachtsstuube gibt es allerhand zu entdecken.
ein. Vor der Fasnacht ist für ihn nach der Fasnacht. Da lag es auf der Hand, einen ganzjährigen Treffpunkt für Fans, Cliquen, aber auch für Neugierige zu schaffen. Vor zwei Jahren hat sich „Almi“ mit seiner Fasnachtsstuube diesen Traum erfüllt. Heute ist die Bar und Beiz ein Treffpunkt für FasnachtsInsider, und einige Cliquen haben hier ihren Stammtisch. Tragisch ist nur, dass die junge Stuube bisher noch keine Fasnacht erleben durfte. Mit ihrem außergewöhnlichen Konzept spricht die Kultur-Gaststätte aber auch Interessierte an, die mehr
über die Basler Fasnacht erfahren wollen, diese fröhlich faszinierenden Tage zwischen Morgestraich und Ändstraich, die seit 2017 auf der Liste des immateriellen UNESCOKulturerbes der Menschheit eingetragen sind.
Beiz und Museum Sie liegt ein wenig versteckt, ist aber beim Näherkommen unübersehbar: die Fasnachtsstuube an der Schützenmattstrasse 21 in Basel. Vor den großen Fenstern steht eine
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Schlemmen & Sürpfeln
Sein breites Zahnlücken-Lächeln ist markant und mitreißend: Patrick Allmandinger ist in der Schweiz unter dem Namen „Almi“ bekannt wie ein bunter Hund und begeistert seit 30 Jahren sein Publikum als Vollblut-Comedian. Der Basler Komiker moderiert Anlässe, tritt als Schauspieler im Fernsehen auf und steht regelmäßig mit seinem eigenen Programm auf der Bühne. Natürlich ist er auch ein eingefleischter Fasnächtler und stimmte die Basler in den vergangenen Jahren mit „Kiechle“ und in diesem Jahr ganz neu mit „Almis Läggerli“ auf die „drey scheenschten Dääg“