Wir sind alle zusammengerückt trotz Abstand. Und wir alle leisten unseren Beitrag, um gut durch die Krise zu kommen, sei es durch mehr Hygienebewusstsein, dem Einsatz von neuen Medien oder mehr Besinnung. Vieles wurde durch einen hohen Energieeinsatz sehr rasch umgesetzt vor allem im Arbeitsalltag. Vielfach bewahrheitet hat sich dabei, dass (trotz manchmal blank liegender Nerven) Freundlichkeit, Wertschätzung und auch Humor uns sehr gute Wegbegleiter sind.
meinung
Markus Aichinger, Bereichsleitung Fachbereich Gesundheit und Pflege OÖ
In der Krise ist ein Zusammenrücken von Lehrkräften und Studenti*nnen festzustellen – es wird auffallend mehr auf „Augenhöhe“ miteinander kommuniziert. Fernunterricht und ein Mehr an Kompetenz in der Digitalisierung sind letztlich Bereicherungen für unseren Schulbetrieb – maßvoll eingesetzt, erweitern diese Werkzeuge unsere pädagogischen Möglichkeiten – auch in der Nach-CORONA-Zeit. Markus Kapsammer, Schulleitung Schule für Sozialbetreuungsbedarf, Behindertenarbeit und Behindertenbegleitung
Was nehmen Sie Positives aus der Coronakrise mit?
Mein unglaublich engagiertes und tolles Team hat mir gezeigt, dass wir trotz der ständigen Veränderung zusammenhalten. Wir haben neue Denkansätze und Lösungen gefunden und inhaltliche Prozesse verbessert. Persönlicher Austausch und Humor bleiben trotz Maske und Abstand wichtig. Ich nehme mir flexiblere Auszeiten und erlebe Momente bewusster, wie digitale Gespräche mit meiner Familie. Julia Lackner, Hausleitung der drei Studierendenheime in Wien
Obwohl es natürlich angenehmer ist, wenn man sich persönlich sieht, sind Online-Meetings ressourcenschonend. Auch die Möglichkeit, Rezepte per Telefon oder Mail anzufordern, macht es für Betreuer*innen und Bewohner*innen einfacher im Alltag. Als Mitarbeiter*innen in Quarantäne waren, erhielten wir Unterstützung von einigen Leitungen aus dem Behindertenbereich. Das gegenseitige Helfen und die Bereitschaft stärkt den Zusammenhalt im Diakoniewerk gesamt.
Der Zusammenhalt im Team ist trotz der physischen Distanz ( Zoom Meetings) stärker geworden und die Freude auf die „normale“ Teambesprechung hat zugenommen. Mir selbst und vielen Mitarbeitern ist noch bewusster geworden, dass es ein Glück ist, bei Diakonie.mobil zu arbeiten, ein Arbeitgeber, bei dem Menschen im Mittelpunkt stehen, sowohl Kunden als auch Mitarbeiter*innen.
Margarete Moser, Bereichsleitung Flucht und Integration OÖ
Katharina Riedlsperger, Diakonie.mobil Salzburg