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DOGK 2021
Wochenmarktflair mit familiärer Note Gladbeck ► Seit Mai dieses Jahres begrüßen Mario Irmler und sein Team die Kunden im Rewe Markt an der Wilhelmstraße. Frische, Regionalität und nicht zuletzt eine offene und helle Gestaltung der Verkaufsflächen stehen dabei im Mittelpunkt. Die Obst- und Gemüseabteilung dient als Aushängeschild und sorgt für einen sympathischen Marktplatzcharakter. Daniel Schmidt Nur wenige Schritte sind es vom Eingangsbereich des Marktes bis zur 350 m2 großen O+G-Abteilung. Im Mittelpunkt stehen Produkte aus der Umgebung.
Persönlich und familiär Eigenkreation ist für Irmler ein Schlüsselwort. „Wir produzieren in allen Ranges selbst. Das fängt an bei schokolierten Früchten, geht über selbstgemachte Obstsalate bis hin zu Salaten, die wir mit Toppings strukturieren. Meine Mitarbeiter haben völlig freie Hand und kön-
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Nichts dem Zufall überlassen: Marktleiter Robert Irmler und O+G-Abteilungsleiterin Ivonne Baloniak sind jederzeit für die Kunden da.
Fotos: Schmidt
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amit sich die Kunden in seinem 2.400 m2 großen Markt wohlfühlen, überlässt Mario Irmler nichts dem Zufall. Die Holzoptik zieht sich durch den gesamten Markt. „Wir achten auf Details, arbeiten bspw. mit Bastkörben und wollen so eine Wohlfühloase schaffen. Die Marktgestaltung haben wir bewusst offen gehalten“, betonte der 39-jährige Kaufmann. Breite Gänge für ein barrierefreies Einkaufen, das nicht nur aber auch älteren Kunden zugutekommen soll. Eine Kundenlounge lädt zum Verweilen ein. Ein Konzept, das sich nach Aussage von Irmler bislang bewährt habe.
nen sich so richtig austoben.“ Rund 70 Mitarbeiter, davon fünf in der 350 m2 großen O+G-Abteilung, packen täglich mit an. Bemerkenswert ist die Anzahl derer, die aus dem privaten Umfeld Irmlers stammen. Er setzt bewusst auf einen Betrieb mit familiärer Note. „Meine Cousine ist für den Bürobereich zuständig, ihr Mann sowie mein Bruder sind bei uns als Marktleiter tätig und meine Frau und mein Sohn helfen auch regelmäßig mit. Da wir den Markt hier neu eröffnet haben, wollte ich Leute im Team haben, die ich schon lange kenne.“ Bereits mit 17 Jahren stieg er ins Lebensmittelgeschäft ein. Zuletzt arbeitete er in Hessen als Geschäftsleiter. „Ich wollte wieder zurück ins Ruhrgebiet. Da hat sich dann der Weg in die Selbstständigkeit und zur Rewe Dortmund, zu der wir gehören, für mich ergeben.“ Vor allem mit frischen und regionalen Produkten möchte Irmler punkten. Erdbeeren, Brombeeren, Spargel oder auch Kirschen kommen aus
Bottrop – bspw. vom Schmückerhof oder vom Hof Umberg.
Regionalität ist Trumpf Für Äpfel und Kartoffeln sorgt der landwirtschaftliche Familienbetrieb von Bauernhof Maaßen – Regionalität, die ankommt. „Wenn wir Produkte von unseren heimischen Bauern anbieten, greifen unsere Kunden gerne darauf zurück. Ob Kirschen, Erdbeeren oder Kartoffeln, regionale Ware wird bei uns einfach prima angenommen“, erklärte O+GAbteilungsleiterin Ivonne Baloniak. Eine Schnippelküche gehört in ihrer Abteilung auch dazu. „Für den Kunden ist es einfach angenehm, wenn er bspw. Wassermelonen nicht erst noch aufschneiden muss, sondern sofort essen kann. Bei einer ganzen Wassermelone erkennt man auch nicht gleich, wie sie von innen aussieht. Deshalb wird gerne auf geviertelte Melonen zurückgegriffen. Auch Wassermelonenwürfel sind für 36 I 2021