mio Januar 2023

Ein neues Jahr hat begonnen und bestimmt haben Sie Wünsche und Ziele für 2023. Oft kommt es dabei auf die kleinen Dinge an, die viel bewirken können. Daher haben wir uns mit alltäglichen Gewohnheiten beschäftigt: Lesen Sie ab Seite 22, wie Sie spielerisch neue Routinen in Ihr Leben integrieren können. Wie wäre es etwa mit viel pflanzlicher Power? Wir stellen Ihnen köstliche vegetarische und vegane Rezepte vor.

Auch bei uns kommt es auf die vielen alltäglichen Kleinigkeiten an, die das Einkaufserlebnis bei GLOBUS so einmalig machen – von der persönlichen Beratung am Regal über den Besuch in unserer Gastronomie mit frischsten Zutaten aus der Markthalle bis zu den mehrmals täglich frisch zubereiteten Spezialitäten nach lokalen Rezepturen in unserer Meisterbäckerei oder Fachmetzgerei. Und wir arbeiten jeden Tag daran, Ihnen noch mehr Service und neue Erlebnisse zu bieten – es sind eben häufig die kleinen Dinge, die den Unterschied machen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen glücklichen und gesunden Start in das neue Jahr!

Ihr Matthias Bruch geschäftsführender Gesellschafter

„mio kocht ür mich.“

mio-Gericht

Vom 23. bis 28. Januar bei GLOBUS.

Jeden Monat neu: unser mio­Gericht im GLOBUS Restaurant. Immer in der letzten Woche des Monats in Ihrer GLOBUS Markthalle! Exklusiv von mio und den GLOBUS Köchen für Sie entwickelt.

mio online

Das Rezept finden Sie unter globus.de/mio

Es geht auch anders

Apropos anders, wie wäre es mit einem alkohol- und fleischfreien Januar? Auf Genuss müssen Sie dabei natürlich nicht verzichten –bei einem Wintergrillabend zum Beispiel.

ALKOHOLFREIER JANUAR

Bei der Aktion „Dry January“ verspricht man sich, ab Silvester einen Monat lang keinen Alkohol zu trinken. Die Kampagne wurde in Großbritannien ins Leben gerufen und findet auch in Deutschland immer mehr Zuspruch. Warum? Alkoholfreie Phasen wirken sich positiv auf die Gesundheit aus: Das Immunsystem kann gestärkt, die Leber entlastet und der Schlaf verbessert werden.

Für einen ähnlichen Ansatz steht der „Veganuary“. Traditionell zum Jahresstart ruft die weltweite Bewegung dazu auf, die pflanzliche Lebensweise zu entdecken und vegane Produkte zu probieren, um die Umwelt zu schützen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Auch bei GLOBUS gibt es bereits knapp 1.000 vegane Artikel in den Regalen – dabei sind Obst & Gemüse sowie andere Lebensmittel, die ohnehin vegan sind, nicht mitgerechnet – und das Sortiment wird stetig erweitert.

globus.de/vegan

NACHGEFRAGT –vegane Ernährung

Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt setzt sich für die Abschaffung der Massentierhaltung und eine weite Verbreitung der veganen Lebensweise ein. Als Experten für Tierschutz und vegane Ernährung beraten Präsident Mahi Klosterhalfen und sein Team GLOBUS. Gemeinsam mit den GLOBUS Experten erarbeitet er Lösungen, um die Tierschutzstandards laufend anzuheben und den Verbrauch von Tierprodukten zu reduzieren. In dieser mio­Ausgabe beantwortet Mahi Klosterhalfen in den verschiedenen Rubriken einzelne Fragen rund um die vegane Ernährung.

WINTERGRILLEN

Auch im Winter macht ein Grillabend mit Freunden oder der Familie großen Spaß. Natürlich warm eingekuschelt! Unser Tipp: Kartoffeln und Wintergemüse, wie Pastinaken, Rüben oder Kohle, klein würfeln und auf ein Stück Alufolie legen. Wer mag, fügt noch gewürfelten Räuchertofu oder Fetakäse hinzu. Mit Salz und Pfeffer würzen sowie nach Belieben Balsamicoessig, Kräuter oder Honig darübergeben. Die Päckchen oben schließen und 20 Minuten auf dem Grill garen.

RUBRIK

Grüne Power

Probieren Sie unsere pflanzlichen Rezepte mit vielen veganen Proteinen und wenigen Kohlenhydraten – aber selbstverständlich mit ganz viel Aroma!

Welche Tipps geben Sie Menschen, die vegan werden wollen?

Mahi Klosterhalfen: „Einfach mal ausprobieren und sich ‚Ausrutscher‘ verzeihen. Es gibt vermutlich keine realistisch umsetzbare Lebensführung, die es zu 100 Prozent ausschließt, anderen Lebewesen zu schaden. Doch es macht einen Unterschied, ob zum Beispiel bei der Produktion pflanzlicher Lebensmittel aus Versehen Insekten totgetreten werden oder ob man es in Kauf nimmt, dass extra für die eigene Gaumenfreude Tiere gezüchtet, gehalten und getötet werden, obwohl das nicht nötig ist. Man sollte aber auch nicht zu streng mit sich sein, wenn man ab und zu ‚schwach‘ wird und nicht vegane Lebensmittel isst. Denn ob jemand viele oder eben nur wenige Tierprodukte konsumiert, macht einen gewaltigen Unterschied. Wenn wir alle mehr versuchen, Leid zu verringern, sind wir schon einen Schritt weiter.“

EDAMAME-PFANNE mit Spice-Öl

1. Für das Spice­Öl das Olivenöl in ein hohes Gefäß geben, mit Fleur de Sel und Chinagewürz würzen und mit einem Stabmixer vermischen.

2. Paprika waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Rote Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. Petersilie und Koriander waschen, jeweils klein hacken und beiseitestellen.

3. Paprika­ und Zwiebelwürfel in einer Pfanne im Rapsöl glasig dünsten. Dann die gefrorenen Edamame zugeben, 5 min mit andünsten und mit dem Wasser ablöschen. 7 min weiter dünsten, dabei immer wieder umrühren.

4. Vor dem Servieren die gehackten Kräuter zugeben, salzen und das Spice­Öl darübergeben.

Edamame von Jütro, junge Sojabohnen ohne Schote, erntefrisch und tiefgefroren – ideal zum Verfeinern von Salaten und Bowls.

Bei GLOBUS erhältlich.

MEDITERRANE GEMÜSEPFANNE mit Maisbrot

Für das Maisbrot: 1 Würfel frische Hefe 650 ml lauwarmes Wasser 400 g Dinkelmehl 500 g Maismehl 1 1/2 TL Alnatura Meersalz 40 g Margarine 3 EL GLOBUS natives Olivenöl

Für die Gemüsepfanne: 1 rote Paprika 1 Aubergine 1 Zucchini 1 kleine rote Zwiebel 1 Knoblauchzehe 5 Cocktailtomaten 5 GLOBUS Artischockenherzen in Sonnenblumenöl 12 GLOBUS griechische KalamataOliven ohne Stein 3 EL GLOBUS natives Olivenöl Salz, schwarzer Pfeffer 1 TL Thymian, frisch oder getrocknet Saft von 1 Bio-Zitrone

1. Für das Maisbrot die Hefe in 100 ml lauwarmem Wasser auflösen und 50 g Dinkelmehl zugeben. An einem warmen Ort 25 min gehen lassen. Das restliche Dinkelmehl und Wasser sowie alle weiteren Zutaten in eine große Schüssel geben und den Hefeansatz hinzufügen.

2. Mit den Knethaken des Handrührgeräts oder einer Küchenmaschine alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig in eine eingefettete Kastenform füllen und ca. 1 h gehen lassen. Danach im vorgeheizten Backofen bei 175 °C ca. 50–55 min goldbraun backen.

3. Für die mediterrane Pfanne Gemüse waschen und vom Strunk befreien. Die Paprika halbieren und entkernen. Paprika, Aubergine, Zucchini in Stücke schnei­

ANZEIGE

VEGANER GENUSS,

DEN ALLE LIEBEN

den. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und klein schneiden. Tomaten, Artischocken und Oliven halbieren.

4. In einer mittelgroßen Pfanne das vorbereitete Gemüse 10 min im Olivenöl anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen und zum Schluss mit Zitronensaft ablöschen. Zusammen mit dem Brot servieren.

Zubereitung: 45 min + 2 h 30 min Gehund Backzeit

Pro Person ca. 1050 kcal, 30 g F, 175 g KH, 30 g E

GLOBUS Artischockenherzen in Sonnenblumenöl, in hochwertigem Öl und frischen Kräutern mariniert und veredelt. Passt perfekt zu mediterranen Gerichten und Antipastiplatten.

Bei GLOBUS erhältlich.

LINGUINE INTEGRALE

mit Pesto Basilico vegan, Bohnen und Kartoffeln

ZUTATEN FÜR 4 PERS. 320 g Barilla Linguine Integrale 160g Barilla Pesto Basilico vegan

ZUBEREITUNG

200g Kartoffeln 300g grüne Bohnen Salz und Pfeffer

1. Die Kartoffeln schälen und in 1 cm dicke Würfel schneiden. Bohnen waschen und in 3 cm lange Stücke schneiden.

2. In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und die Linguine Integrale dazu geben. 4–5 Minuten vor Ende der Pasta-Kochzeit die Bohnen und Kartoffeln zur Pasta ins Wasser geben und mitkochen.

3. Pasta, Bohnen und Kartoffeln abgießen und dabei etwas Kochwasser auffangen. Das Pesto mit etwas Kochwasser zur Pasta geben und gut vermischen.

KICHERERBSENCOUSCOUS-TAJINE mit Gemüse und Kokosmilch

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

3 Bio-Orangen

200 g Couscous 1/2 EL Ras el Hanout Alnatura Meersalz 10 Cocktailtomaten

1 Bund Petersilie 1 rote Zwiebel

2 Karotten

1 Paprika 400 g Kichererbsen (Dose) 15 GLOBUS griechische KalamataOliven ohne Stein 300 ml Kokosmilch schwarzer Pfeffer aus der Mühle

1/2 TL Kurkuma 1/2 TL Paprikapulver

Zubereitung: 30 min + 30 min Garzeit Pro Person ca. 570 kcal, 23 g F, 59 g KH, 16 g E

Die Orangen auspressen, in einer Schüssel mit dem Couscous, Ras el Hanout und etwas Salz vermischen und 10 min quellen lassen. Petersilie waschen, fein hacken und beiseitestellen.

Couscous, Gemüse, Kichererbsen und Oliven in eine Tajine geben und mit der Kokosmilch übergießen. Tipp: Alternativ zur Tajine kann auch ein gusseiserner Topf mit Deckel verwendet werden.

Zwiebel und Karotten schälen, die Paprika waschen und entkernen. Zwiebel fein schneiden und die Paprika mit den Karotten in mundgerechte Stücke schneiden. Tomaten halbieren, Kichererbsen abspülen und in einem Sieb abtropfen lassen.

Mit etwas Pfeffer, Kurkuma und Paprikapulver würzen und vermengen und bei 165 °C im vorgeheizten Backofen mit Deckel 30 min garen. Danach mit der gehackten Petersilie bestreuen und servieren.

Rucola und

1. Die Erbsen in einem großen Topf mit Salzwasser blanchieren und dann in kaltem Wasser kurz abkühlen. Die noch lauwarmen Erbsen salzen und mit Essig und Öl in einer großen Schüssel vermischen.

2. Die Kerne der Chilischote entfernen, je nach gewünschter Schärfe dosieren und in feine Würfel schneiden. Erbsen mit der gehackten Chili und Chiliflocken je nach gewünschtem Schärfegrad würzen und abermals mit Salz abschmecken. Sprossen und Rucola zugeben, grob vermengen und sofort servieren.

GLOBUS Erbsen, erntefrisch tiefgefroren, küchenfertig vorbereitet und leicht zu portionieren. Für Topf und Mikrowelle geeignet.

GLOBUS erhältlich.

ITALIENISCHER EINTOPF

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

1 rote Zwiebel

1 Knoblauchzehe

3 EL GLOBUS natives Olivenöl extra 800 g weiße Bohnen (Dose)

1/2 TL Alnatura Meersalz

1/2 TL Chiliflocken

15 Cocktailtomaten

800 g GLOBUS stückige Tomaten in Tomatensaft

1/2 Bund GLOBUS Bio Basilikum (im Topf)

1 TL Kapern

Zubereitung: 35 min

Pro Person ca. 412 kcal, 18 g F, 39 g KH, 17 g E

VEGAN

mit weißen Bohnen, Tomate und Basilikum Italiensche Momente

1. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in Würfel schneiden. In Öl leicht anschwitzen. Bohnen abtropfen lassen, hinzugeben und mit Salz und Chiliflocken würzen. Die Cocktailtomaten halbieren und ebenfalls zugeben. Dosentomaten hinzufügen und die Hitze reduzieren.

2. Basilikum grob hacken und mit den Kapern dazugeben. Alles bei mittlerer Hitze mit geschlossenem Deckel 15 min kochen. Noch einmal mit Salz und gegebenenfalls etwas Chili abschmecken. Dazu passt geröstetes Weißbrot.

HI, ICH BIN INA UND STELLE HIER JEDEN MONAT EINES MEINER LIEBLINGSREZEPTE VOR.

Dieses schnelle Gericht für den Feierabend kommt nicht nur mit jeder Menge Protein um die Ecke, sondern bringt auch eine Fülle an Aromen mit sich.

inaisst.de

1. Die Süßkartoffeln ein paarmal mit der Gabel einstechen und 3 min bei voller Leistung in der Mikrowelle garen. Danach umdrehen und noch einmal 3–4 min garen. Mit einer Gabel in die Kartoffel stechen, um zu prüfen, ob sie weich ist. Falls das nicht der Fall ist, weitere 2–3 min garen.

2. Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken. Die Kichererbsen abgießen, abspülen und mit einem Küchenpapier trocknen. Lose Schalen entfernen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Kichererbsen ein paar Minuten anschwitzen. Dann die Zwiebel hinzugeben und weiter dünsten, bis die Zwiebel glasig ist. Knoblauch, Kreuzkümmel, Zimt sowie etwas Chili, Salz und Pfeffer hinzugeben und kurz anschwitzen. Zitronensaft zugießen und die Pfanne anschließend vom Herd nehmen.

3. Die Süßkartoffeln der Länge nach halbieren und das Fruchtfleisch mit einer Gabel auflockern. Die Kichererbsen­Mischung darauf verteilen. Den Feta mit den Fingern darüber zerbröseln und alles mit Tahini toppen. Zum Schluss den Koriander klein zupfen und verteilen. Noch einmal mit Salz, Pfeffer und Chili abrunden.

Danke für so viel gemeinsamen Genuss 50 Jahre Bavaria blu

SOSO, SOJA!

Ob Tofu, Miso, Edamame oder Sojasoße – nicht nur

Vegetarier haben die Liebe zu Sojaprodukten entdeckt. Diese bringen die köstliche Geschmackswelt Asiens zu uns nach Hause und enthalten zudem viel Eiweiß.

Dass die kleine rundliche Bohne einmal weltbekannt werden würde, hätten sich die asiatischen Kleinbauern vor mehr als 3 500 Jahren wohl nicht träumen lassen. Ursprünglich nutzten sie die Sojapflanze als Futtermittel für Schweine und hielten mit ihr die Äcker fruchtbar. Von ihren Bohnen ernährten sich nur arme Menschen –und buddhistische Mönche, die damit Tofu herstellten.

Heute zählt Soja auch in der westlichen Welt zu den beliebten und unverzichtbaren pflanzlichen Lebensmitteln. Für ihre Popularität sorgte die Industrialisierung im 18. Jahrhundert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Soja vor allem in Form von Margarine bekannt. Bis heute ist die Sojapflanze ein wichtiger Bestandteil der weltweiten Fleischproduktion. So werden in Deutschland 80 Prozent des Sojas als Futtermittel verwendet.

Aber auch in der westlichen Küche spielt Soja eine immer größere Rolle. Wer aus Gesundheits­ oder Umweltgründen auf eine pflanzenbetonte Ernährung setzt, findet in Sojaprodukten eine gute Alternative zu tierischen Lebensmitteln. Soja enthält wichtige Nährstoffe wie Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett und Mineralstoffe sowie Vitamine, Lecithin und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Besonders hoch ist ihr Ei­

weißgehalt von 40 Prozent. Dieses Eiweiß ist zudem für Menschen gut verwertbar, da Soja einen ähnlichen Aminosäurenwert hat wie Milch oder Fleisch. Ein weiteres Plus: Die Bohnen sind kalorienarm, Tofu gilt als leicht verdaulich und ist gut geeignet für Menschen mit Magenproblemen.

auch verarbeiteter Tofu erhältlich. Beliebt sind vor allem der sogenannte Seidentofu, der sehr viel Feuchtigkeit enthält und auch für Süßspeisen verwendet wird, sowie fester Tofu, der meist in Wasser eingelegt und in größeren Stücken verkauft wird. Erhältlich ist ebenso frittierter, eingelegter und gepresster Tofu sowie geräucherter. Meist wird Tofu gedünstet oder kurz in Öl gebraten, je nach Konsistenz. Da er kaum Eigengeschmack hat, sollte er gut gewürzt werden, beispielsweise mit Knoblauch, Ingwer, Chili, Sojasoße oder Frühlingszwiebeln.

Sojasoße

Tofu Ähnlich wie Käse oder Quark aus Kuhmilch wird Tofu aus Sojamilch hergestellt. Diese wird aus Sojabohnen gewonnen, dann gefiltert und gekocht, anschließend mithilfe von Kalziumsulfat zum Gerinnen gebracht. In Deutschland ist sowohl frischer als

Das asiatische Würzmittel ist aus den Küchen in aller Welt längst nicht mehr wegzudenken. Oft dient Sojasoße auch als Salzersatz. Hergestellt wird sie aus gedünsteten Sojabohnen, die für mindestens zwei Jahre mit Weizenmehl und einer Hefekultur fermentiert werden. Anschließend wird die Soße gefiltert und abgefüllt. Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Sorten von Sojasoße: helle und dunkle. Die helle Sojasoße wird als Erstes abgefüllt, sie schmeckt fein und duftet zart. Etwas dickflüssiger ist die dunkle Sojasoße,

Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über Soja.

die länger reift und intensiver schmeckt. Da ihr Karamell zugesetzt wird, hat sie eine süßliche Note. Verwendet wird helle Sojasoße für Fisch, Meeresfrüchte und helles Fleisch, die dunkle Variante

bevorzugt für dunkles Fleisch und Schmorgerichte. Bei der Zubereitung von Speisen empfiehlt es sich, die Sojasoße erst gegen Ende zuzugeben, damit sich das Essen nicht unschön verfärbt.

Edamame

Schon gewusst?

Die sogenannten Sojasprossen stammen meist nicht von der Sojapflanze, es handelt sich vielmehr um die Keimlinge der Mungobohne.

Eine grüne Schote, in der sich meist zwei bis vier knackig grüne Bohnen verstecken, und etwas Meersalz –das war es auch schon. Der neue Snack­Trend, die sogenannte Edamame, besteht aus nur zwei Zutaten: unreif geerntete Sojabohnen und Salz. Traditionell werden Edamame in Japan auch als Vorspeise gereicht. Zubereiten kann sie jeder selbst zu Hause. Die grünen Bohnen gibt es auch als Tiefkühlprodukt oder in der Konservendose für den Vorratsschrank. So erhalten Bowls und Salat im Handumdrehen das gewisse Etwas. Tipp: Besonders lecker schmecken Edamame auch heiß geröstet aus dem Ofen – einfach die

Bohnen mit Olivenöl, Sesam, Salz und Chiliflocken vermengen und 15 Minuten backen und bräunen.

Miso

Die Paste aus Sojabohnen findet in der japanischen Küche in vielen Gerichten Verwendung. Sie würzt Suppen, Eintöpfe, Nudeln, Gemüse, Soßen, Marinaden und Dips aller Art. Auch in Desserts, wie Eis oder Karamellcreme, kommt Miso zum Einsatz. Die dickflüssige Paste wird aus gekochten Sojabohnen, Reis, Weizen oder Gerste, Salz und Wasser hergestellt. Diese Mischung wird in Holzfässern fermentiert – von ein paar Monaten bis hin zu drei Jahre. Je länger der Reifeprozess andauert, desto dunkler wird der Farbton und desto intensiver schmeckt die Paste.

Ähnlich wie bei Sojasoße gibt es auch bei Miso verschiedene Sorten: Kome oder weißes Miso ist die leichteste und wird für die traditionelle Miso­Suppe verwendet. Mugi Miso hat einen mittelstarken Geschmack und kommt in vielen alltäglichen Gerichten zum Einsatz. Hatcho Miso erinnert farblich an Schokolade, schmeckt herb und hat eine feste Konsistenz. Es besteht ausschließlich aus Sojabohnen. Unabhängig von der Geschmacksrichtung sind Miso­Pasten lange haltbar, geöffnet sollten sie im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Alnatura Sojaschnetzel fein, in Bio­Qualität mit Soja aus Frankreich. Perfekte Alternative zu Hackfleisch für Bolognese, Chili sin Carne oder gefülltes Gemüse.

Bei GLOBUS erhältlich.

Die größten Soja-Mythen

Soja lässt Männern Brüste wachsen Das ist nachweislich falsch. Pflanzendrink aus Soja enthält – anders als Kuhmilch – keinerlei Östrogen, lediglich Phytoöstrogene. Diese Hormone sind in zahllosen pflanzlichen Lebensmitteln enthalten und haben, in üblichen Mengen verzehrt, keinen nachweisbaren Effekt auf den Hormonhaushalt beim Menschen.

Soja gibt es nur mit Gentechnik Das ist nicht korrekt. Gentechnisch verändertes Soja findet sich vor allem in der Futtermittelproduktion für die Tierhaltung. Für den Verzehr ist auch Soja ohne Gentechnik erhältlich. Die Produkte sind dementsprechend gekennzeichnet.

Soja zerstört den Regenwald Richtig ist, dass Regenwald abgeholzt wird, um Anbauflächen auch für Sojapflanzen zu gewinnen. Allerdings sorgt die Massentierzucht für den erhöhten Bedarf an Soja als Futtermittel. Nur etwa fünf Prozent des weltweit angebauten Sojas werden von Menschen verzehrt. Letztlich schützt den Regenwald eher ein reduzierter Fleischkonsum als der Verzicht auf Sojaprodukte.

EXPERTENTIPP: Lupine

Mahi Klosterhalfen: „Die Süßlupine ist eine hervorragende regionale Alternative zu Soja, denn sie lässt sich ohne Probleme auch hierzulande anbauen. Selbst auf nährstoffarmem Boden fühlt sie sich wohl. Sie verbessert sogar die Bodenqualität. Lupinen enthalten ähnlich viel Eiweiß wie Soja plus weitere wichtige Nähr­ und Ballaststoffe – und wenig Fett. Mit bis zu 40 Prozent Protein machen die Samen zum Beispiel im Salat eine gute Figur.“

MEIN FAVORIT

Graciela Bruch

LANDHAUS BRUCH

2021 Grauer Burgunder trocken

Dieser Grauburgunder wird in einem Traditionsweingut in Rheinhessen nach unseren Maßgaben sorgfältig für uns hergestellt. Er besticht durch seine ausgewogene Leichtigkeit und überzeugt mit seinem frischen, saftigen Charakter. Mineralisch und fruchtig mit feinen Birnen ­ und Apfelaromen, abgerundet mit zarter Würze und angenehmer Säurestruktur. All dieses macht ihn zu einem unkomplizierten Wein, der zu sämtlichen guten Gelegenheiten passt!

0,75 l 5,99 €

Landhaus Bruch 2021 Grauer Burgunder trocken 1 l = 7,99 €

VEGANE WEINBEGLEITUNG

Vegan ist nicht nur auf dem Teller schwer im Kommen. Auch beim Getränk achten immer mehr Menschen darauf, wirklich 100 Prozent pflanzlich anzustoßen. Doch warum ist eigentlich nicht jeder Wein vegan? mio geht der Sache auf den Grund.

Erst einmal ist Wein an sich ein rein pflanzliches Produkt. Wie also kommt etwas Tierisches in den Wein? Das liegt an der Arbeitsweise und dem Ausbau im Keller. Dort verwenden Winzer nämlich häufig tierische Klärmittel, um den Wein von Trübstoffen zu befreien und ihn zu filtrieren – etwa mit Gelatine aus Schweineschwarten oder aus Knochen und Knorpeln vom Rind. Teilweise wird auch Hühnereiweiß bei der Klärung eingesetzt.

Diese „Schönungsmittel“ werden zwar in erster Linie bei Rotweinen verwendet, sehr häufig aber auch bei Weißweinen. Denn durch die Zugabe flocken unerwünschte Inhaltsstoffe (Schwebteilchen) schneller aus und sinken zu Boden. So kann klarer Wein bereits nach wenigen Tagen von oben abgezogen werden. Dieses Verfahren ist ausdrücklich kein Zeichen für eine geringere Weinqualität – auch viele Spitzentropfen werden auf diese Weise hergestellt. Beim Ausbau veganer Weine werden die tierischen Stoffe durch ein pflanzliches Protein ersetzt, das etwa aus Erbsen, Bohnen oder Kartoffelstärke gewonnen wurde. Geschmacklich macht dies keinen Unterschied. Da der Umstieg auf solche pflanzlichen Alternativen nicht unbedingt teurer sein muss, erwarten viele Experten, dass sich die Entwicklung zu mehr veganen Weinen verstärken wird. Das traditionelle, aber langwieri­

gere Verfahren der Sedimentation verzichtet sogar auf jegliche Hilfsmittel. Hier wartet der Winzer einfach ab, bis die Trübstoffe sich bei der Lagerung in Tank oder Fass von selbst am Boden abgesetzt haben. Das dauert in der Praxis bis zu mehrere Wochen und nicht nur wenige Tage. Diese Weine sind selbstverständlich ebenso vegan.

Beim Anbau der Trauben in den Weinbergen gibt es keinen Unterschied zwischen konventionell und vegan hergestellten Weinen. Erst im Keller greift der vegan arbeitende Winzer zu alternativen Mittel.

Vegane Weine erkennen

Anders als beim ökologischen Weinbau gibt es für vegane Weine bisher noch kein einheitliches europäisches Siegel. Daher verwenden Winzer für ihre veganen Weine Siegel von Organisationen wie der Vegan Society of England, der European Vegetarian Union oder dem Vegetarierbund Deutschland.

Übrigens: In vielen Weinflaschen ist veganer Wein enthalten, ohne dass die Winzer dies auf das Etikett schreiben. Denn immer mehr Winzer verzichten mittlerweile völlig auf die Klärung mit Hilfsstoffen jeglicher Art. Sie geben dem Wein mehr Zeit, sich auf natürliche Weise zu klären.

EXPERTENWISSEN:

Gelten Hefen als Tiere?

Mahi Klosterhalfen: „Bei Hefe handelt es sich um einen einzelligen Mikroorganismus, der zu den Schlauchpilzen gehört. Wie andere Pilze hat der Hefepilz kein zentrales Nervensystem und kann dadurch keinen Schmerz empfinden. Schmerz und Leid zu vermeiden, ist für viele Menschen die entscheidende Motivation für eine vegane Ernährung. Daher ist die Verwendung von Hefe kein Problem und zum Beispiel auch Bier in den allermeisten Fällen vegan.“

ANZEIGE

Kleine Schritte, große Wirkung

Kleine Helfer oder lästige Nervensägen? Ob wir sie mögen oder nicht: Unsere Gewohnheiten begleiten uns im Alltag. Lesen Sie mehr darüber, wie sie entstehen und wie wir sie wirklich ändern können – wenn wir das möchten.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier“ oder „die Macht der Gewohnheit“ – diese Sätze kennen wir alle gut. Und sicher haben wir sie auch selbst schon ausgesprochen; suggerieren sie doch wunderbar unseren Zwiespalt gegenüber der Gewohnheit. Denn unsere Angewohnheiten haben uns einerseits im Griff, andererseits navigieren sie uns durchs Leben.

Aber woher kommen sie eigentlich? Diesbezüglich sagt Hirnforscher Gerhard Roth in einem Artikel der Zeit: „Die Konfrontation mit neuen und komplizierten Dingen erfordert Bewusstsein, Aufmerksamkeit und Konzentration – das Gehirn strebt darum danach, alles zu routinisieren. Gewohnheiten sind sowohl stoffwechselbiologisch als auch neuronal billig.“ Das heißt, wenn wir über alle grundlegenden Verhaltensweisen, wie Kaffeekochen oder Zähneputzen, noch intensiv nachdenken müssten, wäre unser Gehirn maßlos überfordert. Die alltäglichen Routinen geben uns Sicherheit und Stabilität.

„Gewohnheiten sind kleine Süchte“, verdeutlicht Wolfram Schultz, Professor für Neurowissenschaften an der University of Cambridge. „Wenn wir die Erfahrung machen, dass ein bestimmtes Verhalten zu einer Belohnung führt, wiederholen wir es möglichst oft. Belohnungen erzeugen ein neuronal verankertes Verlangen, sie verändern das Gehirn.“ Bei dem, was wir kennen, schüttet das Gehirn Botenstoffe aus, die uns ein besonderes Wohlgefühl verleihen: beispielsweise zum Film am Samstagabend eine Tüte Chips öffnen. Natürlich haben wir alle auch Angewohnheiten, die wir nicht mögen oder die uns nicht guttun. Zum Beispiel, wenn wir jahrelang etwas tun, ohne „nach links und rechts zu schauen“: Dieses unbewusste Handeln kann uns unflexibel machen und einschränken. Daher bedarf es einer gewissen Balance zwischen unseren Gewohnheiten und der Neugierde, Neues zu entdecken, sowie der Achtsamkeit für unser Tun.

Wir möchten Sie dazu inspirieren, Ihre Gewohnheiten bewusst wahrzunehmen und noch mehr Wohlfühlmomente in Ihr Leben einzuladen.

›

LEBEN & ENTDECKEN

Wir haben mit Matthias Hammer darüber gesprochen, wie wir unsere Gewohnheiten beeinflussen können.

Der psychologische Psychotherapeut hat eine eigene Praxis in Stuttgart und ist Autor zahlreicher Bücher.

Warum prägen Gewohnheiten unser Leben so stark?

Alles, was wir häufig tun, wird mit der Zeit automatisiert und damit zur Gewohnheit. Es wird in tieferen Regionen unseres Gehirns abgespeichert und wir haben dadurch freie Kapazitäten für Denken, Planen und Entscheiden. Etwa 43 Prozent unserer täglichen Verhaltensweisen sind hochautomatisierte Gewohnheiten. Diese basieren meis tens auf vergangenen Entscheidungen: Viele Raucher haben irgendwann als Jugendliche angefangen und wollen mit über 30 eigentlich gar nicht mehr rauchen. Sie sehen, Gewohnheiten können auch zu unserem Schaden sein oder unseren heutigen Werten und Zielen widersprechen. Gewohnheiten spiegeln unsere Erfahrungen aus der Vergangenheit. Wir sollten also immer wieder ein „Update“ machen. Und uns fragen, ob das, was wir uns damals angewöhnt haben, heute noch hilfreich und sinnvoll ist.

Was macht es uns schwer, Gewohnheiten zu ändern? Gewohnheiten laufen meist automatisch ab. Wir sind uns dessen nicht voll bewusst, dass wir schon wieder am Handy daddeln oder mehr Schokolade essen als eigentlich gewollt. Wir treffen oft keine bewusste Entscheidung, sondern es gibt einen Auslöser – und dann spulen wir das gewohnte Verhalten ab.

Welche Bedeutung haben diese Auslöser?

Die Auslöser sind der Startschuss für die Gewohnheitshandlung. Wenn der Startschuss nicht erfolgt, dann wird auch die gewohnte Verhaltensweise nicht ausgelöst. Dies ist ein wichtiger Ansatzpunkt, um Gewohnheiten zu ändern: Wenn ich zum Beispiel weiß,

Buchtipp

dass ich zu viel Geld für Onlineshopping ausgebe, dann ist es ratsam, beispielsweise die verfügbaren Zugänge zu löschen. Oder ich möchte mehr joggen, dann könnte ich meine Sportkleidung gut sichtbar als Auslöser in der Nähe der Wohnungs­ oder Haustür deponieren.

„Denke groß, fang klein an“ von Matthias Hammer

43 Prozent unseres alltäglichen Verhaltens sind Gewohnheiten. Meist laufen sie ganz unbewusst ab, und wir merken gar nicht, wenn sie uns nicht guttun. Mit den fünf Micro­Habits­Schritten kann jetzt jeder seine Gewohnheiten und sein Verhalten zum Positiven verändern. Leicht verständlich und anschaulich wird erklärt, wie man die eigenen schlechten Angewohnheiten erkennt und diese Schritt für Schritt durch gute ersetzt.

mvg Verlag, 16,99 € ISBN: 978-3-7474-0290-0

Bei GLOBUS und unter globus-buchshop.de erhältlich. Einfach in der Markthalle abholen oder bequem nach Hause liefern lassen.

LEBEN & ENTDECKEN

Gewohnheiten bestehen aus kleinen Elementen: Auslöser, Reaktion und Belohnung. Wenn wir an diesen „Mikroelementen“ ansetzen, gelingt es, neue Gewohnheiten zu etablieren und schädliche zu stoppen. Darum geht es bei den sogenannten Micro Habits. Nachfolgend einige Anregungen, wo Sie anfangen können, um Gewohnheiten zu verändern.

Stellen Sie sich vor, Sie sind 80 Jahre alt und schauen auf Ihr Leben zurück. Fragen Sie sich: Wie will ich gelebt haben? Worauf möchte ich stolz zurückblicken? Werden Sie sich klar darüber, welche Gewohnheit Sie fortsetzen wollen und welche Sie ändern möchten. Machen Sie sich dazu gern Notizen.

Gestalten Sie Ihre persönliche Wohnumgebung so, dass positive Gewohnheiten gefördert und negative Gewohnheiten erschwert werden – zum Beispiel Obstschale prominent in der Küche platzieren.

Nutzen Sie Wenn­Dann­Pläne: Darin legen Sie fest, was Sie konkret tun, wenn ein bestimmter auslösender Reiz erfolgt: „Wenn ich die Arbeit beendet habe, gehe ich eine Runde durch den Park.“

Wenn Sie eine neue Gewohnheit etablieren wollen, denken Sie dabei auch über die Schwierigkeiten nach, wie dass es „Rückfälle“ in alte Gewohnheiten geben kann. Überlegen Sie sich, wie Sie damit umgehen möchten.

Belohnen Sie sich mit etwas Schönem, wenn Sie eine neue

Gewohnheit beginnen oder eine Etappe geschafft haben – mit einer Pause, Ihrer Lieblingssendung oder einem Treffen mit Ihrer besten Freundin.

Nutzen Sie soziale Unterstützung, gemeinsam lässt sich leichter der innere Schweinehund überwinden. Verabreden Sie sich mit Freunden zum Fitnesstraining, Musizieren, Kino oder Kochen.

Denken Sie immer wieder an das Gefühl, das Sie hatten, als Sie erfolgreich ein Zwischenziel erreicht hatten. In Ihnen entsteht mit der Zeit das „Ich­kann­Gefühl“.

Gehen Sie freundlich mit sich selbst um, wenn Sie eine Gewohnheit ändern. Seien Sie geduldig. Fragen Sie sich selbst, wie Sie einen guten Freund ermutigen würden dranzubleiben. ›

Mini-Routinen für mehr Glück und Erfolg

Zehn-Minuten-Schreibzeit

Nehmen Sie sich täglich etwa zehn Minuten, um aufzuschreiben, was Sie bewegt – das kann helfen, Stress und Ängste loszulassen. Wichtig: Ergänzen Sie anschließend noch, wofür Sie dankbar sind. Denn dankbare Menschen sind Untersuchungen zufolge gesünder und zufriedener mit ihrem Leben.

Eins nach dem anderen Wir finden, Multitasking ist überbewertet: Denn es macht unser Gehirn schneller müde und stresst uns unnötig. Lieber die Aufgaben nach Priorität nacheinander abarbeiten, wie mit der „Pomodoro­Technik“: Aufgabe auswählen, Timer auf 25 Minuten stellen und die Aufgabe voll konzentriert erledigen. Danach ein paar Minuten Pause einlegen und anschließend entweder weitermachen oder eine neue Aufgabe auswählen.

Laura Malina Seiler lauraseiler.com

Horizont erweitern Holen Sie sich schöne und positive Inspirationen über Podcasts, Bücher, Blogs oder Magazine. Achten Sie darauf, was Ihnen guttut. So bekommen Sie wohltuende Impulse und die sind Balsam für die Seele.

PodcastTipp

Auf einen Espresso mit Lars Amend

Folge 138: „Warum hörst du diesen Podcast? Hör auf damit!“

Der Life Coach und Schriftsteller unter anderem von „Dieses bescheuerte Herz“ und „It's All Good“ macht hier, was er am meisten liebt: Espresso trinken und über das Leben reden. Motivierende Worte über Erfolg, Glück und Seelenfrieden. lars-amend.de

„IN EINEM JAHR WIRST DU DIR WÜNSCHEN, DU HÄTTEST HEUTE ANGEFANGEN!“

LEBEN

3 Spar-Hacks für den Alltag

Ab ins Glas!

Sammeln Sie alle Zwei­Euro­Münzen, die Sie im Geldbeutel finden, in einem Sparschwein oder einem großen Glas. Man denkt es vielleicht nicht, aber so können Hunderte von Euros im Jahr zusammenkommen. Wichtig ist nur: Bleiben Sie konsequent und werfen Sie wirklich jedes Zwei­Euro­Stück ein. Der Trick funktioniert auch mit anderen Münzen und Fünf­Euro­Scheinen oder auch für einen festgelegten Zeitraum, wie die nächsten zwei Monate.

Lieber früher als später Richten Sie sich für den Monatsanfang einen Dauerauftrag ein und parken Sie einen kleinen Betrag direkt auf einem Extra­Konto. Sie vermissen das Geld nicht? Dann erhöhen Sie den Betrag nach einer gewissen Zeit.

24-Stunden-Regel

Sie haben etwas Neues im Auge, das Sie gern kaufen würden, aber ehrlich gesagt nicht dringend brauchen? Warten Sie 24 Stunden, und wenn Sie danach immer noch vom Kauf überzeugt sind: Holen Sie es sich!

Frühaufsteher. fur

Ganz wie du magst.

Ausgefuchst –Tipps für clevere Sparfüchse

Die 41 Millionen Haushalte in Deutschland verbrauchen jährlich rund 670 Terawattstunden Energie für Wärme und Strom. Hinter dieser riesigen Zahl verbirgt sich ein großes Einsparpotenzial. Wir zeigen, wie Sie mit vielen kleinen Energiespartipps Ihren persönlichen Verbrauch deutlich senken. Das ist gut für die Umwelt – und für den Geldbeutel.

Clever im Homeoffice: Brauchen Sie wirklich immer den großen Bildschirm fürs Homeoffice? Kleinere Geräte wie Laptop und Tablet verbrauchen deutlich weniger Energie als ein Desktop-PC.

Während früher kaum jemand den aktuellen Preis für Strom und Gas beziffern konnte, kennen seit diesem Winter die meisten Menschen ihren Verbrauch genau und wissen auch exakt, welcher Preis dahintersteht. Speziell jetzt zum Jahreswechsel ist bei vielen Haushalten der jeweilige Abschlag noch einmal deutlich höher geworden. Etwa zwei Drittel des Energieverbrauchs im Haushalt benötigen die Deutschen fürs Heizen. Die größten Einsparpotenziale liegen also im Heizen und Warmwasser, gefolgt vom Stromverbrauch der klassischen Haushaltsgeräte. Damit Sie trotz steigender Preise die Abrechnung in Zukunft etwas drücken können, haben wir ein paar Tipps und Tricks gesammelt.

Wärme sparen, ohne zu frieren Bereits ein Grad weniger Raumtemperatur spart bis zu sechs Prozent Energie. Ob Sie das Wohnzimmer also auf 21 oder 19 Grad Celsius temperieren, macht wirklich einen großen Unterschied.

Heizkörper heizen besonders energiesparend, wenn sie durch nichts verdeckt sind – daher sollte kein Sofa vor dem Heizkörper stehen und idealerweise auch kein Vorhang davor gezogen werden. Bis zu zwölf Prozent können hier eingespart werden. Dazu hilft regelmäßiges Entlüften der Heizkörper (zweimal pro Jahr). Denn Heizkörper brauchen Luft um sich – aber nicht in sich. So können Sie weitere 1,5 Prozent der jährlichen Heizkosten sparen.

Wer Fenster und Türen abdichtet, kann sehr viel Energie einsparen: Elastische Dichtungsbänder für Türunterkanten bringen beispielsweise schon eine ganze Menge. Besonders stark ist der Effekt bei Türen zu unbeheizten Räumen, wie zum Beispiel zum Keller und der Wohnungstür zum Treppenhaus. Tipp: Rollos halten nicht nur im Sommer die Hitze draußen, sondern sperren im Winter auch die Kälte aus.

Allzweckwaffe Wasserkocher

Der Wasserkocher ist für das Erhitzen von Wasser effizienter als der Elektroherd, weil weniger Abwärme freigesetzt wird. Zum Beispiel Nudelwasser lässt sich so energiesparend erwärmen und dann kochend in den Topf füllen. Wichtig ist in jedem Fall, dass Sie nur so viel Wasser erwärmen, wie Sie wirklich brauchen. Für eine Tasse immer wieder 1,5 Liter zu erhitzen, ist natürlich kontraproduktiv. Übrigens: Wer im Winter ab und zu nicht auf das heiße Bad verzichten möchte, kann auch hier den Wasserkocher einsetzen: Mit zwei bis drei vollen Kochern wird auch lauwarmes Wasser schnell wohlig warm.

Einfach den Stromverbrauch senken Auch beim Stromverbrauch könnten Sie einiges optimieren, ohne auf viel verzichten zu müssen. Wer den Fernseher und das Radio bewusst ein­ und eben auch wieder ausschaltet, den Trockner nur einsetzt, wenn es wirklich nötig ist, und auf energiesparende Leuchtmittel umsteigt, kann seinen Verbrauch spielend leicht deutlich reduzieren. Dazu gibt es in der Küche viele kleine Maßnahmen, die in der Summe einen großen Unterschied machen:

Deckel auf den Topf: So kann der Energieverbrauch um bis zu zwei Drittel reduziert werden.

Herd früher ausschalten: Wer bereits kurz vor Ende des Garvorgangs den Herd ausschaltet, kann Energie sparen, da die Restwärme meist ausreicht. Dies funktioniert nicht beim Induktionsherd, der aber zum Glück auch so schon energiesparender ist.

Umluftfunktion statt Ober- und Unterhitze: Da mit einer geringeren Temperatur gebacken werden kann, können Sie so bis zu 15 Prozent Energie beim Backen sparen.

Ein Spatz is(s)t selten allein

Die Fütterung von Vögeln in Gärten und auf Balkonen ist für Tierfreunde jedes Jahr eine Freude und ermöglicht auch zu Hause wunderbare Naturerlebnisse. Doch wie und womit füttert man Vögel im Winter am besten?

Alle Vögel sind schon da – und viele bleiben inzwischen hier: Weil die Monate von Dezember bis Februar zuletzt im Schnitt etwas milder waren, tritt so mancher Zugvogel die Reise in den Süden gar nicht mehr an. Laut NABU werden einige Kurzstreckenzieher zu Standvögeln, die auch im Winter das Brutgebiet nicht mehr verlassen. Unter anderem deswegen sprechen sich Experten für das Vögelfüttern im Winter aus. Davon profitieren auch die Singvögel, die nicht in den Süden ziehen, wie Amsel oder Rotkehlchen. Ihre Körpertemperatur von rund 40 Grad Celsius aufrechtzuerhalten, kostet nämlich viel Energie – und fettreiches Futter wird mit sinkenden Temperaturen knapp.

Ab wann und wie lange?

Damit die Vögel sich auf die Winterfütterung einstellen und sich daran gewöhnen können, stellen Sie die Vogelhäuser am besten bereits im November auf. Typischerweise füttert man täglich von November bis Anfang März. Bei Frost oder Schnee werden Sie besonders viele kleine Besucher bekommen.

Wo und wie?

Am besten eignen sich Futterspender oder Futtersilos. Gut platziert und gelegentlich aufgefüllt, gibt es hierbei nicht viel zu beachten. Hängen Sie sie am besten so auf, dass sie vor starkem Wind, Regen und Schnee geschützt sind, damit das Futter nicht nass wird oder gefriert.

Das Vogelhaus ist zwar ein Klassiker, bringt aber etwas mehr Wartungsarbeit mit sich: Das Innere des Vogelhauses wird schnell feucht und durch die Vögel verschmutzt. Um der Ausbreitung von Krankheiten entgegenzuwirken, ist es wichtig, es regelmäßig mit heißem Wasser zu reinigen. Hierbei sollten Sie aus hygienischen Gründen Handschuhe tragen.

Die Futterstellen sollten hoch genug aufgestellt werden, um die Vögel vor einem „Katzenüberfall“ zu schützen. Schön ist natürlich, wenn Sie die kleinen Gäste vom Fenster aus im Blick haben.

Welches Futter?

Viele Vogelarten mögen Sonnenblumenkerne. Auch Futtermischungen, die Samen verschiedener Art und Größe enthalten, sind für fast jede Vogelart geeignet. Sogenannten Weichfutterfressern, wie Rotkehlchen, Heckenbraunellen, Amseln und Zaunkönigen, können Sie auf ebener Fläche außerdem Rosinen, Obst, Haferflocken und Kleie anbieten. Bei Obst sollten Sie statt frischem besser getrocknetes anbieten. Denn frisches Obst gefriert leicht und bekommt den Vögeln nicht.

Übrigens: Vorsicht bei Meisenknödeln in Kunststoffnetzen – Vögel können sich darin verfangen. Greifen Sie besser zu Alternativen ohne Plastik.

GLOBUS Gemeinschaftsgärten Auch in den Gemeinschaftsgärten setzt GLOBUS im Winter Maßnahmen für die Vogelüberwinterung um und stellt Futter bereit. Die grünen Oasen dienen zudem das ganze Jahr lang als Zentren der Umweltbildung für Kinder, beliebte Erholungsorte und Begegnungsstätten in der Natur.

Vogelrestaurant – DIY für mehr Vogelgezwitscher im Garten

Für alle, die am liebsten selbst etwas basteln, hat unsere Bloggerin Bine ein DIY für Vogelfutter mit TerrakottaTöpfen kreiert.

Die Anleitung finden Sie unter globus.de/vogelrestaurant

Eine vielseitige Auswahl an verschiedenen Vogelfuttermischungen, Kräckern oder Mineral­Picksteinen finden Sie in den GLOBUS Markthallen.

Natur + Liebe Wildvogelfutter Entdecken Sie eine große Auswahl an Wildvogelfutter für die Fütterung rund ums Jahr, zum Beispiel Sonnenblumenkerne oder Erdnüsse gehackt. Schalenfrei und sauber. Nach dem Öffnen wiederverschließbar.

Bei GLOBUS erhältlich.

Mitmachen und gewinnen!

Lösen Sie das Rätsel und gewinnen Sie eine von zwei „Happy Times“ Geschenkboxen von mydays: Auf Sie warten Erlebnisse, die Körper, Geist und Seele nach Strich und Faden verwöhnen. Von der positiven Ausstrahlung der knuffigen Mini­Kamele bei einer Alpakawanderung, einer aromatischen Körpermassage an einem langen Spa­Tag bis zur leckeren Weinverkostung.

* Teilnahmebedingungen: Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Angaben von der GLOBUS Markthallen Holding GmbH & Co. KG oder deren Kooperationspartnern ausschließlich für die Durchführung dieses Gewinnspiels genutzt und nach dessen Beendigung gelöscht werden. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind GLOBUS Mitarbeiter und ihre Angehörigen. Teilnahme ab 18 Jahren. Nur eine Karte je Teilnehmer. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Teilnahmeschluss ist der 31.01.2022.

Teilnahmemöglichkeiten:

• Teilnahme-Coupon ausfüllen und am Empfang in Ihrer GLOBUS Markthalle abgeben.

• Postkarte an GLOBUS senden: GLOBUS Markthallen Holding GmbH & Co. KG, Postfach 1126, 66591 St. Wendel mit Lösungswort, Name, Adresse, GLOBUS Markthalle und Kennwort „mio-Gewinnspiel 01/23“.

Online mitspielen unter: globus.de/mio-gewinnspiel

Herausgeber: Markthallen Holding GmbH & Co. KG

Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel, mio@globus.de, www.globus.de, Tel: 06851 909-0

Koordination/Anzeigen ( GLOBUS Verlag: mfk corporate publishing GmbH, 64287 Darmstadt, info@mfk-publishing.com, www.mfk-publishing.com, Tel: 06151 9696 - 00

Redaktion (mfk): Matthias Fuchs, Sebastian Fuchs, Janina Hinkelbein, Susanne Lang, Melanie Pischan

Monika Klingemann mfk corporate publishing GmbH

flaticon: 5+6+19+21+28 Illustration Glühbirne; GLOBUS: 24 Buchcover, 34 Illustrationen+Weltentdecker; Bine Güllich: 31 DIY; Claudia Guse: Illustratio nen 5 Weinflasche, 25, 31; Matthias Hammer: 24 Porträt; mfk: 1, 3 Matthias Bruch+Rezept, 4, 6–13 Rezepte, 20 Porträt, 34 Rezept; Shutterstock / Artush: 3+30/31 Vogelhaus / Bibadash: 26 Illustration Kopfhörer / Ground Picture: 3 Dossier, 28 Spaghetti / hoangpts: 26 Illustration Multitasking / iMarzi: 30 Futter Hand / kowappa: 18 Illustration Edamame / Nattakorn_Maneerat: 27 /

NDAB Creativity: 22/23 / nnattalli: 16 / Vladislav Noseek: 17 Tofu / Panda Vector: 17 Illustration Sojasoße / Shaiith: 18 Miso-Suppe / SofiaV: 28 Illustration Wasserkocher / stockcreations: 5 Wintergrillen / taras.chaban: 21 Frau Weinregal / Natali Zakharova: 18 Sprossen; Ina Speck: 14; Timo Stammberger:

Trotz größtmöglicher Sorgfalt bei der Recherche kann keine Haftung für Irrtümer oder Fehler übernommen werden. Alle Angaben sind bei der Drucklegung gültig, Markthallen Holding GmbH & Co. KG das Recht auf Dienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträger wie CD-ROM etc. sämtlicher Beiträge nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Bei direkten oder indirekten Verweisen Markthallen Holding GmbH & Co. KG von deren Inhalten und übernimmt dafür keine Haftung. Die Verantwortlichkeit liegt allein beim Anbieter dieser Internetseiten.

facebook.de/globus @globus_de @globus.de youtube.de/globus globus.de

LN4

ANZEIGE 13.02.20 11:21

in GLOBUS Qualität

Aus Tierhaltung, die über die gesetzlichen Standards hinausgeht, beispielsweise in Bezug auf Platz oder Licht im Stall.

Das neue Weltentdecker Magazin ist da

Diesmal starten wir gemeinsam ins Winterabenteuer. In dieser Ausgabe haben wir Infos zu Wintersportarten im Gepäck und im Comic versucht auch Globini sein Glück. Außerdem wird’s tierisch wild mit den süßen Huskys und wir besuchen die höchsten Gebäude der Welt. Mit dabei sind natürlich auch Rätsel, ein Basteltipp und vieles mehr.

Sind Sie schon Weltentdecker?

Entdecken Sie exklusive Vorteile für Kinder und Familien. Weitere Infos unter globus.de/weltentdecker

Die nächste mio-Ausgabe ist ab dem 1. Februar in Ihrer GLOBUS Markthalle erhältlich.

Sparfüchse aufgepasst!

Sichern Sie sich vom 23. bis 28. Januar einen 5­Euro­Coupon ab einem Einkaufswert von 80 Euro. Einlösen können Sie Ihren Coupon in der Folgewoche vom 30.01. bis 11.02.23 ab einem Einkaufswert von 5 Euro.

globus.de/cashback

Mitarbeiter-Garantien

Wenn Sie Teil des GLOBUS Teams werden, erwarten Sie echt gute Garantien. GLOBUS möchte, dass sich alle Mitarbeitenden wohlfühlen und jeder von den gleichen Angeboten profitieren kann. Aus diesem Grund gibt es die Mitarbeiter­Garantien: von der Azubi­Übernahme­Garantie über die AltersvorsorgeGarantie bis hin zur Zukunftsdialog­Garantie. So hat beispielsweise jeder Mitarbeitende den Anspruch auf ein jährliches Gespräch mit der für ihn verantwortlichen Führungskraft zu den persönlichen Zielen und Wünschen. Die GLOBUS Mitarbeiter­Garantien sind in der Summe innerhalb der ganzen Branche einmalig.

Alle Garantien kennenlernen: team.globus.de

In diesem Jahr wird der Februar bunt. Wir lassen uns anstecken von Fastnacht, Superbowl, Valentinstag und Co. und haben in unserer Rezeptstrecke viele kleine Verführungen, die eine „Sünde“ wert sind. In unserem Dossier geht es um die aufregende Phase der Pubertät: Lesen Sie, wie Sie diese prägende Zeit mit Geduld und Humor bestmöglich begleiten.

Haben Sie Fragen oder Anregungen zur mio? Dann schreiben Sie uns gerne an mio@globus.de

Außerdem dreht sich alles um die Nuss: Erfahren Sie zum Beispiel, wie Sie Ihren eigenen Nusslikör zubereiten können. Entdecken Sie außerdem GLOBUS als Arbeitgeber mit vielen spannenden Ausbildungsmöglichkeiten.

Wirfreuenunsauf

N Arbeiten bei

Natürliche Vielfalt aus unseren Alpen

Goldsenn Alpenteufel 180 Tage

Goldsenn Wildblüten Schnittkäse mit feinem Wildblüten- Wildkräutermantel aus Oberbayern/Deutschland

Goldsenn Bergkäse 180 Tage

Goldsenn Bergkäse 300 Tage Heumilch-Hartkäse aus Vorarlberg/Österreich