BÄRN! Magazin 4/2021

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LEBENSART | EMIL FREY

Nix für Ewiggestrige Aussen anders – innen auch: Mit dem ersten Plug-inHybrid beginnt bei «Lexus» eine neue Zeitrechnung hinsichtlich Design und Technologie, unter anderem mit smarten Sicherheitsfeatures. Text Daniela Dambach | Foto zvg

Am Modell «NX 450h+» ist in etwa alles neu erfunden, bis auf die Räder. Die Neuerungen machen sich bereits im Namen bemerkbar: Das Plus gab es bisher bei den Modellen des PremiumAutobauers nicht. Es steht dafür, dass es den SUV erstmals als Plug-in-Hybrid mit 309 PS gibt, der einen 2,5-Liter-VierzylinderBenziner mit zwei Elektro-Motoren koppelt. Wer genau hinsieht – und das tut man nicht zuletzt dank der neuen Designausrichtung gerne – entdeckt die Klappe hinten rechts, hinter der sich die Steckdose verbirgt. Was die Äusserlichkeiten anbetrifft, ist der kompakte Geländewagen im Vergleich zu den Vorgängern um je 2 cm in der Breite und der Länge gewachsen und der Radstand erhöht sich um 3 cm, was ihn markanter erscheinen lässt. Doch

weg von den Zahlen, hin zu den Gefühlen: Beim Autofahren ist jenes der Sicherheit von Belang. Dem trägt «Lexus» mit der dritten Generation des «Safety System+» Rechnung. Das serienmässige Package umfasst aktive Sicherheits- und Assistenzsysteme, welche die Kollisionsrisiken minimieren – wie die funktionserweiterte «Pre-Collision»-Technologie, die neu auch Motorräder sowie statische Hindernisse wie Bäume, Mauern oder Strommasten erkennt und Risiken bei Gegenverkehr oder querenden Fussgängern erfasst. Die Verkehrszeichenerkennung «liest» neu auch Rotlichter sowie Stopp-Markierungen und warnt den Lenker bei angegebe­nen Tempo-Limits akustisch. Nicht nur die Erkennung arbeitet schneller als beim Vorgänger, sondern auch die Reaktion durch die Notlenkunterstützung, wodurch die Sicherheitstechnik hilft, 36 % mehr potenzielle Unfallsituationen zu vermeiden als bisher. Ein zu häufiges Szenario, vor dem es allen Velofahrern graut: Die Tür eines parkierten Autos, die sich unvermittelt öffnet … Dem wirkt die neue elektromechanische Türöffnung «e-Latch» entgegen, die mit dem Totwinkel-Assistenten zusammenarbeitet: Nähert sich ein Velofahrer von hinten, bleibt die Autotür verriegelt, begleitet von einem optischen sowie akustischen Warnhinweis, was 95 % der Unfälle durch unbedachtes Türöffnen verhindert. Damit brechen neue und vor allem sicherere Zeiten an. Ab Januar 2022 im Showroom zu besichtigen. Weiter Infos: Emil Frey AG, Milchstrasse 3, Bern-Ostermundigen. emilfrey.ch/bern

«Lexus» öffnet Neuerungen Tür und Tor – aber nur, wenn die Lage sicher ist und sich kein Velofahrer nähert. Mit dem 14-ZollTouchscreen-Bediensystem sind alle technischen Finessen wie die Türentriegelung oder das Infotainment in Tastweite. 37


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