SCB INSIDER 1 – Das Business-Magazin – Saison 2020/21

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INSIDER Das SCB-Businessmagazin | Ausgabe 1 | September 2020

BIERI GEMÜSE & FRÜCHTE Roger Holzer und Michelle Graber von Bieri Gemüse- und Früchte Engros erklären im Interview, warum die lokale und regionale Herkunft der Waren selbstverständlich und wichtig ist. Seite 40

SPYCHER GROUP AG

FRIEDLI AG

Matthias Spycher hat viel Frauen-Power in seinem Team. Seite 10

Die Friedli AG ist neu Goldsponsor und neu auch auf dem Dress sichtbar präsent. Seite 55


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3 | INSIDER | Editorial

INHALT 4

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Informationen zu den besondere Massnahmen in der Saison 2020/21 Sponsorenboard Matthias Spycher: Viel Frauen-Power in der Spycher Group AG Nachgefragt: Claudio Dellsperger, v.FISCHER Immobilien AG Nachgefragt: Heinrich Marti, Ernst Marti AG Member-Apéro auf dem Vorplatz der PostFinance-Arena Brack.ch Business-Check: Moderne Meetingräume bei der Sensirion AG Bieri Gemüse- und Früchte Engros: der Vitamine-Lieferant aus Neuenegg Getroffen im Hotel Bern: Buchungen von Seminaren bis zu 80 Personen nehmen wieder zu

DER PERFEKTE BRUNCH Twentyfourseven Catering & Events liefert den perfekten Brunch zu Ihnen nach Hause eSports: der SCB zurück in der virtuellen Welt Future Golf Turnier Ihre Präsenz in der digitalen SCB-Welt Friedli AG neu als Goldsponsor Splitter: News aus dem SCB-Umfeld Schindler-Lift: Mathias Brand, Kilchenmann AG

Titelbild:

Michelle Graber und Roger Holzer, Bieri Früchte- und Gemüse Engros AG.

Foto:

Pius Koller

ZÄME HÄBE, ZÄME KÄMPFE, ZÄME JUBLE Der Saisonstart steht nun unmittelbar bevor. Sowohl die sportlichen Vorbereitungen als auch die speziellen Massnahmen aus allen Schutzkonzepten sind abgeschlossen und gelten in der PostFinance-Arena ab dem ersten Meisterschaftsspiel am 1. Oktober gegen den HC Ambrì-Piotta. Wir sind alle gespannt, wie sich unser Team in der speziellen Atmosphäre präsentieren wird. Vieles wird anders sein und dennoch freuen wir uns extrem auf den Saisonstart. Wir freuen uns auf unseren Sport, unser Team, unsere neuen Spieler, unsere neuen Coaches und unsere neuen Staff-Mitglieder. Auch in diesem Bereich gilt: zäme häbe, zäme kämpfe, zäme juble! Die vergangenen Wochen und Monate haben wir auch dazu genutzt, um mit Ihnen persönlich die aktuelle Situation zu besprechen. In vielen guten Gesprächen konnten Fragen geklärt, Verständnis ausgebaut und die Beziehungen gepflegt werden. Wir bedanken uns bei all unseren Businesspartnern für die Unterstützung und Solidarität in dieser sehr anspruchsvollen Zeit. Schwierig ist es für alle, aber zusammen werden wir es schaffen, vor allem dann, wenn wir uns weiterhin gegenseitig so gut unterstützen. Speziell begrüsse ich an dieser Stelle die Friedli AG, welche – nach dem Einstieg auf der Stufe Partner vor zwei Jahren – in der vergangenen Saison zum Silbersponsor aufstieg und jetzt auf der Stufe Goldsponsor angekommen ist. Mit einem Bullykreis und

der Schulterwerbung ist die Friedli AG sowohl in der PostFinance-Arena als auch an den Auswärtsspielen sehr gut sichtbar. Auch alle anderen Businesspartner, ob neu dazu gestossen oder schon mit uns verbunden, begrüssen wir herzlich zum Saisonstart. Vor einigen Tagen haben Sie sämtliche relevanten Informationen zur neuen Saison per Post erhalten – mit ausführlichen Beschreibungen, wie es rund um unsere Heimspiele ablaufen und funktionieren wird. Auch in dieser insider-Ausgabe gehen wir noch einmal detailliert auf die Abläufe im Rahmen unserer Heimspiele ein. Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch jederzeit mit Rat und Tat zur Seite und helfen Ihnen, offene Fragen zu beantworten und Klarheit zu schaffen. Wir freuen uns, dass wir nach der langen Pause und etwas verspätet nun endlich in die neue Saison starten können. Und wir hoffen auch in dieser speziellen Zeit auf eine positive Stimmung in der PostFinance-Arena. Unsere Mannschaft freut sich auf ihre Unterstützung, vermutlich mehr als je zuvor. Rolf Bachmann


4 | INSIDER | Covid-Massnahmen

BESONDERE MASSNAHMEN Der SCB startet am Donnerstag, 1. Oktober mit dem Heimspiel gegen den HC Ambrì-Piotta in die Saison 2020/21. Wir freuen uns sehr darauf, die Saison starten zu können und dass es möglich ist, vor Publikum zu spielen. Besonders freut es uns, dass wir es ermöglichen konnten, dass Sie, geschätzte Businesspartner, trotz den Kapazitätsbeschränkungen alle unsere Heimspiele besuchen dürfen.

Dies soll nicht eine Absichtserklärung bleiben, sondern dauerhaft gelten, bis wieder normale Bedingungen herrschen. Vorerst wird vieles anders sein, als wir es gewohnt sind. Deshalb ist es ausgesprochen wichtig, dass Sie uns bei der Umsetzung der Massnahmen unterstützen. Wir werden uns mit allen Mitteln bemühen, Ihnen den Aufenthalt in der PostFinance-Arena im Rahmen der Vorschriften so angenehm wie möglich zu gestalten.

Die nachstehend aufgeführten Weisungen und Einschränkungen sind leider unumgänglich. Sollte sich daran aufgrund neuer behördlicher Vorgaben nach Redaktionsschluss dieser insider-Ausgabe etwas geändert haben, werden wir Sie selbstverständlich umgehend auf unseren anderen Kommunikationskanälen informieren. Wir bitten alle Besucherinnen und Besucher der SCB-Heimspiele in der

PostFinance-Arena, sich strikt an folgende Richtlinien zu halten. Wir freuen uns auf eine sportlich attraktive Saison und werden alles dafür tun, dass wir die Saison unter den gegebenen Voraussetzungen mit Ihnen absolvieren können. (red)

DIGITALE TICKETLÖSUNG UND NEUE SITZPLATZORDNUNG Das Ticketing ist generell digitalisiert. Das gilt auch für den VIP-Bereich. Die Registrierung erfolgt über my.scb.ch Alle Businesspartner haben die Informationen zur Registrierung per Post erhalten. Auf der Website vermitteln wir Ihnen Punkt für

Punkt, wie Sie für sich und Ihre Gäste die Registration vornehmen können: scb.ch/saisonabo Die gewohnte Sitzplatzordnung kann in dieser Saison nicht eingehalten werden. Zwischen jeder Firmengruppe muss ein Ab-

stand gewährt werden und jedem Ticket musste ein fixer Sitzplatz zugeteilt werden. Die Zuteilung ist abgeschlossen und kann nicht mehr verändert werden, wofür wir um Ihr Verständnis bitten. Diese neue Sitzplatzordnung hat bis auf Weiteres Gültigkeit. Zu den umfassenden Schutzmassnahmen gehört auch, dass wir wissen und nachvollziehen können, wer an welchem Spiel auf welchem Platz sitzt. Um das Contact Tracing sicherzustellen, werden auf MySCB die Kontaktdaten erfasst und mit dem Sitzplatz verknüpft. Das personalisierte E-Ticket wird dann 48 Stunden vor dem Spiel als QR-Code aufs Handy versendet und zusammen mit der ID beim Eingang kontrolliert. Es besteht die Möglichkeit, das Ticket elektronisch weiterzugeben.


MINDFUL APP

• App herunterladen & Kontaktdaten einmalig eingeben – danach nur noch ein- und aus-checken • Kontaktdaten sind verschlüsselt und werden nur im Bedarfsfall für Behörden verwendet • Eine Person pro Tisch/Gästegruppe muss sich am entsprechenden Tisch via QR Code registrieren • Beim Verlassen des Lokals – Auschecken nicht vergessen! • Bei einer Rückkehr in den Pausen oder nach dem Match ist ein erneutes Check-In erforderlich

SITUATIONSPLAN Tschäppätstrasse

Infopoint Schliessfächer Eingang

D

PostFinance-Arena

Bernexpo Bollingenstrasse

Eingang

Eingang

A

Weg um zu Eingang D zu gelangen

B

Eisfeld

Hauptsitz PostFinance

Schliessfächer Infopoint

Guisanplatz Expo

VIP-Info

Schliessfächer Curlinghalle

VIP

VIP

Weg um zu Eingang D zu gelangen

Mingerstrasse

QR-Code

Rauchverbot

Ausweispflicht

Verpflegung

Schutzmaskenpflicht

Membercard

Fiebermessen

Hotline

Handhygiene

Stadion nicht verlassen


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Sie finden die Kompetenzen der Dr. Gurtner AG an folgenden Standorten: Bümpliz-Apotheke und Drogerie Bernstrasse 72 3018 Bern-Bümpliz T: 031 992 10 62 F: 031 992 47 94 apotheke@drgurtner.ch

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7 | INSIDER | Covid-Massnahmen

SPIELTAG Einlass und Contact Tracing

Zu den umfassenden Schutzmassnahmen gehört auch, dass wir wissen und nachvollziehen können, wer an welchem Match auf welchem Platz sitzt. Um das Contact Tracing sicherzustellen, werden auf MySCB die Kontaktdaten erfasst und mit dem Sitzplatz verknüpft. Im Fokus stehen dabei die Sicherstellung korrekter Personendaten und die Wahrung des Datenschutzes. Das personalisierte Ticket wird dann als QR-Code aufs Handy versendet und zusammen mit der ID beim VIP-Eingang A oder B kontrolliert. Fiebermessen (über 37,5 Grad kein Einlass)

Auf dem Vorplatz der PostFinance-Arena werden Vorkontrollen stattfinden. Dazu gehört auch, dass die Körpertemperatur aller Besucherinnen und Besucher gemessen wird, obwohl dies von den Behörden nicht vorgeschrieben ist. Bei einer Temperatur von über 37,5 Grad wird der Zugang zum Stadion nicht gewährt. Es empfiehlt sich deshalb, vor der Anreise selbst eine Fiebermessung vorzunehmen. Maskenpflicht

Es gilt bereits auf dem Vorplatz und dann auch in der PostFinance-Arena in allen Bereichen generelle Maskenpflicht. Diese ist einzig aufgehoben während der Verpflegung an reservierten Tischen in einem der Restaurants oder auf dem zugeteilten Sitzplatz in der Arena.

Rauchverbot auch in den Pausen

Hände-Desinfektion

Nach der Fiebermessung und mit Beginn der Maskenpflicht gilt auf dem ganzen Vorplatz-Areal und selbstverständlich in der PostFinance-Arena selbst striktes Rauchverbot. Das Rauchverbot dient unter anderem dazu, Menschenansammlungen zu vermeiden. Es stehen auch in den Pausen keine Raucherzonen zur Verfügung.

Es gilt bereits auf dem Vorplatz und dann auch in der PostFinance-Arena in allen Bereichen generelle Maskenpflicht. Diese ist einzig aufgehoben während der Verpflegung an reservierten Tischen in einem der Restaurants oder auf dem zugeteilten Sitzplatz in der Arena.

Stadion verlassen

Wer das Stadion im Verlauf des Spiels oder in einer Pause verlässt, kann nicht mehr in die Arena zurückkehren.

GASTRONOMIE Konsumationen sind ausschliesslich am reservierten Tisch, in der reservierten Nische oder auf dem eigenen VIP-Sitzplatz erlaubt. Konsumationen im Stehen an der Bar der Energie Lounge sind untersagt. Gäste müssen sich am reservierten Tisch oder in der reservierten Nische registrieren. Die dazu nötige App «Mindful» kann vorgängig – siehe vordere Seite – heruntergeladen werden. Gäste, die in der vergangenen Saison fixe Tischreservationen hatten, werden von uns individuell kontaktiert. Wir ersuchen die Besucher, Tischreservationen sowohl für Dinner wie auch für die Pausen vorzunehmen. Den VIP-Besuchern stehen folgende Restaurants exklusiv zur Verfügung:

• VIP-Restaurant (EG): VIP-Menü • FreeFlow-Buffet (1. OG EnergieLounge): Asia, Fleischgerichte, Antipasti, Salate • Sushi-Bar (1. OG Energie-Lounge): authentisches Sushi-Angebot

• Wine&Tapas-Bar (1. OG EnergieLounge): Tapas, Antipasti, Wein • ArenaRestaurant (EG): à la Carte, Fondue und mehr… Reservation unter: Tel.: 031 332 56 44 Mail: restauration@sportgastro.ch Membercard

Dank der Membercard können Sie in den Betrieben der Sportgastro AG während und ausserhalb des Spielbetriebs bequem und bargeldlos bezahlen. Darüber hinaus ist sie auch an den Memberclub-Terminen gültig. Ihre Bezüge werden Ihnen am Ende jedes Monats in Rechnung gestellt. Die Membercards der letzten Saison sind auch dieses Jahr wieder gültig und bleiben es auch danach. Somit haben nur neue Business Partner eine neue Karte erhalten. Wer seine Membercard nicht mehr hat, melde sich bitte bei Claudia Weber, Tel. 031 336 80 93, claudia.weber@scb.ch


8 | INSIDER | Sponsorenboard

HAUPTSPONSOR

GOLDSPONSOREN

SILBERSPONSOREN


9 | INSIDER | Partner- und Memberboard

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MEMBER A. Bill AG

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Allianz Suisse, Generalagentur Peter Kofmehl

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APG | SGA, Allgemeine Plakatgesellschaft AG

Cembra Money Bank AG

Architekten Schwaar & Partner AG

Chapuis + Zürcher AG

Architekturbüro Rudolf Remund AG

christen garten- und landschaftsbau ag

Ast & Fischer AG

Clientis AG Bern

ATAG Wirtschaftsorganisationen AG

Dallmayr Vending & Office

Autoverkehr AG

DATA DYNAMIC INFORMATIC AG

AXA, Gerneralagentur Franziska Gruber

Data World Consulting AG

B. Wittwer-Koch & Co.

Dr. Gurtner AG

Bäckerei-Konditorei & Café Bohnenblust

DV Bern AG

BÄRNERBÄR – Berns Wochenzeitung

Edorex AG

BERNEXPO AG

EgoKiefer AG

Baeriswyl Tschanz und Partner

Element AG

Bank Julius Bär & Co. AG

Emil Frey Classics

Bantiger Elektro AG

Fritz Baur AG

Baumann Käse AG

Furrer+Frey AG

Bautro AG

Gasser Gourmet AG

Berther Büromöbel GmbH

Gasverbund Mittelland AG

Binggeli-wbm AG

Gerber und Troxler Bau AG

Bischoff und Partner

Gilgen Door Systems AG

BKW Energie AG

Gourmador frigemo ag

BNC-Business Network Communications AG

Groupe Egli AG

Bolliger + Co AG

Gruner Roschi AG

BSH Haushaltgeräte AG

Gurtenbahn Bern AG

B. Siegenthaler AG

HACO AG

Büchi Bauunternehmungen AG

Häfliger Group AG

Hebebühnen Schweiz AG HG Commerciale HomeCare-Medical ing.-büro riesen Bern AG inova:SOLUTIONS AG Innflow AG IP Holding AG IP-Suisse Jobconnector (BE) AG KERAPAL AG KÜNG AG BERN LGT Bank (Schweiz) AG Meer AG Mordasini Maler Gipser AG OBT AG ÖKK PAGE-UP Communications AG Peter Spring AG Porsche Zentrum Bern Prodega-Markt Ramseier Holding AG Ramseyer und Dilger AG REHAU Vertriebs AG Remund Werbetechnik AG Restaurant Landhaus Liebefeld AG RENOVATION-BERN AG REVOTOOL AG Rickli + Wyss AG Vollservicedruckerei Rudolph Schweizer AG Immobilien

SABAG BERN SAG Services AG Schaerer AG Schenker Storen AG Bern Scherler AG Schindler Aufzüge AG Bern SCHOENISOL AG SEA Schliesssysteme AG Serco Landtechnik AG SEWA Einwegartikel GmbH Streamline AG SWICA Gesundheitsorganisation SwissPension AG T + R AG Texspo BBF AG Thommen AG Bern Thömus AG Top Events Schweiz AG USL Veranstaltungstechnik VEBEGO AG VJii Productions AG V-ZUG AG Walo Bertschinger AG Bern Wirz AG Bauunternehmung WKS KV Bildung AG xtendx AG Zaugg AG Rohrbach Zaunteam AG


10 | INSIDER | Matthias A. Spycher

MIT NEUEM NAMEN UND EINEM BEWÄHRTEN TEAM Die Spycher Group AG gibt es erst seit wenigen Tagen. Zuvor hiess das 2015 gegründete Unternehmen des Inhabers und CEOs Matthias Spycher «Viribus Unitis AG»; auf Deutsch «mit vereinten Kräften». Diese Maxime passt weiterhin perfekt zum Team der Spycher Group AG. Weshalb letztere diversifiziert ist, kontinuierlich wächst und über viel Frauenpower verfügt, erklärt Matthias Spycher exklusiv im Gespräch mit dem insider. Dabei betont er auch, wie wichtig ihm das Netzwerk rund um den SC Bern ist.

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Ortstermin in Ittigen an der Pulverstrasse 7 bei der Maler Pfister AG, in unmittelbarer Nähe des Stufenbaus: Matthias Spycher bietet mir eine kühle Dose Coke Zero an und schafft mit seiner Art sofort eine angenehme Atmosphäre. Er selber, das wird im Gespräch bald klar, ist als Unternehmer warmgelaufen: Der ehemalige Banker ist seit 2015 selbständig und führt seit geraumer Zeit mehrere Firmen. Gemeinsam mit Nicole Meienhofer, Dina Wyss und seiner Frau Jennifer sorgt er dafür, dass die Unternehmen der Spycher Group AG – das Werbetechnikunternehmen Werbehorst, die auf Business Events- und audiovisuelle Kommunikation spezialisierte Witschi + Partner AG und die

Maler Pfister AG – die Gegenwart meistern und für die Zukunft fit getrimmt werden. Dasselbe gilt für die Abteilung Immobilien, die Intertapis AG, die Belpmoos Reisen AG und die Flyaway Travel, an welchen die Spycher Group AG Beteiligungen hält. Matthias Spycher setzt täglich Strategie- und Führungserfahrungen ein, die er während seiner Militärlaufbahn gemacht hat; er war Kommandant der stolzen Berner Artillerieabteilung 54 im Range eines Oberstleutnant im Generalstab. Zurzeit bekleidet er die Funktion als Chef Operationen vom Heer. Zu Beginn des Gesprächs setzen wir ihn deshalb mit einer Person auseinander, die in ihrem Leben mächtige Heere und zahlreiche Kriege

Aufstrebendes Team: Das Führungsquartett der Spycher Group AG.


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13 | INSIDER | Matthias A. Spycher

führte und zufälligerweise einen ideellen Bezug zu Matthias Spycher hat.

Die Arbeit mit Menschen ist einer meiner wichtigsten Antriebe.

Wussten Sie, dass der Österreichisch-Ungarische Kaiser Franz Joseph I 1848 bei seiner Krönung zum Kaiser als Wahlspruch seines künftigen Wirkens «Viribus Unitis» – «mit vereinten Kräften» wählte? Damit wollte er innerhalb des Riesenreichs die zahlreichen Nationalitäten auffordern, in Einigkeit zusammenzuarbeiten.

Wie sieht die Arbeitsteilung innerhalb des Kernteams der Spycher Group denn aus?

Ganz ehrlich: Nein. Dieser Zusammenhang war mir nicht bekannt. Ich mag diesen Leitspruch, weil ich während meiner Militärzeit gute Erfahrungen damit gemacht habe. Als Kommandant der Artillerie Abteilung 54 hatte ich diesen Slogan «viribus unitis» erfolgreich gelebt. Deshalb habe ich diese Losung auch im Wirtschaftsleben quasi auf meine Fahne geschrieben. Weshalb haben Sie sich für einen Namenswechsel entschieden?

Ein einfacher Name mit einem prägnanten Logo machte Sinn. «Mit vereinten Kräften» gilt für uns aber weiterhin. Denn sie bringt unseren Teamgeist in drei Worten auf den Punkt. Ich kann im Kernteam der Gruppe auf Nicole Meienhofer, Dina Wyss und meine Frau Jennifer Spycher zählen. Das sind trotz ihren Fähigkeiten auf dem Boden gebliebene Powerfrauen, die auch menschlich zu mir passen. Ohne Nicole, Dina und Jenni könnte ich die Spycher Group keinesfalls führen. Unser Grundsatz ist auch «TEAM-Tatsachen, Erkennen, Anpacken, Machen». In diesem Zusammenhang möchte ich ein zweites Credo hervorheben, das mir ein Anliegen ist und das mit dem obigen verwandt ist: «Man muss Menschen mögen!». Und das tue ich. Selbstverständlich intern und extern. Ich schätze auch den Umgang mit unseren Partnern und Kunden.

Nicole Meienhofer kümmert sich um die Finanzen, das Personalwesen und die Administration. Dina Wyss leitet das Marketing, den Verkauf und kümmert sich um sämtliche organisatorische und kommunikative Belange. Jennifer, meine Frau, ist die operative Leiterin der Liegenschaften und meine Assistentin. Nicole und Dina besetzen auch Führungsfunktionen in Firmen der Gruppe und übernehmen bei Vakanzen kurzfristig weitere Aufgaben. Sie sehen, ich kann jederzeit auf meine Frauen zählen. Sie denken alle lösungs- und kundenorientiert. Dank ihnen kann ich hauptsächlich strategisch tätig sein und verschaffe mir so auch Freiraum. Ich will stets ein, zwei Jahre vorausdenken. Gehen wir näher auf das Gefüge der Spycher Group ein. Diese vereint Firmen des Baunebengewerbes, der visuellen Kommunikation und des Tourismus, weshalb dieser auf den ersten Blick doch eher wilde Mix?

Gerade die von Ihnen angesprochene Diversifikation ist eine grosse Stärke und sorgt für Balance und damit auch für Sicherheit. Das nehmen wir während der noch lange nicht ausgestandenen Corona-Krise sehr deutlich war. Der Eventbereich der Witschi + Partner ist genauso stark von den Vorgaben des Bundesrates und des Bundesamts für Gesundheit betroffen wie die Belpmoos Reisen, bei Letzteren hatten wir prozentual gesehen genauso heftige Umsatzeinbussen wie die bekannten Marktgrössen TUI, Globetrotter und Hotelplan. Und uns ist auch klar, dass wir 2021 mit Belpmoos

WIE WICHTIG IST IHNEN UND IHREM TEAM DER SC BERN? NICOLE C. MEIENHOFER

DINA C. WYSS

Die SCB-Familie und das ganze Ambiente fasziniert mich jährlich aufs Neue. Ein reger Austausch mit Gästen und den SCB-Mitgliedern liegt mir sehr am Herzen.

Die Netzwerkplattform ermöglicht mir, viele neue spannende Kontakte zu knüpfen und wertvolle Synergien zu generieren und zu nutzen.


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15 | INSIDER | Matthias A. Spycher

Reisen und Flyaway Travel weiter leiden werden. Der Reisemarkt wird wohl noch zwei Jahre brauchen, um wieder auf den Stand von Ende 2019 zu kommen. Dennoch sind uns die Belpmoos Reisen AG und Flyaway Travel sehr wichtig. Dies umso mehr, weil das Unternehmen auch für flyBAIR AG ein zentraler Partner ist. Die Mitarbeitenden von Belpmoos Reisen werden übrigens in den nächsten Monaten in neue Büroräumlichkeiten auf dem Areal des Berner Flughafens in Belp ziehen. So werden wir unsere Nähe zum Flughafen und zu flyBAIR auch physisch betonen. Zudem werden wir Flyaway Travel integrieren. So wird Belpmoos Reisen AG mit Flyaway Travel im Laufe des 4. Quartals 2020 Reisebüro und Tour-Operator zugleich sein. Wir machen in dieser Krise bewusst einen Schritt vorwärts und hoffen, dass sich unser antizyklisches Denken auszahlen wird. Welche Unternehmen sind weniger von der Corona-Krise betroffen und damit zurzeit wichtige Stützen der Spycher Group?

Das Baunebengewerbe ist sicher bisher einigermassen gut durch die COVID Krise gekommen. Das gilt auch für die Maler Pfister AG und die Intertapis AG. Die Mitarbeitenden beider Unternehmen, immerhin fast 100 Frauen und Männer, konnten auch während dem Lockdown weitgehend arbeiten. Sie sind in der Tat wichtige Säulen und werden mit ein wenig Glück aber dennoch unbestritten mit vielen Anstrengungen weiterhin den schwierigen Umständen entgegenhalten müssen. Ein weiterer Pluspunkt für uns ist die Tatsache, dass beide Firmen die gleiche Kundenstruktur vorweisen und über eine starke Führungscrew verfügen. Hier können wir beachtliche Synergien nutzen. Unser Ziel ist es auch, dass unsere Unternehmen auch

innerhalb der Spycher Group AG Wertschöpfung generieren. So kann beispielsweise die Witschi + Partner AG den anderen Firmen Kommunikationsdienstleistungen wie Imagefilme bieten und Events organisieren. Hinzu kommt, dass die Spycher Group über ein Immobilien-Portfolio verfügt. Das gibt uns Sicherheit und bildet innerhalb der Gruppe ein starkes Fundament. Weshalb ist das Baunebengewerbe krisenresistenter als viele andere Branchen?

Ich denke, die Baubranche blieb von der Krise sicher nicht ganz verschont. Zum Beispiel sind die Mehrkosten für die Sicherheitsmassnahmen und Hygienekonzepte erheblich. Aber auch in diesen Zeiten besteht der Bedarf an Wohn- und Geschäftsbauten. Und weil das Geschäft überspitzt formuliert sogar dann funktioniert, wenn weniger Neubauten realisiert werden. Denn Umbauten und Sanierungen stehen immer an. Deshalb arbeiten wir vermehrt mit Architekturfirmen, Liegenschaftsverwaltungen und Privatpersonen zusammen und führen entsprechende Projekte aus. Diese strategische Ausrichtung verlangte aber auch Anpassungen in den Firmen Intertapis AG und Maler Pfister AG. Wir wollen und müssen für die Zukunft bereit sein. Wie viele Mitarbeiter sind in den Unternehmen der Spycher Group – inklusive Beteiligungen – tätig?

Zur Zeit sind es etwas mehr als 200 engagierte Frauen und Männer, auf die wir zählen dürfen. Klappt alles nach Plan, sind wir offen weitere Unternehmen und damit auch Mitarbeitende zur Gruppe hinzufügen zu können. Kein Plan überlebt den ersten Schuss – deswegen haben auch wir immer einen Plan B.

WIE WICHTIG IST IHNEN UND IHREM TEAM DER SC BERN? JENNIFER SPYCHER

MATTHIAS A. SPYCHER

Die einzigartige Stimmung und Kulisse in der PostFinanceArena sind für mich und unsere bestehenden und neuen Kunden absolut überwältigend.

Ich habe innerhalb und dank der SCB-Familie in den vergangenen Jahren viele interessante Kontakte geknüpft, Aufträge generieren dürfen und auch viele erteilt. So sollte es auch künftig sein.


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17 | INSIDER | Matthias A. Spycher

Drei Engel für Matthias Spycher: Nicole Meienhofer, Dina Wyss und Jennifer Spycher bilden zusammen mit dem CEO und Inhaber das Kernteam der Spycher Group.

Was treibt Sie an, die Hauptverantwortung für all diese Menschen zu übernehmen, zu tragen und stets im Vorwärtsgang zu agieren?

Ich begann meine wirtschaftliche Aktivität als Sportartikelverkäufer bei Berger Sport in Konolfingen und konnte früh lernen, ein Produkt bedürfnisorientiert zu verkaufen. Mir hat das riesigen Spass gemacht. Was mir sehr geholfen hat, ist meine Neigung, stets mittel- und langfristig zu denken. Ich hatte in meinem Berufs- und Militärleben immer einen Plan und einen gesunden Biss, diese Pläne umzusetzen. Ich denke stets in die nächste Geländekammer. Operatives, strategisches und taktisches Denken sind für mich unabdingbar. Aber ich mag durchaus auch andere Herausforderungen wie beispielsweise Unternehmenssanierungen oder die aktive Mitwirkung in Verwaltungsund Stiftungsräten. Wenn eine Front wackelt gehen Sie also auch gerne vor Ort helfen?

Ja. Und dann nehme ich auch diese Herausforderung an und löse die Probleme gemeinsam mit dem Team. Diesbezüglich bin ich ein Troupier, der auch operativ führen kann. Dies habe ich als Jungspund im Militär gelernt. Von dieser frühen Führungser-

fahrung habe ich immer profitiert. Ich lernte das Denken in Varianten, Disziplin, systematisch zu entscheiden und Menschen zu führen. Und seither liebe ich Entscheide zu fällen und diese mit motivierten Menschen umzusetzen. Lieber gehe ich dabei Risiken ein, als Anordnungen zu vertagen. Und klar, ich habe schon unzählige Fehlentscheide gefällt. Das gehört einfach dazu. Wie schaffen Sie es, eine solch beachtliche Gruppe zu führen?

Ich habe wie erwähnt das optimale Team an Bord nicht nur in der Spycher Group AG sondern auch in den Tochterfirmen und Beteiligungen. Und wir deklinieren bei allen Firmen unser bewährtes Schema durch. Das gilt für strategische und organisatorische Fragen genauso wie für solche im Marketing und im Verkauf. Dies schafft enorm viele Synergien. Ich nehme hier gerne die Gelegenheit wahr, mich bei allen Mitarbeitenden für ihr tägliches wertvolles Engagement zu bedanken. Aber nochmals: Ich bin alles andere als perfekt, ich habe vor allem ein sehr gutes und hochmotiviertes Team, welches immer bereit ist die Extrameile zu gehen. Ein solches Team benötigt ja auch der SCBTrainer, oder? (dr)


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19 | INSIDER | Nachgefragt

«GEDULD UND ZUVERSICHT» Wie haben sich die Folgen rund um das Corona Virus und den Lockdown auf eine der traditionsreichsten Berner Immobilienfirmen ausgewirkt. insider hat bei Claudio Dellsperger, Leiter Vermarktung und Stv. Geschäftsleiter, nachgefragt. Wie wirkt sich das Corona-Virus auf Ihre Geschäftstätigkeiten aus?

Claudio Dellsperger Leiter Vermarktung v.FISCHER Immobilien AG

v.FISCHER Immobilien ist stark in den Disziplinen «Bewirtschaftung – Baumanagement – Vermarktung». In sämtlichen Bereichen ist es uns gelungen, die Dienstleistungen zugunsten unserer Klientschaft während der Lockdown-Phase und namentlich bis heute ohne grössere Einschränkungen zu erbringen. Dies dank moderner IT-Infrastruktur, die «Home Office» von heute auf morgen zugelassen hat und, weit wichtiger, dank unseren motivierten Mitarbeitenden, die alternierend bis zu 90 % von zu Hause aus agieren konnten. So war das Erbringen unserer Dienstleistungen unter Einhaltung der Auflagen des BAG und die gesundheitliche Sicherheit sämtlicher Mitarbeitenden ab dem ersten Tag gewährleistet. Im Bereich der Bewirtschaftung von Mietliegenschaften (Wohnungen) konnte der «courant normal» erbracht werden. Ebenfalls waren wir in der Lage, Wohnungsübergaben (ohne Beisein der Mieterschaft) durchzuführen. Gestützt auf die politischen Vorstösse und die ausserordentliche Situation sind wir im Bereich Bewirtschaftung von Geschäftsliegenschaften mit Reduktionsbegehren und gegebenenfalls Neuausrichtungen konfrontiert. In den Bereichen Baumanagement und insbesondere Vermarktung zeichnen sich teilweise zeitliche Verzögerungen ab. Während des Lockdowns herrschte für kurze Zeit nahezu «Stillstand». Mittlerweile sind positive Signale spürbar. Die Gesellschaft lernt mit den Rahmenbedingungen umzugehen, und es kehrt allmählich Vertrauen in den Markt zurück. Wir bleiben zuversichtlich und üben uns noch etwas in Geduld.

Was haben Sie während dem Lockdown am meisten vermisst?

Ganz klar den persönlichen Kontakt zu unseren Klienten und Mitarbeitenden. Wie erwähnt, konnten wir die Dienstleistungen erbringen. Nicht möglich waren leider der kurze «Schwatz» in der Cafeteria, der persönliche Ideenaustausch, konstruktive und erfrischende Kundenkontakte. Im Gegenzug darf positiv erwähnt werden, dass gewisse Sitzungen im Rahmen von Telefon- oder Videokonferenzen wesentlich speditiver abgewickelt werden konnten und so «alte Muster» aufgebrochen wurden. Wenn wir Ihre Mitarbeiter fragen würden, wie würden sie Sie als Chef beschreiben?

Mich würde es freuen, wenn Eigenschaften wie «fordernd, fair, transparent, humorvoll und Teamplayer» erwähnt würden. Ich versuche, diese authentisch zu leben. Ab 1. Oktober steht der SCB wieder auf dem Eis der PostFinance-Arena im Einsatz: Wie sehen ihre sportlichen Erwartungen für die neue Saison aus?

Wir hoffen natürlich sehr, dass die Saison planmässig startet – für die Spieler, den Staff, das Publikum und unsere Klienten. Die nahe Zukunft wird es zeigen. Aus sportlicher Sicht gehört der SCB vorne in der Tabelle einfach dazu! Wie weit vorne – auch das wird sich zeigen. Sie verfügen über VIP-Plätze in der PostFinanceArena. Wie nutzen Sie diese Plattform?

Wir ermöglichen unseren Klienten mit dieser Plattform ein tolles Erlebnis. Spannende Matches, gute Stimmung bei «Speis und Trank» sowie die Erweiterung der verschiedenen Netzwerke bilden hierzu eine gute Grundlage. Sie unterstützen als Mitglied des Future Gold Club auch den SCB-Nachwuchs. Was sind da Ihre Beweggründe?

Die Geschichte und das «Erlebnis SCB» soll erfolgreich weitergeführt werden. Diesen Ansatz versuchen wir täglich auch in unserer Firmengruppe umzusetzen. (nh)


Marti führt und begleitet Wir sind Partner von:

Als General- oder Totalunternehmer realisieren wir Ihre Neubauten, Umbauten oder Renovationen. Unser Know-how in der Entwicklung und im Management von Bauvorhaben erweitern wir stetig. Wir setzen auf BIM als moderne Planungsmethode um die Potentiale der Projekte auszuschöpfen. Unsere Fachkompetenz stellen wir Ihnen beratend, begleitend oder als ausführendes Unternehmen zur Verfügung. Marti Gesamtleistungen AG Lagerhausweg 10 CH-3018 Bern Tel. +41 31 998 73 73 www.marti-gesamtleistungen.ch gesamtleistungen@martiag.ch

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21 | INSIDER | Nachgefragt

«REISEN IN EUROPA SIND VIELFÄLTIG» Seit gefühlt immer, aber effektiv seit 33 Jahren stellt die Ernst Marti AG den SCBCar und fuhr während dieser Zeit zahlreiche Mannschaften zu ihren Spielen. Insider hat bei Geschäftsleiter Heinrich Marti nachgefragt, wie er diese Partnerschaft erlebt und wie seine Erwartungen an die neue Saison sind. Aber es interessierte uns auch wie es dem Traditionsunternehmen aus Kallnach in den für seine Branche besonders schwierigen letzten Monaten erging. Bereits seit 33 Jahren ist die Ernst Marti AG partnerschaftlich eng mit dem SCB verbunden. Welche Highlights blieben Ihnen in all diesen Jahren am meisten in Erinnerung? Heinrich Marti Geschäftsleiter Ernst Marti AG

Die Zusammenarbeit geht weit in die Zeit unserer Vorgänger zurück. Meine persönlichen Wahrnehmungen sind ein Mix aus begeisterndem Sport mit grossen Erfolgen, Kontakten mit interessanten Menschen sowie einer vertrauensvollen, freundschaftlichen Verbundenheit mit den Verantwortlichen des Clubs. Hinterlassen eigentlich Eishockey-Spieler den Reisecar ordentlicher als Ihre normalen Reisegäste?

Marti steht u.a. für gepflegtes Reisen und erfreut sich entsprechend kultivierten Reisegästen. Das sind selbstverständlich auch die Berner Eishockey-Cracks. Angelehnt an die Sprache des SCB würde ich sagen «Unbequem auf dem Eis – Gentlemen im Teambus» Ab 1. Oktober steht der SCB wieder auf dem Eis der PostFinance-Arena im Einsatz. Wie sehen Ihre sportlichen Erwartungen für die neue Saison aus?

Ich wünsche dem SC Bern nicht nur sportlich allerbesten Erfolg. Das Endergebnis der Saison 2020/21 wird das hoffentlich erfolgreiche Zusammenspiel von höchstem sportlichem Engagement mit ebenso intensiven unternehmerischen Anstrengungen in einem fremdbestimmt aussergewöhnlich schwierigen Umfeld reflektieren.

Nebst unterschiedlichen Werbemassnahmen verfügen Sie auch über VIP-Plätze beim SCB. Wie nutzen Sie diese Plattform?

Die Plätze stehen den Mitarbeitenden zur Verfügung. Sie nutzen diese für einen gelungenen Abend untereinander oder mit Freunden. Das Corona-Virus hat einen enormen Einfluss auf die Reisebranche. Wie stellen Sie sich den aktuellen Herausforderungen?

Seit Anfang März erleben wir den faktischen Betriebsstillstand. Es sind existentielle Aufgaben, denen wir uns derzeit stellen. Den widrigen Umständen geschuldet sind unsere Mitarbeitenden hohen Belastungen ausgesetzt, unter denen sie Ausserordentliches leisten. Welches ist Ihr persönlicher Reisetipp, wenn wir (hoffentlich bald) wieder überall hinreisen können?

Überall in Europa. Ich mag Vielfalt und Abwechslung in Geografie und Kultur. Das bekommt man nirgends auf der Welt so reichhaltig und so nah beieinander wie in Europa. Und ganz wichtig: Europa ist viel zu schön um darüber hinweg zu fliegen! (nh)


22 | INSIDER | Member-Apéro

DAS KLARE BEKENNTNIS ZUR MASKE 120 Gäste kamen am 26. August zum sonnig-windigen Member-Apéro und verbrachten einen unterhaltsamen Vorabend, auch wenn von Seiten des SCB wenig Handfestes mitgeteilt werden konnte.

Auf dem Vorplatz der PostFinance-Arena war es etwas windig, aber warm und so sonnig, dass die beiden Gastgeber COO Rolf Bachmann und Sportchefin Florence Schelling nochmals ins Büro zurückkehrten, um ihre Sonnenbrillen zu holen, um bei ihren Referaten nicht allzu sehr geblendet zu werden. Rolf Bachmann sagte zur Begrüssung, man habe seinerzeit zu diesem Event eingeladen, in der Hoffnung, dass dieser überhaupt stattfinden könne. «Es ist doch schon einmal schön, dass wir nun alle da sind. Und das Letzte, was wir wollen, ist, dass wir dann alle zehn Tage in Quarantäne müssen.» Der COO präsentierte sich in seiner Ansprache in Hochform und liess das Virus wissen, es dürfe ruhig über die Anwesenden und die Dächer der PostFinance-Arena fliegen. Man habe den Anlass Corona-bewusst draussen organisiert, wegen des Windes aber die vorgesehenen weissen Tischtücher entfernen müssen.

Benjamin Echaud und Nina Von Siebenthal (Die Mobiliar) mit Carlo Bommes (APPALOOZA productions GmbH).

Später, nach einer ziemlich gut spürbaren Böe, meinte er: «Jetzt wisst ihr, warum wir die Tischtücher weggenommen haben.» Er habe gehofft, an diesem Apéro viel zu den Corona-Modalitäten an den Heimspielen der bevorstehenden Saison sagen zu können. Er hoffe nun darauf, am Kundenund Memberlunch (nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe) mehr sagen zu können. «Zäme häbe, zäme kämpfe, zäme juble»

Rolf Bachmann dankte für die anhaltend grosse Unterstützung der Businesspartner: «Es ist schön, euch an unserer Seite zu wissen.» Im Sinne des «Zäme häbe, zäme kämpfe, zäme juble» habe man

Marc-René Steffen mit Gattin Luisiana (Cosmétique SA).


Blick in die Zukunft: Rolf Bachmann drückte seine Hoffnung aus, bald über klare Perspektiven für die Planung der Saison 2020 / 21 zu verfügen.

Vincent Studer und Adrian Steffen (T + R AG).

Magdalena Hess (BLS AG), Florence Schelling und Andrea Fischer (PostFinance AG).

Erwin Gross (IMS Sport AG) mit Ed de Waagenar und Urs Ullrich (Münsterkellerei AG).

Géraldine Wymann und Martina Häni (Lindenhofgruppe AG).


24 | INSIDER | Member-Apéro

den Businesspartnern im Rahmen von persönlichen Besuchen als Zeichen des Danks ein kleines Präsent überbracht. In diesem Zusammenhang verstärkte Rolf Bachmann die Wertschätzung gegenüber den Gästen in der ungewissen Situation mit einer klaren Ansage: «Eines ist klar, egal wieviel von der Sitzplatz-Kapazität wir auslasten dürfen. Unsere Businesspartner werden an alle Heimspiele des SCB kommen dürfen.» Einschränkungen werde es dennoch geben, wie beispielsweise die Maskenpflicht: «Ich werde der Erste sein, der die Maske ablegt, wenn man sie nicht mehr tragen muss. Aber ich bin auch der Erste, der sie anzieht, wenn ich dafür Eishockey schauen kann.» Der SCB werde gegenüber seinen Partnern in Anbetracht der derzeitigen Lage nicht alle vertraglich vereinbarten Leistungen erbringen können. «Aber wir arbeiten sehr, sehr intensiv daran, zum Saisonstart in bestmöglicher Qualität bereit zu sein. Der SCB werde mit seinen Partnern während der Saison im Gespräch bleiben und diese am Ende gemeinsam mit seinen Partnern analysieren und nach Win-Win-Lösungen suchen. Und dann hoffen, dass man in der Saison 2021/22 wieder in einer

Erster offizieller Auftritt: Sportchefin Florence Schelling sprach zu den anwesenden Gästen und erklärte die aktuell schwierige Situation, planen zu können.

Markus Friedli (Immo Friedli AG), Pascal Messner (V-ZUG AG), Miguel Ramos (Immo Friedli AG) und Harry Boss (BWT AQUA AG).

Romualdo Cerioni und Carolane Otz (Tissot S.A.).

Erika Widmer und Thomas Burkhalter (Böhlen AG). Marco Wüthrich (Carrosserie G&G AG) mit Ullrich Reinhard (Feldschlösschen Getränke AG), Claudia und Urs Boss (Carrosserie G&G AG).


vollen PostFinance-Arena spielen könne. «Ich habe nun einige Minuten lang gesprochen, ohne viel zu sagen. Das kann ich gut.» Nicht ohne gleich noch etwas Substanzielles anzuhängen. Es werde zwar in der kommenden Saison keinen Gästesektor geben, «aber ihr dürft selbstverständlich auch Gäste des gegnerischen Lagers einladen, auch wenn die dann enttäuscht wieder abreisen. Ich gebe zu, das ist nach der letzten Saison ein kleiner Scherz.» «Dafür machen wir alles»

Aufmerksame Zuhörer: Trotz vielen Fragezeichen konnten die Businesspartner einige Neugikeiten erfahren und wurden über erste Massnahmen und Regeln informiert.

Damit übergab der COO an Sportchefin Florence Schelling, die sich erstmals im Kreis der Sponsoren präsentierte. «Es freut mich sehr, hier stehen zu dürfen. Seit ich vor vier Monaten meine Arbeit beim SCB angefangen habe, ist nichts mehr wie vorher. Es ist sehr viel passiert und eigentlich doch sehr wenig. Man hat versucht zu planen, hat auf Bundesratsentscheide gewartet, dann den Plan wieder zerrissen und wieder neu angefangen.» Man habe dann mit Don Nachbaur einen bestens geeigneten Trainer engagiert, von dem sie sehr überzeugt sei. «In der Zeit bis zum verschobenen Saisonstart muss sich nun das Trainerteam kennenlernen, die Spieler müssen sich anpassen und das neue System lernen», sagte Florence Schelling. Es werde keine einfache Saison mit all den Einschränkungen, wozu nicht zuletzt auch jene der Aufteilung der Mannschaft in zwei Garderoben gehöre. «Es ist eine grosse Herausforderung. Doch wir wollen alle unbedingt Eishockey spielen und dafür machen wir alles.» Wie gross das Interesse am Eishockey und Zusammensein in der SCB-Familie auch bei den Businesspartnern ist, zeigte sich am Member-Apéro deutlich. Offiziell dauerte der Anlass von 17 bis 19 Uhr. Doch die ersten Gäste trafen bereits um 16 Uhr ein und die letzten verabschiedeten sich erst nach 20.30 Uhr. (dk)

Armin Hürst und René Fankhauser (Gilgen Door Systems AG).

Rudolf und Susanne Schweizer (Rudolph Schweizer AG). Heinz Kaufmann (Data Dynamic Informatic AG) mit Thomas Gerber (Rolf Gerber AG) und Bruno Zimmermann (IMS Sport AG).


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SUISSE CARAVAN SALON TROTZT DEM CORONA-VIRUS Vom 22. bis 26. Oktober 2020 findet auf dem Gelände der BERNEXPO der Suisse Caravan Salon 2020 statt. Am 4. September 2020 haben die BERNEXPO GROUPE und caravaningsuisse, der Schweizerische Caravan-Verband, offiziell das Ticketing für die Besuchenden eröffnet. Keine Selbstverständlichkeit in diesem Jahr und eine Verantwortung, welche erhöhte Flexibilität, ein gut durchdachtes Schutzkonzept sowie einen engen Austausch mit den Behörden erfordert. Caravaning ist im Trend

Das Caravaning erlebt in der Schweiz gerade einen starken Aufschwung und hilft so mit, die stark gebeutelte Tourismusbranche zumindest ansatzweise zu unterstützen. Einerseits führen die momentanen Reisebeschränkungen und die allgemeine Unsicherheit zur gestiegenen Popularität, andererseits sind es eben auch das gewisse Freiheitsgefühl und die Naturnähe, die diese Form von «mobilen Ferien» beliebt machen. Eine grosse Verantwortung

Da kommt der Suisse Caravan Salon diesen Herbst natürlich wie gerufen. Wichtig ist jedoch, der aktuellen Situation Rechnung zu tragen und nicht in Euphorie zu verfallen. Die veranstaltenden Parteien sind sich mit der Durchführung des Caravan Salons ihrer Verantwortung gegenüber der gesamten Event- und Veranstaltungsbranche bewusst. Es wird daher alles erdenklich Mögliche getan, um die sichere und dennoch emotionsreiche Durchführung zu garantieren. Remo Jenni, Messeleiter des Suisse Caravan Salon 2020, dazu: «Wir stehen im Rahmen der Durchführung und des damit verbundenen Schutzkonzeptes in engem Austausch mit den zuständigen Behörden, so dass eine stetige Gewährleistung des Schutzes sowie die laufende Überprüfung an neue Voraussetzungen

jederzeit sichergestellt sind. Die BERNEXPO GROUPE verfügt als erfahrene Veranstalterin von Fach- und Publikumsmessen sowie von Events, Kongressen und Gastveranstaltungen über die notwendige Flexibilität, zusätzliche Massnahmen jederzeit umzusetzen und sich COVID-19bedingten Vorschriften seitens der Behörden anzupassen.»

veranstaltungen. Ein wichtiger Teil des Schutzkonzepts ist zudem der Ticketverkauf, der ausschliesslich online und per Registrierung vonstattengeht. Für alle Besucherinnen und Besucher – sowie selbstverständlich das gesamte Personal der Ausstellenden und von der BERNEXPO GROUPE – besteht Registrierungspflicht.

Zum Schutzkonzept gehören auch die Beschränkung der Zutritte sowie der teilweise Verzicht auf Rahmen-

Mit den richtigen Vorkehrungen ist vieles möglich

Trotz der Einschränkungen und Schutzmassnahmen verspricht der Suisse Caravan Salon bewährte Highlights wie Probefahren, Parcours, Vanlife und vieles mehr. Im Zentrum stehen jedoch die Vorstellung der Neuheiten 2021, die persönliche Beratung zu Modellen, Ausstattung, Konfiguration und die Möglichkeit, das eigene Wunschfahrzeug direkt ab Platz zu kaufen oder zu reservieren.


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29 | INSIDER | BRACK.CH

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Beim Einkauf von Verbrauchsartikeln im Geschäftsumfeld ist der Artikelpreis oft weniger entscheidend als der Prozess des Einkaufs selbst. Denn die Zeit für den Einkauf ist oftmals teurer als der Artikel, der beschafft werden muss. Betrachtet man die Kosten über den Bestellvorgang hinaus und nimmt Auftragspflege, Wareneingang und den Rechnungsprozess in die Betrachtung, sind die Kosten sogar massiv teurer als der zu beschaffende Artikel. Deshalb ist der beste Lieferant nicht zwingend der billigste. Der beste Lieferant hilft, die eigenen Arbeitsschritte so schlank wie möglich zu halten. BRACK.CH Business bietet eine Menge an Vorteilen, um die bei der Beschaffung entstehenden Prozesskosten zu reduzieren.

Das fängt zum Beispiel bei der persönlichen Betreuung an. Geschäftskunden können sich bei BRACK.CH Business auf persönliche Kundenbetreuer verlassen, die sie bei der Evaluation der richtigen Lösung unterstützen. Somit sparen Kundinnen und Kunden Zeit, selber nach passenden Produkten zu suchen. Das spart Kosten. Ebenfalls helfen Kundenbetreuer bei der Lösungsfindung für grössere Projekte. Daneben bietet BRACK.CH Business ein Sortiment mit über 200 000 Artikeln ab eigenem Lager, die – bis 17:00 Uhr bestellt – am nächsten Werktag ausgeliefert werden. Kunden können sich auf einen zuverlässigen Lieferanten verlassen und sparen Kosten dadurch, dass sie kein eigenes Lager bewirtschaften müssen. Ein weiterer Vorteil

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der BRACK.CH-Logistik ist, dass standardmässig mehrere Artikel zusammengefasst in einer Sendung bei den Kunden ankommen. Somit wird der Wareneingang entlastet, was wiederum Kosten spart. Im Falle von defekten Artikeln können geschäftliche Kundinnen und Kunden einen Garantiefall bequem über den Onlineshop anmelden – auch hier sparen Kundinnen und Kunden Zeit und Geld. Natürlich ist ein fairer Marktpreis für die Artikel Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, deshalb bietet BRACK. CH Business spannende Konditionsmodelle für seine Kunden. Für nähere Informationen steht das BRACK.CH-Business-Team gerne zur Verfügung.


30 | INSIDER | Roger Holzer und Michelle Graber

DESHALB IST IN NEUENEGG «HIGH-NOON» AB MITTERNACHT


Plötzlich geht bei Bieri Gemüse alles sehr schnell: Der langjährige Stellvertreter von Fritz Bieri, Roger Holzer, entscheidet sich trotz wirtschaftlichen Schwierigkeiten innert wenigen Stunden für die Übernahme. Dies, weil der Firmengründer Fritz Bieri unerwartet verstorben ist. Das war vor zwölf Jahren. Seither hat Roger Holzer aus dem Geschäft mit dem umfangreichen Sortiment von Gemüse, Früchten, küchenfertigen Produkten sowie Tiefkühlwaren und Milchprodukten mit viel Fleiss, Ausdauer und Können eine Erfolgsgeschichte gemacht. Seit acht Jahren mit der Mithilfe seiner Stieftochter Michelle Graber. Im Gespräch mit dem insider betont das eingespielte Duo, das auf fast 600 Kunden zählen kann, die ökonomische und emotionale Bedeutung der Zusammenarbeit mit der Sportgastro AG und spricht auch über das karitative Engagement der Bieri Gemüseund Früchte Engros in Rumänien. Man schätzt sich gegenseitig und der Umgang ist freundschaftlich: Pascal Gigandet, Managing Director, Kurt Müller, Leiter Einkauf Food & Leiter Hygiene der Sportgastro AG sowie Alain Suremann, Chefkoch im Restaurant der PostFinance-Arena, freuen sich alle drei sichtlich über den Besuch von Michelle Graber und Roger Holzer im Restaurant und der Hauptküche im Berner «Eishockeytempel». Sie nehmen sich Zeit für einen kurzen Austausch. Dies obwohl die Sorgen wegen den COVID-beding-

ten Restriktionen auch bei den Verantwortlichen der Sportgastro AG verständlicherweise erheblich sind. Michelle Graber und Roger Holzer haben frisches Gemüse und Früchte mitgebracht. Für das insider-Fotoshooting und als kleine Aufmerksamkeit für einen ihrer langjährigen Grosskunden. Nachdem die Fotos und damit verbunden ein kleiner Rundgang durch die fast leere PostFinance-Arena – die Eismeister beginnen gerade mit der Aufbereitung des Eises für die neue Saison – gemacht sind, setzen sich Roger Holzer und Michelle Graber an einen Restauranttisch und sprechen offen über ihre gemeinsame Arbeit und Leidenschaft, die Bieri Gemüse AG. Die Herkunft der Produkte ist insbesondere im Lebensmittelbereich für immer mehr

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Strassacher 317, 3176 Neuenegg Telefon: 031 744 10 90 farmersmarket@bierigemuese.ch Viel Vitamine für die Sportgastro: Roger Holzer und Michelle Graber mit Chefkoch Alain Suremann in der Küche des Stadionrestaurants.

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33 | INSIDER | Roger Holzer und Michelle Graber

Kunden bedeutend. Von woher stammt das Gemüse der Bieri Gemüse AG? Ihr Betrieb befindet sich bekanntlich in Neuenegg unweit der Grenze zum Kanton Freiburg.

Michelle Graber: Die lokale und regionale Herkunft ist selbstverständlich auch uns sehr wichtig. Der Weg vom Feld bis auf den Tisch sollte möglichst kurz sein. Geografisch und auch zeitlich. Als Gemüsehändler bauen wir die Produkte nicht selber an, können unsere Produzenten – es sind dies Gemüsebauern aus der Region Bern – aber natürlich selber bestimmen. Mit den allermeisten arbeiten wir schon über mehrere Jahre zusammen und wissen wo sie das Gemüse und auch die Früchte anpflanzen. Im Grossraum Bern und auch im Seeland, dieses ist ja bekanntlich der grösste Gemüsegarten der Schweiz. Der Grossraum Bern liegt uns am Herzen, aber wir müssen geografisch grösser denken, sonst bringen wir die von unseren Kunden benötigten Mengen gar nicht zusammen. Wie gross sind diese Mengen? Können Sie uns ein paar Zahlen nennen?

Roger Holzer: Karotten und Zwiebel beispielsweise benötigen wir pro Jahr jeweils zwischen 700 und 800 Tonnen. Bei den Kartoffeln fast 900 Tonnen. Viele weitere Produkte erreichen ebenfalls imposante Zahlen. Sie haben erwähnt, dass Sie mit dem Gemüse und den Früchten handeln. Ist dies nicht zu bescheiden formuliert, denn gemeinsam mit Ihrer Crew verarbeiten Sie die Produkte ja auch. Darf man sogar von einer «Veredelung» sprechen?

Roger Holzer: Danke für die Blumen. Wir haben keine Einwände, denn genau die von Ihnen erwähnte «Veredelung» ist unsere Stärke und Kernkompetenz. Wir nehmen – um in der SCB-Sprache zu sprechen – denn Puck respektive die Zuspiele von unseren Produzenten auf und versuchen diese möglichst perfekt unseren Kunden weiterzuspielen. Neben der Qualität spielt dabei die Frische eine zentrale Rolle. Nehmen wir beispielsweise die Salate. Diese werden bei uns gewaschen, geschnitten und

Freundschaftliches Verhältnis: Michelle Graber und Roger Holzer arbeiten schon seit Jahren mit Pascal Gigandet zusammen.

noch leicht feucht verpackt. Und zwar ohne Lebensmittelgas, wie dies bei den Grossverteilern gang und gäbe ist. Dies hat zur Folge, dass wir auch schnell sein müssen. Denn auf unsere Art verarbeitet schmeckt der Salat zwar am besten, bleibt schön knackig und behält auch am meisten Vitamine, aber er ist weniger lange haltbar. In unserer Produktion arbeiten 30 sehr engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese arbeiten in Schichten, damit wir unseren Frischeservice garantieren können. Wir kaufen pro Tag dreimal ein und sind eigentlich eine vorgelagerte Grossküchen-Crew, die fast ununterbrochen Gemüse und Früchte wäscht, rüstet, schneidet und verpackt. Und zwar fast ausschliesslich in Handarbeit. Dies sind sich viele Kunden und Konsumenten gar nicht bewusst. Sie und alle Ihre Zulieferer sind nach der ISO-Norm 22000 SQS 2020 zertifiziert. Was bedeutet dies aus der Sicht Ihrer Kunden?

Michelle Graber: Dass sie stets Qualität erhalten, die der anspruchsvollsten Norm unserer Branche entspricht. Bedeutet der von Ihnen garantierte Qualitäts- und Frischeservice, dass Ihre Kundschaft genauso regional ist wie die oben beschriebenen Zulieferer?

Roger Holzer: Jein. Unsere mit speziellen Kühlgeräten ausgerüsteten Fahrzeuge gewähren eine ununterbrochene und direkte Kühlkette. Damit kommen das Gemüse und die Früchte immer frisch bei den Kunden an. Rein theoretisch könnten wir unsere Ware auch in den Aargau, in den Grossraum Zürich oder in die Waadt fahren. Dies macht aber ökologisch und auch ökonomisch keinen Sinn. Distanzen von über 50 Kilometer meiden wir, auch wenn wir schon viele entsprechende Anfragen hatten. Wir konzentrieren uns auf unsere Kunden aus dem Grossraum Bern inklusive Emmental und Aaretal. Welches sind denn Ihre Kunden?

Michelle Graber: Spitäler und Altersheime bilden ein wichtiges Kundensegment. Mit ihnen erwirtschaften wir ungefähr 45 Prozent unseres Umsatzes. Weitere fast 40 Prozent können wir mit der Belieferung von Restaurants erzielen. Auch Wiederverkäufer bedienen wir. Insgeamt beliefern wir ungefähr 600 Kunden. Wie wichtig ist neben der Qualität der Service, den Sie Ihren Kunden bieten?

Michelle Graber: Der Service ist entscheidend. Bei uns kann ein Kunde um ein Uhr in der Nacht bestellen und hat seine Lieferung um fünf Uhr in der Früh im Haus. Gerüstet wird bei


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35 | INSIDER | Roger Holzer und Michelle Graber

SECHS SCB-FRAGEN UND ANTWORTEN IN 100 SEKUNDEN Mein erster SCB-Erlebnis

Michelle Graber: ... hatte ich im Alter von 13 Jahren. Meine Mutter kannte eine Platzweinweiserin. Mein SCB-Herz

uns je nach Bestellmengen fast rund um die Uhr. Die wichtigste Schicht beginnt dabei um 23.30 Uhr. Die meisten Kunden wollen die Ware am frühen Morgen im Haus. Sie bedienen auch eigene Läden. Die Farmers Markets in Neuenegg gleich beim Produktionsbetrieb und im Loeb Lebensmittel im Herzen von Bern ...

Roger Holzer: ... das ist so. Danke für den Hinweis (lacht). Weshalb führen Sie zusätzlich zum Engros-Geschäft diese beiden Läden?

Roger Holzer: Die Margen im EngrosGeschäft sind bescheiden, denn der Markt ist enorm umkämpft. Dabei müssen Sie wissen, dass wir im Markt trotz unseren vorhin erwähnten Mengen ein kleiner Player sind und bei den Preisen mit den grossen Fischen nicht mithalten können und wollen. Dafür sind wir klein genug, um die beschriebene Frischequalität garantieren zu können. Aber es ist so: Primär wegen dem Preisdruck kamen wir auf die Idee, einen Teil der Ware selber an die Endkunden zu bringen. Zudem ist es auch eine Erfahrung, die wir unbedingt machen wollten. Welche Erfahrung haben Sie bisher gemacht? Sind Sie mit den Farmers Markets zufrieden?

Michelle Graber: Wir kommen mit unseren frischen Produkten sehr gut an.

Die Bernerinnen und Berner schätzen es, dass sie im Farmers Market im Loeb Lebensmittel an sechs Tagen in der Woche Produkte in «MäritQualität» einkaufen können. Das hat sich rasch herumgesprochen. Auch deshalb sind wir mit den Läden rein wirtschaftlich gut unterwegs. Aber eben, das Projekt ist noch jung, wir sind erst im zweiten Jahr mit einem Laden in Bern präsent. Klar ist auch, dass wir unser Engagement in Bern weiter ausbauen: Kommendes Jahr übernehmen wir die Saftbar. Diese ist ebenfalls an der Schauplatzgasse zu Hause, nur einen Steinwurf vom Farmers Market im Loeb Lebensmittel entfernt. Wir bauen unser zweites Standbein also aus. Beschreiben Sie unserer Leserschaft kurz das Gesamtsortiment der Bieri Gemüseund Früchte Engros?

Roger Holzer: Wir führen Salate, Blumenkohl, Tomaten, Gurken, Karotten, Kartoffeln, Zwiebeln und vieles mehr in unserem Angebot. Eigentlich alles, was die Felder unserer Zulieferer hergeben. Bei den Früchten bieten wir ebenfalls vor allem regionale Ware an. Wir verkaufen aber auch exotisches Gemüse und tropische Früchte. Auch bei den küchenfertigen, also «veredelten» Produkten ist unsere Auswahl gross. So bieten wir beispielsweise 80 verschiedene Blattsalatmischungen mit den unter-

Roger Holzer: Das muss ich mir gut überlegen (lacht). Eigentlich trage ich es schon seit immer in mir. Als Knabe war es auch schön, die Gegner anzufeinden und damit ein harter Kerl zu sein. Vor allem den HC La Chaux-de-Fonds, das weiss ich noch gut. Mein Herz geniesst vor den Spielen denjenigen Film auf dem Videowürfel, der den Einmarsch der Bären von der Altstadt ins Stadion zeigt, übrigens ganz besonders. Mein schönstes SCB-Erlebnis

Michelle Graber: Der SC Bern hatte uns dazu eingeladen, im Restaurant Mappamondo mit allen unseren Angestellten eine Tavolata zu geniessen. Einfach unvergesslich. Mein schlimmstes SCB-Erlebnis

Roger Holzer: Das hatte ich noch nie. Auch in bitteren Momenten spüre ich stets meine Leidenschaft. Zudem bewiesen die Mutzen auch in den Niederlagen Fairness. Das hat auch Stil und beweist Sportsgeist. Mein Lieblingsgegner

Michelle Graber: Ganz klar Fribourg-Gottéron. Wir arbeiten an der Grenze zum Kanton Fribourg. Und wohnen auf Freiburger Boden. Darf man dies im insider überhaupt abdrucken? (lacht) Mein Lieblingsspieler

Roger Holzer: Marco Bührer war mein Lieblingsmutze. Nicht nur, weil wir mit unserem Spielerpatronat stets bei den Torhütern präsent waren. Marco Bührer hat eine SCB-Ära geprägt.


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37 | INSIDER | Roger Holzer und Michelle Graber

INTERVIEW MIT PASCAL GIGANDET, MANAGING DIRECTOR SPORTGASTRO AG Pascal Gigandet, Sie arbeiten bereits seit 19 Jahren mit der Crew von Bieri Gemüse- und Früchte Engros zusammen. Weshalb diese Kontinuität?

Auch optisch präsent: Bieri Gemüse ist in der PostFinance-Arena auch für die Fans sichtbar vertreten.

schiedlichsten Zusammensetzungen und Grössen an. Sie werden es kaum glauben, aber insgesamt bieten wir über 2000 Produkte an. Darin sind die hauseigene Fixfertigsalate und Take-away Salatschalen, die wir in den Farmers Markets anbieten, genauso eingerechnet wie unsere Spezialitäten aus Rumänien und unsere eigenen Salatsaucen. Weshalb Rumänien? Das tönt nicht nach Riggisberg ...

Michelle Graber: Keine Angst, der Hintergrund ist nicht preisbedingt. Ganz im Gegenteil: Wir engagieren uns seit vielen Jahren für das private Hilfswerk «BuduAid» in Rumänien. Dabei transportieren wir mit unseren Camions pro Jahr ungefähr sieben Tonnen Kleider in den Karpatenbogen im Nordosten des Landes. Wer mitmachen will, kann Kleider bei uns in Neuenegg abgeben. Die Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk hat uns dazu bewogen, in Rumänien eine Tochterfirma zu gründen. Wir haben so vor Ort zwölf Arbeitsplätze geschaffen. Noch haben Sie uns die Spezialitäten aus Rumänien nicht verraten ...

Roger Holzer: Sie müssen wissen, dass Rumänien eines der pilzreichsten Länder Europas ist. In der Ge-

meinde Stanilesti im Kreis Vaslui werden wilde Steinpilze, Morcheln und Hagebutten nach alter Tradition luftgetrocknet. Die Pilze werden bei 38,4 Grad während 48 Stunden luftgetrocknet. So verbrennen die Poren nicht und die Pilze behalten ihr einzigartiges Aroma und ihre Farbe. Die Hagebutten verarbeiten wir untern anderem zu unserem würzigen Hagebutten-Ketchup. Letzteres ist längst ein Renner. Sie haben soeben Früchte und Gemüse in die Hauptküche des Stadionrestaurants der PostFinance-Arena gebracht. Dabei konnten wir genauso wie während dem kurzen Fotoshooting für die Bebilderung dieses Berichts freundschaftliche Szenen erleben. Die Zusammenarbeit mit der Sportgastro des SC Bern scheint Ihnen ein besonderes Anliegen und eine grosse Freude zu sein ...

... und wie! Die Sportgastro AG ist ein wichtiger Kunde von uns. Wir können sämtliche Betriebe und Restaurants beliefern. Dies seit über 19 Jahren. Der Umgang geschieht auf Augenhöhe und mit viel Respekt. Wir sind nicht Lieferant und sie Kunde. Wir sind beides Partner. Es ist schön, dass es dies heute so noch gibt. Zudem nutzen wir während den Heimspielen das SCB-Netzwerk gerne. Dies zusammen mit unseren Kunden. (dr)

Es ist eine aussergewöhnliche und solide Partnerschaft mit einer schönen Geschichte: Denn wir sind quasi gemeinsam gewachsen und hatten von Anfang an gegenseitig an uns geglaubt und uns vertraut. Das Team von Roger Holzer und Michelle Graber ist sehr innovativ und flexibel. Alle Mitarbeiter gehen auf unsere Wünsche und Bedürfnisse ein liefern stets beste Qualität. Wie hat sich die Zusammenarbeit entwickelt?

Wie erwähnt sind wir beide gemeinsam gewachsen. Wir als Menschen aber auch die beiden Unternehmen haben sich in ihrem Wesen nicht verändert. Man kennt und schätzt sich seit vielen Jahren, versteht sich mitunter blind und kennt die Möglichkeiten und Bedürfnisse des Anderen. Unser Umgang ist vertraut, freundschaftlich und respektvoll. Was zeichnet die Crew von Roger Holzer und Michelle Graber besonders aus?

Sie lassen Nichts unversucht und kriegen Alles hin, was der Markt erfordert. Und auch alle Ziele, die sie sich selber vornehmen. Zudem sind sie ehrlich, pünktlich und tragen das Herz am richtigen Fleck. Wie viele Tonnen Gemüse und Früchte verbrauchen die Sportgastro-Betrieb während einem «normalen», das heisst COVID-freien Jahr?

Letztes Jahr waren es rund 145 Tonnen Gemüse und Früchte, die wir der Sportgastro liefern durften.


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39 | INSIDER | Hotel Bern

GETROFFEN IM…

TROTZ CORONA: POSITIVER BLICK IN DIE ZUKUNFT Jammern ist nicht eine typische Eigenschaft von Daniel Siegenthaler, seit diesem Frühjahr nicht nur CEO des Hotels Bern, sondern auch des Hotels Freienhof in Thun. Trotz Corona blickt er ohne Groll zurück und positiv in die Zukunft.

«Nach dem zweijährigen Umbau haben wir im Hotel Bern die Normalität zurückgesehnt und wurden dann durch den Lockdown jäh gebremst. Wir hatten eine Eröffnungsfeier geplant, freuten uns, dass die Bauzeit beendet war und mussten dann von einem Tag auf den anderen alles absagen», blickt Direktor Daniel Siegenthaler auf die schwierigen Zeiten zurück. Doch genau so sachlich, wie er die letzten Monate analysiert, so zuversichtlich blickt er in die nahe Zukunft. «Wir haben allen Mitarbeitenden die Löhne zu 100 Prozent bezahlt und konnten auch Angestellte des Hotels Bern im Freienhof in Thun arbeiten lassen, denn dort war das Hotel sehr gut besetzt.» Silberstreifen am Horizont

Seit Juli zeichnet sich auch in Bern wieder ein Silberstreifen am Horizont ab. «Das Hotel ist gut gebucht,

Die Buchungen von Tagungen und Seminare bis zu 80 Personen sind wieder merklich angestiegen.

der Tagungsbereich ist sehr gefragt und auch in der Gastronomie sind die Besucherzahlen wieder stark ansteigend», zeigt sich Daniel Siegenthaler über die jüngste Entwicklung zufrieden. Dank der engen Zusammenarbeit mit dem Hotel Freienhof, das Siegenthaler seit diesem Frühjahr ebenfalls leitet, können auch im administrativen Bereich Einsparungen erzielt wer-

den, weil einige Bereiche wie Buchhaltung, Administration und Marketing zusammengelegt wurden. Mit dem Ende der Bauzeit im Hotel Bern ist für Daniel Siegenthaler die Bauerei allerdings nicht zu Ende. Schon bald beginnt der Umbau in Thun im Hotel Freienhof. «Das wird noch viel komplexer als es in Bern war», betont der Chef an zwei Orten mit einem Schmunzeln. (be)

Das Stadthotel an einzigartiger Lage! Das Hotel Freienhof liegt auf einer Insel und wird idyllisch von der Aare umflossen.

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Immer am ersten Mittwoch im Monat, Musiker aus Bern und Umgebung im Restaurant Volkshaus 1914.

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41 | INSIDER | Sportgastro

DER PERFEKTE BRUNCH FÜR JEDEN EVENT Brunch: Spätes Frühstück oder frühes Mittagessen? Wieso nicht beides? Ein reichhaltiger, ausgewogener Brunch kann der perfekte Start in jeden Tag sein – nicht nur in den Sonntag. Brunchen mit der Familie oder Freunden geht immer. Warum nicht mal mit den Arbeitskollegen zum Beispiel an einem Businessevent oder während eines Workshops? Egal ob süss oder salzig, leicht oder herzhaft – an einem Brunch ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei. Denn ein reichhaltiger Brunch verbindet das Beste aus zwei kulinarischen Welten: Frühstück und Mittagessen. Twentyfourseven Catering & Events sorgt dafür, dass der Brunch auch für den Gastgeber beziehungsweise den Organisator stressfrei wird. Die Vorbereitungen für einen reichhaltigen Brunch können stressig sein – planen, einkaufen, anrichten – vor allem wenn viele Gäste erwartet werden. Mit dem Brunch von Twentyfourseven Catering & Events ist man auf der sicheren Seite. Die Idee ist simpel: Brunch an die Wunschadresse bestellen, und ohne Aufwand geniessen – egal ob für die Familienfeier, einen Geburtstag oder einen Business-Event. Der Tisch muss zwar noch selbst gedeckt werden, aber für alles andere wird gesorgt – vom frischen Butterzopf über

das Rauchlachstatar mit Avocadomousse bis hin zur belgischen Waffel. Auch Getränke wie Milch, Tee und frischgepresster Orangensaft dürfen bei einem richtigen Brunch nicht fehlen und werden mitgeliefert. Jeden Tag brunchen

Gestartet ist das Brunch-Angebot von Twentyfourseven Catering & Events zum Muttertag. «Die Idee wurde aus der Not geboren: Covid19 hat auch uns kalt erwischt und wir mussten

«Meinen Mitarbeitenden ist die Überraschung gelungen. Mutti hat zum Muttertag einen Brunch nach Hause geliefert bekommen. Ich persönlich liebe es zu brunchen. Mir gefällt besonders gut, dass der Brunch geliefert wird. Da unsere MitarbeiterWorkshops meistens in der Agentur stattfinden, ist der Brunch für den nächsten Event sicherlich eine spannende Option.» Bala Trachsel, Mutti, CEO und Gründerin der Werbeagentur Republica


Im ChäsChäuer wird die einzigartige Käsekultur zum Genusserlebnis. Im besonderen Ambiente des Kellergeschosses kommen Gourmets sowie Käse- und Weinliebhaber in den Genuss von ausgewählten Spezialitäten. Der Raum bietet Platz für Gruppen bis zu 20 Personen. Planen Sie Ihren Teamanlass, Workshop oder Ihr Seminar bei uns im ChäsChäuer oder fragen Sie nach einer Offerte für ein externes Catering.

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43 | INSIDER | Sportgastro

«Meine Frau und ich überraschten unsere Mütter mit dem Brunch. Die Vielfalt hat überzeugt: Die Würste, der Käse und die verschiedenen Brote haben mir am besten gefallen. Ich würde den Brunch wieder bestellen zum Beispiel als Geburtstagsoder auch Valentinstagsüberraschung.» Markus Friedli, CEO Friedli AG

kreativ werden. Die Aktion kam so gut an, dass wir die Brunch-Heimlieferung nun an jedem beliebigen Tag anbieten.» Philippe Gärtner, Twentyfourseven Catering & Events. Brunchen mit der Firma

Viele denken bei Brunch an ein zeitlich ausgedehntes Schlemmen mit der Familie oder Freunden an einem Sonntag. Warum nicht an einem Dienstag im Büro? Brunchen mit den Arbeitskollegen – ziemlich clever. «An Businessevents treffen sich Menschen mit unterschiedlichen Geschmäckern, da bietet sich ein Brunch an, denn es gibt von allem etwas», sagt Sven Rindlisbacher, CHO Sportgastro AG. Was einen Brunch ausmacht, ist neben dem reichhaltigen, vielfältigen Essen, die ungezwungene Atmosphäre. Die ideale Ergänzung zum doch eher ernsten und trockenen Setting eines Businessevents.

DER BRUNCH UMFASST

Das Brunch-Angebot

Zu den Hard Facts: Der Brunch kann ab 10 Personen und mit genügend Vorlaufzeit bestellt werden. Denn natürlich braucht auch das Twentyfourseven Catering & Events Team Zeit, um den reichhaltigen Brunch vorzubereiten. Der Preis für das leckere späte Frühstück beträgt pro Person CHF 36.–. Die Lieferkosten variieren je nach Standort. Bei Anfragen kann der Brunch je nach Bedürfnis angepasst werden. Der Brunch kann per Mail info@twentyfourseven.ch oder telefonisch unter 079 358 64 47 gebucht werden.

Butterzüpfe, Gipfeli und Baguette Aufgeschlagene Butter und hausgemachte Konfi Rauchspeck & Buurewurst Käsevariation vom Chäsbueb Rauchlachstatar mit Avocadomousse Birchermüesli, Granola und Früchte-Bowl Belgische Waffeln Milch, Tee und frischgepresster Orangensaft Optional: 1 Flasche Prosecco (CHF 20) Bei Anfragen kann der Brunch je nach Bedürfnis angepasst werden. Der Brunch kann per Mail gebucht werden. Preis pro Person: CHF 36.Lieferkosten: Je nach Standort Buchen Sie Ihren Brunch unter:

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45 | INSIDER | eSports

SCB GOES E SPORTS Wir schreiben das Jahr 2009, als der SCB als Pionier beinahe unbemerkt erstmals den Schritt aufs virtuelle Eis wagt. In der Schweiz war dies zu früh, um grosse Erfolge zu verzeichnen und so wurde das Projekt schnell wieder eingestellt. Heute schreiben wir das Jahr 2020 – das Jahr, welches uns vor besondere Herausforderungen stellt und für wirtschaftliche Erfolge wenig Aussicht lässt. Aber: Noch nie zuvor war Digitalisierung wichtiger und nie zuvor war man zu schnelleren Fortschritten und Adaptionen in Prozessen fähig, wie in diesem historischen Jahr.

chologischen Triebe und sorgte für Aufregung, soziale Interaktion, bot einen Wettbewerb und erlaubte bis zu einem gewissen Grad die Flucht aus der Situation hinaus. Der FC Basel fing an, für wohltätige Zwecke virtuellen Fussball, sprich Fifa, zu zocken und RedBull organisierte im März 2020 ePlay-Offs als Trost für das abrupte Saisonende.

Der Corona-Effekt

Man spricht vom Corona-Effekt, der in manchen Branchen durchaus Chancen mit sich brachte. So brachte die Pandemie den Sport einerseits komplett zum Erliegen und gleichzeitig die Gaming-Branche zum Florieren: Den Höhepunkt markierte der 1. April 2020, an dem eine Million aktive Spieler auf einem Game gezählt wurden. Da wünscht man sich, man hätte bereits vorher in Game Advertising investiert! eSports war in diesem Moment die einzige Möglichkeit, um Sportarten weiterhin auszuführen – alles virtuell, kontaktlos und in der notwendigen Isolation. Und trotzdem ermöglichte diese Art von Sport eine Befriedigung der sozialen sowie psy-

Stellenwert in der Schweiz

In der Schweiz wird eSports bereits von knapp einem Drittel der Be-

völkerung als Sportart anerkannt. Experten prophezeien in den kommenden Jahren einen Aufstieg von eSports zu einer Topsportart in der Grössenordnung von Eishockey und Fussball. Wie im klassischen Breitensport auch, dreht sich alles um die Hand-Augen-Koordination, Reaktionsgeschwindigkeit, strategisches sowie taktisches Verständnis und den Wettkampf als Ganzes. So überrascht es nicht, dass auch bereits in diesem Bereich die Möglichkeit zu einer weiteren Umsatzquelle besteht. Profis gewinnen Preisgelder in Millionenbeträgen, erschaffen Kleidungs- und Lifestylemarken und werden zu den Helden der heutigen Generation. Ein grosser Vorteil für den virtuellen Sport ist zudem, dass jede und jeder die gleiche Chance in diesem Wettbewerb erhält: Die Geschlechter


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47 | INSIDER | eSports

Adrian Siegenthaler ist leiderschaftlicher NHL-Gamer und Captain des SCB eSports-Teams.

unabhängige Chancengleichheit wird gefördert. Der Schlüssel zur Gen Z?

Geht es um das Sponsoring von eSports, ergeben sich für Unternehmen oder Privatinvestoren weiterhin erhebliche Vorteile. Der Individualisierungsgrad der Werbung auf Frau und Mann ist deutlich höher als im klassischen Breitensport. Im eSports darf Werbung nämlich auf jeder freien Stelle des Trikots platziert werden. Noch sind die Einsteigerpreise für Sponsoren gering. Mit den täglich steigenden Nutzerzahlen dürfte sich dies in den kommenden Jahren jedoch ändern. Als weiterer grosser Vorteil kann die Stärkung der eigenen Unternehmung und Marke in Sachen Innovation angesehen werden. eSports als neues Geschäftsfeld oder Interessengebiet führt in seiner Wahrnehmung beinahe automatisch zu einer moderneren und jüngeren Positionierung. So können auch neue Märkte erschlossen, neue Sales-Kanäle generiert und ein authentischer Auftritt gegenüber der Generation Z gesichert werden. Die Generation Z (damit auch die Gamer) bildet das Herzstück der Bewegung eSports. Die zwischen 1997 und 2012 geborene digital hochaffine Zielgruppe lässt sich nur noch schwer über herkömmliche Werbeformate abholen. Während klassischer Breitensport hauptsächlich über das Fernsehen als Leitmedium konsumiert

wird und so das Publikum sich eher in höheren Altersklassen bewegt, wird eSports ausschliesslich über Internet Livestreams konsumiert, womit weltweite Zugänglichkeit und Sichtbarkeit ermöglicht wird. Künftig könnte also mit steigender Popularität durch einen gezielten Abtausch dieser Leitmedien eine Symbiose der Zielgruppen erreicht werden. Und der SCB?

Der SCB selbst verfolgt mit dem Aufbau eines eSports-Teams verschiedene Ziele: Einerseits setzt der Club auf eine weitere Diversifikation, welche sich stark in Richtung digitale Transformation ausrichtet. Andererseits wird auch die Ansprache von neuen Zielgruppen auf der Stakeholderseite gefördert: neue und jüngere Fans sowie neue Sponsoren aus bescheiden vertretenen Wirtschaftszweigen sind ebenfalls Zweck dieses Projekts. Durch die aufsteigende Popularität von eSports soll auch eine Steigerung in der Markenbekanntheit sowie eine Internationalisierung erfolgen. Nebst all dem leistet der SCB mit seiner Partizipation im virtuellen Eishockey auch einen Beitrag am Aufstreben des schweizerischen eSports im Bereich NHL. Das Team SCB eSports besteht aus maximal zehn Spielern, welche sich im 6 vs. 6 Modus anderen Teams über den Streaming-Kanal Twitch stellen. Zudem sind wir Teil der eNationalleague, welche von MySports, RedBull

und 20min.ch von Dezember 2020 bis März 2021 durchgeführt wird. Dank an die ZSC Lions

Die ZSC Lions und deren Team feiern im Oktober ihr einjähriges Jubiläum. Sie erwiesen sich im Aufbau als hilfsbereit und freuen sich, dass nun endlich ein Gegner am Schweizer Eishockey eSports Himmel aufzieht. In Zukunft wird dies sicher zu spannenden Wettbewerben und Turnieren führen, welche womöglich eine freundschaftlichere Dynamik in sich trägt, als man es sich vom physischen Eishockey gewohnt ist. Zudem sind nach einer Rückkehr zur Normalität auch Events mit grösseren Streams geplant, welche in Kooperation oder in eigener Verantwortung stattfinden werden. Vielleicht eines Tages sogar in einer vollen PostFinance-Arena mit schaulustigen eSports- und Eishockey-Cracks? Ihre Chance

Sie möchten Ihre Unternehmung in einem innovativeren Licht positionieren? Sie haben Interesse am Bereich Gaming? Sie suchen ein neues Feld, um von unseren Werbeleistungen zu profitieren? Oder Sie sind ganz einfach an den Möglichkeiten, die eSports bietet, interessiert, dann können Sie sich gerne bei der Projektverantwortlichen, Sina Wymann unter sina.wymann@scb.ch oder bei Michael Steiner unter michael.steiner@ims-sport.ch melden. (sw)


48 | INSIDER | SCB Future Golfturnier

SONNIG UND WARM Das diesjährige Golfturnier von SCB Future konnte – trotz allen widrigen Umständen – am 25. August durchgeführt werden. Und zwar unter hervorragenden Bedingungen: Die Temperaturen waren ideal und die Platzverhältnisse grossartig. Fünf Flights hatten sich zum traditionellen SCB- Nachwuchs-Golfturnier angemeldet. Die Platzverhältnisse im Golfclub Limpachtal waren wie immer perfekt. Perfekte Verhältnisse garantieren im Sport natürlich nicht zwingend optimale Resultate. Und so gab es bessere und weniger gute Re-

sultate. Einem Flight haben das Spiel, der Platz und/oder die Teamzusammensetzung derart gut gefallen, dass es fast fünf Stunden unterwegs war (bzw. Bälle gesucht hat). Im gemütlichen Hinterhof des Restaurant Limpach’s richtete Bruno Krebs anschliessend bei einem ge-

mütlichen Apéro Dankesworte an die Mitglieder des Future Clubs und Gold Clubs für deren wichtigen Support der Nachwuchsabteilung. Es ist in dieser speziellen Zeit tatsächlich noch viel wichtiger und wertvoller, den Nachwuchs zu unterstützen. (red)

Grisenti Marcel (treuhand.gfag), Cédric Scheiben (Swica Gesundheitsorganisation) und Marc Baumer (Weiss & Appetito Holding AG).

SCB FUTURE GOLF Brutto-Wertung

1. Roger Sohler 2. Mark Streit 3. Michael Stürchler

24 / 34 21 / 33 19 / 28

Netto-Wertung

1. Roland Bayard 2. Roger Sohler 3. Cédric Scheiben

Fernand Raval (Immobilien Stadt Bern), Michael Stürchler (Schmid & Partner Gartenbau AG) und Roland Bayard (PageUp AG).

4 / 37 24 / 34 7 / 33


Pascal Schmid (netrics ag), Mark Streit (SCB Eishockey AG), Reto Bertschi (netrics ag) und Bruno Krebs

Roland Gerber (Interhockey AG), Yannick Hediger (RENOVATION-BERN AG), Thomas Rolli (KFS Kanal-Service AG) und Jan Junker (RENOVATION-BERN AG).

Christian Bläuenstein (Data World Consulting AG), Roger Sohler (Born Consulting AG), Stephan Hugi (Hugi Pro Sport GmbH) und Urs Boss (Carrosserie G&G AG).


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53 | INSIDER | IMS Sport AG

IHRE PRÄSENZ AUF DEN DIGITALEN KANÄLEN DES SCB Nicht nur die Printprodukte geniessen in der SCB Community eine hohe Aufmerksamkeit und Akzeptanz, auch die unterschiedlichen digitalen Kanäle werden bereits seit Jahren aktiv mit zielgruppengerechten Inhalten bespielt. Die positiven Entwicklungen von Follower Zahlen in den Sozialen Medien, aber auch die konstant hohen Zugriffszahlen auf www.scb.ch sprechen für eine treue und interessierte Community. Auch auf den digitalen Kanälen des SCB können Sie mit Ihrer Firma oder Marke präsent sein. Die SCB-Website bietet modernste Werbemöglichkeiten in Form von optimal in den Inhalt integrierten Bannern. Nebst den Möglichkeiten auf der Website, in der offiziellen App, im Fan- oder Businessnewsletter haben wir auch neue Werbepräsenzen in den sozialen Medien. Eine besonders grosse Wahrnehmung erzielen die zahlreichen Videoformate, welche über alle Kanäle ausgespielt werden und damit eine hohe Reichweit erzielen. Kennzahlen Digital:

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55 | INSIDER | Friedli AG

FRIEDLI AG WIRD GOLDSPONSOR Die Friedli AG und die SCB Eishockey AG haben einen neuen Vertrag für die kommenden drei Jahre abgeschlossen. Die in Ittigen domizilierte Firma wird damit neu einer der fünf Goldsponsoren des SCB. Die Friedli AG wird in der neuen Saison nicht nur mit einer Werbung auf dem Eis sondern neu auch mit einer Werbefläche auf dem Dress des SCB präsent sein. Darüber hinaus ist die Immo Friedli AG mit Leistungen im Hospitality-Bereich in der PostFinance-Arena präsent. Die Immo Friedli AG ist seit der Saison 2018/19 beim SCB engagiert, zuerst als Partner und in der vergangenen Saison als Silbersponsor.

Der neue Vertrag wurde bis und mit Saison 2022/23 abgeschlossen. Für Firmen-Chef Markus Friedli ist der SCB eine Herzenangelegenheit, wie er im nebenstehenden Interview erzählt. SCB-COO Rolf Bachmann erklärt: «Es ist nicht selbstverständlich, dass unsere Businesspartner in diesen Zeiten ihr Engagement noch ausbauen. Die Entwicklung des Engagments der Friedli AG ist für uns ein starkes Zeichen, worüber wir uns sehr freuen.»

DREI FRAGEN AN… Markus Friedli, nach einer Saison als Partner und einer Saison als Silbersponsor werden Sie nun Goldsponsor. Was sind Ihre Beweggründe für dieses Engagement?

Wir wurden beim SCB und von der IMS Sport AG von Anfang an mit offenen Armen empfangen und seither stets gut betreut. Wir erhalten auch gute Rückmeldungen von unseren Kunden und Partnern auf unser Engagement. Als Fan ist der SCB für mich eine Herzensangelegenheit. War der Ausbau Ihres Engagements in der aktuellen Situation ein mutiger Entscheid?

ÜBER DIE FRIEDLI AG:

Das Friedli-Team, bestehend aus 25 kompetenten Mitarbeitenden, konzipiert, entwickelt und realisiert spannende Immobilienprojekte. Die Architektinnen und Architekten, Hochbauzeichner, 3D-Designer, Projektleiter, die Interieur-Planerin und eine dreiköpfige Geschäftsleitung sorgen dafür, dass sämtliche Projekte in jedem Stadium perfekt betreut werden. Nebst professioneller Arbeit ist der Friedli AG vor allem gegenseitiges Vertrauen wichtig: Wir sind stolz auf unsere engen Kundenbeziehungen wie auch das familiäre Klima innerhalb der Firma.

Die aktuelle Wirtschaftlage spielte für uns bei diesem Entscheid keine Rolle. In einer Partnerschaft steht man auch in schwierigen Zeiten zueinander und geht gemeinsam durch dick und dünn. Was hat Sie an der Werbepräsenz auf dem Dress am meisten gereizt?

Die Präsenz in den Medien mit einer Dresswerbung ist enorm. Ausserdem sind wir mit dieser Werbefläche noch näher am SCB dran. Es macht mir grosse Freude die Spieler, aber auch Fans mit dem neuen «Friedli-Dress» zu sehen.


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57 | INSIDER | Splitter

DEBRUNNER ACIFER WIRD NEUER PARTNER

NEUER DRUCKPARTNER: FUNKE LETTERSHOP AG

Debrunner Acifer AG ist ab der neuen Saison neu Partner des SCB. Die Handelsunternehmung für Bau, Industrie und Gewerbe wird dabei mit verschiedenen Hospitality Leistungen sowie mit Inseraten in den SCB-Medien präsent sein. Debrunner Acifer war zuvor vier Jahre als Member beim SCB engagiert. Die SCB Eishockey AG und die IMS Sport AG freuen sich über den Ausbau dieser Partnerschaft. Ganz nach dem Credo der Acifer Gruppe «ZusammenWachsen» freut sich der SCB, in der Saison 2020/21 einen neuen Partner in Wasser- und Gebäudetechnik, sowie Befestigungstechnik und Maschinen an seiner Seite zu wissen. Ricardo Krenger (IMS Sport AG), Bernhard Zbinden (Funke Lettershop AG) und Rolf Bachmann stossen auf die künftige Zusammenarbeit an.

Die SCB Eishockey AG und die IMS Sport AG freuen sich, FUNKE Lettershop AG als neuen SCB-Druckpartner für die nächsten drei Jahre bekannt geben zu dürfen. FUNKE Lettershop AG ist ab der Saison 2020/21 für sämtliche Drucksachen beim SCB verantwortlich. Darunter auch für die SCB Printmagazine spirit und insider, sowie das Matchprogramm tonight und das Businessverzeichnis networker. Funke, bis anhin als Member engagiert, wird damit auch neu Partner. In der PostFinance-Arena wird Funke mit diversen Werbebanden präsent sein. Rolf Bachmann, Daniel Nafziger (Regionalleiter Debrunner Acifer AG), Matthias Holzgang (Leiter Business Development) und Bruno Zimmermann (IMS Sport AG).

CARLOS REINHARD NEU FRAKTIONSPRÄSIDENT Carlos Reinhard (Bild), Inhaber von SCB Partner Reinhard Advisory AG ist seit 1. Juli Fraktionspräsident der FDP im bernischen Grossen Rat. Reinhard ist bereits seit 2014 Mitglied des Grossen Rates und 2016 Grossratspräsident.

ZUSAMMENSCHLUSS BEI NETRICS Silbersponsor Netrics schliesst sich mit den Firmen Tineo und nexellent zusammen. Aus diesem Zusammenschluss entsteht ein neuer schlagkräftiger Cloud- und ICT-Dienstleister mit über 100 Mitarbeitern. Die bisherigen Eigentümer und das Management der netrics bleiben in der neuen Konstellation aktiv an Bord. Netrics-CEO Pascal Schmid (Foto) kommentiert den Zusammenschluss mit: «Wir freuen uns, mit Tineo und nexellent eine noch stärkere Kraft im Schweizer ICT-Markt zu werden und den Markt ‹aufzumischen›».



59 | INSIDER | Splitter

SINA WYMANN – MARKETING MANAGER

KPT KRANKENKASSE AG: ZWEI JAHRE PARTNER Mit der KPT Krankenkasse AG konnte ein neuer Vertrag ab der Saison 2020/21 über zwei Jahre auf der Stufe Partner abgeschlossen werden. Bei einem Lunch im Ristorante Lago stiessen Reto Egloff (CEO) und Stefan Burkhalter (Leiter Vertrieb) mit Rolf Bachmann und Bruno Zimmermann auf den neuen Vertrag an. KPT ist bereits seit der Saison 2015/16 als Member engagiert und wird ab der kommenden Saison mit Hospitality Leistungen, sowie Inseraten in den SCB Medien präsent sein. Die SCB Eishockey AG und die IMS Sport AG freuen sich über den Ausbau dieser Partnerschaft.

Eigentlich war es im September 2019 ganz anders geplant: Sina Wymann sollte sich beim SCB als New Business Manager um neue Geschäftsfelder im Eventbereich kümmern. Corona machte allerdings einen dicken Strich durch die Rechnung. Events waren bis auf Weiteres kein Thema mehr. Doch dann wurde im Marketing eine Stelle frei. Anissa Gerber hatte sich zwecks Fortführung ihres Studiums für einen halbjährigen Auslandaufenthalt in Finnland entschieden. So kam Sina Wymann, die im Februar ihren Bachelor in Betriebswissenschaften abgeschlossen hat, als Nachfolgerin von Anissa Gerber ins Marketing-Team des SCB. Ihre Hauptaufgaben sind dort die Umsetzung von Sponsoring, die Animation Spielbetrieb und die Projektleitung SCB eSports. «Der SCB bietet ein sehr emotionales Arbeitsumfeld. Alle stehen mit absoluter Überzeugung und Herzblut hinter der Organisation und dem was sie tun. Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen habe ich gesehen, welch starkes Commitment beim SCB an den Tag gelegt wird. Meine persönliche Lernkurve in Sachen Eishockey ist noch steil, aber ich habe den SCB und dessen Werte bereits ins Herz geschlossen und freue mich, mit der Organisation wachsen zu dürfen», sagt Sina Wymann. (red)

Rolf Bachmann, Reto Egloff (CEO) und Stefan Burkhalter (Leiter Vertrieb) und Bruno Zimmermann (IMS Sport AG).

STETS INFORMIERT MIT DEM SCB BUSINESSNEWSLETTER Der SCB Business Newsletter versorgt Sie regelmässig mit aktuellen Themen rund um die Business-Plattform SCB. Die Bekanntgabe neuer Sponsoren oder Verlängerungen mit Business-Partnern, Event-Hinweise oder attraktive Werbe- und Hospitality-Angebote gehören zu den Hauptthemen. Ebenso werden personelle Rochaden aus dem SCB-Umfeld kommuniziert. Für spannende, Business relevante Themen rund um den SCB sind wir immer Abnehmer. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren unter scb-media@imssport.ch. Ebenso freuen wir uns über neue Abonnenten des SCB Business-Newsletters: Melden Sie sich an unter: www.scb.ch


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61 | INSIDER | Splitter

NEUER CFO BEI DER MIGROS AARE Roger Reinhard wird neuer Leiter des Direktionsbereichs Finanzen & Controlling bei Goldsponsor Migros Aare. Der 39-jährige arbeitet bereits seit 2012 bei der Migros und ist derzeit Leiter Unternehmenscontrolling. Er folgt auf Ueli Trachsel, der im Herbst pensioniert wird.

40 JAHRE INTERHOCKEY Silbersponsor, Ausrüster und Merchandise-Partner Interhockey AG feiert in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag. Die Firma wurde 1980 durch den ehemaligen Eishockeyspieler Peter Ronner gegründet und ist seither eng mit dem SCB verbunden. Interhockey wird heute vom ehemaligen SCB-Goalie Roland Gerber, Mitglied der Meistermannschaft von 1979 geführt. Für das Merchandise und Marketing zeichnet sich die Retired-Number Marc Reichert verantwortlich. Die Interhockey AG vertreibt als Generalimporteur die Marken TRUE Hockey, Warrior und Lefevre. Nebst dem SCB zeichnet sie sich auch für das Merchandising von Schwinger Remo Käser und dem SV Wiler Ersigen verantwortlich. Roland Gerber

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Der CVP-Nationalrat Martin Candinas wird neuer Verwaltungsrat bei SCB Partner Kilchenmann. Des Weiteren wird die operative Führung durch Marcel Kunz als Chief Digital Officer (CDO) verstärkt. Kunz war bisher Head of Cloud, Workplace & Datacenter Solutions Central bei der Swisscom tätig.

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MIT REKA LIEGT MEHR DRIN. 096.3020013_Inserat_Reka_Lunch_Insider_RZ.indd 1

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Franz Anton von Scheidel, Detail aus «Abbildungen von Conchilien in Aquarell nach Johann Carl Megerle von Mühlfeld (1765–1840)», Ende 18. Jh. © LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Vaduz–Vienna

VALUES WORTH SHARING

«Meine Bank bietet Stabilität – auch in schwierigen Zeiten.» Philippe Deecke, LGT Kunde seit 2007

lgt.ch/values


63 | INSIDER | Splitter

NEUE CEO BEI DER MOBILIAR Der Verwaltungsrat von Silbersponsor Mobiliar wählte Michèle Rodoni zur neuen CEO. Sie übernimmt die Funktion per 1. Januar 2021 von Markus Hongler , der die Mobiliar seit 10 Jahren erfolgreich führt und bereits 2019 seinen Rücktritt per Anfang 2021 bekannt gab. Die 50-Jährige Rodoni ist seit 2012 Mitglied der Geschäftsleitung der Mobiliar.

NEUER GESCHÄFTSFÜHRER BEI KRÜGER Per 1. September 2020 hat Stefan Dudli (Bild) die Position des Geschäftsführers bei SCB-Partner Krüger + Co. AG übernommen. Der 55-Jährige verfügt über mehr als 20 Jahre Führungserfahrung auf verschiedenen Positionen, so war er während vieler Jahre Geschäftsführer eines Standorts einer schweizweit tätigen Unternehmung und zuletzt Geschäftsleiter einer Landtechnikfirma.

SCB NEU AUF LINKEDIN Die SCB Eishockey AG erweitert seine B2B Kommunikation mit einem Account auf der Business-Social-Media Plattform LinkedIn. Damit soll künftig noch direkter und aktueller mit der B2B-Community kommuniziert werden. Folgen Sie dem SCB auf LinkedIn um künftig keine Business News rund um den SCB zu verpassen. Link: www.linkedin.com/company/scbern-eishockey-ag Über Linkedin

LinkedIn ist eine Social Networking Plattform für geschäftliche Kontakte. Das Unternehmen LinkedIn wurde 2002 in den USA gegründet und erwirtschaftete im Jahr 2019 einen Umsatz in Höhe von rund 6,75 Milliarden US-Dollar. Seit Dezember 2016 gehört LinkedIn zu Microsoft. Weltweit hat LinkedIn über 660 Millionen Nutzer. Fast 3 Millionen davon in der Schweiz. (Quelle: statista.com)

VISANA LANCIERTE SAVE YOUR FRIENDS MIT DER SLRG

Goldsponsor Visana setzt sich bereits seit 2016 mit der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft für mehr Sicherheit an und in Schweizer Gewässern ein. Die gemeinsame Kampagne erhielt in diesem Sommer prominente Unterstützung von Mujinga Kambundji, Christian Stucki und Daniel Koch. Die drei Persönlichkeiten helfen an vorderster Front Front mit, die Schweizer Bevölkerung gerade in der Badesaison noch stärker auf Gefahren und Risiken hin zu sensibilisieren.


Strategische Unternehmensführung Strategie Verwaltungsrat/Beirat Firmenorganisation Fusion, Gründung, Kauf/Verkauf, Nachfolgeregelung, Restrukturierung Operative Unternehmensführung Prozesse/Projekte Qualitätssicherung/Optimierung Administrative Unternehmensführung Finanzierungen/Investitionen Controlling Rechnungswesen/Treuhand Personalwesen Life Coaching Gesundheit/Führung Personalentwicklung Prävention Wiedereingliederung Herausfordernde Lebenssituationen Krisenbewältigung Krisensituationen Krisen im Unternehmen (Lebens-)Krisen bei Menschen Notsituationen und Umgang mit lebensbedrohlichen Situationen oder Diagnosen Kommunikation Seminare und Weiterbildungen

Reinhard Advisory AG Kyburgstrasse 9 3600 Thun

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65 | INSIDER | Splitter

HÄRZBLUET FÜR BÄRN Der Blutspendetag am 22. August in der PostFinance-Arena war ein voller Erfolg: 131 Spender und ca. 62 Liter Blut kamen an diesem Tag dank SCB-Fans und Legenden zusammen. Der SCB bedankt sich bei seinen Businesspartnern Coca Cola, Powerbar und Chocolats Camille Bloch für den «lebenswichtigen» Zuckerschock und bei den Spendern natürlich für ihr zahlreiches Erscheinen.

Marco Bührer, Stadtpräsident Alex von Graffenried und Peter Josi bewiesen ebenfalls Härz:Bluet für den SCB.

MUTZE CAST GING IN DIE ZWEITE RUNDE

INSIDER SPEZIALAUSGABEN «BAUEN» UND «WOHNEN» Auch in dieser Saison erscheinen die beiden Spezialausgaben des Businessmagazins INSIDER zum Themen «Bauen & Renovieren», sowie «Wohnen & Lifestyle», mit spannenden Themen rund um den SCB. Die Spezialausgaben erscheinen Mitte Dezember 2020 und Anfang April 2021. Buchen Sie jetzt Ihre Präsenz in dieser spannenden Spezialausgaben bei der IMS Sport AG. Tel. 031 978 20 20 oder scb-media@ims-sport.ch

INSIDER Das SCB-Businessmagazin

INSIDER 3 | Dezember 2019 Das SCB-Businessmagazin | Ausgabe

Ende Juni ging der SCB-Podcast «Mutze Cast» in die zweite Runde. Die Talkmaster Urs Sahli und Brian Abeywickreme unterhielten sich dabei mit Thomas Rüfenacht. Nachzuhören auf scb.ch

FAN VILLAGE sich über die gelungene Ueli Reinhard und Claude Blatter freuen n Village Umsetzung des neu gebrandeten Feldschlösschen-Fa Seite 4 DANIEL WYSS

SPE Herzblut und Leidenschaft beim Inhaber RU ZIALA der EM ELECTROCONTROL AG ND Seite 40 UM USGA B DE NB E AU

MARCEL HEINZ DÄTWYLER Grosses Herz für die Nachwuchs-Abteilung des SCB Seite 60

| Ausgabe 5 | April 2020

THOMAS RÜFENACHT Sonnig und hell: Der SCB-Stürme

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hat sein Daheim gefunden und fühlt sich mit seiner LI Familie pudelwohl. FE SPE Seite 4 ST ZI MANUEL KÜNG YL AL ROMUALDO CERIONI Die in Burgdorf domizilierte E AU Schwob AG UN S Die TISSOT SA ist offizieller wischt und webt für den SCB. Zeitnehmer des SCB. Seite 26 D GA Seite 58 W BE OH NE N


66 | INSIDER | Splitter IM SCHINDLER-LIFT MIT…

… Mathias Brand

«BÄRESTARCH»

CEO Kilchenmann AG, Kehrsatz

Sind Sie auch schon einmal in einem Lift steckengeblieben?

Glücklicherweise noch nicht. Je nach dem mit wem man im Lift wäre, könnte das vielleicht ganz interessant sein … Und mit wem möchten Sie gerne im Lift steckenbleiben?

Das Stadtberner Projekt unterstützt und stärkt Sportvereine in der Gewaltprävention und im Umgang mit schwierigen Situationen. Trainerinnen und Trainer sind für Jugendliche oft wichtige Bezugspersonen und Vorbilder. Kostenlos können sich Stadtberner Vereine im Rahmen der Bärestarch-Aktion von Fachleuten für den Umgang mit schwierigen Situationen schulen und sich sensibilisieren lassen. Dies, damit sie problematische Entwicklungen wahrnehmen und Gegensteuer geben können. Das Projekt wird im Rahmen des Nationalen Aktionsplan zur Verhinderung und Bekämpfung von Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus von der Bundespolizei und dem Sicherheitsverbund Schweiz unterstützt und teilfinanziert. Partner sind die Stadtbernische Vereinigung für Sport, SCB Future, der BSC Young Boys, die Fanarbeit Bern und das Sportamt der Stadt Bern.

#BÄRNROCKT IMPRESSUM Insider Nr. 1, September 2020 Erscheint 6 x jählich Herausgeber SCB Eishockey AG Verlag IMS Sport AG, 3098 Köniz Tel. 031 978 20 20 Produktionsleitung / Layout Reto Fiechter Verlagsleitung Nicolas Hausammann (nh) Redaktionsschluss 14. September 2020

Verkauf Bruno Zimmermann, Michael Steiner, Ricardo Krenger Redaktion Christian Dick (dk), Pierre Benoit (be) Sina Wymann (sw) Fotos Reto Fiechter, Thomas Hiller, Pius Koller, Alexandra Schürch, zvg Druck FUNKE LETTERSHOP AG Bernstrasse 217, 3052 Zollikofen

Aktuell mit André Calantzopoulos, dem CEO von Philipp Morris International. Weil er und seine Crew entschieden haben, weltweit sämtliche Medienräume neu auszustatten. Für diese Installationen in den rund 5000 Räumen hat die Kilchenmann AG mit dem GPA-Netzwerk den Zuschlag bekommen. Sie sind seit 1. April neuer CEO der Kilchenmann AG. Wie erlebten Sie die ersten Monate?

Spannend, turbulent und vor allem sehr herausfordernd. Die Kilchenmann AG durfte in den letzten Monaten viele neue Projekte mit ihren Kunden zusammen umsetzen. Der Trend zu Homeoffice hat unsere Position als Ansprechpartner für Digitalisierungsprojekte gestärkt. Vor allem aber habe ich ein topmotiviertes Team kennengelernt. Welche technologischen Neuerungen und Innovationen stehen in der Welt der Medien- und Kommunikationstechnik an?

Die Informations- und Kommunikationstechnik ist grundsätzlich eine Schlüsseltechnologie und ein Innovationstreiber. Wir unterstützen unsere Kunden umfassend, wenn es darum geht, hier kompetitiv aufgestellt zu sein. Ab 1. Oktober steht der SCB wieder auf dem Eis der PostFinance-Arena im Einsatz: Wie sehen Ihre sportlichen Erwartungen für die neue Saison aus?

Als Business Partner erwarte ich Spektakel auf und neben dem Eis. Ich bin überzeugt, dass auch Spieler und Staff ihren Teil übernehmen werden und es kaum erwarten können, dass es wieder losgeht. (nh)


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