Rathausmitteilungen
Durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten in diesem Jahr viele Projekte für eine verbesserte städtische Infrastruktur umgesetzt werden.
Baustellenrückblick
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ie Verantwortlichen von Stadt, IKB sowie TIGAS blicken auf ein intensives Baustellenjahr zurück. In diesem Jahr wurde in Innsbruck wieder viel gebaut und in die städtische Infrastruktur investiert. Auch wenn Baustellen für die Öffentlichkeit Einschränkungen und Behinderungen mit sich bringen und als Ärgernis wahrgenommen werden, sind sie der einzige Garant dafür, dass auch in Zukunft eine funktionierende und sichere öffentliche Infrastruktur zur Verfügung steht.
Sichere Straßenraumgestaltung Die Ämter für Tiefbau und Straßenbetrieb der Stadt sind für die Gestaltung und Realisierung des öffentlichen Straßenraumes zuständig. Zu den Aufgabengebieten gehören etwa Neubau und Straßenraumgestaltung, Fahrbahn- und Gehsteigsa56
INNSBRUCK INFORMIERT
nierung, Umbauten für die Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie für Barrierefreiheit und taktile Bodenleitsysteme. Zahlreiche Groß- und Kleinprojekte wurden in diesem Zusammenhang seitens der Ämter in Eigenregie im innerstädtischen Bereich heuer durchgeführt. Im Zuge der Bauarbeiten wurden in diesem Jahr ca. 30.000 Quadratmeter Gehsteige, Radfahranlagen und Fahrbahnen asphaltiert und saniert.
Grünanlagen und Spielplätze Das Grünanlagenamt ist unter anderem für Planung, Bau und Erhaltung von Park, Spiel- und Sportanlagen zuständig. Im Zuge von Sanierungen und Neubauten wurden ca. 8.000 Quadratmeter Parkund Spielanlagen umgestaltet. Überdies wurden grob 250 Bäume, 80.000 Stück Sommer- und Frühjahrsblüher sowie
rund 75.000 Stück Blumenzwiebeln gepflanzt.
Investitionen in die Zukunft Um die Stadt auch in Zukunft verlässlich mit Wasser und Strom sowie schnellem Glasfaserinternet zu versorgen und das Abwasser zu entsorgen, sind laufend Arbeiten durch die IKB am Leitungsnetz nötig. 2021 wurden in Innsbruck von der IKB mehr als 45 Baustellenprojekte gemeinsam mit anderen Leitungsbetrieben umgesetzt und damit in die Erhaltung und den Ausbau von Lebensqualität für die Innsbrucker Bevölkerung investiert. Etwa 5,8 Kilometer Wasserhaupt-, Transportund Versorgungsleitungen und rund 3,9 Kilometer Kanal (beide inkl. Hausanschlüsse) für die Abwasserentsorgung wurden verlegt, außerdem wurden rund 2,3 Kilometer Kanal (inkl. Hausanschlüsse)