KSB-Reflexe COVID-19 Sonderausgabe

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#covid-helfer

Eine riesige Welle

der Solidarität Ob Zahnarzt, Pilotin oder Taxifahrer: Die Bereitschaft der Aargauer Bevölkerung, in der Covid-Krise zu helfen, war enorm. Über 700 Menschen haben sich am KSB als Covid-Helfer registriert. Da der erwartete Patientenansturm jedoch ausblieb, brauchte das KSB am Ende nur auf wenige der Freiwilligen zurückzugreifen.

Christoph Goecking, Projektleiter Unternehmensentwicklung, leitete den Einsatz der Covid-Helfer Was waren die grössten Herausforderungen bei Ihrem Covid-Einsatz? Ohne Erfahrung innert sehr kurzer Zeit ein funktionierendes System aufzusetzen, sprich Einsatzkräfte akquirieren, schulen und in den Einsatz bringen. Zudem benötigten die sich oft ändernden Rahmenbedingungen eine flexible Anpassung bestehender Prozesse.

«Die Pandemie hat das KSB als Ganzes gestärkt.»

Was hat Sie besonders beeindruckt? Die riesige Solidaritätswelle der Bevölkerung! Es haben sich über 700 Personen bei uns gemeldet und für einen potentiellen Einsatz registriert. Der professionelle Einsatz des Militärs / Zivilschutzes war ebenfalls beeindruckend, hier ist nach der Pandemie eine weitere Zusammenarbeit bei der Durchführung von WKs geplant. Auch der professionelle und unermüdliche Einsatz der Medizinstudierenden der ETH und der Universität Zürich hat mich begeistert. Nicht zu vergessen, die interne, departementsübergreifende Zusammenarbeit, um die Herausforderungen der Pandemie gemeinsam zu bewältigen. Ihr Fazit? Die Covid-19-Pandemie hat die Arbeit am KSB zwar einschneidend verändert, aber das KSB als Ganzes gestärkt.

gemeinsamgegencorona

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reflexe 2-2020


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