![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/14570f2944b5d9a32a83fc2367088a8e.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/68503a8d8148d0420575a836172a4693.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/9f14b4b300b38bd470cf2b424c44ac39.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/47a940201df7cc9d936bbf5a3f4d5f51.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/1cea59787988ab5db49d926d741dcc70.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/7b964a511c72fc33fde5f76f0983448a.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/a8a917c7b5667a2bc79595b229807148.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/549e6a2e5c4e392caec828bfa320a144.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/6c0bec2c5bd593e4daa9e6c533768235.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/d283ec1e121fe45df12f869a0060b401.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/f839a68cd62a9a7e8f9c924894f7a195.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/c08e60283bd2d2b50a93ccf958953fec.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/fe96b44d20d2835d155b2c2cbe72b08a.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/e98a03b08ef753bfe2bd93b5a54d80f6.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/c0ae6936fe63463b8405432dae888a47.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/8d337869e04f0c8ceb2d666ea6464891.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/92aa50962c912dc09e142c82ce55d71f.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/2bd1e81bd8b053e56daee58ed55c2cbf.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/95ed37ad3fd96e184ae65ce78019f00a.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230120100540-18a560f6418ff8097424eb8cfa7b0f1b/v1/3b0a727a08465c8656d8ea30f5067757.jpeg)
Bio LimonenRauchlachs Zucht aus Norwegen, 100 g, in Selbstbedienung, in grösseren Filialen erhältlich
Das Rezept gibts auf migusto.ch
Mit diesen Tricks kannst du zu Hause eine Pizza zubereiten, die so gut wie im Restaurant schmeckt, aber viel weniger kostet:
1. To Do am Tag zuvor Bereite den Pizzateig nie am gleichen Tag zu. Dieser muss lange aufgehen – und zwar richtig lange: mindestens 24, noch besser gleich 48 Stunden.
2. Rand nicht berühren Achte beim Formen darauf, dass du den äusseren Teigrand nicht berührst: Dort soll sich der Teig blähen und dem verlaufenden Tomatensaft und Käse eine Barriere bilden.
3. Nur wenige Toppings
Zu viele und zu wässrige Toppings sorgen oft für eine pampige Pizza. Tomaten und Mozzarella reichen völlig – Letzterer am besten nicht als Kugel, sondern en bloc gekauft.
Noch mehr Tipps für die perfekte Pizza auf www.migmag.ch/pizza
Galaxus in Italien Das grösste Schweizer OnlineWarenhaus ist ab sofort auch im südlichen Nachbarland präsent. Wie in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und Frankreich will Galaxus in Italien mit einem breiten Sortiment und mit Service punkten.
Neu erfundener Tanz Beim Stück «B-Girl Battles» haben sich drei junge Tänzerinnen vereint, um den Breakdance neu zu erfinden. Sparx, das Förderprojekt für junge Kulturschaffende des Migros-Kulturprozents, unterstützt das Trio. Es ist jetzt in Bern, Luzern, Winterthur und Zürich zu sehen: fluxcrew.com/dates
Die Designbetten der deutschen Marke «Room in a Box», die man neu bei Micasa kaufen kann, bestehen zum grössten Teil aus rezykliertem Karton. Sie sind leicht, überraschend robust und extrem flexibel: So lässt sich ein Bett zum Beispiel mit wenigen Handgriffen von 80 auf 200 Zentimeter verbreitern. Man kann es auch sehr einfach zusammenklappen und platzsparend verstauen. Auf micasa.ch
Bilder: Getty Images, zVg, Anne-Gabriel Jürgens
Chnöiblätz
CSchlorziflade
Antwort: A ist richtig. Früher haben Bäckerinnen und Bäcker sie über das Knie geformt, daher der Name.
Die Migros-Gruppe hat 2022 erstmals mehr als 30 Milliarden Franken umgesetzt. Wie kam dieser Erfolg zustande? Dafür gibt es vor allem zwei Gründe: Erstens florierte das Reise- und Freizeitgeschäft dank des grossen Nachholbedarfs bei unseren Kundinnen und Kunden. Im Juli und August hatten wir bei Hotelplan und Migros Ferien mehr Buchungen als im gleichen Zeitraum 2019 Auch die Gastronomie nahm wieder Fahrt auf. Und zweitens sind wir im Onlinehandel kontinuierlich weitergewachsen, am stärksten bei Digitec Galaxus. Damit konnten wir an den Boom der Covid-Jahre anknüpfen.
Gleichzeitig verzeichnete der stationäre Handel sinkende Umsätze – warum?
Covid-Einschränkungen wieder häufiger in die Supermärkte. Dafür wurde der Warenkorb pro Einkauf etwas kleiner. Unter dem Strich konnten wir unsere Position als klare Nummer eins im Schweizer Detailhandel verteidigen, dies sowohl in den stationären Geschäften als auch im Onlinehandel.
Was waren Ihre persönlichen Highlights im Geschäftsjahr 2022?
Im Dezember verzeichneten die 135 Activ-FitnessCenter und Fitnessparks der Migros rund 1,1 Millionen Eintritte. Das ist die höchste Zahl, seit die letzten Coronamassnahmen im Februar 2022 aufgehoben wurden.
In den Vorjahren hatten wir wegen der Pandemie hohe Umsätze bei den Nahrungsmitteln und Haushaltswaren. Es war zu erwarten, dass sich die Nachfrage im 2022 normalisieren würde. Erfreulicherweise kamen die Kundinnen und Kunden nach dem Ende der
Ich denke hier zum Beispiel an Coffee B. Unser einzigartiges Kapselsystem ohne Kapsel nach vielen Jahren der Entwicklung auf den Markt zu bringen, war für mich ein ganz besonderer Moment. Die Einführung der neuen Cumulus-Kreditkarte mit der Migros Bank im Sommer hat mich sehr gefreut. Und an die Nachbarschafts-Initiative, die 2023 übrigens weitergeht, erinnere ich mich auch gerne. Das ganze Jahr war ich immer wieder beeindruckt, wie sich die Mitarbeitenden der ganzen Migros-Gruppe unermüdlich und mit grossem Einsatz für unsere Kundinnen und Kunden engagiert haben.
Wie sagt man den Fasnachtschüechli auch noch?
OschterpfötelerFabrice Zumbrunnen, Präsident der Generaldirektion MGB
Migros-Moment in der Elfenbeinküste Landwirt Antoine Kramoh-Kouadio (oben links, gemustertes Hemd) öffnet mit Verwandten und Freunden Kakaoschoten, um ihnen Fruchtfleisch und Bohnen zu entnehmen. Seine Plantage gehört zur Kooperative Necaayo, die seit 2012 Rohkakaolieferantin der Migros ist. Die Aufnahme ist am 1. November 2022 entstanden.
Bild: Migusto
Zum Beispiel Halbblutorangen Tarocco, Spanien/Italien, per kg Fr. 2.55 statt 3.20
Gültig vom 24. bis 30. Januar
Weitere Aktionen und Neuheiten in der Beilage
Noch mehr Tipps und Storys jeden Sonntag in deinem Postfach
Von Teigwaren über Curry bis zum Gratin: Wer sich vegan ernährt, sucht oft nach Ersatz für tierische Produkte. Bei unseren immer schon veganen Rezepten kann man sich das gleich schenken. Seite 32
IMPRESSUM MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB) | Online migros.ch/magazin | Adresse Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, Telefon: 0800 840 848 | Kontakt www.migmag.ch/leser | Herausgeber MGB | Chefredaktion Franz Ermel (Ltg.), Steve Gaspoz, Rüdi Steiner | Art Direktion Barbara Pastore | Auflage/Leserschaft Beglaubigte Auflage: 1 549 174 Ex. (WEMF 2021), Leserschaft: 2 221 000 (WEMF, MACH Basic 2022-2) | Abonnemente www.migmag.ch/abo | Tel.: 058 577 13 00 | Ausführliches Impressum: www.migmag.ch/impressum M-Infoline Tel.: 0800 840 848 Cumulus-Infoline Tel.: 0848 850 848 8 Rp./Min. aus dem Schweizer Festnetz
10 Verkehrte Welt Warum die Wirtschaft trotz Teuerung und Krise brummt
12 Neues Heim für Korallen Drei Schweizerinnen haben ein künstliches Riff gebaut
17 Kolumne: 1, 2 oder 3?
21 Vegan essen fürs Klima Warum pflanzliche Ernährung für weniger CO2-Ausstoss sorgt
22 Demos gegen den Iran Mitra Romina Karimi über ihr Engagement in der Schweiz
25 Erkältung: Das beugt vor
27 Die wichtigste Mahlzeit Wir räumen mit den grössten Frühstücks-Irrtümern auf
29 Frühe Beziehungsmuster Therapeutin Stefanie Stahl über prägende Kindheitserlebnisse
32 Vegane Klassiker
37 Weg mit dem Regal! Wie man Gewürze aufbewahrt und länger haltbar macht
40 Tanzen für die gute Sache Primaballerina Laura FernandezGromova aus Pfäffikon SZ sammelt für die Ukraine
43 Kolumne: Stadt, Land, Stutz
44 Alles über «Die drei ???»
47 Der Call vor dem Kauf Immer mehr Kundinnen und Kunden schätzen eine Beratung per Videocall
52 Ihre Region Aktionen, Reportagen, News
59 Rätsel und Spiele
62 Meine Welt Bei Tierparkdirektorin Friederike von Houwald in Bern
Kaum Arbeitslose, viele offenen Stellen – trotz Teuerung und Energiekrise brummt die Schweizer Wirtschaft. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Text: Barbara Scherer
Die Arbeitslosenquote lag im Gesamtjahr 2022 mit 2,2 Prozent so niedrig wie seit über 20 Jahren nicht mehr. Wie geht das?
Eigentlich ganz einfach: Es gibt mehr Jobs. Denn die Schweizer Wirtschaft boomt. Dabei können weder der Ukraine-Krieg noch die Inflation diese positive Entwicklung nennenswert abbremsen. «Die Teuerung ist hierzulande sehr gering, darum kaufen die meisten Menschen weiterhin gleich viel ein, das kurbelt die Wirtschaft an», sagt Ökonom Yngve Abrahamsen von der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich.
Der allgemein hohe Lebensstandard helfe dabei – es gebe gesamtschweizerisch nur wenig armutsbetroffene Menschen, die schon bei kleineren Preissteigerungen den Gürtel enger schnallen müssen.
Elektromonteure werden neben Pflegefachkräften am meisten gesucht.
Per Mitte Dezember 2022 waren in der Schweiz über 250 000 Stellen offen. Pflegefachkräfte und Elektromonteure werden dabei am meisten gesucht, wie eine Auswertung des Personalunternehmens X28 zeigt. «Die Pandemie hat das Gesundheitswesen stark strapaziert, darum haben viele Personen den Job gewechselt», so Abrahamsen. Unter Corona hat auch die Gastronomiebranche gelitten: Viele Serviceangestellte haben deshalb ihren Job an den Nagel gehängt oder sind zurück in ihr Heimatland gezogen.
Vor allem bei Zulieferern. Aufgrund der lange aufrechterhaltenen Coronaregeln in China wurden Lieferwege blockiert, weshalb nun viele Waren fehlen. Allgemein haben es zurzeit Exportunternehmen schwerer, sie stellen darum wohl eher weniger Personal ein», so der KOF-Ökonom. Aber auch die Baubranche schwächelt. Grund: die hohen Preise für Rohstoffe und die steigenden Zinsen. «Die Hypotheken sind daher teurer, das schwächt die Nachfrage nach neuen Immobilien.» Laut Personalvermittler Adecco werden wegen der Pandemie auch plötzlich weniger Führungskräfte gebraucht. Denn ohne Fachkräfte an der Basis braucht es auch keine Führungskräfte. Zudem sind durch Homeoffice geschäftliche Hierarchien abgeflacht.
In welchen Branchen gibt es die meisten freien Stellen?
Welche Lehrstellen sind dieses Jahr besonders gefragt und welche nicht so?
Spitzenreiter unter den beliebtesten Lehrstellen ist seit Jahren Kaufmann oder Kauffrau, wie das Lehrstellenportal Yousty.ch bestätigt. Auf dem zweiten Platz der gefragtesten Lehren landet dieses Jahr Informatikerin oder Informatiker. Auf wenig Nachfrage stossen unter anderen handwerkliche Lehrberufe wie Industriepolsterer, Unterlagsbodenbauerin oder Isolierspengler. Grund für das geringe Interesse sind laut Yousty.ch meist niedrige Löhne und unregelmässige Arbeitszeiten. Aber auch veraltete Berufsbilder wirken sich negativ aus. Es sei daher wichtig, dass sich Lehrbetriebe gut um die Lernenden kümmern und dass Karriereoptionen in solchen Berufen attraktiv sind.
Wie viele Jobs und Lehrstellen sind bei der Migros frei?
Bei der Migros sind zurzeit 1839 Stellen frei. Zusätzlich sind 988 Lehrstellen offen. Dabei trifft der Fachkräftemangel das Unternehmen in fast allen Berufsbildern, Funktionen, Hierarchiestufen und Regionen: Von Informatik über die Logistik bis hin zur Fleischtheke fehlt Personal. Betriebliche Einschränkungen mussten deshalb aber noch keine getroffen werden. Was macht die Migros, um trotzdem Mitarbeitende zu finden? Sie fördert gezielt die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben und setzt sich für die Weiterentwicklung der Mitarbeitenden ein, um diese auch langfristig engagieren zu können.
Bleibt die Arbeitslosenquote auch in Zukunft tief?
Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) geht davon aus, dass die Arbeitslosenquote dieses Jahr nur leicht auf 2,3 Prozent ansteigen wird. Diese These unterstützt auch Yngve Abrahamsen. Denn die Wirtschaft dürfte weiter gut laufen. Die einzige Unsicherheit zurzeit sei der Ukraine-Krieg. Dieser habe die Schweizer Wirtschaft aber bisher kaum negativ beeinflusst. Auch die Inflation scheint hierzulande auf einem tiefen Niveau zu verharren.
Die fortschreitende Automatisierung und Digitalisierung bedroht vor allem Berufe, die repetitive Tätigkeiten beinhalten. «Diese werden immer öfter von Maschinen ausgeführt», so der KOF-Ökonom. Weil etwa Zahlungsabwicklungen inzwischen automatisiert getätigt werden, sind viele Sachbearbeitungsstellen in den vergangenen Jahren weggefallen. Auch körperlich schwere Arbeiten in der Baubranche könnten in Zukunft vermehrt durch Maschinen getätigt werden. «Neue Medikamente, etwa gegen Alzheimer, dürften zudem dazu führen, dass intensive Pflegefälle wegfallen und es irgendwann weniger Gesundheitspersonal braucht», so Yngve Abrahamsen.
Lehrstellen bei der Migros: migros.ch/berufsbildung
Offene Stellen bei der Migros: migros.ch/jobs
Welche Jobs werden zukünftig Roboter übernehmen?
Aus 228 riesigen Bauklötzen haben drei Zürcher Forscherinnen ein Riff gebaut, das jetzt von Korallen besiedelt wird und das sogar Hurrikans standhält. Lässt sich so das Korallensterben aufhalten?
Text: Dario AeberliUnd dann wird selbst Hanna Kuhfuss, die Forschungstaucherin, seekrank. Es ist der 11. Oktober 2022. Das Boot der kolumbianischen Umweltbehörde ist zwar nur 800 Meter von der Küste entfernt, doch die ein Meter hohen Wellen schlagen der Forscherin auf den Magen. Acht Meter unter dem Boot befindet sich Kuhfuss’ Herzensprojekt: ein selbstgebautes Riff für Meeresbewohner.
Vier Tage zuvor zog der Hurrikan Julia mit einer Windgeschwindigkeit von 120 Kilometern pro Stunde durch die Karibik. Auf der Insel San Andrés zerstörte er zwei Häuser und beschädigte 101 weitere – auch Kuhfuss’ Riff hatte gelitten.
Das erzählt die 36Jährige zwei Monate später in einem Zürcher Kaffee. Sie ist Mitgründerin des ETH Spinoffs «Rrreefs». Beim Treffen trägt sie ein gestricktes Stirnband und Funktionskleidung – sie ist lieber draussen als drinnen. Mit zwei Mitstreiterinnen hat Kuhfuss einen Bausatz aus Ton entwickelt, mit dem auf der ganzen Welt Korallenriffe repariert oder sogar gebaut werden können. Die Hilfe ist nötig: Zwei Drittel von ihnen sind akut vom Aussterben bedroht. Ein Prototyp des Bausatzes in der Grösse eines VWBusses steht seit eineinhalb Jahren in Kolumbien. Die Einwohnerinnen und Einwohner nennen ihn «El
Castillo», das Schloss. Es hat Brücken, Balkone, Höhlen – und an jedem zweiten ziegelsteinartigen Baustein eine Babykoralle. «Das ist schon cool», sagt Kuhfuss. Aber warum widmet jemand, der in Kassel, mitten in Deutschland, geboren wurde, sein Leben den Korallen?
Das dringendste Problem zuerst Das Meer hat in Hanna Kuhfuss’ Herz früh hohe Wellen geschlagen. Als Kind fuhr sie mit den Eltern regelmässig an die Küsten von Norwegen, beobachtete Seesterne, Muscheln oder Krabben und genoss die Weitsicht. Ihr Vater war Bankkaufmann und Geschäftsmann, wäre aber lieber Biologe geworden. Zusammen schauten sie Naturdokus, bauten in ihrem Garten ein Biotop mit Teich, Fröschen und Feuersalamandern. Er hat ihr auch erklärt, dass die Korallen, Riffe und Tiere in den Ozeanen leiden: Anker, Schleppnetze, Klimaerwärmung. Als Teenie machte Kuhfuss ein Praktikum im Meeresbiologischen Museum in Australien, sah das beschädigte NingalooRiff beim Tauchen, später studierte sie Meeresbiologie an der Queensland University, forschte beim Korallenpapst Ove Høegh Guldberg, fischte in Indonesien Plastik aus dem Wasser und war frustriert. «Unsere Ozeane haben so viele Probleme, die ich nicht
Korallen können sich nicht schnell genug an Temperaturen anpassen. Sie bleichen aus.
alle aufs Mal lösen kann», sagt sie. Und nahm sich vor, dass dringendste Problem anzugehen: das Korallensterben.
Korallenriffe gelten als Regenwälder der Meere. Nirgends auf der Welt ist die Biodiversität auf kleinem Raum so hoch. Ohne sie fehlen die Meerestiere, verlieren Fischer ihren Job und Millionen Menschen ihre Nahrungsgrundlage. Und ohne die Riffe als Wellenbrecher fressen die Meere die Küsten. Im Frühling 2019 plant Kuhfuss mit ihrer Freundin, der Meereswissenschaftlerin Ulrike Pfreundt, in den Malediven einen Workshop für Korallenrestaurationen zu besuchen. Kurz bevor es losgeht, klingelt Kuhfuss’ Handy.
Bausteine aus dem Drucker
Am Telefon erzählt ihr Pfreundt, dass sie jemanden «ganz spannendes kennengelernt» hatte: die Künstlerin Marie Griesmar. Zu dritt reisen sie in die Malediven und beziehen für zehn Tage Kajütenbetten in einem Minizimmer. Mit dabei: Tonfliesen mit unterschiedlich rauen Oberflächen, um zu testen, wo sich die meisten Lebewesen festkrallen. Zurück in der Schweiz gründen sie «Rrreefs». Die Zusammenarbeit erklärt die Künstlerin Griesmar so: «Ich habe die Ideen, die Visionen, die Inspiration. Die beiden das technische Knowhow, um das umzusetzen.»
Im gemeinsamen Atelier in Zürich entwickeln sie die 30 Zentimeter langen, 10 Zentimeter breiten Bauklötze, die sich wie Legosteine zusammensetzen lassen. Sie wiegen drei Kilo, die Oberfläche fühlt sich an wie Schmirgelpapier. Zur Herstellung füllt Griesmar TerrakottaTon in einen 3D Drucker, der einen Faden wie Vermicelles herauspresst. Schicht für Schicht lässt
«Nach eineinhalb Jahren ist die Artenvielfalt hier fast gleich gross wie bei natürlichen Riffen.»
Hanna Kuhfuss Mitgründerin von «Rrreefs»
Perfekt für ins Müsli, Kaffee oder einfach pur. Mit einem Schluck beleaf Haferdrink tust du nicht nur deinen Geschmackssinnen etwas Gutes…
Die Haferdrinks sind in Punkto Geschmack, Nachhaltigkeit und natürliche Zutaten absolute Alleskönner:
Hergestellt in der Schweiz Ohne Zuckerzusatz Ohne Zusatzstoffe
Feinste Heidelbeeren zum Frühstück, süsse Schokolade für den wohlverdienten Genussmoment oder den Schweizer Klassiker, das Birchermüsli, für mehr Power über den ganzen Tag. Mit der vielfältigen Auswahl an cremigen Jogurt Alternativen kommt jeder auf seinen Geschmack.
ob zur Verfeinerung eines Risottos oder zur Kreation einer cremigen Dip-Sauce, die pflanzliche Crème Fraîche verleiht allen Gerichten das gewisse Etwas!
Schon am zweiten Tag nach Baubeginn wohnten die ersten Fische auf der Baustelle.
sich der Faden aufschichten und formen. Dank dieser Technik haben die Bausteine Hohlräume, Rillen, Einbuchtungen und Beulen. An den Unebenheiten sollen sich Korallenlarven festhalten können. 80 Franken kostet es, einen Baustein herzustellen. 228 davon verschiffte «Rrreefs» im September 2021 auf die kolumbianische Insel San Andrés.
Die Insel ist etwas kleiner als die Stadt Luzern und schrumpft, denn das Korallenriff rundherum hat Löcher. Noch. Unterstützt wird «Rrreefs» von einer lokalen NGO, der Umweltbehörde und der Tauchschule der kolumbianischen Marine. In Kuhfuss’ Abwesenheit soll sich die NGO um das Riff kümmern, Daten erheben und Touristen bei geführten Tauchgängen für das Korallensterben sensibilisieren. So muss Kuhfuss seltener anreisen.
Unter Wasser funktionieren Baustellen anders als an Land. Fragen müssen über Wasser geklärt werden. Darum hat «Rrreefs» den Aufbau erst im Zürichsee geprobt. Bei «El Castillo», so nennen sie ihr Projekt in der Karibik, transportiert Kuhfuss schwere Gegenstände nicht mit Schubkarren, sondern mit Luftballons: Je mehr Luft, desto mehr Gewicht kann am Hebesack von Tauchern transportiert werden, maximal 200 Kilogramm. «Mit zu viel Luft kommen wir nicht auf den Grund. Mit zu wenig reisst es uns nach unten», sagt Kuhfuss. Sie holt einen Laptop aus ihrem Rucksack und zeigt ein Video. Luftblasen steigen
empor, Taucherinnen machen Handzeichen, Betonelemente gleiten durchs Wasser.
Das Grundgerüst von «El Castillo» wurde aus sieben Betonplattformen zusammengepuzzelt. Daraus ragen 27 Metallstäbe, an denen die Bausteine aufgefädelt sind. Um die Elemente an die richtige Stelle zu bringen, brauchte Kuhfuss ein Boot mit Seilzug und 14 Helferinnen und Helfer. «Den Fischen gefiel die Show, sie beobachteten uns gespannt», erzählt Kuhfuss. Als sie am zweiten Tag das Riff fertigbauen wollten, wohnten schon die ersten Fische auf der Baustelle. Sie verzogen sich erst, als die Taucher begannen, die Plattformen zusammenzuschrauben. «Nach eineinhalb Jahren ist die Artenvielfalt hier nun fast gleich gross wie bei natürlichen Riffen.» Ein Märchenschloss für die Unterwasserwelt.
Dabei ist San Andrés einer der schwierigsten Orte für einen Prototypen. «Die Bedingungen sind suboptimal», sagt Kuhfuss. Das
Meer hier ist mit 30 Grad und mehr viel zu warm. Den Taucheranzug trägt sie nur, um sich vor Sonnenbrand zu schützen. Es stinkt nach Abfällen und Abgas. Abflüsse aus der Stadt verunreinigen das Wasser. Doch wenn selbst hier Korallenriffe gebaut werden können, sollte es überall klappen.
«El Castillo» ist ein sehr starres Konstrukt, das nur auf flachem Boden funktioniert, solange kein Sturm die Betonplattformen unterspült und in Schieflage bringt. «Rrreefs» will aber auch Riffe an
Hängen bauen. «Dafür werden wir grössere Tonbauklötze mit Steinen und abgebrochenen Korallen füllen und als Fundament nutzen», sagt Kuhfuss. Abgebrochene Korallen können nicht wie Pflanzen wieder eingegraben werden. Sie brauchen das richtige Umfeld, um zu wachsen: Licht, Rotalgen, Papageifische und Seeigel zum Beispiel. Algen stellen aus Licht Stärke her, von der sich Korallen ernähren. Seeigel halten Schädlinge in Schach. Fische wiederum räumen das Riff auf, knabbern an toten Korallen und scheiden Sand für den Boden aus. Bald will Kuhfuss die Tonbausteine mit einem Extrakt anstreichen, das Rotalgen anlockt. Daran forscht gerade eine Gruppe an der Uni Oldenburg.
Zurück zum 11. Oktober 2022 Kuhfuss hat ihr Riff bei einem Tauchgang auf Sturmschäden untersucht. Es steht nun schräg, weil der Sand unter dem Betonboden weggeschwemmt wurde. «Zum Glück haben die Bausteine gehalten.» Dank der versteinerten Algen, Röhrenwürmer und Schwämme ist das Riff so verbacken, dass «El Castillo» nur vereinzelte Risse hat.
«Beim nächsten Mal werden wir vieles anders machen», sagt Kuhfuss. Sie will keinen Beton oder Stahl mehr verwenden. Deren Herstellung verursacht zu viel CO2Emissionen. Deshalb zählt die Baubranche auch zu den grössten Klimasündern. Ausserdem sollen die Tonbausteine vor Ort in industriellen Mengen produziert werden. Kuhfuss träumt von kilometerlangen tönernen Riffen vor Küstenstädten wie dem kolumbianischen Cartagena. Immerhin geben Staaten weltweit Milliarden für den Küstenschutz aus.
«All unsere Bemühungen sind jedoch umsonst, wenn wir die Klimaerwärmung nicht in den Griff bekommen», sagt Kuhfuss. Korallen könnten sich nicht schnell genug an die Temperaturen anpassen. Sie bleichen aus, bis sie wie Skelette aussehen und dann von Bakterien zu Schleim zerfressen werden, bis sie einstürzen. «Rrreefs» verschafft den Korallen nur etwas Zeit. MM
«Den Fischen gefiel die Show, sie beobachteten uns gespannt.»
Hanna Kuhfuss Mitgründerin von «Rrreefs»Das Kernteam von «Rrreefs»: Marie Griesmar, Hanna Kuhfuss und Ulrike Pfreundt (v. l.)
Elbe
Spreewald Sächsische Schweiz
Dresden
Spreewald Zauberhaftes Dresden
Ihr Reiseprogramm:
Fahrt im komfortablen Extrabus nach Kesseldorf bei Dresden, wo wir in unserem Hotel mit dem Nachtessen erwartet werden.
2. Tag, Montag – Dresden
Der Nachmittag bleibt Ihnen für eigene Entdeckungstouren zur freien Verfügung – Zeit zum Staunen und Geniessen. Nachtessen im Hotel.
3. Tag, Dienstag – Märchenhafter Spreewald Heute unternehmen wir einen fantastischen Ausflug in den Spreewald. Die märchenhafte Flusslandschaft ist derart schön und einzigartig, dass sie seit 1990 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Bei einer Rundfahrt erfahren wir alles über das Leben an den Spreefliessen und warum die Spreewaldgurken so lecker sind. Wir unternehmen eine fantastische Kahnfahrt durch urwüchsige Wälder, üppige Flora und Fauna - vorbei an schilfgedeckten Bauernhäusern. Die Fährmänner erzählen so manche Anekdote aus der Zeit, als die Post noch überall per Kahn zugestellt wurde. Lehnen Sie sich zurück und tauchen Sie ein in die wunderschöne Naturwelt! Nachtessen im Hotel.
4. Tag, Mittwoch – Dampfzugromantik & Sächsische Schweiz
seit 1882 dampft die Schmalspurbahn auf 750 mm Spurweite durch fantastische Landschaftsstriche und begeistert jeden Fahrgast. In Kipsdorf steigen wir auf den Bus um und beginnen unsere Panoramarundfahrt durch das Osterzgebirge und das wildromantische Müglitztal. Vor uns liegt eine herrliche, skurrile Landschaft aus feinem Elbsandstein: die sächsische Schweiz! Sie zählt zu den schönsten Landschaften Europas. Nachtessen im Hotel.
5.Tag, Donnerstag – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.
Romantische Kahnfahrt im Spreewald
Besichtigung Gurkeneinlegerei im Spreewald
Fahrt mit der Weisseritztalbahn Freital-Kipsdorf
Panoramarundfahrt Sächsische Schweiz
Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise
Barockstadt Dresden mit allen Facetten. Wir erleben Dampfzugromantik wie zu Grossvaters Zeiten auf einer der schönsten Zugstrecken Deutschlands und erkunden mit dem märchenhaften Spreewald und der sächsischen Schweiz zwei Naturparadiese der Superlative. Sichern Sie sich jetzt Ihre Plätze. Sächsische Schweiz Weisserritztalbahn 19. - 23. März 2023 * 16. - 20. April 2023 7. - 11. Mai 2023 21. - 25. Mai 2023 11. - 15. Juni 2023 6. - 10. August 2023 17. - 21. September 2023 1. - 5. Oktober 2023 * Superspardatum Dresden & märchenhafter Spreewald Traumhafte Reisekombination zum Sparpreis! 5 Reisetage inkl. Halbpension ab nur Fr. 539.REISEHIT 101 Unglaubliches Preis-Leistungsverhältnis ! MAX Noch mehr sparenbis 100% REKA-Checks!
1, 2 ODER 3 ? Eigentlich haben wir einige gemeinsame Interessen. Nur trifft es sich selten, dass wir auch gleichzeitig dasselbe tun wollen. Habe ich Lust, im Wald Vögel zu beobachten, möchte der Kleine im Badeschaum abtauchen. Will ich mich am liebsten aufs Sofa fläzen und lesen, stehen der Grosse (12) und der Kleine (7) mit dem Papa im Fussballtrikot vor mir und haben sich bereits eine Mini-WM ausgedacht. Meistens lasse ich mich von charmanten Ideen mitreissen.
Aber nicht immer. An diesem sonnigen Tag möchte ich eine Runde joggen und nicht im Monopoly-Knast stecken. Und der Grosse will mit seinen Freunden Fussball spielen. Der Kleine und sein Kumpel aber haben sich auf vier Spieler eingeschossen. Ich schlage vor, dass sie doch zwei gewiefte Stofftiere in ihre Runde aufnehmen. Im Nu sind Dino und Adli mit von der Partie. Als ich wieder zu Hause bin, teilt mir der Kleine begeistert mit: «Adli ist viel besser im Monopoly als du!» – Und jetzt? MM
1 Das lasse ich nicht auf mir sitzen. Ich fordere Adli heraus.
2 Adli hat noch ganz viele andere Talente. So spielt er ziemlich gut Schach und hört beim Vorlesen geduldig zu.
3 «Monopoly ist ein Glücksspiel», sage ich und schmälere Adlis Leistung.
Monica Müller (48) hat zwei Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wäre sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.
Antwort 2: Um ein Kind grosszuziehen, brauche es ein ganzes Dorf, sagt man. Vielleicht reicht auch ein mittelgrosser Plüschtierzoo?
Alle Aptamil Folge- & Juniormilch Produkte (Ohne Aptamil Pre-, 1er-, Confort Milchen und Mehrfachpackungen) z.B. Aptamil Pronutra 2, 800g, 22.35 statt 27.95
Wichtiger Hinweis: Stillen ist ideal für Ihr Kind. Folgemilch eignet sich nur für Kinder ab 6 Monaten. Lassen Sie sich beraten.
Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten nur vom 24.1. bis 6.2.2023, solange Vorrat
Was wir essen, hat Auswirkungen auf die Umwelt. Doch ist eine pflanzliche Ernährung wirklich besser?
Vier Gründe, die dafür sprechen.
Text: Ariane GigonLandwirtschaft beansprucht weltweit etwa 30 Prozent der Böden und 75 Prozent des weltweit verbrauchten Wassers. Die Schweiz liegt bei den ernährungsbedingten CO₂Emissionen im oberen Drittel. Jeder Einwohner verursacht pro Jahr durchschnittlich 2,5 Tonnen CO2Äquivalent – so wird der Wert genannt, der die verschiedenen Treibhausgase in CO2 umrechnet. Fleisch, Fisch und andere tierische Produkte machen ganze 46 Prozent dieser 2,5 Tonnen aus. Zum Vergleich: Bei Obst und Gemüse sind es sechs Prozent, bei pflanzlichen Proteinen ein Prozent (Quelle: «Umweltgerecht essen», WWF). Auch einzelne Produkte eignen sich für den CO2Vergleich: Kuhmilch verursacht von allen Milchgetränken am meisten Emissionen – sie erzeugt etwa doppelt so viele CO2Äquivalente wie Hafermilch.
Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen, Linsen oder Soja sind nicht nur gute Eiweisslieferanten, sie ermöglichen auch eine effiziente Flächennutzung. Auf einem Hektar Anbaufläche können zum Beispiel 297 Kilogramm Reis angebaut werden, während mit der gleichen Fläche 50 Kilogramm Fleisch produziert werden können. Laut einer Studie, die 2017 in der Zeitschrift «Agroscope Science» veröffentlicht wurde, benötigt eine Person, die Fleisch isst, 2353 Quadratmeter pro Jahr – das entspricht etwa zwölf Tennisplätzen. Eingeschlossen sind der Platz für die Tiere sowie ihre Futtermittel. Für eine vegan lebende Person beträgt die Fläche 732 Quadratmeter –das sind etwas weniger als vier Tennisplätze.
Parallel zur Fleischproduktion hat die Sojaproduktion weltweit zugenommen. Soja ist einer der wichtigsten Rohstoffe, die weltweit gehandelt werden – ausgehend hauptsächlich von Brasilien, Argentinien und den USA. Soja dient vorwiegend als Tierfutter und ist, vor allem in Südamerika, für eine klimaschädliche Abholzung verantwortlich. Denn das Fällen der Bäume, die ein wichtiger CO2Speicher sind, kurbelt die Erderwärmung an.
Je mehr Leute sich vegetarisch oder vegan ernähren, desto grösser ist die entsprechende Nachfrage. Dies motiviert auch die Schweizer Bauern, umzudenken. Seit dem 1. Januar gibt es in der Schweiz Direktzahlungen auch für den Anbau von Kichererbsen oder Linsen für die menschliche Ernährung –und nicht wie bisher nur bei Futtermitteln für Tiere. In Zukunft erhält ein landwirtschaftlicher Betrieb 1000 Franken pro Hektar und Jahr. Der Bund unterstützt damit die steigende Nachfrage nach pflanzlichen Nahrungsproteinen.
Die Iranerin Mitra Romina Karimi (38) organisiert in der Schweiz Demos und Mahnwachen gegen das Mullah-Regime. Und hofft, ihre Verwandten damit nicht zu gefährden.
Aufgezeichnet von:
Rahel Schmucki Bild: Milad PeregoIn meinem Pass steht der Name ‹Mitra›. Früher war das für mich einfach ein Name, denn alle nennen mich Romina. Aber der Tod von Mahsa Amini hat alles verändert. Die junge Kurdin wurde im September 2022 von der Sittenpolizei getötet, weil sie ihr Kopftuch nicht korrekt getragen hatte. Ihre Geschichte, die Bilder der trauernden Eltern und die darauffolgenden Proteste im Iran haben mich sehr mitgenommen. Da wurde mir wieder bewusst, welche Geschichte hinter meinem Namen steckt: ‹Mitra› war der Name einer 18jährigen Iranerin, die mit meiner Mutter eine Gefängniszelle teilte und wegen einer kleinen Geldspende an die Opposition vom iranischen Regime erschossen wurde. Sie bat meine Mutter, ihre erste Tochter nach ihr zu benennen.
Für mich war schnell klar, dass ich die Demonstrierenden im Iran von der Schweiz aus unterstützen will. Menschen werden noch immer festgenommen, gefoltert und zu langen Haftstrafen oder gar zum Tode verurteilt. Die Journalistin, die Mahsa Aminis Geschichte veröffentlicht hat,
sitzt bis heute im Gefängnis. Es ist sehr wichtig, dass die Proteste, die Verhafteten und die zum Tod Verurteilten nicht in Vergessenheit geraten. Für mich ist das zu meinem neuen Lebensinhalt geworden. Mit anderen Iranern und Iranerinnen organisiere ich Demonstrationen, Mahnwachen, Lesungen und Kunstveranstaltungen in der Schweiz.
Auch wenn bei unseren Veranstaltungen in der Schweiz ‹nur› 2000 Menschen kommen, schaffen wir damit Aufmerksamkeit in der ganzen Welt. Am 7. Januar wurden im Iran zwei regimekritische Männer gehängt. An diesem Tag haben wir in Zürich eine Performance veranstaltet, um darauf aufmerksam zu machen. Die Bilder schafften es in die deutsche ‹Tagesschau›, die BBC News und gar die ‹Washington Post›. Überall wurde über die Hinrichtungen und den Aufstand berichtet, was den Menschen im Iran sehr hilft.
Ich bin damit aufgewachsen, dass man sich gegen Ungerechtigkeit wehrt. Meine Mutter hat als Rechtsanwältin gearbeitet, und das Regime hat sie überwacht und sie immer wieder ins
Gefängnis gesteckt. Auch mein Vater setzte sich gegen das Regime ein und wurde politisch verfolgt. Als ich fünf war, floh er nach Konstanz (D) und erhielt Asyl.
Bis zum Alter von zehn Jahren wohnte ich mit meinen zwei Geschwistern bei der Mutter in Teheran. Als wir eines Abends nach Hause kamen, klebte ein Siegel über der Tür unserer Eigentumswohnung. Das Regime hatte die Wohnung versiegelt und all unsere Sachen konfisziert. Wir zogen in die Anwaltskanzlei, später wohnten wir bei Freunden im Keller. Dann entschied meine Mutter, dass wir Kinder den Iran verlassen sollten. Sie sagte: Weggehen ist schlimm, aber Bleiben
schlimmer. Wir reisten, begleitet von meiner Grossmutter, nach Konstanz zum Vater. Meine Mutter wollte nachkommen. Bei der Ausreise erfuhr sie, dass sie den Iran nicht verlassen darf. Erst acht Jahre später durfte sie zu uns nach Deutschland kommen.
In der neuen Heimat konnte ich das Gymnasium besuchen und die neu gewonnene Freiheit als Mädchen geniessen. Ich musste kein Kopftuch mehr tragen, durfte in der Öffentlichkeit laut lachen und hatte einen Freund, der in einer Punkband spielte. Aber es war auch ein Kulturschock. Seit der 1. Klasse wurde mir eingeredet, die Einschränkungen für Frauen seien zu meinem Besten. Das Kopftuch sei
ein Schutz vor den bösen Blicken der Männer. Wenn man das so oft hört, glaubt man es. Ich fühlte mich sicher unter meinem Kopftuch. In Deutschland musste ich zwei Wochen nach der Ankunft zum Schwimmunterricht – zusammen mit Jungs. Ich fühlte mich in meinem Badeanzug so nackt und schämte mich. Daran musste ich mich erst gewöhnen. Später studierte ich in München Modedesign, vor zehn Jahren kam ich nach Zürich, um am Schauspielhaus als Kostümbildnerin zu arbeiten. Hier in der Schweiz habe ich viele Menschen aus dem Iran kennengelernt. Wir sind gut vernetzt, und viele kommen zu den Protesten oder setzen sich dafür ein. Viele haben
Seit die iranische Sittenpolizei am 16 September 2022 Mahsa Amini verhaftet und getötet hat, ist das Land in Aufruhr. Frauen schneiden sich öffentlich die Haare ab und gehen ohne Kopftuch auf die Strasse. Bei den Demonstrationen sind laut Amnesty International (AI) bis heute mindestens 200 Menschen gestorben, andere Quellen sprechen von über 500 Toten. Zwischen 15 000 und 19 000 Personen wurden festgenommen, gefoltert und in unfairen Prozessen vor Gericht gestellt. Mindestens 21 Menschen wurden laut AI zum Tode verurteilt, vier bereits gehängt. Die EU hat Sanktionen gegen mehrere iranische Personen und Organisationen verhängt. Die Schweiz hat diese bisher nicht übernommen.
Mitra Romina Karimi (vorn) beim Protest auf dem Helvetiaplatz in Zürich am 7. Januar. Die Bilder haben es bis in die «Washington Post» geschafft.
Angst, dass sie vom iranischen Regime überwacht werden und ihren Verwandten zu Hause deswegen etwas passieren könnte. Deshalb kommunizieren wir hier nur über sichere Kanäle wie Signal. Es gibt aber auch ein paar Menschen in meinem Umfeld, die aus Angst ihre Meinung nicht äussern, nicht an Protesten teilnehmen. Oder solche, die sich auf die Seite des Regimes stellen. Ich kann das nicht verstehen, und es verletzt mich. Einige Beziehungen habe ich deswegen beendet.
Auch ich habe noch viele Verwandte und Bekannte im Iran. Ich denke aber nicht, dass ich sie mit meinem Engagement gefährde. Dafür bin ich zu wenig wichtig. Wenn ich mit den Menschen im Iran kommuniziere –falls sie mal eine Internetverbindung haben –, sprechen wir nicht über politische Dinge. Aus Sicherheitsgründen weiss ich von niemandem im Iran, wer sich an den Protesten beteiligt oder wer welche politische Meinung hat.
Das Regime im Iran behält mich sicher im Auge, weiss, wo ich wohne, und wird auch diesen Artikel lesen. Ich musste mir deshalb gut überlegen, ob ich mich in der Zeitung exponieren will. Spätestens jetzt kann ich nicht mehr in den Iran reisen, ohne eine Gefängnisstrafe zu riskieren. Aber ich hätte es mir nie verziehen, diese Chance zu verpassen, auf unsere Situation aufmerksam zu machen.
Überall hustet und schnieft es.
Diese Tipps helfen, die Viren fernzuhalten.
Text: Jeanette KusterIst die Nase bereits verstopft, hilft eine Salzspülung, sie wieder freizubekommen. Die «Nasendusche» wirkt aber auch vorbeugend gegen eine Erkältung, indem sie die Erreger einfach hinausspült.
In der Apotheke gibt es Kännchen, mit deren Hilfe man eine isotonische Kochsalzlösung mit ein wenig Übung durch das eine Nasenloch hinein- und durch das zweite wieder hinausfliessen lässt. Oder du besorgst dir gleich ein indisches Neti-Kännchen –bei den Indern haben Nasenduschen als Reinigungsritual nämlich Tradition. Du bevorzugst eine einfachere Lösung? Kauf dir einen Meersalzwasser-Spray in der Migros, sprühe damit in jedes Nasenloch und schnäuze danach die Nase. Das reinigt ebenfalls und funktioniert auch ohne vorheriges Üben. Zur Vorbeugung täglich am Morgen und Abend anwenden.
Jetzt Newsletter abonnieren
Trockene Schleimhäute machen uns anfälliger für Erkältungsviren. Ist die Luft zu Hause zu trocken, kannst du mit einem Luftbefeuchter Abhilfe schaffen. Wenn deine Wohnung mit Radiatoren geheizt wird, hängst du einfach feuchte Küchentücher über die Heizkörper. Und im Winter wichtig: ausreichend trinken. Das befeuchtet die Schleimhäute von innen.
Sport kann das Immunsystem stärken und uns robuster gegen Erkältungsviren machen. Allerdings funktioniert das nur, wenn du dich dabei nicht überforderst. Also lieber eine Runde gemütlich joggen, nicht gleich einen Marathon rennen – sonst verkehrt sich der Effekt ins Gegenteil.
Joggen ist nicht deine Sache? Dann vielleicht Bewegung zu zweit: Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass zweimal Sex pro Woche die Abwehrkräfte um 60 Prozent erhöht. Forscher aus Zürich hingegen sagen, dass wir dem Immunsystem zuliebe besser dreimal pro Woche zur Sache gehen sollten.
Am einfachsten unterstützt du dein Immunsystem, indem du für genügend Schlaf sorgst. Wissenschaftler konnten nämlich belegen, dass bereits ein leichter Schlafmangel die Funktion wichtiger Immunzellen im Körper einschränkt. Also: Geh heute wieder einmal früher zu Bett und stärke deine Abwehrkräfte im Schlaf.
Läuft die Nase schon, ist es meist zu spät.
Kratzt es bereits im Hals, ist Gurgeln angesagt. Gib einen halben Teelöffel Salz in ein Glas warmes Wasser und gurgle täglich mehrmals. Ist dir das zu salzig, kannst du stattdessen auch Salbeitee verwenden.
Bei uns ist die Zistrose nicht sehr bekannt, in Griechenland hingegen gilt sie seit der Antike als Heilpflanze. Zistrosentee soll die Abwehrkräfte stärken und so Erkältungen vorbeugen.
Der Grund: Die Pflanze enthält ungewöhnlich viele Polyphenole, die als gesundheitsfördernd gelten. Du kannst auch auf gängigere Küchenkräuter zurückgreifen: So hilft etwa Rosmarintee präventiv, weil das Kraut reich an ätherischen Ölen und Bitterstoffen ist. Thymian wiederum wirkt schleimlösend und kann, als Tee eingenommen, Husten und Schnupfen lindern.
info@kyburz-switzerland.ch www.kyburz-switzerland.ch
Tägl.
Tägl. Eintritt in die Leukerbad-Therme, inkl. Sauna und Dampfbad, Bademantel, freie Benutzung der Bergbahn Gemmi, Leukerbad Card Plus. Fr. 685.- pro Person 7 Übernachtungen mit Halb-Pension
Tägl. Eintritt in die Leukerbad-Therme, inkl. Sauna und Dampfbad, Bademantel, freie Benutzung der Bergbahn Gemmi, Leukerbad Card Plus.
Einzelzimmerzuschlag auf alle Arrangements Fr. 10.– pro Tag.
Die grösste alpine Thermalbadeanlage Europas steht unseren Gästen am Anreisetag ab 12.00 Uhr mittags zur Verfügung!
Fr. 931.- pro Person T 027 472 70 70
info@alpenblick-leukerbad.ch alpenblick-leukerbad.ch
1Wir machen schon bei der ersten Mahlzeit des Tages so einiges falsch – nicht selten aus Mangel an Infos. Die grössten Mythen.
Das Frühstück kannst du vernachlässigen Wenn du früh am Tag etwas isst, hilfst du dem Körper, den Stoffwechsel richtig einzustellen. Der ist morgens nämlich noch nicht ganz fit – genau wie oft der Kopf. Und die frühe Aktivierung des Stoffwechsels ist für alle interessant, die ihr Gewicht halten oder abnehmen wollen: Die Verarbeitung des Frühstücks verlangt unserem Körper nämlich mehr Energie ab als die des Abendessens, dann läuft der Stoffwechsel eh auf Hochtouren. Wenn wir also zum Frühstück und zum Abendessen die gleiche Menge an Kalorien zu uns nehmen, bleibt vom Zmorge weniger «hängen». Idealerweise setzt sich die erste Mahlzeit am Tag aus drei Teilen zusammen: Getreide, Früchte/ Gemüse und Milchprodukte –oder ein anderes eiweissreiches Lebensmittel.
frühstückst
Leider nein: Ideal ist, wenn du möglichst bald nach dem Aufstehen frühstückst. Laut einer Studie ist Frühstücken vor 8.30 Uhr am gesündesten. Wichtiger ist aber, dass man es jeden Tag etwa um die gleiche Zeit tut – das hilft dem Biorhythmus. Zudem solltest du noch nicht länger als drei Stunden wach sein, wenn du die Mahlzeit einnimmst.
Text: Lisa Stutz
Trinke immer ein Glas Orangensaft dazu
Natürlich hat Orangensaft gute Eigenschaften, zum Beispiel den hohen Anteil an Vitamin C. Allerdings solltest du damit nicht den morgendlichen Durst löschen, sondern ihn als Genussmittel konsumieren. Denn er enthält etwa gleich viel Zucker wie Cola oder vergleichbare Softgetränke. Das gilt übrigens für gekauften und für frisch gepressten Saft.
Vollkorngipfeli haben weniger Kalorien als Buttergipfeli
Du hast Lust auf ein Gipfeli und wählst dem guten Gewissen zuliebe die Vollkorn- statt die Buttervariante? Da betrügst du dich leider selbst – jedenfalls in Sachen Kaloriengehalt. Zum Vergleich: Ein Buttergipfeli hat rund 153 Kalorien, ein Vollkorngipfeli aber gar rund 170. Auch Laugengipfeli schneiden mit derselben Kalorienmenge leider um nichts besser ab. Immerhin verhält es sich beim Schoggigipfeli wie vermutet: Es ist mit rund 270 Kalorien am deftigsten. Fürs Vollkorngipfeli spricht, dass es mehr Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsfasern enthält.
ist ungesund Nach dem Gipfeli und dem Orangensaftschock noch eine gute Nachricht: Kaffee ist viel besser als sein Ruf. Du kannst ihn ohne schlechtes Gewissen zu jedem Frühstück geniessen. Zudem stimmt es nicht, dass er dem Körper Flüssigkeit entzieht. Heute ist gar erwiesen, dass Kaffee einen positiven Einfluss auf die Gesundheit hat. Er wird mit einem geringeren Risiko von Herz-KreislaufErkrankungen und Schlaganfällen verbunden. Natürlich hat der Spass aber seine Grenzen: Dies gilt nur für ungesüssten Kaffee, ohne Caramel-Topping oder Schlagrahmschaum.
1. Tag – Fahrt im komfortablen Car nach Montecatini Terme im Herzen der Toskana zur Zwischenübernachtung.
2. Tag – Vorbei an Rom und Neapel erreichen wir am Nachmittag die sorrentinische Halbinsel
3. Tag – Wir spazieren durch die mächtigen Ruinen von Pompeji, in denen wir einzigartige Einblicke in den Alltag der römischen Antike erhalten. Danach fahren wir nach Neapel. Altes und Modernes mischt sich unter dem unverwechselbaren Profil des Vesuvs.
4. Tag – Wir fahren nach Sorrento und tauchen in einem Zitronengarten in die herrliche Duftwelt der Amalfi Zitrone ein. Wir erfahren wie der berühmte Limoncello hergestellt wird und verkosten verschiedene Produkte.
5. Tag – Heute erwartet uns unbestritten einer der schönsten Küstenabschnitte der Welt – die Amalfiküste. Wir fahren entlang der herrlichen Küstenstrasse von Positano nach Amalfi und geniessen im Zentrum von Amalfi einen feinen Cappuccino.
6. Tag – Alle Wege führen nach Rom – auch wir geniessen heute ein paar unvergessliche Stunden in der ewigen Stadt. Nach der Rundfahrt bleibt etwas Zeit zur freien Verfügung bevor wir weiter zu unserem Hotel in der Südtoskana fahren.
Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.
*Aktionspreis gültig solange Vorrat Nicht inbegriffen – zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 199.Saisonzuschlag Abreisen 19. - 27.3.: Fr. 60.Buchungsgebühr Fr. 24.-
1. Tag – Fahrt im komfortablen Extrabus in die Umgebung der slowenischen Hauptstadt Ljubljana zur Zwischenübernachtung.
2. Tag – Bevor wir Richtung Süden weiterfahren, zeigen wir Ihnen Ljubljana bei einer spannenden Stadtführung. Im Anschluss Weiterfahrt nach Tisno an Kroatiens Traumküste.
3. Tag – Heute Morgen erkunden wir Sibenik mit seiner mittelalterlichen Altstadt. Am Nachmittag erfahren wir im Freilichtmuseum Etnoland viel über die dalmatische Kultur gefolgt von einer Verkostung von typischen Schinken und verschiedenen Weinen.
4. Tag – Heute erleben wir mit den berühmten KrkaWasserfällen im gleichnamigen Nationalpark eines der wohl schönsten Naturschauspiele der Welt.
5. Tag – Mit Split und Trogir erobern wir heute gleich zwei kroatische Städteperlen. Im Anschluss nehmen wir die Küstenstrasse, die uns mit Traumblicken auf Inseln, Klippen, Buchten und die türkisblaue Adria zurück zum Hotel bringt.
6. Tag – Nach dem Frühstück verlassen wir Dalmatien und fahren zur Zwischenübernachtung nach Lido di Jesolo an der italienischen Adria.
7. Tag – Heute treten wir die Heimreise an.
Oft steckt hinter einem bestimmten Verhalten ein Muster aus der Kindheit.
Warum sind meine Beziehungen, wie sie sind? Psychotherapeutin Stefanie Stahl erklärt, wie uns die Kindheit prägt und wie wir uns von schädlichen Mustern lösen können. Text: Anne-Sophie Keller
Sie sprechen oft von Altlasten. Sind also unsere Eltern schuld, wenn wir heute Probleme haben?
Es geht nicht um Schuldzuweisungen. Aber das menschliche Gehirn ist in der Kindheit noch nicht fertig entwickelt, und in den meisten Fällen sind die Eltern die wichtigsten Bezugspersonen. Somit tragen sie eine grosse Verantwortung. Eine meiner Klientinnen zum Beispiel war als Kind sehr vernachlässigt worden. Sie klagte, sie
kenne es gar nicht, jemanden zu vermissen oder richtig zu lieben. Diese Gefühle hatte sie als Kind gar nicht erlebt und somit auch nicht erlernt.
Was macht das mit uns? Was man als Kind erlebt, verwebt sich mit der Hirnstruktur, das führt zu einer sogenannten Prägung. Als erwachsener Mensch nimmt man mit diesem geprägten Gehirn die Welt wahr, sortiert Eindrücke, wertet diese aus und agiert entsprechend. So entstehen Muster.
Können Sie ein Beispiel machen?
Wenn ich als Kind vernachlässigt wurde, läuft das in mein Selbstbild hinein. Man kann nämlich in diesem Alter noch
nicht verstehen, dass das Problem vielleicht bei den Eltern liegt – zum Beispiel, dass sie gestresst sind und keine Zeit haben. Also denkt man, es liege an einem selbst, und schlussfolgert, man sei nicht wichtig. Als Erwachsener strengt man sich dann besonders an, um alle Erwartungen zu erfüllen, und ordnet sich unter. Oder man lässt sich nicht auf Beziehungen ein, weil man sich nicht verletzbar machen will. Ist man in diesen Mustern gefangen, läuft man immer wieder in die gleichen Situationen rein.
Wie lassen sich solche Muster aufbrechen?
Indem man sich mit sich selbst auseinandersetzt. Nur so schafft man die Unterscheidung zwi-
Manuka Health gibts in Ihrer Migros
wohltuend und erleichtert das Durchatmen starke Wirkung, sofort spürbar
Bestsellerautorin Stefanie Stahl (58) ist eine deutsche Psychotherapeutin, Autorin und Podcasterin. Ihr Buch «Das Kind in dir muss Heimat finden» steht seit 2016 auf Platz 1 der «Spiegel»Jahresbestsellerliste.
Mit «Jein!» und «Jeder ist beziehungsfähig» widmete sie sich seit 2008 Beziehungsfragen. Im Oktober 2022 ist ihr neues Buch «Wer wir sind» erschienen.
Die Bücher bei exlibris.ch: www.migmag.ch/stahl
schen der eigenen Interpretation und dem, was tatsächlich passiert. Man kann dann etwa einordnen, warum man sich in manchen Situationen so unsicher fühlt. Dabei stellt man häufig fest, dass die Empfindungen gar nichts mit der Situation zu tun haben, sondern mit alten Erfahrungen, die man in der Kindheit gemacht hat. Das schafft Distanz zu den Botschaften der Kindheit, und man kann sich weiterentwickeln.
Landen wir in Paarbeziehungen wegen solcher Muster so oft bei jemandem, der einen an die eigenen Eltern erinnert?
Ja. Ich möchte das wieder am Beispiel einer jungen Frau, nennen wir sie Ellie, erklären. Sie verliebt sich oft in Männer, die emotional so unerreichbar sind, wie ihr Vater es war. Sie hofft –unbewusst – diese von sich überzeugen zu können. So, wie sie damals um die Liebe ihres Vaters gekämpft hat. Das bezeichnet man in der Psychologie als Wiederholungszwang. Ausserdem ist ihr die Situation vertraut. Sie kennt es, um Liebe zu kämpfen. Würde ein Mann sich hingegen emotional auf die Beziehung mit ihr einlassen, dann wäre auf ihrer Seite Vertrauen gefragt – und das wäre etwas völlig Neues und somit auch Beängstigendes für sie.
Verfügt jemand wie Ellie überhaupt über die emotionalen Ressourcen, um mit seinen Mustern aufzuräumen?
Die meisten Menschen sind dazu fähig, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten. Und zwar, indem sie lernen, für sich ein paar Dinge zu reflektieren und richtig einzuordnen. Menschen sind entwicklungsfähig. Wenn jemand das aber nicht will, muss man das respektieren und sich selbst abgrenzen. Man kann niemanden zwingen.
Sie schreiben vom «gesunden Erwachsenen». Was ist das? Das ist unser vernünftiges Denken: Es kann zwischen der Vergangenheit und der heutigen Realität unterscheiden. Mit Hilfe ihres ErwachsenenIchs kann Ellie verstehen, dass sie heute noch wie das kleine Mädchen agiert, das es allen recht machen will. Diese Erkenntnis ist die Voraussetzung dafür, dass sie an ihrem Verhalten etwas ändern kann.
Wie können wir uns von diesen verinnerlichten Glaubenssätzen lösen – etwa, dass man nicht genügt?
Wenn Ellie erkennt, dass ihre Glaubenssätze aus der Kindheit stammen, kann sie zu diesen einen kleinen Abstand gewinnen.
aktuelle Beziehungen, weil man nicht anerkennen will, dass der Partner das Problem ist. Man denkt dann, man müsse nur an sich selbst arbeiten, dann komme alles gut. Das gibt einem ein Gefühl von Kontrolle.
Optimalerweise setzen sich in einer Beziehung beide Parteien mit sich selbst auseinander. Aber ich wage die These, dass Frauen einen grösseren Teil dieser Arbeit übernehmen. Ja, bestimmt. Frauen gehen Beziehungen differenzierter ein und sind tendenziell eher dazu bereit, sich selbst zu reflektieren.
Was macht denn eine gesunde Beziehung zwischen zwei gesunden Erwachsenen aus?
Dass sich beide selbst gut kennen. Dass sie unterscheiden können, was eigene Anteile sind und warum es für andere manchmal schwierig ist mit einem. Dass Zuneigung vorhanden ist und eine offene Kommunikation stattfindet. Und dass man nicht zu viele Kompromisse eingehen muss. Denn wenn jemand auf Dauer ganz anders tickt, ist das sehr anstrengend
Ab wann empfehlen Sie eine Paartherapie?
In einem zweiten Schritt könnte man die negativen durch positive Glaubenssätze ersetzen. Auf der emotionalen Ebene kann sich Ellie klarmachen: «Ich genüge doch, wenn ich mit meinen Freunden zusammensitze!» Das kann man trainieren, wie einen Muskel.
Warum bleibt man dennoch so oft in alten Mustern stecken? Weil sie einem auch dienen. Zum Beispiel, indem sie uns vor der schmerzhaften Erkenntnis bewahren, dass die eigenen Eltern vielleicht doch nicht perfekt gewesen sind. Oder man beschützt
Wenn immer wieder Konflikte auftauchen, die man nicht mehr miteinander lösen kann. Und wenn man trotzdem noch will, dass die Beziehung weiter besteht. In einer Paartherapie kann man auf gut Deutsch gesagt herausfinden: Spinne ich oder du? Oder wir beide?
Und wann soll man Schluss machen?
Wenn man nicht mehr weiterkommt und es nicht schafft, sich von alten Mustern zu lösen. Oder wenn die Beziehung einen unter dem Strich öfter unglücklich als glücklich macht. MM
«Die meisten Menschen sind fähig, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten.»
Die Chilischoten verleihen der Tomatensauce zu den unverwechselbaren Röhrenteigwaren ordentlich Schärfe. Rezept auf migusto.ch
Viele Gerichte kommen seit jeher ganz ohne tierische Produkte aus. Unsere Favoriten.
TIPP
Kartoffeln, Hülsenfrüchte und Hafer dienen als wertvolle Proteinquellen.
Zutaten für 4 Personen 500 g Karotten 500 g Petersilienwurzeln oder Pastinaken 300 g Rosenkohl 300 g Ananas, gerüstet und gewogen 2 TL Madras-Curry 4 EL Rapsöl Salz 100 g Linsen, z. B. Beluga oder grüne 2 cm frischer Ingwer 2 Knoblauchzehen 2,5 dl Kokosmilch 1 dl Wasser Koriander für die Garnitur
1. Backofen auf 170 °C Unter-/ Oberhitze vorheizen. Karotten und Petersilienwurzeln längs halbieren. Rosenkohl je nach Grösse halbieren. Ananas halbieren, Strunk entfernen, dann in dicke Scheiben schneiden. Etwas Curry und Öl mit Salz mischen. Gemüse und Ananas auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilen. Mit Marinade bestreichen. In der Ofenmitte 30–35 Minuten backen.
2. Inzwischen Linsen mit Wasser bedeckt ca. 15 Minuten knapp weich kochen. Abgiessen und warm halten. Ingwer und Knoblauch hacken. Im restlichen Öl andünsten. Restliches Curry beigeben, kurz mitdünsten. Mit Kokosmilch und Wasser ablöschen. Sauce 5–10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz abschmecken. Die Hälfte der Linsen in die Sauce geben. Currysauce mit restlichen Linsen, Ofengemüse und Ananas anrichten. Koriander darüberzupfen. Dazu passt Parfümreis.
600 g Kartoffeln, gedämpft
1 grosse Zucchetti
2 rote Zwiebeln
2 Fleischtomaten, z. B. San Marzano
4 Zweige Thymian
1,5 dl kräftige Gemüsebouillon, z. B. glutenund laktosefreie aha!Gemüsebouillon
3 EL weisses Mandelmus 1 Knoblauchzehe Kräutersalz
Backofen auf 220 °C Unter-/ Oberhitze vorheizen. Die Kartoffeln, Zucchetti und Zwiebeln in ca. 3 mm, die Tomaten in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden. Die Thymianblättchen von den Zweigen zupfen. Bouillon in einer kleinen Pfanne erhitzen. Mit Mandelmus gut verrühren. Knoblauch dazupressen. Mit Kräutersalz abschmecken. Die Hälfte des Thymians dazugeben. Gemüse nicht zu eng in eine Gratinform schichten und mit der Sauce begiessen. Ca. 15 Minuten in der Ofenmitte backen. Vor dem Servieren mit restlichem Thymian bestreuen.
1. Tag: Schweiz – Goult
Hinfahrt via Genf nach Lumières bei Goult.
2. Tag: Goult – Châteauneuf-du-Pape
Veloetappe nach L´Isle-sur-la-Sorgue, ihre zahlreichen Kanäle hat der Kleinstadt ihren Beinamen «Venedig der Provence» eingebracht. (Velostrecke ca. 70 km)
3. Tag: Uzès – Aramon – Avignon
Velotour zum Pont du Gard, bedeutendstes Aquädukt der Römerzeit. Mittagsimbiss in Aramon & freie Zeit in Avignon. (Velostrecke kurz: ca. 35 km, lang: ca. 55 km)
4. Tag: Apt – Roussillon – Goult Heute fahren wir mit den Velos mitten durch den Naturpark Lubéron. Vorbei an Rustrel gelangen wir nach Roussillon. (Velostrecke kurz: ca. 40 km, lang: ca. 65 km)
5. Tag: Goult – Gordes – Gigondas Velotour nach Gordes. Quer durch wildromantische Schluchten und zurück im Tal säumen Olivenbäume, Zypressen und charmante Weinorte unseren Weg. (Velostrecke kurz: ca. 55 km, lang: ca. 65 km)
6. Tag: Lourmarin – Ménerbes – Goult Am Fusse des Lubéron pedalen wir durch eine idyllische Landschaft und die schönsten Dörfer Frankreichs. (Velostrecke kurz: ca. 55 km, lang: ca. 70 km)
7. Tag: Goult – Schweiz Rückfahrt zu den Abfahrtsorten.
REISEDATEN 2023 (SO – SA)
Frühling-Sommer Herbst
1: 30.04.–06.05. 5: 10.09.–16.09.
2: 07.05.–13.05. 6: 24.09.–30.09.
3: 21.05.–27.05. 7: 08.10.–14.10.
4: 18.06.–24.06.
UNSERE LEISTUNGEN
● Übernachtung im Hotel Notre-Dame de Lumières
● 6 x Halbpension, 1 x Mittagsimbiss
PRO PERSON IN CHF Katalogpreis* Sofortpreis
7 Tage im DZ 1715 1545
Doppel zur Alleinbenutzung 295 Reduktion Reisen 1 und 7 -50 Miet-Velo inkl. Service & Reinigung 245
•
radeln Richtung Montiano und sehen uns an grünen Hügeln, Weiden und Olivenhainen satt. (Velostrecke ca. 40 km)
6. Tag: Grosseto – Naturpark Maremma Besuch von Grosseto und Velotour im Naturschutzgebiet «Parco Naturale della Maremma». (Velostrecke ca. 35 km) 7. Tag: Grosseto – Schweiz Rückfahrt in die Schweiz.
3: 20.05.–26.05. 6: 16.09.–22.09. 7: 23.09.–29.09. 8: 30.09.–06.10.
Online buchen und CHF 25 sparen. Buchungscode: iavtosk
Ein genauer Menüplan erleichtert neben dem Einkauf auch die Resteverwertung.
Ergibt ca. 15 Portionen à je 50 g 1,5 dl Wasser 350 g Zucker 400 g ungeschälte Mandeln
Wasser und Zucker in einer weiten Pfanne aufkochen. Die Mandeln beigeben. Unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze kochen, bis der Zucker trocken und pudrig wird. Weiterrühren. Erst beginnt der Zucker zu schmelzen und legt sich weisslich um die Mandeln. Weiterrühren, bis die Mandeln hellbraun geworden sind. Flach auf einem Backpapier verteilen und auskühlen lassen.
Dessert für 4 Personen
½ Zitrone
1 dl Wasser
2 Sternanis 50 g Zucker
2 Zweige Pfefferminze
½ Granatapfel
2 Persimon-Kakis
2 säuerliche Äpfel, z. B. Red Love und Granny Smith
2 Orangen 250 g Litschis aus der Dose, abgetropft
1. Für den Sirup Zitrone auspressen. Mit Wasser, Anis, Zucker und Minze aufkochen, ca. 5 Minuten köcheln lassen. Minze entfernen. Den Sirup beiseitestellen.
2. Granatapfelkerne auslösen. Kaki und Äpfel in dünne Scheiben schneiden. Die Orangen samt weisser Haut schälen. In ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden. Früchte inklusive Litschis anrichten. Mit beiseitegestelltem Sirup beträufeln. Bis zum Servieren kühl stellen. Mit Minze garnieren.
Angebote gelten nur vom 24.1. bis 30.1.2023, solange Vorrat.
ausgenommen. Angebote gelten nur vom 24.1. bis 30.1.2023, solange Vorrat
Gewürzregale über dem Herd sind zwar in vielen Küchen Standard, doch für das Aufbewahren von Gewürzen komplett ungeeignet. Wo sie hingehören und wie sie richtig eingesetzt werden.
Text: Petra KociWie soll ich die Gewürze aufbewahren?
Würzmittel solltest du kühl, trocken und lichtgeschützt lagern. Also in einer Gewürzdose oder einem Gewürzglas mit luftdichtem Verschluss aufbewahren – etwa in einer Schublade. Denn Licht verändert Farbpigmente und Aroma. Sauerstoff kann die Inhaltsstoffe verändern und fremde Gerüche übertragen. Feuchtigkeit lässt Gewürze verklumpen. Das Gewürzregal über dem Herd mag optisch ein farbenfroher Hingucker in der Küche sein. Aber die aufsteigenden Dämpfe aus den Töpfen können zu Schimmel führen
Gewürze, besonders gemahlene, sind nicht unendlich haltbar. Das aufgedruckte Mindesthaltbarkeitsdatum bezieht sich nur auf verschlossene Dosen. Und wenn schon geöffnet?
Als Faustregel gilt: Am besten innerhalb eines Jahres aufbrauchen. Gewürze verderben zwar nicht, verlieren aber an Aroma und Würzkraft.
Nicht zerkleinerte Gewürze halten in der Regel viel länger. Bei richtiger Lagerung sind ganze Ingwer, Kardamom, Muskatnuss, Pfefferkörner und Zimtstangen bis zu vier Jahre haltbar. Anis, Dillsamen, Korianderkörner und Nelken gar bis zu fünf Jahren. Doch auch geschmacklich punkten sie: Beim Zermahlen, Mörsern oder Zerreiben kurz vor der Verwendung werden die ätherischen Öle frei, und das typische Aroma tritt stärker zum Vorschein.
Ganze Gewürze können im Gegensatz zu gemahlenen von Anfang an in den Topf. Für einen Aromakick kannst du sie sogar vorher ohne Fett anrösten. Gut geeignet dafür sind etwa Anis, Kardamomkapseln, Schwarzkümmel, Senfsamen, Sesam, Pimentkörner. Schon zu Beginn in der Pfanne mitgaren können auch Curry, Fenchel, Kurkuma, Lorbeerblätter, Zimt und Kümmel. Bei Kräutern mit festen Blättern wie Estragon, Oregano, Thymian, Rosmarin, Salbei, Lorbeer und Bohnenkraut wird der Geschmack durch die hohe Temperatur sogar stärker. Auch Chiliflocken werden schärfer. Für gemahlenes Gewürz sollte man bis zum Abschluss der Zubereitung warten.
Manche Gewürze sind hitzeempfindlich. Darum solltest du sie erst am Schluss dazu streuen, weil sie sonst ihr Aroma verlieren. Das gilt für Basilikum, Majoran, Bärlauch, geriebenen Ingwer, Safran, Muskatnuss, Kreuzkümmel und Cayennepfeffer. Pfeffer und Paprika können bei zu viel Hitze einen bitteren Beigeschmack entwickeln. Feinblättrige Sensibelchen wie Kerbel, Dill, Koriander, Schnittlauch, Petersilie und Zitronenmelisse solltest du gar nicht erhitzen, sondern erst beim Anrichten dazugeben.
1. Tag: Schweiz – Hannover
2. Tag: Hannover – Grosser Belt – Sorø Fahrt über die Brücke des Grossen Belt.
3. Tag: Sorø – Kopenhagen Besichtigung von Kopenhagen. Einschiffung und Übernachtung an Bord.
4. Tag: Oslo – Lillehammer – Gålå Ausschiffung. Stadtbesichtigung in Oslo.
5. Tag: Gålå – Trondheim Stadtbesichtigung in Trondheim.
6. Tag: Trondheim – Molde Panoramafahrt über die Atlantikstrasse.
7. Tag: Molde – Geiranger – Florø Besuch des Geirangerfjords.
8. Tag: Florø, Hurtigruten/Havila Panoramafahrt an Bord der Hurtigruten oder Havila nach Bergen. Besichtigung.
9. Tag: Bergenbahn** – Oslo Fak. Fahrt mit der Bergenbahn von Bergen nach Geilo. Mit dem Bus erreichen wir Oslo.
10. Tag: Munch Museum** – Kiel Freie Zeit in Oslo oder fak. Besichtigung des Munch Museums Lambda. Einschiffung und Übernachtung an Bord.
11. Tag: Kiel – Fulda Ausschiffung in Kiel. Fahrt nach Fulda.
12. Tag: Fulda – Schweiz
REISEDATEN 2023 (SA – MI)
1: 10.06.–21.06. 5: 15.07.–26.07.
2: 17.06.–28.06. 6: 22.07.–02.08.
3: 24.06.–05.07. 7: 29.07.–09.08.
4: 08.07.–19.07. 8: 05.08.–16.08.
● Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus
● Übernachtung in Mittel- und guten Mittelklasshotels
● Schiffspassagen Kopenhagen - Oslo und Oslo - Kiel (Innenkabine)
● 11 x Frühstück, 8 x Abendessen
● Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm
● 100% CO2–Klimakompensation
PRO PERSON IN CHF Katalogpreis Sofortpreis
12 Tage im DZ 2965 2670
Einzelzuschlag Hotel/Kabine 665 Reduktion Reise 7, 8 - 100
Kabinenzuschlag: Doppel aussen 80 Besuch neues Munch Museum** 25 Bergenbahn** 75
Auf dem Hin- und Rückweg je 1 Nacht mit Schiffen von DFDS und Color Line.
Neun Nächte in Mittelklass- und guten Mittelklasshotels
1. Tag: Schweiz – Rotterdam
2. Tag: Hull – Edinburgh
3. Tag: Edinburgh Stadtführung inkl. Schlossbesuch.
4. Tag: Edinburgh – Carnoustie Besichtigung des Stirling Castle und der Drummond Castle Gardens.
5. Tag: Carnoustie, Ausflug Balmoral** Besuch des Balmoral Castles.
6. Tag: Carnoustie – Region Aviemore Whisky-Destillerie und individuelle Besichtigung des Blair Castle.
7. Tag: Loch Ness Entlang dem Loch Ness nach Glasgow.
8. Tag: Region Glasgow – Lake District Besuch der Heiratsschmiede in Gretna Green. Fahrt durch den Lake District.
9. Tag: Lake District – Stratford-uponAvon
Stadtführung im geschichtsträchtigen Chester.
10. Tag: Blenheim Palace & Stratfordupon-Avon Besichtigung des Blenheim Palace und von Stratford-upon-Avon.
11. Tag: Stratford-upon-Avon – Lens Fahrt nach Dover und weiter nach Lens.
12. Tag: Lens – Rückfahrt in die Schweiz
REISEDATEN 2023 (SO – DO)
1: 11.06.–22.06. 5: 09.07.–20.07.
2: 18.06.–29.06. 6: 16.07.–27.07.
3: 25.06.–06.07. 7: 14.08.–25.08. *
4: 02.07.–13.07. 8: 21.08.–01.09. * *Mo-Fr
● Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus
● Übernachtung in Mittelklass- und guten Mittelklasshotels
● Schiffspassage Rotterdam-Hull (Innenkabine)
● 11 x Frühstück, 9 x Abendessen
● Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm
● Reise 7+8: Military Tattoo Kat. 2
● 100% CO2-Klimakompensation
PRO PERSON IN CHF Katalogpreis Sofortpreis
12 Tage im DZ 2885 2595
Einzelzuschlag Hotel/Kabine 560 Zuschlag Reise 7+8: Military Tattoo 225 Kabinenzuschlag: Doppel aussen 25 Ausflug Balmoral** 75 Military Tattoo Kat. 1 (Reise 7+8) 60
1 Nacht auf einem modernen Linienschiff der P&O Ferries
IHRE HOTELS
Zwei Nächte im guten Mittelklasshotel Carnoustie Golf & Spa und acht Nächte in Mittelklass- und guten Mittelklasshotels
Online buchen und CHF 25 sparen. Buchungscode: khurt
Online buchen und CHF 25 sparen. Buchungscode: ksche
Sie diese MSC-Kreuzfahrt und entdecken interessante Destinationen wie Genua, Marseille, Barcelona, Tunis, Palermo und Neapel. Nutzen Sie die Zeit auf See um sich entspannt zurückzulehnen und sich von dem erstklassigen Service an Board verwöhnen zu lassen. Geniessen Sie das umfangreiche Spa-, Sport- und Entertainmentprogramm und vergessen Sie denn Stress des Alltags. Buchen Sie jetzt diese unvergleichliche MSC-Kreuzfahrt zum exklusiven onlinetours Spar-Preis.
Von Pfäffikon SZ hat es die Tochter einer Ukrainerin in Russland zur Primaballerina geschafft. Nach Kriegsausbruch verliess sie Moskau und tanzt nun in Tiflis.
1 Kaffee oder Wasser?
Im Moment ganz klar Kaffee. Ich schlafe pro Nacht nur etwa fünfeinhalb Stunden. Nach der Abendvorstellung liege ich um etwa halb zwei im Bett. Da brauche ich den Kaffee vor dem Training am Morgen.
2 Fussmassage oder Fussbad?
Am liebsten hätte ich nach jedem Auftritt eine Fussmassage, wir hätten dafür eine Physiotherapeutin. Aber dann käme ich noch später ins Bett, weshalb ich meist verzichte. An freien Tagen gönne ich mir ein heisses Bad, aber nur dann, weil mir sonst die nötige Anspannung für einen Auftritt fehlen würde.
3 Durchbeissen oder durchmogeln?
Beides. Am 14. Dezember, zwei Tage vor der Premiere des «Nussknackers» in Turin, habe ich mir in der Hauptprobe den Fuss verknackst: Ich konnte nur mit stark bandagiertem Fuss und nach Schmerzspritzen tanzen –
das war das erste Mal, dass ich mich habe fitspritzen lassen. Ich habe mich durchgebissen, weil es meine erste Vorstellung mit der neuen Compagnie war und meine Eltern extra angereist waren. An anderen Tagen mogle ich mich auch mal durch. Wenn bei Proben keine Zeit bleibt, meinen Teil zu üben, bin ich nicht traurig.
4 Fleiss oder Talent?
Fleiss ist wichtiger, mit Talent allein kommt man im Ballett nicht weit.
5
Schulterklopfen. Das Feedback meiner Trainerin ist das Wichtigste für mich. Sie weiss, wie viel Arbeit ich investiere. Ich bin sehr selbstkritisch, darum brauche ich Lob. Verbesserungsvorschläge nehme ich gern an, weil ich Perfektion anstrebe. Mit anderen Menschen bin ich deutlich nachsichtiger als mit mir: Wenn ich meinen Tanzpartner kritisiere, sage ich zuerst etwas Nettes. Bild:
Mit 16 Jahren zog Laura Fernandez-Gromova von Pfäffikon SZ nach St. Petersburg, um an der renommierten WaganowaBallettakademie Primaballerina zu werden. Danach wechselte sie nach Moskau. Als Russland im Februar 2022 das Land ihrer Mutter angriff, kehrte sie in die Schweiz zurück. Heute lebt die 25-Jährige in der georgischen Hauptstadt Tiflis und tanzt für das dortige Staatsballett.
6 Kochen oder ins Restaurant?
Ich koche lieber, es muss aber schnell gehen. Gestern habe ich mir Salat mit Thunfisch und Twarog gemacht – eine russische Spezialität zwischen Quark und Hüttenkäse.
7 «Schwanensee» oder «Nussknacker»?
Ich liebe «Schwanensee», es ist ein so emotionales Stück. Mir gefällt der Kontrast zwischen dem weissen und dem schwarzen Schwan. Ich merke, wie ich ganz andere Muskeln an Armen und Beinen brauche, je nachdem, welchen Schwan ich tanze. Mein Körper verändert sich mit jeder Rolle.
8 Disney- oder Horrorfilm? Lieber Disney, aber eigentlich schaue ich nur Serien, etwa «Friends». Ich brauche in meiner Freizeit keine Negativität. Den Ballettfilm «Black Swan» habe ich zum Beispiel nie gesehen, der Trailer hat mir gereicht: Alles wurde dramatisiert, jeder war böse, so ist Ballett aber gar nicht.
Jetzt. Für meine Arbeit muss ich fokussiert sein. Die Zukunft zu planen und zu träumen bringt nichts: Plötzlich kommt Corona oder ein Krieg.
Mit meinen Mittänzerinnen habe ich wenig zu tun, die meisten sind nett. Wenn ich zwischen den Auftritten mein Wasser nicht finde, reichen sie mir ihres. Wenn sie sehen, dass ich niedergeschlagen bin, muntern sie mich auf.
Eine Woche ohne Handy wäre schlimmer. Noch schlimmer: eine Woche ohne Serien. Am allerschlimmsten: eine Woche ohne Sport. Ohne Training fühle ich mich schlapp. Als ich vor zwei Jahren eine Gehirnerschüt-
terung hatte, durfte ich eine Woche keinen Sport machen, nach zwei Tagen habe ich es nicht mehr ausgehalten und ging ins Gym.
12 Feiern oder erholen? Erholen, ich gehe praktisch nie feiern.
13 Freunde oder Familie?
Familie, weil sie mir immer die Wahrheit sagt und das Beste für mich will. Ich habe eine beste Freundin, und das reicht mir. Ich bin oft allein.
14 Hund oder Katze?
Hund. Ich liebe Katie, meinen Zwergpudel. Sie freut sich immer, wenn ich heimkomme.
15 Bodypositivity oder Bodyshaming?
Man sollte beides ansprechen, wenn jemand zu viel oder zu wenig wiegt.
16 «Harry Potter» oder Tolstoi?
Keiner davon. Ich lese vor allem Bücher zur Selbstoptimierung, zuletzt «The Secret», bei dem es um die Kraft von positiven Gedanken geht.
17 Berset oder Selenski?
Ehrlich gesagt, kenne ich Berset nicht. Ich zog mit 16 nach St. Petersburg, dann nach Moskau, um Primaballerina zu werden. Seit Russland das Heimatland meiner Mutter angegriffen hat, lebe ich in Georgien. Mit Schweizer Politik befasse ich mich nicht, das Land bleibt aber meine Heimat. Ich bin in Pfäffikon aufgewachsen. Jeden Sommer komme ich nach Hause und treffe mich mit meinen früheren Nachbarn am Obersee. Das klappt, ohne dass wir uns absprechen müssen. MM
Am 3. Februar tanzt FernandezGromova im Zürcher Kongresshaus in der Vorstellung «Ballett ohne Grenzen». Ihre Mutter hat die Vorstellung organisiert, um Geld für die Ukraine zu sammeln.
www.stannah.ch sales@stannah.ch
Sie helfen Tausenden von Seniorinnen im eigenen Zuhause wohnen zu bleiben.
Vor zwanzig Jahren kosteten Treppenlifte noch ein kleines Vermögen. Wenn jemand im Alter oder wegen einer Behinderung nur noch eingeschränkt mobil war, musste er oft in ein Heim oder eine Wohnung umziehen. Im Einfamilienhaus mit Treppen war ein unbeschwerliches leben kaum mehr möglich. Die Zeiten haben sich geändert, auch dank der Firma Stannah. Seit bald 40 Jahren werden sämtliche Lifte im Haus des Kunden passgenau geplant, konfiguriert und installiert.
Treppenlifte sorgen auch bei schmalen oder steilen Wendeltreppen für Bewegungsfreiheit.
Die in verschiedenen Grössen erhältlichen Plattformlifte garantieren eine einfache und sichere Fahrt.
Das Unternehmen führt vier verschiedene Produktlinien im Sortiment:
Treppenlifte: Ideal fürs Eigenheim Zunächst einmal sind da die Treppenlifte. Mit ihnen fährt man bequem auf einem auf einem Stuhl, der auf Röhren montiert ist - egal, ob die Treppe kurvig oder gerade ist.
Plattformlifte: Perfekt für innen und aussen Plattformlifte wiederum bieten bei Aussenund Innentreppen freien Zugang zu öffentlichen und privaten Gebäuden und dienen sowohl Personen mit eingeschränkter Mobilität als auch Rollstuhlfahrerinnen und -fahrern.
Hebebühnen: Überwinden von wenigen Stufen
Ideal um wenige Stufen zu überwinden. Das macht sie auch für den Warentransport interessant oder etwa für Eingänge von öffentlichen Gebäuden oder Mehrfamilienhäusern.
Homelifte: Komfort auch bei wenig Platz
Wo wenig Platz ist für ein Treppenlift, garantiert ein MiniHomelift Komfort und Sicherheit. Er kommt ohne Schacht aus, ein
Durchbruch der Decke genügt. Bei besonders wenig Platz lässt er sich sogar an der Fassade eines Gebäudes installieren.
In der ganzen Schweiz Dank der lokalen Organisation kann Stannah in der ganzen Schweiz tätig sein. Die Techniker sind immer schnell vor Ort, um einen Aufzug zu planen, zu installieren oder zu warten. In der Schweiz stammen mehrere tausend Aufzüge von Stannah. Ob es sich um einen Treppenlift, einen Plattformlift, einen Hublift oder einen Wohnungslift handelt, die Techniker des Unternehmens installieren durchschnittlich jeden Tag einen Stannah-Lift in der Schweiz. Sie nehmen immer vor Ort Mass und ermitteln die ideale Lösung für die jeweilige Situation.
Die Kosten: Viel tiefer, als man denkt Fragt man Leute, was wohl ein Treppenlift kosten mag, so denken viele an ein Auto der Oberklasse. «Stimmt nicht», sagt Daniel Weibel, der Geschäftsführer von Stannah. «Die Preise beginnen heute bereits bei den Kosten für einen guten Motor roller.» Dadurch können sich die meisten
Eigenheimbesitzer einen Treppen- oder vielleicht gar einen Homelift leisten. Sie sparen dabei erst noch viel Geld gegenüber der deutlich teureren Alternative «Um zug ins Pflegeheim».
Die Qualität der Lifte überzeuge, sagt Beat Mühlemann, der Cheftechniker von Stannah «Erst vor wenigen Tagen haben wir einen Stannah-Treppenliftewartet – installiert haben wir ihn in den 1980er Jahren.»
Eindrücklicher lässt sich kaum illustrieren, wie lange ein Stannah-Lift seine wertvollen Dienste leisten kann.
Deutschschweiz 044 512 48 61
Westschweiz 021 510 76 56
Italienische Schweiz 091 210 71 18
In der ganzen Schweiz
Einfach zu bedienender Mini-Homelift mit reduzierten Abmessungen.Illustration: Rinah Lang
Lisa Stutz (29) sucht die Balance zwischen urban und ländlich. Und pickt von beidem das Beste heraus.
STADT, LAND, STUTZ Manche Dinge kann ich mir einfach nicht eingestehen. Und so sage ich Ja, als der Kellner im indischen Mittagsrestaurant fragt, ob ich den Rest Kottu Roti auf meinem Teller mitnehmen möchte. Auch wenn das bedeutet, dass ich ab jetzt den ganzen Tag einen Plastiksack mit indischem Essen mit mir herumtrage. Ich die Fünftelportion Kottu Roti dann zu Hause in den Kühlschrank lege. Und sie dann vergesse oder mich mehrmals hintereinander aktiv dagegen entscheide, denn seien wir ehrlich: So weit kommt man mit einer Fünftelportion Kottu Roti nun auch wieder nicht.
Aber es wär ja schade ums Essen. Und so glaube ich tatsächlich jedesmal ein bisschen, dass es dieses Mal anders läuft. Es ist wie früher, bevor ein neues Schuljahr begann: Da kaufte man sich farbige Mäppli und schöne Ordner, sortierte die Stifte nach Farben und überlegte sich ein Konzept für AgendaEinträge. Nur um schon nach der ersten
Woche zu merken, dass man noch die gleiche Chaotin ist wie im alten Schuljahr, die losen Blätter in den Rucksack stopft und die Hausaufgaben auf den Handrücken kritzelt.
Ich verlasse Restaurants also oft mit Doggy Bag. So heisst der Behälter, in dem man die Reste mitnehmen kann. Offiziell waren diese nämlich früher für den Hund gedacht, der zu Hause auf einen wartete. Auf mich wartet kein Hund. Dafür ein ohnehin schon voller Kühlschrank. Bei jedem Öffnen von ebendiesem kriege ich akutes Bauchweh, wenn ich den Behälter sehe. Zuerst aus schlechtem Gewissen, nach ein paar Tagen aus Ekel. Irgendwann entsorge ich den Inhalt dann doch – ihm blüht also das gleiche Schicksal, das ihm sowieso geblüht hätte.
Es gibt eine einzige Ausnahme: Wenn ich in der «noch guten» Phase der Reste in den Ausgang gehe. Es gibt nichts Geileres, als morgens um drei heimzukommen und eine Fünftelportion Kottu Roti zu essen. MM
Seit 1964 begeistern die drei jugendlichen Detektive aus dem kalifornischen Rocky Beach Jung und Alt. Nun sind sie auch im Kino zu sehen. Was du über sie wissen solltest.
Text: Ralf Kaminski
1964 erfand der US-Autor Robert Arthur (1909–1969)
«The Three Investigators» mit den Jungdetektiven Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews. Im deutschen Sprachraum erreichten sie als «Die drei ???» Kultstatus.
«Die drei ??? –Erbe des Drachen» startet am 26 1. in den Kinos.
Die ???-Bücher und -Hörspiele gibt es bei exlibris.ch.
«The Three Investigators» wurde in den USA 1990 nach 56 Romanen eingestellt. Doch im deutschsprachigen Raum kam die Reihe so gut an, dass sie ab 1993 von einem deutschen Autorenteam fortgesetzt und auch ins Englische übersetzt wurde. Bis 2022 sind insgesamt 223 Bücher erschienen, am 17. Februar kommt Band 224 raus («Die Spur der Toten»), Ende nicht in Sicht.
Sie entstanden in Deutschland ab 1979 gleich von Anfang an und trugen massgeblich zur enormen Popularität der «drei ???» bei. Bisher sind, basierend auf den Romanen, 220 Folgen erschienen, die letzte («Im Wald der Gefahren») ganz neu am 20. Januar. Mit über 50 Millionen verkauften Tonträgern und über 150 Gold- und Platin-Schallplatten ist es die erfolgreichste Hörspielproduktion der Welt. Die Hauptrollen werden seit 1979 von denselben Sprechern gesprochen: Oliver Rohrbeck (Justus), Jens Wawrczeck (Peter) und Andreas Fröhlich (Bob) gehen auch regelmässig auf Tour und machen Livehörspiele. Von 1989 bis 1992 erschienen in der Schweiz gar acht Folgen auf Schweizerdeutsch.
Natürlich kommen immer wieder neue junge Fans hinzu, es gibt aber auch viele Erwachsene, die den «drei ???» seit Kindertagen treu geblieben sind. Eine Analyse von SpotifyDaten kam 2016 zum Schluss, dass 90 Prozent aller Hörerinnen und Hörer älter als 18 Jahre sind, 30 Prozent gar älter als 30 Jahre. Die Mehrheit hört die Folgen gegen 21 Uhr abends, einige wie früher als Kinder auch gern zum Einschlafen.
Die drei jugendlichen Detektive inspirierten diverse Weiterentwicklungen: «Erbe des Drachen» ist bereits der dritte Kinofilm, daneben gibt es auch Comics, Brettspiele, Computergames, Sachliteratur, zudem seit 1999 «Die drei ???-Kids» sowie seit 2006 «Die drei !!!» mit Teen-Detektivinnen.
Zum Leidwesen vieler Fans ist der malerische Heimatort der Detektive an der kalifornischen Küste frei erfunden. Aufgrund der Angaben in den Romanen befindet er sich in der Nähe von Los Angeles, zwischen Malibu und Santa Monica. Wie haben sich die Detektive verändert?
Der legendäre britische Krimiregisseur Alfred Hitchcock präsentierte ab 1964 die Bücher, weil Robert Arthur für ihn als Ghostwriter tätig war. Hitchcock verfasste keine der Geschichten selbst, erhielt aber Geld für die Nutzung seines Namens und tauchte auch als Figur im ersten Buch («Das Gespensterschloss») auf. In den frühen Hörspielen trat er zudem als Erzähler in Erscheinung, ebenso als Vorwortverfasser bei den Romanen, doch all das stammte nicht von ihm. Während Hitchcock in den USA nach seinem Tod 1980 aus den Büchern verschwand, hielt er sich im deutschen Sprachraum noch bis 2004
Bei ihrem ersten Auftritt 1964 waren Jonas, Peter und Bob etwa 13 Jahre alt, heute wären sie also 72. In den Geschichten sind sie inzwischen etwa 16 und nicht mehr ganz so grosse Moralapostel wie in ihren Anfängen. Da kann es schon mal vorkommen, dass Justus eine Zigarette raucht oder Peter in einem Nachtclub unterwegs ist. Auch Freundinnen sind ab und zu ein Thema. Bei Peter wird gar gemunkelt, dass seine enge Freundschaft zu einem Jungen namens Jeffrey mehr als nur das sein könnte. Peters Hörspielsprecher sagte dazu vor ein paar Jahren: «Aber mal ehrlich: Ob Peter schwul ist oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle, weil diese Thematik bei den drei ??? auch keine Rolle spielt. Das Sexualleben von Justus, Peter und Bob ist weitgehend tabu beziehungsweise nicht relevant. Wir lösen Kriminalfälle. Der Rest bleibt der Fantasie der Hörer überlassen. Die ist bunt genug, denke ich.»
Die drei Jungdetektive Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews reisen nach Rumänien, wo sie ein Praktikum am Filmset von «Dracula Rises» absolvieren dürfen, vermittelt von Peters Vater. Doch kaum in Transsylvanien angekommen, häufen sich rätselhafte Ereignisse in dem alten Schloss, das dem Film als Kulisse dient. Die Jungs beginnen zu ermitteln.
Das MigrosMagazin und Sony Pictures verlosen 20 × 2 Tickets.
Infos und Teilnahme: www.migmag.ch/wettbewerb
Was hat Hitchcock damit zu tun?
Immer mehr Kundinnen und Kunden lassen sich per Video von zu Hause aus beraten. Migros-Unternehmen von Micasa bis Klubschule bieten diesen Service an – mit erstaunlichem Erfolg.
Text: Monica MüllerKundinnen und Kunden haben sich seit Januar 2020 schon via Video bei Migros-Fachmärkten (Micasa, Melectronics, Do it + Garden, SportXX, Bike World), den Klubschulen, der Migros Bank und bei Coffee B beraten lassen.
Mitarbeitende sind exklusiv für die Videoberatung tätig. Für sie ist der neue Job persönlich und beruflich eine Weiterentwicklung.
83 Jahre alt war der älteste Kunde. Er liess sich beim Handykauf beraten.
«Ich bin schwerhörig, und Lippenlesen erleichtert es mir, mein Gegenüber zu verstehen. Als ich neue Schlafsäcke kaufen wollte, habe ich die Videoberatung von SportXX ausprobiert. Der Verkäufer Daniel Berger war sehr sympathisch, geduldig und hat mich bestens beraten. Ich werde diesen Service bestimmt wieder in Anspruch nehmen.»
Fiona Gorelik-Bollag SportXX-Kundin und Buchautorin
Franken kostete die teuerste Bestellung nach einem Call. Eine Micasa-Kundin richtete mithilfe der Beratung ihr Ferienhaus ein. Bei SportXX bestellte eine Kundin für 7251 Franken ein Fitnessstudio.
Die 3 beliebtesten Produkte bei der Videoberatung: Notebooks bei Melectronics, Grillgeräte bei Do it + Garden und OutdoorJacken von SportXX
Minuten und 21 Sekunden dauert eine Videoberatung im Durchschnitt
Als Schweizer Familienreederei liegt uns Ihr Wohlergehen an jedem einzelnen Reisetag am Herzen. Wir wollen Sie begeistern mit dem Besten zwischen Quelle und Mündung – entlang der faszinierenden Ufer und Küsten Europas.
Excellence – Schweizer Qualität an Bord Unsere Flussreisen entstehen nach den Wünschen unserer Reisegäste, bestmöglich im Einklang mit Natur und Mensch. Wir konzipieren, bauen und betreiben unsere Schiffe selbst. Wir machen Individualität möglich. Unsere Crews leben Qualität auf unseren elf kleinen Schweizer Grandhotels – all das vor dem Hintergrund unserer Firmentradition, die bis ins Jahr 1895 zurückreicht.
Vorne in Qualität, Vielfalt und Preis Exzellenter Service an Bord, spannende Erlebnisse an Land, Begegnungen mit Könnern und Experten – und das alles zum attraktiven Preis. Dazu: die beste Küche auf Europas Wasserwegen. Das ist der Luxus der Langsamkeit à la Excellence – und der perfekte Ort, um das gute Leben zu feiern!
Excellence – die kleinen Schweizer Grandhotels
Die Schiffe unserer ExcellenceFlotte fahren nicht nur unter Schweizer Flagge. Sie tragen alle Merkmale eines überzeugenden Schweizer Reiseprodukts. Edles Interieur, vorzügliche Küche, herzliche Gastfreundschaft. Die Atmosphäre? Stilvoll und doch entspannt.
Die eleganten Räumlichkeiten an Bord sorgen dafür, dass Sie sich sehr wohl fühlen werden. Alle 71 geräumigen Kabinen liegen aussen und sind komfortabel und luxuriös eingerichtet. Sie gehören zu den grössten Kabinen auf einem Flussschiff und verfügen über Dusche/WC, individuell regulierbare Klimaanlage/Heizung, Safe, Sat-TV, Haustelefon, Föhn, 220 V. Hauptrestaurant, Lounge mit Bar, Sonnendeck.
Willkommen an Bord!
Der Zauber Rhône und Saône Vom Meer in die Provence bis zum Burgund
Route 1 Avignon – St. Jean de Losne
Tag 1 Schweiz > Avignon Busanreise nach Avignon.
Tag 2 Arles > Port St. Louis Stadtrundgang* Arles. Fakultativer Genuss eines Gourmet–Mittagessens bei Kochkünstler Jean-Luc Rabanel (Fr. 195). Nachmittags Ausflug* in die Camargue.
Tag 3 Avignon > Châteauneuf-du-Pape Besichtigung Avignon (Fr. 65). Nachmittags Ausflug Schönheiten der Provence (Fr. 40). Oder Tagesausflug Marseille mit Nationalpark Calanques (Fr. 165).
Tag 4 La Voulte > Tournon > Lyon Fahrt mit der Dampfbahn* «Zug der Schluchten». Nachmittags Flussreise.
Tag 5 Lyon Stadtbesichtigung* Lyon. Besuch der Markthallen Les Halles Paul Bocuse und Einblick in ein typisches Bouchons Lyonnais im Restaurant Le Vivarais (Fr. 125).
Tag 6 Avignon > Arles Ausflug (Fr. 55) Burgen und Schlösser des Südburgunds, Besichtigung Abtei Cluny. Oder Besuch Louhans (Fr. 55) mit dem farbenfrohen Landmarkt und den bekannten Bresse-Hühnern.
Tag 7 Arles > Port St. Louis Entdeckung der bekannten Route des Grand Crus, Degustation auf einem renommierten Weingut*.
Tag 8 Avignon > Schweiz Busrückreise zu Ihrem Abreiseort.
Route 2 St. Jean de Losne – Avignon Reise in umgekehrter Richtung. Detailprogramm auf Anfrage.
*Excellence Ausflugspaket
Sommer in Frankreichs Süden Von Lyon zu den Stränden am «Grande Bleue»
Tag 1 Schweiz > Lyon Busanreise nach Lyon.
Tag 2 Tournon > Le Pouzin > Châteauneuf-du-Pape Ausflug Zug der Schluchten*. Nachmittags Pétanque Spiel in Viviers (Fr. 52)
Tag 3 Châteauneuf-du-Pape > Avignon Besichtigung Pont du Gard und Orange* oder indiv. Degustation auf einem Weingut. Abends Lichtspektakel Pont du Gard (Fr. 61).
Tag 4 Avignon > Arles Rundgang in Arles (Fr. 58). Ausflug in die Camargue zur Domaine Royal de Jarras, Weinanbau im Sand (Fr. 45). Abends köstliches Camargue Abendessen auf dem Hof von Olivier Fernay mit Musik und Tanz (Fr. 98).
Tag 5 Arles Besuch Aix-en-Provence. Manosque, die duftende Heimat von l’Occitane, wo Sie die Fabrikation der nachhaltigen Produkte sehen (Fr. 105). Spaziergang durch den Natur- und Vogelpark Pont de Gau und Aigues Mortes (Fr. 48). Nachmittags am Meer, im eleganten Beach Club (Fr. 65).
Tag 6 Arles > Port St. Louis > Avignon Weine, Olivenöle im Château d’Estoublon (Fr. 70). Oder Ganztagesausflug* Calanques. Bootsfahrt und Cassis.
Tag 7 Avignon Stadtbesichtigung Avignon (Fr. 59) oder Salon-de-Provence mit einer typischen Seifenproduktion (Fr. 45).
Tag 8 Lyon Stadtbesichtigung* und Markthallen.
Tag 9 Lyon Busrückreise zu Ihrem Abreiseort. *Excellence Ausflugspaket
Reisedaten 2023
Reise 1 – Der Zauber Rhône und Saône Route 1 29.04.–06.05. / 13.05.–20.05. / 27.05.–03.06. 24.06.–01.07. / 02.09.–09.09. / 16.09.–23.09. 30.09.–07.10. Route 2 22.04.–29.04. / 06.05.–13.05. / 20.05.–27.05. 03.06.–10.06. / 17.06.–24.06. / 26.08.–02.09. 09.09.–16.09. / 23.09.–30.09.
Reise 2 – Sommer in Frankreichs Süden 01.07.–09.07. / 09.07.–17.07. / 17.07–25.07. 25.07.–02.08. / 02.08.–10.08. / 10.08.–18.08. 18.08.–26.08.
Sofortpreise pro Person Fr. bis 25% unter Katalogpreis beschränkt verfügbar Reise 1 8 Tage Reise 2 9 Tage
2-Bett-Kabine Hauptdeck 1795 1850 2-Bett-Kabine Mitteldeck 2255 2295 2-Bett-Kabine Oberdeck 2395 2450 Mini Suite, Balkon Oberdeck 2495 2550 Zuschlag Königsklasse-Luxusbus 275 295 Einzelbelegung Hauptdeck 0 0 Einzelbelegung Mittel-/Oberdeck 895 355
*Ausflugspaket Reise 1 (5 Ausflüge) 212 –
*Ausflugspaket Reise 2 (4 Ausflüge) – 249 Mittel-/Oberdeck: Kabinen mit franz. Balkon Zuschläge Reise 1 Abreise 22.04., 29.04., 06.05., 13.05., 20.05. 55 Abreise 27.05., 03.06., 17.06., 24.06. 75
• Excellence Flussreise in eleganter Flussblick-Kabine, Genuss-Vollpension Ab/bis Schweiz: in umweltgerechtem Schweizer Komfort Reisebus (zum Hafen und für Transfers)
• 100% CO2-Klimakompensation Pure-Air-Ionisierung gegen virustragende Aerosole an Bord
• Excellence-Kreuzfahrtleitung
Weitere Leistungen auf
excellence.ch/paket
Wählen Sie Ihren Abreiseort
Reise 1 (Route 1/Route 2): 06:10/07:10 Wil p 06:35/07:35 Winterthur-Wiesendangen SBB 06:35/09:35 Basel SBB 06:50/09:50 Arlesheim p 07:00/08:00 Zürich-Flughafen p 07:00/08:00 Aarau SBB 08:00/09:00 Baden-Rütihof p 09:00/07:30 Burgdorf p 11:45/--- Genf-Flughafen
Reise 2 wie Route 1
Alle Details zu Schiff & Reise mittelthurgau.ch/excellence-flussreisen
Gerade im Winter ist das Immunsystem besonders gefordert. Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung sind wichtig für unsere Gesundheit. Nahrungsergänzungsmittel und andere Produkte können zusätzlich unterstützen. Wir stellen Ihnen hier einige vor.
Die Brausetabletten mit Holundersaftkonzentrat von Kneipp können in kaltem oder in heissem Wasser aufgelöst werden. Das enthaltene Vitamin C und Zink unterstützen die normale Funktion des Immunsystems und tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Eine Brausetablette täglich in Wasser auflösen und trinken.
Kneipp Immun-Brause, Holunder-Brombeer-Geschmack, 20 Stück Fr. 5.95
Auch die wohlschmeckenden Lemon-Gummies enthalten Vitamin C, das zur normalen Funktion des Immunsystems beiträgt. Täglich ein Gummy kauen. Health-iX Vitamin C Gummies, 30 Stück / 120 g Fr. 8.90
Ausgewählte Drogerieprodukte sind in Ihrer Migros erhältlich. Produkte mit den gleichen Inhaltsstoffen sollten nicht kombiniert werden. Auch sollten hier aufgeführte Produkte nicht beliebig zusammen eingenommen werden.
* 25 Prozent Rabatt auf alle Nahrungsergänzungsmittel, beim Kauf ab 2 Stück; vom 17. bis 30. 1. 2023
Acht Tipps zur Unterstützung des Immunsystems: QR-Code scannen oder auf migros.ch/immunsystem
Natürlicher Gesundheitsschutz in Zeiten erhöhter Ansteckungsgefahr: Die Lutschpastillen bilden eine physikalische Schutzbarriere auf der Schleimhaut. Mit Frucht-Mint-Aroma. Erwachsene: 3- bis 6-mal täglich eine Lutschpastille im Mund zergehen lassen; Kinder ab sechs Jahren nur einmal pro Tag.
Sanactiv Cistus-Echinacea, 30 Lutschpastillen Fr. 9.20
Vitamin D trägt zur normalen Funktion des Immunsystems und zum Erhalt von normalen Knochen bei. Drei Tropfen täglich auf einen Teelöffel geben und unverdünnt einnehmen.
Actilife Vitamin D3 Tropfen, 30 ml Fr. 7.95
Bild: Getty Images
Durch den Depoteffekt werden Vitamin C und Zink zeitverzögert dem Körper abgegeben. Täglich eine Tablette mit Wasser schlucken.
Actilife Vitamin C + Zink Depot, 30 Tabletten Fr. 5.20
Axamine Echinavit-Kapseln enthalten den wertvollen Extrakt des Roten Sonnenhuts. Das zusätzliche Vitamin C und Zink tragen zur normalen Funktion des Immunsystems bei. Empfehlung: Einmal täglich eine Kapsel (mit Wasser) einnehmen.
Axamine Echinavit, Echinacea plus, 30 Kapseln Fr. 15.80
Die Sticks Immun Plus enthalten neben Vitamin C auch Zink und Selen. Zink trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Einmal täglich einen Stick ohne Wasser einnehmen.
Doppelherz Immun Plus, Zink + Selen + Vitamin C, 20 Sticks Fr. 6.90
Der einzigartige Geschmack des neuseeländischen Manuka-Honigs entfaltet sich besonders wohltuend in warmen Getränken, etwa Tee. Der Honig enthält natürlicherweise wertvolles MGO (Methylglyoxal).
Manuka Honig, MGO 100+, 250 g Fr. 26.90
Am 6. Mai absolvieren wieder bis zu 1000 Teams die 114 Kilometer der SOLA-Stafette in und um Zürich. Die Migros Zürich verlost einen Teamstartplatz für den traditionsreichen Anlass.
Warten fühlt sich an der SOLA nicht wie an anderen Laufveranstaltungen an. Wer sich aufwärmt und vielleicht eine aufkommende Nervosität verspürt, hält währenddessen Ausschau nach seiner Teamkollegin oder seinem Teamkollegen. Wann sie oder er genau eintrifft, hängt von der Geschwindigkeit ab, mit der die Equipe bis zum eigenen Einsatz unterwegs gewesen ist. Zwar laufen alle allein, doch wie Fackelläufer übergeben die 14 Teammitglieder an 13 Stationen per Handschlag. Die oder der Letzte läuft oft begleitet vom ganzen Team ins Ziel.
«Dieser Teamgedanke ist es, der die SOLA-Stafette zu dem macht, was sie ist», sagt Silvana Ulber, Kommunikationsverantwortliche des Akademischen Sportverbands Zürich (ASVZ), der den Laufanlass organisiert. «Die Stafette ist ein einzigartiges Teamerlebnis, das aktuelle und ehemalige Studienkolleginnen und -kollegen verbindet.»
Die besten Momente im Video Doch auch wer nicht studiert hat, kann mitmachen: Solange acht ASVZ-berechtigte Mitglieder im Team sind, darf gestartet werden. Die Teamgrösse zieht auch viele Nichtläuferinnen und -läufer an. «Es freut uns, dass die SOLA viele Leute zum Laufen bringt und dass diese auch danach weiterhin regelmässig laufen», sagt Lorenz Ursprung, Direktor des ASVZ.
Die Strecke ist gut 114 Kilometer lang und führt von der
Stadt Zürich über die Albiskette zur Felsenegg, dann wieder zurück durch die Stadt bis nach Egg, und endet schliesslich wieder in der Stadt, im Irchelpark. Die kürzeste Teilstrecke ist knapp vier, die längste gut 14 Kilometer. Damit Teilnehmenden als Erinnerung nicht nur der Muskelkater bleibt, hält die Migros die besten Laufmomente fest und produziert für alle Teams einen Team-Clip mit Laufsequenzen von allen Mitgliedern. MM
Gewinnen Sie mit der Migros Zürich einen Teamstartplatz und erleben Sie die SOLA-Stafette gratis und ohne ASVZ-Berechtigung. Für die Teilnahme an der Verlosung senden Sie eine E-Mail mit Ihrem Namen an regio@gmz.migros.ch. Teilnahmeschluss ist der 29 Januar. Weitere Infos: asvz.ch/sola
Der Donnerstag, 26 Januar, ist ein guter Tag für die Berner Bioszene: An der Scheibenstrasse eröffnet ein weiterer «Alnatura Bio Super Markt». Der Standort im Breitenrain-Quartier ist nach der ersten Filiale am Bärenplatz bereits der zweite der Hauptstadt. Auf über 500 Quadratmetern finden Biofans alles für den täglichen Bedarf –zu attraktiven Preisen. Das Sortiment umfasst über 5000 Bioprodukte – neben Artikeln von Alnatura findet die Kundschaft eine grosse Auswahl an Schweizer und internationalen Biomarken. Besonders bei Frischeprodukten setzt Alnatura auf Schweizer Produzenten, regionale und saisonale Erzeugnisse. Unverpackt-Stationen für Lebensmittel, Naturkosmetik und Reinigungsmittel runden das Angebot ab.
Es lohnt sich, die Filiale bereits an den Eröffnungstagen vom 26. bis 28 Januar zu besuchen: Es gibt 10 Prozent Rabatt aufs gesamte Sortiment sowie weitere Aktionen, Degustationen und Give-aways.
Scheibenstrasse 27/29, 3014 Bern Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag: 8–19 Uhr Freitag: 8–20 Uhr Samstag: 8–17 Uhr
2023 erfolgt die Übergabe per Handschlag und nicht mehr wie bisher mit Staffelarmband: 14 Teammitglieder wechseln sich auf der Strecke ab.Sabrina Mangiullo leitet den Betrieb mit zehn Mitarbeiterinnen.
Beim Kleiderreinigungsangebot Textilfresh arbeitet die Migros Zürich mit lokalen Partnern zusammen. Ein Blick hinter die Kulissen der Textilpflege zeigt: Es braucht viel, bis Hemd, Hose oder Anzug wieder wie neu aussehen.
Text und Bilder: Gabriel Zwicky
Mit der Textilfresh- App bestellen und von Cumulus-Punkten und Rabatt profitieren
Vermutlich zählt beides nicht zu den Lieblingsarbeiten im Haushalt: Waschen und Bügeln. Umso besser, kümmern sich bei der professionellen Kleiderreinigung andere darum. Mit dem Angebot von Textilfresh bietet die Migros Zürich an insgesamt 41 Standorten einen schnellen und unkomplizierten Service. Kundinnen und Kunden können getragene Kleider abgeben und sie nach 48 bis 72 Stunden frisch gewaschen und gebügelt wieder in Empfang nehmen.
Im Jahr 2019 haben Wäschereien im Auftrag der Genossenschaft über 600 000 Kleidungsstücke behandelt. Wegen der Pandemie und sich verändernder Lebensgewohnheiten wie Homeoffice seien die Zahlen
danach etwas zurückgegangen, erklärt Simone Del Monaco, verantwortlich für Textilfresh bei der Migros Zürich.
Hunderte Kleidungsstücke erhalten die Wäschereien täglich aus den Supermarktfilialen. «Dienstag ist der strengste Tag, weil alle Bestellungen vom Freitagabend, Samstag und Montagvormittag zusammenkommen», erklärt Sabrina Mangiullo vom Partnerbetrieb Cleaning Store Company AG in Winterthur.
Aussacken ist ein Muss
Von der Annahme bis zur Auslieferung ist jeder Arbeitsschritt minuziös durchgeplant und dokumentiert. Nach dem Erfassen und Überprüfen der Bestellung kontrolliert eine Mitarbeiterin
«Hartnäckig sind Wein, Schweissränder, Tomatensaucen. Bis zu drei Waschgänge durchlaufen wir mit besonders verschmutzen Textilien.»
Sabrina Mangiullo Cleaning Store Company AGAn der Bügelpuppe (oben) werden Männerhemden geglättet und getrocknet. Wegen taillierter Schnitte müssen Damenhemden mit Handbügeleisen in Form gebracht werden. Unten: die frisch gewaschenen Kleider auf dem Rückweg in die Filialen
Aber auch farblich müssen die Textilien beim Waschgang zusammenpassen, und die Textilart spielt eine ebenso wichtige Rolle, weshalb sie abermals in Gruppen unterteilt werden.
Die chemische Reinigung macht den Flecken auf Anzügen oder Mänteln mit einem speziellen Lösungsmittel den Garaus. Um die grosse Menge an Hemden oder Anzügen zu bewältigen, stehen Maschinen bereit – die je so gross sind wie ein ganzes Badezimmer. «Bei allen Reinigungs- und Pflegeschritten achten wir auf einen sparsamen Einsatz von Wasser und Reinigungsmitteln. Und um die Energie effizient und durchgängig zu nutzen, geht die Mittagspause gestaffelt vonstatten», sagt Sabrina Mangiullo. Sind die Kleider gereinigt, geht es ans Trocknen und Bügeln. Für bestmögliche Qualität ist allen voran beim Bügelvorgang viel Handarbeit gefragt. Was zu Hause viel Zeit in Anspruch nimmt, erledigen die rund zehn Mitarbeiterinnen in wenigen Minuten. Die Bundfalte sitzt, das Hemd ist faltenfrei – und bereit für den nächsten Einsatz. MM
Seit Lancierung des MigrosPlastik-Sammelsacks im vergangenen Sommer bietet die Migros Zürich der Stadtzürcher Bevölkerung eine einfache Möglichkeit, Plastikverpackungen zu rezyklieren. Nun erweitert sie das Sammelnetz per 23 Januar. Neu nehmen 19 zentral gelegene Migros-, Alnatura- und VOI-Standorte Sammelsäcke zurück:
MMM Altstetten
• MMM Limmatplatz
• MM Oerlikon MM Wollishofen
• MM Zürich-Affoltern
• MM Zentrum Witikon MM Wiedikon
• MM Seebach Gauss MM Kreuzplatz MM Brunaupark (ab ca. März 2023)
M Sihlbogen-Leimbach VOI Zürich-Leimbach
• VOI Zürich-In der Ey VOI Zürich-Grünau Alnatura Limmatplatz
die Textilien auf Beschädigungen und Flecken. Jedes Stück erhält ein kleines Etikett mit einer Nummer – für die spätere Zuordnung unerlässlich.
Ein wichtiger Arbeitsschritt ist das «Aussacken», bei dem die Hosen- und Westentaschen nach vergessenen Gegenständen durchsucht werden: Klassiker sind Kugelschreiber, Lippenstifte, Taschentücher, Medikamente, aber auch Bonbons und Haarspangen. «Wenn unsere Maschinen blockiert würden, hätten wir ein zünftiges Problem», gibt Mangiullo zu bedenken. Darauf treten die Kleidungsstücke ihre Reisen an: Hemden zu Hemden, auch Hosen mit Bügelfalten treffen auf gleichbeschaffene. Dasselbe gilt für Veston und Mantel.
Die digitale Auftragserfassung per Smartphone funktioniert schnell und einfach. Neuerdings können auch CumulusPunkte gesammelt werden. Ausserdem profitiert die Kundschaft bei Aufträgen via App von einem Rabatt: Bei fünf Stück kostet eines Fr. 4.10, ab zehn noch Fr. 3.90 Der Ablauf:
1. Die App herunterladen 2. Auftrag erfassen und abgeben (mit M-Account für die Anmeldung)
3. Benachrichtigung erhalten 4. Auftrag abholen
• Alnatura Oerlikon Alnatura Migros Höngg Alnatura Migros City
• Alnatura Kreuzplatz
Die Sammelsäcke können in den obigen Filialen gekauft und während der Öffnungszeiten in entsprechend beschriftete Container entsorgt werden.
10er-Rolle à 17 l Fr. 9.–(Fr. 0.90 pro Sack)
10er-Rolle à 35 l Fr. 17.–(Fr 1.70 pro Sack)
MiSENSO ist das neue Optik- und Akustik-Fachgeschäft in Ihrer Migros Altstetten – Neumarkt und Uster – Illuster. Wir bieten ein grosses Sortiment zu fairen Preisen, mit professioneller Beratung.
Jetzt online Seh- und Hörtest buchen unter misenso.ch/termine oder telefonisch: 0800 85 85 00
Der
sich unterwegs auf eine unbeschreiblich schöne Landschaft, die uns mit Weinbergen und Marillenbäume, verträumten Städtchen und verwunschenen Burgen verzaubern wird!
1. Tag, Samstag – Anreise Fahrt im komfortablen Reisebus nach Linz. Nachtessen im Hotel.
2. Tag, Sonntag – Linz – Steyr – Enns
Von Linz radeln wir gemütlich nach Steyr mit seiner wunderschönen Altstadt. Nach der Mittagspause folgen wir herrlich dem Fluss Enns entlang bis zum gleichnamigen Ort. Enns ist ein der ältesten Orte Österreich und wird Sie verzaubern. Anschliessend Rückfahrt mit dem Car nach Linz und freier Abend. e-Bike-Strecke: 56 km
3. Tag, Montag – von Au nach Melk
Der Car bringt uns nach Au an der Donau, wo wir auf unsere e-Bikes steigen. Meistens direkt an der Donau entlang rollen wir durch den wildromantischen Struden- und Nibelungengau in die Wachau bis nach Melk, unserem heutigen Tagesziel. Nachtessen im Hotel. e-Bike-Strecke: 71 km
4. Tag, Dienstag – Melk-Krems-Dürnstein
Vorbei an der berühmten Ruine Aggstein pedalen wir flussabwärts nach Krems. Hier erfahren wir in einer Bio-Balsamico-Manufaktur alles über die Herstellung des Essigs. Wir fahren weiter nach Dürnstein, wo wir bei herrlicher Aussicht ein Safran- Gugelhupf mit einem Tässchen Safran-Kaffee geniessen. Eine kurze Strecke bleibt noch bis zum Stift Dürnstein, von wo uns der Car zurück ins Hotel nach Melk bringt. Nachtessen im Hotel.
e-Bike-Strecke: 51 km
5. Tag, Mittwoch – Melk-Tulln-Wien
Den heutigen Tag starten wir mit der Besichtigung des berühmten Stift Melk, der grössten Klosteranlage des österreichischen Barocks. Mit dem Car geht es dann weiter nach Zwentendorf, wo wir zur heutigen Etappe starten. Wir gleiten entlang der Donau bis nach Tulln, bekannt für seine sehenswerten Gärten. Nach der Mittagspause überqueren wir
die Donau und radeln bis in die Hauptstadt Wien hinein. Nachtessen im Hotel.e-Bike-Strecke: 53 km
6. Tag, Donnerstag – Wien & Umgebung
Bei einer Stadtführung mit dem Car erleben wir am Morgen die Höhepunkte Wiens. Die Stadtrundfahrt endet in Grinzing, wo wir zu unserer letzten Tour mit den e-Bikes starten. Wir fahren über Nussdorf zum herrlichen Aussichtspunkt auf dem Kahlenberg. Von dort pedalen wir weiter Richtung Klosterneuburg und an der linken Donauseite zurück zu unserem Hotel. Das Abschiedsessen geniessen wir im Schweizerhaus, direkt am Wiener Prater. e-Bike-Strecke: 21 km
7. Tag, Freitag – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an
• Reise im modernen Extrabus
• Transport der e-Bikes im professionellen Anhänger
• 2 Übernachtungen im Hotel Courtyard by Marriott ****s, Linz
• 2 Übernachtungen im Hotel Wachauerhof ***, Melk
• 2 Übernachtungen im
Hotel Roomz Vienna Prater ****, Wien
• 6 x Frühstück im Hotel
• 4 x Nachtessen im Hotel
• 1 x Nachtessen im Restaurant Schweizerhaus am Prater
• Eintritt & Besichtigung Stift Melk
• Besuch Balsamico Manufaktur mit Verkostung
• Interessante Stadtführung in Wien
• Sämtliche e-Bike-Touren gemäss Programm
• Zwei erfahrene e-Bike-Reiseleiter während sämtlichen Touren
• Gratis: Jeder Teilnehmer erhält ein e-Bike-tours.ch Shirt geschenkt!
Wählen Sie Ihr Reisedatum
13. - 19. Mai 2023
24. - 30. Juni 2023
30. Juli - 5. August 2023
Unser Sonderpreis für Sie:
Donauradweg gehört zu den schönsten und beliebtesten Radstrecken Europas. Unsere Tour startet in Linz, von wo aus wir entspannt flussabwärts durch die liebliche Wachau rollen Richtung Wien. Freuen SieLösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie eine von 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken. Für die grüne Zusatzlösung winken 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 50 Franken.
So nehmen Sie teil:
Hauptpreis (oranges Lösungswort)
Tel.: 0901 000 841 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD1, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD1 STEMPEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)
Zusatzpreis (grünes Wort)
Tel.: 0901 000 845 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD5, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD5 WINTER Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)
Teilnahmeschluss:
Sonntag, 29.1.2023, 24 Uhr
2
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, welche das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 844 (Fr. 1.–/Anruf)
2 × 100 Franken
Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.
SMS: Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD4 123. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/sudoku (kostenlos)
Teilnahmeschluss:
Sonntag, 29.1.2023, 24 Uhr
Marlies Schmid, Zürich; Michel Bernard, Ecublens VD Seline Rüegg, Schlieren ZH; Regine Kryenbuhl, Gals BEBodenheizungen, die bereits über 30 Jahre in Betrieb sind, sollten untersucht werden. Viele ältere Bodenheizungsrohre bestehen aus Kunststoff. Diese verspröden und verschlammen mit der Zeit. Wenn Sie nicht rechtzeitig reagieren, kann es teuer werden. Deshalb ist eine vorbeugende Analyse sehr ratsam.
Bitte Talon zurücksenden oder anrufen
Naef GROUP
Wolleraustrasse 15N, 8807 Freienbach Tel.: 044 786 79 00, Fax: 044 786 79 10 E-Mail-Adresse: info@naef-group.com
BODENHEIZUNGSROHRE VERSPRÖDEN
Bodenheizungen sorgen für Komfort und sparen Platz. Doch die unsichtbare Wärmeverteilung altert. Versprödung und Verschlammung sind die Hauptgründe für ineffiziente Bodenheizungen. Werden Probleme nicht frühzeitig erkannt, sind die Schäden meist irreparabel. Betroffen sind insbesondere Systeme, die zwischen 1970 und 1990 verbaut wurden, weil in diesem Zeitraum hauptsächlich einfacher Kunststoff als Rohrmaterial zum Einsatz kam. Dieser versprödet mit der Zeit.
Wenn die Bodenheizung nicht die gewünschte Leistung bringt, gewisse Räume kalt bleiben und die Regulierung nicht richtig funktioniert, lohnt es sich, eine Fachperson hinzuzuziehen. Dabei ist es wichtig, dass die Anlage vor Ort genauestens untersucht wird.
Es müssen sämtliche Komponenten miteinbezogen und die Ergebnisse anhand von normierten SWKI-Richtwerten ausgewertet werden. Erst nach einer umfassenden Zustandsanalyse herrscht Klarheit darüber, wie es wirklich um eine Bodenheizung steht. Eine solche Analyse ist schon für wenige Hundert Franken zu realisieren und lässt eine klare Aussage über die Machbarkeit einer Sanierung zu.
Das Original zur Rohrinnensanierung mittels Innenbeschichtung hat die Naef GROUP 1999 auf den Markt gebracht. Damit werden bestehende Bodenheizungen ganz ohne Baustelle saniert. Die Innenbeschichtung dient dabei als Schutzmantel gegen weitere Versprödung.
Alternativ werden seit einigen Jahren von diversen Anbietern auch Spülungen und Reinigungsverfahren angeboten. Es ist wichtig zu wissen, dass damit das eigentliche Problem – die Versprödung des Rohrmaterials –nicht behoben wird. Mit dem HAT-System wird eine Bodenheizung hingegen tatsächlich saniert.
Das HAT-System ist das einzige Rohr- innensanierungsverfahren, das Kunststoff-Bodenheizungen gemäss DIN-Norm 4726 sauerstoffdicht macht und damit die Alterung stoppt. So ist eine Erweiterung der Lebensdauer der Rohre garantiert und zudem werden auch gleich alle anderen wesentlichen Bodenheizungs-Komponenten gewartet oder ersetzt. Die Wertigkeit des Originals wird durch eine 10-jährige Garantie unterstrichen.
2 × 100 Franken zu gewinnen
Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.
2 × 100 Franken zu gewinnen
Tragen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 842 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD2, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD2 ATEMZUG Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/quiz (kostenlos)
Teilnahmeschluss: Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite Sonntag, 29.1.2023, 24 Uhr
Sonntag, 29.1.2023, 24 Uhr
So nehmen Sie teil: Tel.: 0901 000 843 (Fr. 1.–/Anruf) SMS: Senden Sie MMD3, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD3 HOTEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf Internet: www.migmag.ch/paroli (kostenlos) Teilnahmeschluss: Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite
Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
Sudoku Lösung Nr. 3 Paroli Lösung Nr. 3 Quiz Lösung Nr.
Paroli Gewinner/-innen Nr. 2 2
Annina Giese, Niederdorf BL; Evelyne Jungo, Givisiez FR
Peter Reber, Niederwangen b. Bern BE; Claude Buschini, Boudry NE
Sudoku Gewinner/-innen Nr. Quiz Gewinner/-innen Nr. Andreas Götschi, Olten SO; Michel Gaillard, Grimisuat VS
Friederike von Houwald will im Tierpark Bern heimische Arten besser schützen. Deshalb setzt die Direktorin auf Hirschkäfer statt Nashörner.
Text: Manuela Enggist
Bilder: Danielle Liniger
Das läuft bei mir «Seit etwas mehr als einem Jahr bin ich Tierparkdirektorin in Bern, zuvor war ich über 20 Jahre im Basler Zolli tätig. Für mich war klar, dass ich diese Aufgabe nur übernehmen werde, wenn ich Themen wie Natur- und Artenschutz vorantreiben kann. Die Menschen entfernen sich immer mehr von der Natur, wir möchten etwas dazu beitragen, das zu ändern. In der Schweiz sind viele Arten bedroht. In und zwischen den sehr grossen Tiergehegen möchten wir unter anderem Kleintieren und Vögeln mehr Raum zum Leben bieten und so die regionale Biodiversität fördern. Zudem züchten wir heimische Käferarten wie den Hirschkäfer, weil diese seit Jahrzehnten auf dem Stadtgebiet ausgestorben sind. Das löst zwar bei den Besucherinnen und Besuchern nicht immer einen Jö-Effekt aus, aber diese Tiere sind für das Ökosystem auch wichtig, genau wie Wölfe, Bären und Luchse.»
1 Meine Aufgabe «Ich bin sehr stolz, Tierparkdirektorin in Bern zu sein. Der Ort hat seinen ganz eigenen Charme. Zudem ist ein Tierpark, bei dem zwei Drittel gratis zugänglich sind, und dies an jedem Tag im Jahr, eine Seltenheit.»
3 Mein Migros-Produkt «Ich liebe Schokolade, kaufe aber nur solche, für die bei der Herstellung mit der Rainforest Alliance zusammengearbeitet wird. Diese Organisation unterstützt eine nachhaltige Produktion und bindet die lokale Bevölkerung mit ein.»
4 Mein Stolz «Als meine Tochter Josephine klein war, habe ich jedes Jahr mehrere Wochen mit ihr in Sambia verbracht, um im Luambe-Nationalpark zu arbeiten. Während dieser Zeit hat sie sich mit dem Mitarbeiter Mandala angefreundet. Ich wünsche jedem Kind, dass es solche Erfahrungen machen kann.»
Bilder: Tierpark Bern, Getty Images, zVg
2 Mein Engagement «Der Zoo der Zukunft soll ein Ort sein, wo komplexe Zusammenhänge auf spannende Weise erklärt werden und wo man diese erleben kann. Deswegen bieten wir im Tierpark Bern Schulungen für Kinder und Jugendliche an, damit sie beispielsweise auch mal Tierfelle anfassen können.»
5 Mein Antrieb «Mich fasziniert die Natur auch heute noch immer wieder aufs Neue. Weibliche Strausse brüten alle zusammen ihre Eier in einem grossen Nest aus. Obwohl die Eier für das menschliche Auge allesamt gleich aussehen, erkennt jede Henne ihr Ei wieder.»
Einfach digital beantragen, weltweit gebührenfrei bezahlen und dabei Cumulus-Punkte sammeln.
Herausgeberin ist die Migros Bank AG, Zürich. Jetzt beantragen auf cumulus.migrosbank.ch/mm