Angenehm fruchtig-mild, mit feiner Holzfassnote – so schmecken die beliebten Alten Sorten. Jahrzehntelange Erfahrung, Liebe zum Obst, Freude an der Brennkunst und viel Geduld ermöglichen es uns, diese besonderen, fassgereiften Spezialitäten herzustellen. Entdecken Sie alle sieben Alten Sorten von der Alten Marille über die Alte Williams-Christbirne bis zur Alten Wald-Himbeere. www.prinz.cc www.prinz.cc
Liebe Genussmenschen, mit der Besinnlichkeit ist das immer so eine Sache. Meist fällt sie in die Rubrik „man müsste eigentlich…“. Schuld sind immer die Ablenkungen der heutigen Zeit. Einst war die Vorweihnachtszeit eine Fastenzeit, über die die Vorfreude auf das Fest hinweghalf. So eine Phase ist eine gute Gelegenheit, darüber nachzudenken, was einem wirklich wichtig ist. Angebote gibt es – auch daran arbeitet die Ablenkungsindustrie auf Hochtouren – mehr als genug. Da kann man leicht den Überblick verlieren und sich von einer Stimmung mitreißen lassen. Aber jetzt kommt die Besinnlichkeit ins Spiel: Ruhe bewahren und selber nachdenken. Unser Autor Nathan Lüders hat das gewagt und war dem Geist der Weihnacht auf der Spur.
Eine ruhige und gemütliche Winterzeit wünscht
PROBIERFREUDIGE Edle Tasting-SetGeschenkideen
DER WINTER-SPIRIT
Weihnachtsmarkt-Feeling und unwiderstehliche Food & Drink Pairings
LAGERUNGSLEXIKON FASSTYPEN
Von der Tonne zum Fass
WORKSHOP WHISKY Das perfekte Handbuch & Geschenk
REZEPTE FÜR SILVESTER Bowle- und Cocktailrezepte zum Verlieben
Tolle Geschenkideen, die Herzen erwärmen lassen
WISSENSWERTES ZUR HASELNUSS Wie kommt die Nuss in die Flasche?
ZU GAST BEI PISONI Brennereibesichtigung bei der Grappa-Destillerie im Trentino
Herausgeber & Verleger: Allgäuer Genuss GmbH Ahegg 22 88239 Wangen im Allgäu, Deutschland Geschäftsführer (V. i. S. d. P.): Bernd Rottmann
E-Mail an die Redaktion: info@allgaeuer-genuss.de Chefredakteur: Matthias Schwarz Redaktion: Linda Lieb, Nathan Lüders, Sarah Brendle Konzept & Gestaltung: Sarah Brendle (Web-/Grafikdesign)
Bildmaterial: Armorik, Bladnoch, Bunnahabhain, Christian Bartok, DK Verlag, Glenallachie, Isle of Harris Distillery, Maison Ferrand, Mark Giessler, Na than Lüders, Picparrot Media, Sarah Brendle, Shutterstock.com, Sierra Madre GmbH, Thomas Prinz GmbH
Thyde Monnier, französische Schriftstellerin
Winterliche Après-Ski Atmosphäre und weihnachtlich-würzigen Geschmack erleben Sie mit den Heißlikören von Prinz wie Heiße Henne, Heiße Marille, Heiße Zwetschke und mehr.
Es braucht nicht viel für einen besonderen Abend mit erlesenen Cocktails. Klaus St. Rainer, einer der bekanntesten Bartender Deutschlands, weiß, auf was es bei einem guten Cocktail an kommt. In „Homebar“ zeigt er mit über 70 Cocktail-Rezepten, wie ohne große Profiausstattung leckere Drinks gemixt werden können. Egal ob für die Geburtstagsparty, den gemütlichen Abend oder das Gartenfest: Ihre Homebar hat die passenden Drinks auf der Karte!
Zutaten: 5 cl Prinz Heiße Haselnuss Likör 5 cl Prinz Nougat Cream Likör 20 cl Milch Sahne Garnitur: Schoko- und Haselnuss-Stückchen
Die Milch und den Likör in einen Topf geben und vorsichtig erhitzen. Sobald die Zutaten im Topf dampfen in ein hitzebeständiges Glas umfüllen und mit aufgeschla gener Sahne toppen. Mit Haselnuss-Stücken und Schokolade garnieren und genießen.
Mit einem kleinen Grundstock an hoch wertigen, aber bezahlbaren Zutaten und Spirituosen entstehen spritzige Cham pagner-Drinks, Klassiker wie Negroni in spannenden Varianten, Mojito oder Man hattan, aber auch alkoholfreie Cocktails, Bowlen und selbstgemachte Limonade in erfrischenden Geschmacksrichtungen. Besondere Gerätschaften sind dafür nicht zwingend nötig – fast alles, was man zum Mixen braucht, steht sowieso schon in der Küche.
Homebar - Easy Cocktails für Zuhause ISBN 978-3-8310-4515-0
Klaus St. Rainer
DK Verlag, ab 06. Oktober 2022
176 Seiten, fester Einband Preis: 19,95 €
"Ein Geschenk ist genauso viel wert, wie die Liebe, mit der es ausgesucht worden ist."BILDMATERIAL: DK VERLAG / CHRISTIAN BBARTOK / SHUTTERSTOCK.COM / THOMAS PRINZ GMBH
Der Siedepunkt von Alko hol liegt bei 78,37 °C. Der Siedepunkt von Was ser liegt bei 100 °C Erhitzen Sie also Glüh wein, Heissliköre oder Punsch höher, verfliegt der Alkohol und oft auch das Aroma. Mit einem Küchenthermometer gehen Sie auf Nummer sicher. 50 °C reichen aus.
Gefüllt mit den beliebten Schnäpsen von Prinz bereiten die wiederverwendbaren Christbaumkugeln sowohl vor als auch nach dem Fest pure Freude, denn nach dem Genießen eignen sich die Prinz Christbaumkugeln hervorragend als Baumschmuck. Probieren Sie auch die neue Sorte Prinz Nobilady Orange-Kokos.
Nussig-zimtig wie Winter Haselnuss oder fruchtig-würzig wie die Winter Williamsbirne wecken die Schnäpse die Vorfreude auf die Weihnachtszeit und sorgen gleichzeitig mit feinen Wintergewürzen für winterliche Stimmung.
Wer gerne Spirituosen online kauft, kann bei mySpirits.eu den Bestellvorgang noch komfortabler als bisher über Smartphone abschließen. Die neue mySpirits-App ist jetzt im App Store und im Play Store verfügbar.
In einem eigenen Menüpunkt gibt es exklusive Treueaktionen: Rabatte, kostenlose Extras und Sonderaktionen, die nur für die App-Nutzer verfügbar sind. Alle Vorteile des Online-Shops mySpirits.eu sind zudem auch in der App verfügbar. Nach der einfachen Installation und An meldung im Kundenkonto bleibt man auf dem Laufenden und kann jederzeit einfach von allen Kundenvorteilen profitieren.
Vom Cognac-Haus zu einer der be kanntesten französischen Gin-Marken: 1996 kreierte Alexandre Gabriel den ersten handgemachten französischen Gin. Eigentlich stellte das Maison Fer rand Cognac her. Da dieser aber nur zwischen September und März gebrannt werden darf, wurden die Pot Stills in der Sommerzeit zur Gin-Destillation genutzt. 25 Jahre später, pünktlich zum Jubiläum, eröffnete Maison Ferrand nun eine eigene Destillerie für Citadelle Gin. Nach 30.000 Arbeitsstunden war die neue Brennerei ganz nach den Wünschen von Masterblender Alexandre Gabriel fertig umgebaut – und zwar vom hauseigenen Team direkt am Ferrand-Hauptquartier, dem Château de Bonbonnet in Ars in der Cognac-Region. Seit 2021 wird in einem Nebengebäude, in dem sich bereits im 19. Jahrhundert
eine Brennerei befand, mit neun kup fernen Brennblasen der preisgekrönte Citadelle Gin de France destilliert. Von den einst für die Cognac-Herstellung verwendeten Pot Stills sind acht rund 50 Jahre alt und haben Volumen von 25 Hektolitern, der neunte ist doppelt so groß.
Maison Ferrand engagiert sich dabei auch für Regionalität und Umweltschutz. So wurde neben der „Distillerie de Bon bonnet“ eine eigene Orangerie gebaut, in der die Zitrusfrüchte für die ver schiedenen Citadelle Gin-Sorten wach sen dürfen. Die Orangerie wird durch die Abwärme der Destillierapparate beheizt. Als weiterer Schritt in Richtung Nach haltigkeit und Umweltschutz werden vor dem Schloss 2.500 eigene Wacholderbäume von Ferrand für Citadelle Gin biologisch kultiviert.
Schloss Bonbonnet wird ausschließlich Citadelle Gin
In der neuen Gin-Destillerie
Viele gute Tropfen sind so schön verpackt, dass man sie direkt verschenken kann – so wie diese Probier-Sets.
Das perfekte Geschenkset für alle Prinz Alte Sorten-Liebhaber: „Die kleinen Feinen“. Die holzfassgelagerten Schnäpse wie Alte Marille, Alte WaldHimbeere oder Alte Williams-ChristBirne sorgen mit ihrem milden und
verschiedene Rums wollen entdeckt und pro biert werden. Sowohl für Rum-Einsteiger als auch für Fortgeschrittene bietet das Probier set eine bunte, abwechslungsreiche Vielfalt von Zacapa bis Takamaka und von Barbados bis auf die Phillipinen.
Highland Whisky in schön verpackter Geschenkbox. Glenmorangie Whisky wird besonders für die milden Single Malts geschätzt. Das Probierset enthält vier verschiedene Whiskys von Glenmorangie. Ideal für einen Whisky-Abend unter Freunden und zum Kennenlernen.
7 Whiskys von mild bis rauchig sorgen für Freude bei Genießern. Verschiedene
Das perfekte Geschenk für jeden Anlass: Tasting Sets versprechen Abwechslung und erweitern den Spirituosen-Horizont. Die bunte Auswahl der Spirituosen bietet so einiges und reicht von Schnaps, Whisky, Gin, Rum bis hin zu Grappa. Es ist also nicht nur für den perfekten Ge nussmoment gesorgt, ein Probierset lädt auch zu einem wunderbaren TastingAbend mit Familie und Freunden ein.
Für alle, die von Gin nicht genug bekom men können. Das Monkey Kiosk Probierset in schicker Geschenkverpackung verspricht dreifachen Gin-Genuss.
Sloe-Gin mit Schlehe, der klassische Monkey 47 Dry Gin und der fassgelagerte Barrel-Cut.
Ausnahmsloser Grappa-Genuss mit dem gewissen Etwas. Lernen Sie Le Diciotto Lune mal von einer anderen Seite kennen und lieben. Die Traditionsbrennerei Marzadro verleiht ihrem Grappa-Klassiker ein beson deres Finish in Portwein-, Rum- und WhiskyFässern.
von Nathan Lüders
Es gibt viele verschiedene Arten mit der dunklen Jahreszeit umzugehen: Die einen feiern mit Skiern auf der Piste und beim Après-Ski so lange, bis die Nacht gefühlt von Freitag bis Montag dauert. Die anderen bleiben lieber daheim in der Kuscheldecke und schalten in den Ruhemodus, wenn die Sonne um fünf vor Zwölf schon untergeht. Gibt es noch etwas, was uns alle vereint – und sei es vielleicht sogar der Geist der Weihnacht?
Die Winterzeit ist kalt und dunkel. Häufig gibt es nicht mal schönen weißen Schnee zur Aufhellung, sondern draußen ist nur nasskalter Matsch und alles grau in grau.
Der Braunbär und viele andere schlaue Tiere dösen daher monatelang nur so vor sich hin – kein Bock auf Bewegung und Stress bei der Kälte!
Wer würde es ihnen nicht gerne gleich tun und ab Herbst eine gepflegte Winter ruhe abhalten – oder sogar Winterschlaf wie Igel, Siebenschläfer, Murmeltier und Fledermaus?
Seit Jahrhunderten, wenn nicht sogar seit Jahrtausenden, machen es sich die Menschen in unseren Breiten in den Wintermonaten gemütlich und behaglich.
Den heute gängigen christlichen Feier lichkeiten wie Advent, Weihnachtsfest
und Nikolaus gehen lange Traditionen voraus. Mit Lichtern und Feuern wur den die bösen Geister vertrieben oder besänftigt, die guten Geister wurden beschworen oder ihnen gehuldigt. Von Halloween über die Rauhnacht bis zur Fasnacht kann man auch heute noch in vielen Details die Bräuche und Gepflo genheiten erkennen, die im Wandel der Glaubenssysteme nahtlos weiterbetrie ben wurden.
Weihnachten:
andere?
Tatsächlich wird es heute viele Kinder und erst recht viele Erwachsene nicht weiter interessieren, ob die Geschenke vom Weihnachtsmann, vom Nikolaus oder Christkind kommen – oder von Väterchen Frost – also dem Winter höchstpersönlich. Echte Weihnachtsfans freuen sich, wenn
schon Lebkuchen und Spekulatius in den Supermärkten gestapelt werden, bevor überhaupt Winter ist. Viele andere sind genervt vom Kommerz, der mit dem heiligen Fest betrieben wird. Aber daran, gemeinsam leckere Kekse nach tradi tionellen Rezepten zu essen, kann doch eigentlich nichts Falsches sein. Warum denn nicht gleich dann den winterlichen Genüssen frönen, wenn die Tage schon kürzer und dunkler werden – oder auch nach Weihnachten und Nikolaus noch bis in den März?
Geschenke, Gesang, und Gebäck, sowie viele Lichter und viel Liebe –das sind die Zutaten, aus denen man besinnliche Wintermonate macht.
Gerade auch in Zeiten größter Entbehrungen haben die Menschen – ob gläubig oder nicht – immer versucht, sich mit kleinen Gesten die Winterzeit
Weihnachtsmärkte verbreiten eine magische Stimmung und lassen Herzen strahlen.
zu verschönern und näher zusammen zurücken.
Es braucht nicht immer das große Brim borium, Glockengeläut von allen Türmen und das ganze Haus voller Lichterketten. Vielleicht reicht auch eine kleine Kerze, mal wieder mit einer richtigen Flamme statt des kalten Energiesparzauber-LEDs.
Das Adventsprinzip, jede Woche eine neue anzuzünden, kann man auch den ganzen Januar weitertreiben, bis die Sonne wieder früher aufgeht und länger und wärmer scheint.
Man muss auch nicht gleich das perfekte Weihnachtskonzert planen und verbis sen üben, um alle Töne richtig zu treffen. Viel schöner ist es doch, überhaupt mal wieder gemeinsam zu singen und zu musizieren.
eine gnadenbringende
zu sein und auch sich selbst etwas zu gönnen.
Eine ruhige Minute, ein lieber Gruß an nette Leute, die man lange nicht gese hen hat, ein warmes Kerzenlicht und ein gutes Getränk: Viel mehr braucht man nicht, um zwischendurch eine selige Nacht einzuläuten. Dann kann man den lieben Gott einen guten Mann sein und das Tagesgeschäft hinter sich lassen.
Wenn du kein Stern am Himmel sein kannst, sei eine Lampe im Haus.
Das muss nicht heißen, sich komplett aus allem herauszuhalten und den Winter zurückgezogen vorbeiziehen zu lassen. Der Eisbär zum Beispiel macht anders als der Braunbär überhaupt keine Winterruhe.
braucht man vor allem: Zeit
Der Geist der Weihnacht ist also allge genwärtig und weder auf die christlichen Feiertage, noch auf das große Fest, die Geschenke und den Stress drumherum beschränkt. Wann immer man es sich leisten kann, sollte man sich im Winter die Zeit nehmen, warmherzig zu anderen
Wer immer in der Kälte lebt und den ewigen Winter als Lebensraum hat, muss sich gar nicht saisonal in eine Komfort zone zurückziehen. Vielmehr schläft oder ruht er ganzjährig jeden Tag rund 66 % seiner Zeit. Und ich bin mir sicher, dass auch der Eisbär im kalten Polar sich dabei hin und wieder zurückzieht und im Stillen ein kleines Lichtlein der Hoffnung leuchten lässt.
500 ml Eierlikör z.B. Poli Bomb 500 ml halbtrockener Weißwein
1 EL fein gekörnter brauner Kandis
Garnitur: Sahne und Schokopulver, je nach Geschmack typische Weihnachtsgewürze wie Zimt, Nelken, Sternanis
1. Eierlikör zusammen mit dem Zucker in einen großen Topf geben.
2. Bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren erwärmen. Die Mischung darf nicht kochen.
3. Weißwein und ganz nach Belieben Gewürze hinzugeben.
4. Den Topfinhalt schlagend weiter erwärmen bzw. kurz aufkochen bis sich ein weißlicher Schaum bildet.
5. Den Topf vom Herd nehmen und den Punsch in wärmebeständige Gläser füllen.
6. Sahne schlagen, Punsch mit der Sahne toppen und mit Schokopulver, Zimt oder Sternanis garnieren.
In der kalten, dunklen Jahreszeit gibt es viele Dinge, die diese Zeit zu etwas ganz Besonderem machen. Was wäre der Winter ohne wärmende Wollpullover, gemeinsame Stunden bei Kerzenlicht, gute Gespräche oder das gemeinsame Lachen? Es liegt auf der Hand: Etwas Magisches liegt in der Luft und bringt die Menschen dazu Liebe, Freude und Zeit zu teilen.
Auch Genuss verbindet. Dieser kommt in der Winterzeit definitiv nicht zu kurz. Probieren Sie dieses Jahr Kombina tionen, die Sie dahinschmelzen lassen und genießen Sie auf eine andere Art und Weise. Halten Sie einen Moment inne, legen Sie Ihr Handy zur Seite und genießen Sie pures Glück, egal ob al lein nur für sich oder mit Freunden & Familie.
Wie eine Prise Puderzucker ummantelt der feine Geschmack von Poli Bomb den Gaumen. Die Kombination von Eierlikör-Punsch und fluffig-weichen Waffeln zergeht praktisch auf der Zunge. Hier werden keine Worte mehr benötigt, probieren Sie es aus.
4 cl Windspiel Weihnachts-Gin 20 cl Schweppes Dry Tonic
Garnitur: Orangenscheiben, Sternanis, Vanilleschote
Geben Sie Eis in eine feierliche Cocktailschale oder ein schönes Glas. Fügen Sie den Gin hinzu.
Füllen Sie dann mit dem Tonic auf und rühren kurz um.
Anschließend kann der Gin-Tonic mit winterlichen Gewürzen wie Sternanis, Orangenscheiben oder einer Vanilleschote garniert werden. Der Gin kommt mit dem schlichten
Weihnachtsmarkt-Feeling und Gin-Tonic? Auch wenn man Gin nicht direkt mit der Weihnachtszeit in Verbindung bringt, funktioniert die Kombination mit dem Windspiel Weihnachts-Gin, der mit dem Geschmack von Vanille, Haselnuss und Bratapfel verführt, gepaart mit einem sehr zurückhaltenden Tonic hervorragend. Gebrannte Mandeln dazu runden die weihnachtlichen Nuancen perfekt ab.
An kalten Tagen zaubern uns warme Drinks wie Punsch ein Lächeln ins Gesicht. Die süßlich-herben Noten von Punsch harmo nieren perfekt mit vollmundigem Gebäck wie Nussecken oder Lebkuchen.
Zubereitung:
1. Den Punsch zusammen mit dem Wasser in einem Topf erhitzen. 2. Nach Bedarf Orangensaft hinzufügen. 3. In wärmebeständige Gläser oder Tassen füllen. 4. Mit ein paar Zimtstangen und einer Orangenscheibe garnieren.
Manchmal bedarf es gar nicht viel um die perfekte Kombination zu erhalten. Ein guter Rum passt mit seinen harmonischen Noten perfekt zu Weihnachts-Keksen. Hier kann je nach Rum variiert werden. Je fruchtiger oder heller die Kekse desto fruchti ger darf auch der Rum sein. Ist er etwas länger gelagert, darf gern zu dunklem Gebäck mit Schokolade gegriffen werden.
Viele Maßeinheiten wie etwa die Tonne (oder frz.: Tonneau) für 1000 Kilogramm gehen zurück auf Gefäße. Regional auch Foudre, Fuder oder Fuhrfassl genannten Fässer – oder eben Tonnen – hatten früher oft Fassungsvermögen von über 800 oder gar 1000 Litern. Es handelte sich dabei um eine Größe, die auf einem zweispännigen Fuhrwa gen transportiert werden konnte. Auch heute noch sind die verschiedenen Fässer für Spirituosen oft nach alten Bezeichnungen für Flüssigmaße oder Volumeneinheiten benannt.
In der Brennerei Warenghem in der Bretagne reift Armorik Whisky unter anderem in American Standard Barrels und in Sonderanfertigungen aus bretonischem Eichen holz.
ca. 110–200 l
Als historische Maßeinheit bezeichnete Barrel in verschiedenen Ländern für ver schiedene Waren sehr unterschiedliche Mengen. Heute misst das traditionelle Barrel bei den meisten Flüssigkeiten in den USA rund 119 Liter (oder die Hälfte eines -> ), das englische Barrel hingegen rund 163 Liter. (Zum Vergleich: Ein Barrel Erdöl ist international 159 Liter.)
Als Fasstyp für Spirituosen ist vor allem das American Standard Barrel (ASB) wichtig, das genau 200 Liter misst. Da die amerikanische Whiskey-Industrie diesen Fasstyp vorschreibt und zudem festlegt, dass immer frische Fässer verwendet werden müssen, sind viele ehemalige Bourbon-ASB aus amerikanischem Eichenholz zur Weiterverwendung verfügbar und werden weltweit zur Lagerung von Whisky, Rum, Grappa und vielem mehr verwendet. Teilweise gilt „Barrel“ auch als Synonym für das in Europa traditionellere -> Barrique
Fässer bei Glenallachie[baˈriːk] ca. 225 l
Verschiedene Fasstypen bei St. Kilian: Das Fass Nr. 1 ist eine Spezialanfertigung aus Pfälzer Eiche, wird nie ganz geleert, sondern immer neu befüllt. Daneben ein ehema liges Pineau de Charente Fass von 1943. Links Ex-Bourbon Quarter Casks (50 L.), vorne Private Casks (30 L.) aus unterschiedlichen Vorbelegungen.
Bereits im Mittelalter waren im Bordelais nachweislich Barrique-Fässer im Einsatz. Ein Barrique misst ein Viertel des damals in Frankreich üblichen Tonneau, also 225 Liter. Die Größe etablierte sich insbesondere im Schiffsverkehr, da ein Hafenarbeiter ein leeres Fass noch von Hand verladen konnte. Vor allem bei Wein hat sich dieser Fasstyp so international als Standard durchgesetzt.
Der Name Barrique war in Frankreich zunächst als Bezeichnung für alle Fässer gän gig, hat sich aber nach und nach auf die gebräuchlichste Fassgröße, dem Bordelaiser Schiffsmaß, eingeschränkt. Das Wort Barrikade leitet sich davon ab, da solche Fässer während der französischen Revolution häufig als Straßensperren aufgestellt wurden.
Rollt das Fass herein: Die gängigen Fasstypen sind an transportlogistische Prozesse angepasst.
[bʌt] ca. 450-650 l
Die alte englische Maßeinheit Butt bedeutet bei Flüssigkeiten die doppelte Menge eines -> Hogsheads, also rund 477 Liter. Dieselbe Größeneinheit heißt auch Pipe, womit aber oft Fässer mit ähnlichem Volumen, aber anderer Bauart bezeichnet werden. Historisch waren diese Fassgrößen auch in Spanien, Portugal und Italien für Wein, Portwein, Sherry oder Brandwein üblich, wobei jede Region eigene Konven tionen und Maße hatte.
Ein historisches, nur 9,5 Liter großes Butt neben Hafele bei Thomas Prinz. Heute werden bei der Brennerei neue Bar riques mit 225 Litern verwendet
Hogshead bedeutet aus dem Englischen wörtlich übersetzt Schweinekopf und geht seit dem Mittelalter zurück auf die Maßeinheit Oxhoft. Diese wiederum kommt aus dem holländischen Oxhoofd (Ochsenkopf) und wird davon abgeleitet, dass Schläu che aus Rindsleder früher als Gefäße für Wein oder andere Flüssigkeiten dienten. Hogshead ist heute eine Standardgröße der schottischen Whisky-Industrie. Meistens werden die gebrauchten -> Barrels aus den USA nicht als Ganze verschickt, sondern platzsparend in Teilen. Aus den einzelnen Dauben binden schottische Küfereien dann die etwas größeren Hogsheads. Teilweise werden Hogsheads aber auch aus den Dauben größerer Sherry-Fässer gebaut.
Fässer unterscheiden sich nicht nur in der Größe, sondern auch in der Form. Metallreifen halten die Holzdauben zusammen
Quarter Cask ist Englisch und heißt ein Viertel Fass. Schon vor langer Zeit wurden aus den Dauben gebrauchter Fässer neue Fässer gebaut, die dann oft rund ein Viertel so groß waren. Verschiedene Fassgrößen können entsprechend mit Quarter Cask (QC) gemeint sein – je nachdem auf welche Größe sich das Viertel bezieht. Mit kleineren Fässern erzielen Brennereien gerne eine intensivere, schnellere Reifung, denn: Eine kleinere Fassgröße bedeutet verhältnismäßig mehr Oberflächenkontakt des Inhalts zum Fassholz.
Es gibt sehr viele Whisky-Bücher mit unterschiedlichen Herangehensweisen. Mit Workshop Whisky haben wir aber das ultimative Handbuch gefunden, in dem alles Wichtige zum Whisky-Genuss kompakt und stilsicher zusammengefasst wird.
So werden sämtliche Whisky-Sorten und -Regionen ausführlich und übersichtlich vorgestellt, wobei auch bisher kaum be kannte Brennereien vertreten sind. Herzstück des Buches sind die Tastings. Zum Einstieg bekommt man alle Basics und Tipps für das eigene Whisky-Tasting. An hand der Sorten und Regionen werden dann auch viele konkrete Beispiele mit Tasting Notes und anschaulichen Geschmacksdarstellungen geliefert. Dabei lernt man viele unterschiedliche Whiskys, darunter bekannte Klassiker, repräsentative Vertreter der wichtigsten Sorten, aber auch Nischenprodukte oder Spezialitäten kennen, die nur echte Enthusiasten schon mal selbst im Glas hatten.
Dieser Weltreise des Whisky-Ge schmacks sind einige Whiskey-CocktailRezepte und spannende Tipps und Ideen beigemischt – wie etwa detaillierte Vorschläge, sich einen eigenen Whisky Blend zu kreieren oder Hintergründe zur Craft Whisky Szene in Nordamerika.
Workshop Whisky ist der ideale Einstieg in die Whisky-Welt und hat auch für Kenner noch einige interessante Aspekte
übersichtlich zusammengefasst. Damit eignet sich das Buch auch als Geschenk für alle Whisky-Freunde – und als Ergän zung zu einer Mitgliedschaft in einem Whisky-Club.
Immer mehr Whisky-Fans versammeln sich in den verschiedensten Clubs. Der Onlineshop mySpirits.eu bietet in seinem Whisky Club dabei einige besonders lohnenswerte Vorteile. So erhalten Mitglieder im mySpirits Whisky Club einen Club-Rabatt von 8 % auf alle Produkte der Kategorie Whisky bei mySpirits.eu – und das schon bei der ersten Bestellung, in der die Mitglied schaft abgeschlossen wird. Dazu gibt es einen exklusiven Shopping-Bereich, in dem besondere Whisky-Flaschen aus schließlich für Mitglieder verfügbar sind. Die Laufzeit der Club-Mitgliedschaft ist ein Jahr und muss nicht gekündigt werden.
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Workshop Whisky. Entdecken, Verkosten, Genießen 224 Seiten, 203 x 240 mm, fester Einband (Cover mit Folienveredelung), DK Verlag 2020, 19,95 € Mit 115 farbigen Fotos und Illustrationen
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Das perfekte Handbuch und Geschenk für alle Whisky-Liebhaber und solche, die es noch werden wollen!
750 ml trockener Weißwein 500 ml Zitronenlimonade 150 ml Gin (Bombay Citron Pressé) 500 g Kaki 500 g Physalis Minze
Physalis und Kaki in kleine Stücke schneiden und in das Bowlegefäß geben. Gin, Zitronenlimonade, und Wein ebenfalls in das Bowlegewäß geben und für ca. 3 -4 Stunden kalt stellen. Den Sekt vor dem Servieren in die Bowle aufgießen und mit Minze garnieren.
Zutaten
600 ml Sekt 180 ml Glühwein 90 ml Mineralwasser 6 TL Orangenlikör (Cointreau) 2 Bio-Orangen Eiswürfel
Orange waschen, schälen und in Scheiben schneiden. Anschließend alle Zutaten in ein mit Eis gefülltes Bowlegefäß geben und genießen.
Zutaten
900 ml Prosecco 750 ml Weißwein (trocken) 150 ml Cognac (Louis Bouron VS) 75 g Rohrzucker 1,5 TL Zimt 3 Äpfel 1,5 Zitronen
Die Zitronen halbieren und auspres sen. Einen Apfel schälen, entkernen, in kleine Würfel schneiden und im Bowlegefäß mit dem Zitronensaft vermischen. Zimt, Rohrzucker, Cognac und Weißwein hinzugeben, abdecken und für ca. eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen. Nach Belieben nochmal etwas Zucker hinzugeben. Mit Prosecco aufgießen.
40 ml Isle of Harris Gin
20 ml Met (Honigwein)
20 ml frisch gepresster Mandarinen-Saft Sekt
Einen Schuss Absinth, 3 Tropfen Mädesüß (optional)
Alle Zutaten außer den Sekt mit Eiswürfeln shaken und in ein mit frischen Eiswürfeln gefülltes Highball-Glas füllen. Mit dem Sekt vorsichtig aufgießen und sanft verrühren.
20 ml Rum (Ron Elmilio Premium Rum)
20 ml Prinz Kakao-Nuss-Likör
20 ml frisch gepresster Orangensaft Ginger Ale oder Club Mate Minze, Orangenzeste, Eis
Zubereitung:
Alle nicht-sprudelnden Zutaten mit Eiswürfeln shaken und in eine vorgekühlte Cocktailschale abseihen. Mit Ginger Ale oder Club Mate aufgießen, mit Minze und Orangenzeste garnieren.
Edler Genuss in der kalten Jahreszeit mit Winter Haselnuss und Winter Williams-Christbirne. Verpackt mit Prinz Hüttengläsern zaubert das Prinz Geschenk-Set Winter Schnäpse garantiert Freude ins Gesicht.
Padre Azul Añejo Tequila ist nicht nur ein echter Hingucker mit beein druckendem, handgear beiteten Ledermantel und schwerem Totenkopf, sondern sticht auch mit seinem weichem und unverwechselbarem Ge schmack hervor.
Die Experience Box schickt Sie mit einer bunten Vielfalt der beliebten Plantation Rums auf eine geschmackvolle Genuss-Reise durch die Karibik und Latein amerika.
Mit Geschenken machen Sie nicht nur anderen eine Freude, sondern auch sich selbst!
Prinz Alte Marille und Alte Williams-Christ-Birne vereint in edler Holzkiste mit zwei passenden Prinz Schnapskelchen laden zum gemeinsamen Genießen ein.
Süße Verführung im Doppelpack mit der Prinz Creamy Box: Salted Caramel und Ei Coco Likör in einer Ge schenkschachtel.
Das schön verpackte Ge schenkset sorgt für einen besonderen Genussmoment bei WodkaFreunden.
Der 20 Jahre in verschiedenen Eichen holzfässern gereifte Brandy spricht anspruchsvolle Genießer an. In hochwertiger Holzkiste und edlem Dekanter eignet sich der Brandy als exklusives Geschenk.
Das perfekte Geschenk für alle Grappa Liebhaber. Marcati Grappa Prosecco Riseva Bar rique präsentiert sich in einer edlen Holzkiste und überzeugt mit einem wunderbar milden und eleganten Geschmack.
Waren Sie schon einmal in einer Brennerei, wenn Haselnussschnaps hergestellt wird? Das Aroma ist unvergleichlich. Denn meist werden die kleinen, braunen Nüsse zuerst geröstet, bevor aus ihnen ein Schnaps entsteht. Diese Geschmacksnoten übertragen sich später auch ins Destillat und verströmen dort die unverkennbare Haselnussnote.
1 | 2 | 3 | 4 |
1 |
Prinz Heiße Haselnuss Likör / 16 % Vol. / 1 L 2 |
Prinz Winter-Haselnuss / 34 % Vol. / 0,5 L 3 | Prinz Alte Haselnuss / 41 % Vol. / 1 L 4 |
Prinz Wild-Haselnuss Likör / 20 % Vol. / 0,5 L
Die Haselnuss zählt zur Familie der Birkengewächse und ist vor allem in Eu ropa und Kleinasien verbreitet. Bereits ab Februar bis in den März blüht der Haselnussstrauch in voller Pracht bis er letztendlich im September geerntet wird. Auch in Deutschland findet man in vielen Gärten die beliebte Frucht wieder, jedoch werden die meisten Haselnüsse für den Verkauf aus wärmeren Ländern wie der Türkei oder Italien nach Deutschland importiert. Die beliebteste Sorte ist übrigens die Lambertshasel. In der Umgangssprache wird die Haselnuss oft auch Gemeine Hasel genannt. Mit etlichen Mineralien wie Kalzium, Magnesium, Eisen oder Vitamin E gilt die Haselnuss als echtes Super food. Auch als Backzutat, Brotaufstrich
und in der Spirituosenherstellung ist die aromatische Nuss eine heißgeliebte Zu tat. Ob klassischer Haselnussgeist, feiner Likör oder in Holzfass gereifter Schnaps, die Auswahl ist vielfältig. Was heute als selbstverständlich gilt, war in der Anfangszeit eine Herausforderung für die Brennereien. Denn die Haselnuss weist nicht genügend Stärke auf, um diese bei der Gärung in Alkohol zu ver wandeln. So wird die Haselnuss heute zuerst in Neutralalkohol eingelegt und dieses Haselnuss-Mazerat anschließend destilliert. Um ein noch intensiveres Aro ma zu erhalten, werden in vielen Bren nereien die Nüsse zuerst gehackt und geröstet bevor die Mazeration stattfindet. So bildet die Frucht auch ohne viel Stärke im Schnaps ihr besonderes Aroma aus.
Lüders
Zwischen Südtirol und dem Gardasee liegt ein Tal mit sieben Seen, das Valle dei Laghi – Tal der Seen – genannt wird. Ein mediterranes Mikroklima ermöglicht dort neben der fast senkrechten Felswand des Monte Casale den Anbau von Oliven, Früchten und Wein. Inmitten der Anbauflächen ist die Heimat der Destillerie Pisoni.
Ich fahre dem Navi nach von der Brenner-Autobahn herunter, aus den Bergen heraus, zwischen den Seen und den Feldern hindurch, und lande im kleinen Dörfchen Pergolese, das früher Masi di Lasino hieß – aber dazu später mehr. Fast jeder Quadratmeter des über raschend flachen Lands zwischen den Felsen ist mit fein aufgereihten Bäum chen bepflanzt.
Auf den Feldern werden viele unter schiedliche Pflanzen gezogen, viele der Früchte hätte ich erst weiter im Süden erwartet. Aber kaum ist man einen Schritt herausgetreten aus den schroffen Alpen ist man hier schon in Bella Italia angekommen.
Als die Straße zwischen den Anbau flächen immer enger wird, und ich froh bin, dass es kaum Gegenverkehr gibt, erkenne ich, dass einige der Felder
auch mit Weinreben bepflanzt sind. Hier wachsen also die Trauben, die nach dem Keltern als Trester von der Familie Pisoni zu Grappa gebrannt werden. Tatsächlich passiere ich gleich auch den Piazza Don Vittorio Pisoni. Ich bin offenbar auf der richtigen Fährte.
An der Brennerei zwei Straßen weiter begrüßt mich Elio Pisoni, einer der beiden Brüder, die gemeinsam mit zwei Cousins das Familienunternehmen heute führen.
Don Vittorio, nach dem der Platz benannt ist, war ein Onkel seines Vaters, erzählt er – und ist gleich mitten in der Familiengeschichte, in der seit Genera tionen und Jahrhunderten der Anbau von Wein eine große Rolle spielt. Schon im 15. Jahrhundert beim Konzil von Trient wurde ein Carlo Antonio Pisoni mit Wein und Weinbränden als Hoflieferant
des Fürstbischofs offiziell registriert. Die im Brennerei-Logo und auf der Fas sade des Gebäudes vermerkte Jahreszahl 1852 geht allerdings „nur“ zurück ins 19. Jahrhundert – und damit auf Baldessare Pisoni, den Stammvater des heutigen Familienbetriebs. Damals war die Region noch Teil des Herrschaftsge biets des Kaisers von Österreich. Von den acht Söhnen, die in den ersten Weltkrieg zogen, blieb einer verschollen. Zwei Brüder wurden Priester: Don Luigi und Don Vittorio – ebenjener, nach dem die Piazza benannt ist.
Zwei weitere Brüder, Oreste und Giulio Pisoni, bauten die landwirtschaftlichen Betriebe wieder auf. Da Baldessare Pisoni schon vor dem Krieg verstorben war, hatten seine Frau, Angela Pisoni und die einzige Tochter, Maria Pisoni, die Landwirtschaft aufrechterhalten und sogar weiterhin Weinbrand „acquavita“ hergestellt.
In der nächsten Generation waren es wieder zwei Brüder, Arrigo und Vittorio, Söhne von Giulio, die mit Hilfe der Onkel und der Tante das Geschäft weiterführten. Cousin Gino, ein Sohn von Oreste, bestellte die Felder: Längst hatten sich die Pisonis auf mehr Obst- und neue Weinsorten spezialisiert, es gab kein Getreide und kein Vieh mehr. Arrigo und Vittorio bauten vor allem die Brennerei weiter aus: Neue Grappa-Sorten in erlesener Qualität wurden zum Kernge schäft. Dazu feine Liköre, die aus dem hochwertigen Grappa oder Obstbränden hergestellt werden.
Entsprechend limitiert sind die Produkte allerdings auch: Eine Massenproduktion kommt für Pisoni nicht infrage. Alles soll ehrliche Handarbeit bleiben. Und der Grappa wird nur in zwei Monaten des
Jahres produziert – nämlich dann, wenn die Traubenernte stattfindet. Im September und Oktober laufen die Brennblasen ununterbrochen. Trester, der nicht mehr hundertprozentig frisch ist, wird nicht verwendet. Nur so kann der Qualitätsanspruch von Pisoni gehalten werden. Denn auch bei einer sonst häufig üblichen Kühlung verliert der Trester rasant an Qualität. Elio Pisoni ist überzeugt davon, dass bester Grappa ausschließlich bei der direkten Verarbei tung entsteht. In der 2004 zum 150jährigen Jubiläum neu eingerichteten, modernen Brennerei von Pisoni wird doppelt destilliert. In den beiden ersten großen Brennkolben wird der frische Trester in einem Wasserbad erhitzt.
Die Wassertemperatur lässt sich gut kontrollieren und die gärenden Press rückstände geben durch diese Methode besonders viele und filigrane Aromen ab. Im zweiten Destillationsvorgang wird der Trester-Rohbrand mittels Wasser dampfdestillation zum Feinbrand, dem edlen Grappa.
Vorlauf und Nachlauf werden sorgfältig abgetrennt, wobei bei Pisoni der Brennmeister noch selbst sensorisch den richtigen Zeitpunkt bestimmt – und von Hand den Hebel umlegt. Nichts ist in dieser Brennerei automatisiert oder von Computern gesteuert.
Denn, so erklärt Elio Pisoni: Jede Wein lese ist anders und damit auch jeder Trester und jeder Grappa.
Ein Computer würde diese feinen Unter schiede nicht bemerken.
Die verschiedenen, sortenrein gebrannt en Trester ergeben charakteristische Trentino Grappas. Der Hausgrappa, Pisoni Grappa Trentina, ist eine Cuvée dieser regionalen Spezialitäten.
„Für Produkte wie Limon cello (Zitronenlikör), Mirtillo (Heidelbeerlikör) oder Rosolio (Rosenlikör) wird bei Pisoni ausschließlich hauseigener Grappa verwendet.“Palmen vor Dolomitensteilwänden: mediterranes Mikroklima im Tal der Seen. Während
der Tresterzeit im Herbst wird der Pool von den Brennanlagen beheizt.
Nur wenn der Zoll dabei ist, kann Elio Pisoni dem Grappa bei der Reifung zusehen.
Die von den Weinbauern der regionalen Koopera tive angelieferten Trester werden nicht zwischengelagert, sondern direkt verarbeitet, solange sie frisch sind.
Ein Teil der Ausbeute eines Jahres wird in Holzfässer gefüllt, um die begehrten gereiften Grappa-Sorten zu erhalten, die je nach Verweildauer im amtlich ver schlossenen Lagerraum Barricata oder Stravecchia heißen.
Regionale Trester, regionale Kräuter: Die Familie Pisoni ist tief verwurzelt im Valle dei Laghi.
Doch nicht nur die Trester, sondern auch andere Zutaten, stammen direkt aus dem Trentino. Wildwachsende Kräuter, Wurzeln und Beeren werden im Trentiner Hochgebirge gepflückt und in Pisoni Grappa eingelegt. Dabei entsteht unter anderem der Grappamara – ein herausragender Kräutergrappa mit regionalspezifischem Geschmack. So scheinen die Schätze, die das Valle dei Laghi mit seinen sieben Seen und dem mediterranen Mikroklima inmitten des
Hochgebirges zu bieten hat, alle in der Brennerei Pisoni in Pergolese zusam men-geführt zu werden.
Neben den Brüdern Elio und Giuliano, ihrem noch heute aktiven Vater Arrigo sowie den Cousins Andrea und Francesco, die gemeinsam die Familienbe triebe führen, prägt den Ort auch bis heute Arrigos Onkel Don Vittorio: Der beliebte Pfarrer hatte einst sogar dem Dörfchen den Gemeindestatus und den Namen Pergolese gegeben.
1
| Pisoni Grappa Stravecchia Trentina / 40 % Vol. / 0,7 L
2
| Pisoni Grappamara - Kräuter-Grappa / 40 % Vol. / 0,7 L
3 | Pisoni Riccardo Schweizer Grappa Bianca / 40 % Vol. / 0,7 L
4 | Pisoni Rosolio Rosenlikör / 21 % Vol. / 0,7 L
FREUD WHISKY
Feinste Genussmomente vorprogrammiert. Mit Freud Whisky ist der Edelobstbrennerei Zie gler ein stimmiger und ausgeglichener Whisky gelungen, der zum puren Genuss einlädt. Der Neu zugang muss sich nicht hinter anderen deutschen Whiskys verstecken. Eine Besonderheit: die Reifung in Kastanienholz-, Bour bon- und „Ziegler Alte Zwetschge“-Fässern.
Prinz Winter Haselnuss kombiniert den Geschmack frisch gerösteter Haselnüsse mit Noten von Zimt, Piment & Nelken. Wer es fruchtig mag, wird Winter WilliamsChristbirne lieben. Das Zusammenspiel aus Birne mit Kardamom, Zimt und Nelken verleiht der Winter spezialität einen herrlich runden Geschmack.
ZERO
Auch bei der alkoholfreien Gin-Alternative mit Wacholder-, Thymian- und Lavendelnoten kann die Schwarzwälder Destillerie auf ihre jahrelange Er fahrung zurückgreifen. So wundert es nicht, dass auch die alkoholfreie Variante mit tollen floral-würzigen Noten aufwartet. Boar Zero eignet sich für zahlreiche Gin-Drinks, nur eben alkoholfrei.
GIN LUZ LONDON DRY
Der neue London Dry Gin aus dem Hause Marzadro sticht schon auf den ersten Blick mit seiner türkisfarbenen Flasche ins Auge. Auch geschmacklich tut er sich mit einem wunderbar aro matischen Profil aus Wacholder, Waldmeister, Minze, Rosmarin, Muskateller-Salbei und Zitrus hervor. Die beson dere Aromatik entsteht, im Unterschied zum klassischen Luz Gin, dadurch, dass die 9 Botanicals bereits vor der Destillation vermählt werden.
Inspiriert vom ikonischen Gin-Drink Tom Collins mit Gin und Zitronensaft präsentiert Bombay einen mediterranen Gin mit einer Infusion aus handgepflückten Zitronen vom Mittelmeer. Bombay Citron Pressé ist eine perfekte Symbiose aus purer Fruchtig keit und charakteristischem Wacholder.
Der Vulcano Etna Grappa lagert, wie der Name schon verrät, in ehemaligen „Etna Rosso“-Rotweinfässern aus Sizilien. Der Geschmack ist geprägt von diesem charakter starken Rotwein und verführt mit komplexen Röstnoten und einer breiten Fruchtpalette von Aprikose, Sauerkirsche und Heidelbeere.
Mark Armin Giesler stammt aus einer Winzerfamilie von der Nahe und ist seit über 23 Jahren in der Spirituosenbranche tätig. Von 2007 bis 2016 arbeitete er in Schottland für verschiedene Whisky-Brennereien. Der heutige Markenbotschafter Germany für Laphroaig erzählt hier von seinen Erfahrungen.
Hi Mark, wir haben in der letzten Ausgabe schon viel über die Gerste als wichtigsten Rohstoff für Whisky erfahren. Aber was genau passiert eigentlich mit der Gerste, wenn sie zum Brennmalz wird?
Damit aus der Gerste Malz werden kann, muss sie gemälzt werden. Das heißt, wir bringen das Getreide mit Wasser zum Keimen, aber stoppen dann diesen Prozess wieder. Gemälzte Gerste oder Gerstenmalz ist dadurch zum Whisky brennen geeignet, da Zucker enthalten ist und durch den Keimprozess die wichtigen Enzyme freigesetzt wurden, die später nach der Maische unter Zugabe von Hefe aus dem Zucker den Alkohol erzeugen.
Damit der Keimvorgang gestoppt wird, wird beim Mälzen das Grünmalz – so heißt die gekeimte Gerste – in der Darre getrocknet. Das sogenannte Darren ist auch der Vorgang, bei dem man mit Torfrauch arbeiten und so für den torfig-
rauchigen Geschmack sorgen kann.
Es gibt viele verschiedene Brennereien, die für ihren ganz eigenen Rauchge schmack bekannt sind. Aber die wenig sten Mälzen selbst und viele beziehen ihr getorftes Malz aus denselben Mälzereien. Wie kommen dennoch die Geschmacksunterschiede zustande?
Einen großen Anteil am Geschmack eines Whiskys hat immer die Fasslagerung. Davor erzeugen auch unterschiedliche
Brennanlagen und Produktionsabläufe verschiedene Aromen, die am Ende insgesamt den Brennereicharakter, also den besonderen Geschmack jeder Brennerei ausmachen. Aber auch die Unterschiede im Malz spielen eine Rolle. Mälzereien, die mehrere Brennereien beliefern wie die berühmte Port Ellen Mälzerei auf Islay, stellen das Brennmalz für jede Marke ganz spezifisch nach den jeweiligen Vorgaben her – etwa mit unterschiedlichem Phenolgehalt, der für torfig-rauchigen Geschmack verant wortlich ist.
Brennereien wie Bowmore, Highland Park oder Laphroaig mischen das von Großmälzereien bezogene Malz dann
auch mit eigener, selbst gemälzter Gerste, die so auch zum individuellen Brennereicharakter beiträgt.
Beim Kult um „die rauchigsten“ Whiskys gilt der angesprochene Phenolgehalt oft als Richtwert für „Rauchigkeit“ des Whis kys, aber die Aussagekraft ist umstritten. Worauf kommt es an? Kann man RauchGeschmack anhand gemessener Partikel messen und vorhersagen?
Der in ppm (parts per million) gemessene Phenolwert ist Auslegungssache. Oft wird dabei vergessen, dass die Phe nole im Malz und nicht im Destillat aus schlagend für den Wert sind. Geschmack ist bekanntlich subjektiv und nicht nur abhängig vom ursprünglichen Phenolge halt im Malz. Viele Faktoren kommen später noch hinzu. Vor allem auch die verwendeten Fass-Arten und die Länge der Reifezeit.
Nimmt man jetzt im Vergleich etwa einen Laphroaig 30, dann haben die Zeit und das Fass so intensive Arbeit geleistet, dass die ursprüngliche Torfigkeit sich in eine feine leichte Rauchnote verändert hat und dafür intensive komplexe Noten eines großen tropischen Früchtekorbs überwiegen!
Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen „rauchig“ und „torfig“ – oder wie präzise kann man die Geschmacksrichtungen überhaupt differenzieren?
MAG Hier gibt es natürlich unterschiedliche persönliche Meinungen, aber ich möchte gerne versuchen Euch die Thematik etwas näher zu bringen: Für mich ist ein Islay-Malt wie Laphroaig 10 mit langer intensiver Malztrocknung über Torffeuer und hohem Phenolgehalt entsprechend „torfig (peaty)“. Ardmore Legacy aus den Highlands oder Highland Park 12 von Orkney mit geringerem Phe nolgehalt gehören für mich zu den leicht „rauchigen (smoky)“ Whiskys.
Übrigens: Habt Ihr gewusst, dass Ihr unter Umständen auch bei ungetorften Malts mal eine sehr feine Rauchnote im Glas haben könnt? Dann ist es allerdings Holzrauch und kommt von der ausge brannten Innenseite des verwendeten Eichenholzfasses.
Wie Ihr seht, ist es am Ende doch wieder komplexer als angenommen und – wie so oft – absolut subjektiv!
Bowmore 15 Mit dezenter Rauchigkeit (25 ppm) und Nachreifung in Oloroso-Sherry-Fässern ent faltet Bowmore 15 besonders reichhaltigen Geschmack. Exzellenter Islay Single Malt zu gutem Preis.
Aroma & Geschmack
Herrlich kühn und kraftvoll, mit einer deutlichen Vanillenote
mit einem Hauch von Zitrusfrüchten und süßer Eiche.
Lang und kraftvoll, mit einem wunderbar persistenten Abgang und einem Hauch von würziger Eiche im Finish.
BILDMATERIAL: SHUTTERSTOCK.COM Don Papa Baroko zelebriert die Leidenschaft und das ausgelassene Temperament von Papa Isio, dem Helden der Revolution und Schamanen aus Negros in den Philippinen. sowie
Die Zeiten ändern sich ständig und meistens werden sie schlechter. Auch wenn früher nicht alles besser war – und ich sowieso auch noch viel zu jung und optimistisch geblieben bin, um das zu beurteilen – möchte man von Zeit zu Zeit etwas erhalten und in die Zukunft retten. Bei klassischen Wertanlagen stehen rechnerische Erwägungen im Vorder grund: Stabilität und Risiko werden miteinander abgewogen und den entscheidenden Impuls für eine Investition gibt die Renditeerwartung. Viel kann in der Zwischenzeit passieren – und was vorher bares Geld war, ist nachher nur noch eine Nummer auf einem Stück Papier oder eine Zahl in einem digitalen Nirwana. Schon in der Vergangenheit hat sich oft gezeigt, dass im Zweifel vor allem Naturalien ihren Wert behalten und auch auf Nachfrage stoßen, wenn die Sammlung veräußert und gegen etwas anderes eingetauscht werden soll. Viele legen deshalb ihr Geld in teuren Whisky oder Cognac an – und das klingt auch vernünftig: Lange Reifezeiten in Holzfässern werten die Spirituose auf, denn je länger sie im Fass liegt, desto wahrscheinlicher ist, dass das Angebot knapp ist. Ob die Einzelfassabfüllung aus dem Jahre 1973 – gebrannt bei Mondschein und verkauft in einzeln von Hand nummerierten Flaschen mit
persönlicher Widmung des Brennmeisters – auch einen Wert jenseits des RaritätenSekundärmarktes hat?
Man weiß es nur, wenn man es probiert hat. Und sobald man die Flasche öffnet, ist der ganze Sammlerwert schon verpufft. Deshalb mein Tipp für alle Kleinanleger: Investieren Sie auch im unübersichtlichen Spirituosen-Markt in be währte, vertraute Produkte.
Kaufen Sie am besten nur Vorräte an Flaschen, bei denen Sie selbst wissen, wie es schmeckt – und die also im Zweifel auch einen reinen Genusswert für Sie selbst beinhalten, falls auf der Nachfrage seite mal Flaute herrscht und die Märkte nicht nach Ihrem Lieblingsschnaps dürsten.
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Mutterboden Gewinn, Ausbeute Automesse (Abk.)
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herbei, hierher (ugs.) Wand-, Ofenplatte Wink, Tipp
poetisch:
Fragewort (4. Fall) zu keiner Zeit außerhalb von Gebäuden Körperkraft Handarbeitstechnik
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chem. Zeichen für Nickel schon ziemlich alt Blattgemüse Geschöpf Auslese der Besten germanisches Volk nur wenig Figur bei Mark Twain (Tom) heil; ungeteilt Hauptstadt Algeriens
Lebenshauch Insektenlarve
spanisch: Hurra!, Los!, Auf!
überlieferte Erzählung Himmelsrichtung Körperglied Hotelboy Natriumkarbonat Mediziner
die erste Frau (A. T.) Schwur Last-, Reittier der Wüste
eine gerade Zahl Additionsergebnis
kleines marderartiges Raubtier 1 2 3 4 5 8 10 11 6
7 9
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Allgäuer Genuss GmbH, Ahegg 22, 88239 Wangen im Allgäu. Unter allen richtigen Einsendungen bis zum 31.04.2023 verlosen wir eine von fünf 1,5-Liter-Flaschen Prinz Alte Haselnuss. Teilnehmen kann jede/r ab 18 Jahren. Mitarbeiter/-innen der Allgäuer Genuss GmbH und ihre Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir gratulieren den Gewinnern aus der vorletzten Ausgabe “Zum Wohl!” - WINTER 2021: Ellen H. aus Hessisch
Oldendorf, Monika K.
ca. 10 Minuten
Eiswürfel, Spiced Drink, Grapefruitsaft und Ahornsirup in einen Shaker geben und einige Sekunden kräftig schütteln. In ein mit Eis befülltes Glas vorsichtig abseihen. Das Glas mit Ginger Ale auffüllen und mit einem Dillzweig garnieren.
Olivenöl 200 Zwiebeln 3 Knoblauchzehen 2 Nelken 2 Pimentkörner 6 Pfefferkörner 6 EL Tomatenmark 150 ml Malzbier 50 ml Dalwhinnie 15 Years Scotch Whisky 4 Zweige Thymian
1 EL Paprikapulver, geräuchert / edelsüß 3 EL Senf, scharf Honig Sojasauce
60 ml Grapefruitsaft 40 ml Spiced Drink auf Rum-Basis
1 TL Ahornsirup Ginger Ale 1 Dillzweig
Zunächst den Lebkuchen mit Hilfe eines Pürierstabes zerkleinern und in eine Auflauf form füllen. Anschließend die Sauerkirschen in ein Sieb geben und abtropfen lassen.
ZUTATEN
ca. 30 Minuten ca. 8 Minuten
1
Dabei den Saft auffangen. Den Sauerkirschsaft mit einem Esslöffel Zucker und dem Puddingpulver verrühren und zu einem Pudding aufkochen. Den Pudding unter die Kirschen mischen, abkühlen und auf dem Lebkuchen verteilen.
Quark, Schmand, Mascarpone, Amaretto und Zucker in eine Schüssel geben, verrühren und auf die Kirschmasse geben, glatt streichen, kalt stellen und vor dem Servieren mit Kakaopulver bestreuen.
Rum bei Amaretto bei
ca. 1 Stunde ca. 1 h 15 Minuten ( Ziehzeit ca. 2 h) 10 10
Weiche Butter, Puder- und Vanillezucker in eine Schüssel geben und schaumig rühren. Haselnüsse, Zimt, Nelken und das Ei dazugeben und miteinander verkneten. Das Mehl nach und nach dazugeben und kneten bis der Teig glatt ist. Den Teig mit einem Nudelholz ausrollen und ca. ¾ des Teiges in einer Springform auslegen. Den restlichen Teig mit Frischhaltefolie abdecken und für eine halbe Stunde kalt stellen. Den Backofen auf 200 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Himbeerlikör und Himbeermarmelade miteinander verrüh ren und den Teigboden damit bestreichen und ca 1 cm zum Rand frei lassen. Den restlichen Teig auf einer bemehlten Fläche ca. 4 mm dick ausrollen. Den ausgerollten Teig in 1,5 cm dicke Streifen schneiden und gitterförmig auf die Marmelade legen. Zum Schluss das Eigelb mit 2 Teelöffeln Wasser verquirlen und die Teig-Gitter bestreichen. Den Kuchen für 40 – 45 Minuten in den Ofen stellen.
Salat:
Die Birne waschen, trocken tupfen, längs vierteln und zunächst mit Butter und den Walnüssen in der Pfanne anrösten. Rucola waschen und abtropfen lassen. Den Gorgon zola in kleine Stücke schneiden und zusam men mit dem Rucola in eine Schüssel geben.
Dressing: Thymian waschen und abtrocknen, Blätter vom Zweig abzupfen und sehr fein schnei den. Anschließend Essig, Prinz WilliamsBirnen Likör, Salz, Honig und Olivenöl in eine Schüssel geben, gut verrühren und am Ende den Thymian hinzufügen. Das Dressing jetzt über den Salat geben und die karamellisierte Birne und die Walnüsse hinzufügen.
