Offenblatt 04/2023

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Die Eintrittspreise fürs Freizeitbad Stegermatt werden erhöht –die Stadt muss dennoch ein hohes Defizit ausgleichen.

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Nils Schulze wird neuer Kommandant der Offenburger Feuerwehr.Erist Nachfolger von Peter Schwinn, der in den Ruhestand geht.

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DerStartknopfist gedrückt

Das neue Semesterprogramm der Offenburger Volkshochschule liegt vor Im Blick hat die Einrichtung diesmal Lateinamerika.

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Gemeinderat gab am Montag grünes Licht für Kita-Weiterentwicklung/Malteser Hilfsdienst als neuer Träger

„Wichtig ist, heute den Startknopf zu drücken“: OB Marco Steffens hat in der jüngsten Gemeinderatssitzung am Montag auf die Dringlichkeit verwiesen, so rasch wie möglich mit der Kita-Weiterentwicklung zu beginnen. Mit großer Mehrheit gab das Gremium grünes Licht. Als Träger für die Betreuung am Nachmittag wurde das Malteser Hilfswerk gewonnen.

„Wir werden mit der Umsetzung diese Woche starten“, versicherte Martina Köllner.Die Fachbereichsleiterin Familien, Schulen und Soziales hatte in den vergangenen Monaten mit Abteilungsleiterin Tatjana Ritzenthaler umfassend für das neue Modell geworben, das unter anderem eine Kombination der Betreuungsformen vorsieht, um Verlässlichkeit und wirksame pädagogische Arbeit der Erzieher*innen zu gewährleisten.

1,7 Millionen Eurosollen zusätzlich proJahr investiert werden, um die Personalsituation zu verbessern, indem u.a. mehr Stellen für Auszubildende geschaffen werden. Für Kinder unter drei Jahrenwerden die Ganztagsplätze auf 60 reduziert (derzeit 120), zudem wirdinden städtischen Einrichtungen eine Betreuung von 50 Wochenstunden nicht mehr angeboten. Die Gebühren werden in zwei Stufen erhöht.

WieBürgermeister Hans-Peter Kopp eingangs betonte, sei der

Weiter geht‘s. Die Fahrt an den Kitas wird wieder aufgenommen.

Fachkräftemangel Auslöser für das neue Modell: „Der Arbeitsmarkt ist abgegrast.“ Das Niveau in Offenburgsei hoch, einfache Lösungen gebe es nicht. Kopp unterstrich, dass eine Pilotphase beschlossen werde: „Sie entscheiden, diesen neuen Wegzutesten.“

In der Fraktionsrunde kritisierte Karin Jacobsen (Grüne), dass es „keine echte Einbeziehung der Eltern“ gegeben habe und ihreFraktion eine Evaluation nach drei Monaten erwarte. Die Forderung nach genauer Feststellung der Buchungszeiten wurde mehrheitlich abgelehnt.

Regina Heilig (CDU) erklärte: „Wir müssen heute handeln.“ Dass Angebote gestrichen würden, sei „Anpassung an die Realität“. Mit den Maltesernhabe die Stadt eine

Foto: Stadt

gute Wahl getroffen: „Können tun die das.“ Johannes Vetter (FWO) stellte fest: „Es geht um das Wohl unserer Kinder und deren Anspruch auf professionelle Betreuung.“ Der Verwaltungsvorschlag sei eine „Chance“ und habe die „volle Unterstützung“ seiner Fraktion. Für Nicole Kränkel-Schwarz (SPD) ist die „Trennung von Bildung und Betreuung ein wichtiger Schritt“. In Sachen Trägerauswahl habe die Verwaltung das Vertrauen ihrer Partei. Roland Müller (FDP) begrüßte den Entwurf ebenfalls. Alternative sei eine Basisbetreuung. In drei Monaten soll das Thema erneut in den Gemeinderat, da der Fachausschuss keine Entscheidungsbefugnis habe.

Der von Michael Fey (AfD) formulierte Antrag, im U3-Bereich

denjenigen ein Familiengeld zu bezahlen, die ihreKinder zuhause betreuen, wurde abgelehnt.

Martina Köllner verwies auf das bereits vorhandene Kommunikations- und Beteiligungskonzept. Kopp erklärte, dass der Träger keinen Cent an dem Betreuungsmodell verdiene; es handele sich lediglich um eine Defizitabdeckung. „Das Ding ist unbequem.“ Mit dem Malteser Hilfsdienst habe die Stadt einen hoch professionellen Partner mit hohem Qualitätsanspruch gewinnen können. Offene Fragen werden sich in der Umsetzung ergeben – und dann entsprechend angegangen.

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Stadt Offenburg∙Unser Amtsblatt
Nr.4,4.Februar 2023

Alles Gute zum Geburtstag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco

Steffens folgenden Jubilaren: Doroteja Drevensek feiert am 4. Februar ihren 90. Geburtstag. Maria Fank erobert biblische Regionen und wird am 6. Februar 100 Jahre alt. Am 8. Februar feiert Hildegard Durner ihr Wiegenfest und blickt auf 95 Jahre zurück Herzlichen Glückwunsch!

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken

4.2. Stadtapotheke Hauptstraße 43

5.2. Weingartenapotheke Moltkestraße 50

6.2. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19

7.2. Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach)

8.2. SonnenapothekeCaunes Marlener Straße 11

9.2. Apotheke am Ebertplatz

10.2. Hildaapotheke

11.2. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1

12.2. Bartholomäus-Apotheke Hauptstr.61, Ortenberg

Sitzungsplan

8.2. Technischer Ausschuss 18 Uhr,Salmen, Lange Straße 52

9.2. Verbandsversammlung Zweckverband Gewerbepark 17 Uhr,Sitzungssaal, Rathaus Schutterwald, Kirchstraße 2

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php

Tagesordnungen auf Seite 14.

Resolution für V3-Südzubringer

„Der Gemeinderat der Stadt Offenburglehnt die vom Regierungspräsidium Freiburgnoch in der Prüfung befindlichen Varianten für den Südzubringer V4, V4b und V7 ab und fordert eine alternative weiter südlich gelegene Trassenführung, idealerweise die V3“: Diese Resolution wurde am Montag bei 29 Ja-Stimmen, sieben Enthaltungen und vier Gegenstimmen beschlossen.

NEUE TARIFE

Freizeitbad. Auf Empfehlung des Aufsichtsrats der Offenburger Badbetriebs GmbH hat der Gemeinderat beschlossen, die Eintrittspreise für das Freizeitbad anzuheben. So wird zum Beispiel die Tageskarte für Erwachsene 9,50 Euro (bislang 7,50 Euro), die 1,5-Stundenkarte 5,50 Euro (4,30 Euro) kosten. Trotz der Erhöhungen ab 1. März 2023 wird sich das Defizit auf 2,8 Millionen Euro pro Jahr belaufen. „Wir tun alles, um den Badebetrieb zu ermöglichen“, so OB Steffens. Foto: Grafikteam

KeineHandhabe

Die AfD habe einen Rechtsanspruch auf Überlassung der Oberrheinhalle: Auf Nachfrage von Sylke Rhein (SPD) stellte OB Marco Steffens klar: Solange eine Partei nicht vom Bundesverfassungsgericht verboten werde, dürfe ihr die Anmietung öffentlicher Räume nicht untersagt werden. Messechefin Sandra Kircher ergänzte: Sie dürfe keine Kundenauswahl vornehmen, sondernlediglich eine Verfügbarkeitsprüfung. Alternative wäre, das Messegelände zu entpolitisieren, also grundsätzlich keine politischen Veranstaltungen zu genehmigen. Die AfD will am 4. und 5. März ihren Landesparteitag in Offenburgabhalten.

Mehr Sicherheit

Das Ortenau Klinikum in Offenburghat kürzlich seinen neu geschaffenen, zweiten Sectio-OP nach rund achtmonatiger Bauzeit planmäßig in Betrieb genommen. Dieser zusätzliche Raum für notfallmäßige Kaiserschnitte befindet sich unmittelbar neben dem ersten, bereits bestehenden SectioOP und den Entbindungszimmernder Frauenklinik und bietet nun noch mehr Sicherheit für Mutter und Kind. Der neue SectioOP befindet sich ebenfalls Türan Türmit der Kinderklinik und den Entbindungsräumen. In den Bau des Sectio-Raumes hat das Ortenau Klinikum rund 1,6 Millionen Euroinvestiert.

Zuvor haben Bündnis 90/Die Grünen den Antrag gestellt, alle Varianten im Hinblick auf den Flächenverbrauch abzulehnen. „Wer Straßen baut, wirdVerkehr ernten“, zitierte die Fraktionsvorsitzende Maren Seifert. Klimaschutz dürfe nicht vor den Torender Stadt aufhören. Das Gremium lehnte den Antrag mit 24 Gegenstimmen bei 17 Ja-Stimmen ab.

Während Werner Maier (CDU) betonte: „Wir können auf den Südzubringer nicht verzichten“, forderte Stefan Konprecht (FWO) eine gemeinsame Lösung von Offenburgund Hohberg. Die FDP schloss sich den Grünen an, Taras Maygutiak (AfD) hingegen bezweifelte, dass eine Ablehnung aller Varianten zielführend sei. Am Ende entscheide sowieso das Regierungspräsidium. Auch Michael Rais, Ortsvorsteher von Elgersweier,plädierte dafür,sich mit der Nachbargemeinde Hohbergan einen Tischzusetzen –OBMarco Steffens sicherte zu, den Vorschlag aufzunehmen. Steffens argumentierte für den Südzubringer auch als Stärkung der Infrastruktur des Kinzigtals. „Wirmüssen in der Fläche stark bleiben.“ Bürgermeister Oliver Martini schloss sich an: „Wir sind Oberzentrum im ländlichen Raum.“ Der Verkehr lasse sich nicht wegzaubern.

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24.2.2023

BESUCH VORORT

Einblick gewinnen. Teilnehmerinnen der Veranstaltungsreihe Frauen.Macht.Politik! waren am Montag in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats im Salmen und beobachteten das kommunalpolitische Geschehen von oben. Für fachliche Begleitung sorgten die Gleich-

stellungsbeauftragte Verena Schickle (2.v.r.) und VHSLeiterin Constanze Armbrecht (3.v.l.). Weitere VeranstaltungenimFebruarundMärzsindgeplant.Infosüber die VHS, Telefon 07 81/93 64-200 oder per E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg.de. Foto: Siefke

Wohnberatung

Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung bietet regelmäßig eine Wohnberatung an. Die nächste Sprechstunde findet am Montag, 6. Februar,von 16 bis 17.30 Uhr, Am Marktplatz 5, statt. Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung ist unter Telefon 07 81/8222 22 erforderlich; Hausbesuche mit Terminvereinbarung sind auch möglich.

Abfallgebühren

Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis verschickt die Abfallgebührenbescheide für 2023 und die Folgejahre. Zeitgleich startet ein neues Kundenportal. Die Zugangsdaten sind im Gebührenbescheid ersichtlich. Zum Portal gelangt man über den QR-Code auf dem Gebührenbescheid, die Website www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de oder über die Abfall-App Ortenaukreis.

Orientierungamkünftigen Bedarf

Waswirdaus dem Sonderlandeplatz? Entscheidung vertagt/Klausurtagung geplant/Antworten auf Nachfragen

Wird der Sonderlandeplatz zum Gewerbegebiet? Eine Entscheidung wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung nicht getroffen. Das Gremium verständigte sich auf eine Vertagung und eine ausführliche Darstellung in einer Klausurtagung, zu der alle Interessensvertretungen eingeladen werden sollen.

Stadtplaner LeonFeuerleinnutzte die Sitzung am Montag, um die Fragen aus denFraktionen nachder Nachfrage- und Bedarfssituation zu beantworten.

Seit2020 liegender Wirtschaftsförderung 63

AnfragennachGewerbegrundstückenvor.Eine städtische Flächekonnte drei ortsansässigen Unternehmen verkauft werden Weitereneunortsansässige

Firmen habensich am privaten Immobilienmarkt bedient. 31 Anfragen werden von denBetrieben mangelseines Flächenangebotsoder aus anderen Gründen nichtmehrweiter verfolgt. 20 Anfragen sind noch offen

Bei der Gewerbeflächenentwicklung hatdie Stadt dieErfahrung gemacht, dassdie Unternehmenrelativ kurzfristigErweiterungsflächen benötigten Wichtig seifür dieBetriebe außerdemPlanungssicherheit. Für dieNeuausweisung von Gewerbeflächen werden drei bisvier Jahre benötigt. Es seidaher ratsam, die Gewerbeflächenentwicklung auch am wahrscheinlichen künftigenBedarf zu orientieren.

Häufig geht es heute im Gewerbebau stärkerindie

Höheals früher,20Meter undmehr werden deutlich häufiger erreicht.

Mitder Ausweisung von Gewerbeflächen soll in ersterLinie ansässigen Unternehmenermöglichtwerden, sich bei Bedarf neu aufzustellen, Betriebsabläufezuoptimieren und sich zu erweitern.Vorrangiges Zielist nicht, in großemUmfang neue Arbeitsplätze zu schaffen

Es gehtbeimVerkauf von Grundstücken auch nicht um die Erzielungmaximaler Verkaufserlöse Zukunftsträchtige Unternehmen sollenhingegen unterstützt und dieEntwicklungskosten (StraßenundKanalerschließung, Grünflächen,ökologischer Ausgleich) refinanziert werden.Esgehtumein attraktivesund wirtschaft-

lich vertretbares Angebot für die Betriebe –zugleich soll eine nachhaltige Nutzung derGrundstückeerreicht werden.

Statt dieGewerbesteuereinnahmen mitanderen Städtenzuvergleichen,sei es sinnvoller,sich die Gesamtsteuereinnahmen anzuschauen. Hierliegt Offenburg bei 1787 Europro Einwohner im Jahr.ImVergleich zu anderen Oberzentren vonFreiburgüber Karlsruhe bis Mannheim liegen die Steuereinnahmen vonOffenburg im oberen Mittelfeld. BadenBadenals Stadtkreismit einem Oberzentrum vergleichbar,liegt bei 1833 Euro,Rastatt bei 1340 Euro –ohne dieFunktion eines Oberzentrums.

DieHagelabwehr Ortenau istauf dem Flugplatz mit

ihren Flugzeugen seit 2018 stationiert. NachMitteilungdes Vereinsist der Sonderlandeplatz Offenburgfür die Zwecke der Hagelabwehr besonders geeignet,dawegendes geringen Flugbetriebs ein Startsehrkurzfristig ohne Wartezeitenmöglichist AusSicht der Verwaltung isteineNutzung des Lahrer Flugplatzes, der elf Kilometer entfernt liegt, vertretbar

Der Flugplatz umfasst eine Fläche von rund 25 Hektar,mit angrenzenden Flächen ergibt sich ein Potenzial von 36 Hektar Diese Fläche ist zum Teil versiegelt (allein die Landebahn mit 20 700 Quadratmetern). Naturschutzgebiete sind im Bereich der geplanten Gewerbefläche nicht vorhanden.

4.2.2023 3

Politisches Meinungsforum

ökumenischeStunde

Dieses Argument wird von der Umweltbewegung seit zirka 50 Jahren verwendet, wenn über den Bau neuer Straßen gesprochen wird.

Bei uns hier in Offenburg und in Hohberg wird seit mehreren Jahrzehnten über den

Verkehrslärm beeinträchtigt die Lebensqualität: Davon ist Stefan Stürzel überzeugt.

konkreten Verlauf des Autobahnzubringers zur künftigen Ausfahrt Offenburg-Süd diskutiert. Auch dieser Straßenbau wird zu zusätzlichem Straßenverkehr führen. Wir haben es sogar schriftlich. Nachzulesen in der Vorlage zum „Masterplan Verkehr OG 2035“ für die Sitzung vom 8.11.2022 auf Seite 45. Dieser Straßenbau wäre damit das Gegenteil von ökologischer Verkehrspolitik und Vermeidung von CO².Der Klimawandel würde geradezu beschleunigt.

Dazu kommt auch eine enorme Lärmbelästigung durch den Straßenverkehr.Esmuss Rücksicht genommen werden auf die Bewohner*innen von Hildboltsweier,des gesamten Südwestens von Offenburg aber auch die von Hofweier

Die Versiegelung von erheblichen Flächen ist ein weiteres Problem, insbesondere weil diese Straße voraussichtlich vierspurig ausgebaut werden soll. Wiesen, Äcker,Gärten, Wald und Erholungsräume werden zerschnitten und zerstört, als ob wir zu viel davon hätten.

Aus diesen Gründen hatten wir als Grüne Fraktion am Montag, 30.1.2023 im Gemeinderat beantragt, in einer Resolution jegliche Variante des Autobahnzubringers Süd abzulehnen. Die Mehrheit des Gemeinderats lehnte unseren Antrag ab. Sie wollte auf Vorschlag der SPD eine Trasse möglichst weit weg von Offenburg und somit kurz vor Hofweier.Dies würde aus meiner Sicht nur dafür sorgen, dass der Lärm nicht die Lebensqualität der Bewohner*innen von Hilboltsweier,sondern die der von Hofweier beeinträchtigt. Stefan Stürzel

Am 27. Januar 2023 jährtesich dieBefreiung des Konzentrations-und Todeslagers Auschwitz zum88. Mal.Andiesem inzwischen internationalenHolocaust-Gedenktag wurde jetzteine neueInternetseite freigeschaltet:

Auf ihr werden Informationen zur Deportation der jüdischen Bevölkerung in das Lager Gurs gebündelt.Essoll möglich sein, sich über dasSchicksal dermehr als6000 deportierten Jüdinnen und Juden aus Offenburg und demgesamten SüdwestenDeutschlands zu informieren, auch wenn man nicht direkt vor Ort am Fuß der Pyrenäen sein kann Gerade junge Menschen möchteman damit erreichen. Einewichtige Neuerung, der ich eine große Resonanz wünsche! Offenburg gedenkt lange schon am 27.Januar der Opfer des Nationalsozialismus– so auch in diesem Jahrineinerausgesprochen würdevollen und engagiert gestalteten ökumenischen Stunde.Unter erschwerten Bedingungen, hab ichmir sagenlassen. Denn vor der St.Andreaskirche bereitetesich die Fasnachtsgemeinde unüberhörbar auf das großeWochenende mitOffenburgerNarrentagund Ortenauer Narrentreffenvor In bewährter Weisehaben Offenburger Schülerinnen und Schülerdie Biografien jü-

Ingrid Fuchs erinnert an den HolocaustGedenktag: Nicht gleichgültig sein, nicht wegschauen!

discher Mitmenschen aufbereitet und dokumentiert, die während des Nationalsozialismusausgegrenzt, entrechtetund deportiert wurden.Ein Projekt,das gar nicht hoch genug eingestuft werden kann. Denn erst das konkrete Schicksalmacht erfahrbar,was sich hinterabstrakten Zahlen verbirgt.Nicht gleichgültig sein, nichtwegschauen– das galt damals,das gilt heute.Mit einem „Nie wieder…?“ wardie Andacht überschrieben. Das Fragezeichen seiuns Mahnungund verweist auf die Notwendigkeitsolcher Veranstaltungen. Auchund geradeanWochenenden, an denenFreude und Feiern den Ton angeben. Ingrid Fuchs

Startschussfür das Kita-Projekt

MithohemEngagementaller Beteiligten wurdeindenvergangenenWochenüberdas nicht ganz unumstrittene Pilotprojekt zur Weiterentwicklung derOffenburgerKitas beraten.

Es ist ein Drahtseilakt.Zum einen der hohe Fachkräftemangel und derzwingendnotwendige Schutz derstädtischenMitarbeitenden in unseren Einrichtungen –zum anderendie Vereinbarkeit von Familie und BeruffürdieElternsowiedasBedürfnisnach einer verlässlichen Kitabetreuung. Vorallem abergehtesumdasWohlunsererKinderund um derenAnspruch auf eineprofessionelle Bildung, Erziehungund Betreuung. So erhof-

Wünscht gutes Gelingen für das ambitionierte Kita-Projekt: Johannes Vetter

fen wir uns durch die Optimierung der VÖ-Betreuung und das zusätzlich buchbare Betreuungsmodul durcheinen weiteren Träger (Malteser) eine Verbesserung deraktuell sehr angespannten Lageinden Kitas. Selbstverständlichsehenwir dieses Vorhaben kritisch–wirwissennichtzuhundertProzent, obesfunktionieren wird. Aber wir sind der Überzeugung, dasseseinen Versuch wert ist.Zum Schutzder Kinder habenwir eine Limitierung auf dreiPilotstandorte erreicht. Außerdem wirdeserst nach einer umfassendenEvaluation,Aus-undBewertungmöglich sein, über eineAusweitung des Projektsauf weitere Standorte zu entscheiden. Der AusschussFamilie und Jugend nimmt dadurch einequalitätssicherndeFunktion ein und wirdden gesamten Prozess kritisch begleiten. Wir FreienWählerOffenburg sind uns der schwierigen Gesamtsituationwohl bewusst, sehen aber im Pilotprojekt aucheine Chance, neue Wege auszuprobieren. Durch die Zustimmungdes Gemeinderats in seiner jüngsten Sitzung ist der Startschussoffiziell gefallen. Das Projekt kann nunin dieFeinplanung und zeitnahe Umsetzunggehen.Wir wünschen gutes Gelingen!

44.2.2023
„Wer Straßensät, wird Verkehrernten“ Würdevolle

Mir ist kein*eOffenburger*in bekannt,die nicht schonfluchend vor dem Zebrastreifen am Bahnhofstand. Die Situation verlangt von den dort zu den verschiedensten Tageszeiten wartenden Verkehrsteilnehmern oft sehr viel Geduld ab. In Zeitenvon Pop-up-Radwegen

Wünscht sich mehr Experimentierfreudigkeit bei der Lösung von Verkehrsproblemen: Heinz Hättig.

und 30er-Zonenmüsste es doch möglich sein, dort mit einerBaustellenampel über einen bestimmten Zeitraum eineandere Regelung alsdie vorhandene auszuprobieren. Die jetzige Verkehrsführung an diesem Zebrastreifen istoft überfordertund erfüllt nicht die Anforderungender gegebenen Situation.Derzeit fehlt demGemeinderat derMut,wie er ihn zum Beispielbei der30er-Zoneinder OrtenbergerStraßebewiesen hatte. DieseCourage sollten wir jedoch nunaufbringenund für dieRestzeit desZebrastreifensdiese Verkehrsführungals Neuregelungausprobieren. Egal, wie man es betrachtet, Offenburg kommt zusehendsnicht mehr mitden Anforderungendes heutigenVerkehrs zurecht. Eines der jüngsten Beispieleist dieAmpelan der Union-Brücke. DieseAmpelregelung findet dort weder Verständnis noch Akzeptanz in der Bevölkerung. Bei immermehrFahrzeugen aufder Straßeist ein fließender Verkehr mittlerweile fastunmöglichgeworden.Als Pop-up ander Union Brückesollten wirden Versuch wagen,die dortigenAmpeln komplettabzuschalten.EssinddanachzweiSzenarienmöglich: Entweder brichtder Verkehr komplett zusammenoder es würdefunktionieren. Um dies zu erfahren,müsste man diesen Versuch möglichmachen.Wir müssen in solcherHinsicht experimentierfreudigerwerden, mit dem Risiko, dass es auch mal nicht klappt.Bekanntlichlerntman ja aus Fehlern. Beim Rundum-GrünMoltkestraße/ Weingartenstraße ist es vorerst gelungen, desBürgers Willen zum Erhalt dieser Regelunggerecht zu werden

Es geht doch! Heinz Hättig

Es gibt manchmal in der Kommunalpolitik Entscheidungen, die fallen einem Ratsmitglied nicht leicht. Gutes Beispiel ist die Erhöhung der Eintrittspreise für unser Freizeitbad Stegermatt ab dem 1. März dieses Jahres.

Es war eine Abwägungsentscheidung. Das voraussichtliche Defizit des Offenburger Badbetriebs würde sich ohne Anpassung der Eintrittspreise auf voraussichtlich 3,27 Millionen Euro für das Jahr 2023 belaufen. Trotz der moderaten Erhöhung der Eintrittspreise wird das Defizit voraussichtlich immer noch 2,8 Millionen Euro zum Jahresende 2023 betragen. Dieser Betrag muss über den Haushalt der Stadt gedeckt werden und steht somit für andere Projekte nicht zur Verfügung.

Viele Städte und Kommunen haben sich für eine Schließung ihrer Bäder entschieden. Wir sind der Meinung, dass dieses Szenario für unsere Stadt die schlechteste aller Möglichkeiten wäre. Es ist dann zu befürchten, dass wir in ein paar Jahren eine 40-Millionen Bad-Ruine in Offenburg stehen haben. Die Konsequenz bei einer Schließung wäre

Die Badpreiserhöhung ist für Thomas Bauknecht ein fairer und vertretbarer Kompromiss im Vergleich mit anderen Bädern.

auch, dass wir keinen Schwimmunterricht, Schul- und Vereinssport sowie Freizeitschwimmen anbieten könnten.

Als Entscheidungshilfe wurden die Eintrittsgelder von Vergleichsbäder in der Region als Anpassungsgrundlage herangezogen. Somit sind wir der Überzeugung, dass mit der Erhöhung ein fairer und vertretbarer Kompromiss gefunden wurde.

Nun hoffen wir,dass die Badnutzer sich weiterhin ihren Badespaß durch diese Mehrbelastung nicht verderben lassen.

Thomas Bauknecht

Als Kölscher Klüngel wird ein nepotistisches System auf Gegenseitigkeiten beruhender Hilfeleistungen und Gefälligkeiten bezeichnet. VorJahren gab es da in Köln helle Aufregung, es ging irgendwie um lukrative Müllabfuhr-Geschichten, wenn ich mich recht entsinne. Bundesweit medial aufbereitet konnte man den Eindruck gewinnen, so etwas gäbe es nur in der Domstadt.

Keine Sorge, so etwas gibt es überall, bei uns heißt das Vetterleswirtschaft. Kürzlich rauschte es im lokalen Blätterwald, dass doch einige aus dem Dunstkreis des OB-Bekannten- beziehungsweise früheren Wirkungskreises aus Willstätt sich am Hofe wiederfinden. Grenzwertig, ein G‘schmäckle, könnte man sagen, aber gerade noch halbwegs logisch durch den OB begründet. Das „Pilotprojekt“ bei der Lösung der Kitaplatz-Problematik durch die Malteser hat da noch einmal ganz andere Qualität. Das konnte man bei mir auch nicht durch organisierten Beifall aus den Zuschauerrängen bei der letzten Gemeinderatssitzung übertünchen.

Nun liegt es mir fern zu behaupten, die Malteser könnten das nicht. Das mag ich nicht beurteilen. Mehr als erstaunt bin ich aber gewesen, dass man solche Dinge ohne jede Ausschreibung vergibt. Man hätte ja noch andere Organisationen fragen können, nein, zwingend müssen! Hat man aber nicht. Als da in leisen Tönen kritisch angefragt wurde, zeigte Bürgermeister Kopp Null-KommaNull Unrechtsbewusstsein. Normal wäre, wie bei Befangenheiten, dass nicht einmal der Anschein erweckt werden dürfe, dass etwas unkorrekt laufe. Bei Kopp wurde daraus, wenn man jemanden kenne, dürfe jenen da auch kein Nachteil entstehen. Und man muss sich offenbar gut kennen. Der Mann der Malteser,der nicht nur das Impfzentrum an der Messe organisierte und bei der Flüchtlingsunterbringung maßgeblich mitmischt, hat schon beinahe etwas von eierlegender Wollmilchsau: Er ist auch noch Vorsitzender des Gesamtelternbeirats. Das ist dann etwas viel „man-kennt-sich, man-schätzt-sich“.

Ich glaube, da wären selbst hartgesottene Kölner tief beeindruckt.

Taras Maygutiak

4.2.2023 5
Baustellenampel fürden Bahnhof
Badespaß nicht verderbenlassen
„Man kenntsich, manschätzt sich“

Stimmen aus der Stadt

Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor

Abteilung Digitalisierung

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Zum Artikel „Misch dich ein“ (OFF vom 21. Januar 2023) als Ankündigung der Internationalen Wochen gegen Rassismus erreicht uns eine Zuschrift.

Dem Artikel „Misch dich ein“ zufolge ist zu entnehmen, dass bei ausländisch klingenden Namen eine Wohnungssuche schwieriger,Passkontrollen häufiger und eine Empfehlung für ein Gymnasium seltener sei.

Das sind Behauptungen, die ohne jeglichen Bezug auf statistische Grundlagen in den Raum gestellt werden und offensichtlich als Nachweis für einen, so wörtlich „Alltagsrassismus“ dienen sollen.

hatte, kann ich nicht bestätigen, dass Migranten bei der Gymnasialempfehlung benachteiligt werden. Häufig sind es die Elternder Kinder mit Migrationshintergrund welche eine Einschulung ihres Kindes auf das Gymnasium aus welchen Gründen auch immer nicht wollen. Dabei den empfehlenden Lehrkräften rassistische Hintergründe zu unterstellen ist geradezu beleidigend und absurd. Wer derartig unreflektierte Behauptungen aufstellt, schürt seinerseits eher Rassismus, als ihm entgegen zu wirken.

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Dazu beziehe ich wie folgt Stellung: Kaum eine Wohnung wird ohne Bewerbungsgespräch vermietet. Normaler Weise entscheidet der dabei entstehende Eindruck und nicht die Herkunft oder der Name des Bewerbers. Sollten tatsächlich mehr Passkontrollen durchgeführt werden, was sich statistisch jedoch nicht nachweisen lässt, so ist das nicht als Diskrimination oder Rassismus zu werten, sonderndient einzig und allein der Sicherheit der in Deutschland lebenden Bürgern. Da ich selbst Lehrer war und mit unzähligen anderen Lehrkräften Kontakt

Fürden Frieden

Das Evangelische Bezirkskantorat Offenburgund die Evangelische Stadtkirchengemeinde laden am Montag, 6. Februar um 18 Uhr zu 25 Minuten Besinnung und Gebet bei der Musikalischen Andacht „Töne des Friedens“ in die Evangelische Stadtkirche ein. Gebetet werden soll für den Frieden sowie um Überwindung von Hass und Spaltung im Land.

Schlimmer noch als die unreflektierten Behauptungen und die beleidigenden generellen Äußerungen von öffentlichen Berufszweigen ist folgende Äußerung: (Zitat) „Kinder von Migranten erhalten seltener eine Empfehlung für das Gymnasium als Biodeutsche .Als gebürtiger Deutscher finde ich die Bezeichnung „Biodeutscher“ diskriminierend und in Anbetracht der Ernsthaftigkeit des Themas vollkommen verfehlt.

Wenn ein mit Integration beauftragtes Team einen Artikel mit derartig unreflektierten und beleidigenden Behauptungen über Alltagsrassismus veröffentlicht, wirderRassismus eher schüren als abbauen.

Kurs fürKinder

Am Mittwoch, 15.2., 15 Uhr lädt das Museum im Ritterhaus zu einem Kurs für Kinder von 5bis 8 Jahren mit Susanne Hansert ein. Wieviel frisst ein Elefant am Tag? Warum hat das Zebra seine Streifen? Warum lag der Schwarzwald vor Urzeiten einmal am heutigen Südpol? Anmeldung bis Vortag 14 Uhr unter 07 81/82-25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de.

64.2.2023
„Unreflektiertund beleidigend“

NeuerKommandantder Feuerwehr

Gemeinderat einstimmig für Nils Schulze als Nachfolger von Peter Schwinn/OB Steffens:

Nils Schulze wird neuer Leiter der Offenburger Feuerwehr und damit Nachfolger von Peter Schwinn, der zur Jahresmitte in den Ruhestand geht.

Einstimmig berief der Gemeinderat am Montag in nicht-öffentlicher Sitzung den 38-Jährigen aus dem Ortsteil Rammersweier auf die Kommandanten-Position. Das Vertrauen kommt nicht von ungefähr: Schulze war bereits als Kind bei der Jugendfeuerwehr aktiv,und konnte die Volljährigkeit kaum erwarten, um endlich in die Hauptwehr zu wechseln.

Seit 20 Jahren hat er sich in verschiedenen Funktionen bewährt, kennt die Truppe in- und auswendig. Bereits vor zehn Jahren wurde er stellvertretender Kommandant.

Offenburger Jung‘

Damals zählte er 28 Lebensjahre –das ist für eine solche Position außergewöhnlich jung.

Bei den 23 hauptamtlichen und 360 ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden hat er den Ruf

der Unerschütterlichkeit. Auch in kritischen Situation lasse er sich nicht aus der Ruhe bringen, sagte Oberbürgermeister Marco Steffens am Tagnach der Nominierung gegenüber der Presse. Als begabter Kommunikator werde er die freiwilligen und hauptamtlichen Feuerwehrleute in einen guten Austausch bringen.

„Nils Schulze ist ein Offenburger Jung‘. Er steht für einen geordneten Übergang. Wirsind glücklich, dass wir ihn haben“, sagte Steffens, der dem zum 1. Juni ausscheidenden Vorgänger für die langjährige Arbeit dankte. Peter Schwinn habe die Offenburger Feuerwehr weiter professionalisiert.

Für die Übernahme des Amtes ist der Nachfolger gut vorbereitet. Eine Vielzahl von Aus- und Weiterbildungen absolvierte er bereits in den ersten Berufsjahren. Unter anderem wurde er Rettungsassistent beim Roten Kreuz, später war er als Disponent in der Integrierten Leitstelle Ortenau beim Landratsamt eingesetzt, und wurde schließlich nach der Ausbildung

Geothermgehtindie 16.Runde

„Nach der Sommeredition der Geotherm im vergangenen Jahr bedingt durch Corona können wir in diesem Jahr wieder –wie gewohnt –die Veranstaltung im März terminieren, und zwar noch vor der offiziellen Eröffnung in der neuen Edeka-Arena“, freute sich Messechefin Sandra Kircher.Und das habe seinen Grund, in einer Fasnachtshochburgkann erst nach der Kampagne eingeweiht werden, so Kircher.„Die Nachfrage sowohl bei Ausstellernals auch bei Referenten war in diesem Jahr sehr gut“, ergänzte Projektleiterin Gabriele Weislogel.

Zum 16. Mal öffnet die Geotherm am Donnerstag, 2. und Freitag, 3. März, ihreTore. Sie greift wieder die aktuelle Entwicklung der Erdwärme auf und schafft damit eine einzigartige Plattform am Messestandort Offenburg. Mit Teilnehmenden aus über 40 Natio-

nen, im Schnitt rund 3600 Besucher*innen sowie 200 Ausstellerinnen und Ausstellern, hat sie sich zu Europas größter Fachmesse mit Kongress entwickelt. Zwei parallel laufende Kongresse zur Oberflächennahen und Tiefen Geothermie bieten ein Informationsspektrum aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung.

Unter der Schirmherrschaft der europäischen geothermischen Vereinigung (EGEC (European Geothermal Energy Council) wird auch in diesem Jahr wieder der RuggeroBertani-Preis für herausragende Leistungen, die den Geothermie-Markt nachhaltig beeinflusst haben, verliehen.

„Die Geotherm lebt von einem breiten Netzwerk von mehr als 30 nationalen und internationalen Partnernaus Wirtschaft und Wissenschaft“, hob Kircher mit großem Dank hervor

zum Organisatorischen Leiter Rettungsdienst zum Einsatzführungsdienst bei der Offenburger Feuerwehr ernannt.

Nach der Berufung zum stellvertretenden Kommandanten absolvierte Nils Schulze berufsbegleitend ein Studium der Betriebswirtschaftslehreund ließ sich zunächst zum gehobenen, dann zum höheren feuerwehrtechnischen Dienst ausbilden,

unter anderem in Berlin, Basel und Bochum sowie beim Regierungspräsidium Freiburg.

Bereits zum Jahreswechsel 2022/23 erfolgte seine Ernennung zum stellvertretenden Kreisbrandmeister des Ortenaukreises. Die kommenden Jahren werden neue Herausforderungen bringen. Unter anderem ist der Bau des Güterzug-Tunnels unter Offenburg feuerwehrtechnisch zu begleiten.

Messe Offenburgpräsentiert

Veranstaltungsvorschau

FEBRURAR

5.2. Die Nacht der Musicals

7.2. Die Eiskönigin -Die Musik

12.2. Matze Knop -Mut zur Lücke

25.2. Giovanni Zarella Show -Ausverkauft

MÄRZ

2. +3.3. GeoTHERM -expo &congress

9.3- Bülent Ceylan -EDEKA-Arena

11.3. Internationale Rassehundeausstellug

21.3. The Spirit of Freddie Mercury

26.3. König der Löwen

APRIL

31.3. -2.4. FORST live& WILD &FISCH

14.4. ABBA-WORLD-REVIVAL

15.4. Die Udo Jürgens Story

18.4. Elvis -das Musical

29.4. Mario Barth -EDEKA-Arena

MAI

2.5. Nicolai Friedrich

5.5. LukeMockridge -Trippy

9.5. Kastelruther Spatzen

12. +13.5. Berufsinfomesse

20. +21.5. Tattoo &Art Show

AUGUST

24. +27.8. eurocheval -Europamesse des Pferdes

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4.2.2023 7
Stabwechsel. Der künftige Offenburger Feuerwehrkommandant Nils Schulze (l.) und sein Vorgänger Peter Schwinn (r.). Fotos: Rothe (1)/Stadt Offenburg

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ÖFFNUNGSZEITEN

Freizeitbad &Sauna

Mo.-So. 10:00-22:00Uhr

Frühschwimmen

Di. +Do. 06:30 -08:30Uhr

Damensauna

Mittwochs 10:00-22:00Uhr

Gastronomie

Mo.-So. 10:00-21:00 Uhr

Mit rund 650 Angeboten im neuen Semesterprogramm (Märzbis Juli) geht die Volkshochschule Offenburganden Start.Einen Einblick gaben VHS-Leiterin ConstanzeArmbrechtund Sina Spinner, pädagogischeMitarbeiterin Gesundheit/Junge VHS. Einen Einblick in dieLänder Südamerikas und dasLeben der Einwohner*innen zeigen verschiedene Filmgesprächemit farbengewaltigenBildern(Neruda, 2. März, 19 Uhr,VHS, Negra,28. März, 19 Uhr, VHS). „Einlateinamerikanisches Camp für Kinder steht in den Osterferien vom 11. bis 14. April auf dem Programm mit Kochkursen,Musik,Tanz und einem Exkurs in die Tierwelt“,informiert Spinner Wie wäre es mit dem Workshopeiner musikalischen Reise durch Lateinamerikafür die gesamte Familie anstatteines 1.-Mai-Ausflugs? –Weiter werden Salsa- undZumba-Kurse, im Ernährungsbereich Kochkurse mit einem lateinamerikanischenKoch sowie ein Kaffee-Seminarund ein Getränke-Kurs miteinheimischen Spezialitätenangeboten Neben denEinblicken in die Länder Südamerikaswerden auch wieder Standard-Themeninden Fokusgenommen: Ob textiles Gestalten vomNäh-überden Keramikkursbis zumErlernender

Grundelementeder Formfür (Wieder-)Einsteiger*innen findenKreativ-Interessierte einbreites Angebot.

Zahlreiche Gesundheitsangebote vonVorträgenonline und in Präsenz über Entspannungbis hin zumBabyschwimmen mitKursen vom4.Februarbis 22. Juli erwartet Interessierte in dieser Sparte

18 Sprachen im Angebot

Insgesamt 18 Sprachen bietet die VHS, überwiegend mitmuttersprachlichen Dozenten an.Auch die beruflicheBildungkommt im neuenProgrammheftnichtzukurz: ob im Bereich IT oderdie Weiterbildungzum Finanzbuchhalter*in, um nureinigeAngebote zu nennen. Der BereichGrundbildung und Schulabschlüsse bietetnichtnur Unterstützung für Schüler*innen, sondern auch Erwachsene, die im Lesen oderRechnen Defizite haben. „Wir haben auch gesellschaftspolitischeAngebote wie die Vorstellung desBuchsvonMeronMendel,Über Israelreden– Eine deutsche Debatte‘am4.April, 19 Uhr,imSalmen im Programm, freut sich Armbrecht.Und erstmaligwirdesauch einen Philosophie-Kurs online geben, Thema: Martin Buber „Der Wegdes Menschen“ www.vhs-offenburg.de

84.2.2023
©E NT WEDER OT T.
Lebensfreude. Strahlen mit dem farbenfrohen Cover um die Wette: Sina Spinner (l.) und Constanze Armbrecht. Foto: Walz

NarriNarro!

Mit den Ortenauer Narrentagen vom 27. bis 29. Januar fanden die Heimattage Baden-Württemberg2022 in Offenburgeinen würdigen Abschluss. Am großen Umzug am Sonntag beteiligten sich über 100 Gruppen mit etwa 4500 Häs-Trägerinnen und -Trägern. Fotos: Wenck

Lautstark und farbenfroh. Die Spättlehansele der Alt-

4.2.2023 9
Gute Laune. Oberbürgermeister Marco Steffens freut sich über die „Wierer Frösch“. Gefleddert. Ein einzigartiges Erlebnis für Landes-Justizministerin Marion Gentges. historischen Narrenzunft. Kraftvoll. Silvia Boschert, Präsidentin des Ortenauer Narrenbundes, als Scheesen-Pilotin.

Rund-um-Grünmit geringerer Leistungsfähigkeit

HitzigeDiskussionen habendie vonder Verwaltung vorgeschlagene Veränderung derSignalisierung am Knotenpunkt Moltke-/Weingartenstraße im Verkehrsausschuss am 25.Januar ausgelöst.Die Verwaltunglenkte daraufhinmit einer Beschlussänderung ein „Esmussgehandeltwerden“, kommentierte BürgermeisterOliver Martini dieSituationamKnotenpunkt Moltke-/Weingartenstraße,von der Unfallkommissionals Unfallhäufungsstelle eingestuft. Die Kommission hataufgrund der Hauptunfallursache entschieden, dieLinksabbiegenden getrennt zu signalisieren.Damit einhergehend sollenauch die Freigabeder Radfahrenden undFußgänger*innen neugeordnet werden. Gründe

hierfürseien gefährliche Konflikte zwischen Radfahrenden undFußgängerndurch zeitgleiche Freigabe im Rahmen des Rund-um-Grüns, wieesinder Vorlage heißt. Außerdem begünstige das Rund-umGrün das Geisterradlern, erklärte Marco Pastorini, Abteilungschef Verkehrsplanung. Auch führedas Rund-um-Grünzuungenügender Verkehrsqualität aufgrund langer Wartezeiten auch für Radfahrende und Fußgänger*innen.

Als Fehlinterpretation wertete Karin Jacobsen (Grüne), dassdas Rund-um-Grün zu Unfällen von Radfahrenden und Fußgänger*innen führe undlistete die Ursachen von 27 Unfällenauf. Vielmehrsei dasRund-um-GrüneineguteEntscheidung für mehr Verkehrssi-

cherheit. Auch Willi Wunsch (CDU) plädierte dafür,das Rundum-Grünbeizubehalten. Sein Vorschlag:ein bedarfsgerechtes Rundum-Grünals Pop-up-Maßnahme auszuprobieren. TobiasIsenmann (FWO) lehnteeineAbschaffung des Rund-um-Grün ebenfalls ab Es gebenoch zu viele offene Fragen So fehle ihmunteranderem eine statistischeAuswertung derUnfälle. AuchHeinz Hättig (SPD) sprach sichgegeneineAbschaffungdes Rund-um-Grünsaus.Das komme erst in drei bisvier Jahren,informierteMartini.Für Roland Müller (FDP) istdie Argumentation der Stadt ebenfallsnicht nachvollziehbar.Für ihnerleichteredas Rundum-Grün eine Kreuzung durchdie Verkehrsteilnehmendenund mini-

mieredie Geisterfahrer-Gefahr AuchTarasMaygutiak(AfD)sprach sichfür eine Beibehaltungdes Rund-um-Grünsaus

„Dann suchen wir nach Lösungen, die mitRund-um-Grün funktionieren“,soMartini undänderte die Beschlussfassung –wie folgt–ab:Neben dergesondertenSignalisierung von Linksabbiegernam Knotenpunkt sollbis zur Überplanung derbeiden Straßen eine Steuerung mit Beibehaltung von Rundum-Grünkurzfristig umgesetzt werden.Dieskann auchmit einer geringerenQualitätsstufe bei der Leistungsfähigkeitdes Knotens und einer längeren Umlaufzeit bei den Signalanlagenverbunden sein. Abstimmungsergebnis: 17 Jastimmen undeine Enthaltung

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Einen aktuellen Standzum Masterplan Verkehr hat PhilippHölderich von der Planersocietät aus KarlsruheimVerkehrsausschuss am 25. Januar vorgestellt. Danach zeigendie Maßnahmen in denSzenarien „Neue Mobilität“ und „Stadtraumund Steuerung“deutliche Wirkungen; so insbesondere hinsichtlich desKfz-Verkehrsund der Klimabilanz durcheine stärkere Parkraumbewirtschaftungund dieAusweitungdes Bewohnerparkens.Auch dieEinrichtungeines Geschwindigkeitsnetzes mit umfangreicher Verkehrsberuhigung zeige deutliche Wirkungen. Die VerbesserungenimÖPNV-Angebot unddie Angebotsverbesserungen im Radverkehr tragen durch Verkehrsverlagerungen ebenfallszu einer verbessertenTreibhausgasBilanz bei.ImMärz präsentiert Hölderichdem Gremium dasdritte Szenario „Ganzheitlicher Umweltverbund“.

Zum Umbau von Lichtsignalund Ampelanlagen informierte MarcoPastorini, Abteilungschef Verkehrsplanung.Dabei ging er insbesondere auf dieHerausforderungenund Perspektiven ein. Die Stadt Offenburg betreibt 27 Signalanlagen. Die Umsetzungder neuen Steuerungsollte von 2016 bis 2018 erfolgt sein. Vonelf geplanten Anlagen konnten bis2018 vierum-

gesetzt werden. Bei denweiteren Anlagen kam es zu teilweiseerheblichen Verzögerungen.ImJahr 2020waren sieben Anlagen zur Umstellungvorgesehen,viersind zwischenzeitlich umgesetzt, die restlichendreiwerdenimLaufe dieses Jahres realisiert. Gründe für die zeitlichenVerzögerungensind vor allem diedeutlichumfangreicherenArbeiten.„Wirmüssen die Kapazitätenerhöhen, um voran zukommen“,erklärte Baubürgermeister Oliver Martini denMitgliederndes Ausschusses.Aufgrund Projektstau, insbesonderebei der Verkehrstechnik, strebt die Abteilung vorab bereitsdie Ausschreibungeiner projektbezogenen, befristetenStellean,derenEntfristung dannimDoppelhaushalt 2024/25 beantragtwerdensoll.

Nach der technischen Planung könnedie Lärmschutzwandin der Zähringerstraßeohneverkehrliche Neuordnung verlängert werden, informierteVerkehrschef Thilo BeckerimVerkehrsausschuss DieGesamtkosten liegen beizirka 144000 Euro, die komplettüber Fördermittel des Bundes finanziert werden. DieVerlängerung der Lärmschutzwand kannindas allgemeine Genehmigungsverfahren integriert werden. Die Umsetzung sei im Rahmen der Sperrpausenim Sommer 2024 geplant

4.2.2023
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PussyHat selber machen

Ein Pussy Hat? Exakt. Ein Pussy Hat ist eine pinkfarbene Mütze mit zwei Zipfeln, die Katzenohren symbolisieren. Die pinke Kopfbedeckung wurde bei den Womens Marches zum Symbol der Frauenrechtsbewegung und Zeichen von feministischem Protest.

Im Rahmen des FeminismusTreffens am Sonntag, 5. Februar 2023, 14 Uhr,werden gemeinsam Pussy Hats gestrickt bzw.gehäkelt. Der Workshop findet im JugendbüroOffenburg, Glaserstraße 8 (Zugang über Bäckergasse) statt.

Pussy Hats sind –besonders in den USA –ein starkes Zeichen für den Feminismus. Während der Präsidentschaft Donald Trumps wurden sie zum populären Protestsymbol. Alle die nicht stricken oder häkeln können zeigt Andrea Ahlemeyer-Stubbe (ASF,Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen) die Grundlagen und hilft bei der Umsetzung.

LABEL FRANCE EDUCATION

Auszeichnung. Im Beisein des französischen Generalkonsuls Gael de Maisonneuve aus Stuttgart und der Attachée culturelle Joelle Hecker wurde dem Grimmelshausen-Gymnasium für sein bilinguales Profil das Label France Education verliehen. In seiner Würdigung

die

Vorzeigbar Der Pussy Hat bringt nicht nur Farbe ins Spiel. Foto: unsplash

Übrigens: Als kraftvolles Symbol hat es der Pussy Hat nicht nur auf das Cover des Time Magazine geschafft, er war bis zum 6. März 2022 auch im Vitra Design Museum im Rahmen der Ausstellung Hereweare –Women in Design zu sehen. Die Demonstration zum Internationalen Frauentag am Samstag, 11. März ist erste Möglichkeit, optisch mit den Pussy Hats ein klares Zeichen zu setzen.

Zum Workshop sollten Wolle und Nadeln in passender Stärke mitgebracht werden. WeitereInformationen zur Veranstaltung www.gleichstellung.offenburg.de.

Eine Veranstaltung des Frauennetzwerks Offenburgunter der Workshop-Leitung von Andrea Ahlemeyer-Stubbe (ASF,Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen) und Jana Schwab (LiLO, Linkeliste Ortenau).

was die Region

„Damit trägt die Schule dazu bei, dass die Völkerfreundschaft zwischen Frankreich und Deutschland im Alltag ankommt.“ Foto: Grimmels

Erfahre mehr auf e-werk-mittelbaden.de/ vortraege

4.2.2023 11
betonte OB Marco Steffens, dass Schule damit abbilde und anbiete, brauche:
„MACHWISSEN ZU DEINEM WERK. KOSTENLOSE ENERGIEWEBINARE FÜR DICH.“

„MeinerMutterihreWürde lassen“

David Sieveking stellt im KiK seinen Dokumentarfilm „Vergiss Mein Nicht“ über seine demenzkranke Mutter vor

Am Mittwoch, 9. Februar,18.30

Uhr,stellt Filmemacher David Sieveking im KiK –Kultur in der Kaserne –seinen Dokumentarfilm „Vergiss Mein Nicht“ vor Darin schildert er die Demenzerkrankung seiner Mutter.Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung erwünscht unter Telefon 07 81/82-22 22.

David Sieveking: „Demenz ist immer noch ein großes Tabu.“

Foto: privat

Herr Sieveking, wie ist es Ihnen gelungen, ein so trauriges

Thema als heiteren Liebesfilm zu drehen?

David Sieveking: Am Anfang stand gar nicht die Idee, einen Film zu machen. Mir wurde damals klar,dass mein Vater allein mit der Pflege meiner Mutter überfordert ist und Hilfe braucht. Und ich war von drei Geschwisternals einziger noch kinderlos und ungebunden. Ich zog also wieder zu Hause in mein Kinderzimmer ein und versuchte dann, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Meine Arbeit als autobiografischer Dokumentarfilmer mit der Betreuung und Pflege meiner Mutter zu verbinden –unter der Bedingung, dass ihr die Dreharbeiten gut tun. Und tatsächlich machte ihr das Filmen einen Riesenspaß und riss sie aus ihrer Lethargie.

Die harte Realität des pflegerischen Alltags wird in Ihrem Film nur diskret angedeutet. Kommt das nicht etwas zu kurz?

Sieveking: Ich bin ja auch Sohn im Film und es war mir sehr wichtig, meiner Mutter ihreWürde zu lassen. Als Filmemacher muss man sich auch auf bestimmte Aspekte konzentrieren und ich sah es nicht als meine Stärke, auf die Herausforderungen der Altenpflege hinzuweisen. Ich hatte die glückliche Chance, trotz Alzheimer keinen todtraurigen Krankheitsfilm zu drehen, sondernauch die heiteren und schönen Seiten einer solch existenziellen Erfahrung zu zeigen. Natürlich gab es auch sehr belastende Phasen. Deshalb habe ich auch ein gleichnamiges Buch geschrieben, das den Film inhaltlich ergänzt.

Waswaren denn IhreErfahrungen mit der Krankheit im gesellschaftlichen Umfeld?

Sieveking: Demenz ist wohl immer noch ein großes Tabu, obwohl ich denke, dass sich in den letzten zehn Jahren einiges zum Positiven geändert hat. Damals war unsere bittereErfahrung, dass sich Freunde und Verwandte angesichts der Demenz meiner Mutter zurückzogen. Überhaupt fiel mir auf, dass Menschen mit Demenz eher weggeschlossen werden, man trifft sie

praktisch nicht auf der Straße. Symptomatisch war auch, dass die Tagespflege meiner Mutter im Industriegebiet am Stadtrand genau gegenüber einer Zementfabrik untergebracht war.Solche Einrichtungen sollte man doch neben einem Kindergarten, einem Tierpark oder direkt am Marktplatz ansiedeln! Meine Mutter hatte immer größte Freude an der Begegnung mit Kindern, Tieren oder fremden Menschen –die stellten keine komplizierten Fragen.

Washat Sie dazu bewogen, nach Offenburg zum Film/Gespräch zu kommen?

Sieveking: Na, ich bin eingeladen worden –und ich freue mich ganz besonders auf den Abend, denn es ist ja eine schöne Aufgabe, die Erfahrungen meiner Familie mit einem Publikum zu teilen. Ich bin sehr dankbar,dass ich auf diesem Wege auch dazu beitrage, meinen Lebensunterhalt zu bestreiten.

Denn meine Mutter hatte immer große Sorge, ihr Jüngster würde sich in der unsicheren Filmbranche nicht über Wasser halten können. Sie hatte sich gewünscht, ich würde noch was anständiges wie Jura oder Medizin studieren. Nun ist es eine wunderbareIronie des Schicksals, dass mir meine Mutter genau mit diesem Film hilft, beruflich weiterzukommen.

Fastnachtinder Nordoststadt

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Franz-Ludwig-Mersy-Str.5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.stadtbau.de

Für Grundschulkinder von sechs bis elf Jahren gibt es in der Nordoststadt an Fastnacht wieder Termine, die man nicht verpassen sollte: Am Mittwoch, 15. Februar steigt von 14.30 bis 16.30 Uhr im SFZ Bunten Haus die große Kinder-Fastnacht-Party mit Spielparcours, Kostümwettbewerb und Tanzspielen.

Am „Schmutzige Donnerstag“, 16. Februar,treffen sich alle Kinder um 10 Uhr am SFZ Buntes Haus zum großen Hemdglunkerumzug und Gizigrufen durch den Stadtteil. Die Kinder des SFZ Buntes Haus, der Kindertagesstätte „Haus

der kleinen Freunde“ und der Freien Schule Spatz ziehen von Haus zu Haus und sammeln Süßigkeiten bei den Geschäften im Stadtteil. Zum Hemdglunkerumzug sollten die Kinder an diesem TagimNachthemd oder Schlafanzug kommen. Um 12 Uhr gibt es für alle eine deftige Narrensuppe im Hof des SFZ Buntes Haus.

Zu den Veranstaltungen ist keine Anmeldung erforderlich. Alle, die mitmachen wollen, sind willkommen.

WeitereInfos gibt es im SFZ Buntes Haus, Moltkestraße 10, Telefon 07 81/94 81 269.

12 4.2.2023
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Stadtfördert Gesundheitskurse

Die Stadt Offenburgfördert jährlich Projekte für Kinder,Jugendliche und junge Erwachsene zur Gesundheitsförderung. Die Kinder-und Jugendeinrichtungen haben für 2023 den Schwerpunkt „Gemeinsam was aktiv erleben“ festgelegt. Durch die Corona-Pandemie hatten junge Menschen weniger Möglichkeiten, unbeschwert zusammenzukommen, sich zu bewegen, sich auszutauschen oder gemeinsam etwas Neues auszuprobieren.

Mit Sicherheit gibt es viele Möglichkeiten, das gemeinschaftliche aktive Erleben von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu unterstützen. WerimJahr 2023ein Projekt zum Thema anbieten möchte, kann sich für eine Unterstützung durch den Aktionsplan Gesundheitsförderung bewerben. Es werden nur Projekte gefördert, die zusätzlich zu den Regelangeboten stattfinden. Die Maximalförderung beträgt 500 EurojeProjekt.

Der Bewerbungsschluss ist der 24. Februar 2023. WeitereInfos bei den Bereichsleitungen Kinderund Jugendarbeit der Stadtteilund Familienzentren oder bei der Sachgebietsleitung Kinder-und Jugendarbeit Anja Fuchs, E-Mail: anja.fuchs@offenburg.de oder Telefon 07 81/82-27 65.

Kurz notiert

Fastnacht in der Oststadt: Das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, lädt alle Bewohner*innen des Stadtteils zur Fastnachtszeit ein.

Zum Einstimmen wird am Schmutzigen Donnerstag, 16. Februar von 11 bis 14 Uhr mit gemeinsamen Bohnensuppenessen gestartet. Anschließend präsentieren die Kinder ein närrisches Programm. Am Aschermittwoch, 22. Februar findet traditionell das Heringsessen von 12 bis 13.30 Uhr statt. Das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt freut sich über alle Stadtteilbewohner*innen, die daran teilnehmen.

MALAKTION AN FASTNACHT

Lieblingskostüm. Nach dem Motto „Kunterbunte Fastnachts-BilderPolonaise“ sind Kinder der Nordoststadt aufgerufen, sich selbst in ihrem Lieblingskostüm zu malen. Geplant ist, aus diesen Bildern rund ums Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus eine lange Bilder-Polonaise entstehen zu lassen. Die Bilder sind auf ein weißes Din A4-Blatt zu malen, auf der Rückseite mit Namen, Adresse und Alter zu beschriften und bis Mittwoch, 8. Februar im SFZ Buntes Haus abzugeben. Für die witzigsten Bilder gibt es Preise. Weitere Infos bei Rosi Breig und Laura Ancora vom SFZ Buntes Haus, Telefon 0781/9481269. Foto: Stadt

Tanzprojektstartet

Auch 2023 kann wieder ein Tanzprojekt des Vereins com.dance in Offenburgumgesetzt werden. Zum wiederholten Mal erhält das Bündnis von Verein com.dance mit den langjährigen Partnern Kunstschule, Anne- Frank- Schule und Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Hauses eine Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Bündnissen für Bildung, Kultur macht stark, Aktion Tanz sowie dem Bundesverband Tanz in Bildung. In diesem Jahr haben sich zwei neue Partner dem Projekt angeschlossen. Das Grimmelshausen-Gymnasium und das Integrationsbürowerden com. dance bei ihrer Tanz-Projekt -Arbeit unterstützen.

Das breite Bündnis ermöglicht eine kostenlose Teilnahme am Projekt für Kinder und Jugendliche von 8-18 Jahren unter dem Titel 3G Deep Reface. VonFebruar bis Mai 2023 kreieren Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus drei Generationen eine Tanzperformance für das Canvas22 in Offenburg. Das Choreografinnen-Team von com.dance erarbeitet mit den

In Frankreich arbeiten

Am Donnerstag, 9. Februar informiert eine Berufs- und Studienberaterin aus StraßburgimBerufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Offenburg, Weingartenstraße 3, in persönlichen Gesprächen von 10 bis 16 Uhr über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in Frankreich. Es besteht auch die Möglichkeit zu einem Gespräch per Telefon oder Videocall (ca. 45 Minuten).

Teilnehmenden einen bewegten Steckbrief aus individuellen Solotänzen. Aus den vielfältigen Soloarbeiten komponieren die Choreografinnen gemeinsam mit der Gruppe eine abendfüllende Tanzperformance. Ein professioneller Musik-Komponist entwickelt für das Projekt 3G Deep Reface eine individuelle Komposition. Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen proben fortlaufend und treffen sich mit den zwei weiteren Generationen zu Intensivtagen, der Generalprobe und den Aufführungen. Werdas Projekt kennenlernen möchte ist zu den unverbindlichen „Try Outs“ am Montag, 6. Februar von 15.30 bis16.30 Uhr in der Aula der Anne-Frank-Schule oder am Dienstag, 7. Februar von 15.30 bis 16.30 Uhr im Theatersaal des Grimmelshausen-Gymnasium eingeladen. Eine Anmeldung zu den TryOuts ist nicht nötig. WeitereInfos sind im Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus unter Telefon 07 81/94 84 29 56 oder E-Mail: sfz.bunteshaus@offenburg. de beziehungsweise com.dance@ gmx.de erhältlich.

Die Oberrhein-Region bietet auch grenzüberschreitend hervorragende Möglichkeiten zur Ausbildung und Erweiterung des persönlichen Horizonts. Mit einem Berufs- oder Studienabschluss in Frankreich vertieft man zudem seine Kenntnisse der Sprache und Kultur des regional wichtigsten Nachbarn. Interessierte Schülerinnen und Schüler können einen kostenlosen Beratungstermin über das BIZ Offenburgvereinbaren: Telefon 07 81/93 93-247 oder per E-Mail: offenburg.biz@arbeitsagentur.de.

Anzugeben ist eine Telefonnummer,unter der man erreichbar ist. Es sollten gute Französischkenntnisse vorhanden sein.

Stammtisch im Café Alte Weberei

Ein lebendiges Quartier lebt von nachbarschaftlichem Miteinander und seinen Bewohnerinnen und Bewohnern. Deshalb sind am Freitag 10. Februar 2023 von 17 bis 19 Uhr alle zum ersten (Quartiers-) Stammtisch ins Café Alte Weberei am Kesselhaus eingeladen. Geselligkeit und Vernetzung in gemütlicher Atmosphärestehen im Mittelpunkt. Das Café hat exklusiv für die Nachbarschaft geöffnet und bietet Speisen und Getränke „à la carte“ an. WeitereInfos unter www.sfz-offenburg.de/innenstadt. Gefördert durch das Ministerium für Soziales und Integration Baden-WürttembergimRahmen der Landesstrategie „Quartier 2030

Gemeinsam.Gestalten.“.

4.2.2023 13
Französischkenntnisse

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Öffentliche Ausschreibung nach UVgO

Vorhaben:

Belieferung städtischer Liegenschaften mit Hygieneartikeln und HygienespendernRahmenvertrag mit einem Unternehmen

Vergabenummer: SOG_BS-2023-0008

Ausführungsfrist: 01.05.2023 –30.04.2024

Angebotsöffnung: 20.02.2023, 10 Uhr

Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-WürttembergGmbH, www.vergabe24.de auf der Plattform nectanet https://nectanet.de/ausschreibungen im Submissionsanzeiger https://www.submission.de im Subreport https://subreport.de/ausschreibungen/auftraege-suchen/ auf der Homepage der Stadt Offenburghttp:// www.offenburg.de/html/ausschreibungen308.html?&

Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden.

Anforderung der Angebotsunterlagen:

Staatsanzeiger für Baden-WürttembergGmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 07 11/666 01-555, Fax 07 11/666 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de, www.vergabe24.de

Öffentliche Bekanntmachung

Öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“.

Am Donnerstag, den 9. Februar 2023, 17 Uhr findet im Großen Sitzungssaal desRathauses der Gemeinde Schutterwald, Kirchstraße2,in77746Schutterwald, eine öffentliche Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gewerbepark Raum Offenburg“ statt.

Tagesordnung

1. Begrüßung und Einführung durch den Verbandsvorsitzenden

2. Satzung zur 7. Änderung der Verbandssatzung (Vorlage Nr.1/23)

3. Satzung über ein besonderes Vorkaufsrecht (Vorkaufssatzung) für das Verbandsgebiet des Zweckverbands Gewerbepark Raum Offenburg (Vorlage Nr.2/23)

4. Verschiedenes

Zu dieser Sitzung ist die Bevölkerung recht herzlich eingeladen.

Martin Holschuh Bürgermeister und Verbandsvorsitzender

WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

ALS PERSONALREFERENT*IN/HR BUSINESS PARTNER FÜR UNSEREN FACHBEREICH PERSONALUND ORGANISATION MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

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Öffentliche Bekanntmachung

Schlagraumversteigerung von Brennholz im Stadtwald Offenburg

DU MACHST DENUNTERSCHIED

WERDESPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

ALS SCHULHAUSMEISTER*IN FÜR DIE THEODOR-HEUSS-REALSCHULE MACHSTDUDEN UNTERSCHIEDFÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.

Werdejetzt Spurenhinterlasser (m/w/d) und bewirb Dich: karriere.offenburg.de

Am Forststützpunkt Waltersweier findet für die kommende Saison die vierte Schlag-raumversteigerung für den Stadtwald Offenburgam 11.02.2023 statt. Es kommen für den Distrikt I(Stadtwald) ca. 50 Lose zum Gebot. Die Registrierung der Bieter beginnt ab 9.30 Uhr und die Versteigerung beginnt um 10 Uhr.Teilnahmeberechtigt sind nur Bieter mit absolviertem Motorsägelehrgang und gültiger Bieternummer Die Bescheinigung muss am Versteigerungstermin vorgelegt werden. Vorab können Interessenten über die Homepage der Technischen Betriebe Offenburg(www.tbo-offenburg.de) Einsicht auf die Lagepläne sowie das Losverzeichnis nehmen.

Einladung

Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 8. Februar,um18Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

OFFENBURG DU MACHST DEN UNTERSCHIED

WERDE SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

ALS SCHULSOZIALARBEITER*IN FÜRDAS SCHILLER-GYMNASIUM MACHST DU DEN UNTERSCHIEDFÜR DIE OFFENBURGERINNENUND OFFENBURGER.

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Öffentlich:

1. TBO-Wirtschaftsplan 2023

2. Feststellung des Jahresabschlusses 2020 der Technischen Betriebe Offenburgmit Prüfbericht der Revision

3. Entwicklungskonzept Waldbachfriedhof

Sachstandsbericht zum Parkpflegewerk

4. Flächenstilllegung im Stadtwald Offenburg im Zuge Waldumwandlung des Zweckverbands Weingut Schloss Ortenberg

5. Strandbad Gifizsee –Erfahrungsbericht 2022

14 4.2.2023
Teil
Amtlicher
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OFFENBURG

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Küche, Bad mit WC, Balkon, Keller, GEH, EA-V:151,0 kWh/(m²a), Bj. 1930, Vorgartenanteil Erstbezug nach Modernisierung

Josef-Kohler-Straße 1, 1. OG

Immobilienberatung Baufinanzierung Finanzdienstleistung robert.renz@t-online.de

3-Zi.-Wohnung, 89,75 m² Wfl.

Küche, Bad mit WC, Balkon, Mansarde, Keller,GEH, EA-V:104,3 kWh/(m²a), Bj. 1928, Vorgartenanteil

Josef-Kohler-Straße 7, 1. OG

Abstellplatz

Senator-Borst-Straße 5+7

Abgabeschluss: Donnerstag, 9. Februar 2023

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Energieausweis: 278,2 kWh (m²*a), Ölzentralheizung

VHB 375.000,-- €zzgl. KNK für die Käuferpartei Rheinau-Holzhausen

Voll unterkellertes u. massives 3FH, BJ 64/Umbau 1980 mit div.Schopfgebäuden auf ca. 10 ar Gr.-St. mit Naturblick. Insgesamt 284 m² Wfl., KM-Ertrag p.m. 1.850,-- € Energieausweis: 288,7 kWh (m²*a),Ölzentralversorgung

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