Offenblatt 07/2023

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Stadt Offenburg ∙ Unser Amtsblatt

Bis 3. März ist Revision im Freizeitbad Stegermatt: Becken und sanitäre Anlagen werden gereinigt, technische Anlagen überprüft.

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In der Tierherberge gibt es alle Hände voll zu tun. Künftige Haustierhalter*innen werden sorgfältig ausgewählt.

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Nicht alles nur geklaut

Sonderausstellung im Museum im Ritterhaus zur Herkunft kolonialzeitlicher Objekte

Das Projekt zur Erforschung der Herkunft von etwa 635 kolonialzeitlichen Objekten im Museum im Ritterhaus ist abgeschlossen. Die Ethnologin Susanne Leiendecker-Piegsda hat in über zwei Jahren 67 Personen ausfindig gemacht, denen 200 Objekte zugeordnet werden konnten. Die Ergebnisse sind jetzt in der Sonderausstellung „Alles nur geklaut?“ zu sehen.

Im Rahmen des bundesweiten Projekts „Erforschung der Provenienz der kolonialzeitlichen Sammlungen“ erhielt das Offenburger Museum als eine von sieben Einrichtungen den Zuschlag vom „Deutschen Zentrum Kulturgutverluste“. Voraussetzung dafür war, dass Kuratorin Anne Junk

Spezialistin für Ozeanien

bereits vor 2019 die Kolonialgeschichte im Ritterhaus für die Dauerausstellung kritisch aufgearbeitet hatte. Mit Susanne Leiendecker-Piegsda fand sich zudem eine ausgebildete Ethnologin und Spezialistin für Ozeanien.

Die zirka 635 Objekte sind im Wesentlichen zwischen 1894 und 1912 in den Museumsbestand aufgenommen worden. Über die Herkunftsgeschichte, also die Provenienz dieser Objekte, war bisher wenig bekannt: Wie kamen sie ins Museum? Wer waren die Objektgeber*innen? Waren es Kaufleute, Kolonialbeamte, Mili-

tärs, Missionare oder einfach nur Reisende? Gibt es Informationen darüber, wie sie vor Ort erworben worden sind? Die Ergebnisse sollen nun im Rahmen einer Ausstellung sowie in der Dauerausstellung einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Ein ausführlicher Bericht ist im Lesesaal des Stadtarchivs einsehbar.

In der öffentlichen Debatte spielt die Frage der Rückgabe von wertvollen Objekten eine große Rolle. Etwa bei den spektakulären Benin-Bronzen, von denen 20 Objekte im Dezember 2022 Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Außenministerin Annalena Baerbock in Abuja/Nigeria dem Her-

Foto: Siefke

kunftsland zurückgaben. Hier geht es um Wiedergutmachung und darum, dass einst von Europäern geraubte Kulturgegenstände wieder dorthin gebracht werden, wo sie hingehören. Es geht um Teile des kulturellen Erbes kolonialisierter Länder, um die Anerkennung eines Verbrechens und um nationale Identitäten.

Beim Forschungsprojekt in Offenburg wird zunächst die Frage der Herkunft und des Erwerbs geklärt. Das Museum setzt sich dafür ein, dass dieses Wissen offengelegt wird und es in einem zweiten Schritt zum Kontakt mit den Herkunftsregionen kommt –wenn er denn gewünscht ist.

Die Dokumentation auf dem Kulturforum lädt zu einem geschichtlichen Rundgang über das einstige Kasernenareal ein.

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RP schließt die Notunterkunft

Das Regierungspräsidium Freiburg (RP) wird die Notunterkunft für Asylsuchende in der Messe Offenburg am Dienstag schließen. Die dort untergebrachten Bewohnerinnen und Bewohner wurden am Donnerstagnachmittag bereits in verschiedene Landeserstaufnahmestellen, schwerpunktmäßig nach Freiburg, verlegt. Ab März steht die Halle dann wieder für ihren eigentlichen Zweck zur Verfügung. Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer: „Ich bin der Stadt Offenburg, dem Ortenaukreis und der Messe Offenburg-Ortenau GmbH für die Bereitstellung der Messehalle und die unkomplizierte und unbürokratische Zusammenarbeit sehr dankbar.“

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Provenienzarbeit. Ethnologin Susanne Leiendecker-Piegsda mit ihrem Lieblingsstück, einer Sandalette aus Bolivien. Ludwig Ernst Kaufmann übergab die Schenkung dem Museum 1899.
Nr. 7, 25. Februar 2023 www.offenburg.de Veranstaltungskalender 25.2. bis 12.3.
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Alles Gute zum Geburtstag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Auf 90 Lebensjahre können Maria Busam und Paul Welde (beide 2. März) zurückblicken. Emilia Horn (27. Februar), Hildegard Makowitschka (29. Februar) und Otto Völk (2. März) werden 95 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken

25.2. Apotheke am Ebertplatz

26.2. Hildaapotheke

27.2. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1

28.2. Weingartenapotheke Moltkestraße 50

1.3. Hirschapotheke Fischmarkt 3

2.3. Einhornapotheke Caunes Hauptstraße 88

3.3. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13

4.3. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2

5.3. Delta-Apotheke Schillerplatz

Kurz notiert

Sprechstunde: Die nächste Bürgersprechstunde mit OB Marco Steffens findet am Montag, 6. März, statt. Die Anmeldung ist ab Montag, 27. Februar, unter Telefon 07 81/82-24 73 möglich. Da die Termine schnell vergeben sind, ist nur eine telefonische Anmeldung möglich. Eine Anmeldung per E-Mail geht nicht.

Von Kino bis Werkstatt

In der Sitzung des Seniorenbeirats wird ein bunter Strauß an Themen behandelt

Vom Seniorenkino bis zum Haus Konrad reichte die Palette an Themen, mit denen sich die Mitglieder des Seniorenbeirats in ihrer Sitzung Mitte Februar im Salmen befasst hatten. Die Einrichtung feiert dieses Jahr ihren 30. Geburtstag. Wie Abteilungsleiter Jan Gruß auf Nachfrage erklärte, werde das Jubiläum „gebührend begangen“.

Der Geschäftsführer der Vinzentiushaus-GmbH, Dirk Döbele, informierte über das Haus Johannes, das seit 2019 18 Tages- und fünf Nachtpflegeplätze anbietet. Es gehe um eine Entlastung im häuslichen Umfeld, so Döbele. Hauptanliegen sei, die Menschen so lange wie möglich zuhause zu betreuen und die Angehörigen dabei zu unterstützen. Für den Neubau des Konradhauses am Waldbach, in

Erfolgreicher Start

dem 52 stationäre Pflegeplätze eingerichtet werden, wird der Bauantrag derzeit vorbereitet: „Das ist aufwändiger als gedacht.“ Untergebracht werden sollen vier Gruppen mit je 13 Personen.

Erfolgreich sei das Seniorenkino wieder gestartet, betonte Sitzungsleiter, Bürgermeister Hans-Peter Kopp. Einmal im Monat wird ein besonderer Film am Donnerstag Nachmittag gezeigt. Im Eintrittspreis von 7,50 Euro ist ein Glas Sekt inbegriffen. Im März wird der Streifen „Einfach mal was Schönes“ ausgestrahlt (16. März, 16 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111).

Projektleiter Roland Balz warb für die Seniorenwerkstatt: Der Wasserhahn tropft, die Schraube ist locker, der Nagel will nicht in

Seniorenkino. Mehr als lediglich Popcorn. Repro:

die Wand? Wenn es klemmt, helfen die Mitarbeitenden der Seniorenwerkstatt. Bei Interesse kann der unbürokratische Service von Senioren für Senioren unter Telefon 07 81/82-22 22 angefordert werden. Eine Terminvereinbarung

ist erforderlich. Der Einsatz kostet 8 Euro zuzüglich Materialkosten. Vorzumerken ist der Landesseniorentag am 5. Juli im Rahmen der Bundesgartenschau in Mannheim. Eine Busfahrt soll organisiert werden.

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 • Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 • Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 • Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de

Herstellung: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: P.F. Direktwerbung GmbH, Ruster Straße 8, 77975 Ringsheim, Telefon 078 22/44 620, E-Mail info@pf-direktwerbung.net Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de

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Stadt

Rundum-Reinigung und Wartung

Revision: Das Freizeitbad Stegermatt ist vom 27. Februar bis 3. März geschlossen/Ab 4. März wieder Normalbetrieb

Es ist wieder soweit: Im Freizeit bad Stegermatt steht vom 27. Februar bis 3. März die Revision an – eine Rundum-Reinigung der Becken, Duschen und des Saunabereichs sowie die War tung der technischen Anlagen. Ab Samstag, 4. März, empfängt das Freizeitbad wieder seine Be sucher*innen zu den gewohn ten Öffnungszeiten.

Beschäftigt sind in der kom menden Woche nicht nur die drei Techniker und die restlichen Mit arbeitenden des Freizeitbads, son dern auch die Technischen Betrie be Offenburg (TBO) für die anfallenden Elektro- und Sanitär arbeiten sowie externe Firmen unter anderem für die Wartung des Kassensystems und der tech nischen Anlagen wie Lüftung und Pumpen. „Die Schulen, die VHS, und die Vereine sind – wie immer – bereits informiert. Grund für die Entscheidung direkt nach den Fasnachtsferien zu schließen, ist der geringste Besucherandrang vom gesamten Jahr in dieser Zeit“, informiert Badchef Tim-Niklas Hockenjos.

Energiesparend reinigen

Zunächst stehe eine Grundreinigung aller Becken an. Hierfür werde das Wasser eines Beckens abgelassen, Böden, Wände und Überlaufbecken gereinigt und dann aus Wasser- und EnergieSparmaßnahmen das Wasser des Nachbarbeckens wieder eingeleitet. „Wir sparen damit nicht nur das Wasser, sondern auch dessen Beheizung“, erklärt Hockenjos. Das Sport- und Sprungbecken messen derzeit zirka 26 Grad, Erlebnis-, Lehrschwimm- und Kursbecken zirka 33 Grad.

Weiter stehen in dieser Woche Reparaturarbeiten in den Duschräumen, Wartungsarbeiten an Drehkreuzen, den Brandmeldeanlagen und der gesamten Technik im Keller an. Hier wird auch in einem Schwallwasserbecken über verschiedene Filter das abgelassene Wasser gereinigt und wieder in die Becken geleitet.

Auf das Kinderbecken müssen die kleinen Gäste derzeit immer noch verzichten.

„Wir versuchen zumindest über das höhenverstellbare Kursbecken, samstags von 11.30 bis 17.45 Uhr sowie sonntags von 10 bis 19 Uhr auf eine Beckentiefe von 40 Zentimeter eine Alternative für die Kleinen anzubieten. Auch unser Kassenpersonal macht Eltern mit kleinen Kindern bereits auf die Nichtbenutzbarkeit des Beckens aufmerksam“, bedauert Hockenjos die noch andauernden technischen Probleme, die auch auf der Startseite der Homepage vermerkt sind.

Die Energiekosten im Freizeitbad schlagen in diesem Jahr mit voraussichtlich 1,8 Millionen Euro zu Buche, was ab 1. März eine Gebührenerhöhung nach sich zieht. „Während andere Bäder in Baden-Württemberg wegen Energiesparmaßnahmen einen saftigen Energiezuschlag pro Person verlangen, Öffnungszeiten reduzieren oder die Bäder komplett schließen, haben wir uns im Aufsichtsrat viele Gedanken gemacht und verschiedene Szenarien

durchgespielt. Wichtig war uns stets, den Badbetrieb aufrecht zu erhalten“, betont der Badchef. Durch die Erhöhung sieht er Einkommensschwache nicht benachteiligt.

Dafür sorge der Familien-, Senioren- und Sozialpass und der daran gekoppelte Gutschein im Wert von 60 Euro mit einem Eigenanteil von 15 Euro, 45 Euro übernehme die Stadt. Das gelte allerdings nur für Offenburger Bürger*innen. „Auch unsere Dau-

Wertkarten

ergäste können mit den Angeboten der Wertkarten in Bronze, Silber und Gold, für vier Jahre gültig, entsprechende Ermäßigungen erhalten.“ Und über „Offenburg schwimmt“, eine Aktion von DLRG, der SSVO (SchwimmSport-Verein Offenburg) und die VHS (Volkshochschule), unterstützt die Stadt Offenburger Kinder im Alter von fünf Jahren mit einem Gutschein in Höhe von 60 Euro.

Bei Familienpassinhabern steigt der Gutscheinwert auf insgesamt

100 Euro. So wird Kindern in den Ferien mithilfe von Kompaktkursen das Schwimmen-Lernen ermöglicht. Hockenjos: „Wir versuchen von jeher, immer das Beste für unsere Gäste herauszuholen. Auch sind wir immer dankbar für neue Anregungen.“

Die neuen Tarife sind ab 1. März auf der Homepage www.freizeitbadstegermatt.de zu finden.

Wasserreinigung. Das Bad verfügt über 13 Filter für insgesamt elf Becken im Innen- und Außenbereich.

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Alternativangebot. Unter der Woche Kursbecken, am Wochenende erobern die kleinen Badegäste das erfrischende Nass mit einer Beckentiefe von 40 Zentimetern. Fotos: Walz

Kurz notiert

Qigong: Als Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin trägt Qigong mit seinen harmonisch, sanften nahezu meditativen Bewegungen zur Verbesserung der Beweglichkeit der Gelenke bei. Der Kurs findet immer mittwochs von 18 bis 19 Uhr in der Waldbachturnhalle statt. Wer nicht im Verein ist, kann kostenlos zweimal schnuppern und sich danach entscheiden, ob man gegen die Vereinsjahresgebühr weiterhin teilnehmen möchte.

Weitere Informationen in der Geschäftsstelle des ETSV Telefon 07 81/97 03 453 oder per E-Mail an: etsv.og@t-online.de.

Notfall Säugling: Die Kinderklinik am Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl veranstaltet am Mittwoch, 8. März, um 16 Uhr im Hörsaal des Ortenau Klinikums in Offenburg, Betriebsstelle Ebertplatz, einen Vortrag zu „Not-

fälle im Säuglingsalter“. Marek Gajdos stellt Notfallmaßnahmen vor, die Eltern bei Atem- und Kreislaufproblemen ihres Säuglings ergreifen können. Zudem gibt der Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Hinweise zum Verhalten bei Bewusstseinsstörungen, Fieber, Atemstörungen oder Verletzungen von Säuglingen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Schutzmaske muss getragen werden.

Baumfällungen: Die Hofweierstraße muss am Samstag, 25. Februar, zwischen Hofweier und Zunsweier aufgrund dringend notwendiger Baumfällungen für die Dauer der Arbeiten voll gesperrt werden. Eine Umleitung wird eingerichtet. Die Arbeiten werden so zügig wie möglich ausgeführt. Für die auftretenden Verkehrsbehinderungen bitten die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) um Verständnis.

Verstärkung für Pflegestützpunkt

Virginia Guerra-Fischer seit Januar die dritte im Bunde

Seit 1. Januar 2023 verstärkt Virginia Guerra-Fischer das Team des Pflegestützpunkts in der Offenburger Zentrale. Die 48-jährige studierte Sozialpädagogin freut sich, dass sie jetzt wieder in der ambulanten Beratung tätig sein kann.

Das Landratsamt Ortenaukreis ist geschäftsführender Träger des Pflegestützpunktes, finanzielle Unterstützung kommt von den Kranken- und Pflegekassen. Angesiedelt ist die Anlaufstelle in der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung am Marktplatz 5. Hier wird zu Pflege und Versorgung informiert und beraten. Neben Virginia Guerra-Fischer (Telefon: 07 81/8225 31) zählen Antje Wagner (8225 93) und Fabienne Steiner (8223 37) zum Team. „Der Bedarf an Beratung steigt kontinuierlich“, betont Virginia Guerra-Fischer.

Um der Nachfrage gerecht zu werden, wurden Außensprechstunden in den Stadtteil- und Familienzentren eingerichtet (siehe unten; den Mitarbeiterinnen steht ein städtisches E-Bike zur Verfügung). In einem nächsten Schritt sollen die Offenburger Ortsteile vor Ort versorgt werden.

Zwei verlässliche Partner für Offenburg

Ihre Partner rund ums Wohnen und Bauen

Virginia Guerra-Fischer ist in Offenburg geboren und hat nach ihrem Abitur am Klostergymnasium in Freiburg Sozialpädagogik studiert. Sie war zunächst in der Beratungsstelle für ältere Menschen in Bad Krozingen tätig und arbeitete später im Sozialdienst

der Uniklinik Freiburg und des Krankenhauses in Achern. An ihrer neuen Tätigkeit schätzt sie besonders, auch präventiv zu arbeiten – „in einer Klinik ist es oft fünf nach 12“. Im Pflegestützpunkt wird neutral, individuell und kostenlos beraten. Neben Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, um die sich alle Volljährigen kümmern sollten, geht es rund um die Pflege. „Ich mag die Vielfalt der Tätigkeit“, erklärt Virginia GuerraFischer, von der Beratung über die Organisation von Veranstaltungen bis zur Netzwerk- und Projektarbeit. Sie sei froh um den Austausch im Team und freue sich über die Dankbarkeit der Besucher*innen, wenn sie Licht in den Dschungel der Leistungen gebracht habe.

E-Mail: psp-ortenaukreis@offenburg.de; Internet: www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.

Franz-Ludwig-Mersy-Str 5

77654 Offenburg Tel. 0781-9326610

www.wohnbau.de

Offene Sprechstunde des Pflegestützpunkts

SFZ am Mühlbach: Stadtteilbüro, Franz-Volk-Straße 22, zweiter Mittwoch im Monat, 9 bis 12 Uhr

SFZ Uffhofen: Espenstraße 1, dritter Mittwoch im Monat, 9 bis 11.30 Uhr

Franz-Ludwig-Mersy-Str 5

77654 Offenburg Tel. 0781-9326610

www.stadtbau.de

SFZ Stegermatt: Gemeindezentrum St. Martin, Zähringer Straße 38, vierter Mittwoch im Monat, 9 bis 12 Uhr

SFZ Oststadt: Grimmelshausenstraße 30, vierter Donnerstag im Monat, 9 bis 12 Uhr

SFZ Albersbösch: Altenburger Allee 8, vierter Freitag im Monat, 9 bis 12 Uhr

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Mit Elan dabei. Virginia Guerra-Fischer ist neue Mitarbeiterin im Pflegestützpunkt. Foto: privat
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Clara Danzeisen gewinnt

Regionalentscheid des 64. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels

Wer sind die besten Vorleser*innen des Ortenaukreises? Beim Regionalentscheid des 64. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels lasen die Sieger*innen der Schulentscheide Mitte Februar 2023 in der Stadtbibliothek Offenburg um die Wette. Clara Danzeisen gewann den Kreisentscheid Offenburg.

Die Jury besteht aus Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek Offenburg und ehrenamtlichen Vorleser*innen der Lesewelt Ortenau e.V. Sie waren begeistert vom Können der Schüler*innen.

Den „Kreisentscheid Offenburg“ konnte Clara Danzeisen vom Klostergymnasium Unserer Lieben Frau Offenburg für sich entscheiden. Beim „Kreisentscheid Ortenau Nord“ hat Servan-Ahmed Taycur vom Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch das Rennen gemacht. Die Siegerurkunde beim „Kreisentscheid Ortenau Süd“ ging an Antonia Jonas vom Clara-Schumann-Gymnasium Lahr.

Alle 40 teilnehmenden Kinder erhielten eine Urkunde und einen Buchpreis. Die drei Sieger*innen dürfen nun beim nachfolgenden Bezirksentscheid antreten. Dann

heißt es wieder Daumen drücken.

Mit zirka 600 000 Teilnehmer*innen jährlich ist der 1959 ins Leben gerufene Vorlesewettbewerb für die 6. Klassen der älteste und größte Schülerwettbewerb Deutschlands. Der Wettbewerb soll Begeisterung für Bücher in die Öffentlichkeit tragen und die Lesekompetenz von Kindern stärken. Diese werden somit dabei

unterstützt, ihren Horizont zu weiten, gesellschaftliche Veränderungen einzuordnen und Offenheit für Neues zu entwickeln. Auf www.vorlesewettbewerb. de/der-wettbewerb/buchempfehlungen veröffentlicht die Stiftung Buchkultur und Leseförderung kuratierte Lesetipps zu zahlreichen Themen – auch abseits der bekannten Kinderbuchklassiker.

Oberfläche und Tiefe

Fachmesse GeoTherm am 2. und 3. März

Am Donnerstag, 2. und Freitag, 3. März, öffnet die GeoTherm ihre Tore bei der Messe Offenburg. Europas größte Geothermie-Fachmesse mit Kongress bietet dabei Raum für intensiven Austausch und aktuelle Diskussionen.

Es können in Deutschland mithilfe der Oberflächennahen Geothermie jährlich etwa 600 TWh und mit Tiefer Geothermie rund 300 TWh Energie bereitgestellt werden, erläutert der Ge-

ausgebucht/Bedürfnis nach Austausch

schäftsführer des Bundesverbandes Geothermie André Deinhardt. Geothermie ist grundlastfähig und damit unabhängig von externen Faktoren. Die Branche befindet sich im Hochlauf und damit in einer gewaltigen Transformation zur breiten Nutzung der Anwendung.

„Die GeoTherm findet in diesem Jahr erstmals in der Edeka-Arena und der Baden-Arena statt. Mit 160 Ausstellern sind wir dabei restlos ausge-

bucht. Das Bedürfnis nach Austausch, um die Umsetzungsprojekte gemeinsam nach vorne zu bringen ist spürbar“, erläutert Projektleiterin Gabriele Weislogel.

Seit jeher greift die GeoTherm die aktuelle Entwicklung der Branche auf und schafft eine einzigartige Plattform, die immer einen Fokus auf klare Erfahrungsberichte legt. Rund 3500 nationale und internationale Fachbesucherinnen und -besucher nut-

Alles stehen und liegen lassen!

Wer Stauden und Gräser über den Winter stehen und Laub unter den Sträuchern liegen lässt, bietet nützlichen Insekten ein wichtiges Überwinterungsquartier. Regenwürmer vertilgen zudem Unmengen an Laubblättern.

www.offenburg.de/bio.og

zen die beiden parallel stattfindenden Kongresse zur Oberflächennahen und Tiefen Geothermie. Beide Kongresse sind dabei simultan übersetzt. Die KongressSprachen sind deutsch und englisch. Die Teilnehmer*innen können dabei ihr individuelles Kongressprogramm aus rund 40 Vorträgen zusammenstellen. Das ausführliche Programm ist im Internet unter www.geothermoffenburg.de einsehbar.

Berufsberatung: Die Berufsberatung im Erwerbsleben in der Region Ortenau berät neutral und kostenfrei bei Fragen rund um die beruflichen Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten auf dem individuellen Berufsweg. Am Mittwoch, 1. März, finden persönliche Beratungstermine zwischen 15 und 18 Uhr im Gebäude der Volkshochschule Offenburg, AmandGoegg-Straße 2, Raum 101, statt. Nur mit Anmeldung bis zum 28. Februar unter der E-Mail-Adresse: Offenburg.Berufsberatung-im-Erwerbsleben@arbeitsagentur.de. Es wird eine Bestätigungs-Mail mit dem Termin (Gesprächsdauer etwa 45 Minuten) verschickt.

Generation online: Zum InfoAbend „Generation online – Aufwachsen mit digitalen Medien –wie begleiten wir Kinder und Jugendliche” lädt das MontessoriZentrum Ortenau am Mittwoch, 1. März, 19 Uhr, in die Burdastraße 9, ein. Eine Anmeldung per E-Mail an info@mz-o.de ist erforderlich. Der richtige Umgang mit digitalen Medien will gelernt sein – denn Privatsphäre und Datenschutz rücken insbesondere bei jungen Nutzern häufig in den Hintergrund. Deshalb ist es entscheidend, dass Eltern und Lehrkräfte die Kinder nicht allein lassen.

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Kurz notiert Siegerin. Malena Kimmig (l.) und Sueva Chabenat (r.) von der Stadtbibliothek Offenburg beglückwünschen Clara Danzeisen vom Klostergymnasium. Foto: Busam

Hinter den Kulissen des Tierheims

Einrichtung in Hildboltsweier mit zehn hauptamtlichen Mitarbeitenden beherbergt ein breites Artenspektrum

Auf zweieinhalb Hektar im Stadtteil Hildboltsweier finden Tiere aus Offenburg und einigen Nachbargemeinden eine Bleibe. Ein Besuch beim Tierschutzverein bringt überraschende Erkenntnisse.

Der Termin beginnt mit fröhlichem Gebell. Über ein halbes Dutzend Hunde aller Größen und Farben stürmen zum Zaun, um den Gast zu begrüßen. Die Vierbeiner sind Bewohner des Tierhotels, sozusagen Tages- oder Feriengäste. Ihre Besitzer*innen bringen sie – gegen Bezahlung – für einige Zeit dort unter.

„Mit den Einnahmen finanzieren wir einen Teil der Arbeit der Tierherberge“, sagt Vereinsvorsitzender Uwe Dindas. Hier finden entlaufene, ausgesetzte, verlorene und verletzte Tiere ein Zuhause –manchmal nur für wenige Tage, manchmal bis zum Lebensende.

Sorgfältige Prüfung Hundehotel. Vereinsvorsitzender Uwe Dindas mit Tages- und Feriengästen.

Verträge mit den beteiligten Kommunen regeln die Zuschüsse aus der Stadt- oder Gemeindekasse. Um die Kosten ganz zu decken, ist der Verein aber auch auf die Beiträge seiner etwa 300 Mitglieder und Spenden angewiesen. Etwa 350 000 Euro müssen Jahr für Jahr aufgebracht werden.

Entlaufene Hunde werden oft schon nach kurzer Zeit wieder abgeholt. Andere wie Terriermisch-

ling Felix bewohnen das Heim seit längerer Zeit und suchen ein Zuhause. Die Aufnahme eines Heimtiers ist für künftige Halter*innen nicht ganz einfach. „Wir prüfen sehr sorgfältig die Eignung“, berichtet Uwe Dindas.

Aufnahme im Tierheim finden auch verletzte Wildtiere. „Von Schwänen über Tauben, Krähen und Igel ist alles dabei“, so der Vereinschef. „Nach der Genesung

werden sie wieder in die Freiheit entlassen.

Auch bei den Haustieren gibt es ein breites Artenspektrum: Hunde, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, Ziegen und Ziervögel jeglicher Art. Zu den Bewohnern gehört auch eine Hausschweinefamilie, die vor einigen Jahren in Windschläg aufgegriffen wurde. Da sich kein Eigentümer fand, dürfen die Rüsseltiere jetzt ohne Angst vor dem Schlachter bis zum natürlichen Ende im Tierheim wohnen.

Fachkraft Tierpflege

Etwa zehn hauptamtliche Mitarbeitende halten den Betrieb aufrecht, geben den Tieren Futter, Wasser und vor allem Zuwendung.

Derzeit bildet der Verein eine Fachkraft Tierpflege, Fachrichtung Tierheim und Tierpension aus. Vorgeschaltet ist ein elfmonatiges, von der Arbeitsagentur finanziertes Praktikum, damit, so Uwe Dindas, „die jungen Leute nicht mit falschen Vorstellungen in die Ausbildung gehen“.

Tierschutzverein

Die vollständige Bezeichnung des Vereins lautet Tierschutzverein Offenburg-Zell a.H. e.V.

Anschrift von Verein und Tierherberge: Am Flugplatz 2c, 77654 Offenburg Telefon 07 81/33 33 3

E-Mail tierherberge@tierschutzverein-offenburg.de

Geschäfts- und Anrufzeiten: Montag bis Freitag, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr; Samstag, Sonntag und Feiertag, 14 bis 17 Uhr Besuche, Abgabe und Abholung von Tieren nur nach Terminvereinbarung!

Viele Informationen gibt es auf der Homepage des Vereins: http:// www.tierschutzverein-offenburg.de/ Spenden

an Konto DE88 6645 0050 0000 0477 55 bei der Sparkasse Offenburg/Ortenau oder über paypal an „spende@ tierschutzverein-offenburg.de“.

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Fotos: Lötsch Zuhause gesucht. Terriermischling Felix mit Tierheim-Leiterin Annalena Walter.

Militär geht, Kultur kommt

Dank einer kurzweiligen Dokumentation wird auf dem einstigen Kasernenareal in der Oststadt Geschichte lebendig

Die Basis hat Uwe Schellinger mit „Eine Kaserne und ihre Menschen“ 1998 gelegt. Zentrale Inhalte seiner Promotion sind auf Tafeln festgehalten. Anlässlich der Heimattage wurde die Dokumentation vor Ort erneuert. Ein Rundgang.

Seit 1898 besteht die Kaserne auf dem Gelände zwischen der Weingartenstraße, der Moltkestraße, der Brachfeldstraße und der

Fessenbacher Straße. Nahezu acht Jahrzehnte diente das Areal als Standort militärischer Einheiten: Von 1898 bis 1919 für die Kaiserliche Armee, von 1936 bis 1945 für die deutsche Wehrmacht und von 1945 bis 1992 für die französischen Streitkräfte. Nach dem Abzug der französischen Truppen gelang der Stadt Offenburg die Konversion des Militärgeländes in ein Gebiet für kulturelle Institu-

tionen und privaten Wohnraum. In dessen Mittelpunkt steht seit 1997 das Kulturforum, das unter anderem die Stadtbibliothek, die Kunstschule, die Volkshochschule, Musikschule sowie Städtische Galerie und den Kunstverein Offenburg-Mittelbaden beherbergt.

1939 erhielt das Areal einen eigenen Namen: Auf Anordnung des Oberkommandos des Heeres wurde die Kaserne nach dem preußischen Offizier Oberst Otto Richard Ludwig von Ihlenfeld benannt – die neuerstarkte Wehrmacht sollte in die Tradition der alten Armee des Kaiserreichs gestellt werden. Offiziell trug die Kaserne den Namen „IhlenfeldKaserne“ lediglich bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs.

Während die einfachen Soldaten des Regiments 170 in großen Mannschaftsräumen untergebracht waren, hatten die verheirateten Offiziere und Beamte eigene Wohnungen. Die vier Latrinenhäuser sind nicht mehr vorhanden. Später gab es Zentralheizung sowie Duschen und Klosetts direkt in den Häusern. Viele französische Soldaten lebten mit ihren Familien

dann außerhalb der Kaserne. Trotzdem blieb der Austausch mit der Offenburger Bevölkerung auf wenige Begegnungen beschränkt.

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs herrschte in Offenburg eine erschreckende Wohnungsnot. Die nunmehr leer stehende

Eigenes Stadtviertel

Kaserne bot sich zur Einrichtung von Notwohnungen an. Diese wurden anfangs hauptsächlich an Flüchtlingsfamilien aus ElsassLothringen vergeben. Allmählich entwickelte sich ein eigenes Stadtviertel. Eine prominente Bewohnerin war Wilhelmina Döserich (1886-1962), die als erste Frau in den Offenburger Stadtrat gewählt wurde: Im Dezember 1930 gelangte sie als Abgeordnete der KPD in das Ratsgremium.

1935 war die Kaserne das Zuhause für etwa 180 Familien. Mitte der 1990er Jahre baute die Wohn- und Stadtbau GmbH vier ehemalige Mannschaftsunterkünfte (Brachfeldstraße und Franz-Ludwig-Mersy-Straße) erneut zu Privatwohnungen um.

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Panoramasicht. Der Platz der Verfassungsfreunde inmitten des Kulturforums – von Süden aus in einer Rundumschau. Fotos: Siefke Gut ausgeschildert. Die Dokumentation lässt sich kaum verfehlen. Gut aufgestellt. Zu den Heimattagen wurden die Hinweistafeln erneuert.

25. Februar bis 12. März 2023

VERANSTALTUNGEN OFFENBURG

MUSEUM

Mittwoch, 1. März 2023

Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren Geh‘ Du den Frühling suchen, 15 Uhr

Donnerstag, 2. März 2023

Langer Donnerstag: geöffnet bis 22 Uhr

Ausstellungsgespräch mit der Kuratorin zur aktuellen Sonderausstellung: Neue Heimat Offenburg?, 19 Uhr

Sonntag, 5. März 2023

Finissage der Sonderausstellung mit Kuratorenführung und Tanzperformance: Heimgekehrt? – Deutsche aus Russland, 14.30 Uhr

Abschlussveranstaltung: Gesang und Tanz mit dem Kulturzentrum Kaleidoskop e.V.: Heimgekehrt? – Deutsche aus Russland, 16 Uhr

Mittwoch, 8. März 2023

Museumskurs für Kinder von 5 – 9 Jahren in der Naturkundeabteilung: Wald – Land – Fluss, 15 Uhr

Donnerstag, 9. März 2023

Vortrag in Kooperation mit dem Historischen Verein Offenburg e.V.; Die „NS-Euthanasie“ im deutschen Südwesten – Grafeneck 1940, 19 Uhr

Bitte beachten Sie: Eine Anmeldung ist bis zum Vortag um 14 Uhr erforderlich unter Telefon 07 81/82-25 77 oder per E-Mail an museum@offenburg.de.

Weitere Informationen: www.museum-offenburg.de

Museum im Ritterhaus

Ritterstraße 10

77652 Offenburg

Telefon 07 81/82-25 77

www.museum-offenburg.de

Di – So, 10 – 17 Uhr;

1. Do im Monat, 10 – 22 Uhr

Städtische Galerie

Amand-Goegg-Str. 2/ Kulturforum

Mi – Fr, 14 – 18 Uhr, Sa/So, 11– 17 Uhr

Stadtbibliothek Offenburg

Weingartenstraße 32/34

77654 Offenburg

Telefon 07 81/82-27 11

www.stadtbibliothek. offenburg.de

Öffnungszeiten:

Di – Fr, 11 – 19 Uhr, Sa, 10 – 13 Uhr (montags geschlossen)

THEATER/TANZ

Samstag, 25. Februar 2023

Tanzbar mit DJ Ridduu, 23 Uhr, 361 Grad e.V., Spitalkeller, Spitalstraße 1a Sonntag, 26. Februar 2023

Alemannisches Theater: D‘ Fleddermuus, 19 Uhr, Reithalle

Freitag, 3. März 2023

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann: Tyll, 20 Uhr, Oberrheinhalle, Schutterwälder Straße 3

Samstag, 4. März 2023

Früh-Tanzbar mit DJane Cane, 20 Uhr, 361 Grad e.V., Spitalkeller, Spitalstraße 1a

Freitag, 10. März 2023

Comedy-Schauspiel: Zweikampfhasen., 20 Uhr, Oberrheinhalle

Samstag, 11. März 2023

Tanzbar mit DJ TS, 22 Uhr, 361 Grad e.V., Spitalkeller, Spitalstraße 1a

Sonntag, 12. März 2023

75 Jahre Limón Dance Company –Das Jubiläumsprogramm, 19 Uhr Oberrheinhalle, Schutterwälder Straße 3

COMPUTER

Dienstag, 28. Februar + 7. März 2023

Offener Computerraum: für alle, die ihre ersten Schritte am PC wagen oder fortgeschrittene Funktionen nutzen möchten, 17.30 Uhr, Treff im Park (TIP), Stegermattstraße 22

Volkshochschule Offenburg

Weingartenstraße 34b

77654 Offenburg

Telefon 07 81/93 64-200

www.vhs-offenburg.de

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Kunstschule Offenburg

Weingartenstraße 34b

77654 Offenburg

Telefon 07 81/93 64-300

www.kunstschuleoffenburg.de

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

KONZERT

Samstag, 25. Februar 2023

A cappella: Unduzo 2023: Friede, Freude, Götterfunken, 20 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31

Singer-/Songwriting: Sophie Chassée (Bassistin von AnnenMayKantereit), 21 Uhr, 361 Grad e.V., Spitalkeller, Spitalstraße 1a

Sonntag, 26. Februar 2023

Musicalkomödie: The Addams Family, 20 Uhr, Oberrheinhalle

Freitag, 3. März 2023

Irish Spring, 20 Uhr, Reithalle

Modern Swing Guitars, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c

Psychedelic Electronic Trance: Dub Spencer & Trance Hill, 21 Uhr, 361 Grad e.V., Spitalkeller, Spitalstraße 1a

Sonntag, 5. März 2023

Frühjahrskonzert: Concertino, 19 Uhr, Freie Waldorfschule, Moltkestraße 3

Freitag, 10. März 2023

Jubiläum: 10 Jahre Querbeet Singen, 19 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c

Samstag, 11. März 2023

François-Xavier Poizat, 20 Uhr, Oberrheinhalle, Schutterwälder Straße 3; Einführungsvortrag mit Racheli Rotstein, 19 Uhr

Jubiläum: 10 Jahre Querbeet Singen, 19 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c

Masaa, 20 Uhr, Reithalle

Psychedelic Rock: Rosalie Cunningham, 21 Uhr, 361 Grad e.V., Spitalkeller, Spitalstraße 1a

Musikschule

Offenburg/ Ortenau

Weingartenstraße 34b

77654 Offenburg

Telefon 07 81/93 64-100

www.musikschuleoffenburg-ortenau.de

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum: Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Der Salmen

Lange Straße 52 77652 Offenburg www.der-salmen.de Öffnungszeiten:

Di, Do, Fr, 11-17 Uhr

Sa, So, Feiertage, 14-20 Uhr Mo, Mi, geschlossen Für Schulklassen reserviert:

Di, Do, Fr 9-14 Uhr

KUNST

Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2

➜ Entre Deux / Zwischen Zwei

Öffnungszeiten:

Mittwoch – Freitag, 14 – 18 Uhr

Samstag/Sonntag, 11 – 17 Uhr

Sonntag, 26. Februar 2023

Kuratorinnenführung: Entre Deux/ Zwischen Zwei, 11 Uhr

Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

➜ Heimgekehrt? Deutsche aus Russland

Dauerausstellungen

Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

➜ Verdammt lang her!

Archäologie in der Ortenau

➜ Wald – Land – Fluss

➜ Ein Fenster zur Welt. Die kolonialzeitliche Sammlung

➜ Offenburg 1848 – 1970. Zwischen Revolution und Wirtschaftswunder

➜ Offenburg in der Welt –1000 Jahre Stadtgeschichte!

➜ Reise in die Erdgeschichte!

Öffnungszeiten:

Dienstag – Sonntag, 10 – 17 Uhr

Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach, Vogesenstraße 14

➜ Wanderausstellung: Loverboys und Loverboy-Methode

Öffnungszeiten:

Dienstag, 28.2. – Donnerstag, 2.3., 10 – 15 Uhr Freitag, 3.3., 10 – 12 Uhr

Montag, 6. März 2023 bis Montag, 1. Mai 2023

Projekt „Kunst an Rahmen“

Ölberg: Künstlergruppe „Wenn die Seele spricht“ der Reha Offenburg;

Rathausplatz: Künstler Raphael Joachim;

Klosterplatz: Künstler Stephan Faust

Knapp drei Meter hohe Rahmen, die von lokalen Künstler*innen gestaltet sind, laden an drei Standorten zum Entdecken, Pause machen und Perspektive wechseln ein.

Das Projekt wird durch das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert und als Kooperation des Innenstadtprogramms GO OG und der Abteilung Bildende Kunst der Stadt Offenburg umgesetzt.

Weitere Informationen: https://innenstadt-offenburg.de/ziz

MELODIEN

Rathaus-Glockenspiel

Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

Im März erklingen folgende Weisen:

täglich, 11.50 Uhr

Winter ade, scheiden tut weh

Im Märzen der Bauer

täglich, 17.50 Uhr

Nun will der Lenz uns grüßen

Der Winter ist vergangen samstags, 9.50 Uhr

Die güld‘ne Sonne

Am Brunnen vor dem Tore

Weitere Informationen unter www.offenburg.de/glockenspiel

FILM

Samstag, 25. Februar 2023

Kommunales Kino: Fitzcarraldo – die Entstehung, 20 Uhr, KiK Montag, 27. Februar 2023

Filmkunst: Was man von hier aus sehen kann , 17.30 + 20.30 Uhr, Forum Kino Montag, 6. März 2023

Filmkunst: Acht Berge, 17.30 + 20.30 Uhr, Forum Kino

Dienstag, 7. März 2023

Zonta-Kino: Wunderschön, 19.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr), Forum Kino Mittwoch, 8. März 2023

Kommunales Kino – Doppelfilmnacht: Die Unbeugsamen (Beginn: 18 Uhr) und Die Sternstunde ihres Lebens – Elisabeth Selbert (Beginn: 20 Uhr), KiK

STADTFÜHRUNGEN

Samstag, 4. März 2023

Kostenlose Stadtführung: Innenstadt inklusive Mikwe, 10 Uhr, Treffpunkt: Dionysos-Skulptur (Eingang Zwingerpark)

Samstag, 11. März 2023

Kostenlose Stadtführung: Kirchen, 10 Uhr, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche

SALMEN

Sonntag, 26. Februar 2023

Führung in der Erinnerungsstätte: Der Salmen, 11.15 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

Bitte beachten Sie: Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 07 81/82-27 01 oder per E-Mail an: salmen@ offenburg.de

WOCHENMARKT

Samstag, 25. Februar, 4. + 11. März Dienstag, 28. Februar, 7. März 7.30 bis 13 Uhr

Weitere Informationen: www.offenburg.de

Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 11. März 2023 (Zeitraum: 11. – 26. März) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 3. März. Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781/82-2333, Fax 0781/82-7582

E-Mail: offenblatt@offenburg.de Foto Glockenspiel, Foto Wochenmarkt: Stadt Offenburg

ZUGUNSTEN ERDBEBENOPFER

Filmvortrag über Georgien. Am Freitag, 3. März,um 19 Uhr halten Ulrich Wieland und Annette Schoop einen Filmvortrag über Georgien im Josefsaal der Josefsklinik Offenburg, Weingartenstraße 70. Ulrich Wieland und seine Frau Annette Schoop bereisten Georgien im Juli 2021, wobei sie neben den Städten auch entlegene

Gebiete und Bergdörfer besuchten und durch einsame Berge des Kaukasus wanderten. Der Eintritt zu diesem Filmvortrag (auf dem Foto ist die Festung Ananuri zu sehen) ist frei. Es wird um Spenden zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien gebeten.

Foto: Wieland

Bilder öffentlich

Für alle, die sich (mehr) Sicherheit beim Veröffentlichen von Bildern und Videos im Internet und in Printmedien wünschen, bietet die Volkshochschule Offenburg den Workshop „Bildrechte im Internet“ an. Dort wird an konkreten Beispielen erarbeitet, was es beim Umgang mit den eigenen Bildern und den Bildern Anderer zu beachten gibt. Der Workshop findet am Mittwoch, 1. März, um 18 Uhr in der VHS Offenburg auf dem Kulturforum statt.

Zeichenkurs

In der Reihe „Die Grundelemente der Form – Zeichnen für sich (wieder) entdecken“ bietet die VHS Offenburg am Samstag, 4. März, ab 9.30 Uhr den Workshop „Figürliches Zeichnen“ an. Es wird vermittelt, dass ein Blick auf die Anatomie des Körpers und die Vereinfachung der Darstellung den Zugang zu figürlichem Zeichnen erleichtert. Es gibt viele Tipps und Zeit zum Üben. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Wie geht „Word“?

Die Teilnehmer*innen lernen an vier Abenden die wesentlichen Funktionen von Word kennen, sodass sie einfache Dokumente sicher erstellen können. Manche Funktionen werden in den einfachen Ausprägungen gezeigt und geübt, andere nur vorgestellt. Der Besuch dieses Kurses sollte in die Lage versetzen, die Routineaufgaben mit Word im beruflichen und privaten Umfeld zu meistern. Gleichzeitig bildet er die Grundlage für die fortgeschrittenen Funktionen der Textverarbeitung.

Voraussetzungen: EDV-Grundkenntnisse, sichere Bedienung von Windows. Der Kurs startet am Montag, 20. März, um 18.30 Uhr im EDV-Raum der VHS Offenburg. Für diesen Kurs besteht die Möglichkeit, eine Förderung durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) zu erhalten.

Weitere Infos und Anmeldung über die Webseite der VHS Offenburg (www.vhs-offenburg.de) oder telefonisch unter 07 81/93 64-200.

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Doppelt hält besser

Hochschule: neuer deutsch-französischer Masterabschluss der Studiengänge Informatik, Mechatronik und Robotik

Dank des Kooperationsabkommens können Offenburger Master-Studierende der Studiengänge Informatik beziehungsweise Mechatronik und Robotik am Doppel-Abschluss-Studienprogramm „Data Science and Artificial Intelligence“ (DaSAI) teilnehmen.

Im Rahmen dieses Programms absolvieren sie ein zusätzliches akademisches Semester an der Télécom Physique Strasbourg (TPS) und ein sowohl von der Hochschule Offenburg als auch von der TPS betreutes Forschungspraktikum (die Masterthesis). Dafür erhalten sie auch den französischen Master Imagerie, Robotique, Ingénierie pour le Vivant (Master Bildgebung, Robotik, Biomedizintechnik).

„Damit haben unsere Absolventinnen und Absolventen gerade hier in Grenznähe einen leichteren Zugang zum und bessere Chancen auf dem französischen Arbeitsmarkt. Aber auch bei deutschen Arbeitgebenden sind die zusätzlich erworbenen wissenschaftlichen und interkulturellen Kompetenzen

sehr begehrt“, erklärten Tobias Lauer (Studiendekan Master Informatik) und Stefan Hensel (ehemaliger Studiendekan Master Mechatronik und Robotik), die die Hochschule Offenburg bei der Unterzeichnung des Abkommens an der TPS vertraten und gemeinsam mit Alexander Burdumy,

Bewerbung für Kleinkunstpreis 2023

Ob Stand-up Comedy, Zaubershow oder musikalisches Kabarett: Die Kleinkunst in BadenWürttemberg ist bunt und vielfältig und weiß zu begeistern. Auch 2023 werden herausragende Künstlerinnen und Künstler mit dem Kleinkunstpreis geehrt. Die Bewerbung um Deutschlands höchstdotierten Landespreis für Kleinkunst ist bis zum 31. März 2023 möglich.

„Die Kleinkunst ist ein großer Teil der Kulturszene des Landes und aufgrund ihrer Vielfalt unverzichtbar. Auch deshalb ist der Preis seit über 35 Jahren ein wichtiger Bestandteil der Kulturförderung des Landes“, sagte Kunststaatssekretär Arne Braun.

Das Kunstministerium schreibt den Wettbewerb um den Kleinkunstpreis 2023 erneut in Kooperation mit der Staatlichen TotoLotto GmbH Baden-Württemberg

aus. Der Preis richtet sich an Künstlerinnen und Künstler aller Sparten der Kleinkunst in BadenWürttemberg. „Kunst und Kultur sind eine wertvolle Bereicherung für unseren Alltag“, sagt Lotto-Ge schäftsführer Georg Wacker. „Mit dem Preis wollen wir die Klein kunst ins Rampenlicht rücken und ihr eine große Bühne bieten. Er ist eine Anerkennung für die facettenreichen Darbietungen der Künstlerinnen und Künstler, die unsere Unterstützung verdient ha ben.“

Vergeben werden bis zu drei mit 5000 Euro dotierte Hauptpreise und ein Förderpreis in Höhe von 2000 Euro, welche gemeinsam vom Land und der Staatlichen To to-Lotto GmbH Baden-Württem berg getragen werden.

Infos sowie das Bewerbungsformu lar im Internet unter https://mwk-bw. de/kleinkunstpreis.

dem Leiter des International Center der Hochschule Offenburg, in den vergangenen 20 Monaten an dem Programm gearbeitet hatten. Für Rektor Stephan Trahasch ist das Kooperationsabkommen ein weiterer Schritt zur Stärkung des internationalen Profils der Hochschule Offenburg.

Die für das Programm eingeschriebenen TPS-Studierenden müssen ein zusätzliches akademisches Semester an der Hochschule Offenburg oder an der Hochschule Karlsruhe absolvieren und ein gemeinsames Forschungspraktikum mit der deutschen Partnerhochschule durchführen.

25.2.2023 11
Unter Dach und Fach. Die Professoren Tobias Lauer und Stefan Hensel (3. und 5. von links) bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung in Straßburg. Foto: Wenger

EINTAU

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Tauchen Sie ein in die Badewelten des Freizeitbad Stegermatt und lassen Sie den Winter vor der Tür. Erleben Sie Badespaß und Erholung in einer attraktiven Indoor-Bäder- und Saunalandschaft. Genießen Sie mit allen Sinnen entspannte Stunden in stilvoller Atmosphäre und fühlen Sie sich rundum wohl.

Wer Hilfe von außen benötigt

Unterstützung für Menschen mit geringem Einkommen

Durch die Folgen des UkraineKrieges sind auch im Ortenaukreis Menschen, die an der unteren Einkommensgrenze leben, von stark gestiegenen Energiekosten bedroht. „Für die Menschen, die diese Kosten nicht aus eigener Kraft bestreiten können, gibt es Hilfsangebote“, berichtete Sozialdezernent Heiko Faller jüngst in der Sitzung des Sozialausschusses des Ortenaukreises.

„Der Ortenaukreis ist für einige dieser Hilfen zuständig. Unter bestimmten Voraussetzungen erhalten Menschen, die ihre Energiekosten nicht bezahlen können und deswegen in Not geraten, von uns Unterstützungsleistungen. Die Anträge werden von der Kommunalen Arbeitsförderung oder dem Amt für Soziales und Versorgung, je nach Personenkreis, bearbeitet“, so Faller.

an das Bürgermeisteramt des Wohnorts oder direkt ans Landratsamt Ortenaukreis, Amt für Soziales und Versorgung.

Studierende sowie Schülerinnen und Schüler, die von September bis Dezember 2022 mindestens einen Monat Leistungen nach dem Bundesausbildungs-

Ohne Antrag

förderungsgesetz (BAföG) bezogen haben und nicht bei ihren Eltern wohnten, erhalten einen Heizkostenzuschuss in Höhe von 345 Euro, ebenso Personen, die in diesem Zeitraum einen Unterhaltsbeitrag nach dem Aufstiegsfortbildungsgesetz erhalten haben. Die Auszahlung erfolgt ohne Antrag.

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Menschen, die bereits Empfänger von Bürgergeld, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung oder von Hilfe zum Lebensunterhalt sind, können erhöhte Betriebskostenvorauszahlungen, einmalige Heizkostenbeihilfen, Heizkostennachzahlungen oder in bestimmten Fällen auch die Kosten für den Haushaltsstrom zusätzlich beantragen. Sie wenden sich dafür an die Kommunale Arbeitsförderung oder an das Amt für Soziales und Versorgung.

Heizkostenzuschuss

Personen, die bislang keine laufenden Sozialleistungen erhalten, können bei Bedarf ebenfalls einen Antrag auf Übernahme ihrer Heizkostennachzahlung stellen. Eine Übernahme von Heizkostennachzahlungen für Personen, die keine laufenden Sozialleistungen beziehen, kann auf Antrag erfolgen, wenn die Kosten angemessen sind und unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Antragstellenden ein Bedarf besteht.

ÖFFNUNGSZEITEN

Freizeitbad & Sauna

Mo. - So. 10:00 - 22:00 Uhr

Frühschwimmen

Di + Do 06:30 - 08:30 Uhr

Damensauna

Mittwochs 10:00 - 22:00 Uhr

Gastronomie Mo - So 10:00 - 21:00 Uhr

Einkommensschwache Haushalte, die von September bis Dezember 2022 Wohngeld bezogen, erhalten automatisch einen Heizkostenzuschuss, der voraussichtlich mit dem Wohngeld für März 2023 ausbezahlt wird. Alleinstehende erhalten 415 Euro, ZweiPersonen-Haushalte 540 Euro; 100 Euro werden für jede weitere Person gezahlt. Wer neu Wohngeld beantragen will, wendet sich

Mit der Einführung des Bürgergeldes wurde für den Bereich des SGB II hierfür sogar eine Antragsrückwirkung auf drei Monate, befristet bis 31.Dezember 2023, festgelegt. Innerhalb von drei Monaten nach dem Fälligkeitsmonat der Nachzahlung kann der Antrag bei der Kommunalen Arbeitsförderung gestellt werden.

Personen, die Anspruch auf Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung oder Hilfe zum Lebensunterhalt haben, aber keine laufenden Leistungen beziehen, können beim Amt für Soziales und Versorgung einen Antrag auf Übernahme der Heizkostennachzahlung stellen.

12 25.2.2023
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Ausstellung Entre deux: Blick hinter die Kulissen

Am Sonntag, 26. Februar, um 11 Uhr findet in der Städtischen Galerie Offenburg eine Kuratorinnenführung in der aktuellen Ausstellung „Entre deux“ statt. Die Ausstellung ist das Ergebnis einer Kooperation der Städtischen Galerie Offenburg mit dem Straßburger Verein Quinz’art. Sie lässt eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit entstehen.

Beim Rundgang durch die Ausstellung mit der Kuratorin Patricia Potrykus betrachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam ausgesuchte Werke –Malerei, Zeichnung, Fotografie, Skulptur und Installation. Die in der Schau präsentierten deutschen und französischen Kunst-

Der Weg der Religionen geht weiter

Am 3. Oktober 2022 hat der Arbeitskreis interreligiöser Dialog –AKIDO – in der Offenburger Moschee den Weg der Religionen eröffnet. In diesem Jahr wollen die im Arbeitskreis zusammengeschlossenen Offenburger Religionsgemeinschaften zu einem tieferen Blick in die jeweilige Religion einladen. Es sind neun Informationsabende geplant. Am Freitag, 3. März, um 19 Uhr wird das Zen-

Buddhistische Dojo in der Grimmelshausenstraße 23 mit dem ersten Informationsabend beginnen. Nach einer kurzen Einführung in den Zen-Buddhismus sind alle eingeladen, Zazen zu praktizieren. Hierbei wird sowohl eine Sitzmeditation als auch eine Meditation im Gehen geübt. Im Anschluss wird es Gelegenheit zum Austausch geben. www.friedenserklaerung-offenburg.de

Zeitreise ins Nachkriegsdeutschland

Die Autorin und OFFENBLATTMitarbeiterin Renate Tebbel liest am Montag, 20. März, 19 Uhr, in der Poststraße 16 (Evangelische Erwachsenenbildung) aus ihrem neuen Buch „Höllriegelskreuth“ –Erika Mann und ihr Klinikaufenthalt im Sommer des Jahres 1954. Vordergründig geht es um die Wirksamkeit einer „Schlaftherapie“. Zugleich handelt es sich um eine Zeitreise in das Nachkriegsdeutschland im Kalten Krieg gegen Russland. Es ist eine Mi-

Kurz notiert

schung aus Dichtung und Wahrheit, Fiktion und Dokumentation, die ein nachdenklich stimmendes Porträt einer Epoche zeichnet, die fern und doch so nah scheint.

Der Künstler Bernd Himmelsbach hat auf Grundlage seines Bildes „Abendlandschaft mit Ledersrück“ den Umschlag für „Höllriegelskreuth“ gestaltet. Im Rahmen der Lesung zeigt er kleinere Arbeiten auf Papier/Pappe oder Maltuch/Keilrahmen in Acryl oder Mischtechnik.

Kein Gestaltungsbeirat: Derzeit stehen keine Projekte zur Beratung an. Von daher entfällt die geplante Sitzung des Gestaltungsbeirats am 16. März 2023.

schaffenden sind Solweig De Barry, Jean-Baptiste Defrance, Elias Errerd, Nathalie + Alexander Suvorov-Franz alias „Arrtist Duo“, Johannes Mundinger, Pio Rahner, Marion Sautter, David Sibieude und Haleh Zahedi.

Bei der Führung sollen die Besucher*innen einen einmaligen Einblick hinter die Kulissen der Ausstellungsvorbereitung bekommen und mehr über die Technik und Arbeitsweise der Künstler*innen erfahren sowie den Zusammenhang der Werke zum Thema der Ausstellung Erinnerung kennenlernen.

Eine Anmeldung ist erforderlich per E-Mail an galerie@offenburg.de oder per Telefon unter 07 81/8220 40. Eintritt: sieben Euro.

25.2.2023 13
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Friedhofswürde bewahren

Bis 15. März müssen dauerhafte Beigaben auf Gemeinschaftsanlagen entfernt sein

Auf den Offenburger Friedhöfen werden verschiedene pflegefreie Grabarten angeboten, dies sind u.a. Rasengräber in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen. Innerhalb dieser gemeinschaftlichen Grabanlage ist eine individuelle Grabgestaltung nicht vorgesehen.

Die Friedhöfe und deren Erscheinungsbild sollen sich der Würde des Ortes entsprechend präsentieren und auch so gestaltet bleiben.

Die Friedhofsverwaltung informiert, dass deshalb dauerhafte Grabbeigaben wie Grablaternen, Vasen, Blumen- und Pflanzschalen sowie sonstige Dekorationen, insbesondere LED-Lampen oder Kunststoffe, nicht gestattet sind. Ebenso ist das Pflanzen von Blühund Grünpflanzen in der Grabfläche und in der Gemeinschaftsanlage nicht zulässig.

Sämtliche nicht genehmigte Grabbeigaben müssen bis zum 15.

AKA Süd tagt

Der Arbeitskreis Autobahnzubringer Süd (AKA SÜD) fordert eine südlich des Königswaldes verlaufende Trassenvariante, idealerweise die sogenannte V3. Am Donnerstag, 2. März, 19 Uhr, soll darüber im Jergerheim in Hildboltsweier, Tulpenweg 16 a, informiert werden. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird auch der neue Internetauftritt vorgestellt; dort sind weitere Informationen zu finden. Der AKA SÜD ist eine Abteilung der Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier e.V.

Kurz notiert

Krabbelgottesdienst: Der nächste ökumenische Krabbelgottesdienst wird am Sonntag, 26. Februar, um 11.30 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Offenburg gefeiert. Pünktlich mit den ersten Sonnenstrahlen wird gefragt, wer eigentlich das Wetter macht. Vielleicht hat ja die kleine Maus Frederick-Geschichte eine Idee? Kinder bis sechs Jahren sind mit ihren Eltern und Patinnen und Paten eingeladen. Im Anschluss gibt es ein gemeinsames Beisammensein bei Saft, Kaffee und Keksen.

März 2023 weggeräumt werden.

Nicht entfernte Gegenstände werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Friedhofsverwaltung für kurze Zeit auf die zugehörigen Sammelplätze ge-

bracht und anschließend entsorgt. Die Grabflächen werden zukünftig in regelmäßigen Abständen gesäubert.

Die Friedhofsverwaltung bittet um Verständnis und Beachtung.

Vorlesestunde: „Hase Hibiskus und das grausige Gruseln“, so heißt die Geschichte von Andreas König und Günther Jakobs, die in der nächsten Vorlesestunde der Stadtbibliothek am Mittwoch, 1. März, um 15 Uhr im Mittelpunkt steht. Aber keine Angst! Auch wenn der Hase Hibiskus und seine besten Freunde Maxi Maus und Tom Bär sich ziemlich gruseln, wird dieses Abenteuer mit einer großen Portion Humor erzählt.

SFZ am Mühlbach: Wanderausstellung über Loverboys und deren Methode

Vom 28. Februar bis 3. März ist im Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach eine Wanderausstellung über Loverboys und Loverboy-Methode zu sehen. Die Schau wurde von der Fachberatungsstelle FreiJa, die Opfer von Menschenhandel berät, nach Offenburg geholt. Träger von FreiJa

ist das Diakonische Werk Ortenau.

Loverboys sind meist junge Männer, die Mädchen und jungen Frauen eine Liebesbeziehung vortäuschen, sie von sich abhängig machen und dann an die Prostitution heranführen und ausbeuten.

„Mit der Ausstellung möchten wir junge Menschen für das Thema

sensibilisieren“, so Fachberaterin Sanela Miroc. Mit dem präventiven Angebot soll auf die Gefahren der Loverboy-Methode hingewiesen werden. Inhalte sind die Lebenssituation Betroffener, Täterstrategien, die Dynamik der Gewalt und Hilfeangebote. Schulklassen sind besonders eingela-

den. Sanela Miroc von FreiJa steht dabei den Schüler*innen für Fragen zur Verfügung. Die Ausstellung kann ohne Anmeldung von Dienstag, 28. Februar, bis Donnerstag, 2. März, 10 bis 15 Uhr, und am Freitag, 3. März, 10 bis 12 Uhr, im SFZ am Mühlbach, Vogesenstraße 14, besucht werden.

14 25.2.2023
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