Offenblatt 15/2023

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Stadt Offenburg ∙ Unser Amtsblatt

Nr. 15, 29. April 2023

www.offenburg.de Veranstaltungskalender

29. April bis 14. Mai

Die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas wurde erneut mit dem Gütesiegel ausgezeichnet. Die Verleihung war in Freiburg.

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Am Tag der Städtebauförderung am Samstag, 6. Mai, dreht sich in Offenburg alles um das Sanierungsgebiet am Bahnhof.

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Innenstadt bleibt attraktiv

„Standortcheck“ belegt Steigerung bei Besucherzahlen/Markt als Frequenzbringer

Über 63 000 Menschen strömen an den Markttagen Dienstag und Samstag in die Offenburger Innenstadt, etwa zwölf Prozent mehr als noch 2016. Das ist das Ergebnis des „Standortchecks Herbst 2022“.

Gegenüber der ersten Erhebung vor sieben Jahren ist dies eine enorme Steigerung. Damals hatten zwischen knapp 51 000 (samstags) und gut 55 000 (dienstags) die Innenstadt frequentiert. Das berichtete Gerhard Beck von der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung (GMA) am Montag vor dem Haupt- und Bauausschuss des Gemeinderats.

Eine Verlagerung der Besucherströme ergab sich allerdings in der Einzelbetrachtung. Nach der Eröffnung des Rée Carrés vor zwei Jahren habe sich die Frequenz etwas nach Norden verlagert – zu Lasten des Lindenplatzes und des Dreiecks Hauptstraße – Steinstraße – Lange Straße. Nach der anstehenden Sanierung der Steinstraße wird für diesen Bereich aber eine Verbesserung erwartet.

Befragt wurden Passant*innen an jeweils zehn Stellen in der Innenstadt. Sieben Prozent waren direkte Anwohner, weitere 42 Prozent kamen aus Offenburg, 31 Prozent aus dem Ortenaukreis, acht Prozent aus anderen deutschen Regionen. Neun Prozent der Besucher*innen hatten sich aus dem benachbarten Elsass auf den Weg nach Offenburg gemacht.

Kundenmagnet. Der Wochenmarkt belebt die Innenstadt. Foto: Wenck

Letztere hatten auch ein besonders positives Bild von der Innenstadtentwicklung. Fast zwei Drittel der französischen Gäste stellten eine Verbesserung fest, nur elf Prozent eine Verschlechterung.

Zum Vergleich: Von den Offenburger*innen sahen 43 Prozent eine Verbesserung und 24 Prozent eine Verschlechterung.

Die zur Anreise genutzten Verkehrsmittel verteilten sich auf Auto (39 %), Bahn (23 %), Fußweg (30 %) und das Fahrrad (12 %).

Gut ein Drittel der Besucherinnen und Besucher wurde durch Zeitungs- und Beilagenwerbung angelockt. 41 Prozent kamen denn auch zum Einkaufen.

43 Prozent der Befragten kamen,

ohne sich im Vorfeld über Angebote informiert zu haben. Zu dieser Gruppe dürften die Anwohnenden (7 %), Berufstätige und Schüler*innen (12 %), Gastronomiekundschaft (6 %) und Arztbesucher*innen (5 %) gehören –und nicht zuletzt jene 14 Prozent, die als Zweck ihres Besuchs „Bummeln und Spazierengehen“ angegeben hatten.

Zwischen fünf und sechs Prozent der Verkaufsfläche stehen leer – ein üblicher Wert, so Beck. Allerdings gab es durch das Rée Carré auch einen Zuwachs von zehn Prozent. Stabil zeigten sich vor allem Geschäfte mit typischen Innenstadtsortimenten wie Textilien und Schuhen.

Am Sonntag, 7. Mai, wird die Stadt Offenburg wieder zur Läuferhochburg. Der Innenstadtkurs ist in der Region sehr beliebt.

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Zwinger lädt ein

Nach der vorübergehenden Wiedereröffnung während der Heimattage wurde Anfang des Jahres der zweite (und letzte) Bauabschnitt der Renovierungsarbeiten im Zwingerpark eingeleitet. Die Arbeiten werden von der Firma Simon abschnittsweise durchgeführt. Bearbeitet und umgestaltet wurde der Bereich vom Hauptweg bis zur Stadtmauer und dem CityParkhaus. Die Firma ist nun im südlichen Teil beschäftigt.

Zwei Drittel des Parks sind mit dem nördlichen Bereich seit vergangenen Dienstag wieder zugänglich. Da die Rasenflächen frisch eingesät wurden, wird darum gebeten, diese noch nicht zu betreten, damit der Rasen gut anwachsen kann. Der südliche Teil wird bis Ende Mai fertiggestellt.

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Alles Gute zum Geburtstag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Wolfgang Paul feiert am 2. Mai seinen 90. Geburtstag – ebenso wie Else Haussmann am 6. Mai.

Ihr 95. Wiegenfest begeht Rita Schmitt am 3. Mai.

Herzlichen Glückwunsch!

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken

29.4. Sonnenapotheke Caunes Marlener Straße 11

30.4. Apotheke am Ebertplatz

1.5. Hildaapotheke

2.5. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1

3.5. Weingartenapotheke Moltkestraße 50

4.5. Hirschapotheke Fischmarkt 3

5.5. Einhornapotheke Caunes Hauptstraße 88

6.5. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13

7.5 Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2

Sitzungsplan

3.5. Planungsausschuss 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Tagesordnung auf Seite 14.

Weitere Infos unter www.offenblatt.de

Qualität und Transparenz

Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas erneut mit dem Gütesiegel ausgezeichnet

2023 der Bürgerstiftungen in Freiburg konnte Vorstandssprecher Armin Fink (4.v.links) erneut das Gütesiegel für die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas in Empfang nehmen.

Beim Regionaltreffen 2023 des Bündnisses für Bürgerstiftungen Deutschlands in Freiburg wurde die Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas erneut mit dem Gütesiegel für Bürgerstiftungen 2023 bis 2025 ausgezeichnet.

Das Gütesiegel für Bürgerstiftungen steht für Qualität und Transparenz im lokalen bürgerschaftlichen Engagement. Seit 2003 verleiht der Bundesverband Deutscher Stiftungen das Siegel an Stiftungen, die den „10 Merkmalen einer Bürgerstiftung“ entsprechen. Aktuell tragen 263 der über 400 Bürgerstiftungen in Deutschland diese Auszeichnung.

„Warum es sich lohnt, Ihre Bürgerstiftung vor Ort zu unterstützen? – Weil Sie sofort und transparent nachvollziehen können, wo die Stiftung aktiv wird und für

welche Projekte die Mittel zum Einsatz kommen. Ein wesentlicher Baustein für das Vertrauen in die Arbeit der Bürgerstiftungen ist das Gütesiegel. Bürgerstiftungen, die dieses Siegel tragen, eint dasselbe grundlegende Verständnis, das Bürgerinnen und Bürger bereit sind, gemeinschaftlich und unabhängig von staatlichen Organisa-

Bürgerstiftung St. Andreas: Sie versteht sich als lokale Solidargemeinschaft. Ihr Leitmotiv: von den Bürgern für die Bürger. Die Stiftung fördert Vorhaben, die im Interesse der Stadt und ihrer Bürgerschaft liegen, aber nicht zum öffentlichrechtlichen Verpflichtungs-Katalog der Kommune zählen. Somit können vor allem neue Projekte und Initiativen unterstützt werden.

tionen Verantwortung für die vielfältigen Herausforderungen vor Ort zu übernehmen“, so Professor Dr. Burkhard Küstermann, Vorsitzender der Gütesiegeljury.

Die Prüfung der Unterlagen sowie die Entscheidung über die Vergabe des Siegels erfolgt durch eine unabhängige Jury aus erfahrenen Bürgerstiftern und Bürgerstiftungsexpertinnen. Für eine erfolgreiche Bewerbung müssen Bürgerstiftungen neben der Zweckvielfalt und der lokalen Ausrichtung der Stiftungsarbeit insbesondere die Unabhängigkeit der Stiftung von politischen Gremien und einen strategischen Aufbau des Stiftungskapitals nachweisen. Diese und weitere Kriterien sind in den zehn Merkmalen festgeschrieben, die sich Bürgerstiftungen seit rund 20 Jahren als Qualitätsmerkmal selbst auferlegt haben.

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 • Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 • Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 • Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de

Herstellung: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: P.F. Direktwerbung GmbH, Ruster Straße 8, 77975 Ringsheim, Telefon 078 22/44 620, E-Mail info@pf-direktwerbung.net Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de

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Zusammenkunft. Beim Regionaltreffen Foto: Läufer

Canvas22 bleibt in eigener Regie

Haupt- und Bauausschuss einstimmig für Vorschlag der Verwaltung – Architekturwettbewerb für Kreativ-Kita

Der Umbau des alten Schlachthofs zum Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum Canvas22 soll in Eigenregie der Stadt erfolgen. Das beschloss der Hauptund Bauausschuss des Gemeinderats am Montag mit einstimmigem Votum.

Vom Tisch sind damit die Varianten, die Umsetzung des Vorhabens einem privaten Investor oder einer noch zu gründenden Projektgenossenschaft zu überlassen. Die Stadt hätte in diesem Fall das Gebäude gegen Zahlung von Miete genutzt.

Für die jetzt beschlossene Empfehlung machte Finanzbürgermeister Hans-Peter Kopp vor allem wirtschaftliche Gründe geltend. Gegenüber dem Mietmodell entstehe der Stadt nach jetzigen Preisen nach 40 Jahren perspektivisch ein Vorteil von 6,6 Millionen Euro.

Flexibilität

Ein weiterer Vorteil sei die größere Flexibilität: Bleibe das Projekt zur Gänze in städtischer Hand, könne man bei Bedarf flexibel vorgehen und erst einmal einzelne Abschnitte fertigstellen oder auch die Planungen kurzfristig noch einmal ändern.

In der Fraktionsrunde stieß die Lösung einhellig auf Zustimmung. Andrea Thomann (Grüne) bekräftigte: „Es ist richtig, dass das Projekt nicht nach außen gegeben wird.“ Werner Maier (CDU) ergänzte: „Gut, dass die Stadt die Sache in die Hand nimmt.“ Stefan Konprecht (Freie Wähler Offenburg) formulierte: „Die Entwicklung eines solchen Juwels gibt man nicht aus der Hand!“

Loretta Bös (SPD) schloss sich dem an, mahnte aber für den Fall

Debatte um Grundschule

Eine emotionale Debatte gab es im Haupt- und Bauausschuss um den Umgang mit der Weingartenschule in Zell-Weierbach. Die Grundschule wird sich mit der künftigen neu gebauten Erich-Kästner-Realschule einen Campus teilen.

Auslöser war eine Formulierung in der Verwaltungsvorlage zum Schulstandort Zell-Weierbach, in der verschiedene Varianten der Umsetzung zur Abstimmung standen. Danach soll die Weingartenschule saniert werden. Mehrere Ausschussmitglieder störten sich jedoch an der Formulierung „nach Eingang des Zuwendungsbescheids“ im Beschlussvorschlag.

Die Sanierung müsse notfalls auch ohne Fördermittel erfolgen, forderte Maren Seifert (Grüne). Willi Wunsch (CDU), gleichzeitig auch Ortsvorsteher von Zell-Weierbach, nannte die Vorlage „ein rotes Tuch“. Dem schloss sich Mario Vogt (FWO) an. Die Vertreter*innen von SPD, Martina Bregler, FDP, Thomas Bauknecht und AfD, Taras Maygutiak, betonten dagegen, die Fördermittelfrage sei nicht Beschlussgegenstand.

Nach einem klarstellenden Statement von Oberbürgermeister Marco Steffens wurde die Verwaltung schließlich einstimmig mit der Projektierung beauftragt.

von Kostensteigerungen oder Rezession einen „Plan B“ an. Thomas Bauknecht (FDP) beschied knapp: „Ich bin für Eigenregie.“

Das traf auch für Taras Maygutiak (AfD) zu, der aber kritisierte: „Ursprünglich haben wir über Kreativwirtschaft und Startups geredet und nicht über einen Kulturbereich mehr.“

Bestandteil des Beschlusses war auch der Neubau einer siebengruppigen Kreativ-Kita hinter dem Hauptgebäude. Hierzu soll

die Stadtverwaltung einen Architekturwettbewerb durchführen, der auch das ehemalige Schalthaus einschließt. Zu dessen Nutzung zeichneten sich in der Diskussion bereits unterschiedliche Vorstellungen ab. Unter anderem gebe es die Idee eines kreativen Austauschs von Kita und KünstlerAteliers, erläuterte Bürgermeister Kopp.

Konzept für Tafel

Weiterhin erteilte der Ausschuss der Verwaltung den Auftrag, einen Vorschlag für die Unterbringung des derzeit am östlichen Geländerand angesiedelten Tafelladens zu machen und diesen mit dem Verein Tafel Offenburg e.V. abzustimmen.

Ausgeklammert von der Beschlussfassung wurde der von der Verwaltung angeregte Verkauf des an der westlichen Grundstücksgrenze stehenden ehemaligen Pumpenhauses, etwa als Entrée eines künftigen Ensembles von Wohn- und Bürogebäuden. „Das wäre eine Verschiebung weg von der Kultur hin zur Wirtschaft“, monierte Andrea Thomann. Der frühere Schlachthof solle seinen Charakter erhalten und nicht übersaniert werden.

Wettbewerb zur LGS

„So offen wie möglich“ soll die erste Phase für den Wettbewerb zur Landesgartenschau 2032 gestaltet sein, erläuterte Bürgermeister Oliver Martini am Montag vor dem Haupt- und Bauausschuss.

Bevor es losgehen kann, sind noch der genaue räumliche Umfang sowie die angrenzenden Bereiche wie der neue Sportpark Süd zu bestimmen, für den es einen eigenen Architekturwettbewerb gibt. Mit unterschiedlichen Akteuren abzustimmen, sind weiterhin u.a. der Radschnellweg nach Gengenbach, die Eisenbahnüberführung mit neuem Bahnhalt, die Entwicklung des Burda-Areals mit

Anbindung zur Kinzig und der Hochschul-Campus.

Wenig Spielraum für Wettbewerbsteilnehmer*innen wird es bei der Renaturierung des Kinzigbetts einschließlich der Vorlandes geben. Die erfolgt durch das Regierungspräsidium Freiburg. Lediglich zur Dammverlegung und zur Ausgestaltung der Parkanlage sind ihre Vorschläge gefragt.

Mit der Durchführung des Wettbewerbs ist bereits das Büro „arc. grün.landschaftsarchitekten.stadtplaner.gmbh“ beauftragt. Der Ausschuss gab der Verwaltung nun grünes Licht, den Auslobungstext zu entwerfen.

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Kultur- und Kreativwirtschaft. Bereits jetzt ist der frühere Schlachthof Schauplatz zahlreicher Veranstaltungen. Foto: Lötsch

Abteilung Digitalisierung

G E M E I N S A M

D I G I T A L

D U R C H S T A R T E N

Klimawandel und Niederschlag

Abwasserzweckverband informiert über mögliche Folgen

Der Klimawandel beeinflusst immer mehr unser Leben. Neben weiter ansteigenden Temperaturen – gerade in eng bebauten Siedlungsgebieten – verändert sich auch die Charakteristik von Niederschlagsereignissen. Über die Folgen äußert sich in nachstehendem Text Christoph Mößer, Abteilungsleiter Planung und Neubau beim Abwasserzweckverband Raum Offenburg.

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Obwohl in unseren Breiten tendenziell in der Jahressumme zukünftig weniger Regen fällt und längere Trockenperioden zu erwarten sind, ergeben sich für einzelne Ereignisse größere Regenmengen als früher – die Wahrscheinlichkeit lokaler „Wolkenbrüche“ nimmt zu. Zwar sind aufgrund der Topografie im Bereich der Stadt Offenburg keine so katastrophalen Bilder zu erwarten, wie 2021 im Ahrtal: Doch gilt es auch bei uns, mit veränderten Bedingungen so umzugehen, dass Auswirkungen von Trockenphasen wie auch von Starkregen zumindest abgemildert werden.

Kanal und bewirkt durch die zeitweise Speicherung der Feuchtigkeit in den oberen Bodenschichten und Verdunstungseffekte auch eine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit und eine Reduzierung der Temperaturen in Hitzephasen.

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In diesem Zusammenhang ist die Siedlungsentwässerungsplanung ein wichtiger Baustein: Während früher das auf den Oberflächen abfließende Regenwasser in einem unterirdischen Kanal gesammelt und direkt in ein Gewässer eingeleitet wurde, ist heute das Ziel, das Regenwasser wie ein Schwamm am Ort der Entstehung lokal zwischenzuspeichern, z. B. in offenen Mulden, und erst nach und nach an ein Gewässer abzugeben oder – bei geeigneten Bodenverhältnissen – in das Grundwasser zu versickern. Dies schützt nicht nur den natürlichen Wasserhaushalt und verbessert den Hochwasserschutz, sondern kann auch helfen, Grundwasserreserven zu erhalten, die durch die langen Trockenphasen gefährdet sind.

Das Rückhalten des Regenwassers in offenen Mulden in Grünflächen ist kostengünstiger als ein

Darüber hinaus gibt es viele weitere Elemente des klimaangepassten Bauens. So können Straßenbäume direkt mit dem in den Straßenrinnen abfließendem Regenwasser versorgt werden. Auch Privatgrundstücke können einen Beitrag leisten, etwa durch Dachbegrünung oder Oberflächenbefestigungen, die einen Teil des Regenwassers versickern lassen.

Die Stadtentwässerung Offenburg, ein Eigenbetrieb der Stadt, begleitet hier entsprechende Planungen, beispielsweise in Baugebieten oder beim Umbau von Grundstücksentwässerungen.

Anhand der vielfältigen Aufgaben wird jedoch deutlich, dass das Element Wasser zukünftig in die Gestaltung von Siedlungen und deren Infrastruktur integriert werden muss. Der Umgang mit Regenwasser in der Stadt beschränkt sich also nicht mehr nur auf das Gebiet der Stadtentwässerung, sondern bindet viele andere Disziplinen ein, wie z. B. Grünflächengestaltung, Stadtplanung oder Straßenplanung.

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Wassermanagement. Links vom Weg eine Entwässerungsmulde im Ortsteil Bühl. Foto: AZV

Gutes Leben in der Nachbarschaft

Am Samstag, 6. Mai, wird rund um die Info-Tanke in der Okenstraße der „Tag der Städtebauförderung“ gefeiert

Für starke Quartiere, ein attraktives Lebensumfeld und ein gutes Leben in der Nachbarschaft: Die Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente der Stadtentwicklung. Am Samstag, 6. Mai, wird im Bahnhofsquartier der „Tag der Städtebauförderung“ gefeiert –deutschlandweit am 13. Mai.

Von 10 bis 14 Uhr wartet rund um die Info-Tanke in der Okenstraße 30a ein buntes Programm auf die Besucherinnen und Besucher: Es findet ein Quartiersspaziergang mit aktuellen Informationen zur Entwicklung des Bahnhofsquartiers statt – Start ist um 11 Uhr an der Infotanke. Ver-

Sanierungsprojekte

treter*innen der Verwaltung begleiten den Rundgang. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich über die Entwicklung des Bahnhofsquartiers zu informieren sowie zu aktuellen und vergangenen Sanierungsprojekten. Vorgestellt wird das Projekt Tiny Church der Freien evangelischen Gemeinde Offenburg. Für die jüngeren Besucherinnen und Besucher gibt es Kinderschminken. Ein Eiswagen, das Café-Mobil und frische Waffeln runden die Veranstaltung ab.

Am „Tag der Städtebauförderung“ informieren Städte und Gemeinden über Projekte, Planungen und Erfolge. Es wird dazu eingeladen, an der Gestaltung des eigenen Lebensumfelds mitzuwirken. Damit die Städte die neuen Aufgaben und Herausforderungen besser bewältigen können, unterstützt der Bund die Herstellung nachhaltiger städtebaulicher Strukturen mit Programmen zur Städtebauförderung. Dazu gewährt der Bund den Ländern Finanzhilfen, die durch Mittel der Länder und Kommunen ergänzt werden. Die Bundesfinanzhilfen werden den Ländern auf der Grundlage einer Verwaltungsvereinbarung zur Verfügung gestellt.

Ziele der Städtebauförderung sind: Stärkung von Innenstädten und Ortszentren in ihrer städte-

baulichen Funktion, auch unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes; Herstellung nachhaltiger städtebaulicher Strukturen in Gebieten, die von Funktionsverlusten betroffen sind, dazu gehören Wohnungsleerstand oder Brachflächen in Innenstädten, insbesondere von Industrie-, Konversions- und Bahnflächen; städtebauliche Maßnahmen zur Behebung sozialer Missstände.

Zur Verwirklichung dieser Förderziele hat der Bund folgende Programme aufgesetzt: lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Orts- und Stadtkerne; sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten; Wachstum und nachhaltige Erneuerung – lebenswerte Quartiere gestalten. Bundesbauministerin Klara Geywitz ruft alle Städte und Gemeinden dazu auf, sich am Tag der Städtebauförderung 2023 zu beteiligen.

Beim Aktionstag 2022 zeigten 565 Städte und Gemeinden, was die Städtebauförderung für die kommunale Entwicklung bewirkt.

Der Tag der Städtebauförderung ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag und Deutschem Städte- und Gemeindebund. Seit 2020 steht die Städtebauförderung auf neuen Füßen und ist einfacher, flexibler und grüner geworden. Klima- und Grünmaßnahmen haben an Gewicht gewonnen.

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Info-Tanke. Am Tag der Städtebauförderung gibt es viele Informationen rund ums Bahnhofsquartier. Foto: Stadt Offenburg
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Albert Camus und „Der erste Mensch“

In der Reihe „Literatur am Montag“ des Freundeskreises der Stadtbibliothek Offenburg präsentiert Wolfgang Reinbold, Leiter der Abteilung Stadtgeschichte und Heimatpflege, am Montag, 8. Mai, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek an Hand ausgewählter Werke den französischen Schriftsteller Albert Camus. Davor findet um 17.30 Uhr die jährliche Mitgliederversammlung des Freundeskreises statt.

„‘Wer hat Sie das alles gelehrt, Herr Doktor?‘ Die Antwort kam augenblicklich: ‚Das Elend‘“ 1994 ist Albert Camus‘ Manuskript einer Autobiographie, das am 4. Januar 1960 nach einem tödlichen Autounfall des Autors geborgen worden war, posthum unter dem Titel „Der erste Mensch“ veröffentlicht worden. Dieser Text, der von Camus selbst nicht mehr bearbeitet werden konnte, ist ein Schlüssel zu

Für Gewaltprävention

seinem Denken und Schreiben. Ausgehend von dieser Kindheit und Jugend werden die Fixpunkte seines Engagements vorgestellt und durch Passagen aus seinen Texten – „Der erste Mensch“, Essays, Algerische Chronik, „Die Pest - verdeutlicht: das Elend seiner Familie, die Liebe zu seiner analphabetischen und schwerhörigen Mutter, das Elend und Schicksal Algeriens, sein uneingeschränktes Eintreten für ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben jedes Einzelnen hier und jetzt.

Albert Camus füllt die Rolle des politisch und sozial engagierten Intellektuellen exemplarisch aus. Nach Ausbruch der weltweiten Corona-Pandemie wurde Camus‘ „Die Pest“ vielfach (erneut) gelesen. Mit dem Begriff des „Absurden“ oder der Schublade des Existenzialismus wird man diesem Autor in Deutschland oft nicht gerecht.

In der Stadtbibliothek Offenburg auf dem Kulturforum, Weingartenstraße 32/34, sind ab sofort neue Medienkoffer zum Thema „Gewaltprävention für Fachkräfte“ ausleihbar.

Frauen helfen Frauen Ortenau

e.V. setzt sich seit mehr als 40 Jahren für das Thema Gewaltprävention ein. Insbesondere die Stärkung und Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen ist dem Verein ein wichtiges Anliegen.

In Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Offenburg werden Lehr- und Erziehungskräften ab sofort zwei ausleihbare Medienkoffer zur Verfügung gestellt, die einen ersten Einblick in die Möglichkeiten der Prävention geben. Neben einer Vielzahl an Medien und Material für die pädagogische Arbeit enthalten die Koffer auch weiterführende Informationen für Kinder, Jugendliche und Eltern, die sich tiefergehend mit dem Thema auseinandersetzen möchten.

Interessierte Fachkräfte können die Medienkoffer über die Webseite der Stadtbibliothek reservieren.

Franz-Ludwig-Mersy-Str 5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610

www.wohnbau.de

Franz-Ludwig-Mersy-Str 5 77654 Offenburg Tel. 0781-9326610 www.stadtbau.de

Zusammenarbeit. Christina Grasser (links) und Petra Fränzen (Mitte), Geschäftsführerin „Frauen helfen Frauen Ortenau e.V.“, übergeben die neuen Medienkoffer an Sueva Chabenat (rechts) von der Stadtbibliothek.

Foto: Stadt Offenburg

„Stadtraum“ in der Stadt

Ab kommender Woche ist die städtische Anlaufstelle „Stadtraum“ in der Steinstraße 18 zu finden. Zielgruppen sind Eigentümer*innen mit Innenstadtimmobilien, bereits bestehende Gewerbetreibende der Innenstadt sowie interessierte Unternehmen, Gründer*innen oder Kunst- und Kreativschaffende, die auf der Suche nach einem Standort in der Innenstadt sind.

Durch den Austausch und die Vernetzung der Akteure sollen zukunftsfeste Nutzungen in der Offenburger Innenstadt etabliert, Leerstände vermieden und Synergien für eine lebendige Innenstadt geschaffen werden. Der „Stadtraum“ ist zu den unten angegebenen Öffnungszeiten für alle Interessierten zugänglich und darüber hinaus von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr telefonisch und per E-Mail erreichbar.

Die offizielle Eröffnung des „Stadtraum“ findet am Freitag, 12. Mai, statt. Von 9 bis 16 Uhr wartet an diesem Tag auf die Besucherin-

nen und Besucher ein buntes Programm. Die Bürgerschaft ist eingeladen, die Anlaufstelle zu besuchen und sich über die Arbeit des „Stadtraum“ genauer zu informieren.

Das Projekt „Stadtraum“ ist Teil des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Durch verschiedene Maßnahmen und Projekte will die Stadt Offenburg mithilfe des Förderprogramms die Offenburger Innenstadt fit für die Zukunft machen. Weitere Informationen gibt es auf www.innenstadt-offenburg. de/ziz.

Öffnungszeiten: Montag, 13 bis 17 Uhr; Dienstag, 10 bis 14 Uhr; Mittwoch, 15 bis 19 Uhr sowie Donnerstag, 8 bis 12 Uhr.

Terminvereinbarungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Erreichbarkeit per E-Mail und Telefon zudem von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr unter 01 51/26 91 38 91 oder E-Mail an info@stadtraum-offenburg.de.

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Läuferhochburg Offenburg

Am Sonntag, 7. Mai, wird der Badenova-Stadtlauf ausgetragen/Meldeschluss: 3. Mai

Es ist wieder soweit: Offenburg wird am Sonntag, 7. Mai, zur Läuferhochburg. Dann findet der Badenova-Stadtlauf statt. Der attraktive Innenstadtkurs über Kopfsteinpflaster und Asphalt fordert Läuferinnen und Läufer heraus.

Gestartet wird um 13 Uhr mit dem Sechs-Kilometer-Lauf vor dem historischen Rathaus. Im Anschluss daran machen sich um 14 Uhr die 3x1-Kilometer-Staffeln auf den Weg. Die Streckenlänge beträgt 1000 Meter. Angesprochen sind hier Firmen, Behörden, Schulen, Familien und Freundeskreise. Leichtathletik-Vereine werden gebeten, nicht an den Start zu gehen, ebenso wenig Leihläufer*innen.

Ab 15 Uhr startet dann der Lauf der Bambini (Jahrgänge 2017 und jünger). Alle Bambini erhalten vor dem Start ein Laufshirt. Danach beginnt der Lauf der Offenburger Schulen (Jahrgänge 2011 bis 2016). Für die Siegerehrungen werden Sachpreise zur Verfügung stehen. Die Ausgabe der Startnummern erfolgt ab 11 Uhr. Umkleidemöglichkeiten in Zelten auf dem Marktplatz und im Grimmelshausen-Gymnasium.

Weitere Infos und die Anmeldung auf: www.LGOffenburg.de.

Badenova-Stadtlauf

Streckenplan. Mit Rot ist die Laufstrecke durch die Innenstadt markiert.

Plan: Stadt Offenburg

Straßensperrungen: Wegen des Badenova-Stadtlaufs werden am 7. Mai von 12 bis 17 Uhr entlang der Laufstrecke einige Straßensperrungen notwendig. Insbesondere betrifft dies die Wasserstraße zwischen den Einmündungen Hauptstraße und Amalie-Tonoli-Straße, die Amalie-Tonoli-Straße, Am Kesselhaus sowie den Geh-und Radweg entlang des Mühlbachs. Anwohner*innen werden gebeten, die Fahrzeuge außerhalb der gesperrten Bereiche zu parken.

Das City-Parkhaus Wasserstraße kann nur über die Gaswerkstraße angefahren werden. Mit Wartezeiten bei der Zu- und Abfahrt muss gerechnet werden. Aufgrund der Sperrung der Innenstadt/Fußgängerzone werden die Bushaltestellen „Rathaus“ in die Hauptstraße vor das Kino Forum sowie in die Grabenallee Höhe Rosengarten verlegt.

Pflegestützpunkt: Sprechstunden in den Ortsteilen

Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg bietet ab Mai Außensprechstunden in den Ortsteilen. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können ohne Anmeldung vorbeikommen. Die Außensprech-

stunde in der Ortsverwaltung Zell-Weierbach, Schulstraße 1, findet am 2. Mai statt, die Außensprechstunde in Weier im ökumenischen Gemeindezentrum, Johannesweg 11, am 3. Mai und die Außensprechstunde in der Orts-

verwaltung Zunsweier, Geroldsecker Straße 36, am 4. Mai – und in der Ortsverwaltung Fessenbach, Winzerstraße 34, am 5. Mai. Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 07 81/8223 37, -25 31 oder -25 93.

Aktion „mähfreier Mai“

Einfach mal wachsen lassen. Insektenleben im Garten werden durch das nicht Rasenmähen gefördert. Mehr Infos finden Sie unter www.offenburg.de/bio.og

Gärten zukunftsfit

Zum Vortrag „Gärten zukunftsfit machen – Klimawandel und Artenschwund auf dem eigenen Grundstück trotzen“ lädt die Kampagne bio.og der Stadt Offenburg ein. Referent ist Anton Schwarzenberger. Extreme Trockenheit, lang anhaltende Hitze, heftige Regenfälle und der rasante Artenrückgang bei Tieren und Pflanzen erfordern ein Umdenken auch im eigenen Garten. Im Vortrag wird gezeigt, wie ein Garten durch angepasste Bepflanzungen fast ganzjährig blüht und durch einfache Maßnahmen eine Oase für Pflanzen, Tiere und Menschen geschaffen werden kann. Die kostenfreie Veranstaltung findet am Dienstag, 2. Mai, 19 Uhr, in der Volkshochschule Offenburg, AmandGoegg-Straße 2-4, Saal 102, statt.

Abo-Info-Abend

Das Team des Offenburger Kulturbüros lädt am Mittwoch, 3. Mai, um 20 Uhr zum Abo-Info-Abend in die Reithalle ein. Der Eintritt ist frei. Aufgrund der großen Platznachfrage in der Vergangenheit bittet das Kulturbüro darum, sich vorab kostenfreie Tickets zu sichern. Das ist möglich im Bürgerbüro Offenburg, Fischmarkt 2, 77652 Offenburg, Telefon 07 81/82-28 00, oder per E-Mail an kulturbuero@offenburg.de.

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29. April bis 14. Mai 2023

VERANSTALTUNGEN OFFENBURG

KONZERTE

Samstag, 6. Mai 2023

Roundabout – Pop goes Fingerpicking, 20 Uhr, Bürgerhaus „Jergerheim“, Offenburg-Hildboldsweier

Dienstag, 9. Mai 2023

Kastelruther Spatzen, 19 Uhr, Oberrheinhalle

Samstag, 13. Mai 2023

Jahreskonzert der Stadtkapelle, 20 bis 23 Uhr, Reithalle im Kulturforum Offenburg

Samstag, 13. Mai 2023

„Die Hick Ups“ unter dem Motto „Get your kicks…“ (Eintritt frei. Spenden erbeten), 20 Uhr, Schillersaal

MESSE

Dienstag, 2. Mai 2023

Nicolai Friedrich: Magie ganz nah –mit Stil, Charme und Methode Tour, 20 Uhr, Oberrheinhalle Offenburg

Fr., 12. und Sa., 13. Mai 2023

BIM (Stadt Offenburg: Stand Nr. 220), 10 bis 17 Uhr, Messe Offenburg-Ortenau

STADTFÜHRUNGEN Gewölbekeller und Waldbachfriedhof

Samstag, 29. April 2023

Kostenlose Gewölbekellerführung durch die unterirdische Stadtgeschichte Offenburgs, 10 Uhr, Rathaus, Hauptstraße 90

Samstag, 6. Mai 2023

Stadtführung (Anmeldung bis zum Vortag 17 Uhr), 10 Uhr, Historischer Waldbachfriedhof, Treffpunkt Aussegnungshalle

KINO

Donnerstag, 4. Mai 2023

Filmgespräch: Yuli, 19 bis 22 Uhr, VHS 102 Saal, Amand-Goegg-Straße 2 - 4

Dienstag, 9. bis 12. Mai 2023

Shorts – Trinationales Filmfestival der Hochschule Offenburg, Kartenvorverkauf ab 25. April 2023, FORUM Offenburg

Museum im Ritterhaus

Ritterstraße 10

77652 Offenburg

Telefon 07 81/82-25 77

www.museum-offenburg.de

Di – So, 11 – 17 Uhr;

1. Do im Monat, 10 – 22 Uhr

Städtische Galerie

Amand-Goegg-Str. 2/ Kulturforum

Mi – Fr, 14 – 18 Uhr, Sa/So, 11– 17 Uhr

Stadtbibliothek Offenburg

Weingartenstraße 32/34

77654 Offenburg

Telefon 07 81/82-27 11

www.stadtbibliothek. offenburg.de

Öffnungszeiten:

Di – Fr, 11 – 19 Uhr, Sa, 10 – 13 Uhr (montags geschlossen)

COMEDY

Freitag, 5. Mai 2023

Luke Mockridge, 20 Uhr, Edeka Arena

Donnerstag, 11. Mai 2023

9. Offenburger Lachnacht, 20 bis 23 Uhr, Reithalle im Kulturforum Offenburg

Volkshochschule Offenburg

Weingartenstraße 34b

77654 Offenburg

Telefon 07 81/93 64-200

www.vhs-offenburg.de

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum:

Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Kunstschule Offenburg

Weingartenstraße 34b

77654 Offenburg

Telefon 07 81/93 64-300

www.kunstschuleoffenburg.de

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum:

Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Musikschule Offenburg/ Ortenau

Weingartenstraße 34b

77654 Offenburg

Telefon 07 81/93 64-100

www.musikschuleoffenburg-ortenau.de

Öffnungszeiten des i-punkt Kulturforum:

Mo – Fr, 9 – 13 Uhr, Mo – Do, 14 – 17 Uhr

Der Salmen

Lange Straße 52

77652 Offenburg

Telefon 07 81/82-2701

www.der-salmen.de

Öffnungszeiten:

Di, Do, Fr, 11-17 Uhr

Sa, So, Feiertage, 14-20 Uhr

Mo, Mi, geschlossen

Für Schulklassen:

Di, Do, Fr 9-14 Uhr

Waldbachfriedhof

KINDER

Dienstag, 2. Mai um 9 Uhr bis 16. Juni um 12 Uhr

Anmeldung für das Ferienprogramm, www.unser-ferienprogramm.de/offenburg

SALMEN

Dienstag, 2. Mai 2023

„Alte Mädchen“ Lesung mit Julia Wolf, 20 Uhr

Freitag, 5. Mai 2023

„Die Flamme der Freiheit“ Lesung und Gespräch mit Autor Jörg Bong, 20 Uhr

Dienstag, 9. Mai 2023

Ein lautes Lied: Eine Wortspiel-Lesung mit Gesa Jessen, 20 Uhr

Donnerstag, 11. Mai 2023

Vision Demokratie – Wo kann Heimat Freiheit sein? Eintritt frei, um Spenden wird gebeten (Anmeldung erforderlich), 19 Uhr

Samstag, 13. Mai 2023

THEATER & TANZ

Samstag, 29. April 2023

Einführungsvortrag mit Racheli

Rotstein, 19 Uhr

dogma chamber orchestra, 20 Uhr, Oberrheinhalle

Sonntag, 30. April 2023

ALFONS – jetzt noch deutscherer, 19 Uhr, Reithalle im Kulturforum

Mittwoch, 3. Mai 2023

Abo-Info-Abend (Eintritt frei, Tickets aufgrund Platznachfrage im Bürgerbüro erhältlich), 20 Uhr, Reihalle im Kulturforum

Freitag, 5. Mai 2023

Akkordeonale, 20 Uhr, Reithalle im Kulturforum

WOCHENMARKT

Dienstags und Samstags

Wochenmarkt, 7.30 bis 13 Uhr, Innenstadt

Ein Jahr Salmen, Tag der offenen Tür zum Jubiläum, Eintritt frei, 11 bis 17 Uhr

Mittwoch, 5. bis 6. Mai 2023

Ghost – Nachricht von Dir, 19.30 Uhr, Oberrheinhalle

SONSTIGES

Montag, 1. Mai

1.-Mai-Hock im Familien-Weingut

Renner, ab 10.30 Uhr, Senator-BurdaStraße 41a, Fessenbach

Samstag, 6. Mai

Tag der Städtebauförderung, 10 bis 14 Uhr, Info-Tanke, Okenstraße 30 a

Sonntag, 7. Mai

Flohmarkt, 10 bis 13 Uhr (Einlass für Schwangere bereits ab 9.30 Uhr), Montessori-Zentrum Ortenau e.V., Burdastraße 9

SPORT

Montag, 1. Mai

Freibaderöffnung mit Hitradio Ohr, 10 bis 22 Uhr, Freizeitbad Stegermatt

Sonntag, 7. Mai

Badenova-Stadtlauf (Anmeldung erforderlich), 13 Uhr, historisches Rathaus

Montag, 8. bis 28. Mai

Stadtradeln (für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich)

Dienstag, 9. Mai

Radcheck, 10 bis 16 Uhr, Lindenplatz

VORTRÄGE

Dienstag, 2. Mai

Garten zukunftsfit machen (kostenfrei), 19 Uhr, VHS Offenburg (Saal 102), Armand-Goegg-Str. 2-4

SENIOREN

Dienstag, 2. Mai

Qi Gong, 10 Uhr, Am Marktplatz 5

KUNST & KULTUR

Samstag, 6. Mai

Vom Bad zum Brunnen, jüdische Ritualbad besichtigen (Anmeldung erforderlich, bis zum Vortag 17 Uhr), 10 bis 17 Uhr, Glaserstraße 8 (Zugang Bäckergasse)

Dienstag, 9. Mai

Vernissage mit dem Künstler Reiner Spraul, 19 Uhr, Paul Gerhardt Werk, Louis-Pasteur-Straße 12

Die Ausstellung ist bis zum 11. September 2023, täglich von 9 bis 18 Uhr, geöffnet

MELODIEN Glockenspiel

Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

Im Monat Mai erklingen folgende Weisen:

täglich, 11.50 Uhr:

Der Mai ist gekommen

Komm´ lieber Mai und mach´ täglich, 17.50 Uhr:

In einem kühlen Grunde

O Täler weit, O Höhen samstags, 9.50 Uhr:

Jetzt gang i ans Brünnele

Wenn ich ein Vöglein wär´

Freitag, 12. Mai bis 30. Juni

Kosmos Schwarzwald Ausstellung – Bock auf Schwarzwald, Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr, Technologiepark“

Mittwoch bis Sonntag, bis 8. Oktober Ausstellung „Marion Eichmann. Step by Step“, Städtische Galerie Offenburg, Amand-Goegg-Str. 2

Für die nächste Ausgabe des Veranstaltungskalenders am 13. Mai 2023 (Zeitraum: 13. – 28. Mai) benötigen wir Ihre Terminmeldungen bis spätestens Freitag, 6. Mai.

Redaktion OFFENBLATT, Telefon 07 81/82-23 33, Fax 07 81/82-75 82

E-Mail: offenblatt@offenburg.de

Fotos Kapelle Waldbachfriedhof: Siefke, Glockenspiel: Stadt Offenburg

bibliothek, deren sechs Teammitglieder im Schnitt 402 079 Schritte machten. Das „TBO-Dreamteam“ der Technischen Betriebe lieferte die beste Gesamtleistung mit 5 517 056 Schritten. Urkunden und Anerkennung gab es von Bürgermeister Oliver Martini (r.) und Projektleiter Martin Maldener (l.) Foto: Lötsch

Die Südstadt wird gefördert

Mit einer Bürgerinformation im Gemeindezentrum St. Martin ist die Stadt Offenburg in die vorbereitenden Untersuchungen für das Sanierungsgebiet „Südstadt“ gestartet. In Kürze werden an alle Haushalte, Gewerbetreibende und Grundstückseigentümer in diesem Gebiet Fragebögen versandt. Die Stadt würde sich über eine möglichst große Beteiligung freuen.

Diese Woche hat der Landtagsabgeordnete Volker Schebesta bekannt gegeben, dass im Städtebauförderprogramm 2023 des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg unter anderem auch zwei Offenburger Sanierungsgebiete berücksichtigt werden: das städtebauliche Erneuerungsgebiet Südstadt (1,8 Millionen Euro) sowie das Gebiet Bahnhof-Schlachthof (500 000 Euro).

Vorsorgeordner nach Absprache

Wer klug ist, sorgt vor: Deshalb sollte man in jeder Lebenslage sicher sein, dass im eigenen Sinne gehandelt wird. Jeder kann plötzlich und unerwartet auf Hilfe angewiesen sein. Da stellen sich Fragen wie: Was ist zu tun bei einem Unfall? Wie sorge ich richtig vor? Was ist zu beachten, wenn ein längerer Klinikaufenthalt bevorsteht? Welche Regelungen und Verträge sind bezüglich Wohnung oder Haus zu beachten?

„ MACH

erhoben.

10 29.4.2023
Schritte gezählt. Mit mehreren Millionen Schritten haben Teams der Stadtverwaltung die diesjährige Schritte-Challenge abgeschlossen. Mit 522 532 Schritten pro Person lagen die zehn Mitglieder der „GVD-Runners“ des Gemeindevollzugsdienstes nach der „Laufzeit“ von vier Wochen an der Spitze. Auf Platz zwei die StadtSTADTVERWALTUNG IST GUT ZU FUSS
ZU DEINEM
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Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg hat daher einen Notfall- und Vorsorgeordner erstellt. Kurz und prägnant erläutert und bündelt er Formulare, Verfügungen und wichtige Informationen an einem Ort. Die Ausgabe erfolgt donnerstags nur nach Terminabsprache. Der Termin ist unter Telefon 07 81/8222 22 erhältlich, Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung, Am Marktplatz 5, 77652 Offenburg. Für den Ordner wird eine Gebühr in Höhe von zehn Euro
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Mehr Angebote für Grenzgänger

Oberbürgermeister der fünf großen Kreisstädte der Ortenau wollen sich für Ausbau auch finanziell engagieren

Die Oberbürgermeister

Gregor Bühler, Wolfram Britz, Markus Ibert, Klaus Muttach und Marco Steffens wollen das Informations- und Beratungsangebot für Grenzgänger weiter ausbauen und sich hierfür mit ihren Städten finanziell stärker engagieren.

In einer gemeinsamen Presseerklärung verweisen die fünf Rathauschefs auf das entsprechende Angebot des „INFOBESTNetzwerks“, das seit über 25 Jahren Bürgerinnen und Bürgern bei behördlichen Fragen hilft, die grenzüberschreitend ins-

besondere zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz auftreten. Beispielsweise beraten die zweisprachigen Teams bei Fragen zur Rente, zur Krankenversicherung, zu Besteuerung und zum Arbeitsrecht im Nachbarland. Aber auch bei Fragen zur Anmeldung von Kraftfahrzeugen oder zu Umweltplaketten werden in den vier INFOBESTen beantwortet.

Das Beratungsnetzwerk soll gestärkt, das Beratungsangebot ausgebaut und ein Pilotprojekt zur Digitalisierung gestartet werden. Auf beiden Seiten

werden zunehmend Dienstleistungen der Verwaltungen digital angeboten. Für Menschen beidseits des Rheins ergeben sich aber häufig noch Unsicherheiten, wenn Verwaltungsleistungen im Ausland digital abgerufen werden sollen. An diesem Punkt setze das Projekt „Servicezentrum Oberrhein“ (SZO) an. In Kehl solle ein Terminal aufgestellt werden, an dem französische und deutsche Verwaltungskunden unter Wegweisung von INFOBEST-Mitarbeitern vor Ort digital Behördengänge erledigen können. Das lang-

Umfrage Albersbösch

Alle Albersböscher*innen und alle, die sich dem Stadtteil verbunden fühlen, sind aufgerufen, sich an der Umfrage „lebenswertes Albersbösch“ zu beteiligen (wir berichteten am 1. April). Bisher ist die Resonanz sehr erfreulich. Die Umfrage ist online noch bis 29. Mai freigeschaltet. Wer sich noch nicht beteiligt hat, kann mit dem abgebildeten QR-Code oder über den Link https://offenburg.link/ SFZA direkt zur Umfrage gelangen und teilnehmen. Die Fragebögen in Papierform können bis 18. Juni

abgegeben werden und sind im SFZ Albersbösch, Altenburger Allee 8, erhältlich.

Festhallenstraße wird saniert

Die Sanierungsarbeiten in der Festhallenstraße in Bohlsbach beginnen am Dienstag, 2. Mai. Die Arbeiten, die von der Firma Walter aus Zunsweier übernommen werden, umfassen die Neuverlegung von Stromkabeln, die Verlegung einer neuen Wasserleitung, diverse Grundstückssanierungen der Kanalleitungen sowie die Neuerrichtung der Parkplätze und Baumquartiere. Zum Abschluss werden neue Randeinfassungen eingebaut und ein neuer Asphalt-

belag auf die Fahrbahn aufgetragen. Die Maßnahme soll in vier Bauabschnitten unterteilt werden, sodass die Unannehmlichkeiten für die Anliegerinnen und Anlieger so gering wie möglich gehalten werden können. Der erste Abschnitt beginnt im Bereich Am Rosenhag bis zur Mitte des Festhallenparkplatzes. Die restlichen Bauabschnitte bleiben in dieser Zeit weiterhin befahrbar. Das Bauende ist für Dezember 2023 vorgesehen.

fristige Ziel sei es, den Bürgern eine Vielzahl an Behördengängen zu ersparen und diesen zu ermöglichen, direkt in den INFOBESTen ihre Anträge abzuschicken. Durch den Ausbau der digitalen Beratungsleistungen durch intuitive Informationstools sollen Bürger*innen zudem künftig selbstständig und bequem von zu Hause aus Verwaltungsleistungen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz abrufen können. Die Großen Kreisstädte Achern, Kehl, Lahr, Oberkirch und Offenburg werden als Co-Finanziers das

Projekt in den nächsten drei Jahren unterstützen, damit zusätzliche europäische Fördermittel sowie vom Land Baden-Württemberg akquiriert werden können.

Dem Abbau von Zollschranken schon vor Jahrzehnten müsse jetzt auch der Abbau von bürokratischen Hindernissen folgen, damit Europa gerade auch im Eurodistrikt weiter zusammenwachsen könne und dadurch die europäische Region zum Wohl der Menschen zusätzliche Strahlkraft entfalten kann, so die Rathauschefs der Kreisstädte.

Weitere Informationen: www.offenblatt.de

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„We love Rhythm“. Der Name des Festivals diese Woche war Programm. Es wurde getrommelt, was das Zeug hielt. Mit dabei: 30 junge Musikerinnen und Musiker aus Simbabwe, die nach einer wahren Odyssee über Nigeria, Paris, London, Oslo und Berlin in Offenburg eingetroffen waren und sich im Salmen erst ein-

mal mit wichtigen Ereignissen der regionalen und europäischen Geschichte vertraut machten. Initiatoren des Besuchs sind die Musikpädagogen Johanna ScharfSchay und Daniel Schay, der an der Musikschule bereits seit einigen Jahren mit simbabwischen Instrumenten musizieren lässt. Foto: Krüger

Kurz notiert

Straßensperrung: Aufgrund von Bohrarbeiten zur Untersuchung des Baugrunds für den Bahntunnel Offenburg wird die Appenweierstraße/B3 ortsauswärts nach der Kreuzung Windschläger Straße/ Breitfeld halbseitig unter Ampelregelung gesperrt. Die Arbeiten dauern von Montag, 8. Mai, bis voraussichtlich 17. Mai. Mit Verkehrsbehinderungen muss gerechnet werden.

Vernissage: „Bock auf Schwarzwald“ heißt die neue Ausstellung im Technologiepark Offenburg, die am Donnerstag, 11. Mai, 19 Uhr, im TPO, In der Spöck 10 bis 12, eröffnet wird. Gezeigt werden Werke von Sebastian Wehrle, Michaela Kindle und Hans-Jörg Kleiser.

Zuckerfrei backen: Am Mittwoch, 10. Mai, 18 bis 21.45 Uhr, werden im VHS-Kurs zuckerfreie Kuchen und Kekse gebacken, deren Süße aus Zucker aus Früchten oder Trockenobst stammt. Anmeldung und weitere Informationen möglich im Internet über die Adresse www.vhs-offenburg.de, Telefon 07 81/93 64 200 oder per E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg.de.

Hilfestellung bei Versicherungsfragen

Mit dem Versicherungskaufmann Peter Schäfer bietet die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung (ehemals Seniorenbüro) regelmäßig Hilfestellung bei Versicherungsfragen an. Der nächste Termin findet am Freitag,5. Mai, von 9 bis 12 Uhr, Am Marktplatz 5, statt. Welche Versicherung brauche

ich? Wie melde ich einen Schadensfall? Wann muss ich eine Versicherung kündigen? Peter Schäfer gibt auf diese und weitere Fragen Antwort. Er ist nicht mehr berufstätig und stellt ausschließlich seine langjährige Erfahrung zur Verfügung. Das Angebot ist kostenlos. Information und Anmeldung unter Telefon 07 81/82-22 22.

Zonta unterstützt Le-Beau-Projekt

Die badische Komponistin und Pianistin Luise Adolpha Le Beau, geboren in Rastatt 1850, hat mit ihrem umfangreichen Werk in ihrer Zeit große Erfolge gefeiert, ist aber heute fast vergessen. Das Le Beau-Ensemble unter der Leitung von Henrike von Heimburg möchte die Werke wieder zu Gehör bringen und dazu auch eine CD

produzieren. Der Zonta Music Award 2023, dotiert mit 2000 Euro, unterstützt dieses Projekt. Am 30. April wird der Award im Rahmen eines Benefizkonzertes im Schillersaal verliehen. Konzertbeginn ist um 16.30 Uhr, Einlass ab 16 Uhr. Eintrittskarten gibt es bei der Buchhandlung Akzente und an der Tageskasse.

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Eine Feuerwehrfrau aus großer Leidenschaft

Mit Leib und Seele: Julia Suckrow hat das richtige Ehrenamt für sich gefunden

Seit Dezember 2021 gehört Julia Suckrow (25), Studentin an der Hochschule Offenburg, der Feuerwehr Offenburg an. Sie ist der Einsatzabteilung Mitte am Kestendamm zugeordnet, nahe ihres Wohnorts beim Landratsamt. Im OFFENBLATT gibt sie einen Einblick in das Ehrenamt der Feuerwehrfrau.

Über ihren Freund ist Julia Suckrow zur Freiwilligen Feuerwehr gekommen. Ein Übungsabend genügte und zwei Tage später unterschrieb die gebürtige Stuttgarterin den Aufnahmeantrag. „Ich wurde hier herzlich aufgenommen. Der Zusammenhalt und die Kameradschaft haben mir sofort gefallen“, blickt die 25-Jährige zurück. Nach der Grundausbildung mit dem

Ausbildung

Kennenlernen der verschiedenen Gerätschaften, einem Erste-HilfeKurs und den rechtlichen Grundlagen was wann zu tun ist, schloss sich ein Sprechfunker-Lehrgang für die junge Frau an. Doch auch damit ist die Ausbildung noch nicht abgeschlossen.

Aktuell befindet sich die Studentin der Biomechanik im zweiten Teil der Truppmannausbildung. Die Truppmann-Funktion ist das Fundament aller Arbeit im Feuerwehrdienst. Das Erlernte befähigt zur Übernahme von Tätigkeiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz und muss gefestigt und vertieft werden.

Seit Ende April 2022 darf sie bei den Einsätzen mitfahren. Nach rund einem Jahr hat die Feuerwehrfrau bereits 115 Einsätze hinter sich. Beeindruckend und zugleich herausfordernd war für sie der Brand von sechs Reihenhäusern in Albersbösch Mitte Mai vergangenen Jahres. 161 Einsatzkräfte der Feuerwehren Offenburg, Schutterwald, Lahr und Kehl waren mehrere Stunden lang vor Ort. „Mit zehn Stunden mein bislang

Reiner Spraul stellt aus

In der Ausstellungsreihe „Kunst kommt“ laden die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg sowie Gastgeber PaulGerhardt-Werk e. V. am Dienstag, 9. Mai, um 19 Uhr zur Vernissage mit dem Künstler Reiner Spraul ins Paul Gerhardt Werk ein.

Mit Spraul präsentiert sich ein Maler der alten Schule, dessen Begabung bereits von Altmeister Sepp Linder erkannt wurde und der ihm lebenslang Mentor war.

Wie seinerzeit üblich, durchlief Spraul die gestrenge Schule des Kopierens. Dabei war ihm besonders das Vermitteln eigener Farbeindrücke – in der Regel intensiver als die Originalfarben – bei der Wiedergabe wichtig.

längster Einsatz“, erinnert sich Suckrow. „Vieles, was ich aus Übungen kannte, konnte ich in diesem Großeinsatz in die Praxis umsetzen.“ Standrohr setzen und Leiter stellen, von außen mit Wasser löschen sowie anderen Atemschutztrupps zuarbeiten. Tätigkeiten, die mittlerweile zu ihrem Aufgabengebiet gehören. Auch das Bedienen von hydraulischen Geräten wie Spreizer und Schere, die beispielsweise zum Öffnen von Autos verwendet werden, sei ein beeindruckendes Gefühl. Man sieht direkt, ob es funktioniert wie man geplant hat, erzählt sie mit leuchtenden Augen. „Im Studium bin ich voll in der Theorie, hier im Ehrenamt sehe ich die Erfolge meines Handelns sofort.“

Wie viel Engagement jeder Einzelne mitbringt, das heißt, wie viel Zeit er in das Ehrenamt investieren will, bleibe jedem selbst überlassen. Einmal die Woche ist jedoch

Hand in Hand

Übungsabend für alle, eine Pflichtveranstaltung, auch für die Erfahrenen. „Bei Einsätzen müssen wir ja Hand in Hand arbeiten; da muss jeder Griff sitzen“, erklärt Suckrow. Zu den Themen gehören unter anderem Gebäudebrand, technische

Hilfeleistung oder Grundlagenkenntnisse über Gerätschaften. Sie selbst sei viermal in der Woche aktiv, da sie sich noch bei der Jugendfeuerwehr als Betreuerin engagiert und sich derzeit auf das Leistungsabzeichen in Bronze vorbereitet, eine Voraussetzung für die Truppführer-Ausbildung. Jede Schulung vernetzt sich mit der nächsten, so wie aus vielen einzelnen Bewegungen ein komplexer Bewegungsablauf wird, zieht die 25-Jährige eine Parallele zu ihrem Studium an der Hochschule Offenburg.

Am meisten gefällt ihr, dass das Ehrenamt sehr vielseitig und jeder Einsatz individuell sei – und man lerne seine eigenen Grenzen kennen. „Niemandem ist gedient, wenn ich mich nicht fit fühle und dennoch in einem brennenden Haus zu löschen versuche. Der eigene Schutz und der des Kameraden kommt immer zuerst!“, erklärt sie. Faszinierend findet sie, dass man auf sehr verschiedene Menschen innerhalb der Feuerwehr trifft und dennoch der Zusammenhalt einzigartig ist. „Was man für die Feuerwehr auf jeden Fall mitbringen sollte, ist Motivation und die Bereitschaft, tatkräftig anzupacken!“, erklärt Julia Suckrow.

Neben seinem Studium und der späteren beruflichen Tätigkeit als Zahnarzt intensivierte er sein privates Malstudium – hier vor allem der Impressionisten – und wandte sich endlich eigenen Motiven zu, die sich vornehmlich aus Landschaften und Blumenstillleben rekrutierten und detailverliebt, ausdrucksstark und in brillanter Ausführung erstellt wurden.

Die Ausstellung zeigt neben regionalen Winterlandschaften und Aquarellen vor allem einen Ausflug in das menschenleere Venedig im Jahr 2020. Gerade diese Bilder vermitteln ein Innehalten, das in Venedig nur äußerst selten zu erleben ist. Ansichten des Canale Grande oder der Ponte Rialto zeigen dabei die Einzigartigkeit dieser Stadt – eine gediegene Eleganz in nahezu völliger Harmonie zwischen Palästen und Meer. Diese Serie kann ebenfalls in der KUNSTkommt Onlinegalerie betrachtet werden (https://seniorenbuero-offenburg.de/angebote/online-angebote/kunstkommt/ reiner-spraul-stille-in-venedig/).

Darüber hinaus widmet Spraul unfertigen und skizzenhaften Arbeiten großer Meister, von Cézanne bis Hopper, eine besondere Aufmerksamkeit.

Vernissage am Dienstag, 9. Mai, um 19 Uhr im Foyer der geriatrischen Rehabilitationsklinik. Zu sehen bis zum 11. September, täglich von 9 bis 18 Uhr.

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In Uniform. Julia Suckrow ist mit Leib und Seele Feuerwehrfrau. Foto: privat

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Vorhaben: Endausbau der Olga-von-Wedelstaedt-Straße Erd-, Kanal- und Straßenbauarbeiten

Vergabenummer: SOG_BS-2023-0054

Ausführungsfrist: 12.6. bis 28.7.2023

Angebotseröffnung: 11.5.2023, 10 Uhr Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice, Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg

Der vollständige Veröffentlichungstext erscheint auf dem Vergabeportal des Staatsanzeigers für Baden-Württemberg GmbH, www.vergabe24.de auf der Plattform nectanet https://nectanet.de/ausschreibungen im Submissionsanzeiger https://www.submission.de im Subreport https://subreport.de/ausschreibungen/auftraege-suchen/ auf der Homepage der Stadt Offenburg http://www.offenburg.de/html/ ausschreibungen308.html?&

Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei, uneingeschränkt und vollständig über einen Downloadlink heruntergeladen werden.

Anforderung in Papierform: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH, Breitscheidstraße 69, 70176 Stuttgart, Telefon 07 11/666 01-555, Fax 07 11/666 01-84 vergabeunterlagen@staatsanzeiger.de www.vergabe24.de

Einladung

Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 3. Mai, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung:

1. Kinzigsteg, Ergebnisse der Mehrfachbeauftragung (mündlicher Bericht)

2. Fortschreibung des Vergnügungsstättenkonzepts – Beschlussfassung

3. Bebauungsplan Nr. 14 „Breitfeld“, Bohlsbach: Satzungsbeschluss

4. Bebauungsplan Nr. 178 „Edeka Südwest“, Offenburg: Aufstellungsbeschluss

5. Bebauungsplan Nr. 177 „Berufliches Bildungszentrum“ – Aufstellungsbeschluss

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