Wissensdurst
Wer nicht geniesst, ist ungeniessbar Aufgrund von persönlichen Einflüssen und Beweggründen entscheiden wir, was auf unserem Teller landet. Vorlieben, Unverträglichkeiten und Allergien, Religion sowie ethisch-moralische Überlegungen, sie alle mischen mit. Trotz inzwischen unzähligen Ernährungsformen soll der Genuss nicht zu kurz kommen.
"Hoffentlich erfährt mein Salat nicht, dass ich während des Essens an Kuchen denke."
Fünf extreme Ernährungsformen Carnivore-Diät: Ausschliesslich tierische Produkte // Essen, was gelaufen, geschwommen oder geflogen ist und davon abstammt Freeganer: Essen aus dem Müll // Ein Protest gegen die Wegwerfgesellschaft Frutarier: Nur Obst, das von den Bäumen fällt // Beim Pflücken wird den Pflanzen Schmerz zugefügt
Algen enthalten 80 Prozent Kohlenhydrate – sie sind somit ein hervorragen der Energielieferant.
28 / Pistor «AROMA» / No 4, 2020
Viele Menschen können sich heute vorstellen, Insekten als Proteinlieferanten zu essen. Im Jahr 2050 könnten die Insekten zur «Normalität» gehören.
Warrior-Diät: Speisen, wenn es dämmert // Kein Frühstück, kein Mittagessen, jedoch abends das grosse «Fressen» Rohköstler: Rohe und kalte Gerichte // Ausschliess lich unerhitzte Lebensmittel (nicht über 40 Grad Celsius)
Kalorienrestriktion: Reduktion der täglichen Kalorienaufnahme um 50 Prozent – tabu sind Weissmehl und Zucker // Kalorienverzicht für ein längeres Leben