Museums-Tipps für Kulturinteressierte
Nicht nur für regnerische Tage In den vergangenen Monaten war es bekanntlich ziemlich schlecht bestellt um den Kultursektor, Veranstaltungen in Präsenz waren aufgrund der Pandemie schlichtweg nicht möglich, geschlossene Räumlichkeiten sowieso tabu - eine zehrende Zeit für Kulturschaffende wie für Kulturliebhaber. Mittlerweile gibt es auch im Kulturbereich Lockerungen und – immer unter Einhaltung der aktuellen Covid-19Auflagen und Sicherheits- und Hygienemaßnahmen – sprießen Events aller Art Schritt für Schritt aus dem Boden.
das ladinische Museum Ćiastel de Tor in St. Martin in Thurn im Gadertal mit der Geschichte, der Sprache, der Kultur, den Sagen, der Archäologie und Geologie, dem Tourismus und dem Handwerk der Dolomitentäler.
Auch die Museen durften nach dem Corona-bedingten Zutrittsstopp nun wieder ihre Tore öffnen und ihre Schätze dem Publikum zugänglich machen. Wer also eine kulturelle Abwechslung zum vielfältigen Sport-, Freizeit- und Erholungsprogramm sucht, dem sei ein Museumsbesuch angeraten. Im Pustertal finden sich nämlich eine Vielzahl kleinerer und größerer Museen, die eine umfangreiche thematische Bandbreite abdecken.
Viele Möglichkeiten Das Volkskundemuseum in Dietenheim gewährt beispielsweise anschauliche Einblicke in unsere ländliche Gesellschaft mit ihren Bräuchen und Traditionen, mit ihrer Architektur und Bauweise, aber auch mit ihren Alltagsgegenständen und Alleinstellungsmerkmalen im Laufe der Jahrhunderte. Oder Sie wollen mehr über die dritte Sprachgruppe des Landes, die Ladiner erfahren? Dann befasst sich
Apropos Dolomiten: Im Dolomythos in Innichen können die Besucher einen umfassenden Streifzug durch die Geschichte des weltberühmten UNESCO Welterbe unternehmen. Historisch spannend und definitiv mit bleibenden (und kühlen) Eindrücken: Die Fahrt mit der Grubenbahn 1.000 Meter tief ins Herz des Bergwerks beim Bergwerkmuseum in Prettau mit viel Wissenswertem rund um die einzigartige Welt
Huckepack im Museum für Volkskunde
Grafik: silbersalz.it | Foto: Gerd Eder
Transport auf dem Rücken Von alters her hat sich der Wanderhandel unterschiedlichster Rückentraggeräte bedient und im landwirtschaftlichen Jahreslauf, auf dem Berg und im Tal, waren viele Tätigkeiten verbunden mit dem Transport von Ladegut: von der Ernte übers Streb sammeln, Holz- und Misttragen bis zur Almwirtschaft. Die veränderten Lebensbedingungen im 20. und 21. Jahrhundert haben zur Weiterentwicklung – und auch zum Verschwinden – einiger traditioneller Tragebehelfe geführt. Das Volkskundemuseum zeigt anlässlich des Euregio-Themenjahres „Transit – Transport – Mobilität“ in einer kleinen Ausstellung ausgewählte Rückentraggeräte und schlägt dabei einen Bogen in die heutige Zeit.//PR-Info Museo degli usi e costumi a Teodone
Sistemi di trasporto sulla schiena
SOMMER IM VOLKSKUNDEMUSEUM Das Südtiroler Freilichtmuseum in Dietenheim/Bruneck
Öffnungszeiten 15. April– 31. Oktober Dienstag– Samstag: 10 .00 –17.00 Uhr Sonn- & Feiertage: 14.00 –18.00 Uhr Montag Ruhetag Tel. 0474 552 087 | www.volkskundemuseum.it
76 Pustertaler Sommer / Estate 2021
Sin dai tempi antichi i venditori ambulanti si servivano dei più svariati sistemi per il trasporto delle merci sulla schiena; nel corso dell’anno agricolo, sia in montagna che nel fondovalle si svolgevano molte attività che richiedevano il trasporto di materiali, come la raccolta dei prodotti agricoli e dello strame, il trasporto della legna e del letame, i lavori legati all’alpicoltura, ecc. Le mutate condizioni di vita nel XX e XXI secolo hanno determinato anche in questo settore, un’evoluzione, ma anche la scomparsa di alcune delle tradizionali attrezzature usate per il trasporto. In occasione dell’anno che l’Euregio dedica al tema “Trasporti – Transito – Mobilità”, il Museo provinciale degli usi e costumi espone in una piccola mostra una selezione di attrezzi per il trasporto sulla schiena, gettando un ponte tra passato e presente. // PR-Info