bauSICHERHEIT Februar 2022

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Februar 2022

bausicherheit-online.de

DIE BAUSTELLE DIGITAL ABSICHERN

Im Blickpunkt: Abus stellt seine Sicherheitsplattform »cMap« vor

SCHUTZ FÜR DEN ALLEINARBEITER

Sonderbeitrag: Einzelpersonen mit Notfallgeräten ausstatten

SRS-UNFÄLLE AM BAU VERMEIDEN

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Ratgeber: Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle gezielt verhindern

TITEL-THEMA SIR SAFETY MIT TECHNISCHER WORKWEAR AUS EUROPA


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AUF EIN WORT

PETRA REGER

Ein Richtig oder Falsch gibt es nicht

die »Rolle rückwärts«, indem bereits gestellte Anträge nun doch genehmigt werden. Dem leicht schwächelnden Wohnungsbau steht jedoch ein starker Anstieg im Wirtschaftsbau gegenüber – laut HDB verzeichnen deutsche Baubetriebe dort ein ordentliches Plus.

Es bleibt ein Tanz auf dem Drahtseil: Die Infektionszahlen klettern in schwindelerregende Höhen, weshalb zahlreiche Messen und Großveranstaltungen für das erste Quartal des noch jungen Jahres abgesagt oder verschoben wurden. Neben der worksafe in Dortmund, die als Ausstellungsbereich der maintenance in Dortmund auf Ende März verschoben wurde, soll die LogiMAT vom 31. Mai bis zum 02. Juni ihre Tore in Stuttgart öffnen. Folgen werden aller Voraussicht nach im Juni außerdem die Arbeitssicherheit Schweiz und die Interschutz – wohlwissend, dass Corona den Veranstaltern auch hier erneut einen Strich durch die Rechnung machen kann. Gleichwohl zeigt sich die stärker werdende OmikronVariante mit weit milderen Verläufen, weshalb ein Kollaps auf den Intensivstationen bislang ausbleibt.

Sicherheit an erster Stelle Und gerade weil die Bauindustrie so gut durch die Krise kommt, dürfen wir nach Ansicht der Berufsgenossenschaften und Branchenexperten nicht nachlässig werden – insbesondere wenn es um die Arbeitssicherheit geht. Unfall- oder krankheitsbedingte Ausfälle, einhergehend mit dem ohnehin vorhandenen Fachkräftemangel, können schnell zu Bauverzögerungen oder -stopps führen. Gerade das Arbeiten in der Höhe, der Umgang mit professioneller Steigtechnik sowie das Tragen der richtigen Arbeits- und Warnkleidung ist ebenso unerlässlich, wie das Absichern von gefährlichen Baustellenbereichen oder die Verwendung von innovativen Kamera- und Warnsystemen in Baufahrzeugen. In der aktuellen Ausgabe finden Sie zahlreiche Tipps, Ideen aber auch Anregungen, um das Arbeiten am Bau künftig noch sicherer zu machen. Ab Seite 20 erfahren Sie zudem, warum der Arbeitsschutz gerade bei Alleinarbeitern immens wichtig ist und was sich tun lässt, um bestmöglich auf den Fall der Fälle vorbereitet zu sein.

TITELBILD: SIR SAFETY

Trotz Corona weiter auf Kurs Die Rufe nach Lockerung der Maßnahmen nehmen zu, während sich die Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz in Zurückhaltung übt: Kein Übereilen, keine Fehler machen, lautet nach wie vor die Devise. Und dieser Tage wirkt es geradezu vermessen ein allgemeingültiges Richtig oder Falsch in die Runde zu werfen. Vielen leidgeprüften Branchen droht das finanzielle Desaster, während Corona auf der anderen Seite nach wie vor keine Fehler verzeiht. Klare Kontinuität zeigt sich hingegen in der Bauwirtschaft: Trotz steigender Covid-19-Infektionen agiert die Branche weiter auf hohem Niveau, wenngleich der Wohnungsbau derzeit einen kleinen Dämpfer erhält. Laut Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) seien gerade private Hausbauer aufgrund des deutlichen Anstiegs der Neubaupreise durch die starke Baumaterialpreissteigerung verunsichert. Zusätzlich verschlimmert wurde die Situation durch das KfW-Förderstopp-Wirrwarr: Das Wirtschaftsministerium hatte den Stopp der Förderprogramme für energieeffizientes Bauen beschlossen – vor wenigen Wochen verkündete Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck dann jedoch

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In diesem Sinne, passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!

Dan Windhorst Chefredakteur

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1997 – 2022

1997 – 2022

02/22 INHALT 003

AUF EIN WORT » Editorial

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ITEL-THEMA » Mit der neuen »Fusion«-Kollektion hat T Sir Safety hochfunktionale und komfortable Workwear auf den Weg gebracht.

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NEUES ZUERST » Arbeitssicherheit aktuell

012

I M BLICKPUNKT » Baustellen digital vor Diebstahl und Vandalismus schützen: Abus stellt smarte Lösungen wie die neue Plattform »cMap« sowie das Schloss »IoTect 9001« vor.

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PERSÖNLICHER SCHUTZ

016 M ILWAUKEE » Eine Vielzahl an neuen

PSA-Lösungen von Milwaukee vorgestellt

020 SICHERHEIT » Schutz für Alleinarbeiter:

Welche Maßnahmen am Bau notwendig sind

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022 S EIZ » Profi-Handschutz »Red Mamba« für sicheres Arbeiten auf der Baustelle

024 B RÜNINGHOFF » Arbeitsschutzkonzept für individuelle Baueinsätze vor Ort

041 S IEVI » Mit der »Cobra«-Linie werden vier

025 WIEDENMANN » Sicheres Arbeiten in der Höhe:

neue Schuhmodelle auf den Weg gebracht

Neue Anschlagschlinge von Wiedenmann

042 UVEX » Für extreme Ansprüche: Uvex mit

026 C AMP » Anschlageinrichtungen für Bauprofis

neuer Schutzbrille und »uvex 3«-Sicherheitsschuh

027 BG BAU » Hilfreiche Seminare der BG Bau

044 I SM » Design-Award für Puma Safety Sicherheitsschuhe

zur Absturzprävention bei Bauvorhaben

044 E LTEN » Unfallrisiko mit »XXGS«-Schuhen verringern

028 K RAUSE » Arbeitsbühnen sicher verwenden 030 R OBERT BOSCH » Beheizbare Workwear

BAUSTELLENSICHERHEIT

für die kalte Jahreszeit

032 BP » Mit »BPlus« hat BP ein neues

046 M ILWAUKEE » Arbeitsbereich richtig ausleuchten:

034 G ORE-TEX » Designstudie zu Arbeitskleidung

047

036 E NGEL » Zuwachs in der »X-treme«-Kollektion

048 DAHUA » Menschenbasierte Video-Metadaten effektiv

Baustellenstrahler für harte Einsätze

Berufsbekleidungskonzept vorgestellt

ALINOTEC » Projektüberwachung mit vielen Vorteilen nutzen, um Anwendungsszenarien zu verbessern

038 WEITBLICK » Neue »Core Level 1«-Workwear

049 Z EPPELIN » Intelligente App-Lösung macht das

soll mit Nachhaltigkeit punkten

eigene Smartphone zum praktischen Schlüsselbund

040 HB PROTECTIVE WEAR » PSA für Frauen

051 IG BAU » Mangelnde Kontrollen im Arbeitsschutz

040 EJENDALS » Ganzheitlicher Fußschutz

052 M UNK » Zuverlässige Steigtechnik für vielfältige Einsätze

beginnt bei den Socken

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SICHERHEIT [ 02/2022 ]


054 S IFATEC » Individuelle Sicherheitskonzepte für die Baustelle

055 ST QUADRAT » Seitenschutz »Lux-top G-T«

F AHRZEUG- & TRANSPORTSICHERHEIT 058 B OTT » Zuverlässige Fahrzeugeinrichtung für den sicheren Transport von Material und Werkzeug

060 DOLEZYCH » Neue Generation an Zurrgurten soll den

Transport von Fahrzeugen künftig noch sicherer machen

061 R ESCH VERLAG » Sicheres Arbeiten mit Kranen 062 BMAIR » Filterüberdrucksysteme für Baumaschinen: Gefilterte Luft innerhalb der Fahrerkabine

RUBRIKEN

065 SICHERHEIT

RATGEBER» Unfälle durch Stolpern, Rutschen oder Stürzen vermeiden: Welche Schutzmaßnahmen ratsam sind

066

AUF EINEN BLICK » Firmen dieser Ausgabe

066

SERVICE » Impressum, Vorschau

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58

62

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SIR SAFETY (7)

TITEL-THEMA

Die Bundhosen der »Fusion«-Kollektion punkten mit robustem Material, zahlreichen Multifunktionstaschen sowie einer großen Bandbreite an Farben.

Von Profis für Profis: Sir Safety mit Workwear aus Europa [ SIR SAFETY ] Die SupplyChain und deren aktuelle Störungen sind das Hauptthema bei Entscheidern von Industrie und Handwerk. Ob im Baugewerbe oder in der spanabhebenden Fertigung – Engpässe und Preiserhöhungen bestimmen das Tagesgeschäft. Private und gewerbliche Endkunden leiden seit vielen Monaten darunter. Sir Safety, Hersteller von technischer Workwear und Sicherheitsschuhen, produziert bereits seit 2002 im familieneigenen Werk in Europa.

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30 000

Kleidungsstücke Auf 4 000 m² entstehen jeden Monat rund 30 000 Kleidungsstücke.

und 1 270 km trennen Frankfurt von Timi oara im westlichen Rumänien, nahe der ungarischen Grenze. Rund 13 Stunden ist man von dort per Autobahn unterwegs, um in die Mitte Deutschlands zu kommen. Die Fahrzeit nach Assisi/Italien ist nur unwesentlich länger. Assisi und Timi oara vereint seit rund 20 Jahren auch eine enge Kooperation im Arbeitsschutz. Anfang der 2000er-Jahre gründete der Inhaber der italienischen Sir Safety System, Gino Sirci, dort seine 100-prozentige Tochtergesellschaft Sirtech. Wenige Autominuten außerhalb der drittgrößten Stadt Rumäniens mit mehr als 300 000 Einwohnern arbeiten heute 150 langjährige Näherinnen und Näher für das Familienunternehmen. Auf 4 000 m² entstehen jeden Monat rund 30 000 Kleidungsstücke.

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»Innerhalb von acht Wochen können wir, je nach Gewebetyp, aus bis zu 18 unterschiedlichen Farben bereits ab 50 Teilen pro Modell und Farbe zum festen Listenpreis liefern«, sagt Marcel Hlawatsch, der die Geschäfte des Unternehmens in Deutschland, Österreich und der Schweiz leitet. Seit Oktober 2021 ist er mit einem Team von fünf Mitarbeitern dabei, das Vertriebsnetz über qualifizierte Fachhändler in dieser Region auszubauen.

Große Bandbreite an Workwear-Lösungen Sirtech ist ausschließlich auf die Herstellung technischer Workwear ohne Fütterung ausgerichtet. Die Breite des herstellbaren Sortiments reicht von einfachen, aber hochwertigen Hosen für den Pflegebe-

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Sir Safety verfügt über eine hochmoderne Produktionsstätte nahe Timi oara in Rumänien.

reich über funktionelle Workwear für das Handwerk bis hin zu zertifizierten, mehrfarbigen Multinorm-Kleidungsstücken, etwa für die chemische Industrie. Das im Werk ab Lager verfügbare Gewebeportfolio erstreckt sich von einer leichten, sanforisierten Sommer-Baumwolle mit 190 g/m² Gewebegewicht über Polyester-/Baumwoll-Mischgewebe bis hin zu warmen Winterqualitäten mit mehr als 350 g/m². Zudem ist der Betrieb, wie die Muttergesellschaft, nach ISO 9001 zertifiziert.

Hochfunktionelle »Fusion«-Kollektion Die auf die Bedürfnisse des Trägers abgestimmte, mehrfarbige Kollektion »Fusion« ist eine der Linien, die vor Ort in großen Stückzahlen hergestellt wird. Sowohl als Lagerware für die sofortige Lieferung über das europäische Logistikzentrum in Assisi als auch nach Kundenwunsch in individuellen Farbgebungen.

Auffällig bei der »Fusion«-Kollektion ist die Vielfalt der möglichen Einsatzbereiche. So enthält die Serie »Fusion Mas« mehrere Bundhosen aus MassauaBaumwolle mit zahlreichen Taschen, Münzenfach, Zollstocktasche, Hammerhalter und Multifunktionstasche mit Patte und Klettverschluss. Sie ist so aufgebaut, dass sie bestmöglichen Tragekomfort mit hoher Funktionalität verbindet. Gleiches gilt allerdings auch für die Bundjacke der »Fusion Mas«-Serie: Sie verfügt ebenfalls über zahlreiche Taschen und Zusatzfunktionen, die das Unterbringen von Zollstock, Handy und Co komfortabel ermöglichen. Gleichzeitig sorgen eine Nahtverstärkung und ein widerstandsfähiges Gewebe für die notwendige Strapazierfähigkeit. Das Material ist robust und besonders angenehm zu tragen. In der »Fusion«-Kollektion sind darüber hinaus aber auch Latzhosen mit Multifunktionstaschen, Hosenträgern und Nahtverstärkungen vertreten. Für die wärmeren Tage am Bau verfügt die »Fusion«-Serie über praktische Shorts. Sie sind ebenfalls aus Massaua-Baumwolle gefertigt und bieten mit zahlreichen Taschen, Werkzeughaltern und Fächern vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Als Short eignet sie sich ideal für die sonnenreichen Tage am Bau, um ein angenehmes Tragegefühl auch bei hohen Außentemperaturen zu bieten.

Nützliche Features für die Arbeitskleidung

Gerade an wärmeren Tagen sind die Shorts der »Fusion«-Serie ein idealer Begleiter auf der Baustelle.

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Grundsätzlich gilt bei Sir Safety, dass die Arbeitskleidung unterstützend wirken soll und mit zahlreichen Features von Nutzen ist: Die Technikausstattung in Timi oara ermöglicht beispielsweise die Zusatzausstattung der Sonderproduktion mit Reflexstreifen unterschiedlichster Art, Strickbündchen oder Knieverstärkungen. »Mit Sirtech hat Sir Safety ein Kompetenzzentrum in Europa zu bieten, das selten geworden ist und das sich in den vergangenen beiden Jahren für viele Abnehmer zum verlässlichen Baustein in der textilen Versorgung entwickelt hat«, so Hlawatsch.

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Innerhalb von acht Wochen können wir, je nach Gewebetyp, aus bis zu 18 unterschiedlichen Farben bereits ab 50 Teilen pro Modell und Farbe zum festen Listenpreis liefern. Marcel Hlawatsch, Kaufmännischer Direktor bei Sir Safety System Deutschland GmbH


Ein Unternehmen mit langer Tradition Seit der Gründung 1979 durch die Familie Sirci im italienischen Assisi (Umbrien) hat sich Sir Safety zu einem der innovativsten Hersteller für technische Workwear und Sicherheitsschuhe in Europa entwickelt. Sir Safety wird auch heute noch operativ vom geschäftsführenden Gesellschafter Gino Sirci geleitet und erzielt regelmäßig Jahresumsätze von über 70 Mio. Euro. Am Stammsitz in Assisi sind rund 200 Mitarbeiter beschäftigt. Auf gut 25 000 m² ist sowohl das moderne europäische Logistik-Zentrum als auch das Entwicklungsteam zu Hause. Sir Safety entwickelt seine Berufskleidung, Multinorm- und Warnschutzprodukte sowie das Schuhsortiment durchgängig mit eigenen Spezialisten. Vom Design über den Zuschnitt, die Musternäherei bis hin zur Zertifizierungsvorbereitung finden alle Entwicklungsschritte inhouse statt. Unterstützt werden sämtliche Prozesse von einem aktuellen

SAP ERP-System. Für einen reibungslosen Ablauf in der europäischen Kundenbetreuung sorgen Muttersprachlerinnen und Muttersprachler vor Ort. Diese sorgen auch für eine verlässliche Verbindung zu den Länder-Vertriebsgesellschaften.

Sir Safety System für die DACH-Region Seit Oktober 2021 kümmert sich die Sir Safety System Deutschland GmbH mit Sitz in Köln um die Ländermärkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Private und gewerbliche Kunden werden ausschließlich über Partner im Fachhandel betreut und beliefert. Als kaufmännischer Direktor ist Marcel Hlawatsch (51), seit gut 30 Jahren in der PSA-Branche tätig, verantwortlich. Mit weiteren 150 Nähprofis im familieneigenen Werk in Rumänien sorgt das Unternehmen für eine verlässliche Belieferung der europäischen Märkte. Dort werden, mit 60 Tagen Durchlaufzeit, vor allem zweifarbige Workwear-Kollektionen als auch große Teile der Multinormbekleidung hergestellt. Eine weitere, eigene Tochtergesellschaft in Shanghai koordiniert auf 4 500 m² Fläche das asiatische Qualitätsmanagement und die dortige Logistik. J

In der »Fusion«-Kollektion finden sich neben Bundhosen, Bundjacken und Shorts auch Latzhosen. Sie verfügen über ein besonders gutes Tragegefühl, sind strapazierfähig und besitzen zahlreiche Taschen zum Verstauen von Zollstock, Werkzeug und Co.

150 Näherinnen und Näher produzieren ungefütterte Workwear und Multinormbekleidung.

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NEUES ZUERST

Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises [ ALFRED KÄRCHER ] Für den vorbildlichen Umgang mit Ressourcen wurde Kärcher in der Kategorie »Transformationsfeld Ressourcen« mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2022 ausgezeichnet. Die unabhängige Jury aus zwölf Experten verschiedener Fachgebiete hob besonders die Initiative »Reduce, Reuse, Recycle« hervor: Bis 2025 will das Unternehmen den Anteil an Kunststoffrecyclat in ausgewählten Produkten auf bis zu 50 Prozent erhöhen. arüber hinaus überzeugten die Initiativen im Zuge der Verpackungsstrategie 2025 die Juroren: So wird beispielsweise auf Styropor verzichtet. Auch setzt man auf intelligentes, materialarmes Verpackungsdesign sowie den Einsatz von Papier- statt Plastikpolstern. Die Ressourcenstrategie von Kärcher sei überdies in ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept eingebettet, das unter anderem kostenlose Reinigungsaktionen historischer Monumente oder die Unterstützung beim Bau von Grünfilteranlagen beinhaltet. »Ich freue mich, dass der Einfallsreichtum und die Tatkraft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dieser renommierten Auszeichnung gewürdigt wird. Nachhaltigkeit liegt Kärcher in den Genen. Dieses Jahr haben wir zum Beispiel erreicht, dass alle unsere Werke weltweit CO2frei produzieren», so Hartmut Jenner, Vorstandsvorsitzender bei Alfred Kärcher. Bis 2025 habe sich das Unternehmen außerdem weitere Ziele

gesetzt: So sollen unter anderem verstärkt moderne Recyclingkunststoffe eingesetzt und eine PilotproJ duktion ohne Plastikabfälle gestartet werden. Marie Kristin Schmidt, Director Sustainability & Quality Principles bei Alfred Kärcher, nahm den Award bei der Preisverleihung in Düsseldorf entgegen.

ALFRED KÄRCHER

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Von der digitalen zur realen Baustelle

Swissbau 2022 wird verschoben [ SWISSBAU ] Die Swissbau, die eigentlich von 18. bis 21. Januar 2022 stattfinden sollte, wird aufgrund der aktuellen Pandemielage auf den 3. bis 6. Mai 2022 verschoben. Für den neuen Termin liegt bereits ein umfassendes Sicherheits- und Hygienekonzept vor.

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n diesem Zusammenhang präsentierte Hilti auf der BIM World in München den semi-autonomen Bohrroboter »Jaibot«. Dieser wird, so der Hersteller, auf Grundlage der digitalen Planung gesteuert und übernimmt in Kombination mit der Einmessung via Totalstation »PLT 300« die Herstellung der Bohrlöcher in der Decke. Daher reduziere sich zum einen die Belastung, da Überkopf-Anwendungen zu den strapazierendsten Prozessen auf der Baustelle zählen. Zum anderen werde die Arbeitssicherheit erhöht. Wie das Zusammenspiel von technischer Beratung bei Hilti, BIM und dem Einsatz des »Jaibot« auf der Baustelle funktionieren kann, wurde auf der BIM World gezeigt. »Die digitale Planung mit BIM ist eine der besten Voraussetzungen für das erfolgreiche reale Bauen«, so Heike Kling, Head J of Engineering North.

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HILTI

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bwohl man nie genau vorhersagen kann, wie sich das Infektionsgeschehen in Zukunft entwickeln wird, kann aufgrund des vorgelegten Sicherheits- und Hygienekonzepts und der Erfahrungen aus den letzten beiden Jahren mit vorsichtigem Optimismus auf den neuen Messetermin geblickt werden. So gilt beispielsweise eine generelle Maskenpflicht in den Messehallen. Außerdem ist der Zutritt nur für Genesene, Getestete oder Geimpfte (3G) in Zusammenhang mit einem gültigen Ausweisdokument gestattet. Zu einem Selbstkostenpreis von CHF 20 ist nach einer Online-Terminreservierung im Voraus ein Antigen-Schnelltest vor Ort in Halle 2 möglich; allerdings empfiehlt das Team der Swissbau, sich bereits vor der Anreise in einem offiziellen Testzentrum testen zu lassen, um Verschoben auf den 3. bis 6. Mai 2022: die lange Wartezeiten zu vermeiJ den. Swissbau in Basel.

[ HILTI ] Die Digitalisierung liegt auch in der Baubranche im Trend, sodass sich durch die dynamischen und teils rasanten Entwicklungen gleichermaßen die Zusammenarbeit in der Bauindustrie verändert. Dementsprechend soll das Building Information Modeling (BIM) bei der digitalen Planung unterstützen und außerdem dabei helfen, die Komplexität in der Planung und Durchführung von Bauprojekten zu reduzieren.

Für eine Entlastung der Beschäftigten und eine damit einhergehende Erhöhung der Arbeitssicherheit sorgt der semi-autonome Bohrroboter »Jaibot« von Hilti.

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BGHM zeichnet fünf kreative Beiträge zum Thema Kommunikation aus

Internationale Eisenwarenmesse auf September verschoben

[ BGHM ] Gute Kommunikation ist die halbe Miete – das gilt auch im Arbeitsschutz. Immer wieder ist unklare oder sogar fehlende Verständigung Ursache von Arbeitsunfällen. Aus diesem Grund war Kommunikation auch das Thema des Azubi-Sonderpreises 2020/2021.

[ KÖLNMESSE ] Statt Anfang März wird die Eisenwarenmesse aller Voraussicht nach Ende September stattfinden. Grund hierfür waren und sind die Unvorhersehbarkeiten der Covid-19Pandemie mit steigenden Infektionszahlen und zu geringen Impfquoten. Gleichwohl möchte der Veranstalter, die Kölnmesse, ein größtmögliches Teilnahmepotential bei Ausstellern und Besuchern bieten – auch mit Blick auf die asiatischen Absatz- und Herstellermärkte.

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ie Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) hat fünf innovative Maßnahmen von Auszubildenden aus Unternehmen der Branchen Holz und Metall ausgezeichnet, mit denen die Kommunikation im Betrieb verbessert werden kann. Für ihren engagierten Einsatz zur Steigerung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz erhalten sie den Azubi-Sonderpreis. Gratuliert werden darf in diesem Zusammenhang den folgenden Gewinnern: Den Auszubildenden Maria Bichler, Sebastian Ganser, Ivana Glavas, Peter Harnos, Felix Heyke, Hanik Jonuzi, Lukas Kohlschütter, Felix Layer, Derya Schätzler, Johannes Schmid und Markus Schuy von der BMW AG für die digitalen Arbeitsunterweisungen über »BMW News«, den Auszubildenden Yannic Boelsems, Alexander Friebe, Markus Janssen und Marten Kollmeier von der Denios AG für das Projekt »Digitale Leiharbeiterunterweisung«. Sowie den Auszubildenden Alexander Borowski, Tim Weiler, Johannes Lauer, Sophia Müske und Luca Rezlaff von der Kleemann GmbH für den Image-Film zum Thema Arbeitssicherheit, den Auszubildenden Marvin Fiedler und René Zippel von der Pump Technology Solutions PS GmbH für das Video zum Thema mangelhafte Unterweisung und deren Folgen, sowie den Auszubildenden Mikko Gass, Leon Schnurbus und Jaron Schultze der Viessmann Shared Service GmbH & Co. KG für die über einen QR-Code abrufbaren Betriebsanweisungen an J den einzelnen Maschinen.

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KÖLNMESSE

ür die Geschäftsführung der Kölnmesse steht fest: »Unser Anspruch als weltweite Leitmesse der Hartwarenbranche ist es, einen möglichst vollständigen Überblick über den globalen Markt zu geben und Anbieter und Einkäufer aus aller Welt zusammenzubringen. Auf dieser Basis haben wir gemeinsam mit den Verbänden und Ausstellern entschieden, die internationale Eisenwarenmesse statt wie geplant vom 6. bis 9. März vom 25. bis 28. September abzuhalten«, verkündete KoelnmesseGeschäftsführer Oliver Frese. Nachdem die pandemische Lage sich dynamisch entwickelt und bereits jetzt klar ist, dass strenge Statt im März wird die EisenReiserestriktionen herrschen warenmesse nun aller Vorauswerden, ist dies für alle Beteiligsicht nach im September stattfinden. ten die bestmögliche Lösung. J

LogiMAT für Ende Mai geplant

Neuer Termin für die Interschutz

[ LANDESMESSE STUTTGART ] Nach wie vor hat die Covid-19-Pandemie starken Einfluss auf die Planbarkeit sowie Durchführung von Großveranstaltungen. Aktuell hat der Veranstalter der LogiMAT in Stuttgart entschieden, die Messe auf Ende Mai zu verschieben.

[ DEUTSCHE MESSE AG ] Für die Interschutz auf dem Messegelände in Hannover wurde ein neuer Termin festgelegt. Die Weltleitmesse für Feuerwehr, Rettungswesen, Bevölkerungsschutz und Sicherheit findet nun vom 20. bis 25. Juni 2022 statt. Als Grund wurden die aktuellen Entwicklungen des weltweiten Infektionsgeschehens im Zuge der Covid-19-Pandemie genannt.

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ie bis dato vom 8. bis 10. März in Stuttgart geplante internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement musste aufgrund der erneut schwierigen Corona-Lage verschoben werden. In enger Abstimmung mit den Ausstellern hat der Veranstalter, die Euroexpo Messe- und Kongress-GmbH, entschieden, die anstehende Messe auf den Termin vom 31. Mai. bis 2. Juni zu verlegen. Die Plattform LogiMAT.digital wird bis Ende Juni verlängert. Der Veranstalter sieht sich eigenen Angaben zufolge aufgrund der aktuellen Inzidenzen und der nicht ausreichenden Impfquote gezwungen, die LogiMAT zu verschieben. »Die aktuell hohen Inzidenzen verunsichern auch unsere Aussteller. Das ist verständlich und kann nicht einfach ignoriert werden. Daher müssen wir erneut rechtzeitig auf diese aktuelle Situation reagieren. Unsere Aussteller brauchen Planungssicherheit, was zum jetzigem Zeitpunkt schwierig ist«, erklärt Michael Ruchty, Messeleiter der LogiMAT, Stuttgart. »Wir müssen alles daransetzen, dass die beWurde aufgrund der Coronalage auf rechtigten Erwartungen der Ende Mai verschoben - die LogiMAT, Aussteller und Besucher vor internationale Fachmesse für Intrallogistik-Lösungen und Prozessmanagement. J Ort erfüllt werden.«

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LANDESMESSE STUTTGART

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ie Interschutz, deren Angebot sämtliche Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Feuerwehr, Vorbeugender Brandschutz, Rettungswesen, Bevölkerungsschutz, Kommunikations- und Leitstellentechnik sowie Schutzausrüstung umfasst, findet in einem Turnus von fünf Jahren statt. Dr. Andreas Gruchow, Vorstandsmitglied der Deutschen Messe AG, begrüßt die Entscheidung zur Neuterminierung der Messe: »Gerade Weltleitmessen wie die Interschutz haben einen langfristigen Planungshorizont und benötigen eine Vorlaufzeit von mehreren Monaten. Zudem sind die Branchen, die an der Interschutz als Aussteller oder Besucher teilnehmen, maximal in das aktuelle Infektionsgeschehen involviert.« Eine Durchführung im Sommer 2022 werde daher von allen Seiten begrüßt, so Der neue Termin für die Gruchow weiter. »Zudem lebt eine Welt- Weltleitmesse Interschutz leitmesse auch von zahlreichen interna- ist der 20. bis 25. Juni tionalen Besuchern sowie im Besonderen 2022. Aufgrund der Entwicklungen in der Covidder persönlichen Begegnung.« So schaffe 19-Pandemie war eine man eine bessere Planungssicherheit. J Neuterminierung nötig.

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SICHERHEIT [ 02/2022 ]


»worksafe« auf der Maintenance in Dortmund

Maik Friedrichs wird neuer Geschäftsführer von Pionier

[ MESSE DORTMUND ] Für Instandhaltungsexperten stellt die Maintenance ein wichtiges Branchentreffen dar, welches, Stand heute, vom 30. bis 31. März in Dortmund stattfinden soll, sofern die aktuelle Corona-Lage dies zulässt. Vertreten ist mit »worksafe« außerdem ein Ausstellungsbereich für Arbeitsschutz in der Industrie, der den Besuchern interessante Neuheiten präsentiert.

[ PIONIER WORKWEAR ] Mit Maik Friedrichs hat die Pionier Berufskleidung GmbH einen neuen Geschäftsführer im Boot, der mit großen Erfahrungswerten und Fachwissen für den zukunftsfähigen Erfolg des Unternehmens stehen soll.

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Als Ausstellungsbereich wird die »worksafe« auf der Maintenance 2022 in Dortmund vertreten sein.

BIG Arbeitsschutz verstärkt Außendienst [ BIG ARBEITSSCHUTZ ] Mit einem erfolgreichen Jahr im Rücken und dem Blick auf die Zukunft gerichtet möchte BIG Arbeitsschutz die nächste Vertriebsoffensive starten und hat zusätzlich für mehr Verstärkung im Team gesorgt.

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Dennis Krämer hat das Außendienst-Team bei BIG zu Beginn des Jahres verstärkt und soll als PSA-Fachmann bei der Expansion helfen.

Mit Djordje Vasic setzt BIG Arbeitsschutz auf einen erfahrenen Vertriebsexperten, der den Außendienst gezielt unterstützen soll.

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u Beginn des Jahres sind gleich zwei neue Branchenexperten im Vertriebsteam der Buchholzer Arbeitsschutz-Experten gestartet. »Mit Dennis Krämer und Djordje Vasic konnten zwei erfahrene Vertriebsexperten für unseren Außendienst gewonnen werden, die sofort ihre Stärken ausspielen können«, freut sich Vertriebsleiter Marcus Dinse. »Wir setzen bei unserer Expansion auf PSA Fachmänner, um hier nahtlos unsere Arbeit fortsetzen und ausbauen zu können. Daher sind wir mit Herrn Krämer und Herrn Vasic sehr gut aufgestellt«, so Dinse weiter. Djordje Vasic wird künftig in BadenWürttemberg den Außendienst unterstützen, Dennis Krämer übernimmt Teile Nordrhein-Westfalens, um eine noch bessere Abdeckung sicherzustellen. »Unsere Kunden sind eine Hands-on-Mannschaft gewöhnt, die stets bei kleinen und großen Projekten als Partner zur Seite steht. So soll es auch mit steigendem Aufwand und Volumen bleiben«, so Marcus Dinse. J

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MESSE DORTMUND

ehr als 160 Aussteller hatten sich laut Veranstalter bereits frühzeitig zur Messe angemeldet – mehr als 85 Prozent der Flächen seien damit im Vorfeld belegt worden. Erwartet werde zudem ein attraktiver Mix aus namhaften etablierten Unternehmen mit den wichtigsten Neuheiten, spezialisierten Instandhaltungsdienstleistern und innovativen Start-ups. Aktuell arbeitet das Projektteam intensiv am Rahmenprogramm. Hier wird es bekannte und neue Formate geben. Bekannt ist das ScienceCenter – organisiert in Zusammenarbeit mit Fraunhofer IML – mit Referenten zum Thema »Auf geht´s Instandhaltung«. Ein Schwerpunkt der Veranstaltung soll das Thema Nachhaltigkeit sein, welches in hohem Maße auch die Instandhaltung betreffe. Seit mehreren Jahren nimmt dieses Thema überdies einen hohen Stellenwert ein - nicht zuletzt auch politisch. Dominik Buß von Fraunhofer IML ergänzt hierzu: »Die aktuellen Geschehnisse haben gezeigt, dass wir nicht nur digitaler und vernetzter, sondern insbesondere auch nachhaltiger zusammenarbeiten müssen. Nur wenn wir das schaffen, ohne natürlich die Bedürfnisse der Menschen zu vergessen, können wir langfristig wettbewerbsJ fähig bleiben.«

PIONIER WORKWEAR

ür seine neue Stellung als Geschäftsleiter der Pionier Berufskleidung GmbH, welche er ab März antritt, bringt Maik Friedrichs große Erfahrung und ein umfassendes Wissen aus den Bereichen Vertrieb, Marketing und Produktentwicklung mit. Maik Friedrichs kommt von Blåkläder Workwear, einem schwedischen Hersteller von Arbeitskleidung, wo er als Geschäftsführer für Deutschland verantwortlich war und zusätzlich für Kunden in der Schweiz und in Polen. Zuvor war Friedrichs bei der 3M Deutschland GmbH vornehmlich im Geschäftsbereich Safety tätig, wo er von 2003 bis 2015 in Vertriebs- und Führungspositionen aktiv war, zuletzt als Head of Sales. »Ich freue mich sehr, dass wir mit Herrn Friedrichs einen Maik Friedrichs (43) übernimmt ab März die Geausgewiesenen Experten gewinschäftsleitung der Pionier nen konnten«, so Stella A. AhBerufskleidung GmbH, einer lers, Vorstandsvorsitzende der Tochterfirma der Herforder Ahlers AG. J Ahlers AG.


IM BLICKPUNKT

Wirkt wie ein gewöhnliches Vorhängeschloss: In Verbindung mit »cMap« stellt das »IoTect 9001« eine smarte Möglichkeit dar, um Baustellen zuverlässig zu schützen.

Digitale Sicherheitslösungen am Bau [ ABUS ] Eine sichere Baustelle setzt weit mehr voraus als Absperrungen, Warnschilder oder das obligatorische Vorhängeschloss. Um einen Bereich zuverlässig vor Diebstahl, Vandalismus oder unbefugtem Betreten zu schützen, bedarf es eines umfassenden Konzepts, das sowohl die klassischen, mechanischen Sicherheitskomponenten als auch eine digitale Verwaltung berücksichtigt. Die Redaktion der bauSICHERHEIT hat sich in diesem Zusammenhang mit dem Sicherheitsexperten Abus auseinandergesetzt und erfahren, dass die Kombination aus physischer Sicherung und digitaler Steuerung mit cloudbasierten Sicherheitsplattformen wie »cMap« viele Vorteile mit sich bringt und die professionelle Überwachung sowie Sicherung einer jeden Baustelle möglich macht.

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ach wie vor stellen Diebstahl und Vandalismus ein großes Problem für Bauunternehmer dar. Gerade in Zeiten von steigenden Materialkosten und verzögerten Lieferketten kann beschädigtes Baumaterial oder gestohlenes Werkzeug weitreichende Folgen haben. Im schlimmsten Fall muss die Arbeit unterbrochen und eine kostspielige Bauverzögerung in Kauf genommen werden.

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Notwendig sind deshalb präventive Maßnahmen, die im besten Fall nicht nur das unerlaubte Betreten der Baustelle dokumentieren, sondern das Eindringen und den Diebstahl aktiv verhindern. Mit seiner fast 100-jährigen Firmengeschichte ist Abus als Spezialist für professionelle Sicherheitslösungen weltweit bekannt. Groß gemacht hat das Unternehmen mit Sitz im nordrhein-westfälischen Wetter (Ruhr) die Ent-

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Die Kombination aus App und Schließmodul

ABUS

Ein zentrales Element für »cMap« stellt das smarte Schließmodul 9001 »IoTect« dar (die bauSICHERHEIT berichtete darüber in der Ausgabe 12/21 ab Seite 60). Es wirkt auf den ersten Blick wie ein futuristisches Vorhängeschloss und beinhaltet neben dem Schlosskörper, in welchem auch die digitale Kontrolleinheit untergebracht ist, ein Sicherungselement, das es in diversen Formfaktoren (Kabel, Bügel, Kette) gibt. In Verbindung mit »cMap« lassen sich beispielsweise Zutrittsberechtigungen vergeben, Geo-Fencing festlegen, einzelne Zugriffe dokumentieren oder die auf der Baustelle befindlichen Fahrzeuge und Geräte tracken. »Damit geht Abus gegenüber Diebstahl- und Vandalismusdelikten klar in die Offensive: Der Anwender erhält ein umfassendes Sicherheits-Tool, das auf neuester Technologie basiert, gleichzeitig aber anwendernah und bedienfreundlich entwickelt wurde«, urteilt Reimer Hintzpeter gegenüber der Redaktion. Das Schloss »IoTect 9001« erlaubt darüber hinaus vielfältige Einsatzzwecke: Neben dem Tracking lassen sich auch Push-Nachrichten an die »cMap«-Plattform senden. Zudem lässt sich definieren, in welchem Arbeitsbereich einzelne Nutzer über Zutrittsberechtigungen verfügen, um das jeweilige Schloss zu öffnen oder für andere zu sperren. Gerade bei Lagereinrichtungen auf der Baustelle, in der Logistik oder zur Sicherung von Maschinen und Geräten ist der Einsatz derartiger Schließlösungen sinnvoll. Als weiteren Vorteil nennt Reimer Hintzpeter, dass die Abus-Lösungen sowohl für Großunternehmen als auch Kleinbetriebe geeignet sind: »Gerade bei einer geringen Anzahl an Schlosssystemen lässt sich die gesamte administrative Steuerung der Schließmodule bequem per App abwickeln, da das System schlank, intuitiv und individuell nutzbar ist.«

wicklung und Produktion von Vorhängeschlössern. Heute ist Abus sowohl in den Bereichen der mobilen und privaten Sicherheit als auch in der Objektsicherung tätig. Gegenüber der bauSICHERHEIT-Redaktion erklärt Dr. Reimer Hintzpeter, Business Development Manager Digital Solutions & Services bei Abus, dass der heutige Stand der Technik ein »umfassendes Weiterdenken« möglich macht: »Neuartige Lösungen wie cMap erlauben dem Anwender den Zugriff auf eine cloudbasierte Plattform, mit der sich alle Sicherheitskomponenten verwalten lassen. Das gesamte Rollen- und Rechtekonzept wird über ein Dashboard dargestellt – abrufbar per Desktop-Anwendung oder über das Smartphone mittels App.« Grundgedanke des Systems ist laut Abus, eine umfassende digitale Plattform zu schaffen, die sichere, aber eben auch effizientere Arbeitsabläufe auf der Baustelle möglich macht und ein gewöhnlich wirkendes Vorhängeschloss mit sorgfältiger Dokumentation, Echtzeit-Tracking oder digitaler Steuerung verschmilzt.

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Neuartige Lösungen wie ›cMap‹ erlauben dem Anwender den Zugriff auf eine cloudbasierte Plattform, mit der sich alle Sicherheitskomponenten verwalten lassen. Dr. Reimer Hintzpeter, Business Development Manager Digital Solutions & Services bei Abus

Nützliche Funktionen im Zusammenspiel Zu den Kernfunktionen des Systems zählen die Ortung, also die Standortanzeige und Nachverfolgung von Routen, sowie das Geo-Fencing, wodurch eine geografische Begrenzung der Schlossnutzung möglich wird. Dazu gesellt sich außerdem das Festlegen von Zugriffsrechten und eine Alarmfunktion. Gleichwohl zeigt »cMap« alle Aktivitäten und Modi sowie den Akkustatus an. Der Datenaustausch gelingt mittels Bluetooth Low Energy sowie der von Abus entwickelten und patentierten »SmartX«-Technologie. Die genutzten IoT-Schlösser am Bau sind, ebenso wie die App, in eine Cloud-Lösung der »cMap«eingebettet.

DAS UNTERNEHMEN Abus ist weltweit in der Entwicklung und Produktion von Sicherheitstechnologie tätig. Aktiv ist das Unternehmen hierbei in den Bereichen mobile Sicherheit, Haussicherheit sowie Objektsicherheit. Zur Abus Gruppe gehören die Unternehmen Abus August Bremicker Söhne KG am Gründungsstandort Wetter an der

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Ruhr, Abus Security Center GmbH & Co. KG in Affing bei Augsburg und Abus Pfaffenhain GmbH in Jahnsdorf bei Chemnitz. An den fünf deutschen Standorten sowie den rund 25 Niederlassungen in Europa, den USA, Lateinamerika und Asien beschäftigt das Unternehmen ca. 4 000 Mitarbeiter.


Gerade die Kombination aus der Sicherheitsplattform »cMap« und dem Basis-Schließmodul »IoTect 9001« ergibt eine professionelle Lösung, die unzähligen Aufgaben gewachsen ist. Mittels »cMap« lassen sich Zugangsberechtigungen vergeben – so ist sichergestellt, dass nur befugtes Personal in bestimmte Bereiche gelassen wird.

Abus hat weitere Lösungen im Gepäck Um den Kreis eines professionellen Sicherheitskonzepts zu schließen, setzt das Unternehmen neben »cMap« und dem Basis-Schließmodul »IoTect 9001« beispielsweise auch auf die digitale Aktenvernichtungstonne von AHE und Abus. In Zusammenarbeit mit dem Entsorger AHE, einer Beteiligungsgesellschaft der weltweit tätigen Remondis-Gruppe, ist diese smarte IoT-Lösung zur professionellen Aktenvernichtung und Smartphone-Recycling entstanden, mit der eine lückenlose Dokumentation bei der Entsorgung sensibler Daten ermöglicht werden soll. Auch im Baubereich, gerade in den Planungs- und Architekturbüros, bei Anwälten oder der Unternehmensverwaltung, können derartige Lösung dazu beitra-

gen, die eigenen Daten dauerhaft zu schützen. Hierfür werden Aktenvernichtungstonnen mit den »IoTect«Schließmodulen von Abus ausgerüstet. Gleichzeitig setzt sich Abus derzeit mit der Frage auseinander, in welchen Anwendungsbereichen die eigenen Lösungen ebenfalls zum Einsatz kommen könnten. Dazu zählen laut Unternehmen beispielsweise die Absicherung von stationären Lagercontainern, die Integration des Schließmoduls in Stadtmobiliar, etwa, um das Anschließen von Zweirädern zu ermöglichen, oder die Sicherung von Baustellenzubehör im Straßen- und Tiefbau, etwa, um Anbaugeräte für Bagger individuell zu sichern. Von Abus-Lösungen profitieren, so das Unternehmen weiter, könne darüber hinaus auch jeder Baustellenlieferant: Tracking und Warensicherung wären mithilfe von J »IoTect« und »cMap« problemlos möglich.

SERVICE Warum sich der Einsatz von Sicherheitslösungen auf der Baustelle lohnt Aufgrund der hohen Materialpreise und Lieferengpässe kann Diebstahl hohe Zusatzkosten verursachen sowie zu Bauverzögerungen oder gar Baustillstand führen, was ebenfalls mit hohen Zusatzkosten verbunden ist. Die hohe Fluktuation von Arbeitskräften setzt außerdem eine übersichtliche sowie zeitnahe Aktivierung sowie Deaktivierung von Zugriffsrechten voraus. Es sollte stets ersichtlich bleiben, wer gerade auf der Baustelle tätig ist, welche Zugangsberechtigungen aktiv sind und wer sich möglicherweise gerade in sensiblen Arbeitsbereichen aufhält, wo er eigentlich nichts zu suchen hat. Zudem sind wachsende Baustellengrößen sowie ein hohes Personal-

aufkommen ein großes Problem für die Sicherheit: Dies macht die automatische Dokumentation in der Sicherheit, die Zutrittskontrolle sowie eine dokumentierbare Schlüsselübergabe notwendig. Ein weiterer wichtiger Grund zur Nutzung von Sicherheitssystemen ist etwa auch die Wartezeit für Lieferanten, die sich gezielt verringern lässt: Der Lieferant kann unabhängig von Öffnungs- oder Arbeitszeiten das Material anliefern, wenn er Zugangsberechtigungen für die gewünschten Bereiche erhält. Eine 2-Faktor-Kontrolle für Wertgegenstände am Bau ermöglicht überdies einen automatischen Abgleich vorgegebener Zugriffsparameter.

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MILWAUKEE (3)

PERSÖNLICHER SCHUTZ

Von der Warnschutzweste über Arbeitshandschuhe, Schutzbrille, Stirnleuchte und Werkzeugfallsicherung bietet Milwaukee viele Produkte der PSA aus einer Hand und in profigerechter Qualität und Ausstattung.

2022: Milwaukee startet mit neuem Sortiment persönlicher Schutzausrüstung [ MILWAUKEE ] Bekannt für Premiumwerkzeuge für professionelle Anwender, erweitert Milwaukee mit dem strategischen Geschäftsfeld persönliche Schutzausrüstung (PSA) sein Produktportfolio. Dabei verfolgt die Marke den gleichen hohen Anspruch wie bei der Entwicklung seiner Akku-Elektrowerkzeuge. Innovative Lösungen sollen den Anwendern helfen, ihre Arbeit effizienter und sicherer auszuführen.

Mit der Einführung eines PSA-Sortiments gehen wir auf die grundlegenden Bedürfnisse und speziellen Anforderungen unserer Anwender ein. Stefan Schütz, Geschäftsführer der Techtronic Industries Central Europe GmbH

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as erklärte Ziel: »Mit der Einführung eines PSASortiments gehen wir auf die grundlegenden Bedürfnisse und speziellen Anforderungen unserer Anwender ein«, erklärt Stefan Schütz, Geschäftsführer Techtronic Industries Central Europe GmbH. Die Sicherheit und Gesundheit der Anwender spielen in der Produktentwicklung bei Milwaukee eine wichtige Rolle – über alle Sortimente hinweg. Über 250 Geräte auf den Akku-Plattformen »M12« und »M18« tragen dazu bei, Kabelgeräte auf Baustellen zu ersetzen und Stolperfallen zu eliminieren. Antivibrationssysteme, Staubabsauglösungen, Schnellstopp- und AntiKickback-Funktionen reduzieren wirkungsvoll die Gefahr von Unfällen und Verletzungen. Werkzeuge der »MX Fuel«-Serie lösen benzinbetriebene Technik ab und ermöglichen emissionsfreies Arbeiten.

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Zahlreiche Neuheiten aus dem Bereich PSA Nun sorgt Milwaukee mit dem PSA-Sortiment für eine weitere, erhebliche Reduzierung der Risiken im Baustellenalltag. »Wir haben dafür ein Team von Produktentwicklern aufgebaut, die das für uns neue Sortiment mit Blick auf die Anforderungen des europäischen und insbesondere des deutschsprachigen Marktes entwickeln«, sagt Stefan Schütz. Zum Start bietet Milwaukee PSA-Produkte in sieben Kategorien an: Gehör-, Atem-, Augen-, Hand-, Knie- und Warnschutz sowie Werkzeugsicherungen. Das Sortiment wird in den nächsten Monaten kontinuierlich mit weiteren Produkten und zusätzlichen Kategorien ausgebaut. Von Beginn an werden Produkte so entwickelt, dass sie nicht nur die Sicherheit und Pro-

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duktivität am Arbeitsplatz erhöhen, sondern auch mit ergonomischen Detaillösungen aufwarten. Anwender und Technik werden nicht nur besser vor Gefahren geschützt, auch der Komfort und die Trageeigenschaften bieten greifbare Vorteile, beispielsweise bei Arbeitshandschuhen mit »SmartSwipe«-Technologie.

Von Lichtlösungen bis zur Thermobekleidung Ergänzt wird das Programm mit zahlreichen weiteren Produkten. Dazu gehören Lichtlösungen wie Stirnlampen sowie Arbeitsleuchten und ein ganzes Sortiment Thermobekleidung, darunter zahlreiche Artikel mit aktiven Heizzonen und voller Kompatibilität zur 12 Volt-Akkuplattform »M12« von Milwaukee.

Handschuhe für jeden Einsatzbereich Bei Handschuhen umfasst das Kernsortiment zur Produkteinführung bereits fünf verschiedene Typen. Für jeden Einsatzbereich gibt es das passende Modell: Schnittschutzhandschuhe und Kälte-Schnittschutzhandschuhe in verschiedenen Schutzklassen, Arbeitshandschuhe für allgemeine Arbeiten, schlagfeste Ausführungen und solche in Leder. Praktisch: Viele Modelle besitzen eine »SmartSwipe«-Funktion mit kapazitiven Fingerspitzen.

Damit können Touchscreens benutzt werden, ohne die Handschuhe ausziehen zu müssen. Alle Handschuhe werden aktuell in vier Größen angeboten. Die Schnittschutzhandschuhe werden darüber hinaus aber auch in fünf verschiedenen Schnittschutzklassen angeboten, die leicht über ein farbiges Bündchen zu unterscheiden sind.

Schutzbrillen: Hightech für mehr Sicherheit Schutzbrillen gibt es von Milwaukee in drei verschiedenen Ausführungen: ein leichtes Modell für ganztägigen Tragekomfort, das »Performance«-Modell mit geschlossenem Rahmen für höhere Langlebigkeit und das Premium-Modell. Dieses ist mit eng an der Haut anliegenden Schaumstoffdichtungen ausgestattet, die aber auch abgenommen werden können. Sie verhindern, dass Schmutz und Staub hinter das Glas und an die Augen gelangen können. Die Brillen sind beidseitig kratzfest und beschlagen nicht – gerade auf der Baustelle ist das in vielen Arbeitssituationen wichtig. Die Scheiben gibt es in klarer, grauer, gelber oder getönter Ausführung. Getönte und polarisierte Gläser bieten darüber hinaus einen hochwirksamen Blend- und UV-Schutz. Abgerundet wird das Sortiment durch Schutzbrillen mit optischer Korrektur der Sehkraft im Nahbereich.

Haltebänder mit Aufpralldämpfung bremsen die Fallgeschwindigkeit kontrolliert ab, wenn ein Werkzeug versehentlich herunterfällt.

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Kurz und knapp Neben Akku-Plattformen bietet Milwaukee PSA-Neuheiten aus Bereichen wie Gehör-, Atem-, Augen-, Hand-, Knie- sowie Warnschutz und Werkzeugsicherung, um das tägliche Arbeiten am Bau künftig noch sicherer zu gestalten.


Warnschutzwesten mit hoher Sichtbarkeit

94

Prozent Das Sortiment von Milwaukee umfasst FFP2Masken mit einer Filtereffizienz von 94 Prozent und FFP3-Masken mit einer Filtereffizienz von 99 Prozent.

Warnschutzwesten der Klasse 2 werden in Gelb und Orange jeweils in drei verschiedenen Größen angeboten. Bereits die Standardversion von Milwaukee besitzt eine innen liegende Größeneinstellung, Reißverschluss und zehn Taschen für die Aufbewahrung von Kopfhörern, Dokumenten oder Schreibmaterial. Die Premium-Warnschutzwesten haben einen gepolsterten Kragen und es gibt 15 verstärkte Taschen, darunter ein verschließbares Fach für Tablets auf dem Rücken. Die Rückenöffnung bietet bei beiden Versionen die Möglichkeit zur Durchführung einer Höhensicherung.

Zuverlässig am Bau: Atemschutz für Profis Die Passform der Einweg-Atemschutzmasken ist ergonomisch auf das Tragen einer Milwaukee Schutzbrille abgestimmt, sodass das Beschlagen der Brille minimiert wird. Das Sortiment umfasst FFP2-Masken mit einer Filtereffizienz von 94 Prozent und FFP3Masken mit einer Filtereffizienz von 99 Prozent. Die FFP2-Masken gibt es in einer vorgeformten bzw. gefalteten Ausführung mit Ventil sowie in einer Version ohne Ventil. In der Ausführung mit Ventil wird die Luft

durch das Einwegventil nach unten ausgeführt, um bei zusätzlichem Augenschutz eine beschlagfreie, einfache Atmung zu ermöglichen. Der flexible Aluminium-Nasenbügel, die innen liegende Polsterung und das leicht verstellbare Halteband sorgen für einen komfortablen und sicheren Sitz.

Fallsicherungen für das jeweilige Werkzeug Die Fallsicherung von Werkzeug spielt immer dann eine wichtige Rolle, wenn Montage-, Reparatur- und Wartungsarbeiten auf Leitern und hohen Baugerüsten ausgeführt werden. Solche Aufgaben stellen stets besondere Anforderungen an die Sicherheit von Anwendern und Werkzeug. Haltebänder mit Aufpralldämpfung bremsen die Fallgeschwindigkeit kontrolliert ab, wenn ein Werkzeug herunterfällt. Ein Karabiner mit 2-Wege-Öffnung ermöglicht die sichere Verbindung mit dem Werkzeug, das sich nicht ungewollt lösen kann. Eine Farbcodierung dient der leichten Unterscheidung von Haltebändern mit unterschiedlichem zulässigen Gesamtgewicht von 4,5 kg, 6,8 kg und 15,8 kg. Eine große Auswahl an Zubehör ermöglicht die Sicherung praktisch aller relevanten J Werkzeuge mit den Absturzsicherungen.

Das Glas der »Performance«-Schutzbrillen ist kratzfest und beschlägt nicht. Getönte Versionen bieten im Freien zuverlässigen Blend- und UV-Schutz.

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Talk it Through

Eigenschaften

Verfügbar als

Kompatibel zu bestehenden Systemen

Aktives Zuhören

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Schutz für Alleinarbeiter [ BAUSICHERHEIT ] Ein Arbeitnehmer führt allein, außer Sicht- und Rufweite seiner Kollegen, eine Tätigkeit aus. Im Arbeitsalltag ist das nicht ungewöhnlich; jeder hat schon einmal Alleinarbeit geleistet. Gefährlich wird es aber, wenn keine entsprechenden Maßnahmen getroffen werden, mit denen der Arbeitnehmer im Notfall Hilfe anfordern kann – denn dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ein verunfallter Arbeiter über einen längeren Zeitraum nicht gefunden wird. Diese Zeit kann für die Gesundheit und das Leben der Betroffenen aber entscheidend sein, sodass es besonders im Fall der Alleinarbeit wichtig ist, Schutzmaßnahmen auszuarbeiten.

Von Jessy von Berg

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lleinarbeit liegt nach der DGUV-Regel 100-001 »Grundsätze der Prävention« immer dann vor, wenn Tätigkeiten von einer Person allein außerhalb der Ruf- und Sichtweite zu anderen Personen ausgeführt werden. An und für sich ist die Arbeit an Einzelarbeitsplätzen (EAP) zulässig, sofern nicht staatliche oder Vorschriften der Unfallversicherungsträger die Einrichtung von konkreten EAPs untersagen. So ist beispielsweise Alleinarbeit in Silos grundsätzlich nicht erlaubt. Da sich die allein arbeitende Person nicht in Ruf- und Sichtweite zu anderen befindet, ist eine Gefährdungsbeurteilung nach §5 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) die ent-

scheidende Basis für den erfolgreichen Arbeitsschutz an einem EAP. Aufgrund der Beurteilung muss der Arbeitgeber darüber hinaus geeignete Maßnahmen formulieren und diese nach §6 ArbSchG dokumentieren. Wichtig ist hierbei vor allem die lückenlose Betrachtung aller Arbeitsschritte und der damit verbundenen Gefahren, sodass der EAP sicher und ordnungsgemäß ausgestattet werden kann. Die Kernfragen dabei sollten sein: Wie hoch ist die Gefährdung bei der zu erledigenden Arbeit? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Notfalls bei der betrachteten Tätigkeit? Und schließlich: Wie lange dauert es bis zum Eintreffen von Ersthelfern oder professioneller Rettungskräfte?

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Mögliche Risiken richtig beurteilen Auch die Gefährdungsdefinitionen nach der DGUV-Regel 112-139 müssen zur Risikobeurteilung berücksichtigt werden. Ein geringes Risiko besteht, wenn die Person nach einem Unfall handlungsfähig bleibt und keine Lebensgefahr verursacht wird. Ist die verunfallte Person im Notfall eingeschränkt handlungsfähig, beispielsweise bei Brand- oder Explosionsgefahr, spricht man von einem erhöhten Risiko. Das bedeutet, dass bei einem Unfall erhebliche Verletzungen entstehen können, der Arbeitnehmer aber dennoch handlungsfähig bleibt. Ein kritisches Risiko besteht, wenn die Person im Notfall vollständig handlungsunfähig ist,

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Meldesysteme als Schutzmaßnahme Im Zusammenhang mit Alleinarbeit und den damit verbundenen Risiken, im Notfall auf sich allein gestellt zu sein, kommt die Sprache immer wieder auf die PNA. Zur Absicherung von allein arbeitenden Personen sind diese nach DIN VDE V 0825-1 grundsätzlich geeignet; die Überwachung mittels PNA wird in der DGUVRegel 112-139 ausführlich beschrieben: Sie erläutert §10 des ArbSchG, §4 Absatz 5 der Arbeitsstättenverordnung sowie §§8 und 25 der DGUV-Vorschrift 1 »Grundsätze der Prävention«. Eine PNA besteht aus einem oder mehreren Personen-Notfall-Geräten (PNG), beispielsweise einem Telefon, Funkgerät oder Pager mit Zusatzfunktionen für den willensabhängigen und willensunabhängigen Alarm sowie einer Lokalisierungsfunktion und einer Personen-Notsignal-Empfangszentra-

le (PNEZ) oder einer Empfangseinrichtung (EE). Bei wechselnden Einsatzorten, zum Beispiel bei Monteuren, kann bis zur Gefährdungsstufe »erhöht« auch die sogenannte PNA-11 gemäß DIN VDE V 0825-11 eingesetzt werden. Dabei handelt es sich um PNA, die zur Signalübertragung öffentliche Telekommunikationsnetze verwenden. Manche Hersteller bieten auch spezielle Smartwatches und Apps an, die im Notfall Alarm schlagen können. Zu beachten ist jedoch, dass auch die PNA den Arbeitnehmer nicht vor Gefährdungen schützen kann. Sie dient im Fall einer Notsituation dazu, die Ersthelfer oder professionelle Rettungskräfte zum Träger des PNG zu leiten und eine Versorgung der verunfallten Person zu gewährleisten. Dementsprechend wichtig sind die sichere Übertragung der Signale und das ordnungsgemäße Bearbeiten des einlaufenden J Alarms durch die EE oder die PNEZ.

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Die Risikobeurteilung

zum Beispiel bei Arbeiten mit Absturzgefahr. In diesem Bereich ist Alleinarbeit zum Schutz der Arbeitnehmer nur unter besonderen Einschränkungen erlaubt: So muss der Arbeitgeber nach §8 Absatz 2 der DGUV-Vorschrift 1 über die allgemeinen Schutzmaßnahmen hinaus für zusätzliche technische oder organisatorische Personenschutzmaßnahmen sorgen, beispielsweise mit Kontrollgängen durch eine zweite Person, durch zeitlich abgestimmte Telefon-oder Funkmeldesysteme oder durch den Einsatz von geeigneten Personen-NotsignalAnlagen (PNA).

Die Risikobeurteilung bezeichnet im Rahmen des Risikomanagements von Unternehmen die Beurteilung sämtlicher vorhandener Risiken. Zur Risikobeurteilung nach DGUV-Regel 112-139 sind nachfolgende Faktoren zu berücksichtigen: Die Notfallwahrscheinlichkeit (NW) ist 1. Wird der Beschäftigte bei einem Notfall ebenfalls mit einer Ziffer zwischen 1 und noch handlungsfähig, eingeschränkt 10 zu bewerten. handlungsfähig oder gegebenenfalls nicht mehr handlungsfähig sein? Wie lange ist die Zeit zwischen der Der Gefährdungsgrad wird mit der Ge- 3. Alarmauslösung und dem Beginn der fährdungsziffer (GZ) zwischen 1 und 10 Rettungs- bzw. Erste-Hilfe-Maßnahmen bewertet, dabei ist 1 niedrig und 10 hoch. vor Ort? 2. Ist ein Notfall unwahrscheinlich bzw. Die Zeit für die Einleitung von Hilfsmaßnahmen (EV) muss mit einer Ziffer zwimöglich oder muss sogar mit Notfällen schen 1 und 10 bewertet werden. gerechnet werden? Aus diesen Faktoren kann mit der folgenden Formel der Risikowert (R) ermittelt werden: R = (GZ + EV) x NW Bei einem R-Wert unter 30 liegt ein akzeptables Risiko vor und Alleinarbeit ist zulässig. Übersteigt der R-Wert 30, sind zunächst weitere Maßnahmen zur Verringerung des Risikos erforderlich, sonst ist Alleinarbeit unzulässig.

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Der »Red Mamba« verbindet Widerstandsfähigkeit mit Fingerspitzengefühl und ist durch seine Beschaffenheit aus 100 Prozent Polyamid besonders abriebfest.

Schutzhandschuhe mit Fingerspitzengefühl [ SEIZ ] In Bereichen wie dem Bauhandwerk, Hochoder Tiefbau sowie im Garten- und Landschaftsbau können die Hände der Beschäftigten leicht durch schwere mechanische Tätigkeiten verletzt werden. Daher sind zum Schutz widerstandsfähige und robuste Handschuhe unerlässlich, die allerdings die Fingerfertigkeit nicht beeinträchtigen dürfen. Auch sollten sie beim Umgang mit nassen oder öligen Teilen einen zuverlässigen Grip bieten. Im Zeitalter der Digitalisierung spielt die Touchscreen-Fähigkeit außerdem eine immer größere Rolle. Das Modell »Red Mamba« vereint diese Anforderungen nach Angaben des Herstellers mit einem besonderen Design.

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ur Minimierung des Verletzungsrisikos sind Schutzhandschuhe unverzichtbar. Kay Wurst, Vertriebsleiter Industrie bei Seiz, weiß aber: »Trotz dieses robusten Schutzes dürfen die Handschuhe ihre Träger natürlich nicht in ihrer Fingerfertigkeit und Griffsicherheit einschränken und so bei der Arbeit behindern.« Dementsprechend eignen sich für die Herstellung von Handschutz vor allem Materialien wie Polyamid, das sich durch eine hohe Festigkeit auszeichnet und gleichzeitig elastisch bleibt. »Damit Handschuhe weder das Feingefühl noch den Tastsinn des Trägers einschränken, müssen sie sich flexibel an die anatomische Form der Hand anpassen und gleichzeitig leicht und dünn sein«, so Kay Wurst weiter. Damit Handschuhe weder das Feingefühl noch den Tastsinn des Trägers einschränken, müssen sie sich flexibel an die anatomische Form der Hand anpassen und gleichzeitig leicht und dünn sein. Kay Wurst, Vertriebsleiter Industrie bei Seiz

Anforderungen erfüllt Diese Eigenschaften vereint der »Red Mamba«. Der nahtlos gestrickte 5-Finger-Handschuh, der nach der EU-Verordnung für Persönliche Schutzausrüstung (PSA) zur PSA der Kategorie 2 zählt, bietet eine hohe Widerstandsfähigkeit und ist außerdem nach der Norm EN 288:2016 für Schutzhandschuhe gegen mechanische Risiken zertifiziert. In den Kategorien der mechanischen Schutzeigenschaften bezüglich Abrieb-, Schnitt-, Weiterreiß- und Durchstichfestigkeit erreichte der Handschuh die Ergebnisse 4-1-3-2. Durch die hohe Abriebfestigkeit sei der »Red Mamba« lange haltbar, da er durch die Beschaffenheit aus 100 Prozent Polyamid bei der Arbeit mit unterschiedlichen Oberflächen nicht zu schnell verschleiße, so Seiz. Im Vergleich ist der Handschuh mit 15 Gauge dünner als eine Feinstrumpfhose: Damit werde erreicht, dass der Träger weder an Tastsinn noch an Fingerspitzengefühl einbüßt. Auch das ergonomische Design und der Elastikbund sorgen für eine optimale Passform, sodass die Finger beweglich bleiben. Zusätzlich bietet das Modell aufgrund der Beschichtung mit Nitril auch beim Umgang mit öligen

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oder nassen Teilen einen festen Griff, um präzises Arbeiten zu ermöglichen. Das Material ist sowohl rutschfest als auch wasserabweisend. »Diese Eigenschaft ist besonders dann unabdingbar, wenn Beschäftigte mit Öl oder Schmutz in Berührung kommen«, erklärt Kay Wurst.

Digitalisierung am Bau Durch die zunehmende Digitalisierung des Bauwesens entstehen auch an den Handschutz neue Anforderungen: Die Beschäftigten müssen zunehmend digitale Maschinen-Bedienpulte oder -Steuergeräte bedienen. Um dabei nicht ständig die Handschuhe an- und ausziehen zu müssen, sind moderne Handschuhe Touchscreenfähig, so auch der »Red Mamba«. Neben den genannten Eigenschaften punktet der Handschuh auch durch seine Optik, so Seiz, da das rote Design Farbe auf die Baustelle bringe. Alternativ J ist der Handschuh auch in Blau erhältlich.

DAS UNTERNEHMEN Das im Jahr 1961 gegründete Familienunternehmen bietet ein umfassendes Produktportfolio zum Thema Handschutz. Dazu gehören beispielsweise Montage- und Schnittschutzhandschuhe oder Handschuhe für die Lebensmittelindustrie. Das Unternehmen umfasst heute zwei Tochtergesellschaften: Seiz Industriehandschuhe für die Entwicklung sowie die Produktion von Handschutz für den industriellen Gebrauch und Seiz Technical Gloves, die auf technischen Handschutz spezialisiert ist.

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Teilnahmeberechtigt am Gewinnspiel sind volljährige Personen. Eine Person nimmt am Gewinnspiel teil, indem sie das Kontaktformular auf dem Internet-Portal bauMAGAZIN-ONLINE ausfüllt. Der Teilnehmer ist für die Richtigkeit seiner angegebenen Kontaktdaten, insbesondere seiner E-Mail- und/oder Postadresse, selbst verantwortlich. Jeder Teilnehmer wird nur einmal gezählt. Das Ausfüllen des Kontaktformulars hat innerhalb der im Gewinnspiel genannten Frist zu erfolgen. Zur Überprüfung der Fristwahrung dient der elektronisch protokollierte Eingang der E-Mail bei der SBM Verlag GmbH. Eine Barauszahlung, Änderung oder ein Umtausch des Gewinns ist nicht möglich. Der Gewinner des Gewinnspiels wird per E-Mail oder postalisch benachrichtigt. Meldet sich der Gewinner nicht innerhalb von zwei Wochen nach dem Absenden der Benachrichtigung, so verfällt der Anspruch auf den Gewinn und es wird, sofern möglich, per Los ein neuer Gewinner ermittelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es gelten die Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes. Die Angabe der Daten ist freiwillig. Die Daten werden vom SBM Verlag vertraulich und gemäß den gesetzlichen Datenschutzbestimmungen behandelt und im Zusammenhang mit dem Gewinnspiel gespeichert. Die Gewinner werden per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg benachrichtigt und können auf der Website baumagazin-online.de, facebook.com/baumagazin sowie im bauMAGAZIN und / oder auf der Website der jeweiligen Kooperationspartner namentlich veröffentlicht werden. Mit dieser Form der Veröffentlichung erklärt sich der Gewinner ausdrücklich einverstanden. Die SBM Verlag GmbH ist berechtigt, die Daten des Gewinners an den Kooperationspartner zu übermitteln, um so u. a. die Auslieferung des Gewinns zu ermöglichen. Jeder Teilnehmer ist jederzeit berechtigt, der Speicherung bzw. Nutzung seiner Daten im vorgegebenen Umfang zu widersprechen. In diesem Fall ist sein Widerspruch zu richten postalisch an: SBM Verlag GmbH, Hermann-von-Barth-Straße 2, 87435 Kempten oder per E-Mail an info@sbm-verlag.de. Die ausführlichen Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.baumagazin-online.de.

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BRÜNINGHOFF (2)

Stahlgitter als Absturzsicherung: Diese werden an den Bauelementen montiert, noch bevor sie in die Höhe befördert werden.

Sicherheit in 73 Metern Höhe Sicherheit am Bau: In der Höhe beginnt sie mit Absturzsicherung – generell sollte auf Baustellen auch auf das Tragen von Funktionskleidung geachtet werden.

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[ BRÜNINGHOFF ] Sicherheit auf Baustellen erfordert gemäß geltender TOP-Regeln in erster Linie organisatorische und technische Maßnahmen, um Beschäftigte zu schützen. Sind diese Maßnahmen ausgeschöpft, müssen persönliche Schutzlösungen greifen. Brüninghoff setzt daher nicht nur in der eigenen Produktion auf ein umfangreiches Arbeitsschutzkonzept, sondern erarbeitet für die jeweiligen Bauprojekte individuelle Ansätze. Beim Bau des »HAUT« in Amsterdam wurden einige Lösungen gefunden, die der Hybridbau-Spezialist auch in Zukunft für andere Projekte nutzen wird.

as »HAUT« in Amsterdam ist in vielerlei Hinsicht besonders: Mit seinen 21 Stockwerken zählt das Wohngebäude zu den höchsten Hochhäusern seiner Art. Denn es wird in Holz-Hybridbauweise erstellt. Der Wohnturm wurde durch Lingotto initiiert – das Unternehmen ist Bauherr und Projektentwickler zugleich. Realisiert wurde das Objekt nach Plänen des niederländischen Architekturbüros Team V Architectuur in Kooperation mit Arup Niederlande. Generalunternehmer ist J. P. van Eesteren aus Gouda. Letzterer betraute Brüninghoff aus dem münsterländischen Heiden mit dem Vorfertigen, Liefern und Montieren von Brettsperrholzwänden, Brettschichtholzstützen, Holzbetonverbunddecken, Stahl und Stahlbetonfertigteilunterzügen sowie Stahlbetonfertigteilstützen. Das 73 m hohe Bauprojekt eröffnete nicht nur Fragen in Bezug auf Statik und Brandschutz – auch hinsichtlich des Arbeitsschutzes mussten wesentliche Aspekte berücksichtigt werden.

Sicherheitsvorabcheck Wie bei jedem Projekt führte Brüninghoff zunächst den Sicherheitsvorabcheck durch. Dabei wird unter anderem geklärt, wie tief geplante Baugruben und -gräben sind. Auch wird eruiert, ob sich Hochspannungsleitungen in der Nähe des Baufelds befinden. Die Begehbarkeit der Geschoss- beziehungsweise Dachflächen und die Befestigung der Baustellenzufahrt sind weitere Themen.

Die Absturzsicherung Um eine effektive Absturzsicherung zu erzielen, ist Anschnallen somit das letzte Mittel. Das Arbeiten in einer Höhe von bis zu 73 m erfordert ein besonderes Konzept, das Abstürze nach innen und nach außen verhindert. Zu diesem Zweck werden bei der Produktion die einzelnen Bauteile mit Hülsen ausgestattet. Auf der Baustelle in Amsterdam erfolgt dann das Anbringen von Stahlgittern zur Absturzsicherung. Das geschieht direkt am Boden – be-

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vor das Bauteil am Kran in die Höhe schwebt und final montiert wird. Die Absturzsicherung ist so gestaltet, dass jeder Montagemitarbeiter bei der Arbeit umlaufend gesichert ist. Ist ein Element montiert, folgt das nächste – und die dazwischenliegende Absturzsicherung kann entfernt werden, da jedes weitere Element bereits am Kran mit der notwendigen Absturzsicherung ausgerüstet ist. Alle Arbeitsfugen sind durch den temporären Fallschutz kollektiv nach innen und außen gesichert. Somit ist während des gesamten Projektablaufs durchgängig für Absturzsicherung gesorgt. Übrigens: Um die Baustelle in Amsterdam zu betreten, muss man nicht nur über kontrollierte Zuwege fahren, sondern auch einen Online-Test zur Sicherheit auf der Baustelle absolvieren. Diese sogenannte GPI B&U Einweisung wurde auf Initiative großer Bauunternehmen in den Niederlanden entwickelt. Eingängige Animationen und Videos erinnern an J mögliche Risiken auf der Baustelle.

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Mit der neuen Anschlagschlinge »Mamba« bietet sich zuverlässiger Schutz für das professionelle Arbeiten in der Höhe.

»Mamba«: Neue Anschlagschlinge WIEDENMANN SEILE

[ WIEDENMANN ] Das sichere Arbeiten in der Höhe setzt ein hohes Maß an Erfahrung sowie ein zuverlässiges Equipment voraus. Als Experte für sichere Höhenarbeit konzipiert Wiedenmann Seile unter anderem Persönliche Schutzausrüstung. Neueste Entwicklung ist die Anschlagschlinge »Mamba«: Sie ist trotz des geringen Gewichts von gerade einmal 60 g in der kleinsten Ausführung besonders strapazierfähig ausgelegt und weist eine Bruchlast von rund 49 kN auf.

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Sicherheit steht an erster Stelle

urch den kompakten Aufbau, so der Hersteller, soll die schlanke Baukonstruktion für eine einfache Aufbewahrung sowie einen leichten Transport sorgen. Die neue Anschlagschlinge aus dem Hause Wiedenmann soll darüber hinaus mit einer Hülle aus resistenten Polyester und Elasthan punkten. Ausgestattet mit einem Kern aus Para-Aramidfasern hält die Hülle Angaben des Herstellers zufolge sogar einer maximalen Temperatur von 450 °C stand. Die »Mamba« wurde nach EN 795B; EN 354 zertifiziert und ist nach CEN TS 16415: Persönliche Schutzausrüstung – w Anschlageinrichtungen – Empfehlungen für Anschlageinrichtungen für maximal zwei Personen (zur selben Zeit) zugelassen. Die neue Schlinge ist überdies in den Längen 0,5 m, 0,8 m, 1,0 m, 1,2 m, 1,5 m, 1,8 m und 2,0 m erhältlich.

Für Wiedenmann Seile spielt Sicherheit eine maßgebliche Rolle in jedem der insgesamt acht Geschäftsfelder des Unternehmens. Ganz gleich, ob es um hochspezielle Lastaufnahmemittel aus der eigenen Stahlmanufaktur oder – wie in diesem Fall – um Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz geht, in jedem Bereich steht das Leben von Menschen auf dem Spiel. Dieser Grundsatz, so das Unternehmen, war auch die Basis bei der Entwicklung der neuen »Mamba«-Schlinge. Professionelle Anwender schätzen laut Wiedenmann den geringen Durchmesser, die Struktur und Biegsamkeit der Anschlagschlinge, die darüber hinaus sehr leicht ist und weniger Platz benötigt als etwa eine herkömmliche Stahlschlinge mit Kausche. Der optimale Schnittschutz schützt zudem bei Arbeiten im Hochregal und im Stahlbau. J

NEU

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Die großen, schwingbaren Ringe bei »Enigma« erlauben die direkte Verbindung von Metall- und Textilteilen ohne zusätzliche Karabiner.

Die Drehvorrichtung »Gyro 1« punktet durch ihre kompakte Größe sowie das geringe Gewicht von 76 g und ist bis 25 kN belastbar.

Mehr Sicherheit und Komfort bei Arbeiten in der Höhe Die Seilrolle »Turbolock« ist für eine einfache, einhändige Bedienung konzipiert.

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as Wirbelelement »Enigma« kann, so der Hersteller, vollständig geöffnet werden. Die beiden großen Ringe aus Aluminiumlegierung verfügen über 18 mm große Öffnungen, die eine direkte Verbindung von Metall- und Textilteilen ohne den zusätzlichen Einsatz von Karabinern ermöglichen. Auch die Verbindung mehrerer Geräte sei aufgrund des geräumigen Inneren der Ringe problemlos durchführbar. Um eine enorme Bewegungs- und Ausrichtungsfreiheit zu gewährleisten, habe man den Drehkörper zwischen den schwingbaren Ringen platziert. Beide Ringe können mit einer einzigen Schraube geöffnet werden, während das davon unabhängige Sicherheitsverriegelungssystem gegen die Arbeitsrichtung des Gerätes aktiviert wird. Damit werde eine einfache und sichere Montage gewährleistet, so Camp. »Enigma« meistert nach Angaben des Herstellers Bruchlasten bis 23 kN und Arbeitsbelastungen bis 5 kN. Dabei punktet das Wirbelelement durch sein geringes Gewicht von 116 g.

Einfach zu bedienen Die Kombination aus maximaler Sicherheit, modernem Design und einem hohen Maß an Komfort bietet laut Camp die Seilrolle mit Rücklaufsperre »Turbolock«. Das innovative Design der drehbaren Wangen und des Öffnungssys-

[ CAMP ] Das italienische Unternehmen präsentiert drei Neuheiten im Portfolio an Anschlageinrichtungen. Dabei sollen sowohl das Verbindungs- und Wirbelelement als auch die Drehvorrichtung für maximale Bewegungsfreiheit sorgen. Um die Wartung und Pflege der Produkte zu vereinfachen, stellt Camp ebenfalls eine Software-Lösung vor, die herstellerunabhängig funktionieren soll. tems ermögliche eine einhändige Bedienung, d. h. das Seil kann installiert werden, während die Rolle mit dem Anschlagpunkt verbunden ist. Damit werde ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet, da das Öffnen unter Last vermieden wird. Die gezahnte Klemmnocke sorge überdies für umgehenden und effektiven Halt für 8 bis 13 mm starke Seile. Durch den großen Durchmesser der Riemenscheibe wird ein Rotationskoeffizient mit 95 % Wirkungsgrad erreicht. Die Drehscheibe aus Aluminiumlegierung sowie die Stifte und Nocken aus Edelstahl ermöglichen eine Bruchlast von 23 kN und eine maximale Tragfähigkeit von 2 x 2,5 kN. Die Seilrolle wiegt ca. 198 g.

Starkes Leichtgewicht Maximale Bewegungsfreiheit bei minimaler Größe liefert laut Camp die Drehvorrichtung »Gyro 1«. Die Kugelverbindung ermöglicht sowohl Drehen als auch Neigen zwischen den beiden Ringen, ist dabei aber sehr kompakt und wiegt lediglich 76 g. Zwei Befestigungspunkte aus Edelstahl und einer Aluminiumlegierung sind über eine Verbindung aus Karbonstahl mit doppelter Korrosionsschutzbeschichtung miteinander verknüpft. Insgesamt bietet »Gyro 1« eine Belastbarkeit von 25 kN sowie eine Arbeitslast von 3 kN, so der Hersteller.

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Neben diesen Produkten stellt das Unternehmen auch eine neue Software-Lösung zur einfacheren Wartung und Pflege vor. Mittels NFC und Aufklebern, die an den einzelnen Produkten angebracht werden, können diese mit der Software herstellerunabhängig zugeordnet werden. Das Einpflegen der entsprechenden Daten ins System sei dabei einmalig notwendig. Danach erinnert die Software an Prüfintervalle, Wartungstermine oder Pflegerückstand. So können sich die Verantwortlichen sicher sein, dass ihre Materialien immer in ordnungsgemäßem Zustand sind und sicheres Arbeiten J gewähren.

DAS UNTERNEHMEN Das italienische Unternehmen Camp wurde 1889 in einer kleinen Schmiedewerkstatt in Premana von Nicola Codega gegründet. Heute ist Camp mit den drei Marken Camp, Cassin und Camp Safety in 80 Ländern weltweit mit Niederlassungen in Frankreich, Russland und den USA vertreten. Das Unternehmen steht bis heute unter der Führung der Familie Codega.

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Fachkundige Absturzprävention [ BG BAU ] Das von der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) entwickelte Seminar »Fachkunde Absturzprävention« soll zu Absturzgefahren und präventiven Maßnahmen informieren. Im Fokus stehen praxisnahe Lösungen und moderne Arbeitsmittel, mit denen Abstürze und Durchstürze auf Baustellen verhindert werden können. Das Seminar richtet sich an Führungskräfte und Aufsichtführende auf Baustellen. ine bekannte, aber nach wie vor unterschätzte Gefahr: »Abstürze und Durchstürze gehören zu den häufigsten Ursachen für tödliche Arbeitsunfälle auf dem Bau. Schon ein Sturz aus geringer Höhe kann zu schwersten Verletzungen führen. Deshalb ist ein effektiver Absturzschutz so wichtig: Denn er verhindert Unfälle und kann Leben retten«, sagt Bernhard Arenz, Leiter der Hauptabteilung Prävention bei der BG Bau. Wie mehr Sicherheit für Beschäftigte auf Baustellen erreicht wird, vermittelt das von der BG Bau entwickelte Seminar »Fachkunde Absturzprävention«. Es richtet sich an Führungskräfte und aufsichtführende Beschäftigte. Das Seminar sensibilisiert für das Thema Absturz bei Bauarbeiten und in-

BG BAU

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formiert über mögliche Absturzgefahren. Mit dem ELearning-Angebot der BG Bau als Basis vermittelt das Präsenzseminar in Theorie und Praxis die Kernthemen der Absturzprävention.

Fachkundige Absturzprävention auf der Baustelle: Die BG Bau gibt mit Seminaren nützliche Tipps und informiert gleichzeitig über die Gefahren beim Arbeiten in der Höhe.

Innovative Lösungen und neue Arbeitsmittel Unter anderem lernen die Teilnehmenden verschiedene innovative Lösungen und moderne Arbeitsmittel

Die neue Fristads High Vis Green Kollektion verbindet außergewöhnlichen Komfort mit einem soliden Umweltethos. Das Ergebnis ist eine bahnbrechende Kollektion von Arbeitskleidung, die den Träger schützt und gleichzeitig die Umwelt schont.

Nachhaltigkeit wird sichtbar. SICHERHEIT [ 02/2022 ]

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Abstürze und Durchstürze gehören zu den häufigsten Ursachen für tödliche Arbeitsunfälle auf dem Bau. Schon ein Sturz aus geringer Höhe kann zu schwersten Verletzungen führen. Bernhard Arenz, Leiter der Hauptabteilung Prävention bei der BG Bau

kennen. Außerdem können sie im Rahmen des Seminars praktische Erfahrungen sammeln. Freie Plätze für das Seminar »Fachkunde Absturzprävention« gibt es in den Schulungsstätten der gewerblichen Berufsgenossenschaften in Bad Münder, Haan und Nürnberg über das ganze Jahr verteilt. Auch in Ausbildungsstätten von Innungen und Verbänden wird das Seminar mit von der BG Bau geschulten Trainerinnen und Trainern ab Januar angeboten. Interessierte können sich direkt an ihren Verband bzw. ihre Innung wenden, um die Termine der nächstgelegenen Ausbildungsstätte zu erfahren. Basis für die Seminare ist stets das E-Learning-Angebot der Berufsgenossenschaft. Weiterführende Informationen und Teilnahmehinweise finden Interessierte auf der Homepage der Berufsgenossenschaft.

me am Seminar ermöglicht außerdem eine beitragsunabhängige Förderung mit bis zu 10 000 Euro für Investitionen in die Absturzprävention. J

Die Förderungen für Seminare nutzen Die BG Bauunterstützt die Teilnahme von Führungskräften an den von Innungen und Verbänden angebotenen Seminaren und erstattet bis zu 400 Euro der Seminargebühren. Voraussetzung für eine mögliche Förderung ist das abgeschlossene E-Learning-Modul. Die Teilnah-

DAS UNTERNEHMEN Die BG Bau ist eine der großen Berufsgenossenschaften in Deutschland. Als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für die Bauwirtschaft und für baunahe Dienstleistungen betreut die BG Bau mehr als 3 Mio. Versicherte in rund 567 000 Betrieben und ca. 58 000 privaten Bauvorhaben. Im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags fördert die BG Bau Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, um Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden. Kommt es dennoch zu Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, bietet die BG Bau umfassende medizinische Betreuung und Rehabilitation mit allen geeigneten Mitteln. Zudem sorgt sie für die Wiedereingliederung der Betroffenen in das berufliche und soziale Leben und leistet finanzielle Entschädigung.

Neue Norm für fahrbare Arbeitsbühnen [ KRAUSE ] Unfälle mit fahrbaren Arbeitsbühnen bilden auf Baustellen, aber auch im privaten Bereich seit geraumer Zeit einen Schwerpunkt im Unfallgeschehen: Sowohl bei Auf- und Abbauarbeiten sowie bei der Nutzung kommt es immer wieder zu Unfällen. Daher wurde die bisher geltende Norm DIN EN 1004 überarbeitet, um durch neue Vorgaben mehr Sicherheit bei der Verwendung von fahrbaren Arbeitsbühnen zu erzielen. Die neue DIN EN 1004-1 ist im Dezember 2021 in Kraft getreten.

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ementsprechend wurde zum einen der Gültigkeitsbereich der Norm erweitert, zum anderen wurden grundlegende Änderungen zur Montage und Statik der Gerüste festgelegt. Während die DIN EN 1004 erst für Gerüste mit einer Standhöhe ab 2,50 m gültig war, findet die überarbeitete Version nun bei allen Produkten dieser Kategorie Anwendung. Zudem müssen Geländer und Verstrebungen nun immer von der darunterliegenden Belagbühne bzw. für die erste Belagbühne vom Boden aus montiert werden. Alternativ sei auch eine Montage durch die Bodenluke der Belagbühne zulässig. Arbeitsbühnen des Unternehmens Krause ermöglichen grundsätzlich den Aufbau der Geländer von der darunterliegenden Ebene, sodass beim erstmaligen Durchsteigen der Belagbühne immer ein Geländer zum Schutz vor

Abstürzen vorhanden ist. Daher könne man die Montage der neu konstruierten Geländerrahmen des »GuardMatic«-Systems einfach von der tiefer liegenden Ebene aus vornehmen. Für maximale Stabilität in der Höhe sorgt die 6-Punkt-Fixierung des Systems mit dem Vertikalrahmen.

Verringerter Abstand Eine weitere Änderung der Norm findet sich in den Regelungen zu den maximalen Abständen der einzelnen Belagbühnen. War dieser vorher mit maximal 4,00 m festgelegt, darf er nun nur noch 2,25 m betragen, sodass dementsprechend mehr Belagbühnen und Geländer benötigt werden. Krause verringert den Maximalabstand bei eigenen Produkten sogar auf 2,00 m, um den Aufbau der Gerüste noch komfortabler und sicherer zu machen.

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Die unterste Belagbühne darf nach der neuen Norm außerdem in einer maximalen Höhe von 3,40 m montiert werden. Dies gilt auch für die zweite Belagbühne, sofern sich die erste in einem Abstand von unter 0,6 m vom Boden befindet.

DAS UNTERNEHMEN Das im Jahr 1900 gegründete Unternehmen bietet flexible Steigtechnik-Lösungen für alle Anwendungsbereiche, sowohl für den gewerblichen als auch für den privaten Gebrauch. Dabei finden sämtliche Prozesse – Entwicklung, Produktion, Vertrieb sowie Service-Dienstleistungen – unternehmensintern statt.

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KRAUSE-WERK

Die fahrbaren Arbeitsbühnen von Krause sind auf die überarbeitete Norm DIN EN 1004-1 angepasst und ermöglichen eine sichere Anwendung der Produkte.

Innovative Lösungen Durch an die Normänderungen angepasste Produktinnovationen bietet Krause nach eigener Aussage hohen Komfort bei maximaler Anwendersicherheit. Durch das »GuardMatic«System werde ein um 45 Prozent schnellerer Auf- und Abbau bei höchster Sicherheit gewährleistet, da insgesamt weniger Einzelteile zu verbauen sind und sich die Bühnen in einem geringeren Abstand zueinander befinden. Das

Einhängen der nächsten Belagbühne könne darüber hinaus ohne Hilfsbohle erfolgen. Auch können Werkzeuge und Arbeitsmittel einfach von unten auf die nächsthöhere Ebene gelegt werden. Auf diese Weise lässt sich Anwenderfreundlichkeit mit hoher Sicherheit verbinden. Auch wenn für gewerbliche Anwender keine Verpflichtung besteht, im Bestand befindliche mobile Arbeitsbühnen nach den angepassten Vorgaben der neuen Norm DIN EN 1004-1

anzupassen oder auszutauschen, müssen die Tätigkeiten und die dazu verwendeten Arbeitsmittel regelmäßig im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung geprüft werden. Da der Stand der Technik und der sicherheitstechnische Hintergrund in diese Bewertung mit einfließen, sollten Anwender von fahrbaren Arbeitsbühnen auf die Änderungen der Norm reagieren und entsprechende Anpassungen an J ihren Arbeitsmitteln vornehmen.

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ROBERT BOSCH (2)

Gut gewappnet auch bei geringen Temperaturen: Mit beheizbarer Arbeitskleidung kommen Bauprofis schnell auf »Betriebstemperatur«.

Beheizbare Arbeitsbekleidung [ ROBERT BOSCH ] Ob bei Minusgraden auf der Baustelle oder im zugigen Rohbau – mit der neuen beheizbaren Jacke »GHJ 12+18V XA Professional« möchte Bosch den Profis am Bau die Möglichkeit bieten, sich binnen drei Minuten auf »Betriebstemperatur« zu bringen. Generell hat der Hersteller das Sortiment beheizbarer Arbeitskleidung erweitert: Neu sind beispielsweise der Hoodie »GHH 12+18V XA« sowie die Weste »GHV 12+18V XA«. So können sich Planer und Handwerker für kalte Tage ihren Vorlieben entsprechend rüsten.

DAS UNTERNEHMEN Die Robert Bosch Power Tools GmbH, Geschäftsbereich der Bosch-Gruppe, ist Anbieter von Elektrowerkzeugen, Gartengeräten, Elektrowerkzeug-Zubehör und Messtechnik. Im Jahr 2020 erwirtschafteten rund 20 000 Mitarbeiter einen Umsatz von 5,1 Mrd Euro, rund 85 Prozent davon entfielen auf das Ausland. Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 395 000 Mitarbeitern. Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von 71,5 Mrd. Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology.

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eheizt werden Jacke, Hoodie und Weste mit einem 12 oder einem 18 Volt-Akku der Profi-Serie von Bosch. Die Karbon-Heizelemente im Brust- und Rückenbereich sind per Adapter mit dem Akku verbunden und sorgen für eine optimale Wärmeverteilung. Die Jacke »GHJ 12+18V XA Professional« wärmt ihren Träger mit drei Wärmestufen. Ihr wind- und wetterfestes Softshell-Material ist laut Hersteller leichter als das des Vorgängers, was mit dem verbesserten Schnitt für mehr Bewegungsfreiheit sorgen soll. Gleichzeitig werden Träger durch die verlängerte Rückenpartie und die Neupositionierung der Heizelemente vom oberen in den unteren Rückenbereich auch beim Arbeiten in gebückter Haltung gewärmt.

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Die Jacke bietet insgesamt sechs Taschen, in denen sowohl Arbeitsmaterialien als auch Handy oder Tablet, Dokumente wie Baupläne oder Montageanleitungen sowie Stift und Notizblock Platz finden. Die Jacke trotzt Witterung, Schmutz und Verschleiß und lässt sich einfach und schnell reinigen: Sie ist sowohl waschmaschinen- als auch trocknergeeignet. Ihr modernes Design und funktionale Details wie Kinnschutz und Windstopper-Einsätze in den Ärmeln sollen sie zum allwettertauglichen Begleiter machen.

Mehr Flexibilität: Hoodie und Weste Für Handwerker, die auch bei niedrigeren Temperaturen Kapuzenshirts bevorzugen, gibt es zudem den beheizbaren Hoodie »GHH 12+18V XA Professional«. Sein Funktionsstoff aus Po-

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Neben der beheizbaren Jacke »GHJ 12+18V XA Professional« hat Bosch kürzlich auch den Hoodie »GHH 12+18V XA Professional« sowie die Weste »GHV 12+18V XA Professional« vorgestellt.

lyester und Elasthan ist laut Bosch nochmals flexibler als das Softshell-Material der Jacke. Der Knopf zum Einschalten des Akkus ist wie bei allen Kleidungsstücken der Serie gut zugänglich über dem Bosch-Logo auf der Brust angebracht. Zwei große Reißverschlusstaschen bieten Platz für Handy, Arbeitsutensilien und Unterlagen. Zusätzliche Armfreiheit soll die beheizbare Weste »GHV 12+18V XA Professional« er-

möglichen. Sie ist aus dem gleichen SoftshellMaterial wie die Jacke und verfügt über einen Windstopper-Saum am Armansatz. Dieser stellt sicher, dass kein Wind ins Westeninnere eindringen kann. Die Weste hat drei Taschen. Die linke Innentasche der Weste beherbergt Akku und Adapter – wie bei Jacke und Hoodie. Ein 2,0 Ah-Akku mit 12 Volt versorgt die Heizelemente über den mitgelieferten Adapter »GAA 12V-21 Professional« bis zu sieben

Stunden mit Energie, abhängig von der gewählten Heizstufe. Übrigens: Mittels USB-Anschluss kann man mit dem Adapter nicht nur das Kleidungsstück beheizen, sondern gleichzeitig auch sein Handy laden. Ein Schaltknopf aktiviert den USB-Port nur bei Bedarf und schließt ungewollten Energieverbrauch aus. Besitzer der 18 Volt-Serie können optional weiterhin den Adapter »GAA 18V-24 Professional« J nutzen.

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abeba group vergibt 1 000 kostenlose Tragetest-Paare Die abeba group startet ab sofort eine kostenlose Tragetestkampagne. Hierbei können sich Bau- und Handwerksunternehmen für die Kampagne anmelden und ihren Mitarbeitern kostenlose Protektor Sicherheitsschuhe zum Testen anbieten. »Das Ziel der Kampagne liegt darin, die Serien Construct und Craft als neue, sichere und komfortable Alternative mit innovativen als auch anspruchsvollen Ausstattungsmerkmalen für jegliche Bauunternehmen vorzustellen.«, so der Sales Director Zur Anmeldung Christoph Kapitzke. »Zum einen haben wir einen außergewöhnlichen Bewegungskomfort anhand einer rutschfesten Laufsohle mit selbstreinigenden Eigenschaften und zum anderen ein extrem witterungsbeständiges Außenmaterial mit erhöhter Wasserbeständigkeit. Hochwertige Materialien ergänzen darüber hinaus eine optimale Klimaregulierung im Inneren des Schuhs.« Mitarbeiter der passenden Branchen werden dazu aufgerufen, diese selbst zu testen. Bei der Anmeldung werden spezifische Anforderungen erfragt, sodass die Sicherheitsschuhe seitens der abeba group empfohlen werden und diese sich nach dem jeweiligen Einsatzgebiet richten. Nach einer zweimonatigen Testphase werden die Tester anhand eines FeedbackBogens befragt, um bestmögliche Erkenntnisse zu gewinnen. Anmelden kann Das Modell »Craft« im Einsatz. man sich 31 unter www.abeba.com/tragetester. SICHERHEIT [ 02/2022 ]


BIERBAUM-PROENEN (3)

Fürs Teamwork spielt die Kleidung eine große Rolle: als Zeichen der Zusammengehörigkeit nach außen und als Identität stiftender Faktor nach innen.

BP stellt sein neues Workwear-Konzept vor [ BP ] Die Gesellschaft wird vielfältiger, die Arbeitswelt ist im Wandel, und damit ändern sich auch die Anforderungen an Berufsbekleidung. Dem trägt der Kölner Hersteller BierbaumProenen (BP) Rechnung: Das Workwear-Konzept »BPlus« ist gezielt an den Bedürfnissen und Wünschen der Beschäftigten ausgerichtet und hat ihre täglichen Herausforderungen im Blick. Alle Produkte des Workwear-Konzepts »BPlus« lassen sich kombinieren. Nach dem Mix’n’Match-Prinzip passen sie beispielsweise auch problemlos zu Outdoor-Produkten.

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Prozent Die Produkte von »BPlus Green« bestehen zu 65 Prozent aus recyceltem Polyester und zu 35 Prozent aus nachhaltiger Baumwolle. Mindestens 18 PET-Flaschen stecken in jedem Teil der Kollektion.

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s setzt gezielte Schwerpunkte in Sachen Tragekomfort, Funktionalität und Nachhaltigkeit. So bietet das »BPlus«-Konzept laut Hersteller passende Lösungen für jeden Arbeitseinsatz und macht es möglich, dass sich einzelne Träger und Trägerinnen oder ganze Teams aus vielen Farben, Geweben und Funktionen nach ihren individuellen Wünschen einkleiden können. Teamwork ist alles, beim Sport wie bei der Arbeit. In beiden Fällen ist es wichtig, dass aus Individuen eine Gemeinschaft wird, in die sich alle mit ihren Fähigkeiten einbringen. Dabei spielt die Kleidung eine große Rolle: als Zeichen der Zusammengehörigkeit nach außen und als Identität stiftender Faktor nach innen.

Den Anforderungen individuell begegnen Dafür, dass jedes Teammitglied für seinen Arbeitseinsatz und seine Bedürfnisse die optimal passende Kleidung findet, hat BP das Workwear-Konzept »BPlus« entwickelt. »Die Idee dahinter ist, dass wir den Menschen Lösungen bieten möchten, die ihre individuel-

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len Wünsche und die Anforderungen ihres jeweiligen Arbeitsplatzes verbinden«, sagt Alexander Slotnikow, Produktmanager für Workwear bei BP. »Weil sich alle Bekleidungslösungen miteinander kombinieren lassen, ist der Teamgedanke bei der Arbeit immer sichtbar.«

»BPlus Green« und »Modern Stretch« Die Basis ist die Flaggschiff-Kollektion »BPlus«, das Herzstück der »BP«-Workwear-Kollektionen. Die Lösungen »BPlus Green« und »BPlus Modern Stretch« erweitern das Konzept und setzen gezielt Schwerpunkte: »BPlus Green« ist die Kollektion mit maximaler Funktionalität und Robustheit kombiniert mit Nachhaltigkeit; »BPlus Modern Stretch« setzt durch innovative Stretch-Materialien und 3D-Ergonomie neue Maßstäbe hinsichtlich Tragekomfort und Funktionalität. So entsteht ein durchgängiges und leicht verständliches Workwear-Konzept, bei dem sich die Trägerinnen und Träger aus vielen Farben und Formen ihre eigene Ausstattung zusammenstellen können.

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Dafür, dass jedes Teammitglied für seinen Arbeitseinsatz und seine Bedürfnisse die optimal passende Kleidung findet, hat BP das Workwear-Konzept »BPlus« entwickelt.

Alle Produkte sind für die Industriewäsche geeignet und sofort lieferbar, was in Zeiten der Corona-Pandemie entscheidende Vorteile sind.

Passform und vielen intuitiven Taschenlösungen. Zudem sind die Hosen und Jacken mit sportiven Reflexelementen ausgestattet.

»BPlus Green«: Extrem robust und funktional

»Modern Stretch«: Ein gutes Tragegefühl

BP gilt in der Branche als Pionier in Sachen nachhaltiger Berufsbekleidung. Ihre Ansprüche an eine ökologisch und sozial verträgliche Herstellung haben die Kölner eigenen Angaben zufolge aber noch nie so konsequent umgesetzt wie bei »BPlus Green«. Die Produkte bestehen zu 65 Prozent aus recyceltem Polyester und zu 35 Prozent aus nachhaltiger Baumwolle. Mindestens 18 PET-Flaschen stecken in jedem Teil der Kollektion. Das ist gut für die Umwelt und fürs Klima. Denn im Vergleich zur Herstellung von herkömmlichen Polyesterfasern sparen die Fasern aus recyceltem Material rund 45 Prozent Energie, 30 Prozent klimaschädigendes CO2 und 20 Prozent Wasser ein. Die Baumwolle wiederum stammt aus dem Fairtrade-Rohstoffmodell für Baumwolle, das es Bäuerinnen und Bauern ermöglicht, größere Mengen ihrer Baumwolle zu Fairtrade-Bedingungen zu verkaufen. Neben der nachhaltigen Produktion überzeugt »BPlus Green« durch seine extreme Robustheit und Funktionalität. Das Canvas-Gewebe hält im rauen Arbeitsalltag eine Menge aus und ist nach ISO 15797 Industriewäsche geeignet. Das hohe Maß an Funktionalität äußert sich beispielsweise in einer ergonomischen

Leichtigkeit, hochfunktionale Materialien mit Stretchanteil, Dynamik, innovative 3D-Ergonomie und ein neues und progressives Design: Das sind die Schlagworte, mit denen sich »BPlus Modern Stretch« beschreiben lassen soll. Wobei: Das komfortable Tragegefühl lasse sich laut BP eigentlich nicht beschreiben – man solle es erleben. Ausschlaggebend für das Trageerlebnis seien innovative Stretch-Gewebe und die von BP entwickelte 3D-Ergonomie, die gezielt das persönliche Trageverhalten unterstützt – schließlich soll sich die Kleidung nach den Menschen richten und nicht umgekehrt. Das 4-Way-Stretch-Gewebe ist außerdem sehr leicht und luftig, was das Trageverhalten besonders angenehm macht. »BPlus Green« und »BPlus Modern Stretch« wurden in intensiver Abstimmung mit Beschäftigten aus dem Handwerk und der Industrie entwickelt. Sie eignen sich für sämtliche Einsatzbereiche und schaffen völlig neue und individuelle Möglichkeiten, sich bei der Arbeit gut zu kleiden: für einzelne Beschäftigte und für ganze Teams. Alle Produkte lassen sich nach dem Mix’n’Match-Prinzip kombinieren. Sie passen problemlos sowohl zu den T-Shirts, Westen oder Jacken J als auch zur Schutzkleidung von BP.

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Die Idee dahinter ist, dass wir den Menschen Lösungen bieten möchten, die ihre individuellen Wünsche und die Anforderungen ihres jeweiligen Arbeitsplatzes verbinden. Alexander Slotnikow, Produktmanager für Workwear bei BP


Gore mit neuen Designtrends W.L. GORE

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[ GORE-TEX ] Bereits Anfang 2021 hatte Gore-Tex Professional von Megatrends gesprochen, die bis 2025 maßgeblich die Branche der Arbeits-und Schutzbekleidung beeinflussen sollen. Aufbauend auf diese Trendforschung geht das Unternehmen nun einen Schritt weiter und möchte mit neuen Designs die Hersteller für Arbeits-und Schutzbekleidung inspirieren.

»Street Operator« ist am Arbeitsplatz im Freien ständigen sicherheits- und wettertechnischen Herausforderungen ausgesetzt. Daher ist der »Street Operator« auf Arbeitskleidung angewiesen, die Schwerpunkte auf Sichtbarkeit und Funktionalität setzt: Dynamische Lösungen mit hoher Sichtbarkeit treffen auf robuste und funktionale Designelemente.

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orausgegangen war eine intensive Erforschung aktueller und zukünftiger Marktbedürfnisse mittels Fokusgruppen. Diese wurden dann in diverse Segmente unterteilt und mit Arbeitsmarktund Industrietrends in drei verschiedene Designtrends gruppiert. Das Ergebnis der Arbeit sind die Designstudien »Heritage Handyman«, »High Performer« und

Kurz und knapp Mit den drei Designstudien »Heriatage Handyman«, »High Performer« und »Street Operator« möchte Gore-Tex Professional neue Denkanstöße geben und Trendideen in den Markt tragen.

Die Designstudie »Heritage Handyman« zeigt Arbeitskleidung mit verspielten traditionellen Looks und modernster Funktionalität – robust und gleichzeitig komfortabel.

»Street Operator«. Die Designstudie »Heritage Handyman« zeigt Arbeitskleidung mit verspielten traditionellen Looks und modernster Funktionalität – robust und gleichzeitig komfortabel. »High Performer« bietet laut Gore eine innovative Lösung für die Berufskleidung: ausgefeilte Details und langlebige Materialien – eine Kombination aus Aktiv-und Performancewear, die auf Berufskleidung trifft. »Street Operator« hingegen ist am Arbeitsplatz im Freien ständigen sicherheits-und wettertechnischen Herausforderungen ausgesetzt. Daher ist der »Street Operator« auf Arbeitskleidung angewiesen, die Schwerpunkte auf Sichtbarkeit und Funktionalität setzt: Dynamische Lösungen mit hoher Sichtbarkeit treffen auf robuste und funktionale Designelemente.

Neue Denkanstöße und Trendideen »High Performer« bietet eine innovative Lösung für die Berufskleidung: ausgefeilte Details und langlebige Materialien – eine Kombination aus Aktiv- und Performancewear, die auf Berufskleidung trifft.

»Aus unseren Gesprächen mit den Endverbrauchern wissen wir, dass das Thema Design einen immer höheren Stellenwert einnimmt. Ihre Berufsbekleidung soll nicht nur sicher und komfortabel, son-

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dern auch stylisch sein – nur dann fühlen sie sich wirklich wohl und tragen diese in allen Arbeitssituationen. Mit unseren Trendideen möchten wir unseren Kunden in der Workwearbranche Inspiration und Denkanstöße bieten«, so Leonhard Schlichting, Business Leader Workwear bei Gore-Tex Professional.

Wasserfest und atmungsaktiv Gore hat Outdoorbekleidung mit wasserfesten, atmungsaktiven Gore-Tex-Materialien vor über 40 Jahren revolutioniert und möchte weiterhin Innovator für Funktionskleidung bleiben. Produkte mit Gore Funktionsmaterial bieten Komfort und Schutz unter schwierigen Bedingungen sowie im Alltag und bieten ihren Trägern die Möglichkeit, mehr zu erleben. Von der Wanderung im strömenden Regen über den Verteidigungseinsatz bis hin zur Brandbekämpfung – Gore versteht die Anforderungen von Verbrauchern und Branchen – die Treiber für die Entwicklung von Produkten, die den LeistungsJ vorteil bieten.

DAS UNTERNEHMEN W. L. Gore & Associates ist ein globales Unternehmen aus dem Bereich der Werkstoffkunde, das sich zum Ziel setzt, Industrien und Leben zu verbessern. Seit 1958 löst Gore komplexe technische Herausforderungen in anspruchsvollen Umgebungen – vom Weltraum über die höchsten Gipfel der Welt bis hin zum Inneren des menschlichen Körpers. Mit über 11 000 Associates und einer starken, teamorientierten Unternehmenskultur generiert Gore einen Jahresumsatz von über 3,8 Mrd. US-Dollar.

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Das Magazin & Fachportal für mehr Sicherheit am Bau Mit dem Online-Portal bietet die bauSICHERHEIT eine Plattform für alles, was das Arbeiten auf der Baustelle sicherer macht: Die optimale Präsenz für Hersteller, Händler und Dienstleister sowie Versicherungs- und Bildungsträger.

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F.ENGEL (2)

Die »X-treme«-Kollektion wurde im Dezember 2021 für ihr Design, ihre hohe Qualität, Funktionalität und Ergonomie sowie für ihren Bedienkomfort mit dem »Plus X«Award ausgezeichnet.

»X-treme«: Engel ergänzt Kollektion Bei jeder Kollektionsentwicklung versetzen wir uns in die Lage unserer Kunden und bringen Tragewünsche, Leistungseigenschaften und Optik in eine optimale Balance. Dass uns dies bei der Kollektion gelungen ist, zeigt auch die Anerkennung durch den Award in allen Kategorien, die diese Kollektion charakterisiert. Tom Hedegaard Pedersen, Sales Director International bei Engel Workwear

[ ENGEL WORKWEAR ] Mit seinen Kollektionen möchte Engel Workwear einen modernen Look in der Arbeitswelt repräsentieren. Die populäre Kollektion »X-treme« soll dafür den Beweis antreten. Nun zeigt sich die Linie in einem brandneuen, modernen Look und mit ihren funktionellen Eigenschaften. Die topaktuellen Ergänzungen überzeugen durch höchste Stretch-Fähigkeit, Leichtigkeit und Atmungsaktivität sowie eine minimalistische Designsprache.

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iese besonderen Merkmale haben auch die Jury des »Plus X«-Awards überzeugt und das Sortiment gleich in fünf Kategorien ausgezeichnet. Die für aktive Handwerker entworfene Kollektion »X-treme« gab bereits im Jahr 2017 ihr Debüt und hat sich seither zum Bestseller entwickelt. Daher hat das Unternehmen die sportliche Linie, die im Beruf und bis weit nach Feierabend ein vortrefflicher Begleiter ist, um trendige Neuheiten erweitert.

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Hohe Funktionalität trifft auf Design Die stylischen Ergänzungen umfassen mehrere Jacken, die durch ihren puristischen Look und ihre hohe Funktionalität herausstechen. So verzichtet Engel Workwear etwa auf sichtbare Nähte, was die klare Designsprache der jüngsten »X-treme«-Generation betonen soll. Riesige Taschen, wasserdichte Reißverschlüsse und eine in Trendtönen gehaltene Farbpa-

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lette unterstreichen die aufs Wesentliche reduzierte Optik der Oberteile zusätzlich. Trotz ihrer modernen, schlanken Silhouette überzeugen die Shell-, Steppund Bomberjacken durch optimale Trageeigenschaften: Ein cleveres Zusammenspiel ausgesuchter, dauerelastischer Materialien verleiht ihnen laut Hersteller einen maximalen Bewegungskomfort und Formstabilität. Zugleich beeindrucken die Jacken durch eine hohe Atmungsaktivität und Leichtigkeit, was die Leistungsfähigkeit der Träger über den ganzen Tag erhält. Ein weiterer Pluspunkt der »X-treme«-Kollektion ist Herstellerangaben zufolge ihre Robustheit – der Garant für die geforderte Langlebigkeit von Workwear fürs Handwerk.

und zum Jahresende 2021 den Preis für Qualitätsund Innovationsvorsprung gleich in fünf Kategorien an die Kollektion vergeben. Die Linie wurde für ihr Design, ihre hohe Qualität, Funktionalität und Ergonomie sowie für ihren Bedienkomfort ausgezeichnet. »Bei jeder Kollektionsentwicklung versetzen wir uns in die Lage unserer Kunden und bringen Tragewünsche, Leistungseigenschaften und Optik in eine optimale Balance. Dass uns dies bei der Kollektion gelungen ist, zeigt auch die Anerkennung durch den Award in allen Kategorien, die diese Kollektion charakterisiert«, so Tom Hedegaard Pedersen, Sales Director InterJ national von Engel Workwear.

DAS UNTERNEHMEN

Auszeichnung für ein besonderes Profil Mit der Präsentation der brandaktuellen Jacken, in denen sich Frauen ebenso wohl fühlen wie ihre männlichen Kollegen, erweitert Engel Workwear die gestalterische Vielfalt seiner Linie und verwirklicht damit, was sich viele Menschen bei der Arbeit wünschen: einen »X-treme« stylischen Look. Diese Philosophie hat auch die Jury des »Plus X«-Awards überzeugt

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Für superaktive Handwerker entworfen: die Kollektion »X-treme« von Engel Workwear.

Gegründet im Jahr 1927, vereint die in vierter Generation in Familienhand geführte Unternehmensgruppe F. Engel drei Unternehmensbereiche unter einem Dach. Unter der Marke »Engel workwear« produziert das dänische Unter-

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nehmen Qualitätsberufs- und -schutzkleidung. In der Hauptniederlassung in Dänemark arbeiten 160 Mitarbeiter, in den unternehmenseigenen Produktionsstätten in Litauen sind rund 350 Mitarbeiter beschäftigt.


WEITBLICK (2)

Die neue »Core Level 1«Kollektion beinhaltet Bundhosen für Damen und Herren mit nützlichen Features sowie Jacken, Mäntel und die klassische Latzhose. Letztere ist jedoch modern interpretiert und mit seitlichen Stretchbereichen und dynamischem Look ausgestattet.

Neue Arbeitskleidung von Weitblick gelauncht [ WEITBLICK ] Mit seiner neuen Kollektion »Core Level 1« beschreitet der Kleinostheimer Workwear-Produzent Weitblick die nächste Stufe seiner Nachhaltigkeitsstrategie. Die für die Kernbereiche Industrie und Handwerk zugeschnittene Produktlinie soll aber nicht nur mit der »Grünen Knopf«-Zertifizierung und dem »Supporting Fairtrade Cotton«-Label punkten, sondern setzt zudem auf den Einsatz von Repreve-Polyester aus recycelten Plastikflaschen.

Kurz und knapp Für die Produktion der neuen »Core Level 1«-Kollektion setzt Weitblick unter anderem Repreve-Polyester aus recycelten Plastikflaschen ein, um mit der neuen Arbeitskleidung ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit zu setzen.

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m Rahmen der laufenden Zielsetzung, für mehr Nachhaltigkeit und weniger Umweltschädlichkeit zu sorgen stellt die »Core Level 1«-Kollektion für Weitblick einen wichtigen Meilenstein dar. Das verwendete Recyclingpolyester steht herkömmlichen Geweben laut Hersteller in puncto Performance in nichts nach: Sowohl bei der Langlebigkeit und Belastbarkeit als auch bei der Industriewäsche soll das nachhaltige Recyclinggewebe mit höchster Punktzahl überzeugen. Zur Herstellung der RepreveFasern werden gebrauchte PET-Flaschen geschreddert, eingeschmolzen und dann zu ei-

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nem neuen Polyester-Faden verarbeitet, aus dem dann das neue Gewebe entsteht.

Transparent rückverfolgbar Die Kollektion ist zu 100 Prozent recycelt und mittels der im Recyclingprozess integrierten Tracer sogar transparent rückverfolgbar. Für den Kunden nachvollziehbar wird der Einsatz von Recyclingflaschen zudem über den sogenannten Bottle Count: Je nach Produkt und eingesetzter Gewebemenge ist so die verarbeitete Anzahl an Flaschen pro Kleidungsstück grafisch dargestellt und auf einen Blick ersichtlich.

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Mit der neuen »Core Level 1«-Kollektion möchte Weitblick sein Engagement für mehr Nachhaltigkeit unterstreichen. Bei der Produktion kommt beispielsweise Repreve-Polyester aus recycelten Plastikflaschen zum Einsatz.

»Mit dem Einsatz von recyceltem Polyester bei Workwear setzen wir als Unternehmen ein starkes Statement. Das Ergebnis überzeugt auf ganzer Linie und bietet unseren Kunden einen riesigen Mehrwert«, erläutert Egon Dalponte, Senior Product Manager bei Weitblick.

Die Entwicklung einer Einsteigerkollektion Entstanden ist, beruhend auf diesem Gedanken, eine Kollektion, die nicht nur hohe Produktvielfalt bieten, sondern auch durch moderne und frische Schnittführung überzeugen soll. Das urbane, kontemporäre Design, so Weitblick weiter, orientiere sich an der Outdoorbranche und vereine höchste Anforderungen an Ästhetik und Preis. Überzeugend sei überdies die Kombinierbarkeit der Stücke untereinander, aber auch im Mix&Match mit Artikeln aus dem »Core«-Ergänzungssortiment wie Softshell- oder Winterjacken sowie der »Greybull 2.0«-Kollektion, die sich im gleichen Farbspektrum bewegt.

Hochfunktionale Arbeitskleidung Die Bundhosen der neuen Kollektion verfügen über sieben Gürtelschlaufen und sind auch für breitere Gürtel geeignet. Alle Verschlüsse und Knöpfe sind verdeckt, die Gesäßtaschen werden wiederum mit Volumenfalten ausgestattet und die Cargotaschen ergonomisch angewinkelt. Die Damenhose bietet die identischen Features, aber eine vollkommen eigene Schnittführung: Statt des geraden Bundes kommt diese Version mit einem leicht erhöhten Formbund für optimalen Sitz daher. Auch bei den Jacken und Mänteln ist an die Details gedacht worden: Die Brust- und Vordertaschen sind mit verdeckten Druckknöpfen und Bewegungsfalten ausgestattet. Die Bündchen am Arm verfügen über flexible Gummieinsätze, sodass bei Bedarf der Ärmel nach oben geschoppt werden kann. Großer Wert wurde laut Weitblick beim Design auf die individuelle Veredelungsmöglichkeit gelegt: Zahlreiche Möglichkeiten von der Taschenpatte am Oberarm oder auch auf der Rückenpartie sind für ein Corporate Branding vorgesehen. Und auch die so häufig als altmodisch und konservativ verschrienen Latzhosen und Overalls erhalten bei Weitblick ein modernes Comeback: Abgesetzte Farbpartien und seitliche Stretchbereiche bei der Latzhose lassen die Einteiler optisch schmaler wirken und geben einen dynamischen Look. Ein in der hinteren Mitte befindliches Knopflochgummi sorgt zudem für noch mehr Flexibilität – je nach Silhouette

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und Situation lässt sich so ein körpernaher oder eher legerer Fit wählen.

Ein durchdachtes Wäschemanagement Um auch die Ansprüche an ein gutes Industriewäschemanagement zu erfüllen, verfügen alle Kollektionsstücke laut Hersteller über waschbare RFIDEtiketten zur automatischen Identifikation. Präzision und Geschwindigkeit im Waschzyklus seien dadurch optimal steuerbar. Gleichzeitig sind die Tags im jeweiligen Kleidungsstück so verarbeitet, dass kein Hautkontakt entsteht. Die über 40 verschiedenen Artikel der »Core Level 1«-Kollektion sind nach der über ein Jahr andauernden Entwicklungsphase nun am Markt vertreten. Es stehen vier Farbwelten sowie jeweils J Damen- und Herren-Artikel zur Auswahl.

DAS UNTERNEHMEN Im Jahr 1931 gegründet, blickt Weitblick auf eine lange Tradition im Bereich Workwear und Corporate Fashion zurück. Über 1 200 Beschäftigte in den europäischen Produktionsbetrieben verarbeiten bereits

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jetzt einen hohen Anteil fair gehandelter Baumwolle. Zudem setzt Weitblick auf die Herstellung nachhaltiger Textilien und zertifiziert erste Produkte durch das staatliche Siegel »Grüner Knopf«.


PSA-Lösungen mit Frauenpower [ HB PROTECTIVE WEAR ] In der heutigen Zeit ist es keine Seltenheit mehr, dass Frauen in klassischen Männerberufen arbeiten – auch in Bereichen, in denen Persönliche Schutzausrüstung (PSA) zum Einsatz kommt. Dementsprechend ist Schutzbekleidung für HB Protective Wear auch Frauensache. ur richtigen Ausstattung der Mitarbeiterinnen sind viele Kollektionen auch in Damenausführung erhältlich. Diese entsprechen den allgemeinen Anforderungen für Persönliche Schutzausrüstung, berücksichtigen dabei aber auch die weiblichen Körperformen, so der Hersteller. So verfügen die Modelle über eine leicht taillierte Schnittführung sowie praktische Details wie bequeme Gummizüge am rückwärtigen Hosenbund. Die speziell für Frauen entwickelte PSA ist für verschiedene Berufsfelder und Einsatzbereiche geeignet. Insgesamt sind 25 Kollektionen für Produktsegmente wie beispielsweise Störlichtbogenschutz, Hitze-, Flamm- und Schweißerschutz und Tagesdienstbekleidung für Feuerwehren verfügbar. Die Modelle sind dabei laut HB Protective Wear jeweils in den Größen 32 – 60 und bereits in kleinen Stückzahlen J erhältlich.

HB PROTECTIVE WEAR

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Immer mehr Frauen arbeiten in klassischen Männerberufen, in denen PSA zum Einsatz kommt. Bei HB Protective Wear sind daher viele Kollektionen auch in Damenausführung verfügbar.

PSA-Fußschutz: Auf die richtigen Socken achten [ EJENDALS ] Wenn es um das Thema Fußschutz geht, denken viele zuerst an professionelle, arbeitsplatzgerechte Sicherheitsschuhe. Socken und Strümpfe werden dabei häufig außer Acht gelassen, obwohl diese ebenfalls einen entscheidenden Faktor für den Arbeitsschutz darstellen. Worauf man achten sollte, um die richtige Wahl zu treffen, erklärt Veronika Seliger, Leitung für Technical Training & Support bei Ejendals.

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ei der Wahl der richtigen Socken und Strümpfe ist zunächst die optimale Passform entscheidend: Rutschende, kratzende oder Falten bildende Socken können Scheuerstellen und Blasen verursachen. Durch Keime können sich die belasteten Hautstellen leicht entzünden, daher sollten die Socken nicht zu weit sein. Gleichzeitig dürfen sie auch nicht zu eng anliegen, da so unangenehme Druckstellen entstehen, die die Durchblutung lokal beeinträchtigen. »Nach unserer Erfahrung tragen rund 80 Prozent der Mitarbeiter nicht die richtigen Strümpfe oder Socken. Es gibt also großen Nachholbedarf«, weiß Veronika Seliger und ergänzt: »Die perfekte Synthese von Fuß, Strumpf und Schuh muss gegeben sein, wenn man einen optimalen Tragekomfort gewährleisten will. Und dieser ist wiederum relevant für einen nachhaltigen Arbeitsschutz.«

Die richtige Socken- und Strümpfe-Auswahl ist für den kompletten Fußschutz entscheidend: Sie dürfen weder zu groß noch zu klein sein und sollten für ein angenehmes Fußklima im Schuh sorgen.

Daher sind die Socken und Strümpfe von Ejendals mit einer Verstärkung im Fersen- und Ballenbereich ausgestattet, da dort die größte Druckübertragung vom Körper auf die Füße stattfindet. Zudem wird das Fußgewölbe bei 80 Prozent der Socken unterstützt. Die ergonomische Passform sorge dabei für optimalen Schutz und verhindere überdies das Verrutschen der Socken.

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[ SIEVI ] Wer ganztägig auf den Beinen und auf unebenen oder harten Böden unterwegs ist, setzt seine Füße und Gelenke hohen Belastungen aus. Häufig sind die Folge Ermüdungserscheinungen oder Schmerzen, denen Sievi mit den neuen »Cobra«-Modellen vorbeugen möchte.

Die »Cobra«-Linie, bestehend aus vier verschiedenen Modellen, bietet neben hohem Tragekomfort auch ein modernes Design.

SIEVI (2)

Sievi stellt mit »Cobra« seine neuen Schuhmodelle vor

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ür eine fußfreundliche Passform sorgt unter anderem die aus Kompositkunststoff gefertigte Zehenkappe. Durch die Kombination mit einer »FlexEnergy«-Schicht werde, so Sievi, ein »Wohlgefühl auf Schritt und Tritt« erreicht: Nach Angaben des Herstellers nimmt dieses Element mehr als 55 Prozent der kinetischen Energie auf und gibt sie an den Bewegungsapparat zurück. Die stoßdämpfende Wirkung, die beispielsweise die Gelenke des Trägers entlasten soll, werde durch die sich zum Boden hin verbreiternde Sohle zusätzlich erhöht. Die strapazierfähige Antirutschsohle »Traction Pro« mit tiefem, scharfkantigem Profil garantiere darüber hinaus optimierten Halt auf jedem Untergrund. Eine Stahlsohle als Durchtrittschutz bietet außerdem zusätzliche Absicherung gegen Verletzungen von außen. »Wir wollen die Träger mit unseren Sicherheitsschuhen so begleiten, dass die Ermüdung der Füße erst möglichst spät eintritt«, erklärt Gisbert Thelemann, Geschäftsführer von Sievi Deutschland, und fügt an: »Die Mitarbeiter sollen sagen: Die ziehe ich gern an!«.

Verschiedene Modelle Die »Cobra«-Linie besteht aus insgesamt vier Modellen. So stehen unter anderem zwei verschiedene Halbschuhe zu Verfügung: »Cobra 1 Roller«, die alle Anforderungen der Sicherheitsklasse S1P erfüllen, sowie das S3-Modell »Cobra 2 Roller«, das nach Angaben des Herstellers besonders leicht an- und ausgezogen werden kann. Einen zusätzlichen Schutz des Knöchelbereichs durch »MemoryFoam« bieten die S3Stiefeletten. Das Modell »Cobra GT RollerH Gore-Tex« ist überdies mit wasserdichtem und atmungsaktivem Futtermaterial ausgestattet. Um einhändiges Anziehen zu J ermöglichen, verfügen alle Modelle über das »Boa«-Drehverschlusssystem.

Die stoßdämpfende Wirkung durch die »FlexEnergy«-Schicht entlastet die Gelenke des Trägers und sorgt damit für hohen Tragekomfort.

Angenehmes Fußklima Schweißbildung im Schuh ist nicht nur für den Träger unangenehm, sondern beeinträchtigt unter anderem durch Hin- und Herrutschen die Sicherheit. Dementsprechend ist das Material der Socken und Strümpfe von großer Bedeutung: Es sollte den Schweiß absorbieren und atmungsaktiv, temperaturregulierend sowie weich und bequem sein. Veronika Seliger ergänzt: »Dazu kommt, dass der Strumpf auch bestens mit dem Sicherheitsschuh korrespondieren muss: Es ist ein Unterschied, ob man Stiefel, Halbschuhe oder Sneaker trägt – das sollte bei der Auswahl der geeigneten Strümpfe berücksichtigt werden.« Aus diesem Grund ist bei Ejendals eigenen Angaben zufolge für den vollumfänglichen Fußschutz die »optimale Schuh-Strumpf-Symbiose« entscheidend. Die Produktpalette umfasst aktuell über 16 verschiedene Sockenmodelle, die für unterschiedlichste Einsatzbereiche geeignet und genau auf die Schuh-Modelle des jeweiligen Unternehmens abgestimmt sind. So bietet Ejendals beispielsweise besondere Socken und Strümpfe für Schweißerschutzstiefel sowie ESD-Socken, die beim Umgang mit sensibler Elektronik sowohl Fuß- als auch Produktschutz sicherstellen. Darüber hinaus habe man intelligente Alltagshilfen im gesamten Pro-

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duktportfolio umgesetzt und die Socken beispielsweise mit den Kennungen »L« und »R« beschriftet. Die vorgefertigte Passform berücksichtigt laut Angaben des Herstellers die Ergonomie des jeweiligen Fußes, auch in Bezug auf die unterschiedlichen Zehengrößen, so Ejendals weiter. Man könne die Socken zudem einfach und unkompliziert in der häuslichen Waschmaschine waschen, ohne einen Verlust der Schutzeigenschaften zu riskieren. So ist eine einfache Handhabung und Reinigung J sichergestellt.

DAS UNTERNEHMEN Ejendals wurde 1949 von Valfrid Ejendal in Leksand gegründet und befindet sich auch heute noch im Familienbesitz. Das schwedische Unternehmen unter der Leitung von Marcus Ejendals ist auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Sicherheitsprodukten zum Schutz von Händen und Füßen spezialisiert.

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UVEX (4)

Gerade auf der Baustelle müssen Sicherheitsschuhe hohen Anforderungen gerecht werden und mit Robustheit punkten.

Ein starkes Duo für die Bauindustrie [ UVEX ] Zwei Highlights, die am Markt derzeit für Aufsehen sorgen, sind der »uvex 3«-Sicherheitsschuh und die neue Schutzbrille »uvex suXXeed«. Ein starkes Doppel, dass für viele Arbeitsbereiche am Bau geeignet ist. Entwickelt wurde der »uvex 3« für die extremen Ansprüche innerhalb der schweren Anwendungsbereiche. Er verbindet die notwendige Robustheit mit sportlich-dynamischem Design und ist mit den neuesten uvex-Technologien ausgestattet. Somit vereint der neue »uvex 3« Sicherheit und Komfort mit Leichtigkeit. Die neue Schutzbrille »uvex suXXeed«: Ihr markanter, sportiver Look und das ergonomische Design sorgen für eine hohe Trageakzeptanz und damit für ein vermindertes Unfallrisiko.

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it »uvex i-PUREnrj« wurde bereits vor 2 Jahren ein Zeichen in puncto Sohlentechnologie gesetzt. Diese Polyurethan-Sohlentechnologie »i-PUREnrj« gibt die Auftrittsenergie über die gesamte Sohle an die Träger:innen zurück und definiert Dämpfung sowie Stabilität neu. Die Sohle des »uvex 3« wirkt besonders anti-ermüdend aufgrund 68 Prozent an Energierückgabe im Vorfußbereich, 65 Prozent Energierückgabe unter der Ferse und der hohen Dämpfung von 44 Joule. Ferner verleiht die Sohle laut Hersteller ein außerordentliches Fein-

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gefühl, was vor allem zum Bedienen von Maschinen, die per Fuß gesteuert werden, wichtig ist. Eine hohe Empfindsamkeit und die Flexibilität der Sohle ist in diesen Arbeitssituationen von besonderer Bedeutung. Aufgrund der speziellen »uvex waterstop«-Technologie weist der neue Sicherheitsschuh viermal höhere Werte auf, als von der Wasserdurchtritts- und -aufnahmeprüfung vorgegeben wird. Und! Auch auf nassen Untergründen zeigt er eine außergewöhnlich gute Rutschhemmung.

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Harte Anforderungen: Am Bau sind hochwertige Sicherheitsschuhe notwendig, die zuverlässig schützen, langlebig sind und selbst bei Nässe nicht schlapp machen. Mit »uvex 3« bietet sich ein strapazierfähiger Sicherheitsschuh.

»bionom x«-Prinzip Uvex setzt auf Innovation und die neuesten Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft. Aus diesem Leitgedanken ist eine neue Denk- und Sichtweise als Philosophie entstanden – »uvex bionom x«. Das Prinzip ist eine strukturierte Herangehensweise, die bei der Erstellung neuer Produkte die essenziellen biomechanischen Funktionsweisen des Körpers mit den Funktionsweisen des Schuhwerks verbindet und so eine harmonierende Einheit aus Körper, Schuhwerk und Umwelt schafft. Denn nur wenn der Körper seine maximale Leistungsfähigkeit erreicht, kann er optimal vor Verletzungen schützen. »uvex bionom x« wurde zusammen mit dem Experten der Biomechanik Dr. Caleb Wegener der uvex safety group in Australien entwickelt. Am »uvex 3« von außen erkennbar ist es an der Sohle. Feine Streben durchziehen die Sohle und unterstützen die Biomechanik. Zusammen mit dem grobstolligen, selbstreinigenden Profil verleiht der »uvex 3« ein ausgezeichnetes Tragegefühl. Abgerundet wird der Sicherheitsschuh durch den speziellen Schaum im »uvex anklepro«, der Träger gegen schmerzhafte Stoßeinwirkungen im Knöchelbereich schützt. Last but not least »uvex lacelock«: Durch die bewusst seitlich angebrachten arretierenden Schnürhaken wird die Schnürung optimiert und die Stabilität beim Tragen signifikant erhöht. Außerdem wird der »uvex 3« nachhaltig und gemäß der Schadstoffverbotsliste hergestellt. Die Einlegesohle ist zu 100 Prozent aus recycelten Fasern und Schaum.

Neue Schutzbrille Eine zuverlässige Schutzbrille für den Arbeitsalltag, die gerne getragen wird: Das war Ziel bei der Ent-

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wicklung der neuen »uvex suXXeed«. Ihr markanter, sportiver Look und das ergonomische Design sorgen für eine hohe Trageakzeptanz und damit für ein vermindertes Unfallrisiko. Je nach Einsatzbereich lässt sich die Brille schnell und einfach mit einem optionalen Zusatzrahmen ausrüsten – für noch mehr Sicherheit. Die beste Schutzbrille nützt nichts, wenn sie nicht getragen wird. Deshalb hat uvex das Design der neuen »suXXeed« bewusst aus der Sport- und Freizeitwelt abgeleitet. Ihr moderner, cooler Look erinnert an eine stylishe Sportlerbrille und lässt den Träger einfach gut aussehen. Dadurch wird die Trageakzeptanz der »suXXeed« im Arbeitsalltag deutlich erhöht, etwa beim Kontakt mit Kunden oder Besuchern. Genauso wie durch ihren erstklassigen Tragekomfort, der auch bei längeren Einsätzen mit hoher körperlicher Anstrengung jederzeit gewährleistet ist. Die schlanken Brillenbügel und die weichen Bügelenden sorgen für zuverlässigen Sitz der Schutzbrille ohne lästige Druckstellen. Die weiche Nasenauflage passt sich dem Gesicht optimal an – für sicheren Halt in jeder Situation. Die laut uvex perfekt abschließende Rahmengeometrie der »uvex suXXeed« schützt die Augenpartie zuverlässig, etwa in der Konstruktion und Montage. Für Arbeiten, bei denen besonders viel Schmutz und Staub anfällt, etwa beim Schleifen oder Fräsen, lässt sich die Schutzbrille einfach mit dem optionalen Zusatzrahmen ausrüsten – für maximale Flexibilität in der täglichen Arbeit. Für beste Sicht – auch unter schwierigen Bedingungen – sorgt die verbesserte »uvex supravision excellence«-Beschichtung: Sie schützt die Brillenscheibe außen vor Kratzern und hält sie innen dauerhaft beschlagfrei. Mit dem UV400-Schutz ist sie auch für Einsätze unter freiem Himmel bestens geeignet. J

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68

Prozent Die Sohle des »uvex 3« wirkt besonders anti-ermüdend aufgrund 68 Prozent an Energierückgabe im Vorfußbereich, 65 Prozent Energierückgabe unter der Ferse und der hohen Dämpfung von 44 Joule.


Ausgezeichnet mit dem German Design Award 2022 ISM HEINRICH KRÄMER

Die Modelle der »Moto-Protect«-Reihe bieten durch das »Evercushion Plus«-Hochleistungsfußbett lang anhaltenden Tragekomfort.

DAS UNTERNEHMEN Das in dritter Generation familiengeführte Unternehmen ISM Heinrich Krämer ist Hersteller von Sicherheitsschuhen, Workwear und Outdoorfashion. Von ihrem Hauptsitz im westfälischen Lippstadt vertreibt ISM die Marken Albatros, Footguard und Puma Safety. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 85 Mitarbeiter.

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[ ISM HEINRICH KRÄMER ] Der German Design Award gehört zu den anerkanntesten Design-Preisen. Nun wurde ISM Heinrich Krämer in der Kategorie »Excellent Product Design – Industry« erneut mit dem Award ausgezeichnet: Der »Touring Blue Mid« von Puma Safety überzeugte die Fachjury unter anderem mit einer direkt angespritzten PU-Zwischensohle, die Stöße über die gesamte Fußfläche absorbieren soll.

ie Modelle der motorsportinspirierten Serie »Moto Protect« verfügen außerdem über ein integriertes, extra langes »MTSP Torsion Control«-Element, das nach Angaben des Herstellers zum einen die Stabilität erhöht und zum anderen eine dynamische Laufbewegung fördert. Ebenfalls hervorzuheben ist das »Evercushion Plus«-Hochleistungsfußbett: Es schütze vor Erschütterungen und biete so lang anhaltenden Tragekomfort. Inspiriert vom Rennsport sei zum Beispiel auch die abgerundete und hochgezogene Laufsohle im Fersenbereich, so ISM Heinrich Krämer. In Kombination mit der innen liegenden Schnürung, der rutschfesten PUSohle und dem »MTSP«-Schriftzug sorge dies für den angestrebten Motorsport-Look. Aber nicht nur beim Design lieferte der Motorsport Inspiration: Die Sohle

leite Flüssigkeit wie bei einem Reifenprofil ab und ermögliche so optimalen Grip auf jedem Untergrund. Das Modell »Touring Blue Mid« ist außerdem »Electric Hazard« (EH) qualifiziert. Damit schützen sie gemäß amerikanischer Norm unter trockenen Bedingungen vor offenen Stromkreisen bis zu 18 000 Volt. Zusätzlich erfüllen sie, so der Hersteller, ASTM F 1412-11 sowie ASTM F 2413-11. Diese Prüfverfahren messen die Widerstandsfähigkeit gegen eine Vielzahl von Gefahren, vor denen der Träger geschützt werden muss. Christian Güse, Leiter Marketing bei ISM Heinrich Krämer, freut sich über den Award: »Die Auszeichnung ist eine weitere tolle Bestätigung für unsere Arbeit und beweist, dass wir nicht nur in den Bereichen Technik, Ergonomie und Komfort, sondern auch J in puncto Design neue Maßstäbe setzen.«

Robust, bequem, sicher: »XXGS«-Modelle von Elten

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uf Sicherheitsschuhe mit Grobstollenprofil sollte zurückgreifen, wer an nasskalten Tagen auf der Baustelle unterwegs ist. Für die Arbeit auf Leitern, Gerüstbauten oder Baumaschinen ist eine stabile Sohne wichtig. Ob im Hoch- oder Tiefbau, im Trocken- oder Innenausbau: Unebene Flächen und unbeständige Wetterbedingungen führen nicht selten zu Arbeitsunfällen durch Stolpern, Rutschen und Stürzen (SRS).

Um vor solchen Unfällen zu schützen, sind ger vor spitzen oder scharfen Gegenständen die »XXGS«-Modelle von Elten mit der »Wellwie Nägeln, Scherben oder Steine zu schütmaxx«-Dämpfung ausgestattet, um die Grifzen, sind die Modelle mit einem Durchtritt- und figkeit der Sohle zu erhöhen und so die AusZehenschutz ausgestattet – hinzu kommt eine J rutschgefahr zu senken: Durch die grobstollige ergonomisch geformte Zehenkappe. Laufsohle »Wellmaxx SafetyGrip« werde, so Elten, ein fester Stand erreicht, während die »Safety-Grip«-Technologie mit abgeschrägten Profilrippen ein Wegrutschen auf nassen Untergründen verhindere. Die besondere Anordnung der Rippen verstärkt die rutschhemmenden Eigenschaften der Sohle zusätzlich. Damit erfüllen die Sicherheitsschuhe die Anforderungen der höchsten Rutschhemmkategorie nach SRC. Das Negativ-Profil am Sohlenende liefert darüber hinaus zusätzDie »XXGS«-Modelle von Elten kombinieren den Sicherheitslichen Schutz vor Stolper- oder anspruch mit einem hohen Tragekomfort: Durch den Sohlenkern Umknickunfällen. Um den Trä- aus »Infinergy« soll die Ermüdung der Füße verlangsamt werden. ELTEN

[ ELTEN ] Stundenlanges Stehen, kniende oder laufintensive Tätigkeiten gehören auf der Baustelle zum Arbeitsalltag. Die körperlich harten Arbeiten führen nicht nur zu einer Dauerbelastung der Füße, sondern auch zu einer starken Beanspruchung des gesamten Bewegungsapparates. Matschige Lehmböden, rutschige Leitersprossen und unebene Flächen aus Schutt, Kies und Geröll gehören zu den größten Herausforderungen auf dem Bau. Dementsprechend benötigen Beschäftigte bequeme und passende Sicherheitsschuhe, um das Verletzungsrisiko zu verringern.

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BAUSTELLENSICHERHEIT Beleuchtung Überwachung MUNK

Steigtechnik SICHERHEIT [ 02/2022 ]

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MILWAUKEE

Der Milwaukee Baustellenstrahler »MXF TL-601« ist lichtstark, äußerst robust für harte Einsätze und schnell betriebsbereit. Der Mast wird motorisiert bis auf 3,10 m Höhe ausgefahren.

Die Lichtleistung lässt sich je nach Bedarf in drei Stufen einstellen. Im Akkubetrieb sind taghelle 20 000 Lumen möglich.

Neue Art der Baustellenbeleuchtung [ MILWAUKEE ] Lichtstark, äußerst robust für harte Einsätze und schnell betriebsbereit – so präsentiert sich der Baustellenstrahler »MXF TL« von Milwaukee. Wo andere Strahler mit vergleichbarer Leistung an Generatoren für die Stromversorgung angeschlossen werden müssen, so der Hersteller, kommt hier die Energie aus einem Hochleistungsakku der »MX Fuel«-Plattform. Das senkt die CO2-Emissionen sowie Lärm am Einsatzort und ermöglicht den Betrieb einer extrem starken Lichtquelle auch dort, wo das bisher nur mit Mehraufwand möglich war, beispielsweise unter Tage, auf Tunnelbaustellen oder tiefen Baugruben.

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n der Summe bietet der Baustellenstrahler alle,s was ein Profi erwartet und benötigt: Produktivität, hohe Leistung und Sicherheit für den Anwender. Die Lichtleistung lässt sich je nach Bedarf in drei Stufen einstellen. Im Akkubetrieb sind bis zu 20 000 lm möglich. Der Strahler kann aber auch direkt ans Stromnetz angeschlossen werden. Dann beträgt die maximale Stärke 27 000 lm, während gleichzeitig auch ein »MX Fuel«-Akku im Gerät geladen werden kann. Die vier großen Lichtköpfe aus schlagfestem Kunststoff lassen sich einzeln drehen und ausrichten – so ist jederzeit eine optimale Ausleuchtung des Arbeitsbereiches gewährleistet.

In zehn Sekunden betriebsbereit Im Transportmodus kann der Strahler wie eine Sackkarre bewegt werden. Dank der 20 cm

großen Räder mit griffigem Profil ist das auch auf Baustellen und in unwegsamen Gelände kein Problem. Wenn es schnell gehen muss, lässt sich der Baustellenstrahler in weniger als zehn Sekunden aufbauen und in Betrieb nehmen. Der Mast wird komfortabel mit einem Elektromotor ausgefahren. Die maximale Höhe beträgt 3,10 m. Vier ausklappbare, stabile Stützen sorgen für einen sicheren Stand bei Windstärken bis zu 55 km/h. Das Gehäuse ist nach IP 55 gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Standard bei allen »MX Fuel«-Geräten ist die Integration in das »One Key«-System mit cloudbasierter Bestandsverwaltung. Die kostenlose App beinhaltet für den Baustellenstrahler auch die Funktionen Tool-Tracking und Tool-Security. Das Werkzeug kann über die App lokalisiert und auch gesperrt werden. Das verringert das Risiko von Diebstählen.

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Neue Akkus voller Energie Der 6 Ah-Akkupack des Gerätes bietet eine Leistung von 432 Wh und ist voll funktionsfähig bei Temperaturen bis -28 Grad Celsius. Ein im Akkupack integriertes Energiemanagement kommuniziert mit dem Werkzeug, um unter allen Bedingungen die volle Leistung in Kombination mit maximaler Laufzeit zu liefern. Das stoßfeste Akkugehäuse ist mit großflächigen Gummierungen versehen – für eine lange Lebensdauer auch unter härtesten Baustellenbedingungen. Das Ladegerät sorgt für kurze Ladezeiten. Beim mitgelieferten 6 Ah-Akku sind es 90 Minuten. Ein 3 Ah-Akku wird innerhalb von 45 Minuten vollständig aufgeladen. Für Anwender, die bereits auf der Plattform arbeiten und vorhandene Akkus verwenden können, gibt es das Gerät auch in einer Solo-Version J ohne Akku und Lader.

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»AlinoCam«: Kamerabasierte Projektüberwachung [ ALINOTEC ] Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung befindet sich auch die Baubranche im Wandel. Dabei wird die digitale Transformation der Baustelle eine wesentliche Rolle spielen. Die »AlinoCam« bietet dementsprechend eine kamerabasierte Baufortschrittsund Projektüberwachung, durch die analoge Arbeitsschritte auf der Baustelle auf die digitale Datenebene überführt werden können. as Ziel soll dabei sein, das Management von Bauprojekten zu verbessern, beispielsweise durch die dauerhafte Aufnahmefunktion des Bauprozesses. So können unter anderem Sicherheitsrisiken beim Bauen schneller identifiziert sowie in der Software vermerkt werden. Darüber hinaus soll das Generieren und Aufbereiten von Videomaterial und Echtzeitdaten als Entscheidungsunterstützung dienen und die Bewertung der Projekte im Nachhinein verbessern, so Alinotec. Die »AlinoCam« bietet zahlreiche Vorteile: Sie erleichtert die Baufortschrittsüberwachung durch Tools wie Zeitraffer, Bildvergleich und die Aufnahmefunktion, um einen digitalen Überblick über den Fortschritt des Projekts zu erhalten. Gleichermaßen ermöglicht sie eine schnelle Kommunikation an den Bauherren und eine transparentere Demonstration des Projektfortschritts, zum Beispiel durch das Senden monatlicher Berichte in Form von Zeitrafferaufnahmen oder durch Vorher-NachherVergleiche. Ebenfalls nützlich ist die Funktion, risikoreiche Stellen am Bau zu markieren und beim Betreten gefährlicher Bereiche zu warnen, mit dem Ziel, die Quote der Arbeitsunfälle durch Präventivmaßnahmen wesentlich zu senken.

Baustellen absichern Auch für die Absicherung der Baustelle eignet sich die »AlinoCam«. Nach Angaben des Herstellers bestehe der Vorteil vor allem darin, dass sie mit den bestehenden Überwachungssystemen wie dem »VideoTower« von Alinotec verknüpft werden könne. Darüber hinaus bietet die Videodokumentation die Möglichkeit, Alarmpläne für die Baustellenabsicherung mit der Baufortschrittsüberwachung zu vereinen und so ein kohärentes digitales System für den gesamten Bau zu schaffen.

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ALINOTEC

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Die »AlinoCam«-Software kann beispielsweise mit dem »VideoTower« verknüpft werden, um eine umfassende Projektüberwachung aus sechs Metern Höhe zu ermöglichen.

Für die Überwachung des Bauprojektes bietet Alinotec zwei Optionen: Zum einen sei die Nutzung einer hochauflösenden 4k-fähigen PTZ-Kamera möglich, die durch das Plug-andPlay-Prinzip auch von den Mitarbeitern flexibel auf der Baustelle angebracht werden kann. Die »AlinoCam«-Box bietet dementsprechend eine integrierte Mast- und Wandhalterung; die Kamera könne aber auch an Kranen montiert werden, so Alinotec. Als zweite Option nennt das Unternehmen die Nutzung der »AlinoCam«-Software in Verbindung mit einem »VideoTower«, der mit fünf Kameras ausgestattet ist sowie Strecken bis zu 200 m überwachen und dokumentieren kann. Die Kameras werden dabei in einer

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Höhe von sechs Metern angebracht. Bei beiden Varianten werden die Bilder über das LTE-Netz mittels 4G-Modem an die Cloud kommuniziert und können über die Software eingesehen werden. Die Software selbst beschreibt Alinotec als intuitiv und gut nachvollziehbar angelegt. Auf dem Dashboard befindet sich die Projekt- und Kameraübersicht, während man über die Menüleiste auf einzelne Tools wie Zeitraffer, LiveAnsicht, Alarmplan und Bautagebuch zugreifen kann. Zudem werden aktuelle Wetterdaten zu den Kamerastandorten angezeigt. Die Videos und Bilder können, so der Hersteller, per EMail schnell und unkompliziert mit anderen J Projektbeteiligten geteilt werden.


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Mit »WizMind« lassen sich personenbasierte Meta-Daten in verschiedenen Anwendungsszenarien nutzen, während gleichzeitig die Privatsphäre der in der Szene abgebildetenen Personen geschützt wird.

Video-Metadaten können die Verwaltung sowie den Betrieb von Baustellen gezielt verbessern.

Menschenbasierte Metadaten nutzen [ DAHUA ] Im Zusammenhang mit Videoüberwachung fällt immer wieder der Begriff Video-Metadaten: Dabei handelt es sich um strukturierte Details bzw. Daten, die aus dem ursprünglichen Videomaterial extrahiert werden können. Menschenbezogene Video-Metadaten meinen dementsprechend Daten, die von menschlichen Zielen in der überwachten Szene abgeleitet werden. Diese können je nach Anforderungen des Anwenders genutzt werden, um die Verwaltung sowie den Betrieb verschiedener Anwendungsszenarien zu verbessern. Dahua stellt drei herkömmliche Anwendungen von personenbasierten Video-Metadaten vor und erklärt deren Nutzen.

DAS UNTERNEHMEN Zhejiang Dahua Technology bietet eine breite Produktpalette im Bereich der globalen Videoüberwachungsbranche. Die Lösungen, Produkte und Leistungen von Dahua sind dabei in über 180 Ländern und Regionen im Einsatz. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 13 000 Mitarbeiter und unterhält 42 Tochterfirmen und Büros auf der ganzen Welt.

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ie Zielsuche nach einem Ereignis, beispielsweise einem Diebstahl, zählt zur häufigsten Anwendung von menschenbasierten Video-Metadaten. Durch intelligente Videoüberwachungsgeräte wie die «WizMind«-Produkte von Dahua sei eine schnelle Zielsuche möglich, mit denen der Verdächtige anhand seiner körperlichen Merkmale lokalisiert werden könne. Durch die ständige Verbesserung und Weiterentwicklung der verwendeten Zentralattribute, darunter Bart, Brille, Maske oder Hut, soll das System in Zukunft verschiedenen Anwendungsszenarien noch gerechter werden, so Dahua. Ebenfalls nützlich sei hierbei das Erstellen einer Zielstatistik: Dabei zählt »WizMind« in Echtzeit die menschlichen Ziele in der überwachten Szene, etwa auf der Großbaustelle, und filtert sie nach Zielkategorie und Richtung. Außerdem sei eine unkomplizierte Berichterstellung nach Jahr, Monat und Tag problemlos möglich.

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Vielfältige Anwendungsbereiche Das Tragen von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) auf der Baustelle ist verpflichtend. Allerdings kann es je nach Umfang des Projekts eine große Herausforderung darstellen, das ordnungsgemäße Tragen zu kontrollieren. Daher ist »WizMid« aufgrund der neuen PSA-Erkennungstechnologie in der Lage, das Tragen von häufig verwendeter PSA wie Schutzhelmen oder -westen zu erkennen. Wenn das System einen Verstoß feststellt, wird der Bauleiter über die mobile »DMSS«-App benachrichtigt. Aber auch bei der Straßenplanung in Städten können personenbasierte Meta-Daten beispielsweise eine Hilfe sein, so Dahua. Neben fahrzeugbezogenen Daten seien auch Statistiken zu Personen auf den Straßen bei der Planung von neuen Stadtstraßen nützlich. Durch die Erfassung von Attributen wie Fußgängern, Richtungen und Zeiträumen werde die Straßenplanung gleichzeitig verbessert und erleichtert. J

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ZEPPELIN (3)

Speziell für die Bauindustrie entwickelt, soll die »akii«-App dabei helfen, das Schlüsselchaos zu vermeiden, mehr Sicherheit zu schaffen und transparenter zu werden.

Die Baustelle per Klick sichern [ ZEPPELIN ] Wie das Smartphone zum digitalen Schlüsselbund wird, zeigt die App »akii« aus dem Berliner Z LAB – dem Open Innovation Hub des Zeppelin-Konzerns. Sie wurde gezielt für die Bauwirtschaft konzipiert und soll den Schlüssel auf der Baustelle ersetzen und damit schlussendlich für ein höheres Maß an Sicherheit und Bedienkomfort sorgen.

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as Smartphone ist aus unserem Leben kaum mehr wegzudenken. Es ist für uns zugleich Wecker, Kalender und das Tool, das wir für Online-Banking nutzen, mit dem wir im Internet stöbern und Kontakte pflegen. Auch auf der Baustelle hat es sich zum Kommunikationsmittel erster Wahl entwickelt, um schnelle Absprachen zu treffen und Abläufe zu koordinieren. Ab sofort lassen sich sogar Türen damit öffnen. Steht der Mitarbeiter oder Lieferant vor verschlossener Bau- oder Containertür muss er nur sein Smartphone zücken. Das Schloss erkennt via Bluetooth, ob eine Zugangsberechtigung vorliegt, und die Tür öffnet sich wie von Geisterhand.

»Sesam, öffne dich« Baucontainer beherbergen alles Wichtige rund um die Abwicklung auf der Baustelle. Neben Drucker und Laptop werden hier oft auch sensible Unterlagen aufbewahrt. Während sich der teure Kran und Schubmaststapler per GPS orten lassen, sind Bautüren üblicherweise nur mit einem einfachen Schloss gesichert. Schnell stellt sich die Frage, wer eigentlich alles einen Schlüssel besitzt und wer dafür verantwortlich ist, dass die Tür offen ist, weil das Absperren vergessen wurde. Hinzu kommt: Ein Schlüsselverlust ist nicht nur ärgerlich, sondern auch teuer. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, muss das ganze Schloss ausgetauscht werden.

Mehr Infos auf:

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www.sicherheitskonzepte-breuer.com


In Kombination mit dem speziellen Schloss ermöglicht die »akii«-App die Vergabe persönlicher Zugangsrechte und verhindert etwa das Verlieren von Schlüsseln oder das altbekannte Schlüsselchaos.

Kein Schlüsselchaos Die App, die all diese Probleme löst, heißt »akii« und kommt aus dem Berliner Z LAB – dem Open Innovation Hub des Zeppelin-Konzerns. Die speziell für die Bauindustrie entwickelte Anwendung ersetzt den Schlüssel auf der Baustelle. Voraussetzung: Baucontainer oder Gebäude im Wir arbeiten eng mit unseRohbau werden mit elektroniren Kunden und Partnern schen Schlössern ausgestattet. zusammen, um ihnen eine flexible und individuell Das zahlt sich langfristig aus. Der passende Lösung für ihre große Vorteil: Die RechteverwalBaustelle anzubieten. tung wird dezentral über die App Anthony Forsans, verantwortlich gesteuert. Das heißt, ein Bauleiter für die Geschäftsentwicklung oder Polier kann einem Mitarbeider »akii«-App ter eines Nachunternehmers ganz einfach Zugangsrechte gewähren, ohne ihn persönlich zu treffen. Der Fliesenleger oder Elektroinstallateur benötigt nur sein Smartphone. Sind alle Aufgaben erledigt, kann die Zugangsberechtigung mit nur einem Klick wieder aufgehoben werden. Das spart Zeit. Und das Beste: Verlorene Schlüssel und die damit verbundenen Aufwände gehören der Vergangenheit an. »akii« nimmt dem Bauunternehmen von der Bautür über den Container bis zum gesamten Firmengelände die Schlüsselverwaltung ab. »Wir arbeiten eng mit unseren Kunden und Partnern zusammen, um ihnen eine flexible und individuell passende Lösung für ihre Baustelle anzubieten«, sagt Anthony Forsans, der bei »akii« für die Geschäftsentwicklung verantwortlich ist. Wie gut das funktioniert, bestätigen zufriedene Kunden wie MBN Bau, Thiessen Architekten und Ditting Bau.

Schnell und unkompliziert: Die App ersetzt den Schlüssel auf der Baustelle.

Kurz und knapp Ein Schlüsselverlust ist nicht nur ärgerlich, sondern auch teuer: Mit der neuen App »Akii« aus dem Hause Zeppelin, die speziell für die Bauindustrie entwickelt wurde, lassen sich gewöhnliche Schlüssel bequem ersetzen. Baucontainer, Gebäude oder der Rohbau lassen sich mittels elektronischer Schlösser professionell schützen. Per App können dann beispielsweise Zugangsrechte vergeben werden – alles mit nur wenigen Klicks, was viel Zeit spart, gleichzeitig aber auch eine gute Übersicht schafft. Verlorene Schüssel und ein zusätzlicher Zeitaufwand gehören damit der Vergangenheit an.

Transparent und sicher Es ist ein offenes Geheimnis, dass sich auf Baustellen durchaus mal Dinge »aus dem Staub machen«. Auch dieses Problem löst »akii«. Denn mit der App haben die Verantwortlichen auf der Baustelle jederzeit die volle Übersicht darüber, ob Türen offen oder geschlossen sind, und wer Zugang zu einer Tür oder einem Baucontainer hatte. Das sorgt für ein sicheres Gefühl bei den Verantwortlichen und verhindert Diebstähle. Die App »akii« vereinfacht somit nicht nur das Schlüsselmanagement, sonJ dern macht die Baustelle auch ein ganzes Stück sicherer.

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Sustainable

Erhebliches Defizit in Arbeitsschutzkontrollen [ IG BAU ] Laut aktuellem Bericht des Bundesarbeitsministeriums haben 2020 nur noch rund 128 000 Prüfungen der Arbeitsschutzvorschriften in Betrieben stattgefunden. Zwei Jahre zuvor wären es vergleichsweise bundesweit noch 167 000 gewesen, sodass ein deutlicher Rückgang der Kontrollen zu verzeichnen ist. Nicht zuletzt begründet sich dies auch in den Entwicklungen der CoronaPandemie, das Hauptproblem sei aber das Personaldefizit. Dementsprechend fordert die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) deutlich mehr Personal für die Kontrolle der Arbeitsschutzvorschriften.

A

ktuell gebe es nach dem Bericht »Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit« insgesamt nur 1 490 Aufsichtsbeamte, die kontrollieren, ob die betrieblichen Arbeitsschutzvorschriften eingehalten werden. Rechnerisch bedeutet dies, dass für rund 25 400 Beschäftigte ein Kontrolleur zuständig ist. »Die Zahlen sind alarmierend. Mit einer solchen Quote ist ein effektiver Arbeitsschutz nicht möglich«, stellt Robert Feiger, Bundesvorsitzender der IG Bau, fest und fügt hinzu: » Die Arbeitsschutzbehörden in den Ländern haben nicht die nötigen Kapazitäten, um die Sicherheit und den Gesundheitsschutz für die Beschäftigten wirksam zu kontrollieren.« Allerdings habe es auch in den vergangenen Jahren kein zufriedenstellendes Arbeitsschutzniveau gegeben. Daher müsse man nun Aufsichtsdienste stärken und mehr aktive Betriebsbesichtigungen anstreben. Die in dem Bericht dargelegten Sachverhalte seien eine deutliche und eindringliche Warnung an die Bundesländer, so Feiger. Auch die anhaltende Pandemie habe aber ihren Beitrag zu den Ergebnissen geleistet: Durch zusätzliche Aufgaben wie die Kontrolle der HomeofficeVerordnung sowie der 3G-Vorschriften am Arbeitsplatz sei die Situation noch verschärft worden. Darüber hinaus wurde die Arbeit für die Arbeitsschutzkontrolleure ebenfalls ins Homeoffice verlagert, sodass die Kontrollen vom Schreibtisch aus stattfinden. Diese sind für Carsten Burckhardt, Mitglied des IG Bau-Bundesvorstands und dort zuständig für Bauwirtschaft und Arbeitsschutz, jedoch »eine Farce«, da eine effektive Arbeits- und Gesundheitsschutzkontrolle vor allem in der Pandemie notwendig sei.

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Mehr Sicherheit auf Baustellen Robert Feiger verweist unter anderem auf die Empfehlungen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und der Europäischen Union: Demnach sollte ein Kontrolleur maximal 10 000 Beschäftigte beaufsichtigen. Carsten Burckhardt resümiert: » Die Bundesländer verfehlen dieses Ziel eindeutig. Das zeigt, wo wir stehen. Das ist schon fast eine Bankrotterklärung in Sachen Gesundheits- und Arbeitsschutz des Staates.« Einen erheblichen Kontrollbedarf sieht er dabei insbesondere in der Baubranche: »Nach wie vor sind Baustellen ein Sorgenkind in Sachen Sicherheit.« Man müsse in den Betrieben für mehr Kontrolldruck sorgen, vor allem wenn diese das Thema Arbeitssicherheit nicht ernst genug nehmen. Allerdings warnt der Gewerkschafter auch davor, den Arbeitsschutz jetzt verstärkt auf die Berufsgenossenschaften abzuwälzen: »Die Kontrolle der Vorschriften ist ausdrücklich gemeinsame Sache der Länder und der Berufsgenossenschaften. Aus gutem Grund gibt es hier ein duales System.« So prüfe die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) auch in der Pandemie intensiv, ob Schutzvorschriften eingehalten würden. Doch die bundesweit 373 Aufsichtsbeamten bei der Berufsgenossenschaft stießen an ihre Grenzen und könnten das staatliche Kontrolldefizit nicht wettmachen. Burckhardt ergänzt: »Es geht um die Gesundheit der Beschäftigten. Hier müssen die Landesbehörden ihre Hausaufgaben machen – und lieber einmal mehr hinschauen als einmal zu wenig.« J

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MUNK GÜNZBURGER STEIGTECHNIK (3)

Die neue Stufen-Baugrubenleiter wird von der BG Bau gefördert und ermöglicht sichere Auf- und Abstiege in der Baugrube.

Munk startet mit vielen Neuheiten in das Jahr [ MUNK ] Ein Plus an Arbeitssicherheit aufgrund neuer Steigtechnik-Lösungen, die bis ins Detail durchdacht sind: So möchte die Munk Günzburger Steigtechnik ins neue Jahr starten und stellt daher eine ganze Reihe an brandneuen Produkten, die für mehr Arbeitssicherheit, aber auch Arbeitseffizienz sorgen sollen.

Z Das beliebte Ein-PersonenGerüst »FlexxTower« ist in der neuen SG-Variante mit einem Sicherungsgeländer ausgerüstet und wird der neuen DIN EN 1004 gerecht.

u den aktuellen Neuheiten beim SteigtechnikExperten zählen beispielsweise die neue Montageplattform mit Treppenzustieg oder auch die neuen »Safety Gard«-(SG)-Varianten des Ein-Personen-Gerüsts »FlexxTower« sowie der Roll- und Klappgerüste. Diese können nun mit einem DIN EN 1004 konformen vorlaufenden »Safety Gard«-Sicherheitsgeländer ausgestattet werden. Die Familie der TRBS-konformen Stufenstehleitern wird um treppengängige Varianten und vor allem die neue Sicherheits-Stufenstehleiter mit integrierter Stützblende an den obersten beiden Stufen erweitert.

Gegen unsachgemäße Handhabung vorgehen Mit dieser Neuheit, die in Zusammenarbeit mit der BG Bau entwickelt wurde, bietet die Munk Günzburger Steigtechnik eigenen Angaben zufolge als erster Hersteller eine Sicherheits-Stufenleiter mit integrierter Blende zum Schutz vor unsachgemäßer Handhabung an. Weil die obersten beiden Stufen bei beidseitig begehbaren Stehleitern nicht bestiegen werden dürfen, hat Munk dort auf beiden Seiten je eine magnetische

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Mit den diversen Zubehörpaketen lässt sich die vorhandene Steigtechnik leicht nach- und umrüsten.

Tafel als Sicherheitsverblendung angebracht. Mit im Lieferumfang ist eine praktische Ablageschale, die an allen Seiten eingehängt werden kann. Ebenfalls neu ist die von der BG Bau geförderte Stufen-Baugrubenleiter oder die Geschossleiter mit vormontierten Leiterkopfsicherungen. Übrigens: Alle Neuheiten des Herstellers finden sich auch im Steigtechnik-Ratgeber 2022 des Unternehmens wieder, der laut Munk ab März verfügbar sein soll.

Arbeitssicherheit in den Mittelpunkt rücken »Sicherheit made in Germany ist unser Elixier – und das beweisen wir mit unseren Neu- und Weiterentwicklungen 2022. Schließlich geht es darum, dass sich die Anwender zu jeder Zeit zu 100 Prozent auf unsere Produkte verlassen können«, sagt Ferdinand Munk, der Geschäftsführer und Inhaber der Munk Group. Seit jeher stellt der Qualitätshersteller aus Günzburg mit seinen Produktneuheiten die Arbeitssicherheit seiner Kunden in den Mittelpunkt. So auch mit der neuen Montageplattform mit Treppenzustieg. Sie ermöglicht sicheres Arbeiten in Höhen von bis zu 3 m, eine hochschwenkbare Treppe mit 200 mm tiefen Stufen sorgt zudem stets für einen sicheren Aufstieg auf das Rollgerüst aus stabilem Aluminium-Rundrohr. Die Arbeitsplattform ist auf drei Höhen einhängbar, sodass die Montageplattform so flexibel wie möglich eingesetzt werden kann. Beidseitige Handläufe, Plattformgeländer und eine Knieleiste komplettieren das Maximum an Arbeitssicherheit auf der Montageplattform mit Lastklasse 2 für bis zu 1,5 kN/m2. Auch der Transport der Plattform ist bis ins kleinste Detail durchdacht: Mit ihren Rollen ist sie selbst im aufgebauten Zustand türengängig, im zusammengeklappten Zustand ist sie als Transportwagen nutzbar und spart somit Platz bei Transport und in der Logistik.

Mit normgerechten Innovationen Das Ein-Personen-Gerüst »FlexxTower«, bietet die Munk Günzburger Steigtechnik ab sofort in einer zusätzlichen Variante an, die alle Vorgaben der neuen

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DIN EN 1004 erfüllt. Diese fordert beispielsweise, dass fahrbare Arbeitsbühnen ohne Notwendigkeit einer persönlichen Absturzsicherung auf-, um- oder abgebaut werden können. In jeder Phase der Montage muss ein kontinuierlicher Seitenschutz gewährleistet sein. Die Steigtechnikexperten aus Günzburg bieten daher den neuen »FlexxTower SG« mit vorlaufendem Geländer an. SG steht für »Safety Guard« und diese Option ist auch für alle weiteren Rollgerüste und Klappgerüste der Munk Günzburger Steigtechnik erhältlich. Wer will, kann den »FlexxTower« jetzt auch ideal im Treppenhaus einsetzen, denn das beliebte Ein-Personen-Gerüst wurde speziell für diesen Einsatzzweck um zwei Treppenkits für den optimierten Ein- und Durchstieg erweitert.

Sinnvolle Zubehörkits als gezielte Aufwertung Ein weiteres Ziel von Munk ist es, Steigtechniklösungen gezielt aufzuwerten und zu ändern. Dafür stellen Ferdinand Munk und sein Team spezielle Zubehörpakete zur Verfügung, die als praktische Helfer für den Alltag dienen. So finden sich in der NeuheitenBroschüre unter anderem auch die Zubehör-Kits »Sicherer Stand«, »Ergonomie« oder das »TRBS-Kit«. »Wir wollen unseren Kunden immer einen Mehrwert bieten – und das besonders nachhaltig. Dazu gehört auch, dass unsere Lösungen möglichst lange eingesetzt und immer wieder an neue Einsatzlösungen anJ gepasst werden können«, so Ferdinand Munk.

DAS UNTERNEHMEN Die Munk Günzburger Steigtechnik repräsentiert den Geschäftsbereich Steigtechnik innerhalb des Familienunternehmens Munk Group mit Sitz im bayerischen Günzburg. Sie wird in mittlerweile vierter und fünfter Generation von der Familie Munk geführt. Das Unternehmen steht für Sicherheit made in Germany und bietet Steigtechnik aller Art. Ihr Standardsortiment umfasst über 2 500 Produkte

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und reicht von Leitern für den gewerblichen, öffentlichen und privaten Gebrauch über Rollgerüste, Podeste, Treppen und Überstiege bis hin zu maßgefertigten Sonderkonstruktionen. Die Munk Group fertigt ausnahmslos in ihrem HeimatLandkreis Günzburg. Das Unternehmen beschäftigt rund 400 Mitarbeitende und investiert aktuell circa 20 Mio. Euro in ihre Standorte.


SIFATEC (2)

Neben einem Seitenschutz auf der Dachfläche eines Hangars am Flughafen Hahn montierten die Sifatec-Mitarbeiter zwei Treppentürme in verschiedenen Höhen.

Sifatec mit durchdachtem Sicherungskonzept [ SIFATEC ] Im Rahmen von Sanierungsarbeiten auf Dachflächen verlangen unterschiedliche Gebäudearchitekturen und Sicherheitsaspekte speziell darauf zugeschnittene Lösungen zur Absicherung der Baustelle. Der Experte für Absturzsicherheit Sifatec stellt nicht nur seine durchdachten Seitenschutz- und Gerüstsysteme bereit, sondern erarbeitet projektbezogene Sicherungskonzepte, die jeglichen Anforderungen vor Ort gerecht werden. Bauherren, Planer und Architekten profitieren vom vielseitigen Leistungspaket Sifatecs und damit von maximaler Planungssicherheit.

11 500

Quadratmeter Auf dem Gelände des Flughafens in Hahn galt es, die 11 500 m² große Dachfläche eines Wartungshangars so abzusichern, dass die Installationsarbeiten rundum geschützt realisiert werden konnten.

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ass es zur Absicherung großflächiger Kuppeldächer für Sanierungsarbeiten keiner umfänglichen und damit teuren Einrüstung bedarf, beweist die Baumaßnahme an einem Silodach der Südzucker AG im baden-württembergischen Offenau. Das bedeutende Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie mit Zuckerfabriken in ganz Europa beauftragte Sifatec mit der dauerhaften Absicherung der Dachränder, um die Arbeiter während der Instandsetzung, aber auch zukünftig vor Absturz zu sichern. Sifatec fertigte Gerüste auf Maß, die sich der runden Dachkonstruktion des Silos optimal anpassen. Die einzelnen Anschlusspunkte befinden sich nicht auf der Dachfläche selbst, sondern sind an ihrer Außenseite positioniert. Somit bleibt der gesamte Bereich unbesetzt, wodurch barrierefreies Arbeiten ermöglicht wird. Die neuen Abdichtungsbahnen werden an keiner Stelle durchdrungen und eventuelle Schwachstellen damit von vorneherein vermieden.

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Ein ganzheitliches Sicherungskonzept Im vergangenen Mai stand am Gebäude der Bundesagentur für Arbeit in Gelsenkirchen eine Dachsanierung an. Diese erforderte im ersten Schritt aufgrund der stark frequentierten Lage und des regelmäßigen Publikumsverkehrs in der Umgebung ein gewissenhaftes, ganzheitliches Sicherungskonzept zum Schutz der Arbeiter und Passanten. Sifatec begleitete das Projekt von Anfang an. Die Anforderungen umfassten die Absicherung der Baustelle, die Beschaffung geeigneter Baustelleneinrichtungen, die Höhenzugangssicherung, eine umlaufende Dachrandsicherung sowie die Übertunnelung des Fußgängerbereichs. Diesen Leistungsumfang erfüllte Sifatec eigenen Angaben zufolge vollumfänglich. So konnten die Arbeiten von Beginn an geschützt und ohne Verzögerung erledigt werden.

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Mit Sicherheit zur Photovoltaik-Anlage Auch beim Aufbau von Photovoltaik-Anlagen können sich Bauherren und Planer auf das sicherheitstechnische Know-how von Sifatec verlassen. Auf dem Gelände des Flughafens in Hahn galt es, die 11 500 m² große Dachfläche eines Wartungshangars so abzusichern, dass die Installationsarbeiten rundum geschützt durchgeführt werden konnten. Der Generalunternehmer beauftragte Sifatec mit der Dachrandabsicherung sowie dem Aufbau von Treppentürmen und einem Materialaufzug. Weil es die Vorgabe gab, keine Eingriffe am Dachrand vorzunehmen, montierte Sifatec auf einer Länge von 470 m eine Variante des Seitenschutz-Systems, das nicht am Dachrand mithilfe des patentierten Einhängemechanismus angebracht wurde, sondern sich auf der Dachfläche selbst befand. Zusätzlich wurden zwei Treppentürme errichtet. Der erste erstreckte sich über die gesamte Gebäudehöhe von 37 m, gewährleistete zusammen mit einem Aufzug des Typs »Geda 1 500 z/zp« den zügigen Materialtransport und diente zeitgleich als zusätzlicher Fluchtweg. Ein zweiter Turm führte zu einer niedrigeren Dachfläche und wurde als Arbeitsgerüst

genutzt. Nach Abschluss der Montagearbeiten durch Sifatec fanden die Verarbeiter alle Voraussetzungen vor, um sicher und effektiv die Photovoltaik-Anlage J aufbauen zu können.

Die Dachgeschossflächen des Bürogebäudes der Agentur für Arbeit in Gelsenkirchen wurden mit einem Treppenturm und der SifatecDachrandsicherung ausgestattet.

Geländersystem »Lux-top G-T« für individuellen Einsatz [ ST QUADRAT ] Flexibel gestaltbare Sicherheit – dafür steht das Geländersystem »Lux-top G-T«. Der Seitenschutz aus dem Hause der Absturzsicherungsexperten von Lux-top gilt als ideale Lösung für Flachdacharbeiten, bei denen die Schutzvorrichtung für Dachhandwerker möglichst individuell und komfortabel eingesetzt werden soll.

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as Geländersystem im Baukastenprinzip wurde nun um drei Varianten erweitert: Das »Lux-top G-T Quick« für eine schnellere und einfachere Montage, das »G-T HA« mit stufenlos höhenverstellbaren Grundelementen und das »G-T HA Green« für den Einsatz auf dem Gründach. Seitenschutzgeländer sind aufgrund ihrer Flexibilität im Aufbau und für die Dachhandwerker eine der beliebtesten Methoden der Absturzsicherung auf dem Flachdach. Sie erlauben die freie Bewegung auf der Dachfläche ohne zusätzliche

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Sicherung durch PSA- oder Seilsysteme und schaffen dabei trotzdem maximale Sicherheit für Dachdecker und Co. Mit den neuen und weiterentwickelten Elementen der »Lux-top G-T«-Reihe hat der Hersteller nun weitere Gestaltungsmöglichkeiten für den optimalen Schutz auf dem Flachdach geschaffen.

Auf sichtbar mehr Sicherheit ausgelegt Alle neuen Varianten des bewährten Kollektivschutzes aus Aluminium verfügen nun über einen neuen Holmverbinder mit werkzeugloser Einrastfunktion anstelle der zuvor vorhandenen zwei Nieten. Die neue Diagonale mit nur einer Bohrschraube ersetzt die Befestigung durch bisher vier Nieten. Somit gelingt die Installation des Seitenschutzes nun insgesamt deutlich schneller und einfacher mit weniger Werkzeugeinsatz.

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Kurz und knapp

Das »Lux-top G-T Quick« für eine schnellere und einfachere Montage, das »G-T HA« mit stufenlos höhenverstellbaren Grundelementen und das »G-T HA Green« für den Einsatz auf dem Gründach. Seitenschutzgeländer sind aufgrund ihrer Flexibilität im Aufbau und für die Dachhandwerker eine der beliebtesten Methoden der Absturzsicherung auf dem Flachdach.


LUX-TOP

Das Geländersystem »Lux-top G-T« gilt seit jeher als ideale Lösung für Flachdacharbeiten, bei denen die Schutzvorrichtung für Dachhandwerker möglichst individuell und komfortabel eingesetzt werden soll. Der Seitenschutz im Baukastenprinzip wurde nun um drei Varianten erweitert.

Kostengünstig und auch zuverlässig

Auch auf Gründach optimal geschützt

Die rasche Montage ist vor allem beim »G-T Quick« Das »Lux-top G-T HA« in der Variante »Green« ist ein herausstechendes Merkmal. Im Vergleich zum ideal für den Einsatz auf dem Gründach geeignet. Vorgängermodell »G-T ECO« überzeugt diese Variante Das selbsttragende und höhenverstellbare Seitenlaut Hersteller mit der komplett werkzeuglosen Instalschutzsystem ist in das Gründach integrierbar und lation des Grundelements durch die minimiert so die Stolpergefahr. Die neue Einrastfunktion. So eignet es Schüttgutwanne mit einer Abmessich vor allem für Anwendungsgesung von nur 5 x 50 x 100 cm ist biete, in denen ein kostengünstiges, ebenso praktisch wie der maximale schnell montierbares auflastgehaltePfostenabstand von bis zu 2,5 m, nes Geländersystem gefragt ist. Der die dachdurchdringungsfreie und einfache Aufbau spart dabei wertschnelle Montage durch die vorDie durch Auflast gevolle Zeit sowie Kosten und sorgt für montierten Systemkomponenten haltene, höhenverstellbare eine schnelle Einsatzbereitschaft. tut ihr Übriges für die AnwenderPfostenkombination zur freundlichkeit. Die Ballastierung Aufnahme der GeländerFlexibilität mit dem kann durch das Dachbegrünungsholme kann stufenlos bis zu substrat oder ein anderes geeigne200 mm Höhe eingestellt Optikanspruch vereint werden und eignet sich so Das neue Grundelement »Lux-top tes Schüttgut erfolgen. vor allem dort, wo ein höHA« kann neben der raschen Inshenverstellbares GeländerGeprüft und zertifiziert: tallation auch mit seiner erweiterten system benötigt wird. Anpassungsfähigkeit punkten. Die Für Plus an Sicherheit Die neuen Komponenten des bedurch Auflast gehaltene, höhenwährten Geländersystems sorgen verstellbare Pfostenkombination zur so für mehr Sicherheit, Flexibilität Aufnahme der Geländerholme kann und Zeit auf der Baustelle. Sie sind zudem wie alle stufenlos bis zu 200 mm Höhe eingestellt werden und Seitenschutzsysteme aus dem Hause Lux-top nach eignet sich so vor allem dort, wo ein höhenverstellDIN EN 13374 Klasse A geprüft und zertifiziert. Die bares Geländersystem benötigt wird, beispielsweise Absturzsicherungsexperten leistet mit den Produkbei wechselndem Dachgefälle, bei dem die Geländerten erneut einen wichtigen Beitrag zur Anwenderholme parallel zur Attika verlaufen sollen. Außerdem freundlichkeit und zum Schutz von Dachhandwersorgt das System durch die Anpassbarkeit der Höhe kern. J je nach Aufstellsituation für eine ansprechende Optik.

200

Millimeter

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HERHEIT

SIC FAHRZEUG- & TRANSPORT

BM AIR

tungen Fahrzeugeinrich Luftfilterschutz

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SBM VERLAG / DAN WINDHORST (2)

FAHRZEUG- & TRANSPORTSICHERHEIT

Der »Systaniner3« im »bott vario3«Unterflurmodul: Axel Theurer, PR Executive bei bott, stellte der Redaktion die zahlreichen Möglichkeiten des Systems im Detail vor.

Jedes Werkzeug sicher verstauen [ BOTT ] Ist das Werkzeug nicht richtig verstaut oder werden Baumaterialien falsch transportiert, kann das schnell unangenehme Folgen haben. Abhilfe schaffen professionelle Fahrzeugeinrichtungen, die nach einem durchdachten System funktionieren und individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Als Experte auf diesem Gebiet hat Axel Theurer, PR Executive bei bott, mit bauSICHERHEIT-Chefredakteur Dan Windhorst im Rahmen der NUFAM 2021 in Karlsruhe gesprochen und erklärt, worauf dabei zu achten ist.

Von Dan Windhorst

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Der Vorteil des Systems zeigt sich bei der Einsparung von Stauraum und zusätzlichem Gewicht. Axel Theurer, PR Executive bei bott

ie große Bandbreite an Möglichkeiten ist bei Profi-Fahrzeugeinrichtungen gewaltig: Für nahezu jedes Werkzeug ist in praktisch jeder gängigen Größe alles machbar, das der Handwerker oder Bauunternehmer braucht. Auf der NUFAM hat Axel Theurer der bauSICHERHEIT einen Ford Transit vorgestellt, der mit einer Auswahl davon bestückt wurde, um die Vielfalt der Systemeinrichtungen aufzuzeigen. Am Heck des Fahrzeugs war ein Kranaufbau integriert, der zum Beispiel das Ab- oder Einladen von schwerem Gerät oder Material erleichtert. Gleichzeitig wies das Fahrzeug einen Unterflurgenerator auf, welcher den Nebenantrieb am Getriebe zur Stromerzeugung nutzt. »Der Vorteil«, so Axel Theurer, »zeigt sich bei der Einsparung von Stauraum und zusätzlichem Gewicht.«

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Lösung für kompakte Servicefahrzeuge An einem Volkswagen Caddy wiederum zeigte der bott-Mitarbeiter die Vorteile einer Unterflur-Stauraumlösung auf. Mithilfe dessen kann bott das Ladevolumen der »bott vario3«-Fahrzeugeinrichtung im Laderaum kompakter Transporter vergrößern und dem Anwender damit mehr Spielraum beim Beladen seines Fahrzeugs bieten. Unter dem doppelten Boden sind wiederum große Schubladen integriert, die von außen zugänglich sind und sich in einer angenehmen Bedienposition befinden. Zudem bietet das Unterflurmodul einen effektiven Diebstahlschutz, da von außen nicht erkennbar ist, was sich in den Schubladen befindet.

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Fahrzeugeinrichtung für jeden Bedarf Auf zwei weiteren Ständen anderer Aussteller fanden die Besucher der Karlsruhe-Messe weitere Beispiele für die »vario3«-Fahrzeugeinrichtung. Mit seinem besonders geringen Eigengewicht, so der Hersteller, und der robusten Konstruktion sei das System der ideale Begleiter im handwerklichen Alltag. Die Einrichtung aus Aluminium organisiere das Equipment und sichere gleichzeitig die Ladung. Und Letzteres nimmt laut Axel Theurer für viele Beschäftigte aus der Baubranche einen hohen Stellenwert ein. Zum einen, so der Experte, wolle der Anwender natürlich sich selbst schützen, zum anderen könne ein herumfliegender Hammer, Bohrer oder Schraubensatz bei einer Vollbremsung erheblichen Schaden im Fahrzeuginnenraum anrichten und damit hohe Kosten und Bauverzögerungen verursachen. »bott vario3« biete darüber hinaus unzählige Möglichkeiten, sie an den individuellen Bedarf anzupassen.

Kluges System für mehr Sicherheit Die Strangpressprofile sollen hierbei die Einrichtung sicher, leicht und flexibel machen: Bei einem Auffahrunfall zum Beispiel sorgen die Profile laut bott für ein Höchstmaß an zusätzlicher Sicherheit. Die cleveren Systemmaße ermöglichen hingegen einen großen Spielraum bei der Konfiguration. Das patentierte »C-Lash«-System von bott bietet übrigens die Möglichkeiten, Zurrgurte an Regalen und Ablagewannen zu befestigen, was die Transportsicherheit laut Axel Theurer nochmals deutlich erhöhe. »Die Bedienung ist wirklich einfach und kann mit nur einer Hand erfolgen«, urteilte der bott-Experte. Die eigens hierfür verfügbaren Nuten sowohl in den vertikalen als auch in den horizontalen Systembauteilen nehmen die »C-Lash«-Halterungen und Fittings für die Ladungssicherung auf. Der Hersteller integriert darüber hinaus auch weiterhin das bewährte und weit verbreitete »Airline«System, um Spanngurte an Zurrschienen oder »bott vario3«-Systembauteilen zu befestigen. Die Fahrzeugeinrichtung erfüllt laut Hersteller alle relevanten Vorschriften für die Ladungssicherung und wurde in Crashtests auf ihre Festigkeit und Sicherheit überprüft. So ist man Angaben des Herstellers zufolge »stets auf der sicheren Seite, auch in kritischen Fahrsituationen oder einem Unfall«. Denn genau hier sind auch die besonderen Gegebenheiten der Bauwirtschaft von Bedeutung: Gerade dann, wenn schwere oder sperrige Baumaterialien, Maschinen und vor allem viel Werkzeug transportiert werden müssen, ist ein sicherer Transport erforderlich, der einerseits das Equipment schützt, andererseits aber auch nicht zur

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Gefahr für andere Menschen werden kann. Ebenfalls vorgestellt hat bott seinen bekannten »Systainer³«: Sein umfangreiches Zubehör machen ihn laut bott zu einem besonderen Transportsystem. bott, Festool und Tanos entwickelten die »Systainer³« als vielseitige Helfer mit dem größtmöglichen Nutzen für den Anwender im Alltag. Maschinen, Werkzeuge und Verbrauchsmaterial lassen sich in den verschiedenen Varianten sicher unterbringen. So ist alles schnell griffbereit. Die »bott vario3«Fahrzeugeinrichtung besitzt im Übrigen auch Führungsschienen, an denen die »Systainer³« sicher integriert sind. Zahlreiche verschiedene Größen und das umfangreiche Zubehör, wie zum Beispiel ein Rollbrett oder eine mobile Werkstatt, sollen den »Systainer³« zudem zu einem wertvollen Begleiter bei der Arbeit machen.

Betriebseinrichtung »cubio« für Profis Der »Systainer³« passt laut Axel Theurer allerdings nicht nur in die »bott vario3«-Fahrzeugeinrichtung. Als verbindendes Systembauteil passen die Koffer auch in die sogenannte »cubio«-Betriebseinrichtung. Das modulare System bietet Schubladenschränke, Werkbänke und Systemschränke und deckt damit eine große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten ab. »cubio«, so der Hersteller weiter, lässt sich nach Bedarf konfigurieren und flexibel individuell gestalten. Zuverlässigkeit, Funktionalität und Bedienkomfort sollen den »cubio« zur echten Profilösung für vielseitige Aufgaben machen. J

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Sicher verstaut: Mithilfe der Fahrzeugeinrichtungen von bott lassen sich Werkzeuge, Arbeitsmittel und Baumaterialien sicher verstauen und transportieren.


DOLEZYCH

Sicherer Transport eines Lkw mit Dolezychs »TensionController«.

Leicht anzulegen, auch bei wenig Platz: Fahrzeugsicherung mit dem »TensionController«.

Auf Fahrzeugtransportern für Sicherheit sorgen [ DOLEZYCH ] Das Dortmunder Unternehmen Dolezych hat eine neue Generation von Zurrgurten und den »TensionController« für den Transport von Lkw und Pkw entwickelt.

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enn Lkw und Pkw reisen, ist die korrekte Sicherung physikalischen Gesetzen unterworfen; es gibt vielfältige Einflussfaktoren, die zu beachten sind. So muss der Transport entsprechend der Straßenverkehrsordnung (StvO) sicher durchgeführt werden; das Gespann darf vor allem keine Gefährdung der Verkehrsteilnehmer darstellen. Die entstehenden Sicherungskräfte müssen gleichmäßig in die Zurrpunkte beziehungsweise Bodenbleche eingeleitet werden, auch wenn mitunter wenig

Platz zwischen Bodenblech und Fahrzeug zum korrekten Spannen der Zurrgurte vorhanden ist. Die Haken für die Verzurrung dürfen das Bodenblech nicht beschädigen. Lack, Alufelgen und Co mögen außerdem keine stählernen Haken und reagieren auf korrekte, aber grobe Verzurrung allergisch mit Lackschäden und Kratzern. Speziell für den Transport von Lkw und Pkw hat Dolezych seine High-Performance-Zurrgurte mit »TensionController« für 35-mm- und 50-mm-PES-Gurtbänder konstruiert. Die Produkte garantieren laut Anbieter eine optimale Übertragung und Verteilung der aufgebrachten Vorspannkraft. Wie Dolezych betont, werden die Befestigungspunkte gleichmäßig belastet, sodass Beschädigungen etwa im Boden-

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blech bei korrekter Anwendung ausschließbar sind. Lästiges Nachspannen soll weitgehend entfallen, da die Vorspannkraft während des gesamten Transports gewährleistet bleibe. Zudem erfülle die Produktfamilie die neuesten Prüfvorgaben der Expertengruppe TÜV Süd, die Dolezych 2018 eigenen Angaben zufolge maßgeblich mitentwickelt hat.

Hoher Wirkungsgrad Dolezychs »TensionController« ist zudem ein Spezialschlauch, der über den Reifen gelegt wird, sodass das Zurrgurtband, wie vorgeschrieben, nicht mit dem Reifen in Berührung kommt. Der neue »TensionController« verfügt auf der Außenseite über einen speziellen Abrutschhemmer, damit er auf dem Reifen haftet.

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SERVICE Gleichzeitig soll er durch beste Gleiteigenschaften im Innern punkten, damit der Zurrgurt gleiten kann und die aufgebrachten Vorspannkräfte gleichmäßig verteilt werden. Das Gurtband lässt sich zudem laut Anbieter einfach einfädeln. Die kompakte Bauform der zugehörigen Getrieberatsche (mit 500 daN Vorspannkraft) verspricht eine komfortable Handhabung auch bei wenig Platz. Einmalig soll der »TensionController« durch seinen herausragenden Wirkungsgrad von η ≥ 0,5 werden. Dieser misst, wie verlustfrei ein »TensionController« die über die Ratsche aufgebrachte VorJ spannkraft über den Reifen verteilt.

Schneller am Ziel mit dem »TensionController« Schnelle Kontrollen dank Normkonformität gemäß VDI 2700 Bl. 8.1/8.2 und DIN EN 12195-2 Nachspannen während der Fahrt entfällt, dank, laut Hersteller, bester Gleiteigenschaften im Inneren. Auch soll der »Stick and Slip«-Effekt (Stocken) des innen liegenden Gurtbandes während der Verspannung vermieden werden. Durch den »TensionController« wird laut Dolezych die Vorspannkraft

deutlich verlustfreier transportiert als bisher, der Wirkungsgrad η ist größer. Verladerichtlinien werden befolgt – die neuen Zurrgurte mit »TensionController« erfüllen die aktuellen Verladerichtlinien von OEM wie beispielsweise Daimler. GS-Zertifizierung und zusätzliche Produktzertifizierung gemäß TÜV Süd (Standard ZSRAS2019/01 Reifenradsicherung)

Sicheres Arbeiten mit ortsveränderlichen Kranen [ RESCH VERLAG ] Die Bedienung von Kranen erfordert ein hohes Maß an Geschick und Zuverlässigkeit. Da vor allem das Verheben von Lasten häufig ein Sicherheitsrisiko darstellt, ist es wichtig, geschultes und qualifiziertes Personal für diese Aufgaben einzusetzen, um die latenten Gefahren des Arbeitsalltags zu verringern. Die Durchführung der entsprechenden jährlichen Schulung kann auf verschiedene Arten erfolgen. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel die Unterweisungs-CD des Resch-Verlags.

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ach den Richtlinien der Berufsgenossenschaft benötigt jeder, der Krane bedient, eine Ausbildung zum Kranführer. Darüber hinaus ist der Unternehmer gemäß der DGUV Vorschrift 52 und dem Grundsatz 309-003 verpflichtet, die Kranführer ortsveränderliche Krane schriftlich zu beauftragen. Eine Schulung wird hier als zwingend notwendig angesehen, da der Kranführer insbesondere beim Wechsel des Aufstellortes für den sicheren Betrieb des Krans verantwortlich ist. Doch nicht nur in diesem Zusammenhang besteht die Notwendigkeit einer Schulung der Mitarbeiter. So gilt u. a. laut Arbeitsschutzgesetz §§12 und 15 sowie der DGUV Vorschrift 1 §§4 und 15 eine Durchführungs-, Teilnahme- und Dokumentationspflicht einer Schulung über das sichere Arbeiten mit ortsveränderlichen Kranen, die mindestens einmal jährlich durchgeführt werden muss.

Mit integriertem Testbogen

DAS UNTERNEHMEN

Die jährliche Schulung für Kranführer ist im Arbeitsschutzgesetz festgeschrieben. Durchgeführt werden kann sie zum Beispiel mit der Unterweisungs-CD des Resch-Verlags.

Der Resch-Verlag als Spezialverlag für Arbeitssicherheit wurde 1993 von Ingo Resch gegründet. Zum Ziel setzte man sich damals wie heute die Erstellung verlässlicher und einwandfreier Unterlagen für Ausbilder, sodass sich das Hauptanliegen des Verlags, die Prävention von Arbeitsunfällen, in den Produkten widerspiegelt.

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RESCH VERLAG

Damit die Umsetzung als reelle Chance zur Prävention von Unfällen angesehen wird, entwickelt der Resch-Verlag zusammen mit seinen Autoren regelmäßig neue PowerPoint-Präsentationen. Die Unterweisungs-CD zum Thema »Sicheres Arbeiten mit ortsveränderlichen Kranen« beinhalte daher nicht nur entsprechende Vortragstexte, die sich mit den wichtigsten Aspekten im Umgang mit Kranen beschäftigen, sondern auch einen integrierten Testbogen, der gleichzeitig zur Kontrolle und als Beleg für die durchgeführte Schulung dienen könne. J

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BMAIR (4)

Das System von BMAir im Einsatz: Durch die kompakte Gestaltung und die vielseitige Anwendbarkeit lässt es sich bei unterschiedlichsten Baumaschinen nutzen. Ausgestattet ist das Filtersystem mit »PAC Smart Control«, das eine schnelle und unkomplizierte Abfrage aller wichtigen Parameter ermöglicht – gleichzeitig ist diese Lösung IdD (IoT)-Ready, was einen EchtzeitDatentransfer ermöglicht. Alle wichtigen Informationen lassen sich über ein 3,5"-LCD-Display ablesen.

Gefiltert und sicher: Saubere Luft für die Fahrerkabine [ BMAIR ] In der Bauwirtschaft bewegt ein Maschinist tagtäglich unzählige Tonnen an Bodenmaterial und Abfallstoffen und ist dabei nicht selten Schmutzpartikeln, Dämpfen, Gasen oder auch giftigen Stoffen ausgesetzt. Notwendig ist deshalb ein professioneller Schutz, der die Fahrerkabine mit gefilterter Luft versorgt. Als Spezialist auf diesem Gebiet hat BMAir Filterüberdrucksysteme entwickelt, die dem Maschinenanwender höchstmöglichen Schutz bieten. Im Gespräch mit bauSICHERHEIT-Chefredakteur Dan Windhorst erläutern Robin Veltman, Verkaufsleiter, und Henrik König, Account-Manager bei BMAir Deutschland, im Rahmen der von JCB Deutschland in Frechen bei Köln kürzlich veranstalteten »Waste & Recycling Days«, was diese Systeme so besonders macht und wozu die neuesten Ausführungen mittlerweile in der Lage sind.

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SICHERHEIT [ 02/2022 ]


Von Dan Windhorst

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u den wichtigsten Neuentwicklungen zählt bei BMAir das »MAO-3 Cab Guard«-System. Es wurde laut Robin Veltman besonders kompakt gestaltet, um den gestiegenen Anforderungen des Baumaschinensektors gerecht zu werden: Unter einem robusten Kunststoffgehäuse verbirgt sich ein winkelloser selbstreinigender HEPA-Filter mit hoher Kapazität – installieren lässt sich bei Bedarf außerdem ein vollwertiger Aktivkohlefilter. »Wir haben mit dem MAO-3 einen wichtigen großen Schritt gemacht«, erläutert Robin Veltman. »Erklärtes Ziel ist es, dem Fahrer jederzeit saubere Luft zu bieten – denn genau das ist in so mancher Arbeitssituationen nicht nur ratsam, sondern schlichtweg lebenswichtig.«

Eine smarte Lösung Ausgestattet ist das Filtersystem mit »PAC Smart Control«. Damit lassen sich alle wichtigen Informationen über ein 3,5" großes LCD-Display ablesen. Gleichwohl, so Henrik König, könne man alle notwendigen Daten mithilfe der vollautomatisierten Filterkommunikation und einer intuitiven Bedienung unkompliziert via QR-Code und Smartphone an die gewünschte Person weiterleiten, indem eine E-Mail automatisch generiert werde. Die jeweiligen Filtertypen, Seriennummern sowie Ereignisse lassen sich wiederum kontinuierlich lesen und sicher im Data-

logging-Modul speichern. Die »PAC Smart Control« ist überdies IdD (IoT)-Ready, was laut Henrik König einen Echtzeit-Datentransfer ermöglicht. »Auf diese Weise kann der Anwender unsere neueste SystemGeneration übersichtlich verwalten, während die Fahrerkabine permanent mit gefilterter Luft versorgt ist«, so der Experte weiter.

Praktische Filtererkennung Anhand der patentierten Filtererkennung kann der Maschinist oder auch Sicherheitsexperte auf dem Display im Fahrerhaus erkennen, welche Filtertypen eingesetzt wurden und wie lange diese theoretisch noch verwendbar sind. Auf diese Weise muss der Anwender das Filterüberdrucksystem nicht mehr händisch öffnen. Und das ist einerseits praktischer, andererseits aber auch bedeutend sicherer, denn so wird das Kontaktrisiko mit Verunreinigungen oder giftigen Stoffen laut Henrik König auf ein Minimum reduziert. Als weiteren Vorteil nennt Robin Veltman die Luftansaugung über die Unterseite des Systems: »Aufgrund von Schwingungen und der Schwerkraft fallen zum Beispiel gröbere Stäube direkt herunter, ohne dabei in den Filter zu gelangen, wodurch wir die Lebensdauer des Filtersystems erhöhen konnten«, so DC der BMAir-Experte.

SERVICE Die wichtigsten Merkmale des »MAO-3 Cab Guard«

robustes Kunststoffgehäuse selbstreinigender, winkelloser HEPA-Filter vollständig integrierter Aktivkohlefilter Filterinfos und Betriebsstundenzähler durch RFID-Technik bürstenloser Lüftermotor einfache Montage durch kompakte Bodenplatte ausgerüstet mit »PAC Smart Control«

Im Rahmen der von JCB Deutschland in Frechen kürzlich veranstalteten »Waste & Recycling Days« stellten Verkaufsleiter Robin Veltman (li.) und Henrik König, Account-Manager bei BMAir Deutschland, das »MAO-3 Cab Guard«-System vor.

SICHERHEIT [ 02/2022 ]

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Ratgeber

Unfälle durch Stolpern, Rutschen oder Stürzen vermeiden [ BAUSICHERHEIT ] Trauriger Spitzenreiter in Unfallstatistiken sind Unfälle durch Stolpern, Rutschen oder Stürzen, kurz SRS. Allein 2020 wurden 154 000 meldepflichtige SRS-Unfälle sowie sechs Todesfälle registriert – in gleich 3 043 Fällen waren die Betroffenen nach ihrem Sturz auf die Unfallrente angewiesen. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) bemüht sich bei einem Arbeitsunfall zwar um die medizinischen und finanziellen Folgen; das hehre Ziel sollte aber sein, solche Unfälle generell zu vermeiden. Die Redaktion der bauSICHERHEIT hat sich daher eingehend mit dem Thema beschäftigt und Maßnahmen zusammengetragen, um das Risiko für SRS-Unfälle zu senken, auch im Hinblick auf den Betrieb von Baustellen in der kalten Jahreszeit.

Vorsicht ist besser als Nachsicht Auch die Meldung von Beinahe-Unfällen kann dazu beitragen, schlimmere Unfälle mit langwierigen Folgen zukünftig zu verhindern. Informieren Sie also grundsätzlich immer sofort Ihre Sicherheitsfachkraft, sobald Sie potentielle Stolper- oder Rutschgefahren ausfindig gemacht haben.

Von Jessy von Berg

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ie häufigsten SRS-Unfälle treten in Werkstätten, Produktion oder beim Be- und Entladen auf. Aber auch auf Baustellen, in Steinbrüchen oder im Tagebau kommt es immer wieder zu solchen Unfällen: 2020 machten die SRS-Unfälle in diesem Bereich laut Statistik 64

der DGUV rund 15,8 Prozent aus. Häufig sind Verletzungen an Knöchel-, Knie- oder Fußgelenk die Folge, darunter beispielsweise Zerrungen oder Prellungen. Wer auf Treppen oder Stufen stolpert, erleidet im Vergleich meist schwerwiegendere Verletzungen als bei einem SICHERHEIT [ 02/2022 ]


Kurz und knapp Das Unfallrisiko senken • • •

Stolperfallen durch Gegenstände vermeiden passendes Schuhwerk wählen ausreichende Beleuchtung und Treppen, Stufen oder Rampen kenntlich machen regelmäßige Reinigung des Arbeitsplatzes und der Verkehrswege

Sturz auf ebener Fläche. Doch auch draußen sollte auf Stolper- und Rutschgefahren durch beispielsweise Regen, Glatteis oder Matsch geachtet werden, da nasse Untergründe oder schlechte Sichtverhältnisse ebenfalls die Ursache für Unfälle sein können. Allerdings kann das Risiko in allen Bereichen bereits durch einfache Maßnahmen deutlich gesenkt werden.

ADOBE STOCK

Maßnahmen ergreifen

Die richtige Wahl für die Baustelle Auf Baustellen empfiehlt es sich grundsätzlich, Sicherheitsschuhe der Klasse S3 zu wählen. Neben einer rutschhemmenden und antistatischen Sohle, wasserabweisendem Obermaterial, einer Zehenschutzkappe und einem geschlossenen Fersenbereich verfügen diese auch über eine durchtrittsichere Sohle, die vor Verletzungen durch spitze Gegenstände wie Scherben oder Nägeln schützt.

SICHERHEIT [ 02/2022 ]

Grundsätzlich gilt: Jeder Unfall, der nicht passiert, erhält die Gesundheit. Dementsprechend sollte SRS-Unfällen am Arbeitsplatz vorgebeugt werden, indem beispielsweise ausreichende, blendungsfreie Beleuchtung installiert wird, um eine gute Sicht zu gewährleisten. Zusätzlich können so Gefahrenbereiche sowie Treppen, Stufen oder Rampen hervorgehoben werden. Auch sollte darauf geachtet werden, am Arbeitsplatz für Ordnung zu sorgen und Stolperfallen durch Schläuche, Kabel oder Werkzeuge zu vermeiden. Um das Unfallrisiko zusätzlich zu senken, rät die BG Bau zu einer regelmäßigen Reinigung der Arbeitsplätze und Verkehrswege, da auch Verunreinigungen durch Nässe, Staub oder Bauschutt zu SRSUnfällen führen können. Insgesamt sei es daher wichtig, Gerüste, Laufstege und Treppen ebenfalls sauber zu halten und zu sichern. Bei Arbeiten im Freien könne man darüber hinaus Gerüstplanen nutzen, um das Gelände gegen schlechte Witterungsbedingungen zu schützen. Gerade auf Baustellen sollten die Beschäftigten außerdem aufmerksam auf ihre Umgebung achten: Die Stolperfalle muss nicht dort sein, wo sie am Tag zuvor war, da sich die Arbeitsumgebung mit dem Fortschreiten der Baustelle täglich ändern kann. Besonders wichtig ist überdies aber die Wahl des richtigen Schuhwerks. Je nach Einsatzbereich sind zwar unterschiedliche Schuhe geeignet, der feste Halt am Fuß, ein flacher Absatz sowie eine rutschhemmende Sohle stellen jedoch in jedem Bereich die entscheidenden Kriterien dar. 65

Die richtigen Schuhe auswählen Bereits Sicherheitsschuhe der Klasse S1 sind mit einer rutschhemmenden und antistatischen Sohle ausgestattet. Sie verfügen außerdem über eine Zehenschutzkappe und einen geschlossenen Fersenbereich. Eine zusätzliche, durchtrittsichere Zwischensohle aus Stahl oder Textil, die vor Splittern, Nägeln oder anderen spitzen Gegenständen schützt, ist Bestandteil von Sicherheitsschuhen der Klasse S1P. Wer in einer feuchten oder nassen Umgebung arbeitet, sollte auf S2-Schuhe zurückgreifen, da diese mit einem wasserabweisenden Obermaterial gefertigt werden. Neben den bereits angesprochenen Eigenschaften besitzen Sicherheitsschuhe der Klasse S3 eine durchtrittsichere Sohle, die vor Verletzungen durch spitze Gegenstände schützen soll. Außerdem sind sie auch in Stiefelausführung erhältlich, sodass ein zusätzlicher Umknick- und Knöchelschutz gegeben ist.

Spezielle Schuhe für die kalte Jahreszeit Viele Baustellen werden mittlerweile auch in der kalten Jahreszeit weiterbetrieben und bergen dementsprechende Risiken für SRS-Unfälle. Die BG Bau registrierte zwischen Dezember 2019 und Februar 2020 fast 22 000 Arbeitsunfälle, darunter etwa 5 000 SRS-Unfälle. Daher ist es zum einen wichtig, Baustellen winterfest zu machen, zum anderen sollte darauf geachtet werden, spezielle Sicherheitsschuhe für diese Witterungsbedingungen zu tragen. Die Sohle muss auch bei Minustemperaturen weich und flexibel bleiben und über ein ausgeprägtes Negativ-Profil mit Vertiefungen verfügen, um die Trittsicherheit zu erhöhen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Matsch, Schmutz oder Schnee nicht an der Sohle haften bleiben. Daher ist der Selbstreinigungseffekt einer Sohle vor allem auf Baustellen sinnvoll. Besonders hervorzuheben ist auch die optimale Passform. Diese ist gerade in der kalten Jahreszeit entscheidend, um die Ausrutsch- und Stolpergefahr zu senken, und trägt zusätzlich dazu bei, die Trittsicherheit zu verbessern. Darüber hinaus sollten die Schuhe durch eine kälteisolierende Fütterung und wasserabweisende Membranen dafür sorgen, dass die Füße warm und trocken bleiben, ohne dass ein Hitzestau entsteht. Gerade im Baubereich ist es also lohnenswert, in spezielle Winterschuhe zu investieren, um die Sicherheit und den Tragekomfort der Arbeiter und Arbeiterinnen zu erhöhen. Aber auch im Frühling muss noch mit »launenhaftem« Wetter gerechnet werden, sodass es nötig ist, sich auch Anfang Februar vor Kälte und Nässe zu schützen. J


AUF EINEN BLICK VORSCHAU IMPRESSUM

FIRMEN DIESER AUSGABE Firma A

Seite

ABUS August Bremicker Söhne KG

12

Alfred Kärcher GmbH & Co. KG

9

www www.abus.com www.kaercher.com

alinotec GmbH & Co. KG

47

www.alinotec.de

Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM)

10

www.bghm.de

BG BAU – Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft

27

www.bgbau.de

Bierbaum Proenen GmbH & Co. KG

32

www.bp-online.com/

BIG Arbeitsschutz GmbH

11

www.big-arbeitsschutz.de

BMAir Deutschland GmbH & Co. KG

62

www.bmair.de

Bott GmbH & Co. KG

58

www.bott.de

Brüninghoff GmbH & Co. KG

24

www.brueninghoff.de

C

CAMP Conczezione Articoli Montagna Premana

26

www.camp.it

D

Dahua Technology GmbH

48

www.dahuasecurity.com/de

Deutsche Messe AG

10

www.messe.de

Dolezych GmbH & Co. KG

60

www.dolezych.de

Ejendals AB

40

www.ejendals.com

Elten GmbH

44

www.elten.com

F

F. Engel GmbH

36

www.fe.dk

H

HB Protective Wear GmbH & Co. KG

40

www.hb-online.de

B

E

Hilti Deutschland AG

I

9

www.hilti.de

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt

51

www.igbau.de

ISM Heinrich Krämer GmbH & Co. KG

44

www.ism-europa.de

Kölnmesse GmbH

10

www.koelnmesse.de

Krause-Werk GmbH & Co. KG

28

www.krause-systems.de

L

Landesmesse Stuttgart GmbH

10

www.messe-stuttgart.de

M

MCH Messe Schweiz (Basel) AG

K

9

www.swissbau.ch

Messe Dortmund Messezentrum Westfalenhallen

11

www.westfalenhallen.de

Munk GmbH

52

www.steigtechnik.de

P

Pionier Berufskleidung GmbH

11

www.pionier-workwear.com

R

Resch-Verlag, Dr. Ingo Resch GmbH

61

www.resch-verlag.com

Robert Bosch Power Tools GmbH

30

www.bosch.com

Seiz Industriehandschuhe GmbH

22

www.seiz.de

Sievi GmbH

41

www.sievi.com

Sifatec GmbH & Co. KG

54

www.sifatec.de

S

Sir Safety System Deutschland GmbH ST Quadrat s.a.

6

www.sirsafety.de

55

www.st-quadrat.lu

T

Techtronic Industries Central Europe GmbH

U

UVEX SAFETY GROUP GmbH & Co. KG

42

www.uvex-safety.com

W

W. L. Gore & Associates GmbH

34

www.goretexprofessional.com/de

WEITBLICK GmbH & Co. KG

38

www.weitblick.vision

Wiedenmann-Seile GmbH

25

www.ws-gruppe.de

Zeppelin Lab GmbH

49

www.klickrent.com

Z

TERMINE Redaktionsschluss

22. März 2022

Anzeigenschluss

30. März 2022

Erscheinungstermin

16. April 2022

16, 46

www.milwaukeetool.de

BEILAGE

TOP-THEMA Sicherheit 1997 – 2022 in der Höhe

Dieser Ausgabe liegt ein Prospekt von Hoppe bei.

66

IMPRESSUM VERLAG

SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04-0 Fax: (08 31) 5 22 04-50 bausicherheit@sbm-verlag.de www.bausicherheit-online.de ISSN 2566-882X GESAMTVERANTWORTLICH Markus Holl (-40) Joachim Plath (-41) VERLAGSLEITUNG Tobias Haslach (-39) CHEFREDAKTION Dan Windhorst (-0) REDAKTION Thomas Schürger (-0) Jessy von Berg (-0) LEITUNG OBJEKTMANAGEMENT Tobias Nickert (-17) ANZEIGENDISPOSITION Eray Cakirogullari (-28) Colin Fritz (-43) MAGAZIN-LAYOUT Jessica Joos Leitung (-21) REDAKTIONSASSISTENZ – ANZEIGEN-LAYOUT Simone Frank (-38) Jessica Joos (-21) Lisa Schröder (-23) LESER- UND ABONNENTENSERVICE Monika Thuy (-29) Susanne Traub (-30) DRUCKVORSTUFE UND DRUCK W. Kohlhammer Druckerei GmBh & Co. KG, Stuttgart www.kohlhammerdruck.de BEZUGSPREIS Einzelheft: 6,50 Euro Jahresabo (sechs Ausgaben pro Jahr): Inland: 39,– Euro, Ausland: 51,– Euro IVW ANGESCHLOSSEN Alle Rechte vorbehalten. Nach­druck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Ver­lages. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 vom 1. Januar 2022. Namentlich gekennzeichnete ­Beiträge kenn­zeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Für unverlangt eingesandte ­Manuskripte wird keine Haftung über­nommen. Jahresabonnements können nur bei Ein­haltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden.

1997 – 2022

SICHERHEIT [ 02/2022 ]


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Ab hier finden Sie die Beilagen Ihrer aktuellen bauSICHERHEIT-Ausgabe


HOPPE Unternehmensberatung

SO N DER BEI LAGE Z U M W A R TU N GSMANAGEME N T

MASCHINENWARTUNG BAUMASCHINEN

INVENTARISIERUNG

ARBEITSSICHERHEIT

So haben Sie alle Prüftermine und Wartungstermine im Griff

aller Maschinen, Geräte, Hublader, Anschlagmittel, Stapler, Regale…

Termine im Arbeitsschutz und der Arbeitssicherheit sicher einhalten

SPEZIAL-THEMA

WARTUNGSPLANER: SOFTWARE ZUR ORGANISATION DER WARTUNGEN


Prüftermine der Arbeits- und Betriebsmittel im Griff? SOFTWARE FÜR WARTUNGSTERMINE

DAS KANN DER WARTUNGSPLANER

Wer Maschinen, Anlagen Betriebsmittel im Arbeitssicherheit hat und einen hohen Stellenwert. Unternehmen sicher prüfen will, kommt um die Dokumentation der Wartung und Prüfung nicht herum.

 wiederkehrende Prüfungen verwalten

Hierzu eignet sich unsere Wartungssoftware, in der alle Wartungstermine, Prüfprotokolle und Gefährdungsbeurteilungen festgehalten werden.

 Regalprüfungen und Regalinspektionen

Wartungsplaner

 Wartungstermine koordinieren  Staplerprüfungen  Prüfung von Leitern, Türe Tore Fenster, Feuerlöscher, Brandschutzeinrichtungen, PSA  Elektroprüfungen DGUV 3 Ergbnisse importieren  Unterweisungen planen und dokumentieren

www.Wartungsplaner.de

 Störungen erfassen

1. Gegenstand anlegen Stammdaten erfassen Kategorisieren und einer Gruppe zuordnen Dokumente anhängen Bild zuordnen

2. Aufgabe hinzufügen geplante Prüfung / Wartung definieren Termin festlegen Zuständigkeit klären Prüfprotokoll anhängen Intervall für Folgetermin bestimmen

3. Sich erinnern lassen Was ist demnächst fällig? Was wurde nicht erledigt? Dashboard, Monatskalender Diagramme und Listen E-Mail-Erinnerung

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Telefon: +49 (0) 6104 / 65327

www. Wartungsplaner.de info@Wartungsplaner.de


Wartungsplaner Wartungsplaner als modernes Wartungstool zur Wartungsplanung

Professionelle Software für einfache sicherheitstechnische Wartung

Die Ausrüstung im Betrieb muss jederzeit zuverlässig funktionieren, um Produktionsausfälle zu vermeiden und zudem die Arbeitssicherheit zu garantieren.

Per Hand geführte Listen oder Excel-Tabellen, in denen die Wartungs- und Prüfintervalle eingetragen werden, sind keine Garantie - haben sie doch keine Erinnerungsfunktion.

Um die Prinzipien der Predictive Maintenance mit den Terminen der gesetzlich vorgeschriebenen Prüfintervalle für Betriebsmittel in Einklang zu bringen, ist die Arbeit mit einer professionellen Software für Wartungsplanung empfehlenswert.

Aber warum sollte man die ordnungsgemäße Einhaltung von Prüfungen und Wartungsarbeiten nicht automatisieren? Mittlerweile gibt es professionelle Software-Lösungen, die die sicherheitstechnische Wartung erheblich vereinfachen. Somit hat der Verantwortliche alle Prüftermine im Blick, kann Protokolle erstellen und wird zudem rechtzeitig an anstehende Prüfungen und Wartungen erinnert.

Ob Maschinen, Anlagen, Flurförderfahrzeuge, Elektrogeräte, Gabelstapler, Regale, Leitern & Tritte - sie alle sind gleich wichtig für eine optimal funktionierende Logistik. Wenn auch nur eines der Elemente ausfällt, drohen Lieferverzögerungen, Versorgungslücken oder schlimmstenfalls ein Produktionsstopp. Wartung und Prüfung sind demzufolge essentiell, nicht nur, um Stillstand zu vermeiden, sondern auch, um die Arbeitssicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Denn die logistische Ausrüstung ist wegen ihrer hohen Auslastung auch besonders anfällig für Verschleiß. Deswegen haben externe Prüforgane, wie die Betriebssicherheitsverordnung und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), ein sorgfältiges Auge auf diese Betriebsmittel und fordern in regelmäßigen Abständen Prüfungen sowie Prüfprotokolle.

Der „Wartungsplaner“ ist eine bewährte Lösung , die den Empfehlungen der Berufsgenossenschaften entspricht. Alle Betriebsmittel und ihre Wartungsfristen können hier mit wenigen Klicks kontrolliert werden. Eine einfach durchzuführende Dateneingabe macht es möglich, jedes Betriebsmittel im Wartungsplaner aufzunehmen. Ein integrierter Kalender zeigt, wann welche Prüfungen und Wartungen durchgeführt werden müssen. Die Erinnerungsfunktion garantiert, dass auch wirklich kein Termin verpasst wird. Mit der Software wird auch das leidige Thema der Dokumentation wesentlich einfacher. Informationen, die Prüfprotokolle erst rechtskonform machen, wie zum Beispiel Anlagenidentifikation, Prüfumfang, Datum, Ergebnis und Frist bis zur nächsten Prüfung werden automatisiert und völlig papierlos im System dokumentiert.

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Betriebsmittel sicher betreiben und richtig prüfen

Alle Prüftermine rund um den Arbeitsschutz und der Arbeitssicherheit einhalten Erfüllen Sie alle Anforderungen bezüglich der Dokumentation an die Arbeitssicherheit? Der Arbeitsschutz stellt für Unternehmen ein zentrales Thema dar. Gesetze, Richtlinien und Verordnungen regeln die Anforderungen im Detail. Unternehmen müssen unterschiedliche Prüfungen und Wartungen gewährleisten, deren Intervalle berücksichtigen und eine rechtssichere Dokumentation nachweisen. All diese Pflichten und Aufgaben lassen sich leicht mit dem Wartungsplaner von Hoppe abbilden. So sind Unternehmen rechtlich auf der sicheren Seite.

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Die Wartung beinhaltet alle Updates des Wartungsplaners, sowie tel. Hotline und tel. Support. Der Wartungsvertrag hat eine Laufzeit von mindestens einem Jahr. Dieser Wartungsvertrag verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, insofern er nicht 3 Monate vor Ablauf gekündigt wird. Die jährliche Fakturierung erfolgt im Voraus.

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Abteilung

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Name, Vorname

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Straße

PLZ Ort

Hoppe Unternehmensberatung Seligenstädter Grund 8 63150 Heusenstamm

Unterschrift

Telefon: 0 61 04 / 6 53 27 Telefax: 0 61 04 / 6 77 05 info@Wartungsplaner.de

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