baustoffPARTNER November 2021

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Ziegelhersteller erweitert Produktion

Investition in Deutschland

Festool | Festool erweitert seinen Standort Deutschland mit einem Neubau in Weilheim/Teck. Er liegt vom bisherigen Hauptproduktionsstandort im süddeutschen Neidlingen nur fünf km entfernt. Die neue Montagehalle (Investitionsvolumen: 16,5 Mio. Euro) schafft dringend benötigte Expansionsflächen für ein nachhaltiges Wachstum. Das neue Gebäude entstand auf dem rund 10 000 m2 großen Areal unmittelbar neben dem bereits bestehenden Logistikzentrum in Weilheim. Der Standort in Weilheim soll die interne und externe Vorzeigefabrik auf Basis von Lean und Industrie 4.0 werden. Der Kern des neuen Logistikkonzeptes ist ein fahrerloses Transportsystem. Hier kommen sechs autonome Fahrzeuge zum Einsatz, die die benötigten Materialien aus dem Lager an die Montageinseln transportieren.

LEIPFINGER BADER

Leipfinger-Bader | Die Leipfinger-Bader Ziegelwerke mit Stammsitz in Buch am Erlbach bauen ihr Engagement im Landkreis Landshut weiter aus: Am 18. Oktober hat das Unternehmen das ehemalige Firmengelände der Brandl Maschinenbau GmbH & Co. KG in Pfeffenhausen erworben. In naher Zukunft will Leipfinger-Bader hier Teile der Produktion von Systemkomponenten für Neubau und Sanierung ansiedeln. »Wir sehen den Kauf des Areals als große Chance und wichtigen Baustein für die künftige Entwicklung unseres Unternehmens. Der von Herbert Brandl aufgebaute Werks-Standort hat aus unserer Sicht großes Potential – nicht nur wegen der unmittelbaren Nähe zu unseren Produktionsstandorten in Vatersdorf und Puttenhausen«, so Thomas Bader. »Ein großer Pluspunkt ist die gut durchdachte Infrastruktur der ehemaligen Firma Brandl Maschinenbau. Das macht es uns möglich, schon bald die Produktion hier aufzunehmen«, so Thomas Bader.

FESTOOL

Thomas Bader (links) mit Pfeffenhausens Bürgermeister Florian Hölzl vor dem ehemaligen Brandl-Firmengelände.

CREATON

Zukunftstag für Dachdecker und Zimmerer Creaton | Das Thema »Netzwerken« zog sich wie ein roter Faden durch das Programm des Zukunftstages, den Creaton erstmals am 14. Oktober in den Wagenhallen Stuttgart veranstaltete. Dachdecker und Zimmerer aus ganz Deutschland informierten sich bei Fachvorträgen und in der begleitenden Ausstellung oder diskutierten beim Barcamp über aktuelle Fragestellungen rund ums Dachhandwerk. Auch virtuell schalteten sich einige Teilnehmer zu. Eröffnet wurde der Zukunftstag durch Creaton-Geschäftsführer Sebastian Dresse. Nach Grußworten von Mike Schilling, Vize-Präsident des ZVDH, und Gerd Renz, Präsident Holzbau Baden-Württemberg, leitete Moderatorin Vanessa Civiello direkt zum Programm über. Zu den Referenten zählten u. a. Dachdeckermeister und Podcaster Karl-Heinz Krawczyk und Prof. Volker Quaschning, der zum Thema Photovoltaik sprach.

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