Fachzeitschrift Nr. 3 2023

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SNOWSPORTS SWISS

Wertvolle Tipps

Mehr Mädchen im Freestyle

– so kann es gehen

Durch Vorbilder zu grösserem Vertrauen

Tätigkeiten entgegen aller Klischees

Ueli Zimmermann und Hélène Baumann
Magazin Nr. 3 – 2023 Februar
Frauenförderung im Schneesport

DAS LEICHTESTE E-MOUNTAINBIKE DER WELT

Gebt Vollgas, liebe Schneesportlehrerinnen!

Liebe Schneesportlerinnen, liebe Schneesportler Die Frauenquote liegt bei den Bergführern in der Schweiz bei rund 3%. Das könnte man so interpretieren, dass es für Frauen noch immer sehr schwierig ist, diesen Beruf zu erlernen und auszuüben. Das ist meiner Ansicht nach aber nicht der Fall. Im Gegenteil. Ich persönlich habe es immer als Vorteil erlebt, als Frau in einem «Männerberuf» unterwegs zu sein. Und bei meinen Berufskolleginnen erlebe ich es weitgehend auch so.

Ich verstehe deshalb nicht, weshalb noch immer so wenige Frauen diesen wunderschönen Beruf in Schnee, Fels und Eis wählen. Liegt es daran, dass Frauen Risiken eher meiden statt suchen? Hierfür spricht, dass der Frauenanteil im Sportklettern in den vergangenen 30 Jahren kontinuierlich angestiegen ist und unterdessen wohl bei rund 50% liegt, während man beim Eisklettern und auf den schwierigen klassischen Bergtouren noch immer recht wenige Frauen trifft. Oder liegt es daran, dass die jungen Bergsteigerinnen fürchten, der Bergführerberuf sei schlecht mit einem Familienleben vereinbar?

Wie auch immer, als Präsidentin des Schweizer Bergführerverbands SBV geht es mir nicht darum, unbedingt die Frauenquote zu erhöhen. Die Aufgabe des SBV sehe ich schlicht darin, den wenigen Frauen, die sich für die Teilnahme entscheiden, die bestmöglichen Bedingungen für ihre Ausbildung zu bieten, genauso wie den männlichen Teilnehmern auch.

Ich gebe aber gerne zu, dass ich mich bei meinen Besuchen in den Ausbildungsmodulen und an den Abschlussprüfungen ganz besonders freue, wenn es Frauen dabei hat, die ihre Sache gut machen. Eine ähnliche Freude empfinde ich, wenn Frauen stark, mutig, unverkrampft und mit viel Spass ihre Kurven in den Schnee ziehen. In dem Sinn, liebe Schneesportlehrerinnen, gebt Vollgas und geniesst es! •

LIGHTRIDER E ULTIMATE SWISSNESS PUR: DAS LEICHTESTE VOLLGEFEDERTE E-MOUNTAINBIKE DER WELT, AUSGESTATTET MIT DEM MAXONBIKEDRIVE AIR. AB 14,6 KG THÖMUS AG OBERRIEDGÄSSLI 6 / 3145 NIEDERSCHERLI / 031 848 22 00 / THOEMUS.CH
3 EDITORIAL

Termine

20. – 24.3.2023

Swiss Snow

Happening 2023

LENK

SNOWSPORTS SWISS

26. – 31.3.2023

Interski-Kongress 2023

LEVI, FINNLAND

21. – 23.9.2023

Herbstkurs 2023

MEIRINGEN-HASLIBERG

23.9.2023

Delegiertenversammlung

SSSA

MEIRINGEN-HASLIBERG

Deine Meinung ist gefragt!

9. – 12.10.2023

Eidg. Berufsprüfung 2023

NOTTWIL

5.–8.11.2023

Swiss Snowsports Forum 2023

ZERMATT

Reg. Meisterschaften

Westschweiz

3.3.2023 TBD

Graubünden

4.3.2023 SAVOGNIN

Ostschweiz

5.3.2023 ELM

Wallis

11.3.2023 ZERMATT

Bern

11.3.2023 GRINDELWALD

Zentralschweiz

11.3.2023 MELCHSEE-FRUTT

Waadt

12.3.2023 VILLARS

Impressum

SWISS SNOWSPORTS – MAGAZIN www.snowsports.ch

Magazin für Schneesportlehrende

Offizielles Organ von Swiss Snowsports

20. Jahrgang, 4 Ausgaben pro Jahr Februar, Mai, September, November

Für Mitglieder des Verbandes Swiss Snowsports im Beitrag inbegriffen.

Herausgeberin/Adressänderungen

Swiss Snowsports

Hühnerhubelstrasse 95, 3123 Belp Tel. 031 810 41 11 info@snowsports.ch

Projektleitung

Stefanie Gysler, Andy Maschek

Produktion/Druck

Michel Bongard, IMS Marketing AG

Redaktion

Adina Krähenbühl, Swiss Snowsports

Mathias Imoberdorf, Swiss Snowsports

Andy Maschek, IMS Marketing AG

Übersetzungen

Agata Markovic

Layout

Ralf Küffer, IMS Marketing AG

Fotografen

Pius Koller, Marcel Homberger, Urban Engel, Basic Home Production, Stephan Bögli

Anzeigen

IMS Marketing AG

Gartenstadtstrasse 17, 3098 Köniz

Michel Bongard michel.bongard@ims-marketing.ch

Druck

Jordi AG

Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp www.jordibelp.ch

Du hast eine geniale Idee, wie unsere Fachzeitschrift noch besser werden kann? Wir wollen sie hören! Du kannst uns kontaktieren und uns alles darüber erzählen! Gibt es ein Thema, über welches wir für dich recherchieren und berichten können? Du möchtest selbst einen Artikel schreiben? Oder etwas brennt dir auf der Zunge und du möchtest es in einem Leserbrief gerne loswerden? Dann gib uns Bescheid! Wir nehmen jeden Vorschlag, jedes Feedback, jede Kritik und jede Art von Beiträgen von unseren Mitgliedern gerne auf!

Sende eine Email an marketing@snowsports.ch und wir treten mit dir in Kontakt.

Druckauflage

13 035 Exemplare

Redaktionsschluss

13.2.2023

7 HAPPENING 2023

Swiss Snow Happening an der Lenk im Simmental – die Pisten sind bereit!

8 HÉLÈNE BAUMANN UND UELI ZIMMERMANN

Die Lehrpersonen von der Schweizer Skischule Meiringen-Hasliberg unterrichten beide in der vermeintlichen Domäne des anderen Geschlechts.

14 MÄDCHEN IM FREESTYLE

Von der Lernumgebung über die Zielsetzung, die Überwindung bis zur Vorbildrolle: So werden Mädchen im Snowpark gefördert.

17 AUSBILDUNGSKURSE

Frauen profitieren von Männern – und umgekehrt.

19 EINZELFACHARBEIT

Bei Frauen ist die Gefahr einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes grösser. Romana Sutter stellt in ihrer Arbeit mögliche präventive Massnahmen vor.

22 FRAUENFÖRDERUNG

Swiss-Ski hat Massnahmen erarbeitet, damit in Zukunft mehr Frauen eine Funktion im Schneesport ausüben.

25 INTERSKI-KONGRESS

Wertvoller Austausch in Finnland.

5 INHALT 19 14 8
4 AGENDA

Kollagen zur Vorbeugung von Gelenkschmerzen?

Beim Skifahren steigt das Verletzungsrisiko stark an. Kollagen kann entscheidend sein für die Vorbeugung von Gelenkverletzungen und für die Unterstützung der Genesung.

Kollagen ist ein Strukturprotein, das in unserem gesamten Körper vorkommt. Dieses kraftvolle Protein hat viele wertvolle Funktionen: Es ist der Hauptbestandteil von Sehnen, Gelenken, Knochen und Bindegeweben und ist für dessen Zugfestigkeit verantwortlich. Unser Körper produziert ab Mitte 20 nicht mehr genügend Kollagen. Der abnehmende Kollagengehalt macht sich durch eine geringere Elastizität der Gelenke und Knorpelmasse bemerkbar. Dies führt zu Gelenkschmerzen und Entzündungen und macht den Skifahrer anfälliger für Weichteilverletzungen.

Studien der Sportmedizin haben bewiesen, dass hydrolysiertes Kollagen dazu beitragen kann, die Gelenke gesund zu halten, um Verletzungen vorzubeugen und die Genesung nach Verletzungen zu beschleunigen.

Ausserdem kann Kollagen über spezielle Signalwege Muskelwachstum, Regeneration und Knorpelerhalt stimulieren.

Reines Kollagen kann vom Darm nicht aufgenommen und somit vom Körper nicht verwertet werden. In seiner hydrolysierten Form wird es jedoch leicht absorbiert und erreicht auch die Körperzellen. Wie die zertifizierte Ernährungsberaterin Nicola Schinz erklärt, ist hydrolysiertes Kollagen "ein bedeutsamer Nährstoff, der in keiner Ernährung fehlen sollte".

Eine regelmässige Einnahme von Kollagenpräparaten, wie Collamin, kann die Regeneration nach dem Ski-training und die LeistungsKAKAKAKAK

fähigkeit fördern. Es wird empfohlen, 10 bis 20 Gramm täglich einzunehmen, um Gelenke langfristig zu unterstützen.

Kollagen aus Luzern

Die Schweizer Marke Collamin bietet eine breite Palette von Kollagenprodukten an, die auch wichtige Zusatznährstoffe für die Gelenkgesundheit enthalten. Solche Nährstoffe sind z.B. Glucosamin und Chondroitin.

"Diese natürlichen Nährstoffe wirken in Kombination mit Vitaminen und Mineralstoffen auf verschiedenen Ebenen im Körper, um Gelenkproblemen vorzubeugen, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern."

Nicola Schinz, Ernährungsberaterin

Besuche www.collamin.ch für weitere Informationen.

Happening an der Lenk im Simmental

Die Vorbereitungen für das Swiss Snow Happening an der Lenk laufen auf Hochtouren. Die Pisten sind bereits seit Dezember in bestem Zustand und haben auch den eher schwierigen Wetterbedingungen getrotzt. Einer erfolgreichen Austragung zuoberst im Simmental steht also nichts im Weg.

DAS ZELT

DAS ZELT ist zurück an der Lenk! Das grösste Schweizer Tourneetheater macht mit seinem vielseitigen Programm vom 10. bis 25. Februar an der Lenk halt. Für das Swiss Snow Happening wird das Zelt stehenbleiben. Freut euch auf eine einzigartige Partylocation! Die Happening Opening Party findet bereits am Samstag, 18. März 2023 mit George statt.

Happening App

Alle Informationen zum Event erhaltet ihr auf der Event-App, welche laufend aktualisiert wird. Ein Link zur Buchungsanfrage, dem Programm und allen Örtlichkeiten ist auf der App verfügbar. Auch während dem Happening informiert die App über allfällige Programmänderungen und Ranglisten der Wettkämpfe: www.swiss-snow-happening.lineupr.com/lenk

Busbetrieb während dem Event

Rabattcode: SKIKOLLAGEN23

Gültig bis 31.03.2023

Während dem Swiss Snow Happening werden den Teilnehmern lokale Busverbindungen zur Verfügung gestellt. Um den Verkehr zu minimieren, bitten wir die Teilnehmer, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzten. Bis bald an der Lenk im Simmental

Erhältlich in deiner Apotheke, Drogerie und auf www.collamin.ch
«Interski 2023 Levi» Follow us: @swisssnowdemoteam / #rocklevi 7 SNOWSHOTS
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Academy goes international

Wir sind aufeinander angewiesen

Hélène Baumann erteilt in der Schweizer Skischule Meiringen-Hasliberg vor allem Privatunterricht, Ueli Zimmermann leitet das Kinderland. Im Interview sprechen die langjährigen Lehrpersonen unter anderem über die Rollenverteilung, die nicht dem gängigen Klischee entspricht.

Wie seid ihr einst zu diesem Job gekommen?

Ueli Zimmermann (UZ): Eigentlich per Zufall. Ich bin gelernter Schreiner und habe im Winter 2007/08 in Laax meine erste Saison absolviert, nachdem ich

mich auf ein Inserat beworben hatte. Das war vor dem Militär, ich wollte einen Winter bleiben – und es wurden drei. Nun bin ich seit zwölf Jahren hier, und im Sommer arbeite ich als Leiter Betrieb bei der Brienz-Rothorn-Bahn.

Hélène Baumann (HB): Wir sind schon in meiner Kindheit leidenschaftlich Ski gefahren. Ich habe in der Jugend durch meine Mutter das Leiten im Sport allgemein gelernt, und weil wir oft auf dem Hasliberg in den Ferien waren, haben sich die weiteren Schritte ergeben. Als der Skischulleiter jemanden suchte, der Französisch spricht, kam meine Mutter zum Zug. Sie nahm meine ältere Schwester und mich als Hilfsleiterinnen mit und gemeinsam haben wir eine 70-köpfige Gruppe von Franzosen unterrichtet. Später habe ich meinen Mann kennengelernt, und da wir viele

Jahre in der Landwirtschaft tätig waren, war das Skischulwesen eine sehr gute Ergänzung.

Heute gibst du, Hélène, hauptsächlich Privatunterricht…

HB: …das ist korrekt, ja, ich habe in erster Linie Privatgäste. Kinder, aber noch mehr Erwachsene. Viele Gäste und ihre Familien sind zu Freunden geworden. So begleite ich einige in der dritten Generation. Ich darf auch einige Menschen mit Handicap, beispielsweise dem Down-Syndrom, begleiten, die eine Eins-zu-Eins-Betreuung brauchen.

Gäste aus den Niederlanden, England und Frankreich versuche ich in deren Sprachen zu unterrichten. Da gibt es auch immer wieder Gelächter, wenn ich falsch interpretiere. Diese unterschiedlichen Aufgaben sind sehr spannend.

UZ: Ich leite das Kinderland, gewährleiste da den Betrieb, aber mein Haupteinkommen sind die Kinderklassen. Das ist mein Business. Ich liebe Kinder und je mehr Mist ich machen kann, desto glücklicher bin ich. Bei mir muss immer etwas laufen!

Gibt es nicht verwunderte Blicke, wenn so ein Bär von einem Mann im Kinderland arbeitet?

UZ: Mittlerweile lebe ich ein wenig von meinem Ruf. Ich bin lange dabei, man kennt mich, viele Kinder wollen zu mir kommen. Aber klar, wenn man gross ist, eine tiefe und laute Stimme hat und einen Bart trägt, braucht es psychologisches Geschick und Tricks, denn eine 18-jährige Frau ist für die Kinder viel eher eine Bezugsperson. Mit den kleinsten Gästen spreche ich ganz leise, gehe auf die Knie oder lege mich manchmal auf den Boden, spiele den Clown, stolpere und fabriziere einen Purzelbaum, damit das Eis bricht. Weinende Kinder kenne ich eigentlich nicht, bei mir ist immer

Party. Kinder wollen unterhalten werden und wenn der Spass da ist, funktioniert der Unterricht.

Verstehst du das Klischee, das besagt, dass für diesen Job Frauen zuständig sind?

UZ: Ich weiss, dass es dieses Klischee gibt, aber ich verstehe es nicht. Es gibt in den Skischulen viele grosse, auch rauhe Männer, die hervorragend mit Kindern umgehen. Viele sind grosse Teddybären, die den Draht zu den Kindern haben. Aber klar, ab und zu wird vielleicht gedacht: Was macht dieser Typ da? Hoffentlich «frisst» er mein Kind nicht…

HB: Dass man im Kopf hat, dass eine Frau anders ans Werk geht, mit diesem mütterlichen Gedanken und einer feinen, sanften Art, ist nachvollziehbar. Lange gab es ja diesen Gedanken: Der Mann geht zur Arbeit, die Frau schaut zu den Kindern, was sich zum Glück ein wenig verändert hat. Aber wir haben in unserer Skischule viele junge Männer, die dieser Aufgabe hervorragend nachkommen.

Wie ist es umgekehrt? Gibt es staunende Gesichter, wenn eine Frau zu einer Gruppe von Könnern kommt?

Oder gar den Gedanken: Was will die denn uns beibringen?

HB: Früher ist es schon vorgekommen, dass ein Mann zurück aufs Skischulbüro ging und einen Lehrer wünschte, denn eine Frau könne ihm nichts beibringen. Meistens war keine andere Lehrperson da, also musste man als Frau einfach besser sein.

Gibt es diese Meinung nach wie vor?

HB: Ja, wenn auch sehr, sehr selten. Ich hatte mal eine Gruppe, in der gesagt wurde: Diese Frau kann uns nichts beibringen. Ich ging mit ihnen in die Höhe, um einen Hang zu entjungfern

und sagte, sie sollen vorausfahren, ich werde nachkommen. Auf die Frage, wie weit sie fahren sollen, antwortete ich: Fahrt, bis ihr stürzt. Keiner brachte mehr als drei Bögen hin.

Wie sieht es mit der Akzeptanz bei jugendlichen Gästen aus?

UZ: Die kennen unsere Frauen und wissen, dass da etwas läuft.

HB: Letztes Jahr unterrichtete eine Kollegin von uns, eine unserer SpitzenSkilehrerinnen, auf der Black-Stufe.

Einer der Burschen sagte zu einem anderen: Wir haben eine Frau, das kann ja wohl nicht wahr sein! Der andere sagte: Oh, sie kommt wieder, sie ist super! Und am Mittag war alles in Ordnung. Es gibt noch solche Momente, aber nicht mehr allzu oft.

UZ: Generell ist es so: Lehrerin oder Lehrer spielt heute keine Rolle mehr. Beide Geschlechter werden akzeptiert.

Es gibt schon die Wochen, in denen die Skischule in den Augen der Eltern ein Kinderhort ist, die Forderung, dass ihre Kinder das Skifahren lernen, bleibt jedoch bestehen.
Hélenè Baumann
8 HÉLÈNE BAUMANN UND UELI ZIMMERMANN
TEXT: ANDY MASCHEK, FOTOS: PIUS KOLLER

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Hélène, musst du dich als Frau beweisen?

HB: Ja, immer wieder und vor allem in den oberen Bereichen. Bei Gästen, die skifahrerisch noch nicht so weit sind, ist das weniger ein Problem, da ist Einfühlsamkeit gefragt, weil sie etwas Spezielles suchen, beispielsweise die Panik verlieren wollen. Wenn man ins Gelände geht, muss man sich eher beweisen.

Gegenüber den Leuten?

HB: Ja, und auch mir selber gegenüber. Ich frage mich ab und zu: Kann ich das noch? Soll ich? Aber wenn ich fahre, geht es gut.

UZ: Jeder Gast ist eine Challenge, eine Prüfung – und ich will immer das Maximum herausholen.

Ihr seid in unterschiedlichen Feldern tätig. Bringt ihr auch unterschiedliche Qualitäten mit?

Zweimal in der Woche haben wir selber Kurse, in denen wir uns weiterentwickeln und den Austausch mit unseren Experten pflegen. Da ist egal, wer Kinder oder Erwachsene unterrichtet.

UZ: Der Austausch ist uns generell sehr wichtig, auch mal bei einem Kaffee oder Mittagessen. Der Wissensfluss muss gewährleistet sein, denn Wissen ist eines der wenigen Dinge, die sich durch teilen mehren. Wir wollen in der ganzen Schule über Qualität verfügen, deshalb ist dieser Austausch so wichtig. Und es ist auch so, dass fast alle Lehrpersonen mal im Kinderland arbeiten.

HB: Ich bin kürzlich für eine kranke Kollegin eingesprungen und kann sagen: Es war fantastisch!

Heisst es nie: Oh, das ist nur ein Kinderlehrer?

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HB: Ich habe das Gefühl, dass alle unsere Mitarbeitenden in erster Linie Freude am Schneesport haben. Das ist die Grundvoraussetzung. Zudem schätzen wir es, Menschen um uns herum zu haben, egal, ob Kinder oder Erwachsene. Unsere Herausforderung ist es herauszufinden, wie man die jeweilige Person nehmen und was aus ihr herausholen kann. Wie man sich dann weiterentwickelt, ist individuell –jemand ist in den Stangen oder im Rennsport daheim, eine andere Person im Kinderland, und so weiter. So hat jeder ein Feld, aber die Basis ist wichtig. UZ: Die Freude am Leben, Freude, an der frischen Luft zu sein, Freude an Menschen ist uns allen gemeinsam. Ein Skilehrer ist kein trauriger Mensch, wir sind eher extrovertiert, erzählen gerne. Danach folgen die von Hélène erwähnten Spezifikationen, wobei dies eine Entwicklung ist. Ich weiss nicht, ob ich in 20 Jahren noch der Kinderspezialist bin. Hélène hat früher sicher auch mehr Kinder unterrichtet und ist später zur Erwachsenenspezialistin geworden, das kann bei mir auch passieren.

Tauscht ihr eure Qualitäten und Erfahrungen untereinander in der Skischule aus?

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HB: Gerade in dieser Saison ist dies sehr stark der Fall. Wir haben viele jüngere Kolleginnen und Kollegen, die noch nicht sehr erfahren sind und uns fragen.

UZ: Wenn jemand dieses Gefühl hat, kann er gerne mal eine Woche hier arbeiten…

HB: Früher war das eher der Fall. In meinen Anfängen hatten die arrivierten Lehrer immer Vorrang beim Privatunterricht. Das hat sich in meinem Augen extrem zum Guten geändert. Wir tragen alle die gleichen Kleider, sind gleich angeschrieben – da gibt es keine Unterschiede. Wir sind ein Team, unterstützen uns gegenseitig und versuchen, jedem Gast das Beste zu geben.

Die Arbeit mit Kindern ist ja auch nicht wirklich einfacher als mit Erwachsenen…

UZ: Bei uns in der Schule ist bekannt, dass der schwierigste Job jener bei den kleinen Kindern ist. Wer einen schnellen Schwung fährt oder in einem Rennen brilliert, kann nicht zwingend auch unterrichten. Technik ist ein Ding, aber die Pädagogik und Methodik sind in meinen Augen entscheidender.

Im Kinderunterricht werden die Anforderungen immer grösser…

HB: Bei Gruppen mit Mädchen und Jungs schliesst sich ein Lehrer immer auch mit einer Lehrerin zusammen, damit bei einem Gang auf die Toilette dasselbe Geschlecht mitgeht. Vor 20 Jahren hat man einem Kind das Gesäss geputzt und sonst geholfen – das ist heute undenkbar, da sind unsere jungen Lehrpersonen extrem gefordert.

UZ: Man muss sich bewusst sein, dass 60 Prozent der Kinder, die am Montag in

11 SPECIAL MAKE UP FOR 20TH ANNIVERSARY OF SWISS SNOWSPORTS THE TRIPLE-UP
N° Art. Désignation d‘articles / Artikelbezeichnung Taille / Grösse Couleur Farbe Quantité / Menge CHF 599.–CHF 399.–CHF 259.–CHF 169.–JL5LDBOBW Veste /Jacke L5 Light DBOBWL5 Pant / Hose L5 XS S M L XL 2XL 3XL Veste Duvet / Daunen Jacke L5 DBDJL5 Marquage en option (demandez une offre) Markierung optional (erforderlich und angeboten) : DIVMA Poids : Large Etroit Gewicht kg Pantalons / Hosen Longueur Beinlänge - 5 à -10 cm CHF 50.–- 5 à -10 cm CHF 50.–Femme / Damen Homme Herren Femme Damen Homme / Herren
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die Skischule kommen, nicht freiwillig da sind. Die Eltern wollen es so. Da ist es die Herausforderung, dass die Kids am Mittag sagen: Ich komme morgen wieder, es war cool!

HB: Unser Glück ist, dass wir auch Muki/ Vaki im Angebot haben. Dass die Jüngsten am Anfang von einer erwachsenen Person begleitet werden. Das hat die Tränenflut um 80 Prozent minimiert. Aber es gibt schon die Wochen, in denen die Skischule in den Augen der Eltern ein Kinderhort ist, die Forderung, dass ihre Kinder das Skifahren lernen, bleibt jedoch bestehen. Weinenden Kindern

etwas beizubringen, ist aber sehr schwierig. Das sind Herausforderungen, die wir als Lehrpersonen gemeinsam besprechen.

Das heisst: In eurem Job braucht es beide.

HB: Definitiv, wir sind aufeinander angewiesen.

UZ: Es sind Zahnräder, die ineinander greifen müssen, sonst geht es nicht. Es braucht alle, damit unser Uhrwerk, unsere Skischule, am Laufen bleibt.

HB: Die grosse Challenge ist die richtige Einteilung der Lehrpersonen. Ich staune

Sicher im Schnee…

… mit Schneesportkarten von swisstopo. Für die Planung zu Hause und als Hilfe für unterwegs: Die Schneesportkarte 1:50 000 von swisstopo gehört zu jeder Tour im Winter dazu.

immer wieder, wie unser Skischulleiter Heinz Anderegg diesbezüglich über den siebten, achten, neunten und zehnten Sinn verfügt und spürt, wo es welche Lehrkraft braucht. Es macht Spass, dieses Team zu sehen und dazuzugehören, auch wenn ich oftmals mit Privatgästen unterwegs bin.

Hat sich die Akzeptanz der Frauen in den vielen Jahren, in denen du in diesem Business bist, geändert?

HB: Ich denke, das war vor allem in den letzten zehn, 15 Jahren der Fall und ist sicher auch an unseren heutigen Skischulleiter Heinz Anderegg gekoppelt. Er sieht die Lehrperson als Ganzes, den Menschen, das Team, achtet nicht auf das Geschlecht oder die Ausbildung, und gibt dann die Verantwortung weiter, im Wissen, dass Fehler passieren dürfen. Das stärkt das Teamgefüge und die Akzeptanz von jeder einzelnen Person. Ob Frau oder Mann, spielt keine Rolle, das war früher viel mehr der Fall. •

Eine gute Vorbereitung jeder Ski- oder Schneeschuhtour ist unerlässlich. Die von swisstopo in Zusammenarbeit mit SAC herausgegebenen Schneesportkarten bilden die Basis dazu. Sie zeigen die Ski- und Schneeschuhrouten sowie die signalisierten Schneeschuhtrails von SchweizMobil in den offiziellen Routenfarben. Informationen über den naturverträglichen Wintersport, Gebirgsrettung

und Lawinen sowie wichtige Telefonnummern und Internetlinks sind für die Tourenplanung zusammengestellt.

Hangneigungen, Schutzgebiete und Angaben zum öffentlichen Verkehr sind übersichtlich auf der Karte eingetragen.

Dank der Landeskartengrafik in Winterfarben erscheinen die Karten frisch und modern.

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Schweizerische Eidgenossenschaf Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra Bundesamt für Landestopografie swisstopo www.swisstopo.ch
Foto: Nicole Schelbert
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Die Schweizer Regionalairline Helvetic Airways bietet mit ihrem «Ski & Fly»- Programm Skilehrerinnen- und lehrern sowie Saisonangestellten in den Sommermonaten ein attraktives Arbeitsmodell als Flight Attendant.

Ein High five beflügelt

Der Snowpark ist (leider) immer noch eine mehrheitlich männliche Domäne. Wir geben ein paar Tipps, wie das anders werden kann.

Die genauen Gründe sind schwierig auszumachen. In unseren Köpfen sind Jungs stark und stellen sich der Angst, Mädchen sind hübsch und benehmen sich. Das ist uns bewusst oder unbewusst so anerzogen worden. Dass es biologische und physische Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, ist unbestritten. Das heisst jedoch noch lange nicht, dass Mädchen und Frauen keinen Platz im Snowpark haben. Die Schneesportlehrperson muss sich bewusst sein, dass Mädchen und Jungs unterschiedlich ticken, eine andere Lernumgebung benötigen und einen anderen Umgang mit Überwindung haben. Nachfolgend ein paar Tipps, wie Mädchen im Freestyle gefördert und ihnen Spass im Snowpark vermittelt werden kann.

1. Die richtige Lernumgebung schaffen

Eine gute Gruppendynamik ist wichtiger Bestandteil der Lernumgebung. Wenn sich die Mädchen untereinander gut verstehen und der Lehrperson vertrauen, entsteht ein Wir-Gefühl. Im Team sind wir bekanntlich erfolgreicher als allein. Reine Mädchen-Gruppen zu bilden, hilft dabei ungemein. Die Lehrperson kann mit einem guten Einstieg in die Lektion und der wiederholten Vermittlung des Teamgedankens die Gruppendynamik fördern. Zur Lernumgebung gehört auch die Infrastruktur. Hier ist es wichtig, sicher zu stellen, dass Hindernisse, Sprünge oder Boxen zur Verfügung stehen, die dem Niveau entsprechen.

2. Realistische Ziele setzen Gerade Freestyler:innen neigen dazu, den Cracks zuzuschauen und die spektakulären Tricks als Ziel zu sehen.

Für die meisten sind solche Ziele jedoch unerreichbar. Ziele sollen so definiert werden, dass sie aufbauen und in kurzer Frist erreichbar sind. Spass an der Sache und kleine regelmässige Erfolgserlebnisse sind zentral.

3. Schritt für Schritt Richtung Erfolg Im Snowpark spielt die Überwindung eine grosse Rolle. Wichtig ist es, dass keine Angst im Spiel ist. Hält man sich an die realistischen Ziele und baut man den Unterricht in kleine Teilschritte strukturiert auf, fällt es den Schülerinnen leichter, sich zu überwinden. Ein Kicker kann einschüchternd wirken. Deswegen sollen die Schülerinnen nicht einfach probieren, über ihn zu springen. Zuerst kann in der Fläche geübt werden. Beherrscht die Schülerin den Absprung auf der Fläche, kann sie es auch über einen kleinen Kicker. Klappt es über den kleinen, funktioniert es auch über einen mittleren usw., bis das Selbstvertrauen da ist, über den grossen Kicker zu springen. Wichtig ist es, hierbei genügend Zeit zu investieren, damit die Teilschritte erreicht und gefestigt werden. So stellen sich auch immer wieder Erfolgserlebnisse ein und die Einschüchterung weicht der (Selbst-)Sicherheit.

4. Festigen durch Wiederholung

Es braucht Zeit und unzählige Wiederholungen, bis ein Trick wirklich sitzt.

Diese Zeit muss auch im Schneesportunterricht vorhanden sein. Als Lehrperson ist es wichtig, dass sich die Schülerinnen die Zeit nehmen können, etwas so lange zu wiederholen, bis sie es beherrschen. Es ist nicht aussergewöhnlich, zehn, zwanzig oder dreissig Mal dieselbe Bewegung zu üben. Es geht nicht darum, so schnell wie möglich Fortschritte zu machen, sondern darum, jeden kleinen Fortschritt zu feiern und mit Spass an der Sache dran zu bleiben. Also lieber viel mehr Zeit bei den einfachen Tricks investieren und Spass daran haben, als mit Angst schwierige Tricks zu probieren. Ein bestärkendes Umfeld und eine positive Fehlerkultur sind für die Schülerinnen entscheidend. Auch die Lehrperson soll zeigen wo die eigenen Schwächen liegen und wie sie damit umgeht.

5. Bestärken und motivieren

Gerade für Mädchen ist es äusserst wichtig, eine Person an der Seite zu haben, der oder die ihnen die Bestätigung gibt, dass sie auf dem richtigen Weg sind und sie darin bestärken

weiterzumachen. Dies kommt zum einen von der Lehrperson, es kann aber auch von der gesamten Gruppe kommen. Es geht nicht um den Applaus für spektakuläre Tricks. Jeder kleine Fortschritt oder auch nur der Wille, etwas Neues zu probieren, muss gefeiert werden. Ein Zuruf, ein Jubel, ein High five oder ein einfaches «Gut gemacht» von der Lehrperson oder der Gruppe beflügelt ungemein. Die Schülerinnen sollen stolz auf sich und ihre Leistung sein und das auch zeigen dürfen.

6. Die Rolle als Vorbild wahrnehmen Mädchen brauchen weibliche Vorbilder. Schneesportlehrerinnen müssen sich bewusst sein, dass sie, egal ob im Kids Village oder in der Erwachsenenbildung, diese Heldinnenrolle übernehmen. Jede Lehrperson gibt bewusst oder unbewusst ein Bild von sich ab, das sich bei den Schülerinnen einprägt. Diese Erinnerung bleibt lange in den Köpfen und kann auch Jahre später noch motivierend wirken. Wird diese Vorbildfunktion gelebt, hat das einen nachhaltigen, positiven Einfluss und kann weit mehr bewirken, als dass die Schülerinnen nur Fortschritte im Schneesport erzielen. •

TEXT: SSSA, FOTOS: URBAN ENGEL
14 MÄDCHEN IM FREESTYLE

Für Kaffeepause und Haferhour.

Ich gehe mit viel Selbstvertrauen nach Hause

Natürlich sei sie vor den Kursen jeweils etwas nervös, dies habe aber mehr damit zu tun, dass man nie wisse, was einen erwartet. «Das ist in gewisser Weise auch normal», so die aufgestellte Zentralschweizerin. «Als Tipp an alle kann ich nur sagen, dass man sich auf Neues einlassen soll und auch wenn organisatorisch einmal etwas nicht perfekt ist, dann gilt es, dies mit Humor zu nehmen.»

Männer. Ich hatte nie das Gefühl, dass irgendjemand unterschiedlich behandelt wurde. Das war genial.» Wie in jeder Ausbildung stiess Daniela aber auch auf Herausforderungen: «Der Wettkampf am Schluss der Woche war sicherlich nicht meine Spezialdisziplin. Trotzdem konnte ich enorm vom Kurs profitieren und gehe mit viel Selbstvertrauen nach Hause, da ich gemerkt habe, dass ich als Lehrperson natürlich nicht alles perfekt, aber doch viel richtig mache.»

Die 35-jährige Stanserin arbeitet in der Schneesportschule Engelberg im Winter als Langlauflehrerin und im Sommer als Bikeguide. Sie sagt: «Der Besuch von Ausbildungskursen, egal ob Mann oder Frau, ist ein absolutes Muss. Die Gruppendynamik ist das, was mir am positivsten in Erinnerung bleibt.»

Anfang Januar konnte Daniela die Stufe Aspirant:in mit dem Besuch des Technikmoduls Nordic abschliessen. Vor allem ein Erlebnis unterstreicht ihre Eindrücke, wie sie erklärt: «In der klassischen Technik hatte ich zu Beginn des Kurses etwas Mühe. Glücklicherweise war mit Livio Bieler ein ehemaliger Weltcupläufer in meiner Gruppe. Als er mich auf meine Skier ansprach, haben wir bemerkt, dass diese von der Härte her nicht optimal zu mir passten. Livio hat mich ins Sportgeschäft begleitet und mit den frisch gemieteten Skiern klappte es plötzlich auch mit meiner Technik viel besser.»

Das erlebte sie zu Beginn der Woche gleich selbst. Plötzlich merkte sie, dass sie in eine Gruppe eingeteilt worden war, in der sich mehrere sehr sportliche Männer befanden, mit Livio Bieler sogar ein ehemaliger Rennläufer. Die Skepsis legte sich aber schnell: «Der Support von ihm und allen aus der Klasse war etwas vom Schönsten. Wir waren eine wirklich bunte Truppe, von jung bis alt, Frauen und

Die Frage, wie sie die Ausbildungskurse wahrnimmt, an denen Männer und Frauen gleichermassen teilnehmen, bringt sie zum Schmunzeln: «Es hilft mir schon, dass ich es auch privat gewohnt bin, mit Männern Sport zu treiben. Ein Problem ist dies aber überhaupt nicht. Im Gegenteil, oft fragen die Männer sogar uns Frauen um Hilfe, da wir gerade in der Langlauftechnik mehr Gefühl für Rhythmus haben und nicht alles mit Kraft lösen. Das höre ich auch ganz oft von anderen Kursteilnehmerinnen – und das finden wir natürlich super. Wir profitieren gegenseitig voneinander.» •

Daniela Barmettler besuchte im Frühwinter 2020 ihre erste Ausbildung in der Disziplin Nordic und hatte seither in allen Kursen stets positive Erlebnisse. TEXT: SSSA, FOTOS: ZVG
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Vermeide einen Kalt-Start.

Das Warm-up macht dich bereit für die Piste.

Kreuzbandriss vorbeugen –Ratschläge für Frauen

Der Riss des vorderen Kreuzbandes ist eine häufige Verletzung im Skisport, besonders bei Frauen. Romana Sutter hat in ihrer Einzelfacharbeit im Rahmen der Ausbildung zur Schneesportlehrerin mit eidg. Fachausweis mögliche Präventionsmassnahmen zusammengestellt.

Zuerst aufwärmen – und erst dann ab ins Pistenvergnügen! Damit du optimal auf die Belastungen beim Ski- und Snowboardfahren vorbereitet bist. Ein lockeres Aufwärmen hilft das Risiko von Verletzungen und Unfällen zu reduzieren.

Mit dem neuen AR-Warm-up-Spiel in der App «Slope Track» macht das Aufwärmen als Einzel- oder Gruppen-Challenge noch mehr Spass – probier‘s aus!

Am Anfang dieser Arbeit stand ein Gefühl. Romana Sutter konnte spontan fünf Frauen aufzählen, die sportlich sind, als Schneesportlehrerinnen arbeiten und sich das vordere Kreuzband mindestens einmal gerissen haben. Da sie selber den Master in Sportwissenschaften, Rehabilitation und Prävention absolviert sowie Biologie studiert hat, war sie entsprechend auf diese Thematik sensibilisiert und hatte das Gefühl, dass entsprechende Studien existieren und begann zu recherchieren. «Ich merkte schnell, dass es auch in anderen Sportarten einen geschlechtsspezifischen Unterschied bei Verletzungen des vorderen Kreuzbandes, das generell mehr betroffen ist als das hintere, gibt», sagt die Appenzellerin, die selber glücklicherweise nie mit einem Kreuzbandriss konfrontiert war.

Auf einem Portal, auf dem aktuelle medizinische Studien gesammelt sind, fand die 33-Jährige schnell heraus, dass Frauen bei sportlichen Aktivitäten im

Allgemeinen ein zwei- bis viermal höheres Risiko haben, einen Riss des vorderen Kreuzbandes zu erleiden als Männer und dass die Zahlen auch im alpinen Skibreitensport mit einem dreimal höheren Risiko ähnlich sind. Eine Rolle spielt bei Frauen die wegen der breiteren Hüfte und der natürlichen Beinachse verbreitete X-Bein-Stellung. «Das Problem ist, dass dann das Kreuzband nicht optimal geschützt ist mit dem Verhältnis von Muskelkontraktion, Quadrizeps und Harmstrings. Das erhöht gemäss statistischen Erhebungen das Risiko von Kreuzbandverletzungen», so Sutter.

Verschiedene Faktoren

Bei Verletzungen des vorderen Kreuzbandes spielen gemäss den von Romana Sutter zitierten Studien externale und internale Faktoren mit. «Durch die Carving-Skier haben wir ein viel höheres Tempo, zudem hat sich die Technologie so stark verändert, dass die Bindungen und Skischuhe viel härter wurden. Und

www.suva.ch/slopetrack

2.2.2 Internale Risikofaktoren für Frauen im Skisport In Bezug auf den Skisport bestätigt die Studienlage die Resultate der oben genannten Reviews zu den geschlechtsspezifische Unterschieden Die bereits erwähnte ungenügende Quadrizeps- Hamstring-Koaktivierung schwache Rumpfstabilität und die verstärkte Valgusstellung vom Kniegelenk werden auch im alpinen Skisport als Risikofaktoren für Frauen bei VKB Rupturen genannt (Brucker et al., 2014; Negrin, 2021) Im Skisport wird durch die tiefe Grundposition die HamstringMuskulatur exzentrisch beansprucht. Dabei spielt diese eine entscheidende Rolle beim Schutz vor VKB Rupturen (Eisenring & Merz, 2021) Im Breitensport führt die ungewohnte exzentrische Belastung auch bei trainierten Frauen zu einer raschen Erschöpfung und längeren Regenerationsdauer. (Negrin, 2021) Weiter werden geschlechtsspezifische Unterschiede mit hormonellen Einflüssen, wie dem Menstruationszyklus, in Verbindung gebracht (Brucker et al., 2014; Negrin, 2021; Ruedl et al., 2009) Vor dem Eisprung steig die Wahrscheinlichkeit um mehr als das Doppelte eine VKB Ruptur zu erleiden. Dies lässt sich mit einer hormonell bedingten Schwächung des Bandapparates, einer verringerten Entspannungsfähigkeit und zunehmenden Ermüdung der Oberschenkelmuskulatur

man geht davon aus, dass die Bindungseinstellungen auf Männer ausgelegt und die Werte für Frauen zu hoch sind. Denn bei 80 Prozent der Kreuzbandverletzungen hat die Bindung nicht ausgelöst», so Romana Sutter über die externalen Faktoren. «Skilehrerinnen fahren auf einem hohen Niveau, sind aber Amateure, trainieren nicht wie Wendy Holdener. Dennoch fahren viele einen FIS-Ski, einen harten Schuh, schrauben die Bindung ein wenig hoch, damit sie nicht auslöst. Dies kombiniert mit den Trainingsvoraussetzungen einer normalen Person führt wohl zu einer

TEXT: ANDY MASCHEK, FOTOS: ZVG
Facharbeit Swiss Snowsports Sutter-
19 EINZELFACHARBEIT
Slope Track Slope Track Wendy Holdener

RACING INSTINCT

höheren Verletzungsgefahr.» Als internale Faktoren nennt sie die Rumpfstabilität, schwache Hüftabduktoren, die Valgusstellung (X-Beine) oder auch die Quadrizeps-Harmstring-Koaktivierung und kommt zum Fazit: «Wenn ich in diesem Tempo und mit diesem Material Skifahren will, muss ich meinen Körper besser vorbereiten. Vor allem aus der X-BeinStellung kann sich eine Schwachstelle ergeben. Das Tempo und die wirkenden Kräfte werden oftmals unterschätzt.»

Das Kernstück ihrer Einzelfacharbeit bilden die Präventionsmassnahmen für Schneesportlehrerinnen – und dies auf den Ebenen Swiss Snowsports, Skischule und Schneesportlehrerin. Den Verband sieht sie vor allem betreffend Information in der Pflicht. Sie sagt: «Swiss Snowsports hat ja schon YouTube-Videos mit dem Demo Team über die Saisonvorbereitung gepostet, das ist mega gut. Und in der Academy gab es einen Artikel betreffend Unfallstatistik.»

Sie frage sich aber, ob der zweiwöchige Instruktorenkurs nicht anders gegliedert werden könnte. Man sei eineinhalb Wochen im Kurs, erhalte viele Inputs und müsse sofort die Prüfung ablegen, statt zuerst daheim an diesen Dingen zu arbeiten. «Der Kurs ist physisch und psychisch anstrengend, danach geht man ermüdet in die Prüfung, in der man seine Bestleistung abliefern sollte. Da ist es klar, ereignen sich Unfälle. Prüfungen am Saisonende, getrennt vom Kurs, wären meiner Meinung nach sinnvoll.»

Gefordert sind auch die Skischulen, in ihrem Fall LAAX-School. Aktuell werde in diesem Bereich noch nichts gemacht, doch es bestehe ein grosses Interesse an der Thematik und an ihrer Arbeit, sagt die 33-Jährige, die in diesem Winter als Sport- und nicht als Schneesportlehrerin arbeitet. «Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Es sollte ja auch im Interesse der Schneesportschule sein, dass die Unfälle zurückgehen und Präventionsangebote gefördert werden.»

Möglichkeiten sieht sie beispielsweise in Anreizsystemen für Krafttraining (Gutscheine, Gratisangebote) oder die

Materialkontrolle, aber auch in der Sensibilisierung auf die Thematik.

Die wichtige Eigenverantwortung So gut Informationen und Angebote auch sind: Am Ende ist die Eigenverantwortung der Schneesportlehrerinnen entscheidend. Sie sollten Krafttraining absolvieren, für passendes und korrekt eingestelltes Material sorgen, Pausen und Regenerationstage einlegen, die Geschwindigkeit und die damit verbundenen, wirkenden Kräfte im Griff haben und auch den Menstruationszyklus berücksichtigen, um in der Zeit vor dem Eisprung die Belastung entsprechend zu verringern. «Die Eigenverantwortung ist das A und O – aber hochkomplex und nicht zu unterschätzen. Zudem sind die geschlechtsspezifischen Unterschiede noch nicht richtig erforscht, da sind wir erst am Anfang», erklärt Romana Sutter.

Bei der Schneesportlehrerin mit eidg. Fachausweis ist mit dem Verfassen ihrer Arbeit die Motivation gestiegen, in Zukunft gerade vor der Saison das Krafttraining so anzupassen, dass sie fürs Skifahren besser bereit ist, «das heisst, mehr Beintraining zu absolvieren und die Schwachstellen zu trainieren». Rückblickend würde sie bei ihrer Einzelfacharbeit handlungsorientierter arbeiten und versuchen, ein passendes Krafttraining für Frauen zu erstellen, Trainingspläne zu schreiben, «aber das hat sich erst im Verlaufe der Arbeit so ergeben».

Abschliessend fügt sie mit einem Schmunzeln an: «Ich bin als J&S-Expertin tätig und müsste die Thematik da auch einfliessen lassen. Beim letzten Kurs ging das aber leider vergessen.» •

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© Photo : Ludovic Chauchaix LICENSE TO CARVE
Vor allem aus der X-Bein-Stellung kann sich eine Schwachstelle ergeben. Das Tempo und die wirkenden Kräfte werden oftmals unterschätzt.
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Der FORZA zeichnet sich durch Engagement und Präzision aus. Er bietet die perfekte Kombination aus Eleganz und Kraft. Auf der Piste sorgt der neue FORZA für ein einzigartiges Fahrgefühl, das Carving-Skifahren in seiner reinsten Form wiederentdeckt.

Frauenförderung: Es braucht mehr weibliche Vorbilder!

Trotz der stetig wachsenden Zahl an Frauen, die aktiv Breiten- oder Spitzensport betreiben, sind im Vergleich dazu auf allen Ebenen und in sämtlichen Bereichen im Sport immer noch nur sehr wenige Frauen vertreten. Das will Swiss-Ski ändern und hat bereits mehrere Massnahmen erarbeitet, damit in Zukunft mehr Frauen eine Funktion im Schneesport ausüben.

Marlen Marconi ist als Leiterin Strategische Projekte bei Swiss-Ski u.a. zuständig für die Themen Nachhaltigkeit, Gender und Ethik. Die Frauenförderung im Schneesport ist für sie ein Herzensthema.

Marlen, wie präsentiert sich im Schneesport die Situation von Frauen in Führungspositionen?

Marlen Marconi: Nicht wirklich optimal! Auch im Schneesport gibt es nach wie vor nur wenige Trainerinnen oder Sportfunktionärinnen oder Frauen in einer Führungsposition. Eine 2021 ins Leben gerufene interne Arbeitsgruppe geht der Frage nach, was gemacht werden muss, damit künftig mehr Frauen eine Funktion im Schneesport ausüben – sei es als Funktionärin oder als Trainerin.

Warum braucht es zwingend mehr Frauen in solchen Funktionen?

Zum einen geht es selbstverständlich um das Thema Gleichstellung. Frauen sind ein wichtiger Faktor im Gesamtsystem Schneesport. Nur ein ausgeglichener Mix an Frauen und Männern entwickelt den Schneesport innovativ und erfolgreich weiter. Entsprechend ist es uns ein grosses Anliegen, Frauen in den entsprechenden Funktionen stärker zu fördern resp. zu positionieren. Frauen sollen in allen Strukturen und Schneesportarten gleichberechtigt mitreden und mitentscheiden. Zum anderen ist es wichtig, dass die Athletinnen ihr volles Potenzial ausschöpfen können; das bedingt frauengerechte und inklusive

Rahmenbedingungen, welche eine optimale Leistungsentwicklung bei unseren Athletinnen erst ermöglichen.

Welche waren eure ersten Schritte, um das Ziel «Mehr Frauen in Führungsfunktionen» zu erreichen?

Wie so oft begann alles mit viel Recherchearbeit, Gesprächen, Diskussionen –und einem Stück Papier. Darauf haben wir vier Handlungsfelder definiert, u.a. «Safe and inclusive environment», damit meinen wir ein wertschätzendes Umfeld, das frei von Sexismus oder Diskriminierung jeglicher Art ist, sowie das Handlungsfeld «Visibility and portrayal» im Sinne von Sichtbarkeit von Frauen als Vorbilder oder Expertinnen. Wir haben beim Get-Together der Frauen im Schneesport im vergangenen Herbst festgestellt, dass gerade der letzte Punkt entscheidend ist: Es braucht vor allem Role Models, Vorbilder also, an denen sich andere Frauen orientieren können.

Du hast das Get-Together angesprochen, erzähl uns mehr darüber. Das war wirklich ein super Anlass! Über 80 Teilnehmerinnen haben über Lösungen zur Erhöhung der Anzahl Frauen in Funktionen im Schneesport diskutiert und Lösungsansätze erarbeitet, um die «Vision 2030» Wirklichkeit werden zu lassen. Eine

Kernerkenntnis war, dass sich Frauen mehr zutrauen müssen. Genau bei diesem Punkt helfen Vorbilder, also Frauen, die es «geschafft» haben. So hat beim Get-Together u.a. Florence Koehn, Präsidiumsmitglied von SwissSki und vor 20 Jahren erste Präsidentin eines Swiss-Ski-Regionalverbands, über ihren Weg an die Spitze und ihre Erfahrungen als Frau im Sport gesprochen.

Welche weiteren Massnahmen konntet ihr umsetzen und was ist noch geplant?

Im letzten Jahr haben wir den Fokus auf die Sensibilisierung und Information gelegt. So haben wir in verschiedenen Ausbildungsgefässen Input-Referate zu diversen frauenspezifischen Themen gehalten. Ausserdem sind bereits mehrere Beiträge zum Thema erschienen, u.a. im Magazin «Sportlerin». Auch wurde eine LinkedIn-Gruppe «Women in Swiss Snowsports» ins Leben gerufen sowie eine swiss-ski-interne Guideline «Gendergerechte Sprache» erarbeitet und die Swiss-Ski Mitarbeitenden entsprechend geschult. In Planung sind zudem diverse Massnahmen im Freestyle oder in der Ausbildung. Und eben erst hat ein Follow Up-Online-Meeting zum Get-Together stattgefunden – wir bleiben also dran! •

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TEXT: DIANA FÄH, FOTOS: STEPHAN BÖGLI
Nur ein ausgeglichener Mix an Frauen und Männer entwickelt den Schneesport innovativ und erfolgreich weiter.
Marlen Marconi

THE

PERFECT ALL MOUNTAIN ADVENTURE

Welcome to Levi!

Herzlich willkommen in Levi Lappland und zum Interski-Kongress 2023. Es ist uns eine Ehre, das Kronjuwel des Schneesports, Interski, auszurichten.

In der Academy 40 findest du zudem alle Informationen rund um die Themen der Schweizer Delegation am Interski 2023:

Das neueste Mitglied der M-Line ist die neue M-Cross Serie, die speziell für Pistenskifahrer entwickelt wurde, die gerne auch ein paar Abstecher auf unpräparierte Pisten machen. Die M-Cross-Ski sind verspielte Ski mit kleinem Radius. Ihre Konstruktion garantiert Grip und Leistung auf der Piste, während sie Off-Piste Auftrieb bieten. Die Modelle M-CROSS 88 und M-CROSS 82 sind mit der neuen, umweltfreundlichen Hybrid Core 2.0 Technologie ausgestattet.

Weltweites Networking und eine gemeinsame Leidenschaft für den Schneesport waren schon immer der Kern der Veranstaltung. Dies gilt es zu nähren und zu erhalten. Neben der starken Vertretung des alpinen Skisports wollen wir auch andere Schneesportarten einbeziehen. Wir wollen ebenfalls das grosse Ganze im Auge behalten: Wir alle sind im Geschäft der Magic Moments und unvergesslichen Erfahrungen tätig, aber kennen wir wirklich alle Bausteine eines ansprechenden Gästeerlebnisses in unserer Branche? Das Erlebnis des Schneesportunterrichts ist mehr als nur der Service, den die Lehrpersonen oder die Skischulen bieten. Dazu gehören auch das Skigebiet, die Schneebedingungen, das Wetter, die Ausrüstung, die Sicherheit,

der pädagogische Ansatz und die Umstände, mit denen jede und jeder Einzelne konfrontiert ist. Sind wir in der Lage, unsere Dienstleistungen oder unseren Lehrplan an die Bedürfnisse und Erwartungen der verschiedenen Gäste anzupassen? Dies sind die Themen, mit denen wir uns während des InterskiKongresses 2023 beschäftigen wollen. Zu diesem Zweck haben wir verschiede ne Zielgruppen für den Interski-Kon gress identifiziert. Daher wird das Programm der Veranstaltungswoche so gestaltet sein, dass es den Interessen der verschiedenen Zielgruppen gerecht wird. Wahrscheinlich sind Skischulleiten de an anderen Themen interessiert als Schneesportlehrpersonen mit ein paar Jahren Erfahrung. Wir wollen auch eine gezieltere Art der Vernetzung anbieten,

z. B. den Austausch von Ausbilderinnen mit anderen Ausbildern aus verschiedenen Ländern. Neben den On-snowWorkshops und den Vorträgen der einzelnen Nationen wird es auch verschiedene Showruns und Möglichkeiten des Beisammenseins geben. Alles unter dem Gedanken, den Austausch der verschiedenen Nationen zu fördern. Wir freuen uns auf den Austausch des gemeinsamen Wissens, die Erkenntnisse und die innovativen Ideen, die diskutiert und für die Zukunft des Schneesporterlebnisses entwickelt werden.

NICHT VERPASSEN!

Das Swiss Snow Demo Team berichtet täglich aus dem «Swiss Stübli» über die Highlights aus Levi. Abonniere den Swiss Snow Demo Team YouTube Channel und verfolge den Kongress von zu Hause aus mit! Verwende hierfür den nebenstehenden QR-Code.

TEXT: OK INTERSKI, FOTO: ZVG
25 INTERSKI-KONGRESS
M-CROSS

CONTOUR GOGGLE

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