Theaterzeitung
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Acht Vorstellungen aus allen Sparten sind im Januar und Februar als „Familienvorstellung“ gekennzeichnet. Das heißt, alle Menschen bis zum 18. Geburtstag zahlen in Begleitung von Eltern, Tanten, Großeltern, Onkeln, Patinnen usw. nur 10 Euro pro Ticket. Zusätzlich zu MONSTA und PINGUINE KÖNNEN KEINEN KÄSEKUCHEN BACKEN betritt am 29. Januar mit BABBEL das dritte Stück für Kinder ab dem Kita-Alter die Bühne. Für alle ab 8 Jahren hat am 5. März DER ZINNSOLDAT UND DIE PAPIERTÄNZERIN Premiere. Eine speziell auf die Bedürfnisse und Interessen von Kindern und ihren erwachsenen Begleitungen ausgerichtete „Theaterführung für Familien“ findet am 22. Januar und 26. Februar statt. Es gibt also allerhand generationenübergreifende Erlebnisse.
Theater rechnen in Spielzeiten, nicht in Kalenderjahren. Daher liegt für uns der Jahreswechsel mitten in der Spielzeit. Und er ist für ein Theater immer eine sehr aktive Zeit: Familienstücke zur Weihnachtszeit, Familienoper und -konzerte, Silvesterspecials und das große Neujahrskonzert. Voller Schwung und kreativer Lebendigkeit rauschen wir ins neue Jahr 2023. Und auch hier bleiben wir am Spielzeitmotto WAHRHEITEN lustvoll und humorvoll dran, etwa mit FRÄULEIN AGNES , Rebekka Kricheldorfs wunderbar bitterböser Überschreibung der Molière-Komödie EIN MENSCHENFEIND
Ein weiterer Klassiker im neuen Gewand steht ab Januar mit Verdis MACBETH auf dem Programm, inszeniert von Angela Denoke. Lassen Sie sich also herzlich einladen, das neue Jahr mit uns gemeinsam zu beschreiten!
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen des gesamten Theater Regensburg einen freudvollen, gesunden Start ins neue Jahr und uns viele gemeinsame Begegnungen.
TERMINE UND KARTEN www.theaterregensburg.de/spielplan Vorstellungsfilter FAMILIENVORSTELLUNG oder JUNGES THEATER
Während man in Deutschland bei „Familienoper“ meist nur an die Märchenoper HÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck denkt, boomen etwa in der Schweiz Opern für die ganze Familie. Denn genau das verbirgt sich dahinter: Musiktheater, das auch von jungen Zuhörer*innen gerne gehört und „verstanden“ wird. Das liegt an den Geschichten: Heldenopus, Gruselgeschichte und romantisches Märchen – die Hauptthemen moderner Familienopern – sind ein Vergnügen für die ganze Familie. Und die Musik tut ihr Übriges. Jenseits der klassischen Arien bringt die Familienoper gesungene Dialoge und Lieder in modernerem Sound auf die Bühne. Jonathan Dove, Komponist von PINOCCHIOS ABENTEUER , betonte bei seinem Besuch in Regensburg, wie wichtig Familienopern sind, um gerade die jüngere Generation an das kompositorisch anspruchsvolle Musiktheater heranzuführen und zu zeigen, wieviel Spaß Oper machen kann. Warum das auch in Deutschland wichtig ist? Es gibt hier über 80 Opernhäuser. Um den Reichtum des Musiktheaters zu erhalten, braucht es Zuhörer*innen. Wie begeistert Kinder Oper genießen, kann man regelmäßig bei PINOCCHIOS ABENTEUER und auch bei den Autogrammstunden nach den Sonntagnachmittags-Vorstellungen erleben. Am 12. Februar zeigen wir unseren PINOCCHIO übrigens zum letzten Mal.
SEBASTIAN RITSCHEL IntendantZwei Handflächen reiben vorsichtig aneinander, ein Geräusch entsteht. Klingt das nicht wie der Wind, der in das Schilfgras fährt und es zum Rascheln bringt? Zwei Handflächen streichen in rhythmischen Bewegungen über festen Jeansstoff – und plötzlich hören wir in der Ferne leises Meeresrauschen. Zwei Handflächen klatschen gegeneinander und schon entsteht ein Ziegelstein. Es braucht nicht viel, um eine ganze Klangwelt zu eröffnen. Mit den einfachsten Mitteln können wir Geräusche erzeugen und nicht nur das: Wir können darüber kommunizieren, ohne die gleiche Sprache sprechen zu müssen. Eine zirpende Grille, einen rauschenden Fluss oder das lautmalerische Quaken von Fröschen erkennen wir intuitiv und schon entsteht die Welt von BABBEL
BABBEL
Am Fluss al-Furat (wir nennen ihn Euphrat) leben Tiere und Menschen im Einklang. Nur die ehrgeizigen Pläne des sternen-verliebten Königs bringen Unruhe in dieses friedliche Miteinander: Er will einen hohen – wenn nicht gar den höchsten – Turm bauen und verschließt seine Ohren vor den Warnungen von Schildkröte und Teichhuhn. Es kommt, wie es kommen muss: Gott wird wütend über den Turm, der ihn in den Allerwertesten piekst und bringt in seinem Zorn ein Sprachenwirrwarr sondergleichen.
Die Komponistin Paula Fünfeck hat mit BABBEL ein Musiktheater für Kinder und Familien geschaffen, das die verbindende Kraft von Musik greif- und hörbar macht und zum Mitmachen einlädt.
Musiktheater zum Mitmachen für Kinder und Erwachsene | Musik und Libretto von Paula Fünfeck | Fassung für Bariton, Posaune und Schlagwerk (Erstaufführung) | INSZENIERUNG Oda Zuschneid | AUSSTATTUNG Kristopher Kempf | DRAMATURGIE & VERMITTLUNG
Hannah Spielvogel | Gefördert durch die Theaterfreunde Regensburg e.V.
Junges Theater | Regensburger Erstaufführung | Premiere 29.1.23 | 8 Euro | ermäßigt 5 Euro
ÖP = Ö ffentliche Probe
P = Premiere
Die Theater-Community entwickelt sich weiter: Mittlerweile forschen zwei Gruppen miteinander zum Motto der Spielzeit WAHRHEITEN . Regelmäßig treffen sie sich, geben Feedback, zeigen Probenstände. Möglichst unterschiedliche Menschen bekommen die Möglichkeit, sich künstlerisch auf und hinter der Bühne auszuprobieren, Erfahrungen zu teilen, von sich zu erzählen. Das ist für alle eine bereichernde Erfahrung, gerade wegen der vielen unterschiedlichen Perspektiven. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!
REGELMÄSSIGER TREFF freitags, 16 Uhr.
Anmeldung unter community@theaterregensburg.de
Twyla Zuschneid, Hannah Spielvogel
Mit freundlicher Unterstützung von
PV Die große romantische Oper um den schottischen König Macbeth zählt zu den dunkelsten und psychologisch tiefgründigsten Opern Giuseppe Verdis. Was interessiert dich an diesem Werk?
AD Bertolt Brecht hat einmal über die Inszenierung von MACBETH gesagt, dass der Stoff dem zeitgenössischen Theater nicht standhalte, weil die „Unlogik der Vorgänge, jener immer wieder gestörte Ablauf der Geschehnisse“ nicht dem Theater, sondern „nur dem Leben eigen“ sei. Diese Beschreibung trifft es gut. Als Regisseurin reizt es mich, die Psychologie und menschlichen Abgründe auszuloten. MACBETH hält uns allen den Spiegel vor, wie Gedanken unser Tun beeinflussen.
PV Verdi ist es gelungen, den Shakespeare-Stoff so zu verarbeiten, dass Musik und Handlung eine enge Bindung eingehen. Inwiefern hat dich die Musik für die szenische Umsetzung inspiriert?
AD Verdis Musik impliziert die Szene. Es ist schwer, sich von der wirklich unglaublichen Partitur zu lösen, wie man es sich hin und wieder wünscht. Auf der anderen Seite ist der emotionale Gehalt der Musik so unmittelbar, dass sie die Szene trägt und fliegen lässt.
PV Auch die Handlung strebt stetig vorwärts, gleichzeitig gibt es viele Ortswechsel ...
AD Die sehr unterschiedlichen Szenen fordern schnelle Veränderungen im Bühnenbild. Hierfür haben wir, Timo Dentler, Okarina Peter (Bühne/Kostüm) und ich, uns an der „Shakespeare Bühne“ orientiert, die eine archaische Einfachheit mit sich bringt und gleichzeitig tiefe psychologische Vorgänge hervorheben kann.
Oper in vier Akten | Musik von Giuseppe Verdi | Libretto von Francesco Maria Piave und Andrea Maffei | Nach THE TRAGEDY OF MACBETH von William Shakespeare | Neufassung von 1865 | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | MUSIKALISCHE LEITUNG
Tom Woods | INSZENIERUNG Angela Denoke | AUSSTATTUNG Okarina Peter & Timo Dentler | CHOREINSTUDIERUNG Alistair Lilley |
PV Außergewöhnlich an MACBETH als romantische Oper ist das Fehlen einer Liebesgeschichte. Gleichzeitig werden Lady Macbeth und Macbeth durch ihre Verbindung zum Katalysator zerstörerischer Kräfte. Wie siehst du dieses Paar?
AD Die Verbindung zwischen Lady Macbeth und Macbeth steht im Mittelpunkt dieser Oper. Für mich sind sie zwei Seiten einer Persönlichkeit, in der mal der eine, mal der andere Stärke oder Schwäche offenbart. Einer ist vom anderen abhängig, fast süchtig, und ohne ihn verloren. Insofern ist es doch eine große, wenn auch durch ihren Machthunger vergiftete Liebe. Eine Liebe, die aus ihrem gemeinsamen Schicksal erwachsen ist und sie auch gemeinsam in den Abgrund führt.
Der Theaterwunsch „toi, toi, toi“, mit dem man sich vor den Premieren Glück wünscht, hat es längst in die Alltagssprache geschafft. Wichtig ist, dass man das Toi, toi, toi über die linke Schulter des Gegenübers und mit angedeutetem Spucken spricht. Und man darf nicht mit „Danke“ antworten, sondern sollte „wird schon werden“ (oder Ähnliches) sagen, sonst bringt das Unglück. Übrigens sollte man Darsteller*innen erst im Kostüm mit einem Toi, toi, toi bedenken, nicht vorher! Ein anderer merkwürdiger Aberglaube besagt, dass man „Macbeth“ nicht auf der Bühne aussprechen darf, sondern stets „Das schottische Stück“ sagen soll. Das hat aber weniger mit Shakespeare‘scher Düsterkeit zu tun, als vielmehr mit dem in der deutschen Sprache un-
gewöhnlichen, zischelnden „th“. Das klingt angeblich wie austretendes Gas und somit brandgefährlich. Denn bevor es ausgefeilte Brandschutzmaßnahmen, ein ausgeklügeltes Feuerlöschsystem und schwer entflammbare Stoffe gab, war ein sich im geschlossenen Raum schnell verbreitendes Feuer die größte Gefahr für das Theater und seine Besucher*innen. Und Gas, das ab der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis etwa 1910 für Licht an den Theatern sorgte, galt als besonders katastrophenbehaftet. In der Furcht konnte ein zur Unzeit gezischtes „Macbeth“ mit betontem „th“ schon mal für eine leckende Gasleitung gehalten werden und Panik auf der Bühne auslösen.
© Pawel Sosnowski ANGELA DENOKE Regisseurin © Christian BoldtSeit über 20 Jahren ist Dennis Kelly einer der meistgespielten britischen Dramatiker. Kurz vor der Corona-Pandemie schreibt er im Auftrag des Berliner Ensembles sein Stück
DER WEG ZURÜCK , welches seitdem auf den deutschen Bühnen nicht nur die Theatermacher*innen zum Nachdenken anregt, sondern auch das Publikum. Denn er wirft hochaktuelle Fragen auf: Wohin könnte ein Nichtvertrauen der Gesellschaft in die Wissenschaft führen? Wie lassen sich Gesellschaftskrisen gewaltfrei überwinden? Wäre es sinnvoll, angesichts der Klimakrise Fortschritt rückgängig zu machen? DER WEG ZURÜCK ist dabei aber nicht nur ein erschreckend reales Gedankenexperiment, sondern auch eine Geschichte über Familie, Liebe und Schmerz.
Alles beginnt mit dem persönlichen Schicksal eines Mannes, der seine Frau bei der Geburt der gemeinsamen Tochter verloren hat. Gestorben ist sie an den Nebenwirkungen eines Verfahrens, welches im Rahmen einer künstlichen Befruchtung angewendet wurde. Der traumatisierte Witwer sucht die Schuld im Fortschritt und gründet in Folge die wissenschaftskritische Bewegung „Die Regression“. Zeitsprung: Seine Tochter Dawn, mittlerweile erwachsen, entwickelt die Gedanken des Vaters zu einer gewaltbereiten Ter-
rorzelle weiter. Schnell brennen Forschungslabore und Universitäten, aus Zweifeln und Skepsis wird radikale Ablehnung. Knapp zwanzig Jahre später herrscht bereits eine Art Diktatur, angeführt durch Dawns Kinder, die Zwillinge. Sie propagieren die zehn Regeln der Regression. Nicht nur alles Elektronische soll abgeschafft und die medizinische Versorgung heruntergefahren werden, auch die Sprache muss vereinfacht werden, denn komplexe Sprache fördert komplexe Gedanken – und diese will man nicht. Der Weg für eine vorzivilisatorische Welt wird geebnet, in der Selbstjustiz, Wut und Barbarei die Herrschaft übernehmen. Mittendrin der Sohn der Zwillingsschwester. Die beklemmende Dystopie über fünf Generationen endet im Jahr 2100 mit Dawn der Zweiten. Die Sprache besteht mittlerweile nur noch aus einsilbigen Worten, von Gleichstellung zwischen Mann und Frau ist keine Rede mehr. Doch die junge Dawn steht auch für Hoffnung und zeigt, dass der menschliche Drang nach Erkundung und Erkenntnis nie komplett unterdrückt werden kann.
Ist die Wahrheit den Menschen zumutbar?
Wenn ja, wie viel Wahrheit halten wir aus?
Gibt es gar eine moralische Pflicht, anderen die Wahrheit zu sagen? Was sollte unser Handeln beeinflussen: Radikale Ehrlichkeit oder rücksichtsvolle Korrektheit?
Rebekka Kricheldorfs 2017 uraufgeführte Komödie FRÄULEIN AGNES stellt diese Fragen in den Mittelpunkt der Geschichte. Ihre Bearbeitung von Molières Klassiker DER MENSCHENFEIND macht, anders als die französische Vorlage, eine Mitvierzigerin zur Hauptfigur: Agnes, arrivierte Kulturbloggerin ohne finanzielle Sorgen und angesehener sowie gefürchteter Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens, residiert, umgeben von den ihr Nahestehenden, in einer großen Altbauwohnung und hält sich sowohl beruflich als auch privat an Ingeborg Bachmanns Aussage: „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.“ Selbst vor ihrem
Sohn und den besten Freund*innen macht sie nicht Halt. Alle bekommen ihr Fett weg und die bittere Wahrheit direkt ins Gesicht gesagt. Denn für Agnes, mit ihrem Hang zur absoluten Ehrlichkeit, steht die Wahrheit im Zentrum; Notlügen, die die Freundschaft erhalten, sind ihr ein Graus.
Für die Zuschauer*innen, die in sicherem Abstand Agnes Rundumschlägen beiwohnen dürfen, ist das verdammt lustig, denn Schadenfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Und, ganz ehrlich, wer von uns würde nicht gerne einmal ganz geradlinig sein und der besten Freundin, dem lieben Onkel oder der Schwiegermutter so richtig die Leviten lesen? Bühne frei für einen heiteren und bissigen Theaterabend, in dem sich Fräulein Agnes so lange moralisch überlegen fühlen kann, bis die bittere Wahrheit schmerzvoll retour kommt.
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Mo, Di, Do, Fr 10–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr, Faschingsdienstag, 21.2. 10–14 Uhr
11.00
H von Giuseppe Verdi
Bismarckplatz
FRÄULEIN AGNES
nach Molière Rebekka Kricheldorf
Antoniushaus
Musiktheater zum
Mitmachen von Fünfeck Theater
FEBRUAR
WEG ZURÜCK
Gedankenexperiment
Dennis Kelly
Haidplatz DE
AIRES
Tango-Operita von Piazzolla
12.1.2023
SATANARC H ÄO LÜGENIALKO H ÖLLI WUNSCHPUNSCH 11.1.2023
15.2.2023
P = Premiere
F = Familienvorstellung (10 € für alle unter 18)
U30 = U30-Vorstellung (10 € für alle unter 30)
ZLM = Zum letzten Mal (in dieser Spielzeit)
ÖP = Öffentliche Probe
5.
SOMMER ULRICKSON (SU), REGISSEURIN UND CHOREOGRAFIN DER TANGO-OPERITA MARÍA DE BUENOS AIRES, IM GESPRÄCH MIT TANZDRAMATURGIN ESTHER VON DER FUHR (EVDF).
EVDF Was war dein erster Gedanke, als die Inszenierung MARÍA DE BUENOS AIRES an dich herangetragen wurde?
SU Ich habe mich über die Anfrage sehr gefreut, da ich die Musik Astor Piazzollas liebe. Während meines Studiums hatte ich die Aufgabe, eine Choreografie zu Musik von Piazzolla zu entwickeln. Zumeist assoziiert man mit Tango das Bild des Paartanzes, aber ich sollte ausdrücklich kein Duett, sondern ein Solo choreografieren. Insofern ist meine Vorstellung von Tango nicht gleich verhaftet mit den üblichen Bildern und Klischees, sondern sehr offen, ich glaube, das begünstigt einen kreativen Umgang mit dem Thema.
EVDF Die Herausforderung besteht also auch im Umgang mit den Erwartungen, die an einen Tango-Abend geknüpft sind?
SU Tango Argentino ist sehr komplex: um diesen professionell auf die Bühne zu bringen, benötigt man langjährige Erfahrung oder zumindest jemanden, der den kulturellen Hintergrund oder ein fundiertes Wissen der Materie besitzt. Das Ensemble der Produktion setzt sich aus Sänger*innen, Musicaldarsteller*innen, zeitgenössischen Tänzer*innen und einem Schauspieler zusammen. Ich fände es komisch, eine Authentizität vorzugeben, die nicht existiert. Insofern müssen wir mit den Gegebenheiten und unserer „Wahrheit“ umgehen und einen für uns passenden Umgang mit dem Thema finden.
In meiner Inszenierung durchmischen sich die Sparten, da letztendlich alle, die wir auf der Bühne sehen, María oder einen Aspekt von ihr, verkörpern. Sie alle erfahren und durchleben diese Geschichte.
EVDF Die eigentliche Probenphase beginnt Mitte Januar, aber bereits im November gab es eine Vorprobenwoche, in der wir erste Ideen und Herangehensweisen ausprobieren konnten. Dazu gehörte auch ein TangoArgentino-Workshop.
SU Ich fand diesen Workshop wichtig als Einstieg in das Stück, um zu verstehen, mit welchen Strukturen und Kommunikationsformen der Tango arbeitet. Die Kenntnis von Form und Technik der Grundschritte dient uns als Basis und Inspiration sowohl bei der Entwicklung des Bewegungsmaterials, als auch für die inhaltliche Stückentwicklung und Konzeption. Tango ist gleichermaßen Inbegriff von Dualität und Einheit und setzt sich unter anderem mit Machtfragen auseinander: Führen-Folgen, Entscheiden-Zuhören, Männlich-Weiblich, Vertrauen-Misstrauen, Abhängigkeit-Unabhängigkeit, Zusammengehörigkeit-Alleinsein sind nur einige Beispiele für Polaritäten, die Tango mit sich bringt. Da es sich um einen lebendigen und innerhalb der Struktur improvisierten Dialog handelt, ist jede Bewegung eine Frage, die eine Antwort sucht. Dieser Ansatz ist extrem spannend für die inhaltliche Auseinandersetzung und die Entwicklung der Choreografie.
EVDF Wie sieht deine Herangehensweise aus, wie näherst du dich der Geschichte? SU Wenn ich ein Libretto erstmals lese, achte ich darauf, welche Themen und Bilder mir in Erinnerung bleiben. Gibt es Szenen, die mich berühren oder Sätze, die hängen bleiben? Bei MARÍA DE BUENOS AIRES ist es die schicksalhafte Situation Marías, die ihren Ausdruck findet in einer sehr poetischen Form und Sprache. Über allem steht die Musik Piazzollas. Wenn man sich auf ihre Emotionalität einlässt und darüber hinaus noch einige prägnante Sätze heraushört,
reicht das um zu begreifen, was auf der Bühne verhandelt wird. Man kann und muss textlich nicht alles verstehen – wichtiger sind die Charaktere und die Bilder, weil sie eine andere Ebene erzählen. Mich interessieren die Machtverhältnisse und die sozialen Strukturen, die in der Geschichte gegeben sind. Vor diesem Hintergrund entsteht eine andere Lesart, die dem Publikum Spielraum lässt für eigene Bilder und Assoziationen.
EVDF Wie dürfen wir uns den Bühnenraum vorstellen?
SU Mireia Vila Soriano und Alexander Polzin haben ein Bühnenbild entworfen, das mit der Idee von Innen und Außen, Sichtbarem und Verborgenem spielt. Mittels einer Drehbühne entstehen immer wieder neue Räume und Situationen – ein Mechanismus, der eine eigene Dynamik besitzt und Einfluss nimmt auf das Bühnengeschehen, und somit das Spiel von Machtverhältnissen auf einer weiteren Ebene aufgreift. Darüber hinaus hat das Bühnenbild auch etwas von einem Labyrinth, welches wiederum die verschiedenen Schichten der Geschichte widerspiegelt.
EVDF Das Libretto der Tango-Operita stammt von dem Lyriker Horacio Ferrer. Inwiefern setzt du die Texte in deiner Inszenierung um?
SU Indem ich versuche, für die metaphorischen Bildwelten eine theatralische Variante und Übersetzung zu finden. Horacio Ferrer spielt in seinem Text mit eigenen Wortschöpfungen, zahlreichen Metaphern und Doppeldeutigkeiten, die wir, da wir den kulturellen Hintergrund nicht besitzen, weder verstehen noch zuordnen können. Darüber hinaus ist der Text teilweise im Argot der Bewohner von Buenos Aires verfasst, einer Sprache, die nur innerhalb einer bestimmten Gruppe von Menschen verstanden wird. Und hier ist wieder die Parallele zum Tango: Es gibt bestimmte Codes und Regeln, die Grundlage der Kommunikation der Tanzenden sind … für den Außenstehenden sind diese kaum erkennbar – aber vielleicht gerade deshalb umso faszinierender.
Probenfoto MARÍA DE BUENOS AIRES
Thiele
Tango-Operita
4. PHILHARMONISCHES KONZERT
Philosophischen und musikalischen Wahrheiten rund um die Liebe, widmet sich das 4. Philharmonische Konzert AMOR UND PSYCHE des Philharmonischen Orchester Regensburg. In seinem berühmten SYMPOSIUM („Das Gastmahl”) ließ der große Philosoph Platon verschiedene Charaktere das Wesen des sogenannten “Eros” erläutern. Der amerikanische Komponist Leonard Bernstein, Komponist der WEST SIDE STORY , nahm sich dieses Meisterwerk als Inspirationsgrundlage für seine dialogisch gestaltete Serenade, in der er Platons Figuren musikalisch effektvoll gegeneinander antreten lässt. Ebenfalls in den regen Dialog treten die beiden mythischen Wesen Amor und Psyche in der kurzweiligen Ballett-Ouvertüre Paul Hindemiths. Einen sehr persönlichen Zugang zum Thema Sehnsucht und Liebesleid fand Richard Wagner in den abschließenden Werken des Konzerts. Seine unerfüllte Liebe zu der verheirateten Mathilde Wesendonck mündeten in der Vertonung fünf ihrer Gedichte. Das musikalisch farbenreiche Frühwerk wurde später zur Inspiration für sein Opern-Meisterwerk
TRISTAN UND ISOLDE . Mit dem Vorspiel und dem berühmte Liebestod Isoldes erklingt seit langer Zeit wieder sinfonischer Wagner im Neuhaussaal. Ein lohnendes Konzert, das den Zuschauer das „schönste aller Gefühle” in all seinem emotionalen und musikalischen Facettenreichtum erleben lässt.
ARIENABEND DES OPERNSTUDIOS DER BAYERISCHEN STAATSOPER
Ein einmaliger Abend für Liebhaber*innen weltbekannter Opern: Opernstars von morgen präsentieren beliebte Arien von Wolfgang Amadeus Mozart, Georges Bizet, Jacques Offenbach und Gaetano Donizetti.
Mit freundlicher Unterstützung der Camilla-Insinger-Stiftung
6–33 Euro
24.2.23, 19.30 Uhr Bismarckplatz
Raritäten der Kammermusik von Franz Schubert (1797–1828), Camille Saint-Saëns (1835–1921) und Rainer Stegmann (*1957) bringt das FANTASIA überschriebene
4. Kammerkonzert am 29. Januar um 19 Uhr im Neuhaussaal zu Gehör. Wie auch die vorangegangenen Kammerkonzerte ist der Abend zeitübergreifend und verspricht mit Klavier, Violine und Gitarre abwechslungsreichen Hörgenuss.
Ganz im Zeichen des Komponisten und BandneonSpielers steht das PIAZZOLLA! überschriebene 5. Kammerkonzert am Sonntag, 26. Februar um 19 Uhr im Neuhaussaal. Astor Piazzolla gilt als Begründer des „Tango Nuevo“. Wer mehr Piazzolla auf der Bühne erleben möchte, hat in der TangoOperita MARÍA DE BUENOS AIRES ab dem 25. Februar Gelegenheit dazu.
Karten für alle Kammerkonzerte kosten 16 Euro.
Eintritt frei
11.1. & 8.2.23
jeweils 21.30 Uhr
Bismarckplatz
Eintritt 8 Euro
ermäßigt 5 Euro
13.1.23, 21 Uhr
Unteres Foyer
Velodrom
Fast schon zur Tradition ist unser BALKONSINGEN geworden, das einmal im Monat den Bismarckplatz musikalisch in eine Piazza mit besonderem Flair verwandelt. Um 21.30 Uhr bringen Ensemblemitglieder 30 Minuten lang ihre Arien, Songs und Lieder zu Gehör – umsonst und draußen und bei jedem (!) Wetter.
Wir geben die Bühne frei! Am 13. Januar um 21 Uhr präsentieren sich im Foyer des Velodroms versteckte Talente der Region in unserer ersten OPEN MIC NIGHT dem Regensburger Publikum. Zu erwarten ist ein vielfältiges Programm, bei dem der Kreativität der Künstler*innen keine Grenzen gesetzt sind. Denn erlaubt ist alles: Ganz egal ob Gesang, selbstverfasster Text, Tanz, Poetry Slam, ein Zaubertrick, ein Instrumentalstück oder einfach nur eine Tierimitation.
DER KREAT IVITÄT KEINE GRENZEN SE T ZEN
Eintritt 8 Euro
ermäßigt 5 Euro
15.2.23, 21 Uhr
Theatercafé
Mit Theaterticket des Abends Eintritt frei, sonst 5 Euro
18.2.23, 22 Uhr
Neuhaussaal
Der Late-Night-Talk mit Live-Musik, Lebensweisheiten, Humor und pointierten Fragen bringt, moderiert von Dramaturg Daniel Grünauer, Menschen aus Stadtgesellschaft und Theater zusammen und mit dem Publikum ins Gespräch – für mehr Kurzweil und leichtfüßigen Austausch mit charmantem Tiefgang.
Beschwingt aus dem Musical-Revue-Abend PUTTING IT TOGETHER und noch mit dem Party-Bühnenbild vor Augen kann man sich am 18. Februar direkt in die After Show Party im Neuhaussaal werfen. Ab 22 Uhr wird der ehrwürdige Konzertsaal zum groovenden Dancefloor mit DJ, Bar und Tanz bis (fast) in den Morgen. Eintritt frei mit dem Ticket des Abends, andere Gäste bezahlen 5 Euro.
Die sehr spezielle Open Stage: Freies Spiel für alle Theater-Mitarbeiter*innen. Hier experimentieren Beschäftigte aus allen Bereichen des Hauses, führen vor und blödeln herum, singen schön und schräg und lassen sich auch sonstwie in die Karten und hinter die Visiere gucken.
IC H MÖC H TE DER KNOPF AN DEINER BLUSE SEIN
Tickets 8 Euro
ermäßigt 5 Euro
3.2.23, 22 Uhr
Unteres Foyer
Velodrom
Den Anfang machen Gerhard Hermann, Thomas Mehlhorn, Sophie Juliana Pollack, Maxi Ratzkowski, Ronny Scholz, Franziska Sörensen und Antje Thoms mit einer lustvollen Vereinnahmung des deutschen Schlagerrepertoires: Welche Untiefen stecken in den Strophen von Songs, deren Refrains wir alle im Schlaf mitsingen können? Was bleibt von Ohrwürmern übrig, wenn man die Musik abzieht? Wir nehmen bekanntes und weniger bekanntes Liedgut unter die Lupe und entdecken die Abgründe von Songs wie „Ich möchte der Knopf an Deiner Bluse sein“.
AH Was machen Sie am Theater Regensburg?
SB Ich bin seit vier Jahren beim Einlass- und Garderobenservice. Hier habe ich viel Kontakt mit dem Publikum. Gerade bin ich häufig im Antoniushaus beim WUNSCHPUNSCH . Ich war schon vorher als Besucherin oft hier und Theater interessiert mich insgesamt sehr.
AH Sie sind persische Schauspielerin, es gibt sogar einen Dokumentarfilm über Sie. Wie sind Sie nach Regensburg gekommen?
SB Ich habe nach dem Abitur in Teheran eine Schauspielausbildung begonnen, konnte diese aber wegen der politischen Verhältnisse im Iran – und die waren und sind für eine Frau noch viel schwerer – die Ausbildung nicht beenden. 1986 bin ich erst in die Türkei und dann nach Deutschland geflohen. In Regensburg lebe ich seit 27 Jahren. Meine Tochter Pia hat in der Schule ihre Seminararbeit über mich geschrieben. Daraus entstand dann einige Zeit später, mit Hilfe meiner guten Freundin Christine Kelm, ein Dokumentarfilm.
AH Wie schauen Sie gerade auf den Iran und die Bewegung „Frau – Leben – Freiheit“?
SB Ich schaue mit viel Freude und ebenso viel Trauer auf die Menschen im Iran. Wir hören hier in den Medien ja gar nicht alles, was dort Schreckliches und Mutiges passiert. Die jungen Leute kämpfen für ihre Freiheit. Es geht nicht nur um den Schleier und die Unterdrückung der Frau durch das Mullah-Regime. Der Schleier ist nur ein Symbol. Es geht um Freiheit und gegen eine Diktatur, gegen Armut, gegen schlimme Verhältnisse. Aber ich habe viel Hoffnung.
Jazz hat im Theater Regensburg Tradition und zum Jahresanfang gibt es gleich ein ganzes winterliches Jazz-Festival zu erleben. Vom 27. bis 29. Januar geben sich Jazz-Größen im Rahmen des internationalen Jazzfestivals SPARKS & VISIONS ein Stelldichein im Bismarckplatz. Neun hochkarätige Bands mit Musiker*innen aus 13 Ländern zeigen eine großartige Fülle von Klangfarben und Stilistiken auf. An drei Abenden kann man sich auf eine Entdeckungsreise durch den zeitgenössischen Jazz in all seinen Facetten begeben. Den Auftakt macht am Freitag Jazzpreisträgerin
Julia Hülsmann mit „Heaven Steps To Seven“ und den Abschluss bildet am Sonntag „A Novel Of Anomaly“ um den
Schweizer Vokalist Andreas Schaerer. Dazwischen liegen Begegnungen mit Nu Jazz und musikalischem Kosmopolitismus, Jazzviolinistinnen und Tasteninstrumentalisten und renommierten Bands. Ausführliche Informationen auf sparks-and-visions.com
Einzeltickets 63,50 Euro je Abend Festivalpass 157,50 Euro für alle drei Abende 27.1., 28.1.23, 19 Uhr 29.1.23, 18 Uhr
Bismarckplatz
Liebe Mitglieder der Theaterfreunde Regensburg, sehr geehrte Damen und Herren,
wir sind freudig überrascht und glücklich, Neues am Theater erleben zu dürfen. Stücke, die uns unbekannt waren und junge Talente, die uns begeistern. Künstler*innen, die dankbar sind uns kennenzulernen. Ein gutes niveauvolles Miteinander ist entstanden. Theater braucht Freunde – diese Freunde sind wir. Sie sind uns herzlich als Mitglied willkommen. Kontaktieren Sie unsere Geschäftsstelle. Besuchen Sie unsere Homepage.
Im Namen der Theaterfreunde und seines Vorstandes wünsche ich Ihnen ein gesegnetes und gesundes neues Jahr sowie viele gemeinsame schöne Stunden im Theater.
Ihre Ursula Michalke, Vorsitzende mit dem Vorstand der Theaterfreunde
Die mit dem Grimme- und Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnete Schauspielerin Gisela Schneeberger hatte im Berliner Schillertheater und in den Münchner Kammerspielen in jungen Jahren ihr „Zuhause“, bis sie in verschiedensten Serien und zahlreichen Filmen auf sich aufmerksam machte. Gerne wird das Komische mit ihr in Verbindung gebracht, doch verinnerlicht sie Vieles mehr.
In ihrer berührenden Lesung, bestehend aus Kindheitsgeschichten verschiedener Autor*innen, lässt sie ihre Zuhörer wieder aus der Sicht eines Kindes empfinden.
6–38 Euro
4.2.23, 19.30 Uhr
I M PRESSU M
Eine Sonderbeilage der Mittelbayerischen Zeitung Regensburg
HERAUSGEBER Theater Regensburg, Anstalt des öffentlichen Rechts, Bismarckplatz 7, 93047 Regensburg | Intendant Sebastian Ritschel, Kaufmännischer Direktor Dr. Matthias Schloderer | GRAFISCHE GESTALTUNG klein,laut | REDAKTION Andrea Hoffmann, Dramaturgie, Intendanz, Marketing, KBB | FOTOS Christian Boldt, Marie Liebig, Tom Neumaier, Heidi Scherm, Pawel Sosnowski, Angelika Thiele, Anita Wąsik-Płocińska | ANZEIGENVERKAUF Mittelbayerische Werbegesellschaft mbH, Kontakt Frank Stratemann, Tel: (0941) 207-388, Fax 207-833; frank.stratemann@ mittelbayerische.de, Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen: F.-X. Scheuerer | HERSTELLUNG Mittelbayerisches Druckzentrum GmbH, www.mittelbayerisches-druckzentrum.de | Das Theater Regensburg wird durch die Stadt Regensburg und den Freistaat Bayern gefördert | Spielzeit 22/23
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S c h l e s i s c h e S t r 3 3
9 3 0 7 3 N e u t r a u b l i n g
Ö f f n u n g s z e i t e n fi n d e n S i e u n t e r
H U K d e / v m / s a b i n e r e i s s n e r
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