TM 05 2019

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NR. 5 | OKTOBER 2019

Beilage

Kulturzeiger der Stadt Thun 2019

Archiv

Zeitreise per Mausklick SEITE 15

Wacker Thun

Nachwuchsförderung als Grundpfeiler

SEITE 24

Valentina Ryser

Die 18-jährige Thunerin eifert ihrem Idol Roger Federer nach. SEITE 6


Wohnevent Freitag, 18. Okt. 2019 08.00-21.00 Uhr Samstag, 19. Okt. 2019 10.00-17.00 Uhr Sonntag, 20. Okt. 2019 10.00 -17.00 Uhr

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Veranstalter

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INHALT

Editorial Liebe Leserin, lieber Leser

Seite 29

Seite 16 Seite 15

Inhalt EDITORIAL

3 Simone Tanner: Ans Ziel kommen MENSCHEN

Interview mit der Tennisspie6 Sport: lerin Valentina Ryser

STADT THUN

12 Sport: Neue Kunstrasenspielfelder für den Thuner Breitensport

13 Midnight-Thun: Turnhalle wird zum Jugendtreff

15 Digitalisierung: Zeitreise per Mausklick im Stadtarchiv Thun

16 Kulturpreisverleihung:

Komponierte Erinnerungen von Raffaella Chiara

19 Stadtbibliothek: Vortragsreihe

«Zur Sache» – Wenn Persönlich­ keiten erzählen

20 Wasenmeister: Jürg Grafs spezielle Tätigkeit

23 Umwelt: Seit Sommer putzt eine

elektrische Strassenreinigungsmaschine

SHOPPING / INNENSTADT

8 Shopping: Etwas steckt hinter dem digitalen Einkaufen

35 IGT-Geschenkkarte:

Fröhliche Gesichter – dank digitalen IGT-Geschenkkarten

EVENTS / KULTUR / SPORT 24 Wacker Thun: Nachwuchs­

förderung als Grundpfeiler

27 Seniorenmarkt: Kommunikation in ihrer ganzen Vielfalt

Können, Talent und Leidenschaft reichen nicht immer aus. Es braucht auch viel Schnauf, um ans Ziel zu kommen. Das gilt in der Politik genauso wie im Sport oder in der Kultur. Die Künstlerin Raffaella Chiara beschreibt in diesem Heft, wie lang der Weg zuweilen ist bis zur Vollendung eines Werks. Dranbleiben heisst es auch für die junge Tennisspielerin Valentina Ryser. Mit fünf Jahren stand sie zum ersten Mal auf einem Tennisplatz. Heute, mit 18 Jahren, will sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen. Ihr Ziel sind die Top 100 der Weltelite. Für ihren Traum vom Tennisprofi trainiert die Thunerin hart und muss auch auf das eine oder andere verzichten. Oft sind es sogar Niederlagen, die sie motivieren, es noch besser zu machen. Vieles hat sie in ihren eigenen Händen und Beinen. Doch ohne die Unterstützung ihrer Freunde und ­Familie stünde sie nicht da, wo sie heute steht, sagt sie im Interview. Ohne Teamwork und ohne genügend Schnauf stünden auch die zwei neuen Rasenplätze nicht dort, wo sie heute stehen – neben der Stockhorn Arena. Gemeinsam mit der IG Rasenspielfelder konnte die Stadt Thun die neuen Sportplätze Mitte August einweihen. Seither stehen sie diversen Thuner Fussball- und anderen Sportvereinen als Trainingsort zur Verfügung. Ich wünsche auch Ihnen den nötigen Schnauf zum Erreichen Ihrer Ziele!

28 KKThun: Programm Oktober bis November 2019

29 Kulturnacht: Seiltänzerin Sanna Zoll 36 Volkshochschule Region Thun: Neue Kurse Oktober – Dezember 2019

Simone Tanner Kommunikationsbeauftragte der Stadt Thun

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Willkommen im goldenen

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INHALT

Seite 42

Seite 56 36 Curling Club Thun Regio: Curling Spiel und Spass – Emotion und Konzentration – Geselligkeit

36 Thuner Eisenbahn-Amateure: Tage der offenen Tür

37 Kammerchor Seftigen: Die Jahreszeiten von Joseph Haydn

37 Berner Kammerorchester:

Starsopranistin Regula Mühlemann im frisch renovierten Casino Bern

38 Cantus Regio: Zum 60-Jahr-

Jubiläum des Chors – Händels Meisterwerk

38 Kirchenchor Steffisburg / Kirchen-

chor Thun-Strättligen: Abendmusik

39 Cäcilienchor Thun:

Requiem von Mozart – Funeral Anthem von Händel

39 Thuner Kantorei: Josef Gabriel Rheinberger – Christoforus

39 WAGtalks im Deltapark:

Zum 60-Jahr-Jubiläum der Wohnund Arbeitsgemeinschaft WAG

41 Neujahrskonzerte Thun:

Musikalisch ins neue Jahr abheben

PUBLIREPORTAGEN

31 Krebser AG: Buchtipps

33 Stefan Haenni: Ein Leckerbissen für Krimifans und Hobbyköche

42 upswing GmbH: Rückengesund

und wasserfest: Der neue «Joya Bliss STX»

43 AEK BANK 1826: Vorsorgefonds: Wertschriftenlösung in der Vorsorge

45 Gesundheitstipp Bälliz Apotheke

+ Drogerie AG: Hausspezialitäten – natürliche Produkte aus unserem Labor

46 Doris Ayer, Praxis für Coaching & Hypnosetherapie: Mit Hypnose tiefsitzende Ängste lösen

47 Vitalyse Thun: Abnehmen und

Ernährung umstellen – persönlich und einfühlsam begleitet

Seite 45 48 Optilens GmbH: Dank Nachtlinsen die Lesebrille vergessen

51 Woods Optik AG: Woods Optik im Trend – Seit 5 Jahren erfolgreich

53 Augenzentrum Interlaken: «Wil-

helm Tell» sieht den Apfel wieder scharf

55 Schweizerisches Rotes Kreuz

Bern-Oberland: Hilfe auf Knopfdruck

56 Stiftung TRANSfair: Besuchen Sie die Restaurants von TRANSfair

59 Chäs Rösch: Saisonstart im Restaurant Schwizer Chäshüttli in Spiez

61 Casa Immobilien AG: Anna Äberli und die Butter über dem Feuer

63 Smart GU GmbH: Einer für alle, alle für die Kunden

UNTERHALTUNG

65 Kreuzworträtsel

66 Veranstaltungskalender

­Impressum ISSN 1662-0992 Herausgeber Stadt Thun, in Partnerschaft mit der Innenstadt-Genossenschaft Thun IGT. Verlag, Konzept, Realisation Werd & ­Weber AG, Werbeagentur und Verlag, Gwattstrasse 144, 3645 Gwatt, Tel. 033 336 55 55, Fax 033 336 55 56, E-Mail thun@weberag.ch. Leitung Abteilung Stadt­marketing und Kommunikation, Stadt Thun; IGT; Annette

Weber, Werd & Weber AG. ­Inserate Christine Hunkeler, Werd & Weber AG. Stadtredaktion Simone Tanner ­(Leitung), Cilia Julen, Fabio Burri, Jan Miluška, Rachel ­Neuenschwander, Luzia Schmid, Lena Pritz, Gabriela Meister. ­Beiträge, die ) gekennzeichnet mit diesem Logo ( ­werden, sind redaktionelle Inhalte der Stadtverwaltung Thun.

Redaktion IGT  / weitere ­Beiträge Werd & Weber AG. Titelbild Erich Häsler. Auflage 65 600 Exemplare. Erscheinungsweise 6× jährlich. Druck Swiss­printers AG, Zofingen. Papier Umschlag: 150 g/m2, weiss, matt, holzfrei. ­Inhalt: 70 g/m2, erhöhte Weisse, ­gestrichen, glänzend. Lese-­App Gratis-Download im App Store. Nächste Ausgabe 18. / 19. November 2019.

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MENSCHEN

«Ich mag den psychologischen Fight mit der Gegnerin» Die 18-jährige Thunerin Valentina Ryser gehört zu den 25 besten Tennisspielerinnen der Schweiz. Ihr Ziel sind die Top 100 der Welt. Für ihren Traum vom Tennisprofi trainiert sie hart und wird von vielen unterstützt – auch von ihrer Omi. VALENTINA RYSER, wie fing das alles an mit dem Tennisspielen? Mit fünf Jahren stand ich zum ersten Mal auf dem Platz. Meine Eltern spielen beide Tennis und nahmen mich mit. Später besuchte ich Ferienpass-Kurse und schliesslich nahm ich regelmässig Stunden. Gab es noch andere Optionen als ­Tennis? Als Kind machte ich auch Kunst­eislauf. Mir gefiel beides sehr gut. Irgendwann musste ich mich aus Zeitgründen für eine Sportart entscheiden. Weil ich immer so kalte Füsse hatte auf der Eisbahn, fiel mir der Entscheid nicht sonderlich schwer. Wann haben Sie gemerkt, dass Tennis mehr ist als ein Hobby? Schon ziemlich früh. Bereits in der 3. Klasse erhielt ich Dispensationen für das Angebot «Schule und Sport», wo wir im CIS Heimberg trainieren konnten. In der 7. Klasse besuchte ich in der Progymatte die Sportklasse. Ich hatte mega Glück mit meinen Lehrern, die alle sehr 6

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sportbegeistert waren und mich förderten und unterstützten. Mit 15 Jahren kam ich in die Swiss Tennis Academy in Biel, wo ich heute noch trainiere. Was fasziniert Sie am Tennis? Tennis ist einfach cool und so vielseitig. Es ist ein schönes Gefühl, einen Winner zu schlagen. Zudem ist Tennis ein richtiger «Psychosport». Damit meine ich, dass sehr viel über den Kopf geht. Auf einem gewissen Niveau können alle gut Tennis spielen. Ausschlaggebend ist dann oft der mentale Bereich. Man kann einen Match immer noch drehen, weil es keine Zeitbegrenzung gibt wie zum Beispiel im Fussball. Diesen psychologischen Fight mit der Gegnerin mag ich sehr.

Der berühmte Kopf. Wie trainieren Sie mentale Stärke? Ich gehe einmal pro Woche zu einer Mentaltrainerin. Mit ihr lerne und übe ich, wie ich mich in mental belastenden Situationen verhalten soll und die richtige Entscheidung treffe. Sie zeigt mir verschiedene Techniken und Strategien, zum Beispiel, wie ich ruhig und konzentriert bleiben kann in einer engen Situation. Vieles kommt auch mit der Erfahrung. Und Selbstvertrauen ist etwas vom Wichtigsten im Tennis. Daran arbeite ich. Schläge zu üben ist einfacher, als den Kopf zu trainieren. Ihr Spiel ist schnell, offensiv. Sie wirken auf dem Platz cool, fast abgeklärt. Wie sieht es in Ihnen aus während eines Matchs? Oft anders. Ich zeige meine Emotionen nicht so stark gegen aussen.

«Es ist ein schönes Gefühl, einen Winner zu schlagen.»


Wie Roger Federer. Er ist Ihr grosses Vorbild. Was bewundern Sie an ihm am meisten? Sein ganzes Lebenswerk, was er alles erreicht hat. Er hat ein mega schönes Spiel. Mir gefällt aber auch sein Charakter. Er ist so bodenständig und gelassen. Und auch sehr respektvoll und mit viel Fairness am Spielen. Das ist bewundernswert. Momentan fokussieren Sie sich voll und ganz aufs Tennis. Gibt es einen Plan B, wenn das mit der Profikarriere nicht klappt? Es ist mir sehr wichtig, eine Ausbildung oder ein Studium zu haben. Dank unserem Bildungssystem kann ich das später noch nachholen. Etwas im Bereich Psychologie täte mich sehr interessieren. Aber jetzt will ich es probieren mit dem Tennisprofi. Mein Ziel sind die Top 100 der Weltelite. Das bedingt viel Arbeit, Einsatz und Zeit. Welche Opfer müssen Sie bringen für Ihren Traum? Ich war mir schon als Kind gewöhnt, viel Zeit auf dem Tennisplatz zu verbringen und zwischendurch halt etwas anderes zu verpassen, zum Beispiel wenn meine Freunde was zusammen unternehmen. Aber ich freue mich immer auf die Turniere und meine Kollegen unterstützen mich auch sehr.

«Schläge zu üben ist einfacher, als den Kopf zu trainieren.» Melbourne, Paris, London, New York. Tennisprofi zu sein, ist auch mit Reisen verbunden. Haben Sie nie Heimweh? Eigentlich nicht. Es ist zum Teil sehr anstrengend, aber zum Glück verträgt mein Körper es gut. Schade ist, dass man meistens nur wenig Zeit hat, um sich die Städte anzuschauen. Aber egal, in welch schönem Land ich bin, ich freue mich immer sehr auf zuhause. Ich liebe Thun über alles.

MENSCHEN

Lange Zeit schien es mir sogar unnatürlich, eine Faust zu machen bei einem Winner. Emotionen zu zeigen ist aber hilfreich für das eigene Spiel und auch als Signal für die Gegnerin. Mittlerweile rufe ich schon mal «come on», um mich anzuspornen.

Ihre Familie unterstützt Sie sehr. Ist Ihre Karriere auch eine Art Familienprojekt? Um Profi zu werden, muss man Tennis leben. Es braucht auch neben dem Platz einen grossen Einsatz: Organisation der Turniere, Sponsorensuche, Medienarbeit usw. Ohne die Unterstützung meiner Familie wäre ich nicht da, wo ich bin. Sogar meine Omi ist an jedem Match in der Schweiz dabei und feuert mich an. Sie ist bekannter als ich in der Tennisszene. Interview: Simone Tanner Fotos: Erich Häsler, zvg

Links: Valentina Rysers Spiel ist schnell und offensiv. Rechts: Die gewonnenen Pokale stehen in einem Schrank in ihrem Zimmer. Unten: Valentina Ryser in ihrem Zimmer, daheim in Thun.

Gab es schon Momente, in denen Sie den Tennisschläger in die Aare schmeissen wollten? Nach einem verlorenen Spiel ist man schon frustriert. Aber ich wollte noch nie aufhören. Spätestens zwei Tage nach der Niederlage bin ich wieder motiviert, weiterzumachen. Wie motivieren Sie sich? Wenn man etwas falsch macht, kann das durchaus motivieren, es besser zu machen. Dieses Jahr konnte ich die Junior­-GrandSlams spielen, was ebenfalls sehr motivierend war, auch weil man dort den besten Spielerinnen zuschauen kann.

Zur Person

Valentina Ryser ist am 22. März 2001 in Thun geboren und hier aufgewachsen Hobbys: Malen, Lesen, Kino, Freundschaften pflegen Swiss Ranking: Nr. 23, ITF Ranking U18: Nr. 42 der Welt ITF World Ranking: Nr 779 der Welt www.valentinaryser.ch 5/19  |  ThunMagazin

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SHOPPING

Etwas steckt hinter dem digitalen Einkaufen Digital hat Hochkonjunktur. Wie das Thema in der Stadt Thun wirkt und angegangen wird ist ziemlich unterschiedlich, aber spannend. Handys, Tablets, soziale Medien sind allgegenwärtig. Sie ersetzen die Papierform mehr und mehr. Auch in der Thuner Innenstadt. Einkaufen geht jetzt mit einer aufladbaren digitalen Geschenkkarte. Dies ist aber längst nicht alles. Die Digitalisierung macht nicht Halt und fordert.

Digital Freude bereiten Alain Marti, Präsident der Innenstadtgenossenschaft Thun (IGT), steht am Waisenhausplatz in Thun und dreht am Zwirbelrad. Das Glücksrad symbolisiert gewissermassen den Auftakt für die digitale Geschenkkarte, die den renommierten IGT-Gutschein ersetzt. «Diese Karte wird für unsere Kunden ein interessantes Zahlungsmittel werden und 8

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«Diese Karte wird für unsere Kunden ein interessantes Zahlungsmittel werden und viel Freude bereiten.» Alain Marti, Präsident der Innenstadtgenossenschaft Thun (IGT)

viel Freude bereiten», sagt Alain Marti und dreht am Rad. Das Glück ist auf der Seite von Franziska Meyes aus Uttigen. Sie gewinnt die erste digitale Geschenkkarte und kann sich damit auf Shoppingtour in der Thuner Innenstadt begeben. Denn: Die digitale Geschenkkarte ist die ideale Begleiterin für eine Shopping-Tour zum Beispiel durchs Bälliz, ins Aarezentrum, über den Rathausplatz und durch die Thuner Altstadt. Mit

Oben: Das Glück war auf der Seite von Franziska Meyes aus Uttigen. Alain Marti, Präsident der Innenstadtgenossenschaft, konnte ihr die erste digitale Geschenk­ karte überreichen. Rechts oben: In der Konzepthalle 6 in Thun tätigt AEK-Kundin Naomi Trachsel ihre Bankgeschäfte gleich digital. Rechts unten: Janik Tschanz, Geschäfts­ führer und Mitinhaber der Comvation AG, arbeitet digital, doch da hat auch eine ganz konventionelle Wand Platz.


Standard in der Bankbranche In der Bankbranche gehören Internetund Mobile-Banking längst zum Standard. Auch bei der AEK Bank 1826 mit Hauptsitz an der Hofstettenstrasse 2 in Thun. Bei der AEK Bank sind traditionelle Dienstleistungen im Banking-Bereich heute in hohem Masse digitalisiert. «Mit der hauseigenen E-Banking-Lösung AEK NET haben Kundinnen und Kunden ihre Finanzen jederzeit im Griff», sagt Marketingleiter Simon Sutter. Sie können online nicht nur ihren Konto­ stand abfragen, sondern auch den gesamten Zahlungsverkehr elektronisch abwickeln. Ebenso können Börsengeschäfte online getätigt, Fremdwährungen elektronisch bestellt und Travel Cash-Karten aufgeladen werden.

SHOPPING

ihr lässt sich in über 200 Warenhäusern, Restaurants, Fachgeschäften und Kinos bargeldlos bezahlen. Ob regionale Delikatessen, ein spannendes Buch, ein ausgewähltes Mode-Accessoire, ein erfrischender Drink in einer Bar, ein Mehrgangmenü im ausgewählten Gastronomiebetrieb, ein Spielzeug oder ein Kinobesuch, die digitale IGT-Geschenkkarte wird Beschenkten einfach Spass machen. Wie Alain Marti weiter ausführt, bietet die neue Karte auch mehr Sicherheit und ist vorab ein zeitgemässes sowie praktisches Zahlungsmittel. Ähnliche Geschenkkarten seien zum Beispiel in Bern, Burgdorf oder Luzern mit viel Erfolg im Umlauf. Die bestehenden Papiergutscheine der IGT werden ihre Gültigkeit auch nach der Einführung der digitalen Geschenkkarte behalten. Aber auf Papier gibt es die Gutscheine eben nicht mehr. Die digitale Geschenkkarte kann beliebig mit 20 Franken bis maximal 500 Franken geladen und auch nachgeladen werden. Und sie hat erst noch kein Ablaufdatum.

Mit der kostenlosen iPhone und Android App der AEK Bank tätigen Kundinnen und Kunden seit dem Jahr 2013 ihre Bankgeschäfte sicher, schnell und überall. «Skimming» ist ein kriminelles Vorgehen, bei dem Kartendaten illegal erlangt und auf gefälschte Karten kopiert werden. Gleichzeitig wird dabei der PIN-Code ausspioniert. Mit den gefälschten Karten werden anschliessend Bargeldbezüge an Geldautomaten in Ländern mit niedrigen technologischen Sicherheitsstandards getätigt. «Geoblocking» wiederum ist ein Schutzsystem gegen Skimming, mit welchem der Einsatz einer Maestro-Karte via AEK NET

dauerhaft gesperrt und flexibel wieder freigeschaltet werden kann. Auch vor dem Geschäftsbericht der AEK Bank macht die digitale Transformation nicht Halt: Der Geschäftsbericht 2019 wird – nebst der gedruckten Version – neu auch in digitaler Form erscheinen.

Chancen und Risiken zugleich «Die Digitalisierung macht nicht Halt», sagt Janik Tschanz, Geschäftsführer und Mitinhaber der Comvation AG an der Burgstrasse 20 in Thun. Die Webagentur bietet sämtliche Dienstleistungen im Bereich Onlinemarketing rund um den Auftritt im Word Wide Web an. Dass der

«Bei der aktuellen Flut der Digitalisierung ist gesunder Menschenverstand gefragt.» Janik Tschanz, Geschäftsführer und Mitinhaber der Comvation AG

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Thuns neue, digitale Geschenkkarte Die IGT Innenstadtgenossenschaft Thun verlost zur Lancierung der digitalen Geschenkkarte eine Karte im Wert von CHF 500.00. Schreiben Sie uns eine Email mit Ihrer Postadresse an igt@thuncity.ch und gewinnen Sie mit etwas Glück die Geschenkkarte.

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Teilnahmebedingungen: Der/Die Gewinner/in wird unter allen Teilnehmenden, die bis am 10. November 2019 eine Email an igt@thuncity.ch schreiben, ausgelost und persönlich per Email informiert. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos. Es besteht kein Kaufzwang.


SHOPPING Links: Andy Wirth, Mitglied der Geschäfts­ leitung der Comvation AG, ist mit der Di­ gitalisierung bestens vertraut. Rechts: Grafiker und Art Director Beni Kern erstellt digitale Lösungen für Auftritte im Internet.

Online-Auftritt von vorwiegend regionalen Firmen stets auffindbar und aktuell ist, dafür sorgen an der Burgstrasse 19 Mitarbeitende inklusive vier Lernende der Sparte Informatik. Mit der Digitalisierung, die nicht Halt macht, spricht Janik Tschanz nicht nur die weit verbreiteten Webseiten an. «Wir sehen uns heute vielmehr als Agentur, welche unsere Kunden durch den Dschungel der Digitalisierung begleitet», erläutert er. So ist die Webseite heute eher ein zentrales Puzzleteil, welches zur Automatisierung von Prozessen gemeinsam mit weiteren Standard-Weblösungen beiträgt. Doch wie geht die digitale Entwicklung wirklich weiter? «Grenzen gibt es kaum», meint Andy Wirth, Mitglied der Geschäftsleitung. Und fügt an: «Mit spannenden Konzepten und der zunehmenden Standardisierung können wir die Webseite heute gezielt mit weiteren Lösungen verknüpfen.» So entstehe am Ende gar eine Art digitaler Mitarbeiter, der nebst 24-Stunden und sieben Tagen die Woche nicht einmal Ferienansprüche stelle, sagt er und schmunzelt. Dennoch sei bei der aktuellen Flut der Digitalisierung «gesunder Men-

«Der Mix macht es aus, um erfolgreich Botschaften zu kommunizieren.»

Beni Kern, Grafiker und Art Director, Weber AG

schenverstand gefragt», meint Janik Tschanz. Dieser werde auch von der fortschreitenden Technik nicht abgelöst. Eine transparente Einschätzung, ob Sinn oder Unsinn, Chance oder Gefahr, sei heute ein wichtiger Teil und Grundlage für ein bevorstehendes Projekt. Die Comvation AG zelebriert dies übrigens im eigenen Büro gleich selber. Zurück von der digitalen Projektübersicht, werden die Aufträge heute an die Mitarbeitenden über grosse, magnetische Boards von Hand und im Papierformat zugeteilt. «Wir haben damit einen Schritt zurück gemacht», sagt Janik Tschanz mit einem Lächeln. Es funktioniert.

Ganzheitliches Arbeiten Rund 300 Kundinnen und Kunden aus der Region und der ganzen Schweiz betreut das Team der Kommunikationsagentur Weber AG an der Gwattstrasse 144 in Thun. Von der Visitenkarte über Briefschaften, Flyers, Werbebotschaften bis hin zur Gestaltung von Messeauftritten ist vieles Programm. Angesprochen sind damit nicht zuletzt digitale Auftritte. «Bei uns ist ganzheitliches Arbeiten im Vordergrund», sagt Inhaberin

Annette Weber. Mit ganzheitlicher Arbeit meint sie Texten, Grafik und viel mehr. Wie zum Beispiel auch das Optimieren von Webauftritten in Suchmaschinen. Nicht zuletzt deshalb sind im Team der Weber AG Mitarbeitende mit neun unterschiedlichen Berufsausbildungen tätig. So etwa vom Journalisten zum Bildbearbeiter und Grafiker bis hin zum Webdesigner und Korrektor. «In all diesen Bereichen zu arbeiten macht einfach Freude, bedeutet aber auch eine Herausforderung», ergänzt Annette Weber. Einer, der sich diesen Herausforderungen stellt und auch digitale Lösungen bereit hat, ist Art Director Beni Kern. «Der Mix macht es aus, Botschaften erfolgreich weiterzugeben», sagt er. Und meint damit im digitalen Zeitalter ebenso abgestimmte Auftritte in den sozialen Medien. Sei es auf Facebook, Twitter und anderen. Und Beni Kern hat auch einen Tipp bereit: «Eine Webseite sollte möglichst einfach gestaltet sein und vor allem laufend auch aktualisiert werden.»

Text und Bilder: Stefan Kammermann, zvg 5/19  |  ThunMagazin

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SPORT

Neue Kunstrasenspielfelder für den Thuner Breitensport Mitte August konnten die neuen Kunstrasenspielfelder Thun Süd neben der Stockhorn­ arena nach knapp einjähriger Bauzeit in Betrieb genommen werden. Sie sind ein ­gefragter Trainingsplatz für Thuner Breitensportvereine. Gute Trainingsbedingungen Die neuen Spielfelder bieten den Nutzerinnen und Nutzern gute Trainingsmöglichkeiten. Spielfeld 1, das näher beim Panoramacenter liegt, ist mit querliegenden Linienmarkierungen und längeren Kunstrasenhalmen für American Football und Rugby optimiert. Spielfeld 2 ist für Fussballtrainings und -spiele bis zur 2. Liga zugelassen. Zwischen den beiden Spielflächen befinden sich ein Aufenthalts- und Materialraum für die Vereine sowie Damen- und Herrentoiletten. «Dank der neuen Spielfelder können wir den Breitensport stärken. Die Grundlage ist gelegt – darauf wollen die Mannschaften nun aufbauen», sagt Gemeinderat Roman Gimmel, Vorsteher der Direktion Bildung Sport Kultur.

Seit dem 19. August stehen die beiden neuen Kunstrasenspielfelder bei der Stockhornarena den Sportlerinnen und Sportlern zur Verfügung. Dadurch kann die Stadt Thun einem grossen Bedürfnis der Vereine nach zusätzlichem Trainingsplatz entsprechen.

In erster Linie für den Breitensport Die Anlage ist ganzjährig täglich von 7 bis 22 Uhr zugänglich. Jeweils ab ca. 17 Uhr ist sie für die Breitensportvereine reserviert. Hauptnutzer sind der FC Allmendingen, der FC Rot-Schwarz, der FC Fortuna, der American Football Club Thun Tigers, der Turnverein Thun

Bild: Seit Mitte August stehen den Thuner Breitensportvereinen zwei neue Kunstra­ senspielfelder zur Verfügung.

mit der Abteilung Rugby, sporadisch der FC Dürrenast sowie der Nachwuchs des FC Thun. An Wochenenden sind die neuen Plätze zusätzlich für Trainingsspiele belegt. Tagsüber von Montag bis Freitag können die Sportplätze nach Anfrage beim Amt für Bildung und Sport der Stadt Thun von Schulen oder anderen Interessierten für Einzelbelegungen gemietet werden.

Städtische Sportinfrastrukturen mieten

Informationen zum Vorgehen bei Belegungsanfragen der neuen Kunstrasenspielfelder sowie zu allen weiteren mietbaren Sportinfrastrukturen sind zu finden unter www.thun.ch/sportinfrastrukturen 12

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Abschluss langer Planungen Die Kunstrasenspielfelder wurden innerhalb eines knappen Jahres errichtet. Den Bauarbeiten voran ging eine längere Zeit der Planung und Sicherstellung der Finanzierung, bis schliesslich die Thuner Stimmbevölkerung im September letzten Jahres über den Baukredit befinden konnte. Die künftigen Hauptnutzervereine waren als Teil der «IG Rasenspielfelder Thun-Süd» während der ganzen Planungs- und Realisierungsphase einbezogen. Text: Linus Schärer/cj Bild: Peter Jost


SPORT/FREIZEIT

Turnhalle wird zum Jugendtreff Im Winterhalbjahr öffnen die Stadt Thun und die Stiftung IdéeSport die ProgymatteTurnhalle am Samstagabend jeweils wieder für Jugendliche. Gesamtprojektleiterin Natalie Balsiger spricht über Erfolge, Herausforderungen und neue Ideen für «Midnight-Thun». NATALIE BALSIGER, was bietet «Midnight-Thun» den Jugendlichen? Spass, Spiel, Sport und einen Treffpunkt am Samstagabend. Sämtliche Turngeräte, ein Töggelikasten sowie ein Kiosk mit Verpflegung stehen zur Verfügung. Fussball und Basketball, die Bankschaukel, aber auch die «Chill-Ecken» sind sehr beliebt. Im Hintergrund läuft Musik. Das Freizeitangebot ist vielfältig. Warum kommen die Jugendlichen ausgerechnet ins «Midnight»? Jugendlichen fehlen oft die finanziellen Mittel, oder der Zutritt zu Lokalen ist ihnen wegen Altersbeschränkungen nicht möglich. Bei uns sind sie unter Gleichaltrigen, und es ist kostenlos. Ausserdem werden sie bei uns nicht nur von Erwachsenen, sondern auch von jugendlichen Coaches betreut und können das Angebot mitgestalten. Ein Angebot von Jugendlichen für Jugendliche. Jugendlichen eilt oft der Ruf voraus, dass sie lieber rumhängen, statt sich aktiv zu betätigen. Wie gelingt es Ihrem Team, sie zu motivieren? Bei uns haben

Abend der offenen Turnhalle

sie die Möglichkeit, «eifach z’sy». Es geht nicht um Leistung, wie sie es aus der Schule oder Vereinen kennen. Die Jugendlichen dürfen, müssen aber nichts. Gibt es auch Herausforderungen oder sogar kritische Situationen? Wenn viele Jugendliche mit unterschiedlichem ­familiärem und kulturellem Hintergrund zusammenkommen, kann dies zu Konflikten führen. Das Hallenteam ist immer präsent und greift wenn nötig ein. Vieles kann im Gespräch gelöst und auch langfristig bewirkt werden. Bezüglich Drogen und Gewalt herrscht absolute Null-Toleranz. Wie soll sich «Midnight» weiterentwickeln? Wir wollen insbesondere das Angebot für Mädchen und junge Frauen in Zusammenarbeit mit der Mädchenarbeit Thun noch attraktiver gestalten. Denn Teilnehmerinnen sind noch untervertreten. Am 9. November öffnet «Midnight» seine Tore für die breite Öffentlichkeit. Was erwartet das Publikum? Es erhält

Samstag, 9. November 2019, Progymatte-Turnhalle 19.15 Uhr: Projektvorstellung und Apéro in der Aula Eiger, Pestalozzistrasse 17, Thun, 20.30 – 23.15 Uhr: Midnight-Programm für Jugendliche. Keine Anmeldung nötig / ­Eintritt gratis. www.thun.ch/midnight

Ganz oben: Fussball und Basketball sind bei «Midnight» die Hauptaktivitäten. Oben: Natalie Balsiger, Gesamtprojekt­ leiterin Deutschschweiz.

einen Einblick in unser Angebot. Ziel ist es, zu informieren und allfällige Vorurteile abzubauen. Welche Vorurteile? Dass die Jugendlichen bei uns nur rumhängen, Lärm und Abfall verursachen, Alkohol konsumieren und Sport dabei nur ein Vorwand sei. Wir wollen zeigen, dass es bei «Midnight» um Bewegungsförderung, Suchtprävention und Integration geht. Interview: Lena Pritz Bilder: zvg

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DIGITALISIERUNG/ARCHIV

Zeitreise per Mausklick Für historische Recherchen war früher ein Archivbesuch unabdingbar. Heute lassen sich viele Quellen online finden. Auch das Stadtarchiv Thun hat ein Online-Angebot. Welche Ereignisse prägten Thun vor genau 100 Jahren? Warum wurde der Thuner Stadtrat gegründet? Und was beschloss er an seiner Sitzung vom 4. Oktober 1957? Welches Inventar führte das Grandhotel Thunerhof? Was schrieb das Thuner Tagblatt zur Einführung des Frauenstimmrechts im Jahr 1971? Antworten auf diese und zahlreiche weitere Fragen geben die Unterlagen in den Archiven – Zeitungen, Protokolle, Listen und Verzeichnisse, Akten aller Art. Vieles ist nicht nur vor Ort, sondern auch online recherchierbar. Das Stadtarchiv Thun bietet zum Beispiel die Möglichkeit, online in zwei Chroniken und in einer Fotodatenbank nach Inhalten zu suchen. Ein Verzeichnis des Archivbestands findet sich ebenfalls ­online. Durch ein Engagement des Vereins Zeitungsdigitalisierung der Uni­

Digitale Archive

www.thun.ch/stadtarchiv www.e-newspaperarchives.ch

versitätsbibliothek Bern, der National­ bibliothek und mit Unterstützung des ­Thuner Stadtarchivs sind nun zudem lokale Zeitungen wie das Thuner Tagblatt digital einsehbar.

100-jährige Zeitungen online 115 Zeitungstitel mit insgesamt fast 4,5 Millionen Seiten sind über die Plattform www.e-newspaperarchives.ch der Schweizerischen Nationalbibliothek verfügbar. Darunter sind fünf Zeitungen der Region Thun, welche zusammen die Berichterstattung der Jahre 1838 bis 1999 abdecken. Nach Medium, Datum und Thema kann man das Archiv durchsuchen, Artikel online lesen und ganze Ausgaben digital durchblättern. Online-Chroniken durchsuchen Zeitungsbeiträge sind auch über die sogenannte «Thun-Chronik» auf der Webseite der Stadt Thun zugänglich. Diese Online-Chronik umfasst die Jahre 1838 bis heute und basiert auf Artikeln des Thuner Tagblatts und seiner Vorläufer-

Bild: Diese historische Aufnahme aus dem Jahr 1905 ist in der digitalen Fotoda­ tenbank des Thuner Stadtarchivs verfüg­ bar.

zeitungen. Jeder Eintrag ist eine kurze Zusammenfassung des Artikels und mit dem exakten Publikationsdatum versehen. Ebenfalls digital verfügbar ist die Chronik des ehemaligen Thuner Landammanns Carl Friedrich Ludwig Lohner, der Quellen bis zurück ins Jahr 1277 sammelte und sie auf rund 800 Seiten handgeschrieben zusammenstellte. In digitalisierter, computergeschriebener Form ist die Chronik via Webseite der Stadt Thun verfügbar. Die «Thun-Chronik» und die «Lohner-Chronik» dokumentieren zusammen rund 740 Jahre Thuner Geschichte. Eintauchen in diese Geschichte kann man bequem zuhause von der Couch aus. Text: Cilia Julen Bild: Hans Altmann

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KULTUR

Zeichnungen als komponierte Erinnerungen Die Künstlerin Raffaella Chiara wird am 20. November an der Thuner Kulturpreisverleihung mit dem Kunstpreis der Stadt Thun geehrt. Sie arbeitet mit verschiedenen Medien, doch die Zeichnung ist ihr wichtigstes Ausdrucksmittel. Wenn wir ein Bild betrachten, möchten wir erkennen, was es darstellt. Unsere Augen suchen also nach dem, was wir schon kennen. Und was wir kennen, erfassen wir in Sekundenbruchteilen. Wir können es einordnen. Das beruhigt uns. Bei den Zeichnungen von Raffaella Chiara fangen die Augen an zu suchen, vieles können wir nicht erfassen, wir dürfen entdecken und uns überraschen lassen. Manches bleibt in der Schwebe. Denn da sind keine bekannten Formen, Figuren oder Landschaften. Woran soll man sich festhalten? Vor lauter Suche kann man das Offensichtliche leicht übersehen: Da sind Linien, ganz viele Bleistiftlinien in den verschiedensten Formen, Längen und Intensitäten. Viele sind parallel angeordnet und sehr präzise gesetzt. Für ihre ebenso ausdrucksvollen wie fragilen Arbeiten erhält Raffaella Chiara am 20. November den Kunstpreis der Stadt Thun.

Ihren Stil musste die Künstlerin erst finden: «Ich habe mit Zeichnungen angefangen, habe aber auch viel anderes ausprobiert. Unter anderem habe ich mit Collagen experimentiert und gemalt. Das war wichtig, denn darüber habe ich festgestellt, dass mir das Zeichnen doch am nächsten ist. Es ist die Technik, mit der ich mich am besten ausdrücken kann.»

Die Sinnlichkeit des Zeichnens Ihre Faszination fürs Zeichnen habe ganz unmittelbar mit der Linie zu tun, so Chiara. «Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie man mit einem Bleistift einen Strich aufs Papier zieht. Diese Möglichkeiten möchte ich ausschöpfen. Ich suche seit Jahren stets nach neuen Wegen. Ausserdem hat Zeichnen für mich auch eine sinnliche Seite, wenn ich den Stift halte, Druck aufsetze, den Widerstand des Papiers spüre.»

Gerne bezieht die ausgebildete Grafikerin auch andere Techniken und Elemente in ihre Zeichnungen ein. Sie überdruckt ganze Bereiche mit Siebdruck oder verwendet Farb- und Filzstift. Seit Kurzem experimentiert Chiara mit Graphitstaub und trägt diesen mit einem Wischer aufs Papier auf. Im Gegensatz zur Linie resultieren daraus ganz weiche Formen, die an Dunstwolken oder sanfte Hügellandschaften erinnern.

Gezeichnete Erinnerungen Wer sich Zeit nimmt, kann in Chiaras Bildern viele Schichten entdecken. Ihre Werke sind komplexe Kompositionen. Wo schraffierte Bereiche zunächst wie undurchdringliches Schwarz anmuten, tut sich plötzlich ein Raum in die Tiefe auf. Darüber können sich angedeutete architektonische Elemente schieben, die in keiner stabilen Perspektive verankert sind, aber einen zweiten Raum sichtbar werden lassen. So lässt Chiara teils labyrinthische Raumgebilde entstehen. Figuren und Objekte deutet sie an, sie erwachsen fast organisch aus den Zeichenkompositionen, bleiben aber unbestimmt.

Öffentliche Kulturpreis­ verleihung Mittwoch, 20. November 2019, 20 Uhr, KKThun. Der Eintritt ist frei. Türöffnung um 19 Uhr. Preisträgerinnen und Preisträger: Kunstpreis: Raffaella Chiara Kulturstreuer: Thuner Stadtorchester Kulturförderpreis: Rahel Hildbrand – Kostümdesign, Marco Gurtner – ­Spoken Word, Musik 16

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KULTUR Linke Seite: Museo Civico Villa dei Cedri, Bellinzona, Installation in der Ausstellung «Dimensione disegno», 2016. Links: «Sonntag», 2019, Bleistift, Farbstift auf Papier, A4. Ganz oben: «Frame», 2018, Bleistift, Farb­ stift, Gouache, Acrylmarker auf Papier, 31.2 x 21.8 cm. Oben: Raffaella Chiara erhält den Kunst­ preis der Stadt Thun.

Welche Idee steckt hinter ihren Zeichnungen? «Manchmal habe ich konkrete Bilder vor Augen, die ich aber nicht als solche abbilden möchte, sondern durch Abstraktion brechen will. Meistens sind Erinnerungen, Stimmungen, Energien oder Klänge mein Ausgangspunkt. Das kann ich nicht als Skizze entwerfen, um dann daraus eine Zeichnung ins Reine zu bringen. Vielmehr gehe ich prozesshaft vor und verdichte zunehmend bis

Raffaella Chiara

zum fertigen Bild. Für mich haben meine Bilder mehr mit Erinnerung zu tun als mit Darstellung oder Abbildung», sagt Chiara.

Wann ist das Bild fertig? In ihrem Arbeitsraum im Atelierhaus in Thun hängen Papierbögen verschiedener Grösse an der Wand, Bilder, die noch in Arbeit sind. Einige sind so gross wie dieses Magazin, andere messen

*1966 in Langnau, aufgewachsen in Solothurn, Ausbildung als Grafikerin, arbeitet im Atelierhaus in Thun. Seit 2003 internationale Ausstellungstätigkeit, Preise (Auswahl): Swiss Art Award 2006, Anerkennungspreis des Kantons ­Solothurn 2012. www.rachiara.ch

knapp 1,4 x 1 Meter. Es ist schwierig zu sagen, welches Bild fertig oder noch am Entstehen ist. Ist das für Chiara immer klar? «Nein, bei weitem nicht immer. Es gibt Zeichnungen, da weiss ich sofort, jetzt sind sie fertig. Bei anderen brauche ich mehr Zeit und betrachte sie immer wieder, um zu sehen, ob ich noch etwas daran machen muss. Dieses Betrachten ist genauso Arbeit am Bild wie das Zeichnen selbst.» Wie zeichnet man Stimmung? Bei Raffaella Chiara kann man das sehen – zeichnerisch auf den Punkt beziehungsweise auf die Linie gebracht. Text: Jan Miluška Bilder: zvg

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EVENT

Wenn Persönlichkeiten erzählen Die Stadtbibliothek Thun führt auch in diesem Winterhalbjahr die beliebte Vortragsreihe «Zur Sache» durch. Dabei referieren Persönlichkeiten aus verschiedensten Sparten. Im Fokus der Reihe liegt in diesem Jahr das Thema Nachhaltigkeit. matikfirma, der mit der Digitalisierung eine Entwicklung thematisierte, welche die moderne Gesellschaft nachhaltig prägt. Auf die Entwicklung der Sprache und ihre Bedeutung für die Identität geht am 14. November der Autor und Mundartspezialist Christian Schmid ein. Er plädiert für eine echte und sorgfältige Mundartkultur.

Von Archäologie und Handwerk Mitte Dezember zeigt Professor Dr. Alfred Hafner, Ordinarius der prähistorischen Archäologie der Universität Bern, welche Funde der Klimawandel zu Tage bringt. Jürg Zeller, der in Steffisburg eine der letzten traditionellen Ledergerbereien der Schweiz betreibt, erklärt am 9. Januar 2020, wie aus vermeintlichen Abfallprodukten hochwertige Erzeugnisse entstehen.

Nach dem grossen Erfolg der Veranstaltungsreihe «Zur Sache» im vergangenen Winterhalbjahr lädt die Stadtbibliothek Thun erneut Persönlichkeiten verschiedener Bereiche ein. Bis Mitte März findet monatlich ein Vortrag statt. Die Stadtbibliothek präsentiert dazu die passende Literatur und öffnet so Türen zu verborgenen Schätzen im Sachbuchbestand. Nach den Vorträgen haben die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, sich bei einem Apéro mit den Persönlichkeiten auszutauschen. «Mit der Vortragsreihe wollen wir für Themen sensibilisieren, Informationen zugänglich machen und zur Diskussion anregen. Das ist eine wichtige Aufgabe der

Bild: Christian Schmid spricht am 14. November in der Stadtbibliothek über die Bedeutung unserer Sprache.

Bibliothek», sagt Jeanne Froidevaux, Leiterin der Stadtbibliothek Thun.

Von Computern und Sprache In diesem Jahr greift die Veranstaltungsreihe das Thema Nachhaltigkeit auf. ­Dabei orientiert sich die Stadtbibliothek an den UNO-Zielen für eine nachhaltige Entwicklung. Jeder Vortrag ist einem Ziel resp. dessen Themenbereich zuzuordnen. Den Anfang machte Mitte Oktober Thomas Riesen, Co-Geschäftsführer und Mitinhaber einer Thuner Infor-

Von Gärten und Bäumen Auch die grüne Natur ist Thema der Veranstaltungsreihe. Die Landschaftsarchitektin Ursula Yelin und der Gartengestalter Stephan Aeschlimann Yelin zeigen am 13. Februar auf, wie ein Garten gestaltet werden kann, damit er den Klimaveränderungen standhält. Zum Abschluss der Reihe «Zur Sache» thematisiert Markus Weibel, Leiter Stadtgrün Thun, am 12. März die Chancen und Herausforderungen im Umgang mit Stadtbäumen. Text: Simon Johner/cj Bild: zvg

Veranstaltungsreihe «Zur Sache»

14. November bis 12. März jeweils von 18.30 bis 19.45 Uhr Anmeldung erforderlich: stadtbibliothek@thun.ch; Tel. 033 225 84 24. www.thun.ch/stadtbibliothek 5/19  |  ThunMagazin

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ARBEIT

«Ich habe Tiere gern – und jemand muss das ja machen» «Wasenmeister» lautete über Jahrhunderte die Bezeichnung für Personen, die Tierkadaver beseitigten. Heute ist dafür oft der Wildhüter oder die Polizei zuständig. Anders in Thun: Hier amtet zusätzlich ein Mitarbeiter des Tiefbauamts als Wasenmeister. An diesem Mittwochmorgen muss Jürg Graf seine Arbeit in der Schlosserei des Tiefbauamts warten lassen: Er packt einen Kübel, eine Kehrichtschaufel, ein Paar Handschuhe sowie Desinfektionsspray in den Transporter und macht sich auf den Weg ins Westquartier. Dort soll er einen toten Igel abholen, der ihm am Vorabend gemeldet worden ist. «Am häufigsten muss ich wegen Igeln ausrücken – mehr noch als wegen Katzen», erklärt Jürg Graf.

Wasenmeister sind selten Seit zwei Jahren übt er das Amt als Wasenmeister im Rahmen seiner Tätigkeit als Vorarbeiter in der Schlosserei des städtischen Tiefbauamts aus. In dieser Funktion hat er Tierkadaver zu beseitigen und zu verwerten. Früher wurden Kadaver in der Regel ausserhalb des Dorfes in eine «Wasengrube» geworfen und mit Erde abgedeckt – deshalb nannte man den Wasenmeister auch «Abdecker». Er genoss kein hohes Ansehen, meist musste er sogar ausserhalb des Dorfes wohnen. Heute gibt es

nur noch in wenigen Gemeinden einen Wasenmeister, seine Aufgaben werden in der Regel vom Wildhüter oder von der Polizei übernommen. In Thun jedoch hat zusätzlich ein städtischer Mitarbeiter diese Aufgabe.

Präzise Ortsangaben sind wichtig Bei der gemeldeten Fundstelle angekommen, beginnt die Suche nach dem Kadaver. «Ich bin dankbar für möglichst präzise Ortsangaben, am besten mit Strasse, Hausnummer und besonderen Merkmalen», meint der Wasenmeister. Denn häufig muss er lange suchen – teilweise gar vergeblich, weil jemand das Tier bereits weggeräumt hat. «Wichtig ist deshalb auch, dass die Melderin oder der Melder die eigene Telefonnummer hinterlässt, damit ich nötigenfalls nachfragen kann», sagt Graf. Kadaver werden verwertet An diesem Morgen dauert die Suche nicht lange: Der Igel macht sich schon von weitem durch einen unangeneh-

men Geruch bemerkbar. Jürg Graf hebt ihn mit der Kehrichtschaufel in den Kübel und transportiert ihn auf der Ladefläche des Transporters zur Kadaversammelstelle im Lerchenfeld. Die Kadaversammelstelle besteht aus einem ­Vorraum sowie einem Kühlraum mit ­ m ehreren grossen Containern. Auch Metzge­reien aus der ganzen Region geben ihre Schlachtabfälle hier ab, Bauern bringen totes Vieh. Die vollen Container werden regelmässig vom GZM Extraktionswerk in Lyss abgeholt, wo der Inhalt zerkleinert, sterilisiert und zu keimfreiem Tierfett und Tiermehl ver­ a rbeitet wird, welches dann als CO2-neutraler Brenn- oder Treibstoff dient. Um der Verbreitung von Krankheiten vorzubeugen, gilt: Was einmal in der Kadaversammelstelle ist, bleibt dort. Eine Ausnahme sind Katzen. Sie werden während zwei bis drei Tagen in einem separaten Kühlschrank gelagert für den Fall, dass die Besitzer sie doch noch abholen und zum Beispiel kremieren lassen ­wollen.

Wichtige Informationen

Tote Tiere können entweder der ­Kantonspolizei (Wache Thun: 031 638 85 81 oder Polizeinotruf 117) oder während der Bürozeiten der ­Telefonzentrale der Direktion Bau und Liegenschaften (033 225 83 37) gemeldet werden. Bei Meldungen sollten Name und Vorname, Telefonnummer sowie der exakte Fundort angegeben werden. 20

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ARBEIT Links: Jürg Graf arbeitet einerseits als Mitarbeiter in der Schlosserei des Tief­ bauamts Thun, andererseits als Wasen­ meister. Oben: Durchschnittlich alle zwei Wochen rückt Jürg Graf aus, um ein totes Tier ein­ zusammeln. Rechts: In der Tierkörpersammelstelle werden die Kadaver zur Wiederverwer­ tung entsorgt.

Einfühlungsvermögen gefragt Im Durchschnitt rückt Jürg Graf ungefähr alle zwei Wochen aus, um ein totes Tier zu beseitigen und in der Kadaversammelstelle im Lerchenfeld abzugeben. «Eine Ausbildung ist dafür nicht nötig. Wichtigste Voraussetzung ist, dass man den Anblick und den Geruch toter Tiere erträgt. Und natürlich braucht es auch Einfühlungsvermögen, vor allem, wenn man Besitzer über den Tod ihres Haustiers informieren muss.» Dies ist regelmässig der Fall bei Katzen mit Chip: Der Wasenmeister verfügt über ein Lesegerät, mit welchem er die Besitzer identifizieren kann. Er ruft diese an, informiert sie über den Fund und bespricht das weitere Vorgehen. «Es gibt Leute, die das einfach zur Kenntnis nehmen und froh sind, dass sich jemand um das tote Tier kümmert. In anderen Fällen kann das Telefongespräch auch einmal eine halbe Stunde dauern», erzählt Jürg Graf. Zusammenarbeit mit dem Wildhüter Bei toten Wildtieren arbeitet Jürg Graf mit dem Wildhüter zusammen. Sie müssen «egal ob mit Federn oder mit Haaren» dem Wildhüter gemeldet werden. Dieser führt Statistik. In der Regel han-

delt es sich um Rehe, Füchse oder Raubvögel. «Aber einmal», erinnert sich Jürg Graf, «bekam ich einen Anruf, im Schwäbis liege ein toter Biber. Er war offenbar beim Stauwerk abgestürzt und wegen des tiefen Wasserstandes auf dem Beton aufgeschlagen.» Allerdings konnte in diesem Fall der Wasenmeister nicht viel ausrichten: Der Biber musste in Zusammenarbeit mit dem Elektrizitätswerk vom Wildhüter geborgen werden, da das Stauwerk von Bern aus geregelt wird. In diesem Fall war nicht nur das Tier, sondern auch die Todesursache ungewöhnlich. Am häufigsten werden die Tiere überfahren, Vögel fliegen oft

in Fensterscheiben oder Glasfronten und kleinere Tiere wie Enten oder Kaninchen können auch in der Stadt dem Fuchs zum Opfer fallen. Nachdem Jürg Graf seinen Einsatz als Wasenmeister beendet hat, kehrt er in die Schlosserei des Tiefbauamts zurück – bereit für die nächste Meldung. Auf die Frage nach der Motivation für diese Arbeit meint Jürg Graf: «Ich habe Tiere gern. Und jemand muss das ja machen – es ist nicht angenehm, wenn tote Tiere liegen bleiben.» Text: Gabriela Meister Bilder: Patric Spahni

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Oktoberfest Thun

Do, 17. | Fr, 18. | Sa, 19. Oktober 2019 Livemusik & Gaudi mit «Blaumeisen»

Fr, 25. | Sa, 26. Oktober 2019 Livemusik & Gaudi mit «Mürztaler»

Türöffnung Biergarten und Festzelt: Donnerstag 18.00 Uhr / Freitag und Samstag 17.00 Uhr Bei der Stockhornarena Thun. Reservationen und weitere Infos: www.oktoberfestthun.ch


UMWELT

In Thun putzt eine elektrische Strassenreinigungsmaschine In Thun ist seit diesem Sommer eine neue, vollelektrisch angetriebene Strassen­ reinigungsmaschine im Einsatz. Mit dem umweltfreundlichen Putzfahrzeug kann die Stadt Thun die Schadstoff- und Lärmemissionen deutlich reduzieren. Seit einem Jahr setzt die Stadt Thun bei der Kehrichtabfuhr einen elektrisch betriebenen Lastwagen ein. Sie schaffte das umweltfreundliche Fahrzeug als eine der ersten Schweizer Städte an. Von den Erfahrungen des Thuner Tiefbauamts konnten andere Gemeinden profitieren, einige haben es der Stadt Thun mittlerweile gleichgetan. «Die Anschaffung hat sich bewährt. Wir setzen als Energiestadt den eingeschlagenen Weg fort und verfolgen weiter unsere ökologische Strategie, indem wir nun auch eine umweltfreundliche Putzmaschine einsetzen», so Gemeinderat Konrad Hädener. Der Vorsteher der ­ D irektion Bau und Liegenschaften ­ konnte die vollelektrisch angetriebene Strassenreinigungsmaschine am 5. Juli auf dem Waisenhausplatz feierlich in Empfang nehmen.

Ganz im Sinne des Ökologiegedankens wurde die Elektromaschine nicht wie üblich mit einem LKW vom Werk in St. Blasien (D) nach Thun transportiert. Stattdessen legte sie, gesteuert von einem Thuner Werkhof-Mitarbeiter, die 171 km lange Strecke vom Schwarzwald bis an den Thunersee auf eigenen Rädern zurück. «Die Leistung des Fahrzeugs ist faszinierend», sagt Urs Fahrni, der Fahrer der Rekordfahrt, «den Hügel in Goldiwil schafft die Maschine mit 40 km/h.»

Reduziert Emissionen Mit der Elektro-Strassenreinigungsmaschine kann Thun die Schadstoff- sowie die Lärmemissionen deutlich reduzieren. «Die elektrische Putzmaschine ist sowohl für Anwohner als auch für die Fahrer viel angenehmer. Die Maschine

Bild: Die elektrische Putzmaschine «eSwingo 200+» ist seit Sommer in Thun im Einsatz.

fährt sich sehr komfortabel», sagt Urs Fahrni. Ein elektrisch betriebenes Fahrzeug ist zudem günstiger im Betrieb. «Gegenüber der dieselangetriebenen Putzmaschine, die ungefähr 40 Liter pro Tag verbraucht, kostet eine Aufladung des Elektromobils zwischen sechs und neun Franken», erzählt Fahrni. Die neue Putzmaschine ist in der Innenstadt und in den Wohnquartieren im Einsatz. «Als Fahrer der Maschine nimmt man die staunenden Blicke der Anwohner schon wahr, wenn man leise an ihnen vorbeifährt», sagt Fahrni. Text: fb, st Bild: Fabio Burri

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SPORT

Eine wackere Nachwuchsphilosophie Wacker Thun verfügt über fünf Nachwuchsmannschaften mit insgesamt 125 Spielern. Die Philosophie des Handballvereins ist vom jüngsten bis zum ältesten Spieler die gleiche. Sie bringt sowohl Chancen für die Spieler wie auch für den Verein. Montagabend in der Sporthalle Lachen. Knapp 50 Spieler und eine Handvoll Trainer stehen in der Halle und wärmen sich für das anstehende Training auf. Die Torhüter verteidigen das Tor gegen den Torhütertrainer, in der Mitte des Feldes zeigt der Fitnesscoach Übungen vor. Alle kennen sich, es ist eine Art grosse Familie. Die Trainierenden stammen aus verschiedenen Wacker-Mannschaften, die alle zur Nachwuchsförderung gehören.

Intensive Nachwuchsförderung Der Verein Wacker Thun besitzt insgesamt fünf Nachwuchsmannschaften: U19 Elite, U17 Elite, U15 Elite, U15 Regio und die U13. Der Handballverein bietet zudem mehrere Individualtrainings für junge Profisportler, sogenannte Rookies, an. Insgesamt befinden

sich 125 Junioren in der Nachwuchsabteilung. Die Jugendförderung ist ein wesentliches Element des Erfolgs von Wacker. Dies zeigt sich am Kader der ersten Mannschaft. Über zehn Spieler der NLA-Mannschaft stammen aus dem eigenen Nachwuchs. Wacker bietet den Spielern gezielte Trainingseinheiten, eine hervorragende Ausrüstung und viel Spass.

Gleiche Philosophie von Jung bis Alt Claudio «Buze» Badertscher ist Cheftrainer der Junioren bei Wacker. Er arbeitet dreieinhalb Tage pro Woche beim Verein, wo er vier der fünf U-Mannschaften sowie die Rookies trainiert. Insgesamt leitet er zehn bis zwölf Trainingseinheiten pro Woche. Die Philosophie des Vereins ist vom Jüngsten bis zum Ältesten die gleiche. Den jungen Spielern

werden die gleichen individuellen Techniken gelehrt wie den Spielern aus der ersten Mannschaft. «Durch unsere Philosophie kann ein linker Flügelspieler in der U19 gleich spielen, wie er in der U17 spielt. Die Eingewöhnungsphase ist dementsprechend geringer», sagt Badertscher. Dies eröffnet dem Verein viele Möglichkeiten. Die Nachwuchsmannschaften spielen alle nach dem gleichen Prinzip: Das erste Ziel ist der Klassenerhalt. Ist dieser gesichert, werden die Spieler in die nächsthöhere U-Mannschaft gegeben, wo sie Erfahrungen sammeln können. «Als Nachwuchstrainer messen wir unseren Erfolg nicht an den Titeln, die wir geholt haben, sondern an den Spielern, die wir in die erste Mannschaft bringen, und an der Anzahl Junioren, die uns als Aktive erhalten bleiben», so Badertscher. Dass der ganze Verein eine einheitliche Struktur hat, bringt auch Probleme. «Die Trainer müssen ihre Ambitionen zurückstecken und untereinander kommunizieren, in welcher Mannschaft ein Einsatz sinnvoll ist», sagt Badertscher, «zudem beansprucht die Philosophie viel Zeit, bis ein Erfolg sichtbar wird.»

Ein aufstrebender Spieler Durch die Nachwuchsförderung entwickeln sich die Spieler sehr gut weiter. Jan Recher begann mit dem Handball, als er acht Jahre alt war. Der 17-Jährige ist ein Spieler aus der Nachwuchsförderung. Er gilt als aufstrebendes Talent. Momentan studiert er an der Wirt­ schaftsmittelschule (WMS) und trainiert

Probetraining

Wer sich für ein Probetraining bei Wacker Thun interessiert, wendet sich an Claudio Badertscher, Telefon 079 586 54 00 oder Mail claudiobadertscher@yahoo.com 24

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SPORT Linke Seite: Ein Spieler pro Jahrgang schafft es in die erste Mannschaft. Oben: Claudio Badertscher zeigt Jan Re­ cher die optimale Schusstechnik. Links: Als Flügelspieler ist Recher unter anderem für Torerfolge zuständig.

fünf Mal in der Woche, dazu kommt jeweils ein Spiel am Wochenende. «Mit einer guten Planung bringe ich Sport und Ausbildung unter einen Hut», sagt ­ Recher. Vom Sportunterricht an der WMS kann Recher sich dispensieren lassen. Diese Zeit nutzt er zum Lernen. Er bezeichnet den Handballverein als äus­ serst familiär. «Man ist sehr nah an den Spielern der ersten Mannschaft», sagt er. Badertscher unterstreicht diese Aussage: «Das Menschliche ist uns sehr wichtig. Wenn die Spieler neben dem Feld mit ihrer Ausbildung zurechtkom-

men und sie ihre Mitspieler mögen, ist die Leistung automatisch besser.»

Froh um weitere Spieler Der Nachwuchs Wackers ist immer auf der Suche nach neuen Spielern. Interessierte Jugendliche können bei Wacker ein Probetraining absolvieren. Nach wenigen Trainings können sie sich entscheiden, ob sie dem Verein beitreten wollen. «Ungefähr acht von zehn Spielern, die ein Probetraining absolvieren, bleiben dem Verein erhalten», so Badertscher. Auch hier hat Wacker eine

klare Strategie. Die Trainer wollen so schnell wie möglich eine Lizenz für die Spieler lösen, damit sie Spielpraxis ­erhalten. An Spielpraxis fehlt es Jan Recher nicht. Für die Zukunft hofft der 17-Jährige auf Einsatzzeiten in der NLA. «Es wäre schön, Teil der ersten Mannschaft zu sein. Viele Faktoren spielen ­dafür eine Rolle. Ich trainiere fleissig weiter und hoffe, das NLA-Niveau zu erreichen, um bei Wacker spielen zu dürfen», sagt er. Text: Fabio Burri Bilder: Patric Spahni

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MARK T/EVENT

Kommunikation und ihre Vielfalt sind Thema am Seniorenmarkt Am 19. Oktober findet im und rund ums Thuner Rathaus der elfte Seniorenmarkt statt. Nebst über 50 Informationsständen gibt es ein Rahmenprogramm zum Thema Kommunikation. «Heute stehen für den Austausch vielfältige Kommunikationsmittel zur Verfügung und trotzdem oder vielleicht gerade deshalb verstehen sich Menschen zunehmend schlechter», sagt Ernst ­Feller, OK-Mitglied des Seniorenmarkts. Die Kommunikation ist denn in diesem Jahr auch Thema am Seniorenmarkt. Am 19. Oktober finden als Teil des Rahmenprogramms im Stadtratssaal verschiedene Fachreferate zu den Facetten der Kommunikation statt.

Ganzes Spektrum der Kommunikation Hausarzt Guy Pauchard zum Beispiel thematisiert den Dialog in Sprechstunden. Dabei geht es sowohl um die

11. Seniorenmarkt

19. Oktober 2019, 9 bis 16 Uhr Rathaus, Rathausplatz und Obere Hauptgasse www.thun.ch/seniorenmarkt

­ ommunikation des Arztes als auch jene K des Patienten. «Das Gespräch ist zur Diagnose meist wichtiger als apparative Untersuchungen», so Pauchard. Pflegefachfrau Regina Voramwald erklärt in ihrem Referat, was für eine wertschätzende Kommunikation bei Menschen mit Demenz wichtig ist. Peter Jost, Leiter der Abteilung Stadtmarketing und Kommunikation der Stadt Thun, derweilen geht darauf ein, wie sich die städtische Kommunikation durch die sozialen Medien verändert hat und welche Potenziale diese Kanäle bergen. «Die Fachreferate thematisieren ganz verschiedene Bereiche der Kommunikation und sollen den Besucherinnen und Besuchern am Seniorenmarkt auch eine Hilfestellung im Alltag geben», sagt Ernst Feller.

Informationsstände vor Ort Neben dem Programm im Rathaus ­stehen interessierten Marktgängern auf dem Rathausplatz und in der Oberen

Bild: Der Seniorenmarkt bietet auch in diesem Jahr vielfältige Informationen rund ums Älterwerden.

Hauptgasse erneut über 50 Informa­ tions­stände zu diversen Themen der zweiten Lebenshälfte zur Verfügung. Im Restaurant Rathaus gibt es von 9 bis 15 Uhr wiederum die Möglichkeit, sich Tipps und Tricks im Umgang mit Handy und Tablet zu holen.

Voraussichtlich letzte Durchführung Der Seniorenmarkt findet in dieser Form voraussichtlich zum letzten Mal statt. Geplant ist, den Anlass künftig in das Generationenfestival von «und – das Generationentandem» zu integrieren. Die Verantwortlichen werden zu gegebener Zeit informieren. Text: Cilia Julen Bild: Manuel Meister

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www.kkthun.ch

OKTOBER – NOVEMBER 2019 SA MI SO

19.10. 23.10. 27.10.

SA DO SA FR

02.11. 07.11. 16.11. 22.11.

OKTOBER HAZEL BRUGGER, Comedy Kultursoufflé FEUERWEHRMANN SAM LIVE! Kindertheater und -musical Go 2 Convent GmbH CAPTURED, Schauspiel mit Musik Captured Musiktheater NOVEMBER Vorverkauf DIE DINGE MEINER ELTERN, Schauspiel KGT / Kunstgesellschaft Thun Beim Veranstalter. SERVUS PETER, Musical star productions gmbh Infos auf www.kkthun.ch. SCHERTENLAIB & JEGERLEHNER, Comedy Kultursoufflé THUNER SOZIAL-STERN 23. PREISVERLEIHUNG, Verleihung

MI DO FR

27.11. 28.11. 29.11.

SCHWANENSEE, Ballett ColossArt Production HASE HASE, Komödie KGT / Kunstgesellschaft Thun OROPAX, Comedy Keep Cool Produktion & Verlag AG

Auswahl der Veranstaltungen

27.10. Captured

Berufliche Förderung & Klärung (BFK) Thun, Spital STS AG

27.11. Schwanensee

KKTHUN Kultur- und Kongresszentrum Thun, Seestrasse 68, CH-3604 Thun Tel. 033 334 99 00, info@kkthun.ch. Vollständiges Programm und Newsletter abonnieren auf kkthun.ch


KULTUR

Eine Hommage an die Freiheit und den Kran Alle zwei Jahre findet in Thun die Kulturnacht statt. Am 26. Oktober ist es wieder so weit. Eine der vielen auftretenden Künstlerinnen und Künstler ist die Seiltänzerin Sanna Zoll. Sie wird am Kran in luftiger Höhe über den Kohleweiher balancieren. Wenn in Thun nach der Dämmerung während ein paar Stunden alle Sparten der Kultur zusammentreffen, dann ist Kulturnacht. Der zweijährlich stattfindende Anlass ist bekannt für seine Programmvielfalt, die so bunt ist wie das Kulturnacht-Chamäleon. Auch in diesem Jahr haben die Besucherinnen und Besucher die gesamte Kultur-Farbpalette zur Auswahl: Musik von Klassik über Jazz bis Rock, Literatur und Spokenword, Kunst und Architektur, Theater, Kleinkunst und Tanz. Am 26. Oktober ab 16 Uhr ertönen Alphörner, singen Saxophone, erzählen Filmemacher,

Thuner Kulturnacht

26. Oktober 2019, 16 bis 24 Uhr An über 30 Spielorten in Thun Auftakt mit Traktorkestar am Freitag, 25. Oktober, Rathausplatz Programm / Infos: www.kulturnacht.ch

schwingen Pinsel oder verzaubern magische Geschichten. Mit dabei ist auch Seiltänzerin Sanna Zoll, die in luftiger Höhe technisches Können und schauspielerisches Geschick zeigt.

Gefühl der Grenzenlosigkeit Dreimal während des Abends wird sie am Balmholzkran über den Kohleweiher balancieren, einerseits am Kran selbst, andererseits an einem dort befestigten Schlappseil. Perkussionist Jonas Prina begleitet die kunstvolle Darbietung. Er nutzt den Kran als Instrument und gibt ihm so eine Stimme. «Meinen Auftritt sehe ich als Hommage an die Freiheit. Das Gefühl der Grenzenlosigkeit und Schwerelosigkeit, das will ich vermitteln. Die Inszenierung soll berühren und verzaubern», sagt Sanna Zoll. «Ich wünsche mir, dass sich die Leute an dieses freiheitliche Gefühl erinnern, wenn sie später wieder einmal am Kran vorbeigehen.»

Bild: Sanna Zoll will bei ihrem Auftritt an der Kulturnacht das Publikum verzaubern.

Ein Wunsch wird Wirklichkeit Der Auftritt ist für Sanna Zoll ein lang gehegter Wunsch: «Ich bin in der Nähe aufgewachsen und immer, wenn ich an diesem Kran vorbeikam, dachte ich, da will ich hoch. Meine Inszenierung ist also auch eine Hommage an den Kran.» An der Kulturnacht wird der Wunsch nun Realität. «Es ist eine Ehre, dass ich an diesem einzigartigen Ort in meiner Heimatstadt auftreten darf.» Heute lebt Sanna Zoll in Biel und hat als professionelle Seiltänzerin und Bewegungsschauspielerin Auftritte in der ganzen Schweiz und über die Landesgrenzen hinaus. 2018 zeichnete die Stadt Thun sie mit dem Kulturförderpreis aus. Text: Cilia Julen Bild: Sabine Burger

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LIVE IM DELTAPARK

Bereits in der vierten Saison: Die beliebten Autorenabende mit prominenten Schweizern im Deltapark.

Autorenabende 2019/20

Im Anschluss an die Lesungen und Talkrunden geniessen Sie einen Apéro und lassen den Abend bei einer spannenden Unterhaltung ausklingen.

11.11.2019 ADRIAN AMSTUTZ Den Eiger kümmerts nicht

Einlass: 18.30 Uhr Beginn: 19 Uhr

4.11.2019 ELISABETH SCHNELL Es isch schön gsi

Eintritt inkl. Apéro: CHF 29.– pro Person

BESSER HÖREN. BESSER LEBEN.

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HÖRGERÄTE // HÖRBERATUNG // GEHÖRSCHUTZ


BUCHTIPPS

Krebser-Buchtipps Besuchen Sie uns im Herzen von Thun und geniessen Sie das Herumstöbern und Einkaufen in einem einzig­artigen Ambiente. Unsere er­fahrenen BuchhändlerInnen und Papeterist­Innen be­ra­ten Sie gerne. Judith Lüthi ­präsentiert Ihnen hier ihre persönlichen Buchtipps: Biografie

Kinderbuch

Top 4 Sachbuch 1. love yourself Pascal Voggenhuber, Verlag Giger 2. Die Kunst des digitalen Lebens Rolf Dobelli, Verlag Piper Hardcover 3. Eine kurze Geschichte der Menschheit Yuval Noah Harari, Verlag Pantheon 4. Der Rikscha-Fahrer, der das Glück verschenkte Biyon Kattilathu, Verlag Gräfe und Unzer

Himmelwärts – Bergführerinnen im Porträt

Mein Thunersee Wimmelbuch

Autorin Daniela Schwegler Titel Himmelwärts Verlag Rotpunktverlag Preis ca. Fr. 39.–

Autorin Celine Geser Titel Mein Thunersee Wimmelbuch Verlag Werd & Weber Preis ca. Fr. 25.–

Zwölf Frauen, die nur eines wollen: Himmelwärts. Daniela Schwegler porträtiert zwölf Frauen – bekannte Bergführerinnen wie die Abenteurerin Evelyne Binsack und die Vorreiterin Nicole Niquille ebenso wie eine junge Aspirantin aus Deutschland oder die Höhlenforscherin, die erklärt: «Jeder Gast ein graues Haar». Sie erzählen in diesem Buch von der Leidenschaft, die sie antreibt: Ihre Liebe zu den Bergen an andere Menschen weitergeben. Nicht nur sportliche, sondern auch persönliche Träume verwirklichen. Und nebenbei mit so manchem Vorurteil aufzuräumen.

Lernen Sie die Thunersee-Region von einer neuen Seite kennen! In den farbenfrohen und lebendigen Illustrationen von Celine Geser erwachen bekannte Szenerien rund um den Thunersee zum Leben. Die Bilder wimmeln von traditionellen und typischen Motiven des Berner Oberlandes, aber bei genauerer Betrachtung entdeckt man auch die eine oder andere Kuriosität oder gar ein kleines Geheimnis! Auf Jung und Alt warten spannende Ausschnitte von Landschaft, Mensch und Tier rund um den Thunersee.

Top 4 Belletristik 1. Das Gedächtnis des Herzens Jan-Philipp Sendker, Verlag Blessing 2. Vernichtung David Lagercrantz, Verlag Heyne 3. Endstation Engadin Gian Maria Calonder, Verlag Kampa 4. Messer Jo Nesbo, Verlag Ullstein

Bücher, Papeterie, Büromöbel, Copy-Print Krebser AG, Bälliz 64, 3602 Thun Telefon 033 439 83 83, Fax 033 439 83 84 info@krebser.ch, www.krebser.ch Publireportage

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NEU

BENDICHT FRIEDLI: FINE ART PRINTS NIESEN Der Niesen war eines der Lieblingsmotive des Oberländer Maler und Arztes Bendicht «Bänz» Friedli. Während seiner langen Malerkarriere hat Friedli den Thuner Hausberg in jeder nur erdenklichen Stimmung und Perspektive porträtiert, hat ihn in Aquarell, Öl und Acryl sowie in kleinen Skizzenbüchern festgehalten und ihm damit ein künstlerisches Denkmal gesetzt, das so schnell nicht verblassen wird.

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Vier verschiedene Niesen-Porträts aus der aktuellen Bendicht Friedli-Postkartenbox können jetzt als hochwertige Digigraphien® bestellt werden!

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LESEN

Ein Leckerbissen für Krimifans und Hobbyköche Der Thuner Autor Stefan Haenni veröffentlicht den vierten Fall für Privatdetektiv Hanspeter Feller

Oben: Stefan Haenni. Rechts: Berner Bärendreck ist serviert.

Haenni hat sich mit seinen Kriminalromanen um den Berner Oberländer Privatdetektiv Hanspeter Feller einen Namen gemacht. Nach dem Grosserfolg von «Narrentod», «Brahmsrösi» und «Scherbenhaufen» schickt er seinen Serienhelden nun zum vierten Fall auf Verbrecherjagd. In «Berner Bärendreck» wirft der Tod eines jungen Berner Patriziers reichlich Fragen auf. Der Ermittler übernimmt den Fall und gerät in das skrupellose, undurchsichtige Milieu der Kunstfälscherszene. Zusammen mit seinem Assistenten versucht er die Drahtzieher zu enttarnen, doch dann kommt es zu weiteren Morden. Mit krimineller Raffinesse lässt der Autor die LeserInnen in einen wendungsreichen Plot eintauchen, der mit viel Thuner und Berner Lokalkolorit versüsst ist. Bärendreck findet sich nämlich in Form von acht Rezepten im Handlungsverlauf wieder und soll der Leserschaft einen veritablen Bärenhunger bescheren. Auf einem Campingplatz am Thunersee fliegt ein Wohnmobil in die Luft. Opfer ist der Berner Patrizier Florian von Balmberg. Da sein Vater für ihn kurz zuvor eine hohe Lebensversicherung abgeschlossen hat, wird Privatdetektiv Publireportage

Hanspeter Feller mit weiteren Abklärungen beauftragt. Diese führen Feller und seinen Assistenten in die Berner Kunstund Galerienszene, in der nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Als ein fragliches Gemälde von Ferdinand Hodler auftaucht, sind zwei weitere Opfer zu beklagen. Stefan Haenni unterrichtete viele Jahre lang am Gymnasium Thun. Inzwischen lebt und arbeitet er in seiner Geburtsstadt als freischaffender Autor und Kunstmaler. Haenni publizierte zahlreiche Kriminalgeschichten in thematischen Anthologien. Im Gmeiner-Verlag

erschienen seine drei bisherigen Kriminalromane um den Thuner Privatdetektiv. Mit «Berner Bärendreck» legt Haenni den vierten Fall Feller vor. Für kommendes Frühjahr ist bereits der fünfte Fall in Vorbereitung. So viel sei schon verraten: Er spielt in Interlaken. Text: Gmeiner-Verlag Bild: Daniela Arbenz-Kramer (Porträt) und zvg

Berner Bärendreck

Stefan Haenni, 214 Seiten Ca. Fr.19.–, ISBN 978-3-8392-2484-7 5/19  |  ThunMagazin

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DIE SCHÖNSTEN LANDSCHAFTEN DER SCHWEIZ Unbekannt und oft verkannt: Das sind die «Landschaften des Jahres», Orten gewidmet, die häufig gerade wegen medi­ aler Abwesenheit einen besonderen Reiz und eine unauf­ geregte Authentizität behalten haben. Seit 2011 zeichnet die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz landschaftliche Schön­ heiten aus. Es sind zauberumwobene Moorwälder, Sakralland­ schaften des Saane­Beckens, Naturidyllen inmitten der Agglomeration, das Tal eindrücklichster Panoramen des Valle di Muggio, die «Renaissance­Landschaft» der Genfer Cam­ pagne, die vertikalen Wildi­Flächen der Isenthaler Bergbauern. Diese charaktervollen Landschaften legen Zeugnis ab für das Engagement ihrer Bewohnerinnen und Bewohner und die Vielfalt unseres Landes, die es dringend zu erhalten gilt. Autor: Raimund Rodewald 184 Seiten, 23 × 27 cm, gebunden, Hardcover ISBN 978­3­85932­989­8

CHF 49.–

Raimund Rodewald (*1959 in Schaffhausen) ist promovierter Biologe und seit 1992 Geschäftsleiter der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz in Bern. 2008 erhielt er den Ehrendoktor der juristischen Fakultät der Uni Basel. Er ist Gastdozent an der Uni Bern und der ETH Zürich.

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SHOPPING

Fröhliche Gesichter – dank digitalen IGT-Geschenkkarten Mit den digitalen Gutscheinkarten der Innenstadt-Genossenschaft Thun ist es einfach, jemandem so richtig Freude zu bereiten. Ermöglichen diese doch den Beschenkten ein einmaliges Shopping- und Genuss-Erlebnis in der wunderschönen Thuner Innenstadt. Werden Sie Mitglied der IGT! Die Innenstadt-Genossenschaft Thun verzeichnet aktuell rund 290 Mitglieder. Sie fördert und belebt die Innenstadt durch gezielte Massnahmen. Profitieren auch Sie von den vielen Vorteilen und Dienstleistungen der City-­Organisation und werden Sie Neumitglied der IGT. Mehr Informationen auf www.thuncity.ch

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VEREINE

Neue Kurse Oktober – Dezember 2019 Einsteiger: Französisch, Italienisch, Spanisch * Bruch-up Your English * Jitz wei mir eis jödele * Schwedisch reisefit * Portugiesisch reisefit * Flamenco - Anfänger und Fortgeschrittene * Kontrabass für Ländlermusik – Anfänger und Fortgeschrittene * Pfahlbauer in der Schweiz * «Ich kann nicht singen» und ob! * Byzanz in der Schweiz * Antara * Yoga für Senioren * Pilates * Qi Gong.

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Curling: Spiel und Spass - Emotion, Präzision und Konzentration - Geselligkeit Curlinghalle Thun Grabengut Kommen Sie in die Curlinghalle Thun Grabengut und lernen Sie diesen attraktiven Sport kennen! Schnupper-Curling für Erwachsene (kostenlos) Dienstag, 8. Oktober, Freitag, 25. Oktober und Freitag, 29. November 2019, 19 – 21 Uhr Anmeldung nicht erforderlich. Ausrüstung: Warme Kleidung, Turnschuhe mit sauberer Gummisohle. Anleitung durch Mitglieder des Curling Club Thun Regio.

Der Eingang zur ­Curlinghalle ­befindet sich auf dem Dach des Parkhauses City-Nord.

Curling-Kurs 6mal Mittwoch Abend, 19 Uhr, 1½ Stunden, ab 30. Oktober 2019, Kosten CHF 220.– Auskunft und Anmeldung: andrea@ccthunregio.ch Ausrüstung: Warme Kleidung, Turnschuhe mit sauberer Gummisohle. Greenhorn-Trophy Lernen Sie Curling sogleich an einem Turnier kennen. Drei Nicht-Curler spielen mit einem Curler in einem Team. Samstag, 26. Oktober 2019 von 9 bis 18 Uhr Kosten CHF 40.– (inkl. Mittagessen) Auskunft und Anmeldung: info@wyss-automobile.ch Ausrüstung: Warme Kleidung, Turnschuhe mit sauberer Gummisohle.

Curling Club Thun Regio www.curling-thun.ch

Thuner Eisenbahn-Amateure – Tage der offenen Tür Im Betriebsgebäude des Bahnhofs Thun zeigen wir Thuner Eisenbahn-Amateure unsere grosse, detailreiche Modellbahnanlage in Spur 0 dem Publikum. Auf der Anlage sind ca. 500 Meter Gleise sowie 100 Weichen und Doppelkreuzungsweichen verbaut. Viele Fahrzeuge, die auf der Anlage verkehren, sind Eigenbaumodelle von Klubmitgliedern. Geöffnet an den Wochenenden vom 26./27.10. und 2./3.11.2019 Öffnungszeiten: Sa 13.30 - 17 Uhr, So 10 - 12 und 13.30 – 17 Uhr. Das «Klubbeizli» ist offen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 36

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Bahnhofplatz 3600 Thun www.tea-thun.ch


VEREINE

Die Jahreszeiten von Joseph Haydn Sonntag, 27. Oktober 2019, 17.00 Uhr, Casino Bern Frühlingsgefühle, Sommer-Feeling, Herbstdepressionen oder Winter-Blues – die Jahreszeiten haben nicht nur auf die Natur einen grossen Einfluss! In seinem letzten grossen Werk zieht Joseph Haydn noch einmal alle Register und setzt den Kreislauf der Natur mit Farbigkeit, Glanz und Wucht musikalisch in Szene. Ob – mit Blick auf den Klimawandel – die ausführenden Künstlerinnen und Künstler am 27. Oktober im Casino Bern den Sommer noch hitziger oder die Ungewitter noch heftiger erklingen lassen werden, sei dahingestellt. Sicher ist nur, dass Haydn ein Werk von zeitloser Aktualität zu den jahreszeitenabhängigen Natur- und Gefühlsphänomenen geschrieben hat. Mitwirkende Carine Tinney, Sopran / Max Ciolek, Tenor  Milan Siljanov, Bass / Vital Julian Frey, Cembalo Kammerchor Seftigen / Berner Symphonieorchester Patrick Secchiari, Dirigent Programm Joseph Haydn (1732 – 1809), Die Jahreszeiten, Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester, Hob. XXI:3

Patrick Secchiari

Konzerteinführung Um 16.15 Uhr mit John Holloway im Salon Bernois (Casino Bern)

Tickets Normalpreise:

CHF 75 / 60 / 45 / 30 / 15

bis 26 Jahre: CHF 15 bis 16 Jahre: CHF 5
 Kulturlegi: 50% auf Normalpreise

Vorverkauf www.kammerchorseftigen.ch Telefonischer Vorverkauf: 079 302 04 29 Konzertkasse am 27. Oktober ab 16.00 Uhr

Starsopranistin Regula Mühlemann im frisch renovierten Casino Bern Freitag, 1. November 2019, 19.30 Uhr, Casino Bern Regula Mühlemann Sopran, Gabriel Schneider Sprecher Philippe Bach Dirigent, Berner Kammerorchester Programm Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu «Die Geschöpfe des Prometheus» Wolfgang A. Mozart Konzertarien: «Ah se in ciel, benigne stelle»  / «Voi avete un cor fedele» / «Vorrei spiegarvi, oh Dio!» Ludwig van Beethoven Schauspielmusik zum Drama Egmont mit neuem Text von Giuliano Musio

Regula Mühlemann singt im Casino Bern.

Zum Saisonauftakt bringt das Berner Kammerorchester ­unter der Leitung von Philippe Bach Perlen des Konzert­ repertoires der Wiener Klassik zu Gehör. Wolfgang ­Amadeus Mozarts hochvirtuose Konzertarien, dargeboten von der jungen Schweizer Starsopranistin Regula ­Mühlemann, begegnen Ludwig van Beethovens berühmten Schauspielouvertüren. Dazu führt der Berner Literat Giuliano Musio mit eigenen Texten durch die dramatischen Geschehnisse in Beethovens Tondichtung «Egmont».

Tickets

CHF 75 , 60,  45, 30, 15

bis 26 Jahre: CHF 17 Kulturlegi: 50% Vorverkauf und Infos www.bko.ch

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Der Messias mitreissend im rauschenden Schwung der ­orkanischen Töne Oratorium für Soli, Chor und Orchester Georg Friedrich Händel 1685 – 1759

DER MESSIAS

Geschrieben in nur drei Wochen aus einer tiefen Lebens­ krise heraus, ist es heute noch eines der bedeutendsten Werke von Georg Friedrich Händel.

Tickets: www.cantusregio.ch, Ticketino, BLS, Olmo, Poststellen; Abendkasse 45 Min. vor Konzertbeginn

Freitag, 1.11.2019, 19.30 Uhr, Französische Kirche Bern Sonntag, 3.11.2019, 16 Uhr, Stadtkirche Thun

Abendmusik – Kirchenchor Steffisburg und Kirchenchor Thun-Strättligen Mit Werken zu fünf und sechs Stimmen und für Doppelchor Von Johann Hermann Schein, Johann Pachelbel, Hans Leo Hassler, Heinrich Schütz und Jacobus Gallus Freitag,1. November 2019, 19 Uhr,

Kirchenchor Thun-Strättligen

Dorfkirche Steffisburg Sonntag, 3. November 2019, 17 Uhr,

Informationen:

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Cäcilienchor Thun: Requiem von Mozart – Funeral Anthem von Händel Der Cäcilienchor Thun wendet sich dem letzten Werk von W. A. Mozart zu, ergänzt mit dem Funeral Anthem for Queen Caroline von G. F. Händel. Beide Werke werden vom Barockorchester ­Allegria musicale aus Biel begleitet. Solisten: Daniela Eaton-Freiburghaus, Sopran, Amanda Schweri, Alt, Martin Hostettler, Tenor, Martin Weidmann, Bass. Leitung: Joseph Bisig Konzertdaten: Sa, 9. Nov. 2019, 19.30 Uhr (Stadtkirche Thun); So, 17. Nov. 2019, 17 Uhr (Ref. Kirche Spiez).

Vorverkauf:

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oder 0900 585 887

Thuner Kantorei: Josef Gabriel Rheinberger, Christoforus Legende op.120 für Soli, Chor und Orchester Thuner Kantorei, Christophorus-Orchester (Konzertmeister: ­Jonas Krebs), Larissa Bretscher, Sopran; Anne Heffner, Alt; Tamás Bertalan Henter, Tenor; Elías Benito Arranz, Bassbariton; Tamar Jenny, Sprecherin; Simon Jenny, Leitung. Ein grosses romantisches Chor- und Orchesterwerk, das es zu entdecken gilt! Freitag, 15. Nov. 2019 | 19.30 Uhr Michaelskirche Meiringen Samstag, 16. Nov. 2019 | 19.30 Uhr Sonntag, 17. Nov. 2019 | 17 Uhr

Stadtkirche Thun

Begleitveranstaltungen, Infos und Tickets: www.thunerkantorei.ch

WAGtalks im Deltapark zum 60-Jahr-Jubiläum Persönlichkeiten aus der Gesellschaft nehmen Stellung zu sozialpolitischen Themen. Geld – Was schafft Geld, was braucht es somit noch? Donnerstag, 21. November 2019:

Beginn 19 Uhr, Deltapark, Gwatt. Eintritt frei, Kollekte. Anmeldung bis einen Tag vor dem Talk erwünscht.

Gast: Hans-Ulrich Müller (Unternehmer, Investor, ehemaliger Banker und aktuell ­Inhaber und Verwaltungsratspräsident der Berna Industrieund Dienstleistungspark AG – Bernapark) Hans-Ulrich Müller

Durch den Talk führt Peter Siegenthaler (Thuner Gemeinderat) Musikalisch werden die Talks vom «WAGmusic!-Ensemble» umrahmt. Im Anschluss findet jeweils ein kleiner Apéro statt. Die WAG freut sich auf Ihren Besuch! Auch im 2020 werden wieder WAGtalks stattfinden!

Peter Siegenthaler

Wohn- und Arbeitsgemeinschaft Gwatt, WAG Hännisweg 5 3645 Gwatt Tel. 033 334 40 80 www.wag-gwatt.ch 5/19  |  ThunMagazin

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100 Jahre Faszination Natur: Profitieren Sie von diesem Angebot und werden Sie jetzt Mitglied bei der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Thun (NGT)! Die NGT, wie sie im Volksmund genannt wird, ist ein gemeinnütziger Verein und gehört als regionales Mitglied zur Akademie der Naturwissenschaften Schweiz SCNAT. Sie wurde 1919 durch engagierte Thuner Bürger und Bürgerinnen gegründet. Von Beginn an war der Schutz des Gwattlischenmoos ein zentrales Thema. Neben dem Naturschutz ist die Vermittlung von naturwissenschaftlichen, technischen und medizinischen Themen an die Bevölkerung und auch an die Jugend das wichtigste Ziel der NGT. Dieses wird mit unzähligen Vorträgen und Exkursionen seit Jahren umgesetzt. Am 18. Mai wurde das hundertjährige Jubiläum der NGT im Deltapark gebührend gefeiert. 176 Seiten, 15,5 x 22,5 cm, Broschur, Softcover, CHF 19.80

Jubiläumsausgabe: 100 Jahre NGT, 1919 – 2019

40 Seiten, 15,5 × 22,5 cm, Broschur, Softcover, CHF 9.80

52 Seiten, 15,5 × 22,5 cm, Broschur, Softcover CHF 9.80

Anna Bähler, 120 Seiten, 15,5 × 22,5 cm, Broschur, Softcover CHF 14.80

Sonderangebot Ja, ich möchte NGT-Mitglied für CHF 35.00/Jahr werden (für Pro Natura Mitglieder CHF 25.00) und erhalte den «Naturführer Gwattlischenmoos» inkl. den weiteren Maturarbeiten «Die Suche nach Kristallen» und «Naturheilpflanzen-Teebuch» sowie die Mitteilungen der NGT 2019 kostenlos. (Angebot gültig bis 31.12.2019) Ja, ich bin Mitglied bei Pro Natura oder NGT und bestelle __ Ex. «Gesamtpaket NGT» (Titel wie oben erwähnt) zum Preis von je CHF 25.00 statt CHF 54.20 (inkl. Versandkosten).

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Bitte senden Sie mir ___ Ex. «Naturführer Gwattlischenmoos» zum Preis von je CHF 19.80 (inkl. Versandkosten). ISBN 978-3-03818-224-5

Talon einsenden an: Naturwissenschaftliche Gesellschaft Thun, 3600 Thun. Weitere Informationen auf www.ngt.ch

Adresse PLZ / Ort E-Mail Datum

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Ohne schlechtes Gewissen um den Globus jetten: Mit dem Blasorchester Oberland Thun wird das auf musikalische Art Realität. An den Neujahrskonzerten im KKThun hat das von Tobias Salzgeber geleitete Orchester zwei arrivierte Solisten mit an Bord.

Anschnallen ist nicht nötig, wenn das Blasorchester Oberland Thun (BOOT) mit dem Titel «Take Off» Vollgas gibt. Denn das Publikum darf locker mit abheben, für anderthalb Stunden alle Sorgen hinter sich lassen und im KKThun musikalisch ins neue Jahr eintauchen. Mit seinen gegen 60 Musikantinnen und Musikanten hat der 1974 in Raron geborene Dirigent Tobias Salzgeber für die Konzerte vom 1. Januar um 15 Uhr und 19 Uhr ein spannendes Programm einstudiert. Es sind ambitionierte Amateure sowie Profis, die sich im Rahmen eines sinfonischen Blasorchesters dem Mix aus Herausforderung und Genuss stellen. In «Strange Humors» von John Mackey kommen diverse Solisten zum Zuge

und zum wundersamen Rhythmus der Djembe wird bereits Afrika angeflogen. In dem mit «Fellini» startenden Block von vier durch Johan de Meij arrangierten Werken brilliert dann speziell Jonas Tschanz als Solist. Der für sein Spiel mehrfach ausgezeichnete und 2015 auch mit dem Kulturförderpreis der Stadt Thun geehrte Saxophonist hat sich international einen Namen geschaffen. Eine tragende Rolle verkörpert ein weiterer Solist: Unter dem Namen Martin O. ist der Ostschweizer Martin Ulrich als Stimm- und Klangmagier unterwegs. Mit viel Charme und Humor wird der Stimmungs­macher durch das Programm führen. Sogar Nachhaltigkeit ist garantiert: Das abschliessende venezolani-

Verlosung: Gewinnen Sie 2 Eintrittskarten für 19 Uhr Name/Vorname................................................................................................................................................. Strasse............................................................................................................................................................................

NEUJAHRSKONZERTE

Musikalisch ins neue Jahr abheben

Rechts: Blasorchester Oberland Thun, BOOT. Oben: Martin O. – der Schweizer Stimm- und Klangmagier. Links unten: Dirigent Tobias Salzgeber. Rechts unten: Jonas Tschanz, Saxophonist.

sche «Joropo» dürfte in den meisten Ohren über das Konzert hinaus nachhallen. Vorverkauf Online auf www.ticketino.com (Sitzplatzwahl) sowie über Tel. 0900 441 441 oder bei allen Filialen der Schweizerischen Post mit Ticketverkauf, bei allen BLS-­ Reisezentren und im Welcome-Center Thun am Bahnhof. Weitere Infos: www.neujahrskonzerte-thun.ch Text: Peter Rothacher Bilder: zvg

PLZ/Ort......................................................................................................................................................................... E-Mail/Tel................................................................................................................................................................. Talon bitte ausschneiden und bis Dienstag, 19. November 2019 einsenden an Werd & Weber Verlag AG, Gwatt­stras­­­se 144, 3645 Gwatt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt, die Gewinner werden direkt benachrichtigt. Viel Glück! Publireportage

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GESUNDHEIT

Rückengesund und wasserfest: Der neue «Joya Bliss STX» Was wäre, wenn Sie auch bei schlechtem Wetter trockenen Fusses draussen aktiv sein könnten, ohne dabei auf das ­einzigartige Joya Geh-Gefühl verzichten zu müssen? Und was wäre, wenn das Material dieses Schuhs nicht nur gut für Ihr Fussklima wäre, sondern auch noch klimaneutral produziert wäre? Mit dem neuen Modell «Bliss STX», einem Sneaker für Damen, müssen Sie sich nicht mehr zwischen wasserfest und rückenschonend entscheiden: In zwei Farben ist er ab sofort mit der neuen Herbst-Winter-Kollektion von Joya im Handel ­erhältlich. Dabei kombiniert «Joya Bliss STX Grey Blue» mit der umweltfreundlichen Sympatex-Membran gekonnt die Funktionalität eines Outdoor-Schuhs mit dem weich-federnden ­Gefühl der elastischen Joya-Sohle. So können Sie schmerzfrei in den goldenen Herbst starten!

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FINANZTIPP

Vorsorgefonds: Wertschriftenlösung in der Vorsorge Durch das allgemein tiefe Zinsniveau ist bei der AEK BANK 1826 – wie bei anderen Banken auch – der Vorzugszins auf Vorsorgegelder gesunken. Auf ein Freizügigkeitskonto ­bezahlt die AEK Bank derzeit einen Zins von 0.05%, das 3a-Konto wird mit 0.20% verzinst. Als Alternative bietet die AEK Bank die Möglichkeit einer Wertschriften-Anlage in Form eines Vorsorgefonds mit dem Vorteil, eine zusätzliche Rendite unter Berücksichtigung des Marktrisikos zu erzielen. Im Sommer 2018 hat die AEK Bank ihre Fondspalette umgestellt und bietet seither ausschliesslich Fonds ohne Vertriebsentschädigung an. Kundinnen und Kunden haben die Möglichkeit, in verschiedene Portfolio-Fonds, in Aktienfonds sowie in kostengünstige Indexfonds zu investieren. Der Aktienanteil richtet sich dabei nach der gewählten Anlagestrategie. Die Investition in einen Vorsorgefonds kann einmalig oder auch gestaffelt mit einem Dauerauftrag erfolgen. Es bestehen keine Mindestanlagebeträge

und die Anteile werden gebührenfrei gekauft und verkauft. Die jährliche Depotgebühr für die Verwaltung beträgt 0.45%. Damit das kurzfristige Marktschwankungsrisiko reduziert werden kann, empfiehlt die AEK Bank beim Anlagehorizont eine Haltedauer von mindestens fünf Jahren. Die Vorsorgefonds können jederzeit verkauft und auf dem Vorsorgekonto gutgeschrieben werden. Die ausgewählten Fondsanteile können jeweils unabhängig voneinander gekauft und verkauft werden.

Kontaktieren Sie uns Gerne stehen Ihnen unsere Kundenberaterinnen und Kundenberater für Informationen zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Bild: Sandra Wenger, Kundenberaterin Vorsorgekonti und Vorsorgefonds: Verfügt über jahrelange Erfahrung in der Vorsorgeberatung.

Text und Bilder: zvg

AEK Anlagepublikationen

Die AEK Bank publiziert drei Anlagepublikationen (AEK Börsen-Newsletter, AEK ­Anlagebarometer, AEK Anlagen aktuell), die sich an unterschiedliche Adressaten ­richten und tägliche Marktinformationen, monatliche Einschätzungen sowie ­Anlageideen beinhalten: www.aekbank.ch/anlagepublikationen. Publireportage

AEK BANK 1826 Hofstettenstrasse 2, 3602 Thun Tel. 033 227 31 00 www.aekbank.ch, info@aekbank.ch 5/19  |  ThunMagazin

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SCHLOSSVISITE

PERSÖNLICHKEITEN ZU BESUCH IM SCHLOSS HÜNIGEN

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In Zusammenarbeit mit dem Werd & Weber Verlag, Thun FREITAG

FREITAG

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LEBEN RETTEN! MIT DANIEL HARDER

EINMAL PFARRER – MMER PFARRER MIT ANDRÉ URWYLER

Daniel Harder ist seit 50 Jahren im Rettungswesen tätig, 21 Jahre davon aktiv in der Luftrettung. In «Leben retten» erzählt er von dramatischen Einsätzen, Tragödien und von Erfolgserlebnissen.

18.30 Uhr Einlass 19.00 Uhr Beginn

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4.11. Leben Retten! Mit Daniel Harder inkl. Apéro CHF 25.– 26. 11. Einmal Pfarrer – Immer Pfarrer mit André Urwyler inkl. Apéro CHF 25.– Name

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Adresse

18.30 Uhr Einlass 19.00 Uhr Beginn

Talon bitte einsenden an Schloss Hünigen Freimettigenstrasse 9 3510 Konolfingen, per Fax an 031 791 27 31 oder per Mail an hotel@schlosshuenigen.ch. Anmeldeschluss ist jeweils drei Tage vor dem Event.

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Pfarrer, Geistlicher, Hochwürden, Seelenhirt, Diener Gottes, Wanderprediger, Mönch, Pfaffe oder eher Bruder? Jedenfalls ein absolut faszinierender Beruf.

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GESUNDHEITSTIPP

Hausspezialitäten: Natürliche Produkte aus unserem Labor Seit über 125 Jahren stellt die Bälliz Apotheke + Drogerie AG hauseigene Produkte her. Durch langjährige Erfahrung und stetige Weiterentwicklung der Produktepalette wird heute für viele Beschwerden eine Lösung angeboten. Haben Sie etwas gegen Halsweh? Ja, natürlich – und auch gegen Schnupfen, Husten, Schlaflosigkeit, Stoffwechselprobleme und viele weitere ­Beschwerden. Unser Team kennt sich aus mit den Hausspezialitäten. Warum Hausspezialitäten? Ein Fertigpräparat deckt unserer ­Ansicht nach nicht immer alle Aspekte des Kundenwunsches ab. Aus diesem Grund haben wir eigene Präparate entwickelt. Unser Team kennt sich gut aus mit Krankheiten und deren B ehandlung mit Naturprodukten. ­ Dank diesem Wissen sind wertvolle Hausspezialitäten entstanden. Für welche Beschwerden haben Sie Hausspezialitäten? Für eine ganze Reihe von Beschwerden. In den Broschüren zu unseren Hausspezialitäten finden Sie eine Übersicht. Gerade zum Thema «Gesund durch den Winter» (siehe Hinweis zum Themenabend am 30. Oktober 2019) ist unser Sortiment sehr vielfältig. Unser spagyrischer Halsweh-Spray hilft optimal bei Halsschmerzen mit einem entzündeten Rachen. Er wirkt antibakteriell, schmerzstillend und entzündungshemmend. Auch bei Husten und Schnupfen oder allgemeinen Infekten der Atemwege können wir Ihnen eine gute Lösung anbieten.

Wo stellen Sie die Produkte her? Die meisten Produkte werden in unserem hauseigenen modernen Labor hergestellt. Einzelne Produkte lassen wir von einem Labor nach unserer Rezeptur herstellen. In unserem Labor arbeiten wir nach den aktuellen GMP-Richtlinien. Darunter versteht man Richtlinien zur Qualitätssicherung in der Produktion von Arzneimitteln. Dies wird regelmässig von den Behörden kontrolliert. Und was haben Sie sonst noch alles? Wir haben beispielsweise Produkte für werdende Mütter: wie Schwangerschaftstee, Schwangerschaftsöl, für ­Kinder: Engelwurz Bronchialbalsam, Sambucus Zäpfchen bei Erkältung, für Frauen: Ovula und Cremen bei Prob-

125 Jahre Bälliz Apotheke + Drogerie AG

Mittwoch, 30.10.2019: 19 Uhr Themenabend «Gesund durch den Winter» Es erwartet Sie ein interessanter Vortrag über unsere Hausspezialitäten und ­altbewährte Hausmittel. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Naturheilmitteln gut durch den Winter kommen. Anmeldung erforderlich, Kosten CHF 20.00 Dienstag, 5.11.2019: 19 Uhr Workshop Aromatherapie Es erwartet Sie ein interaktiver Abend rund um natürliche Düfte. Sie haben die Möglichkeit, Ihren eigenen Raumspray oder Ihr eigenes Duschmittel herzustellen. Anmeldung erforderlich, Kosten CHF 30.00 Publireportage

Bild: Nicole Schlapbach im Gespräch mit einer Kundin.

lemen im Intimbereich, wie zum B ­ eispiel Trockenheit, für Männer: Stärkung und Aufbau, P ­robleme mit der Prostata, ­sowie ganz viele Gewürze, Kräuter und Tees, die wir nach Ihren Wünschen zusammenstellen.

Stellen Sie noch mehr auf Wunsch zusammen? Wir stellen für Sie individuelle Mischungen von Spagyrik, HCK-Vitalstoffen (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente), Bachblüten und anderen Naturheilmitteln her. Kommen Sie vorbei und fragen Sie uns! Text: Bälliz Apotheke + Drogerie AG Bild: blende.ch

Bälliz Apotheke + Drogerie AG Bälliz 42, 3600 Thun, Tel. 033 225 14 25 Fax 033 225 14 20, www.baelliz.ch 5/19  |  ThunMagazin

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HYPNOSE

Mit Hypnose tiefsitzende Ängste lösen Immer mehr Menschen vertrauen auf die Hypnose, um sich von einschränkenden Mustern zu befreien, und so mit mentaler Stärke in ein freies Leben zu finden. Aus dem Spitzensport ist die Hypnose, das Mentaltraining, nicht mehr wegzudenken.

Hypnosetherapeutin Doris Ayer führt die Klientin oder den Klienten behutsam durch die Sitzung, beobachtet anhand der Mimik und Atmung, wann und wie die Sitzung behutsam ausgeleitet werden kann.

Motivationscoach Die Lösungsorientierte Hypnose eignet sich hervorragend, um den eigenen Weg in die Zukunft zu wählen. Herausforderungen begleiten uns täglich. Oft wissen wir nicht, wie wir damit umgehen sollen. Neues kann uns verunsichern und oftmals bleiben wir dann lieber im Altbewährten und schaffen es nicht ohne professionelle Hilfe und Unterstützung, die vermeintliche Komfortzone zu verlassen.

Information

Bedrückende Gefühle werden im ­Unterbewusstsein durch Aktivieren der eigenen starken Ressourcen als ­positives Erleben neu erlebt und ­geschrieben. 46

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Ängste, Phobien Ängste überwinden heisst, sich den eigenen Ängsten in geeigneter Weise direkt oder aus sicherer Distanz zu stellen, ihnen mit der eigenen, neu erfühlten Stärke zu begegnen und über sie hinauszuwachsen. «Hypnose ist kein willenloser Zustand – man ist niemandem ausgeliefert», so Doris Ayer, «sondern man trägt aktiv zum Erfolg der Behandlung bei.» Analytische Hypnose Abhängigkeiten, Verletzungen, Verstrickungen können uns stark belasten, lassen uns manchmal verzweifeln und wir fühlen uns hilflos und alleine. Mit Hilfe geeigneter Hypnosetechniken und Übungen kappen wir Einengendes. Das Gefühl des neu Erlebten lässt einen sich wieder frei und leicht fühlen. Ein tolles Gefühl der Stärke, Selbstbewusstsein und tiefe Zufriedenheit stellen sich ein. «Früher versetzte man den Klienten oder die Klientin in eine sehr tiefe Trance», so Doris Ayer, «heute mit neuen

Links: Doris Ayer, Motivationscoach und Hypnosetherapeutin. Rechts: In sanfter blauer Atmosphäre wer­ den die Hypnosesitzungen behutsam durchgeführt.

Hypnosetechniken ist dies meistens nicht mehr nötig. Bereits in einer leichten Trance, in welcher wir uns mehrmals täglich befinden und die ein natürlicher Zustand ist, kann der Klient oder die Klientin sich jederzeit bewegen und sich mitteilen. Die Augen geschlossen oder geöffnet lassen, sitzen oder liegen. Ganz so, wie es sich gut und wohl anfühlt.» Text: zvg Bilder: Stefan Marthaler

Doris Ayer Motivationscoach & Hypnosetherapeutin Neuenackerstrasse 19, 3653 Oberhofen Tel. 079 209 32 06 doris.ayer@bluewin.ch www.doris-ayer.ch Publireportage


ERNÄHRUNG

Abnehmen und Ernährung umstellen – persönlich und einfühlsam begleitet Seit über 10 Jahren setzt Vitalyse Thun auf individuelle Betreuung zur ­dauerhaften Veränderung der Essgewohnheiten. Schon viele Menschen aus Thun und der Region durfte ich auf ihrem Weg zum Wunschgewicht begleiten. Auch Sie werden es schaffen. Denn mein Ernährungscoaching ist keine neue Modediät und setzt auf eine einfach durchführbare und dauerhafte Ernährungsumstellung.

Essen soll Spass machen, kein schlechtes Gewissen Dies ist einer der wichtigsten Grundsätze von Vitalyse Thun. Statt eine Diät einzuhalten und auf alles Gute zu verzichten, zeige ich Ihnen, wie Sie mit Freude und ohne schlechtes Gewissen essen und dennoch effizient abnehmen können. Ursache des Problems auf den Grund gehen Gemeinsam verbessern wir das, was zu den überschüssigen Kilos führte – Ihre täglichen Essgewohnheiten. Sie brauchen keine Ersatzmahlzeiten oder Diätdrinks zu nehmen. Vielmehr lernen Sie, eine ausgewogene, auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmte Ernährung im Alltag anzuwenden. Dadurch wird Ihr Stoffwechsel angeregt, sodass Sie rund 0,8 Kilo pro Woche abnehmen. Dank den drei Phasen «Gewichtsreduktion», «Stabilisierung» und «Gewichtserhaltung» ist der dauerhafte Erfolg garantiert.

die Disziplin, Ihr Wissen umzusetzen. Dank individuellen, verständnisvollen Beratungen in regelmässigen Abständen ist es mir möglich, Ihren Erfolg zu steuern und auf Ihre persönlichen Bedürfnisse wirklich einzugehen. Das Resultat: Sie nehmen effizient ab und bleiben motiviert.

Professionelle und individuelle ­Betreuung Vielleicht wissen Sie bereits viel über gesunde Ernährung, haben aber nicht

Unkomplizierte Durchführung Das Ernährungsprogramm ist sehr einfach durchzuführen – auch für Berufstätige und Familien.

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«Die Kilos purzelten trotz oder gerade wegen einem reichhaltigen Menüplan und schon während dem Abnehmen ging es mir körperlich immer besser. Seit meiner Jugend war ich nicht mehr so schlank und fühle mich dadurch gesund, vital und attraktiv. Der Slogan ‹Essen soll Spass machen, kein schlechtes Gewissen› trifft seit Beginn zu. Vitalyse Thun hat mich sehr überzeugt.» B. Teuscher, Aeschi Publireportage

Bild: Persönliche und professionelle Ein­ zelberatung durch Tina Knopf-Hubacher.

Überzeugen Sie sich selbst Reservieren Sie sich jetzt einen Termin für ein erstes kostenloses Abklärungsgespräch, ich freue mich auf Sie. Text und Bild: Vitalyse Thun

Vitalyse Thun Tina Knopf-Hubacher dipl. Ernährungscoach/ Orthomolekular-Therapeutin FOM Bälliz 52, 3600 Thun Tel. 033 221 84 00, www.vitalyse-thun.ch www.facebook.com/vitalyse.thun Weitere Standorte: www.vitalyse.ch 5/19  |  ThunMagazin

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GESUNDHEIT/SEHBERATUNG

Dank Nachtlinsen die Lesebrille vergessen Als Spezialistin für gesundes Sehen setzt Optilens auf Linsen, die während der Nacht getragen werden und während des Tages jegliche Sehhilfe ersetzen. Wie das funktioniert, erfährt man in einem individuellen Erstgespräch. Nachtlinsen korrigieren die Augen im Schlaf. Sie werden individuell auf jedes Auge angepasst und modellieren die Form der Hornhaut. Wer die Linsen mindestens vier Stunden pro Nacht ­ trägt, hat während zwei Tagen eine gute Sicht, ohne auf Brille oder Linsen angewiesen zu sein. Damit erfüllt sich auch für Menschen über vierzig der Traum, ohne L ­ esebrille scharf zu sehen. Im Interview erklärt der Optometrist Raymond E. Wälti, Master in Clinical Optometry und Inhaber von Optilens Thun, die ­Wirkungsweise und lädt dazu ein, die Vorteile in einem individuellen Erst­ gespräch kennenzulernen.

Viele Menschen über 40 haben sich mit einer Lese- oder Gleitsichtbrille abgefunden. Stimmt es, dass sie diese dank Nachtlinsen wieder vergessen können? Ja, das stimmt. Nachtlinsen korrigieren das Sehen für die Ferne und die Nähe. Wer auf eine Lese- oder Gleitsichtbrille angewiesen ist, benötigt sie dank des Einsatzes von Nachtlinsen tagsüber nicht mehr. Damit ergibt sich ein grös­ seres Sichtfeld, ohne den Kopf oder die Augen in die richtige Position drehen zu müssen oder die Brille an- oder abzuziehen. Nachtlinsen ersetzen also sowohl die Brille für Kurz- wie Weitsichtigkeit und sogar die Gleitsichtbrille? Richtig, wer mindestens vier Stunden pro Nacht die Nachtlinsen trägt, hat zwei Tage lang klare Sicht auf die Zeitung, auf den Bildschirm, auf die spielenden Enkel wie auf vorbeifahrende Autos. Nachtlinsen korrigieren Sehschwächen für alle Distanzen. Somit eignen sich Nachtlinsen also für alle Menschen? Ja, sogar für Menschen mit einer 48

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­ ornhautverkrümmung oder anderen H ­Besonderheiten wie trockenen Augen oder Allergien sind Nachtlinsen die perfekte Alternative zu Brille und Tageslinsen. Auch bei Berufsgattungen, bei denen Brillen oder Linsen störend sein können, beispielsweise wegen Staub oder Farbspritzern, haben sich Nachtlinsen sehr gut bewährt.

verloren oder zu Bruch gehen können. Auch bei Arbeiten mit wenig Tageslicht bringen Nachtlinsen nachweislich gute Resultate und helfen mit, die Augen zu schonen.

Gewisse Berufsgattungen sind auch auf ein grosses Sichtfeld angewiesen. Richtig, Chauffeure und Chauffeusen beispielsweise oder auch Menschen, die sich auf der Baustelle viel bewegen. Sie schätzen es, tagsüber nicht auf die Brille oder Linsen achten zu müssen, die

Vorteile, die auch beim Sport überzeugen. Ja, auch dort bringt der Einsatz von Nachtlinsen grosse Vorteile, gerade beim Schwimmen oder bei Sportarten wie Biken, wo häufig korrigierte Sonnenbrillen mit entsprechend hohen

Oben: Kleines Ding mit grosser Wirkung: Die neuen Kontaktlinsen versprechen eine noch höhere Lebensqualität.

Optilens – die erste Adresse für Ihre Augen

Optilens ist ein inhabergeführtes Fachgeschäft mit rund zehn Mitarbeitenden. Im Zentrum der Dienstleistungen steht die persönliche Beratung durch ausgewiesene Fachkräfte. Die Optometristen von Optilens betrachten das Wohl des Auges aus einer ganzheitlichen Perspektive. Entsprechend breit ist das Angebot: Es reicht von unabhängiger Sehberatung über präzise individuelle Abklärungen für Kontaktlinsen, Augen­laser-Voruntersuchungen sowie einem lückenlosen Linsensortiment bis hin zu wissenschaftlich gestütztem Visualtraining. Dieses Training ist insbesondere auch auf Kinder, die Schwierigkeiten mit Lesen haben, ausgerichtet. Publireportage


GESUNDHEIT/SEHBERATUNG

Wieso das? Wenn die Eltern sicherstellen, dass ihre Kinder die Linsen während der Nacht tragen, brauchen sie sich tagsüber keine Sorgen zu machen, dass die Brille zerbrochen oder vergessen wird, was insbesondere nach dem Sportunterricht vorkommen kann. Man kann aber auch die Zunahme der Kurzsichtigkeit bremsen.

Viele Vorteile, dennoch sind Nachtlinsen in der Schweiz noch fast gänzlich unbekannt. Wieso ist das so? Ein Grund könnte sein, dass Nachtlinsen individuell für jede Person und Sehsituation angepasst werden. Dafür braucht ein Fachgeschäft einerseits langjährige Erfahrung mit Kontaktlinsen, ausserdem eine Vielzahl modernster Hilfsmittel. Optilens verfügt sowohl über das Know-how sowie über eine Vielzahl spezialisierter Geräte für die optimale Messung und Anpassung der Nachtlinsen.

Das müssen Sie erklären. Mit herkömmlichen Sehhilfen kann das Auge immer länger werden. Die Sehschwäche nimmt in kurzen Abständen zu, und es müssen immer wieder stärkere Brillengläser gekauft werden. ­Studien belegen, dass Nachtlinsen diesen Effekt verlangsamen oder sogar aufheben.

Deshalb liegt der Fokus bei Optilens auf umfassender Beratung. Genau, denn nur durch eine umfassende Beratung ist es möglich, die optimale Linse zu finden. Aktuell kann man bei uns in einem kostenlosen Erstgespräch erfahren, ob man für Nachtlinsen geeignet ist und wo die individuellen Vor- und Nachteile liegen.

Kosten nötig sind. Besonders bewährt hat sich die Sehhilfe deshalb auch bei Jugendlichen.

Text und Bilder: zvg

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Oben: Viele Menschen wünschen sich, ohne Brille oder Linsen ein Buch oder die Zeitung lesen zu können.

OPTILENS GMBH Spezialistin für gesundes Sehen Bälliz 67, 3600 Thun Tel. 033 222 54 22, www.optilens.ch 5/19  |  ThunMagazin

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Eine neue Brille, die nicht nur Stil hat und scharf sehen lässt, sondern auch den Körper ­entspannt? Seit fünf Jahren gibts dies bei Woods Optik am Bälliz 1. Die Brillen des Woods-Teams, das mittlerweile acht Leute zählt, gehen heute in die ganze Schweiz. Im Herbst 2014 gings los. Mit einem neuen Konzept, welches das Leben von Menschen ganzheitlich verändert. Bei Woods Optik weiss man über die Zusammenhänge zwischen Sehkorrektur und Körperhaltung. Und macht damit Menschen entspannter – und schöner. Es braucht Mut, gleich mit vier Mitarbeitenden ein kleines Optik-Geschäft zu übernehmen. «Aber nur so konnten wir von Anfang an einen guten Service bieten», sagt Inhaber Chris Dungar. Heute setzen sich acht Personen für das Wohl der Kundschaft ein, drei davon mit Meisterprüfung.

Der Kern des Erfolgs nennt sich Augen-Kinetik. «Körper-Fehlhaltungen entstehen häufig durch Sehfehler. Auch Verspannungen in Schultern und Nacken können durch die Augen ausgelöst sein. Wir messen die Sehkraft mit Kenntnis der Augen-Kinetik und erleben dann oft schon im Laden mit der Messbrille, wie sich ein Körper aufrichtet oder wie sich Schultern entspannen», so Chris Dungar. Das Woods-Team bildet sich laufend weiter. Der Erfolg lässt sich sehen und wird in der ganzen Schweiz herum erzählt. Auch das Fernsehen wurde auf

OPTIK | AUGEN-KINETIK

Woods Optik im Trend – Seit 5 Jahren erfolgreich

Woods Optik aufmerksam («Fenster zum Sonntag», SRF1+2, Thema Schweizer Innovationen). Therapeuten und Osteopathen von nah und fern schicken immer mehr Kunden aus der ganzen Schweiz zu Woods nach Thun. Auch der Woods-Buchhalter freut sich an den Zahlen (die er schön scharf sieht). Seit Geschäftsbeginn verdreifachte sich der Umsatz. Woods Optik ist ein wichtiger Teil der inhaber-geführten Geschäfte der Thuner Innenstadt geworden. Macht Augen-Kinetik auch attraktiv? «Oh ja», lacht die Woods-Optikerin Kristina Hiemer. «Eine aufrechte Haltung ist für die Mitmenschen sympathisch. Es ist ein wichtiger Teil der Schönheit. Zudem ist es ja noch gesund!» Man findet Woods Optik denn auch an vorderster Front, wenn es um Brillentrends, -farben und -stile sowie eine breite Auswahl geht. «Der Brillen-Einheitsbrei ist vorbei. Wir finden für jeden die individuell passende Brille», sagt Kristina Hiemer. Seit 5 Jahren macht Woods Optik die Region Thun (und die ganze Schweiz) entspannter und schöner. Auch Sie? Text: Tom Meyer, Citrusmedien Bild: Mät Steiner

Bild: Woods-Team: v.l.n.r. Sheyla Bencivinni, Irina Jemelin, Jasmin Matzinger, Chris D ­ ungar, Chantal Ulrich, Kristina Hiemer, Simon Bigler (Ruth Zimmerli n.i.B) Publireportage

Woods Optik AG Bälliz 1 3600 Thun 033 222 36 29 www.woods-optik.ch 5/19  |  ThunMagazin

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«Wilhelm Tell» sieht den Apfel wieder scharf Im Augenzentrum Interlaken liess sich «Wilhelm Tell» die Sehschwäche weglasern. Mitten in den Proben und nur eine Woche vor der Festspiel-Premiere. Eigentlich ist «Wilhelm Tell» ein 46-jähriger Lehrer aus Matten, heisst mit richtigem Namen Pascal Minder und trug bis vor kurzem eine Brille. An den Tell-Freilichtspielen Interlaken musste er seinem Sohn Walter den Apfel vom Kopf schiessen. Die Frucht war präpariert, der Schuss nur eine optische Täuschung. Doch Vater Tell hätte den Apfel ohnehin niemals getroffen – zu schlecht war seine Sehleistung. «Erst nach dem Augenlaser-Eingriff habe ich erkannt, dass das, was mein Sohn auf dem Kopf trägt, tatsächlich ein Apfel ist.» Schon mit 24 wurden die Augen von Pascal Minder schwächer. «Als die Computer die Schule eroberten, bekam ich zunehmend Mühe mit dem Sehen. Auch die weisse Teletext-Schrift im TV war für mich unlesbar. Wegen Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung bekam ich meine erste Brille. Später hatte ich auch Probleme mit der Weitsicht, besonders beim Autofahren.» Und auf der Bühne? «Ein Tell mit Brille wäre unglaubwürdig gewesen. Auf der Bühne trug ich sie deshalb nie. Allerdings auch keine Kontaktlinsen. Ich kam über die Runden, doch es wurde mühsamer.» Als es darum ging, die Brille an die schlechtere Sehleistung anzupassen, stand Pascal Minder vor der Wahl: stärkere Gläser, Wechsel auf Kontaktlinsen oder Laser-Eingriff. «Ich lieb­äugelte schon seit einiger Zeit mit einer Laserkorrektur. Am Anfang hatte ich viel Respekt, doch die Metho-

den sind von Jahr zu Jahr schonender und besser geworden. Selbst meine Eltern haben sich die Augen lasern lassen. Das ermutigte mich, und ich ging ins Augenzentrum Interlaken zu Dr. Wild. Die Voruntersuche waren richtig gut. Ich merkte, dass ich hier unter Profis bin, fühlte mich von A bis Z sehr gut beraten.» Der Eingriff selber dauerte nur 20 Minuten. Pascal Minder liess gleich beide Augen zusammen lasern. «In den ersten Stunden sah ich noch etwas verschwommen. Aber bereits am nächsten Tag kam der Wow-Effekt. Mein erster Blick schweifte in die Natur. Ich sah aus der Ferne die einzelnen Blätter an den Bäumen. Auch alle Verkehrsschilder und die Strassennamen konnte ich von weitem lesen. Den Apfel auf Walterlis Kopf sah ich sogar bei Dämmerung. So knackig und gestochen scharf wie nie zuvor.»

Bild gross: «Wilhelm Tell» sieht nach einem Laser-Eingriff wieder scharf. Bild klein: Dr. Andreas Wild.

Kostenloser Augenlaser-Eignungstest im Augenzentrum Interlaken Lassen Sie von Dr. Andreas Wild und seinem Team prüfen, ob sich auch Ihre Augen für eine Sehkorrektur mit Augenlaser oder Implantaten eignen! Vereinbaren Sie Ihren Termin per Telefon (033 343 55 55) oder über die Website: www.augenzentrum-interlaken.ch Text: zvg Bilder: Augenzentrum Interlaken

Besuchen Sie das Augenzentrum Interlaken und die Tell-Freilichtspiele an der IGA 2019

Sowohl die Tell-Freilichtspiele als auch das Augenzentrum Interlaken (AZI) nehmen vom 16. bis 20. Oktober an der Interlakner Gewerbeausstellung im Kursaal teil. Informieren Sie sich am Stand 16 beim Augenzentrum Interlaken über Sehkorrekturen mit Augenlaser und gewinnen Sie mit etwas Glück einen Augenlasereingriff. Die Sonderschau der Tell-Freilichtspiele verzaubert Gross und Klein mit vielen ­Attraktionen und Wettbewerben. Publireportage

Augenzentrum Interlaken Kammistrasse 13, 3800 Interlaken Tel. 033 343 55 55 info@augenzentrum-interlaken.ch www.augenzentrum-interlaken.ch 5/19  |  ThunMagazin

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ROTKREUZ-NOTRUF

Hilfe auf Knopfdruck Im vergangenen Juni liess Liliane Stettler für ihre Mutter das Notrufsystem vom Roten Kreuz installieren. Keinen Tag zu spät, wie sich herausstellen sollte. Es war frühmorgens am 12. Juni 2019, als Johanna Stettler* die Kellertreppe hinunterstieg. Die 89-Jährige wollte ein Glas Konfitüre holen. Im Halbdunkeln übersah sie die letzte Stufe – und stürzte. Dabei brach sie sich den linken Oberschenkel und zwei Rippen. Johanna Stettler fasste sich ans Handgelenk und drückte auf den Alarmknopf. Sofort war sie mit der Rotkreuz-Notrufzentrale verbunden. Diese bot umgehend die Ambulanz auf, welche Johanna Stettler ins Spital brachte.

Selbstbestimmt zu Hause wohnen Einen Tag zuvor, am 11. Juni, hatte ein Techniker vom Roten Kreuz das Notrufsystem bei Johanna Stettler installiert. «Keinen Tag zu spät!», sagt Liliane Stettler, Tochter der Verunfallten. «Nach Vaters Tod habe ich mir grosse Sorgen um Mutter gemacht», sagt Liliane Stettler. «Was, wenn sie nach einem Sturz nicht mehr aufstehen kann und niemand auf ihre Hilferufe reagiert?» Heute weiss Liliane Stettler, dass jemand rasch zur Stelle ist, wenn ihrer Mutter etwas passiert. «Diese Gewissheit ist sehr beruhigend.» Johanna Stettler sagt: «Der Notruf gibt mir Sicherheit – und Freiheit: Dank dem System kann ich weiterhin selbstständig in meinen eigenen vier Wänden wohnen.»

Persönliche Beratung Mutter und Tochter schätzen am Rotkreuz-Notruf ausserdem die persönliche Beratung und den Rundumservice nach der Installation. «Die engagierten freiwilligen Techniker warten unser Gerät sorgfältig. Zudem nehmen sie sich bei jedem Besuch genügend Zeit», sagt Liliane Stettler. *Alle Namen wurden geändert.

Bild: Der Rotkreuz-Notruf gibt Sicherheit: älteren und kranken Menschen und ihren Angehörigen.

Kontakt

Text: Res Mettler Bild:SRK

Rotkreuz-Notruf

Sicherheit rund um die Uhr. Bleiben Sie unabhängig in den eigenen vier Wänden oder unterwegs. Wenn Sie Hilfe benötigen, sind Sie mit einem Druck auf die Alarmtaste sofort mit der Rotkreuz-Notrufzentrale verbunden. Diese organisiert rasch Hilfe oder informiert Ihre Angehörigen.

Monika Simon Fachleiterin Rotkreuz-Notruf

Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton Bern Region Oberland Länggasse 2, 3600 Thun Telefon 033 225 00 86 notruf-oberland@srk-bern.ch www.srk-bern.ch/notruf Publireportage

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GENUSS

Besuchen Sie die Restaurants von TRANSfair Die Gastronomiebetriebe der Sozialfirma TRANSfair verwöhnen Sie am Mittag mit regionalen Menüs vom Buffet und verwandeln sich am Abend in die perfekte Lokalität für Ihren nächsten Anlass. Geniessen Sie ein regionales, nachhaltiges Menü mit Getränken und Dessert zu attraktiven Preisen in unseren vielseitigen Gastronomiebetrieben. Von reichhaltigen Mittagsbüffets aus regionalen und frischen Produkten stellen Sie sich Ihr Menü einfach und unkompliziert selber zusammen. In all unseren Gastronomiebetrieben haben Sie die Möglichkeit, Ihr Menü auch als Take-Away-Option in der praktischen, wiederver­ wertbaren reBOX mitzunehmen und unter­wegs zu geniessen. Abends und an Wochenenden öffnen wir unsere Res­taurants für Sie zudem für unvergessliche Feiern und Anlässe der besonderen Art. Unsere Räumlichkeiten richten wir für Sie nach Ihren Wünschen und passend zum Anlass ein und verwöhnen Sie kulinarisch mit unserem breiten Angebot. Unsere Lokalitäten bieten Platz

für bis zu 120 Personen. Gerne beraten wir Sie und helfen Ihnen bei der Organisation Ihres Anlasses. Wir sind ein Team aus gastronomischen Fachpersonen mit und ohne Beeinträchtigung, das Hand in Hand kulinarische Höhepunkte zaubert. Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie TRANSfair dabei, Menschen mit Beeinträchtigungen einen angepassten Arbeitsplatz zu ermöglichen.

Restaurant ZÜNDKAPSELFABRIK Zusammen mit einer traumhaften Aussicht auf die Aare verwöhnen wir Sie in der Zündkapselfabrik mit unserer regionalen Küche. Sie stellen Ihr Mittagsmenü vom reichhaltigen Buffet selber zusammen oder geniessen eine kleine Pause bei Kaffee und Kuchen. Wir bie-

ten Ihnen auch vegetarische und glutenfreie Köstlichkeiten an. Die wunderschöne Kiesterrasse und zwei weitere Terrassen direkt an der Aare bieten den idealen Schauplatz für Ihr nächstes Apéro oder Fest. Der grosse Saal mit Platz für bis zu 120 Personen kann ebenfalls für Anlässe gebucht werden. Restaurant Zündkapselfabrik Uttigenstrasse 14, 3600 Thun Telefon 033 221 48 15 www.zuendkapselfabrik.ch Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 7.30 bis 15 Uhr Unser reichhaltiges Mittagsbuffet ­geniessen Sie von 11.30 bis 14 Uhr. Für Ihren unvergesslichen Anlass öffnen wir unsere Türen gerne auch am Abend und an Wochenenden.

Restaurant fairpflegig Das modern gestaltete Restaurant im Haupthaus von TRANSfair besticht mit seinem urbanen Flair an bester Lage und grosser Terrasse. Lassen Sie sich im Restaurant fairpflegig kulinarisch verwöhnen – stellen Sie Ihr eigenes Salat-, Fleisch-, Vegi- oder glutenfreies Mittagsmenü vom warmen oder kalten Buffet zusammen und geniessen Sie verführerische Desserts und erfrischende Getränke. Ob für ein Mittagoder Businessessen, im Restaurant fairpflegig ist es immer passend. Das Restaurant fairpflegig eignet sich mit über

Die Stiftung TRANSfair Die Stiftung TRANSfair bietet Personen, die besonders herausgefordert sind, einen begleiteten Arbeitsplatz und damit eine geordnete Tagesstruktur und gesellschaftliche Anteilnahme. 56

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GENUSS Links: Restaurant Zündkapselfabrik, beliebt für Hochzeitsfeiern. Rechts oben: Restaurant fairpflegig, Gwatt. Rechts unten: Restaurant The Move, Uetendorf.

120 Innen- und 60 Aussensitzplätzen perfekt für Ihren Firmenanlass oder Ihr Jubiläum. Die Räumlichkeiten können multifunktionell und passend zum Anlass individuell eingerichtet werden. Restaurant fairpflegig Im Schoren 23, 3645 Gwatt (Thun) Telefon 033 533 90 00 www.fairpflegig.ch Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr Unser kulinarisches Angebot genies­ sen Sie jeweils von 11.30 bis 13.30 Uhr. Ihr Fest mit Freunden und Verwandten können Sie auch am Abend und an ­Wochenenden bei uns feiern.

Restaurant The Move «Wir bewegen uns für Sie» ist die Vision von The Move. Entdecken Sie dynamische, täglich frisch zubereitete Menüs vom Mittagsbuffet. Auch Vegetarier und Veganer finden bei uns ein reiPublireportage

ches, ausgewogenes Angebot. In gemütlicher Atmosphäre begrüssen wir Sie im The Move auch gerne zum Znüni oder einfach zwischendurch. Suchen Sie eine charmante, gemütliche Lokalität für Ihr nächstes Fest? Das Restaurant The Move verfügt über 80 Innensitzplätze und 40 Aussensitzplätze und steht Ihnen für eine Vielzahl verschiedenster Anlässe zur Verfügung.

Reservation Gerne nehmen wir Ihre Reservationen auch per Telefon entgegen. fairpflegig: 033 533 90 00 The Move: 033 345 15 25 Zündkapselfabrik: 033 221 48 15 Text: Stephanie Albert Bilder: zvg

Restaurant The Move Glütschbachstrasse 61, 3661 Uetendorf, Telefon 033 345 15 25 www.the-move.ch Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8 bis 15 Uhr. Warme, feine Menüs vom Buffet servieren wir jeweils von 11.30 bis 13.30 Uhr. Für Ihren Anlass als Verein oder mit ­Familie und Freunden öffnen wir unser Lokal für Sie auch am Abend und am Wochenende.

Stiftung TRANSfair Im Schoren 23, 3604 Thun Tel. 033 334 04 44 mail@trans-fair.ch, www.trans-fair.ch 5/19  |  ThunMagazin

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JAGD UND WILDTIERE IM KANTON BERN Seit jeher unterliegt die Jagd Regeln und basiert auf einem weidmännischen Verhalten der Jägerinnen und Jäger. Dem Wandel dieser Regeln und des Verständnisses des Jagens und der Jäger im gesellschaftlichen Umfeld widmet sich dieses Buch. Es behandelt Schutz und Nutzung, Hege und Pflege sowie Achtung vor dem Tier als Grundgedanken der Jagd. Dabei werden die Interessen der Land- und Forstwirtschaft und der Gesellschaft, aber auch die Anliegen der Biodiversität und der Erhaltung der Tierarten berücksichtigt. Daneben spricht das Buch aber auch die kulturelle Seite der Jagd an: Musik und Gesang, Jagdchöre und Jagdhornbläser sind wichtige Teile des jagdlichen Brauchtums. Auch die Weidmannssprache und der Pelz- und Fellmarkt kommen nicht zu kurz. Autoren: Fred Bohren, Simon Capt und Peter Juesy 492 Seiten, 23 × 27 cm, gebunden, Hardcover ISBN 978-3-03818-154-5

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Fred Bohren (* 1956) ist wohnhaft in Uetendorf. Von 2001 bis 2017 war er OK-Präsident der Kantonal Bernischen Trophäenausstellung, Pelz- und Fellmarkt Thun und Mitglied der Bewertungskommission. Zudem ist er Autor und Verfasser der Jubiläumsschrift «100 Jahre Jagd- und Wildschutzverein Thun und Umgebung». Seit 1992 ist er Jäger und seit 2008 Präsident der Kantonalbernischen Jagdprüfungskommission.

Erscheint am 24. Oktober 2019 Simon Capt (*1955) wohnhaft in Einigen, ist ausgebildeter Wildbiologe. Zuerst war er auf dem Gebiet der Ökologie der Raubtiere tätig, später auch im Bereich der kleineren Säugetiere. Seit 25 Jahren betreut er die nationale Säugerdatenbank von Info fauna – CSCF in Neuenburg. Er ist seit 1992 Jäger und seit 2011 Prüfungsexperte im Fach Wildkunde der Kantonalbernischen Jagdprüfungskommission.

Bestellung Bitte senden Sie mir ___ Ex. «Jagd und Wildtiere im Kanton Bern» zum Preis von je CHF 59.– (inkl. Versandkosten). ISBN 978-3-03818-154-5

Peter Juesy (* 1955) wohnt in Scharnachtal und war während 15 Jahren Wildhüter im Berner Oberland. Von 1993 bis 2016 war er Jagdinspektor des Kantons Bern. Seit 2016 ist er frühpensioniert. Er engagiert sich seither mit Vorträgen und Exkursionen für die Berner Patentjagd, die Wildtiere und deren Lebensräume.

Name/Vorname Adresse PLZ / Ort

Talon einsenden / faxen an: Werd & Weber Verlag AG, Gwattstrasse 144, 3645 Thun / Gwatt, Fax 033 336 55 56 oder bestellen Sie online oder per Mail: www.weberverlag.ch, mail@weberag.ch

E-Mail Datum

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ESSEN

Saisonstart im Restaurant Schwizer Chäshüttli, Spiez Mit einem Apéro am Samstag, 2. November 2019, von 10 bis 18 Uhr beginnen wir mit unserem Chäshüttli die vierte Saison. Jedermann ist herzlich eingeladen. Ab Montag, 4. November 2019 ist das Restaurant von Montag bis Samstag ab 17.30 Uhr geöffnet. Sonntag ist Ruhetag. Reservation erwünscht über Telefon 079 472 19 16. Wir freuen uns, Sie in unserem gemütlichen, kleinen aber feinen Schwizer Chäshüttli zu einem «chäsigen» Znacht begrüssen zu dürfen. Es gibt Raclette, verschiedene Fondues, Käseschnitten, Salat, spezielle Weine von Caves du Paradis, Sierre, und Dessert. In unserem Käse-Laden an der Oberlandstrasse 24 in Spiez führen wir beste Käsespezialitäten, verschiedene Raclette-Käse, Fonduemischungen und vieles mehr. Jeweils am Mittwoch und Samstag sind wir mit unserem mobilen Verkaufswagen am Thuner Wochenmarkt beim Waisenhausplatz. Text und Bilder: Chäs Rösch

Unser Gast am Apéro

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Anna Äberli und die Butter über dem Feuer Die CASA Immobilien AG zieht nach über 40 Jahren im Burgzentrum in die Thuner Innenstadt – unter anderem wegen der schwatzhaften Anna Äberli. 1716 fielen verschiedene Thuner Altstadthäuser einem Grossbrand zum Opfer. Der malerische Platz innerhalb der Lauitorkurve bei der Bäckerei Reber ist ein Überbleibsel dieses Brandes: «Dort wurden die Häuser nicht wiederaufgebaut. Eine Brandversicherung gab es damals nicht, und die privaten Hausbesitzer waren finanziell überfordert». Dies schreibt Johann Gottlieb Schrämli in seinem Werk «Chronik der Stadt Thun». Die Lücke in der Häuserzeile wurde später mit Schutt aufgefüllt und entwickelte sich zu einer kleinen, idyllisch gelegenen Begegnungszone. Die Urheberin eines solchen Unglücks war Anna Äberli, die mit der Nachbarin auf der Gasse schwatzte, während sie die Butter über dem Feuer vergass. So entstand das heute als «Plätzli» benannte Plateau, oberhalb

Weitere Info

des Aarequais, mit schönster Sicht auf den Aarelauf und die Berge. Das erste Haus am Plätzli wurde von der Stadt Thun in den vergangenen Monaten umfassend und behutsam saniert und dient nun dem langjährigen Familienunternehmen CASA Immobilien als Bürogebäude. «Eine Leidenschaft für Architektur und Tradition; dies entspricht unserer Philosophie und findet sich im Gebäude wieder», so die Inhaberin und Geschäftsführerin Andrea Wyler. Unser Team ist täglich in den verschiedensten Liegenschaften zu Gast. Die Leidenschaft für das Thema Wohnen soll nicht beim Eingang zum Büro enden. «Am Plätzli» sind wir fündig geworden. Wir freuen uns, Sie an unserem neuen Standort begrüssen zu dürfen. Text: zvg, Bilder: Phil Wenger

Die CASA Immobilien AG mit Sitz in Thun wurde 1972 durch Erich Wyler gegründet. Seit 47 Jahren hat sich das Familienunternehmen in der Region etabliert und gilt als sicherer Wert in Sachen Verkauf und Bewertung von Liegenschaften aller Art. Kontakt: www.casa-immo.ch, «Am Plätzli», Obere Hauptgasse 74, 3600 Thun, 033 222 66 55. Publireportage

Oben: Das Team der CASA Immobilien AG vor den neuen Räumlichkeiten am Plätzli. Unten: Unsere Leidenschaft ist es, ­Wohnraum zu verkaufen und damit die Kunden glücklich zu machen. Die neuen Räumlichkeiten unterstützen dies.

CASA Immobilien AG «Am Plätzli» Obere Hauptgasse 74, 3600 Thun Tel. 033 222 66 55, www.casa-immo.ch 5/19  |  ThunMagazin

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DER NIESEN IM SPIEGEL DER KUNST Der Niesen, natürliche Pyramide und Wahrzeichen der T­ hunersee-Region­im­Berner­Oberland,­war­seit­dem­16. Jahrhundert immer wieder das Modell von bildenden Künstlern und­Literaten.­Bis­heute­setzt­sich­dieser­Einfluss­fort­und­ inspiriert Künstlerinnen und Künstler. Es entstand eine Tradition in der Darstellung des Niesen, die ungebrochen ist. ­Wiewohl­nur­eine­Auswahl­umfassend,­zeigt­das­vorliegende­ Buch erstmals eine Zusammenstellung wichtiger Werke, die den Niesen zum Thema haben. Angereichert ist sie mit ­literarischen­Zeugnissen,­die­auf­ihre­Weise­das­Umfeld­ illustrieren. Autor: Matthias Fischer 228 Seiten, 177 Abbildungen, 23 × 27 cm, gebunden, Hardcover ISBN 978-3-03818-237-5

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Matthias Fischer wurde 1960 in München geboren. Studium der Politischen Wissenschaften in München und Studien der Kunstgeschichte, Politischen Wissenschaften und Klassischen Archäologie in Bern. 2006 Promotion mit einem Thema über Karriere und Werk des jungen Ferdinand Hodler. Von 2013 bis 2018 Kurator der Kunst- und Grafiksammlung im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen.

Bestellung Bitte senden Sie mir ___ Ex. «Der Niesen im Spiegel der Kunst» zum Preis von je CHF 49.– (inkl. Versandkosten). ISBN 978-3-03818-237-5

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E-Mail Datum

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Ein neues Bad oder eine moderne Küche bringen neue Wohnqualität ins Eigenheim und das mit realistischem Aufwand. Die vier Partner der smart GU GmbH zeigen am Tag der offenen Tür die Vielfalt der Optionen und machen Lust auf mehr.

Wer sich den Traum vom Eigenheim ­erfüllen oder mehr Komfort in die eigenen vier Wände bringen will, sollte sich die smart GU GmbH merken. Sie realisiert auch komplexe Renovationen effizient und ohne Stress, sofern sie ohne Bau­eingabe auskommen. «Viele Kunden haben weder Zeit noch das nötige Knowhow, einzelne Offerten einzuholen, zu ver­gleichen und den Einsatz der Handwerker zu koordinieren», erklärt Konrad Schmid von Schmid AG Küchenbau. Hier trumpft die Smart GU GmbH mit dem Fachwissen der vier beteiligten Thuner Bau­firmen.

Kundendienst hoch vier Der perfekte Kundendienst steht für die Mitarbeitenden von Zaugg Bau AG, Schmid AG Küchenbau, Elektro Hunziker AG sowie Bacher AG an oberster Stelle.

Tag der offenen Türe

Die Kunden haben eine einzige Ansprechperson, diese hält die Kundenwünsche mit Visualisierungen fest. ­«Damit minimieren wir Missverständnisse und Unklarheiten», macht Sandro Badertscher von der Bacher AG deutlich. Wer mit smart GU baut, baut auf ­Vorfreude ohne Nebenwirkungen.

Vorfreude schnuppern Vorfreude zum Schnuppern gibt es am Tag der offenen Tür. In den Räumlich­ keiten der Schmid AG Küchenbau ­präsentieren die Smart GU-Partner ihre Inspirationen. Sie zeigen, wie Küche und Wohnzimmer sich durch das Entfernen der Wände zu einem grosszügigen Lebensraum verbinden lassen, wie ­ c levere Geräte und fachgerechte ­ Ausbauten Leichtigkeit in die Küche ­ bringen, wie Bäder zu Wellnessoasen

Datum, Zeit und Ort: Freitag, 18. Oktober, von 16 bis 21 Uhr und Samstag, 19. Oktober, von 9 bis 16 Uhr, Industriestrasse 10 in Uetendorf Anfahrt: Parkplätze vorhanden, 10-minütiger Fussmarsch ab Bahnhof Uetendorf Präsentationen der 4 Partner, Kochvorführungen V-ZUG und BORA mit Degustation Marktstände: Weibel Weine, Wenger Spezialitäten und Chrüzwäg Chäsi Publireportage

BAUEN UND SANIEREN

Einer für alle, alle für die Kunden

Links: André Lengen von Zaugg Bau AG, Konrad Schmid von Schmid AG Küchen­ bau, Daniel von Dach von Elektro Hunzi­ ker AG sowie Jürg Bacher von Bacher AG (vlnr) sind überzeugt, dass sie gemeinsam die Kundenwünsche noch besser erfüllen können. Rechts: Die neuen Küchen präsentieren sich leicht und einladend, am liebsten möchte man gleich wohnen bleiben.

werden und wie innovative Boden- und Plattenlösungen sowie die richtige ­Beleuchtung den Komfort so anheben, wie man es sich gar nicht zu träumen ­gewagt hätte. Text: zvg Bild: Marco Oswald, Textcube, Schmid AG Küchenbau

smart GU GmbH • Bacher AG Thun • Elektro Hunziker AG Thun • Schmid AG Küchenbau Uetendorf • Zaugg Bau AG Thun Giebelmatt 24a, 3634 Thierachern Tel. 033 345 46 46 info@smartgu.ch, www.smartgu.ch 5/19  |  ThunMagazin

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Die Lösung finden Sie in der nächsten Ausgabe. Talon ein­sen­den an: Werd & Weber AG, Kreuz­worträtsel, Gwatt­s trasse 144, 3645 Gwatt. ­Teilnahmeschluss: 3. November 2019 Name/Vorname Adresse PLZ, Ort

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VERANSTALTUNGEN

Hazel Brugger ©Peter Hauser

siJamais

schön & gut

©Danielle Liniger

©Christian Reichenbach

Oktober und November 2019 Veranstaltungen siJamais Fr, 18.10., Theater Alte Oele, 20 Uhr Music-Comedy. www.theateralteoelethun.ch Hazel Brugger Sa, 19.10., KKThun, 20 Uhr Satire. www.kultursouffle.ch Circus Knie Do, 24.10. bis Mo, 28.10., Allmend Mit Giacobbo/Müller. www.knie.ch Thuner Kulturnacht (s. Seite 29) Sa, 26.10., Thun, 16.00 Uhr Kultur an über 30 Spielorten. www.kulturnacht.ch Encuentro So, 27.10., Café Bar Mokka, 15.30 Uhr Konzert für Familien. www.mokka.ch E Koffer voll Gäld Fr, 1.11. bis So, 24.11., Theater Alte Oele Komödie. www.facetten-buehne.ch Die Dinge meiner Eltern Sa, 2.11., KKThun, 19.30 Uhr, Schauspiel. www.kgt-thun.ch International Boogie Night Sa, 2.11., Hotel Seepark, 20.00 Uhr Piano-Boogie-Woogie. www.boogienights.ch

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Cantus Regio (s. Seite 38) So, 3.11., Stadtkirche, 16.00 Uhr Jubiläumskonzert. www.cantusregio.ch Mark Sway Fr, 8.11., Konzepthalle 6, 21.00 Uhr Soul-Konzert. www.konzepthalle6.ch schön & gut So, 10.11., Markuskirche, 17.00 Uhr Kabarett. www.kugru-markus.ch Christoph Simon So, 10.11., Café Bar Mokka, 19.00 Uhr Solo-Kabarett. www.mokka.ch Thun preist die Kultur (s. Seite 16) Mi, 20.11., KKThun, 20 Uhr Thuner Kulturpreisverleihung. www.thun.ch/kultur

Märkte Wochenmarkt Jeden Mittwoch und Samstag, Bälliz Frischproduktemarkt Jeden Samstag, Rathausplatz Seniorenmarkt (s. Seite 27) Sa, 19.10., Rathausplatz Handwerkermarkt Sa, 26.10. und 23.11., Waisenhausplatz Floh- und Antiquitätenmarkt Sa, 2.11., Mühleplatz

Monatsmarkt Mi, 13.11., Bälliz Adventsmarkt Sa, 30.11., Bälliz

Sport Wacker Thun – GC Amicitia Zürich Sa, 2.11., Lachenhalle, 17.00 Uhr Handball. www.wackerthun.ch FC Thun – FC Zürich Sa, 2.11., Stockhornarena, 19.00 Uhr Fussball. www.fcthun.ch Wacker Thun – Kadetten Schaffhausen Sa, 9.11., Lachenhalle, 17.00 Uhr Handball. www.wackerthun.ch Wacker Thun – BSV Bern Sa, 23.11., Lachenhalle, 17.00 Uhr Handball. www.wackerthun.ch FC Thun – FC Lugano So, 24.11., Stockhornarena, 16.00 Uhr Fussball. www.fcthun.ch

Politik Stadtratssitzung (öffentlich) Do, 24.10. und 14.11., Rathaus, 17.15 Uhr www.thun.ch/stadtrat


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