Konzerthaus Nachrichten · Dezember 2022

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Voodoo Jürgens

Skurril-poetische Songs: Der Wiener Liedermacher präsentiert mit der Ansa Panier sein neues Album »Wie die Nocht noch jung wor«.

Advent, Advent

Vorfreude, schönste Freude: Händels Messiah, Bachs Weihnachtsoratorium, eine Weihnachts-Schlagertherapie und weitere weihnachtliche Konzerte gibt es im Advent.

Silvester

Beethovens Neunte, Walzer klänge, Silvester-Gala und noch mehr: Ein Feuerwerk der Musik erwartet Sie zum Jahreswechsel!

Konzerthaus Nachrichten Voodoo Jürgens & Die Ansa Panier · Klaus Mäkelä · Patricia Kopatchinskaja · Aquarell von Anselm Kiefer
DEZ 2022

Inhalt

4

Patricia Kopatchinskaja

Die virtuose Geigerin spielt mit Fazıl Say Sonaten von Janáček, Brahms und Bartók.

8

Malerei, Musik, Dichtung

Drei Künste, ein Ereignis –mit Christoph Ransmayr, Wolfgang Muthspiel und Werken Anselm Kiefers.

10

ORCHESTER

Fesselnde Orchesterwerke

Werke von Prokofjew, Bernstein und Bacewicz: Das RSO Wien gastiert mit Marin Alsop, Maxim Vengerov und Rinat Shaham.

12

BLICKPUNKT Haydn

Paavo Järvi und Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen widmen sich Joseph Haydn, dem »Shakespeare der Musik«.

14

STEHKONZERT

Voodoo Jürgens & Die Ansa Panier

Wiener Soul ganz groß: Voodoo Jürgens präsentiert Songs aus seinem neuen Album.

16

ADVENT IM KONZERTHAUS

O du fröhliche

Stimmen Sie sich mit unseren weihnachtlichen Konzerten ein auf die Adventszeit.

22

SILVESTER

Ein Feuerwerk der Musik

Feiern Sie den Jahreswechsel mit Musik: Silvester-Konzerte im Wiener Konzerthaus!

Welche Covid-19-Sicherheitsmaß nahmen für Ihren Konzertbesuch aktuell notwendig sind, finden Sie unter konzerthaus.at/IhreSicherheit

3 EDITORIAL 24 MUSIKMOSAIK 26 KONZERTTIPPS
Maxim Vengerov Diana Damrau
33 STECKBRIEF Wolfgang Muthspiel 34 ZWISCHENSPIEL 36 KALENDARIUM 42 KONZERTVORSCHAU 45 SERVICE 46 SPONSOREN & PARTNER 48 IMPRESSUM
2 RÜCKBLICK

RÜCKBLICK

02/09/22

Iggy Pop

Dieser Abend geht sicher in die Geschichte des Wiener Konzerthauses ein: Der Godfather of Punk begeisterte im Großen Saal seine Fangemeinde. Mit dem Dialekt-Liedermacher Voodoo Jürgens ist demnächst eine weitere schillernde Persönlichkeit im Großen Saal zu erleben: Mi, 07/12/22 · 21.00 Uhr · Großer Saal Voodoo Jürgens & Die Ansa Panier

Sehr geehrtes Publikum,

meine Kollegin Alexandra Ziane schreibt über den spektakulären Abend des bildenden Künstlers Anselm Kiefer, des Dichters Christoph Ransmayr und des Musikers Wolfgang Muthspiel am 1. Dezember im Mozart-Saal: »Im Wiener Konzerthaus stellt Christoph Ransmayr nun, mit musikalischen Intermezzi von Wolfgang Muthspiel, seinen neuen Gedichtband vor. ›In den ersten jener abenteuerlichen, von Rätseln erfüllten Jahre, die manchmal schwärmerisch Kindheit genannt werden, habe ich Erzählungen vor allem als Gesänge gehört.‹ Diesen Gesängen seiner Vergangenheit folgend be gibt sich der Dichter laut Verlag in Balladen und Gedichten auf abenteuer liche Reisen nicht nur ins Hochgebirge, in das Blau des Himmels oder an den Meereshorizont, sondern durch die Zeit – und trägt sie zu den Farbund Klangwirbeln vor. Drei Künste, ein Ereignis!« So vielversprechend und vielschichtig beginnt der Dezember 2022 im Wiener Konzerthaus und ein feines und hochkarätiges Konzertprogramm begleitet sie bis zum Jahres wechsel. Am 2. Dezember wird der Mozart-Saal mit den garantiert beglü ckenden Tönen von sieben wunderbaren Cellist:innen unter der Leitung Gautier Capuçons erfüllt. In den Tagen darauf, am ersten Dezember-Wo chenende, können wir uns auf Paavo Järvis reflektierten und begeistern den Zugang zu den Londoner Haydn-Symphonien freuen, er dirigiert Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Das Jupiter Ensemble präsentiert mit Lea Desandre und dem Countertenor Iestyn Davies ein herrliches Pro gramm mit Werken von Georg Friedrich Händel. Einer der Höhepunkte des Monats ist die Aufführung von Händels »Messiah« am 10. Dezember mit dem Originalklang-Ensemble Barucco und der Wiener Singakademie unter der Leitung von Heinz Ferlesch. Virtuos, lebendig und mitreißend genial verspricht der Abend der wunderbaren Geigerin Patricia Kopatchinskaja und des Pianisten Fazıl Say am 11. Dezember im Großen Saal zu werden, knapp vor den Festtagen führt Altmeister Ton Koopman die Wiener Sym phoniker durch drei Teile des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach (21. und 22. Dezember).

Nach den besinnlichen Weihnachtstagen freuen wir uns darauf, mit Ihnen Silvester und Neujahr im Wiener Konzerthaus zu feiern. Ein Feuerwerk an künstlerisch hochwertigen und zugleich unterhaltsamen Programmen steht dabei zur Wahl. Die traditionelle Neunte von Ludwig van Beethoven mit den Wiener Symphonikern wird in diesem Jahr von dem jungen, wunderba ren finnischen Dirigenten Klaus Mäkelä geleitet, der dem Publikum dieses Hauses durch das Dirigat aller Symphonien von Jean Sibelius in bester Er innerung ist. Die großartigen Philharmonix gestalten am Abend des letzten Tags im Jahr eine Silvestergala, die Sie wie auch die Abende von Nikolaus Habjan und der virtuosen Jávorkai-Brüder in den Tagen davor keinesfalls versäumen dürfen.

Mit herzlichen Grüßen Matthias Naske Intendant

3EDITORIAL
4 IM FOKUS

Patricia

Kopatchinskaja

So neuartig, wild und fesselnd muss Beethovens Kreutzersonate zur Zeit ihrer Entstehung geklungen haben, kommt einem in den Sinn, wenn man Patricia Kopatchinskajas Einspielung mit Fazıl Say hört. Sie elektrisiert. Man fiebert mit, wie dieses eigentlich so bekannte Stück ausgehen wird. Lange sträubte sich Kopatchinskaja davor, ihre Musik in statische Aufnahmen zu sperren. Als sie sich 2008 doch zur Aufnahme ihrer ersten CD entschloss, eröffne te sie diese mit der Kreutzersonate,

die sie mit Say konsequent neu dachte. Das macht Kopatchinskaja in der Regel so: Wenn sie Reper toirestücke spielt, sucht sie in ihnen neue, auch mal extreme Facetten. Im Guardian betonte sie 2016, die großen B-Komponisten, Bach, Beethoven, Brahms, Bruckner und Bruch wären zwar tatsächlich die Größten, etwas »madness« müsse es im Konzertleben aber auch ge ben. Und zwar: Neue Musik! Ein Bild über die Dominanz des Kanons alter Werke malte sie in einem Interview

mit dem VAN Magazine: Aktuell sei es so, als ob wir alle in einem Auto fahren und hinten rausschauen wür den, und alle sagen, wie schön es da gewesen sei. Und niemand schaue nach vorne, um zu sehen, wohin wir fahren. Sie macht keineswegs dabei halt auf Ungleichgewichtungen hinzuweisen: kaum jemand hat im internationalen Konzertleben mehr dafür getan, Neuer Musik Akzeptanz und Gehör zu verschaffen. Allein ist sie dabei aber nicht, sie arbeitet immer wieder mit Musiker:innen

5IM FOKUS
Sie ist eine treibende Kraft der Avantgarde: Ehrenmitglied Patricia Kopatchinskaja kehrt im Dezember mit Fazıl Say ins Wiener Konzerthaus zurück.

zusammen, die ihre Liebe zur Avant garde und zu weniger bekannten Komponist:innen teilen. Mit Markus Hinterhäuser, Teodor Currentzis, Kirill Petrenko oder auch mit Gidon Kremer, dessen interpretatorische Maxime und Kernrepertoire mit ihrer musikalischen Philosophie ver wandt zu sein scheinen. Als junge Geigerin war sie künstlerische Lei terin des schweizerischen Festivals Rüttihubeliade, 2018 programmierte sie das Ojai Music Festival in Kali fornien. Vielleicht ist für sie irgend wann die Zeit reif, ein eigenes Festi val zu gründen, so wie es Kremer in Lockenhaus tat, wo Kopatchinskaja schon erfolgreich gastierte.

Paricia Kopatchinskaja lebt seit Jahren in Bern, beendete dort auch ihr Studium, das sie in Wien begann.

Hierhin floh sie mit ihren Musikerel tern 1989 aus der Republik Moldau. Keine einfache Umstellung für einen Teenager: »Du kommst mit dem Zug aus Moldawien, einem chaotischen Land mit Feldern voller Kot und Müll. Dann, nach der österreichi schen Grenze, wird die Welt immer quadratischer und gepflegter, kla rer«, erzählte sie im Rückblick. Mit 17 wurde sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien aufgenommen, studierte dort neben Violine auch Komposition. Sie war 18, als sie das erste Mal im Wiener Konzerthaus auftrat, wo sie das dritte Violinkonzert von Saint-Saëns spielte. Das zweite Mal musizierte sie im gleichen Frühling beim Klas senabend von Boris Kushnir, hier teilte sie die Bühne unter anderem mit Nikolaj Szeps-Znaider, Aleksey

Igudesman und Julian Rachlin. Mitt lerweile war sie über fünfzig Mal im Wiener Konzerthaus zu Gast, in der Saison 2014/15 wurde ihr eine eigen Porträtreihe gewidmet, seit 2020 ist sie Ehrenmitglied der Wiener Konzerthausgesellschaft.

Wenn am 11. Dezember Patricia Kopatchinskaja mit Fazıl Say im Großen Saal spielen wird, dürfen wir uns auf die neuen Facetten freuen, die sie den Sonaten von Bartók, Brahms und Janáček entlockt. »Ich glaube nicht, dass sich je zwei Musi ker so in die Haare geraten sind wie wir«, erzählt Kopatchinskaja über die jahrelange Zusammenarbeit mit Say. So stürmisch die Proben verlau fen mögen – was das Publikum bis her von den beiden zu hören bekam, war immer außerordentlich.

6 IM FOKUS
»Die Klassikindustrie hinkt so weit hinterher. Wenn jemand etwas tut, das auch nur ein kleines bisschen anders ist, wird das gleich riesig und hitzig diskutiert.«

i

WUSSTEN SIE, DASS …

… Patricia Kopatchinskaja neben Neuer Musik auch viel Barockmusik spielt? Im Wiener Konzerthaus trat sie zum Beispiel mit dem Giardino Armonico unter dem Dirigat von Giovanni Antonini auf, in der gleichen Besetzung spielte sie auch eine CD ein.

… Kopatchinskaja sich besonders stark für das Œuvre der 2006 verstorbenen russischen Komponistin Galina Ustwolskaja einsetzt? Sie widmete der Meisterschülerin und Vertrauten Schostakowitschs eine CD und interpretiert ihre Werke immer wieder in Konzerten.

… Patricia Kopatchinskaja wenig von Auftragswerken hält? Die besten Kompositionen seien jene, die aus einer inneren Notwendigkeit heraus entstehen.

… Patricia Kopatchinskaja 2004 mit ihrem Vater Viktor Kopatchinsky, einem international tourenden Zimbalspieler mit Affinität zur Neuen Musik, im Wiener Konzerthaus auftrat?

KONZERTTIPP

11/12/22

So, 19.30 Uhr · Großer Saal

Kopatchinskaja · Say

Patricia Kopatchinskaja Violine Fazıl Say Klavier

Leoš Janáček

Sonate für Violine und Klavier

Johannes Brahms

Sonate d-moll op. 108 für Violine und Klavier

Béla Bartók

Sonate Nr. 1 Sz 75 für Violine und Klavier

Fazıl Say & Patricia Kopatchinskaja im Konzert

Mehr Informationen: patriciakopatchinskaja.com

7IM FOKUS

Malerei, Musik, Dichtung

Drei Künste, ein Ereignis: Christoph Ransmayr trägt seine Balladen vor, Anselm Kiefers Aquarelle fließen als Bilderstrom über eine Leinwand, Wolfgang Muthspiel bringt dazu seine Gitarren zum Klingen.

8 RANSMAYR · MUTHSPIEL

Am Anfang war das Wort. Christoph Ransmayr, weithin bekannt für Roma ne wie »Die Schrecken des Eises und der Finsternis«, »Cox oder Der Lauf der Zeit« oder »Der Fallmeister. Eine kurze Geschichte des Tötens«, ver fasste Balladen und Gedichte, die im Band »Unter einem Zuckerhimmel« erscheinen sollten. Den deutschen Künstler Anselm Kiefer, assoziiert mit Asche und Blei, inspirierten diese zu fließenden Aquarellen mit Zitaten aus den Gedichten. Auf dem Podium des Mozart-Saals gesellt sich zu dem Konzert der Künste noch Gitarrist Wolfgang Muthspiel, der die Ver wandlung von Worten in Malerei zum Klingen bringt. Die Bilder Kiefers werden auf eine große Leinwand pro jiziert, während Christoph Ransmayr selbst seine Balladen vorträgt und Wolfgang Muthspiel spielt – alles verdichtet zu einem einzigen Ereignis.

Das Konzert der Künste bestimmt ihre Geschichte seit den Ursprüngen. Nicht immer traten sie in trauter Har monie auf. In der Renaissance etwa nahmen sie im sogenannten »Para gone« einen Wettstreit miteinander auf und rangen um Vorherrschaft. Davon zeugen Aussagen des Uni versalgenies Leonardo da Vinci, der die Malerei eine stumme Dichtung nannte und die Poesie eine blinde Malerei. Gleichzeitig inspirierten sich die Künste von jeher gegenseitig. Zur

Zeit von Leonardo da Vinci illustrierte Sandro Botticelli in Florenz etwa Dantes Gesänge der »Göttlichen Ko mödie«. Mit 92 teilweise kolorierten Federzeichnungen schmückte er in einem kostbaren, für die Medici be stimmten Manuskript des Dichters Visionen von Hölle, Fegefeuer und Paradies.

Der Band »Unter einem Zuckerhim mel« ist nicht die erste Zusammen arbeit zwischen Anselm Kiefer und dem österreichischen Schriftsteller. Im Jahr 2002 erschien Christoph Ransmayrs »Der Ungeborene oder Die Himmelsareale des Anselm Kie fer«, ein dünnes Bändchen, das ein einfühlsames Porträt des bildenden Künstlers zeichnet – das Resultat einer Einladung Anselm Kiefers zu seinem Rückzugsort, einer stillgeleg ten Seidenfabrik in Südfrankreich, der Christoph Ransmayr folgte. Die Künstler verbindet ein Hang zum My thischen, beide machten sich in der Vergangenheit auf zu Reisen in die Weiten der Welt – Erfahrungen, von denen ihre künstlerischen Erzeug nisse noch heute profitieren.

Im Wiener Konzerthaus stellt Christoph Ransmayr nun, mit musi kalischen Intermezzi von Wolfgang Muthspiel, seinen neuen Gedicht band vor. »In den ersten jener aben teuerlichen, von Rätseln erfüllten

Jahre, die manchmal schwärmerisch Kindheit genannt werden, habe ich Erzählungen vor allem als Gesänge gehört.« Diesen Gesängen seiner Vergangenheit folgend begibt sich der Dichter laut Verlag in Balladen und Gedichten auf abenteuerliche Reisen nicht nur ins Hochgebirge, in das Blau des Himmels oder an den Meereshorizont, sondern durch die Zeit – und trägt sie zu den Farb- und Klangwirbeln vor. Drei Künste, ein Ereignis!

Unter einem Zuckerhimmel. Balladen und Gedichte S. Fischer 2022

01/12/22

Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Christoph Ransmayr · Wolfgang Muthspiel

»Unter einem Zuckerhimmel« Balladen und Gedichte. Illustriert von Anselm Kiefer Christoph Ransmayr Lesung Wolfgang Muthspiel Gitarren

9RANSMAYR · MUTHSPIEL
Anselm Kiefer hat Christoph Ransmayrs Balladen und Gedichte mit einer Serie von Aquarellen begleitet, die er für den Band »Unter einem Zuckerhimmel« geschaffen hat. Buchtipp fischerverlage.de

Fesselnde Orchesterwerke

Maxim Vengerov und Rinat Shaham übernehmen die Soloparts in einem fesselnden Programm, Chefdirigen tin Marin Alsop steht am Pult des RSO Wien.

»Weh, wie einsam sitzt da die einst so volkreiche Stadt. Einer Witwe wurde gleich die Große unter den Völkern. Die Fürstin über die Länder ist zur Fron erniedrigt. Sie weint und weint des Nachts, Tränen auf ihren Wangen.« Das biblische Buch der Klagelieder betrauert die Zerstörung Jerusalems und des Tempels durch die Babylonier 587/86 vor unserer Zeitrechnung. Orthodoxe Juden rezitieren den Text jede Woche an der Klagemauer; im Christentum ist das poetisch gefasste Heulen und Zähneknirschen in die Liturgie der tristesten Zeit des Jahres eingegangen, nämlich der Karwoche. Weil das Buch der Überlieferung nach vom Propheten Jeremias stammt, nennt man ganz allgemein Klagen über einen Verfall auch Jeremiaden.

Im Sommer 1939, bald nach seinem Studienabschluss in Harvard, hatte Leonard Bernstein einen »Hebrew Song« über die Klagelieder entworfen. 1942 sollte die Skizze schließlich im gesungenen Finale seiner Sym phonie Nr. 1 aufgehen und dort zwei Instrumentalsätze beschließen, die Sätze lauten Prophecy (Prophezeiung), Profanation (Entweihung) und Lamen tation (Klage). Dirigent Fritz Reiner war von der Partitur begeistert, doch

es war Bernstein selbst, der die Urauf führung dirigierte. Und das in einer wahrlich beklagenswerten Zeit: am 28. Jänner 1944 in Pittsburgh, mit dem dortigen Symphony Orchestra und Jennie Tourel, die den Mezzosopran part übernommen hatte.

»Das Werk, das ich schon mein ganzes Leben lang schreibe«, sollte Bernstein 1977 feststellen, »handelt von jenem Kampf, der aus der Krise unseres Jahrhunderts geboren ist, einer Krise des Glaubens.« Seine Symphonie »Je remiah« liefert das erste Kapitel dieses musikalischen Lebensthemas.

Das weiß Marin Alsop wie kaum eine andere, sie war nicht nur Studentin Bernsteins, sondern setzt sich auch als Dirigentin für dessen Schaffen ein: »Er war ehrlich«, erzählt sie, »er hat das vermittelt, was er für das Wichtigste am Komponisten hielt. Das hat er uns beigebracht, oder zumindest habe ich das so mitgenommen: Dass es meine Aufgabe ist, diese Botschaft zu meiner eigenen zu machen.« Am Pult des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien beweist Alsop das mit zwei weiteren Werken. Das eine ist Sergej Prokofjews traumhaftes und zugleich kapriziöses Violinkonzert Nr. 1, das auch Kriegszeiten entstammt: Prokof jew stellte es 1917 fertig, knapp vor der Oktoberrevolution. Und beim anderen handelt es sich um die 1958 entstan dene Musik für Streicher, Trompeten und Schlagwerk aus der Feder der polnischen Komponistin und Geigerin Grażyna Bacewicz: gestisch, beredt, fesselnd.

Rinat Shaham

*1980, Haifa

Die Mezzosopranistin ist vorwiegend auf Opernbühnen zu erleben. Sie gilt als eine der besten Carmen-Interpretinnen.

08/12/22

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Vengerov · Shaham · Alsop

Maxim Vengerov Violine

Rinat Shaham Mezzosopran

Marin Alsop Dirigentin

Grażyna Bacewicz

Musik für Streicher, Trompeten und Schlagwerk

Sergej Prokofjew

Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19 Leonard Bernstein Symphonie Nr. 1 für Mezzosopran und Orchester »Jeremiah«

10 ORCHESTER
Maxim Vengerov *1974, Nowosibirsk Auszeichnungen: Echo Klassik 2003 · Grammy 2004
Marin Alsop *1956, New York City Auszeichnungen: Conductor-Award der Royal Philharmonic Society 2002 MacArthur Fellowship 2005 Wahl in die American Academy of Arts and Sciences 2008 Aufnahme in die American Philosophy Society 2020 ORCHESTER 11

Haydn

Haydn als gefeierter Star im Londoner Konzertleben. Paavo Järvi und die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen auf den Spuren des britischen Humors der Londoner Symphonien

12 BLICKPUNKT

»Als Haydn im Orchester erschien und sich an das Pianoforte setzte, um eine Symphonie selbst zu dirigieren, verließen die neugierigen Zuhörer im Parterre ihre Sitze und drängten sich gegen das Orchester, in der Absicht, den berühmten Haydn in der Nähe besser sehen zu können. Die Sitze in der Mitte des Parterres wurden dadurch leer, und kaum waren sie leer, so stürzte der große Kronleuchter herunter, zertrümmerte und setzte die zahlreiche Versammlung in die größte Bestürzung. Sobald die ersten Augenblicke des Schreckens vorüber waren und die Vorgedrängten sich die Gefahr, der sie glücklich entflohen, denken, Worte finden, und zum Aus bruch derselben kommen konnten, drückten mehrere Personen ihren Gemüthszustand laut genug durch das Wort Mirakel! Mirakel! aus.«

Dieser Zwischenfall soll sich bei der Uraufführung einer Haydn-Sympho nie im Londoner King’s Theatre 1795 zugetragen haben. Der Begeisterung für den weit gereisten Maestro Haydn verdankten also, glaubt man dieser von Albert Christoph Dies 1810 ge schilderten Anekdote, mehrere Dut zend Menschen ihr Leben. Die Sym phonie D-Dur Nr. 96 erhielt durch den spektakulären Vorfall ihren Beinamen »The Miracle«, auch wenn er sich wohl bei der Aufführung der Symphonie B-Dur Nr. 102 ereignet haben muss. Was auch immer geschehen war: »Davon weiß ich nichts«, antwortete Haydn, von Dies selbst dazu befragt.

Ohne Zweifel begeisterte der Kompo nist jedoch das Londoner Publikum, an dessen Geschmack er sich bewusst orientierte. So spielte er in seinen Londoner Symphonien immer wieder mit dessen Erwartungen, überraschte

es mit humorvollen Einfällen und musikalischem Augenzwinkern. Es war der Konzertunternehmer Johann Peter Salomon, der Joseph Haydn 1791/92 als Attraktion in die Stadt an die Themse geholt hatte. In den Jah ren 1794/95 reiste er nochmals über den Kanal, wo er als »Shakespeare of Music« gerühmt wurde und für die große Musikbegeisterung der Men schen mitverantwortlich war.

Heute bilden seine Symphonien häu fig nur den Auftakt zu einem Konzert, in dem dann ein gewichtigeres Werk aus einer späteren Epoche folgt. Dadurch, dass Haydn weder mit mit einer schicksalhaften Künstlerbio graphie noch mit einem geheimnis vollen Tod aufwarten kann, steht er auch häufig innerhalb der Trias der sogenannten Wiener Klassiker nicht gerade im Mittelpunkt. Umso erfreu licher, dass Paavo Järvi sich nun mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen ganz dem Londoner Publi kumsliebling widmet. Neben einer Ouverture seines Komponistenfreun des William Shield stehen sowohl die Symphonie Nr. 96 »The Miracle« als auch die Symphonie Nr. 102 auf dem Programm, darüber hinaus die »Mit dem Paukenwirbel«, die Haydn für seine letzte Saison als »Composer in Residence« in London komponiert hat.

Die Überraschung, mit der Haydn hier aufwartet, verrät bereits der später verliehene Titel. Wer sein Bild von »Papa Haydn« zurechtrücken möchte, sollte dieses Konzert nicht verpassen. Bereits Johannes Brahms schrieb an gesichts der Londoner Symphonien: »Das war ein Kerl! Wie miserabel sind wir gegen sowas!«

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent begibt sich erneut auf die Spuren des »Shake speare of Music«.

03 & 04/12/22

Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal So, 18.30 Uhr · Großer Saal

Die Deutsche Kammer philharmonie Bremen · Paavo Järvi

»Haydn –The Shakespeare of Music« Paavo Järvi Dirigent »Haydn auf der Londoner Bühne«

Joseph Haydn Symphonie B-Dur Hob. I/102 Symphonie D-Dur Hob. I/96 »The Miracle« Symphonie Es-Dur Hob. I/103

»Mit dem Paukenwirbel« William Shield Ouverture zu »Rosina«

So, 17.00 Uhr · Schubert-Saal Musik im Gespräch

Ulrich Leisinger im Gespräch mit Erwin Barta

»Oh! meine Sprache verstehet man durch die ganze Welt«. Haydn & Mozart – London & Wien

13BLICKPUNKT
»Eine arglose Schalkheit, oder was die Britten Humour nennen, war ein Hauptzug in Haydns Charakter.«

Noch im Spätsommer ließen Voodoo Jürgens und seine Band »Die Ansa Panier« Neues von sich hören, veröf fentlichten eine erste Single als klin genden Vorboten des kommenden Albums. »Es geht ma ned ei« zeigte Voodoo & Co. in bestechender Form. Das Lied besticht mit seinen balka nesk anmutenden Bläsern und einer inhaltlich spannenden Auslegung eines klassischen Pop-Song-Formats, des Break-Up-Songs – also eines Stücks über eine zu Ende gegangene Liebe. Die Musik und die Kunst des 39-jährigen David Öllerer verändern und entwickeln sich ständig weiter, seine Kreation, die authentische Kunstfigur (sic!) Voodoo Jürgens, zeigt und entwickelt als Sänger, Gi tarrist und Song-Autor immer wieder neue Facetten: Nachzuhören auf den bislang veröffentlichten Alben »Ansa Woar«, mit dem er 2016 in der heimischen Musiklandschaft auf tauchte, und »’S klane Glücksspiel«, 2019 erschienen. Das Debüt brachte es dabei zur Nummer eins der Al bum-Charts. Der Nachfolger mag es nur auf Rang zwei geschafft haben, enthielt aber mit »Angst haums« eine weitere Song-Großtat. Voodoo Jürgens vermag es, Themen auf tref fende Art unverblümt anzugehen und zu besingen – Themen, die weit über ein allfälliges Image des jüngeren Austro-Pop hinausgehen. Voodoo Jürgens ist mehr als ein unberechen barer, schräg-exaltierter Vogel, der sich im Kunst-Dialekt entäußert –sein bislang – noch?! – bekanntestes Lied »Heite grob ma Tote aus« ist dafür ein schönes Beispiel. Es ist eine brillante Paraphrase der Stadt Wien und Österreich ewig unterstellten sinnenfrohen Morbidität. Auch der Name seiner Band deutet womöglich auf die »No. 1 vom Wienerwald«, Wolfgang Ambros’ Begleitband hin.

V J

O Ü

O R

O E S

O N

D G &

Die Ansa Panier

In der Musik von Voodoo Jürgens ist viel zu entdecken. Und spätestens seit er das Labor der Post-Indie-Band »Die Eternias« verlassen hat, findet er da mit zunehmend Anklang, ohne dass die Musik an subversivem Witz und Biss verliert oder selbstgefällig vor sich hin »wienerlt« – Voodoo Jürgens & Die Ansa Panier sind in Deutschland ein überaus gefragter Live-Act.

Was alles miteinander die Erwartun gen an »Wie die Nocht noch jung wor«, auch nach Öllerers Arbeit als Schauspieler und Musiker in »Sarg nagel – Der Film« (2021), noch höher hängt. Schon ist aus dem Umfeld des veröffentlichenden Lotterlabels von einem Opus magnum zu hören, wird ein verletzlicherer und zugleich selbstbewusster Voodoo Jürgens versprochen, der mit seiner Band die Palette seiner Lieder in Form und Inhalt abermals erweitert hat. Der mehr Zwischen- und mehr Grautöne setzt, um komplexere Gefühle auszu drücken, womit wir bei (Wiener) Soul wären. Wobei das Feuer prägnanter Hooklines und der gute alte Sturm und Drang des Voodoo Jürgens ge wiss nicht zu kurz kommen!

KONZERTTIPP

07/12/22

Mi, 21.00 Uhr · Großer Saal Stehkonzert Voodoo Jürgens & Die Ansa Panier

»Wie die Nocht noch jung wor« Voodoo Jürgens Gesang, Gitarre Matthias Frey Violine Martin Dvoran Bass

Alexander Kranabetter Trompete, Horn Bernd Lichtscheidl Keyboard David Schweighart Schlagzeug

14 RUBRIK THEMA
STEHKONZERT
Mit seiner kongenialen Band stellt Österreichs wohl originärster Popstar sein neues, drittes Album vor. Er verspricht dafür nichts weniger als »Wie ner Soul«.
»Wie die Nochtnoch jung wor« –Plattenpräsentation

Reinhören spotify.com

15RUBRIK THEMA STEHKONZERT
Es geht ma ned ei aus: Wie die Nocht noch jung wor Lotterlabel 2022

Odu fröhliche

Ein festliches Weihnachtskonzert mit Diana Damrau, Bachs »Weihnachtsoratorium«, Händels »Messiah«, ein weihnachtliches Sing Along, eine WeihnachtsSchlagertherapie und eine Märchen-Lesung untermalt mit schönster Klaviermusik: Freuen Sie sich auf eine musikalische Adventszeit im Wiener Konzerthaus!

16 ADVENT IM KONZERTHAUS

Diana Damrau

Selige und festliche Weihnacht

Bei ihrer Stimme geraten Kriti ker:innen ins Schwärmen: In einer amerikanischen Zeitung wurde sie als »weltbeste Koloratursopranistin« bezeichnet, im Guardian wurde sie als »Kultfigur unserer Zeit« gefeiert. Internationaler Opernruhm ist Diana Damrau sicher: Ihre bedeutendsten Rollen sang sie an der New Yor ker Met, aber auch als Lied- und Konzertsängerin macht sie von sich reden. Nun sorgt die Sopranistin mit einem besinnlichen Programm für vorweihnachtliche Stimmung: Sie interpretiert Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Wolfgang Amadeus Mozart sowie ausgewählte Weih nachtslieder. Begleitet wird sie dabei

vom Münchner Rundfunkorchester sowie Dirigent Jérémie Rhorer. »Weihnachten, das Fest der Liebe, bedeutet für mich auch: Zauber, Balsam für die Seele und wunder schöne Erinnerungen«, erzählt Diana Damrau. Diese frühen Kind heitseindrücke möchte sie nun mit ihrem Publikum teilen – Anfang November veröffentlicht sie ihr Doppelalbum »My Christmas«, in dem sie – wie auch zu ihrem Programm im Wiener Konzerthaus – den Bogen von beliebten Weih nachtsliedern bis hin zu feierlichen barocken und klassischen Komposi tionen spannt. Die stimmungsvollen Weihnachts- und Kunstlieder seien vom Geist Weihnachtens erfüllt und hätten eine gewisse Schlichtheit, so die Sopranistin. »Nach den Feier lichkeiten zu Hause gingen meine

Familie und ich in die Christmette«, erinnert sie sich. »Schon immer habe ich die Musik in der Kirche geliebt, diese Unendlichkeit, um nicht zu sagen: das Himmlische auf Erden zu spüren«, erinnert sie sich. Mit ihrem glockenhellen Sopran wird Diana Damrau nun das Publikum im Großen Saal auf eine selige Weihnachtszeit einstimmen.

20/12/22

Di, 19.30 Uhr · Großer Saal Great Voices: Diana Damrau

Münchner Rundfunkorchester Diana Damrau Sopran Jérémie Rhorer Dirigent

Werke von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart sowie ausgewählte Weihnachtslieder

ADVENT IM KONZERTHAUS 17

Leise berieselt der Schnee!

Ein ganz spezielles Weihnachtspro gramm haben sich Thomas Gansch, Leonhard Paul, Sebastian Fuchsberger und Michael Hornek ausgedacht: Es richtet sich an alle Menschen, die genug haben von Kauffaufforderungen an jeder Ecke, Konsum- und Glühwein dauerräuschen, Lichterketten- und Dekorations-Irritationen – also für all jene, die sich einfach mal gänzlich aus der globalen Weihnachts-Maschinerie ausklinken möchten. Das Quartett enführt sie in die heile Welt der schönsten Schlager der 1950er- und 1960er-Jahre. Das Publikum kann dem Weihnachtstrubel entrinnen und in die unvergesslichen Melodien von Cate rina Valente, Vico Torriani, Conny und Peter, Udo Jürgens und selbstverständ lich auch Peter Alexander flüchten.

»Wenn schon Kitsch, dann bitte wert vollen!«, sagt Thomas Gansch – und ergänzt seine bewährte Schlager therapie um seine Weihnachts-Edition »Leise berieselt der Schnee!«. Der Trompeter und Entertainer sorgt da mit für einen besonderen Abend mit einer gehörigen Portion guter Laune. Hier darf man für eine kurze Weile die Sorgen der Welt vergessen und sich sehnsüchtigen Träumen ergeben, um es danach wieder frisch gestärkt mit der Realität aufnehmen zu können.

Das etwas andere Mittel, um Ent spannung zu finden: Nehmen Sie ein fach Platz und lauschen großartigen Arrangements.

Thomas Gansch & Leonhard Paul über ihre Therapiestunde

15/12/22

Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Thomas Gansch

»Leise berieselt der Schnee! Eine Weihnachts-Schlagertherapie«

Thomas Gansch Trompete, Flügelhorn, Gesang Leonhard Paul Posaune, Basstrompete, Gesang Sebastian Fuchsberger Gesang, Posaune Michael Hornek Klavier, Gesang

19.00 Uhr · Mozart-Saal

Konzerteinführung mit Prof. Leonhard Paul Leonard Paul Posaune, Basstrompete, Gesang

»Über die Lust und Besinnlichkeit des gemeinsamen Schlagergesangs in der stillen Zeit«

W e i hnachts-Sc hlagertherapi e

18 ADVENT IM KONZERTHAUS

Bach:Weihnachtsoratorium

Jauchzet, frohlocket!

Im Dezember wird im Wiener Konzerthaus ein Oratorium zweimal zur Aufführung gebracht, das aus der vorweihnachtlichen Musiktradition Europas nicht mehr wegzudenken ist: Bachs Weihnachtsoratorium zählt zweifellos zu den zeitlosen Meister werken der Musikgeschichte.

Der niederländische Alte-MusikPionier Ton Koopman hat bereits 1996 mit dem Amsterdam Baroque Orchestra & Choir alle sechs Kan taten eingespielt: Bis heute zählt die Einspielung zu den wichtigsten Referenzaufnahmen des Oratoriums. Seit 2019 ist Koopman Präsident des Bach-Archivs Leipzig, im glei chen Jahr brachte er mit seinem Amsterdam Baroque Orchestra das Weihnachtsoratorium im Wiener Konzerthaus zur Aufführung. Nun ist es unter Koopmans Dirigat erneut im Großen Saal zu erleben – diesmal

steht der Bach-Spezialist am Pult der Wiener Symphoniker. Neben dem Arnold Schoenberg Chor zeichnet mit Elisabeth Breuer, Clint van der Linde, Michael Schade und Andreas Wolf ein illustres Sänger:innenquartett für die Vokalparts verantwortlich.

Zur Aufführung gebracht werden die Teile I, II und VI des Weihnachtsora toriums. Bekanntheit erlangte es vor allen Dingen durch seine feierlichen Eingangschöre. Mit reicher instrumen taler Besetzung und vierstimmigem Chor verleihen sie der Freude über die Geburt Christi Ausdruck. Pauken und Trompeten sorgen für zusätzlichen prunkvollen Glanz. Die Oboen evo zieren ein pastorales Ambiente, das an das Schalmeienspiel der Hirten an Jesu Krippe erinnert. Dem stehen als Engelsmusik die Streicher gegenüber. Einen weiteren Höhepunkt im Werk stellen die Arien dar, die musikali

schen und theologischen Herzstücke des Oratoriums.

Für Ton Koopman ist Bach der »größte Komponist, den es je gegeben hat.«

Freuen Sie sich auf seine Interpreta tion des Meisterwerks!

21 & 22/12/22

Mi & Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

Bach: Weihnachtsoratorium

Wiener Symphoniker

Arnold Schoenberg Chor Elisabeth Breuer Sopran

Clint van der Linde Countertenor Michael Schade Tenor Andreas Wolf Bass

Ton Koopman Dirigent

Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 (Teile I, II und VI)

ADVENT IM KONZERTHAUS 19

Händel: Messiah

Hallelujah!

Neben Johann Sebastian Bachs Weih nachtsoratorium ist mit Georg Fried rich Händels »Messiah« ein zweites Oratorium aus dem Konzertrepertoire der Weihnachtszeit nicht mehr weg zudenken. Stefan Zweig beschrieb die Komposition des »Messiah« einst als »Sternstunde der Menschheit«.

Charles Jennens’ Bearbeitung der Bibelworte sollen Händel wie ein »En gelsruf aus verhangenen Himmeln« vorgekommen sein, die ihn dazu inspirierten, innerhalb von nur drei Wochen ein derartiges Meisterwerk »geschrieben, geschaffen, gestaltet, in Melodie und Aufschwung entfaltet« zu haben.

»Dieses Oratorium übertrifft alles, was in dieser Art je in diesem oder einem anderen Königreich aufgeführt wurde«, jubelte bereits die zeitgenös sische Presse nach der Uraufführung

1742 in Dublin. Und weiter: »Die wichtigsten Kritiker erklärten es für das vollkommenste Werk der Musik geschichte. Mit Worten lässt sich der Genuss nicht ausdrücken, den das Stück für das versammelte Publikum bedeutete.« Bis heute zählt das Ora torium zu einer der wirkmächtigsten Kompositionen des europäischen Kanons.

Rechtzeitig im Advent interpretieren das Originalklangensemble Barucco, die Wiener Singakademie sowie eine hervorragende Riege an Solist:innen unter der Leitung von Heinz Ferlesch das Meisterwerk. Ziel und Anspruch von Barucco ist es, originalgetreues Musizieren mit Leidenschaft und Lebendigkeit zu präsentieren. Bereits 2014 hat es sich, gleichfalls unter dem Dirigat seines Gründers Heinz Fer lesch, Händels dreiteiligem Oratorium

im Wiener Konzerthaus gewidmet. Nun darf sich das Publikum erneut versammeln, um die Aufführung dieses prachtvollen Musikwerks zu erleben. Der Genuss ist – damals wie heute – unvergleichlich.

10/12/22

Sa, 19.00 Uhr · Großer Saal

Händel: Messiah

Barucco

Wiener Singakademie Shira Patchornik Sopran Owen Willetts Countertenor Timothy Fallon Tenor Alexander Grassauer Bassbariton Heinz Ferlesch Dirigent

Georg Friedrich Händel Messiah »Der Messias«. Oratorium in drei Teilen HWV 56

20 ADVENT IM KONZERTHAUS

Sing Along »Weihnachten«

Nach zweijähriger Pause dürfen end lich wieder unsere Sing-Along-Projek te stattfinden: Gemeinsam mit dem Publikum können wir heuer singend die Weihnachtswoche anstimmen. Getragen von den Stimmen der Wiener Singakademie tauchen wir im

Mozart-Saal in die schönsten Melo dien der Adventszeit ein.

Das gemeinschaftliche Erleben von Musik steht bei allen Sing-AlongKonzerten im Vordergrund. Heinz Ferlesch, Monika Jeschko und das Sing-Along-Ensemble haben Noten sätze, Entstehungsgeschichten und Hintergründe der schönsten Weih nachtslieder für das Publikum auf bereitet: Alle Besucher:innen erhalten liebevoll gestaltete Liederhefte, die die stimmungsvollen Weihnachts lieder enthalten, die an dem Abend einstudiert werden.

Mit einer Besetzung von Harfe, Gitarre, Violoncello, Klavier, Viola, Saxophon und Querflöte sorgen die ausgezeichneten Musiker:innen des Sing-Along-Ensembles für eine stim

mungsvolle Instrumentalbasis, ange stimmt wird das Konzert bei warmem Kerzenschein. Und wenn am Ende die Töne des »Andachtsjodlers« im Halbdunkeln erklingen, dann darf die eigene Stimme der Wegweiser für den besinnlichsten Tag im Jahr werden.

18/12/22

So, 17.00 Uhr · Mozart-Saal Sing Along

»Weihnachten«

Wiener Singakademie

Katharina Hofbauer Harfe

Karin Hopferwieser Violoncello

Rafael Neira-Wolf Gitarre

Mark Royce Klavier

Simon Schellnegger Viola

Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte

Monika Jeschko Moderation, Konzept Heinz Ferlesch Dirigent

Nussknacker und Mäusekönig

Die siebenjährige Marie, Tochter des Medizinalrats Stahlbaum, bekommt zu Weihnachten von ihrem Paten, dem Obergerichtsrat Droßelmeier, einen Nussknacker geschenkt, den sie gleich lieb gewinnt. Bis Mitternacht spielt sie, allein im Weihnachtszimmer geblieben, mit ihren neuen Spielsa chen, als diese plötzlich lebendig wer den. Es kommt zur Schlacht zwischen den Zinnsoldaten, angeführt vom tap feren Nußknacker, und der Armee des garstigen Mausekönigs … In diesem heiteren Märchen verhandelt E.T.A. Hoffmann das in seinem Werk immer wiederkehrende Thema des »richtigen Sehens«, indem er die wunderbare Phantasiewelt der Kindheit der ratio nalen aufgeklärt-bürgerlichen Welt der Erwachsenen gegenüberstellt.

Im Rahmen unseres Zyklus »Musik und Dichtung« liest Schauspielerin Dorothee Hartinger passend zur

Vorweihnachtszeit aus dem Werk, das Tschaikowsky zur Komposition seines weltberühmten Balletts »Der Nussknacker« inspirieren sollte.

Pianist Johannes Piirto spielt Klavier bearbeitungen aus dieser märchen haften Ballettmusik sowie Werke von Robert Schumann und Ludwig van Beethoven.

21/12/22

Mi, 12.30 Uhr · Schubert-Saal Musik und Dichtung E.T.A. Hoffmann: Nuss knacker und Mäusekönig

Dorothee Hartinger Lesung

Johannes Piirto Klavier

Dorothee Hartinger liest aus E.T.A. Hoffmann Nussknacker und Mäusekönig

Peter Iljitsch Tschaikowsky

Auswahl in Bearbeitung für Klavier von Mikhail Pletnev (Der Nussknacker op. 71 )

Robert Schumann Toccata C-Dur op. 7 Ludwig van Beethoven Zwölf Variationen über den russischen Tanz aus dem Ballett »Das Waldmädchen« WoO 71

ADVENT IM KONZERTHAUS 21
Johannes Piirto Dorothee Hartinger
22 SILVESTER

Ein Feuerwerk der Musik

Im Wiener Konzerthaus lässt sich der Jahreswech sel mit Stil begehen. Unsere Konzerte versprechen Außergewöhnliches: Von Beethovens Neunte über Walzerklang bis hin zur großen Silvester-Gala mit den Philharmonix – Sie haben die Wahl!

Strauss Festival Orchester Wien

Kompositionen der Strauß-Dynastie, von Joseph Lanner, Franz von Suppé und Carl Michael Ziehrer: Das Strauss Festival Orchester Wien ver schreibt sich unter der Leitung von Peter Guth schwungvollen Klängen im Dreivierteltakt. »Freuet euch des Lebens« lautet die Devise für den Jahreswechsel: Eine Gelegenheit, das alte Jahr heiter ausklingen zu lassen und das neue Jahr mit Wiener Walzern zu begrüßen!

Nikolaus Habjan

Mit einer traditionsreichen Kunst begeistert Nikolaus Habjan sein Pu blikum: Das Kunstpfeifen faszinierte schon im 19. Jahrhundert und hielt Einzug in Varietés und Kabaretts. Machte die Arie der Königin der Nacht schon als Gesangsdarbietung Eindruck, so schien es beinahe un vorstellbar, dieses Meisterwerk an Koloraturen zu pfeifen. Kunstpfei fer:innen beweisen das Gegenteil. Einen Jahresausklang »in luftigen Höhen« gestaltet Nikolaus Habjan mit weiteren Gästen.

Jávorkai Brothers & Friends

Das virtuose Duo Sándor & Ádám Jávorkai gibt mit Bearbeitungen ungarischer Melodien aus der Feder Johannes Brahms und Franz Liszt,

Hits wie der Csárdás von Monti oder Pablo Sarasates Zigeunerweisen, aber auch Zimbalklängen den Takt »à la hongroise« vor. Dank ihres tempe ramentvollen Musikantentums sind die zwei Musiker über die Grenzen ihres Heimatlandes hinweg bekannt. Durch den Abend führt Moderatorin Arabella Fenyves, die auch das Vienna Virtuos Chamber Orchestra willkom men heißt.

Wiener Symphoniker

Die Wiener Symphoniker, die Wiener Singakademie und ein hochkarätig besetzter Sängercast bringen Beethovens Symphonie Nr. 9 an drei aufeinanderfolgenden Abenden zur Aufführung. Diese Konzerte bilden den traditionell Höhepunkt der Silvesterveranstaltungen im Wiener Konzerthaus. Diesmal steht der finni sche Dirigent Klaus Mäkelä am Pult.

Philharmonix

Mit einer festlichen Gala warten die Philharmonix auf, die die Bühne mit dem Chorus Juventus teilen. Ob Klassik, Rock, Jazz, beliebte Holly wood-Melodien oder Klezmer: Für das siebenköpfige Ensemble zählt die Spielfreude und das über jegliche Genregrenzen hinweg. Kein Wunder, dass hier die Funken sprühen!

Weitere Informationen unter konzerthaus.at/silvester

KONZERTTIPPS

29/12/22 & 01/01/23

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal So, 11.00 Uhr · Großer Saal Strauss Festival Orchester Wien

»Freuet euch des Lebens« Peter Guth Dirigent

29/12/22

Do, 19.45 Uhr · Mozart-Saal Habjan & Friends

»Air«

Nikolaus Habjan

Kunstpfeifer, Conférencier

Ines Schüttengruber Klavier sowie weitere Mitwirkende

30/12/22

Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Jávorkai Brothers & Friends

»From Budapest with Love« Vienna Virtuos Chamber Orchestra Sándor Jávorkai Violine

Ádám Jávorkai Violoncello Arabella Fenyves Moderation

30 & 31/12/22

Fr, 20.00 Uhr · Großer Saal Sa, 19.00 Uhr · Großer Saal 01/01/23

So, 20.00 Uhr · Großer Saal

Beethoven: Symphonie Nr. 9

Wiener Symphoniker

Wiener Singakademie Chen Reiss Sopran Hanna Hipp Mezzosopran Tuomas Katajala Tenor Shenyang Bass Klaus Mäkelä Dirigent

31/12/22

Sa, 22.30 Uhr · Großer Saal

Silvester-Gala mit Philharmonix

Noah Bendix-Balgley Violine

Sebastian Gürtler Violine

Thilo Fechner Viola

Stephan Koncz Violoncello

Ödön Rácz Kontrabass

Daniel Ottensamer Klarinette

Christoph Traxler Klarinette

Chorus Juventus – Chor des Oberstufenrealgymnasiums der Wiener Sängerknaben

23SILVESTER

Konzerthausblick mit Intendant Matthias Naske

Unser neues Online-Format: Ab sofort geben Intendant Matthias Naske und Musikjournalist David Gajdos einen monatlichen Programmeinblick. Schauen Sie mal rein!

Konzerthausblick konzerthaus.at/konzerthausnachrichten

DÜRFEN WIR VORSTELLEN:

Patenschulprojekt »unerHÖRT«

In dieser Saison dürfen wir die Kreativ-Mittel schule am Johann-Hoffmann-Platz – kurz JOHO – als Patenschule begrüßen. Schüler:innen haben die Möglichkeit, Backstage-Führungen und Pro ben im Wiener Konzerthaus zu besuchen, aber auch Musiker:innen in ihrer Schule zu begrüßen. Höhepunkt der Patenschaft ist ein selbst geplan tes und organisiertes Konzert der Schüler:innen gemeinsam mit professionellen Musiker:innen im Wiener Konzerthaus und im 12. Bezirk.

Die Kreativ-Mittelschule am Johann-Hoffmann-Platz ist eine Schule mit musischkreativem Schwerpunkt. Die 270 Schüler:innen im Alter von 10 bis 14 Jahren können hier in »Unverbindlichen Übungen« ihre Kreativität ausleben, sich ausprobieren und gemeinsam interdisziplinäre Projekte entwickeln. Durch die Ausstattung der Schüler:innen mit iPads werden zusätzlich digitale Kompetenzen gefördert und zeitgemäße Wege des Lehrens und Lernens eröffnet.

24 MUSIKMOSAIK
JOHO nms-joho.at
Wir freuen uns auf vieleBegegnungenmusikalischeund gemeinsamekreative Projekte! i

Sing Along

Endlich ist es

dürfen

mit unserem Publikum wieder

die Weihnachtswoche anstimmen.

Wunschzettel

Welches ist euer Lieblingsweihnacht-slied? Schreibt oder malt einen Wun-schzettel und schickt ihn aneducation@konzerthaus.at. Unter denEinsendungen verlosen wir 2 x 2 Kartenfür Sing Along »Weihnachten«.

Rückblick: Tag der offenen Tür 2022

64 Programmpunkte, 308 Mitwirkende, über 3.200 Besucher:innen: Unser Tag der offenen Tür war ein beeindruckendes Erlebnis! Am 18. September präsentierten wir die Vielfalt unserer Hauses mit einem umfangreichen Programm: Backstage-Einblicke, Kinderveranstaltungen, Workshops, Führungen sowie eine Vielzahl fantastischer Konzerte. Wir möchten uns bei allen Besucher:innen und Mitwirkenden für dieses unvergessliche Musikfest bedanken – und hoffen, neue Einblicke in die Welt der Musik ermöglicht zu haben.

MUSIKMOSAIK 25
soweit! Nach zweijähriger Pause
wir
singend
Sing Along »Weihnachten« 18/12/22 So, 17.00 Uhr · Mozart-Saal Sing Along »Weihnachten« Reinhören spotify.com Kinder Weihnachtsplaylist
Rico Gulda Weihnachtsplaylist
Gemeinsames Singen zur Vorweihnachtszeit
Unsere Weihnachts-Playlists: Zum Mitsingen und Hören beim Backen, Basteln und Geschenke einpacken.
Federspiel EsRAP

Capucelli

Gautier Capuçon Violoncello Anouchka Hack Violoncello Julia Hagen Violoncello Charles Hervet Violoncello Aurélien Pascal Violoncello Caroline Sypniewski Violoncello Jeen You Violoncello

Werke von Maurice Ravel, Leonard Bernstein, Leo Delibes, Edvard Grieg, Peter Iljitsch Tschaikowsky, Astor Piazzolla, Henry Mancini u. a.

Capuçon + Violoncelli = Capucelli

Sechs Cellist:innen an der Seite von Gautier Capuçon – das ist das nicht alltägliche Ensemble Capucelli. Mit den Auftritten in dieser Formation führt Capuçon sein Engagement für seine Meisterklasse an der Fonda tion Louis Vuitton fort. Gemeinsam mit ehemaligen Preisträger:innen verschiedener Klassen, darunter Julia Hagen, wartet er mit einer Reihe von Bearbeitungen und Transkriptionen von Werken von Maurice Ravel, Leonard Bernstein, Léo Delibes, Edvard Grieg, Astor Piazzolla, Henry Mancini u. a. auf – Werke verschiedenster Stilrichtungen, interpretiert mit großer Spielfreude von Cellist:innen der Extraklasse!

KONZERTTIPP26 02/12/22 Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Gautier Capuçon

05/12/22

Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Klavierabend

Alexandra Dovgan

Ludwig van Beethoven

Sonate d-moll op. 31 /2 »Der Sturm« Robert Schumann

Faschingsschwank aus Wien.

Fünf Fantasiebilder für Klavier op. 26 Johannes Brahms

Variationen und Fuge B-Dur über ein Thema von Georg Friedrich Händel op. 24 Drei Intermezzi op. 117

Alexandra Dovgan

»Man sieht, was sich in den alten Formen noch leisten lässt, wenn einer kommt, der versteht sie zu behandeln.« Dieses Urteil über Brahms’ Händel-Variationen op. 24 stammt ausgerechnet von Richard Wagner: Dieser bat Brahms bei ihrem einzigen persönlichen Treffen, die Komposition, die barocke und romantische Formsprache vereint, zu spielen. Für die 2007 geborene Pianistin Alexandra Dov gan ist das ungewöhnliche Werk geradezu maßgeschneidert. Grigory Sokolov, von ihrem Talent und ihren originellen Interpretationen begeistert, machte sich für die Musikerin stark. 2019 gab sie ihr Recital-Debüt bei den Salzburger Festspie len, letztes Jahr feierte sie ihren Einstand im Zyklus »Klavier im Mozart-Saal« im Wiener Konzerthaus.

KONZERTTIPP 27
Alexandra Dovgan

Fr,

Uhr

Großer Saal

Wiener Symphoniker · Zimmermann · Guggeis

Frank Peter Zimmermann Violine Thomas Guggeis Dirigent Barbara Rett Präsentation (11/12/22)

John Adams Tromba lontana. Fanfare für Orchester (11 /12 /22)

Igor Strawinski Konzert für Violine und Orchester D-Dur Felix Mendelssohn Bartholdy Ouverture »Die Hebriden / Fingalshöhle« op. 26 (11 /12 /22) Symphonie Nr. 3 a-moll op. 56 »Schottische«

Im Anschluss im Großen Foyer Konzertausklang mit: kammerfunk (09/12/22)

Starke Effekte

Igor Strawinski zögerte mit der Komposition seines Violinkonzerts, »weil ich selber kein Geiger bin, und fürchtete, dass meine geringen Kenntnisse zu diesem Instrument nicht genügen würden, um die vielen Probleme zu lösen, die sich im Verlauf der Arbeit an einem größeren Werk speziell für Violine ergeben«. Viel leicht sticht es gerade deswegen aus der Gattung hervor. Von klassischen Vor bildern ließ er sich nicht leiten, sein Stück solle »nach Geige stinken«. Es ist über bordend an Effekten, mutet nahezu sarkastisch an. Der deutsche Geiger Frank Peter Zimmermann hat bereits eine Einspielung vorgelegt, in der er die Doppel bödigkeit, den Witz und die Frechheit des Strawinski’schen Violinkonzerts zu Gehör bringt. Im Wiener Konzerthaus spielt er das Werk unter dem Dirigat von Thomas Guggeis mit den Wiener Symphonikern, die u. a. auch Mendelssohns romantische »Schottische« aufs Programm setzen.

Frank Peter Zimmermann
KONZERTTIPP28 09 & 11/12/22
19.00 & So, 11.00
·

Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

SWR Symphonieorchester · Avdeeva · Currentzis

Yulianna Avdeeva Klavier Teodor Currentzis Dirigent

Sergej Prokofjew

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-moll op. 16

Igor Strawinski

Le sacre du printemps. Bilder aus dem heidnischen Russland Maurice Ravel Boléro

Höhepunkte der Moderne

Yulianna Avdeeva sei »in der Lage, die Musik atmen zu lassen«, schrieb die Financial Times. 2010 überzeugte sie die Jury des renommierten Chopin-Wett bewerbs und gewann den Ersten Preis. Beim Gastspiel des SWR Symphonie orchesters unter seinem Chefdirigenten Teodor Currentzis interpretiert sie Pro kofjews zweites Klavierkonzert. Das Werk versetzte ob seiner avantgardistischen Tonsprache das Publikum bei der Uraufführung in Staunen; ein Effekt, den auch Ravels rhythmisch prägnanter Boléro bei seiner Zuhörer:innenschaft auslöste. In die Annalen ging die skandalträchtige Uraufführung von Strawinskis »Le sacre du printemps« ein; heute zählt das Werk zu den Meilensteinen der Moderne.

KONZERTTIPP 29 19/12/22
Yulianna Avdeeva

Dada trifft auf Pathos

Pauls Jets sind eine kleine Größe in der österreichischen Musiklandschaft. In ihren prägnanten Songs geht es we niger um Inhalte als um die Kontraste, die sie kreieren. Die Jets bedienen sich an Elementen des Pop und unterwan dern diese gleichermaßen. Ihr 2019 erschienenes Album »Alle Songs bisher« legte mit 16 Tracks ein Plädoyer gegen manche Kleinkariertheit des Indie-Pops hin. Das Debüt erhielt vom »Musikexpress« die seltene Höchstwertung und stieg sogleich in die österreichischen Albumcharts ein. 2020 entstand der zweite, etwas düstere Longplayer »Highlights zum Einschlafen«. Das folgende Jahr ver brachten die Jets im Tonstudio und arbeiteten erstmals als Band kollektiv an neuen Ideen. Neue Wege werden sie mit einem angekündigten dritten Album einschlagen, einen kleinen Vorgeschmack darauf liefern sie mit ihrer jüngst veröffentlichten Single »Jazzfest« – am besten, man überzeugt sich im Konzert vom anarchisch-jugendlichen »Wave-Pop« der Jets.

Lieder aus Wien

Als »im besten Sinne des Wortes dilettierende Kapellmeis ter« bezeichnet sich das Kollegium Kalksburg. Aber das vir tuose Trio ist weit mehr als das: Heinz Ditsch, Paul Skrepek und Wolfgang Vincenz Wizlsperger prägen die WienerliedSzene seit geraumer Zeit. Alle drei kommen ursprüng lich aus dem Jazz, 1996 verpflichteten sie sich anlässlich des Herz.Ton.Wien-Festivals der »Wiener Gesangs- und Musiciertradition«. Mit Kontragitarre, Akkordeon, Kamm, Singender Säge, Euphonium und weinseligem Gesang spielte sich das Kollegium schon des öfteren in die Herzen des Wiener-Konzerthaus-Publikums – und gastiert erneut Anfang Dezember. Erstmals hingegen sind Sterzinger V im Mozart-Saal zu erleben. Das Kollektiv rund um den Grand seigneur Stefan Sterzinger huldigt zeitgenössischer Wiener Weltmusik mit einer Prise Jazz und wohlgeformten Lyrics. Zu hören sind Vertonungen von Original-Gedichten und Collagen aus dem Wortmaterial von Elfriede Gerstl, Ver tonungen von Konrad Bayer und Sterzinger-Texten.

04/12/22

So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Kollegium Kalksburg · Sterzinger V

02/12/22

Fr, 21.00 Uhr · Berio-Saal Pauls Jets

Paul Buschnegg Gesang, Gitarre Romy Jakovcic Bass, Gesang Xavier Plus Schlagzeug

Kilian Hanappi Percussion

Kollegium Kalksburg: Heinz Ditsch Akkordeon, Singende Säge, Gesang, Paul Skrepek Kontragitarre, Gesang, Wolfgang Vincenz Wizlsperger Gesang, Kamm, Euphonium

Sterzinger V: Stefan Sterzinger Akkordeon, Gesang, Gerald Preinfalk Sopransaxophon, Bassklarinette, Edi Köhldorfer Gitarre, Franz Schaden Kontrabass, Jörg Mikula Schlagzeug

Katja Gasser im Gespräch mit Sterzinger V

KONZERTTIPP30
Pauls Jets Kollegium Kalksburg

Reisen im Geist

Musik ermögliche Reisen im Geist, meint Büşra Kayıkcı. Die in Istanbul lebende Pianistin, Komponistin und Designerin ist studierte Innenarchitektin und gilt hierzulande noch als musikalischer Geheimtipp. Ihre Kompositionen vergleicht sie mit Filmszenen, wobei Intuition und Emotion neben Innovationsstreben ihre wichtigsten Inspirationsquellen sind. »Man kann einen Ort mit seinem Geist und seiner Seele erleben, wenn eine Melodie einen tief berührt«, so die türkische Künstlerin, die erstmals im Wiener Konzert haus zu Gast ist.

Eternal Heaven

Das Jupiter Ensemble wurde 2018 vom Lautenisten Thomas Dunford gegründet, es entstand aus der Begeg nung und Freundschaft mit Musiker:innen seiner Generati on. Ihre erste Veröffentlichung widmeten sie dem Schaffen Vivaldis; die CD wurde mehrfach ausgezeichnet. »Jupiter ist eine Ansammlung brillanter Menschen, die zusammen kommen und Ideen austauschen. Alles ist sehr farbenfroh und unvorhersehbar«, beschreibt Dunford die Zusammen arbeit. »Wir alle suchen nach bestimmten Farben, während wir arbeiten. Aber anstatt festzulegen, dass etwas so gespielt werden muss, versuche ich möglichst viele Aspekte zu finden. Und dann geschieht die Magie.« Magische Konzertmomente versprechen das Jupiter Ensemble sowie Mezzosopranistin Lea Desandre und Countertenor Iestyn Davies auch bei ihrem Konzerthaus-Debüt: Im Mittelpunkt stehen Arien aus den englischen Oratorien Georg Friedrich Händels – ein musikalischer »Eternal Heaven« steht dem Publikum bevor. 09/12/22

Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Jupiter Ensemble

05/12/22

Mo, 19.30 Uhr · Berio-Saal

Atmosphères

Büşra Kayıkçı

Büşra Kayıkçı Klavier

Lea Desandre Mezzosopran

Iestyn Davies Countertenor Thomas Dunford Laute

»Eternal Heaven«. Arien für Mezzosopran und Countertenor aus den englischen Oratorien Georg Friedrich Händels

KONZERTTIPP 31
Büşra Kayıkçı Jupiter Ensemble

Paradox ergreifend

Als »einzigartig, faszinierend und auf paradoxe Weise ergreifend« beschrieb Barbara Eckle im Deutschland funk Bernhard Langs 2014/15 entstandene Paraphrase von Schuberts »Winterreise«. »The Cold Trip« lautet der Untertitel der »Monadologie XXXII«, in der Lang Schuberts »Zyklus schauerlicher Lieder« ins Heute übersetzt – sowohl sprachlich als auch musikalisch: Lang überträgt das Ori ginal Lied für Lied ins Englische und in Klangwelten, die die ganze Bandbreite aktueller Musik konzentriert durch eilen. In Sekundenbruchteilen muss Eva Resch zwischen Klassik- und Popstilen und erweiterten Gesangstechniken changieren – und kann so die Flexibilität, Wandelbarkeit und Ausdrucksstärke ihrer Stimme ausspielen. Ihr Konzert haus-Debüt im Dezember ist zugleich die österreichische Erstaufführung von Langs komplettem »Cold Trip«: eine echte Winterreise!

11/12/22

So, 19.30 Uhr · Schubert-Saal

Liederabend

Eva Resch

»The Cold Trip«

Eva Resch Sopran

Jürgen Ruck, Hubert Steiner, Silas Bischoff, Martin Dressler Gitarre Eric Schneider Klavier, Laptop

Dorothee Hartinger Lesung

Bernhard Lang

Monadologie XXXII »The Cold Trip«, pt. I

Monadologie XXXII »The Cold Trip«, pt. II Dorothee Hartinger liest aus Elfriede Jelineks »Winterreise«

halten« so Goethes Aperçu zum Streichquartett. Bei der Bläserkammermusik sind es verschiedene Gesprächspart ner:innen, die mit jeweils eigener Klangfarbe harmonisch zueinander finden. Die Mitglieder von Les Vents Français, international geschätzte Musiker ihres Fachs, widmen sich in diesem Konzert vorwiegend nach-romantischem Repertoire aus Frankreich, aber auch einem klassischen Meisterwerk von Mozart sowie Paul Hindemiths »Kleiner Kammermusik« op. 24/2 , einem gleichberechtigten Diskurs zwischen fünf Blasinstrumenten und Klavier. Erlesenes Kammermusikrepertoire, gespielt von erlesenen Musikern!

16/12/22

Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Les Vents Français

Emmanuel Pahud Flöte

François Leleux Oboe

Paul Meyer Klarinette

Gilbert Audin Fagott

Radovan Vlatković Horn

Eric Le Sage Klavier

Camille Saint-Saëns Caprice sur des airs danois et russes op. 79 für Klavier, Flöte, Oboe und Klarinette

Paul Hindemith Kleine Kammermusik op. 24 /2 für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott

Wolfgang Amadeus Mozart Quintett Es-Dur K 452 für Klavier und Bläser

César Franck Sonate A-Dur M 8 (Fassung für Flöte und Klavier)

Francis Poulenc Sextett S 100 für Bläserquintett und Klavier

32 KONZERTTIPPS
Les Vents Français Eva Resch
33 Preisträger Deutscher Jazzpreis 2021 Wolfgang Muthspiel Gitarrist & Komponist * 2. März 1965 · Judenburg STECKBRIEF Am Leben als Musiker finde ich besonders schön … Den Moment auf der Bühne, an dem man das Vorbereitete entweder ängstlich wieder gibt – oder sich davon befreit. Mein Ritual, bevor ich auf die Bühne gehe … Da habe ich gewisse Sätze, die ich mir sage – quasi das Ideal des Zustands im Spiel, den ich mir wünsche. Neben Musik interessiere ich mich für … Fußball, Sport im Allgemeinen und Literatur Meine musikalische Idealvorstellung ist … Das Ziel ist immer, musikalisch hundertpro zentig aus dem Moment heraus zu agieren, das erreiche ich nur selten. Gott sei Dank kommt man als Musiker nie an, aber man kann manchmal Räume betreten, die eine Art Idealzustand darstellen. Ohne Punkt und Komma mit Wolfgang Muthspiel konzertzuhaus.at NÄCHSTE VERANSTALTUNGEN 01/12/22 Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Ransmayr · Muthspiel »Unter einem Zuckerhimmel« Balladen und Gedichte. Illustriert von Anselm Kiefer Christoph Ransmayr Lesung Wolfgang Muthspiel Gitarre 06/12/22 Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Wolfgang Muthspiel Chamber Trio Wolfgang Muthspiel Gitarre Mario Rom Trompete Colin Vallon Klavier

Kreuzworträtsel

Aufmerksame Leser:innen lösen unser Kreuzworträtsel gewiss mit Leichtigkeit: einfach das Lösungswort an gewinnspiel@konzerthaus.at schicken (Einsendeschluss: 20/11/22). Drei Gewinner:innen dürfen sich über je zwei Karten für das Konzert von Voodoo Jürgens & Die Ansa Panier (07/12/22) oder für das Konzert der Wiener Symphoniker unter dem Dirigat Ton Koopmans (»Bach: Weihnachtsoratorium« am 21/12/22) freuen. Wir wünschen viel Rätselspaß!

1 Chefdirigentin RSO Wien (* 1956 in New York)

2 Ein mit nicht-deckenden Wasserfarben angefertigtes Bild

3 Russische Komponistin (* 1919 in St. Petersburg –† 2006 in St. Petersburg)

4 Größter Planet im Sonnensystem, Namensgeber eines Originalklangensembles

5 Hohe Stimme mit besonderer Beweglichkeit im hohen Register

6 Oratorium von J. S. Bach (BWV 248)

7 Werkzeug zum Öffnen von Nüssen, Märchen-Ballett von Tschaikowsky (»Der ...«)

8 Komplexe musikalische Fertigkeit, die von Nikolaus Habjan ausgeführt wird

9 Neues Online-Format des Wiener Konzerthauses, das monatliche Programmeinblicke liefert

10 Wolfgang Muthspiels Instrument

Schattenbilder

Ziehe eine Linie von jedem Musikinstrument zu seinem Schatten. Welches Instrument hat keinen Schatten? Sende die richtige Antwort an gewinnspiel@konzerthaus.at und gewinne 2 x 2 Karten für ein Piccolo-Konzert. (Einsendeschluss: 20/11/22)

1 2 3 4 5 LÖSUNGSWORT:
Informationen zum Zwischenspiel
und den Teilnahmebedingungen
sowie Lösungen
der
letzten Ausgabe s. S. 48 / Impressum Welches Instrument hat keinen Schatten?
Klavier Gitarre Harfe Trompete 34 ZWISCHENSPIEL 62 8 5 5 3 41 1 10 9 2 7 3 4

Mein Wille für das Wiener Konzerthaus

35
Über mein Leben hinaus Gutes tun. Wie Sie mit Ihrer Testamentspende musikalische Momente für die Ewigkeit sichern können, erklärt Ihnen Birgit Zawichowski gern in einem persönlichen Gespräch. Kontakt: zawichowski@konzerthaus.at +43 01 24200 316 Mehr Informationen unter: konzerthaus.at/legate

Dezember

01 Do

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Christoph Ransmayr · Wolfgang Muthspiel

Christoph Ransmayr Lesung Wolfgang Muthspiel Gitarren

»Unter einem Zuckerhimmel«. Balladen und Gedichte. Illustriert von Anselm Kiefer siehe Seiten 8–9

€ 16/21/28/34/39/42,–

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

02 Fr

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Capucelli

Gautier Capuçon Violoncello

Anouchka Hack Violoncello Julia Hagen Violoncello Charles Hervet Violoncello Aurélien Pascal Violoncello Caroline Sypniewski Violoncello Jeen You Violoncello

Werke von Maurice Ravel, Leonard Bernstein, Leo Delibes, Edvard Grieg, Peter Iljitsch Tschaikowsky, Astor Piazzolla, Henry Mancini u. a. siehe Seite 26

€ 25/32/40/48/54/58,– Zyklus GM

50% JM · VVK · Unterstützt von Kapsch Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

21.00 Uhr · Berio-Saal

Pauls Jets

Paul Buschnegg Gesang, Gitarre Romy Jakovcic Bass, Gesang Xavier Plus Schlagzeug Kilian Hanappi Percussion siehe Seite 30

€ 20,– Zyklus SIN

50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre · VVK · Medienpartner FM4 und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

03 Sa

17.00 Uhr · Mozart-Saal

Kärntner Advent

Grenzlandchor Arnoldstein, Kärntner Harfenklang, Kärntner Weisenbläser

Der Grenzlandchor Arnoldstein feiert sein 75 -Jahr-Jubiläum. Feiern Sie mit und lassen Sie sich einen Nachmittag lang in die stillste Zeit des Jahres entführen: Es erwarten Sie Adventlieder, Harfenmusik und Volksweisen sowie Gedichte und Geschichten rund um Weihnachten.

€ 42/49/54/59,–

VVK · Veranstalter Club für Kultur und Wirtschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen · Paavo Järvi

»Haydn – The Shakespeare of Music« Paavo Järvi Dirigent

»Haydn auf der Londoner Bühne«

Joseph Haydn Symphonie B-Dur Hob. I/102

Symphonie D-Dur Hob. I/96 »The Miracle« Symphonie Es-Dur Hob. I/103

»Mit dem Paukenwirbel« William Shield Ouverture zu »Rosina« siehe Seiten 12–13

€ 21/30/41/49/59/67/74/79,– Zyklus SCA

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

04 So

18.30 Uhr · Großer Saal

Die Deutsche Kammer philharmonie Bremen · Paavo Järvi

»Haydn – The Shakespeare of Music« Nähere Informationen siehe Konzert am 03.12 siehe Seiten 12–13

€ 21/30/41/49/59/67/74/79,– Zyklus SCB bzw. G

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

17.00 Uhr · Schubert-Saal

Musik im Gespräch

Ulrich Leisinger im Gespräch mit Erwin Barta

»Oh! meine Sprache verstehet man durch die ganze Welt«. Haydn & Mozart –London & Wien

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal Zyklus G

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 02/11/22

Allgemein ab 09/11/22

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Kollegium Kalksburg ·

Sterzinger V

Kollegium Kalksburg: Heinz Ditsch Akkordeon, Singende Säge, Gesang, Paul Skrepek Kontragitarre, Gesang, Wolfgang Vincenz Wizlsperger Gesang, Kamm, Euphonium

Sterzinger V:

Stefan Sterzinger Akkordeon, Gesang, Gerald Preinfalk Sopransaxophon, Bass klarinette, Edi Köhldorfer Gitarre , Franz Schaden Kontrabass, Jörg Mikula Schlagzeug, Katja Gasser im Gespräch mit Sterzinger V siehe Seite 30

€ 23/30/38/45/52/56,– Zyklus LW

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

05 Mo

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Klavierabend

Alexandra Dovgan

Ludwig van Beethoven Sonate d-moll op. 31/2 »Der Sturm«

Robert Schumann Faschingsschwank aus Wien. Fünf Fantasiebilder für Klavier op. 26 Johannes Brahms Variationen und Fuge B-Dur über ein Thema von Georg Friedrich Händel op. 24

Drei Intermezzi op. 117 siehe Seite 27

€ 23/30/38/45/52/56,– Zyklus KIM

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Berio-Saal

Atmosphères

Büşra Kayıkçı

Büşra Kayıkçı Klavier siehe Seite 31

€ 23,–

50% JM · Freie Platzwahl · VVK

Medienpartner Der Standard und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

06 Di

11.00 Uhr · Mozart-Saal

Sing Along

»Blauli«

Beim Mitsingprojekt für Volksschulen reisen Schüler:innen mit dem Schmetterling Blauli musikalisch um die Welt.

Informationen auf konzerthaus.at/musikvermittlung oder unter der Telefonnummer +43 1 24200 332 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

36 KALENDARIUM 50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Pauls Jets · 02/12/22

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Wolfgang Muthspiel Chamber Trio

Wolfgang Muthspiel Gitarre Mario Rom Trompete Colin Vallon Klavier siehe Seite 33 € 23/30/38/45/52/56,– Zyklus JAU

50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

07 Mi

19.00 Uhr · Mozart-Saal

Belcea Quartet

Joseph Haydn

Streichquartett C-Dur Hob. III/ 32 Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 8 c-moll op. 110 Claude Debussy Streichquartett g-moll op. 10 € 23/45,– Zyklus BE

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.00 Uhr · Mozart-Saal

Vier Instrumente im Gespräch

Hörleitfaden zum anschließenden Konzert mit Ursula Magnes Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal

21.00 Uhr · Großer Saal

Stehkonzert

Voodoo Jürgens & Die Ansa Panier

»Wie die Nocht noch jung wor« Voodoo Jürgens Gesang, Gitarre Matthias Frey Violine Martin Dvoran Bass

Alexander Kranabetter Trompete, Horn Bernd Lichtscheidl Keyboard David Schweighart Schlagzeug siehe Seiten 14–15 € 35/39/45/49,– · Stehplätze € 39,– Zyklus YOU

50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre · VVK · Unterstützt von OMV Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

08 Do

19.30 Uhr · Großer Saal

ORF Radio-Symphonieor chester Wien · Vengerov · Shaham · Alsop

Maxim Vengerov Violine Rinat Shaham Mezzosopran Marin Alsop Dirigentin

Grażyna Bacewicz Musik für Streicher, Trompeten und Schlagwerk Sergej Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19 Leonard Bernstein Symphonie Nr. 1 für Mezzosopran und Orchester »Jeremiah« siehe Seiten 10–11

€ 21/26/34/41/48/54/58/62,– Zyklus RSO, YOU

50% JM · VVK · Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Philharmonic Five

»Hungarian Romance«

Tibor Kováč Violine, Lara Kusztrich Violine Holger Tautscher-Groh Viola Orfeo Mandozzi Violoncello Adela Liculescu Klavier

Ernst von (Ernö) Dohnányi Klavierquintett c-moll op. 1

Werke von Franz List, Johann Strauß, Emmerich Kálmán und Béla Bartók

€ 25/33/43/53/61/66,– Zyklus PH 5

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

09 Fr

19.00 Uhr · Großer Saal Fridays@ 7

Wiener Symphoniker · Zimmermann · Guggeis

Frank Peter Zimmermann Violine Thomas Guggeis Dirigent

Igor Strawinski Konzert für Violine und Orchester D-Dur Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 3 a-moll op. 56 »Schottische«

Im Anschluss im Großen Foyer Konzertausklang mit kammerfunk

siehe Seite 28

€ 25/35/47/58/69/75,– Zyklus FR @7

50% JM · Unterstützt von OMV Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

Dezember

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Jupiter Ensemble

Lea Desandre Mezzosopran

Iestyn Davies Countertenor Thomas Dunford Laute

»Eternal Heaven«. Arien für Mezzosopran und Countertenor aus den englischen Orato rien Georg Friedrich Händels siehe Seite 31 € 25/32/40/48/54/58,– Zyklus OK

50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Berio-Saal

Menschenschicksale

1. Frauen-Kammerorchester von Österreich Lucia Hall Violine

Andrea Eckert Sprecherin Olivier Holt Dirigent Tōru Takemitsu Requiem Ludwig van Beethoven

3 . Satz (Streichquartett F-Dur op. 135) Karl Amadeus Hartmann Concerto funebre für Violine und Streichorchester Hanns Eisler Nuit et brouillard

Liveaufführung zum gleichnamigen Film von Alain Resnais Arvo Pärt Siluan's song Gustav Mahler Adagietto (Symphonie Nr. 5 ) € 28,–

Freie Platzwahl · VVK

Veranstalter 1. Frauen-Kammerorchester von Österreich

10 Sa

19.00 Uhr · Großer Saal

Händel: Messiah Barucco Wiener Singakademie

Shira Patchornik Sopran

Owen Willetts Countertenor Timothy Fallon Tenor Alexander Grassauer Bassbariton Heinz Ferlesch Dirigent

Georg Friedrich Händel Messiah »Der Messias«. Oratorium in drei Teilen HWV 56 siehe Seiten 16–21

€ 23/33/45/57/67/77/83/90,–

Zyklus VK

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

37KALENDARIUM
Wolfgang Muthspiel Chamber Trio ·06/12/22 Wiener Singakademie · 10/12/22

Dezember

18.00 & 20.30 Uhr · Mozart-Saal

Klangforum Wien ·

Levacher

»Coda Xenakis 100«

Alex Lipowski Schlagwerk

Lukas Schiske Schlagwerk

Björn Wilker Schlagwerk

Claire Levacher Dirigentin

10 Sa

19.30 Uhr · Berio-Saal

Faszination Kammermusik Blom · Tjeknavorian · Mitterbauer · Fliedl

Philipp Blom Gespräch

Emmanuel Tjeknavorian Violine, Gespräch Benedict Mitterbauer Viola, Gespräch Jeremias Fliedl Violoncello, Gespräch

Interpretation – einem Geheimnis auf der Spur: Philipp Blom im Gespräch mit Emmanuel Tjeknavorian, Benedict Mitterbauer und Jeremias Fliedl

Wolfgang Amadeus Mozart Streichtrio Es-Dur K 563 »Divertimento«

€ 31,– Zyklus FKM

50% JM · Freie Platzwahl

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

11 So

11.00 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Zimmermann · Guggeis

Frank Peter Zimmermann Violine Barbara Rett Präsentation

Thomas Guggeis Dirigent

John Adams

Tromba lontana. Fanfare für Orchester Felix Mendelssohn Bartholdy Ouverture

»Die Hebriden / Fingalshöhle« op. 26 Igor Strawinski Violinkonzert D-Dur Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 3 a-moll op. 56 »Schottische« siehe Seite 28 € 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus WSM, VWS

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

11.00 Uhr · Schönberg-Saal/WotrubaSalon/Neuer Salon

Vorhören!

Karin Meissl, Sophie Löschenbrand, Katarina Simic & Mira Possert

Musikvermittlung

Eine kreative Auseinandersetzung mit Felix Mendelssohn Bartholdys Symphonie Nr. 3

Separate Einführungen für Kinder von 8 bis 12 Jahren bzw. Jugendliche ab 13 Jahren

Patricia Kopatchinskaja · Fazıl Say

Patricia Kopatchinskaja Violine Fazıl Say Klavier

Leoš Janáček

Sonate für Violine und Klavier Johannes Brahms

Sonate d-moll op. 108 für Violine und Klavier Béla Bartók

Sonate Nr. 1 Sz 75 für Violine und Klavier

siehe Seiten 4–7

€ 25/34/45/54/64/69,– Zyklus VIR

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Schubert-Saal

Liederabend

Eva Resch

»The Cold Trip«

Eva Resch Sopran

Jürgen Ruck, Hubert Steiner, Silas Bischoff, Martin Dressler Gitarre Eric Schneider Klavier, Laptop Dorothee Hartinger Lesung

Bernhard Lang

Monadologie XXXII »The Cold Trip«, pt. I Monadologie XXXII »The Cold Trip«, pt. II Tilo Werner liest aus Elfriede Jelineks »Winterreise« siehe Seite 32

€ 24,– Zyklus NA

50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

12 Mo

10.30 Uhr · Schönberg-Saal

Generalversammlung der Wiener Konzerthaus gesellschaft

Anmeldung zur Generalversammlung bei Agnes Wiesbauer-Lenz (wiesbauer-lenz@konzerthaus.at, + 43 1 24200-315 )

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Iannis Xenakis Okho Sarah Nemtsov Sacrifice. Suite für Ensemble (UA)

Michael Pelzel

Urgewalt Xenakis – im Sog der Transformation (EA)

€ 25/32/40/48/54/58,– Zyklus KFWA bzw. KFWB

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Fermate

Persönlichkeiten aus Philosophie, Archi tektur, Religion, Literatur, Wissenschaft und Kunst befragen im Dialog mit Kom ponist:innen, Musiker:innen und Publikum das Konzertprogramm vor dem Hinter grund der eigenen Disziplin.

Eintritt frei für Besucher:innen der Konzerte im Mozart-Saal

13 Di

19.30 Uhr · Berio-Saal

Antje Rávik Strubel · Lukas Lauermann

»Blaue Frau«

Antje Rávik Strubel Lesung

Lukas Lauermann Violoncello, Electronics

Antje Rávik Strubel liest aus ihrem mit dem Deutschen Buchpreis 2021 ausgezeichne ten Roman »Blaue Frau«, Lukas Lauermann spielt dazu

€ 20,– Zyklus OT

50% JM · Freie Platzwahl · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

38 KALENDARIUM 50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
19.30 Uhr · Großer Saal Philipp Blom · 10/12/22 Fazıl Say · 11/12/22 Lukas Lauermann · 13/12/22

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 02/11/22

Allgemein ab 09/11/22

Mi

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Les Vents Français

Dezember

19.30 Uhr · Musikverein, Brahms-Saal

Rising Stars · Liederabend

James Newby

»From the distant beloved«

James Newby Bariton für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Barbican Centre London Joseph Middleton Klavier

Werke von Britten, Beethoven, Mahler u. a. € 25,– Zyklus RIS

Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

15 Do

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Thomas Gansch

»Leise berieselt der Schnee!

Eine Weihnachts-Schlagertherapie«

Thomas Gansch Trompete, Flügelhorn, Ge sang, Leonhard Paul Posaune, Basstrompe te, Gesang, Sebastian Fuchsberger Gesang, Posaune, Michael Hornek Klavier, Gesang

siehe Seiten 16–21

€ 25/34/45/54/64/69,–

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 19.00 Uhr · Mozart-Saal

Konzerteinführung mit Prof. Leonhard Paul Leonard Paul Posaune, Basstrompete, Gesang »Über die Lust und Besinnlichkeit des gemeinsamen Schlagergesangs in der stillen Zeit«

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal

16

19.30 Uhr · Großer Saal

Vorpremiere

Christmas in Vienna

Fr

Emmanuel Pahud Flöte

François Leleux Oboe

Paul Meyer Klarinette

Gilbert Audin Fagott

Radovan Vlatković Horn

Eric Le Sage Klavier

Camille Saint-Saëns Caprice sur des airs danois et russes op. 79 für Klavier, Flöte, Oboe und Klarinette

Paul Hindemith Kleine Kammermusik op. 24/2 für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott

Wolfgang Amadeus Mozart Quintett

Es-Dur K 452 für Klavier und Bläser

César Franck Sonate A-Dur M 8 (Fassung für Flöte und Klavier)

Francis Poulenc Sextett S 100 für Bläserquintett und Klavier siehe Seite 32 € 25/32/40/48/54/58,– Zyklus KM

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Gala Christmas in Vienna

Nähere Informationen siehe Konzert am 16.12 € 150/170/190,–

VVK · Ersatztermin für den 19. Dezember 2020 und den 18. Dezember 2021 · Besetzungsänderungen vorbehalten Veranstalter Scheibmaier & Schilling Promotion GmbH

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Swinging Christmas

Gerhard Aflenzer Broadway Big Band

Florian Frühbeiss, Werner Auer, Eva Hag und Tini Kainrath Gesang

Gerhard Aflenzer Leitung

Eine vorweihnachtliche Reise mit Songs von Frank Sinatra, Dean Martin, Bing Crosby, Ella Fitzgerald und vielen anderen. Special Guest von Swinging Christmas ist Tini Kainrath. € 38 /46 /52 ,–

VVK · Ersatztermin für den 18. Dezember 2020 und den 12. Dezember 2021

Veranstalter Gerhard Aflenzer Broadway Big Band

11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal

Allez hop

»Was wäre wenn?«

Vivid Consort Lorina Vallaster Blockflöte, Gesang Sheng-Fang Chiu Blockflöte, Perkussion Christine Gnigler Blockflöte, Gesang Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept, Text Simon Schober Schauspiel

OMAi Projektionsmaler

Laura Malmberg Bühnenbild, Kostüme Paul Sturminger Bühnenbild, Kostüme

Matthias Werner Allez-hop-Musik

Philipp Lossau Regie

ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Wiener Singakademie, Wiener Sängerknaben, BartolomeyBittmann, Katharina Konradi So pran, Jamie Barton Mezzosopran, Rolando Villazón Tenor, Claire Levacher Dirigentin

Ein Hochgenuss an Kultur und Musik, der auf die besinnliche Zeit einstimmt.

€ 145/165/190/210,–

VVK · Ersatztermin für den 18. Dezember 2020 und den 17. Dezember 2021 · Besetzungsänderungen vorbehalten Veranstalter Scheibmaier & Schilling Promotion GmbH

Nachts müssen Blumen schlafen. Das ist nun einmal so! Dandelion würde aber zu gerne den Nachthimmel erspähen. Poppy möchte ihm diesen Wunsch unbedingt erfüllen –aber wie? Gemeinsam mit Allez hop und den warmen Klängen der Blockflöten erträumt Poppy eine zauberhafte Nacht für ihren Blumenfreund.

€ 23,–/Kinder € 17,–Zyklus AHA, AHB bzw. AHC

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren · Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18

10.30 Uhr · Mozart-Saal

So

Wiener KammerOrchester · Knauer · Küchl

Sebastian Knauer Klavier

Rainer Küchl Konzertmeister, Leitung

Franz Schubert

Ouverture C-Dur »im italienischen Stile« D 591

Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert d-moll K 466

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 € 25/32/40/48/54/58,– Zyklus MA

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal

Allez hop

»Was wäre wenn?«

Nähere Informationen siehe Konzerte am 17.12 € 23,–/Kinder € 17,– Zyklus AHD bzw. AHE

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren · Eine Produktion des Wiener Konzerthauses

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

39KALENDARIUM
14
Christmas
in Vienna ·
16 & 17/12/22 17 Sa
Les Vents Français · 16/12/22

Dezember

17.00 Uhr · Mozart-Saal

Sing Along

»Weihnachten«

Wiener Singakademie

Katharina Hofbauer Harfe Karin Hopferwieser Violoncello Rafael Neira-Wolf Gitarre Mark Royce Klavier Simon Schellnegger Viola Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte Monika Jeschko Moderation, Konzept Heinz Ferlesch Dirigent

siehe Seiten 16–21 € 10,–/Kinder € 5,–Gruppenpreise: € 8,–/Kinder € 2,50 (gültig beim Kauf von mindestens 5 Karten) Freie Platzwahl · VVK Empfohlen für Kinder ab 6 Jahren Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.00 Uhr · Großer Saal

Die Seer. Stad-Tour 2022

»Das große Weihnachtskonzert«

Die Seer Auch 2022 geben die Seer unter dem Motto »Stad« einige exklusive und ausgewählte Konzerte im weihnachtlichen Rahmen. € 38 /44 /48

VVK · Ersatztermin für den 20. Dezember 2020 bzw. den 19. Dezember 2021 Veranstalter Scheibmaier & Schilling Promotion GmbH

Mo

20 Di

16.00 Uhr · Berio-Saal

Cinello

»Sanfte Tiefe«

Johanna Bilgeri Fagott

Emmy Steiner Tanz, Choreographie Nina Ball Kostüme, Ausstattung Anna Grüssinger Choreographie, Regie

Johanna ist eine großartige Trösterin. Wenn Cinello fällt, gibt ihr warmes, ruhiges Fagott wieder Kraft. Dabei kann sein Klang so witzig sein, dass man sich zerkugeln möchte.

Ausverkauft Zyklus CIA

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Great Voices

Diana Damrau

Münchner Rundfunkorchester

Uhr · Großer Saal

Symphonieorchester · Avdeeva · Currentzis

Yulianna Avdeeva Klavier Teodor Currentzis Dirigent Sergej Prokofjew Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-moll op. 16 Igor Strawinski Le sacre du printemps. Bilder aus dem heidnischen Russland Maurice Ravel Boléro siehe Seite 29

28/42/60/78/93/108/118/128,– Zyklus

Kartenvorverkauf für Mitglieder

Allgemein ab

12.30 Uhr · Schubert-Saal

Musik und Dichtung

E.T.A. Hoffmann: Nuss knacker und Mäusekönig

Dorothee Hartinger Lesung

Johannes Piirto Klavier

E.T.A. Hoffmann

Nussknacker und Mäusekönig

Werke von Peter Iljitsch Tschaikowsky, Ludwig van Beethoven und Robert Schumann

siehe Seiten 16–21

Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus MUD

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien · Musik und Dichtung 2022/23 steht unter dem Motto »E. T. A. Hoffmann: Im Reich der Träume« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Diana Damrau Sopran Jérémie Rhorer Dirigent

Von Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach über Wolfgang Amadeus Mozart bis zu Weihnachtsliedern

siehe Seiten 16–21

€ 28/49/59/72/86/104/124/144,–

VVK · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit MünchenMusik und Semmel Concerts (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

21 Mi

11.00, 14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal

Cinello

»Sanfte Tiefe«

Nähere Informationen siehe Konzert am 20.12 Ausverkauft Zyklus CIB, CIC bzw. CID

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Bach: Weihnachtsoratorium

Wiener Symphoniker

Arnold Schoenberg Chor Elisabeth Breuer Sopran Clint van der Linde Countertenor Michael Schade Tenor Andreas Wolf Bass Ton Koopman Dirigent Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 (Teile I, II und VI) siehe Seiten 16–21

€ 24/36/49/64/75/87/95/103,– Zyklus WS

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

22 Do

16.00 Uhr · Berio-Saal

Cinello

»Sanfte Tiefe«

Nähere Informationen siehe Konzert am 20.12 Ausverkauft Zyklus CIG

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

40 KALENDARIUM 50% JM = 50 % Ermäßigung
für Jugendmitglieder
| VVK = Allgemeiner
Vorverkauf hat bereits begonnen
,–
19
19.30
SWR
TC, CUV1 50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
ab 02/11/22
09/11/22
Teodor Currentzis · 19/12/22
18 SoDiana Damrau · 20/12/22 Ton Koopman · 21 & 22/12/22

19.30 Uhr · Großer Saal

Bach: Weihnachtsoratorium

Nähere Informationen siehe Konzert am 21.12 siehe Seiten 16–21

€ 24/36/49/64/75/87/95/103,– Zyklus JSB

50% JM · VVK · Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

23 Fr

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Bolschoi Don Kosaken

Petja Houdjakow Künstlerische Leitung

Das mystische Klangerlebnis stimmt mit sakralen russischen, ukrainischen und inter nationalen Liedern auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. € 46/52/58,–

VVK · Veranstalter Konzertdirektion Lera

29 Do

19.30 Uhr · Großer Saal Silvester

Strauss Festival Orchester Wien

Peter Guth Dirigent

»Freuet euch des Lebens«. Kompositionen der Strauß-Dynastie, von Joseph Lanner, Franz von Suppé und Carl Michael Ziehrer siehe Seiten 22–23 € 47/63/84/102/118/128,–

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.45 Uhr · Mozart-Saal Silvester

Habjan & Friends »Air«

Nikolaus Habjan Kunstpfeifen, Conférencier sowie weitere Mitwirkende siehe Seiten 22–23 € 25/33/43/53/61/66,–

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

30 Fr

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Silvester

Jávorkai Brothers & Friends

»From Budapest with Love« Vienna Virtuos Chamber Orchestra

Sándor Jávorkai Violine Ádám Jávorkai Violoncello Arabella Fenyves Moderation sowie weitere Mitwirkende

Werke von Johannes Brahms, Jenö Hubay Vittorio Vincenzo Monti, Franz Liszt Pablo de Sarasate, Ennio Morricone u. a. siehe Seiten 22–23 € 25/33/43/53/61/66,–

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

20.00 Uhr · Großer Saal Silvester

Beethoven: Symphonie Nr. 9

Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Chen Reiss Sopran Hanna Hipp Mezzosopran Tuomas Katajala Tenor Shenyang Bass Klaus Mäkelä Dirigent Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 siehe Seiten 22–23 € 47/63/84/102/118/128,–

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

Dezember

31 Sa

19.00 Uhr · Großer Saal

Silvester

Beethoven: Symphonie Nr. 9

Nähere Informationen siehe Konzert am 30.12 siehe Seiten 22–23

€ 52/73/99/124/145/158,–

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

22.30 Uhr · Großer Saal

Silvester-Gala

Philharmonix

Noah Bendix-Balgley Violine Sebastian Gürtler Violine Thilo Fechner Viola Stephan Koncz Violoncello Ödön Rácz Kontrabass

Daniel Ottensamer Klarinette Christoph Traxler Klavier Chorus Juventus – Chor des Oberstufen realgymnasiums der Wiener Sängerknaben siehe Seiten 22–23

€ 47/63/84/102/118/128,–

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

01/01/23

11.00 Uhr · Großer Saal

Silvester

Strauss Festival Orchester Wien

Nähere Informationen siehe Konzert am 29.12 siehe Seiten 22–23

€ 47/63/84/102/118/128,–

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

20.00 Uhr · Großer Saal

Silvester

Beethoven:

Symphonie Nr. 9

Nähere Informationen siehe Konzert am 30.12 siehe Seiten 22–23

€ 47/63/84/102/118/128,–

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

So

41KALENDARIUM
Feiern Sie Silvester im Wiener Konzerthaus! Klaus Mäkelä · 30/12/22

Do, 12/01/23 · Großer Saal

Klavierabend

Rudolf Buchbinder

Ludwig van Beethoven Sonate c-moll op. 13 »Grande Sonate Pathétique« Werke von Frédéric Chopin € 24/35/47/61/71/82/89/96,– Zyklus KIG

Sa, 14/01/23 · Großer Saal

Film + Musik live

Fritz Lang: Metropolis

Fritz Langs legendärer Science-FictionFilm inspiriert den Organisten Thierry Escaich zu futuristischer Musik.

28/37/43,– Zyklus F

Mi, 18/01/23 · Großer Saal

Ursula Strauss & Ernst Molden feat. Herbert Pixner, Manuel Randi und Maria Petrova

»Oame Söö«

VVK · € 26/41/53/68/81/87,– Zyklus CUV 2

Sa, 21/01/23

Großer Saal

Eröffungskonzert Resonanzen Les Arts Florissants

Paul Agnew Dirigent

Jean-Féry Rebel

Le Chaos und andere Auszüge (Les Éléments. Suite pour orchestre)

Henry Purcell Saul and the Witch of Endor »In guilty night« Z 134

André Campra Orfeo nell’Inferni (Le carnaval de Venise) sowie Arien aus Henry Purcells »Dido and Aeneas« Marc-Antoine Charpentiers »Médée« Georg Friedrich Händels »Alcina«

Informationen zu allen Konzerten des Festivals »Resonanzen« finden Sie unter: konzerthaus.at/resonanzen

Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia

Mo, 23/01/23 · Großer Saal

Martha Argerich Klavier Sir Antonio Pappano Dirigent Sergej Prokofjew Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique« Maurice Ravel Klavierkonzert G-Dur Jean Sibelius Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 € 26/39/55/72/85/100/108/118,– Zyklus OI

Di, 24/01/23 · Großer Saal

Sir Antonio Pappano Dirigent Arnold Schönberg Kammersymphonie für 15 Solo-Instrumente op. 9 Anton Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur

26/39/55/72/85/100/108/118,– Zyklus MW

Frang

KONZERTVORSCHAU Höhepunkte im Jänner und Februar 14 Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf Mi, 25/01/23 · Großer Saal SWR Symphonieorchester · Frang · Currentzis Vilde
Violine Teodor Currentzis Dirigent Werke von Berg und Schostakowitsch € 28/42/60/78/93/108/118/128,– Zyklus TC Fr, 20/01/23 · Großer Saal Fatoumata Diawara Band »Maliba« Erleben Sie die Sängerin Fatoumata Diawara mit »Maliba«, ihrer Hommage an das kulturelle Erbe Malis. VVK · € 25/33/43/53/61/66,– Zyklus WO
·
VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen · Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener
Konzerthausgesellschaft
€ 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus OK
Vilde Frang Fatoumata Diawara Rudolf Buchbinder Metropolis Sir Antonio Pappano Ernst Molden & Ursula Strauss Paul Agnew
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27/02/23

Sílvia Pérez Cruz & Marco Mezquida · Noa & Band

Zart und stark – das scheinen Widersprüche zu sein. Wer Sílvia Pérez Cruz einmal singen gehört hat, weiß, dass es keine sein müssen. Das Ausdrucksspektrum ihrer Stimme reicht von sanften Tönen bis zu vom Flamenco inspirierter ekstatischer Verausgabung – mit Pianist Marco Mezquida gibt sie ihr Debüt im Wiener Konzerthaus. Erstmalig zu Gast ist ebenfalls Sängerin Achinoam Nini, ge nannt Noa, aus Israel – die mit ihrer Band in im zweiten Set des Abends auftritt.

ORF Radio-Symphonieorchester Wien

Suh · Alsop

Kozhukhin Klavier Yeree Suh Sopran Marin Alsop Dirigentin Charles

Unanswered Question (Two Contemplations Nr.

Symphonie Nr.

György Ligeti Klavierkonzert Mysteries of the Macabre. Drei Arien aus der Oper »Le Grand Macabre«

Koloratur sopran oder Solo-Trompete

21/26/34/41/48/54/58/62,–

Orchester

Wiener Symphoniker Frang · Rouvali

Saal

7

Wiener Symphoniker Frang · Rouvali

Frang Violine Santtu-Matias Rouvali Dirigent

Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-moll op. 64

Strawinski Petruschka. Burleske in vier Szenen (Fassung von »1947«)

Anschluss im Großen Foyer Konzertausklang mit Vilde Frang, Santtu-Matias Rouvali und Piano meets Percussion

Sa, 28/01/23 · Großer Saal
· Kozhukin ·
Denis
Ives The
1 ) ·
2
für
und
Zyklus RSO KONZERTVORSCHAUDetaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter +43 1 242 002 konzerthaus.at Höhepunkte im Jänner und Februar Do, 23/02/23 · Großer Saal ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Hagen · Rachlin Julia Hagen Violine Julian Rachlin Dirigent Werke von Mussorgski, Dvořák u. a. € 21/26/34/41/48/54/58/62– Zyklus RSO, GRT Do, 02/02/23 · Großer Saal
Vilde Frang Violine Santtu-Matias Rouvali Dirigent Gioachino Rossini Ouverture zu »Semiramide« Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-moll op. 64 Igor Strawinski Petruschka. Burleske in vier Szenen (Fassung von »1947«) € 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus WS Fr, 03/02/23 · Großer
Fridays@
Vilde
Felix
Igor
Im
€ 25/35/47/58/69/75,– Zyklus FR@ 7 Di, 28/02/23 · Großer Saal Martin Grubinger & The Percussive Planet Soloists € 30/41/54/68/80/91,– Zyklus PP Mo,
· Großer Saal
VVK · € 25/33/43/53/61/66,– Zyklus CUV 1, WO
Yeree Suh Julia Hagen Santtu-Matias Rouvali Silvia Pérez Cruz Martin Grubinger
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Schenken Sie Musik!

Zauberhafte Momente im Wiener Konzert haus verschenken: Wählen Sie aus einem breit gefächerten Angebot von 19 Konzer ten mindestens drei und profitieren Sie von ermäßigten Preisen:

09 & 10/01/23 Wiener Symphoniker Heras-Casado 13 & 14/02/23 Swedish Chamber Orchestra · Hallenberg · Fröst 15/02/23 Federspiel · Canadian Brass 24 & 26/02/23 Wiener Symphoniker · van Zweden 23/03/23 Saint Louis Symphony Orchestra ·Ólafsson · Denève 27/03/23 Wiener Philharmoniker · Kavakos · Blomstedt 30/03/23 City of Birmingham Symphony Orchestra · Gerstein · Gražinytė-Tyla 08 & 09/04/23 Wiener Symphoniker · Mühlemann · Popelka 24 & 25/04/23 Camerata Salzburg · Jansen · Ahss 15 & 17/05/23 Diana Krall 24/05/23 Grigory Sokolov 09 &11/06/23 Utopia · Teodor Currentzis

Weitere Informationen finden Sie unter: konzerthaus.at/2223 SSM

Resonanzen 2023

»Unterwelten«

Was die »Unterwelten« über die Zeiten hinweg so anziehend macht, ist ihr sinisteres Sein unter dem heiteren Schein. Zwischen Orpheus und »La resurrezi one« beschäftigen die Resonanzen 2023 karnevaleske Umkehr bestehender Ver hältnisse, Ausgrabung und Revolution, Spurensuche in römischen Katakomben und das weite Feld des Generalbasses.

Informationen zu allen Konzerten des Festivals sowie zum Zyklus bzw. 4erZyklus »Resonanzen« finden Sie unter: konzerthaus.at/resonanzen

Brahms: Symphonien

Die Wiener Symphonker widmen sich in dieser Saison dem Œuvre von Johannes Brahms. Im Jänner und Februar steht dessen symphonisches Schaffen im Mittelpunkt: Interpretiert werden die vier Symphonien unter den Dirigaten von Pablo Heras-Casado und Jaap van Zweden.

& Di, 09 & 10/01/23 · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Heras-Casado

Pablo Heras-Casado Dirigent Johannes Brahms Symphonien Nr. 1 & 2

€ 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus WS bzw. WSF

Fr & So, 24 & 26/02/23 · Großer Saal

Wiener Symphoniker · van Zweden

Jaap van Zweden Dirigent Johannes Brahms Symphonien Nr. 3 & 4

€ 21/31/42/53/63/73/79/85,–Zyklus WSF bzw. WSM, VWS

08/03/23 · Mozart-Saal

Pippo Polina & Konstantin Wecker

Konstantin Wecker liest aus dem Roman »Der Andere« von Pippo Polina

KONZERTVORSCHAUDetaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter +43 1 242 002 konzerthaus.at Konzertreihen, Festivals & Specials
21/01/23 – 29/01/23
Mo
Mi,
VVK · € 34/41/50/58/65/69,–
Federspiel Herbert Blomstedt Diana Krall Regula Mühlemann Konstantin Wecker FESTIVAL ALTER MUSIK
Resonanzen
Pablo Heras-Casado
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Verkaufs- und Abonnementbedingungen

Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie auf konzerthaus.at/avab. Diese gelten für alle Lieferungen und Dienstleistungen, insbesondere für den Kartenverkauf bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthaus gesellschaft. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.

Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Kartenreservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages auf konzerthaus.at/avab

Kartenverfügbarkeit, Änderung der Preiskategorie: Bei der schriftlichen Bestellung von Karten und bei der Bestellung von Abonnements oder Packages werden im Fall, dass die von Ihnen gewünschte Preiskategorie nicht mehr verfügbar ist, Karten in der nächsthöheren oder nächstniedrigeren Preiskategorie zugeteilt.

Nebenkosten: Bei Online-Käufen mit postalischer Zusendung sowie bei allen schriftlichen Bestellungen (einschließlich Bestellungen per E-Mail) von Einzelkarten, Gutscheinen und Artikeln wird eine Bearbeitungsgebühr von 2,50 Euro pro Bearbeitungsvorgang in Rechnung gestellt. Online-Käufe und schriftliche Bestellungen von Abonnements, Packages und Mitglied schaften werden unentgeltlich bearbeitet.

Änderungen der Besetzung, des Programms oder des Veranstaltungsortes berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Umtausch der Karten. Das Gleiche gilt für Terminänderungen einzelner Veranstaltungen im Rahmen eines Abonnements oder Packages.

Recht auf Zutritt zur Veranstaltung, Eigentumsvorbehalt: Das Recht auf Zutritt zu der entsprechenden Veranstaltung erwerben Sie erst mit vollständiger Bezahlung der hierfür gekauften Karte samt aller damit ver bundenen Gebühren und Spesen. Alle gekauften Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit verbundenen Kosten und Spesen im Eigentum der Wiener Konzerthausgesellschaft.

Datenschutzerklärung

Ihre Daten werden zur Vertragserfüllung und Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen und zur Wahrung berechtigter Interessen verarbeitet. Nähere Informationen zur Datenver arbeitung, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Daten schutzerklärung auf konzerthaus.at/dse

Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen

Bei Veranstaltungen, die die Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern, dem Klangforum Wien, dem Verein Wien Modern oder anderen Kooperationspartnern veranstaltet (siehe Hinweise beim Online-Kauf bzw. im Kalendarium), werden Ihre Daten von beiden Kooperationspartnern verarbeitet. Ihr Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gilt in diesen Fällen gegenüber beiden Koop erationspartnern. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer Daten schutzerklärung (konzerthaus.at/dse)

Ermäßigungen

Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft

Rollstuhlplätze sind zum Preis von 11 Euro erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Die Karte für die Begleitung ist gegenüber dem Normalpreis um 50% ermäßigt.

Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag 1. September 2006) erhalten bei fast allen Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50% Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten.

U 27: Alle Personen unter 27 Jahren (Stichtag 1. September 1995) erhalten bei fast allen Eigenveranstaltungen an der Abendkassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro.

Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.

Hausordnung

Mit dem Kauf der Eintrittskarte erkennen Sie die Hausordnung an. Nähere Informationen auf konzerthaus.at/hausordnung

Ticket- & Service-Center

Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich call +43 1 242 002 write ticket@konzerthaus.at konzerthaus.at

Öffnungs- und Telefonzeiten

September bis Juni Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr

Juli und August Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr

Geschlossen 24. Dezember | Karfreitag September bis Juni: Sonn- und Feiertage Juli und August: Samstag, Sonn- und Feiertage Bitte kaufen Sie Ihre Karten an diesen Tagen auf konzerthaus.at

Abendkassa ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn

An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.

Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 2 . November, allgemein ab 9. November (soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angege ben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.

Mitgliedschaft

Unterstützen Sie das Wiener Konzerthaus und genießen Sie die zahlreichen Vorteile Ihrer Mitgliedschaft. Mehr Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft

Essen & Trinken

EssDur – Restaurant im Konzerthaus call +43 1 5125550 write restaurant@essdur.wien essdur.wien

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Konzerthaus Nachrichten Nr. 8 (32. Jg.): Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (10. Oktober 2022) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at Herausgeber, Eigentümer, Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20

Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant Redaktion Annelie Lechner

Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Julia Hahn, Isabel Neudecker, Dominik Schweiger, Katharina Simic, Alexandra Ziane

Grafische Gestaltung Corina Gruber

Fotos (soweit bezeichnet): Cover: Florian Lehner (Voodoo Jürgens & Die Ansa Panier), Jerome Bonnet (Mäkelä), Alexandra Muraveva (Kopatchinskaja), Anselm Kiefer (Aquarell), Inhalt: Diago Mariotta Mendez (Vengerov), Simon Fowler (Damrau), Maciej Kanik (Muthspiel), S. 2: Markus Aubrecht (Iggy Pop), S. 4: & 7 Alexandra Muraveva (Kopatchinskaja), S. 8 & 9: Anselm Kiefer (Aquarelle), S. 10: rinatshaham.com (Shaham), Diago Mariotta Mendez (Vengerov), S. 11: Hanjo Schrenk (Alsop), S. 12: Wikipedia (Haydn), Brescia Amisanol / Teatro Scala (Järvi), S. 15: Florian Lehner (Voodoo Jürgens), S. 16: Corina Gruber (Illustration Weihnachten), S. 17: Parlophone Records Limited (Damrau), S. 18: Maria Frodl (Weihnachts-Schlagertherapie), S. 19: Foppe Schut (Koopman), S. 20: Michaela Grabner (Ferlesch), S. 21: Julia Wesely (Sing Along), Maarit Kytoharju (Piirto), U. Rindermann (Hartinger), S. 22: Julia Wesely (Silvester im Wiener Konzerthaus), S. 24: Marlena König (Patenschule »unerHÖRT«), Igor Ripak (Künstlertreffen: Lucas & Arthur Jussen), Marlena König (Patenschule »unerHÖRT«), S. 25: Julia Wesely (Sing Along), Andrea Humer (Esrap, Tag der offenen Tür), Julia Wesely (Tag der offenen Tür), S. 26: J. Bort Warner (Capuçon), S. 27: Oscar Tursunov (Dovgan), S. 28: Harald Hoffmann / hässler CLASSIC (Zimmermann), S. 29: Sammy Hart (Avdeeva), S. 30: Natalie Grebe (Pauls Jets), Peter Kubelka (Kollegium Kalksburg), S. 31: Büşra Kayıkçı (Kayıkçı), Julien Benhamo (Jupiter Ensemble), S. 32: Joerg Schwalfenberg (Resch), Wolfgang Lienbacher (Les Vents Français), S. 33: Maciej Kanik (Muthspiel), S. 34: Corina Grubert (kleiner Beethoven), S. 35: Julia Wesely (Inserat Mein Wille für das Wiener Konzerthaus), S. 36: Natalie Grebe (Pauls Jets), S. 37: Laura Pleifer (Wolfgang Muthspiel Chamber Trio), Michaela Grabner (Wiener Singakademie), S. 38: Bogenberger (Blom), Marco Borggreve (Say), Julia Haimburger (Lauermann), S. 39: wildundleise.de (Les Vents Français), Carlos Suarez (Christmas in Vienna), S. 40: Nikita Chuntomov (Currentzis), Simon Fowler / EratoWarner Classics (Damrau), Foppe Schut (Koopman), S. 41: Julia Wesely (Silvester im Wiener Konzerthaus), Marco Borggreve (Mäkelä), S. 42: Marco Borggreve (Buchbinder), Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung (Filmstill: Metropolis), Daniela Matejschek (Molden & Strauss), Theyes Photography (Fatoumata Diawara), arts-florissants.org (Agnew), Lukas Beck (Pappano), Marco Borggreve (Frang), S. 43: Marco Borggreve (Yeree Suh), Marco Borggreve (Rouvali), Julia Wesely (Hagen), Simon Pauly (Grubinger), Alex Rademakers (Cruz & Mezquida), S. 44: Mary McCartney (Krall), Martin Lengemann (Blomstedt), Maria Frodl (Federspiel), Shirley Suarez-Padilla (Mühlemann), Milagro Elstak (Heras-Casado), Thomas Karsten (Wecker), Corina Gruber (Resonanzen-Sujet)

Druck Walla & Co, Druckerei GmbH, Neutorgasse 9, 1010 Wien Erscheinungsort Wien

Impressum

Zwischenspiel Teilnahmebedingungen Teilnahmeberechtigt ist, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat. Mit der Teilnahme am Zwischenspiel stimmen Sie zu, dass Ihre Daten (Vorname, Nachname, E-Mail) vom Wiener Konzerthaus verwendet werden, um E-Newsletter mit Neuigkeiten, Konzerthöhepunkten und Angeboten des Wiener Konzerthauses zu erhalten. Diese Einwilligung können Sie jederzeit (z. B. per Mail oder in den Newsletter-Einstellungen) widerrufen. Weitere Informationen: konzerthaus.at/dse

Kreuzworträtsel Getrennte Wörter werden zusammengeschrieben, Umlaute werden nicht ausgeschrieben, es wird nur nach den Nachnamen von Personen gefragt.

Auflösung Zwischenspiel KHN Nov 22 Kreuzworträtsel Lösungswort: KONZERTGENUSS | Kinderrätsel Lösung: Violine; Die Gewinner:innen wurden per E-Mail über ihren Gewinn informiert. Wir gratulieren herzlich!

IMPRESSUM48

zum

Unterstützung.

Kultur, Kunst, Bildung und soziales Engagement machen unsere Welt um vieles reicher. Die Zuwendung durch Unterstützer ermöglicht die Verwirklichung und Fortführung vieler gesellschaftlicher Anliegen und trägt zur Vielfalt des Lebens bei. Die Erhaltung gesellschaftlicher Werte hat bei uns eine lange Tradition – eine Tradition, die sich auch in der Förderung des Wiener Konzerthauses widerspiegelt.

www.wst-versicherungsverein.at Kultur bringt die schönsten Saiten
Klingen. Aber nicht ohne unsere
Wenn Absetzen von Steuer erwünscht: Bitte Namen laut Meldezettel, Geburtsdatum und Adresse bei Überweisung angeben! Katholische Jungschar der Diözese Innsbruck Riedgasse 9, 6020 Innsbruck, Tel: 0512/22 30-4662 e-mail: dka@dibk.at Leben. Ausbeutung! Herzlichen Dank Ihre sterns Mit freundlicher Unterstützung Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des ÖsterreichischenImpressum: Katholische Jungschar Österreichs, 1160 Wien, Wilhelminenstraße 91/2 F, Meldezettel, Geburtsdatum und Adresse bei Überweisung angeben! Katholische Jungschar der Diözese Innsbruck Riedgasse 9, 6020 Innsbruck, Tel: 0512/22 30-4662 e-mail: dka@dibk.at Mit freundlicher Unterstützung
Wiener Konzerthausgesellschaft Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich Konzerthaus Nachrichten Nr. 8 (32 Jg.) Österreichische Post AG / SP 02Z033331N konzerthaus.at Diana Krall Gesang, Klavier 15 & 17/05/23 Mo & Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal © Mary McCartney

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