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Aktueller Blick in die Welt des Fertighauses Der Traum vom Eigenheim lebt. Unveränderte Gründe dafür: keine Miete mehr, Vorsorge fürs Alter, stabile monatliche Belastungen, nie mehr übersiedeln. Jedes vierte neu errichtete Haus ist ein Fertighaus. Wir geben hier einen umfassenden Überblick über Themen rund ums Fertighaus, das Herstellerangebot und Neuigkeiten aus der Branche.
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Der Fertighauskatalog bietet den in Österreich und international tätigen Herstellern ein Podium, sich und ihre Musterhäuser in einem attraktiven Umfeld zu präsentieren und Sie, als künftige Eigenheimbesitzer über ihre Angebote, Dienstleistungen und Innovationen zu informieren. Nach unserem letztjährigen 40-Jahr-Jubiläum sind wir noch kein bisschen müde und halten auch heuer wieder ausführliche und detaillierte Häuserpräsentationen – von traditionell bis ausgefallen – für Sie bereit. Tauchen Sie ein in die Vielfalt der heimischen Hersteller und vergleichen Sie die Eckdaten der einzelnen Häuser. So kompakt bekommen Sie die Fertighausbranche sonst nirgends präsentiert! Neben den zahlreichen Hausinnovationen und -angeboten werfen wir auch einen Blick in die Branche und widmen uns in Interviews mit Herstellervertretern, Branchenkennern und Zulieferern einigen brandaktuellen Themen wie dem Mehrparteienhaus in Fertigbauweise, dem Lehrberuf Fertighausbauer oder auch dem flexiblen Fertighaus. Wir möchten Sie mit unserer aktuellen Ausgabe des Österreichischen Fertighauskataloges bestmöglich informieren, Ihnen einen Überblick über die Vorteile und Optionen von Fertighäusern in Österreich geben und Sie dabei unterstützen, die richtigen Entscheidungen rund um Ihr Traumhaus zu treffen. Wir wünschen Ihnen viele interessante Einblicke in die Welt des Fertighauses!
Harald Gregor Schaumburger Herausgeber
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fertighauskatalog
MEHR SEHEN! Inspiration & Information: Hersteller präsentieren ihre aktuellen Musterhäuser inklusive aller wichtigen Eckdaten und Details
Präs. Josef Gruber im Talk
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Griffnerhaus
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VARIO-BAU
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Fertighausmarkt aktuell
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Danwood S.A.
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Magnum Vollholzdesign
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Österr. Fertighausverband
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Haas Fertigbau
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GENBÖCK HAUS
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Regnauer Hausbau
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Interview: Arch. Oliver Sterl 36
Scalahaus Holzbau
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Wolf Haus
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Flexibles Fertighaus
Emondi Fertighaus
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fertighauskatalog
ALLES FERTIGHAUS Wie es der Branche in Österreich und international geht und welche Trends den Markt beherrschen
MEHR WISSEN! Einblicke & Ausblicke: Experten informieren über Architektur, Konstruktion, Smart Home & den Lehrberuf Fertighausbauer
Welche Heizung passt?
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Ausbaustufen im Überblick 88
Barrierefreies Fertighaus
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Holz & Fertighaus: Top-Team 94
Smart Home für Silver Ager 110
FH planen: Checkliste
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Bauweisen im Überblick
Die Interieurtrends 2022
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Der perfekte Grundriss
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Ombudsteam des ÖFV
Firmenverzeichnis
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HARTL HAUS
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Fertighausbauer: Lehre
FH-Zentrum Blaue Lagune
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Mehrparteienhaus
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Fertighauskatalog
Fertighaus – heute & in Zukunft Wir haben uns mit Ing. Josef Gruber, Präsident des Österreichischen Fertighausverbandes und selbst Geschäftsführer eines Fertighausherstellers, über aktuelle Herausforderungen, Zukunftsvisionen und das Fertighaus per se unterhalten. Interview: Veronika Kober
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irmenchef als auch ÖFV-Präsident Josef Gruber betont, was jeder Bauherr bestätigen wird: Ein Bauvorhaben ist für viele das größte private Projekt im Leben. Knapp 30 Prozent der österreichischen Bauherren setzen bei diesem Projekt auf ein Fertighausunternehmen. Schauen wir uns die Vorteile der Vorfertigung sowie die aktuelle Lage der Branche genauer an.
FHK: Wie geht es Ihnen? Und wie ist die Stimmung in der Branche?
Ing. Josef Gruber: Danke der Nachfrage – mir persönlich geht es gut, sowohl als Firmenchef als auch als kürzlich neu gewählter Präsident des Österreichischen Fertighausverbandes. Auch 2021 war wieder ein Ausnahmejahr. Durch die für die Erhaltung der Gesundheit erforderlichen Maßnahmen auf den Baustellen und in den Fertighauswerken wurde unsere tägliche Arbeit nicht einfacher. Allerdings – und das ist eine sehr gute Nachricht – hat uns die Covid-19-Pandemie bis jetzt wirtschaftlich nur sehr leicht und keinesfalls so entsetzlich wie andere Branchen getroffen. Dementsprechend ist die Stimmung zwar nicht locker-lässig, wir schauen aber optimistisch in die Zukunft. Zufrieden sollte ein Unternehmer nie sein, denn es gibt permanent etwas zu verbessern, effizienter zu gestalten oder neu zu strukturieren. Speziell wenn die Zeiten noch mehr Flexibilität erfordern als sonst. Wichtig ist dabei allerdings, und ich denke, das ist der gesamten Fertigbaubranche gelungen,
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dass die Kundinnen und Kunden von den schwierigeren Rahmenbedingungen für die Unternehmen nichts mitbekommen oder dadurch sogar Nachteile erleiden. Deshalb laufen Prozesse wie die Qualitätsüberwachung der Mitglieder auch im Coronajahr mit der gleichen Sorgfalt weiter wie vor und – hoffentlich bald – nach der Krise.
FHK: Abseits von Corona: Wie geht die Branche mit Herausforderungen wie Baugrund verknappung, Zersiedelung, Abwendung vom Einfamilienhaus ganz allgemein um? JG: Die Kriterien, die Sie ansprechen, sind sicher zu beachten, und unsere Branche verschließt sich als nachhaltige und ökologische Bauweise ganz sicher nicht den Aspekten des Umweltschutzes oder der Erhaltung wertvoller Naturräume. Allerdings muss auch anerkannt werden, dass jede Studie oder Umfrage zum Thema Wohnen an erster Stelle den Wunsch nach einem Eigenheim im Grünen erwähnt. Von einer Abwendung vom Einfamilienhaus, zumindest was den Kundentraum betrifft, kann daher keinesfalls gesprochen werden. Allerdings müssen für die Erfüllung möglichst vieler dieser Wünsche ökologisch und ökonomisch vertretbare Mittel und Wege gefunden werden. Und ein Wort zur Grundstücksverknappung und zur Zersiedelung. Noch, und sicher auch noch die nächsten Jahre, gilt: Wo ein Wille, da ein Weg. Wer mit einem durchschnittlichen Einkommen gleich nach der südlichen Wiener Stadtgrenze in einer der noblen Anrainergemeinden nach günstigem Baugrund sucht,
wird wohl enttäuscht werden. Im Norden Wiens sieht es noch anders aus und sechzig Kilometer nordwestlich findet man in kleineren Gemeinden durchaus noch Grundstücke um die zwanzig Euro pro Quadratmeter. Für wesentlich erachte ich auch, dass es nicht immer die Umwidmung unzähliger Hektar Grünland in Bauland braucht. Es gibt innerhalb der Gemeinden so unglaublich viel Bauland, auf welchem entweder schon längst nicht mehr bewohnte Ruinen immer weiter verfallen oder das als Spekulationsobjekt zurückgehalten oder schlicht und einfach „übersehen“ wird. Nutzt man diese Grundstücke, so baut man modernen Wohnraum mitten in die bestehende Infrastruktur hinein. Von Zersiedelung kann dann keine Rede mehr sein. Wenn die Gemeinden zukünftig eine höhere Bebauung zulassen und nicht nur auf die Bauklassen I und II beschränken würden, wie es die meisten Gemeinden vorschreiben, könnte man auf einem Grundstück flächenschonend mehrere Wohnungen errichten. Auch dies würde einer Zersiedelung entgegenhalten. Und damit komme ich zum nächsten Argument. Eine weitere Möglichkeit, wertvolles Bauland zu sparen, sind der großvolumige Bau sowie die innerörtliche Nachverdichtung, also der Aufbau auf oder der Anbau an bestehende Gebäude. Auch dafür ist der Fertigbau prädestiniert. Besonders toll finde ich auch Initiativen, wo sich bekannte oder befreundete Familien zu privaten Baukollektiven zusammentun und auf relativ kleinen Grundstücken Mehrfamilienhäuser bauen.
© Franz Baldauf
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FHK: Welchen Anteil nimmt der Fertigbau momentan in Österreich im Neubau ein? JG: Laut der Statistik Austria wurden 2020 in Österreich insgesamt 17.554 Gebäude „mit einer Wohneinheit“, also Einfamilienhäuser, errichtet. Rund 4.130 davon waren Fertighäuser, was einem Marktanteil von circa 24 Prozent entspricht. Fast jedes vierte in Österreich neu gebaute Einfamilienhaus ist somit ein Fertighaus. Die Mitglieder des Österreichischen Fertighausverbandes haben im vergangenen Jahr im Inland 2.560 Einfamilienhäuser in Holzfertigbauweise errichtet, wonach sich ein Marktanteil an allen Fertighäusern von rund 61 Prozent ergibt. Somit decken die Mitglieder des Österreichischen Fertighausverbandes mit ihren güteüberwachten Qualitätsprodukten deutlich über 50 Prozent des heimischen Fertigbaumarktes im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser ab. Im Vergleich zu 2019 hat sich laut Kreutzer, Fischer & Partner die Zahl der im Inland errichteten Fertighäuser im Jahr 2020 um 3 Prozent erhöht.
viele Menschen künftige Lockdowns lieber in einem Eigenheim im Homeoffice, als in einer Stadtwohnung erleben. Das belegen auch die Zahlen: In den ersten drei Quartalen des Jahres 2021 konnten die Mitglieder des Fertighausverbandes um 30 Prozent mehr Häuser verkaufen als im Vergleichszeitraum des Jahres 2020. Zugute kommt der Branche, dass aktuell die Österreicherinnen und Österreicher bevorzugt entweder in Gold oder Immobilien investieren. Von Zweiterem profitieren natürlich auch wir als Fertigbaubranche.
Ing. Josef Gruber Der VARIOHAUSGeschäfts führer wurde heuer zum zweiten Mal zum Präsidenten des Österreichischen Fertighausverbandes gewählt. Seine Ziele: den Holzbau in Österreich vorantreiben, den wachsen den Bereich des mehrge schoßigen Wohn und Objekt baus weiter forcieren und die Energiewende in der Branche stärken.
FHK: Was sind die Stärken der Fertigbau weise? Hat die Branche mit Vorurteilen zu kämpfen? JG: Viele unserer Stärken sind bereits hinlänglich bekannt und werden auch entsprechend gewürdigt und anerkannt. So etwa die kurze Bauzeit, die Fixpreisgarantie, das übersichtliche Projektmanagement oder die Tatsache, dass in der Regel nur ein Ansprechpartner für
FHK: Wie sieht es aktuell aus? Hatte die Coronazeit bisher Auswirkungen auf den Fertighausmarkt? Was haben Sie und die Verbandsmitglieder beobachtet?
JG: Wir haben den großen Vorteil, dass die letzten Jahre für die Branche wirtschaftlich sehr gut gelaufen sind. Die Mitglieder des Fertighausverbandes sind wieder auf einem sehr hohen Niveau und mit „Polster“ in das neue Jahr gestartet. Das Arbeiten in der Fertighausbranche hat sich an die aktuellen Rahmenbedingungen angepasst, ist aber schwieriger geworden und nicht vergleichbar mit der Situation vor der Krise. Aber – und das ist hervorzuheben – es zeichnen sich keine wirtschaftlichen Katastrophen ab. Aktuell werden die vollen Auftragsbücher der letzten Quartale abgearbeitet und gleichzeitig ist die Nachfrage nach Fertighäusern weiterhin enorm. Offensichtlich möchten
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das gesamte Bauvorhaben zur Verfügung steht. Demgegenüber stehen leider immer noch einige wenige falsche Annahmen über den Fertigbau. Ein solches Vorurteil ist beispielsweise, dass Fertighäuser nur so gekauft werden können, wie sie in den Fertighauszentren ausgestellt sind. Diese Annahme ist grundfalsch. Es handelt sich dabei vielmehr um Beispielhäuser. Wenn die Häuser so gefallen, wie im Katalog oder Park ausgestellt, dann können es die Kunden natürlich genauso bekommen. Alternativ dazu kann jeder Bauwunsch individuell geplant und umgesetzt werden.
FHK: Also: Fertig, aber nach Maß. Wie stark nachgefragt sind individuell geplante Fertig häuser?
JG: Die Zahl der individuell geplanten Fertighäuser ist in den letzten Jahren enorm gewachsen. Je nach Unternehmen liegt der Anteil maßgeschneiderter Häuser bei 70 bis 90 Prozent. Erforderlich machen eine individuelle Planung allerdings nicht nur optische Wünsche der Kunden. Die Lage und Beschaffenheit des Grundstücks können dies ebenso notwendig machen, wie die richtige Ausrichtung nach den Himmelsrichtungen. Wichtig ist mir noch zu betonen, dass individuelle Planung nicht bedeutet, dass das Fertighaus deshalb teurer wird. Auch braucht niemand fürchten, dass er oder sie bei der Planung des Fertighauses allein gelassen wird. Professionelle Bauberater, manche von der Fertighaus-Akademie des Österreichischen Fertighausverbandes in Kooperation mit dem BFI Niederösterreich zu zertifizierten Fertighaus-FachberaterInnen ausgebildet, betreuen die Kunden und begleiten den Planungsprozess. Die individuelle Komponente eines Fertighauses kann zudem variieren. Manchmal reichen einige wenige Anpassungen eines Beispielhauses, manchmal wird gänzlich von null an mit der Planung begonnen.
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FHK: Sehen Sie aktuell neue Trends beim Fertighausbau?
JG: Die aktuellste Änderung bei den Wünschen der Bauinteressierten betrifft – völlig naheliegend – das Homeoffice. Die zunehmende Arbeit von zu Hause verlangt eine entsprechende Planung des Wohnraums und eine deutliche Trennung in einen Firmenarbeitsbereich, in Zonen für private Tätigkeiten und Flächen für Erholung, Hobby und Entspannung. Aktuell ist nur selten eine derartige Raumeinteilung gegeben oder überhaupt möglich. Zudem können sich einmal vorgenommene Raumwidmungen im Zeitablauf verändern. Bei vielen, die sich den „Luxus“ eines eigenen Arbeitszimmers einmal gegönnt haben, wurde daraus irgendwann ein zweites Kinderzimmer, ein Gästezimmer oder ein Pflegezimmer für Angehörige. Eine zusätzliche Herausforderung sind Videokonferenzen in den eigenen vier Wänden. Sie machen den Arbeitsplatz zu Hause auch noch zur öffentlichen Bühne. Die Fertighausbranche ist daher aufgerufen, künftig Büroarbeitsplätze im privaten Bereich vermehrt „mitzudenken“. Das muss und kann oftmals gar nicht ein eigenerRaum sein. Viel wichtiger ist, dass eine bestimmte Zone entsprechend geplant wird: Wie am Arbeitsplatz im Unternehmen geht es etwa um ausreichendes natürliches Licht und eine passende künstliche Beleuchtung, um die korrekte Ausrichtung von Bildschirmen, um vorgesehene Ablageflächen, um Anschlüsse und im Idealfall auch um die Berücksichtigung der Anforderungen an Videokonferenzen. Ein weiterer Trend, der verstärkt wahrgenommen wird, basiert auf den sich im Laufe der Zeit ändernden Lebenssituationen. Barrierefreies Bauen trägt zur erforderlichen Anpassungsfähigkeit des Wohnraums sicher bei, reicht aber nicht aus. Grundrisse und Raumnutzungskonzepte müssen zum
flexiblen Bewohnen eines Hauses einen zusätzlichen Beitrag leisten. Ein Trend geht daher zu Multifunktionsräumen, die bereits für verschiedenste Nutzungsmöglichkeiten geplant sind und die entweder gänzlich ohne oder mit einfachsten baulichen Maßnahmen an unterschiedliche Lebenssituationen angepasst werden können. So wird ein Gästezimmer – gerade jetzt aktuell – zu einem perfekt funktionierenden Home office, dafür wird aus dem Kinderzimmer ein Gästezimmer, das später dem Pflege personal als kleine eigene Wohn einheit dient. Auch gemischte Nutzungen sind stark im Kommen. Geschickte Planung lässt etwa Gäste im Hauswirtschaftsraum übernachten, ohne dass sie bemerken, dass sie zwischen Waschmaschine und Bügelbrett schlafen. Diese multifunktionalen Räume sind auch auf die tendenziell eher kleiner werdenden Nutzflächen der Einfamilienhäuser zurückzuführen. Auch Keller werden immer weniger gebaut. Der fehlende Raum wird also durch Multifunktionalität von Räumen kostengünstig kompensiert.
FHK: Mehrgeschoßig und vorgefertigt. Täuscht das oder wird der Objektbau immer stärker in der Fertigteilbranche?
JG: Expertinnen und Experten orten speziell im Segment des großvolumigen Baus enorme Potenziale für den Fertigbau. Die Vorteile der industriellen Vorfertigung und der Holzbauweise sind für Wohnbaugenossenschaften und Bauträger mindestens ebenso, wenn nicht noch stärker, gegeben wie für den privaten Auftraggeber. Kurze Bauzeiten, keine langen Austrocknungs zeiten, schlankere Wandaufbauten und so weiter und so weiter. Besonders wichtig sind allerdings zwei Aspekte. Zum Ersten: Großvolumiger Holzfertigbau muss von Anfang an als solcher gewollt und auch geplant sein. Die nachträgliche Ausführung eines ursprünglich in mineralischer und konventioneller Bauweise
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geplanten Objekts in Holz und als Fertigbau wird schwierig und ist auch preislich kaum hinzubekommen. Aber: Wird für den Holzfertigbau geplant und auch so gebaut, funktionieren die Projekte bestens. Der zweite wichtige Aspekt: Großvolumiger Holzbau ist Sache für Spezialisten und braucht viel Erfahrung und Know-how. Unternehmen, die meinen, es einfach „probieren“ zu wollen, und noch dazu günstig anbieten, schaden letztendlich nur sich selbst, der Branche und dem großvolumigen Holzfertigbau enorm.
FHK: Sie sind Präsident des Fertighaus verbandes. Haben Sie Pläne für die nähere Zukunft? Soll es Neuerungen, Veränderungen geben?
JG: Primär müssen wir jetzt gemeinsam als Branche die aktuelle Situation, bis zu einer hoffentlich bald eintretenden Normalisierung, bestmöglich meistern. Auch für uns gilt es, obwohl – wie schon gesagt – bislang wirtschaftliche Katastrophen ausgeblieben sind, die Entwicklung weiter sehr genau zu beobachten und immer wieder zu reagieren. Allerdings bemühe ich mich, trotz der speziellen Anforderungen unserer Tage, andere wichtige Themen nicht aus den Augen zu verlieren. Dazu zählt etwa das Ökologiethema. Dazu hat der Fertighausverband eine Evaluierung der Möglichkeiten des Materialkreislaufs im Holzfertigbau gestartet. Die Zusammenarbeit mit anderen Interes senvertretungen des Holzbaus ist zwar gut und funktioniert auch halbwegs, es ist aber ein permanentes Schmoren im eigenen Saft. Umsetzen möchte ich daher in den kommenden Jahren eine Ausweitung der Kooperationen des Fertighausverbandes mit anderen, den Hausbau sinnvoll ergänzenden Organisationen, Einrichtungen und Unternehmen. Das können beispielsweise Schulen sein, wir haben etwa schon tolle Ergebnisse mit der HTL Mödling erreicht, oder Start-ups oder Organisationen wie die E-Marke.
Neue Impulse müssen wir künftig auch gegenüber den Behörden, der Politik und sonstigen Entscheidungsträgern setzen. Der Holzfertigbau ist und bleibt eine der ökologischsten und besten Bauformen. Das muss immer wieder deutlich gesagt werden und Tatsachen wie die Speicherung und Substitution von CO2 und die Nutzung von nachwachsenden Baumaterialen müssen sich in speziellen Förderungen niederschlagen. Wieso schafft Deutschland tolle Ökoförderungen, die nebenbei auch die Bauwirtschaft ankurbeln, und Österreich verharrt in althergebrachten Systemen auf Länderebene?
FHK: Was sind die Vorteile des Österreichi schen Fertighausverbandes für den Kunden?
JG: Den Österreichischen Fertighaus verband gibt es seit über vierzig Jahren. Er ist eine Qualitätsgemeinschaft. Sie als Kunde bekommen Fertighäuser, die von unab hängigen Prüfstellen auf Qualität der Materialien und richtige Verarbeitung geprüft werden. Nur wenn wirklich alles passt, e rhalten die Mitglieder das Gütezeichen Fertighaus. Die technischen Prüfungen g eben Sicherheit. Zusätzlich hat der Verband eine staatlich anerkannte Ombudsstelle geschaffen, die unabhängig und kostenlos hilft, unterstützt und berät. Die Mitglieder des Fertighausverbandes müssen die Einschaltung der Ombudsstelle durch Kunden akzeptieren. Dazu gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Auflagen, die der Verband seinen Mitgliedern vorgibt, wie zum Beispiel das Gewähren einer Fixpreisgarantie für zwölf Monate. Werden während des Bauprojekts Materialien teurer oder Lohnkosten höher, so treffen diese Preissteigerungen das Mitglieds unternehmen, aber nicht die Kunden.
FHK: Was raten Sie jemandem, der sich für ein Fertighaus entschieden hat. Worum muss er sich selbst kümmern, was übernimmt die
Fertighausfirma. Und wie schafft man einen geschmeidigen Ablauf von der Hauswahl bis zum Einzug?
JG: Bis zu einem gewissen Grad können künftige Fertighausbesitzerinnen und Fertig hausbesitzer hinsichtlich der Gestaltung ihres Wohntraums beraten werden. Aber eines kann die beste Beratung nicht ersetzen: das Wissen um die eigenen Wohnbedürfnisse. Und diesem Aspekt schenken viele Menschen viel zu wenig Beachtung. Je mehr Personen im künftigen Haushalt leben sollen, desto wichtiger wird das Abklären von Wünschen und Bedürfnissen. Familien sollten sich daher nicht nur ausreichend Zeit nehmen, um Anregungen und Ideen zu sammeln oder Informationen zu den Bauweisen, der Ausstattung, der Haustechnik, der Finanzierung und s onstiger Kriterien einzuholen, sie sollten die Zeit ganz speziell dafür nutzen, die Bedürfnisse aller künftigen Bewohner des Hauses zu klären. Jede und jeder soll dabei gehört werden. Sicher kein einfaches Unterfangen, alle Wünsche und Vorstellungen unter einen „finanzierbaren Hut“ oder besser: unter ein Dach zu bringen – aber ausdiskutiert sollte jeder einzelne Punkt sehr intensiv werden, um spätere Frustrationen zu vermeiden. Ich denke hier zum Beispiel an spezielle Rückzugsräume oder Raum für Hobbyaktivitäten. Eines ist klar: Wer auf alle Bedürfnisse wertschätzend eingeht, braucht eine längere Planungszeit. Vielleicht muss auch das eine oder andere Mal umgeplant werden, ganz speziell für den Fertigbau gilt: Wer länger und sehr genau plant, ist sicher glücklicher in seinem neuen Eigenheim. Daher mein persönlicher Tipp: Hilfreich ist, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen – etwa bei den Bauberaterinnen und Bauberatern in den Musterhäusern der Fertighauszentren. Diese Spezialisten sind darauf geschult, die persönlichen Bedürfnisse sehr genau zu analysieren und entsprechende Umsetzungen vorzuschlagen.
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Branchen-Insight: Der Fertighausmarkt aktuell Wie geht es dem österreichischen Fertighausmarkt? Wie viele künftige Eigenheimbesitzer entscheiden sich für die vorgefertigte Variante und warum? Wir schauen uns die aktuellen Branchenzahlen und die Vorteile des Fertighauses genauer an. Text: Veronika Kober
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essourcenschonende Herstellung, kurze Bauzeit, effizienter Betrieb und optische Vielfalt: Das moderne Fertighaus spielt alle Stücke. Nicht weniger erwarten Kunden von ihrem Traumhaus. Der Trend geht klar weg von konventionellen Bauarten hin zu vorgefertigten Häusern in Holzbauweise. Traditioneller Holzbau trifft hier auf die hohe Qualität industrieller Vorfertigung. Das überzeugt Kunden im In- und Ausland. Immer mehr Menschen möchten ein Eigenheim. Für die meisten soll es ein möglichst individuelles Haus sein, das zu seinen Bewohnern und deren Bedürfnissen passt. In Zeiten von Ausgangsbeschränkungen und Reisewarnungen verstärkt sich der Wunsch nach einem sicheren Rückzugsort – am besten samt Garten. Das ist auch in der Fertighausbranche spürbar. Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) berichtet aufgrund von Covid-19 bereits von einer höheren Nachfrage nach Fertighäusern. Ebenfalls gut ist die Auftragslage in Österreich. Übervolle Auftragsbücher und ein Plus von 30 Prozent bei den in den ersten drei Quartalen 2021 verkauften Fertighäusern bestätigen die positive Entwicklung.
Welche Häuser wo gebaut werden In Österreich sind knapp 24 Prozent der gebauten Ein- und Zweifamilienhäuser Fertighäuser. In ganzen Zahlen waren das im vergangenen Jahr 4.132 Fertighäuser in Österreich. Davon haben die Mitglieder des Fertighausverbandes 2.560 gebaut. Zusätzlich wurden allein von den Mitgliedern des ÖFV noch 723 Einfamilienhäuser exportiert. Dass der Anteil an Fertighäusern in Österreich regional unterschiedlich hoch ist, zeigt der Blick auf die Bundesländer. Wie auch in den vergangenen Erhebungsjahren liegt Niederösterreich an der Spitze: Über ein Drittel aller Neubauten sind hier Fertighäuser. Im Vergleich zum Jahr 2019 gesunken sind 2020 die Anteile in Salzburg, Kärnten und der Steiermark. Am stärksten zugelegt hat Oberösterreich mit einem Sprung von 14 auf 22 Prozent. Das „Ausbauhaus“, bei dem der Bauherr Fertigstellungsarbeiten in Eigenregie übernimmt,
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© Magnum Vollholzdesign
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wies 2020 mit 7,3 Prozent den geringsten Anteil unter den drei Ausbaustufen auf. Die belags- und schlüsselfertigen Varianten haben hingegen zusammen um über 4 Prozent zugelegt.
Historisches Jahr bei Energiestandards Das Aus für Gebäude, deren Energiekennzahl einen Verbrauch von über 30 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr ausweist, machte das Jahr 2020 in Sachen Energiestandards zu einem denkwürdigen. 99,6 Prozent der im Vorjahr errichteten Fertighäuser verbrauchen deutlich weniger Energie und gelten als Niedrigenergiehäuser. Die EU-Vorgaben zum „Fast-Null-EnergieHaus“ für private Bauvorhaben, die ab 1. Jänner 2021 gelten, können somit bereits jetzt problemlos erfüllt werden. Ein anderer energieeffizienter Gebäudestandard, das Passivhaus, spielt mittlerweile eine verschwindende Rolle. Josef Gruber, Präsident des Fertighausverbandes, erklärt das Phänomen: „Wenn man sich den für ein Passivhaus nötigen Aufwand anschaut, steht dieser in keinem überzeugenden Verhältnis zum tatsächlichen Benefit eines Passivhauses.“ Die Gründe für das schwindende Interesse am Passivhaus liegen demnach in den sehr hohen Anschaffungskosten und nur auf lange Sicht wirklich bedeutenden Energieeinsparungen, die die Ausgaben amortisieren. Der Anteil an Passivhäusern beträgt laut aktueller Erhebung nur noch 0,27 Prozent, Tendenz weiter sinkend.
Kein Fertighaus gleicht dem anderen. Trends, in gestalterischer und funktioneller Hinsicht, gibt es natürlich trotzdem. Flachdach und Smarthome
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© Lumar Haus
Die Fertighaus-Trends der Stunde
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stehen schon länger in der Gunst der Kunden. Im Bereich der SmarthomeTechnik ist es die Beleuchtung, der gerade besonders viel Aufmerksamkeit zukommt. Verschiedene Lichtszenarien, die sich manuell per Touchscreen oder Tablet ansteuern lassen, passen sich Tageszeit und Stimmung an. Immer mehr Bauherren wünschen sich zudem offene, luftige Räume, die die Kommunikation und das Miteinander fördern. Galerien über dem Wohnoder Eingangsbereich, oft in Verbindung mit großen Fenstern, werden vermehrt nachgefragt. Besonders gerne mit offenen Räumen kombiniert werden faltbare Trenn- oder Schiebewände, die im Handumdrehen aus einem Raum zwei machen. Aber auch die Treppe wird in so mancher Wohnküche als Raumtrenner integriert oder frei schwebend im hinteren Bereich des Erdgeschoßes realisiert.
Musterhäuser als Inspiration
© Chris Rogl www.chrisrogl.com | GENBÖCK HAUS
Offene Grundrisse mit ineinander verschmel zenden Wohn und Nutzungsbereichen liegen bei der Innenraumplanung nach wie vor voll im Trend. Beim Interieur wird auf natürliche Materialien wie Holz und Stein in höchster Qualität gesetzt.
Längst vorbei sind die Zeiten, als das Fertighaus noch als charakterloses „Haus von der Stange“ abgetan wurde. Die angebotenen Varianten in Musterhausparks sollen Kunden zu ihrem eigenen Traumhaus inspirieren, anregen und neugierig machen. Durchschnittlich stehen diese Häuser fünf bis sieben Jahren in den Parks, entsprechen also nicht immer dem letzten Stand der Technik und den aktuellsten Designs. Dennoch können sie ein realistisches Bild davon geben, was möglich ist und was umgesetzt werden kann. Scheuen Sie nicht davor zurück, dem Berater gegenüber Ihre Wünsche und Vorlieben zu äußern – Sie müssen sich keinesfalls mit einer „Allerweltslösung“ zufriedengeben! Vom Grundriss bis zur Innenausstattung kann fast alles Ihren Vorstellungen entsprechend geplant werden.
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Gute Gründe für ein Fertighaus Vorteil Kostentransparenz: Fertighausanbieter unterbreiten dem Käufer ein verbindliches Angebot, stellen vereinbarte Zwischenabrechnungen und bei Fertig stellung die Endabrechnung. Je mehr Information Sie diesbezüglich einfor dern, desto transparenter werden die Ab rechnungen für Sie. Ihr Finanzierungsberater kann Ihnen bei der Überprüfung dieser Abrechnungen helfen. Gleicher maßen wird er Sie bei der Vereinbarung der Teilzahlungen unterstützen. Lassen Sie sich keine Geldbeträge (Teilzahlungen) aus der Tasche locken, wenn die dafür zu erbringende Teillieferung oder -montage noch nicht oder noch nicht einwandfrei durchgeführt ist. Entsprechende Teilzahlungsvereinbarungen müssen im Vorfeld erfolgen und immer auch schriftlich ausgeführt werden. Da beim Fertighaus alle Dach-, Decken-, und Wandelemente vorgefertigt werden, geht der Hersteller in Vorleistung und hat daher ein gewisses finanzielles Risiko. Darum ist es üblich, dass Fertighausfirmen von ihren Kunden eine Bankgarantie verlangen. Achtung! Bankgarantien kosten Geld – abhängig vom Bankinstitut einen bestimmten Prozentsatz vom Auftragsvolumen. Mit der Bankgarantie bestätigt die Bank des Kunden, dass das erforderliche Kapital zum Bau des Hauses auch tatsächlich zur Verfügung steht. Nach Be endigung der einzelnen Bauabschnitte sind die jeweiligen, entsprechenden Teilzahlungsbeträge zu leisten. Die oberste Prämisse sollte dabei immer sein: Wenn kein Baufortschritt nachgewiesen wird, dann sollte auch keine Teilzahlung er folgen. Durch diese Regelung sind sowohl Fertighausfirma als auch Konsument auf der sicheren Seite. Näheres dazu erfahren Sie im Kapitel „Finanzierung“. Vorteil Fixpreisgarantie: Wichtig! Die Fixpreisgarantie gilt trotz gestiegener Materialkosten! Seit 1979 garantieren
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die Mitglieder des Österreichischen Fertighausverbandes ihren Kundinnen und Kunden einen Fixpreis. Eventuelle Steigerungen der Materialkosten w ährend der Bauzeit können dadurch nicht an die Konsumenten weitergegeben werden. Das Risiko liegt allein beim Unternehmen. Durch diese freiwillig eingegangene Verpflichtung erleichtern die Fertighausan bieter den privaten Auftraggebern speziell die Finanzierung des Bauprojekts, denn Kreditinstitute schätzen Kostentrans parenz und Kostensicherheit. Plötzlich und unerwartet auftretende Mehrkosten treffen nicht die Baufrauen und -herren. Trotz der seit März 2021 teilweise enorm gestiegenen Preise für Baumaterialien – speziell die Kosten für Bauholz haben unverhältnismäßig zugelegt – sprechen sich die Mitglieder des Fertighausverbandes dennoch einstimmig für die Beibehaltung der Fixpreisgarantie aus. Somit sind alle Auftraggeber nach wie vor auf der sicheren Seite in Sachen Finanzierung. Neben den Kostensteigerungen s tellen auch verzögerte Materiallieferungen die Fertighausunternehmen zwar vor Herausforderungen, verzögern aber die Bauprojekte nicht. Durch entsprechende Lagerhaltung, langfristige Lieferver träge und gute Kontakte zu den liefernden Unternehmen – eine Reihe dieser Zulieferer ist auch Mitglied im Fertighausverband – haben die Fertighaushersteller auch diese Situation gut im Griff. Kundinnen und Kunden brauchen somit weder fürchten, dass ihr Fertighaus projekt teurer wird, als vereinbart, noch dass sich der Bau mangels Material verzögert. Vorteil Qualitätssicherung: Bei der werksseitigen und damit witterungsgeschützten Vorfertigung der einzelnenBauteile unterliegen Material und Arbeitsleistung bei gütegeprüften Fertighausherstellern einer strengen Kontrolle– Gleiches gilt für die Montage auf der Baustelle. Für die Qualität
sorgen die Hersteller selbst, die Qualitätsgemeinschaft Österreichischer Fertighaus verband, dieüberwachenden Prüfinstitute sowie das Austria Gütezeichen bzw. das Gütezeichen Fertighaus, das nur an regel mäßig überprüfte Unternehmen vergeben wird. Vorteil „alles aus einer Hand“: Im Gegensatz zum Baumeisterhaus birgt die Errichtung eines Fertighauses für den Bauherrn vergleichsweise wenig Aufwand – immerhin kommen alle Leistungen aus e iner Hand. Der Bauherr hat es mit nur einem einzigen Ansprechpartner zu tun. Dieser betreut die Kunden von der Entscheidung für ein Fertighaus bis hin zur Schlüssel übergabe. Auf der Baustelle kommen oft Sub unternehmen zum Einsatz, beispiels weise Elektrounternehmen, Installateure und Heizungstechniker, gegebenenfalls Solar- oder Wärmepumpentechniker, Bodenleger und andere Gewerke. Im Grundeist der Hausanbieter für die Leistung der von ihm beauftragten Sub unternehmen verantwortlich. Für den vereinbarten Leistungsumfang übernimmt die Fertighausfirma auch hier die Bau führerschaft. Zusätzlich zum Bauführer muss ein Baustellenkoordinator tätig sein. Dieser ist dabei für die Sicherheit auf der Baustelleeinerseits und die Terminkoordination andererseits zuständig. Die Baustellenkoordination ist Sache des Bauherrn – er muss einen dafür geeigneten Bauko ordinator stellen. Trotzdem ist es sinnvoll und anzuraten, als Bauherr selbst gelegentlich nach dem Rechten zu sehen und schon beim geringsten Zweifel den Hausanbieter, eventuell sogar einen unabhängigen Fachmann, zu kontaktieren. Bringen Sie als Bauherr eigene Liefer firmen oder Bauleister ins Spiel, sind Sie auch für deren Leistungen und Koordinationselbst verantwortlich, der Hausanbieter ist in diesen Teilbereichen aus dem Schneider.
Darauf können Sie vertrauen! Die Austria Gütezeichen sind eine Orientierungshilfe für Kund*innen und Auftraggeber*innen mit einem hohen Qualitätsanspruch – die Auswahl von Produkten und Dienstleistungen wird erleichtert. Die Austria Gütezeichen sind seit 75 Jahren ein Garant für unabhängig geprüfte Qualität. Mit den Austria Gütezeichen ausgezeichnete Produkte werden laufend durch akkreditierte Prüfstellen nach strengen Vorgaben überprüft. Werden die Kritierien nicht erfüllt, wird das Recht zur Nutzung der Austria Gütezeichen entzogen.
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Nachstehende Firmen sind berechtigt, die Austria Gütezeichen bzw. das Gütezeichen International zu führen (Stand November 2021): Elk Fertighaus, Schrems
Luxhaus, D-Georgensmünd
Genböck Haus, Haag/Hausruck
MAGNUM Vollholzdesign, Blaue Lagune Vösendorf
Glorit Bausysteme, Gr. Enzersdorf
Marles Fertighaus, Musterhauspark Graz
Griffnerhaus, Griffen
Marles Hise Maribor, SLO-Limbus
Haas Fertigbau, Großwilfersdorf
Mittermayr Holzbau, Walding
Hartl Haus, Echsenbach
Sonnleitner Holzbauwerke, D-Ortenburg
KAMPA, Blaue Lagune Wr. Neudorf
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Qualitätsgarantie für Ihr Fertighaus Er ist DIE Qualitätsgemeinschaft in der Fertighausbranche und steht seit mehreren Jahrzehnten für Sicherheit und Verlässlichkeit. Durch die Zusammenarbeit mit einem Mitglied des Österreichischen Fertighausverbandes wird Ihr Weg zum Fertighaus einfach komfortabler. In Kooperation mit dem ÖFV
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er sich bei seinem Traumhaus für ein Verbandsmitglied entscheidet, hat viele Vorteile auf seiner Seite. Sie können sich nicht nur auf das Unternehmen verlassen, das mit Ihnen Ihr neues Eigenheim plant und entwirft, auch die Produktion und Montage des Hauses werden durch ein autorisiertes und unabhängiges Prüfinstitut stichprobenartig überwacht.
Hoher Anspruch & strenge Prüfung Der Österreichische Fertighausverband entstand 1979 durch den Zusammenschluss zweier bestehender Organisationen, der Gütegemeinschaft – Holzfertighäuser sowie der Interessengemeinschaft zur Förderung des Fertigbaus. Für den Konsumenten brachte dieser Zusammenschluss klare Vorteile. So wurden ab diesem Zeitpunkt strenge Qualitätskriterien eingeführt, die es zu erfüllen galt, und es wurde ab jetzt auch ganz speziell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden eingegangen. Der Verband erarbeitete Prüfbestimmungen für die Güteüberwachung, legte Güterichtlinien und Mindestanforderungen fest und erstellte Kriterien für seine Mitglieder. Die Stelle eines Ombudsmannes wurde geschaffen, wobei heute ein ganzes Ombudsteam den Kunden kostenlos zur Verfügung steht.
Darum Fertighausverband Der ÖFV ist eine unabhängige Qualitätsgemeinschaft für Fertighäuser in Holzbauweise, die Mitgliedschaft beruht auf
Vorsitzender der Prüf kommission für Fertig häuser ist der Ziviltechniker DI Dr. Wilhelm Luggin
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freiwilliger Basis. Die Fertighäuser müssen nach der ÖNORM B2310 erzeugt werden und die Auflagen und Vorgaben des Verbandes müssen eingehalten werden. Um für die hohen Qualitätsstandards garantieren zu können, müssen die Mitglieder einen Überwachungsvertrag mit einem staatlich akkreditierten Prüfinstitut abschließen. Mindestens zwei Mal im Jahr besuchen Kontrolleure von staatlich anerkannten Prüfinstituten die Produktionsstätten sowie die Baustellen der Mitgliedsfirmen. Die Holzforschung Austria ist ein solches Institut. Insgesamt sechs hoch spezialisierte Fachkräfte sind dort das ganze Jahr über damit beschäftigt, die Qualität in den Betrieben und vor Ort zu überwachen. Die durchgeführten Tests und Messungen sind dabei so vielseitig wie das Endprodukt Fertighaus selbst. Zunächst wird das verwendete Holz auf seine Güte hin überprüft, besonders wichtig ist dabei der Feuchtigkeitsgehalt, welcher ja letztlich Materialeigenschaften wie Verwindungssteifigkeit und Formtreue mitbestimmt. Mit einem speziellen Messgerät wird der Wassergehalt verschiedener Teile bestimmt und protokolliert. Daneben werden auch die Zulassungs- und Herstellerkennungen, die jedes Holzstück aufweisen muss, stichprobenartig überprüft. Überprüft wird aber nicht nur das Material, sondern auch die (Haus)Konstruktion als solche. Statik, Stärke der Isolierung, Abstände und Anbringung von Verbindungselementen, Feuchtigkeitsschutz, dazu verpflichtende Messungen wie Blower-Door-Test und Thermografiemessung: All diese Faktoren werden nicht nur im Werk, sondern auch direkt auf den Baustellen genau untersucht und dokumentiert.
Sicher durch Gütezeichen & Würfel Sämtliche Prüfungen erfolgen nach dem neuesten Stand der Technik, den aktuellen Normen und Richtlinien. Die Basis dafür bildet die Güterichtlinie „Fertighaus“, die bei der Quality Austria eingereicht und
© Paige Cody/ Unsplash
Fertighauskatalog
dem Wirtschaftsministerium zur Kenntnis gebracht wird. Die Prüfanstalten fertigen von den Überwachungen ausführliche Protokolle an, die von einer Prüfungskommission, bestehend aus Universitätsprofessoren, Technikern und Mitgliedern des Normenwesens, beurteilt werden. Die Kommission entscheidet über Vergabe, Weiterverleihung und Entzug des Gütezeichens. Das Gütezeichen Fertighaus ist eine österreichische Qualitätsmarke für das komplette Bauwerk. Es wird auf allen Elementbauteilen angebracht, die das Werk eines Mitglieds des Österreichischen Fertighausverbandes verlassen. Das Gütezeichen Fertighaus, die Fixpreisgarantie und exakte bautechnische Ausführung sowie die Transparenz der Offerte
gewähren dem Konsumenten ein hohes Maß an Sicherheit. Viele Vertragsinhalte wie Leistungsumfang und Ausführungsbezeichnungen sind innerhalb des Verbandes normiert, was die Vergleichbarkeit der Angebote erleichtert. Um den Bauherren technisch ausgereifte Häuser anbieten zu können, werden vom Österreichischen Fertighausverband und seinen Mitgliedern Studien in Auftrag gegeben, Schulungen, Kommissionen, Kongresse und Tagungen abgehalten, die Innovationen auf dem technischen Sektor und Verbesserungen der Baustoffe bringen. Von Beginn an sah sich der Verband auch als Interessenvertretung für den Konsumenten. Bei Fragen und Unsicherheiten besteht die Möglich-
keit der d irekten Kontaktaufnahme mit der verbands eigenen Servicestelle, die dem Kunden Informationen und Hilfestellungen jeder Art anbietet. Der Würfel kennzeichnet die Mitglieder des Österreichischen Fertighausverbandes. Neben dem Fertighaus-Gütezeichen haben sich die Sicherheit und Qualität der Produkte des Österreichischen Fertighausverbandes besonders mit dem Würfel ein Markenzeichen gegeben. Wie man ihn auch dreht und wendet, der Würfel, und damit die Mitglieder des ÖFV zeigen sich von jeder Seite als sichere, professionelle und zuverlässige Partner beim Hausbau. Mit regelmäßiger Qualitätsprüfung und einer Fixpreisgarantie. Wenn Sie also auf dem Würfel des
Der Würfel steht für die hohe Qualität im Österrei chischen Fertighausver band. Wie man ihn auch dreht und wendet, die Mitglieder des ÖFV zeigen sich von jeder Seite als zuverlässige Partner beim Hausbau. Mit ge währleisteter Sicherheit, regelmäßiger Qualitäts prüfung und Fixpreis garantie.
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Fertighauskatalog
Österreichischen Fertighausverbandes „SICHER & GEPRÜFT“ lesen, dann steckt da nicht nur ein Schlagwort dahinter, sondern echte Qualitätssicherung. Denken Sie daran, wenn Sie sich für ein Fertighaus interessieren und auf die Suche nach dem passenden Hersteller machen!
Wichtigster Teil: die Mitglieder Zum Mitglied werden Fertighausunternehmen, welche sich sowohl einer initialen als auch fortlaufenden und zweimal jährlich durchgeführten Qualitätsüberprüfung durch die Holzforschung Austria (HFA) als unabhängiges Institut unterziehen. Die Überprüfungen finden dabei sowohl in der Produktionsstätte als auch auf der Baustelle statt. Entsprechende Prüf- und Überwachungsberichte werden dabei von der Holzforschung Austria erstellt und direkt an den Österreichischen Fertighausverband weitergeleitet. Finden Sie hier die aktuellen Verbandsmitglieder in alphabetischer Reihenfolge:
Fakten & Mythen zum Fertighaus Die Absatzzahlen sind im Steigen, die Akzeptanz unter den Eigentumswilligen ebenso. Trotzdem ist das Fertighaus auch heute noch mit hartnäckigen Mythen belegt. Räumen wir also auf damit. Was sind die Vorteile des Fertighauses, und welche Vorurteile treffen tatsächlich zu?
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Fertighäuser kann man vorab in den Musterhauszentren 1:1 besichtigen.
Fertighäuser sind flexibel: Man kann Typenhäuser kaufen und an ihnen Veränderungen vornehmen. Man kann sein Fertighaus völlig individuell ohne Vorgaben planen lassen.
Noch flexibler: Man hat die Wahl zwischen Ausbauhaus, belagsfertigem Haus und schlüsselfertigem Haus. Zu bedenken: Durch Eigenleistung lassen sich Kosten sparen!
Schnell und verlässlich: Fertighäuser werden in der Regel komplett aus einer Hand angeboten – ein Ansprechpartner für alles!
Alles fix: Ein Fertighaus wird mit Fixpreisgarantie gebaut und zum Fixtermin geliefert.
Sicher und beständig: Nachteile gegenüber Ziegelbauten sind keine gegeben. Selbst bei Elementarereignissen wie Hochwasser und Erdbeben weisen Holzfertighäuser Vorteile auf.
Holzhäuser sind ökologisch wertvoll und gesund. Holz als unser favorisiertes Baumaterial ist ein erneuerbarer Baustoff, der für ein gesundes Wohnklima und Wohlbehagen sorgt.
Fertighäuser sind versicherungstechnisch nicht benachteiligt. Die ÖNORM B 2320 macht es Versicherungen möglich, Fertighäuser wie Massivhäuser zu klassifizieren und zu versichern. Sowohl der Brandschutz als auch die mechanische Festigkeit stellen kein erhöhtes Risiko dar.
Nachteile beim Finanzieren? Gibt es nicht. Lebensdauer, Belehnungs- und Zeitwert entsprechen konventionellen Häusern.
Holzfertighäuser sind nicht leichter brennbar als konventionelle Häuser. Die Brandgefahr ist ebenso gering wie bei einem vergleichbaren Ziegelhaus.
Es ist ein Gerücht, dass Um-, Zu-, Ausund Anbauten nicht möglich sind. Mit der umfassenden Gebäudedokumentation, die der Fertighausverband seinen Mitgliedsfirmen vorschreibt, sind spätere Adaptierungen sogar noch leichter.
Fertighäuser können billiger sein, als konventionell errichtete Häuser – müssen es aber nicht.
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Fertighauskatalog
Regnauer
Pioniergeist & Erfahrung Mit den beiden Standbeinen Wohn- und Objektbau hat das Familienunternehmen Regnauer in den letzten 90 Jahren dank ständiger Innovationen und hoher Zuverlässigkeit das Vertrauen von Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern und Partnern gewonnen. Promotion
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egründet im Jahr 1929 als kleines Familienunternehmen, ist die Regnauer Gruppe heute einer der führenden Anbieter moderner Wirtschaftsbauten aus Holz in Deutschland. In der Funktionalität und Gestaltung seiner Vitalhäuser setzt das Unternehmen hohe architektonische und ökologische Ansprüche - für körperliches und emotionales Wohlbefinden von Bewohnern und Mitarbeitern. Das Familienunternehmen steht aber nicht nur für innovative Wohnideen. Als Pionier in der Entwicklung außergewöhnlich energiesparender Bauten hat man sich schon früh einen Namen gemacht – noch lange bevor die Klimaschutzdebatte ihren Höhepunkt erreichte. Mit dem Ziel „vitales Wohnen“ macht das Regnauer Architektenteam individuelle Wünsche wahr und plant maßgeschneiderte Häuser. Geschäftsführer Michael Regnauer: „Wir bauen Häuser, die die Vitalität der Menschen erhalten und stärken.“
Haus Liesl "Dahoam". Das ist das Gefühl, welches das Haus Liesl in all seinen Facetten ausdrückt. In seiner rundum gelungenen architektonischen Gestaltung, in der durchdachten Funktionalität seiner Grundrisse, in der sorgfältigen Wahl seiner Ma-
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auf Anfrage Massivholz Basispreis Ausbauhaus
Bauweise
Fertighauskatalog
terialien. Dieses Haus paart Tradition mit Innovation und heimatverbundene Gemütlichkeit mit moderner Technik. Das weiß verputzte Erdgeschoss und die gehackte Lärchenholzverschalung im Obergeschoss sowie der weit auskragende Dachüberstand verleihen dem Holzfertighaus die traditionelle Gemütlichkeit Chiemgauer Architektur. Fenstersprossen, eine traditionelle Sterntüre, individuelle Pfettenkopfbretter und Schiebeläden aus Holz erinnern an heimatverbundene Häuser auf dem Land. Mit seinem breiten Flur, der Wohnküche auf der einen Seite und der gemütlichen Stube mit Kachelofen auf der anderen erleben Sie hier pure Geborgenheit. Von Grund auf nachhaltig und wohngesund fußt das Musterhaus auf einer energetisch optimierten Gebäudehülle in Holz-Riegel-Bauweise mit Thermo-Vitaldach und dreifach verglasten Holz-Alu-Fenstern. Für Komfort sorgen die Frischluftwärmetechnik mit Luft-/Luft-Wärmepumpe und integrierter Trinkwasserwärmepumpe, ein PhotovoltaikSystem mit Batteriespeicher sowie der moderne Kaminofen. Die Hausautomation steuert Beleuchtung, Beschattung, Bewegungsmelder, Innen- und Außensirenen u.v.m. erhöhen die Sicherheit der Bewohner.
Regnauer Fertighaus GmbH & Co. KG 5020 Salzburg +43 662 844552 mail@regnauer.at www.regnauer.at
1.068,35 m3 167,00 m2 Umbauter Raum
Wohnfläche gesamt
Musterhäuser Musterhäuser in D-83358 Seebruck/Chiemsee
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Fertighauskatalog
WOLF Haus
Gemeinsam zu Ihrem Traumhaus WOLFÜHLEN entsteht nicht allein durch ansprechende Raumplanung & optimale Bauausführung, sondern auch durch eine nachhaltige Bauweise. Das Familienunternehmen WOLF Haus begleitet Bauherrinnen und Bauherren auf dem Weg zu ihrem Traumhaus – Schritt für Schritt. Promotion
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it mehr als 50 Jahren Erfahrung im Holzbau und über 10.000 gebauten Häusern denkt WOLF Haus stets einen Schritt weiter. Bereits vor 20 Jahren wurde mit einer zukunftsweisenden Entwicklung der „Arche Nova Wand“ begonnen - einem Wandsystem mit besonders ökologischen Baustoffen. WOLF steht für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur, beste Materialien und legt auch bei der hauseigenen Produktion größten Wert auf Nachhaltigkeit. Wer sich für ein WOLF Haus entscheidet, entscheidet sich für gesundes Wohnen mit bestem Raumklima im eigenen Traumhaus. Ausgehend von Scharnstein ist die WOLF Gruppe über ein halbes Jahrhundert nach Firmengründung der international erfolgreiche Spezialist für Hallen aller Art, Stallungen, Betonbehälter sowie für Fertighäuser.
Haustyp BUNGALOW Planum 102 Auf Augenhöhe mit der Natur leben, in der Sonne baden und zusammen die lauen Sommerabende
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auf Anfrage Holzriegel Basispreis Ausbauhaus
Walm-, Sattel-, Flachdach
Fertighauskatalog
Eingang
11,09 m
13,30 m
WC 2 2,04 m
Bad 2 9,43 m
Gang 2 8,23 m
Windfan2g 7,18 m
Haustechnik / AR 2 4,60 m
Küche2 8,94 m
d Essen Wohnen un 2 31,98 m
er
Kinderzimm 2 13,49 m
r Schlafzimme 2 16,40 m Terrasse
Erdgeschoß Besuchen Sie unseren Bungalow Planum im Musterhauspark in Haid.
125,95 m2
102,29 m2
Bebaute Fläche
Bodenfläche gesamt
draußen genießen. Wenn Sie gerne auf einer Ebene leben, wohnen, essen und schlafen möchten, dann ist unser Bungalow Planum genau das Richtige für Sie. Zeitlos schön wohnen, ohne Stiegen, ohne Absätze und ohne Barrieren. Ein Haus ist eine Investition fürs Leben und wird oft in jungen Jahren geplant. Im Laufe eines Lebens verändern sich jedoch die Anforderungen an die eigenen vier Wände. Beim Bungalow Planum von WOLF nimmt die Planung schon von Beginn an Rücksicht auf alle Wünsche und Bedürfnisse. Ausgehend von einem durchdachten Grundriss lässt sich der Bungalow individuell gestalten. Flexible Raumaufteilung und Wohnfläche, frei wählbare Dachvarianten sowie eine großzügige Terrassen- oder Verandalösung bieten schier unbegrenzte Möglichkeiten für die Bauherrin und den Bauherrn. Unsere Bungalows lassen sich gut für Menschen mit vorübergehenden oder dauerhaften Beeinträchtigungen adaptieren und gewährleisten somit ein optimales, barrierefreies Wohnen. Rollstuhl- und altersgerechte Einbauten können bereits im Plan berücksichtigt und dann sofort oder bei Bedarf umgesetzt werden.
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Fertighauskatalog
Haustyp Eugendorf 150 Im Musterhauspark Eugendorf bei Salzburg finden Sie diesen Haustyp von WOLF Haus. Basierend auf einer Fundamentplatte, ebenfalls aus dem Hause WOLF, präsentiert sich im Eugendorf 150 auf insgesamt zwei Etagen trendiger Wohnraum für Eltern und Kinder. Helle, lichtdurchflutete Räume waren ein Ziel bei der Planung der Hausserie. Dies wird im offenen Wohnbereich, in dem sich Koch- und Essbereich einfügen, spürbar und sorgt für WOLFÜHLEN bei der ganzen Familie. Im Obergeschoß kommt jedes Familienmitglied auf seine Kosten, denn zwei geräumige Kinderzimmer, ein Elternschlafzimmer, getrennte Bäder und ein offener Balkon bieten für jeden den gewünschten Freiraum.
Ökologisch & modern Gebaut nach den hauseigenen „Arche-Nova®“ Richt linien von WOLF mit eigenem Wandsystem erlebt man im Haustyp Eugendorf 150 natürliches Wohnen. Anstatt Polystyrol sorgen natürliche Holzfasern für Atmungs aktivität und ein gesundes Raumklima. Die Verwendung bewusst ausgewählter Rohstoffe und das WOLF bereits bei der Produktion auf erneuerbare Energie setzt, runden den Nachhaltigkeitsgedanken noch weiter ab.
auf Anfrage Holzriegel Basispreis Ausbauhaus
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Walm-, Sattel-, Flachdach
Fertighauskatalog
Eingang
10,32 m
10,00 m 2
Stiege 4,06 m
WC 2 3,53 m
Windfan2g 8,98 m
Gast / Büro 2 11,09 m
Haustech2nik 6,53 m
chen Wohnen, Ko und Esse2n m 42,17
rrasse
mögliche Te
Die Hausserie ist natürlich auch in verschiedenen Dachvarianten erhältlich. Neben dem Walmdach gibt es das Eugendorf 150 auch mit Flach und Satteldach.
Erdgeschoß Stiege 5,80 m2
Sanitär 4,54 m2
Gang 8,51 m2
Kinderzimmer 12,14 m2
Bad 8,59 m2
Schlafzimmer 21,14 m2
Kinderzimmer 13,61 m2
Balkon
Obergeschoß
95,10 m2 150,69 m2 Bebaute Fläche
Bodenfläche gesamt
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Fertighauskatalog
Dieses WOLF Haus ist in jeder Hinsicht eine sichere Investition, von der Familiengründung bis zur Pension.
8,45 m
10,19 m
AR 2,89 m2
Sanitär 3,45 m2
Möglicher Abstellraum 1,87 m2
Eingang Diele 6,20 m2
Büro 10,65 m2
Wohnen, Kochen und Essen 46,51 m2
mögliche Terrasse
Erdgeschoß
Stiege 4,60 m2
Schlafzimmer 14,95 m2 Flur 5,53 m2
Bad 10,32 m2
Kinderzimmer 15,58 m2
Kinderzimmer 17,52 m2
Balkon
Obergeschoß
auf Anfrage Holzriegel Basispreis Ausbauhaus
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Walm-, Sattel-, Flachdach
Fertighauskatalog
Haustyp Haid 142 Ein Traum von einem Haus im Musterhauspark Haid. Durch seine einprägsame Außenform wirkt das Haus in sich ruhend. Mit der raffinierten Dachkonstruktion auf zwei Ebenen und dem kraftvollen Erker ist das Haid 142 die moderne Neuerfindung der Villa. Im Inneren besticht es mit ausreichend Details zum Wohlfühlen. Standardbreite Gänge weichen im Raumkonzept großzügig angelegten Flächen. Breite Türen mit individueller Anpassung ermöglichen einen einfacheren Zutritt. Das kommt zum Beispiel Familien mit Kinderwägen, körperlich eingeschränkten oder auf Unterstützung angewiesenen Personen sehr zugute.
Maximale Flexibilität Der Grundriss des Hauses ermöglicht ein Leben sowohl auf einer, als auch auf mehreren Ebenen. Das Erdgeschoss stellt für sich eine vollständige, großzügig geplante Wohneinheit mit Küche, Wohnzimmer, Sanitärräumen sowie großem Schlaf- oder Arbeitszimmer dar - natürlich auch barrierefrei. Das Obergeschoss bietet reichlich Platz für vier weitere großzügige (Schlaf-) Räume und ein komfortables Bad, mit abgetrenntem WC-Bereich.
Werk & Zentrale Fischerbühel 1 4644 Scharnstein 07615/300-0 haus@wolfsystem.at www.wolfhaus.at
Musterhäuser
92,28 m
142,80 m
Bebaute Fläche
Bodenfläche gesamt
2
2
Besuchen Sie uns in den Musterhausparks „Blaue Lagune“, Haid, Graz, Klagenfurt, Innsbruck, Eugendorf und Koblach.
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GRIFFNER
Die Zukunft des Wohnens ist jetzt! Einzigartig. Wie du. Holzhäuser von GRIFFNER sind ein Bekenntnis an eine zukunftweisende und nachhaltige Baukultur höchster Qualität und Wohnkomfort im Einklang mit der Natur. Promotion
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eil es entscheidend ist, mit welchen Materialien wir uns umgeben: GRIFFNER Holzhäuser haben die Fähigkeit Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen, über eine gewisse Zeit zu speichern und diese Feuchtigkeit dann von innen nach außen zu transportieren. „Das ist ein wesentlicher Baustein für ein gesundes Raumklima“, sagt Baubiologe Michael Mark. Der anerkannte Experte für Wohngesundheit
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ist einer der Gesprächspartner der neuen Video-Interviewserie von GRIFFNER. Wie auch der Salzburger Zukunftsforscher Univ.-Prof. Dr. Reinhold Popp, der die immer wichtiger werdende Bedeutung des Wohnens hin zur Natur anspricht. Diese zeigt sich in großen Raumhöhen und großflächigen Fenstern. Stile, die bei GRIFFNER Standard sind. Auch als Wertanlage für Generationen sind die Holzhäuser von GRIFFNER zukunftsweisend. Popp: „Häuser, die nicht nachhaltig gebaut werden, werden an ökonomischen Wert verlieren.“ griffner.com/griffner-blog/
Auf Natur gebaut GRIFFNER Holzhäuser sind in ihrer individuellen Planungsvielfalt und Einzigartigkeit stets Häuser, welche sich die Natur zum Vorbild nehmen und für eine zukunftsweisende Bauweise stehen. Ein Beispiel für diese Philosophie ist das 2021 fertig gestellte passivhaustaugliche Einfamilienhaus in Oberbayern, das auf dem Areal eines ehemaligen Pfarrhofes erbaut wurde und sich gekonnt in die Umgebung schmiegt. Die schwarz gehaltene Holzverkleidung wurde auch genau deshalb gewählt, um nicht mit dem herrschaftlichen Pfarrhofgebäude zu konkurrieren. Die ökologische Bauweise liefert ein hervorragendes Wohnerlebnis: Das Holz stammt aus nach-
Fertighauskatalog
Erdgeschoß
Obergeschoß haltig bewirtschafteten, österreichischen Wäldern. Dämmstoffe wie Kork und Holzfaser sorgen für ein gesundes Raumklima. Alle Malerarbeiten wurden mit lösungsmittelfreien Silicatfarben durchgeführt, der Fußboden mit natürlichen Ölen versiegelt. Eine smarte Beschattungstechnik verhindert sowohl ein Überhitzen wie auch ein Auskühlen der Räume, was sich positiv auf den Energieverbrauch auswirkt. Beheizt wird durch eine Luftwärmepumpe, die auch durch eine Photovoltaik Solaranlage samt Energiespeicher mit Strom versorgt werden kann. Höchste Qualität und ökologische Bauweise im Einklang mit der Natur sind das grundlegende Prinzip aller Holzhäuser von GRIFFNER. Was sie ebenso eint, ist die individuelle Gestaltung nach dem Motto von GRIFFNER: Einzigartig. Wie du.
Mehr Licht, mehr Luft, mehr Freiheit: Sämtliche GRIFFNER Häuser überzeugen mit einer Raumhöhe von mindestens 2,72 Meter. Die offene Küche in diesem Einfamilienhaus hat sogar eine Raumhöhe von 3,20 Metern.
Classic Einfamilienhaus Hausstil: klassisch modern Wohnfläche: 199,3 m2 Energiestandard: KfW-Effizienzhaus 55 Haustyp: Einfamilienhaus Bauweise: Holzrahmenbauweise Dachform: Satteldach
Griffnerhaus GmbH Gewerbestraße 3 A-9112 Griffen +43 4233 2237 0 info@griffner.com www.griffner.com
Fertighauskatalog
Danwood
Traumhäuser für alle Die schönen Einfamilienhäuser von DAN-WOOD House überzeugen mit vielfältigsten Grundrissen, moderner Architektur und Flexibilität. Promotion
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or allem zeichnen sich die schlüsselfertigen Häuser, die den Kunden einzugsfertig inklusive aller Innenarbeiten übergeben werden, durch ein hervorragendes PreisLeistungsverhältnis und transparente Preisgestaltung aus. Für gesicherte Qualität in der Ausführung sorgen die hohe Vorfertigung der Holzfertighäuser im Werk, die firmeneigenen Monteure auf den Baustellen sowie die Gütezeichen RAL, QDF und ÜA, und für niedrigsten Energieverbrauch die energie effiziente Bauweise mit entsprechender Haustechnik. In der gegenwärtigen ungewöhnlichen Zeit überdenkt so manche Familie ihre Wohnsituation. Ein Eigenheim abseits der Stadtzentren verspricht nicht nur ein naturnäheres Leben, sondern für Familienmit Kindern mehr Bewegungsfreiheit an frischer Luft im eigenen Garten. Die meisten DANWOOD Häuser mit ihren offenen Wohn-, Ess- und Kochbereichen, unterschiedlich vielen Kinderzimmern und teilweise eigenen Kinderbädern sind auf die Bedürfnisse von Familien zugeschnitten. Und speziell für die Generation 50+, für die neben hohem Wohnkomfort für die Zukunft Sicherheit ein wichtiger Faktor ist, empfiehlt sich das umfangreiche DAN-WOOD-Bungalow-Programm. Doch auch hier werden Familien fündig. Auf der Webseite www.danwood.at können Sie sich das Angebot von über 100 Energiespar häusern anschauen. Vom Bungalow bis zum Doppelhaus und von klein bis groß gibt es Häuser für jedes Budget und für nahezu jeden Geschmack.
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278.100 €
Basispreis schlüsselfertig*
Walmdach Holztafelbauweise
Fertighauskatalog
Erdgeschoß
Obergeschoß Stadtvilla „Park 181W“ Diese großzügige Stadtvilla besticht durch schlichte Eleganz, Harmonie in der Architektur und vor allem durch einen familienfreundlichen Grundriss. Die vier Schlafzimmer im Obergeschoss weisen einheitliche Größen auf und werden durch drei Ankleiden ergänzt. Eine davon könnte auch zum Kinderbad umgeplant werden. Ein weiteres Zimmer für Kinder, Gäste oder zum Arbeiten beherbergt das Erdgeschoss, das von dem herrlich großen Wohn- und Essbereich mit seinen schönen Sichtachsen dominiert wird. Die Treppe steht darin als Blickfang mitten im Raum und trennt ihn funktional.
108,57 m2
176,25 m2
Bebaute Fläche
Wohnfläche gesamt
*Schlüsselfertig ab Oberkante Bodenplatte/ Kellerdecke, Abb. enthält Zusatzausstattung
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Fertighauskatalog
Satteldach* Holztafelbauweise
130,89 m2 Bebaute Fläche
170,45 m2 Wohnfläche gesamt
307.100 €
Basispreis schlüsselfertig**
Einfamilienhaus „Point 179“ Dieses Modell setzt ein Statement! Rückwärtiger Flachdacherker, ein Anbau und das schöne Vordach sind prägende Architekturelemente. In Ihrer Nachbarschaft werden Sie mit diesem Haus garantiert auffallen. Doch viel wichtiger: Sie werden sich in diesem lichtdurchfluteten Zuhause wohlfühlen! Die exponierte Lage der Küche ist abseits vom Gewohnten. Sie trennt – mittig gelegen – den Wohnraum mit seinen großen Fensterfronten vom ebenso hellen „Speisesalon“ ab und lädt an ihrem Tresen ebenfalls zum Platznehmen ein. Alle Zonen sind reichlich bemessen und gehen offen ineinander über. Größe zeigen selbst die
Speisekammer und vor allem die Garderobe im Eingangsbereich: Sie umfasst einen eigenen Raum, so dass man nicht über Schuhe stolpern oder sich an hängenden Jacken vorbeizwängen muss. Ein weiterer Raum im Erdgeschoss steht für Gäste (wenn man die öfter hat, empfiehlt sich die Erweiterung des Gäste-WCs zum kleinen Bad) oder fürs Home Office zur Verfügung. Im Obergeschoss gibt es neben einem mit 11 Quadratmetern gut bemessenem Bad drei Schlafzimmer und ein helles Studio für vielfältigste Nutzung – von Atelier über Fitness-Studio bis hin zum Mini-Kino ist manches denkbar.
*Satteldach 25° Dachneigung, Kniestock 1,75 m
**Schlüsselfertig ab Oberkante Bo denplatte/Keller decke, Abb. enthält Zusatzausstattung
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Erdgeschoß
Obergeschoß
Fertighauskatalog
Bungalow „Perfect 120 Cube“ auch rückseitig über der Terrasse. Anzahl und Größe der Zimmer sind optimal für ein Paar, das ab und zu Übernachtungsbesuch von Kindern und Enkeln bekommt. Das Gäste-WC lässt sich zum Gästebad mit Dusche erweitern. Durch dieses Raumangebot ist das ebenerdige Einfamilienhaus natürlich auch gerüstet für eine drei- bis vierköpfige Familie. Komplett barrierefreie Lösungen sind bei dieser Wohnform leicht zu realisieren, so dass der Bungalow seinen Bewohnern bis ins hohe Alter ein komfortables und sicheres Zuhause sein kann. Wer kein Flachdach haben oder auf den Speicherplatz unterm Dach nicht verzichten möchte, kann das Haus auch mit Walmdach bekommen.
Flachdach Holztafelbauweise
169,56 m2 Bebaute Fläche
125,94 m2 Wohnfläche gesamt
233.500 €
Basispreis schlüsselfertig*
15790
Zu den neuen oder überarbeiteten Bungalows, die DAN-WOOD House speziell für die Generation 50+ als komfortable Alternative zur Stadtwohnung entwickelt hat, gehört der geradlinige Flachdachbungalow Perfect 120 Cube. Er punktet mit einem durchdachten Grundriss, viel Tageslicht in den Räumen und schöner Architektur, und er bietet den heutzutage überwiegend gewünschten offenen Wohn-, Ess- und Kochbereich, viel Stauraum in Diele und Flur und eine separate Ankleide am Schlafzimmer. Die eingeschnittene Frontpartie sorgt für eine moderne Optik. Das darüberliegende flache Dach schützt gleichzeitig den Eingang vor Wind und Wetter. Solch einen überdachten Platz findet man
Garderobe 7,55 m²
Bad 7,74 m²
Zimmer 3 12,31 m²
Flur 11,09 m²
Zimmer 2 10,62 m²
Danwood S.A. Niederlassung Österreich 2345 Brunn am Gebirge Liebermannstr. F05/302-9 Campus 21 infoat@danwood.at www.danwood.at
Wohnen/Essen 30,77 m²
Zimmer 1 10,25 m²
WC 4,02 m²
Diele 7,45 m²
Küche 11,46 m²
Technikraum 6,89 m² 11110
*Schlüsselfertig ab Oberkante Boden platte/Kellerdecke, Abb. enthält Zusatzausstattung
Erdgeschoß 31
Fertighauskatalog
HAAS Fertighaus
Deine Momente. Dein Haus. #Familienhaus Wir begleiten Menschen auf dem Weg in die eigenen vier Wände. Seit 1982 widmen wir uns mit Herzblut und Leidenschaft dieser Aufgabe und bauen jedes Haus als wäre es unser eigenes! Promotion
A
n erster Stelle stehen für uns dabei immer die Bauherren. Denn wer mit Haas baut, kann sich darauf verlassen während der gesamten Bauphase optimal betreut zu werden und seine Wünsche vom perfekten Familienhaus in die Realität umgesetzt zu bekommen. Dabei setzen wir auf maximale Kosten- und Terminsicherheit. So führen wir Sie und Ihre Familie zuverlässig durch das Projekt Traumhaus in die eigenen vier Wände. Moderne, energieeffiziente Einfamilienhäuser, komfortable, trendige Bungalows oder durchdacht geplante Doppelhäufer – Haas macht Ihren Wunsch nach dem Traumhaus wahr. Unsere Häuser decken die volle Bandbreite an Möglichkeiten ab, eine individuelle Anpassung ist jederzeit möglich. Die Orientierung an den persönlichen Anliegen unserer Kunden ist uns wichtig – ebenso wie Nachhaltigkeit und beste Qualität. Mit Holz, das zu 100% aus Ö sterreich kommt sowie einer Prämium-Energiesparwand versichern wir maximale Energieeffizienz und erfüllen gleichzeitig höchste Ansprüche. Und das alles mit finanzieller und terminlicher Sicherheit: Wir garantierentransparente Preise, die 15 Monate ab Auftragserteilung fix bleiben. So können Sie und Ihre Familie sich schon von Be-
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auf Anfrage Satteldach Basispreis Ausbauhaus
alle Dachformen möglich
Fertighauskatalog
Erdgescho ß
Obergeschoß ginn an auf den Moment der Schlüsselübergabe freuen. Zu fairen, fixen Konditionen und in bester österreichischer Qualität. Nähere Informationen erhalten Sie in unseren Musterhäusern oder bei Ihrem Baufachberater. Mehr Informationen unter: www.haas-familienhaus.at
Solana 150
94,34 m2
150,40 m2
Bebaute Fläche
Wohnfläche gesamt
Einladend, großzügig, hell und ganz individuell gestaltet. Wohnen im Niedrigenergiehaus bei behaglichem, gesundem Wohnklima. Das Solana 150 setzt auf natürliche Materialien und eine ökologische Produktion. Mit dem Solana 150 erleben Sie großzügiges Wohnen in Verbindung mit modernem Design und behaglichem Wohnklima sowie maximaler Energieeffizienz. Jedes Haas-Haus wird mit unserer Thermo-Protect-Premium Plus Wand energieeffizient gebaut und sorgt im Winter für wohlige Wärme und im Sommer für erholsamen Schlaf in heißen Sommernächten.
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Fertighauskatalog
Walmdach alle Dachformen möglich
74,97 m2 Bebaute Fläche
116,30 m2 Wohnfläche gesamt
auf Anfrage Basispreis Ausbauhaus
Erdgeschoß
Obergeschoß 34
Vita 116 Schicke Villa ganz groß im Kommen – Der Inbegriff einer modernen Familienvilla. Vielfalt wird hier groß geschrieben. Das gibt Dir die Möglichkeit Dein Familienhaus genau so zu gestalten wie Du möchtest. Großzügig geschnittene Räume bieten Komfort und genug Platz für die ganze Familie. Dieses Haus präsentiert sich enorm variantenreich und außergewöhnlich in Optik, Raumplanung und Bauweise. Der Grundriss überzeugt durch ein geschicktes und durchdachtes Raumkonzept. Die klare und großzügige Raumordnung bietet sowohl im Erd- als auch Obergeschoß wunderbare Möglichkeiten sich einzurichten und eröffnet ein rundum herrliches Wohngefühl. Das Erdgeschoß ist dem Familienleben mit offenem Wohnraum und integrierter Wohnküche gewidmet. Im Obergeschoß schaffen ein großzügiges Elternschlafzimmer, zwei gleich große Kinderzimmer und ein geräumiges Familienbad Raum für ein entspanntes Familienleben. Im Vita 116 vereinen wir attraktive Architektur, ausgezeichnete Qualität, moderne Technologien und ein hervorragendes Wohnkonzept. Wie alle Haas-Häuser zeichnet sich auch das Vita 116 durch seine extrem große Vielfalt aus und gibt dir damit die Möglichkeit, dein ganz persönliches Traumhaus aus unseren zahlreichen Dachvarianten und Design-Vorschlägen zu konfigurieren.
Fertighauskatalog
Flachdach alle Dachformen möglich
137,95 m2 Bebaute Fläche
110,00 m2 Wohnfläche gesamt Terra 110 Höchster Komfort und modernste Optik – und das bei Top-Qualität auf einer Ebene. Der Bungalow Terra 110 bietet alle Vorzüge eines klassischen Fertighauses – nur eben auf einer Ebene: Offene Raumkonzepte, großzügige Aufteilung und moderne Technik. Und das alles ohne Treppensteigen. Die großzügige Raumaufteilung des Terra 110 mit offener Wohnküche überzeugt auch anspruchsvolle Geschmäcker und garantiert bestes Ambiente ohne Kompromisse. Die Anordnung der Wohn- und Schlafräume schafft einerseits ideale Bedingungen für familiäres Beisammensein aber auch maximale Privatsphäre. Eine große Terrassentür vom Wohn-Essraum führt direkt in den Garten. Zwei oder drei Schlafzimmer, je nach Wunsch, ein ausreichend großes Bad und eine großzügige Diele geben Raum zum Leben. Das Konzept der variablen Grundrissgestaltung wurde hier neu entwickelt, um optimal auf unterschiedliche Lebenssituationen und Ansprüche in der Raumaufteilung zu reagieren. Der Grundriss ist jederzeit erweiterbar. Das macht unseren Bungalow zum idealen Wohnkonzept in jeder Lebensphase!
Haas Fertigbau Holzbauwerk Ges.m.b.H.&CoKG Radersdorf 62 A-8263 Großwilfersdorf
auf Anfrage Basispreis Ausbauhaus
3 Schlafzimmer
+43 3385 666-0 info@haas-fertigbau.at www.haas-familienhaus.at facebook.com/haas.fertighaus instagram.com/haasfertighaus.oesterreich
2 Schlafzimmer
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Fertighauskatalog
Oliver Sterl studierte an den Technischen Universitäten von Graz und Wien Architektur. Seit 2005 ist er Partner und Geschäftsleiter von RLP Rüdiger Lainer + Partner. Ergänzend zu seiner Arbeit im Büro kommt noch eine intensive Vortragstätigkeit und Teilnahme an zahlreichen Jurys im In- und Ausland. Interview: Sophia Elisabeth Gruber
FHK: Wie schätzen Sie den Stellenwert des Fertighauses am österreichischen Markt ein? Wie war die Entwicklung in den letzten Jahren? Oliver Sterl: Der Fertighausmarkt ist geprägt von Ein- und Zweifamilienhäusern. Im Jahr 2019 entfielen 95 Prozent der Produktion auf dieses Segment. Lediglich 5 Prozent der errichteten Objekte waren großvolumige Bauten. Hier sehe ich eine große Chance für die Zukunft der Industrie, vermehrt in den großvolumigen Objektbau vorzudringen. FHK: Gibt es für Sie den ultimativen Grundriss? Gibt es Details, die Sie immer einsetzen, weil sie einfach funktionieren? OS: Die Idee des ultimativen Grundrisses ist so alt wie das Bauen selbst. Jede Planung stellt eine ideelle Annäherung an dieses Konzept dar. Doch weder aus dem antiken Dreiklang „Firmitas, Utilitas und Venustas“ noch aus Louis Sullivans Prinzipien „Form Follows Function“ noch aus irgendeinem anderen theoretischen Konzept ist bisher der ultimative universell gültige Grundriss oder das perfekte überall einsetzbare Gebäude erwachsen. Und das ist gut so! Nutzungen, Bedürfnisse, Zielsetzungen, rechtliche Vorgaben und nicht zuletzt die persönliche Erfahrung sind einem stetigen Wandel unterlegen. In diesem Spannungsfeld und unter Bezugnahme auf den Genius Loci bekommt jeder Entwurf seine eigenständige Ausprägung. Die entwickelte Lösung ist ein Prototyp, optimiert für die spezifischen Bindungen und Bedingungen. Wenn man so will, ein „prototypisch ultimativer Grundriss“. Anders stellt sich die Situation bei Bausystemen und Details dar. Diese ändern sich natürlich ebenfalls im Laufe der Zeit, jedoch sind sie umso effizienter, je standardi-
DI Oliver Sterl Der Architekt und Hochbau spezialist arbeitet im groß volumigen Objektbau be reits mit der Fertighausindu strie zusammen und möchte diese Symbiose in Zukunft noch weiter vertiefen.
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© Henk ten Bouwhuis
Die Zukunft des Fertighauses
© György Palkó
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sierter, geprüfter und erprobter sie sind. Hier versuchen wir aus der Fülle des Vorhandenen die optimierte Lösung zu finden.
FHK: Spüren Sie eine starke Konkurrenz im Fertighaussektor? OS: Unser Büro ist vor allem im Bereich des großvolumigen Objektbaus tätig. Hier arbeiten wir schon jetzt mit der Fertighausindustrie zusammen und haben vor, diese Zusammenarbeit künftig noch zu vertiefen.
FHK: Inwiefern unterscheidet sich die architektonische Arbeit an einem Fertighaus von der an einem konventionellen Haus?
OS: Die modulare Bauweise, also das Bauen mit vorgefertigten Elementen beziehungsweise vollständig vorgefertigten Raumboxen, ist schon länger Bestandteil unseres Planungsalltags. Die meisten von uns geplanten Gebäude bestehen aus einem Mix von „konventionell“ vor Ort errichteten Elementen und Fertigteilen. Unser 84 Meter hohes Holzhochhaus in der Seestadt Aspern besteht zum Beispiel im Wesentlichen aus einem vor Ort gefertigten Stiegenhauskern und einer angedockten Holzfertigteilstruktur, die aus nur vier seriell eingesetzten Elementen besteht. FHK: Was ist bei der Planung eines Mehrparteienhauses in Fertig bauweise zu beachten? Im Hinblick auf Mehrgenerationenhaus be ziehungsweise Vermietung? OS: Einen wesentlichen Faktor im großvolumigen Objektbau stellt die Nutzungsnachhaltigkeit eines Gebäudes dar. Diese wird durch seine typologische Intelligenz definiert, also die Fähigkeit, im Lebenszyklus mit einfachen Maßnahmen unterschiedliche Nutzungen aufzunehmen. Dieses Planungsthema ist unabhängig von der Bauweise, ob konventionell oder vorgefertigt. FHK: Was sind die wichtigsten Vor und Nachteile eines Fertighauses? OS: Die modulare Bauweise ist, wenn sie fachgerecht errichtet wird, genauso langlebig wie ein „klassisches“ vor Ort errichtetes Gebäude. Wesentlich dabei ist, dass die Fugen und das Fügen der vorgefertigten Bauteile bauphysikalisch, vor allem hinsichtlich der Kondensatthematik, fehlerfrei ausgeführt werden. Das Thema Nachhaltigkeit ist differenziert zu betrachten. Eine reine Vorfertigung von modularen Bauteilen reicht noch nicht aus, um ein Gebäude nachhaltig zu machen. FHK: Vielen Dank für das Gespräch!
HoHo Wien 75 % Holz, 84 Meter Höhe, 24 Stockwerke, 800 Holzstützen, 16.000 m² cross laminated timber, heimische Fichte – in 75 Minuten nachgewachsen. Das HoHo Wien in der Seestadt Aspern in Wien zeigt, dass Holz als nachhaltige Alternative in der Stadt bzw. im urbanen Raum als Baustoff auch im Hochhausbau ernst genommen und ökonomisch, wirtschaftlich und ökologisch effizient eingesetzt werden kann.
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Fertighauskatalog
Es kommt Bewegung ins Leben: Flexibles Fertighaus Nicht nur ausreichend groß, leistbar und individuell gestaltet, auch flexibel soll es sein, das eigene Heim. Mehr denn je sind aktuell Wohnräume gefragt, die sich in stärkerem Maße an sich ver ändernde Lebenssituationen anpassen. Moderne Fertighäuser begegnen diesem Bedürfnis mit variablen Grundrissen, nutzungsneutralen Räumen und der Möglichkeit von modularen Zu- und Umbauten.Text: Isabella Pils
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ohnen lässt sich als eine Ausdrucksform des Lebensstils von Menschen sehen. Wie wir wohnen und uns einrichten, kann ein Ausdruck dafür sein, wer wir sind. Den Wohnraum individuell gestalten zu können ist unser aller Wunsch. Flexibilität hingegen ist häufig ein praktisches Erfordernis und ein Spiegel unserer Zeit: Eine zunehmend flexibilisierte Arbeitswelt erfordert Mobilität und die Bereitschaft, den Wohnort zu wechseln. Familienbiografien verlaufen weniger linear, was erfordert, dass Wohnsituationen flexi-
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BE FREE ist das mitwachsende Wohnkonzept, das sich veränderten Lebensumständen anpassen kann. Das spezielle Raum und Technik konzept lässt alle Optionen offen: ein Eigenheim, das mitwächst oder auch wieder verkleinert werden kann.
© Genböck Haus
Fertighauskatalog
bel angepasst werden können. Neue FertighausWohnkonzepte müssen also so flexibel sein, wie Lebensläufe und die unterschiedlichen Bedürfnisse in allen Lebenssituationen und -phasen berücksichtigen.
Wunderbar wandelbar Flexible Grundrisse brechen mit unseren starren Vorstellungen vom Wohnen. Nutzungsneutrale Räume ermöglichen es den Bewohnern, die Funktionen der Räume je nach Bedarf zu definieren. Und dass sich Bedürfnisse auch ganz plötzlich ändern können, haben viele mit Beginn der Coronakrise erlebt – das Zuhause wurde zum zentralen Ort für Arbeit, Freizeit und Hobbys. Eine Lösung: Bewegliche Elemente, etwa Wände, die verschiedene Raumkonstellationen und mehr Nutzungsvarianten zulassen. Es geht nicht darum, unzählig viele undefinierte Möglichkeiten zu schaffen – vielmehr sind flexible Grundrisse auf wenige, sehr spezifische Situationen ausgerichtet, die sich über den Tag verteilt herstellen lassen.
Multifunktionelle Innenräume In den letzten Jahren wurde das Durchbrechen von Mauern und die Verschmelzung von verschiedenen Lebensbereichen zum Standard in der Innenarchitektur. Auf großzügig geschnittener Fläche bilden Küche und Wohnraum oder Bad und Schlafzimmer eine lichtdurchflutete Einheit. Offenes Wohnen gilt nach wie vor als modern, kommunikativ und gesellig, es ist jedoch seit der Verbreitung von Homeoffice und Homeschooling an seine Grenzen gestoßen – gerade im Falle von Paar- und Familienwohnungen. Hier stieg das Bedürfnis nach Dynamik und Bewegung und damit nach wandelbaren, flexiblen Wohnkonzepten, die einerseits zwar offen-kommunikativ bleiben, aber auch Rückzug und Privatsphäre erlauben. Die klassische feste Einteilung von Wohnräumen kommt dem Bedürfnis nach Flexibilität nur wenig entgegen. Ersetzt wird sie durch nutzungsoffene, nutzungsneutrale Konzepte. Ein Beispiel ist die allseits beliebte Wohnküche, die den Kochbereich mit dem Gemeinschaftsraum verschränkt. Neu ist, dass Möbelstücke, wie etwa durchlässige Bücher-
regale, sanfte Zonierungen schaffen, die Bereiche zwar voneinander abtrennen, den Raum aber nicht versperren – Möbel statt Wand also. „Broken Plan Living“ nennt sich dieses neue Designkonzept, das auch für bestehende Wohnräume nachträglich umgesetzt werden kann.
Das Haus, das mitwächst Ändern sich Lebensrealitäten, ändern sich auch Wohnstrukturen. Familien erwarten Zuwachs, verkleinern sich oder benötigen irgendwann einen separaten Zubau, um Wohnraum für die jüngere Generation zu schaffen. Das mitwachsende Wohnkonzept „Be Free“ von Genböck Haus kommt einem in jeder Lebensphase entgegen. Das Haus hat einen quadratischen Grundkörper, der später bei Bedarf ergänzt und erweitert werden kann. An beiden Achsen können zusätzliche Räume angebaut werden und mehr Platz zum Wohnen, Arbeiten oder für Hobbys geschaffen werden. Oder aber es wird aufgestockt, mit der Option, dass das ergänzte Stockwerk später wieder zurückgebaut werden kann. Das Konzept geht sogar so weit, dass ein Einfamilienhaus zu einem Zweifamilienhaus anwachsen kann.
Modular: heute hier, morgen da Umziehen, die Heimatstadt oder gar das Land verlassen gehört für viele, besonders junge Menschen zum Leben dazu. Ausbildung oder Beruf verordnen immer häufiger Mobilität. Fertighaushersteller antworten darauf mit transportfähigen Kleinhäusern, deren Standort bei Bedarf jederzeit gewechselt werden kann. Sie erfüllen den Wunsch nach Eigentum und einem Zuhause, ohne dass man sich an einen konkreten Platz binden müsste. Dabei werden Grundriss und Bauweise möglichst flexibel gestaltet. Der Vorteil: Wer klein und modular baut, schafft so viel Wohnraum wie notwendig und hält die Kosten so gering wie möglich. Das „microHOME” von Genböck Haus etwa ist ein mobiles, zwischen 20 und 66 Quadratmeter kleines Modulhaus, das ganzjährig komfortabel bewohnt werden kann. Es wird in kurzer Zeit aufgestellt und kann als Smarthome mit einer Haussteuerung, Alarmanlage und vielen anderen nützlichen Tools ausgestattet werden.
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Fertighauskatalog
Aktuelle Fertighaus-Trends Individualität und Flexibilität sind also das Gebot der Stunde im Fertigbau. Aber nicht nur das. Kaum etwas prägt aktuelle Bautrends so entscheidend wie Energie- und Umweltfragen. Fertighäuser aus Holz treffen dabei den Nerv der Zeit. Holz wächst nicht nur nach und speichert CO2, sondern sorgt zudem für ein ausgeglichenes Raumklima und eine niedrige Heizund Kühllast. Mit Energiesparpotenzialen allein überzeugt man umweltbewusste Kunden aber nicht mehr – vieles zählt schließlich heute schon zum Standard. GRIFFNER setzt mit seinem neuen Haustyp DOPPELPULT „von der Bodenplatte bis zur Möblierung“ auf baubiologisch empfohlene Materialien, vor allem auf Holz und Naturfasern aus Österreich. Gedämmt wird zum Beispiel mit Juteplatten, die aus recycelten Kakaobohnensäcken gewonnen werden.
Ökologisch und ressourcenschonend soll gebaut werden, aber nicht irgendwo – viele Menschen suchen die Nähe zur Natur. Baugrundstücke im Grünen sind allerdings rar und teuer. Ein Kompromiss, der immer häufiger eingegangen wird: ein Haus im Grünen, dafür weniger Grund und kleinere Wohnfläche mit flexiblen Raumstrukturen.
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Modernes Wohndesign im Einklang mit der Natur. Mit dem Griffner DOPPELPULT wurde ein Haus erschaffen, dessen wichtigste Be standteile aus nahezu 100 Prozent Holz sowie aus Naturfasern beste hen – von der Bodenplatte bis zur Möblierung.
© Griffnerhaus
Weniger ist mehr
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Typenhaus, adé
Smartes Daheim
Vorgefertigt, ja – Standardhaus, nein. Vorgeplante Grundrisse, wie sie etwa in den Musterhäusern der Fertighauszentren präsentiert werden, dienen lediglich der Orientierung und Ideenfindung. Ob ein Anbau für ein zusätzliches Zimmer oder ein separates Büro, eine große Dachterrasse, ein überdachter Balkon – es gibt viel Spielraum für individuelle Anpassungen. Vario Haus etwa bietet mit Family Flex mehrere Themenmodule, die im Erd- und Obergeschoß beliebig platziert werden können. Das Grundhaus mit 113 Quadratmetern kann so etwa um einen Erker erweitert und damit das Haus vergrößert werden.
Häuser, die wissen, was zu tun ist, liegen im Trend. Speziell einfachere und daher auch günstigere Lösungen für die Bereiche Sicherheit und Energiesteuerung werden nachgefragt. Heizung, Lüftung, Beschattung oder Alarmanlage – im smarten Fertigteilhaus lässt sich alles miteinander verknüpfen und über das Smartphone oder Tablet steuern. Geschäftsführer von Genböck Haus Helmut Möseneder: „Den ganz großen Vorteil sehe ich hier bei Häusern, die nicht ständig bewohnt werden. Wir haben Ferienhäuser gebaut, bei denen die Besitzer dann von zu Hause aus das Haus heizen und immer im Blick haben, ob die Beschattung passt oder die Alarmanlage funktioniert.“
Schräge Dächer, weiße Wände Ob barrierefreier Bungalow oder zwei Vollgeschoße: Flach- und Pultdächer werden kaum noch nachgefragt. Das Steildach erlebt eine Renaissance, besonders beliebt ist das Walmdach. Dazu erstrahlen die Fassaden bevorzugt in Weiß, Fenster und Dachrinnen setzen Akzente, zumeist in Grau. Bestimmte Teile der Fassade, etwa der Eingangsbereich, Säulen oder die Außenwände bei Terrassen, werden gern in Steinoptik gestaltet.
Umfassender Service Der Wunsch nach professioneller Betreuung durch das gesamte Bauprojekt und darüber hinaus gewinnt immer mehr an Bedeutung. Nicht nur für das Haus selbst soll ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung stehen, die Nachfrage nach einem Komplettservice, der über die Leistungsstufe schlüsselfertig hinausgeht und etwa die Inneneinrichtung oder die Gartengestaltung betrifft, nimmt bei bestimmten Käuferschichten zu.
© Genböck Haus
Komfortabel, individuell ge staltbar und mobil: microHOME von Genböck erfüllt modernen Menschen den Wunsch nach einem unkomplizierten und mobilen tiny house.
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Fertighauskatalog
VARIO-HAUS
Gibt dem Leben ein Zuhause „Wir bauen Häuser, die sich Ihrem Leben anpassen und nicht umgekehrt“, verspricht Josef Gruber, Gründer und Geschäftsführer des öster reichischen Familienunternehmens VARIO-HAUS mit Sitz in Wr. Neustadt. Promotion
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nter der Premiummarke VARIO-HAUS werden Einfamilienhäuser primär als Niedrigenergie- oder Passivhäuser in Holzrahmenbauweise produziert und vertrieben. Das Angebot umfasst Einfamilienhäuser jeder Architektur und Leistungsstufe. Mit rund 120 Teammitgliedern wurde im Jahr 2020 ein Umsatz von rund 42.8 Millionen Euro erwirtschaftet. Knapp 180 Hauseinheiten (Einfamilienhäuser, Reihen-, Appartementhäuser, BauträgerObjekte, usw.) wurden hergestellt. Die erfolgreiche Unternehmensentwicklung von VARIO-HAUS führte zu einer Modernisierung des gesamten Maschinenparks im Frühjahr 2019. Somit ist 100% Qualität aus Österreich gewährleistet. Neben dem österreichischen Markt werden VARIO-HÄUSER auch in Deutschland, Italien, Ungarn, der Schweiz und Tschechien vertrieben. Besuchen Sie uns in den Musterhausparks „Blaue Lagune“, Graz, Klagenfurt oder Haid bei Linz oder machen Sie sich im ersten virtuellen Musterhauspark Österreichs ein Bild: www.vario.haus/park
Bungalow S141 Large Dieser Bungalow ist eine wunderbare Symbiose aus baulicher Ästhetik und raffinierter Raumauf-
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234.790 € Basispreis Ausbauhaus
Bungalow Holzrahmenbauweise
Fertighauskatalog
172,98 m2
140,82 m2
Bebaute Fläche
Wohnfläche gesamt
teilung. Ein separater Elternbereich fügt sich genauso harmonisch in das Grundriss-Konzept wie die mit 52m2 großzügigen Aufenthaltsräume für Wohnen-Essen-Kochen. Die Nebenräume Speis und Garderobe sorgen für Ordnung und ein zentraler Technikraum hilft dabei, den Keller und somit Kosten einzusparen. Die zwei Kinderzimmer verfügen über ein eigenes Bad und bilden einen eigenen Bereich im Haus. Dieser Bereich kann optional auch zu einer Einliegerwohnung umfunktioniert werden. Dieses Haus müssen Sie in Natura gesehen haben. Besuchen Sie unser Musterhaus S141 in Graz, das Sie auch als Smart-Home mit moderner Technik begeistern wird.
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Fertighauskatalog
Satteldach Holzrahmenbauweise
66,33 m2 Bebaute Fläche*
97,37 m2 Wohnfläche gesamt*
161.900 €
Basispreis Ausbauhaus*
VARIO-HAUS Duplex D97: Geteilte Kosten sind halbe Kosten Neben dem Einfamilienhaus ist das Doppelhaus eine sehr beliebte Wohnform. Mit wem Sie gemeinsam unter einem Dach leben, bestimmen Sie: mit FreundInnen, mit Oma und Opa, mit Ihren MieterInnen, Ihren Kindern und Enkelkindern oder Ihrer Pflegekraft. Die Vorteile sind immer die gleichen: Sie sparen Geld beim Grundstückskauf, bei der Aufschließung, bei der Errichtung, können sich laufende Kosten teilen und nach nebenan gehen, ohne die Hausschuhe auszuziehen. Wenn mehrere Parteien in einem Haus sind, ist auch fast immer jemand zuhause. Dadurch erhöht sich die Sicherheit, egal ob das Einbruch, Feuer oder gesundheitliche Aspekte betrifft. Die bewährte Optik des Duplex D97 mit Satteldach fügt sich besonders harmonisch in jedes Ortsbild ein. Zahlreiche Dachflächenfenster heißen jeden Sonnenstrahl willkommen. Klein und fein passt das Duplex D97 perfekt für mittelgroße Grundstücke, während es mit seinem schlauen Grundriss jeden Quadratmeter optimal nutzt und großzügig Raum bietet. Das merkt man schon beim Betreten des Hauses durch den 10m² großen Eingangsbereich.
Erdgeschoß
Obergeschoß 44
*pro Wohneinheit
Fertighauskatalog
Walmdach Holzrahmenbauweise
101,81 m2 Bebaute Fläche
152,22 m2 Wohnfläche gesamt
225.600 €
Basispreis Ausbauhaus
VARIO-HAUS Family Life Eines der beliebtesten VARIO-HÄUSER ist das Family Life mit Erkervorbau. Ob Walmdach, Flachdach oder Pultdach, dieses Haus passt perfekt zum heutigen Lebensstil. Hier finden Sie auf knapp 153m² alles was Sie zum Leben brauchen. 43m² zum Wohnen und Kochen sowie ein Zimmer im Erdgeschoß (als Gäste- oder Arbeitszimmer) mit WC und Dusche. Der Technikraum hilft dabei Geld zu sparen, wenn man auf eine Fundamentplatte statt Keller setzen möchte. Im Obergeschoß sind weitere drei Schlafzimmer sowie ein großes Bad und ein separates WC eingeplant. Das Haus gibt es auch in einer kleineren Variante mit knapp 130m². Fragen Sie Ihren Bauberater oder Ihre Bauberaterin nach weiteren Details.
Erdgeschoß
Obergeschoß 45
Fertighauskatalog
Flachdach Holzrahmenbauweise
90,38 m2 Bebaute Fläche
138,20 m2 Wohnfläche gesamt
271.870 €
Basispreis Ausbauhaus
VARIO-HAUS Sky View Schicke Lösung auf wenig Fläche: Baugründe in guten Lagen sind rar und teuer. Daher werden auch kleine Grundstücke für Häuslbauer zunehmend interessanter. „Klassische“ Häuser sind für kleine Baugründe oftmals zu groß. Die Lösung ist das Sky View aus der Reihe New Design, das speziell für solche Fälle konzipiert wurde. Es benötigt nur 90 Quadratmeter bebaute Fläche, der Wohnraum mit über 130 Quadratmetern verteilt sich auf zwei Geschosse. Das Erdgeschoß beherbergt Küche mit Essgelegenheit plus Wohnzimmer, der erste Stock drei weitere Zimmer und auf Wunsch sogar eine Sauna. Und das Beste: Ganz oben befindet sich eine riesige Dachgartenterrasse, die mit über 60 Quadratmetern größer ist als viele „herkömmliche“ Terrassen. Auch ein Wintergarten kann mitgeplant werden.
Erdgeschoß
Online selbst adaptieren Praktisch: Wer in Ruhe gustieren und verschiedene Varianten ausprobieren möchte, kann das bereits online tun. Interessenten mit kleinen Grundstücken können auf www.variohaus.at das Typenhaus New Design Sky View auswählen und dann nach eigenem Geschmack abändern. Das gleiche Prinzip gilt natürlich für alle VARIO- HÄUSER. Die User können nach Belieben jede Wand mit ein paar Mausklicks verschieben. Nicht nur Innenwände, sondern auch Außenwände sowie Türen und Fenster. Die Möbel können ebenfalls nach Lust und Laune ausgetauscht und hinzugefügt werden. Die User können sogar die Wände bemalen und die Bodenbeläge auswählen.
Obergeschoß
Dachgeschoß
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Fertighauskatalog
Bungalow Holzrahmenbauweise
172,34 m2 Bebaute Fläche
138,61 m2 Wohnfläche gesamt
241.560 €
Basispreis Ausbauhaus
VARIO-HAUS Bungalow Atrium Ein absolutes Highlight unserer Bungalow Linie ist das Atrium. Das einzigartige Raumkonzept verfügt über 3 Schlafzimmer, 2 Bäder mit WC und einen geräumigen Abstell-Technikraum. Die Ecklösung im Bereich Wohnen-Kochen-Essen schafft auf der Südseite Platz für ein geräumiges Atrium. Schon die Römer wussten diese Grundrissgestaltung zu schätzen, die viel Licht in die Innenräume bringt. Ihr persönlicher, geschützter Wohlfühlort an der frischen Luft fügt sich mit Ihrer Terrasse zu einem außergewöhnlichen Außenbereich zusammen. Die verschiedenen alternativen Dachformen und weitere individuelle Anpassungsmöglichkeiten geben Ihnen jede Menge Raum für die persönliche Gestaltung Ihres Traumhauses.
Werk & Zentrale
Musterhäuser
Ackergasse 21 2700 Wiener Neustadt 02622/89 33 6-0 info@variohaus.at www.variohaus.at
Besuchen Sie uns in den Musterhausparks „Blaue Lagune“, Graz, Klagenfurt und Haid bei Linz.
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Fertighauskatalog
Magnum Vollholzdesign
Auf Individualität bauen Jeder Mensch ist anders. Damit das Traumhaus persönliche Wohnbedürfnisse perfekt erfüllt, setzt Magnum Vollholz. Design auf 4 Punkte, die vom vorgefertigten Haus hin zum individuellen Zuhause führen. Promotion
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ndividualität. Magnum Vollholz.Design bietet unzählige Möglichkeiten, individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Deshalb lautet das Grundprinzip bei der Planung: Kein Entwurf ohne ausführliche Beratungsgespräche. In dieser Phase setzt Magnum Vollholz.Design auf die Kompetenz von Spezialisten wie Hausdesigner, Architekten, Techniker und Energieberater. Holz & Architektur. Zum Grundsatz „keine vorgefertigten Haustypen“ passt auch das bevorzugte Baumaterial von Magnum Vollholz.Design: Kaum ein Baustoff lässt sich vielfältiger einsetzen als Holz. Vom Kleingartenhaus bis zum großzügigen Einfamilienhaus ist alles möglich. Massive Vollholzwände eignen sich übrigens besonders gut für die moderne „Glasarchitektur“. Ganze Wände können mittlerweile durch Glas ersetzt werden. Wohlbefinden. Massives Vollholz ist nicht nur leistungsstark, sondern auch ein äußerst wohngesunder Baustoff. Mit jedem Atemzug spürt man die gute Innenraumluft, denn Holz nimmt Schadstoffe auf und reguliert das Klima: Unterschiede in der Luftfeuchtigkeit werden rasch ausgeglichen. Wasserdampf wird schnell aufgenommen und bei Bedarf wieder abgegeben. Übrigens: Zum
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MAGNUM Vollholzdesign GmbH Fertighauspark Blaue Lagune 66 A-2334 Vösendorf Süd + 43 2236 677 099 info@vollholzdesign.at www.vollholzdesign.at
Fertighauskatalog
wohngesunden Bauen gehört bei Magnum Vollholz.Design auch der Einsatz von ausschließlich baubiologisch geprüften Materialien. Bauen mit der Natur. Natürliches, gesundes Vollholz überzeugt durch seine besonderen bauphysikalischen Vorteile, durch sein baubiologisch bestätigtes gesundes Wohnklima und durch wirtschaftliche Vorteile wie etwa kurze Bauzeiten, Langlebigkeit und hohe Wertbeständigkeit. Außerdem trägt Vollholz unbestritten zum Klimaschutz bei. Durch den Bau eines einzigen Magnum Vollholz. Design-Hauses wird der CO2-Ausstoß um ca. 50 Tonnen reduziert. Zum Vergleich: Das ist jene Menge, die ein PKW über eine Dauer von 20 Jahren abgibt.
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Fertighauskatalog
Genböck Haus
Gscheit bauen – einzigartig wohnen Nachhaltig, individuell, hochqualitativ und ehrlich, das sind die Prämissen von Genböck Haus. Promotion
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ie Firma Genböck Haus lebt vor, was in jedem ihrer Häuser steckt. Das Familienunternehmen mit Sitz in Haag am Hausruck/OÖ baut Fertighäuser, die so individuell sind wie die Kunden, die auf die Kompetenz von Genböck setzen.
Gscheit bauen – mit Genböck Haus
Sattel- & Flachdach hochwertige Holzelementbauweise (alle Dachformen möglich)
BEST AGER: Barrierefreier Wohntraum Barrierefrei und in moderner zeitloser Architektur errichtet, bietet der Bungalow BEST AGER puren Luxus und ein unvergleichliches Lebensgefühl für Menschen, die sich den Traum vom nicht zu großen, jedoch repräsentativen Zuhause erfüllen möchten. Natürliche Materialien und große Glasflächen sorgen für eine gemütliche Atmosphäre. Außerdem steuert die moderne Haustechnik ganz bequem Heizung, Lüftung und Kühlung bei minimalen Energie- und Betriebskosten. Genböck Haus liefert alles aus einer Hand – von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe zu einem Fixpreis. Mit dem Bau eines BEST AGER-Bungalow investiert man vorausschauend in eine unbeschwerte Zukunft und genießt ein Höchstmaß an Sicherheit, Komfort und Wohnqualität.
EG
Für Genböck Haus heißt „gscheit bauen“ Ihren Haustraum Wirklichkeit werden zu lassen und ein einzigartiges, energiesparendes und wertbeständiges Zuhause zu schaffen. Dazu setzt das Haager Unternehmen auf modernste Technologien wie den revolutionären und nachhaltigen Wandaufbau climateSkin und höchste Qualität bei Material und Fertigung. Erfüllen Sie sich Ihren Wunsch und erwachen sie jeden Tag in Ihrem ganz persönlichen Zuhause. Zu besichtigen ist das Wohnkonzept BEST AGER im Muster hauspark Haid.
123,80 m2
151,20 m2
Auf Anfrage
Wohnfläche gesamt
Bebaute Fläche
Basispreis Ausbauhaus
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Fertighauskatalog
Flachdach hochwertige Holzelementbauweise (alle Dachformen möglich)
BE FREE: Der Freiheit ein Zuhause geben. Mit BE FREE hat Genböck Haus ein Wohnkonzept entwickelt, das sich flexibel auf die vielfältigen Veränderungen des Lebens einstellt. Singles werden Paare, bekommen Kinder, machen Karriere, genießen die Pension, die Kinder ziehen aus oder auch wieder mit Partner und Familie ein. BE FREE, das mitwachsende Wohnkonzept passt sich diesen veränderten Lebensumständen an und kann bei Bedarf horizontal oder vertikal erweitert und später auch wieder rückgebaut werden. Wie immer das Haus sich verändert: Die Haus- und Gebäudetechnik ist bereits in der Grundvariante dafür gerüstet. Gebaut wird das BE FREE – wie alle Genböck Häuser ganz individuell nach Ihren Wünschen in nachhaltiger, energieeffizienter Holzelementbauweise, ausgeführt und produziert in bewährter wertbeständiger Genböck Haus Qualität.
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Zu besichtigen ist das Wohnkonzept BE FREE im Fertighauszentrum Blaue Lagune, Wien Vösendorf.
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205,80 m2 108,80 m2
Auf Anfrage
Wohnfläche gesamt
Basispreis Ausbauhaus
Bebaute Fläche
DG
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Fertighauskatalog
Das SolarGEN plus ist das erste Plusener giehaus im Muster hauspark Haid.
Satteldach hochwertige Holzelementbauweise (alle Dachformen möglich)
SolarGEN plus: So baut man Zukunft Ein Haus, das mehr Energie erzeugt, als seine Bewohner verbrauchen: Was aufs Erste wie ein Traum klingt, ist im Musterhauspark in Haid bereits Realität. Dort präsentiert Genböck Haus mit seinem SolarGEN plus-Haus ein Wohnkonzept, das in vielen Bereichen seinesgleichen sucht. Modern in der Optik, traditionell in den Werten und innovativ im Energiekonzept – das ist das SolarGEN plus von Genböck. Raumanordnung und Größe sind auf kleine bis mittelgroße Familien zugeschnitten,
lassen aber – wie alle Häuser des Unternehmens – sämtliche Optionen offen.
Die Wand macht's Der mustergeschützte Wandaufbau climateSkin sorgt für ein behagliches Raumklima und bringt Design und Funktionalität perfekt in Einklang. Durch den mehrschaligen Aufbau können sogar raumhohe Fenster mit Raffstores oder Rollläden fassadenintegriert beschattet werden.
EG
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172,60 m2
116,90 m2
Auf Anfrage
Wohnfläche gesamt
Bebaute Fläche
Basispreis Ausbauhaus
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Fertighauskatalog
Flachdach hochwertige Holzelementbauweise (alle Dachformen möglich)
SUITE: Viel Holz & ungeahnte Möglichkeiten Der Name ist Programm: Das Wohnkonzept SUITE der Firma Genböck Haus setzt erneut Maßstäbe im Fertighausbau. Mit einer loftartigen Raumaufteilung, viel Holz im Innen- und Außenbereich und durchdachten Energielösungen erfüllt es alle Ansprüche an zeitgemäßes Bauen und schafft darüberhinaus den Spagat zwischen Modernität und heimeliger Wohlfühlatmosphäre. „Holz ist ein wunderbarer und nachhaltiger Rohstoff, der – richtig eingesetzt – sehr modern wirken kann“, so Geschäfts-
führer Franz Genböck. Für ein angenehmes Raumklima sorgen die von der Firma Genböck Haus entwickelten „climateSkin“Klimaschutzwände. Durch den diffusionsoffenen Wandaufbau mit hinterlüfteter Fassade ist es in den Räumen im Winter gemütlich warm und im Sommer angenehm kühl. Mit den raumhohen Fenstern im Erdgeschoß wirkt alles hell und freundlich. Eine überdachte Terrasse und eine ebenfalls überdachte Loggia im ersten Stock machen auch den Aufenthalt im Freien zu einem wettergeschützten Vergnügen.
EG
OG
Das Musterhaus SUITE ist das erste Plusener giehaus im Muster hauspark Eugendorf
169,80 m2
123,20 m2
Auf Anfrage
Wohnfläche gesamt
Bebaute Fläche
Basispreis Ausbauhaus
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Live erleben können Sie das Wohnkonzept microHOME im Muster hauspark Haid.
Großer Wohngenuss auf kleinem Raum Komfortabel, individuell gestaltbar, kostengünstig und mobil: microHOME ist die Lösung für moderne Menschen, die auf der Suche nach einer unkomplizierten und mobilen Bleibe sind. In unserer schnelllebigen Zeit haben sich auch die Ansprüche ans Wohnen verändert: Anders als früher werden Häuser heute oft nicht mehr fürs Leben, sondern passend zur aktuellen Lebenssituation geplant und gebaut. Diesem Trend trägt das microHOME Rechnung. Das wahlweise zwischen 20 und rund 70 Quadratmeter große Haus kann auf die unterschiedlichsten Unterkonstruktionen montiert werden und ist in nur einem Tag errichtet. Genauso schnell ist es durch den patentierten Hebe- und Drehmechanismus wieder rückgebaut und kann mithilfe eines Tiefladers an einen neuen Standort gebracht werden.
74,0 m2
87,0 m2
Satteldach 2°
Wohnfläche gesamt
Bebaute Fläche
Hochwertige Holzelementbauweise
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Fertighauskatalog
Ferienwohnung, Zweitwohnsitz, mobiles Geschäftslokal microHOME bietet sich für die unterschiedlichsten Zwecke und Einsatzgebiete an – für Singles oder als 2-Personen-Haus, als Ferienwohnung, Wochenenddomizil, für saisonale Sommer- und Winternutzung in Tourismusgebieten, als komfortable Unterkunft auf Campingplätzen, als Poolhaus, als mobiles Geschäftslokal und anderes mehr. Bei aller Mobilität steht das microHOME anderen Häusern aber in nichts nach: Design und Ausstattung sind individuell wählbar. Angeboten werden die verschiedensten Ausstattungspakete mit insgesamt mehr als 100 Möglichkeiten zur Personalisierung. Auf Wunsch gibt es z. B. Sauna, Alarmanlage, Kühlung, Bussysteme, Terrassenüberdachungen, Beschattungssysteme uvm. Im Inneren sorgt eine nachhaltige Holz- und Baustoffnutzung für ein Wohlfühlklima und Energiewerte, die einem massiven Holzhaus entsprechen. Ein eigenes kleines, optionales „Kraftwerk“ – bestehend je nach Ausstattung unter anderem aus PV-Modulen und Stromspeicher – versorgt das microHOME mit Energie. Genböck Haus als Pionier und Impulsgeber der Fertighausbranche entwickelte das microHOME-Konzept zur Serienreife. Im Werk in Haag am Hausruck wird das Haus schlüsselfertig hergestellt und mit nur einem Transport auf den Bauplatz gebracht. Bequemer und schneller kann man nicht Haus bauen.
Genböck Haus Genböck & Möseneder GmbH Niedernhaag 32 4680 Haag/Hausruck +43(0)7732 36 51-0 info@genboeck.at www.genboeck.at
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Auf Anfrage Basispreis belagsfertig
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Fertighauskatalog
Scala Haus
Überzeugend dank "kluger Qualität" Erfolg durch Kontinuität. SCALA eröffnet jedes Jahr neue Musterhäuser und kann so besser auf aktuelle Trends beim Bauen und Wohnen, sowie die Wünsche der Kunden eingehen. Promotion
T
rotz Webauftritt und Katalog hält SCALA an seinen zahlreichen Musterhaus-Standorten fest. Sie sind die beste Art, Interessenten ein
Haus zu präsentieren. Im Maßstab 1:1 kann man das Besondere der Häuser live erleben und die Atmosphäre spüren. SCALA Haus, gegründet 2016, ist Mitglied im Österreichischen Fertighausverband und steht für hochwertig ausgestattete und komplett schlüsselfertige Häuser zu leistbaren Preisen, die dank optimierter Entwicklungsund Produktionsprozesse sowie durchdachter Grundrisse möglich werden. Im aktuellen Portfolio befinden sich 24 Typenhäuser. Elf davon können interessierte Familien als Musterhäuser in den Musterhausparks Eugendorf, Graz und Haid – und nun auch in der Blauen Lagune bei einem Besuch erleben.
oß Erdgesch 56
Ebenerdig wohnen auf Höhe der Zeit „Das Gesamtpaket muss stimmen!“ Mit dem SCALA Bungalow 135W hat das österreichische Fertighausunternehmen seinen Leitspruch beeindruckend umgesetzt. Das intelligente Raumkonzept und die hochwertige Ausstattung dieses Bungalows schaffen puren Wohnkomfort. Basis dafür ist die durchdachte Planung, die auch im Detail zu überzeugen weiß: Im gesamten Bungalow wurde bewusst auf Vor- oder Rücksprünge verzichtet. Die Bewohner können sich flüssig und barrierefrei durch das Haus bewegen. Vorraum und Gang halten Nischen für Regale und Aufbewahrungsmöbel bereit. Die beiden Kinderzimmer
Oberges choß Preisbasis 12/2021
Fertighauskatalog Fertighaus
289.900 €
Komplett Schlüsselfertig
165,65 m2 Bebaute Fläche
136,50 m2
Scalahaus Holzbau
Nettoraumfläche
Musterhauspark 23 5301 Eugendorf +43 6225 288 01 office@scalahaus.at www.scalahaus.at
Bungalow Holzrahmenbauweise
sind gleich groß und rückseitig ausgerichtet. Über die große Flurtür ist die Terrasse direkt erreichbar. Und die vorgelagerte eigene Ankleide im Elternschlafzimmer wirkt als natürlicher Schallschutz. Das große Fenster im Schlafzimmer kann als Sitzfenster adaptiert und so zum zusätzlichen Rückzugsort werden. Das Herzstück des Bungalows ist der fast 50 Quadratmeter große, lichtdurchflutete und offen geschnittene Wohn-, Ess- und Küchenbereich mit zwei direkten Zugängen auf die Terrasse.
schlau genutzt und bieten viel Wohnkomfort. Schon im Erdgeschoß empfängt Sie ein weiträumiger, offener Wohnbereich, der dank der Eckverglasung viel Sonnenlicht ins Haus lässt. Das Obergeschoß bietet Platz für die ganze Familie, zwei Kinderzimmer, ein Bad sowie ein großzügiges Elternschlafzimmer samt Ankleide, Leseecke und gemütlichem Balkon, der von zwei Zimmern zugänglich ist. Die Idealbesetzung für einen harmonischen Alltag.
Dein Haus von SCALA
Untrennbar mit dem Qualitätsanspruch von SCALA verbunden ist die ausgesprochen hochwertige Ausstattung der Häuser. Auch
Die knapp 142 m2 des neuesten Haustyps SCALA Classic 141W werden besonders
Komplett & Schlüsselfertig
für alle SCALA Häuser gilt: Im komplettschlüsselfertigen Fixpreis sind Ausstattungen, die anderswo oft extra kosten, bereits inkludiert. Etwa Echtparkettböden, großformatige Fliesen oder Sanitäreinrichtungen von Markenherstellern. SCALA setzt in sämtlichen Bereichen auf Materialien, die das höchstmögliche Maß an Funktionalität, Wertbeständigkeit und Wohnqualität sichern. Die eingesetzte SCALA KLIMAWAND etwa hat einen Dämmwert von 0,09 W/m²K, deutlich über Passivhaus-Standard! Vereinbaren Sie jetzt einen Besichtigungstermin in der Blauen Lagune.
283.900 €
Komplett Schlüsselfertig
89,89 m2 Bebaute Fläche
141,70 m2 Nettoraumfläche
Walmdach Holzrahmenbauweise 57
Fertighauskatalog
EMONDI
Ihr Schlüssel zum TraumHaus Mit EMONDI wird der Hausbau zur einfachsten Sache der Welt! Durch die jahrelange Erfahrung in der Fertighausbranche, zeichnet sich das Unternehmen durch ein hohes Maß an Beratungs- und Planungskompetenz aus und stellt dabei die individuellen Bedürfnisse der Bauherren in den Vordergrund. Wir von EMONDI können daher stolz sagen: „Unsere Kunden sind zufrieden!“ Promotion
D
em neuen Eigenheim sind mit der Wahl eines EMONDI-Hauses keine Grenzen gesetzt. Ideale Raumplanung nach Bauherrenwunsch, hochwertige und energieeffiziente Holzrahmenkonstruktion sowie eine transparente Preisgestaltung sind ebenso selbstverständlich, wie eine persönliche und professionelle Beratung bis zum Einzug. „Ihren Traum vom Fertighaus in die Realität umzusetzen hat bei uns oberste Priorität“ erklärt Geschäftsführer Peter Mihatsch. Durch die EMONDI-Leistungspakete liegt die Entscheidung beim Kunden ebenfalls Teil des Bauprozesses zu werden und das Haus „außen fertig“ inklusive Eingangstüre, Fenster und Dacheindeckung zu bauen oder lieber die Leistungsstufen „belagsfertig“ beziehungsweise „komplett fertig“ zu wählen. www.emondi.at
Bungalow Flat Eindrucksvolle Raumaufteilung auf ebenerdiger Basis: Der großzügige Eingangsbereich, ein Gäste-
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Walmdach, Flachdach 36 cm starker Wandaufbau
Fertighauskatalog
Erdgeschoß WC, sowie drei weitere Räume, zusätzlich zum Badezimmer, einem lichtdurchfluteten Wohnbereich mit offener Küche und der Speisekammer bieten das perfekte Familiendomizil. Für ein nachhaltig gesundes Raumklima sorgt der 36 cm starke Wandaufbau in ausgereifter Holzriegelkonstruktion, sowie Fenster und Fenstertüren mit 3-Scheiben-Verglasung. Das EMONDI Flat ist wahlweise mit Walm- oder Flachdach in den Größe 100, 120, 135, 140 und 150 m² zu erwerben. Eine Besonderheit stellt der Bungalow mit 140 m² durch die zusätzliche Terrassenüberdachung dar (siehe Bild rechts unten). Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Musterhauspark Blaue Lagune. Überzeugen Sie sich selbst vom Bungalow Flat 120.
150,00 m2
120,00 m2
Bebaute Fläche
Wohnfläche gesamt
118.000 €
Basispreis Flat 120 22° Walmdach
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Fertighauskatalog
CUBE 160 Dieser architektonische Traum vom Haus bietet maximalen Wohnkomfort. Ein großzügiger Wohnraum für die unterschiedlichsten Lebensmomente sowie eine Badezimmeroase und der begehbare Schrankraum bieten zusätzlich zu den vier Schlafzimmer genügend Stauraum in luxuriösem Ambiente. Die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten ermöglichen eine Planung des Geschosshauses in den Größen 160, 190 und 220 m² sowie den Dachformen Flach-, Walm oder Pultdach. Die Standard-Hauswand in Holzriegelkonstruktion ist 36 cm stark (U=0,13 W/m²K) und besteht aus natürlichen Rohstoffen wie Holz, Gipsfaserplatten sowie Mineralwolle, wobei gänzlich auf chemischen Holzschutz verzichtet wird. Die Fenster und Fenstertüren sind standardmäßig in 3-fach-Verglasung (UG=0,5 W/m²K). Wir freuen uns auf ein unverbindliches Gespräch mit Ihnen!
Walm-, Pult-, Flachdach 36 cm starker Wandaufbau
102,00 m
2
Bebaute Fläche
164,00 m2 Wohnfläche gesamt
169.900 €
Basispreis Cube 160 Flachdach
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Erdgeschoß
Obergeschoß
Fertighauskatalog
First Unter dem Motto "Das erste Haus - perfekt für‘s ganze Leben" kommt das FIRST-EMONDI vor allem Jungfamilien entgegen und bietet mit einer Wohnfläche von 120 m², wahlweise mit Walm- oder Pultdach, das ideale Traumdomizil. Ausgezeichnete Planung, hochwertige Bauweise und ein sensationeller Preis machen es möglich, den Traum vom eigenen Haus zu verwirklichen.
Zentrale & Musterhäuser Blaue Lagune, Parzelle 11 2351 Wiener Neudorf 0664 / 381 98 44 info@emondi.at www.emondi.at
Erdgeschoß
Obergeschoß
Walmdach 36 cm starker Wandaufbau
77,2 m2 Bebaute Fläche
120,0 m2 Wohnnutzfläche
189.000 €
Belagsfertigpreis 22° Walmdach
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Fertighauskatalog
HARTL HAUS Holzindustrie
Traumhäuser vom Qualitätsführer Vertrauen Sie bei der Schaffung Ihres persönlichen Wohntraumes auf den Fertighausspezialisten mit eigener Tischlerei. Promotion
O
b Bungalow oder zweigeschoßiger Wohntraum – bei HARTL HAUS ist jedes Haus ein Unikat. Der Qualitätsführer im Fertighausbau liefert kein Haus von der Stange. Individuelle Grundrisse und Hausplanungen sind der Standard. In jedem Haus, das das Werk im Waldviertel verlässt, stecken viel Leidenschaft, handwerkliches Geschick und Einsatz des 320-köpfigen Teams. HARTL Häuser werden zu 100 % in Österreich, im Werk in Echsenbach im Herzen des Waldviertels produziert. Am 130.000 m² großen Werksgelände werden ausschließlich heimische Rohstoffe in bester Qualität verarbeitet. HARTL HAUS ist der Ansprechpartner in allen Baubereichen, von der Beratung, Planung bis zur Montage. In der hauseigenen Tischlerei werden neben Fenstern, Türen und Stiegen sogar maßgefertigte Möbel und Küchen produziert – alle leistungsübergreifenden Ausführungen sind somit perfekt aufeinander abgestimmt. Und diese Leistungen werden von den Kunden hoch geschätzt - im Vorjahr waren 96,6 % der Kunden mit ihrem Traumhaus von HARTL HAUS sehr zufrieden – eine Bestmarke in der gesamten Branche. Vertrauen und Verlässlichkeit auf die man bauen kann – und das seit mittlerweile 125 Jahren.
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auf Anfrage Bungalow Basispreis Ausbauhaus
Bauweise
Fertighauskatalog
Elegance 136W – New Life
168,44 m2 135,63 m2 bebaute Fläche
Nettogrundrissfläche
Im modernen Hofbungalow „Elegance 136 W – New Life“ ist dank des durchdachten Grundrisses viel Platz für jede Menge Leben. Der Essbereich mit integrierter Küche ist das Herzstück und bietet viel Raum für gemeinsame Stunden. Die gemütliche Panoramafensterbank im Wohnbereich wird Ihr neuer Lieblingsplatz in diesem Bungalow werden - ein Ort, der zum Entspannen, Nachdenken und Träumen einlädt. Die großflächigen Fensterelemente im Wohnbereich fluten die Innenräume mit natürlichem Licht und sorgen für eine freundliche Wohnatmosphäre. Zusätzlich öffnet sich der Wohnbereich noch zur Terrasse und zum Garten hin und sorgt für einen fließenden Übergang – für mehr Natur in den eigenen vier Wänden. Die Raumaufteilung gliedert den Bungalow in den geselligen Wohn- und Lebensbereich und in einen Ruhebereich mit drei Schlafzimmern und Familienbad. Testen Sie das Wohngefühl in diesem Haus am besten selbst. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Elegance 136 W im Musterhauspark „Blaue Lagune“. „New Life“ kombiniert individuelle Planungen mit maßangefertigter Inneneinrichtung aus der HARTL HAUS Tischlerei und Haustechnik, die kaum merkbar lästige Handgriffe abnimmt. Innentüren, Stiegen, Küchen und diverse Möbel werden in der hauseigenen Meistertischlerei geplant und gefertigt. Mit dem Wohnkonzept „New Life“ realisiert HARTL HAUS Ihr Traumhaus über die Ausbaustufe Schlüsselfertig hinaus.
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Fertighauskatalog
Bungalow Holzriegelbauweise
150,9 m2 Bebaute Fläche
125,8 m2 Nettogrundrissfläche
auf Anfrage Basispreis Ausbauhaus
Avantgarde 126 F Ein Bungalow bietet maximales Wohnvergnügen auf einer Ebene. Ein Wohnkonzept für Jung und Alt, das garantiert mehr Komfort in jeder Lebensphase bietet - ob für das Familienleben mit kleinen Kindern oder wer auf das Treppensteigen verzichten möchte. Der Bungalow Avantgarde 126 F ist ein schönes Beispiel wie moderne Bauweise, Wohnkomfort und ein durchdachter Grundriss auf 126 m² Platz finden. Der großzügige Wohn- und Essbereich mit integrierter Küche ist das Herz dieses Bungalows, der sich dank der fast durchgehenden Fensterfront herrlich sonnig und hell präsentiert. Die Terrasse ist über drei Räume erreichbar und wird durch den auskragenden Dachvorsprung zum gemütlichen und geschützten Sonnenplatz. Von der Diele aus gelangt man dank der durchdachten Raumaufteilung in einen Ruhe- und einen Wohnbereich. Das Avantgarde 126 F bietet viel Platz für jede Menge Leben auf 126 m². HARTL HAUS zeigt, wie vielseitig und attraktiv stufenfreies Wohnen heute aussehen kann. Von offenen Dachstühlen und großzügigen Glasfassaden bis zu loftartigen Grundrissen kann der individuelle persönliche Wohntraum auf einer Ebene verwirklicht werden.
HARTL HAUS Holzindustrie GmbH Haimschlag 30 3903 Echsenbach +43 2849 8332-0 info@hartlhaus.at
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www.hartlhaus.at /hartlhaus /hartl_haus
Fertighauskatalog
95,76 m2 Bebaute Fläche
80,34 m2 Erdgeschoss
76,34 m2 Obergeschoss
156,68 m2 Nettogrundrissfläche
Classic 157 S Das Classic 157 S mit offenem Dachfirst wurde im Jahr 2014 gebaut und im Jahr 2021 nach den neuesten Wohntrends modernisiert. Ein besonderes Highlight des Musterhauses ist der zweigeschoßige Erker, der im nach oben offenem Dachgeschoß eine Raumhöhe von bis zu 3,40 m ermöglicht. Der Erker im EG und DG mit der großflächigen Verglasung sorgt für ein besonders angenehmes Wohnambiente. Die moderne Fassaden- und Eckfenstergestaltung verleiht dem Haus zusätzlich das gewisse Extra. Der Haustyp ermöglicht persönlichen Raum für die Entfaltung und kann mit verschiedenen Ausstattungsvarianten und Größen auf die eigenen Anforderungen abgestimmt werden. Die Einrichtung und die Küche im Musterhaus stammen aus der HARTL Tischlerei. Wenn man den Wohnraum betritt, sticht zunächst die offen gestaltete Treppe ins Auge, welche in den Wohnbereich integriert ist. Die geräumige und offen gestaltete Küche bietet mit angrenzender Speisekammer eine Menge Stauraum. Der gemütliche Lesesessel im
Erdgeschoß
auf Anfrage Basispreis Ausbauhaus
Erker ist der ideale Ort, um das Wohn- und Wohlgefühl dieses Hauses auf sich wirken zu lassen. Vom Wohn-/Essbereich aus gelangt man in das bis zum First offene Dachgeschoß, welches für ein ansprechendes Wohngefühl sorgt und die Räume dadurch nicht nur an Höhe, sondern auch an Größe gewinnen. Sie wollen dieses Wohngefühl gerne selbst testen? Dann nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie das Musterhaus Classic 157 S im Musterhauspark Eugendorf/Salzburg.
Obergeschoß
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Ob Plusenergiekonzept, Smart HomeAusstattung oder Barrierefreiheit – in der Blauen Lagune findet jeder das individuell passende Haus!
In der Blauen Lagune finden Sie Ihr Traumhaus! Österreichische und internationale Fertighaushersteller, unterschiedlichste Bauweisen und Baustile, clever geplante Grundrisse und modernste Technik. Die unzähligen Musterhäuser in der Blauen Lagune liefern Ideen und Inspiration. Promotion
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Neben den neuesten und beliebtesten Fertighäusern wird kompetente Beratung zu den Themen Finanzierung, Fertigkeller, Fertiggaragen, Fenster und Verglasungen, Zäune, Regenwassernutzung, Whirlpools und Kaminofen geboten.
Inspiration pur! Ob modern, klassisch oder puristisch – in Europas größtem Fertighaus zentrum gibt es die aktuellsten Haustrends zum Anfassen.
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Fertighauskatalog
Alles Wichtige an einem Ort Viele renommierte Aussteller auf mehr als 74.000 Quadratmetern sowie unzählige Angebote rund ums Haus. Viel geballte Information an einem Ort!
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Fertighauskatalog
Aussteller Fertighaus ADAM FERTIGHAUS GMBH
Living Haus
www.adam-fertighaus.at Teilfläche: 21
Living Fertighaus AT GmbH www.livinghaus.at Teilfläche: 34
Augsberger Bau GesmbH
Lumar Haus GmbH
www.augsbergerhaus.at Teilfläche: 5
www.lumar-haus.at Teilfläche: 63
ELK Fertighaus GmbH
Magnum Vollholzdesign GmbH
www.elk.at Teilflächen: 25, 26, 42, 46, 47, 48, 49, 50, 70
EMONDI Fertighäuser Infobau GmbH www.emondi.at Teilfläche: 11
Weitere Aussteller VARIO-BAU Fertighaus Ges.m.b.H.
Bangerl Fertiggaragen GmbH
www.variohaus.at Teilflächen: 18, 23
www.bangerl.at Garagen
Wolf Systembau Ges.m.b.H.
Bank Austria Finanzservice
www.wolfhaus.at Teilflächen: 15, 16, 62
www.baf.at Finanzierungsberatung
X.HOMES Projekt GmbH
Domofire GmbH
www.vollholzdesign.at Teilflächen: 64, 66
www.xhomes.at Teilfläche: 61
www.domofire.at Kachelöfen und Kachelkamine
MARLES Fertighaus GmbH
ZENKER Haus
HotSpring Austria Vertriebs GmbH
www.marles.at Teilflächen: 30, 38
ELK Fertighaus GmbH www.zenker-hausbau.at Teilflächen: 12, 40, 71
www.whirlpools.at Whirlpools
GENBÖCK HAUS
Pro Naturhaus
Kammel Fertigkeller
Genböck & Möseneder GmbH www.genboeck.at Teilfläche: 43
Obritzberger Ges.m.b.H. www.pronaturhaus.at Teilflächen: 28, 28a, 29
Kammel Ges.m.b.H. www.kammel-fertigkeller.at Fertigkeller
Griffnerhaus GmbH
Romberger Fertigteile GmbH
Katzbeck GmbH
www.griffner.com Teilflächen: 13, 36, 37
Haas Fertigbau Holzbauwerk Ges.m.b.H & Co. KG www.haas-fertigbau.at Teilflächen: 17, 19, 44, 103
Hanlo Haus H 2.0 Fertighaus GmbH www.hanlo.at Teilflächen: 41
www.romberger.at Teilfläche: 6
Scalahaus Holzbau GmbH www.scalahaus.at Teilflächen: 31, 45
Solar Decathlon 2013 Austria
HARTL HAUS Holzindustrie Ges.m.b.H.
Verein für Promotion und Verwaltung www.solardecathlon.at LISI-Haus
www.hartlhaus.at Teilflächen: 10, 20
Town & Country Haus
Köberl Haus Köberl Bau GmbH www.koeberl.at Teilfläche: 22
www.katzbeck.at Fenster, Terrassentüren
Schütter GmbH www.behaeltercenter.at Regenwasser-Nutzungsanlage, Regenwassertank
ZAUN SABO I.S.EUROP EXPORT IMPORT s.r.o. www.zaunsabo.at Betonzäune
FABU Massivhaus HandelsgmbH www.tc-haus.at Teilfläche: 39
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Fertighauskatalog
Das neue Bauzentrum Das Bauzentrum ist eine einzigartige Ausstellungs-, Informations-, Beratungs-, Vetriebs- und Event-Plattform rund um alle Bereiche des Bauens, der Sanierung, der Modernisierung, der Ausstattung sowie Immobilien.
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owohl Private als auch Unternehmer werden im neuen Bauzentrum die optimale Lösung für ihre Projekte finden. So wird die Blaue Lagune zum in Europa einzigartigen Treffpunkt für alle, die mit Architektur und Planung, Bau, Sanierung, Modernisierung, Ausstattung, Wohnen und Immobilien im weitesten Sinn zu tun haben. Das Bauzentrum ist der erste Teil der Neuentwicklung der Blauen Lagune zur nächsten Dimension.
Fachberatung & Produktvielfalt Jedes Gebäude im neuen Bauzentrum beinhaltet, ähnlich dem Konzept eines Fachmarktzentrums, einzelne Showrooms, in denen Unternehmen ihre Produkte präsentieren und die Besucher selbst beraten.
Erlebnis durch Inszenierung In den Themenzentren werden komplexe bzw. zukunftsweisende Materien verständlich und span-
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nend inszeniert. Viele Produkte und Systeme werden anhand von Original-Hausmodellen im Maßstab 1 : 1 in ihrer Anwendung gezeigt und können von den Besuchern selbst bedient werden. Produktbetreuer der Blauen Lagune informieren vor Ort und unterstützen bei der Suche nach individuellen Lösungen. Folgende Themenzentren sind geplant: • • • • • • • • • • • •
Kellerbau und Infrastruktur Baukonstruktion Renovieren und Sanieren Energietechnik Hausautomation/Smarthome Wellness und Fitness Feuer und Heizen Wohngesundheit Lebenszyklusorientiertes Bauen Arbeitswelten Bauträgervorhaben Ferienimmobilien
ShowroomKonzept: Aussteller beraten die Besucher in ihren eigenen Showrooms
Fertighauskatalog
In der Erlebniswelt Dach und innovative Fassadensysteme, die sich über alle fünf Ausstellungsgebäude des Bauzentrums erstreckt, werden Photovoltaik, Solarthermie, Dachsysteme und vieles mehr hautnah gezeigt.
Zentrum für Bemusterungen Eine weitere Innovation im neuen Bauzentrum ist die Architektur Lounge, ein hochmodernes Dienstleistungszentrum zur Bemusterung von Immobilien aller Art. Hier können Bauträger,
Architekten und Planer, Baumeister und Fertighausunternehmen die Bemusterungen für ihre Kunden bequem auslagern. Die Betreuung erfolgt über erfahrene Fachleute in großzügiger, angenehmer Atmosphäre. Das Spektrum reicht von der Bau- über die Haustechnik bis hin zur Endausstattung.
Top-Adresse für Architekten Das enorme Portfolio an ausgestellten, immer neuen Produkten, Materialien und
Systemen in der Architektur Lounge macht das Bauzentrum auch für Architekten und Planer zu einer wichtigen Informationsquelle für ihre kreative und planerische Arbeit. So wird das neue Bauzentrum nicht nur für Private und gewerbliche Kunden zur Top-Adresse, sondern auch für alle Architekten und Planer ein ganzjährig geöffneter und zentral gelegener High-Quality-Infopool – und eine echte Innovation für Europa!
Fakten • Geplante Eröffnung 2022 • am Areal der Blauen Lagune, ganzjährig geöffnet und bestens erreichbar • 5 miteinander verbundene Gebäude für folgende Bereiche: Bautechnik, Haus technik, Innenausstattung, Einrichtung und Immobilien • Showrooms, Themenzen tren, Erlebniswelt Dach und innovative Fassadensys teme, Architektur Lounge für Bemusterungen
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„Das Einfamilienhaus ist gefragter denn je“ Erich Benischek, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Blauen Lagune, über geänderte Bedürfnisse als Folge der Coronakrise, Landflucht, Zersiedelung, den Mut für neue Konzepte und die Zukunft der Fertighausbranche.
FHK: Die Coronakrise beschäftigt uns nun schon seit Monaten. Welche Auswirkungen gibt es auf die Fertighausbranche?
Erich Benischek: Die Lockdowns mit omeoffice und Homeschooling haben H vielen Menschen den Stellenwert des eigenen Zuhauses so richtig bewusst gemacht. Das hat sich ganz deutlich in der erhöhten Frequenz in der Blauen Lagune und dem hohen Interesse potenzieller Bauherren gezeigt. Mittlerweile freuen sich schon weitere Fertighauskunden auf ihr neues Zuhause!
FHK: Das scheint mir sehr logisch – doch auf der anderen Seite existiert die Kritik, dass das Einfamilienhaus zur Problematik der Zer siedelung beiträgt. Wie sehen Sie das?
EB: Man gibt dem Einfamilienhaus die Schuld an „zerfransten“ Ortsrändern, die jedoch durch jahrelange verfehlte Widmungs politik und Grundstücks spekulationen entstanden sind. Ein Mittel, dem entgegenzuwirken, wäre beispielsweise, dass Grundstücke nicht zu lange gehortet w erden, sprich lange unbebaut bleiben dürfen – so würde man Spekulation sicherlich einschränken. Es ist bitte nicht der legitime
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Wunsch der Menschen nach einem Leben in einem Einfamilienhaus, der hier ver teufelt werden sollte, sondern die Ursache liegt vielmehr in der unbefriedigenden Gesetzeslage. Bei einer intelligenten und öko nomischen (Raum)planung können sehr wohl attraktive Siedlungskonzepte mit hoher Lebensqualität entstehen.
FHK: Thema Landflucht: Können Sie eine Tendenz zum Stadtwohnen ausmachen?
EB: Die Verstädterung wird zum Teil politisch gefördert und man lässt dabei markt wirtschaftliche Regulative ganz einfach außer Acht. Der Zuzug zu Städten verursacht, durch die wachsende Nachfrage, eine Verknappung verfügbarer Grundstücke bzw. Wohnungen, was automatisch zu höheren Preisen führt. In weiterer Folge, wie auch in vielen anderen europäischen Ballungsräumen deutlich erkennbar ist, wird dadurch die Thematik „leistbarer Wohnraum“ immer brisanter und soziale Probleme sind vorprogrammiert. Mein Ansatz lautet daher: Ist es nicht besser, in die Infrastruktur, konkret in attraktive Schnellbahnverbindungen ins Umland, zu investieren,als die Städte – um es drastisch auszudrücken – kollabieren zu lassen? Die
Grundstückspreise sind ab 50 km außerhalb der Stadt eher leistbar, und der dort geschaffene Wohnraum bietet eine hohe Lebensqualität, gerade für Familien. In diesen kleinstädtischen Strukturen kann es, mittels guter Konzepte, eine saubere Koexistenz von Einfamilienhäusern, Doppel- und Reihenhaus anlagen bis hin zum drei- bis fünfgeschoßigen Wohnbau geben, die einen vernünftigen Flächenverbrauch im Auge hat. Der früher viel zitierte goldene Mittelweg ist in diesem Zusammenhang die Antwort auf viele sich zuspitzende Probleme. Zum Glück gibt es ja Gemeinden, die dieses Thema erkannt haben und die Landflucht verhindern möchten – so etwa A mstetten mit seiner Initiative „Junges Wohnen“.
FHK: Haben Sie Ideen, wie man die Stadt flucht nachhaltig verhindern könnte?
EB: Wir sollten uns wirklich bewusst darüber werden, dass wir – egal wo in Österreich – herrliche Kleinstädte mit reizvollen Ortskernen haben, bei denen wir eine Verpflichtung haben, sie zu erhalten, da auch diese ein wertvolles Kulturgut darstellen. Ohne infrastrukturelle Unterstützung können ländliche Strukturen aber nicht überleben. Es kann doch nicht das Ziel sein, bei vollem Bewusstsein Geisterdörfer zu produzieren! Hier ist auch der Bund nachhaltig gefordert. Mein Ansatz zur Problemlösung geht von einem Masterplankonzept aus, in dem der Status quo erhoben wird, die Bedürfnisse der Bewohner erfasst und sodann die Defizite aus Soll/Ist herausgearbeitet werden. Arbeitsplätze, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, medizinische Versorgung, öffentliche Verkehrsmittel und natürlich auch das Freizeitangebot sollten in einem sinnvollen Verhältnis zur Anzahl der Bewohner, gestaffelt nach Altersklassen und ihren speziellen Bedürfnissen, verfügbar gemacht werden. Anders ausgedrückt: Welche Strukturen in welchen Gemeinden und Gegenden sind bereits vorhanden, und wie kann ich Gemeinden dafür gewinnen, damit sie lang-
© Blaue Lagune/Thomas M. Laimgruber
Fertighauskatalog
Fertighauskatalog
Erich Benischek ist Gründer, Eigentümer und Geschäftsführer der Blauen Lagune. Als Ex perte für den Fertigbau informiert und diskutiert er auf internationalen Fachtagungen und Foren.
fristig auch Heimat für bestehende Bewohner bleiben und darüber hinaus für neue Einwohner attraktiv werden? Parallel dazu muss man sich überlegen, wo und wie man kleinere Gemeinden rundum anbinden kann. Raumordnung und Flächenwidmung in ihrer heutigen Form sind daher nicht mehr zeitgemäß.
FHK: Gibt es ein Umdenken in der Gesell
Hinzu kommt das Thema der Feinstaubbelastung in und rund um die Städte. Erlauben Sie mir einen weiteren Gedanken, der vielleicht in diesem Zusammenhang auch nicht unwesentlich ist: Der Bauherr eines Einfamilienhauses nimmt das Thema Wohnraumschaffung ernst, er nimmt es in Eigenverantwortung wahr und verschuldet sich zumeist auch.
schaft oder ist der „kleine Mann“ vielmehr aufgrund von ökologischen und ökono mischen Faktoren gezwungen, das Konzept Einfamilienhaus zu überdenken?
FHK: Welche Rolle spielt die Wohnbaupoli
EB: Das Einfamilienhaus hat sich deutlich
EB: Es ist 5 vor 12! Wohnraum ist in den
weiterentwickelt. Themen wie ökologische Bauweise, Energieeinsparung und Ressourcenschonung sind State of the Art. Gerade in der Energietechnik sind die Entscheidungen geradezu vorbildlich. Beim EFH kann man im Vergleich zu großen Ballungsräumen von keiner Beeinträchtigung des Klimahaushalts sprechen. Bei großen Metropolen haben wir mittlerweile die Problematik der Kühlung: In städtischen Kerngebieten erfolgt eine deutlich höhere Temperaturentwicklung als im weniger verbauten Umland. Insofern wird die Kühllast der Gebäude ein immer bedeutenderes Thema. Und die Kühlung verursacht leider CO2.
größeren Ballungsräumen nicht mehr leistbar, siehe meine Antwort zur Landflucht. Entscheidender Faktor hierbei sind die Grundstückskosten. Der neue Begriff „Mikrowohnen“ zeigt diese aktuelle, sehr bedenkliche Entwicklung nur zu deutlich. Wohnflächen einfach zu reduzieren geht jedoch am Kern des Problems und vor allem an den Bedürfnissen der Menschen völlig vorbei und hilft nur sehr kurzfristig. Wenn nicht schleunigst grundlegende Maßnahmen seitens der Politik gesetzt werden, dreht sich die Spirale weiter, bis wir irgendwann unser Dasein in der Bienenwabe fri-
tik? Wie müsste sie Ihrer Meinung nach agie ren, um dem Thema Ressourcen- und Land verbrauch nachhaltig zu begegnen?
sten. In diesem Zusammenhang steht auch meine Forderung nach multifunktioneller Nutzung von Grundstücken und Gebäudeflächen. Ziel muss es sein, nicht nur reine Schlafstätten zu produzieren, sondern die saubere und sanfte Koexistenz von Wohnen und Arbeiten zu fördern. Dies hat einen zusätzlichen ökologischen Aspekt, da viele nicht mehr gezwungen sind, kilometerweit zwischen Arbeit und Zuhause zu pendeln.
FHK: Welche alternativen Konzepte zum her kömmlichen Einfamilienhaus gibt es? Inwie weit kann hier die Fertighausbranche Ideen liefern?
EB: Egal welche Wohnform: Ein Muss für alle Architekten und Planer sollte die Umnutzbarkeit und Nachnutzbarkeit von Gebäuden sein. Beim Einfamilienhaus wird „oberflächlich“ kritisiert, dass es nicht lebenszyklusorientiert gebaut wird. Es liegt in der Natur der Sache, dass das EFH möglicherweise eines Tages zu groß geworden ist. Die meisten L eute wollen aber ein Leben lang selbstbestimmt in ihrem Haus bleiben – so ist beispielsweise auch genug Platz für eine Pflegehilfe. Ein weiterer Gedanke in diesem Zusammenhang: Altersbedingte Singles könnten durch die Schaffung
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Fertighauskatalog
von zwei bis drei Wohneinheiten innerhalb ihres EFHs eine Senioren-WG mit organisierter Pflege begründen. Zusatznutzen bei einer intelligenten Planung ist, dass man die Pflege- und Versorgungskosten deutlich reduzieren kann. Zum Beispiel ist eine 24-StundenHilfe für drei Senioren entsprechend günstiger. Die frei werdenden EFHs der anderen Senioren wiederum bieten neu gegründeten Familien genügend Wohnraum. Wenn wir über andere Planungsformen nachdenken, die weniger Grundstücksfläche beanspruchen, stehen Individualität und Freiraum dennoch als Ziele ganz oben. Also Wohnformen, die einem eine dem Einfamilienhaus vergleichbare Wohnqualität ermöglichen. Zwei Ansprüche sind dabei aus meiner Sicht zu berücksichtigen: einerseits Räume und Plätze, um sich mit Nachbarn zu treffen, und andererseits die Möglichkeit eines ungestörten Rückzuggebiets. Sonst wird ein harmonisches Zusammenleben meiner Ansicht nach nicht wirklich gut funktionieren. Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist, dass uns eine vernünftige Planung auch was wert sein muss. Ob das die Fertighausbranche, die Architekten oder andere Planer in Angriff nehmen – gute Ideen und Konzepte zählen, und man muss dann auch den Mut haben, diese umzusetzen.
Der Modulbau als Königsdisziplin des Fertigbaus bietet für den großvolumigen Wohnbau viele Vor teile wie Schnelligkeit, Vermeidung von Schmutz und Lärm sowie Kosteneffizienz.
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FHK: Wie steht es mit dem Fertigbau beim
EB: Das Um und Auf für kreislauffähige
großvolumigen Wohnbau? Ist hier eine stei gende Tendenz zu verzeichnen?
Neubauten ist ihre Planung. Denn nur bei guter Planung kann der Kreislauf auch funktionieren. Ebenso wichtig ist eine lückenlose digitale Baudokumentation, mit der alle eingesetzten Materialien erfasst werden. Das oberste Ziel bei kreislauffähigen Gebäuden ist, neben einer ressourcenschonenden Errichtung, eine möglichst lange Nutzungsdauer der Objekte mit einhergehender Wartung. Sollte die primäre Nutzung nicht mehr möglich sein, so ist die Option einer vernünftigen Um- und Nachnutzung zu ziehen, die wiederum bereits bei der Planung mit berücksichtigt werden muss. Wenn diese auch nicht mehr sinnvoll ist, dann geht es um die Wiederverwendung von einzelnen Bauteilen – hier etablieren sich bereits eigene Plattformen, um An gebot und Nachfrage zusammenzuführen. Wenn schlussendlich auch einzelne Bauteile nicht mehr gebraucht werden, sollten sie einer professionellen Wiederverwertung zugeführt und zumindest in anderer Form verwendet werden können. Ein konkretes Beispiel: Bauschutt wird zu Recyclingbeton, der wiederum als Drainagematerial für Parkflächen genutzt wird.
EB: Die Nachfrage nach Fertigbau steigt stetig, in Europa gibt es bereits zig umgesetzte Beispiele. Ich bin mit vielen Bauträgern in Kontakt und davon überzeugt, dass sich in diesem Bereich in Zukunft ein hochinteressanter Markt entwickeln wird. Technisch ist die Umsetzung des großvolumigen Wohnbaus durch Methoden des Fertigbaus bis hin zum Modulbau kein Problem und bietet zahl-
„Ökologische Bauweise, Energieeinsparung und Ressourcenschonung sind heute State of the Art beim Einfamilienhaus.“ reiche Vorteile wie Schnelligkeit, größtmögliche Vermeidung von Schmutz oder Lärm. Last but noch least geht es natürlich auch darum, eine hohe Bauqualität zu vernünftigen Kosten bei wachsendem Arbeitskräftemangel zu erzielen – insofern ist der Fertigbau die ideale Lösung für all diese Bereiche.
FHK: Stichwort Kreislaufwirtschaft. Wie funktioniert das bei Gebäuden?
FHK: Vielen Dank für das Gespräch!
Fertighauskatalog
Die Blaue Lagune im Überblick Modernste Fertighäuser mit innovativer Technik. Die Aussteller der Blauen Lagune zeigen die neuesten Trends beim Fertighaus: Moderne Architektur, zukunftsweisende Technik und geniale Grundrisse. Was Sie bei uns erwartet.
S
ie suchen nach Ihrem Traumhaus? Oder nach Ideen für eine Modernisierung? Ob Plusenergiekonzept, Smarthome- Ausstattung oder Barrierefreiheit. Die Hausanbieter der B lauen Lagune, Europas größtem Fertighauszentrum, präsentieren mit ihren Musterhäusern, wie man zeitgemäß und in kurzer Zeit seinen Hauswunsch umsetzen kann. Das Angebotsspektrum der Blauen Lagune umfasst darüber hinaus noch viele ergänzende Kompetenzbereiche. Hier ein kleiner Überblick: • Fertighäuser aus Holz, Ziegel und Wohnbeton • Fachberatung in den Musterhäusern • Fachberatung zu Fertigkeller und Baufinanzierung • Fachberatung zu Kachel- und Kaminöfen • Fachberatung zu Zäunen, Whirlpools, Regenwassernutzung • Fertiggaragen zum Testen vor Ort • Fachberatung zu Fenster, Türen, Verglasungen und Co.
2351 Wiener Neudorf A2-Südautobahn (Abfahrt Mödling/SCS, B17) Öffentlich: SCS-Bus, Badner Bahn 02236 / 64199 office@blauelagune.at www.blauelagune.at
Öffungszeiten Montag bis Samstag 10.00 – 18.00 Uhr Sonn- und Feiertag geschlossen, Freier Eintritt
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Mit Fertigbauweise zum Mehrparteienhaus Laut einer Online-Umfrage des Immokreditvermittlers Interhyp AG unter 1.000 Befragten wünschen sich 73 Prozent der derzeitigen Mieter eine eigene Immobilie. Mehr als jedes vierte Eigenheim ist mittlerweile ein Fertigteilhaus. Das Heim in Fertigbauweise steht auch während der Coronapandemie auf Erfolgskurs. Und ein Mehrfamilienhaus ermöglicht bei den immer höher werdenden Grundstückspreisen eine wirtschaftliche und individuelle Nutzung für viele Generationen. Text: Sophia Elisabeth Gruber
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m ein Höchstmaß an Leistung und Qualität für viele Generationen sicherzustellen, entscheiden sich viele bei Planung und Realisierung ihres Eigenheimtraums für den Fertigbau und somit für „Service aus einer Hand“. Fertighausfirmen arbeiten entweder mit eigenen Leuten, Subunternehmen oder seriösen Vertragspartnern zusammen, was die Ansprechpartner und den Koordinationsaufwand für die Bauherren massiv reduziert. Eine durchgängige Planung, ein reibungsloser Bauablauf sowie höchste Energieeffizienz sprechen für die Entscheidung, sich den Traum der eigenen vier Wände mit einem Fertighaushersteller zu realisieren.
Mehrparteienhaus als sichere Investition in die Zukunft Haben Sie sich schon einmal mit dem Gedanken getragen, nicht in Einfamilienhaus, sondern ein Heim für mehrere Familien zu bauen? Mit einem Mehrparteienhaus lässt sich das Maximum aus einem Grundstück herausholen – bei den hohen Grundstückspreisen sollte heute auch kein Quadratmeter ungenutzt bleiben.
© Haas Fertigbau
Fertighauskatalog
Fertighauskatalog Drei Wohneinheiten mit drei bis fünf Zimmern auf mehreren Ebenen. Die Mehrfamilienhauslösungen von Haas Fertigbau bieten Platz für bis zu fünf Parteien unter einem Dach. Also wieso nicht einfach eine Wohnung für sich selbst nutzen und die anderen vermieten?
Egal, ob man sich das Haus mit anderen Familien teilt, es als Mehrgenerationenhaus nutzt oder zum Vermieten baut – es ist in jedem Fall eine gute Kapitalanlage und eine wertbeständige Investition in die Zukunft. Ein gut geplantes Mehrparteienhaus kann sogar beim Abbezahlen eines Kredits hilfreich sein. Ein Beispiel: Eine Familie möchte ein Haus mit insgesamt drei Wohnungen bauen. In der rund 120 Quadratmeter großen Erdgeschoßwohnung wohnt die Familie selbst. Die nebenan gelegene ebenerdige Einliegerwohnung kann von den Großeltern genutzt werden und die Fünfzimmerwohnung im ersten Stock wird vermietet. Keller und Dachboden dienen der gemeinsamen Nutzung. Mittels der Mieteinnahmen kann der Kredit schnell zurückbezahlt werden. Ein gut durchdachter Grundriss sowie Finanzplan machen so ein Konzept sehr attraktiv.
Vermietung in Mehrparteienhäusern
© VARIOBAU
Der österreichische Hersteller Haas Fertigbau bietet die Option von Mietshäusern in Fertigbauweise an. Laut Haas ist der Neubau eines
Mietshauses eine lukrative Kapitalanlage – vor allem in Zeiten von Wohnungsknappheit in Großstädten. Wegen steigendem Zuzug von neuen Einwohnern übersteigt vielerorts die Nachfrage das Angebot. Das hat zur Folge, dass die Mieten und Kaufpreise steigen. Diese Entwicklung lässt sich nicht nur in den Großstädten, sondern auch in den Ballungsgebieten beobachten. Kapitalanleger können durch eine Investition hohe Renditen erzielen und sich auf stabile Mieteinnahmen verlassen. Die Voraussetzungen: Das Grundstück muss sich in einer gefragten Lage befinden und die Bauqualität des Mehrparteienhauses muss gut sein. Auch steuerlich gesehen ist der Bau eines Mietshauses interessant. So können Zinsen, die für den Baukredit gezahlt werden müssen, als Werbungskosten von der Steuer abgesetzt werden. Die Mieteinnahmen müssen dann allerdings versteuert werden. Jedoch helfen diese, den Bau zu finanzieren. Es kann sich sogar auszahlen, das Mietshaus gänzlich ohne Eigenkapital zu bauen. Denn je höher die Schuldzinsen, desto mehr kann steuerlich geltend gemacht werden.
Die Häuserlinie Duplex von VARIO hält Doppelhäuser für zwei Familien bereit. Ideal für Mehrgenerationen lösungen oder zur Vermietung einer Einheit.
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Wenn das Mehrparteienhaus oder Teile davon vermietet werden sollen, müssen einige Faktoren bereits in der Planung berücksichtigt werden. Da Mehrfamilienhäuser in der Regel intensiver genutzt werden als Einfamilienhäuser, nutzen sich gemeinsame Einrichtungen wesentlicher schneller ab. Durch Umzug und Siedeln werden die Wohneinheiten zusätzlich strapaziert. Hausbereiche wie Eingang, Dachboden, Kellerräume, Vorplätze, Garagen oder Treppenhäuser sollten daher auf eine Mehrfachnutzung ausgelegt sein. Verzichten Sie zum Beispiel auf preiswerte Holztreppen, da diese schneller abnützen. Stattdessen sollte auf feste Baustoffe wie Terrazzo und Marmor gesetzt werden.
Energieeffizienz dank moderner Bauweise Im Normalfall besteht eine Wand in Fertigbauweise aus tragenden Holzständern, die in regelmäßigen Abständen angeordnet werden. Zu einer Rahmenkonstruktion verbunden werden diese mit Fußund Kopfriegeln. Durch eine Beplankung mit großformatigen Holzwerkstoffplatten wird der Holzrahmen anschließend ausgesteift. Dabei kommen emissionsfreie Spanplatten, mehrschichtige Bauplatten oder OSB-Platten zum Einsatz. Diese Platten sind zum Teil für den Schallschutz verantwortlich. Je dichter das Material, desto besser der Schallschutz. Am besten eignen sich Gipsfaserplatten und zementgebundene Spanplatten. Ebenso ist eine Vormauerung
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oder Verlinkung zu empfehlen, da die schweren Materialien Wärme speichern. Manche Hersteller setzen daher auf die Vorteile der Holzverbund- und der Massivbauweise. Zwischen den Rahmen befindet sich die rund 20 Zentimeter dicke Wärmedämmung. Ein Teil der Dämmung wird als Wärmedämmverbundsystem außen angebracht. Als Dämmstoff kommen Mineralfasermatten, Holzfaserdämmplatten oder ökologische Dämmstoffe wie Kork und Zellulose zum Einsatz.
Individualität im Mehrfamilienhaus Und noch ein Herstellerbeispiel zum Thema Mehrfamilienhäuser in Fertigbauweise. In der VARIO-Hauslinie „Duplex“ konzentriert man sich ausschließlich auf den Bau von Mehrparteienhäusern. Die kleinste Ausführung: vier Zimmer auf knapp 100 Quadratmetern. Das „Duplex Trio“ besteht aus drei Wohneinheiten – zwei kleineren und einer großen. Die drei Tops sind in unterschiedlichen Ausbaustufen erhältlich. Das Konzept dahinter: Die Baufamilie lebt in der einen Haushälfte und die zweite Hälfte, die sich in zwei Wohnungen unterteilt, kann vermietet werden. Auch zur Nutzung als Mehrgenerationenhaus eignet sich dieses Modell bestens.
Weniger Grundverbrauch, geteilte Kosten, trotzdem genügend Platz. Mit einem Doppelhaus wird der Traum von den eigenen vier Wänden für Fertighausfans noch leistbarer.
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7200 original schwedische Häuser gebaut in 14 Ländern. International anerkannte Baukunst auf höchstem Niveau. Durch außergewöhnlich erfahrene, qualifizierte Betreuung in Österreich, vorbildliche Projektierung vom Auftrag bis zur Hausübergabe...
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Fertighaus planen Checkliste für künftige Bauherren Ein Haus will gut geplant sein. Und der künftige Hausbesitzer sollte sich entsprechend auf die Planung vorbereiten. Wir haben hier die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst, die Sie vor Planungs- und Baubeginn beachten sollten. In Kooperation mit dem ÖFV
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ie Besuche in den Musterhausparks sind beendet, Kataloge gewälzt, erste Beratungsgespräche geführt und die Entscheidung pro Fertighaus ist gefällt. Nun geht es an die Planung. Denn das Haus von der Stange ist passé. Schauen wir uns die wichtigsten Faktoren genauer an:
Je mehr Faktoren vor dem ersten Planungs gespräch geklärt wuren, desto einfacher und effizienter kann die detaillierte Fertighaus planung ablaufen.
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Das Grundstück Im Idealfall ist der Kunde bereits Eigentümer eines aufgeschlossenen Grundstücks. Für das Erstgespräch ist es jedenfalls von Vorteil, wenn zumindest ein Grundstück in Aussicht steht, dann kann der Fachberater nämlich bei der Planung auf die spezifischen Voraussetzungen des Grundstücks eingehen. Wichtige zu beachtende Faktoren hierbei sind: • Größe des Grundstücks • Lage des Grundstücks (z. B.: Hanglage, Lage der Aufschließungsstraße, Lage der Längsachse) • Bodenverhältnisse • Baumbestand • Grundwasserstand Je mehr Detailinformationen über die oben genannten Punkte vorliegen, desto genauer kann die erste Planung und auch Kalkulation erfolgen.
© kazoka303030/AdobeStock
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Die Bedürfnisanalyse
Die Finanzierung
Ein Haus baut man nur einmal. Jeder potenzielle Eigenheimbesitzer sollte sich über die Wünsche und Bedürfnisse im Klaren sein und eine persönliche Kosten-Nutzen-Analyse durchführen. Also, was möchte ich und was ist finanziell möglich beziehungsweise was macht finanziell Sinn? Hierbei geht es um folgende, ganz grundlegende Fragen:
Es ist nicht nötig, und wohl auch in den seltensten Fällen möglich, bereits vor der Erstberatung mit einem Fertighausplaner die fixfertige Finanzierungszusage von einer Bank oder einem Kreditinstitut vorzulegen. Wichtig ist aber, sich bereits vorab einen grundlegenden Überblick über die eigene finanzielle Situation zu verschaffen, um einfach realistisch planen zu können. Hierzu zählen zwei maßgebliche Dinge: Welches Budget ist für Ihr Fertighaus ganz grundsätzlich eingeplant? Wie hoch ist das vorhandene Eigenkapital, wie hoch darf die monatliche Kreditrate – abhängig vom Nettoeinkommen des Haushalts) maximal sein? Ein Fachberater kann aufgrund dieser Informationen schon gut einschätzen, in welchem Preisrahmen sich das Haus bewegen kann. Auch sind die Fertighausberater über mögliche Förderungen informiert und können hier einen hilfreichen Überblick geben. Heute arbeiten die meisten Fertighaushersteller bereits mit Finanzierungsexperten zusammen, die den künftigen Bauherrn in Detailfragen beraten und Antworten auf die folgenden Fragen geben können:
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Welcher Baustil soll bedient werden? Wie soll das Dach aussehen? Wie soll die Fassade beschaffen sein? Wie viele Personen werden in dem Haus wohnen? Wie lange soll das Haus bewohnt werden? Wird das Haus als Alterssitz dienen? (Achten auf Barrierefreiheit!) Wie groß soll das Haus sein? Wie viele und welche Zimmer soll es haben? Möchten wir einen Keller? Brauchen wir eine Garage? Womit möchte ich heizen und kühlen? In welcher Energieklasse möchte ich bauen?
Fachberater unterstützen Kunden hierbei und besprechen diese Punkte in einem Erstgespräch detailliert. Daher ist es nicht zwingend notwendig, vor dem ersten Termin mit einem Bauberater alle diese Fragen zu beantworten. Aber es ist von Vorteil, sich bereits vorab über genau diese Dinge Gedanken zu machen.
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Fixzinsen oder variable Zinsen Höhe der Tilgung Dauer der Bindung des Kredits Anschlussfinanzierungen und vieles mehr
Wenn all diese Punkte geklärt sind, kann mit der detaillierten Planung des Bauvorhabens begonnen werden.
Ein Fertigkeller schafft hochwertige WohnraumErweiterung
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Wohnkeller als Rückzugsort und Freizeitoase: Gerade wenn die kalte Jahreszeit hereinbricht, bietet ein individuell gestaltetes, gemütliches Kellergeschoss den idealen Kraftplatz – ob Sauna, Fitnessbereich oder Heimwerkstatt. „Wer einmal einen Keller hat, will ihn garantiert nicht mehr hergeben!" sagt DI Franz Strobl. Promotion
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it Kellern kennt sich die Firma KAMMEL aus, denn mit dem KAMMEL – FERTIGKELLER System wurden bereits tausende Keller umgesetzt. Und damit hochwertigen Wohnraum zu einem soliden Preis geschaffen. Seit über 50 Jahren steht die Firma KAMMEL in Grafendorf bei Hartberg für innovative und praktische Fertigteilsysteme, mit denen nicht nur Keller im Handumdrehen und in der höchstmöglichen Qualität umgesetzt werden. Das begehrte Fertigkeller-System ist die perfekte Umsetzung der Firmenphilosophie: Vollkommen individuell planbar und fix fertig mit allen Einbauteilen im Werk vorgefertigt, ist das gesamte
Kellergeschoss in wenigen Tagen an der Baustelle installiert – absolut dicht, mit wohnlichen Wänden und perfektem Raumklima. Auch wenn mit einem Keller die Gesamtbaukosten im Schnitt um etwa 10 Prozent steigen – der Raumgewinn ist ein vielfaches davon, und auch der Wiederverkaufswert der Immobilie steigt enorm. Für die meisten Familien ist alleine die Lebensqualität schon einen Keller wert. Und alle diejenigen, die erst zu einem späteren Zeitpunkt Geld in den Keller investieren möchten oder können, sind mit einem Ausbaukeller auf der sicheren Seite. Informationen unter: www.kammel.eu
KAMMEL Ges.m.b.H. Gewerbestraße 162 A-8232 Grafendorf bei Hartberg +43 3338 2396-0 office@kammel.eu www.kammel.eu /kammelgesmbh
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Der Grundriss bestimmt die Raumgestaltung Veränderte Anforderungen bestimmen die architektonischen Rahmenbedingungen. Gerade beim Fertighaus lässt sich auf neue Lebensumstände unkompliziert und recht schnell reagieren. Eine neue Raumaufteilung, die Anzahl und Lage der Räume – dies alles hängt ganz wesentlich von den Anforderungen der Bewohner ab. Text: Veronika Kober
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er Grundriss eines Hauses und die Anzahl sowie Lage der Räume sind die Basis für ein gutes Ergebnis. Die e rsten Entscheidungen, die Sie daher wohlüberlegt treffen sollten: Stockhaus oder Bungalow? Mit Keller oder ohne? Ausgebautes, bzw. ausbaubares Dachgeschoß – ja oder nein? Von diesen sehr wichtigen Grundsatzentscheidungen einmal abgesehen, sind es aber auch die Raumanzahl, -aufteilung und -nutzung, die den großen Unterschied machen. Dass die Be dürfnisse und Wünsche einer jungen Familie anders gelagert sind als die eines alleinstehenden, älteren Ehepaars, ist wohl für jeden logisch nachvollziehbar. Umso wichtiger ist es, bei der Planung des Hauses eben auch die Anforderungen für später – besonders in Sachen Barrierefreiheit – nicht außer Acht zu lassen und entsprechend vorauszuplanen. Was heute ein Büro, ist morgen vielleicht ein neues Jugendzimmer. Was heute das Gästezimmer, ist in 20 Jahren die Bleibe für die Pflegekraft. Und das Kinderparadies von heute ist in ein paar Jahren vielleicht der Rückzugs-Yoga-Raum für die Daheimgebliebenen. Sie sehen schon, wenn die Basis vorhanden ist, steht einer flexiblen, den jeweiligen Lebensumständen an gepassten Umnutzung Ihrer Räumlichkeiten nichts im Wege.
Raumplanung & -einteilung Die Räume in einem Haus lassen sich grundsätzlich in zwei Haupt kategorien unterteilen: Einerseits sind da die Standardräume, also Bad, WC, eventuell Hauswirtschafts- und Haustechnikraum sowie Küche, Ess- und Wohnbereich als die unverzichtbare Basis. Sie unterscheiden sich mehrheitlich in ihrer Größe und Ausstattung. Klar zutage treten die unterschiedlichen Bedürfnisse aber erst in der zweiten Kategorie, dem privaten Rückzugsraum: Schlaf-, Spiel-, Entspannungs- und Arbeitsbereiche – den Alt und Jung gleichermaßen brauchen.
Individualität im Fertighausbau Die Typenhäuser von heute bieten je nach Größe unterschiedlich viele Zimmer an. Meist sind diese auch unterschiedlich groß, was auf
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den ersten Blick durchaus logisch erscheint. Problematisch wird es, wenn eine junge Familie die Zimmer unter dem Nachwuchs aufteilen muss. Schnell stellt sich die Frage: Haben wir genügend Räume für alle Kinder und sind diese auch ähnlich groß? Keiner der Sprösslinge würde nämlich verstehen, warum ausgerechnet sein Zimmer kleiner sein oder um ein Fenster weniger haben soll. Wer also Kinder hat oder welche plant, sollte schon bei der Hausplanung für die wichtige Zimmer-Gerechtigkeit sorgen. Gelegentlich muss oder kann dafür auch ein Keller oder Dachgeschoß entsprechend ausgebaut werden. Noch keine große Herausforderung ist die Raumaufteilung und -vergabe bei Kleinkindern. Sie teilen sich gerne ihr Kinderzimmer mit den Geschwistern, weil sie nicht unbedingt allein schlafen wollen. Spätes tens in der Pubertät aber ändert sich das komplett. Der Wunsch nach einem nach eigenen Vorstellungen gestalteten Zimmer, nach Privatsphäre, in die man sich zurückziehen kann, ist dann besonders stark ausgeprägt. Besonders ideal sind also Zimmer, die groß genug sind, um sie bei Bedarf in zwei Räume zu teilen. Im Fertighaus ist das an sich keine große Sache, nur muss eben die Basisplanung stimmen.
Den Bestand umfunktionieren Bewährt hat sich auch folgendes Konzept: Sind vom Start weg zwei Zimmer vorhanden, die Kleinen wollen aber zurzeit noch lieber „gemeinsam“ wohnen, ist zum Beispiel die Teilung in ein Kinderschlafzimmer sowie einen Spiel- und Arbeitsraum, in dem sie gemeinsam ihre freie Zeit verbringen, basteln, spielen und toben oder Schulaufgaben machen können, eine gute Lösung. Wird dann ein paar Jahre später jedoch der Wunsch nach Trennung laut – und dieser wird sicher kommen –, ist es lediglich nötig, ein Zimmer neu einzurichten, und schon sind wieder alle zufrieden. Was in einer kleinen Wohnung oft ein Problem ist, sollte im eigenen Haus keine Kompromisse mehr abverlangen: das Unterbringen von Besuch. Ein Gästezimmer sollte demnach fix eingeplant werden. Dieses kann im Alltag ja auch andere Funktionen erfüllen, beispielsweise als Arbeits- oder Lesezimmer, Atelier oder Ähnliches
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dienen. Jungfamilien werden es meist bei diesen Räumen belassen, und so kommen die Eltern frühestens zu eigenen Zimmern, wenn der Nachwuchs aus dem Haus ist. Dann werden aus den Kinderzimmern oftmals weitere Schlaf- und Gästezimmer, A rbeits- oder Hobbyräume.
Die Kinder sind aus dem Haus. Und jetzt? Plant bzw. kauft ein Paar mittleren Alters ein neues Haus, liegen die Anforderungen meist anders als bei der jungen Familie mit kleinen Kindern. Basis sind die Standardräume, die komfortabel und hürdenfrei ausgestattet sein sollten. Besondere Wichtigkeit für Senioren hat in den letzten Jahren der Wellnessbereich erlangt. Eine Sauna und oder Infrarotkabine sollte am besten gleich von Beginn an mit eingeplant werden. Und wie viele zusätzliche Zimmer zu den Basisräumen braucht es? Das hängt davon ab, wie Sie Ihren Alltag gestalten möchten. Bei der Planung des Grundrisses sollte man auf jeden Fall nicht aus den Augen verlieren, dass sich viele Gewohnheiten verändern, sobald man wieder für sich ist oder in den wohlverdienten
Ruhestand tritt. Die meisten Menschen verbringen nun mehr Zeit zu Hause, legen sich vielleicht sogar ein neues Hobby zu. Dafür braucht es Platz, den man dann idealerweise schaffen kann. Vom kleinen Atelier über die Hobbywerkstatt bis zum Heimkino. Auch die Schlafgewohnheiten ändern sich bei den meisten Paaren im Laufe der Zeit. Während ein Partner gerne früh schlafen geht ist der andere vielleicht eine „Nachteule“ und kommt vor 1:00 oder 2:00 Uhr nicht zur Ruhe. Erkennen Sie sich wieder? Dann ist der Zeitpunkt gekommen, ernsthaft über getrennte Schlafzimmer nachzudenken. Haben Sie früh genug einen Ersatzraum eingeplant, dürfte dies kein Problem sein. Bereits vorhandene Raumstrukturen und -aufteilungen nach den nach derzeitigen Anforderungen gerichteten Wünschen zu adaptieren, ist gerade im Fertighaus kein Problem. Hier ist eine Zwischenwandr ie uns füTermin ktieren S dlichum schnell rausgenommen, versetzt oder zusätzlich e ingezogen, en Konta in 85-0 n unverb re 862/527 Ih Räume zu verändern oder gänzlich neue zu schaffen. Dochlkjeneflexibler r.at | 02 ta @ e c ffi Sie den Grundriss von Beginn an festlegen, desto oleichter ist es auch, nach einigen Jahren entsprechend zu reagieren.
Modern oder traditionell? Holz oder Ziegel? Talkner baut Ihren Traum. 40 Jahre Tradition und Innovation, gepaart mit Waldviertler Qualität. Mit Talkner als Baumeister haben Sie einen Profi an der Hand. Sowohl im Ziegelmassiv- als auch im Holzriegel- oder Hybridbau sind wir zu Hause. Dabei gleicht kein Haus dem anderen und nichts ist von der Stange. Ihre persönlichen Wünsche fließen in die Planung ebenso ein wie örtliche Gegebenheiten, beispielsweise Grundstücksneigungen und Formen. Eine objektive und individuelle Beratung bildet die Basis. Wir begleiten Sie von der Idee über die Planung, während der Bauphase bis hin zur Fertigstellung. Dank langjähriger Expertise geben wir unseren Kunden die nötige Sicherheit. Wir wissen: „Bauen braucht Vertrauen“!
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Haus bauen lernen Ohne qualifizierte Fachkräfte geht auch in der Fertigbaubranche nichts. Pro Jahr werden hierzulande rund 130 Lehrlinge ausgebildet. Aus welchem Holz ein angehender Fertigteilhausbauer geschnitzt sein muss und was der Lehrberuf, der auch immer mehr Mädchen anzieht, mit sich bringt. In Kooperation mit dem ÖFV etc.) durch. Bei all diesen Tätigkeiten haben sie natürlich auf die Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen zu achten. Zusätzliche Aufgabenbereiche der Fertigteilhausbauer sind Kundenberatung und -betreuung, die fachgerechte Entsorgung und Verwertung von Restprodukten und nicht zuletzt die Funktionsprüfung und Qualitätskontrolle.
Der etwas andere Job in der Baubranche
Wer kreative handwerkliche, technische und planerische Herausforderungen sucht, schlägt also mit einer Lehre zum Fertigteilhausbauer den richtigen Weg ein. Aber es gibt auch einige Voraussetzungen, die Interessenten mitbringen sollten. Zum einen sollte man schwindelfrei sein und keine Höhenangst haben, da man immer wieder in großen Höhen arbeiten muss. Zum anderen braucht man für Zuschneide- und Montagearbeiten eine starke Augen-Hand-Koordination. Zum Lesen und Umsetzen von Bau- und Konstruktionsplänen ist wiederum ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen wichtig. Ebenfalls gut sein sollte das mathematische und technische Verständnis.
Die speziellen Arbeitsverfahren im Fertighausbau unterscheiden sich teilweise stark von jenen in anderen Baubranchen. Ein wesentlicher Unterschied ist, dass Fertigteile im Werk vorgefertigt und auf der Baustelle in kurzer Zeit zu Häusern montiert werden. Genau hier kommen Fertigteilhausbauer zum Einsatz – sie kümmern sich um die Konstruktion und Herstellung der Wand-, Decken- und Dachelemente, bauen sie zusammen und montieren sie. Dafür sind umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten aus verschiedenen Bereichen notwendig, weshalb Lehrlinge während ihrer Ausbildung in vielen verschiedenen Gewerken geschult werden – unter anderem etwa Elektroinstallation, Spenglerei, Innenausbau, Fassadenbau, aber auch Haustechnik, Dachdeckerei, Glaser- und Schlossertechnik. Im Bereich Innenausbau legen Fertigteilhausbauer Holzfußböden, bauen vorgefertigte Treppen, Wand- und Deckenverkleidungen, Türen und Fenster ein oder montieren Decken- und Wandverkleidungen.
Überall die Finger im Spiel Da die vorgefertigten Bauteile nach Plan zu Fertighäusern zusammengesetzt werden, lernen Lehrlinge zudem, Baupläne richtig zu lesen bzw. selbstständig anzufertigen. Dazu kommt das sachgemäße Bedienen verschiedenster Werkzeuge und Maschinen (Hämmer, Bohr- und Schweißgeräte, Sägen bis hin zu computergesteuerten Produktionsmaschinen). Fertigteilhausbauer sind außerdem Experten im Umgang mit Holz und Holzwerkstoffen, Dämmstoffen und anderen Baumaterialien, stellen händisch und maschinell Verbindungen aus Holz und anderen Materialien her und führen Oberflächenbehandlungen (imprägnieren, schleifen
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Aus welchem Holz man geschnitzt sein muss
Zupacken, lernen, eigenes Geld verdienen Die drei Jahre dauernde Ausbildung zum Fertigteilhausbauer ist abwechslungsreich, vielseitig und praxisorientiert. Die meiste Zeit packen Lehrlinge mit an – in den Ausbildungsstätten oder auf Montage vor Ort. Neun Wochen pro Jahr sind sie handwerklich weniger gefordert, nämlich dann, wenn die Schule ruft. In der Berufsschule wird die Allgemeinbildung vertieft und es werden die theoretischen Grundlagen für die betriebliche Praxis vermittelt. Einige Ausbildungsbetriebe in der österreichischen Fertighausbranche belohnen besondere Leistungen ihrer Auszubildenden in der Berufsschule, bei Lehrlingswettbewerben oder bei der Lehrabschlussprüfung auch mit Erfolgsprämien. Und noch ein Wort zu den Zahlen: Während ihrer Lehre erhalten angehende Fertigteilhausbauer von ihrem Ausbildungsbetrieb eine Lehrlingsentschädigung: Laut aktuellem Kollektivvertrag sind das im ersten Lehrjahr 797 Euro pro Monat, im zweiten 1.195 Euro, im dritten 1.594 Euro und im vierten 1.793 Euro.
© Griffner Haus/Helge Bauer
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ertighäuser sind gefragt wie nie. Aufgrund des anhaltenden Aufschwungs brauchen Fertighaus-Hersteller gut ausgebildete Fachkräfte. Und diese bilden die Betriebe bereits seit mehr als 20 Jahren erfolgreich selbst aus – die Lehre zum Fertigteilhausbauer ist beliebt. Die meisten Lehrlinge erlernen den Beruf des Fertigteilhausbauers im Rahmen einer vierjährigen Doppellehre mit dem Lehrberuf Zimmerer.
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Und nach der Lehre? Nach ihrer Ausbildung haben Fertigteilhausbauer die Wahl: entweder sie arbeiten in der Montage oder sie entscheiden sich dafür, in der Produktion und damit im Werk zu bleiben und sich mit der Planung von Fertigteilhäusern zu beschäftigen. Für Gesellen besteht die Option, sich berufsbegleitend zum Werkmeister weiterbilden zu lassen. Bereits während der Lehrzeit bieten einige Betriebe ihren Lehrlingen das "Lehre mit Matura”-Modell an und ermöglichen ihnen damit während ihrer Lehrzeit zusätzlich die Maturaausbildung zu absolvieren, auf die wiederum ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität oder der Besuch eines Kollegs folgen kann – die Möglichkeiten zu weiterführenden Ausbildungen sind also so vielfältig wie der Beruf selbst.
Fertigteilhausbauer sind Experten im Umgang mit Holz und Holzwerkstoffen, Dämmstoffen und anderen Baumaterialien.
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Hier entsteht ein Fertig haus! Wände, Decken & Böden werden in der Fabrik vorgefertigt. Ein Prozess, der über zeugende ökonomische wie auch ökologische Vorteile mit sich bringt.
Die Ausbaustufen Fertigungsgrad bestimmt Preis Wie viel Ihr Fertighaus am Ende kostet, wird in großem Maße davon bestimmt, wie sehr Sie sich selbst in den Bauprozess und die Fertigstellung einbringen. Erhalten Sie hier einen Überblick über die Leistungen, die in der jeweiligen Kategorie inkludiert sind. Text: Veroniker Kober
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eben der Entscheidung für einen bestimmten Hersteller und das für Sie individuell passende Hausmodell gibt es noch eine Grundsatzfrage zu klären. Welche Ausbaustufe werden Sie wählen: Ein Ausbauhaus, eine belagsfertige Variante oder das schlüsselfertige Haus? In den letzten Jahren steigt die Nachfrage nach schlüsselfertigen Häusern stetig an. Man könnte auch sagen, das Prinzip Fertighaus – fertiges Haus – findet zu seinen Wurzeln zurück.
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Bevor Sie sich für eine der möglichen Ausbaustufen entscheiden, sollten Sie sich darüber informieren, welche Leistungen und Services tatsächlich in den Paketen inkludiert sind. Nur so können Sie auch realistisch abschätzen, welche Arbeiten und auch Kosten auf Sie zukommen werden. Und noch etwas: Grundsätzlich sind die Fertighausanbieter sehr flexibel, was den Grad des Ausbaus bei Ihrem Traumhaus anbelangt. Die drei Hauptkategorien sind nicht in Stein gemeißelt, sondern dienen der Orientierung,
wie Sie Ihr künftiges Eigenheim übernehmen möchten. Individuelle Leistungen können mit den Herstellern separat vereinbart werden. Sollten Sie sich also bestimmte Tätigkeiten oder Gewerke nicht zutrauen, kann hier zumeist im Beratungs- und Planungsgespräch noch einmal nachgebessert werden.
Stufe 1 – Ausbaufertiges Haus Mit handwerklichem Geschick und guten Connections im Freundes- und Bekanntenkreis kommt Ihnen die Fertigstellung eines
Bilder: © Griffner Haus/Helge Bauer
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Ausbauhauses günstiger, als der Kauf einer schlüsselfertigen Variante. Andererseits sollten Sie bedenken, dass die persönliche Übernahme der Ausbauarbeiten viel zusätzliche Arbeit und Organisation bedeutet. Sie müssen passende Handwerker finden und beauftragen. Sie müssen als Bauherr die Bauaufsicht übernehmen. Sämtliche Angebots- und Kostenvergleiche, Kontrollen und Bauabnahmen liegen in Ihrer Verantwortung und: Sie übernehmen das Risiko des gesamten Baugeschehens. Obwohl die Leistungen der Fertighausanbieter in jeder Ausbaustufe variieren können, an bestimmte Vorgaben haben sich alle verbindlich zu halten. Der österreichische Fertighausverband definiert den Leistungsumfang für seine Mitglieder klar.
Leistungsumfang „Ausbauhaus“ Der Fertighaushersteller ist in der Ausbaustufe 1 stets Bauführer mit allen beauftragten Leistungen. An die Baubehörde gehen der Einreichplan in dreifacher Ausführung, das Bauansuchen, die Baubeschreibung und der Energieausweis gemäß Energieausweisvorlagegesetz. Sofern Keller oder Fundament in der Leistungsbeschreibung des Fertighausherstellers nicht enthalten sind, muss dem Auftraggeber ein Umrissplan, für den Keller ein Lastenblatt des Fertighauses übergeben werden. Die Einhaltung des Umrissplans ist vom Hersteller zu kontrollieren. Der Hersteller hat die Produktion und Lieferung aller erforderlichen Wände zu übernehmen: Außenwände mit den bauphysikalischen Eigenschaften inklusive Wär-
medämmung und außenseitiger Fassade oder anderen Bekleidung. Der U-Wert ist verbindlich anzugeben. Innenseitig muss zumindest eine spachtelfähige Oberfläche mit allen erforderlichen, bauphysikalischen Eigenschaften vorhanden sein. Zu den Oberschoßen: Hier ist der Einbau der Rohbautreppe vom Erdgeschoß zu den darüberliegenden Geschoßen verpflichtend. Bäder und Duschen müssen an den spritzwassergefährdeten Flächen mit geeigneten Materialien versehen sein. Alle werkseitig geschlossenen Bauteile müssen eine Leerverrohrung oder Verkabelung aufweisen, sämtliche Durchdringungen der Außenhülle sind regen- und luftdicht herzustellen. Die Decken sind – wenn erforderlich – statisch sicher und begehbar auszuführen,
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Vom Holz zum Haus. Millimetergenaue Fertig ung, trockene Bauweise und qualitätssichernde Maßnahmen im Werk er möglichen eine einen pass genauen Aufbau und ein fehlerfreies Endergebnis.
Wärmedämmung und Dampfbremse sind vorzusehen. Unterseitig muss mindestens eine spachtelfähige Oberfläche hergestellt werden. Für den Dachstuhl gilt in der Ausbaustufe 1: Ausführung laut statischen Erfordernissen in der Leistungsbeschreibung, mindestens für Regen-/Schneelast von sk2,2 kN/m2. Der Fertighausanbieter hat die Unterkonstruktion für die Dachhaut und ein entsprechendes Unterdach zu liefern. Wird das Dachgeschoß ausgebaut, so kommen eine Wärmedämmung und Dampfbremse hinzu, innenseitig wieder mit einer spachtelfähigen Oberfläche. Ebenfalls im Leistungskatalog enthalten sind Dacheindeckung, Dachrinnen samt Abläufen und Formstücken bis max. 30 cm unter die Kellerdeckenoberkante sowie Spenglerarbeiten im Dachbereich. Achtung, Ausnahme: Kaminausfassung sowie Ausund Aufstiege zum Kamin. Fenster und Türen werden inklusive Außenfensterbänken lt. Leistungsbeschrei-
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bung, Beschlägen, Abdichtungen, Verglasung und fertiger Oberfläche montiert. Auch sämtliche Fix- und Wintergartenverglasungen gehören hier dazu. Zu den Leistungen im Außenbereich zählen: Herstellung von Balkonen, Geländern, Stützen etc. (lt. Leistungsbeschreibung) und Holzschutz für alle außenliegenden Holzteile. Einzige Ausnahme bilden witterungsbeständige Hölzer und gänzlich unbewitterte Teile. Je nach Fertighaushersteller variieren die Leistungen, die über diese Mindestanforderungen hinausgehen, erheblich! Und deshalb sollten Sie bereits im Vorfeld abgeklärt wissen, ob Sie Ihr Haus mit einer fertig verlegten Fußbodenheizung, mit eingebrachtem Estrich oder einem komplett funktionsfähigen Heizungssystem erhalten. Auch gibt es Ausbauhäuser, die bereits sämtliche sanitäre oder elektrische Installationen beinhalten oder bei denen beispielsweise das Dach komplett wär-
megedämmt ist. Was mit Sicherheit vom Bauherrn zu erledigen ist, sind sämtliche Innenarbeiten wie das Verspachteln der Wände, das Aufbringen von Estrich und die Installation aller notwendigen elektrischen Leitungen sowie Leerverrohrungen, Ausmalen oder Tapezieren der Innenräume, Montage sämtlicher Innenausbauten. Das dafür notwendige Material wird Ihnen in der Regel auch vom Anbieter des Ausbauhauses auf die Baustelle geliefert.
Eigenleistungen „Ausbauhaus“ Wichtigster Punkt gleich vorneweg: Die Finanzierung für den bestellten Leistungsumfang ist von Ihrer Seite sicherzustellen. Und nun zu Ihren Leistungen in der Ausbaustufe 1: Vor Baubeginn muss die Bauparzelle als Bauland gewidmet und baureif erklärt worden sein. Sämtliche von der Baubehörde verlangte Unterlagen und Gutachten (z. B. Fluchtlinienplan, Bodengutachten usw.) müssen vorliegen. Eine Zu-
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fahrtsmöglichkeit zum Haus muss gegeben sein, ein Kanal- oder Senkgrubenanschluss bzw. ein Stromanschluss an das Netz des Elektrizitätsversorgungsunternehmens ist möglich. Baustrom und Bauwasser werden ebenfalls von Ihrer Seite bereitgestellt. Sie müssen dafür sorgen, dass der vereinbarte Aufstellplatz für Montagekräne und Transportfahrzeuge, sowie deren Zufahrtsmöglichkeit sichergestellt sind und nötigenfalls Straßensperren veranlasst wurden. Achten Sie auch darauf, dass sämtliche, für die Hausmontage hinderliche Fernleitungen zeitgerecht umgelegt werden. Den behördlich verlangten Auflagen wird zugestimmt, wenn diese von der Fertighausfirma im vernünftigen finanziellen Rahmen erfüllt werden können. Die Zumutbarkeitsgrenze für Sonderauflagen beträgt für den Kunden 10 Prozent der Gesamtsumme (exkl. Unterbau und Hausanschlusskosten).
Stufe 2 – Belagsfertiges Haus Bei dieser Fertighausvariante muss der Bauherr „nur noch“ die Wand-, Decken- und Bodenbeläge auf vorbereitete Untergründe aufbringen. Eine Frage der Vertragsgestaltung ist es übrigens, ob das Ausbringen des Fließestrichs ebenfalls zu diesen Arbeiten gehört oder nicht. Zusätzlich zu den Anforderungen an das Ausbauhaus sind hier wieder klar definierte Kriterien zu erfüllen.
Leistungsumfang „belagsfertig“ Zusätzlich zu den Leistungen im Ausbauhaus wird in der Aubaustufe 2 die gesamte Elektroinstallation ohne Beleuchtungskörper inklusive Schalter und Steckdosen verlegt. Dazu zählen die Verkabelung, Schalter, Stecker, TV-Leerrohre, Unterverteiler samt erforderlicher Sicherungsautomaten laut Leistungsbeschreibung. Auch zumindest eine Leerverrohrung für TV, Sat und Telefon muss
vom Fertighaushersteller realisiert werden. Zählerkasten inkl. Zuleitung und Erdung ist im Leistungsumfang nicht enthalten, der Platz dafür jedoch vorzusehen. Neben der Elektroinstallation ist auch die Sanitärrohinstallation im Leistungsumfang vorgesehen. Hier gilt: Alle notwendigen Ablaufleitungen und Wasserleitungen sind zu installieren, die Zu- und Ableitungen enden dabei 10 cm unter der Kellerdeckenunterkante oder auf der Fundamentplattenoberkante. Bei innen liegenden Sanitärräumen ohne natürliche Belüftung ist eine mechanische Zwangsbelüftung vom Hersteller vorzusehen. Die betriebsbereite Heizungsanlage samt Wärmeverteilung entsprechend Leistungsbeschreibung ist zu liefern und zu montieren. Gaszuleitungen, Gaszähler, Rauchabzug sind nicht enthalten. Bei Wärmepumpen mit Erdkollektor wird das Material für die Kollektoren mitgeliefert, jedoch nicht verlegt. Bei
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Wärmepumpen mit Tiefenbohrung ist die Tiefenbohrung nicht im Leistungsumfang enthalten. Und schließlich: die Einbringung vom Estrich entsprechend der Leistungsbeschreibung inklusive Dämmung.
Stufe 3 – Schlüsselfertiges Haus Das Wichtigste zuerst: Wer glaubt, in ein schlüsselfertiges Haus sofort und ohne noch etwas tun zu müssen, einziehen zu können, wird unter Umständen eine Überraschung erleben. Denn eine allgemeingültige Definition von „schlüsselfertig“ gibt es nicht, und die Anbieter interpretieren den Begriff auch unterschiedlich. Nicht einkalkulierte Zusatzkosten für Malerarbeiten, Wand- und Bodenbeläge, Elektroanschlüsse etc. können da in die Tausender gehen. Erkundigen Sie sich, welche Arbeiten Ihr Hausanbieter im Leistungsumfang hat.
Leistungsumfang „schlüsselfertig“ Bieten Mitglieder des ÖFV „schlüsselfertig“ an, so müssen folgende Leistungen
zu den Leistungskatalogen der vorherigen Ausbaustufen inkludiert sein: Decken- und Wandflächen müssen gespachtelt, die Innenfensterbänke bei allen Fenstern laut Leistungsbeschreibung ausgeführt sein und alle sanitären Einrichtungsgegenstände und Armaturen (ohne Accessoires) gemäß Leistungsbeschreibung eingebaut werden. Die Verfliesungsarbeiten für die in der Leistungsbeschreibung enthaltenen Flächen sind auszuführen, in den Sanitärräumen werden zudem an den von Spritzwasser belasteten Flächen entsprechende Abdichtungsarbeiten durchgeführt. Auch alle Böden werden gemäß Leistungsbeschreibung mit entsprechenden Bodenbelagsmaterialien belegt, Sockelleisten inklusive. Die in der Leistungsbeschreibung gewählten Innentüren werden mit Zargen samt Beschlägen und Türdrückern montiert und eine Wohnraumtreppe zu den Obergeschoßen gemäß Leistungsbeschreibung eingebaut. Auch sind alle notwendigen Geländerund Absturzsicherungen mit Ausnahme
jener zur Kellertreppenöffnung durch den Fertighaushersteller zu realisieren.
Eigenleistungen „Schlüsselfertig“ Ja, auch in der schlüsselfertigen Variante gibt es noch was für Sie zu tun. Laut ÖFV sind nicht preisimmanent zu realisieren der Keller bzw. die Fundamentplatte, Rauch- und Luftfänge, Kücheneinrichtung oder andere Möbel, Blitzschutzanlagen mit Fundamenterder, Außenstiegen und Außenanlagen, Kanalisation, Senkgrubenanlagen, Sickerschächte, Gehwege und Traufenpflaster, Umzäunungen und Zufahrtswege, Hauszuleitungen sowie Verund Entsorgungsleitungen samt Anschlüssen ohne Energiebeistellung, Antennenanlagen sowie Zählerkästen, Garagen und Parkplätze, sämtliche Befunde, Gebühren, Stempelmarken und Förderungsanträge sowie die Ansuchen um Benützungsbewilligungen. Klären Sie mit Ihrem Fertighausanbieter ab, ob und wann Sie welche Arbeiten erledigt haben sollten, damit ein reibungsloser Bauprozess gewährleistet bleibt.
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Naturtalent Holz im Fertighaus Seit jeher baut der Mensch mit Holz. Über die Jahrhunderte auf vielfältige Weise entwickelt und genutzt, gilt Holz heute als ein moderner, zukunftsfähiger Baustoff, der dank seiner Eigenschaften wie kein anderer den Spagat zwischen traditionellen Werten und gegenwärtigen Anforderungen –insbesondere ökologischer Natur – meistert. Häuser aus Holz boomen – aus guten Gründen. Text: Isabella Pils
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twa 25 Prozent aller Bauwerke in Österreich sind laut einer 2018 veröffentlichten Studie der BOKU Wien in Holzbauweise errichtet. Damit hat sich der Holzbauanteil in den letzten 20 Jahren (1998 bis 2018) nahezu verdoppelt. Mit seiner technischen Leistungsfähig-
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keit und den damit nahezu unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten in Architektur und Design vermag Holz, Bauherren wie auch Architekten fast alle Wünsche zu erfüllen. Selbst im Städtebau, der bislang für große Bauten fast ausschließlich auf Beton, Glas, Stahl und Verbundstoffe
setzte, hat man die Potenziale des Naturprodukts mittlerweile erkannt.
Holzbau hat viele Stärken Holz hat entscheidende Vorteile gegenüber anderen Baustoffen: Es ist besonders tragfähig und stabil bei einem vergleichsweise
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geringen Eigengewicht und ist einfach und schnell zu verarbeiten. Im Fertigteilbau weiß man das bereits seit Langem zu nutzen. Genböck Haus-Geschäftsführer Helmut Möseneder: „Die Holzriegelbauweise ist für die Vorfertigung ideal. Wir können Wände mit einer Länge von 12 Metern in unseren Werkhallen witterungsunabhängig herstellen und diese dann auf den Baustellen montieren.“ Eine mehrmonatige Trocknungszeit des Rohbaus entfällt, neuer Wohnraum kann somit in kurzer Zeit fertiggestellt und bezogen werden. Innovativer Holzbau ermöglicht außerdem energieeffiziente Konstruktionen – angesichts steigender Energiekosten ein gewichtiger Faktor. Weil Holz Wärme schlecht leitet, lassen sich zusammen mit Wärmedämmstoffen Niedrigenergiestandards bis hin zu Passiv- oder Plusenergiehäuser umsetzen. Letztere produzieren dank einer PV-Anlage am Dach sogar mehr Strom, als das Wohnhaus im Betrieb verbraucht. Das überzeugt immer mehr Baufamlien, denn bei der Frage, mit welchen Materialien gebaut werden soll, spielen die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz eine wichtige Rolle, so Möseneder.
Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz In den letzten Jahren ist vor allem die ökologische Bedeutung des Baustoffs Holz in den Fokus gerückt. Sein USP (Unique Selling Proposition), wenn man so will: Es wächst in der Natur nach. „Von vornherein hat uns fasziniert, dass Holz ein nachwachsender Rohstoff ist, den wir sozusagen direkt vor der Haustüre haben“, so Möseneder. Tatsächlich sind die heimischen Wälder so produktiv, dass man sich um knapp werdende Rohstoffreserven keine Sorgen machen muss: Es wächst mehr nach, als verbraucht wird. Auf die Baubranche umgelegt heißt das: Holz wächst pro Jahr um die Menge, die für 100.000 Einfamilienhäuser benötigt wird. Und während Holz (nach)wächst, macht es nebenbei noch etwas: Es nimmt CO2 auf.
Im Zuge der Photosynthese verarbeiten Bäume Kohlenstoffdioxid zu Sauerstoff. Wird das Holz weiterverarbeitet und nicht etwa verbrannt, bleibt dieser CO2-Speicher erhalten. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus aus Holz bindet so rund 40 Tonnen CO2. Werden aus Bäumen Häuser gebaut, passiert das außerdem deutlich weniger energie- und schadstoffintensiv als bei Stahlbeton oder Zement. Staatliche Förderungen sollen den Holzbau deshalb hierzulande weiter vorantreiben. Das Landwirtschaftsministerium gab heuer 20 Millionen. Euro aus dem Waldfonds frei, um Holz als Baustoff zu fördern und ihn als attraktive Alternative zu anderen Baustoffen, bei deren Produktion CO2 freigesetzt wird, zu positionieren.
Das Gefühl muss stimmen Alle Stücke spielt Holz auch in puncto Ästhetik. Modernes Bauen mit Holz verbindet nüchterne Konstruktionen mit Wärme und Atmosphäre. Der natürliche Baustoff fühlt sich aufgrund seiner Porosität, Dichte und Elastizität warm und weich an und erzeugt dank seiner Diffusions- und Absorptionsfähigkeit ein angenehmes, gesundes Raumklima, indem es Wasser aus zu feuchter Luft aufnimmt und bei Trockenheit wieder abgibt. Im Winter erreichen Wohnräume bereits bei geringer Heizleistung
„Seit Jänner 2021 müssen neue Gebäude mindestens Niedrigenergiestandard haben. Da waren wir Vorreiter, denn wir bauen schon lange nach diesem Prinzip“, betont Genböck Geschäftsführer Helmut Möseneder.
rasch eine angenehme Temperatur, und auch im Sommer bleibt die Luftfeuchtigkeit relativ stabil zwischen 30 und 55 Prozent. So ist das ganze Jahr über für Behaglichkeit in den Wohn- und Arbeitsräumen gesorgt. Um in den Genuss dieses Wohlgefühls in den eigenen vier Wänden zu kommen, sollten Baufamlien gut planen. Bei Genböck Haus rät man Kunden dazu, zunächst einmal herauszufinden, was sie möchten und was sie für gut befinden. Denn auch wenn häufig die Kosten im Vordergrund stünden, komme es in der Planungsphase auch auf das Gefühl an. Es sei wichtig, sich Zeit zu lassen. Recherchen im Internet allein reichten nicht aus, man solle auch den Erfahrungsaustausch suchen – mit Freunden und Bekannten, die bereits gebaut haben, und mit erfahrenen Fachleuten. Letztendlich muss das Baumaterial diversen Ansprüchen genügen: konstruktiven, ästhetischen, ökonomischen, aber auch baubiologischen und ökologischen. Der Baustoff, der ihnen allen begegnen kann – er wächst vor der Tür.
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Bauweisen Leicht, massiv oder doch kombiniert? Welches Material soll Sie in den nächsten Jahrzehnten umgeben? Fühlen Sie sich wohl in einem Holzhaus? Wäre ein Betonbau etwas für Sie? Oder sollen es doch lieber die guten, alten Ziegel sein? Fertighaus ist nicht gleich Fertighaus. Sie können zwischen massiver und Leichtbauweise, sowie zwischen mehreren Konstruktionsarten wählen. Text: Veronika Kober
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ie beliebteste und am weitesten verbreitete Bauweise im Fertighausbau ist die Holzrahmenbauweise (rund 84 % aller gekauften Fertighäuser), gefolgt von der Wohn- oder Leichtbetonbauweise mit etwa 9 % Marktanteil. Häuser in Ziegelbauweise decken rund 4 % ab und die Fertighäuser in kombinierter Bauweise betragen 3 % des Gesamtverkaufs. Ausschlaggebend sind die finanziellen Möglichkeiten, persönlicher Geschmack und nicht zuletzt der präferierte Hersteller. Immerhin hat sich in Österreich jeder Fertighausanbieter vorwiegend auf eine Konstruktionsart spezialisiert. Eines ist aber allen Bauweisen gemeinsam: die Anforderungen an Sicherheit, Brandschutz, Schall- und Wärmeschutz werden gemäß den europäischen Normen in jedem Fall erfüllt.
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Zu den massiven Fertigteilkonstruktionsarten im Fertighausbau zählen die Ziegelund die Wohnbetonbauweise.
Ziegelverbundbauweise In der Ziegelverbundbauweise werden die einzelnen Hohlziegel im Werk zu wandgroßen Elementen vorgemauert und auf die Baustelle transportiert. Die auf Maß vorproduzierten Bauteile und Deckenelemente werden direkt vor Ort in kürzester Zeit montiert und weiterbearbeitet. Diese Bauweise ist eine Konstruktionsart der Massivbauweise im Fertigteilbau und konnte sich aufgrund verschiedener Modernisierungen und Fortschritte in technologischer Hinsicht einen Platz in der Branche sichern. Ein Ziegel ist normalerweise sehr schwer und für den Fertigbau aufgrund dessen nicht geeignet. Es konnten jedoch in den letzten Jahren viel
leichtere Ziegel entwickelt werden, die sich zur Vorfertigung eignen und die Anforderungen an Schall-, Brand- und Wärmeschutz trotzdem noch erfüllen. Die in der Fabrik vorgefertigten Ziegelbauteile werden mithilfe von Stahlarmierungen stabil gemacht. Für sämtliche Einbauteile wie Türen und Fenster werden Überlager verwendet. Innerhalb kurzer Zeit entsteht ein Ziegelrohbau mit tragenden und Zwischenwänden sowie Decken. Die Fassade wird herkömmlich verputzt und individuell nach Wunsch des Besitzers gestaltet.
Wohnbetonbauweise Die Wohnbetonbauweise, auch Betonfertigbauweise genannt, vereint die Vorteile des schnellen, trockenen Fertigbaus mit denen eines massiven Wohngebäudes aus Stein. Die Bauteile werden je nach Vorfertigungs-
© Elk Fertighaus
grad „blank“ oder schon mit Fenstern, Türen und Installationen auf die Baustelle transportiert und innerhalb kurzer Zeit aufgebaut. In den meisten Fällen wird bei der Betonfertigteilbauweise Leichtbeton (Wohnbeton) verwendet. Er besteht aus kleinen Tonkugeln durchsetzt von Luftporen, wobei die genaue Zusammensetzung je nach Hersteller unterschiedlich ausfällt. Alternativ werden auch Porenbeton, Blähton oder Stahlbeton-Skelettbauteile verwendet. Entsprechend dem herzustellenden Wandelement wird unter Berücksichtigung von Fenstern und Türen eine Schalung produziert. Der Wohnbeton wird in diese Schalung gefüllt und härtet aus. Fenster, Türen und Installationen werden je nach Ausbaustufe im Werk oder auf der Baustelle eingebaut. Die Decken- und Dachelemente werden ebenso im Werk vorgefertigt und gemeinsam mit den anderen Bauteilen angeliefert.
Die Erstellung des Fertighauses aus Wohnbeton erfolgt ähnlich der Holzrahmenbauweise. Die Wandelemente werden auf und mit dem vorbereiteten Untergrund miteinander verbunden und vergossen. Die Außenseite des Gebäudes wird mit Grob- oder Feinputz bearbeitet. Vielfach sieht man auch die Alternative Holzverschalung, die statt des Putzes ihre Anwendung finden kann. Diese Konstruktion ist nicht brennbar und bietet ebenso eine sehr gute Wärme- und Schalldämmung sowie Atmungsaktivität. Innerhalb der Holzbauweise lassen sich folgende weitere Konstruktionsarten unterscheiden:
Klassischer Ständerbau Die Holzfachwerk-/Holzständerbauweise entwickelte sich aus dem klassischen Fachwerkbau und besteht aus einem stabförmigen Traggerippe mit eng gestellten Ständern, die
mit horizontal oder schräg genagelten Brettern versteift werden. Ein mithilfe der Holzständerbauweise erstelltes Fertighaus weist die Konstruktionsmerkmale eines klassischen Fachwerkhauses auf, wobei die aussteifenden Strebenhölzer des Fachwerks durch aussteifende Beplankungen mit Brettern ersetzt wurden. Die Trageständer sind in sehr kleinem Abstand zueinander aufgestellt und fixiert und das Gerippe allein ist nicht stabil. Die Aussteifung erfolgt erst durch eine außen aufgebrachte Massivholzschalung. Die Zwischenräume werden mit Dämmstoffen gefüllt. Die Ableitung der Vertikallasten erfolgt also über das Gerippe, die Horizontallasten gehen über die Beplankung. Neben der engmaschigen Anordnung der Holzständer unterscheiden sich auch die Geschoßdeckenanschlüsse von denen in der Skelettbauweise. Die Leichtbauwände werden in der Fabrik vorgefertigt und
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innerhalb eines Tages regendicht auf dem Keller bzw. der Bodenplatte montiert.
Modernes Fachwerk/Skelettbau Die Holzskelettbauweise entwickelte sich aus dem traditionellen Fachwerkbau und wird deshalb auch als modernes Fachwerk b ezeichnet. In der Skelettbauweise (moderner Fachwerksbau) wird aus waagrechten und senkrechten Holzbalken ein Traggerüst verschraubt. Die Wandelemente werden unabhängig davon gefertigt und in einem zweiten Schritt raumabschließend an gebracht. Der moderne Fachwerksbau zeichnet sich dadurch aus, dass eine klare Trennung zwischen raumabschließender und tragender Funktion der Bauteile besteht. Die Holzbalken werden horizontal und vertikal miteinander zu einem Stützenund Balkensystem verschraubt. Durch den Einsatz von verleimten Balken sind die Abstände zwischen den senkrechten Stützen sehr groß, was das Erscheinungsbild von dem des klassischen Fachwerksbaus – mit sehr engmaschig angebrachten Ständern – unterscheidet. Das Holzgerüst übernimmt die statische Aufgabe, die Wand- und Ausbauelemente fungieren raumabschließend. Dies ermöglicht eine individuelle und sehr flexible Grundrissplanung im Inneren des Hauses, da es ja keine tragenden Innenwände gibt. Da die Außenwände aufgrund der Konstruktionsart hinterlüftet sind, kann die Außenansicht frei gestaltet werden, z. B. als sichtbares Fachwerk oder vermauert mit Ziegeln.
Holzrahmenbau Die beliebteste Fertighausart ist die Holzrahmenbauweise oder Riegelbau, bei der Kanthölzer zugeschnitten und zu stabilen Holzrahmen zusammengefügt werden. Auf einer Seite werden dann Gipskarton-, Gipsfaser- oder Spanplatten aufgebracht. Zwischen den Beplankungen befindet sich das Dämmmaterial und auf der im Wohnbereich liegenden Seite der Außenwand elemente wird zusätzlich eine Dampfbremse installiert. Es folgt die Verrohrung für alle
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elektrischen Leitungen. Sämtliche Wasserund Gasinstallationen verlaufen in separaten Installationsschächten. Das Wandelement wird dann wiederum mit Gipskarton-, Gips faser- oder Spanplatten geschlossen. Schließlich werden noch die Öffnungen für Schalter, Steckdosen, Wasser- und Gasleitungen angebracht und zusätzliche Leerdosen gesetzt. Nun werden Fenster und Türen eingebaut und die Stöße der einzelnen Bauteilplatten verspachtelt. Der Außenputz wird meist in Kombination mit einem Wärmedämmverbundsystem aufgetragen. Gleichzeitig werden auch die Deckenelemente produziert. Die fertigen Hausbauteile werden verladen und zur Baustelle transportiert, wo es dann zur Montage – dem eigentlichen Hausbau – kommt. Auf einem vorbereiteten Untergrund (Keller oder Fundamentplatte) werden die E lemente mit einem Autokran in die richtige Position gebracht und miteinander verschraubt sowie mit dem Untergrund verbunden. Zwischen den einzelnen Ele menten sind Dichtstreifen vorhanden. Die Spalten zwischen den Elementen und dem Unterbau werden ebenfalls abgedichtet. Innerhalb kürzester Zeit steht das Haus fertig dort, wo es soll.
Holztafelbau Der Holztafelbau ist eine Bauweise mit hohem Vorfertigungsgrad und dadurch massiv verkürzter Bauzeit. In Europa entwickelt, ähnelt der Holztafelbau sehr der Holzrahmenbauweise – besonders in seiner Konstruktionsart. Wesentlicher Unterschied ist der Grad der Vorfertigung. Holztafeln bezeichnen jene flächigen, selbsttragenden Holzkonstruktionen, die aus einem Trägergerüst und als Beplankung dienenden Holzplatten (Vollholz, Holzwerkstoff, Gips …) bestehen. Die Wand-, Decken- und Dachelemente können vollständig in der Fabrik vorgefertigt, mit den gewünschten Dämmstoffen gefüllt, mit Fenstern, Türen, Rollladenkästen und sämtlicher Elektro- und Sanitärinstallation ausgestattet auf die Baustelle transportiert
werden. Sogar die Außenwand ist oft bereits verputzt. Einige Fertighaushersteller bieten auch das Fliesen von Küchen- und Badbereichen an. Ihr q uasi fertiges Haus muss also nur noch auf die Kellerdecke bzw. Fundamentplatte gestellt und zusammengebaut werden. Dabei wird der Raumkörper modular aus den einzelnen ebenen Holztafeln zusammengesetzt und miteinander verbunden. Außer dem Raumzellenbau ist der Holztafelbau jene Konstruktionsart mit dem höchsten industriellen Vorfertigungsgrad.
Blockbohlen Das massivste unter den Holzfertighäusern besteht aus ganzen, gut selektierten Holzstämmen, aus denen die Rundbohlen oder die profilierten Konstruktionsbohlen zugeschnitten werden. Die stehenden Staffeln und kreuzweise geschichteten Pfosten werden dann in einem definierten Ras ter zu kompakten Massivelementen verbunden. Es entstehen Wand-, Decken- und Dachelemente von 12 bis 36,5 cm Stärke. Im Produktionsprozess werden Verfahren wie Verleimung, Metallverbindungen oder leim- und metall freie Holzdübelungen angewandt. Zwischen den Bohlen befinden sich Dichtungsbänder und für eine stabilere Verbindung der einzelnen Bohlen werden zusätzlich senkrechte Gewindestangen angebracht und verspannt. Die Außenwände der Häuser werden meist doppelschalig aufgebaut, um dort zusätzlich eine Wärmedämmung einbringen zu können. „Einfache“ Wände kommen lediglich im Innenausbau, also als Zwischenwände, zum Einsatz.
Kombinierte Bauweisen Zum Beispiel klassische Holzrahmenkonstruktionen mit vorgemauerter Fassade aus Kunst- oder Naturstein. Oder Einsatz von Aluminium, Kunststoff oder Stahl, der die Leichtbauweise optisch und funktional ergänzt. Auch möglich: ein Erdgeschoß in Blockbohlenbauweise, die oberen Stockwerke in einer anderen Holzkonstruktionsart. Sie haben die Qual der Wahl.
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Kompetenz, Service & Hilfe Das alles bietet die Ombudsstelle des Österreichischen Fertighausverbandes. Und wer in ein Bauprojekt startet, ist für jede Info und Hilfestellung in unvorhergesehenen Situationen dankbar. Wir haben uns mit den Mitgliedern des Ombudsteams über die wichtigsten Aufgaben und typischen Herausforderungen unterhalten. In Kooperation mit dem ÖFV
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er gerichtlich beeidete Sachverständige für Fertighäuser und technische Berater DI Leopold Riegler, der für alle rechtlichen Fragestellungen zuständige Jurist Filip Rosa und die Zivil-Mediatorin Astrid AignerMurhammer sind kompetente Ansprechpartner, Informanten und Vermittler, wenn sich auf dem Weg zu Ihrem Traumhaus Probleme oder gewisse Konfliktsituationen auftun. Im Gespräch mit dem Österreichischen Fertighauskatalog hat uns das Team Einblick in seine tägliche Arbeit gewährt.
FHK: Seit wann gibt es die Ombudsstelle des Österreichischen Fertighausverbandes? Ombudsstelle Fertighaus: Die Schlichtungsstelle, wie wir sie heute kennen – also ein Team bestehend aus einem gerichtlich beeideten Sachverständigen, einer Mediatorin und einem Juristen –, gibt es seit dem Jahr 2010. Aber bereits davor stand ein Sachverständiger für Fertighäuser für die Anliegen der Konsumenten zur Verfügung. Mit der Zeit haben wir aber erkannt, dass eine vollumfassende Beratung sowohl die Kommunikationsals auch juristische Sachkenntnis erfordert, und so ist unser heutiges Team entstanden.
FHK: Warum ist das Ombudsteam wichtig? OS: Obwohl ein Fertighausprojekt in seiner Abwicklung den Bauherren vieles an Zeit und organisatorischem Aufwand erspart, ist es immer noch ein Bauvorhaben, in das
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die Bauherren nicht nur viel Herzblut, sondern auch erhebliche finanzielle Mittel investieren. Dementsprechend sind starke Emotionen im Spiel, sobald nicht alles nach Plan läuft. Und genau da sehen wir unsere Rolle: mit profunder Fachkenntnis zwischen den Beteiligten als unabhängige Instanz zu schlichten und eine für alle zufriedenstellende Lösung herbeizuführen.
FHK: Was sind Ihre Hauptaufgaben und welches Ziel hat Ihre tägliche Arbeit? OS: Zu vermitteln. Wie bereits erwähnt, sind bei jedem Bauvorhaben starke Emotionen im Spiel, die es zuerst mal erfordern, für alle Beteiligten eine sachliche Kommunikationsbasis zu schaffen. Eine wesentliche Aufgabe ist es – so banal das auch klingen mag –, dafür zu sorgen, dass die Bauherren und die Fertighausunternehmer nicht aneinander vorbei reden. Erst wenn diese Grundlage gegeben ist, können sich alle Beteiligten auf die sachlichen Themen konzentrieren.
FHK: Warum kommen Bauinteressierte bzw. Fertighauskunden zu Ihnen? OS: Mittlerweile hat sich die Schlichtungsstelle zu einer großen Informationsplattform entwickelt. Wir informieren zahlreiche künftige Bauherren bereits im Vorfeld ihres Bauvorhabens über die wichtigsten Dos and Don’ts. Und während des Bauens selbst wenden sich die künftigen Besitzer, aber
auch die Unternehmen, mit verschiedensten Fragen rund ums Fertighaus an uns.
FHK: Gibt es auch Situationen, in denen Hersteller Ihre Hilfe suchen?
OS: Wir sind Informations- und Schlichtungsstelle für die Bauleute genauso, wie für die Hersteller. Der Mehrwert liegt darin, rasch, unparteiisch und unbürokratisch eine Lösung für alle Beteiligten zu suchen. FHK: Was sind die typischen juristischen Themen, mit denen Sie in Ihrer Arbeit kon frontiert werden?
Recht: Mag. iur. Filip Rosa steht bei rechtlichen Fragestellungen rund um den Fertighausbau zur Verfügung.
© Ö. Fertighausverband
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OS: Neben Fragen zur Gewährleistung nach der Fertigstellung sind es vor allem Fragen im Rahmen des Verkaufsprozesses. Viele Bauherren informieren sich mittlerweile in diversen Internetforen zu juristischen Fragestellungen, möchten aber dann – glücklicherweise – eine Bestätigung und/oder ergänzende Informationen zu verschiedensten zivilrechtlichen Fragestellungen erhalten.
FHK: Konflikt ist ja immer auch Emotion. Welche Herausforderungen stellen sich Ihnen auf der psychologischen Ebene?
OS: Der Weg zum eigenen Traumhaus ist mit großen Emotionen verbunden. Diese Emotionen nehmen wir ernst und holen die Menschen auch genau dort ab. Wir gehen auf ihre Bedürfnisse ein und unterstützen alle Beteiligten dabei, wieder handlungs- und verhandlungsfähig zu sein. Nur auf diesem Wege kommt man wieder ins Gepsräch und geht aufeinander zu.
FHK: Sie agieren als Ombudsstelle neutral und objektiv. Gibt es Situationen, in denen keine außergerichtliche Einigung möglich ist? OS: Wir sind glücklich, dass wir in etwa 95 Prozent der Fälle eine Lösung mit den Bauleuten und den Herstellern erzielen können. In den wenigsten Situationen gelingt uns das nicht. Der Weg zum Gericht ist aber nicht nur sehr kostenintensiv, sondern in vielen Fällen ist dessen Ausgang auch ungewiss. Eine Schlichtung, beispielsweise im Rahmen einer professionellen Mediation, ermöglicht, dass alle Beteiligten im Rahmen eines neutralen Umfelds gemeinsam eine Lösung erarbeiten. Nur eine Lösung, an der alle beteiligten Seiten gearbeitet haben, ist letztendlich auch zufriedenstellend. FHK: Ein großes Thema in Ihrer Arbeit sind Bau bzw. Ausführungsmängel, die von Kundenseite beanstandet werden. In welchen Angelegenheiten müssen Sie hier oft vermit telnd bzw. regulierend eingreifen?
OS: Ein Fertighaus kann in drei verschiedenen Ausbaustufen erworben werden: als Ausbauhaus, als belagsfertiges Haus und als schlüsselfertiges Haus. Jene Bauherren, die sich für eine niedrige, naturgemäß günstigere Ausbaustufe entscheiden und am Haus noch Eigenleistungen ausführen, vergessen die Schnittstellenproblematik. Bei künftigen Baumängeln ist es dann oft schwer feststellbar, ob der Mangel seine Ursache im Bereich der Eigenleistung hat oder vom Hersteller zu verantworten ist. Dies sollte jedenfalls bei der Planung mitberücksichtigt werden. FHK: Welche Tipps haben Sie für künftige Fertighausbesitzer? Was sollte man beachten, um schwierige Situationen zu vermeiden?
OS: Sich umfassend zu informieren. Es ist wichtig, sich im Vorfeld eines Bauvorhabens Zeit zu lassen, sogfältig Informationen zu sammeln und in Ruhe die Ideen über das künftige Traumhaus reifen zu lassen. Bei Fragen fachlicher Natur stehen wir den künftigen Eigenheimbesitzern natürlich gerne zur Verfügung.
FHK: Vielen Dank für das Gespräch!
Mediation: Mag. Astrid Aigner Murhammer, MA sorgt für einen fairen, konstruktiven und zü gigen Verfahrensablauf.
Technik: DI Leopold Riegler ist Experte auf dem Gebiet der Holzhäuser in Fertigbauweise und begutachtet bei Bedarf an Ort und Stelle.
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Wegweiser zu Ihrer Heizung im Fertighaus Holzheizung, Wärmepumpen, Pellets, Gas-Brennwertsysteme, Infrarotheizung, Kombinationen zum Beispiel mit Solarthermie – die Auswahl ist groß, wirklich entscheidend bei der Wahl der Heizung ist aber das richtige Konzept, denn: Die einzig „richtige“ Heizung gibt es nicht. Text: Veronika Kober
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in hoher Teil der jährlichen Kosten für Energie in einem Haushalt entfällt auf das Heizen. In Ihre Überlegungen, welche Heizung zu Ihrem Fertighaus und zu Ihren Anforderungen passt, sollten neben den Kosten für die Anschaffung und den Einbau des Heizungssystems auch die Kosten für die Energieträger und damit die kolportierten Heizkosten miteinfließen. Und natürlich sollten auch Faktoren wie die finanziellen Möglichkeiten, der Heizbedarf Ihres Fertighauses, die örtlichen Gegebenheiten, Ihr persönliches Befinden und Wünsche berücksichtigt werden. Die Fertighaushersteller bieten hier im Normalfall mehrere Auswahlmöglichkeiten an, aus denen Sie als Bauherr oder Baufrau das für Sie passende Heizsystem wählen können.
Was ist das Richtige für mich? Um die Entscheidung für ein Heizsystem ein wenig zu erleichtern, haben wir für Sie ein paar Fragen zusammengestellt, die schon vor dem Beratungsgespräch mit Ihrem Fertighausberater und/oder einem Heizungsinstallateur oder Fachhändler beantwortet werden sollten. Damit können bestimmte Systeme vielleicht schon klar ausgeschlossen werden. • Braucht mein Heizsystem einen Lagerraum (Öl, Pellets, Hackschnitzel …) und wäre dieser im Plan vorgesehen? • Ist ein Keller geplant, falls ich das Heizmaterial dort lagere? • Sind die Zulieferung und Befüllung des Heizmaterials auf meinem Grundstück ohne Probleme möglich?
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• Besteht die Gefahr eines Eindringens von Grundwasser in den Lagerraum? (Wenn ja, es gibt auch externe Tanks außerhalb des Hauses.) • Benötige ich eine feuerfeste Türe? • Braucht es einen zweizügigen Kamin? Ist dieser schon in der Planung vorgesehen? Braucht es einen zusätzlichen Tank? • Ist eine Tiefenbohrung an meinem Grundstück erlaubt? (Wärmepumpe) • Kann ich meine Heizanlage genau an mein Fertighaus und meine Bedürfnisse anpassen? • Kann meine Heizung auch per Fernwartung bedient werden? • Kann ich meine Heizung auch im Alter oder bei körperlicher Beeinträchtigung noch selbst bedienen bzw. erreiche ich dann barrierefrei die Heizsteuerung und/oder den Lagerraum? • Welche Heizsysteme werden besonders hoch gefördert? • Kann ich mit einem speziellen Tarif meines Energieversorgers rechnen? (Wenn ja - eigenen Zähler nicht vergessen!) • Soll die Heizung auch das Warmwasser mit aufbereiten oder wird dafür ein eigenes System verwendet? • Soll meine Heizung auch kühlen können?
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Ideal sind Solaranlagen in Kombination mit Pellets! Solaranlagen werden aber mit fast allen Wärme erzeugern kombiniert und finanziell gefördert.
• Ist mir die Nachhaltigkeit des Brennmaterials wichtig? • War das bevorzugte Heizmaterial in den letzten Jahren starken Preisschwankungen unterworfen?
Kombiniertes Heizen im Fertighaus ist schon Usus Bedenkt man die langfristigen Preisschwankungen für fossile Brennstoffe und für Strom, dann ist man gut damit beraten, sich bei seiner Heizung nicht auf nur eine Energiequelle zu verlassen, sondern auf ein kombiniertes Heizsystem zu setzen. Weniger fossil, mehr erneuerbar: In den letzten Jahrzehnten haben insbesondere nachhaltige und umweltschonende Heizsysteme an Bedeutung gewonnen. Insgesamt ist das Angebot gewachsen. Heute wird mit Gas, Öl, Biomasse, Wärmepumpen, Solarenergie, Blockheizkraftwerken, Brennstoffzellen oder elektrischem Strom für Wärme gesorgt. Gerade die Fertighaushersteller haben in der Zusammenfügung dieser Möglichkeiten Pionierarbeit geleistet.
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Von kombinierten Heizsystemen ist die Rede, wenn mehr als eine Art von Wärmeerzeuger in einem Heizsystem vorhanden ist. Also etwa ein Ölkessel und ein Kachelofen (mit integrierter Heiztasche zur Einbindung in die Zentralheizung) oder eine Solaranlage mit einem Holzkessel. Grundsätzlich gibt es eine Vielzahl von solchen Kombinationen, nachfolgend möchten wir für Sie die häufigsten und bedeutendsten Kombinationen näher erläutern.
Die Umschaltung von einem Heizkessel zum anderen erfolgt automatisch. Sobald der Holzkessel Wärme liefert, wird der zweite Heizkessel ausgeschaltet. Sobald die Wärme des Holzkessels aufgebraucht ist, wird automatisch mit dem Öl- oder Pelletskessel weitergeheizt. Bei der Planung des Kamins und des Heizraums ist der Einsatz einer zweiten Feuerstätte zu berücksichtigen. Ebenso ist auf die Lagermöglichkeit des Holzes zu achten.
Solaranlagen sind Kombi-Meister!
Luft-Wasser-Wärmepumpen + Öl- oder Gaskessel
Eine Solaranlage erzeugt Strom (Photovoltaik) oder Wärme (Solarthermie). Beide Varianten lassen sich sowohl miteinander als auch mit anderen Heizsystemen kombinieren. Mit eine Photovoltaik anlage können beispielsweise bis zu 70 Prozent des für den Betrieb einer Wärmepumpe benötigten Stroms kostenlos am e igenen Hausdach erzeugt werden. Solarthermien werden ebenso g erne mit Wärmepumpen, aber auch mit Gasheizungen, Ölheizungen oder Pellets kombiniert. Insbesondere dann, wenn ihre Größe, z. B. im Falle eines durchschnittlichen Einfamilienhauses, nicht ausreicht, um den Gesamtenergiebedarf zu decken. Die Kombination von Solarthermie und Wärmepumpe erfolgt direkt oder indirekt. Bei der direkten Kombination leiten die Wärmepumpe und die thermische Solaranlage ihre Wärme in einen gemeinsamen Solarthermie-Speicher und teilen sich die Heizlast. Bei der indirekten Unterstützung einer Wärmepumpe leitet die Solaranlage die überschüssige Wärme in den Boden. Dies verhindert bei einer Erd-Wärmepumpe das Einfrieren des Bodens und steigert auch die Effektivität der Wärmepumpe insgesamt. Kombiniert man eine thermische Solaranlage mit einer Öl heizung, springt die Ölheizung immer dann ein, wenn die Solaranlage nicht ausreichend Wärme bereitstellt. So können bis zu 25 Prozent des Heizölverbrauchs eingespart werden. Die Kombination von Gas und Solarthermie funktioniert ähnlich und senkt den Verbrauch um bis zu 30 Prozent. Außerdem stößt die Gasheizung weniger CO2 aus. Eine relativ neue Technik kombinierter Heizsysteme ist Solar anlage und Blockheizkraftwerk (BHKW). Möglich wird dieser Mix dank eines gemeinsamen Speichers, allerdings muss ein BHKW möglichst lange Laufzeiten haben, um effektiv zu arbeiten. Stellt die Solarthermieanlage so viel Wärme zur Verfügung, dass das BHKW heruntergefahren wird, ist selbige ineffektiv.
Wärmepumpen kommen in letzter Zeit verstärkt als Ergänzung bestehender Öl- oder Gaskessel zum Einsatz. Hintergrund dafür ist der steigende Preis für diese Brennstoffe und die Möglichkeit, mithilfe einer Wärmepumpe kostenlose Energie aus der Umgebung zu gewinnen. So liefert z. B. eine Gastherme Wärme bei niedrigen Außentemperaturen oder für die Warmwasserbereitung. Ist es hingegen draußen wärmer (und ist deshalb eine geringere Vorlauftemperatur nötig), kommt die Wärmepumpe zum Einsatz. Dank der Kombination dieser zwei Heizsysteme ergibt sich eine deutliche Energie- und Kostenersparnis gegenüber dem Betrieb einer alleinigen Wärmepumpe oder Brennwerttherme. Ein solches kombiniertes Heizsystem macht übrigens nicht nur bei Neubauten Sinn: Ist bereits ein Brennwertkessel im Einsatz, kann eine Wärmepumpe in vielen Fällen nachgerüstet werden. Auch der komplette Tausch der alten Heizung gegen eine Hybridheizung ist in den meisten Fällen wirtschaftlich. Hybridheizungen kosten ca. 9.000 bis 10.000 Euro. Hinzu kommen noch einmal 1.500 bis 3.000 Euro für einen Gasanschluss, eine Flüssiggas-Anlage oder einen Heizöltank. Die Preise für eine Hybridheizung variieren jedoch stark nach den gewählten Heizsystemen, Region, Hersteller und Dienstleister.
Holzkessel + Öl- oder Pelletskessel Holzkessel werden oft mit einem Öl- oder Pelletskessel kombiniert. Bei Bedarf (z. B. im Urlaub, am Wochenende) wird mit der komfortableren automatischen Öl- oder Pelletsheizung geheizt, ansonsten mit Holz. Perfekt ist, wenn Letzteres auch gleich aus dem eigenen Wald kommt oder regional kostengünstig verfügbar ist.
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Hybridheizung: Zwei Systeme, ein Gerät Eine Hybridheizung besteht nicht nur aus einer, sondern meist zwei Technologien, die in einem kompakten Gerät kombiniert werden. Ein Beispiel dafür ist die Verbindung einer Luft-Wärmepumpe mit einer Gasbrennwerttherme. Während die Luft-Wasser-Wärme pumpe dabei so lange wie möglich die erneuerbare Energiequelle Luft anzapft, übernimmt die Gasheizung die Beheizung, wenn die K osten der Wärmepumpe zu hoch werden oder die Wärme für Heizung und Warmwasser einmal nicht ausreichen sollte. Voraussetzung für eine Hybridheizung ist ein öffentlicher Gasanschluss oder genügend Platz, um einen Flüssiggas- oder Heizöltank aufstellen zu können. Besonders gut eignet sich ein solches System in energieeffizienten Gebäuden mit einer Flächenheizung (z. B. Fußbodenheizung). Die CO2-Emissionen und der Brennstoffverbrauch können zudem auf ein Minimum reduziert werden.
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Schiedel Kingfire Der Ofen direkt im Kamin ©
Schiedel bietet mit dem Ofensystem KINGFIRE® eine elegante und individuell gestaltbare Feuerstätte, die höchsten architektonischen Ansprüchen genügt. Damit zieht ein Stück pure Gemütlichkeit in jedes neue Haus ein. Promotion
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urch Schiedel KINGFIRE ist Kamin plus Ofen gleich eins, denn das Ofenmodul ist bereits direkt im Kaminschacht integriert und als perfektes System entwickelt! Der Phantasie des Bauherren ist bei der Gestaltung keine Grenze gesetzt. Die Schiedel KINGFIRE Modelle haben den berühmten Red Dot Design Award erhalten und zeichnen sich besonders durch klare Linien und die moderne Formensprache aus. Das edle Design fügt sich perfekt in trendige, offene Wohnsituationen ein. So sichert man sich gemütliche Herbstund Winterabende am Kaminfeuer in den eigenen vier Wänden. Jetzt in Aktion bei Ihrem Fertighausanbieter erhältlich – fragen Sie einfach Ihren Fertighausberater, gerne plant er mit Schiedel diese gemütliche Feuerstätte ins neue Haus! Weitere Details unter www.kingfire.at
Dieser Artikel wurde erstellt in Kooperation mit
www.schiedel.at
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Fertighauskatalog
Barrierefrei Planen & Einrichten
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„Barrierefreiheit” ist ein Thema, das nicht zuletzt aufgrund des demographischen Wandels zunehmend an Bedeutung gewinnt - in der Politik, in der Industrie und natürlich im privaten Bereich. Gerade beim Fertighaus ist eine entsprechende Realisierung in der Architektur und im Innendesign aufgrund der ihm typischen Flexibilität leicht umsetzbar. Text: Veronika Kober
© epr/Lifta
Fertighauskatalog
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iele der heute in Österreich ange botenen Fertighaustypen sind es ohnehin schon: hürdenfrei, kinderund seniorengerecht, anpassbar und komfortabel – sprich generationenübergreifend planbar. Körperliche Behinderungen, temporäre mobile Einschränkungen aufgrund von Krankheit oder Verletzung oder schlicht das Alter bestimmen unsere Wohnbedürfnisse erheblich mit. Ja selbst wenn es uns gesundheitlich gut geht, können manche baulichen Einschränkungen lästig sein. Mit einem Kinderwagen etwa tut man sich über Stiegen ebenso schwer wie mit einem Rollstuhl, eine Person mit Kind am Arm und Einkaufstasche in der Hand schätzt eine komfortableTürbreite, und ein Kleinkind erreicht die derzeit übliche Höhe für Lichtschalter (lt. ÖNORM in 85 bis 100 cm Höhe) ebenso wenig, wie ein Rollstuhlfahrer. Ein Rundgang durch Außenbereich und Haus zeigt schnell, wo Hindernisse und Hürden den Alltag erschweren und wie am effektivsten gegengesteuert werden kann.
wenigstens noch 40 cm weitergeführt werden. Ergonomisch einfach zu umfassen sind sie mit einem Durchmesser von 3,4 bis 4,5 cm und in einem Abstand von etwa 4 cm von der Wand. Ist aus topographischen Gründen ein ebener Zugang nicht möglich und muss ein beleuchtbarer Stiegenaufgang eingeplant werden, sollte dieser in seiner Geometrie so gestaltet sein, dass die Treppen leicht zu ersteigen sind. 18 cm gelten als bequeme Treppenhöhe. Daraus ergibt sich eine Auftrittbreite von 27 cm. Das Treppenpodest vor dem Eingang sollte überdacht und windgeschützt sein sowie wenigstens 1,5 x 1,5 m betragen, um beispielsweise mit einem Kinderwagen oder einem Rollstuhl reversieren zu können. Für Rollstuhlfahrer muss in diesem Fall auch ein Hebelift gebaut werden. Der Vorraum sollte schon aus optischen Gründen nicht wie ein Schlauch aussehen, also möglichst breit und komfortabel angelegt sein und einen rutschsicheren Fußbodenbelag aufweisen.
Parkplatz, Hauszugang, Eingang
Die optimale Türbreite liegt bei 90 cm für die Eingangstüre und mind. 80 cm innerhalb des Hauses (innere Lichte). Türen, die noch breiter sind, werden sehr schwer und lassen sich dann von Kindern oder schwächeren Menschen kaum mehr problemlos öffnen. Alle Türen sollten grundsätzlich schwellenlos ausgeführt werden. Auch für Terrassentüren ist dies inzwischen technisch möglich. Ist eine Türschwelle nicht zu verhindern, darf sie höchstens zwei Zentimeter hoch sein, damit man sie noch relativ leicht überrollen kann. Schräge Übergangsprofile erleichtern dies. Sind Türen extrem schwer (über 25 N), beispielsweise große Eichen-Vollholztüren als Eingang oder Feuerschutztüren, sollten sie möglichst mit einem automatisierten Öffnungsmechanismus ausgestattet werden. Glastüren sollten eine kontrastierende Rahmenkonstruktion aufweisen und in der Höhe von etwa 90 bis 100 cm farblich markiert sein. Ist ein Bewohner des Hauses tatsächlich an den Rollstuhl gebunden oder verbringt die meiste Zeit sitzend, sind Fenster mit einer Parapethöhe
Üblicherweise ist ein Abstellplatz im Carport oder in der Garage etwa 2,5 Meter breit. Wenn möglich sollte dies auf 3,5 Meter ausgeweitet werden. Das erleichtert das Ein- und Aussteigen und das Be- und Entladen des Wagens. Auch das Baby aus dem Kindersitz in den Kinder wagen umzubetten ist so wesentlich einfacher. Der Zugang zum Haus sollte gut ausgeleuchtet und möglichst eben sein sowie kein Quergefälle aufweisen. Muss ein Höhenunterschied überbrückt werden, darf das Gefälle sechs Prozent nicht übersteigen. Ab etwa vier Prozent Steigung sind bereits ein Handlauf und eine Absturzsicherung zu empfehlen. Der Belag sollte möglichst rutschfest und ohne große Fugen verlegt sein, sodass man beispielsweise mit dem Kinderwagen oder einer Gehhilfe nicht einsinken oder in den Fugen hängen bleiben kann. Gilt übrigens auch für High Heels. Rollstuhlfahrer würden einen beidseitigen Handlauf bevorzugen. Handläufe bei Stiegen und Rampen sollten 90 bis 100 cm hoch montiert sein und an den Enden
Türen & Fenster
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von 60 cm optimal und ermöglichen einen freien Ausblick auch im Sitzen oder Liegen. Eine Absturzsicherung in der Höhe von 95 cm ist dann aber notwendig. In diesem Fall ist auch auf die Höhe der Bedienelemente, Fenster- und Jalousiengriffe zu achten.
Parterre & 1. Stock Einfach bei der Planung eines Neubaus zu berücksichtigen, beim Umbau eines be stehenden Gebäudes manchmal unmöglich und oft nur mit hohen Kosten zu bewerk stelligen, ist das Zusammenfassen der wichtigsten Lebensfunktionen auf einer Ebene. Das Treppensteigen kann sogar für den fittesten Sportler sehr mühsam werden, zum Beispiel mit einem Gipsbein und Krücken. Und die junge Mutter, die zum Wickeln des Babys jedes Mal ins obere Stockwerk steigen muss, hat auch nicht sehr lange Freude daran. Ideal ist es daher, wenn man im Grundriss im Erdgeschoß neben Küche und Wohnraum auch ein WC und eine Dusche (nötigenfalls in einem Raum) vorfindet und auch eine Möglichkeit zum Schlafen gegeben ist. Wie überall sollte auch hier genügend Bewegungsfreiheit vorgesehen werden. Ist eine Treppe im Haus unumgänglich, immerhin lebt nicht jeder von uns in einem ebenerdigen Bungalow, sind folgende Faktoren in Sachen Barrierefreiheit einzuhalten: ergonomisches Stufenprofil im Verhältnis 2:3, einen rutschsicheren Stufenbelag und einen Handlauf aufweist. Davon abgesehen sollte die Treppe immer so breit sein, dass bei Bedarf ein Treppenoder Plattformlift installiert werden kann. Beim Neubau eines Ein- oder Zweifamilienhauses ist es sinnvoll, an die Möglichkeit zu denken, später vielleicht einen Aufzug (Kabinengröße 110 x 140 cm einzubauen. Solange der Aufzug nicht gebraucht wird, lässt sich der Schacht in jedem Stockwerk einfach als Abstell- oder Vorratsraum bzw. als Schrankraum nutzen. Wird in den späteren Lebensjahren das Stiegensteigen zu mühsam und lässt sich der Einbau eines Liftes finanzieren,
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müssen nur mehr die Böden entfernt werden und der Liftschacht ist bereit.
Wohn- & Arbeitsräume Oft liegt es gerade am Bad, dass ältere Menschen, die in ihrer Bewegung bereits eingeschränkt sind, entweder kostspielige Umbaumaßnahmen durchführen lassen m üssen oder - weil sie sich das nicht leisten können, gleich in ein Seniorenheim übersiedeln. Die Lösung des Problems: anpassbare Sanitärräume planen. Anpassbar bedeutet, in der Planung eventuell später notwendige Umbaumaßnahmen bereits zu berücksichtigen. So kann etwa ein WC und/oder Bad gleich neben einem Abstellraum eingerichtet werden, getrennt nur durch eine leicht zu entfernende Stellwand. Im Fall der Fälle kann auf diese Wand ganz einfach und ohne großen Kosten-
Treppen sollten immer so breit geplant werden, dass bei Bedarf ein Treppen- oder Plattformlift eingebaut werden kann. aufwand verzichtet und das WC und Bad dann tatsächlich rollstuhlgerecht gestaltet werden. Aber nicht nur das großzügigere Platzan gebot ermöglicht einen einfachen Umbau, die Wände müssen so stabil ausgeführt werden, dass eine spätere Montage von Stützund Haltegriffen möglich ist. Waschbecken können in der Folge gegen höhenverstell bare ausgetauscht werden, oder aber vom Start weg Komfort und Sicherheit auch für die Kleinsten bieten. Hänge-WCs mit Vorwandinstallation können grundsätzlich gleich in einer Höhe montiert werden, von der man sich auch später noch bequem wieder erheben kann. Inzwischen bietet der heimische Markt auch höhenverstellbare Toiletten, die kinderleicht mittels Knopfdruck auf die gewünschte Sitzhöhe eingestellt werden können. Moderne Küchen sind geräumig und komfortabel und oft mit vielen Features ausgestat-
tet, die unterschiedlich großen Benutzern, aber auch mobil eingeschränkten Menschen das Arbeiten erleichtern. Dazu zählen unterschiedliche oder höhenverstellbare und unterfahrbare Arbeitsflächen, K üchengeräte in angepasster Sichthöhe uvm. Wie überall im Haus, bedeutet auch ein geräumiges Schlafzimmer gesteigerten Komfort und so sollte der freie „Weg“ rund ums Bett wenigstens 1 Meter breit sein. Sollte ein Rollstuhlfahrer im Haus sein, muss auch hier ein Beweglichkeitsradius von 150 cm gesichert sein. Höhenverstellbare Tische (Arbeitsflächen) und Schränke schaffen Flexibilität für alle, und Schiebetüren sind nicht nur platzsparend, sondern – speziell für Kinder und ältere Menschen – in der Handhabung auch sicherer als Drehflügeltüren.
Technik & Optik Griffhöhe ist ein Schlüsselwort beim Wohnen für alle. Schalter, Steckdosen, Türdrücker und andere Bedienelemente sollten in einer Höhe montiert sein, die für alle Bewohner einfach zu erreichen ist, auch wenn vieles heutzutage über eine Fernsteuerung funktionieren kann. Lichtschalter und andere Bedienelemente platziert man – gemäß ÖNORM – optimal in einer Höhe von 85 bis 100 Zentimeter, Fensteröffner und Sicherungskasten sowie Absperrhähne für Gas und Wasser in 120 cm, Steckdosen mind. 50 cm hoch und 50 cm aus der Raumecke. Im Zuge des Neubaus sollte man auch an die Möglichkeit späterer Einbau- oder Ergänzungsmaßnahmen denken. Beispielsweise die Leerverrohrung für den nachträglichen Einbau von Sicherheits- oder Kommunikationstechnik, Sensorik oder Türoder Fensterautomation. Ausreichend gutes Licht, v. a. im Bereich von Stiegen und Eingängen, bietet nicht nur Komfort sondern erhöht auch die Sicherheit. Bewegungsmelder steuerndie Beleuchtung, sodass man nicht einmal mehr selber ein- und ausschalten muss. Auch eine sensorgesteuerte Nacht beleuchtung ist kein Luxus, sondern vielmehr ein komfortabler Sicherheitsfaktor.
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Schiedel KINGFIRE
Das echte Wohlfühlfeuer fürs neue Haus! Schiedel kombiniert mit KINGFIRE auf wunderschöne und platzsparende Art den Ofen mit dem Kamin, um ein einzigartiges Design mit der optimalen Technik vom Kamin-Marktführer zu vereinen. Da das System raumluftunabhängig geprüft ist, kann es auch mit einer Wohnraumlüftung kombiniert werden. Fragen Sie ganz einfach Ihren Fertighaus Berater. Wir planen den KINGFIRE optimal in Ihr neues Haus ein.
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Selbstbestimmt & sicher daheim „Smart“ & „Home“ sind mittlerweile eine fast selbstverständliche Einheit geworden, die auch fürs Fertighaus immer interessanter wird – und für Menschen, die im Alter möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben möchten. Möglich ist das mit Ambient Assisted Living, kurz AAL, einer zusätzlichen Nutzung bestehender KNX-Technologie. Interview: Veronika Kober
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m Gespräch mit Nina Hellar, Marketing leiterin bei Siblik Elektrik, haben wir uns über die Vorteile dieses Assistenten unterhalten und uns mit seiner Funktion,seiner Bedienbarkeit und dem für viele so wichtigen Themenbereich rund um die Datensicherheit unterhalten.
FHK:
Siblik hat einen 24-Stunden- Assistenten entwickelt, der sich ins Smart Home integrieren lässt. Was kann man sich darunter vorstellen?
Nina Hellar: Der TONI – so heißt unser 24- Stunden-Assistent – macht das Wohnen im Alter sowie betreutes Wohnen sicherer und bequemer. Unter Einsatz von KNX und dem eibPort von BAB Technologie haben unsere SmartHome-Experten spezielle Logiken bzw. Szenarien entwickelt und für den eibPort konfiguriert. Diese Szenarien nehmen auf die Bedürfnisse älterer bzw. pflegebedürftiger Menschen Rücksicht, lassen sich problemlos an veränderte Lebensumstände anpassen und berücksichtigen Tagesabläufe sowie Aktivitäten tagsüber oder in der Nacht. Den Anstoß dafür gaben Siblik-Mitarbeiter, die im Zuge ihrer ehrenamtlichen Tätigkeiten immer wieder auch in Alten- und Pflegeheimen w aren und rasch das Potenzial der SmartHome-Technologie für diese Zielgruppen erkannt haben. Sie haben daher angeregt, die Technologie und digitale Vorgänge anzupassen bzw. weiterzuentwickeln. So ist das Projekt überhaupt erst zustande gekommen. Das Ganze hat ja auch enormes Zukunftspotenzial.
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Schließlich werden wir alle älter und sind womöglich irgendwann auch auf fremde Hilfe angewiesen, um den Alltag weiterhin meistern zu können. Dann können wir auf ein bestehendes – und bis dahin sicher auch bewährtes – System zurückgreifen, das im Hintergrund für die entsprechende Sicherheit sorgt. Ein großer Vorteil dabei ist, dass die Bewohner nicht selbst aktiv werden müssen, wenn sie Hilfe brauchen, und es macht auch nichts, wenn sie ihr Notrufarmband einmal vergessen oder verlegt haben.
Für die nicht so technik affine ältere Generation ist unser personalisierter Assistent TONI eine besonders benutzer freundliche Lösung. Wichtig war bei der Entwicklung von TONI, dass das System im Hintergrund für Sicherheit sorgt, ohne dass die Bewohner aktiv werden müssen, wenn sie Hilfe brauchen. Benutzerfreundlichkeit in der Handhabung versteht sich ohnehin von selbst.
FHK: Woher kommt eigentlich der Name? NH: Gerade älteren Menschen ist Technik oft etwas unheimlich. Deswegen war es uns wichtig, den Service-Assistenten zu personalisieren. Auf den Namen sind wir gekommen, weil ein Bewohner eines Altenheims, dem
unsere KNX-Experten das Projekt vorgestellt haben, ganz begeistert war. Er meinte, wenn es diese Technik ein paar Jahre früher gegeben hätte, hätte er noch viel länger daheim wohnen können. Der Mann heißt Toni – nach ihm ist unser 24-Stunden-Assistent benannt.
FHK: Wie funktioniert TONI nun genau? NH: Intelligente Sensoren registrieren alles, was sich im Haus oder in der Wohnung abspielt, etwa bestimmte Bewegungsmuster oder Routinen. TONI wertet das im Hintergrund aus, und wenn Unstimmigkeiten auftreten – etwa fehlende Bewegungen, die sonst zu einer bestimmten Uhrzeit stattfinden –, dann löst er einen Alarm aus. Dieser wird an vorher definierte Bezugspersonen weitergeleitet. Das können Angehörige oder Pflegepersonen sein. Außerdem erkennt der 24-Stunden-Assistent, wenn beispielsweise ein Wasserhahn länger als gewöhnlich aufgedreht ist oder der Bewohner gestürzt ist. Auch das wird sofort weitergeleitet. Sollte sich h erausstellen, dass der Alarm nicht notwendig war, etwa, weil der Bewohner nur verschlafen hat und deswegen später aufgestanden ist als sonst, dann wird das ebenfalls an die Bezugspersonen ge meldet. Für den Bewohner bedeutet das alles ein Mehr an Sicherheit und Komfort, und die Angehörigen müssen sich nicht ständig sorgen, ob alles in Ordnung ist. Das ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.
FHK: Gibt es weitere konkrete Beispiele für die Anwendungsmöglichkeiten von TONI?
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NH: Unzählige! Bei unseren Produkttests aben sich bisher zwei Anwendungen heraush kristallisiert, die besonders gut angekommen sind: Die Funktion „Wohnung verlassen“ sorgt dafür, dass nicht benötigte Elektrogeräte automatisch abgeschaltet werden, sobald der Bewohner außer Haus geht. Sehr positiv wurde auch die Anwendung „Nachtlicht“ aufgenommen. Dabei wird nachts, etwa beim Gang ins Bad oder zur Toilette, über Bewegungssensoren ein gedimmtes Licht eingeschaltet. So gelangt der Bewohner sicher ins Bad, ohne durch grelles Licht komplett wachgerüttelt zu werden. Das sind aber wie gesagt nur zwei von vielen Möglichkeiten.
kann bei Bedarf auch als eigenständiger IP-Server fungieren und integriert mehr als 50 Dienste rund um die Gebäudeautomation. Drittanwendungen wie z. B. Siri oder Alexa können ebenso eingebunden werden wie individuelle Sprachsteuerung, außerdem können vordefinierte Logikgruppen wie der TONI kostenlos heruntergeladen werden. Egal, wie man smarte Technologie im Haus oder in der Wohnung integriert: Für TONI braucht es auf jeden Fall den eibPort, weil der 24-Stunden-Assistent dafür konfiguriert ist.
FHK: Wie sieht es mit der Sicherheit der
FHK: Welche Voraussetzungen müssen für
aten aus? Schließlich werden die Bewohner D ja rund um die Uhr überwacht.
den Einsatz von TONI in einem Haus oder einer Wohnung gegeben sein?
NH: „Überwacht“ ist nicht ganz zutreffend,
NH: Ideal ist es natürlich, wenn Wohnung oder Haus bereits smart sind und die technische Infrastruktur vorhanden ist. Wir richten uns mit TONI auch an jüngere Generationen, etwa Häuslbauer, die ihr neues Eigenheim smart machen möchten. Das Potenzial ist da: Wir stellen immer wieder fest, dass Bauherren in der Planungsphase über smarte Features wie automatische Beleuchtung auf den Geschmack kommen und dann zumindest die Basisausstattung gleich einbauen lassen. Sie können ihr Smart Home dann jederzeit erweitern und anpassen – das schließt auch den TONI mit ein. Im Grunde kann man mit einer SmartHomeBasisausstattung für die Zukunft vorsorgen und ist dank rund 500 Herstellern auch sehr unabhängig. In bestehenden Gebäuden kann man mit funkgestützten Teilsystemen nachrüsten, die über verschiedene App- Anbindungen verfügen. Konfiguriert ist TONI für den eibPort von BAB Technologie. Dieser verbindet KNX-Gebäudesteuerung mit der IP-Welt,
denn eine Überwachung im Sinne von stän-
diger Beobachtung via Kameras findet nicht statt. Die Sensoren und Bewegungsmelder registrieren definierte Bewegungen, Abläufe und Aktivitäten, die dann von TONI ausge wertet werden. Die Daten bleiben immer dort, wo sie hingehören – zu Hause. Eine Cloud-An bindung gibt es nicht, und obwohl der eibPort als Server benutzt sowie von unterwegs gesteuert werden kann, ist das kein Muss. TONI funktioniert auch offline, wie alle SmartHome-Anwendungen. Datenklau und Hackerangriffe können damit ausgeschlossen werden, die Daten sind absolut sicher. Sollte ein Fernzugriff ausdrücklich gewünscht sein, kann dieser völlig unkompliziert mit einem gesicherten VPN-Zugang eingerichtet werden. Die Daten bleiben selbstverständlich auch in diesem Fall geschützt.
FHK: Vielen Dank für das Gespräch!
Nina Hellar kennt als Markteting- und Kommunikationsleiterin bei Siblik den Smart-Home-Markt so gut wie wenige andere. Sie ist überzeugt, dass Wohngebäude ohne smarte Technologien bald schon nicht mehr denkbar sind.
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Das sind die schönsten InteriorTrends 2022 112
Das letzte Einrichtungsjahr stand ganz und gar im Zeichen von Nachhaltigkeit und Natürlichkeit. Wenig überraschend wird dieser Trend auch im Jahr 2022 fortgesetzt. Wir wagen hier den Blick nach vorne und schauen uns die aktuellen Toptrends in Sachen Inneneinrichtung genauer an. Text: Isabella Pils
© Grüne Erde
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uch dieses Jahr der Designer erster Wahl: die Natur. Ihre Materialien, Formen und Farben dominieren das Wohndesign in allen unseren Räumen – ob Schlafmöbel aus 100 Prozent Naturmaterial, terrakottafarbene Oberflächen, wohin das Auge sieht, oder eine Esstischplatte aus 200 Jahre altem Holz.
Pandemiezeiten. Viele befreiten sich 2021 von ungenutzten Dingen in ihren Wohnräumen, der Verzicht auf Massenkonsum und die Konzentration aufs Wesentliche rücken bereits seit einigen Jahren immer mehr in den Vordergrund. Nützlich, schön und nachhaltig sollen die Dinge sein, die wir kaufen. Weniger ist mehr – und Unordnung ist out.
Einrichten mit dem Blick fürs Wesentliche
Farben 2022: Retro & Grün
Die Sehnsucht nach natürlichem Wohnen ist ungebrochen und damit bleiben Scandi und Japandi die Wohntrends der Stunde. Sie stehen unter anderem für Ruhe, Reduziertheit, Klarheit und treffen damit wesentliche menschliche Bedürfnisse in turbulenten
So ganz verschwinden sie nie aus dem Einrichtungsdesign – die wilden Siebziger. Mit ihnen ziehen demnach auch 2022 warme, neutrale Farben wie Burnt Orange und Bloodstone-Rottöne in unsere Wohnräume ein. Besonders beliebt ist im nächsten Jahr der Mix aus
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verschiedenen Grüntönen, ganz vorne mit dabei etwa beruhigendes Salbeigrün, sattes Olivgrün oder bodenständiges Moosgrün. Dazu kombiniert werden unaufdringliche, gedämpfte Naturtöne, wie erdige Braun-, Blau- und vor allem buttrige Beigetöne. Wenn Sie noch nicht genau wissen, wo Sie fündig werden könnten: Besuchen Sie regelmäßig Flohmärkte und Vintageläden, holen Sie sich Accessoires und ausgefallene Möbelstücke aus speziellen Onlineshops, die sich der typischen 70ties-Einrichtung-
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verschrieben haben. Ebenfalls Erfolg versprechend auf der Suche nach wunderbaren Retrostücken vom Kissenbezug bis zum Sofa: No-Name-Marken. Man glaubt nicht, was sich in diesen Kollektionen der „Unbekannten“ abseits des Mainstream so alles finden lässt. Aufgepeppt wird das Ganze mit aufmerksamkeitsstarken Farbtönen digitaler, synthetischer Natur, die sich in der modernen Innenraumgestaltung als gelegentliche Akzente wiederfinden.
© BoConcept
Fertighauskatalog
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Naturnahe Materialien und Texturen 2022 kommen für Sofas, Sessel, Dekokissen & Co wieder Stoffe zum Einsatz, die berührt werden wollen: edles Leder, nostalgischer Cord oder weicher Samt. Im Schlafzimmer setzen immer mehr Hersteller auf schadstofffreie Materialien. Dormiente zum Beispiel setzt voll und ganz auf sein Motto „Besser Grün Schlafen“ und fertigt sein Natur-Polsterbett CLIA_2 aus hundertprozentigem Naturlatex, latexierter Kokosfaser sowie reiner Schurwolle. Überhaupt finden wir Gefallen an allem, was natürlich ist: Leinen, Baumwolle, Keramik, Ton, Holz und Stein. Langlebige Natursteine, etwa Marmor oder Granit, begegnen uns weiterhin als Tisch- oder Küchenarbeitsplatten, aber auch großflächig auf Wänden und Böden. Von Decken lassen wir 2022 Leuchten mit Schirmen aus Reispapier oder Leinen baumeln. Das lichtdurchlässige Material zerstreut das Licht besonders sanft und sorgt für eine minimalistische und dennoch wohnliche Atmosphäre im Raum.
Alpiner Lifestyle
© Maisons Du Monde
Ein Wohntrend, der uns – übrigens nicht nur in der Alpenrepublik – einfach nicht mehr loslässt: organische Formen, Naturfarben und helle Holztöne, die zu einem
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ruhigen, harmonischen Ganzen kombiniert werden. Der Salzburger Privat- und Hotelausstatter Voglauer holt mit seiner Linie „Alpine Living“ gar den Charakter des Hochgebirges ins Haus. Dafür schüttelt der Naturholzmöbel-Hersteller konservatives Design ab und schafft mit der Intergration moderner Materialien wie Glas eine Symbiose zwischen Moderne und Tradition. Landhausmöbel werden dem modernen Zeitgeist entsprechend neu interpretiert und versetzen selbst urbane Wohnungen in einen alpinen Kontext – ganz ohne Kitsch und ganz authentisch.
Broken Plan Living Bereits länger ein Trend, sind offene Lebensräume weiterhin gefragt. Wohn-, Schlaf-, Koch- und Arbeitsflächen gehen wie selbstverständlich ineinander über. 2022 kommen sie aber möglichst multifunktional daher: In Zeiten von Homeoffice und dem Bedürfnis nach mehr Privatsphäre werden mithilfe von Trennwänden oder Einrichtungsgegenständen dezent separierte Wohnbereiche geschaffen. Der Vorteil dieser sanften Zonierungen:
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Räume bleiben luftig und hell, bieten aber durch Raumtrenner mehr Stauraum in den Zonen – und mehr Rückzugsmöglichkeiten. Ablenkungen durch Geräusche oder Blicke werden reduziert, was das Arbeiten im Homeoffice erleichtert.
Authentische Unikate aus Holz 2022 wird Altholz als Kontrastmaterial zu ruhigen, glatten Fronten eingesetzt, in Küche, Bad und Wohnräumen. Wimmer Wohnkollektionen etwa fertigt Tischplatten aus 200 Jahre altem Holz: Die massiven Tischplatten aus der Baumtisch-Kollektion 18HUNDERT werden aus einem Baumstamm geschnitten (1,80 bis vier Meter) und finden als einzigartiges Designhighlight im Esszimmer Platz. Der Baumstamm-Tisch bringt nicht nur die ursprüngliche Kraft des natürlichen Holzes in den Wohnraum, sondern auch viel Geschichte und damit Charakter: Individuelle Wuchsmerkmale und eine lebendigen Maserung holen die Einzigartigkeit der Natur ins Esszimmer. Ressourcenschonend reproduziert werden Althölzer hingegen von SUN WOOD by Stainer. Das Ergebnis ist optisch
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TRENDSTARKER NACHHALTIGER GENUSS.
Die Wassersysteme von BLANCO sind die Quelle für eine hohe Lebensqualität. Jederzeit nicht nur kaltes und warmes Leitungswasser im Zugriff, sondern auch gefiltertes, gekühltes aufbereitetes Wasser. Trinkgenuss in still, medium oder prickelnd – das bietet die 5-in-1 Armatur drink.soda EVOL-S Pro. Trendstark präsentiert sich die Oberflächenausführung in schwarz matt. Zusammen mit einem schwarzen Becken aus Silgranit® wird der Wasserplatz nicht nur funktional, sondern auch optisch zum Highlight der Küche. Ein passendes Abfallsystem im Unterschrank macht die BLANCO UNIT perfekt! Alles an einem Platz schön vereint. Mehr unter www.blanco.at
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Sanfte Rundungen Kugellampen, kreisförmige Spiegel, Teppiche und Zierkissen: Runde Formen sind schon länger ein fester Bestandteil der Inneneinrichtung und bleiben das auch 2022. Sofas in U-Form, sanft geschwungene Möbel oder ellipsenförmige Tische kreieren in Kombination mit eckigen Designs Spannung im Raum, wirken gleichzeitig jedoch ruhig, harmonisch, weich und tragen dazu bei, dass wir uns in unseren Wohnräumen sicher und behütet fühlen.
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Multifunktionell und schön! Multifunktionale Räume haben 2022 Priorität. Vielseitigkeit ist auch die Devise bei den Möbeln: Im Koch-Ess-Bereich stellen Trolleys individuelle Bedürfnisse in den Mittelpunkt und dienen nicht nur als praktische Servierwagen, sondern finden auch als multifunktionale Küchenhelfer oder als coole Hausbar auf vier Rädern Verwendung. 2022 werden viele ihr Zuhause weiterhin als Arbeitsplatz nutzen und nach Lösungen mit multifunktionaler Ausstattung suchen. Fündig wird man etwa beim Möbelhersteller Anrei: Der Homeofficeschrank Lina mit integriertem Sekretär wirkt geschlossen wie ein Wohnmöbel, geöffnet zeigt er seine ganze Funktionalität.
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kaum von originalem Altholz zu unterscheiden, eine spannende Auswahl an Dekordesigns für Boden, Wand und Decke gibt Wohnräumen ein neues Gesicht, zum Beispiel „Burnt Wood“.
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Gartenträume verwirklichen – mit Terrassen, Wegen und Plätzen aus Steinen, die Qualität und Schönheit vereinen. Hier sind die schönsten Ideen zu Hause: www.steinwerke.at
Foto: Markus Kaiser, Graz
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