essen & trinken
Das Patty, das aus der Kälte kam
W
em jedoch auch sonntags oder spätabends spontan nach einem Eigenbau-Burger gelüstet oder prinzipiell nicht nach Arbeit in der Küche ist, wird sich nach einer bevorratbaren Convenience-Lösung umsehen. Entweder im Kühlregal oder im Tiefkühlschrank des Lebensmittelhändlers, wo inzwischen eine Vielzahl an fertigen Burger Pattys zu finden ist. Für die gekühlten Varianten spricht die Bequemlichkeit. Denn hier muss nichts auf- oder angetaut werden und in der Regel sind die Laberl auch schon reichlich vorgewürzt. Schon der Haltbarkeit wegen, denn frisches Faschiertes ist sehr sensibel und braucht neben einem perfekten Vakuum auch eine gewisse Vorbehandlung, um wenigstens ein paar Tage „Shelflife“ im Supermarkt zu gewährleisten. Das sind unserer Meinung nach dann auch die Nachteile dieser Kategorie – eine recht begrenzte Lagerdauer und eine Würzung, die manchmal nicht jedermanns Sache ist. Wie frisch gepresst hingegen schmeckt auch jenes professionell gefrostete und fachgerecht im Kühlschrank aufgetaute Patty ohne jegliche Würzung, das auch viele Gastronomen bevorzugen: heimische Premiumware – denn wenn Herkunft, Ausgangsmaterial und Verarbeitung stimmen, sind diese TiefkühlPattys tatsächlich für Profis erste Wahl. Oft schon aus Beschaffungsgründen, aber auch wegen der Qualitätskonstanz.
Der beste Rohstoff für ein perfektes Burger Patty ist natürlich frisches, bindegewebsarmes Rindfleisch vom Fleckvieh aus Österreich mit rund 20% Fettgehalt, am liebsten von der Gab und der Schulter. Doppelt mit der groben Scheibe gewolft, um einerseits die fleischige Saftigkeit und andererseits einen angenehmen Biss zu erhalten. Gewürzt lediglich mit Salz und Pfeffer. Basta.
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Allerdings wird die Spontanität durch die Entfrostung deutlich eingeschränkt. Was auch für den Gastronomen ein erhebliches Problem darstellen würde, gäbe es da nicht ein paar Tipps und Tricks, um auch pickelharte TK-Ware „à la minute“ zubereiten zu können. Wir haben diese Profitipps mit einer Vorratspackung der hochwertigen TKPattys von „donauland RIND“ aus dem C&C-Markt ausprobiert und berichten gerne über unsere Erfahrungen bei deren Zubereitungen – sowohl den positiven als auch denen, die man aber vermeiden