FOKUS
Automechanika Digital Plus
Kärcher: Trockeneis-Strahlgerät Bei Kärcher stellte David Mosch erstmals ein Trockeneis-Strahlgerät vor, das speziell für Fahrzeugaufbereitung, Restauration und Innenraumreinigung, aber auch für die Reinigung von Motorteilen eingesetzt werden kann. Damit wird der Schmutz schonend ohne Strahlmedium abgetragen. Das Trockeneis wird in der Maschine produziert.
Schaeffler: Live-Reparaturhilfe NRGkick in 2. Generation
Mit „Remote Support“ unterstützt Schaeffler Aftermarket die Werkstätten direkt über Live-Bilder mittels Handy oder Tablet. Die Werkstätte muss dazu lediglich bei REPXPERT registriert sein, der Mechaniker schickt das Problem an den Support. Die Remote-Unterstützung erfolgt dann – wie hier von Ralf Kuhlmey gezeigt – in Echtzeit über Bildschirm und Kamera vom Mobiltelefon oder Tablet des Mechanikers in der Werkstätte.
„Alles, was das Auto zum Laden braucht“, bietet die NRGkick-Ladelösung des österreichischen Unternehmens DiniTech mit Daniel Groznik und Martin Ferk, M.A. Für Autohäuser und Werkstätten ist der Vertrieb hinsichtlich ganzheitlicher Kundenbetreuung und Ertragsmöglichkeit interessant.
170 Aussteller präsentierten sich auf der Automechanika Digital Plus ausschließlich online. Neben der digitalen Kontaktaufnahme wurden Workshops und Präsentationen durchgeführt. Mit modernster Werkstattausrüstung, neuen Ersatzteilen sowie herstellerübergreifenden Lösungen wie Digital Plus ist Bosch im Aftermarket sehr breit aufgestellt.
Die Antriebsriemen für Riemenstartergeneratoren-Systeme sowie hybridangetriebene Aggregate stellen nur eine der vielen Lösungen von Continental Aftermarket dar.
Philippe Colpron und ZF Aftermarket haben sich mit der Web-Plattform „ZF Aftermarket Live“ im Rahmen der Automechanika online präsentiert und zahlreiche Neuheiten vorgestellt.
„Waren vorbereitet“ 17 „World Class Partners“ Aussteller waren mit ihrem österreichischen Gemeinschaftsstand auf der IAA Mobility zufrieden.
L
aut Claudia Hillegaart, Key Account Managerin Automotive & Aerospace vom Österreichischen AußenwirtschaftsCenter der Wirtschaftskammer Österreich in München, war die Teilnahme der von der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) organisierten Gemeinschaftsausstellung auf der IAA Mobility in München ein Erfolg. Die 17 Teilnehmer an der Gruppenausstellung gingen laut Hillegaart gut vorbereitet in die Veranstaltung und wurden mit zum Teil 100 Kontakten an nur einem Tag für ihre Anstrengungen belohnt. Auf der
Suche nach dem richtigen Automobil-Zulieferer und Geschäftspartner bezogen sich die Exponenten dem Messemotto folgend auf E-Mobilität, autonomes Fahren, Connectivity und Digitalisierung. Verkehrslandesrat Stefan Schnöll persönlich brachte sich in die Diskussionen zwischen Kunden und Ausstellern ein. Man will 2023 auf der nächsten IAA Mobility wieder präsent sein. • (LUS)
AUTO & Wirtschaft 10/2021
Die Protagonisten (v. l.): Claudia Hillegaart, Advantage Austria, Stefan Schnöll, Landesrat Salzburg, Mag. Andreas Haidenthaler, Österreichischer Wirtschaftsdelegierter in München
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