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Mit der Automechanika Digital Plus (und der zeitgleichen Hypermotion) gibt die Branche ein kleines, aber wichtiges Comeback-Signal, online und offline. Die Ausgabe 2021 sieht sich als Vorgeschmack auf die Automechanika 2022. Von Gerald Weiss
Olaf Mußhoff, Direktor Automechanika
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ur eine statt 12 Hallen, deutschsprachiges statt internationales Publikum und eine überschaubare Besucherzahl kennzeichneten die Automechanika Digital Plus, die am 14., 15. und 16. September in Frankfurt am Main sowie auf den Computern der digitalen Besucher stattfand. Die Messe erfüllte damit das, was sie im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten versprochen hatte: ein kleines Comeback mit der Aussicht auf Vollbetrieb bei der Automechanika 2022. Die Stimmung war gut, obwohl der Austausch eher branchenintern, zwischen den Anbietern sowie zwischen Herstellern und Händlern erfolgte. Die Freude über die Rückkehr zum persönlichen Treffen sowie der weitgehend erfolgreiche Aftermarket standen im Vordergrund.
Online und offlline Bei der Automechanika haben sich 130 Hybrid-Aussteller – vor Ort in Halle 3 sowie digital – präsentiert. „Alle Aussteller und Besucher, mit denen ich gesprochen habe, waren froh, dass es wieder losgeht und dass man sich wieder trifft“, erklärt Olaf Mußhoff, Direktor der Automechanika Frankfurt. 170 Unternehmen waren ausschließlich digital präsent: Auch die digitale Übertragung der Veranstaltungen hat laut Mußhoff gut funktioniert. „Die digitale Plattform ist eine Idee für die Zukunft, für jene, die nicht nach Frankfurt reisen“, so der Messe-Chef: „Unabhängig davon wollen wir 2022 eine möglichst große, möglichst internationale Präsenzmesse veranstalten.“ •
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Automechanika Digital Plus
AUTO & Wirtschaft 10/2021
AVL Ditest und Maha: gemeinsame Wege Maha wird künftig das umfassende Angebot von AVL Ditest im Bereich Abgasmesstechnik in seine Prüfstraßen integrieren und in sein Produktportfolio aufnehmen. Im Bild: Antonio Multari und Stefan Fuchs (Maha), Dipl.-Ing. Gerhard Lackner und Gerhard Illek (AVL Ditest)
Christ: Prozesskosten im Mittelpunkt Die Cades als Lösungen für das Autohaus zeigte Stefan Schwarzer von Christ. „Dabei stellen wir nicht den Kaufpreis, sondern die Prozesskosten und die Ersparnis manueller Arbeit in den Mittelpunkt.“