Themenschwerpunkt Profit-Center
Profit-Center richtig strukturieren Text Jonathan Schneidemesser
Profit-Center sind tolle Ergänzungen für die Angebote im Fitnessbereich. Sie machen die Arbeit im Fitnessstudio flexibler, profitabler und helfen, neue Kunden zu gewinnen, ohne die Gesamtstrategie des Fitnessstudio-Betreibers umzukrempeln. Mit diesen Tipps gelingt es, ein starkes Profit-Center zu etablieren. Fitnessstudios möchten gerne ein Allroundangebot bieten. Vom Trainingsanbieter über den Ernährungsberater bis hin zum motivierenden Kursleiter und Wellness-Coach sollen Mitglieder alles erwarten können. Hinzu kommen Spezialleistungen wie EMS-Training, Körperanalysen und, und, und. Das alles macht es für den FitnessstudioBetreiber schwierig, den Überblick über die einzelnen Abteilungen sowie deren Rentabilität zu überschauen. Letztlich wird alles mit dem Mitgliedsbeitrag 16
querfinanziert, ohne dass wirklich klar ist, welche Angebote denn überhaupt profitabel sind. Das liegt teilweise sicherlich an der Organisationsform und dem Modell einer Fitnessanlage. Daher sollte nicht die Maßgabe sein, jede einzelne Abteilung eines Fitnessstudios in ein Profit-Center umzuwandeln, sondern vielmehr genau überlegt werden, welche Vorteile das bietet, und dann entscheiden für welche Bereiche es infrage kommt. Man sollte aber kein Profit-Center unüberlegt einrichten.
Win-win-Situation für das Fitnessstudio Das Ziel bei der Umsetzung eines Profit-Centers sollte also kein Selbstzweck sein. Das Ziel der Unternehmen im Unternehmen sollte es sein, flexibler zu werden und kleine, profitable Einheiten zu schaffen, die das Gesamtunternehmen nach vorne bringen. Wie der Name es schon sagt, müssen diese Einheiten Profit erwirtschaften, da sie letztlich ihre Daseinsberechtigung rechtfertigen, indem sie Geld verdienen. Gleichzeitig