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Öxle & Co. | #2021
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PRÄMIERTES HANDWERK
Ein Grund, die Korken knallen zu lassen: Die erfolgreichsten Winzer und Kellermeister der REGIO durften sich auch in diesem Jahr über die Ehren- und Staatsehrenpreise des Badischen Weinbauverbands freuen. Sie spiegeln die besondere Qualität der Badischen Weine wider.
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Text: Tanja Senn
Eine gute Lage – darüber dürfen sich die meisten Weinbaubetriebe im Südwesten Deutschlands freuen. Doch sie allein entscheidet nicht über die Qualität der Weine. „Wir alle wissen, um guten Wein zu produzieren, braucht es die Identifikation mit dem Produkt und der Region“, machte Staatssekretärin Sabine Kurtz anlässlich der Badischen Gebietswein- und Sektprämierung deutlich. „Erst das hohe handwerkliche Können der Winzerinnen und Winzer, Kellermeisterinnen und Kellermeister bringt die hohe Qualität unserer Weine hervor.“ Auf eine Auszeichnung für ihre Leistung hofften in diesem Jahr
AUSGEZEICHNETE WEINE
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102 Weinbaubetriebe aus allen neun Weinbaubereichen Badens. Sie haben insgesamt 1964 Weine und 76 Sekte eingereicht. Bei dieser Vielzahl ist es nicht verwunderlich, dass 46 Prämierungstermine nötig waren, um all die guten Tropfen zu verkosten. Nun stehen die Sieger fest: Für jeden der neun Bereiche Badens wurde ein Ehrenpreis ausgelobt. Über sie freuen sich in diesem Jahr der Winzerverein Hagnau (Bodensee), das Weingut Julius Zotz aus Heitersheim (Markgräflerland), das Weingut Hercher aus Freiburg-Waltershofen (Tuniberg), die Winzergenossenschaft Achkarren (Kaiserstuhl), die Roter Bur Glottertäler Winzer (Breisgau), das
Weingut Fellini aus Rauenberg (Kraichgau), die Winzergenossenschaft Schriesheim (Bergstraße) und die Becksteiner Winzer aus Lauda-Königshofen (Tauberfranken). Als Bester Badischer Betrieb 2021 wurde das Schwarzwaldweingut Andreas Männle aus Durbach (Ortenau) ausgezeichnet. Zudem wurde ein Sektehrenpreis verliehen, über den sich der Kaiserstühler Winzerverein Oberrotweil freuen darf. Neben den Preisen für die einzelnen Gebiete werden auch sechs Ehrenpreise nach Betriebsgrößen vergeben. So haben kleinere und mittlere Betriebe eine gute Chance, mit ihren Kollektionen zu