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Diese Einrichtung wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
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Stefanie Müller-Lietzau
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Vorwort
Willkommen zur Saison 2023/2024, zu der wir Sie, geehrtes Publikum, wieder herzlich einladen möchten!
„Musik, sie schenkt dem Universum eine Seele und den Gedanken Flügel“, soll Platon einst gesagt haben. Voller Energie und Leidenschaft startet die Robert-Schumann-Philharmonie in eine neue Saison und freut sich mit einem facettenreichen Programm gleichermaßen auf berühmte Melodien und neue inspirierende Begegnungen. Tauchen Sie ein mit uns in berauschende Träume, entdecken Sie die verzaubernde Magie ferner Welten und erleben Sie die eindrucksvolle Kraft der Musik in Mahlers 8. Sinfonie, einem besonderen Konzerthighlight der Saison.
Kunst lebt von Wandel und so ist es uns eine außerordentliche Freude in dieser Saison den faszinierenden jungen Künstler Elias Grandy als unseren Conductor in Residence begrüßen zu dürfen. Energetisch und inspirierend wird er nicht nur spannende Impulse setzen, sondern gemeinsam mit der Philharmonie neue Visionen und Perspektiven entdecken.
Das 50-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft
Łódz ´ – Chemnitz feiert die Stadt Chemnitz im Jahr 2024 zusammen mit der Robert-Schumann-Philharmonie in einem einzigartigen Sinfoniekonzert. Ich bin sehr glücklich, dass die Philharmonie in Zeiten, in denen der Zusammenhalt in Europa in
Frage gestellt ist, einen verbindenden Beitrag in unserer Gesellschaft leisten kann. Die Sehnsucht nach Frieden und Verständigung ist stärker denn je. Wir möchten mancher Sprachlosigkeit eine Stimme verleihen. Als Botschafter unserer Stadt wird die Philharmonie mit Konzerten ebenso in Łódz ´ und Wrocław neue Begegnungen schaffen und musikalisch Brücken bauen.
Wir danken Ihnen für Ihre Treue und Verbundenheit in den vergangenen Jahren. Es ist uns eine Freude, Ihre Begeisterung und Leidenschaft auch in der kommenden Saison wieder spüren zu dürfen und ich lade Sie ein, zu hören und zu fühlen, mit welcher Kraft Musik uns belebt und bewegt. Kultur gibt uns eine Seele.
Die Robert-Schumann-Philharmonie freut sich auf Sie!
Ihre
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Vivi Vassileva
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Sinfonie konzerte
1. SinfoniekonzertNaturgewalten
Lebensgrundlage, Inspirationsquelle, bedrohliche Gewalt – zu kaum etwas haben wir ein so ambivalentes Verhältnis wie zur Natur. Selbst integraler Teil der Natursphäre, bringen wir durch unsere Lebensweise immer stärkere Zerstörung des Planeten und seiner Ökosysteme hervor. Das Auftaktkonzert der neuen Saison eröffnet ganz unterschiedliche Blickwinkel auf diese Thematik.
Gewissermaßen als Vorspiel ist zuerst das ursprüngliche Chaos aus Joseph Haydns Oratorium Die Schöpfung zu hören. Das Stück beschreibt eine suchende Bewegung ohne Zentrum oder Richtung, die schließlich auf einen archimedischen Punkt stößt. Die göttliche Ordnung nimmt von hier ihren Ausgang – und mit ihr die Beherrschung der Natur. Vom entgegengesetzten Ende blickt der chinesische Komponist Tan Dun auf die Schöpfung. Der Oscar für seine Musik zu dem Film Tiger and Dragon machte den weltweit gefragten Künstler einem Millionenpublikum bekannt. Sein Werk The Tears of Nature ist ein eindringliches Plädoyer für die Rettung des Planeten. Als Brückenbauer zwischen fernöstlichen und westlichen Traditionen lässt er in seinem Konzert emotionsgeladene Klangwelten entstehen. Dabei kombiniert er Musikinstrumente im eigentlichen Sinn mit „gefundenen“ Objekten aus der Natur, die zum Klingen gebracht werden. Vom Soloschlagzeug verlangt er atemberaubende Virtuosität und Feingefühl. Die junge Schlagzeugerin Vivi Vassileva, die Anfang 2023 den Leonard Bernstein Award erhielt, verbindet beides mit immenser Spielfreude. Zum Abschluss breitet Debussys La Mer den rätselhaften Zauber der See zwischen erhabener Weite, heiterem Wellenspiel und stürmischer Bewegtheit aus. Dirigent Elias Grandy gibt bei diesem Saisonauftakt seinen Einstand als Chemnitzer Conductor in Residence.
Joseph Haydn (1732 – 1809)
Die Vorstellung des Chaos aus dem Oratorium Die Schöpfung
Tan Dun (geb. 1957)
The Tears of Nature
Konzert für Schlagzeug und Orchester
Claude Debussy (1862 – 1918) La Mer
Drei sinfonische Skizzen
Solistin Vivi Vassileva, Schlagzeug
Dirigent Elias Grandy
Robert-SchumannPhilharmonie
Termine
11. 10. 2023, 20.00 Uhr
12. 10. 2023, 19.00 Uhr Stadthalle
Preis 21 – 36 €
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Sinfonie konzerte
2. Sinfoniekonzert
Aus 1001 Nacht
Ein Klavierkonzert der Superlative steht auf dem Programm dieses Sinfoniekonzertes: das dritte Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow. Er hatte es 1909 geschrieben, um es selbst bei einer großen USA-Tournee als Solist zu interpretieren. Da die Zeit zum Üben nach der Fertigstellung vor der Abreise zu knapp war, spielte Rachmaninow den Klavierpart während der Überfahrt mit dem Schiff wieder und wieder auf einer stummen Tastatur durch. Die Uraufführung 1909 in der New Yorker Carnegie Hall war ein überragender Erfolg. Ein Jahr später wiederholte Rachmaninow das Konzert am gleichen Ort. Am Dirigentenpult stand diesmal kein Geringerer als Gustav Mahler, der von Komposition und Interpret begeistert war. Das leidenschaftliche Werk wurde aufgrund seines außergewöhnlichen Umfangs und seiner Schwierigkeit mit dem bildhaften Beinamen Elefantenkonzert versehen. Für die Zähmung dieses charmanten Dickhäuters ist der Pianist Joseph Moog erstmalig in Chemnitz zu Gast. Mit leidenschaftlicher Musikalität, facettenreicher Klangästhetik und hypnotisierender Virtuosität begeistert er seit vielen Jahren Publikum und Presse in aller Welt.
Im zweiten Teil des Konzertes wird es märchenhaft. 1888 ließ sich Nikolai Rimski-Korsakow von den Geschichten aus der Sammlung Tausendundeine Nacht zu seiner sinfonischen Suite Scheherazade inspirieren, deren farbenfrohe Instrumentation durch die Robert-Schumann-Philharmonie unter der Leitung von Elias Grandy zum Klingen gebracht wird. Zwar tragen die einzelnen Teile Titel der Märchenkapitel, aber eine musikalische Nacherzählung sollte es nicht sein: „Ich wollte die Fantasie des Hörers nur ein wenig auf den Weg lenken, den meine eigene Fantasie gegangen ist, genauere Assoziationen aber in jedem selbst entstehen lassen“, so der Komponist.
Sergej Rachmaninow (1873 – 1943)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30
Nikolai Rimski-Korsakow (1844 – 1908)
Scheherazade Sinfonische Suite op. 35
Solist Joseph Moog, Klavier Dirigent Elias Grandy Robert-SchumannPhilharmonie
Termine
08. 11. 2023, 20.00 Uhr
09. 11. 2023, 19.00 Uhr Stadthalle
Preis 21 – 36 €
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Sinfonie konzerte
Zeit für Wünsche
Der deutsch-kanadische Cellist Johannes Moser ist bekannt für seine Bemühungen, das klassische Genre einem breiten Publikum zugänglich zu machen, und für sein leidenschaftliches Engagement, neue Werke für sein Instrument in Auftrag zu geben. Für sein Chemnitz-Debüt hat er eine der schönsten Cello-Kompositionen mitgebracht, das Cellokonzert von Robert Schumann. Dessen Frau Clara äußerte über ihre Eindrücke bei der Durchsicht des Konzertes: „Die Romantik, der Schwung, die Frische und der Humor, dabei die höchst interessante Verwebung zwischen Cello und Orchester ist wirklich ganz hinreißend, und dann von welchem Wohlklang und tiefer Empfindung sind alle die Gesangsstellen darin.“ Davor erklingt Felix Mendelssohn Bartholdys Ouvertüre Die Hebriden , in der er die gleichnamige Inselgruppe vor der Nordwestküste Schottlands mit ihrer beeindruckenden Landschaft, den schroffen Felsen, dem Rauschen der Wellen und dem Blick auf die endlose Weite des Meeres auftauchen lässt.
Nach der Pause spielt die Robert-Schumann-Philharmonie unter der Leitung des Italieners Francesco Angelico, seit 2017 Generalmusikdirektor des Hessischen Staatstheaters Kassel, eine Sinfonie nach Wunsch. Sie, liebes Publikum, haben die Wahl zwischen Brahms‘ Erster, Dvorˇáks Sinfonie Aus der neuen Welt und Mendelssohn Bartholdys Italienischer . Teilen Sie uns bis zum 15. Oktober Ihre Wunsch-Sinfonie per Post oder online unter www.theater-chemnitz.de/wunschkonzert mit: Einfach den untenstehenden QR-Code scannen und direkt zur Abstimmung gelangen. Anschließend können Sie gespannt darauf warten, welche Klänge aus dem gut geputzten Nikolausstiefel an Ihr Ohr dringen.
Felix Mendelssohn
Bartholdy (1809 – 1847)
Die Hebriden
Ouvertüre op. 26
Robert Schumann (1810 – 1856)
Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129
Wunschprogramm: Sie entscheiden – wir spielen!
a) Johannes Brahms (1833 – 1897)
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
b) Antonín Dvořák (1841 – 1904)
Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 Aus der neuen Welt
c) Felix Mendelssohn
Bartholdy (1809 – 1847)
Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 Italienische
Solist Johannes Moser, Violoncello
Dirigent Francesco Angelico Robert-SchumannPhilharmonie
Termine
06. 12. 2023, 20.00 Uhr
07. 12. 2023, 19.00 Uhr Stadthalle
Preis 21 – 36 €
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Sinfonie konzerte
Wagnis und Freiheit
Das Januarkonzert stellt drei faszinierende Haltungen musikalischen Schaffens vor, die trotz ihrer Gegensätzlichkeit eine Gemeinsamkeit verbindet: Alle drei stehen für die Erringung künstlerischer Autonomie und die Auseinandersetzung mit ihrer Zeit. Arvo Pärt, einer der erfolgreichsten lebenden Komponisten, fand im Laufe seiner Entwicklung vom Neo-Klassizismus und den strengen Verfahren Neuer Musik zu einem Stil im Zeichen von Einfachheit und Reduzierung der Mittel auf das absolut Notwendige. Viele seiner späteren Werke künden mit ihrer atmosphärischen Wirkung von tiefer Religiosität und Überwindung persönlicher Leidenschaft. So auch das 2013 entstandene Swansong , ein ungeheuer trostreicher sinfonischer Abschiedsgesang und eine Orchesterbearbeitung von Pärts Littlemore Tractus, einem Werk für Chor und Orgel. Beide Stücke beziehen sich auf eine Predigt des englischen Kardinals John Henry Newman, deren poetische Worte Eingang in die anglikanische Begräbnisliturgie fanden.
Beethovens Eroica markiert mit ihrem neuartigen emphatisch-leidenschaftlichen Tonfall und ihrem schieren Umfang einen gigantischen Sprung in der Sinfonik. Unmissverständlich rückt der authentische Ausdruck von Individualität in den Mittelpunkt. Ein neuer Zeitgeist hält Einzug in der Musik. Schostakowitschs erstes Violinkonzert steht in besonderer Weise für die Schwierigkeiten und die komplexen Strategien des Komponisten, in der Stalin-Ära künstlerisch zu überleben. In das Werk ließ er Elemente jüdischer Volksmusik einfließen, an der er die Sublimierung von Schmerz in Heiterkeit bewunderte. Eine Uraufführung war erst nach Stalins Tod möglich. Mit Christian Tetzlaff wurde einer der spannendsten Geiger unserer Zeit als Solist gewonnen. Die musikalische Leitung des Abends liegt bei Anna Rakitina, einer äußerst gefragten jungen Dirigentin, die vor allem durch ihre Zusammenarbeit mit US-Spitzenorchestern auf sich aufmerksam machen konnte.
Arvo Pärt (geb. 1935)
Swansong für Orchester
Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 77
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 Eroica
Solist Christian Tetzlaff, Violine
Dirigentin Anna Rakitina
Robert-SchumannPhilharmonie
Termine
10. 01. 2024, 20.00 Uhr
11. 01. 2024, 19.00 Uhr Stadthalle
Preis 21 – 36 €
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Sinfonie konzerte
Ohrenkino
My Heart Will Go On – es gibt sicher viele Menschen, die diesen von Céline Dion gesungenen Hit aus dem Film Titanic auf Anhieb anstimmen könnten. Aber wer hat den dazugehörigen Komponistennamen parat? Dabei war James Horner einer der Großen im Filmmusikgeschäft. Für den TitanicSong sowie für den gesamten Soundtrack bekam er einen Oscar. Er schrieb Musik zu weit mehr als 100 Filmen. In diesem Sinfoniekonzert erklingt sein stimmungsvolles Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester. Als Solisten sind Konzertmeister Hartmut Schill und Solocellist Jakub Tylman zu erleben.
Ebenso produktiv und anerkannt in der Musikwelt Hollywoods ist John Williams, allerdings entstand Olympic Fanfare and Theme ausnahmsweise nicht für einen Film, sondern für die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles. Ergänzt wird das Programm durch die Fantasie-Ouvertüre Over the Hills and Far Away des Briten Frederick Delius, die ein Gefühl von unendlicher Weite und vollendeter Harmonie vermittelt. Der zweite Teil des Konzertes ist eine Überraschung. Nur so viel sei verraten: Der 1. Kapellmeister Jakob Brenner hat Filmmusik erster Güte ausgewählt! Dabei werden in diesem „Ohrenkino“ neben den „Klassikern“ populäre aktuelle Titel erklingen und Sie auf eine spannende musikalische Fantasiereise durch die Welt der Hollywood-Sounds mitnehmen.
John Williams (geb. 1932)
Olympic Fanfare and Theme
Frederick Delius (1862 – 1934)
Over the Hills and Far Away
Fantasie-Ouvertüre für Orchester
James Horner (1953 – 2015)
Pas de deux
Konzert für Violine, Violoncello und Orchester
Diverse Komponisten Filmmusik
Solisten
Hartmut Schill, Violine Jakub Tylman, Violoncello Dirigent Jakob Brenner
Robert-SchumannPhilharmonie
Termine 07. 02. 2024, 20.00 Uhr 08. 02. 2024, 19.00 Uhr
Stadthalle
Preis 21 – 36 €
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Sinfonie konzerte
Sinfonie der Tausend
„Es war wie eine blitzartige Vision – so ist das Ganze sofort vor meinen Augen gestanden und ich habe es nur aufzuschreiben gebraucht, so, als ob es mir diktiert worden wäre.“ Gustav Mahlers achte Sinfonie gilt aufgrund ihres Umfanges und ihrer Besetzung mit außerordentlich großem Orchester, acht Vokalsolist:innen, zwei großen gemischten Chören und Knabenchor als Ausnahmewerk der Musikgeschichte. Im ersten Teil der Sinfonie hat Mahler den lateinischen Pfingsthymnus Veni creator spiritus aus dem 9. Jahrhundert vertont, im zweiten die Schlussszene aus Goethes Faust , in der sich die Verklärung von Fausts strebendem Geist vollzieht und die mit den berühmten Zeilen endet: „Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis; das Unzulängliche, hier wird‘s Ereignis. Das Unbeschreibliche, hier ist‘s getan. Das Ewig-Weibliche zieht uns hinan.“
Die Chemnitzer Erstaufführung dieses monumentalen Werkes wird möglich durch eine Kooperation der Robert-Schumann-Philharmonie und der Jenaer Philharmonie. Nach den beiden Chemnitzer Konzerten folgt am 8. März 2024 noch ein gemeinsames Konzert in Jena. Die musikalische Leitung übernimmt Simon Gaudenz, seit 2018 Generalmusikdirektor der Jenaer Philharmonie, der bereits in den ersten Jahren seines Wirkens das Musikleben der Stadt mit neuen und innovativen Ideen nachhaltig geprägt hat. Darunter war der Mahler-Scartazzini-Zyklus, ein Projekt, das internationale Aufmerksamkeit erregte und dem Orchester Einladungen zu Festivals wie den Gustav Mahler Musikwochen in Toblach einbrachte.
Gustav Mahler (1860 – 1911)
Sinfonie Nr. 8
Solist:innen
Elisabeth Dopheide, Sopran
Julia Sophie Wagner, Sopran
Akiho Tsujii, Sopran
Marlen Bieber, Alt
Evelyn Krahe, Alt
Corby Welsh, Tenor
N. N., Bariton
N. N., Bass
Knabenchor der Jenaer Philharmonie
Opernchor der Theater
Chemnitz
Philharmonischer Chor Jena Monteverdichor Würzburg
Dirigent Simon Gaudenz
Robert-SchumannPhilharmonie
Jenaer Philharmonie
Termine
06. 03. 2024, 20.00 Uhr
07. 03. 2024, 19.00 Uhr Stadthalle
Preis 21 – 36 €
In Kooperation mit der Jenaer Philharmonie
Gastspiel 08. 03. 2024, Sparkassen-Arena Jena
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Sinfonie konzerte
Also sprach Zarathustra
Mit seiner markanten Eingangssequenz gehört Also sprach Zarathustra von Richard Strauss zu den populärsten Werken des Konzertrepertoires. Die großbesetzte sinfonische Dichtung feiert farbenreich die Emanzipation des Individuums von spießerhafter Anpassung. Ein neues Bewusstsein tritt auf den Plan, um alles Konventionelle hinter sich zu lassen. Angelehnt an Nietzsches gleichnamige philosophische Dichtung, drückt das Werk das optimistische Selbstgefühl einer jungen Generation im ausgehenden
19. Jahrhundert aus, der auch Richard Strauss angehörte. Doch auch Verzweiflung am Menschen und der Gedanke einer Wiederkehr des immer Gleichen begleiten Zarathustras neue Sicht auf die Dinge.
Zu Konzertbeginn lässt der Cantus Arcticus von Einojuhani Rautavaara aufhorchen – allerdings nicht so emphatisch auftrumpfend wie Strauss’ Zarathustra . Das Werk entstand 1972 anlässlich der ersten Promotionsfeier der Universität Oulu. Anstelle eines normalerweise üblichen Chorwerkes entschied sich der Komponist für eine andere Art von „Gesang“. Vogelstimmen aus Nordfinnland erklingen als Tonzuspielung und verbinden sich mit atmosphärischen neoromantischen Klängen des Orchesters. Rautavaara gelingt ein faszinierendes Zusammenspiel von Naturgeräusch und Kunstmusik. Voller einzigartiger Klangereignisse, lotet es die ganze Tiefe des Wortes „Cantus“ aus. Vor der Pause kehrt der gefeierte Hornsolist Felix Klieser nach Chemnitz zurück. Diesmal wird er mit der Robert-Schumann-Philharmonie ein Solokonzert von Rolf Martinsson aufführen. Der schwedische Komponist schrieb das Werk für Klieser, angeregt von dessen farbenreichem, vielseitigem Spiel. Im Zentrum steht eine ausgedehnte Klanglandschaft, die „Soundscape“. Sie wird eingeleitet durch eine explosive Begegnung zwischen Solopart und Orchester und flankiert von ariosen Horntönen.
Einojuhani Rautavaara (1928 – 2016)
Cantus Arcticus
Concerto for Birds and Orchestra
Rolf Martinsson (geb. 1956)
Soundscape
Konzert für Horn und Orchester
Richard Strauss (1864 – 1949)
Also sprach Zarathustra
Sinfonische Dichtung op. 30
Solist Felix Klieser, Horn Dirigent Nicholas Milton
Robert-SchumannPhilharmonie
Termine
10. 04. 2024, 20.00 Uhr
11. 04. 2024, 19.00 Uhr Stadthalle
Preis 21 – 36 €
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Sinfonie konzerte
8. Sinfoniekonzert
Magische Mächte
Das Maikonzert lässt magische Geschichten Klang werden. Los geht es mit dem Zauberlehrling , einer Programmmusik nach Goethes berühmter Ballade. Sie gilt als Paul Dukas‘ größter Geniestreich. Mit Witz und geschickter Orchesterbehandlung erweckt der französische Komponist den ABC-Schützen in Sachen Magie genau wie den eigensinnigen Besen zu musikalischem Leben. Wer beim Hören an Mickey Mouse denken muss, liegt goldrichtig. 1940 nutzte Walt Disney Goethes Plot und Dukas’ Musik für eine Episode seines berühmten Zeichentrickfilms Fantasia . Mit Motiven russischer Märchen und Sagen beschließt Igor Strawinskys Ballett Der Feuervogel das Konzert. Als sein erstes für die Ballets Russes entstandenes Bühnenwerk begründete es vor dem Ersten Weltkrieg zusammen mit Petruschka und der Le sacre du printemps den Weltruhm des Komponisten. Die drei Werke gelten als richtungweisend für die Musik der Moderne. In expressiven Rhythmen und Klangfarben erzählt Der Feuervogel von der Liebe des Zarensohnes Iwan zu einer schönen Prinzessin und vom Triumph über den bösen Zauberer Kaschtschej, der nur durch die magische Unterstützung des Feuervogels möglich wird.
Als Komponist des 20. Jahrhunderts bekannte sich der Korse Henri Tomasi unumwunden zu einer Musik, die von Herzen kommt und ein großes Publikum erreicht. Theoretische Systeme waren nicht unbedingt seine Sache. Neben zahlreichen Opern und Ballettmusiken schrieb er mehrere Solokonzerte. Sein Posaunenkonzert fügt sich mühelos in die von Dukas und Strawinsky beschworenen Geschichten ein. Mit arioser Eleganz, doppelbödiger Nachtstimmung und sprühendem Temperament nimmt es gefangen. Solistischen Zauber wird Kris Garfitt, Soloposaunist des WDRSinfonieorchesters und 2022 Gewinner des ARD Wettbewerbs, entfachen.
Paul Dukas (1865 – 1935)
Der Zauberlehrling
Sinfonisches Scherzo nach Goethe
Henri Tomasi (1901 – 1971)
Konzert für Posaune und Orchester
Igor Strawinsky (1882 – 1971)
Der Feuervogel Ballettmusik
Solist Kris Garfitt, Posaune Dirigent Elias Grandy Robert-SchumannPhilharmonie
Termine
08. 05. 2024, 20.00 Uhr
09. 05. 2024, 19.00 Uhr
Stadthalle
Preis 21 – 36 €
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9. Sinfoniekonzert
50 Jahre Städtepartnerschaft Chemnitz – Łódz´
Mosty musyczny –Musikalische Brücken
Sinfonie konzerte
Grażyna Bacewicz (1909 – 1969) Scherzo
Zum Abschluss der Saison wartet die Robert-Schumann-Philharmonie noch einmal mit einem besonderen Programm auf, das den 50. Geburtstag der Städtepartnerschaft zwischen Łódz ´ und Chemnitz feiert. In Łódz´, heute die viertgrößte Stadt Polens mit international angesehenen Bildungseinrichtungen wie der Universität und der Staatlichen Hochschule für Film, Fernsehen und Theater, wurden 1897 Alexandre Tansman und 1909 Graz yna Bacewicz geboren. Tansmans Musik bewegt sich auf neoklassischen Pfaden, bezieht aber auch Anregungen aus dem Jazz ein. In seiner dritten Sinfonie aus dem Jahr 1931 verbündet sich ein traditionelles Sinfonieorchester mit einem Klavierquartett und präsentiert eine unterhaltsame Melange aus barocker Fuge, feurigen Tänzen, rauchigem Blues und rhythmischem Jazz. Für dieses Werk ist das Fauré Quartett, das seit vielen Jahren in der Champions League des Klassikgeschäfts spielt, zum ersten Mal in Chemnitz zu Gast. Ob Mozart, Brahms, Mendelssohn oder Popsongs von Peter Gabriel, Konzerte mit der NDR Big Band, mit Rufus Wainwright oder Sven Helbig, Auftritte in renommierten Clubs, im KIKA oder in Schulen im Rahmen des Projekts Rhapsody in School – das Fauré Quartett ist ein Ensemble mit Weltgeltung und der Leidenschaft für besondere, maßgebliche Kammermusik.
Ebenfalls aus den 1930er Jahren stammt das graziöse Scherzo von Graz yna Bacewicz, die hierzulande kaum bekannt ist, in ihrer polnischen Heimat aber als Nationalheldin gilt. Danach folgt die fünfte Sinfonie von Anton Bruckner, die er selbst sein „kontrapunktisches Meisterstück“ oder auch seine „Phantastische“ genannt hat. Er befand sich auf der Höhe seiner kompositorischen Entwicklung, schrieb in den Jahren 1873 bis 1875 hintereinander drei Sinfonien, wobei die fünfte Sinfonie als Ausnahmewerk gilt, in ihrer klanglichen Opulenz strotzend vor Selbstbewusstsein.
Alexandre Tansman (1897 – 1986)
Sinfonie Nr. 3 Sinfonia concertante für Violine, Bratsche, Cello, Klavier und Orchester
Anton Bruckner (1824 – 1896)
Sinfonie Nr. 5
Solist:innen
Fauré Quartett:
Erika Geldsetzer, Violine Sascha Frömbling, Viola Konstantin Heidrich, Violoncello Dirk Mommertz, Klavier
Dirigent Elias Grandy
Robert-SchumannPhilharmonie
Termine
05. 06. 2024, 20.00 Uhr
06. 06. 2024, 19.00 Uhr
Stadthalle
Preis 21 – 36 €
Gastspiele
11. 06. 2024, Artur-RubinsteinPhilharmonie Łódz´
12. 06. 2024, Nationales Forum für Musik Wrocław
Familien konzerte
Klassische Musik ist galaktisch gut! Das hat sich schon bis zum Planeten Kata-Tong herumgesprochen, der 46 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt liegt. Dort wohnt der Außerirdische ROB, der ein großer Musik-Fan ist und regelmäßig die Familienkonzerte der Robert-Schumann-Philharmonie besucht. Dabei hat er zusammen mit dem Publikum schon zahlreiche Abenteuer erlebt, viel über Musik gelernt und immer wieder tolle Kompositionen entdeckt.
Auch in der Spielzeit 2023/2024 geht ROB gemeinsam mit den kleinen und großen Zuhörer:innen auf musikalische Reisen! Im 1. Familienkonzert führt der Weg in die Welt der Filmmusik. Im nächsten Konzert dreht sich alles um Scheherazade , ein Werk des russischen Komponisten Nikolai Rimski-Korsakow, das sich mit den orientalischen Erzählungen Tausendundeine Nacht beschäftigt. Danach freut sich ROB auf Goethes Zauberlehrling in einer Musik des Komponisten Paul Dukas. Am Ende der Spielzeit begibt sich ROB noch einmal auf eine Bootsfahrt über die Moldau . Die Konzerte sind übrigens gut auf die Sinfoniekonzerte abgestimmt, in denen das eine oder andere Stück noch einmal auf dem großen Konzertpodium der Stadthalle zu erleben sein wird.
Die Familienkonzerte werden im Rahmen der Kinderund Jugendkonzerte wiederholt. Weitere Informationen gibt es ab Seite 44.
1. Familienkonzert Auf nach Hollywood!
Eine Reise in die klingende Welt des Films
Puppenspiel Arne van Dorsten
Dirigent und Moderation Maximilian Otto
Robert-Schumann-Philharmonie
Konzept Jakob Brenner, Jürg Schlachter
Regie Jürg Schlachter
Puppenbau Hagen Tilp
Termin 22. 10. 2023, 15.00 Uhr, Opernhaus
Preis 8 €
2. Familienkonzert Märchenklänge
ROB entdeckt musikalische Geschichten aus 1001 Nacht
Puppenspiel Arne van Dorsten
Dirigent und Moderation Maximilian Otto
Robert-Schumann-Philharmonie
Konzept Jakob Brenner, Jürg Schlachter
Regie Jürg Schlachter
Puppenbau Hagen Tilp
Termin 28. 01. 2024, 15.00 Uhr, Opernhaus
Preis 8 €
3. Familienkonzert Der Zauberlehrling
Von Besen, vergessenen Zaubersprüchen und ganz viel Musik
Puppenspiel Arne van Dorsten Dirigent und Moderation Jakob Brenner
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230508124226-987b369a12459cc1e0d69b11992fb011/v1/820d773dfda12899de59c78288a8d953.jpeg)
Robert-Schumann-Philharmonie
Konzept Jakob Brenner, Jürg Schlachter Regie Jürg Schlachter Puppenbau Hagen Tilp
Termin 17. 03. 2024, 15.00 Uhr, Opernhaus
Preis 8 €
4. Familienkonzert Fließende Töne
ROB geht auf Entdeckertour mit Bedr ˇ ich Smetanas Die Moldau
Puppenspiel Arne van Dorsten Dirigent und Moderation Jakob Brenner Robert-Schumann-Philharmonie
Konzept Jakob Brenner, Jürg Schlachter Regie Christian Claas Puppenbau Hagen Tilp
Termin 05. 05. 2024, 15.00 Uhr, Opernhaus
Preis 8 €
KlasseKlassik!
Auch in dieser Spielzeit lädt das Kammerorchester der Robert-Schumann-Philharmonie in der Reihe
Klasse Klassik! wieder mit spannenden Programmen zu einer musikalischen Entdeckungsreise an besondere Orte der Stadt Chemnitz ein. Erstes Ziel ist das Industriemuseum, wo Frank Dupree und sein Jazz-Trio gemeinsam mit den Philharmoniker:innen u. a. ein Remake von Mussorgskis Bilder einer Ausstellung spielen. Passend zur Adventszeit geht es im Dezember mit einem vorweihnachtlichen Programm in die Kreuzkirche. Im Foyer der Technischen Universität werden Kompositionen von Johann
Christian Bach präsentiert. Zum Abschluss der Saison erklingt das Klavierquintett op. 18 von Mieczysław Weinberg in einer Orchesterbearbeitung mit der faszinierenden Künstlerin Elisaveta
Blumina am Klavier, außerdem interpretiert Konzertmeister Hartmut Schill das bewegende Violinkonzert Fernes Licht des lettischen Komponisten Pe teris Vasks.
Klasse Klassik
Meets Jazz
Claude Debussy (1862 – 1918)
Préludes
Originalfassung und Orchestrierung von Hans Zender
Darius Milhaud (1892 – 1974)
Le bœuf sur le toit op. 58
Modest Mussorgski (1839 – 1881)
Bilder einer Ausstellung – Remake
Fassung für Jazz-Trio und Kammerorchester von Yaron Gottfried
Solisten Frank Dupree Trio:
Frank Dupree, Klavier
Jakob Krupp, Bass
Meinhard „Obi“ Jenne, Drums
Leitung Frank Dupree
Kammerorchester der Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 24. 09. 2023, 19.00 Uhr, Industriemuseum Chemnitz
Preis 25 €
Klasse Klassik Goes Christmas
Festliche Musik zum Advent
Solist:innen Mitglieder des Opernensembles der Theater Chemnitz
Leitung und Violine Hartmut Schill
Kammerorchester der Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 14. 12. 2023, 19.00 Uhr, Kreuzkirche Chemnitz
Preis 25 €
Klasse Klassik Meets Bach
Johann Christian Bach (1735 – 1782)
Sinfonie g-Moll op. 6 Nr. 6
Sinfonia concertante C-Dur für Flöte, Oboe,
Violine, Violoncello und Orchester
Concerto für Hammerklavier und Orchester
Es-Dur op. 7 Nr. 5
Sinfonie Es-Dur op. 18 Nr. 1
Solisten
Tomasz Sierant, Flöte | Peter Wenzel, Oboe |
Hartmut Schill, Violine | Tilman Trüdinger, Violoncello |
Richard Röbel, Hammerklavier
Leitung Hartmut Schill
Kammerorchester der Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 28. 04. 2024, 19.00 Uhr,
Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude, Foyer
TU Chemnitz, Reichenhainer Str. 90
Preis 25 €
Klasse Klassik Meets Vasks and Weinberg
Pēteris Vasks (geb. 1946)
Violinkonzert Nr. 1 Tala gaisma (Fernes Licht)
Mieczysław Weinberg (1919 – 1996)
Klavierquintett op. 18
Orchesterversion von Mathias Baier
Solist Hartmut Schill, Violine
Leitung und Klavier Elisaveta Blumina
Kammerorchester der Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 23. 05. 2024, 19.00 Uhr
Ort wird noch bekanntgegeben
Preis 25 €
Kammermusik abende
1. Kammermusikabend
Václav Nelhýbel (1919 – 1996)
Trio for Brass
Alexander Rosenblatt (geb. 1956)
Carmen-Fantasie für Violine und Klavier
Franz Doppler (1821 – 1883)
Andante et Rondo op. 25 für zwei Flöten und Klavier
Adolphe Blanc (1828 – 1885)
Septett E-Dur op. 40
Philipp Lohse, Trompete
Benedikt Euler, Horn
Falko Munkwitz, Posaune
Kyoungjie Kim, Violine
Tomasz Sierant, Flöte
Sarah Pascher, Flöte
Emi Suzuki, Klavier
Heidrun Sandmann, Violine
Eckbert Reuter, Viola
Rolf Müller, Violoncello
Holger Schultchen, Kontrabass
Ingolf Grohmann, Klarinette
Akiko Komaki, Fagott
Alexander Pansa, Horn
Termin 17. 09. 2023, 19.30 Uhr, Opernhaus – Rangfoyer
Preis 20 €
2. Kammermusikabend
Carl Maria von Weber (1786 – 1826)
Klarinettenquintett B-Dur op. 34
Francis Poulenc (1899 – 1963)
Sonate für Klarinette und Klavier
Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975)
Klavierquintett g-Moll op. 57
Vladyslav Vasylyev, Klarinette
Dariya Hrynkiv, Klavier
Mejo-Quartett:
Katarzyna Radomska, Violine
Benjamin Fuhrmann, Violine
Ulla Walenta, Viola
Thomas Bruder, Violoncello
Termin 22. 10. 2023, 19.30 Uhr, Opernhaus – Rangfoyer
Preis 20 €
3. Kammermusikabend
Karol Szymanowski (1882 – 1937)
Mythen für Violine und Klavier op. 30
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)
Sonate Nr. 2 D-Dur für Violoncello und Klavier op. 58
Antonín Dvořák (1841 – 1906)
Klaviertrio Nr. 4 e-Moll op. 90 Dumky-Trio
Heidrun Sandmann, Violine
Thomas Bruder, Violoncello
Julian Riem, Klavier
Termin 28. 01. 2024, 19.30 Uhr, Opernhaus – Rangfoyer
Preis 20 €
4. Kammermusikabend
Camille Saint-Saëns (1835 – 1921)
Caprice sur des airs danois et russes für Flöte, Oboe, Klarinette und Klavier op. 79
Sergej Prokofjew (1891 – 1953)
Sonate D-Dur für Flöte und Klavier op. 94
Giulio Briccialdi (1818 – 1881)
Bläserquintett D-Dur op. 124
Francis Poulenc (1899 – 1963)
Sextett für Klavier und Bläserquintett op. 100
Tomasz Sierant, Flöte
Peter Wenzel, Oboe
Claudia Schöne, Oboe
Vladyslav Vasylyev, Klarinette
Akiko Komaki, Fagott
Benedikt Euler, Horn
Dariya Hrynkiv, Klavier
Termin 17. 03. 2024, 19.30 Uhr, Opernhaus – Rangfoyer
Preis 20 €
5. Kammermusikabend
Friedrich Gernsheim (1839 – 1916)
Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 C-Dur op. 50
Efrain Oscher (geb. 1974)
Passacaglia für Violine und Kontrabass
Wendell Rosa (geb. 1997)
Ascension of a Forgotten Battle
Duo für Violine und Kontrabass
Carl Maria von Weber (1786 – 1826)
Trio g-Moll für Klavier, Flöte und Violoncello op. 63
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8
Andreas Nollau, Violine
Thomas-Michael Gribow, Klavier
Heidrun Sandmann, Violine
Michael Poscharsky, Kontrabass
Emi Suzuki, Klavier
Tomasz Sierant, Flöte
Jakub Tylman, Violoncello
Kyoungjie Kim, Violine
Rolf Müller, Violoncello
Frank Peter, Klavier
Termin 05. 05. 2024, 19.30 Uhr, Opernhaus – Rangfoyer
Preis 20 €
Sonderkonzerte
Willkommen, Bienvenue, Welcome!
Ein Konzert mit Musik aus allen Musiktheaterpremieren der Saison
„Willkommen, Bienvenue, Welcome!“ Dieses Motto steht über unserem Saison-Eröffnungskonzert, bei dem wir Ihnen Kostproben aus unseren Opernpremieren bieten. Gleichzeitig repräsentieren diese drei Worte eines der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten: Cabaret – unsere erste Premierenproduktion. Lassen Sie sich außerdem von der zauberhaftcharmanten Musik Bohuslav Martinu ˚ s überraschen, die er für die Filmoper Die drei Wünsche schrieb, amüsieren Sie sich über Eduard Künnekes witzige musikalische Einfälle für die Operette Der Tenor der Herzogin , halten Sie den Atem an bei den Ausschnitten aus Sleepless , der berührenden Opernballade des ungarischen Komponisten Peter Eötvös, summen Sie die beliebten Melodien aus Giuseppe Verdis Oper Rigoletto mit! Und: Reservieren Sie sich danach am besten gleich Karten für alles!
Solist:innen Opernensemble der Theater Chemnitz Opernchor der Theater Chemnitz
Dirigenten Jakob Brenner, Friedrich Praetorius, Maximilian Otto
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 09. 09. 2023, 19.00 Uhr, Opernhaus
Preis 15 €
Uwaga! Beethoven Express
Originale und Fälschungen von und über Ludwig van Beethoven
Uwaga! sind längt eine Hausnummer in Sachen Crossover. Aus Klassik, Jazz und Balkan-Sound erschafft das Quartett eine Musikwelt ohne Grenzen. Im Mittelpunkt stehen pure Emotion und Spielfreude, und die übertragen sich mühelos auf jedes Publikum. Ihr neues Programm mit Kammerorchester taucht einige der bekanntesten Melodien Beethovens in neues Licht. Von Elise führt es über die Pathétique bis zur Neunten. Vertraute Töne transportieren unerwartete Stimmungen zwischen pulsierendem Temperament, swingender Lässigkeit und träumerisch-zartem Sentiment. Ein packendes Musikerlebnis, das auch dem alten Beethoven direkt in Herz und Beine gehen würde.
Solisten
Uwaga!
Christoph König, Violine und Viola Maurice Maurer, Violine
Miroslav Nisic, Akkordeon
Matthias Hacker, Kontrabass
Dirigent Johannes Klumpp
Kammerorchester der Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 15. 09. 2023, 19.00 Uhr, Schauplatz Eisenbahn Chemnitz
Preis 25 €
Traumkonzert
Junge Künstler:innen mit und ohne Handicap musizieren gemeinsam mit Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie
Bereits zum sechsten Mal gestalten junge Künstler:innen mit und ohne Handicap gemeinsam mit Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie einen traumhaften Abend, der großartige Leistungen sichtbar macht und allen Beteiligten sowie dem Publikum ein ganz außergewöhnliches Musikerlebnis zuteilwerden lässt. Seit 2011 findet das Traumkonzert regelmäßig statt und gewinnt ständig neue Fans. Das von der Bürgerstiftung für Chemnitz e. V., der Städtischen Musikschule Chemnitz und der Robert-Schumann-Philharmonie realisierte Kooperationsprojekt erhielt 2018 den Sächsischen Inklusionspreis in der Kategorie „Freizeit & Kultur“.
Termin 13. 11. 2023, 19.00 Uhr, Stadthalle
Preis 22 € / erm. 17 €
Tickets sind an allen bekannten EVENTIM-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Konzert in der Kreuzkirche
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Ein deutsches Requiem
Das deutsche Requiem von Johannes Brahms stellt in vielerlei Hinsicht das Zentrum seines Gesamtwerkes dar. Brahms verzichtet in diesem siebenteiligen oratorischen Werk ganz auf liturgische Texte; seine menschenzugewandte Haltung ist neu und insofern nicht mit der bis dahin geltenden Requiem-Tradition vergleichbar. Anlass für die Komposition waren Todesfälle im Freundes- und Familienkreis. 1868 wurde das Requiem vollendet und brachte Brahms den Durchbruch; er war 35 Jahre alt. Heute gehört Ein deutsches Requiem zu den populärsten Werken von Johannes Brahms und zu den bedeutendsten Oratorien überhaupt.
Solist:innen
Julia Sophie Wagner, Sopran
Andreas Beinhauer, Bass
Kantorei der Kreuzkirche
Leitung Steffen Walther
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 26. 11. 2023, 17.00 Uhr, Kreuzkirche Chemnitz
Preis 18 € / 25 €
Tickets sind über das Ticketportal ETIX sowie über die Vorverkaufsstellen der Kreuzkirche Chemnitz erhältlich.
Sonderkonzerte
Festliche Bläsermusik zum Advent
Weihnachtskonzert mit den Blechbläsern der Robert-Schumann-Philharmonie
Die Blechbläser der Robert-Schumann-Philharmonie, ein glänzender Glücksfall für das sächsische Musikleben, präsentieren in diesem Konzert ein vorweihnachtlich-festliches Programm mit Höhepunkten der Renaissance- und Barockmusik unter anderem von Michael Praetorius und Georg Friedrich Händel, mit traumhaft schönen Stücken der Spätromantik von Engelbert Humperdinck und Peter Tschaikowsky sowie dem Besten aus dem riesigen Schatz der sächsischen Weihnachtsmusik. Seit mehr als 20 Jahren konnte sich dieses Blechbläserensemble, dessen Mitglieder hauptsächlich aus den Musikhochschulen Leipzig und Dresden hervorgegangen sind, auf wunderbare Weise zusammenspielen und so zu einem farbenreichen, einfühlsamen und ausgereiften Klang finden, der maßgeblich durch die umfangreiche Beschäftigung mit den Werken Richard Wagners geprägt wurde. Lassen Sie sich davon verzaubern und auf ein besinnliches Weihnachtsfest einstimmen!
Blechbläser der Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 10. 12. 2023, 19.30 Uhr, Opernhaus Preis 12 – 32 €
Konzert zum Jahreswechsel
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Voll Überschwang beschwört Schillers Gedicht An die Freude eine alle Menschen verbindende Empfindung, eine göttliche Inspiration, die alles Leben vorwärts treibt. Schon den jungen Beethoven begeisterte diese große, von Schiller so sprachmächtig ausgedrückte Idee. Als Komponist auf dem Zenit seiner Entwicklung drängte es ihn, sie im kühnen, vokalsinfonischen Finale seiner neunten Sinfonie Musik werden zu lassen. Die gute Tradition, sich vom Enthusiasmus des jungen Schiller und des reifen Beethoven anstecken zu lassen und die Zukunft, die so viel Unbekanntes und Neues bereithält, freudig zu begrüßen, wollen wir auch an der Schwelle zum Jahr 2024 zelebrieren.
Solist:innen
Akiho Tsujii, Sopran
Paula Meisinger, Alt
Thomas Kiechle, Tenor
Alexander Kiechle, Bass
Opernchor der Theater Chemnitz
Singakademie Chemnitz
Universitätschor der TU Chemnitz
Dirigent Jakob Brenner
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 31. 12. 2023, 18.00 Uhr, Stadthalle
Preis 37 – 52 €
Von Mambo bis Tango
Neujahrskonzert der Robert-SchumannPhilharmonie
„Mehr als nur Bum-Bum-Tschak“, schreibt die Süddeutsche Zeitung über das mehrfach preisgekrönte Percussion-Duo Philipp Jungk und Alexander Glöggler. Ein Abend mit Double Drums ist kurzweilig, spannend und immer wieder überraschend. Die beiden Multi-Percussionisten zaubern aus einer Bühne voll mit Trommeln, Mülltonnen, Glockenspiel, Marimba, Kartons und Töpfen ein Gesamtkunstwerk, das das Publikum immer wieder staunen lässt. Wenn dann noch der britische Dirigent Russel Harris – Experte für sinfonischen Jazz, klassische Musicals, Filmmusik und Crossover-Konzerte – am Pult der Robert-Schumann-Philharmonie mit Mambo, Tango und Co. zur tänzerischen Hochform aufläuft, steht einem fulminanten Jahresbeginn nichts mehr im Wege.
Solisten
Double Drums: Philipp Jungk und Alexander Glöggler
Dirigent und Moderation Russell Harris
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 06. 01. 2024, 18.00 Uhr, Stadthalle
Preis 37 – 52 €
Die Goldenen Zwanziger
Kurt Weill (1900 – 1950)
Sinfonie Nr. 2 Fantaisie symphonique
Konzert des Salonorchesters Frollein Karla Tanzparty mit Charleston, Foxtrott und Swing
Der Tanz auf dem Vulkan ist Sinnbild der Zerrissenheit der 1920er Jahre, die sich trotz aller Abgründigkeit und Krisen einer unvorstellbaren kulturellen Blüte erfreuten. In den pulsierenden Großstädten florierten Tanz- und Unterhaltungslokale, wo Teilhabe am urbanen Leben zelebriert wurde. Musik war von zentraler Bedeutung und gab den neuen Erfahrungen des noch jungen Jahrhunderts Formen. Nun, in den 20er Jahren des 21. Jahrhunderts, werfen wir einen Blick zurück in die Musik jener Zeit. Unter dem Titel Die Goldenen Zwanziger wird am 22. März im Industrie-Chic des Chemnitzer Kulturund Kongresszentrums Kraftverkehr ein Bogen zwischen Kurt Weills Sinfonie Nr. 2 und populärer Tanzmusik gespannt. Lassen Sie sich ein auf große Sinfonik und tanzen Sie anschließend ausgelassen zu Charleston, Foxtrott und Swing.
Leitung und Moderation Jakob Brenner
Frollein Karla
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 22. 03. 2024, 19.00 Uhr, Kraftverkehr Chemnitz Preis wird noch bekannt gegeben
Sonderkonzerte
Viva la musica!
Konzertprojekt der Robert-Schumann-Philharmonie und der Städtischen Musikschule Chemnitz
Kurz bevor es in die wohlverdienten Sommerferien geht, heißt es im Opernhaus noch einmal „Viva la musica!“ – „Es lebe die Musik!“. Zum gleichnamigen Konzert, welches seit 2011 regelmäßig stattfindet, kommen wieder Schüler:innen der Städtischen Musikschule und Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie zusammen, um ihrer großen Leidenschaft für die Musik Ausdruck zu verleihen und die wunderbare und langjährige Partnerschaft zwischen den Institutionen zu feiern. Denn die großen und kleinen Musikliebhaber:innen teilen viel mehr als nur die Bühne zu dieser Veranstaltung.
Gemeinsame Aktivitäten reichen von der Konzertvorbereitung verschiedener Musikschulensembles
über die Begleitung besonders begabter Schüler:innen auf dem Weg zu Wettbewerben und zum Studium bis hin zur Musiktheaterproduktion Brundibár im Jahr 2022 und dem gemeinsam gestalteten Tag der Musik im Opernhaus 2023. Der 2. Juni steht also ganz im Zeichen der Verbundenheit und der Freude an der Musik. Also dann: „Viva la musica!“
Schüler:innen und Pädagog:innen der Städtischen
Musikschule Chemnitz
Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 02. 06. 2024, 17.00 Uhr, Opernhaus
Preis 15 €
10. Chemnitzer Picknick-Konzert
Musikalische und kulinarische Kostbarkeiten am und im Schloßbergmuseum
Das Picknick-Konzert ist im Laufe der letzten Jahre zu einer festen Größe im Chemnitzer Musikjahr geworden. Waren die musikalischen Appetithäppchen aus Klassik, Swing oder Jazz, mit denen die Philharmoniker:innen Sie verwöhnen, viele Jahre als Antipasti für die neue Saison gedacht, reichen wir das kulinarische Musikprogramm nunmehr als Dessert zum gutgelaunten Saisonausklang und geben Ihnen die Gelegenheit, sich gemeinsam über Gehörtes und Gesehenes auszutauschen, Pläne für den Urlaub zu schmieden und vielleicht schon die ersten Verabredungen für die Konzerte der Robert-Schumann-Philharmonie im Herbst 2024 zu treffen. Also: Nichts wie den Picknickkorb packen, Decken oder Klappstühle unter den Arm klemmen und auf zum Wiesenrund um das Schloßbergmuseum! Eventuell vorhandene Lücken im eigenen Picknickkorb füllt in bewährter Weise das Team des Restaurants Miramar.
Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 16. 06. 2024, 11.00 Uhr, Schloßbergmuseum
Eintritt frei
Open-Air-Konzert zum Spielzeitabschluss
Highlights aus Oper, Operette und Musical
Mit einem großen Open-Air-Konzert krönen Sängerinnen und Sänger des Opernensembles, der Opernchor und die Robert-Schumann-Philharmonie die Spielzeit 2023/2024. Vor der traumhaften Kulisse des Opernhauses bietet das abwechslungsreiche Programm Highlights aus Oper, Operette und Musical, und natürlich darf auch das traditionell eigens für diesen Abend „komponierte“ Abschlussfeuerwerk nicht fehlen. Es dirigieren Jakob Brenner, Friedrich Praetorius und Maximilian Otto, die Moderation übernimmt in bewährter Weise Generalintendant Christoph Dittrich. Sichern Sie sich rechtzeitig die besten Plätze im Vorverkauf!
Solist:innen Opernensemble der Theater Chemnitz Opernchor der Theater Chemnitz
Moderation Christoph Dittrich
Dirigenten Jakob Brenner, Friedrich Praetorius, Maximilian Otto
Robert-Schumann-Philharmonie
Termin 22.06.2024, 20.00 Uhr, Theaterplatz Preis 10 – 20 €
Philharmonie on Tour
Die Robert-Schumann-Philharmonie begeistert nicht nur die Chemnitzer Konzertfreund:innen, sondern ist national wie international ein gern gesehener Gast. Ob in verschiedenen spanischen Konzertsälen, in Zürich, Linz, New York, auf Schloss Neuschwanstein, zum Beethoven-Fest in Bonn oder im Ludwigsburger Forum am Schlosspark: Immer wieder ernten die Musiker:innen stürmischen Beifall und höchstes Kritikerlob für ihre Konzerte. In dieser Saison wird die Philharmonie mit einem BrahmsProgramm in Wien gastieren, mit Mahlers Sinfonie Nr. 8 in Jena und mit dem Programm des 9. Sinfoniekonzertes in Łódz ´ und Wrocław.
Termine
27. 08. 2023 Wiener Musikverein
08. 03. 2024 Sparkassen-Arena Jena
11. 06. 2024 Artur-Rubinstein-Philharmonie Łódz´
12. 06. 2024 Nationales Forum für Musik Wrocław
Zusammenarbeit mit der Musikschule
Seit vielen Jahren verbindet die Robert-SchumannPhilharmonie eine intensive Zusammenarbeit mit der Städtischen Musikschule Chemnitz. Die Aktivitäten reichen dabei von der Konzertvorbereitung verschiedener Musikschulensembles über die Begleitung besonders begabter Schüler:innen auf dem Weg zu Wettbewerben und zum Studium bis hin zu gemeinsamen Konzerten. Das Konzertprojekt Viva la musica! wird am 2. Juni 2024 wieder kleine und große Musiker:innen der Musikschule und der Philharmonie auf der Bühne des Opernhauses vereinen.
Philharmonie Extra Konzerte
Einführungen
45 Minuten vor jedem Sinfoniekonzert gibt es im Foyer der Stadthalle eine Einführung. Dirigent:innen, Solist:innen und Dramaturg:innen vermitteln Wissenswertes rund um die jeweiligen Werke.
Hauptsache Musik!
In dieser neuen Veranstaltungsreihe der RobertSchumann-Philharmonie, die gemeinsam mit dem Chemnitzer Musikverein e. V. veranstaltet wird, lädt Konzertmeisterin Heidrun Sandmann zweimal in der Spielzeit am Sonntagvormittag ihre Kolleg:innen zu einem philharmonisch-musikalischen Talk über Menschen, Musik und mehr ein. Die Philharmoniker:innen nutzen diese Gelegenheit, um sich bei ihrem treuen Publikum mit selbst gebackenem Kuchen und Kaffee zu bedanken.
Termine 29. 10. 2023, 14. 04. 2024 | Preis 8 €
Weihnachtssingen auf dem Theaterplatz
Was gibt es Schöneres, als zusammen mit anderen Menschen zu singen und ein Band der Gemeinsamkeit zu knüpfen. Erst recht zur Weihnachtszeit, dem Fest der Liebe und des Friedens. Am 3. Advent sind alle herzlich eingeladen, gemeinsam mit dem Opernchor, dem Kinder- und Jugendchor sowie dem Extrachor der Theater Chemnitz, begleitet von den Blechbläsern der Robert-Schumann-Philharmonie, vor der wunderschönen Kulisse des Opernhauses bekannte Weihnachtslieder zu singen und sich getreu dem Motto „Vorfreude, schönste Freude“ auf die festlichen Tage einzustimmen.
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Musik projekte
Musik für die Allerkleinsten
Mit vier Konzerten Kling, klang – Musik von Anfang an wurde in der letzten Spielzeit eine neue Reihe ins Leben gerufen, die sich unter den jungen Familien schnell herumgesprochen hat. Für jedes Babykonzert gab es binnen kürzester Zeit keine Karten mehr, was ein deutliches Signal war, diese Reihe weiterzuführen. Mamas und Papas sitzen dabei mit ihren Babys auf gemütlichen großen Kissen und lauschen der Musik, die die Instrumente in zauberhafter Weise zum Klingen bringen. Nachdem die Harfe bislang im Mittelpunk stand, sind die Allerkleinsten nun eingeladen, den besonderen Klang der Celesta zu entdecken.
Music on Tour – für alle Klassenstufen
Mit Konzerten für die Vorschule, das Klassenzimmer oder die Aula wollen Musikerinnen und Musiker der Robert-Schumann-Philharmonie den Musikunterricht bereichern und für spannende Live-Hörerlebnisse sorgen. Die Programme passen in eine Schulstunde, sie werden moderiert und sind interaktiv gedacht, denn der Austausch mit den jungen Zuhörer:innen ist uns wichtig. Konkrete Termine vereinbaren wir und wählen die musikalischen Werke gemeinsam aus. Der Zauber dieser Musik animiert die Kinder und Jugendlichen vielleicht auch zum eigenen Musizieren.
Music on Tour – sozial
Nachdem die Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie seit vielen Jahren mit Workshops und Konzerten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie gute Erfahrungen gemacht haben, soll die Zusammenarbeit noch weiter ausgebaut werden. Außerdem wollen die Orchesterkolleg:innen erstmals auch für die Stationen der Kinderonkologie des Klinikums Chemnitz Programme entwickeln. Die universelle Sprache der Musik vermag Gefühle aufzuschließen und kann jungen Patientinnen und Patienten zu wohltuenden, positiven Erlebnissen verhelfen.
Erlebnis Orchesterprobe
Wenn sich unsere Musikerinnen und Musiker zu Orchesterproben treffen, sind Kinder und Jugendliche immer willkommen. Sie haben die Möglichkeit, den musikalischen Werken bis ins Detail zu lauschen, das Spiel auf den Instrumenten aus der Nähe zu beobachten, die Zusammenarbeit der Dirigent:innen mit dem Orchester zu erleben und in jeder Hinsicht das Zuhören zu lernen. Vor der Probe bekommen die jungen Leute eine Einführung und im Anschluss gibt’s eine Auswertung.
Rhapsody in School
„Wie lange muss man jeden Tag üben?“, „Hat man immer Lust?“, „Was ist, wenn das Instrument im Konzert kaputtgeht?“, „Habt ihr Zeit für Hobbys?“…
Wann haben Schüler:innen die Gelegenheit, mit Weltklasseinterpret:innen ins Gespräch zu kommen?
Im Rahmen des Projekts Rhapsody in School gibt es diese Chance! Die Kinder und Jugendlichen können Fragen loswerden, sich austauschen, mitunter sogar konkrete Musikstücke wünschen, das Musizieren genau verfolgen und schließlich Autogramme bekommen. Auch in dieser Spielzeit werden Solist:innen der Sinfoniekonzerte wieder in Schulen unterwegs sein.
Philharmonie in Fahrt
Die Musikerinnen und Musiker der Robert-Schumann-Philharmonie sind bereits seit mehr als zehn Jahren mit Philharmonie in Fahrt in Schulen unterwegs. In dieser Spielzeit werden sie am 15. März mit ihren Instrumenten, Noten, Stühlen und Pulten im Johannes-Kepler-Gymnasium zu Gast sein und dort demonstrieren, wie ein Orchester probt und ein Konzert verläuft. Außerdem kommen sie mit den Schüler:innen auch in den Klassenzimmern direkt in Kontakt. Auf dem Programm steht Antonín Dvorˇáks Sinfonie Aus der neuen Welt .
Welche Angebote gibt es noch?
Die Musikprojekte, Kinder- und Jugendkonzerte sowie die Regen-Bogen-Konzerte, Führungen durch das Opernhaus und den Spinnbau, Stückeinführungen, Nachgespräche, Materialmappen, Workshops und weitere Angebote werden auf unserer Website www.theater-chemnitz.de und in unseren Flyern Theater&Schule und Theater#Mitmachen vorgestellt. Die aktuellen Informationen schicken wir regelmäßig in unserem TheaterpädagogikNewsletter, für den Sie sich auf unserer Website anmelden können: https://www.theater-chemnitz. de/junges-theater/newsletter.
Kontakt, Termine und Infos
Theaterpädagogik
Dr. Heike Vieth
Tel. 0371 6969-817
vieth@theater-chemnitz.de
Mechthild Reichel
reichel@theater-chemnitz.de
Gruppen- und Schulservice
Ina Baldauf
Tel. 0371 6969-663
baldauf@theater-chemnitz.de
Kinder- und Jugendkonzerte
Auf nach Hollywood!
23. 10. 2023, 10.00 Uhr, Opernhaus
Eine Reise in die klingende Welt des Films
Puppenspiel Arne van Dorsten
Dirigent und Moderation Maximilian Otto
Robert-Schumann-Philharmonie
Altersempfehlung für Klasse 4 – 6
Babykonzerte
Kling, klang – Musik von Anfang an 30. 1 1. 2023, 18. 01., 2 1. 03. + 16. 04. 2024, 10.00 Uhr, Opernhaus – Operncafé
Musik mit Celesta & Co. zum Stillen, Entspannen, Zuhören und Mitsummen
Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie Altersempfehlung für die Allerkleinsten bis 2 Jahre und die Mamas und Papas
Opernstunde
05. 12., 11.00 Uhr + 06. 12. 2023, 10.00 Uhr, Opernhaus
Oper von A bis Z am Beispiel von Engelbert Humperdincks Hänsel und Gretel (Ausschnitte)
Mitglieder des Opernstudios und Dan Rat¸iu, Klavier Moderation Felix Rohleder Altersempfehlung für Klasse 3 + 4
Die Trompete
16. + 17. 01. 2024, 10.00 Uhr, Städtische Musikschule Chemnitz
Wie die Trompete klingt, glänzt, aufgebaut ist und sich verwandeln kann
Moderation Conrad Wecke, Trompete Altersempfehlung für Klasse 5 + 6
Märchenklänge
30. 01. 2024, 10.00 Uhr, Opernhaus
ROB entdeckt musikalische Geschichten aus 1001 Nacht
Puppenspiel Arne van Dorsten Dirigent und Moderation Maximilian Otto
Robert-Schumann-Philharmonie
Altersempfehlung für Klasse 1 – 3
Ohrenkino
08. 02. 2024, 10.00 Uhr, Stadthalle
Filmmusik
Dirigent und Moderation Jakob Brenner
Robert-Schumann-Philharmonie
Altersempfehlung für Klasse 7 – 9
Philharmonie in Fahrt
15. 03. 2024, 9.30 – 13.00 Uhr + 18.00 Uhr, Johannes-Kepler-Gymnasium Chemnitz
Antonín Dvorˇák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95
Aus der neuen Welt
Dirigent und Moderation Maximilian Otto
Robert-Schumann-Philharmonie
Altersempfehlung für Klasse 5 – 7
Der Zauberlehrling
18. 03. 2024, 10.00 Uhr, Opernhaus
Von Besen, vergessenen Zaubersprüchen und ganz viel Musik
Puppenspiel Arne van Dorsten
Dirigent und Moderation Jakob Brenner
Robert-Schumann-Philharmonie
Altersempfehlung für Klasse 2 – 4
Komponistenporträt
25. 04. 2024, 10.00 Uhr, Städtische Musikschule Chemnitz
Peter Eötvös – Der Komponist der Oper Sleepless im Porträt
Musiker:innen der Robert-SchumannPhilharmonie
Moderation N. N.
Altersempfehlung für Klasse 10 – 12
Fließende Töne
13. 05. 2024, 10.00 Uhr, Opernhaus
ROB geht auf Entdeckertour mit Bedrˇich Smetanas Die Moldau
Puppenspiel Arne van Dorsten
Dirigent und Moderation Jakob Brenner
Robert-Schumann-Philharmonie
Altersempfehlung für Klasse 2 – 4
Kinder- und Jugendkonzerte
Komponistenporträt
28. 05. 2024, 10.00 – 12.00 Uhr, Opernhaus
John Cage – Musik, Film, Texte und Leben
Jeffrey Goldberg, Klavier
Tänzer:innen des Balletts Chemnitz
Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie
Moderation Sabrina Sadowska, Andreas Winkler
Altersempfehlung für Klasse 10 + 11
Music on Tour
Termine nach Vereinbarung
Kita, Klassenzimmer, Aula
Mit Klangexperimenten unterwegs
Leitung Mechthild Reichel, Violine
Moderation Mechthild Reichel, Heike Vieth
Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie
Altersempfehlung für Schulanfänger:innen bis Klasse 12
Music on Tour – Abschlusskonzert
30. 05. 2024, 10.00 Uhr,
Städtische Musikschule Chemnitz
Taschenlampenkonzert
Leitung und Moderation Mechthild Reichel, Violine
Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie
Altersempfehlung für Schulanfänger:innen bis Klasse 4
Stimmen
07. 06. 2024, 10.00 Uhr, Opernhaus – Rangfoyer
Der Weg zur Bühne – Die jüngsten Künstler:innen im Ensemble stellen sich vor
Mitglieder des Opernstudios und der Rudolf-Kempe-Orchesterakademie Moderation N. N. Altersempfehlung für Klasse 8 – 10
Der Eintrittspreis der Kinder- und Jugendkonzerte beträgt 6 € und die Dauer ca. 60 Minuten. Abweichungen sind bei den betreffenden Konzerten vermerkt.
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Regen-Bogen Konzerte
Die Regen-Bogen-Konzerte sind als Einstieg in die Welt des Orchesters und des Chorsingens gedacht und laden die Kinder zum Mitmachen ein. Sie finden im Opernhaus statt, außer Besuch beim Opernchor
Der Eintritt zu den Regen-Bogen-Konzerten ist frei. Die Dauer beträgt 45 Minuten, wenn nicht anders angegeben.
Die fleißigen Streichinstrumente* Mit Katzendarm und Pferdeschwanz, Liedern und Tänzen
Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie Leitung Andreas Weber, Violine Altersempfehlung für Klasse 2
Blech ist nicht gleich Schrott*
Hallo Musik!*
Leise oder laut, langsam oder schnell, hopsend oder auf Samtpfötchen – erstes Lauschen, Fühlen, Ausprobieren und Staunen
Mechthild Reichel, Violine Sandra Zehme, Violine Dauer 30 min
Altersempfehlung ab 2 Jahren
Jimba, Jimba … – Wie klingen die Orchesterinstrumente?*
Klang und Aufbau der Holz- und Blechblas-, der Schlag- und Streichinstrumente, Rätsel, Musik und das Jimba -Lied
Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie
Leitung Sandra Zehme, Violine Altersempfehlung für Schulanfänger:innen und Klasse 1
Trompete, Horn, Posaune, Tuba und ihre Verwandten stellen sich vor: Tonerzeugung, Mundstück, Ventile und die Pfütze …
Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie Altersempfehlung für Klasse 2
Die bunte Welt der Schlaginstrumente Klang und Aufbau der Instrumente, Rätsel, Rhythmen und Musik
Schlagzeuger der Robert-Schumann-Philharmonie Altersempfehlung für Klasse 3
Das Zwitschern, Gackern, Schnurren und Knurren der Holzblasinstrumente*
Das können nur die Holzbläser:innen mit den originellen Mundstücken, Rohren und Klappen
Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie
Leitung Claudia Schöne, Oboe
Altersempfehlung für Klasse 3
Die Klimperkästen-Tasteninstrumente
Orgel, Cembalo, Celesta, Flügel und Keyboard –alle haben Tasten, sind aber sehr verschieden
N. N., Tasteninstrumente
Altersempfehlung für Klasse 4
Die Meister der Tiefe*
Kontrafagott, Tuba und Kontrabass stellen sich dem Wettbewerb um den tiefsten Ton
Steffen Albert, Kontrafagott
Edgar Schilling, Tuba
Holger Schultchen, Kontrabass
Altersempfehlung für Klasse 4
Harfen-Zauber
Musik wie im Märchen – Aufbau und Spielweise des Instruments
Helke Scheibe, Harfe
Altersempfehlung für Klasse 5 – 7
Eine Stunde Dirigierkunde
Der Maestro stellt die Kunst des Dirigierens vor –alle dürfen es versuchen
Musiker:innen der Robert-Schumann-Philharmonie
Leitung Jakob Brenner
Dauer 90 min
Altersempfehlung für Klasse 5 – 7
Besuch beim Opernchor
Sopran, Alt, Tenor und Bass – die Stimmgruppen des Chores, Einsingübungen und Chorgesang
Opernchor der Theater Chemnitz
Leitung Stefan Bilz
Altersempfehlung für Klasse 1 – 12, besonders für Schulchöre
* Diese Konzerte sind mobil möglich.
DiePhilharmonie
Generalmusikdirektor:in
N. N.
Conductor in Residence
Elias Grandy
Koordinierter 1. Kapellmeister
Jakob Brenner
Direktorin
Robert-Schumann-Philharmonie
Stefanie Müller-Lietzau
Mitarbeiterin
Gitte Pettke
Orchesterinspektor
Georg Prokein
Leitende Musikdramaturgin
Carla Neppl
Musikdramaturg
Johannes Frohnsdorf
Dramaturgin und Assistentin im Bereich Dramaturgie
Christiane Holland
1. Violinen
Heidrun Sandmann, Hartmut Schill, Ovidiu Simbotin, Katarzyna Radomska, Claudia Zakowsky, Béla Lepetit, Konstantin Zahariev, Johanna Nowack, Friedemann Sammler, Hans-Martin Tschöpe, Mechthild Reichel, Anna Kießling, Alke Schmidt, Sabine Seumel-Kosensky, Franziska Fischer, Sophie Herrmann, Ruth Petrovitsch
2. Violinen
Hanna Hilsberg, Andreas Weber, Andreas Nollau, Benjamin Fuhrmann, Dorothea Schüler, Lutz Schmidt, Almut Voigt, Nana Wallbrecht, Friederike Pansa, Sigrid Scommotau-Schmidt, Sandra Zehme, Annekatrin Foulquier, Kyoungjie Kim
Violen
Matthias Worm, N. N., Eckbert Reuter, Dagmar Schergaut, Ulla Walenta, Petr Krupa, Larissa Petersen, Albrecht Kunath, Sebastian Mickelthwate, Juliane Kunath, N. N.
Violoncelli
Thomas Bruder, Jakub Tylman, Tilman Trüdinger, Dinar Enikeev, Diethard Krause, Rolf Müller, Jörg Schmidt, Enrico Schüler, Julia Flögel
Menschen
Kontrabässe
Holger Schultchen, Boris Diagilev, Olaf Jossunek, Michael Poscharsky, Thomas Fröhlich, Nikola Bogdanow, Peter Fischer, Dae-Kyu Park
Harfen
Helke Scheibe, Petra Ru ˚ žic ˇ ka
Flöten
Tomasz Sierant, N. N., Ulrike Rusetzky, Sabine Bruder, Sarah Pascher
Oboen
Peter Wenzel, Volker Braun, Falk Stolzenburg, Ekkehard Hering, Claudia Schöne
Klarinetten
Ingolf Grohmann, Regine Müller, Denis Fortunat, Vladyslav Vasylyev, Ralf Pettke, Uwe Fritzsching
Fagotte
Norman Kuhnert, N. N., Akiko Komaki, Philipp Löschau, Steffen Albert
Hörner
Alexander Pansa, Benedikt Euler, Dirk Bludau, Lars Scheidig, Thomas Maciej, Sebastian Krügel, Franz Wagner-Streuber, Kay Schneider
Trompeten
Thomas Irmen, Conrad Wecke, Philipp Lohse, Udo Schauppner, Michael Weese
Posaunen
Falko Munkwitz, N. N., Ingolf Günther, Danilo Koban, Volkmar Jäger
Tuba
Edgar Schilling
Pauken und Schlagzeug
Carsten Neppl, Jens Gagelmann, Sebastian Pfeuffer, Frank Lange, André Schieferdecker
Ehrenmitglieder
Robert-Schumann-Philharmonie
Rudolf Kempe †
Gerhard Wehner †
Dieter-Gerhardt Worm
Biografien
Elias Grandy
Conductor in Residence
Elias Grandy ist in der Saison 2023/2024 Conductor in Residence der Robert-Schumann-Philharmonie. Von 2015 bis 2023 war er Generalmusikdirektor des Theater und Orchester Heidelberg. Der charismatische Dirigent hat es dank kluger und innovativer Programme verstanden, die Reputation der Stadt als eines der interessantesten Musikzentren Deutschlands stetig zu steigern. Gleichzeitig entwickelte Elias Grandy eine internationale Karriere sowohl als Operndirigent, als auch auf dem Konzertpodium mit erstklassigen Orchestern in Europa, Amerika und Asien. Die Presse lobt ihn als „passioniert und temperamentvoll“, „leidenschaftlich und zugleich präzise“ sowie seine Fähigkeit „psychologische Feinheiten unter dem Mikroskop“ musikalisch zu erfassen.
Die Spielzeit 2022/2023 beinhaltete Einladungen als Gastdirigent mit Aufführungen von Werther an der Oper Frankfurt, Un ballo in maschera in Essen, Lohengrin in Chemnitz und Rusalka in Portland. In Japan dirigiert Elias Grandy Brahms’ Sinfonie Nr. 1 mit dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, Mahlers Sinfonie Nr. 1 mit dem Osaka Philharmonic Orchestra und Debussys La Mer mit dem Sapporo Symphony Orchestra.
In seiner letzten Spielzeit als Generalmusikdirektor in Heidelberg dirigierte Elias Grandy Hoffmanns Erzählungen und Die Liebe zu den drei Orangen sowie eine Serie von Konzerten mit dem Fokus auf Komponistinnen.
Zukünftige Auftritte beinhalten Projekte mit dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt, der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken, der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, dem Bundesjugendorchester, dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, dem Norwegian Radio Orchestra, dem Orquesta Filarmonica de Buenos Aires, dem Utah Symphony, Minnesota Orchestra, Qatar Philharmonic sowie an der Semperoper Dresden.
Der in München geborene Elias Grandy studierte Cello und Dirigieren in München, Basel und Berlin. Er hat als Cellist beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und im Orchester der Komischen Oper Berlin gearbeitet. 2012 startete er seine Karriere als Dirigent in Darmstadt. 2015 hat er den prestigeträchtigen internationalen Dirigierwettbewerb Sir Georg Solti gewonnen und wurde als Generalmusikdirektor nach Heidelberg berufen.
Jakob Brenner
Koordinierter 1. Kapellmeister
Jakob Brenner gehört zu den aufstrebenden Dirigenten seiner Generation. Nach dem Studium in München schlug er die klassische Kapellmeisterlaufbahn ein. Er ist Koordinierter 1. Kapellmeister der Oper Chemnitz und hat sich in den letzten Jahren ein großes Opern-, Operetten- und Konzertrepertoire erarbeitet, das vom Barock bis zur Moderne reicht. Seine Kenntnisse in historischer Aufführungspraxis hat er in Venedig bei Michael Procter vertieft. Jakob Brenner ist einer der wenigen klassischen Dirigenten mit einer enormen stilistischen Bandbreite. Als Spezialist für Musical, Jazz, Crossover und Filmmusik hat er sich international einen Namen gemacht. Solisten wie das Janoska Ensemble oder Kolsimcha verpflichten ihn regelmäßig als Gast. Vielseitig, feinfühlig und höchst musikalisch sind Charakteristika, die Jakob Brenner dabei als Dirigent auszeichnen. Orchester und Solist:innen schätzen seine Professionalität und seine große Musikalität, verbunden mit seinem freundlichen Wesen. Dirigate führten ihn zuletzt ans Nationaltheater Mannheim, ans Theater Regensburg und zu den Berliner Symphonikern. Daneben ist er regelmäßig bei der Württembergischen Philharmonie Reutlingen zu Gast. Seine innovativen und kreativen Konzertprogramme gelten als rich-
tungsweisend und werden vom Publikum begeistert aufgenommen. Jakob Brenner setzt sich mit Herzblut für die Musikvermittlung ein. Dafür greift er nicht nur selbst zum Mikrofon und moderiert, er entwickelt auch speziell zugeschnittene EducationFormate und -konzerte, die Jung und Alt die Freude an klassischer Musik vermitteln sollen und Kinderaugen erstrahlen lassen.
Als Arrangeur arbeitete Jakob Brenner bereits für das ZDF sowie für namhafte Opernhäuser und Orchester wie die Semperoper Dresden, die Komische Oper Berlin, das WDR Funkhausorchester, das Münchner Rundfunkorchester, das Theater Kiel, das Landestheater Salzburg, das Tonkünstlerorchester Niederösterreich und weitere. 2017 schrieb er die Arrangements für das Silvesterkonzert der Sächsischen Staatskapelle unter Christian Thielemann, 2019 für den Festakt zum Tag der Deutschen Einheit übertragen vom ZDF.
Seine besondere Liebe gilt der Musik der Zwanziger Jahre. Lange Zeit musizierte Jakob Brenner in einem Tanzorchester und sammelte Noten alter Originalarrangements. Heute ist er Chefdirigent des Chemnitzer Salonorchesters Frollein Karla und pustet mit Swing den Staub von den Lackschuhen.
Biografien
Stefanie Müller-Lietzau
Direktorin Robert-Schumann-Philharmonie
Stefanie Müller-Lietzau hat mit Beginn der Spielzeit 2021/2022 die Direktion der Robert-Schumann-Philharmonie übernommen. Zuvor begleitete sie mehr als zehn Jahre lang die Hofer Symphoniker als Orchesterdirektorin. Aus einer Familie von Holzblasinstrumentenbauern stammend, studierte sie Violine an den Musikhochschulen Hanns Eisler Berlin und Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig und schloss als Diplomorchestermusikerin ab. Anschließend verfolgte sie ihr Interesse an der Musikvermittlung weiter und absolvierte ein zusätzliches Studium zur Diplom-Kulturmanagerin an der FernUniversität in Hagen.
Bereits während ihres Studiums führten sie erste berufliche Stationen in den Bereichen Produktionsund Festivalplanung u. a. zu den Salzburger Osterfestspielen und der Sommernachtsmusik des ZDF mit der Film- und Fernsehproduktionsfirma EuroArts Music International GmbH sowie zum SchleswigHolstein Musik Festival. Wertvolle Erfahrungen im Bereich Künstlermanagement sammelte sie bei der internationalen Künstleragentur HarrisonParrott London, wo sie u. a. eine Konzertreihe um Hélène Grimaud und Pierre-Laurent Aimard in der Philharmonie Berlin organisierte.
2005/2006 bereitete sie im Team um André Heller die für 2006 geplante Eröffnungsgala der Fußballweltmeisterschaft in Berlin vor. 2006 kam sie als Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros zu den Hofer Symphonikern und übernahm 2009 die Funktion der Orchesterdirektorin. Neben der regelmäßigen Zusammenarbeit mit namhaften Dirigent:innen und Solist:innen wie Baiba Skride, Alina Pogostkina, Albrecht Mayer, Jörg Widmann und Lars Vogt gehören die Entwicklung innovativer Konzertformate und eine stringente Konzertprogrammatik zu ihren großen Erfolgen, mit denen sie sich auch überregional einen Namen machte.
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Biografien
Robert-SchumannPhilharmonie
Die Robert-Schumann-Philharmonie gehört zu den traditionsreichsten Orchestern Deutschlands. 1833 als Stadtorchester durch Wilhelm August Mejo in Chemnitz gegründet, erlangte das Orchester zunehmend überregionale Bedeutung. Im 1909 neu eröffneten Chemnitzer Opernhaus war Oscar Malata erster Generalmusikdirektor. Gastdirigenten wie Richard Strauss, Fritz Busch, Otto Klemperer, Bruno Walter, Erich Kleiber, Arthur Nikisch, Arnold Schönberg, Max Reger und Paul Hindemith gaben sich die Ehre. Zwischen 1945 und 1974 bestimmten u. a. Rudolf Kempe, Martin Egelkraut, Gert Bahner, Robert Satanowski und Gerhard Rolf Bauer die Geschicke des Orchesters. In der fast 20-jährigen Amtszeit von GMD Dieter-Gerhardt Worm erhielt der Klangkörper seinen heutigen Namen. Im 1992 wiedereröffneten Opernhaus wirkten John Carewe (1993 bis 1996), Oleg Caetani (1996 bis 2001) und Niksa Bareza (2001 bis 2007) als Generalmusikdirektoren. Frank Beermann richtete als Generalmusikdirektor zwischen 2007 und 2016 sein Augenmerk u. a. auf CD-Produktionen im Opern- und Konzertbereich und verhalf dem Orchester damit immer wieder zu überregionaler Aufmerksamkeit und zu Preisen wie dem ECHO Klassik. Nachdem Felix Bender 2016/2017 als Kommissarischer GMD wirkte, war von 2017 bis 2023 Guillermo García Calvo Generalmusikdirektor der Theater Chemnitz.
Menschen
In den letzten Jahren waren Dirigenten wie Hermann Bäumer, Stefan Blunier, Peter Eötvös, Lawrence
Foster, Peter Gülke, Leopold Hager, Pedro Halffter, Michail Jurowski, Stefan Soltész und Solist:innen wie Frank Dupree, Veronika Eberle, Alban Gerhardt, Boris Giltburg, Bernd Glemser, Xavier de Maistre, Albrecht Mayer, Herbert Schuch, Valeriy Sokolov, Martin Stadtfeld, Jan Vogler, Carolin Widmann, Jörg Widmann und das Ensemble Kolsimcha in Chemnitz zu Gast.
Die Robert-Schumann-Philharmonie ist gern gesehener Partner verschiedener Konzertveranstalter.
Gastspiele führten das Orchester u. a. nach New York, Venedig, Thessaloniki, Rom, Salzburg, in diverse spanische Konzertsäle, in die Tonhalle Zürich, ins Brucknerhaus Linz, nach Frankfurt am Main, Düsseldorf, Köln, München, Berlin, Dresden sowie zu den Festspielen auf Schloss Neuschwanstein und zum KlassikSommer Hamm. Zu den Aufgaben des Orchesters gehören neben Aufführungen in Oper, Operette, Musical und Ballett regelmäßige Sinfoniekonzerte und Kammermusikabende sowie weitere Konzerte in großer und kleinerer Besetzung. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Kinderund Jugendarbeit im Programm des Orchesters ein.
Rudolf-Kempe-Orchesterakademie
Seit der Saison 2004/2005 hat die Robert-Schumann-Philharmonie eine eigene Orchesterakademie. Dieses besondere Förderprogramm für angehende Orchestermusiker:innen ist auf Initiative des damaligen Vorsitzenden des Theaterfördervereins Dr. Karl Gerhard Schmidt und des Konzertmeisters Hartmut Schill entstanden. Es ermöglichte bereits über 50 Nachwuchsmusiker:innen u. a. aus den Niederlanden, Polen, Südkorea, Österreich und Deutschland den Einstieg in den Theaterund Konzertalltag. In einer einjährigen Ausbildung werden die Musikstudent:innen in Instrumental- und Kammermusikunterricht durch ihre Mentor:innen, selbst Musiker:innen der Philharmonie, ausgebildet und in Vorstellungen des Musiktheaters sowie in Konzerten eingesetzt. Darüber hinaus üben die Akademist:innen Probespielsituationen. Mit einem Mentaltrainer werden sie darauf vorbereitet und erhalten Unterstützung im Umgang mit Lampenfieber. Sie präsentieren sich in einer eigenen Matinee im Opernhaus sowie in Konzerten wie zum Beispiel dem Benefizkonzert in der St. Jakobi-Kirche Chemnitz. Die Mentor:innen geben ihre wertvollen Erfahrungen an die junge Generation weiter. Mit dieser Institution wird ein wichtiger Baustein für den Erhalt einer einzigartigen Orchesterlandschaft geleistet.
Am 28. Januar 2018 wurde die Orchesterakademie im Rahmen eines Festaktes in Rudolf-KempeOrchesterakademie umbenannt. Namensgeber ist der Dirigent Rudolf Kempe, der von 1945 bis 1948 in Chemnitz als Generalmusikdirektor tätig war und von hier aus seine internationale und vielbeachtete Dirigentenlaufbahn antrat. Er war nicht nur am Wiederaufbau des Chemnitzer Musiklebens nach dem Krieg beteiligt, sondern half mit Engagement und großen Visionen über die traumatische Krisenzeit hinweg. Jener Geist soll wiedererweckt und den jungen Musiker:innen auf ihren Weg mitgegeben werden. Botschafterin der Rudolf-Kempe-Orchesterakademie ist Cordula Kempe, Witwe des Dirigenten und Künstlerische Leiterin der Rudolf Kempe Society, einer Organisation, die über 40 Jahre hinweg ebenfalls junge Künstler:innen am Beginn ihrer Karriere mit vielfältigen Programmen unterstützt hat.
Vereine & Förderer
Förderverein
Theater Chemnitz e.V.
Faszination Förderverein: Hier öffnen sich die Kulissen für Fans!
Der Förderverein der Theater Chemnitz e.V. macht sich stark für das Bühnengeschehen in der Stadt. Und mehr als 330 Kulturfreundinnen und Kulturfreunde helfen dem Vorstand um dessen Vorsitzende Nora Seitz dabei kräftig mit. Wie das geht? Mit viel Leidenschaft für die Theater Chemnitz, mit persönlichem Engagement und mit ein bisschen Geld.
Wer hilft, hat auch persönlich einen Vorteil. Denn wer im Förderverein ist, erhält exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Regelmäßig überzeugen sich die Mitglieder noch im Probenzyklus von der hohen Qualität der neuesten Stücke – spannende Gespräche mit Darstellerinnen und Darstellern, Musikerinnen und Musikern, Dramaturginnen und Dramaturgen inklusive. Mit seinem neuesten Projekt Kulissenwechsel , einer Reihe, die Theatermenschen an unerwarteten Stellen im Stadtgebiet versammelt, lädt der Förderverein zu Bühnengesprächen in Markt- und Sporthallen, Technikmuseen und Handwerksbetrieben.
Alles hat ein Ziel: Der Förderverein lenkt mit seiner Öffentlichkeitsarbeit den Blick vor allem auf den Nachwuchs des Theaters. Vom generierten Förder-
Menschen
und Spendengeld finanzieren die Vereinsmitglieder wichtige Einrichtungen wie die Rudolf-Kempe-Orchesterakademie der Robert-Schumann-Philharmonie, das Schauspielstudio oder das Junior-Programm des Balletts mit. Zugleich unterstützt der Förderverein aber auch Publikumsinitiativen, zum Beispiel mit der Begleitung des Theaterbesuchs von Menschen, die körperlich oder sozial beeinträchtigt leben. Die Vereinsfreundinnen und -freunde kooperieren ebenso mit anderen Chemnitzer Vereinen, etwa den Freunden der Kunstsammlungen Chemnitz e.V. Gemeinsam initiieren sie jedes Jahr ein elegantes Dîner en blanc.
Wer mitmachen will? Der tritt einfach in den Theaterförderverein ein oder wirft erstmal einen Blick auf die Internetseite www.theaterfoerdervereinchemnitz.de oder den Social-Media-Account auf Facebook oder Instagram. Denn viel näher an die Faszination Bühne und Theater kann man ja gar nicht kommen.
Kontakt
Förderverein der Städtischen Theater Chemnitz e.V. info@theaterfoerderverein-chemnitz.de www.theaterfoerderverein-chemnitz.de
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Mitgliederservice
Tel. 0371 2408 1468
Mo – Fr 9.00 – 12.00 und 13.00 – 16.00 Uhr
Chemnitzer Musikverein e.V.
Nach coronabedingten Einschränkungen und einer personellen Verjüngung im Vorstand gelang dem Chemnitzer Musikverein e.V. ein erfolgreicher Neubeginn. Kontinuierlich folgen nun wiederum attraktive Konzerte, aufschlussreiche musikgeschichtliche Vorträge und gesellige Exkursionen. Traditionell erklingt Ende August Alte Musik in der Stiftskirche Ebersdorf mit Werken von Schütz, Telemann und deren Zeitgenossen. Die enge Zusammenarbeit mit der Städtischen Musikschule Chemnitz bietet einen Monat darauf einen weiteren Höhepunkt. Einmal mehr gestalten dort wirkende Musikpädagog:innen ein Kaleidoskopkonzert, das diesmal dem Schaffen von George Gershwin anlässlich seines 125. Geburtstags gewidmet ist. Kurz darauf präsentiert am gleichen Ort Dr. Michael Schenk von der Filmuniversität Babelsberg Musik und Geräusch im Film – Klänge zwischen Soundscape und Komposition . Im Zusammenwirken mit den Freunden der Kunstsammlungen Chemnitz e.V. findet im November Musik mit Gespräch zum Thema Stadtarchitektur unter Leitung von Beate Düber im ATOMINO Club statt. Außerdem stellt Konzertmeisterin Heidrun Sandmann Musiker:innen der Philharmonie im Rangfoyer des Opernhauses vor.
Kontakt
Chemnitzer Musikverein e.V.
Evelyn Kluge
Tel. 0371 510812
vorstand@chemnitzer-musikverein.de www.chemnitzer-musikverein.de
Erich-Schellhorn-Stiftung
Die Erich-Schellhorn-Stiftung wurde 2003 von der ehemaligen DDR-Eiskunstlaufmeisterin und -trainerin Brigitte Schellhorn gegründet. Sie überführte das Vermögen aus der reprivatisierten elterlichen Schello Seifenfabrik in eine Stiftung, in deren Satzung u. a. die Förderung kultureller Einrichtungen festgeschrieben wurde. Ein wichtiges Anliegen war ihr dabei die Unterstützung der Robert-SchumannPhilharmonie bei der Anschaffung von Noten und Instrumenten. Noch zu Lebzeiten hatte Brigitte Schellhorn die Geschicke der Stiftung in die Hände eines Stiftungsvorstandes gelegt, der unter Leitung des Vorstandsvorsitzenden Günter Schneider die Arbeit auch nach ihrem Tod 2014 in ihrem Sinne fortführt und der Robert-Schumann-Philharmonie mit großem finanziellem Engagement zur Seite steht.
Kontakt Erich-Schellhorn-Stiftung info@stbv-schneider.de
Kartenkauf, Reservierung & Beratung
MARKT1 Tourist & Ticket Service
Markt 1, 09111 Chemnitz
Mo – Fr 10.00 – 18.00 Uhr | Sa 10.00 – 15.00 Uhr
(a utorisierte CTS EVENTIM Vorverkaufsstelle für Musicals, Konzerte und Veranstaltungen in ganz Deutschland)
Abonnementbüro
Käthe-Kollwitz-Straße 7, 09111 Chemnitz
Öffnungszeiten Mo – Fr 10.00 – 12.00 und 13.00 – 17.30 Uhr
(während der Spielpause vom 17. 07. – 11. 08. 2023:
Mo bis Fr 10.00 – 12.00 und 13.00 – 15.00 Uhr)
Tickethotline
Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr | Sa 10.00 – 15.00 Uhr
Tel. 0371 4000-430
Online-Buchung
Über unseren Online-Spielplan können Sie Ihre Tickets bis kurz vor Vorstellungsbeginn selbst buchen. Für Ihre Onlinebuchung bieten wir die gängigen Zahlungsarten wie PayPal, Kreditkarte oder auch SEPA-Lastschrift an. Ihr Ticket erhalten Sie entweder per Postzustellung oder direkt auf Ihr mobiles Endgerät. Bitte beachten Sie, dass bestimmte Sonderpreise und Verkaufsaktionen nur in unseren Vorverkaufsstellen verfügbar sind. www.theater-chemnitz.de
Kartenbestellung per E-Mail tickets@theater-chemnitz.de
Tages- und Abendkassen
Falls Sie sich spontan für einen Konzertbesuch entscheiden, können Sie Ihre Karten auch direkt in unseren Spielstätten erwerben. Die Kassen öffnen jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn.
Kasse Opernhaus
Theaterplatz 2, 09111 Chemnitz
Kasse Stadthalle
Theaterstraße 3, 09111 Chemnitz
Ihr Ticket – Ihr Fahrschein im VMS
Ihre Eintrittskarte, Ihr ausgedrucktes Print@HomeTicket oder Ihr Abonnementausweis für Veranstaltungen der Theater Chemnitz gelten gleichzeitig als Fahrschein zur Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel im Verbundraum des VMS. Sie erkennen dies durch den Aufdruck des VMS-Logos auf Ihren Tickets. Ausgenommen von dieser Regelung sind Gastspiele und Fremdveranstaltungen.
Ermä igungen
Ermäßigungsberechtigte Personen bitten wir, bei Ticketerwerb und Veranstaltungsbesuch den entsprechenden Berechtigungsnachweis vorzulegen.
Pro Person besteht Anspruch auf eine ermäßigte Eintrittskarte je Veranstaltung. Ermäßigungen sind nicht miteinander kombinierbar. Bitte beachten Sie, dass bei Onlinebuchung nicht alle Ermäßigungen zur Verfügung stehen.
Tickets zum halben Preis
Kinder, Schüler:innen, Studierende, Auszubildende, Freiwillige (BFD/FSJ/FWD) und Inhaber:innen des Chemnitzpasses erhalten 50 % Preisermäßigung je Ticket. Darüber hinaus gilt dies auch für Abonnements. Ausgenommen sind Gastspiele, Kinder- und Jugendkonzerte sowie Sonderveranstaltungen.
Ermäßigung für Menschen mit Behinderung
Gegen Vorlage des amtlichen Schwerbehindertenausweises (Merkzeichen B) gewähren wir einer notwendig anerkannten Begleitperson ein kostenfreies Ticket für theatereigene Veranstaltungen. Reservierung und Verkauf von Rollstuhlplatz-Tickets sind ausschließlich über unsere Vorverkaufsstellen möglich.
Kulturticket für Studierende
Studierende der TU Chemnitz erhalten je nach Verfügbarkeit ab 15 Minuten vor Konzertbeginn eine Freikarte pro Person an der Abendkasse in der jeweiligen Spielstätte. Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveranstaltungen.
Familientag
Unsere Familientage bieten ein ganz besonderes Theatererlebnis für Groß und Klein. In Begleitung von ein oder zwei vollzahlenden Erwachsenen erhalten bis zu sechs Kinder oder Jugendliche ihr Ticket für ausgewiesene Konzerte zum Vorteilspreis von 6 €.
Ermäßigung für Kitas und
Bildungseinrichtungen
Kinder, Schüler:innen, Auszubildende und Studierende ab einer Gruppengröße von mindestens zehn Personen erhalten bei Konzerten der RobertSchumann-Philharmonie den vergünstigten Eintrittspreis von 8 €. Ab einer Gruppengröße von 20 Ermäßigungsberechtigten gibt es eine Freikarte für die Begleitperson. Die Zahl der Teilnehmer:innen kann unbegrenzt erhöht werden.
Kontakt Ina Baldauf, Tel. 0371 6969-663 baldauf@theater-chemnitz.de
Gruppenermäßigung
Sie erhalten bei einer Gruppenbestellung ab 20 Personen 10 % und ab 50 Personen 20 % Ermäßigung auf den Einzelkartenpreis. Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveranstaltungen.
Kontakt
Nadine Neukirchner, Tel. 0371 6969-662 neukirchner@theater-chemnitz.de Anne Häring, Tel. 0371 6969-661 haering@theater-chemnitz.de
Barrierefreiheit
Im Opernhaus stehen Ihnen ausgewiesene Rollstuhlplätze im Parkett zur Verfügung. Diese sind über den Haupteingang direkt sowie von der Tiefgarage im 1. Untergeschoss aus über einen Treppenlift erreichbar. Auch die Stadthalle verfügt über ausgewiesene Rollstuhlplätze. Der barrierefreie Zugang ist über den Haupteingang sowie von der Tiefgarage des Terminal 3 (Zugang über Brückenstraße) über einen Fahrstuhl möglich, nicht aber von der Tiefgarage der Galerie Roter Turm. Leider ist die Garderobe für Rollstuhlfahrer:innen nicht zugänglich. Bitte wenden Sie sich hierfür an das Einlasspersonal. Sollten die Rollstuhlplätze ausverkauft sein, können keine anderen Plätze alternativ genutzt werden.
Hörverstärkung
Eingeschränkt hörende Besucher:innen können über eine Induktionsschleife den vollen Klang genießen, sofern sie über Hörgeräte mit integriertem Induktionsempfänger verfügen. Dieser Service ist kostenfrei und wird im Opernhaus und im Stadthallensaal angeboten. Bitte melden Sie sich bereits beim Ticketkauf dafür an, da nur eine begrenzte Zahl an Plätzen mit Hörschleife zur Verfügung steht.
AED-Ausstattung
Im Opernhaus gibt es einen automatisierten externen Defibrillator. Das Gerät kann von Laien bedient werden, die per integrierter Sprachanweisung für die korrekte Durchführung der Wiederbelebungsmaßnahmen Unterstützung erhalten.
Garderoben
Die Nutzung der beaufsichtigten Garderoben im Opernhaus steht Ihnen kostenfrei zur Verfügung. Die Gebühr in der Stadthalle beträgt 1,50 €.
Gastronomie
Unsere Catering-Partner bieten zu ausgewählten Konzerten einen gastronomischen Service an. Bestellen und zahlen Sie Ihr Getränk und Ihren Snack vor Konzertbeginn. So können Sie direkt zu Ihrem reservierten Tisch gehen und die Pause entspannt genießen.
Programmhefte
Programmhefte zu unseren Konzerten erhalten Sie bei unserem Einlasspersonal sowie in unserer Vorverkaufsstelle MARKT1. Darüber hinaus haben Sie bei Ihrer Onlinebuchung die Möglichkeit, einen Programmheftgutschein zu erwerben, den Sie bei Ihrem Konzertbesuch einlösen können.
Theatergutscheine
Geschenkgutscheine zum Preis Ihrer Wahl sind für alle Veranstaltungen der Theater Chemnitz einlösbar und haben eine Gültigkeit von drei Jahren.
Vermietungen
Wir vermieten unsere Bühnen und Räumlichkeiten gern für Ihr Event, sofern es die künstlerische Disposition zulässt. Das künstlerische und kulinarische Rahmenprogramm besprechen wir gern individuell mit Ihnen.
Kontakt Jürgen Reitzler, Tel. 0371 6969-800 vermietung@theater-chemnitz.de
Mein Abo. Mein Platz.
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir einzigartige Theatermomente erleben und neue Begegnungen schaffen. Wir möchten Ihnen regelmäßig spannende Neuproduktionen zeigen, herausragende Konzerte zu Gehör bringen und bewegende Theatererlebnisse präsentieren. Als Abonnent:in können Sie all das von Ihrem Lieblingsplatz aus genießen. Sie sind unser besonderer Gast und profitieren von den exklusiven Vorteilen des Abonnements. Dabei steht Ihnen eine Vielzahl unterschiedlicher Abo-Serien zur Verfügung, in denen Sie sicherlich etwas Passendes für sich finden. Das gesamte Angebot können Sie auf www.theater-chemnitz.de sowie in unserer separaten Abonnementbroschüre einsehen.
Kontakt
Nadine Neukirchner, Tel. 0371 6969-662 neukirchner@theater-chemnitz.de Anne Häring, Tel. 0371 6969-661 haering@theater-chemnitz.de
Abonnementbüro
Käthe-Kollwitz-Straße 7, 09111 Chemnitz
Mo bis Fr 9.00 – 12.00 und 13.00 – 17.30 Uhr
MARKT1 Tourist & Ticket Service
Markt 1, 09111 Chemnitz
Mo bis Fr 10.00 – 18.00 Uhr | Sa 10.00 – 15.00 Uhr
Abonnement
Ihre Vorteile auf einen Blick:
• Sie sparen bis zu 45 % des regulären Eintrittspreises.
• Kein Anstehen an den Vorverkaufskassen –Sie wählen bequem von zuhause aus und Ihr Abonnementausweis wird Ihnen direkt per Post zugesandt.
• Sie sichern sich Ihren Lieblingsplatz für die gesamte Saison.
• Sie bleiben flexibel. Sollten Sie einen Vorstellungstermin nicht wahrnehmen können, tauschen wir Ihnen diesen gern gegen einen anderen Termin aus der laufenden Saison (Gebühr 2 €). Ihren Abonnementausweis können Sie auch auf andere Personen übertragen.
• Auf Wunsch erhalten Sie kostenfrei das monatliche Spielplanleporello zugesandt.
• NEU Ab der Spielzeit 2023/2024 genießen Sie als Abonnent:in einen weiteren Vorteil: Sie erhalten zusätzlich auf alle weiteren Veranstaltungsbesuche (außer Silvesterveranstaltungen, Gastspiele, Opernball) außerhalb Ihres Abonnements einen Preisnachlass in Höhe von 20 %.
Wir freuen uns auf Sie und sind jederzeit gern für Sie da.
Saalpläne & Preise
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Allgemeine Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Reservierung, Bestellung und Kauf von Veranstaltungskarten sowie für den Besuch von Veranstaltungen der Städtische Theater Chemnitz gGmbH
1. Allgemeines
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen („AGB“) regeln die Beziehungen zwischen der Städtische Theater Chemnitz gGmbH (im Folgenden „Theater“ genannt) und den Besucher:innen ihrer Veranstaltungen sowie Geschäftspartnern und sind Bestandteil des Vertrages zwischen ihnen. Erwerb und Verwendung der Eintrittskarten zu den Veranstaltungen des Theaters und in den Räumen des Theaters sowie der Zutritt zu den Spielstätten, in denen die Veranstaltungen stattfinden, unterliegen den nachstehenden AGB des Theaters. Durch Erwerb oder Verwendung einer Eintrittskarte akzeptiert der/ die jeweilige Erwerber:in bzw. Inhaber:in die Geltung dieser AGB. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten auch für Veranstaltungen von Dritten, soweit nichts anderes vereinbart wird. Altersbeschränkungen für einzelne Vorstellungen können von der Theaterleitung festgelegt werden, es gilt das Jugendschutzgesetz.
2. Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten werden durch Aushang bekannt gemacht. An Sonn- und Feiertagen bleiben die Vorverkaufsstellen in der Regel geschlossen. Änderungen bzgl. der Verkaufsstellen und deren Öffnungszeiten werden auf www.theater-chemnitz.de veröffentlicht.
3. Reservierungen
Kartenbestellungen werden für die gesamte Spielzeit entgegengenommen. Die maximale Reservierungsdauer ist auf 10 Tage bis maximal 3 Tage vor Vorstellung begrenzt. Wird der Abholtermin überschritten, ist die Reservierung hinfällig. Ausnahmen werden durch das Theater festgelegt. Des Weiteren behält sich das Theater vor, Reservierungen bei bestimmten Veranstaltungen zu untersagen.
4. Karten(vor)verkauf
Der Erwerb einer Eintrittskarte berechtigt zum Besuch der darauf ausgedruckten Vorstellung zum angegebenen Termin. Der mit Kauf der Eintrittskarte erworbene Anspruch auf Besuch einer Vorstellung gilt bis zum Beginn der Vorstellung. Der/die Kund:in hat unmittelbar beim Kauf die Richtigkeit der gekauften Eintrittskarten und des Wechselgeldes zu überprüfen. Nachträgliche Reklamationen können nicht anerkannt werden. Im Falle der Internetbuchung oder der telefonischen Buchung geht das Angebot für einen Vertragsabschluss von dem/der Antragsteller:in / Besteller:in aus, sobald diese:r das Feld „Absenden“ auf der Internet-Bestellmaske angeklickt bzw. dem/der Beauftragten des Theaters telefonisch die Bestellung erteilt hat. Das Angebot ist bindend. Ein Anspruch auf die bestellten Eintrittskarten besteht erst nach Bestätigung der Bestellung durch das Theater. Mit dem Antrag/der Bestellung kommt kein Fernabsatzvertrag gemäß § 312 b BGB
zustande; ein Widerrufs- und Rückgaberecht besteht insoweit nicht. Jeder Antrag/jede Bestellung von Eintrittskarten ist damit bindend und verpflichtet zur Abnahme und Bezahlung der bestellten Eintrittskarten. Die Sitzplätze einzelner Bestellungen werden, soweit möglich, zusammenhängend zugeteilt. Ein Anspruch auf zusammenhängende Plätze kann jedoch nicht gewährt werden. Ermäßigungen müssen bei der Bestellung geltend gemacht werden, da nach Erhalt der Rechnung oder der Eintrittskarten eine Ermäßigung nicht mehr möglich ist. Für ermäßigte Eintrittskarten muss am Veranstaltungstag vor Einlass der Berechtigungsnachweis beim Einlasspersonal vorgezeigt werden. Wird der Nachweis nicht erbracht, muss die Differenz zum vollen Kartenpreis vor dem Einlass nachentrichtet werden. Der kommerzielle Weiterverkauf von Eintrittskarten ist nicht gestattet.
5. Eintrittspreise und Ermäßigungen
Für den Einzelkartenverkauf, die Abonnements und für Ermäßigungen gelten in der Spielzeit die im Jahresspielzeitheft und an den Veranstaltungskassen genannten Preise. Soweit nicht auf der Eintrittskarte vermerkt, sind im Kartenpreis keine weiteren Leistungen enthalten. Die gleichzeitige Gewährung mehrerer Ermäßigungen pro Eintrittskarte ist ausgeschlossen. Eine etwaige Ermäßigung muss vor dem Kauf der Eintrittskarte persönlich geltend gemacht werden. Eine nachträgliche Geltendmachung wird nicht anerkannt.
6. VMS-Kombiticket
Die Eintrittskarte gilt als Fahrtberechtigung (als Fahrausweis) zur Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsmittel im Verbundraum des VMS, wenn der entsprechende Aufdruck auf dem Ticket ersichtlich ist. Sie ist gültig für die An- und Abreise zum Veranstaltungsort als Fahrausweis zur Nutzung aller öffentlichen Nahverkehrsmittel (außer den Sonderverkehrsmitteln Drahtseilbahn Augustusburg und Fichtelbergbahn) im gesamten Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) ab 4 Stunden vor bis 6 Stunden nach Beginn der Veranstaltung. Es gelten die Beförderungsbedingungen sowie Tarifbestimmungen des VMS. Eine Auszahlung bei Nichtinanspruchnahme ist nicht möglich.
7. Abonnement
Mit einem Abonnement wird die vereinbarte Anzahl von Vorstellungen in der gewählten Serie im Voraus erworben. Änderungen der einem Abonnement zugeordneten Termine oder Produktionen bleiben dem Theater vorbehalten. Bereits bestehende Abonnements behalten ihre Gültigkeit. Das Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht schriftlich bis zum 30. Juni einer laufenden Spielzeit gekündigt wird. Ein Wechsel des Stammplatzes ist nur vor Beginn der Spielzeit möglich. Die Abonnementunterlagen werden erst nach Bezahlung ausgehändigt. Bei Verhinderung zum regulären Abonnementtermin kann die betreffende Vorstellung in einen Ersatztermin getauscht werden. In diesem Fall muss der Abonnementplatz bis zum Vorstellungsbeginn im Besucherservice freigemeldet werden. Die Tauschgebühr ist in der Preisliste festgelegt. Ein
Anspruch auf einen bestimmten Ersatzplatz besteht nicht. Steht der Ersatztermin noch nicht fest, wird ein Abonnementguthaben im Kundenkonto hinterlegt. Der Wert ermittelt sich aus dem jeweiligen Abonnementpreis der Vorstellung in der jeweiligen Preisgruppe. Steht bei Einlösung eines Guthabens die abonnierte Platzgruppe nicht zur Verfügung, so ist die Wahl einer höheren Preisklasse gegen Aufzahlung möglich. Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse, kann eine Verrechnung nicht erfolgen. Guthaben sind bis zum 31. Oktober der folgenden Spielzeit im Kundenkonto hinterlegt und einlösbar.
8. Gutscheine
Werden Gutscheine für Veranstaltungen mit einem geringeren Entgelt eingelöst, wird ein neuer Gutschein über den Restbetrag ausgestellt. Ausgestellte, bezahlte und noch nicht eingelöste Gutscheine behalten ihre Gültigkeit für längstens 3 Jahre ab Erwerb.
9. Zahlung
Eintrittskarten können nur in Euro bezahlt werden. Sämtliche mit der Banküberweisung verbundene Zahlungsgebühren bei Auslandsüberweisungen sind vom Kunden zu tragen. Kann die Zahlung der/des Kund:in nicht erfolgreich bearbeitet werden bzw. unterschreitet bei Banküberweisung der Zahlbetrag den Rechnungsbetrag, wird die Bestellung abgelehnt. Alle dabei entstehenden Aufwendungen gehen zu Lasten des/der Kund:in.
10. Versand, Rechnungslegung
Die Bearbeitungsgebühr für die Erstellung von Rechnungen ist der Preisliste zu entnehmen. Bei Versand der Eintrittskarten erhält der/die Kund:in vorab vom Theater eine Rechnung. Nach Zahlungseingang werden die Eintrittskarten zugesandt. Erfolgt die Buchung von Eintrittskarten per SEPA-Lastschriftmandat, sind diese der Rechnung beiliegend. Im Stornofall wird die Bearbeitungsgebühr nicht erstattet.
11. Rückgabe, Umtausch, Ersatz und Erstattung
Der Umtausch bereits erworbener Eintrittskarten in andere Eintrittskarten oder Gutscheine ist gegen eine Umtauschgebühr lt. Preisliste nur bis spätestens 3 Tage vor Veranstaltungstermin möglich. Ausgeschlossen sind Silvester- sowie ausgewiesene Sonderveranstaltungen. Der Erstattungsbetrag wird in Form eines Gutscheines ausgegeben, eine Barauszahlung erfolgt nicht. Ein Umtausch am Tag der Veranstaltung erfolgt nur für den Fall eines gesicherten Weiterverkaufs. Diese Beurteilung liegt im Ermessen des Theaters. Bei Ausfall einer Vorstellung können die Eintrittskarten gegen eine andere Veranstaltung umgetauscht oder, wenn das nicht möglich ist, gegen Erstattung des Kartenpreises zurückgegeben werden. Der Ausfall einer Vorstellung infolge von Streik oder höherer Gewalt begründet keinen Erstattungsanspruch. Bei Abbruch der Vorstellung wird der Kartenpreis nur dann erstattet, wenn der erste Akt bzw. bei einaktigen Stücken die erste Hälfte der Vorstellung noch nicht abgelaufen ist. Ansprüche dieser Art sind
innerhalb von 30 Tagen nach Veranstaltungsdatum gegen Vorlage der Originaleintrittskarten geltend zu machen. Über den Eintrittspreis hinausgehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Bei Zusendung der Originalkarten mit Angabe der Bankverbindung ist auch eine Überweisung möglich. Besetzungsänderungen oder veränderte Anfangszeiten begründen keinen Anspruch auf Minderung oder Erstattung des Kartenpreises. Im Falle einer Programmänderung besteht kein Anspruch auf eine Ersatzkarte oder auf die Erstattung des Kartenpreises, wenn der/die Besucher:in die angebotene Ersatzvorstellung ganz oder teilweise besucht hat. Für in Verlust geratene Eintrittskarten wird vom Theater grundsätzlich kein Ersatz geleistet. Eine Ersatzkarte kann nur dann ausgestellt werden, wenn der/die Betreffende nachweisen oder glaubhaft machen kann, welche Eintrittskarte er/sie gekauft hatte. Die Originalkarte hat Vorrang vor der Ersatzkarte. Ein Ersatz ist ebenfalls ausgeschlossen für nicht besuchte Vorstellungen, nicht rechtzeitig umgetauschte oder verfallene Eintrittskarten, verspätetes Eintreffen sowie verloren gegangene Gutscheine.
12. Rückgabe, Umtausch, Ersatz und Erstattung bei Open-Air-Veranstaltungen Open-Air-Veranstaltungen finden auch bei ungünstiger Witterung statt. Bei unsicherer Witterung wird empfohlen, regenfeste Kleidung und Regencapes mitzuführen. Das Aufspannen von Regenschirmen während der Veranstaltung ist wegen der damit verbundenen Sichtbehinderung für andere Besucher:innen nicht gestattet. Wir weisen darauf hin, dass es aufgrund der Witterung zur Verzögerung des Beginns der Veranstaltung oder zu Unterbrechungen kommen kann. Wird die Veranstaltung vor Beginn dennoch aufgrund extremer Wetterbedingungen abgesagt, so wird der Kartenpreis erstattet (nur gegen Vorlage der Originaleintrittskarte innerhalb einer Frist von 30 Tagen nach Veranstaltungsdatum). Wird eine bereits laufende Open-Air-Veranstaltung aufgrund extremer Wetterbedingungen abgebrochen, so wird der Kartenpreis zurückerstattet (nur gegen Vorlage der Originaleintrittskarte innerhalb einer Frist von 30 Tagen nach Veranstaltungsdatum), allerdings nur, wenn noch keine 45 Spielminuten erreicht worden sind. Karteninhaber:innen, die ihre Karten an externen Vorverkaufsstellen (z. B. Freie-Presse-Shop) erworben haben, müssen sich im Stornofall direkt an die Vorverkaufsstelle wenden, an welcher die Karten erworben wurden. Wird eine bereits laufende Open-Air-Veranstaltung aufgrund extremer Wetterbedingungen nach mehr als 45 Spielminuten abgebrochen, so gilt die Leistung als erbracht und es besteht kein Anspruch auf Erstattung des Eintrittspreises. Gebühren (z. B. Vorverkaufsgebühr, Versand- oder Bearbeitungsgebühren) werden in allen genannten Fällen nicht erstattet. Ein Ersatz ist ebenfalls ausgeschlossen für nicht besuchte Vorstellungen, nicht rechtzeitig umgetauschte oder verfallene Eintrittskarten, verspätetes Eintreffen sowie verloren gegangene Gutscheine.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
13. Ordnung und Sauberkeit
Es dürfen keine Mäntel, Jacken, Schirme, große Taschen, Rucksäcke und ähnliche Gegenstände in den Saal mitgenommen werden. Diese müssen vor der Veranstaltung an der Garderobe zur Aufbewahrung abgegeben werden. Dem/der Besucher:in wird durch das Garderobenpersonal eine Garderobenmarke ausgehändigt. Die Garderobe wird gegen Vorlage der Garderobenmarke ohne Nachprüfung der Berechtigung an den/die Besucher:in zurückgegeben. Bei Verlust der Garderobenmarke können die aufbewahrten Stücke nur ausgehändigt werden, wenn der/die Besucher:in seine/ihre Berechtigung daran nachgewiesen oder glaubhaft gemacht und die in der Preisliste festgelegten Wiederbeschaffungskosten der Garderobenmarke ersetzt hat. Bei Verlust oder Beschädigung der Garderobe ist das Garderobenpersonal unverzüglich zu informieren. Reklamationen nach Verlassen des Theaters werden nicht akzeptiert. Mit Aushändigung der Garderobenmarke übernimmt das Theater die Haftung für grob fahrlässige oder vorsätzliche Verletzung der Aufbewahrungspflicht durch das Garderobenpersonal. Die Haftung beschränkt sich auf den Zeitwert des Garderobenstücks. Von der Haftung ausgeschlossen sind Bargeld und andere in der Garderobe befindliche Gegenstände. Die Abgabe solcher Gegenstände erfolgt auf eigene Gefahr des Besuchers. Das Rauchen ist in allen Räumen des Theaters verboten. Dies schließt die Anwendung offener Flammen oder pyrotechnischer Artikel ein. Zuwiderhandlungen können zu einem Hausverweis führen. Für entstandene Schäden haftet der/die Verursacher:in vollumfänglich. Das Mitbringen und der Verzehr von Speisen und Getränken in den Zuschauerräumen der Spielstätten sind nicht gestattet. Begleitende Betreuer:innen von Gruppenbesuchen sind angehalten, auf die Einhaltung der vorgenannten Regeln zu achten. Das Sitzen auf Treppen, Simsen o. Ä. ist grundsätzlich untersagt.
14. Rollstuhlplätze
Die theatereigenen Spielstätten verfügen über eine begrenzte Anzahl von Rollstuhlplätzen. Besucher:innen, die auf einen der Plätze angewiesen sind, haben dies beim Kauf der Eintrittskarte anzugeben. Anderenfalls kann der Besuch der Vorstellung im Rollstuhl nicht sichergestellt werden. Bei Einlass hat sich der Gast an das Servicepersonal zu wenden.
15. Fundsachen
Gegenstände aller Art, die in den Spielstätten des Theaters gefunden werden, sind beim Hauspersonal abzugeben. Für deren Aufbewahrung wird keine Haftung seitens des Theaters übernommen. Die weitere Behandlung der Fundsache richtet sich nach den Vorschriften der §§ 978ff. BGB. Der Verlust von Gegenständen ist ebenfalls beim Hauspersonal zu melden.
16. Datenschutz
Die personenbezogenen Daten des/der Eintrittskartenkäufer:in werden unter Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem für die Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang erhoben, verarbeitet, gespeichert und genutzt. Die Rechtsgrundlage für Anbahnung, Durchführung und Abwicklung der vertraglichen Leistung und zur Erfüllung der hiermit verbundenen gesetzlichen Verpflichtungen ist die DSGVO in der jeweils geltenden Fassung. Das Theater ist berechtigt, die Daten an natürliche oder juristische Personen weiterzugeben, sofern diese den Kartenverkaufsvertrag durchführen und durch das Theater mit dem Kartenvertrieb beauftragt worden sind. Dritte im vorgenannten Sinne werden vom Theater zur Einhaltung des Datenschutzrechts verpflichtet. Das Theater betreibt keinen Handel mit Personendaten der Kund:innen. Eine Weitergabe von Personendaten an Dritte zu Werbezwecken erfolgt nicht, es sei denn, der/die Theaterbesucher:in hat dem ausdrücklich zugestimmt. Eine Weitergabe der Kreditkarten-Nummer an nicht autorisierte Dritte ist in jedem Fall ausgeschlossen. Die Daten werden nach 10 Jahren gelöscht. Hat das Theater die Anschrift oder E-MailAdresse eines/einer Besucher:in im Zusammenhang mit dem Kauf einer Theaterkarte erhalten, kann das Theater diese Daten auch zur Direktwerbung für andere Vorstellungen des Theaters verwenden, es sei denn, der/die Besucher:in hat dieser Verwendung widersprochen. Ein solcher Widerspruch ist jederzeit möglich und kann gerichtet werden an:
info@theater-chemnitz.de oder Städtische Theater Chemnitz gGmbH, Abteilung Kommunikation, Käthe-Kollwitz-Straße 7, 09111 Chemnitz. Bei einem Widerspruch werden diese Kundendaten gemäß der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht zusammen mit Buchungsbelegen für 10 Jahre aufbewahrt, jedoch nicht mehr zur Direktwerbung des Theaters verwendet.
17. Datenschutzbeauftragte:r
Verantwortlich für die Einhaltung und Kontrolle der Datenschutzpflichten des Theaters ist ein:e interne:r Datenschutzbeauftragte:r. Diese:r steht dem/ der Besucher:in jederzeit für Auskünfte oder Anregungen zum Thema Datenschutz zur Verfügung. Der/die Datenschutzbeauftragte ist per E-Mail unter dsb@theater-chemnitz.de zu erreichen.
18. Sonstige Bestimmungen
Der Zugang zu den Spielstätten kann unabhängig vom Alter grundsätzlich nur mit einer gültigen Eintrittskarte erfolgen. Die Eintrittskarte berechtigt ausschließlich den/die Besitzer:in zum Zutritt zum Veranstaltungsort und zur Ausübung eventueller anderer Rechte des/der Karteninhaber:in nach diesen AGB. Der Zutritt kann verweigert werden, wenn Anlass zu der Befürchtung besteht, dass der/die Betroffene den Vorstellungsablauf oder den allgemeinen Geschäftsbetrieb stört oder andere Besucher:innen belästigt werden. Besucher:innen können aus der laufenden Vorstellung verwiesen werden, wenn sie diese stören, andere belästigen oder einen Platz eingenommen haben, für den sie keine gültige Eintrittskarte haben. Eine Erstattung der Eintrittskarten erfolgt nicht. Es ist nicht gestattet, die Eintrittskarte oder die sich aus ihr ergebenden Rechte ohne vorherige schriftliche Zustimmung
des Theaters an dritte Personen zu übertragen und hierfür ein Entgelt zu verlangen, welches das an das Theater gezahlte oder zu zahlende Entgelt übersteigt (z. B. Internet / Ebay). Besucher:innen und sonstige Personen, die den Kartenverkauf behindern, insbesondere versuchen, Eintrittskarten privat in den Spielstätten des Theaters weiterzuverkaufen, oder das Publikum belästigen, können des Hauses verwiesen werden. Die Benutzung von Mobiltelefonen während der Veranstaltung ist untersagt. Sie sind genauso wie Armbanduhren mit Stundensignalen aus Rücksicht auf andere Besucher:innen auszuschalten. Bild-, Video- und Tonaufzeichnungen sind aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet. Geräte oder Anlagen, die für solche Aktivitäten benutzt werden können, dürfen nicht ins Theater mitgebracht werden. Bei Zuwiderhandlungen ist das Theaterpersonal berechtigt, die entsprechenden Geräte und Anlagen einzuziehen und bis zum Ende der Veranstaltung einzubehalten. Filme und Aufzeichnungsmaterialien jeder Art, auf denen Teile der Aufführung festgehalten sind, können vom Veranstalter eingezogen und verwahrt werden. Sie werden an den/die Eigentümer:in wieder ausgehändigt, wenn diese:r der Löschung der Aufnahmen zugestimmt hat. Mitschnitte und Aufnahmen von Aufführungen, die für eine spätere Verwendung im künstlerischen oder im Bildungssektor vorgesehen sind, müssen grundsätzlich vorher vom Generalintendanten genehmigt werden. Dieser kann unter gegebenen Voraussetzungen Sondergenehmigungen erteilen. Zuwiderhandlungen können zudem einen Hausverweis und Schadenersatzpflichten auslösen. Der Aufenthalt in den Vorverkaufsstellen und Veranstaltungsorten erfolgt auf eigene Gefahr. Für schuldhaft verursachte Schäden an Leben, Körper oder Gesundheit haftet das Theater nach den gesetzlichen Vorschriften. Im Übrigen haftet das Theater nur für Schäden, die von ihm, seinen gesetzlichen Vertretern oder Erfüllungsgehilfen durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit verursacht wurden, es sei denn, es sind wesentliche Vertragspflichten betroffen. Die Haftung des Theaters ist außer im Falle vorsätzlichen Handelns auf den Ersatz des vorhersehbaren, vertragstypischen Schadens begrenzt, es sei denn, es liegt eine grob fahrlässige Verletzung wesentlicher Vertragspflichten vor. Für Fremdleistungen haftet nicht das Theater, sondern der jeweilige Leistungserbringer direkt. Im Interesse der Sicherheit und eines geordneten und reibungslosen Ablaufs der Veranstaltung ist der/die Karteninhaber:in verpflichtet, den Anweisungen des Theaters und deren Beauftragten im Veranstaltungsort Folge zu leisten.
19. Gerichtsstand
Das Vertragsverhältnis und diese AGB unterliegen ausschließlich dem deutschen Recht. Ist der Vertragspartner Kaufmann im Sinne des HGB, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, oder hat er seinen allgemeinen Gerichtsstand außerhalb von Deutschland, so ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Auseinandersetzungen aus und im Zusammenhang mit dem Vertragsverhältnis Chemnitz. Das Theater ist weder bereit noch verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherstreitbeilegungsstelle teilzunehmen.
20. Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so wird hiervon die Wirksamkeit und Durchführbarkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.
Diese aktualisierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen treten am 01.08.2022 in Kraft und ersetzen die bisher geltenden Benutzungsbedingungen.
Preisliste der Städtische Theater Chemnitz gGmbH –gültig ab 1. Mai 2023
Für den Einzelkartenverkauf und die Abonnements gelten in der Spielzeit 2023/2024 die im Jahresspielzeitheft und an den Veranstaltungskassen genannten Preise. Für Gastspiele, Sonderveranstaltungen oder Vorstellungen an Feiertagen gesondert festgelegte Preise sind unseren Printmedien sowie unsere Website zu entnehmen.
Die aufgeführten Preise gelten für alle Veranstaltungsorte der Städtische Theater Chemnitz gGmbH.
Inhalt Kontakt&
Kontakt
Städtische Theater Chemnitz gGmbH
Käthe-Kollwitz-Straße 7, 09111 Chemnitz
Orchesterbüro
Gitte Pettke
Tel. 0371 6969-807
orchesterdirektion@theater-chemnitz.de
Impressum
Herausgeber
Städtische Theater Chemnitz gGmbH
Käthe-Kollwitz-Straße 7 09111 Chemnitz
www.theater-chemnitz.de
Generalintendant Dr. Christoph Dittrich
Robert-Schumann-Philharmonie
Orchesterdirektorin Stefanie Müller-Lietzau
Saison 2023/2024
Konzept und Redaktion
Carla Neppl, Mario Köppe, Nicole Lappöhn
Redaktionelle Mitarbeit
Johannes Frohnsdorf, Christiane Holland, Dr. Heike Vieth
Fotos
Nasser Hashemi (S. 4, 16, 39, 47, 58/59, 79), Wiener
Konzerthaus and Julia Wesley (S. 8), Thommy Mardo (S. 10), PR (S. 12), Giorgia Bertazzi (S. 14), LLH Productions (S. 18), Julia Wesely (S. 20), Daniel Haeker (S. 22), Tim Klöcker (S. 24)
Grafische Gestaltung, Satz
PUNKT 191 – Marketing & Design
Druck / Verarbeitung
Kern GmbH, www.kerndruck.de
Anzeigenakquise
Chemnitz Inside Verlag GmbH, Katrin Kastell, www.chemnitz-inside.de
Redaktionsschluss 4. Mai 2023 Änderungen vorbehalten
![](https://assets.isu.pub/document-structure/230508124226-987b369a12459cc1e0d69b11992fb011/v1/484b8f1eb07c5eee388a567d81550a0f.jpeg)