Wien Exclusiv Magazin Sommer/Herbst 2023

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Exclusiv

Wien

Publikumsliebling der Wiener Staatsoper

Audience favorite at the Vienna State Opera

DIE SOPRANISTIN ILEANA TONCA

Einer der gefragtesten Tenöre unserer Zeit

One of the most popular Tenors of our Time

PIOTR BECZAŁA

Aufbruch in die Moderne

On the move towards modernism

GUSTAV KLIMT

Sommerresidenz des Prinz Eugen von Savoyen

The summer Residence of Prince Eugene of Savoy

BELVEDERE

wien-exclusiv.com

austria-exclusive.com

MAGAZIN
VIENNA EXCLUSIVE
© Axel
Zeininger

EDITORIAL

Sehr geehrte Gäste!

Herzlich willkommen!

Wien ist alt, Wien ist neu – und so vielfältig: von den Prachtbauten des Barock über den "goldenen" Jugendstil bis zu aktueller Architektur. Und mehr als 100 Museen locken …

Das Belvedere ist nicht nur ein prachtvolles Barockschloss, sondern beherbergt als Museum auch eine der wertvollsten Kunstsammlungen Österreichs – mit Hauptwerken von Gustav Klimt, Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Herzstück der Sammlung des Belvedere bilden die Gemälde von Gustav Klimt mit seinen goldenen Bildern "Der Kuss" und "Judith". Vor allem Klimts „Kuss“ ist weltberühmt. Das Gemälde zeigt Klimt und seine Muse Emilie Flöge als Liebespaar. "Der Kuss" ist wohl das berühmteste Kunstwerk Österreichs.

Dear Guests,

a cordial welcome to Vienna!

Welcome to Vienna, a city famous for its culture, history, and music. Want to know what are the places to visit in Vienna so that you don’t miss a thing? Here’s an overview of all of them, from the magnificent Baroque buildings to “golden” Art Nouveau, to the latest architecture. And over 100 museums beckon…

The Belvedere is not only a magnificent Baroque palace. As a museum it also houses one of Austria's most valuable art collections – with key works by Gustav Klimt, Egon Schiele and Oskar Kokoschka. The heart of the Belvedere collection is formed by the paintings of Gustav Klimt with his golden images "The Kiss" and "Judith". Klimt's "The Kiss" in particular is world-famous. The painting shows Klimt and his muse Emilie Flöge as a couple in love."The Kiss" is probably Austria's most famous work of art.

Karin Dirninger © Julia Wesely © Johannes Stoll © Belvedere, Wien

DAS WIENER TRADITIONSHAUS WAGNER PRÄSENTIERT „FANCY“

Seit über 100 Jahren ist Juwelier Wagner ein Glanzlicht in der Welt der Schmuckkunst. Mit der neuen Collection „Fancy“ setzt das Traditionshaus neue Akzente und bringt erfrischendes Funkeln in das erlesene Schmucksortiment des Hauses.

Mit außergewöhnlichen Schliffen der Diamanten werden neue Akzente gesetzt, die von der Einzigartigkeit der Natur inspiriert, mit Schliffarten wie Oval, Herz, Navette, Marquise oder Tropfen begeistern. Dieser facettenreiche Look macht die Collection, neben der außergewöhnlichen Strahlkraft und Qualität der Diamanten, unvergleichlich. Erfahrene Edelsteinschleifer setzen gekonnt die bestgeeigneten Steine mit dem optimalen Schliff in Szene und schaffen so mit den Reflektionen des Lichts ein einzigartiges Schauspiel mit hoher Brillanz. Die Collection Fancy bringt die Fantasie zum Erblühen. Auch bewährte Collectionen wie zum Beispiel Solitaire, Aura, Balou, Bloom, Cala, Masterpiece, Rivière, Signature und Starlight erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Die Signatur des Hauses ist seit 1990 der blaue Wagner Saphir, der mit eingraviertem Wagner W die Originalität

des Juwels garantiert und ein anerkanntes Qualitätssiegel und Wiedererkennungsmerkmal darstellt. „Unsere eigenen JuwelenKollektionen sind die DNA unseres Hauses. Sie werden im Team bei Wagner entworfen und anschließend von erfahrenen Edelsteinfassern und Goldschmieden gefertigt. Beim Design legen wir großen Wert auf klassische und zeitlose Formen. Ein Juwel von gehobener Preisklasse sollte doch keinen kurzlebigen Trends unterworfen sein, sondern auch noch nach vielen Jahren Freude bereiten. Oder sogar an die nächste Generation weitergegeben werden“, so Firmeninhaber Hermann Gmeiner Wagner, Enkel des Firmengründers, über die wertvolle Markenstrategie des Hauses. Rund 70 Mitarbeiter sind in den Geschäften in der Wiener Innenstadt im Einsatz und freuen sich, Juwelen- und Uhrenfreunde zu beraten und mit einem Glas Champagner zu verwöhnen. n

EINE NEUE JUWELEN COLLECTION ERWEITERT DAS REICHHALTIGE SCHMUCK-SORTIMENT DES SEIT 1917 BESTEHENDEN HAUSES.

VIENNA’S TRADITION-STEEPED WAGNER PRESENTS “FANCY”

For over 100 years, Juwelier Wagner has been a standout in the world of art jewelry. The traditional Jewellery company’s latest collection, "Fancy", adds aims to add a new edge and inject a refreshing sparkle into its exquisite selection of jewelry

The extraordinary cuts of these diamonds create a statement look, inspired by nature’s singularity, with shapes that include oval, heart, navette, marquise, and drop. Together with the diamonds’ exceptional radiance and quality, the multifaceted look is what truly sets the collection apart. Experienced gemstone cutters masterfully showcase the best-suited stones, choosing the cut that best captures the reflections of light to create a unique and dazzling spectacle. The Fancy collection brings the wearer’s imagination to life. Established collections like the Solitaire, Aura, Balou, Bloom, Cala, Masterpiece, Rivière, Signature and Starlight collections have also remained as popular as ever. Since 1990, Juwelier Wagner’s hallmark has been the blue Wagner Sapphire, which − with its engraved Wagner W − is a guarantee of the jewel’s originality and a recognized seal

of quality and distinction.“Our in-house jewelry collections are the DNA of our company. Designed by the artistic team at Wagner, they are then crafted by experienced gemstone setters and goldsmiths. When it comes to design, we focus on shapes that are classic and timeless. A high-end jewel isn’t meant to reflect short-lived trends; instead, it should be a source of enjoyment for many years to come, or even passed on to the next generation,” explains the company’s owner Hermann Gmeiner Wagner, grandson of Wagner’s founder, about the company’s value-based brand strategy. About 70 employees are on duty at Wagner’s locations in Vienna’s city center, ready to treat jewellery and watch lovers to a glass of champagne while providing assistance and advice in a relaxed atmosphere.

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A NEW COLLECTION OF JEWELS ENHANCES THE EXTENSIVE SELECTION OF THIS LONG-STANDING JEWELER, A FIXTURE IN VIENNA SINCE 1917.

ALS PUBLIKUMSLIEBLING DER WIENER STAATSOPER BRILLIERT SIE IN „CARMEN“ UND IN „DIE JAHRESZEITEN“.

© Michael Poehn

DIE SOPRANISTIN ILEANA TONCA

„Carmen“ ist eine Geschichte voller Missverständnisse: Liebe wird verwechselt mit Begehren, eine Affäre mit einer exklusiven Beziehung, Zuneigung mit Besitzanspruch und Gewalt mit Leidenschaft. Doch den höchsten Preis in diesem Geflecht zahlt Carmen – eine Frau, die ihre Unabhängigkeit mehr liebt als alles andere.

„Die Jahreszeiten“ sind ein Gang durch das Jahr als Metapher des Lebens! Mit »Die Jahreszeiten« komponierte der hochbetagte Joseph Haydn ein großes weltliches Oratorium über das Eingebundensein des Menschen in den Kreislauf der Natur –eine Musik voller Farben, voller Glanz und großer rhetorischer Wucht, wie schon ein Rezensent am 2. Mai 1801 nach der Wiener Uraufführung bemerkte: »Bald entzückt die Melodie des Gesanges, bald erschüttert gleich einem Waldstrome, der alle Dämme durchbricht, das gewaltige Eingreifen aller Instrumente; jezt ergözt der einfache, kunstlose Ausdruck, jezt bewundert man die verschwenderische Ueppigkeit in raschen und hellen Akkorden. Vom Anfange bis an’s Ende wird das Gemüth vom Rührendsten zum Furchtbarsten, vom Naivesten zum Künstlichsten, vom Schönsten zum Erhabensten unwillkührlich fortgerissen.« Szenen aus dem prallen Leben stehen neben packenden musikalischen Naturschilderungen, eingängige Melodien neben nachdenklichen Reflexionen über

DEM HAUS AM RING GEHÖRT SIE SEIT 1999 ALS

SOLISTIN AN UND HAT DORT BEREITS MEHR ALS 50 VERSCHIEDENE ROLLEN GESUNGEN UND DARGESTELLT.

das Leben und seine Vergänglichkeit, große Oratoriumsszenen neben volkstümlichem Singspiel voller Witz, aber auch derbem Humor. Ihre große Bühnenerfahrung in vielen Partien der Opernliteratur macht Ileana Tonca auch in anderen Häusern zu einer nachgefragten Sopranistin: In der Bayrischen Staatsoper München sang sie den Ring des Nibelungen und war die Adele in der Fledermaus, in der Staatsoper Unter den Linden Berlin verkörperte sie ihre Wiener Lieblingsrolle – die Sophie in Strauss‘ Rosenkavalier. Bei den Wiener Festwochen sowie dem Ravenna-Festival trat sie unter Riccardo Muti auf, für das Mozartfestival in Reinsberg war sie eine bejubelte Zerlina.

Ihr Einfühlungsvermögen in die Kammermusik und ihr breites vokalsymphonisches Repertoire setzt in Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Bijan Khaden-Missagh und Fabio Luisi bei Festivals Akzente und führt Ileana Tonca auch immer wieder auf die Konzertbühne.

Bereits während ihrer Studienzeit und auch später wurde Ileana Tonca mit verschiedenen Preisen internationaler Wettbewerbe ausgezeichnet, zuletzt mit dem Förderungspreis bei Vergabe der Eberhard-Wächter-Medaille der Wiener Staatsoper. Ileana Tonca ist Gründungsmitglied der Wiener Enescu-Gesellschaft.

SOPRANO ILEANA TONCA

She has been a permanent soloist at the famous "House on the Ring" since 1999, and has performed and sung over 50 different roles there.

As an audience favorite at the Vienna State Opera, she dazzles in Carmen and in The Seasons

Carmen is a story fraught with misunderstandings: Love is mistaken for desire, an affair is confused with an exclusive relationship, affection becomes confused with possessiveness, and violence is mistaken for passion. But it is Carmen – a woman who loves her independence more than anything else – who pays the highest price in this tangled web. The Seasons are a journey through the year that is a metaphor for life! An elderly Joseph Haydn composed this great secular oratorio about man’s integration into the cycle of nature – music rich in color, splendor, and great rhetorical force, as one reviewer noted on May 2, 1801, after the premiere of The Seasons in Vienna: "At times the melody of the song enraptures, at times it shakes like a forest stream bursting through every dam, the powerful intervention of all the instruments; at times its simplicity and artless expression is what thrills the ear, at times it is the lavish opulence of rapid and bright chords. From beginning to end, one’s emotions are involuntarily swept away by the most touching to the most terrifying, the most naive to the most artificial, the most beautiful to the most sublime." Scenes taken from everyday life are juxtaposed with gripping musical descriptions of nature, engaging melodies are paired with thoughtful reflections on life and its transience, great oratorio scenes are contrasted with popular singspiels, replete with both wit and crude humor.

Tonca performed under the baton of Riccardo Muti at the Vienna Festival as well as the Ravenna Festival, and her performance as Zerlina at the Mozart Festival in Reinsberg was met with enthusiastic acclaim. Her sensitive approach to chamber music and the breadth of her vocal-symphonic repertoire continue to set the tone at music festivals alongside conductors such as Bijan Khaden-Missagh and Fabio Luisi, leading Ileana Tonca to the concert stage time and again. Both during her studies and afterwards, Ileana Tonca was awarded a number of prizes at international competitions, most recently the promotional award at the Vienna State Opera’s Eberhard Waechter Medal Awards Ceremony. Ileana Tonca is a founding member of the International George Enescu Society in Vienna. n

© Michael Poehn

PIOTR BECZAŁA

VON PUBLIKUM UND KRITIKERN GLEICHERMASSEN GEFEIERT, IST PIOTR BECZAŁA EINER DER GEFRAGTESTEN TENÖRE UNSERER ZEIT UND REGELMÄSSIGER GAST AN DEN BEDEUTENDSTEN OPERNHÄUSERN DER WELT.

ER WURDE IN SÜDPOLEN GEBOREN UND STUDIERTE AN DER MUSIKAKADEMIE IN KATOWICE, WO ER

VON PAVEL LISITSIAN UND SENA JURINAC UNTERRICHTET WURDE. ZULETZT SANG ER U.A. JONTEK IN EINER NEUPRODUKTION VON STANISŁAW MONIUSZKOS »HALKA« AM THEATER AN DER WIEN UND DEN PRINZEN IN »RUSALKA« AN DER WIENER STAATSOPER.

Hier in Wien, im Haus am Ring, debütierte er 1996 und sang bislang knapp 100 Abende. Seit seinem Debüt als Duca 2006 ist Piotr Beczala regelmäßiger Gast an der Metropolitan Opera. Hier sang er seither Lenski (»Eugen Onegin«), Prinz (»Rusalka«), Edgardo (»Lucia di Lammermoor«), Rodolfo (»La Bohème«), Vaudémont (»Iolanta«), Riccardo sowie die Titelpartien in »Roméo et Juliette« und »Faust«. 2011 begleitete er die Met nach Japan und gab 2012 sein Rollendebüt als des Grieux in Massenets »Manon«. Auch an der Staatsoper in München sowie der

Mailänder Scala ist der Tenor regelmäßig zu erleben. Bei den Münchner Festspielen war er zuletzt als Riccardo zu hören. Piotr Beczala gastierte u.a. bereits am Royal Opera House Covent Garden, dem Gran Teatre del Liceu, dem Mariinski Theater in St. Petersburg sowie bei Bayreuther Festspielen und den Salzburger Festspielen, wo er zuletzt u.a. als Rodolfo, Vaudemont, Faust und als Werther zu hören war.Zusätzlich zu seiner Opernkarriere ist Piotr Beczała ein gefragter Konzertund Liedsänger. Auftritte führten ihn u.a. nach Baden-Baden, Amsterdam, Madrid, Budapest, Wien, Mailand und in den Oman.

@ Photo Cory Weaver
@ Antoni Bofill

Equally fêted by audiences and critics, Piotr Beczała is one of the most popular tenors of our time and a regular guest at the world’s leading opera houses.

He was born in southern Poland and studied at the Academy of Music in Katowice with Pavel Lisitsian and Sena Jurinac. Recent appearances include Jontek in a new production of Stanisław Moniuszko’s »Halka« at the Theater an der Wien and the Prince in »Rusalka« at the Wiener Staatsoper, where he débuted in 1996 and has so far sung in just under 100 performances.

Since his début as the Duke in 2006, Piotr Beczała has been a regular guest at the Metropolitan Opera, where he has so far sung Lensky (»Eugene Onegin«), the Prince (»Rusalka«), Edgardo (»Lucia di Lammermoor«), Rodolfo (»La Bohème«), Vaudémont (»Iolanta«), Riccardo and the title roles in »Roméo et Juliette« and »Faust«. In 2011 he accompanied the Metropolitan Opera to Japan, and in 2012 he made his role début as Des Grieux in Massenet’s »Manon«. Piotr Beczała is also a regular guest at Milan’s La Scala and Munich’s Bavarian

State Opera. He recently appeared at the Munich Festival as Riccardo. Guest appearances include the Royal Opera House Covent Garden, Gran Teatre del Liceu, the Mariinsky Theater in Saint Petersburg and the Salzburg Festival, where recent appearances include Rodolfo, Vaudémont, Faust and Werther. Besides his opera career Piotr Beczała is much in demand as a concert and Lieder artist. Engagements have taken him to Baden-Baden, Amsterdam, Madrid, Budapest, Vienna, Milan and Oman, among others.

@ Photo Cory Weaver
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@ Antoni Bofill

Eine limitierte Edition, inspiriert von dem legendären Rennen

24H Le Mans x S.T. Dupont bei Schreibwaren Weidler

IN FEIERLICHEM GEDENKEN AN DAS HUNDERTJÄHRIGE JUBILÄUM DES IKONISCHEN 24H LE MANS RENNENS, HABEN S.T. DUPONT UND DIE WELT DES AUSDAUERRENNSPORTS IHRE KRÄFTE VEREINT, UM EINE AUSSERGEWÖHNLICHE KOLLEKTION ZU SCHAFFEN, DIE HISTORISCHEN PRUNK, ZEITGENÖSSISCHE ELEGANZ UND ZUKUNFTSWEISENDE INNOVATION NAHTLOS VEREINT.

Dieses limitierte Sammler-Set bietet vier Kollektionen, die di rekt von der Welt des legendären Rennens inspiriert sind.

Eine davon ist die 24H Le Mans Limitierte Auflage, ein wahres Sammlerstück mit einer limitierten Produktion von nur 188 Exemplaren. Jedes Stück zollt den ikonischen Farben der Rennstrecke Tribut, indem es blaue Lackierung mit gelbgoldenen Veredelungen kombiniert. Die zweite Kollektion, benannt 24H Le Mans Ligne 2, hebt weitere mythische Farben hervor, die mit dem legendären Rennen sowie den Automobilherstellern verbunden sind.

Die dritte Kollektion, 24H Le Mans Jet, ist inspiriert vom Universum der Rennstrecke. Zigarrenaccessoires und Lederwaren ergänzen diese Kollektion und bieten eine umfassende Erfahrung für Automobil-Enthusiasten. n

A limited edition inspired by the legendary race 24H Le Mans x S.T. Dupont

This approach has secured Faber-Castell its unrivaled position in the global market for exclusive stationery and writing instruments.

This limited edition collector’s set features four collections inspired directly by the world of this legendary race. Among them is the 24H Le Mans Limited Edition, a true collector’s item in a limited production run of just 188 pieces. Each one of them pays tribute to the iconic colors of the racetrack, combining blue lacquer with yellow-gold finishing.

The second collection, dubbed 24H Le Mans Ligne 2, features more mythical colors associated with the epic race as well as the automakers.

The third collection, 24H Le Mans Jet, takes its inspiration from the universe of the race track. Cigar accessories and leather goods enhance this collection, delivering an all-encompassing experience for automotive enthusiasts.

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Das Belvedere

© Ian Ehm

DAS BELVEDERE WURDE ANFANG DES 18. JAHRHUNDERTS VON DEM BERÜHMTEN

BAROCKARCHITEKTEN JOHANN LUCAS VON HILDEBRANDT ALS SOMMERRESIDENZ FÜR PRINZ

EUGEN VON SAVOYEN (1663–1736) ERBAUT.

Das Belvedere

PrPrinz Eugens eindrucksvoller Sommersitz vor den Toren Wiens steht symbolisch für den kometenhaften Aufstieg des Feldherrn in der Habsburgermonarchie. Nach dem Tod des Prinzen im Jahr 1736 ging der gesamte Besitz an dessen Nichte Viktoria über, die das Belvedere aus Geldnot an die Habsburger verkaufte. Bereits unter Maria Theresia und Joseph II. wurde das Obere Belvedere ab 1781 als Ausstellungsort für die kaiserlichen Sammlungen und damit als eines der ersten öffentlichen Museen weltweit genutzt. Heute beherbergt es die bedeutendste Kollektion österreichischer Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart, ergänzt durch Werke internationaler Künstler*innen. Eine Auswahl der wichtigsten Meisterwerke ist in der Schausammlung im Oberen Belvedere zu besichtigen, darunter Highlights wie die weltweit größte

Gustav-Klimt-Gemäldesammlung mit den bekannten goldenen Jugendstilikonen Kuss (Liebespaar) und Judith sowie Schlüsselwerke von Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Prominente Arbeiten des französischen Impressionismus und die wichtigste Sammlung des Wiener Biedermeier ergänzen die Dauerausstellung. Die imposante Architektur des Oberen Belvedere birgt Paraderäume barocker Baukunst, etwa die ganz in Weiß gehaltene Sala terrena, die Prunkstiege, die Schlosskapelle oder den geschichtsträchtigen Marmorsaal. In diesem wurde 1955 der Österreichische Staatsvertrag unterzeichnet. Im freskenverzierten Carlone-Saal finden seit 2018 unter dem Titel Carlone Contemporary zeitgenössische Interventionen statt. Während das Obere Belvedere ausschließlich Repräsentationszwecken diente, war das Untere Belvedere ursprünglich das Wohnschloss

DAS SCHLOSSENSEMBLE, BESTEHEND AUS DEM OBEREN UND DEM UNTEREN BELVEDERE, NEBENGEBÄUDEN

WIE DER ORANGERIE UND EINEM HISTORISCHEN GARTEN, ZÄHLT ZU DEN SCHÖNSTEN BAROCKEN BAUTEN

EUROPAS UND GEHÖRT ZUM WELTKULTURERBE DER UNESCO. 1723 WAREN DIE BAUARBEITEN AM BELVEDERE ABGESCHLOSSEN.

des Prinzen Eugen. Der barocke Marmorsaal, der Groteskensaal und die Marmorgalerie sind in ihrem originalen barocken Zustand erhalten, weitere Räumlichkeiten wurden im Laufe der Zeit adaptiert und umgebaut. So stammt etwa das prachtvolle Goldkabinett aus der Zeit Maria Theresias. Auf Initiative der Secessionisten wurde hier 1903 im Bestreben, heimische Kunst im Kontext der internationalen Moderne zu präsentieren, die Moderne Galerie eröffnet. Bereits in deren Anfangsjahren wurden zentrale Arbeiten – u. a. Klimts Kuss (Liebespaar) – angekauft. Im Unteren Belvedere und in der ehemaligen Orangerie werden heute innovative Wechselausstellungen präsentiert. Der inhaltliche Schwerpunkt der Ausstellungsplanung liegt, wie schon im Gründungsauftrag der Modernen Galerie definiert, auf der Präsentation österreichischer Kunst im internationalen Kontext.

Die Orangerie war ursprünglich ein beheizbarer Wintergarten für Orangenbäume mit einer damals außergewöhnlichen Schiebedachkonstruktion. 2007 gestaltete die Architektin Susanne Zottl darin eine moderne Ausstellungshalle als White Cube. Einzigartige Schätze des Mittelalters bietet die Sammlung im sogenannten Prunkstall, dem ehemaligen Stall der Leibpferde des Prinzen, der als Schaudepot adaptiert wurde. Sie umfasst rund 150 Werke, vom romanischen Kruzifix über spätgotische Tafelbilder und Skulpturen bis hin zu einem Flügelaltar, der bereits in Renaissanceformen gestaltet ist. Westlich des Unteren Belvedere befindet sich der Kammergarten. Der kleine, intime Parkbereich war ehemals der Privatgarten des Prinzen Eugen und nur für ihn und seine engsten Begleiterinnen und Begleiter zugänglich. Er ist durch das Museum über die Marmorgalerie zu

© Lukas Schaller

betreten. Die zwischen Unterem und Oberem Belvedere liegende Parkanlage ist ein Juwel barocker Landschaftsarchitektur. Gemeinsam mit den beiden Schlössern bildet sie eine harmonische Einheit, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Der Park diente im 18. Jahrhundert hauptsächlich als Bühne zum Lustwandeln, Promenieren und Konversieren und sollte zugleich Macht, Weisheit und Reichtum seines Besitzers vor Augen führen. An der Südseite des Oberen Belvedere liegt ein sogenannter Spiegelungsteich, der die Fassade spiegelt und zugleich optisch verdoppelt. Der Schlossgarten wurde ursprünglich vom kurbayerischen Gartenarchitekten Dominique Girard entworfen.

Das Belvedere 21

Das Belvedere 21 (vormals 20er Haus und 21er Haus) wurde 1958 von Karl Schwanzer als Österreichpavillon für die Weltausstellung in Brüssel konzipiert. Die später nach Wien transferierte Konstruktion ist eines der architektonisch wichtigsten Gebäude der Nachkriegs-

zeit, mit ihren klaren Formen, den gläsernen Hallen und den neuen Baustoffen galt sie damals als Paradebeispiel moderner Architektur. Ab 2007 wurde der Bau nach Plänen von Architekt Adolf Krischanitz saniert und adaptiert. Seit November 2011 steht er dem Belvedere als Ausstellungsfläche für zeitgenössische österreichische Kunst im internationalen Kontext zur Verfügung. Neben temporären Einzel- und Gruppenausstellungen wird hier regelmäßig die zeitgenössische Kunstsammlung des Belvedere präsentiert. Zusätzlich zu den drei Ausstellungsebenen findet sich hier auch das Blickle Kino – das einzige komplett erhaltene 50erJahre-Kino Wiens.

Zudem beherbergt das Belvedere 21 die Artothek des Bundes und das Archiv des österreichischen Bildhauers Fritz Wotruba. n

A.E. KÖCHERT –

höchste Goldschmiedekunst mit einer spannenden Geschichte

DAS UNTERNEHMEN A.E. KÖCHERT KANN AUF EINE ÜBER 200-JÄHRIGE FIRMENGESCHICHTE, ERFOLGE ALS „KAISERLICHER HOFJUWELIER“ UND DEN GELUNGENEN SPRUNG IN DIE NEUZEIT BLICKEN.

GOLDENE ZEITEN

Anfang des 19. Jahrhunderts wird die Neuordnung Europas mit dem Wiener Kongress in Angriff genommen. Alle Persönlichkeiten von Rang und Namen kommen in Wien zusammen: Es sind gute Zeiten für die kunstfertigen Juweliere und Goldschmiede der Hauptstadt des Kaiserreiches. Zu dieser Zeit hat der aus der Gegend von Limoges stammende Goldschmied Emanuel Pioté seine ersten Wiener Jahre hinter sich. Der Eintritt von Jakob Heinrich Köchert 1819 ist die Geburtsstunde eines der renommiertesten Juweliere Wiens und der Beginn einer einzigartigen unternehmerischen Erfolgsgeschichte.

BRILLANTEN FÜR DEN KAISER

Die beiden Juweliere werden Partner, das Geschäft firmiert unter dem Namen Pioté et Köchert. Der erste kaiserliche Auftrag und bald darauf der begehrte Titel „kaiserlicher Hofjuwelier“ geben dem Unternehmen weiteren Aufschwung.

DAS ENDE EINER EPOCHE

Am Ende des 19. Jahrhunderts erwacht in Wien die Vorliebe für Dekor und Farbigkeit wieder. Neben dem Kaiserhaus gehören Aristokraten und noble Bürgerfamilien zu den Stammkunden. Der letzte Kammerjuwelier der Monarchie gilt als meisterlicher

Repräsentant der österreichischen Goldschmiedekunst. Die politischen Umwälzungen in Österreich stellen das Unternehmen vor die Herausforderung, die Tradition und den unverkennbaren Stil des Hauses aufrecht zu erhalten, sich aber gleichzeitig den neuen gesellschaftlichen Verhältnissen anzupassen.

HOHE KUNST UND EDLE STEINE

Nach dem 2. Weltkrieg meistern die Köcherts den Übergang in die neue Zeit und festigen den Ruf der Firma A.E. Köchert Juweliere als Spezialisten für reinste hochkarätige Edelsteine und klassische Juwelen.

Gegen Ende des 20. Jahrhunderts übernimmt die nächste Generation die Geschicke des Unternehmens. Sie versteht es, die Tradition höchster Goldschmiedekunst und Edelsteinexpertise fortzuführen, gleichzeitig aber frischen Wind einzubringen. Unter der Führung von Wolfgang, Christoph und seit 2005 auch dessen Bruder Florian kann das Haus A.E. Köchert expandieren: Zum Stammgeschäft in Wien kommt eine Filiale in Salzburg hinzu. Damit sorgt die heutige Führungsgeneration seit über 200 Jahre nach der Gründung durch Emanuel Pioté und Jakob Heinrich Köchert für einen weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. n

A.E. Köchert –masterful goldsmithing craftsmanship with an exciting history

The company A.E. Köchert can look back on a 200-year company history, prestige as “imperial court jewelers” and a successful leap into modern times.

GOLDEN YEARS

At the beginning of the 19th century, the Vienna Congress sets about the task of restructuring Europe. All dignities and high-ranking personalities come together in Vienna: these are good times for the artful jewelers and goldsmiths of the capital of the imperial empire. At that time, the goldsmith Emanuel Pioté, who came from the region of Limoges, had already spent some years in Vienna. The entry of Jakob Heinrich Köchert in1819 rings in the birth of one of the most renowned jewelers of Vienna and the first chapter of a unique entrepreneurial success story.

DIAMONDS FOR THE EMPEROR

The two jewelers become partners, and the firm is run under the name Pioté et Köchert. They receive the first imperial order and soon thereafter, the coveted title of “imperial court jeweler”, giving the company a further boost.

THE END OF AN EPOCH

At the end of the 19th century, the interest in decor and color experiences a revival in Vienna. In addition to the imperial house, aristocrats and noble citizens are among the store‘s regular customers. The last chamber jeweler of the monarchy is regarded as a masterful representative of Austrian goldsmithing. The political upheaval in Austria challenges the company to maintain the tradition and unmistakable style of the house while adapting to the new social conditions.

FINE ART AND PRECIOUS STONES

After World War II, the Köcherts master the transition to the new era and strengthen their reputation as a company. A.E. Köchert Jewelers specializes in genuine top-class gemstones and classic jewels.

Toward the end of the 20th century, the next generation takes over the company’s activities. They are able to continue the tradition of exquisite goldsmithing and gemstone expertise, while simultaneously bringing in fresh new ideas. Under the leadership of Wolfgang, Christoph and − since 2005 also their brother Florian − A.E. Köchert is expanding: A store in Salzburg is will complement the flagship store in Vienna. Thus, today’s new generation of management sets another milestone in the company’s history almost 200 years after its foundation by Emanuel Pioté and Jakob Heinrich Köchert.

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Wolfgang, Florian und Christoph Köchert

The Belvedere

© Lukas Schaller

BUILT BY THE FAMOUS BAROQUE ARCHITECT JOHANN LUCAS VON HILDEBRANDT IN THE

EIGHTEENTH CENTURY, THE BELVEDERE WAS ORIGINALLY THE SUMMER RESIDENCE OF PRINCE EUGENE OF SAVOY (1663–1736).

The Belvedere

Prince Eugene’s imposing summer residence before the gates of Vienna can be seen as a symbol of the general’s meteoric rise to power in the Habsburg Empire. After the prince died in 1736, his entire property passed to his niece Victoria who sold the Belvedere to the Habsburgs. Its history as a museum dates back to the days of Maria Theresa and Joseph II when, in 1781, the Upper Belvedere became a gallery for the imperial collections and one of the world’s first public museums. Today it houses the greatest collection of Austrian art dating from the Middle Ages to the present, complemented by the work of international artists. A selection of its masterpieces can be viewed in the permanent displays at the Upper Belvedere. Highlights include the world’s largest collection of paintings by Gustav Klimt with the famous golden Jugendstil icons The Kiss (Lovers) and Judith as well as key works by Egon Schiele and Oskar Kokoschka. Prominent examples of French Impressionism and the most important collection of Viennese Biedermeier art are further highlights of the permanent displays. The impressive Upper Belvedere houses superb examples of Baroque interiors, for example the white Sala Terrena, the Grand Staircase, the Pal-

ace Chapel, and the historic Marble Hall. It was in this hall that the Austrian State Treaty was signed in 1955. Since 2018 the frescoed Carlone Hall has provided a setting for a series of interventions by contemporary artists under the title Carlone Contemporary. Whereas the Upper Belvedere was intended for the purposes of pomp and display, the Lower Belvedere was originally Prince Eugene’s residence. The Baroque Marble Hall, the Hall of Grotesques, and the Marble Gallery have all been preserved in their original condition while further rooms have been adapted and remodeled over time.

The magnificent Gold Cabinet, for instance, dates from the era of Maria Theresa. In 1903, on the initiative of the Secessionists, the Moderne Galerie was opened in the Lower Belvedere with the aim of presenting the region’s art in the context of international modernism. Some of the collection’s key works were acquired during these early years, Klimt’s The Kiss (Lovers) among them. Today innovative temporary exhibitions are staged at the Lower Belvedere and the former Orangery. In keeping with the original mission of the Moderne Galerie, the exhibition program places a

EARLY

It comprises two palaces—the Upper and Lower Belvedere—and their auxiliary buildings like the Orangery, all set in an historical garden. One of Europe’s most stunning Baroque ensembles, it is listed as a UNESCO World Heritage Site. The construction of the Belvedere had been completed in 1723.

focus on presenting Austrian art in an international context. The Orangery was originally a winter garden for orange trees with a heating system and sliding roof construction that were highly sophisticated for the time. In 2007 the architect Susanne Zottl designed a modern, white cube exhibition space in the building. Unique treasures from the Middle Ages can be appreciated in the Palace Stables that once accommodated the prince’s personal horses and has been adapted to display the study collection of medieval art. This comprises some 150 works ranging from a Romanesque crucifix to late Gothic panel paintings and sculptures to a winged altarpiece in which forms from the Renaissance already appear. Located to the west of the Lower Belvedere is the Kammergarten or privy garden.

This small, secluded park was originally Prince Eugene’s private garden for the sole use of the prince and his closest companions. It can be accessed from the museum via the Marble Gallery. The park between the Lower and Upper Belvedere is a gem of Baroque landscape design. Together with the two palaces it forms a harmonious whole, an ensemble listed as a UNESCO World Heritage Site. In the eighteenth century the park was primarily a stage for strolls, perambulation and conversation while also demonstrating the owner’s power, wisdom, and wealth. On the south side of the

Upper Belvedere is the so-called “Reflection Pond,” mirroring and thus visually duplicating the façade. The palace park was designed by Dominique Girard, who had been the garden architect for the Elector of Bavaria.

The Belvedere 21

The Belvedere 21 (formerly 20er Haus and 21er Haus ) was originally the Austria Pavilion designed by Karl Schwanzer for the 1958 Brussels World Expo. Later transferred to Vienna, it represents one of the most important postwar buildings with its lucid forms, glass halls and new materials classing it as a prime example of modern architecture. Renovation and adaptation of the building based on plans by architect Adolf Krischanitz started in 2007. Since November 2011, it has been used by the Belvedere as an exhibition space for contemporary Austrian art in an international context. Beside temporary solo and group exhibitions, regular presentations of the Belvedere’s contemporary art collection are staged here. In addition to the three levels for exhibitions, the Belvedere 21 boasts the Blickle Kino, Vienna’s only entirely preserved cinema from the 1950s. Furthermore, it also houses the Artothek des Bundes and the archives of the Austrian sculptor Fritz Wotruba.

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MODERNE ELEGANZ BREGUET

DIE KOLLEKTION CLASSIQUE MIT IHREN LINIEN, DIE REINHEIT UND RAFFINESSE VEREINEN, ILLUSTRIERT AUF GETREUE WEISE DIE STARKE ÄSTHETIK, DIE AUF DIE URSPRÜNGE DER MARKE

ZURÜCKGEHT.

Abraham-Louis Breguet war nicht nur ein begnadeter Uhrmacher und Erfinder, sondern auch einer der ersten Designer. Als er 1775 seine Manufaktur in Paris gründete, war gerade der Barock in Mode. Er führte jedoch den klassizistischen Stil in der Uhrmacherei ein, eine ästhetische Vision, die den Zifferblättern ein avantgardistisches Aussehen verlieh und gleichzeitig das Ablesen der Angaben auf der Uhr erleichterte. Unter anderem kreierte er die seither nach ihm benannten Breguetzeiger mit ihrer durchbrochenen Pomme-Spitze, die Guillochierung und das exzentrisch angeordnete Zifferblatt.

Diese letzte Errungenschaft fand sich auf seinen Taschenuhren ab 1812 wieder und festigte die DNA der Marke. Diese Kollektion stellt zudem innovative und funktionelle Komplikationen in den Vordergrund, die von Taschenuhren des 18. und 19. Jahrhunderts inspiriert sind. Es sind leicht zu handhabende Zeitmesser, wie sie sich der Gründer der Marke gewünscht hatte. Inspiriert

von diesen Errungenschaften, entstand 2003 die erste Interpretation der Armbanduhr Classique 8068. Die Variante von 2022 ist eine zeitgemäße und elegante Verkörperung dieser Uhr und wahrt die starken Signaturen der Kollektion Classique. Diese neue Interpretation des Modells Classique Dame besticht durch ihr zeitgemäßes Zifferblatt und die Möglichkeit, das Armband auf einfache Weise nach Belieben zu wechseln. Die in Weiß- und Roségold erhältliche Damenuhr ergänzt die aktuelle Kollektion von Breguet.

Von nun an wird es so einfach sein, den Stil Ihrer Damenuhr Classique 8068 zu ändern, wie in andere Schuhe zu schlüpfen. Erstmals bietet die Uhrenmanufaktur Breguet in ihren Kollektionen drei austauschbare Armbänder in einer einzigen Schatulle an. Das Schnellwechselsystem ist so konzipiert, dass man leicht und selbständig von einem Armband zum anderen wechseln kann, ohne auf Werkzeuge zurückgreifen zu müssen. n

© Alexander Ch. Wulz

CONTEMPORARY ELEGANCE B REGUET

Abraham-Louis Breguet was not only a gifted watchmaker and inventor, he was also one of the very first designers. When he founded his manufactory in Paris in 1775, Baroque was all the rage. Yet he brought the neoclassical style to watchmaking, an aesthetic vision that gave dials an avant-garde look while making it easier to read the indications on the watch. His creations include the Breguet watch hands, which have since been named after him, with their open-worked Pomme tip, their guilloché finish, and the eccentrically arranged dial.

This ultimate achievement was echoed on his pocket watches from 1812 onward, solidifying the brand’s DNA. This collection also puts the spotlight on innovative and more functional intricacies inspired by the pocket watches of the 18th and 19th centuries. They are easy-to-handle timepieces, just as the brand’s founder had wanted them to be. Inspired by these achievements,

the first interpretation of the Classique 8068 wristwatch was created in 2003. The 2022 version is a contemporary and elegant expression of this timepiece, preserving the powerful hallmarks of the Classique collection. This new interpretation of the Classique Dame model features a contemporary dial and allows wearers to change the strap easily whenever they want. Available in white and rose gold, this ladies’ watch rounds out Breguet’s current collection.

From now on, it will be as easy to change the style of your Classique 8068 watch as it is to slip on another pair of shoes. For the first time in the Breguet collections, the brand is offering three interchangeable straps in the same boxed set. The rapid interchange system has been designed to allow the wearer to easily and independently switch from one strap to another without any need for tools. n

BREGUET
Kohlmarkt 4, 1010 Wien Tel: +43 1 533 87 82 www.breguet.com
BOUTIQUE WIEN
@ Belvedere

GUSTAV KLIMT GEHÖRTE ZU DEN FÜHRENDEN KÜNSTLERN, DIE AM ENDE DES NEUNZEHNTEN JAHRHUNDERTS DEN AUFBRUCH IN DIE MODERNE WAGTEN. SEIN DEKORATIVER STIL UND DIE EROTISCHEN THEMEN SEINER BILDER MACHTEN IHN ZUM INBEGRIFF DES FIN-DE-SIÈCLE.

Klimt und die Frauen

DIE KUNSTSCHAU 1908, EINE AUSSTELLUNG, DIE IN DER ENTWICKLUNG DER WIENER MODERNE BIS HEUTE ALS BAHNBRECHEND GILT, WURDE VON EINER KÜNSTLERGRUPPE UM GUSTAV KLIMT PARALLEL ZU DEN FEIERLICHKEITEN ANLÄSSLICH DES 60-JÄHRIGEN THRONJUBILÄUMS FÜR KAISER FRANZ JOSEPH I. IN WIEN ENTWICKELT.

Auf einem vorübergehend brachliegenden Grundstück im Stadtzentrum errichteten unter anderem Joseph Hoffmann, Gustav Klimt, Otto Prutscher und Koloman Moser Holzbauten mit 54 Ausstellungsräumen, Gartenanlagen und Innenhöfen, ein Kaffeehaus und ein Sommertheater. Hier wurde Gustav Klimts goldenes Gemälde „Der Kuss“ in einem eigenen Klimt-Raum erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

1903 reiste Gustav Klimt nach Ravenna. Die byzantinischen Mosaike, die er dort sah, machten einen großen und bleibenden Eindruck auf ihn; er war fasziniert von dem goldschimmernden Hintergrund, vor dem sich die dargestellten Figuren in majestätischer Starre abheben.

Zurück in Wien malt Klimt eine Reihe von Damenportraits, die zu den bekanntesten Werken des Wiener Jugendstils gehören. In diesen Gemälden ist die Grenze zwischen Figur, Bekleidung und ornamentalem Hintergrund fast ganz eliminiert. Die menschliche Gestalt ist geradezu von Ziermotiven über -

wuchert, nur der Kopf und die Hände sind realistisch repräsentiert und wirken wie ein Juwel in einer kostbaren Fassung. Trotz dieser sehr artifiziellen Art der Darstellung sind diese Gemälde wahre Meisterwerke der Portraitkunst, die der Würde und Persönlichkeit der dargestellten Frauengestalten voll Ausdruck verleihen. In dieser Periode entstand auch Klimt´s populärstes Werk, „Der Kuss“, das ebenfalls von der Technik der Goldauflagen gekennzeichnet ist. Das eng umschlungene Paar, die Blumenwiese auf der es kniet, der glühende Hintergrund – alles schmilzt zu einem flächigen Ornament. Das Auge verfängt sich in den geometrischen Formen der losen Gewänder und findet nur langsam zu den Köpfen der Liebenden, die im Kuss zueinander geneigt sind. „Der Kuss“ ist bei aller Üppigkeit ein seltsam unerotisches Bild, denn die Haltung des Liebespaares ist so steif und passiv, dass keine Spur von Leidenschaft zum Ausdruck kommt. Das Gemälde wurde bald nach der ersten Ausstellung von der damaligen Österreichischen Galerie im Belvedere erworben, wo es heute noch der Blickfänger der ausgestellten Klimt-Sammlung ist. n

@ Johannes Stoll

ES IST WIEDER ZEIT!

KENNER UND SAMMLER ERSTKLASSIGER ANTIKER ZEITMESSER KÖNNEN SIE KAUM

ERWARTEN – DIE GROSSE JAHRESAUSSTELLUNG DER

UHRENSPEZIALISTEN VON LILLY’S ART.

Bedeutende Prunk-Portaluhr mit Indikationen und Wochengang

„Johan Sachs Wien“ Wien, um 1790, Höhe 96 cm

Barockuhr „au chinois“ mit Mondphase und Carillon

„Mayer in Wienn“

Wien, erste Hälfte 18. Jahrhundert, Höhe 56 cm

Skulpturale Kartelluhr

„Aurora – Göttin der Morgenröte“

Wien, um 1800, Höhe 80 cm

Tischuhr „Mysterieuse“

„Amorknabe in einer Barke“

Wien, erstes Viertel 19. Jahrhundert, Höhe 10 cm

Connoisseurs and collectors of premium antique timepieces have been counting the days – the grand annual exhibition by the clock specialists at Lilly’s Art.

In bester Innenstadtlage hält die Verkaufspräsentation „Highlights“ das, was sie verspricht – sie ist ein alljährlicher Höhepunkt des Wiener Galerienherbstes. Die jahrzehntelange Erfahrung von Lieselotte Setzer und Prof. Kristian Scheed ist auch heuer wieder Grundlage der feinen Auswahl hervorragender Stücke europäischer Uhrmacherkunst aus drei Jahrhunderten. Die Wiener Uhr der Zeit von 1800 bis 1840 bildet den Schwerpunkt der Präsentation. Frühe Tisch- und Barockuhren, fantasievolle Skulpturenuhren, detailreiche Bilderuhren, elegante Laterndl- und Dachluhren und viele weitere Zeitmesser bester Qualität lassen das Sammlerherz höherschlagen. Gotische Skulpturen, Gemälde und zeitgenössische Bildhauerei großer Österreichischer Meister vervollständigen die umfangreiche Ausstellung. Alle gezeigten Objekte sind in einem, ab Ende August 2023 erhältlichen, umfassenden Kunstbuch aufgearbeitet.

„Highlights“ ab 15. September in Wien 1., Plankengasse 5 – und auch digital auf www.lillys.at! Besuchen Sie außerdem den zweiten Standort in Wien 1., Dorotheergasse 13. n

Set in a top downtown location, the “Highlights” sales event lives up to the hype – it is an annual highlight of the Viennese galleries in autumn. Lieselotte Setzer and Prof. Kristian Scheed draw on decades of experience to once again showcase an exquisite selection spanning three centuries, featuring superb examples of European clockmaking. The main emphasis of the presentation is the Viennese clock from 1800 to 1840. Early table clocks and baroque clocks, fanciful figural clocks, richly detailed picture clocks, elegant regulators („Laterndluhren“, „Dachluhren“) together with many other top-quality timepieces will delight collectors from near and far. This extensive display is augmented by Gothic sculptures, paintings, and contemporary sculpture by great Austrian masters. All the objects on display have been catalogued in a comprehensive art book that will be available in late August 2023.

“Highlights” starting September 15 in Vienna’s first district, Plankengasse 5 – and digitally at www.lillys.at! Be sure to pay a visit to the second location, Vienna 1, Dorotheergasse 13. n

It’s that time again!

GUSTAV KLIMT WAS ONE OF THE LEADING ARTISTS WHO AT THE END OF THE 19TH CENTURY EMBARKED ON THE MOVE TOWARDS MODERNISM. HIS DECORATIVE STYLE AND THE EROTIC THEMES OF HIS PICTURES MADE HIM THE EMBODIMENT OF FIN-DE-SIÈCLE SENSUALITY. IT WAS ABOVE ALL HIS PAINTING „THE KISS“ THAT BECAME AN ICON IN ART HISTORY.

Klimt and Women

THE KUNSTSCHAU 1908, AN EXHIBITION THAT TODAY IS STILL RECKONED A PIONEERING EVENT IN THE DEVELOPMENT OF VIENNESE MODERNISM, WAS DEVISED BY A GROUP OF ARTISTS AROUND GUSTAV KLIMT IN PARALLEL TO THE CELEBRATIONS OF EMPEROR FRANZ JOSEPH´S DIAMOND JUBILEE.

On a piece of temporarily unused land in the city centre Joseph Hoffmann, Gustav Klimt, Otto Prutscher and Koloman Moser, amongst others, set up wooden buildings with 54 exhibition spaces, gardens and courtyards, a coffeehouse and an open-air theatre. Here Gustav Klimt´s golden painting The Kiss, in a special Klimt room, was presented to the public for the first time.

Klimt travelled in 1903 to Ravenna. The Byzantine mosaics which he saw there made a great and lasting impression on him; he was fascinated by the gleaming gold backgrounds against which the figures stand out in majestic stiffness. Back in Vienna Klimt painted a series of female portraits which are some of the best known works of Viennese Jugendstil. In these paintings

the differentation beween dress, figure and ornamental background is virtually eliminated. The human figure is overgrown with decorative motifs, only the head and the hands are represented realistically and have the effect of a jewel in a precious setting. In spite of zhis very artificial mode of representation, the paintings are true masterpieces of the art of portrait painting and give full expression to the dignity and personality of the women portrayed.

In this period too Klimt painted his most popular work, „The Kiss“, which is also characterised by the use of gold leaf. The tightly embracing couple, the flowery meadow in which they are kneeling, the gleaming background – it all dissolves into an ornamental surface. The eye is caught by the geometrical forms

@ Belvedere @ Johannes Stoll

GALERIE SYLVIA KOVACEK SPIEGELGASSE

Sylvia Kovacek

Gemälde Glas

Spiegelgasse 12 1010 Wien +43 1 512 99 54

www.kovacek.at

Spezialisiert ist die Galerie im Herzen Wiens auf mitteleuropäisches Glas von der Renaissance bis zu den 1950er Jahren und Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts.

Das Gemäldeprogramm beginnt ab dem österreichischen Biedermeier mit Künstlern wie Rudolf von Alt und reicht bis zur Gegenwartskunst mit Werken des US-amerikanischen Künstlers Doug Argue. Schon lange gehörte es zu den Aufgaben, Sammlungen nicht nur aufzubauen, sondern sie auch weiter zu betreuen. Der persönliche Kontakt zu den Sammlern, der intensive Austausch mit Museen und die Herausgabe von Katalogen zu den eigenen Ausstellungen sind die wichtigsten Punkte der Firmenphilosophie. So kann es schon mal vorkommen, dass das eine oder andere Highlight aus dem Bestand oder Nachlass eines privaten Sammlers zum musealen Exponat wird. n

Since 2005, Sylvia Kovacek has been upholding the artistic tradition of the Galerie Kovacek, founded in the 1970s.

THIS GALLERY IN THE HEART OF VIENNA SPECIALIZES IN CENTRAL EUROPEAN GLASS FROM THE TIME OF THE RENAISSANCE TO THE 1950S, AS WELL AS PAINTINGS FROM THE 19TH AND 20TH CENTURIES.

The range of paintings stretches from the Austrian Biedermeier period, featuring artists such as Rudolf von Alt, to contemporary art with works by US artist Doug Argue.

For some time now, building collections and continuing to maintain them has been part of the gallery’s mission. Cultivating a personal connection with collectors, a close dialogue with museums, and publishing catalogs for its own exhibitions are the cornerstones of Galerie Kovacek’s philosophy. That means that the odd gem from a private collector’s portfolio or estate can occasionally find its way into a museum exhibit. n

SYLVIA KOVACEK SETZT SEIT HERBST 2005 DIE FIRMENTRADITION DER IN DEN 1970ERN GEGRÜNDETEN GALERIE KOVACEK FORT.

of the loose garments and finds its way only slowly to the loved heads, which are joined together in a kiss. For all its luxuriance, „The Kiss“ is a strangely unerotic picture, for the posture of the lovers is so stiff and passive that there is not a trace of passion.

Soon after it was first exhibited the painting was acquired by the Österreichische Galerie Belvedere where it is still the eye-catcher among the many Klimt works on show. n

@ Johannes Stoll

Ihr Spezialist für Jagd-, Outdoor-, Trachten- und Landhausmode

Ein breites Sortiment an Jagd und Outdoor-Artikeln für all jene, die sich gerne in Wald und Feld bewegen. Nicht nur Jägerinnen und Jäger, sondern auch Sportschützen, Naturfreunde und Outdoorbegeisterte sowie alle Liebhaberinnen und Liebhaber von Trachten und Landhausmode finden hier alles was das Herz begehrt. Bei Bekleidung und Mode setzt Kettner auf traditionelle sowie modische Dirndln, Trachtenanzüge, Lederhosen und Landhausmode. Den Klassiker der englischen Landhausmode Barbour findet man genauso wie den top Outdoor-Anbieter Fjällräven aus Schweden. Brandneu wurde die umfangreiche Barbour-Abteilung um Artikel für Kinder und Hun-

EDUARD KETTNER GMBH

Filiale Wien

Plankengasse 7

1010 Wien

www.kettner.com

de erweitert. Zeitlose elegante Sakkos und Jacken und passende Hemden, Hosen und Strickpullover runden das Angebot ab.

Neben Waffen und Jagdausrüstung stehen Bekleidung und Zubehör für Wanderer, Naturliebhaber und Jäger bei Kettner an erster Stelle. Ein umfangreiches Sortiment an Jagd- und Sportwaffen sowie alles rund um das Thema Selbstverteidigung gehören natürlich auch dazu.

Hohe Qualität bei bestem Preis-Leistungs-Verhältnis zeichnen die bei Kettner erhältlichen Produkte aus! n

KETTNER

Your fashion experts for hunting, outdoor, traditional, and classic country apparel

Abroad selection of hunting and outdoor gear for everyone who feels most at home in the great outdoors. Alongside hunting enthusiasts, marksmen and sport shooters, nature lovers and outdoor fans, as well as all connoisseurs of traditional dress and classic country house fashion will find everything their hearts desire right here.

When it comes to fashion and apparel, Kettner focuses on traditional and contemporary dirndls, suits in traditional costume style, lederhosen, as well as cottage and country house couture. Together with equipment and apparel from top outdoor supplier Fjällräven from Sweden, the selection features Babour – a classic name in the world of English country house fashion. A brand-new feature of the extensive Barbour department is the addition of items for children and dogs. Timeless and elegant blazers and jackets as well as matching shirts, trousers, and sweaters round out the range.

In addition to weapons and hunting equipment, clothing and accessories for hikers, nature lovers, and hunters take center stage at Kettner. An extensive range of hunting and sporting weapons as well as a complete range of self-defense equipment are also included in the selection.

Top quality at prices that offer the best value are what put Kettner’s diverse offering in a class of its own! n

© WELLINGTON © BARBOUR © BARBOUR © FJÄLLRÄVEN

DAS DESIGN VON MOTHWURF VERBINDET TRADITION MIT ZEITGEIST. ES IST SCHLICHT DOCH UNVERKENNBAR. WAS ZUNÄCHST WIDERSPRÜCHLICH KLINGT WIRD MIT NUR EINEM BLICK AUF DIE EINZIGARTIGEN KOLLEKTIONEN EINDEUTIG.

Starke Farben und liebevolle Details machen ein Mothwurf Stück zu dem was es ist und verleihen dem Träger/der Trägerin, die heute kaum noch zu findende Individualität, die jeder verdient. Es ist nicht nur Mode, sondern ein Lebensgefühl!

Stefanie Schramke begann schon sehr früh, Entwürfe zu machen und Modelle zu zeichnen. Genäht hat die Teile damals noch ihre Schwester. Und weil das Design-Gen anscheinend tatsächlich vererbbar ist, hat sich auch Anna-Katharina schon als Kind auf Stoffe gelegt, die Konturen ihres Körpers nachgezeichnet und die Teile anschließend zusammengenäht.

Anna-Katharina zeichnet seit 2008 gemeinsam mit ihrer Mutter Stefanie für die Entstehung der Kollektionen verantwortlich. Unstimmigkeiten gibt es selten, meist sind die beiden Powerfrauen einer Meinung. Dennoch bringen sie verschiedene Ansätze und Ideen ein und ergänzen sich damit perfekt. „Ich habe schon so viel von ihr gelernt und bin sehr froh, so ein tolles Vorbild zu haben. Wir haben sehr viel Freude an der gemeinsamen, kreativen Arbeit“, streut Anna-Katharina ihrer Mutter Blumen. n

Unverwechselbares Design
MOTHWURF

EIN BISSCHEN NEIDISCH DARF MAN DURCHAUS SEIN, AUF DIE BEWOHNER IM WEINBAUGEBIET VULKANLAND STEIERMARK. KLEINER TROST: MIT DEN TOLLEN WEINEN VON FAMILIE FRAUWALLNER KANN SICH JEDER EIN STÜCK DIESES PARADIESES NACH HAUSE HOLEN.

Die Luftaufnahme zeigt die Große STK-Ried Buch, die herausragendste von vier erstklassigen Rieden des Weinguts im Weinbaugebiet Vulkanland Steiermark. „Wir lieben dieses Stück Welt!“ sagen die Frauwallners. „Hier sind wir daheim, hier steht unser Weinkeller und hier wachsen tolle Weine.“ Der Familienbetrieb zählt zu den besten Weingütern des Landes, ist Mitglied der Steirischen Terroir und Klassikweingüter STK und produziert charakterstarke Weine mit hohem regionalen Wiedererkennungswert. Weinfreunde, die das Vulkanland Steiermark kennenlernen möchten, kommen an diesem Familienbetrieb nicht vorbei und bleiben ihm womöglich für immer treu.

Ganz gleich ob im Stahltank klassisch vinifizierte Gebietsweine, ausdrucksstarke Ortsweine oder Riedenweine mit hohem Wiedererkennungswert – ausgezeichnet „Auszeichnungen haben mich noch nie beeinflusst“, fundamentiert Walter seine Philosophie und Stilistik und fügt schmunzeln hinzu: „Gefreut haben wir uns darüber natürlich immer!“ n

The aerial view above shows the »Große STK-Ried Buch«, the most outstanding of four first-class vineyards of the winery in the winegrowing region of Vulkanland Steiermark. „We love this piece of the world!“ say the Frauwallners. „This is where we are at home, this is where our wine cellar is and this is where great wines grow.“

100 FALSTAFF-PUNKTE!

Als erster steirischer Wein überhaupt erhielt die Trockenbeerenauslese GELBER MUSKATELLER ESSENZ die Höchstwertung im Falstaff-Guide.

100 FALSTAFF POINTS!

The Trockenbeerenauslese / Sweet late vintage GELBER MUSKATELLER ESSENZ was the first Styrian wine ever to receive the highest rating in the Falstaff wine guide.

WEINGUT FRAUWALLNER

Karbach 7, 8345 Straden +43 3473 71 37, +43 676 60 36 911 www.frauwallner.com

© Koenigshofer Michael

Seit 1984 hat sich der Familienbetrieb auf die Herstellung qualitativ hochwertiger Rotweine spezialisiert, Jahrgang für Jahrgang werden die Ansprüche höher. Das Credo der Gagers prangt, in Form eines auffälligen, quadratischen Etiketts, auf jeder einzelnen Weinflasche. Unverkennbar steht die „Quadratur des Weines“, abgeleitet von einem klassischen Problem der Geometrie, für das scheinbar unerreichbare Ziel des Familienbetriebs: Das Schaffen des perfekten Weins. Bereits der allererste Jahrgang wurde prämiert, Jahr für Jahr gibt es weitere Auszeichnungen und Preise. Nicht nur innerhalb Österreichs kennt und schätzt man die außergewöhnlich stoffigen, kompakten Rotweine – auch weit über die Landesgrenzen hinaus werden diese gerne getrunken. Die Gagers gelten als Spezialisten in der Herstellung von Rotwein und gehen dem tagtäglich mit Leidenschaft nach.

Weingut Gager in Deutschkreutz aspires to achieve perfection in fine winemaking

Every day, the quest for the unattainable, for perfection in wine, is what motivates and drives the Gager family in their work at their eponymous winery.

Since 1984, the family business has specialized in the production of premium quality red wines, and vintage after vintage, the aspirations grow higher. The Gagers’ motto can be seen emblazoned on a distinctive square label on every single bottle of wine. Unmistakably, the “Quadratur des Weines,” a phrase derived from a famous geometry problem, symbolizes the seemingly unattainable goal of the family business: Creating the perfect wine. The very first vintage received awards, and there are more awards and prizes year after year. The exceptionally full-bodied, dense red wines are recognized and enjoyed both throughout Austria and well beyond its borders. The Gagers are regarded as experts in making red wine and they approach their work with a lasting passion.

n
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Steirereck im Stadtpark

Am Heumarkt 2a

1030 Wien

www.steirereck.at

Restaurant Mraz & Sohn

Wallensteinstrasse 59

1200 Wien

www.mrazundsohn.at

Silvio Nickol Gourmetrestaurant Coburgbastei 4

1010 Wien

www.palais-coburg.com

Amador Grinzingerstrasse 86

1190 Wien

www.restaurant-amador.com

Konstantin Filippou Dominikanerbastei 17

1010 Wien

www.konstantinfilippou.com

Aend Mollardgasse 76

1060 Wien

www.aend.at

Tian Himmelpfortgasse 23

1010 Wien

www.tian-restaurant.com

Restaurant Fuhrmann

Fuhrmannsgasse 8

1080 Wien

www.restaurant-fuhrmann.com

Fabios

Tuchlauben 4-6

1010 Wien

www.fabios.at

Shiki Japanese Fine Dining

Krugerstrasse 3

1010 Wien

www.shiki.at

Reznicek Reznicekgasse 10

1090 Wien

www.reznicek.co.at

SO ISST UND TRINKT MAN IN WIEN A brief Selection

THE BEST WAY TO EAT AND DRINK IN VIENNA

Pramerl & The Wolf Pramergasse 21/1

1090 Wien

www.pramerlandthewolf.com

Glasswing Kärntnerring 8

1010 Wien

www.glasswing-restaurant.com

Mangia E Ridi Kurrentgasse 12

1010 Wien

www.osteria-mangiaeridi.at

Trattoria Toscana La No Annagasse 12

1010 Wien

www.lano.at

The Bank Brasserie & Bar

Bognergasse 4

1010 Wien

www.restaurant-thebank.at

Gasthaus Grünauer

Hermanngasse 32

1070 Wien

www.gasthaus-gruenauer.com

Heunisch & Erben

Landstrasser Hauptstrasse 17

1030 Wien

www.heunisch.at

Mast Weinbistro

Porzellangasse 53

1090 Wien

www.mast.wine

Restaurant Duchardt

Sonnenfelsgasse 17

1010 Wien

www.duchardt.at

Zum Schwarzen Kameel

Bognergasse 5

1010 Wien

www.kameel.at

Neue Hoheit

Petersplatz 7

1010 Wien

www.rosewoodhotels.com

Restaurant Rote Bar

Philharmonikerstrasse 4

1010 Wien

www.sacher.com

Restaurant Opus

Kärntner Ring 16

1010 Wien

www.restaurant-opus.at

1870 – Restaurant Terrace Lounge

Kärntner Ring 9

1010 Wien

www.grandhotelwien.com

Dstrict Steakhouse

Schubert Ring 5-7

1010 Wien

www.ritzcarlton.com

Edvard Schottenring 24

1010 Wien

www.kempinski.com

Emile Schottenring 11

1010 Wien

www.emile-plaza.at

Das Loft

Praterstrasse 1

1020 Wien

www.dasloftwien.at

Do & Co Restaurant Stephansplatz

Stephansplatz 12

1010 Wien

www.docohotel.com

Dots at the Leo Grand Bauernmarkt 1

1010 Wien

www.dotsgroup.eu

Restaurant 12

Herrengasse 12

1010 Wien

www.radissonhotels.com

Restaurant YOU. Robert Stolz-Platz 1

1010 Wien

www.marriott.com

Guesthouse Vienna/Brasserie & Bakery

Führichgasse 10

1010 Wien

www.theguesthouse.at

Restaurant Veranda

Burggasse 2

1010 Wien

www.sanssouci-wien.com

Parkring Restaurant Parkring 12A

1010 Wien

www.marriott.com

Ambassador Restaurant - Café - Bar

Kärntner Strasse 22

1010 Wien

www.ambassador.at

Lamé Rooftop

Rotenturmstrasse 15

1010 Wien

www.lamerooftop.com

57 Restaurant DC Tower 1

Donau-City-Strasse 7

1220 Wien

www.fiftysevenrestaurant.at

Restaurant Meissl & Schadn Wien

Schubertring 10-12

1010 Wien

www.meisslundschadn.at

Ristorante Settimo Cielo

Singerstrasse 3

1010 Wien

www.settimocielo.at

Mooons Rooftop Bar

Wiedner Gürtel 16

1040 Wien

www.mooons.com

Waterfront Kitchen Handelskai 269

1020 Wien

www.hilton.com

24 Hour Bar

Marxergasse 17

1030 Wien

www.ruby-hotels.com

Chez Bernard Restaurant et Bar Mariahilfer Strasse 71A

1060 Wien

www.chezbernard.at

Sky@Steffl

Kärntner Strasse 19

1010 Wien

www.skybox.at

Figlmüller Wollzeile 5

1010 Wien

www.figlmueller.at

Demel

Kohlmarkt 14

1010 Wien

www.demel.com

Casino Restaurant Wien

Kärntner Strasse 41

1010 Wien

www.casinos.at

Mit dem Jahrgang 2020 feiert eines der ältesten und traditionsreichsten Weingüter Österreichs seinen 850. Jahrgang. Die Geschichte des Weinguts ist eng verknüpft mit der Geschichte der Zisterzienser, die sich im 12. Jh aus dem Burgund kommend in ganz Europe verbreiteten. Im Jahre 1171 erhalten die Zwettler Mönche einen Wirtschaftshof am Fuße des berühmten Ried HEILIGENSTEINS bei Langenlois. Dieses Jahr markiert den Grundstein einer Jahrhunderte alten Tradition.

SCHLOSS GOBELSBURG

Das barockisierte Renaissanceschloss bettet sich malerisch in die sanften Terrassenweingärten des Donautals. Wenn man von Wien kommend bei Fels am Wagram auf die ersten Weingärten stößt, bemerkt der aufmerksame Besucher die von Löss geprägten Hügellandschaften auf denen vorwiegend die österreichische Identitätsrebsorte Grüner Veltliner angebaut wird.

Nähert man sich dem Weingut erheben sich rechter Hand die markanten Terrassenweingärten der Riede HEILIGENSTEIN, deren Ausdruck durch Rieslinganbau geprägt ist. Historiker wissen um die Bedeutung dieses Weingartens, der nicht nur geologisch

eine europäische Besonderheit repräsentiert, sondern auch historisch eine Sonderstellung in der österreichischen Weinlandschaft einnimmt. Erreicht man Gobelsburg, fällt einem sofort die prägnante Ensemblekonstellation ins Auge, die schon auf die Vorkeltische Besiedlung vor 4000 Jahren zurückgeht. Tritt man in den Innenhof ein, umgibt einen sofort das Gefühl von Geborgenheit. Eine Sonnenuhr zeigt uns, dass auch in modernen Zeiten das Zisterziensische Leitmotive von ‚Einfachheit und Strenge‘ durchaus noch Bedeutung hat.

Knarrend öffnet sich das Tor zum Weinkeller und automatisch atmet man beim Betreten den so charakteristischen und doch

© Moosbrugger-Scaled

WEINKULTURERBE ÖSTERREICHS

unbeschreiblichen Kellerduft ein. Durch die Jahrhunderte alten Weingänge mit Fässern und Flaschen wandelt man, bis man plötzlich im Zentrum der Kelleranlagen ankommt – einem Kreuzgang, dessen Zentrum als Licht, Luft und Wasserbrunnen dient. Michael Moosbrugger, der 1996 die Verantwortung für das Traditionshaus übernommen hat, erzählt, dass die klösterliche Tradition auch heute noch einen Einfluss auf die Betriebsführung ausübt. Nicht nur, dass man gemeinsam nach der Ernte das Einbringen der Ernte mit einer Segnung und dem traditionellen Martinigansel feiert, sondern dass der Geist der Zisterzienser in vielen Entscheidungen ein wichtiges Leitmotiv bietet. Bei der Weinverkostung in den historischen Räumen lernt man zu aller-

erst die klassischen Weine des Donauraums kennen – Gebiets, Orts und Riedenweine bilden das Zentrum der Aufmerksamkeit des Weingutes. Es gibt aber auch eine Reihe an Spezialitäten, denen man sich widmet. Die feinen Rotweine der Pinot Familie oder die Süßweine zum Beispiel, aber auch die Qualitätssekte gehören mittlerweile zum Besten, was Österreich zu bieten hat. Und dann wird dem Thema ‚Reife im Wein‘ noch besonderes Augenmerk in den TRADITION Weinen geschenkt. Aus dem Schlosstor hinausgehend versteht man dann, was es bedeutet ‚Weinkulturerbe Österreichs‘ zu sein. n

www.gobelsburg.at

The cultural Heritage of Austrian Wine

One of Austria’s oldest and richest-in-tradition wine estates will celebrate its 850th vintage with the 2020 harvest. The history of Schloss Gobelsburg is closely interwoven with that of the Cistercian Order, which spread from Burgundy throughout all of Europe and arrived at the Danube in the twelfth century. In the year 1171, the monks of Zwettl Abbey obtained a farmyard at the foot of the famous vineyard Ried HEILIGENSTEIN near Langenlois. That year saw the cornerstone laid for a tradition that would then grow and flourish over hundreds of years.

The Renaissance chateau with its baroque accretions nestles picturesquely into the gentle terraced vineyards of the Danube River Valley. When travelling from Vienna and coming upon the first vineyards at Fels am Wagram, the attentive visitor will notice hilly landscapes moulded from a soil called loess, in which the flagship grape variety of Austria –Grüner Veltliner – is cultivated predominantly. Approaching the estate, the impressive terraced vineyards of Ried HEILIGENSTEIN arise on the right, its expression best characterised by the Riesling that grows there. Historians are keenly aware of the significance of this vineyard site, which is not only unique in Europe for its geologic makeup, but also occupies a historically pre-eminent position in Austria’s viticultural landscape.

Arriving at Gobelsburg, visitors are immediately aware of the eye-catching ensemble constellation, which reaches back through history to pre-Celtic habitation some 4,000 years ago. Entering the inner courtyard, one is immediately embraced by a sense of security. A sundial shows that even in modern times, the Cistercian leitmotif of ‘simplicity & strictness’ most definitely retains its relevance. The door to the wine cellar creaks open, and automatically upon entering one breathes the characteristic & familiar cellar aroma that remains so difficult to describe. The visitor

proceeds onward through corridors hundreds of years old, past wine in barrels & bottles, until arriving at the core of the cellar facilities – a cloister whose centre serves as a fountain of light, air and water. Michael Moosbrugger, who took over management of this traditional house in 1996, tells us that the monastic ways still exert their influence on operational matters today. Not only that folks celebrate the yield of the harvest together after picking, and feast on the traditional Sankt Martin’s Day goose, but also that the spirit of the Cistercians remains an important influence on many decisions. And at the wine tasting in these historic chambers, one begins by becoming acquainted with the classic wines of the Danube Valley – Gebietswein (regional wine), Ortswein (village wine) and Riedenwein (harvested from individual vineyards) serve as points of focus for the estate.

There is also a series of specialties that demands attention as well. The fine red wines of the Pinot family, or the sweet wines – but their classy sparkling wines (Sekt) are now also numbered among the best that Austria has to offer. And then the subject ‘Maturity in Wine’ receives special attention in the line of wines known as TRADITION. By the time one exits the gate of Schloss Gobelsburg, it has become abundantly clear what it means, to express the cultural heritage of Austrian wine. www.gobelsburg.at n

© Herbert Lehmann © Michael Moosbrugger

Wien zählt im internationalen Vergleich zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität.

Zu den vielerlei Vorzügen der Stadt, gehört unter anderem eine ausgezeichnete Infrastruktur mit gut ausgebautem und zuverlässigem Verkehrsnetz, die Wasser- und Gesundheitsversorgung sowie ein umfangreiches Kultur- und Bildungsangebot.

Immobilienkauf für EU-Bürger in Wien

Darüber hinaus zählt Österreich zu einem der sichersten und beliebtesten Urlaubsdestinationen weltweit. Vor allem auch bei deutschen Staatsbürgern, welche häufig nicht nur ihren Urlaub in Österreich verbringen, sondern für längere Zeit hier sesshaft werden möchten. Gut zu wissen, dass der österreichische Immobilienmarkt zahlreiche Möglichkeiten bietet, unkompliziert eine Immobilie zu erwerben. Grundsätzlich ist es für Deutsche als EUBürger uneingeschränkt zulässig, in Österreich eine Immobilie zu erwerben (Ausnahme: landwirtschaftliche Immobilien), aller-

dings ist dies sehr oft an einen Hauptwohnsitz geknüpft. Wien hat aber gegenüber den anderen Bundesländern eine Sonderstellung, so ist es hier möglich eine Immobilie zu erwerben, ohne einen Hauptwohnsitz anmelden zu müssen! Marlies Muhr Immobilien unterstützt seit mehr als drei Jahrzehnten Kunden erfolgreich beim Immobilienerwerb. Eine unverbindliche Beratung ist jederzeit möglich.

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Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Reinhold u. Karin Dirninger; Redaktion: Karin Dirninger; Anzeigen: Reinhold & Maximilian Dirninger, Grafik: Marco Antonio Sanhueza Druck: Berger, Horn, Verlagsanschrift: Dirninger & Dirninger Handels-, Verlags- u. Werbegesellschaft Emil Kralikgasse 3, 1050 • Wien, Tel + 43 1 5452811, +43 664 218 88 86 ATU 29917702, www.dirninger.com, dirninger@dirninger.com

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