bauen.12/1-2022

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Foto: epr/Saint-Gobain, www.isover.de

Ö K O L O G I E • WI SSEN • D ä m m u n g

Energie sparen heißt die Devise. Beim Hausbau bedeutet dies, für eine Hülle zu sorgen, durch die möglichst wenig Wärme nach außen entweicht. Eine gute Dämmung vom Keller bis zum Dach ist der Schlüssel dafür.

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DIE WÄRME K

aum ein Neubau kommt heute ohne eine Wärmedämmung aus. Denn ohne sie ist es schwierig, die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes zu erfüllen. Nur noch wenige monolithische Wandkonstruktionen aus Ziegel, Poren- oder Leichtbeton schaffen das, benötigen dann aber außergewöhnlich starke Außenwände. Einfacher und meist auch kostengünstiger ist es deshalb, das Haus mit einer entsprechend dicken Dämmschicht auszustatten. Zur Auswahl steht ein breites Spektrum an Dämmstoffen. Je nach Ausgangsmaterial lassen sie sich grob in drei Kategorien unterteilen: synthetisch, mineralisch und nachwachsend.

Klassische Vertreter der synthetischen Fraktion sind Kunststoffschäume wie Polyurethan (PU) und Polystyrol (EPS, XPS). Zu den mineralischen zählen Steinwolle, Glaswolle und Schaumglas. Am vielfältigsten ist die Gruppe der Nachwachsenden. Ihr Spektrum umfasst vor allem pflanzliche Materialien wie Hanf, Holz, Jute und Stroh in unterschiedlicher Aufbereitung sowie das tierische Produkt Schafwolle.

Eigenschaften je nach Einsatzbereich Der Einsatzbereich und die dadurch geforderten Eigenschaften beeinflussen die Art der Dämmung. So muss sie bei den erdberührten Kellerwän-


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