Frauenfelder Woche, Ausgabe KW 12, 22. März 2023

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Keine Lust auf Frühlingsputz?

Ihr neues Zuhause finden Sie bei uns.

Die Zeitung der Region Frauenfeld

Amtliches Publikationsorgan der Stadt Frauenfeld sowie der Politischen Gemeinden Gachnang, Herdern und Felben-Wellhausen

Nach acht Jahren schliessen die Türen am 2. Juni

Restessbar:

Opfer des Erfolgs

Weil in den letzten Jahren sowohl

Grossverteiler als auch Konsumenten in Sachen Food-Waste ein grösseres Bewusstsein entwickelt haben, bleiben weniger Lebensmittel für die Restessbar übrig. In den letzten Monaten mussten wegen der hohen Nachfrage – unter anderem durch Flüchtlinge aus der Ukraine – stetig Lebensmittel zugekauft werden. Das leerte die Vereinskasse. Als Konsequenz muss der Ausgabestandort in Frauenfeld nun geschlossen werden.

Eigentlich eine absurde Situation: Das Angebot der Restessbar ist beliebt und wird von Menschen mit tiefem Einkommen geschätzt. Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine wird es auch zunehmend von Flüchtlingen in Anspruch genommen. «Wir versorgen pro Woche etwa 500 Personen», sagt Vereinspräsident Urs Geser. Er bedauert die Schliessung der Restessbar in Frauenfeld sehr, sagt aber: «Auch wenn das Angebot beliebt ist, so ist es eigentlich auch ein Erfolg, dass wir das Projekt jetzt abschliessen können. Denn es hat sich die letzten Jahre viel in Sachen Bewusstsein für Food-Waste getan. Das ist erfreulich».

Ein Umweltprojekt

Und genau das macht die Sache auf den ersten Blick so paradox. Das Beenden eines Angebots, das so gut

Urs Geser, Präsident Verein Restessbar, gibt die Schliessung des Standorts in Frauenfeld bekannt. Es fehlen die Lebensmittel, um der grossen Nachfrage gerecht zu werden. das hat wohl auch finanzielle Gründe. Ausserdem haben Grossverteiler Strategien entwickelt, um Food-Waste zu vermeiden», sagt Urs Geser dazu. Aldi beispielsweise beliefert den Plättli-Zoo mit tiergerechten Lebensmitteln von gestern. Coop und Migros haben eigene Weitergabekanäle aufgebaut. Dazu kommen auch Angebote wie das der

genutzt wird wie das der Restessbar, ist für viele unverständlich. Urs Geser bringt Licht ins Dunkel: «Der Verein Restessbar ist in erster Linie kein soziales Projekt, vielmehr steht für den Verein der Umweltschutz im Vordergrund». Und da hat sich seit der Vereinsgründung 2015 einiges getan. «Klar, FoodWaste gibt es noch immer. Aber Konsumenten kaufen heute bewusster ein,

Chnuri

Bitte umstellen

Der Frühling ist im Anmarsch – also muss auch die Sommerzeit wieder her. Glücklicherweise stellen elektronische Geräte – allen voran natürlich die Smartphones – die Zeit von selbst um. Wer also einen Termin am Sonntag nicht um eine Stunde verpassen will, der sollte sich am Handy orientieren oder die Wanduhr bereits am Samstagabend beim zu Bett gehen um eine Stunde nach vorne stellen. Offiziell wird die Zeit in der Nacht von 2 Uhr auf 3 Uhr umgestellt. Man verliert also eine Stunde Schlaf. Es gibt unzählige Eselsbrücken, um sich zu merken, wann die Uhr in welche Richtung umgestellt werden (mra)

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muss. Zum Beispiel: «Zeitumstellung funktioniert wie das Thermometer: im Frühjahr Plus (vor stellen), im Winter Minus (zurück stellen)» oder «Vorne im Jahr werden die Uhren vorgestellt, hinten im Jahr nach hinten». Noch ein Beispiel gefällig? «Der Zeiger wird immer Richtung Sommer gedreht – im Frühling also nach vorne, im Herbst nach hinten».

(mra)

Wenn Sie uns gerne ein Bild zum Thema «Frühling» schicken möchten, freuen wir uns darauf, dieses in der Zeitung zu publizieren. Bitte an: redaktion@frauenfelderwoche.ch

22. März 2023 | Ausgabewoche 12 | 37. Jahrgang | Auflage 38 131| info@frauenfelderwoche.ch| www.frauenfelderwoche.ch | Telefon 052 720 88 80 | Annahmeschluss: Dienstag, 12.00 Uhr
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Gemeinderat erklärt Motion für nicht erheblich

Wenig Vertrauen in Einbahnring

Der Gemeinderat lehnt die Motion für einen Einbahnring zur Verkehrsentlastung der Innenstadt mit 24 gegen 10 Stimmen bei 5 Enthaltungen ab. Nun warten alle gespannt auf die Projekte der Stadt zur Aufwertung der Strassenräume in der Innenstadt, wofür im letzten Jahr ein Kredit über 11,3 Mio. Franken genehmigt wurde.

Stefan Leuthold (GLP), der die Motion gemeinsam mit seinem Parteikollegen Lorenz Weber eingereicht hatte, zeigte sich in seiner Stellungnahme im Gemeinderat enttäuscht von der Antwort des Stadtrats. Die Beantwortung der Motion «Einbahn als grosse Chance für die Entlastung der Innenstadt» (FW vom 8. März) liefere keine neuen Fakten. Vielmehr sei es eine Sammlung von Ausreden und Rechtfertigungen, weshalb man auf die Prüfung dieser Einbahn-Variante nicht eingehen will. Auch gebe es keine Angaben zu möglichen Kosten oder zum zeitlichen Aufwand einer solchen Studie. Damit würden dem Parlament wesentliche Entscheidungsgrundlagen fehlen.

Kaum Begeisterung

Leutholds Hoffnung, der Gemeinderat werde dem Stadtrat durch die Erheblich-Erklärung der Motion einen klaren Auftrag erteilen, zerschlug sich in der Folge allerdings. Denn er fand keine Mehrheit bei den 39 anwesenden Ratsmitgliedern. Nach der umfangreichen Diskussion waren gerade mal 10 Ratsmitglieder dafür, 24 lehnten die Motion ab und 5 enthielten sich der Stimme.

Dabei waren etliche Fraktionen gespalten und es herrschten hüben wie drüben geteilte Meinungen. Derweil eine Einbahn gemäss Kathrin Widmer

D’Alelio geht

Letztmals dabei an der Sitzung als Protokollführer war Gemeinderatssekretär Giuseppe D’Alelio. Er übernimmt per 1. April 2023 die Leitung der Parlamentsdienste des Kantons Thurgau. Giuseppe D’Alelio wurde vom Gemeinderat mit einer Standing Ovation verabschiedet. (aa)

Kommentar

Stadtrat direkt

Allen recht getan?

Alle Erwartungen können nie erfüllt werden, deshalb Danke an alle Unterstützenden. Man wird es im Leben nie allen Menschen recht machen können, schon gar nicht in der Politik. Sogar wenn Vorschläge vergangener Kritik beherzigt werden, wird es nicht für alle passen, weil je nach Situation wieder etwas anderes noch besser wäre. Wie auch die Arbeit gemacht wird, gewisse Personen finden ohne Hintergrundinformationen immer etwas, was sie besser gemacht hätten. So läuft man in Gefahr, der unerreich -

baren Bestätigung hinterher zu rennen und anderen Menschen zu genügen, denen man es nie recht machen kann. Dabei geht beinahe vergessen, was man selbst möchte. Also besser die eigenen Ziele verfolgen und es so der Sache und sich selbst recht machen.

Direkte Kommunikation legt unterschiedliche Blickweisen offen, deckt gegenseitige Erwartungen auf und dient dem gegenseitigen Verständnis. Ich freue mich weiterhin auf konstruktive Gespräche, meine Bürotür steht allen offen.

Die

Gubler namens der Fraktion FDP baulich bereits vertieft geprüft und für Frauenfeld als nicht geeignet bezeichnet wurde, hat ein Einbahnring gemäss Ralf Frei hingegen Potenzial, «das könnte funktionieren». Lisa Badertscher äusserte namens der Fraktion SVP/EDU derweil ihre Zweifel daran, dass eine Einbahn zum gewünschten Ziel führen werde. Das Geld solle stattdessen für die Aufwertung der «Stadträume Innenstadt» eingesetzt werden.

Geteilte Meinungen Heiner Christ äusserte mitunter die Befürchtung von mehr Verkehr in den Quartieren durch eine Einbahn-Regelung. Stefan Eggimann sagte namens der Fraktion «Die Mitte/EVP», der Stadtrat sollte das Thema noch einmal aufgreifen, auch ohne Auftrag durch die Motion. Im Weiteren wies Eggimann auch auf die Verkehrssituation in der Vorstadt und auf der Ringstrasse hin, wo verkehrsberuhigende Massnahme seit vielen Jahren gewünscht werden.

Auf das Machbare konzentrieren

Die von den GLP-Vertretern Stefan Leuthold und Lorenz Weber ins Spiel gebrachte Einbahn-Variante hat eine lange Vorgeschichte: Bereits im Jahr 1989 hatte der Frauenfelder Jörg Bierett eine solche Einbahnregelung vorgeschlagen. Und 1993 schlug eine FDP-Arbeitsgruppe ein Einbahnkonzept zwecks Belebung der Innenstadt vor. Seither gab es immer wieder Forderungen nach einer Einbahnregelung und das mit gutem Grund: Beim Einbahnverkehr gibt es keinen Gegenverkehr, der bei Verzweigungen und Kreuzungen den Verkehrsfluss hemmt und für Staus sorgt.

Eine dieser Einbahn-Forderungen kam interessanterweise vom damaligen Gemeinderat und heutigen Stadtrat und Bauvorsteher Andreas Elliker. Alle diese Anliegen wurden aber stets mit dem Hinweis auf erstellte Papiere und Planungen abgelehnt.

Alles kam nie über die Papierphase hinaus. Bisweilen bekam man gar das Gefühl, man könnte Angst haben vom Erfolg mit einer solchen Verkehrsführung. Denn falls sich ein solcher einstellen würde, wären die jahrelangen, aufwändigen und kostenintensiven Planungen plötzlich Makulatur.

Auch Tempo 30 wurde schon vor Jahren vorgeschlagen, um den Verkehrsfluss in der Innenstadt zu opti -

mieren. Nachdem die Verkehrsberuhigung auf Kantonsstrassen mit Tempo 30 lange Zeit tabu war, ist dieses generelle Verbot seit geraumer Zeit vom Tisch. Dies auch aufgrund von Bundesgerichtsurteilen, die Tempo 30 als Mittel zur Einhaltung der Lärmgrenzwerte explizit vorsehen.

So gibt es beispielsweise im Kanton Luzern mehrere Kantonsstrassen-Abschnitte, auf denen nur 30 Stundenkilometer gefahren werden darf: im Dorfzentrum Adligenswil, auf der Bernstrasse in Luzern und auf der Bahnhofstrasse in Root. Auch in Baselbieter Gemeinden gibt’s Tempo30-Abschnitte auf Kantonsstrassen:

In Bottmingen, Oberwil und Therwil wurde die Bewilligung aus Gründen des Lärmschutzes erteilt, in Maisprach war die Verbesserung der Verkehrssicherheit ausschlaggebend. Damit verbunden sollte nun auch Frauenfeld einen Schritt nach vorne machen und einen Versuch starten, oder zumindest die Planung konkret angehen.

Gleichzeitig sollte man auch die endlose Diskussion um einen hypothetischen Tunnel im Stadtkern definitiv abschliessen. Es macht wenig Sinn, einen solchen Tunnel noch länger als Möglichkeit aufzuführen und daraus Abhängigkeiten für eine Verkehrsentlastung abzuleiten. Denn seit der knappen Ablehnung des Verkehrs -

Stadtrat Andreas Elliker schliesslich entschuldigte sich für die lange Zeit von elf Monaten, die zur Beantwortung der Motion gebraucht wurden. Zudem rief er dazu auf, die Motion für nicht erheblich zu erklären, «um eine weitere Zusatzschlaufe zu vermeiden. Wir wollen Frauenfeld weiter vorwärtsbringen.» Bekanntlich werden von der Stadt in einem nächsten Schritt die Projekte zur Aufwertung der Strassenräume in der Innenstadt vorgestellt, wofür die Stimmbürger im Mai letzten Jahres einen Kredit im Umfang von 11,3 Mio. Franken genehmigt hatten.

Renaturierung der Thur Im Weiteren wurde die Diskussion der Interpellation «Renaturierung Thur auf dem Gemeindegebiet Frauenfeld» der Gemeinderäte Lorenz Weber und Stefan Leuthold beantragt und durchgeführt. Zudem reichte Stefan Eggimann (EVP) eine Einfache Anfrage «Partnerstadt in der Ukraine» ein. (aa)

«Strategie AZP 2030» in Vernehmlassung

Das Alterszentrum Park (AZP) hat in einem aufwändigen Prozess seine Strategie überprüft und auf die aktuellen Gegebenheiten angepasst.

Die dabei erarbeitete «Strategie AZP 2030» ist eine zukunftsgerichtete Gesamtschau mit klar definierten Handlungsfeldern. Der Stadtrat ist zuständig für die Genehmigung der «Strategie AZP 2030», gibt diese jedoch zuvor in Vernehmlassung.

Die «Strategie AZP 2030» orientiert sich an den künftigen Anforderungen an eine moderne Altersinstitution und stellt die Wünsche und Bedürfnisse betagter Menschen sowie der Mitarbeitenden ins Zentrum. Gleichzeitig verfolgt die Strategie das Ziel, in einem kompetitiven Umfeld erfolgreich mithalten und sich selbst finanzieren zu können – ohne dabei grosse Gewinne oder Verluste einzufahren.

Im Bereich des Angebotes sind einige Neuerungen beziehungsweise eine Fokussierung auf bereits bestehende Dienstleistungen geplant. So soll beispielsweise die bereits bestehende Gerontopsychiatrie für Menschen mit Demenz, mit Depressionen oder mit

herausforderndem Verhalten ein neuer Schwerpunkt im Bereich Geriatrie sein. Weiter ist vorgesehen, den ambulanten Bereich des «Wohnens mit Service» – bisher vertreten durch die Parksiedlung – ab 2035 durch ein Angebot «Wohnen small mit Service» zu erweitern. Der Zusatz «small» bezeichnet eine einfachere, kleinere und damit auch erschwinglichere Wohninfrastruktur. Die Realisierung dieses Angebots ist im Haus Ergaten vorgesehen. In einer sogenannten Roadmap wird übersichtlich dargestellt, welche Handlungsfelder in welchem Zeitraum angegangen werden sollen. Damit die neue Strategie eine breite Zustimmung findet, wird sie jetzt dem Gemeinderat, den Parteien sowie den Vertragsgemeinden zur Vernehmlassung vorgelegt. Das Vernehmlassungsverfahren dauert bis am 15. Mai, 12 Uhr. Auch Privatpersonen sowie andere Institutionen sind eingeladen, sich am Vernehmlassungsverfahren zu beteiligen. Alle Informationen zur Strategie sowie ein Fragebogen zur Vernehmlassung sind auf der Website abrufbar. (svf) www.frauenfeld.ch/vernehmlassungen

entlastungskonzepts «F21» im Jahr 2007 mit gerade mal 276 mehr NeinStimmen – bei rund 8600 abgegebenen Stimmen - ist nichts mehr wirklich Greifbares in Sichtweite.

Auch die zuletzt vom Stadtrat vorgestellte Variante für einen Tunnel zwischen Holdertor/St. Gallerstrasse und Zeughausstrasse/Schweizerhofkreisel wird kaum je aus dem PapierStadium herauskommen. Für einen derartigen baulichen Eingriff direkt beim Stadtzentrum mit einer mehrjährigen Bauzeit werden die Frauenfelderinnen und Frauenfelder mit allergrösster Wahrscheinlichkeit nicht zu begeistern sein. Aus diesem Grund sollte man sich nun definitiv auf das Machbare konzentrieren.

Gleichzeitig darf man nun gespannt sein auf die Umsetzung der Projekte zur Aufwertung der Strassenräume in der Innenstadt. Dafür hatten die Stimmbürger im letzten Jahr an der Urne ja einen Blanko-Check in mehrfacher Millionenhöhe ausgestellt. Gespannt sein mitunter deshalb, weil eine solche Aufwertung ja trotz unverändert hohem Verkehrsfluss erfolgen soll – denn für die stark befahrene Nord-Süd-Achse im Stadtzentrum gibt es in Richtung Süden bekanntlich weit und breit keine Ausweichmöglichkeit.

Ich habe mich erkannt

Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende Person erkennt, erhält sie bei der FW einen Gutschein im Wert von Fr 50.– nach Wahl von Spielzeugbörse, Blumen Graben, Metzgerei Dober, Restaurant Frohsinn, Blumen Garten Küng, Restaurant Weinberg und Bäckerei Walz Rhyhof.

Der Gutschein ist persönlich bei uns im Büro an der Zürcherstrasse 180 in Frauenfeld abzuholen. (Bei Fragen, Tel. 052 720 88 80)

Frauenfelder Woche | 22. März 2023 3
Projektbereiche, die bis 2027 realisiert werden sollen: 1 Altstadt/Freie-Strasse, 2 Rathausplatz, 3 Promenade, 4 Vorstadt, 5 Ringstrasse, 6 Rheinstrasse (Etappe 1).

Neues aus Aadorf

Interview mit Matthias Küng, Gemeindepräsident von Aadorf

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Corona darf man mittlerweile ja getrost etwas aussen vor lassen. Das gibt Kapazitäten für anderes. Worauf liegt in den nächsten Wochen und Monaten der Fokus Ihrer Behörde?

Am 1. Juni starten wir in eine neue Legislaturperiode mit einem neu zusammengesetzten Gemeinderats-Team. Mit dieser neuen Zusammensetzung möchten wir möglichst schnell ein gutes Team werden und neue Legislaturziele erarbeiten. Bis Ende Mai gilt es mit dem bestehenden Gremium möglichst alle offenen Pendenzen abzuarbeiten und einen guten Abschluss zu finden.

Was liegt Ihnen als Gemeindepräsident in den bevorstehenden Monaten besonders am Herzen?

Mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen möglichst schnell ein gutes und schlagkräftiges GR-Team zu werden. Dabei ist mir die Kameradschaft sehr wichtig. Wenn wir alle Spass an der Arbeit haben, kommt der Rest von allein.

Verdichtetes Bauen und Baulandreserven sind DauerbrennerThemen. Wie sieht die Situation diesbezüglich und mit Blick auf geplante Projekte in Ihrer Gemeinde aus?

Die Ortsplanungsrevision ist quasi abgeschlossen und mit dem neuen Zonenplan und dem revidierten Baureglement werden in naher Zukunft einige Bauprojekte auf uns zu kommen. Ein qualitatives Wachstum steht dabei für uns im Vordergrund.

Wenn Sie etwas in Ihrer Gemeinde – unabhängig von Geld oder Personen – sofort (ver)ändern könnten, was wäre das und warum?

Ich würde unser bestehendes Freibad mit einer Traglufthalle überdachen, das Badewasser mit Fernwärme von der Kläranlage beheizen und das Hallenbad zurückbauen, damit es die Schule als Schulraum nutzen kann.

Eine Gemeinde will und soll attraktiv sein zum Wohnen und fürs Gewerbe. Was zeichnet Ihre Gemeinde aus?

Die sehr gute Verkehrslage, die Autobahn- und S-Bahnanschlüsse sind top. Im Allgemeinen finde ich die vorhandene Infrastruktur toll, bei uns findet man alles, was es für das tägliche Leben braucht. Zudem haben wir über 80 Vereine, welche das Dorfleben aktiv mitgestalten und eine Bevölkerung, welche das Leben in unserer schönen Gemeinde schätzt.

Was wünschen Sie sich von der Bevölkerung Ihrer Gemeinde?

Dass man sich auf der Strasse persönlich grüsst und etwas mehr Toleranz und weniger Stress, vor allem im Strassenverkehr.

Vielen Dank für das Interview.

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«Wenn wir alle Spass an der Arbeit haben, kommt der Rest von allein»

Umfrage

Die Gemeinde Aadorf gefällt uns, weil...

Die politische Gemeinde Aadorf setzt sich aus den Ortsgemeinden Aadorf, Aawangen, Ettenhausen, Guntershausen, Häuslenen und Wittenwil zusammen. Sie ist die siebtgrösste Gemeinde im Thurgau und liegt an der Grenze zum Kanton Zürich. Durch Aadorf fliesst die Lützelmurg, ein westlicher Nebenfluss der Murg. Wir hörten uns in der Gemeinde um, warum den Einwohnerinnen und Einwohnern ihre Gemeinde gefällt. (eb)

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Ueli: «Aadorf ist die erste Gemeinde im Telefonbuch mit zwei A. Bin in Winterthur geboren, aber wohne seit 30 Jahren hier. Aadorf ist schön ländlich, man hat alles, was es zum Leben braucht, die Verbindungen sind gut per Autobahn und Zug, Die Leute sind sehr nett. Steuertechnisch ist Aadorf zwar eher teuer, aber dafür ist es ganz ungestresst dörflich und doch gut erschlossen. Es lebt sich gut hier.»

Barbara und Christoph: «In Aadorf spielt die Musik! Der Mittelpunkt des Dorfes ist sicher unsere Musikschule. Wir haben 350 Schülerinnen und Schüler und 28 Lehrerinnen und Lehrer. Musik tut der Seele gut, sie bringt so viel Lebensfreude.»

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Mathias: «Das Coole an Aadorf sind die kleinen Dörfer ringsum, in denen der gesellschaftliche Zusammenhalt noch funktioniert. Aber insgesamt übers Ganze gesehen dürfte das Gemeinschaftliche noch etwas zulegen. Man muss sich halt selbst vielleicht mehr einbringen. Ich versuche das, indem ich die kleinen Läden und Firmen in der Umgebung beim Einkaufen konsequent berücksichtige. Wenn das alle machen würden, hätten wir alle es super. Es ist viel schöner, miteinander zu arbeiten als gegeneinander.»

Bianca: «Das Schöne an Aadorf ist, dass alles nah beisammen ist: Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Leben, Natur. Und unser Kiosk am Bahnhof ist ein Hotspot und läuft sehr gut. Ich kenne ganz Aadorf.»

Ernesto: «Seit genau 30 Jahren wohne ich in Aadorf. Wie die Zeit läuft! Als ich hierherzog, lebte ich in diesem Haus noch auf dem Land, heute ist rundum alles zugebaut. Aber: Obwohl Aadorf gross und grösser geworden ist, hat es seine Beschaulichkeit und Ruhe bewahrt. Im Vergleich zum stressigen Wil ist Aadorf die Ruhe selbst. Und die Leute hier sind sehr ok! Ich bin Ausländer, aber voll integriert. Wir kommunizieren und arbeiten alle zusammen.»

Angela: «Aadorf wird unterschätzt. Man denkt immer, es sei ein kleines Kaff. Es ist ein Dorf, ja, aber es hat mittlerweile über 8000 Einwohnerinnen und Einwohner inkl. Agglo, es hat einen Schuhladen und einen schönen Bücherladen, und es liegt genau in der Mitte des Dreiecks Winterthur-Wil-Frauenfeld. Der ÖV ist perfekt: Ich wohne in Frauenfeld und bin per Postauto in 15 Minuten hier. Und man kennt sich! Ich behaupte, ich kenne 75 Prozent der Leute, die den Büecherchorb besuchen, mit Namen und welches ihre Lese-Vorlieben sind.»

Tatjana: «Ich bin hier aufgewachsen und fühl mich hier wohl. Und wenn man hier daheim ist, ist man richtig daheim.»

Felix: «Ich geniesse den nahen Arbeitsweg. Ich wohne in Guntershausen, und der ÖV-Anschluss von und nach Aadorf ist super, sei es per Zug oder Bus. Aadorf hat ein Freibad, ein Hallenbad, es hat Migros und Coop, Zahnärzte, Coiffeure ‘bis an Hag abe’, es hat alles, und Einkäufe auswärts erübrigen sich. Und es hat mit Künzli ein grosses schönes Gartencenter. Alles perfekt! Aadorf ist zwar ein teures Pflaster, wohlgemerkt, aber es bietet auch viel.»

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43. Jahresversammlung des Quartiervereins Erzenholz-Horgenbach-Osterhalden

Mitglieder stimmen allen Anträgen einstimmig zu

Die Mitglieder des Quartiervereins Erzenholz-Horgenbach-Osterhalden unterstützten am Samstagabend alle Anträge des Vorstandes einstimmig. Noch ist unklar, wo man sich längerfristig versammeln will, muss das Vereinslokal im Jahr 2026 doch der Schulhaus-Erweiterung weichen.

In den Monaten nach Corona ist im westlichsten der insgesamt acht Quartiere der Stadt Frauenfeld wieder einiges los gewesen – wie Vereinspräsident Roland Hofmann in seinem Jahresbericht aufzeigte. Die gut besuchten Anlässe beim QV ErzenholzHorgenbach-Osterhalden manifestierten auch die positive Stimmung im Quartier EHO. Die 45 Vereinsmitglieder unter den rund 60 Versammlungsteilnehmern genehmigten denn auch alle Anträge einstimmig. Darunter sowohl die von Kassier Roger Erni präsentierte, defizitäre Rechnung 2022 wie auch das Budget 2023, das wiederum einen Verlust im Umfang von über 2000 Franken vorsieht. Dank des Vereinsvermögens im Umfang von 110 000 Franken – das durch ein Legat einen so hohen Stand hat – sind defizitäre Abschlüsse allerdings verkraftbar.

Turnusgemäss stand einzig die Wahl einer Suppleantin respektive eines Suppleanten an – wobei Simone Jaquet gewählt wurde. Im Jahresprogramm sind wiederum zahlreiche traditionelle Anlässe aufgeführt wie die Dorfjassmeisterschaft am 3. November. Mit Blick auf die Gemeinderatswahlen am 23. April wurde aus der Versammlung im Weiteren angeregt, den vor wenigen Jahren aufgehobenen Urnenstandort im Vereinslokal temporär wieder in Betrieb zu nehmen und den Urnengang mit einem Abstimmungsapéro zu verknüpfen. Vereinspräsident Roland Hofmann wird diesen Wunsch an die Stadt weiterleiten. Im Übrigen wurde bekannt, dass die seit Jahrzehnten aktive und umsichtige Pavillon-Wirtin Olga Züst bei den Wahlen im kommenden Jahr nicht mehr kandidieren wird.

Vereinspräsident Roland Hofmann wies auch auf die Ungewissheit betreffend Versammlungslokal hin.

Denn das jetzige Lokal, das einst in Wallisellen als Baubaracke diente und das über die Jahre hinweg mehrmals saniert wurde, muss der Schulhaus-

Frühlingskonzert der Jugendmusikschule Frauenfeld

Vom Volkslied bis zur Klassik

Fröhliche, teilweise auch leicht angespannte Stimmung herrschte am Samstag beim ersten Frühlingskonzert des Jahres der Jugendmusikschule Frauenfeld.

Der grosse Saal der Schule war gut besetzt mit stolzen Eltern und Grosseltern, die ihre Jüngsten bei ihrem Auftritt unterstützen und auch bewundern wollten, mit Geschwistern der Musiker und auch mit Lehrpersonal der Schule. Wer nervöser war – die Lehrpersonen, die Verwandten oder die Musikschülerinnen und -schüler – lässt sich kaum sagen, aber nach jedem vorgetragenen Stück spürte man die Erleichterung über den gelungenen Vortrag.

Das Repertoire der jungen Musiker war breit. Teils unterstützt durch ihre Lehrpersonen, teils allein wagten sie sich vor das Publikum und zeigten ihr beachtliches Können. Das reichte von Volksliedern über Beatles-Stücke, SchlagerInterpretationen bis hin zu klassischen Stücken. Und auch die Instrumentenvielfalt war gross: Mit Querflöte, Gitarre, Trompete, Horn, Klarinette, Klavier, Violine und Violoncello bewiesen die Künstlerinnen und Künstler, was sie in letzter Zeit gelernt haben.

Der verdiente Applaus war ihnen sicher! Und stolz nahmen sie diesen in Empfang, verneigten sich strahlend

kurz vor dem Publikum und kehrten zu den Sitzplätzen zurück, warteten, was als nächstes kommen würde.

Im Anschluss an das vielseitige Konzert, durch das die stellvertretende Schulleiterin Alexandra Kirchmann

Erweiterung weichen. Diese Erweiterung wird voraussichtlich 2026/2027 stattfinden.

Grüsse der Stadt Stadtrat Fabrizio Hugentobler überbrachte die Grüsse der Stadt, dankte dem Vorstand für den Einsatz und beschrieb die Abkürzung EHO mit einem Augenzwinkern mit «Einsam hinterm Osten». Auch kündigte er die

Eröffnung der neuen «Schlossbadi» noch für dieses Jahr an. Zudem wies Hugentobler auf die öffentlichen Füh -

rungen im Casino hin, das verkauft werden soll.

Hochwasserschutz im Brennpunkt

Im Anschluss an die statutarischen Geschäfte referierte der Erzenholzer Waldbesitzer Alexander Gubler über die geplante Thurkorrektion. In einem ersten Schritt informierte er über den Hergang des aktuellen Projekts und erklärte in kurzen Zügen das Gesamtkonzept. In einem zweiten Schritt tat er seine persönliche Meinung kund und verwies auf die Gründung der IG Unteres Thurtal. Diese befürchtet unverhältnismässige bauliche Eingriffe durch das Projekt und wird von Gubler präsidiert. Eine kritische Betrachtung betreffend Thur hat in der Familie Gubler bekanntlich Tradition. Denn Alexander Gublers Vater Werner Gubler selig war bekanntlich ein kritischer Beobachter der sogenannten Thur-

Renaturierung anfangs der 90er Jahre. Damals brachen bei der Abflachung des Thurbetts sogar die intakten Thurufer ab. Ebenso wie der Vater damals so schüttelt auch der Sohn den Kopf über die Bemühungen der Obrigkeiten, die Thur voll und ganz in den Griff kriegen zu wollen. Sicher dürfe man die Auenwälder nicht gefährden durch eine Verschiebung der Thur-Dämme auf die Südseite dieser Wälder. Denn dadurch würden diese Bereiche bei Thur-Hochwasser voll im Wasserfluss stehen. Vielmehr müssten die Dämme in der jetzigen Form bestehen bleiben. Schliesslich müssten doch der Grund- und Hochwasserschutz das oberste Ziel sein und nicht irgendwelche ökologischen Verschönerungen. (aa)

Fällungen und Ersatzpflanzungen

Eine Zustandserhebung der Baumallee auf der Promenade hat ergeben, dass vier der insgesamt 33 Bäume sofortigen Handlungsbedarf aufweisen und gefällt werden müssen. Durch die erhöhte Nutzung der Umgebung, den Verkehr und die extremen Hitzesommer verschlechterte sich der Zustand in den letzten Jahren zunehmend. Es handelt sich um einen Sicherheitseingriff, der im Rahmen der Unterhaltsarbeiten des Amts für Tiefbau und Verkehr durchgeführt wird und voraussichtlich am 27. / 28. März 2023 stattfindet. Drei der vier Bäume befinden sich im mittleren Bereich zwischen Kantonsbibliothek und Verwaltungsgebäude Promenade,

Leserfoto

führte, packten die Musiker ihre Instrumente ein und gingen nach Hause, um dort den wohlverdienten Rest des Tages zu geniessen. (hjr) www.jmf.ch

ein weiterer steht vor dem Restaurant Promenade. Am Montag, 27. März 2023, müssen die Parkplätze auf der Promenade komplett gesperrt werden, am Dienstag 28. März 2023, reicht eine Sperrung rund um die betroffenen Bäume aus. Die Baumallee mit den rotblühenden Rosskastanien prägt das Bild der Innenstadt seit Jahrzenten und die Bäume sind unter Schutz gestellt. Um dem Standort gerecht zu werden, werden als Ersatz gelbblühende Kastanien gepflanzt. Im Zusammenhang mit einer möglichen Umgestaltung der Promenade könnten die Ersatzpflanzungen in den nächsten Jahren fachmännisch versetzt werden. (svf)

6 22. März 2023 | Frauenfelder Woche
Der fast vollzählige Vorstand (v.l.): Karin Egg, Lukas Meier, Christa Mazenauer, Roland Hofmann, Olga Züst und Roger Erni. Die Mitglieder stimmten allen Anträgen zu. Alexander Gubler referierte zur Thur. Revisor Walter Zangger. Letzter Spaziergang mit Wintermantel. Sonja Wirth, Frauenfeld Engagierte Disskussion von Mitgliedern. Präsident Roland Hofmann. Stadtrat Fabrizio Hugentobler. Mitglied Björn Hänni.

Frauenfelderin soll

IHK-Präsidentin werden

IHK Thurgau: Generalversammlung

am 27. April 2023 im Casino Frauenfeld

Die Industrie- und Handelskammer

Thurgau (IHK) wird ihre nächste Generalversammlung am 27. April 2023 im Casino Frauenfeld abhalten. Als Nachfolgerin des langjährigen Präsidenten Christian Neuweiler wird die bisherige Vizepräsidentin Kristiane Vietze (Bild) vorgeschlagen. Sie ist Mitinhaberin der Baumer Group sowie Verwaltungsratspräsidentin und Geschäftsführerin der Okatis AG. Kristiane Vietze kandidiert ausserdem für die FDP als einzige bürgerliche Kandidatin aus Frauenfeld für den Nationalrat. Im IHK-Vorstand wirken als Vertreter des Industrie- und Handelsvereins Frauenfeld IHF dessen Vorstandsmitglieder Andrej R. Jakovac und Pablo Moirón mit.

Dialog Schule und Wirtschaft

31. August 2023

Der diesjährige «Dialog Schule-Wirtschaft» steht ganz im Zeichen der «Schnupperlehre» und nimmt die gemeinsamen Ziele, Erwartungen und neue Ideen ins Visier. An der letztjährigen Veranstaltung bei der «Sky-Frame AG» nahmen 90 interessierte Personen teil.

«Ohne Arbeitsplätze ist es eine Schlafstadt»

Das Verhältnis zwischen Wirtschaft und Politik ist angespannt. Die Stadt weist bei Zukunftsaufgaben der Industrie und dem Gewerbe die Rolle als «Zaungast» zu. Das stört das Klima und mindert die Chancen auf Erfolg.

Die Lage ist ernst: «In Gesellschaft und Politik nimmt das Verständnis für Industrie und Gewerbe immer mehr ab. Dagegen müssen wir uns wehren», sagt Pablo Moirón. Er ist Präsident des Industrie- und Handelsvereins der Region Frauenfeld (IHF) und sieht konkreten Handlungsbedarf. «Etwa in der wichtigen Frage der Stadtentwicklung. Da wird die Wirtschaft immer öfter übergangen».

Stadtentwicklung im Format eines Verschönerungsvereins?

Darüber wundert sich auch Marco Salvi: «Die Frauenfelder Stadtentwicklung betrifft offenbar in erster Linie den Verkehr, die Verschönerung von Plätzen und Räumen und den Wohnungsbau – nicht aber die Wirtschaft», stellte der Ökonom der Denkfabrik «avenirsuisse» an der Jahresversammlung des IHF im Casino fest und

IHF-Präsident Pablo Moirón: «Wirtschaftsfeindliche Tendenzen».

Restessbar: Opfer des Erfolgs

Ökonom Marco Salvi wähnt die Stadt Frauenfeld in einer «städteplanerischen Komfortfalle» und rät, die Industrie und das Gewerbe frühzeitig in die Projekte einzubinden.

doppelte dieser Tage in einem «NZZ»-Interview nach: «Ich finde es amüsant, wenn Frauenfeld über ‹Road-Pricing› nachdenkt. Dafür haben sie schlicht zuwenig Stau». Marco Salvi hegt die Vermutung, dass sich Frauenfeld, «in erster Linie aus Wohnungen, Kultur und Freizeit versteht – und erst in dritter Priorität aus Arbeitsplätzen» und stellt klar: «Eine Stadt ohne Arbeitsplätze ist eine Schlafstadt. Und im Fall von Frauenfeld erst noch eine an der Peripherie der Wirtschaftszentren Winterthur und Zürich».

Wolkige Visionen und sonderbare Diskussionen

Den Befund des Experten teilt auch der IHF und befürchtet, dass Industrie und Gewerbe bestenfalls zu «Zaungästen der künftigen Stadt-

geschichte» verkommen könnten.

Derweil strebe die Wirtschaft eine Partnerschaft auf Augenhöhe an und wolle dabei eine konstruktive Rolle spielen. Das werde von der Politik leider zu oft übersehen. Sie setze lieber auf Studien und Szenarien von aussen oder fragwürdige «Mitwirkungsverfahren».

Sein Sündenregister rundet der IHF-Präsident ab mit dem Hinweis auf «sonderbare Diskussionen» über die künftige Nutzung der Stadtkaserne oder bislang an der Wirtschaft vorbei entwickelte Vorstellungen für den Übergang des Industrieareals «Murgbogen» in einen eigenen neuen Stadtteil. «Insgesamt vermissen wir ein klares Bekenntnis zu Industrie, Gewerbe und Arbeitsplätzen», sagt Moirón. Immerhin handle es sich bei Frauenfeld um die Wirtschafts-

metropole des Thurgaus. Allein der IHF vertritt die Interessen von 58 grösseren Firmen. Sie beschäftigen 6560 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, also vier von fünf Angestellten der Frauenfelder Privatwirtschaft. Zu diesen gesellen sich allerdings fast gleich viele Stellen bei der öffentlichen Hand. Die Kantonshauptstadt bildet damit gleichzeitig das wichtigste Verwaltungszentrum im Thurgau.

Marktwirtschaft gegen «staatliche Schaltzentralen»

Experte Marco Salvi ist über das wachsende Auseinanderdriften von Staat und Wirtschaft besorgt: «Die zukunftsträchtigsten Branchen sind der Bildungsbereich und das Gesundheitswesen», erklärt er. Beides sei in den Städten zuhause und befinde sich mehrheitlich in staatlicher Hand. «Staatliche Kommandozentralen» hätten eine eigene Sicht auf den Fortschritt. Gegen diese habe die auf Digitalisierung und technologischen Fortschritt bedachte und auf Wertschöpfung statt Steuereinnahmen fokussierte Wirtschaft zuweilen schlechte Karten, schloss Marco Salvi seinen Vortrag.

Ja, die Lage sei ernst. Darum wollen Pablo Moirón und der IHF der Politik in Zukunft genauer auf die Finger schauen und mitdiskutieren. «Kritisch – aber auch konstruktiv», so Moirón.

Verantwortlich für Inhalt und Redaktion:

Mitteilung des Amts für Gesellschaft und Integration zum Baby-Empfang Grosser Bahnhof für die Kleinen

Am 18. März 2023 fand zum achten Mal der Frauenfelder Baby-Empfang statt. Zur Teilnahme eingeladen waren alle 233 Frauenfelder Babys, die zwischen Januar und Dezember 2022 das Licht der Welt erblickt hatten, sowie ihre Eltern und Geschwister. Im Casino gab es zahlreiche Infostände für die Grossen und diverse Spielangebote für die Kleinen.

Eigentlich ist das gestiegene Bewusstsein für Food-Waste und Food-Save erfreulich. Trotzdem bedauert Urs Geser, Präsident Verein Restessbar, die Schliessung des Standorts in Frauenfeld.

Fortsetzung von Seite 1

«Too-good-to-go»-App, die sich steigender Beliebtheit erfreut.

Immer weniger Lebensmittel

Das alles hat zur Folge, dass die Restessbar immer weniger Lebensmittel zur Weitergabe erhält. «Vor dem Krieg kamen an zwei Ausgabetagen pro Woche etwa 40 bis 50 Personen. Heute ist eine Registrierung nötig», erklärt Urs Geser. Das Limit beträgt 160 Karten, also eine pro Haushalt.

Verein bleibt bestehen

Auch wenn der Restessbar-Standort in Frauenfeld geschlossen wird, so bleibt der Verein Restessbar vorerst noch bestehen. «Wir werden die Situation in zwei Jahren nochmals analysieren und dann entscheiden, ob es den Verein noch braucht oder ob er aufgelöst werden kann», sagt Vereinspräsident Urs Geser. Er hofft natürlich, dass das Bewusstsein gegenüber FoodWaste sich weiterhin verbessern werde, aber er sagt auch: «Man kann nie wissen. Zwei Jahre sind eine lange Zeit». (mra)

Und diese Anzahl ist ausgeschöpft. Der Verein musste mittlerweile sogar auf vier Ausgabetage pro Woche erhöhen, um dem Ansturm gerecht zu werden. Wegen der gestiegenen Nachfrage mussten jeden Monat für etwa 1500 Franken Lebensmittel zugekauft werden. «Das ist nicht der Sinn und Zweck des Vereins», sagt Urs Geser. Spenden aufgebraucht Nach dem Gang an die Öffentlichkeit im letzten Frühling kamen rund 50 000 Franken an Spenden zusammen. Dieses Geld wird voraussichtlich Ende Mai aufgebraucht sein. Darum wird die Lebensmittelausgabe im ThurdruckGebäude an der Grabenstrasse 12 am Freitag, 2. Juni, von 19 bis 20.30 Uhr, zum letzten Mal erfolgen. «Der Zeitpunkt für das steigende Bewusstsein gegenüber Food-Waste ist eine super Sache, kommt aber mit Blick auf den Ansturm zum falschen Zeitpunkt», so Urs Geser. Trotzdem ist er überzeugt, dass es der richtige Schritt ist. «Ich will es nicht unterlassen, unseren rund 20 freiwilligen Helfenden und dem Vorstand meinen Dank auszusprechen. Ohne diese Menschen, wäre das Projekt Restessbar gar nicht erst möglich gewesen».

Die Stadt Frauenfeld möchte ihre jüngsten Einwohnerinnen und Einwohner persönlich willkommen heissen. Deshalb werden jeweils alle Kinder zum «Baby-Empfang» eingeladen, die im Jahr davor auf die Welt gekommen sind. Gleichzeitig möchte die Stadt Frauenfeld den Eltern ihre Wertschätzung für die anspruchsvolle Aufgabe entgegenbringen, die sie mit der Geburt ihres Kindes übernommen haben. Die offizielle Begrüssung durch Stadtpräsident Anders Stokholm und Stadträtin Barbara Dätwyler wurde von fröhlicher Musik durch den Kinderchor der Jugendmusikschule Frauenfeld umrahmt. Anschliessend gab es einen grossen Infomarkt, an dem Vereine und Organisationen ihre vielfältigen Angebote für Familien mit Kindern bis vier Jahren präsentierten.An 19 Ständen konnten sich die Eltern einen Überblick über Beratungsund Unterstützungsangebote, familienergänzende Kinderbetreuung, Spielgruppen, Elternbildung und Freizeitangebote für junge Familien verschaffen.

Daneben gab es eine Spielecke der Ludothek für die Kinder und für die ganz Kleinen eine KrabbelEcke. Die Familien konnten gratis Familienfotos beim Profi-Fotogra -

fen Balz Kubli machen lassen und am Glücksrad tolle Preise gewinnen. Der «Baby-Empfang» mit seinem Infomarkt ist bei den Eltern sehr beliebt, denn sie finden alle wichtigen Informationen an einem einzigen Ort und können den Anbietern direkt ihre Fragen stellen. (svf)

Frauenfelder Woche | 22. März 2023 7
agenda
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Der Babyempfang 2023 war gut besucht. Bild: Balz Kubli

Kreuzworträtsel

Rätseln Sie mit und gewinnen Sie einen Gutschein von Coop Schlosspark im Wert von 50 Franken. Senden Sie das Lösungswort an:

Frauenfelder Woche, Zürcherstrasse 180, 8500 Frauenfeld oder per Mail an: info@frauenfelderwoche.ch

Einsendeschluss ist der 27. März 2023. Die Auflösung folgt in der nächsten Ausgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

religiöse Bewegung im MA. Seltenheit Grusswort Lastkahn Stadt in Gelderland (Niederl.) Staat im Orient Bundesamt für Landwirtsch. Schweiz. Musiker (Steve) kurz für: zu dem fränk. Klosterreformer, † 851 Waldkiefer Schweiz. Tennisspieler (Dominic) ein Balte Schweiz. Schauspieler (Pasqu.)

8 9

Zierpflanze Schweiz. Sängerin, † 2018 (Lys)

wörtlich anführen Nahrungsmittel Stadtteil von Berlin Scherge

Die Auslosung ergab folgenden Gewinner: Vreni Wolf, Buch

Ziel von Sudoku ist, die fehlenden Zahlen in der Matrix zu ergänzen. Dabei darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal je Reihe, je Spalte und je 3x3 Feld vorkommen.

englisch: wir Kiefer gegenwärtig

Brotkörper langer Federschal Trinkgefäss Initialen von Albers

das Ich (latein.) KartoffelSpezialität Kosewort für Grossvater Saumpass zw. Uri u. Obwalden

niederträchtig

3 4

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Autokz. Kanton Solothurn erster Bürgermeister von ZH

Kosewort für Grossmutter Tal im Kanton Wallis

von grosser Menge Sternforscher roter Farbstoff (kaufm.)

14 15

...)

Wir wünschen viel Spass!

tropische Vitaminmangelkrankheit im Jahre (latein.)

5 6 7

norwegischer Dichter, † 1882 Nationalmannschaft (Kw.)

zeitliche Verschiebung (engl.) Unternehmensform Fremdwortteil: Luft

10 11

Schweiz. Hotelier, † 1918

zwecks ein Wochentag freundlich und liebenswert

Lebensgemeinschaft geizig buddh. Mönch

R L I Z D E K A T H A R E R B L U M E A S S I A R O U D A H L E M B U E T T E L Z I T I E R E N W T E L A I B E G O E T W A A A R G V I E L B G G A S T R O N O L O C O U M M E H E K N A U S OSTERSPAZIERGANG

12 13

Lösungswort vom letzten Mal: FRUEHLINGSSTRAUSS 1 2

16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Mitteilung des Departements für Bau und Umwelt des Kantons Thurgau

DP-0123-‡-233

Kanton startet Mitwirkungsprozess bei Thur+

Der Grosse Rat des Kantons Thurgau hat das Hochwasserschutz- und Revitalisierungskonzept für das Thurtal, das Konzept Thur+, Ende 2022 mit grosser Mehrheit zustimmend zur Kenntnis genommen. Der Kanton startet nun in die Umsetzung dieses Generationenprojekts mit einem breit angelegten Mitwirkungsprozess.

Durch das genehmigte Konzept Thur+ soll in den kommenden drei Jahrzehnten rund 325 Millionen Franken in Hochwasserschutz- und Revitalisierungsprojekte an der Thur fliessen. «Mit der Zustimmung des Grosses Rates zum Konzept Thur+ ist klar, dass es eine Mitwirkung geben soll. Noch offen ist, wie diese aussehen soll», sagt Regierungsrat Dominik Diezi, Chef des Departementes für

Bau und Umwelt. Bevor das weitere Vorgehen festgelegt wird, sucht nun der Kanton das Gespräch mit den verschiedenen Anspruchsgruppen.

Ziel ist es, ein möglichst gutes Einvernehmen mit allen Beteiligten und Betroffenen zu finden. Im Mai wird deshalb ein Workshop mit Vertreterinnen und Vertretern der betroffenen Anspruchsgruppen organisiert, um die Mitwirkung zu konkretisieren und auf die verschiedenen Projektphasen abzustimmen.

Ländlicher Raum Im Sommer startet ein Entwicklungsprozess Ländlicher Raum (ELR) für den Abschnitt zwischen Warth-Weiningen und Weinfelden. Mit diesem sollen die landwirtschaftlichen Bedürfnisse abgeholt und mit den Ansprüchen der weiteren Anspruchsgruppen

betrachtet und nach gemeinsamen Lösungen gesucht werden.

Unabhängig von der Umsetzung des Konzepts Thur+ werden die Gemeinden bis Ende 2026 den grundeigentümerverbindlichen Gewässerraum an der Thur festlegen. Dies verlangt das Gewässerschutzgesetz des Bundes. Mit der grundeigentümerverbindlichen Festlegung dürfen die Flächen innerhalb des Gewässerraums nur noch extensiv bewirtschaftet werden. Das heisst, dass der Boden innerhalb des Gewässerraums nicht mehr bearbeitet werden darf und keine Dünger und Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden dürfen. Die Gemeinden wurden am 2. März 2023 informiert, welche Schritte zur Festlegung des grundeigentümerverbindlichen Gewässerraums nötig sind. (id)

Simon Egli (l.) setzt mit seinem Team voll auf den Fahrradbereich.

Seit März 2022 setzt man bei Egli Bikes an der Kesselstrasse 6 voll und ganz auf den Fahrradbereich. Motorräder und dazugehörige Kleidung sowie Werkstatt betreibt die Firma unter der Leitung von Simon Egli seither nicht mehr. Durch unseren Bericht in der letzten Woche über

die Vor-Frühlings-Ausstellung konnte der Eindruck entstehen, dass sich das wieder geändert habe; dem ist nicht so. Motorradkunden finden sich nun bei der PVM Motosport GmbH bestens beraten, dort treffen sie auch auf bekannte Gesichter. (mra)

8 22. März 2023 | Frauenfelder Woche
9 3 2 6 1 8 4 3 5 2 1 3 6 8 2 8 5 4 3 6 9 7 4 1 2 6 9 6 8 5 8 9 2 4 1 5 9 3 4 7 8 2 6 7 2 6 9 1 8 5 4 3 4 3 8 5 6 2 7 9 1 9 7 4 2 3 1 6 5 8 2 8 5 6 7 4 3 1 9 3 6 1 8 9 5 4 7 2 5 4 3 1 2 6 9 8 7 6 1 7 4 8 9 2 3 5 8 9 2 7 5 3 1 6 4
Sudoku
2 3 4 5 7 9 10 11 12 15 16 17 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Zürich italienisch: drei Name vieler Sportvereine Prachtbau Ausruf des Erstaunens (Geld) investieren österr. Kleingewicht Titelfigur bei Lessing Nebenfluss der Saane Abfall, Müll Obstbrei Gewebeart Fremdwortteil: halb See in Schottland (Loch ...) Westeuropäer Umlaut Ort im Malcantone TI kaukasischer Steinbock Futterpflanze längliche Vertiefung quälendes Nachtgespenst ein Adverb: jetzt Abk.: Landesbezirk Almhirt Likörgewürz (Mz.) Nasenlöcher der Pferde Anwohner Nachfolger der EG Tiefbauabfall Hochland, Plateau (span.) englische Biersorte Polarstern damals DP-0123-‡-232 V M F O K C B I T A L I E N B L E I E A M I N E G R U D A S E I N R A S E R E I A N S C H E I N X C F L E I S S S E T H N S K Z T R E H O E H L E T U S R O I D E K A P A L A S T T C H I N E M U S A L U I R E I G M S E N N N N U E S T E R N A N L I E G E R A N I S E E U A U S H U B M E S A A L E N O R D S T E R N E I N S T FRUEHLINGSSTRAUSS
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«Miteinander Frauenfeld gestalten» zu Ende

Grosses Jubiläum bei Wirth Camping

Seit 50 Jahren ist Wirth Camping an der Ziegeleistrasse 7 zu Hause und aus der Szene nicht mehr wegzudenken. Am Wochenende wurde das Jubiläum mit einer grossen Ausstellung gefeiert – mit Festzelt, diversen Ausstellern und massig Besuchenden.

Margrit und Philipp Wirth sowie

Christine Ott-Wirth konnten sehr zu ihrer Freude am Jubiläumswochenende eine grosse Anzahl Gäste begrüssen. Dieses 50-Jahr-Jubiläum ist der perfekte Zeitpunkt, auch einen Blick zurück zu werfen. Margrit Wirth sagt: «Wir sind schlicht stolz, was wir in diesen Jahren mit dem Team und unserer treuen Kundschaft erreichen durften. Es ist eine wahre Freude». In dieser Zeit habe sich einiges verändert. «Es ging vom Camping zum Glamping», sagt Philipp Wirth und schmunzelt. Früher habe man vorwiegend Zelte und Klappanhänger verkauft, heute seien es neben Zelten in allen Grössen eben vor allem auch Wohnwagen und Wohnmobile.

Diverse Aussteller

Neben dem eigenen Angebot waren an der Jubiläumsausstellung am Samstag und Sonntag auch Partnerfirmen mit von der Partie. Margrit Wirth dazu: «Erneuerbare Energien sind auch im Camping gefragt. Natürlich beschäftigen auch die Themen Sicherheit, TV-Empfangsanlagen oder Sanitäreinrichtungen. Entsprechend haben wir diverse Aussteller eingeladen».

Mitten im Gespräch laufen zwei Kunden vorbei und rühmen die Familie Wirth und ihr Geschäft in den höchsten Tönen: «Hier ist der Kunde wirklich König und in Sachen Kundenservice wird mehr als nur der einfache

Standard geboten. Einfach klasse!». Dieses Lob nimmt das Ehepaar Wirth mit Freude und sichtlich gerührt an.

Das Camping geniessen Weitere 50 Jahre werden Margrit und Philipp Wirth das Geschäft nicht führen. Sie freuen sich, es in absehbarer Zeit familienintern in jüngere Hände zu übergeben. «Wir haben dieses gros -

Wir besuchen Sie mit unserem Feinstrahlgerät und Ihre Türe erstrahlt innert kürzester Zeit in neuem Glanz.

se Glück, dass die Zukunft der Firma dank der Familie gesichert ist», sagt Margrit Wirth stolz. Sie beide freuen sich bereits heute, wenn die Pensionszeit dann einmal ansteht, das Camping auch selbst zu geniessen. «Wir wollen dann auch mal unterwegs sein, wenn alle anderen auf Reisen gehen und es schönes Wetter hat», sagt Margrit Wirth und lacht. Michael Anderegg

2019 startete die Stadt Frauenfeld zusammen mit der IG FIT (Interessengemeinschaft Frauenfelder Innenstadt) das Projekt «Miteinander Frauenfeld gestalten (MFG)», um zu einer belebten Innenstadt beizutragen. Das von Stadt und IG FIT sowie Bund und Kanton mitfinanzierte vierjährige Projekt wurde im September 2022 abgeschlossen und mit einem umfassenden Abschlussbericht dokumentiert.

Der Bericht wurde vom Stadtrat zur Kenntnis genommen und dem Gemeinderat zur Kenntnisnahme weitergeleitet. Er kann auf der Website der Stadt Frauenfeld eingesehen werden (www.frauenfeld.ch/mfg). Von den insgesamt 22 Massnahmen, die von der IG FIT und der Stadt Frauenfeld entwickelt wurden, haben sich 10 bewährt und werden weitergeführt. Ei -

nige Beispiele: StadtLabor: In einem vorübergehend zur Verfügung gestellten Gebäude an der Zürcherstrasse 158 wurde ein Ort geschaffen, der Raum für Begegnungen, Austausch und Integration bietet.

Pro Frauenfeld: Es wurde ein Gremium gebildet, dessen Zweck die Förderung einer lebendigen Stadt, die Unterstützung von standortfördernden Massnahmen, die Interessenvertretung sowie die Diskussion und der Austausch zu Themen, Trends und Herausforderungen ist. Pro Frauenfeld setzt sich aus Vertretenden folgender Institutionen zusammen: Gastro Thurgau, Gewerbeverein Frauenfeld, Hauseigentümer, IG FIT, Industrie- und Handelsverein Frauenfeld, Regio Frauenfeld, Stadt Frauenfeld. moveArt: Die 2022 beim Meitlibrunnen installierte geschwungene Holzskulptur erfreut sich grösster Beliebtheit. Sie kann zum Sitzen, Klettern und als Ort des Austauschs genutzt werden.

Kreislaufwirtschaft: In mehreren Workshops mit breit gefächerter Beteiligung wurden Ideen und mögliche Massnahmen für Frauenfeld entwickelt. Folgende Handlungsfelder befinden sich in der Konkretisierungsphase durch die Stadt: Mehrwegbehältersystem für städtische Liegenschaften, die Gastronomie und Veranstaltungen, ein emissionsfreier Logistikservice sowie eine zentrale Anlaufstelle für Kreislaufwirtschafts-Initiativen im Bereich Nachhaltigkeit, Abfallvermeidung und Wiederverwendung. Die Regio Frauenfeld ist derweil an der Planung von «Unverpackt-Touren», auf denen Interessierte nachhaltiges Einkaufen und Konsumieren erleben können. Nutzungskonzept öffentlicher Grund: In einer Testphase wurden erleichterte Nutzungsbedingungen für vielfältige Angebote und Aktivitäten im öffentlichen Raum geschaffen. Ziel ist die Überführung in ein definitives Nutzungskonzept.

Regio Frauenfeld-App: Die Regio Frauenfeld-App bündelt ortsbezogene Informationen und Angebote der 15 Regio-Gemeinden, zu denen auch die Stadt Frauenfeld gehört. Sie bietet Tools wie Stadtmelder, Abfallkalender, Pinnwand, Entdecken & Erleben usw. und kann sowohl am Bildschirm als auch auf Mobilgeräten genutzt werden.

Dem Engagement aller Mitwirkenden und der Finanzierung durch IG FIT und Stadt Frauenfeld sowie der finanziellen Unterstützung durch Bund und Kanton im Rahmen der «Neuen Regionalpolitik» ist es zu verdanken, dass zu Gunsten einer attraktiven Frauenfelder Innenstadt als Zentrum einer ländlichen Region viel Neues ausprobiert und umgesetzt werden konnte. Mehrere Massnahmen haben sich bereits als erfolgreich erwiesen und werden weiterverfolgt und etabliert. (svf)

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Margrit und Philipp Wirth waren an der Ausstellung zum 50-Jahr-Jubiläum sichtlich gut gelaunt.

Ausweis entzogen nach Auffahrkollision

Bei der Kollision zwischen drei Autos wurde am Freitag in Frauenfeld eine Person leicht verletzt. Sie musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Unfallverursacherin wurde der Führerausweis abgenommen.

Eine Autofahrerin war kurz nach 15.15 Uhr auf der Zürcherstrasse stadtauswärts unterwegs. Aus noch unbekannten Gründen verursachte sie kurz nach der Riedstrasse eine Auffahrkollision. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug eines 73-jährigen Mannes in das Heck des Autos eines 67-jährigen Mannes geschoben. Der 73-Jährige wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Es entstand Sachschaden im Umfang von einigen Zehntausend Franken.

Die 83-Jährige wurde als fahrunfähig beurteilt. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde eine Blutentnahme und Urinprobe angeordnet. Der Schweizerin wurde der Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Die Kantonspolizei Thurgau klärt den genauen Unfallhergang ab. (kap)

Frauenfeld: Brand auf Anhänger

Aus noch unbekannten Gründen brannte am Freitag in Frauenfeld die Ladung eines Transportanhängers. Kurz vor 22.15 Uhr war bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung eingegangen, dass an der Langfeldstrasse die Ladung eines Transportanhängers brenne. Die Feuerwehr Frauenfeld war rasch vor Ort und konnte das brennende Holz löschen. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden im Umfang von einigen Hundert Franken. Die genaue Brandursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. (kap)

Selbstunfall nach Sekundenschlaf

Ein Autofahrer verursachte am Freitag in Frauenfeld infolge eines Sekundenschlafs einen Selbstunfall. Kurz vor 17 Uhr war der Autofahrer auf der Zürcherstrasse stadteinwärts unterwegs. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab er an, während der Fahrt kurz eingeschlafen zu sein. Das Auto geriet daraufhin in die Fahrbahnmitte und kollidierte kurz vor dem Moosweg mit der Verkehrsinsel.

Der 85-jährige Mann wurde nicht verletzt, es entstand Sachschaden von einigen Tausend Franken. (kap)

Herzlich Willkommen

Führungen bieten Chance für differenzierten Blick hinter die Kulissen Casino verkaufen: Ja oder Nein?

Am Montagabend fand die zweite von insgesamt acht Führungen im Casino statt. Sinn und Zweck der Führungen ist es, den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern einen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen.

«Wir wollen aufzeigen, in welchem Zustand das Casino ist und was sowohl bei einem Ja als auch bei einem Nein auf uns zukommen würde», erklärte Stadtrat Fabrizio Hugentobler am Montagabend vor 20 Interessierten. Er führte gemeinsam mit CasinoBereichsleiterin Shariel Steiner durch die Räumlichkeiten des Stadtsaals.

CS Bank hat nichts damit zu tun Hintergrund: Die Liegenschaft Bahnhofplatz 76b / Kasernenstrasse 4 soll für 14 Millionen Franken an die CS Anlagestiftung verkauft werden. Aus aktuellem Anlass sagte Fabrizio Hugentobler zu Beginn der Führung: «Diese Anlagestiftung hat mit der Bank CS nichts zu tun, sie kann nicht von der UBS übernommen werden und ist komplett eigenständig. Dahinter stehen rund 900 institutionelle und indirekt 90 000 private Anleger aus Anlagegruppen».

Mit dem Erlös aus dem Verkauf will man einen neuen, zeitgemässen Stadtsaal in Bahnhofsnähe realisieren. Aktuell läuft darum eine Vorstudie für den Einbau eines neuen Stadtsaals in eine der beiden Reithallen in der

Nächste Führungen

22. März, 15 bis 16 Uhr

22. März, 18.30 bis 19.30 Uhr

4. April, 18.30 bis 19.30 Uhr

12. April, 15 bis 16 Uhr

12. April, 18.30 bis 19.30 Uhr

17. April, 18.30 bis 19.30 Uhr

Eine Anmeldung ist nicht nötig

Stadtkaserne, welche die Stadt Frauenfeld per 1. Januar 2024 definitiv im Baurecht übernehmen kann. Die Ergebnisse der Studie sollen noch vor der Abstimmung im Juni publiziert werden.

Investitionen stehen an Grund für den Verkauf sei, dass in den nächsten Jahren rund 12 bis 18 Millionen Franken in die Sicherheit, Haus- und Bühnentechnik, Behindertengerechtigkeit und den Brandschutz

des Gebäudes investiert werden müssten – Hugentobler und Steiner zeigten dies auf dem 90-minütigen Rundgang im Detail auf. Auch auf diverse Fragen zum Casino, dem Verkauf sowie der Stadtkaserne gingen die beiden ein.

Klarheit schaffen Der Rundgang bietet die Chance auf einen Blick hinter die Kulissen, den bisher die Wenigsten hatten. Das Casino wurde im Jahr 1959 eröffnet und

Neues Raumgefühl wird zum Erlebnis

Am Kennenlern-Apéro der Firma Baurausch vom vergangenen Samstag, bewunderten Besucherinnen und Besucher die Ausstellungsräume und lernten das Team kennen.

Die Firma Baurausch ist seit Dezember 2022 in Frauenfeld Ansprechpartner für Neugestaltung von schönen Räumen. Beratung, Planung und Umsetzung von Interieur, Design von Neubauten und Umbauten sind die Fachgebiete von Geschäftsführer

Simon Blaser und Tanja Pichler, zuständig für Design und Marketing. Am Samstag konnten Besucherinnen und Besucher unkompliziert bei einem Glas Wein miteinander ins Gespräch kommen. Pichler und Blaser führten durch die Ausstellung und erklärten die magischen Momente, die Räume mit den Menschen verbinden. Beim Rundgang wurden alle Sinne angesprochen. Tapeten in Naturlook anfassen, dazu den Duft von Kornblumen einatmen. Rustikale Steinimitate für eine neue Wandbekleidung bewundern. Inspiration auch mit bunten Stoffen. Es ist die Vielfalt, Details und Farbwahl, die Innenräumen ein wohnliches Ambiente verleihen. Individuelle Interessen Kreativ, mit organisatorischem Flair sowie handwerklichen Fähigkeiten will Baurausch Interessierte beraten.

Pichler sagt: «Wir haben Lösungen für Mietwohnungen, Eigenheime und Geschäftsräume.» Schliesslich mache

ein gut gestalteter Raum glücklich und verbessere die Lebensqualität, sind sich die Gastgeber einig. Blaser sagt: «Wir entwickeln exklusive Einrichtungskonzepte.» Bauleiter Blaser spricht zudem von stressfreien Umbauarbeiten. Bei baulichen Massnah -

men übernimmt Baurausch Planung und Koordination oder führt einzelne Arbeiten mit Know-how selber aus. Hier sind Ansprechpersonen unter einem Dach vereint, die sich für individuelle Interessen ihrer Kundschaft einsetzen. Manuela Olgiati

vor rund 20 Jahren das letzte Mal totalsaniert. «Das grosse Problem ist, dass dieses Gebäude vielen der heutigen Anforderungen und Richtlinien nicht mehr gerecht wird und eine Sanierung in den nächsten Jahren daher unumgänglich ist», sagte Hugentobler. Auf die Frage, was denn bei einem Nein des Stimmvolks am 18. Juni passieren würde, antwortete er kurz und knapp: «Dann ist das so und wir sanieren es auf Kosten der Stadt». Michael Anderegg

10 22. März 2023 | Frauenfelder Woche
Tanja Pichler und Simon Blaser sind die kreativen Köpfe hinter Baurausch. Lieferant und Archivino Weinregal-Designer Erwin Spengler im Gespräch mit Tanja Pichler. Der Rundgang endete auf der Bühne des Casinos, wo noch eine letzte Fragerunde stattfand. Stadtrat Fabrizio Hugentobler. Casino-Bereichsleiterin Shariel Steiner. Der Fluchtweg vom Balkon ist sehr eng.
www.samariter-frauenfeld.ch
Samariterverein Frauenfeld Talstrasse 4, 8500 Frauenfeld 052 243 30 60 samariter.frauenfeld@gmx.ch

Leserbrief

Kantonsspital aktuell

Am 23. April in den Gemeinderat

Frauenfeld - schweizweit einzigartig

Adipositasnetzwerk

In der Schweiz sind aktuell rund 42% der Erwachsenen übergewichtig wovon 11% als adipös gelten. Bei Kindern und Jugendlichen sind rund 15% übergewichtig bis adipös. Man gilt ab einem BMI von 30kg/m 2 als adipös. Die Weltgesundheitsorganisation WHO bezeichnet Adipositas als grösstes chronisches Gesundheitsproblem überhaupt und auch in der Schweiz hat sich die ungesunde Fettleibigkeit zur Volkskrankheit entwickelt.

In den letzten 100 Jahren hat sich die Gesellschaft rasend schnell verändert, sei es in der Arbeitswelt als auch in unserer Ernährungsweise.

Zudem hat sich unser Lebensstil über die letzten Jahrzehnte massiv verändert. Heute arbeiten wir überwiegend sitzend und kalorienreiche Nahrung steht uns ständig zur Verfügung. All dies und viele weitere Faktoren begünstigen eine gesundheitsgefährdende Gewichtszunahme.

Unter Adipositas versteht man ein krankhaftes Übergewicht und Fettleibigkeit, die der Gesundheit schaden kann. Adipositas ist eine chronische Erkrankung, welche mit eingeschränkter Lebensqualität und hohem Risiko für Folgeerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Gelenkbeschwerden einhergeht. Das Übergewicht wird in jüngeren Jahren keine bis leichte körperliche Beschwerden auslösen. Je älter man wird, desto häufiger treten diese jedoch auf und schränken die Lebensqualität beträchtlich ein. Übergewicht kann genetisch bedingt sein, oder wegen herausfordernden Lebenssituationen zum Problem werden. Wichtig zu wissen für Betroffene: Der Leidensdruck kann erheblich gesenkt werden, denn Übergewicht lässt sich effektiv behandeln.

Im Kantonsspital Frauenfeld bieten wir seit über 10 Jahren erfolgreich die gesamte Palette der Adipositasbehandlung an. Dies umfasst einerseits die konservative Therapie mittels Ernährungsberatung, psychologischem Coaching und einem Bewegungsprogramm. Anderer-

Liste 7

engagiert – verbindend – persönlich www.evp-frauenfeld.ch

REDOG Such- und Rettungshunde

seits bieten wir eine medikamentöse Behandlung zur Gewichtsreduktion und Schlauchmagen, Magenbypass und spezialisierte Revisionseingriffe an. Als Referenzzentrum der Swiss Society for the Study of morbid Obesity (SMOB) ist das Kantonsspital Frauenfeld schweizweit bekannt.

Am Kantonsspital Frauenfeld findet jährlich ein Symposium mit nationalen und internationalen Gästen statt. Hierbei werden die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse präsentiert und diskutiert. Zum anderen werden operative Raffinessen und Know-How ausgetauscht. Um das übergreifende Angebot noch weiter auszubauen wurde das Ostschweizer Adipositas Netzwerk gegründet.

Gemeinsam für ein leichteres Leben. Drei Ostschweizer Spitäler ziehen am einem Strick: Wir bieten modernste chirurgische Eingriffe und umfassende therapeutische Behandlungsmöglichkeiten von Adipositas an.

Zum regelmässigen fachlichen interkantonalen Austausch und Wissenstransfer zwischen den Spitälern ist das Ostschweizer Adipositas Netzwerk entstanden.

Dies ist eine Zusammenarbeit vom Kantonsspital St. Gallen, dem Kantonsspital Graubünden sowie der Spital Thurgau AG mit den Kantonsspitälern Frauenfeld und Münsterlingen.

Wir arbeiten im interdisziplinären Team, ganz am Puls der sich laufend weiterentwickelnden Forschung und den dazugehörigen chirurgischen sowie therapeutischen Massnahmen. Unsere Patienten werden nach neusten medizinischen Richtlinien unter einem Dach von verschiedenen Fachspezialisten im Team ganzheitlich behandelt.

Im Ostschweizer Adipositas Netzwerk bündeln wir fundiertes Wissen und die langjährige Erfahrung, um so für unsere Patienten die optimale Behandlung sicherzustellen. Vom regelmässigen Wissensaustausch profitieren die Betroffenen unmittelbar.

Egal in welcher Ecke der Ostschweiz sich Betroffene zuhause fühlen, durch das Netzwerk der drei Spitäler findet sich für jede und jeden ein umfassendes Angebot in vertrauter Nähe.

Wir freuen uns, Sie in der Sprechstunde kennenzulernen, um Sie auf Ihrem individuellen Weg begleiten zu dürfen.

REDOG ist der Schweizer Verein für Such- und Rettungshunde. Am Samstag, 11. März 2023 fand der Anlass für die Öffentlichkeit der REDOG Regionalgruppe Ostschweiz im Ausbildungszentrum Galgenholz in Frauenfeld statt. Es haben sich mehr als 200 interessierte Personen über den Tag verteilt die Vorstellungen aller drei Sparten der Regionalgruppe Ostschweiz angeschaut. Vom Mantrailer, welcher die individuelle Spur einer vermissten Person aufnimmt, über die Geländesuchhunde, die Gegenstände vermisster Personen oder sogar die vermisste Person anzeigen bis zu den Verschüttetensuchhunden, welche ganz gekonnt über die vorhandenen Trümmer hin- und her springen Sandy Gansner Lienau, Mantrailing, Joli Spalinger, Geländesuchhunde und Heidi Bünzli, Verschüttetensuchhunde haben zuerst ihre Sparten mittels einer Powerpoint Präsentation im Ausbildungszentrum vorgestellt. So konnten die Anwesenden erfahren,

was für Anforderungen an Hund und Mensch gestellt werden und wie lange die Ausbildung dauert. Nicht zu vergessen ist, dass die ganze Arbeit viel mit der herausfordernden Nasenarbeit zu tun hat. Da sind die Hundeführer gefordert, ihre Hunde «lesen» zu können und ihnen auch zu vertrauen.

Erwin Zuberbühler, Präsident OK, und Gian Forster, Präsident der Regionalgruppe Ostschweiz, haben durch den Tag geführt und sie haben sich bei der interessierten Bevölkerung herzlich bedankt. Weitere Informationen können über die Homepage www.redog.ch/ostschweiz abgefragt werden. (zvg)

TKB weiterhin erfolgreich

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau unterbreitet dem Grossen Rat den Geschäftsbericht und die Jahresrechnung 2022 der Thurgauer Kantonalbank (TKB) zur Genehmigung. Die Bank ist im vergangenen Geschäftsjahr erneut gewachsen.

Gemäss dem Gesetz über die Thurgauer Kantonalbank genehmigt der Grosse Rat den Geschäftsbericht und die Jahresrechnung der Bank. Die TKB ist 2022 erneut gewachsen. Ausleihungen von über 24 Milliarden Franken sind Ausdruck der starken Stellung im Kanton. Ertragsmässig zeigt sich ein positives Bild, die Bank erzielte erneut ein hervorragendes Jahresergebnis. Die Kapitalquote stieg gegenüber dem vergangenen Jahr leicht auf 18,5 Prozent (Vorjahr 18,4 Prozent). Sie liegt sehr deutlich über den aktuellen regulatorischen Vorgaben von 13,3 Prozent sowie dem definierten Mindestwert der Eigentümerstrategie von 16 Prozent. Zudem stellt der Regierungsrat fest, dass die Bank mit ihrer Unter-

ERSATZWAHL 2023

nehmensführung, Leistungserbringung und Geschäftstätigkeit die Eigentümerstrategie erfüllt hat. Insgesamt belaufen sich die Zahlungen der TKB an den Kanton auf 61,6 Millionen Franken (Vorjahr 61,4 Millionen Franken). Die Gewinnablieferung an den Kanton beträgt wie im Vorjahr 48,2 Millionen Franken. Für die Staatsgarantie vergütet die TKB dem Kanton den Betrag von 7,9 Millionen Franken (Vorjahr 7,6 Millionen Franken). Das Grundkapital wird wie im Vorjahr mit 1,4 Millionen Franken verzinst. Die kantonalen Steuern belaufen sich auf 4,1 Millionen Franken (Vorjahr 4,2 Millionen Franken). An die Gemeinden wird der gesetzliche Maximalbetrag von 3 Millionen Franken ausgeschüttet.

Dazu kommen kommunale Steuern von total 6,1 Millionen Franken. Die Bank übernimmt ausserdem ihre gesellschaftliche Verantwortung mit der Förderung von verschiedenen kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten im Kanton, wie der Regierungsrat festhält. (id)

Die Ersatzwahl für einen vakanten Sitz in die Sekundarschulbehörde wurde auf Sonntag, 18. Juni 2023 angesetzt.

Vorschläge zur Aufnahme auf die Namenliste sind bis spätestens Montag, 24. April 2023, 16.30 Uhr, bei der Sekundarschulgemeinde Frauenfeld, St. Gallerstrasse 25, Postfach, 8501 Frauenfeld, einzureichen. Für die Ersatzwahl sind unter der gleichen Adresse oder unter Tel. 052 723 27 37 / verwaltung@schulen-frauenfeld.ch, vorgedruckte Listen erhältlich.

Frauenfeld, im März 2023 Die Behörde der Sekundarschulgemeinde

Kennen Sie eine Schweizer Stadt vergleichbarer Grösse und Bedeutung mit einer so unattraktiven Innenstadt wie Frauenfeld? Ich nicht. Sich kreuzende 40-Tönner fahren mitten in der Stadt am Einkaufszentrum Schlosspark, am Schloss und am Rathaus vorbei Richtung Wil. Dasselbe mit Zwölfmeter-Lastwagen in der Vorstadt, entlang dem Regierungsgebäude durch die Promenadenstrasse - und für Velos hören die Radstreifen auf, wenn’s eng wird. Seit Jahrzehnten besteht das Problem der Entlastung des Stadtzentrums vom Durchgangsverkehr. Mit der Firma Metron Verkehrsplanung AG erarbeitete man nach dem Nein zur Entlastungsstrasse F21 im Jahr 2007 Einbahnvarianten, Varianten zu klein- und grossräumigen Entlastungsstrassen mit und ohne Tunnel. Auch in neue innerstädtische Tunnelvarianten investierte die Stadt viel Energie. Abstimmungsreif wurde von all dem nichts. Seit der F21-Abstimmung kam es erst letztes Jahr wieder zu einer verkehrspolitischen Abstimmung in Frauenfeld. Das Ja vom 15. Mai 22 für die Aufwertung der Strassenräume in der Innenstadt begrüsse ich – alles ist besser als nichts. Im Ranking attraktiver Schweizer Innenstädte werden wir damit aber nur wenig punkten, denn die Hauptproblematik bleibt bestehen. Es gibt zwei gute Ost-West-Verbindungen – die ausgebaute Bahnhofstrasse und die Autobahn A7. Für den Verkehr aus und Richtung Süden/Matzingen gibt es nur eine einzige und diese führt mitten durch die Innenstadt. Beim vorgeschlagenen Einbahnring der GLP ging es um einen anderen Denkansatz als bei früheren Vorstössen. Es geht darum, durch die Verbannung des Durchgangsverkehrs aus der Freie-Strasse, der Promenadenstrasse und der Vorstadt eine innerstädtische Begegnungszone zu schaffen, wo Fussgänger, Velo- und Autofahrer (maximal 20 Stundenkilometer) sich auf Augenhöhe begegnen können. Weil die Umsetzung der Motion zuerst als Simulation geprüft worden wäre, dann mit einem zeitlich begrenzten Testbetrieb und erst bei guten Erfahrungen definitiv realisiert worden wäre, hätte sie eine Chance verdient – auch die finanzielle Belastung wäre nicht gross gewesen. Deshalb hat die SP-Fraktion bei einer Enthaltung die Motion unterstützt. Leider wurde die Motion für nicht erheblich erklärt. Eine klein- oder grossräumige Entlastungsstrasse Richtung Süden liegt in sehr weiter Ferne und so werden sich noch sehr lange 40-Tönner und Zwölfmeter-Lastwagen in der Innenstadt kreuzen und Fahrradstreifen aufhören, wenn’s eng wird. Ohne Entlastungsstrasse gegen Süden bleibt für eine deutlich attraktivere Innenstadt nur die Lösung mit einem Einbahnring. Bei der Umsetzung des Projekts «Aufwertung der Strassenräume in der Innenstadt» sollte man dies berücksichtigen.

Alex Hess, Frauenfeld

ERSATZWAHL 2023

Die Ersatzwahl für zwei vakante Sitze in die Primarschulbehörde

wurde auf Sonntag, 18. Juni 2023 angesetzt. Vorschläge zur Aufnahme auf die Namenliste sind bis spätestens Montag, 24. April 2023, 16.30 Uhr, bei der Primarschulgemeinde Frauenfeld, St. Gallerstrasse 25, Postfach, 8501 Frauenfeld, einzureichen. Für die Ersatzwahl sind unter der gleichen Adresse oder unter Tel. 052 723 27 37 / verwaltung@schulen-frauenfeld.ch, vorgedruckte Listen erhältlich.

Frauenfeld, im März 2023 Die Behörde der Primarschulgemeinde

Frauenfelder Woche | 22. März 2023 11
Brigitte Ehmann, Samuel Kienast, Ramon Portmann Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld. Dr. med. Dominik Müller Leitender Arzt Chirurgische Klinik

Pflanzen kaufen, wo sie wachsen…

…das kann man in der schönen Gärtnerei, wie es sie heute fast nicht mehr gibt. Mit viel Charme, einem englischen Gewächshaus sowie altem Baumbestand thront die Baumschule Aquilegia auf einem Hügel oberhalb von Hettlingen. Nur 15 Minuten von Frauenfeld entfernt erwartet Sie ein idyllisch gelegener parkähnlicher Ort mit Blick auf die Bergwelt. Die 4 ha grosse Baumschule bietet eine riesige Palette an Stauden, Kräutern, Hortensien, Rosen und Gehölzen. Um die Pflanzzeit auszudehnen, werden neben Freilandpflanzen auch Containerpflanzen angeboten. Bei einem Spaziergang durch die Anlage können die Besucher nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen Pflanzen auswählen. Gerne stehen Ihnen professionelle Mitarbeiter mit Rat und Tat zur Seite. Für eine ausführliche Beratung machen Sie bitte vorher einen Termin ab, so dass auch genügend Zeit zur Verfügung steht. Diverse Anlässe rund ums Gartenjahr locken (nicht nur) Pflanzenfreunde an diesen besonderen Ort.

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Ein wahres Volksfest im Herzen von Islikon

Latäri ein grosser Erfolg

Nach drei Jahren Unterbruch war es am Sonntag endlich wieder möglich, den traditionellen LatäriBrauch in Islikon wieder zu zelebrieren. Immer drei Wochen vor Ostern wird die Fastenzeit unterbrochen und mit einem Dorffest am Nachmittag und am Abend gefeiert.

Grosser Höhepunkt vom Latäri sind jeweils der Laternenumzug der Schulkinder – in diesem Jahr an die 360 Schülerinnen und Schüler – sowie die Lichterschwemme mit der über 200-jährigen Laterne auf dem Tegelbach. Dreimal wird sie auf dem gestauten Gewässer auf und ab gezogen.

An die 800 bis 1000 Menschen versammelten sich im Dunkeln, um erst dem Musikverein Islikon-Kefikon zu lauschen und anschliessend die Lichtershow mit Laternen zu geniessen.

Dies samt minutenlanger, lautstarker Wiedergabe des Spruchs: «Füürio de

Bach brennt, d`Isliker händ en azünt, d`Kefiker chömed cho lösche mit hunderttuusig Frösche». Für den Schlusspunkt sorgte dann ein eindrucksvolles Feuerwerk.

Ein Dorffest aufgezogen Schon am Nachmittag war beim Schulhaus viel los. Der Dorfverein Islikon stellte ein aufwändiges Festprogramm zusammen. Eine grosse Festwirtschaft, die Jugendmusik, die aufspielte, Feuerwehr und Polizei, die Einblicke in ihre Arbeit gaben und natürlich auch kulinarische Highlights sowie ein Karussell für die Kleinen – das alles lud zum Verweilen ein. Selbst ein kurzer Regenschauer tat der guten Stimmung keinen Abbruch und auch die offene Turnhalle kam bei den Kindern sehr gut an. Latäri 2023 – es war ein Volksfest.

(mra/Andreas Schneller)

14 22. März 2023 | Frauenfelder Woche
Patricia Otto, Behördenmitglied PSG. Rudolf Hohl, Präsidenten Dorfverein.

Der Probon positioniert sich neu Von der Schweizer Traditionsmarke zum modernen Regio-Brand

Der Probon, das ältesten Treuepunktesystem der Schweiz, der von rund 50 Thurgauer Fachgeschäften des TGshop abgegeben wird, präsentiert sich mit neuem frischem Look. Was bleibt: Der Probon kennt kein Verfalldatum, bietet den Kundinnen und Kunden der Fachgeschäfte ein Cashback und zahlt in bar auf die Hand aus.

Seit 1956 gehört die Traditionsmarke Probon zur Schweiz und wird heute von rund 50 Mitgliedern von TGshop Fachgeschäfte Thurgau abgegeben.

Jetzt zeigt sich das älteste und vielfältigste Schweizer Treuepunktesystem mit einem neuen Gesicht. Was dabei im Mittelpunkt steht: Die Regionalität der Probon Fachgeschäfte und die lokale Verbundenheit mit deren Kundschaft. Von der urchigen Käserei über den Kosmetiksalon und die Drogerie bis zur angesagten Boutique: Probon Wertmarken können in unterschiedlichsten Geschäften gesammelt und eingelöst werden. «Nur Bares ist Wahres», heisst gemäss Matthias Hotz, Präsident von TGshop, das Motto, denn für eine volle Sammelkarte gibt es ein 10-er Nötli auf die Hand. Im Verhältnis zum Einkaufsbetrag entspricht dies dem schweizweit lukrativsten Cashback-System.

Altbewährte Werte mit historischem Trend

Probon Wertmarken stehen seit jeher für die Werte Nähe und Nachhaltigkeit, denn sie belohnen Einkauf und Konsum in der Probon Region Thurgau und in über 1000 lokalen Geschäften aus 60 Branchen in der ganzen Schweiz. Diese regionale Verankerung ist auf den neuen Sammelkarten grafisch illustriert: hervorgehoben wird die lokale Kulisse der jeweiligen Regionen, die das Einkaufserlebnis in den lokalen Fachgeschäften erlebbar macht.

Regionale Tradition mit Zukunft

Das Sammeln der Wertmarken gehört seit jeher zum täglichen Einkaufser-

lebnis von vielen Schweizerinnen und Schweizern – ob Generation X, Y oder Z. «Die Probon verfallen nicht, vergilben nicht und sind stets wertstabil – auch nach über 60 Jahren», sagt Matthias Hotz. Mit dem lokalen Konsum stärkt Probon nicht nur den Schweizer Fachhandel, sondern fördert das unterschiedliche Angebot in den Regionen, pflegt den örtlichen Austausch und baut regionale Netzwerke auf, um die Zukunft des Detailhandels in der Stadt und auf dem Land zu sichern. (zvg)

Probon ist das älteste Treuepunktesystem der Schweiz. Die Ursprünge von Probon gehen bis ins Jahr 1956 zurück, als die einheitliche «PRO Rabattmarke» lanciert wurde. Diese national gültige Wertmarke löste die regionalen oder sogar lokalen Marken ab, die bis dahin existiert hatten. Die heutige Probon Genossenschaft ist die Dachorganisation für über 50 kantonale, regionale und lokale Sektionen. Mehr Informationen zur Traditionsmarke und zu den einzelnen Probon Fachgeschäften finden sich unter probon.ch.

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Leserbriefe

Heisse Sommer und mögliche Auswege

Ich begrüsse, dass in Frauenfeld im Stadtinnern neue Wohnmöglichkeiten entstehen und nicht an der Peripherie. Zurzeit gibt es aber zu viel sterile Verdichtung und die Bepflanzung mit Bäumen ist zu bescheiden. Es müssen sogar bestehende Bäume den Maschinen weichen, selbst wenn sie der neuen Liegenschaft nicht im Weg wären. Leider werden auch die eingedolten Bäche zu wenig ins «Wärmebild» der Stadt integriert. Diese sollten aus ihren unterirdischen Korsetten geholt und zur Belebung und Kühlung im Sommer beitragen. Denn zusammen mit den Bäumen machen sie Frauenfeld nicht nur fürs Auge wohnlicher, sondern in der zunehmenden Sommerhitze auch fürs körperliche Wohlbefinden. Den Kandidierenden der SP-Liste 3 ist das bewusst, wir setzten uns entsprechend dafür ein.

Pascal Frey, Frauenfeld

Casino Frauenfeld

Bald wird über den Verkauf des Casinos Frauenfeld abgestimmt. Ein schöner Konzert- und Theatersaal mit ansprechendem Foyer. Blickt man hinter die Kulissen, verliert das Ganze allen Charme. Erstaunlich, dass Cateringunternehmen noch bereit sind unter den gegebenen misslichen Umständen zu arbeiten, sehr enge Gänge, diverse verstreute, muffige, labyrinthmässig angeordnete unteriridische kleine Räume auf mehreren Etagen.

Sollten die Kunstschaffenden nicht rechtzeitig auf der Bühne erscheinen, verwundert es nicht, könnten sie sich doch in den kleinen, katakombenartigen, klaustrophobischen Räumen verirren oder stolpern. Die Sicherheit für die Besucher betrefffend zum Beispiel Brandausbruch und auch für die Bühnenarbeiter ist bedenklich. Die engen Platzverhältnisse lassen Erweiterungen leider nicht zu. Vor der Abstimmung lohnt sich eine Führung hinter die Kulissen, durchgeführt vom Amt für Freizeit und Sport, sowie durch das Amt für Hochbau und Stadtplanung. Die teilweise vermisste Nostalgie lässt sich bei der Unterbringung des Casinos auf dem ehemaligen geschichtsträchtigen Kasernenareal auch aufleben!

Hermann Oberholzer, Frauenfeld

TKB-Magazin 2023 erschienen

Klimaschutz auf allen Ebenen, konsequentes Fördern des nicht motorisierten Verkehrs, Schutz von sozial Benachteiligten, vernünftiger Umgang mit Steuergeldern. Dies sind die Kernanliegen, mit denen die GRÜNEN in die Wahlkampagne um den Frauenfelder Gemeinderat ziehen.

Frauenfeld ist zweifelsohne eine lebenswerte Stadt. Dennoch gibt es keinen Grund zur Selbstgefälligkeit. Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits deutlich spürbar. Auf lokaler Ebene müssen die Abkehr von fossilen Energien, die Förderung des nicht motorisierten Verkehrs, sowie Investitionen in energieeffiziente Technologien umgesetzt werden. Verkehrsprobleme bekommt man nicht mit leeren Parkhäusern und teuren Tunneln in den Griff, sondern mit niederschwelligen, kostengünstigen Massnahmen zu Gunsten des klimaschonenden Langsamverkehrs. Mit einer Abkehr von Wachstum und Konsum um jeden Preis werden auch jene berücksichtigt, die nicht vom Lebens -

standard in unserer Stadt profitieren können und tagtäglich kämpfen müssen. Der aktuelle Baurausch, der vorwiegend Verkehr und für viele unbezahlbaren Wohnraum schafft, ist ein Beispiel für wenig nachhaltige Entwicklung.

Der politische Wille zum Handeln ist gefragt. Wir GRÜNEN bringen ihn mit. In der vergangenen Legislatur setzten sich Priska Brenner, Roman Fischer und Michael Pöll mit Engagement und Erfolg für unsere Ziele ein. Mit unserer Liste von zwanzig Frauen und Männern über alle Altersklassen und Berufe wollen wir unseren Einsatz für Frauenfeld verstärken. Es sind dies: Roman Fischer (bisher), Priska Brenner-Braun (bisher), Michael Pöll (bisher), Dominique Mayer, Janik Ruch, Ina Schelling, Tobias Bachmann, Yael Langenegger, Simon Vogel, Lea Wenger, Klemens Bont, Fiona Käppeli, Stephan Wyss, Sonja Winkler, Philip Schmidt, Eva Engeli, Silvan Wettstein, Fabia Freienmuth, Marco Niedermann und Anja Lehmann. Jürg Joss

Kürzlich ist die neuste Ausgabe des Magazins «Für den Thurgau» der Thurgauer Kantonalbank (TKB) erschienen. Das Magazin ergänzt den Geschäftsbericht der Bank und bietet informativen Lesestoff über das Engagement und die Dienstleistungen der TKB. Es erscheint in gedruckter Form und kann kostenlos abonniert werden. Der Online-Auftritt bietet zusätzlich ein attraktives Video und einen Wettbewerb. (tkb) www.tkb.ch/magazin

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Wir suchen per 1 August 2023 eine Fachperson Kinderbetreuung (FaBe), 30-50% Sie betreuen und fördern Schulkinder während den ausserschulischen Zeiten.

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33. Autospektakel Frauenfeld war ein voller Erfolg

Anlässlich des 33. Autospektakels konnten die Frauenfelder Fachgaragen mehr Besucher als in den Vorjahren begrüssen. Nach wie vor ist das Interesse am Automobil sehr gross. Im Fokus steht die Frage nach der passenden Motorisierung.

Zufrieden zeigten sich die Vertreter der Frauenfelder Fachgaragen am

Sonntagabend. Die 33. Ausgabe des Autospektakels war ein Erfolg. Das Thema Automobil mobilisierte deutlich mehr Besucher als in den Jahren zuvor. Die teilnehmenden Betriebe konnten viele Stammkunden, aber auch zahlreiche neue Interessenten begrüssen. Gross ist das Angebot unterschiedlicher Motorisierungen und dement -

sprechend war auch die Nachfrage nach kompetenter Beratung vorhanden.

Viele Folgetermine Aufgrund des Besucherandrangs wurden von den Verkaufsberatern viele Folgetermine mit den Interessenten vereinbart, um zu einem geeigneten Zeitpunkt ungestört und in

aller Ruhe die Kunden beraten zu können.

Das grosse Interesse an Hybrid- und Elektrofahrzeugen stellt die Verkäufer vor die Herausforderung, ihre Interessenten auch auf dem Gebiet der Ladeinfrastruktur zu beraten.

Viele Interessenten sind sich dessen nicht bewusst, dass es wenig Sinn macht, die neuen Elektro- und Hy -

bridfahrzeuge an einer 220 Volt Steckdose zu laden. Nicht nur die Mitarbeitenden der teilnehmenden Betriebe waren über das Wochenende gut beschäftigt. Auch die beiden Oldtimer-Postautos waren gut ausgelastet und beförderten sehr viele Besucher von einem Betrieb zum anderen. (mgt)

Frauenfelder Woche | 22. März 2023 17
Auto Lang AG: Mercedes-Benz, Smart, Citroen, DS-Automobiles, Peugeot.
Garage Germann AG: Mazda, Hyundai Bilder: aa
Garage Engeler AG: Volvo. Emil Frey AG: Toyota, Mitsubishi, Suzuki. Garage Aigner AG: Opel, KIA, Isuzu.

Traueranzeigen

Du hast uns nicht verlassen, denn du wirst immer bei uns sein

Anna Maria

Adelmann-Wassermann

22. Mai 1927 bis 27. Februar 2023

Herzlich danken wir

• allen Verwandten, Bekannten und Freunden, die durch ihre grosse Teilnahme an der Abschiedsfeier unsere Trauer geteilt haben.

• Herrn Hieronimus Kwure für den würdevollen Trauergottesdienst.

• Herrn Emanuel Helg für die musikalische Umrahmung.

• Herrn Dr. Urs Böhm und Frau Dr. Claudia Braschler für die langjährige ärztliche Betreuung.

• Spitex Region Frauenfeld für die liebevolle Pflege.

• Für die vielen Briefe, Karten und Blumen sowie allen, die Anna Maria im Leben mit Liebe und Freundschaft begegneten und sie auf ihrem Weg begleitet haben.

Frauenfeld, im März 2023 die Trauerfamilie

Menschen, die wir lieben, leben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

Schweren Herzens nehmen wir Abschied von meiner wunderbaren Mutter

Waltraud Neunkirchner

23. Juni 1944 bis 9. März 2023

Sie ist am Donnerstag, 9. März 2023 nach längerer Krankheit friedlich eingeschlafen.

Wir gedenken ihr in grosser Liebe und viel Dankbarkeit:

Dein Christian und Alfred Neunkirchner

Lore, Werner und Silvia Gamsjäger

Herbert, Gerti und Werner Neunkirchner

Marlis, Helmut und Doris Neunkirchner

Verwandte, Freunde und Bekannte

Traueradresse: Christian Neunkirchner, Hertenstrasse 29a, 8500 Frauenfeld

Die Trauerfeier findet am Samstag, 25. März 2023 um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Oberkirch in Frauenfeld statt.

Zum Gedenken an Hans Bachmann, Hüttwilen

Hans Bachmann ist in bescheidenen landwirtschaftlichen Verhältnissen in Hüttwilen aufgewachsen und ist am

1. März als «Baron Hans des Hütewiler Landadels» - einen Tag nach seinem 85. Geburtstag – nach kurzer Leidenszeit im Tertianum Friedau in Frauenfeld friedlich eingeschlafen. Genau an diesem Tag hatte seine Ehefrau Heidi Geburtstag. Er lernte seine Gemahlin an der Landwirtschaftlichen Schule Arenenberg kennen. Sie war zeitlebens für sein Wohlbefinden besorgt, arbeitete gerne und fleissig im Garten mit und hielt ihm den Rücken frei für all seine Aufgaben und Ämter.

Hans Bachmann war langjähriger und sehr geschätzter Präsident der Gemüseproduzentenvereinigung des Kantons Thurgau. Diese Organisation hat er geprägt und durch verschiedene Höhen und Tiefen geführt. Als Sektionspräsident war er auch Mitglied im Zentralvorstand. Als der schweizerische Verband in den 70er Jahren in arge Turbulenzen geriet, half er mit, dieses Schiff wieder in

ruhige Gewässer zu führen. Er vertrat den Ostschweizer Gemüsebau auch in der schweizerischen Gemüse Union und engagierte sich über Jahrzehnte als Mitglied der Treuhandstelle für Gemüse der Ostschweiz, deren langjähriger Präsident er war.

In Hüttwilen baute er als Verwalter die Landi erfolgreich auf, ebenso diese Genossenschaft in Buch. Hüttwilen wurde durch ihn zu einem eigentlichen Chicorée-Zentrum und später zu einem Spargelzentrum. Heidis Kochkunst für Spargeln war legendär, selbst an der Frauenfelder Freie-Strasse konnte man an mehreren Samstagen die feinen Spargeln geniessen.

Hans präsidierte auch während Jahren mit Umsicht die SVP Hüttwilen/ Seebachtal. Eine gute Hand hatte er beim Suchen von Gemeindepräsidenten und von Behördenmitgliedern.

Die Gesinnung, nicht alleine die Parteizugehörigkeit, war für ihn auschlaggebend. Durch seine wertkonservative Haltung und durch seine Gradlinigkeit wurde er geachtet und geschätzt.

Hans Bachmann war keiner gewesen,

Herzlichen Dank für die grosse Anteilnahme zum Abschied von meinem Ehemann, unserem Bruder, Schwager, Onkel und Götti

16. April 1941 bis 6. Februar 2023

Insbesondere danken wir:

– Allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die durch die Teilnahme am Gottesdienst unsere Trauer geteilt haben

– Herrn Pfarrer Samuel Kienast und Organist Herrn Christoph Lowis für die Gestaltung des feierlichen Trauergottesdienstes mit Trompetenbegleitung

– Für die lieben Worte, die vielen Briefe, Karten und die Spenden an wohltätige Organisationen

Uns soll die Liebe, die Freundschaft und die Zeichen seines Wirkens in guter Erinnerung bleiben und Trost spenden.

Frauenfeld, März 2023 Die Trauerfamilie

«Eine Rose ist verblüht – ihre Schönheit lebt aber in unseren Herzen weiter.»

Im engsten Familienkreis haben wir Abschied genommen von

Nora Rufer-Frei

11. August 1937 bis 26. Februar 2023

Wir sind sehr traurig aber dankbar für die vielen unvergesslichen Jahre, die Liebe und grosse Fürsorge und die wunderschöne Familienzeit.

Für die liebevolle und professionelle Betreuung durch das Pflegepersonal des Alterszentrums Park, in dem Edith die letzten 5 Jahre gelebt hat, möchten wir uns ganz herzlich bedanken.

Im Namen der Trauerfamilien: Roger und Maya Rufer

den man im Seebachtal nur ein bisschen kannte. Man kannte ihn, man kannte ihn gut. Seine urtümlich heimische Mundart und sein Na Naa waren geradezu legendär. So erstaunt es auch nicht, dass er nach der Pensionierung mit seiner Heidi bis kurz

vor seinem Hinschied den wunderschönen, öffentlichen Schnittblumengarten «Nanaas Bluemeegge» anlegte und pflegte. Auf seine Initiative entstand der jährliche, stets gut besuchte HüttwilerJahrmarkt. Ja, er stellte sich auch bei privaten Chlausfeiern als wohlwollender Samichlaus zur Verfügung. Wo man ihn brauchte, lege er Hand an, so auch am grossen 750 Jahr- Jubiläumsfest im Jahr 2005. Den Thurgauer Markt am Untertor in Winterthur hat er mit dem dortigen Unternehmer Urs Schoch ins Leben gerufen. Es war ihm stets ein grosses Anliegen, dass die Thurgauer Landwirte und Weinbauern ihre Produkte an Frau und Mann anbieten konnten. Mit seiner Gemahlin wirkte er in seinem beachtlichen Rebberg bis ins hohe Alter. Es war ihm stets ein grosses Anliegen, dass der Wümmet für den RieslingSilvaner und für den Hüttwiler Stadtschryber zur richtigen Zeit stattfinden konnte.

Hans liebte den einheimischen Wein, schätzte die Geselligkeit. Er war kein

Mann der grossen Worte, eher Zuhörer und Beobachter. Verletzend war er nie, natürlich entglitt ihm auch mal «Verzell kann Saach». Persönlichkeiten wie Hans, sind selten geworden. Das Seebachtal ist um ein Original ärmer. Seine geliebten zwei Berner Sennenhunde sind Halbwaisen geworden. Hans Bachmann war für Viele Weggenosse; sie haben den Weg mit ihm genossen. So verwundert es auch nicht, dass die Evangelische Kirche in Hüttwilen an der Trauerfeier vom vergangenen Freitag bis auf den letzten Platz besetzt war. Alles ist seit dem 1. März Erinnerung und seine Gemahlin und alle Trauernden müssen annehmen, was in ihrer Macht liegt und was eben nicht. Letztlich bleibt die Frage: Kannten wir uns wirklich? In unserer alleswisserischen und schnelllebigen Zeit ist es womöglich gut zu wissen, wie wenig wir von einander wissen. Und vielleicht gehört der tiefste Respekt vor dem Geheimnis des Andern zu jenen Grundvoraussetzungen eines freien, menschlichen Daseins. Hugo E. Götz

18 22. März 2023 | Frauenfelder Woche

ABSCHIED UND DANK

Unendlich traurig müssen wir dich loslassen. Die vielen schönen Erinnerungen und Momente mit dir geben uns Kraft und tragen uns.

Edi Thalmann-Rüegg

21. Januar 1943 bis 14. März 2023

Nach einem langen, glücklichen und erfüllten Leben durfte er friedlich einschlafen.

In stiller Trauer:

Susi Thalmann-Rüegg

Anverwandte und Freunde

Traueradresse:

Susi Thalmann, Tertianum Friedau, St. Gallerstrasse 30, 8500 Frauenfeld

Herzlichen Dank allen, die dem Verstorbenen im Leben Gutes getan haben.

Die Trauerfeier findet am Freitag, 24. März 2023 um 14.00 Uhr in der Kirche Stettfurt statt. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man einer wohltätigen Institution. Es werden keine Leidzirkulare versandt.

Und immer sind da Spuren des Lebens – Erinnerungen. Wie reich ist man, wenn man schöne Erinnerungen hat. Albert Schweitzer

Nach einem langen und erfüllten Leben ist unsere Mame, Grosi und Grosi-Grosi in ihrem geliebten Zuhause tragisch aus dem Leben gerissen worden.

Vreni Zingg-Werner

1. Dezember 1928 bis 8. März 2023

Das Wohl der Familie lag ihr immer am Herzen und sie genoss jeden wertvollen Moment mit ihr.

Wir sind sehr traurig und vermissen dich. Zugleich sind wir dir dankbar für all die schönen Erinnerungen, die du in unseren Herzen hinterlassen hast. Du bleibst unvergessen.

In liebevoller Erinnerung:

Vreni Bünter-Zingg

Kathrin und Daniel Bünter

Roman und Nicole Tschirren

mit Manuel, Flurin und Lea

mit Dario Fabian Tschirren

Dominik Bünter und Samira

Ronald und Erika Schmid

Ruth Tschirren-Zingg

Adrian Tschirren und Iris Käser

Ursula Angele-Zingg

Gabriela Angele mit Bastian und Pascal

Melanie Angele

Ursula Angele mit Anna und Alissa

Manuela Tschirren Geschwister, Freunde und Bekannte

Traueradresse: Ruth Tschirren, Bahnhofstrasse 22, 8552 Felben-Wellhausen

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 24. März 2023 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Felben-Wellhausen statt.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Verein Bäuerlicher Sorge-Chrattä, Appenzell-Steinegg, IBAN CH06 8080 8002 5215 3235 9, mit Vermerk «V. Zingg».

Amtliche Anzeigen

25. Mai 1938 – 6. März 2023

Ivan Pasevin von Ukraine UA , wohnhaft gewesen i n Frauenfeld, Eibenstrasse 25a

Die Beisetzung findet in der Ukraine statt.

23. Juni 1944 – 9. März 2023

Waltraud Neunkirchner von Frauenfeld TG , wohnhaft gewesen i m Wohn- und Pflegezentrum Wellenberg, Poststrasse 15a, Felben-Wellhausen Die Trauerfeier findet am Samstag, 25. März 2023, um 10.30 Uhr, auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Kirche.

19. April 1941 – 11. März 2023

Renate Anna Zwicky von Glarus Nord GL , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Junkholzstrasse 3

26. Juni 1924 – 13. März 2023

www.halle5.ch

Kirchliches

www.morija.netwww.chrischona-frauenfeld.ch

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St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch

Sa, 16.00 Eucharistiefeier mit Krankensalbung Kirche St. Peter und Paul Uesslingen

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17.30 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld

So, 09.00 Eucharistiefeier mit Krankensalbung Kirche St. Sebastian Buch

10.30 Eucharistiefeier Stadtkirche Frauenfeld

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10.30 Ökum. Gottesdienst mit Suppentag Kirche St. Sebastian Herdern / Mehrzweckraum im Baumgarten 5

KURZDORF

So, 10.30 Gottesdienst – aufgelockert www.evang-frauenfeld.ch

Ein Muster aus unserer Trauerkollektion!

Hedwig Pislor von Frauenfeld TG , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten, Stadtgartenweg 1

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

1. September 1942 – 13. März 2023

Dieter Koller von Fischbach LU , wohnhaft gewesen in Islikon, Dorfweg 4

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 23. März 2023, um 10.00 Uhr in der kath. Kirche in Gachnang statt. Die anschliessende Urnenbeisetzung findet auf dem evang. Friedhof in Gachnang statt.

20. Oktober 1935 – 14. März 2023

Bernard Walter Meyer von Küssnacht SZ , wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84

Die Beisetzung hat bereits stattgefunden.

Frauenfelder Woche | 22. März 2023 19
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Frühling

Frühlingstag

Fit und frisch ins Frühjahr

Ihr nächster

Ausflug! nach RoggwilTG

Fantasia – Ein getanztes Märchen

Samstag: 25. März 2023, 18 Uhr | Sonntag: 26. März 2023, 16 Uhr

Türöffnung jeweils eine Stunde vor Aufführungsbeginn. Verpflegungsmöglichkeit vor Ort. In der Festhalle Rüegerholz Frauenfeld.

Vorverkauf Tickets: Ballett- und Gymanstikschule

Bienenweg 10, 8500 Frauenfeld, Tel 052 720 77 38

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Telefon 052 720 80 81

HU – den Ton der Seele kennen lernen

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Mit einer einfachen spirituellen Übung können Sie jederzeit viel tun für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit. Singen Sie HU (hjuuu) einige Minuten lang sanft und liebevoll, in langen Tönen. Sogar still im Inneren gesungen kann es helfen, Ängste und Stress zu lösen, Ihr inneres Gleichgewicht wieder zu finden und glückliche Momente zu erleben. Es kann heilen, anheben, befreien und Ihren Blick erweitern. Das HU ist der Ton der Seele und ein universelles Liebeslied an Gott, ganz gleich welcher Religion Sie angehören. Es verbindet Sie mit der göttlichen Liebe, aus der Sie kommen.

Wissenswertes über den Stoffwechsel, die Verdauungsorgane, den Säure-Basenhaushalt und die Ernährung

Mi 19.4. | Sa 29.4. | 09.30 – ca. 15.00 h

Anmeldung: A.Vogel AG, Grünaustrasse 4, 9325 Roggwil 071 454 62 42, team.roggwil@avogel.ch

Bei Anmeldung: CHF 55.–inkl. Mittagessen, Getränke und Geschenk

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Gesamterneuerungswahlen in der Politischen Gemeinde Hüttwilen Alle klar im Amt bestätigt

Bei den Gesamterneuerungswahlen 2023 bis 2027 für die Exekutive der Politischen Gemeinde Hüttwilen ab 1. Juni wurden alle Bisherigen klar im Amt bestätigt. Als Nachfolger für den zurücktretenden Gemeinderat Mario Poletti wurde Ueli Hagen gewählt.

Für die Wahl des Gemeindepräsidiums wurden 374 Wahlzettel eingelegt (Stimmbeteiligung 30,43 Prozent), wovon 346 gültig waren. Bei einem absoluten Mehr von 174 Stimmen erhielt Amtsinhaberin Sabina Peter Köstli insgesamt 306 Stimmen, auf Vereinzelte entfielen 40 Stimmen.

Gemeinderat

Für die Wahl des Gemeinderats wurden 370 Wahlzettel abgegeben (Stimmbeteiligung 30,11 Prozent), wovon 355 gültig waren. Unter Berücksichtigung der insgesamt 1955 Kandidatenstimmen lag das absolute Mehr bei 163 Stimmen. Diese Stimmenzahl wurde von allen Kandidierenden klar übertroffen: Mike Fritschi (bisher) mit 340 Stimmen; Evelyne Hagen-Freund (bisher) 308 Stimmen; Daniel Bauer (bisher) 283

Der Gemeinderat Hüttwilen ab 1. Juni 2023 (v.l.): Evelyne Hagen-Freund, Daniel Bauer, Gemeindepräsidentin Sabina Peter Köstli, Mike Fritschi, Christoph Isenring, Ueli Hagen und Bruno Kaufmann.

Stimmen; Ueli Hagen (neu) 280 Stimmen; Christoph Isenring (bisher) 256 Stimmen und Bruno Kaufmann (bisher) 248 Stimmen.

Geschäftsprüfungskommission

Die Mitglieder der Geschäftsprüfungskommission wurden wie folgt gewählt: Martin Hübscher (bisher) mit 345 Stimmen; Christoph Aeschbacher (neu) 340 Stimmen; Thomas Keller (neu) 321 Stimmen; Dino Giuliani (neu) 309 Stimmen.

Gemischter Chor 60 plus, Frauenfeld Gesucht:

Wahlbüro

Die gewählten Mitglieder des Wahlbüros erzielten folgende Stimmenzahlen: Daniel Huber (bisher) 317 Stimmen; Martin Fehr (bisher) 314 Stimmen; Barbara Hebeisen (neu) 312 Stimmen; Christa Hagen (bisher) 309 Stimmen; Vinzenz Zahner (bisher) 308 Stimmen; Iwan Wolf (neu) 307 Stimmen; Marc Weymuth (bisher) 304 Stimmen. Das absolute Mehr verpasst und nicht gewählt wurde Carina Notz (neu) mit 41 Stimmen. (red)

Neue Sängerinnen und Sänger

Der Gemischte Chor 60 plus freut sich auf neue Gesichter. Walter Keller und Max Suhner wurden verdankt.

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Praxis

für Kinesiologie und Bewusstsein

Julia Böhni-Neidhart

KomplementärTherapeutin mit eidg. Diplom Methode Kinesiologie

Tel. 052 720 13 08

www.kine-harmonie.ch

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Frühlingserwachen für Körper, Geist und Seele

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Empfehlenswert für alle Lebensbereiche wie Familie, Schule, Beruf und Herzensangelegenheiten. Die Leistungen werden von der Krankenkasse übernommen.

Der Gemischte Chor 60 plus ist eine aufgestellte Schar junggebliebener Frauen und Männer, die sich im Gemischten Chor 60 plus gefunden haben, um ihrer Leidenschaft, dem Singen, zu frönen. Letzte Woche fand die GV statt.

Am Dienstag, 14. März 23, fand die Generalversammlung des Gemischten Chor 60 plus statt. Präsident Peter Meister begrüsste 29 Anwesende. Aber zuerst wurde gesungen: «Unsere kleine Nachtmusik» unter der Leitung von Dirigentin Liselotte Benz sorgte für tolle Stimmung. Der Chor verzeichnet sieben Eintritte. Die Kollekte des Konzerts vom 22. Mai 2022 in der Kirche Oberkirch ergab 3000 Franken, von denen 2000 Franken in die Finanzierung von Deutschkursen für ukrainische Flüchtlinge flossen.

Hellblau: C=14 / M=5 / Y=2 / K=0

Dunkelblau: C=90 / M=70 / Y=8 / K=1

Drei grosse Konzerte Am Samstag, 24. Juni 2023, geht in der Oberwiesenhalle in Frauenfeld

der Verbandssängertag Harmonie über die Bühne. 14 Chöre beteiligen sich, unter denen auch der Gemischte Chor 60 plus für Ohrwürmer und tolle Stimmung sorgen wird. An den Sonntagen 5. und 19. November 2023, 17 Uhr, finden die beiden Kirchenkonzerte des Chors in der Kirche Oberkirch und in der Kirche Hüttlingen statt. Eine Hackbrettspielerin wird für filigrane Intermezzi sorgen, Andrea Brunner begleitet am Klavier. Achtung: Es werden Projektsängerinnen und -sänger für die beiden Kirchenkonzerte gesucht. Der Chor freut sich über jeden Schnupperbesuch, einfach unkompliziert hereinschauen zu den Proben immer am Donnerstag in der Migros-Clubschule EKZ Passage Frauenfeld.

Präsident Peter Meister, Dirigentin Liselotte Benz, Elsbeth Sameli, Maya Roither, Kathrin Bestler, Nelly Schürch, Burgi Studer sowie die guten Geister Walter Keller und Max Suhner ernteten herzliche Dankesworte und durften Geschenke entgegenneh -

Mitglieder gesucht

Der Chor treibt die Perfektion nicht auf die Spitze, es geht vor allem um die Freude an Gesang und Geselligkeit. Hast Du Lust mitzumachen? So komm doch an eine unserer Proben. Wir singen jeden Donnerstag, 14 Uhr, in der Migros-Clubschule im EKZ Passage Frauenfeld. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Mitglieder des Chors würden sich sehr über einen unverbindlichen Besuch freuen. (eb)

men. Am Dienstag, 11. Juli, ist wieder Grillplausch bei Max und Denise Suhner im Kurzdorf, darauf freuen sich heute schon alle. Die Vereinsreise am 14. September führt über Fischenthal und den Pfannenstiel an den Greifensee. Und am 14. Dezember wird das Vereinsjahr mit dem Chlaushöck abgeschlossen. (eb)

In der Chatzestube Stettfurt warten Katzen jeglichen Alters sehnlichst auf ein liebevolles neues Zuhause. Alle unsere Schützlinge sind geimpft, entwurmt, dem Alter entsprechend kastriert und sie haben einen Chip. Besichtigung nur mit telefonischer Voranmeldung! Telefon 052 511 04 60

KATZEN ENTLAUFEN: Kaltenbach, Bleuelhuserstrasse, am 09.03.2023:

Die schwarze Katze MARA ist 16 jährig und sehr scheu und ängstlich.

Ausser einem weissen Fleck auf der Brust ist ihr Fell ganz schwarz. Mara hat grüne Augen und einen kleinen Hängebauch. Sie ist nicht gechipt.

Uesslingen, im Hardacher, am 15.02.2023:

MÄXLI ist ein beige-brauner Kater mit halblangen Haaren. Er ist knapp 2 Jahre alt, ca 5 kg schwer, nicht kastriert. Leider ist er vor der Tierarztpraxis Animedi aus der Transportbox entwischt.

Generalversammlung am 9. Mai um 19.30 Uhr im Casino Frauenfeld

Endlich können wir uns wieder persönlich treffen! Die 61. Mitgliederversammlung 2023 samt abwechslungsreichem Rahmenprogramm wird am Dienstag, 9. Mai 2023, 19.30 Uhr, im Casino Frauenfeld durchgeführt. Jedermann ist herzlich willkommen! Die Einladungen werden ca Mitte April verschickt.

Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Meldestellen-Team unter Telefon 052 720 40 40, mail@tierschutz-frauenfeld.ch www.tierschutz-frauenfeld.ch

Verträge und Bewilligungen im Buchformat

Welche Hürden gilt es zu überwinden als Organisator eines MXGP und wer ist wann und wofür zuständig? Ein Blick hinter die Kulissen des MXGP 2023.

Der Motorsport-Weltverband FIM ist vom Internationalen Olympischen Komitee allein berechtigt, MotorradWeltmeister zu küren – so auch Motocross-Weltmeister. Die FIM ist zuständig für Reglemente und Sanktionen, überträgt die Durchführung der Meisterschaften aber gegen Entgelt an private Firmen, im Falle der Motocross-WM seit 2019 an die Sportmarketing-Firma Infront mit Sitz in Zug. Infront gehört zur Dalien Wanda Group des chinesischen Geschäftsmanns Wang Jianlin. Infront organisiert und vermarktet über die Abteilung Moto Racing unter anderem die Motocross-WM und reist zu den Rennen mit 120 Angestellten und 18 Lastwagen an. Diese organisieren das Fahrerlager und das Pressecenter, wickeln die administrative Kontrolle von Teams und Fahrern ab, erstellen die Pitlane und die Startanlage mit darüber angeordneten VIP-Boxen, platzieren die Werbung an der Strecke, stellen mit einem mobilen Fernsehstudio die TV-Bilder bereit und sind zuständig für die Zeitnahme mit vier Sektorenzwischenzeiten. Die Einnahmen von Infront bestehen aus der Veranstaltergebühr, Werbe- und Sponsoring, Startgeldern der Rennteams und TVEinnahmen. Die FIM ist mit rund 25 Personen anwesend, die mit einer mobilen Klinik die ärztliche Versorgung sicherstellen und die Einhaltung der Reglemente überwachen. An der Schweizer WM-Runde ist der Schweizer Landesverband FMS mit seinen Kommissaren für die technische Abnahme der Rennmotorräder zuständig. Die Rennen werden von nationalen Promotoren finanziert, in Frauenfeld von der Firma MXGP Suisse AG. Bereits die finanzielle Vorleistung gegenüber WM-Promoter Infront (sechsstellig) kann über einen Club oder Verein nicht abgewickelt werden. Als Veranstalter treten die FMS und der MRSV (Motor- und Radsportverein Frauenfeld) auf. Die Pflichten des Veranstalters sind geregelt in einem 57-seitigen Manual

und umfassen unter anderem Bewilligungen, Bereitstellung des Fahrerlagers und von Büroräumen, der Kommunikations-Infrastruktur, den Pisten- und Tribünenbau, die WCAnlagen, die Unterbringung der Infront-Crew und weiterer Gäste, den Ticketverkauf, das Programmheft, das Catering und die Gastronomie.

Der Veranstalter finanziert sich durch Ticketverkauf, Sponsoren, Werbung an der Strecke und im Programmheft und die Einnahmen der Gastronomie auf dem Rennplatz. Willy Läderach, Geschäftsführer der MXGP Suisse AG, verantwortet ein Budget im Umfang von 1,4 Mio. Franken.

Zusätzliche Schweizer Hürden

Von 2016 bis 2018 fanden auf der Piste «Schweizer Zucker» drei WMLäufe statt, veranstaltet von der MXGP Suisse AG, die von zehn Investoren gegründet worden war. Die drei MXGP Switzerland waren mit bis zu 30 000 Zuschauerinnen und Zuschauern ein Publikumserfolg und wurden von Infront dreimal ausgezeichnet mit dem Award für die beste Veranstaltung des Jahres. Von Beginn an gab es aber Opposition von Umweltverbänden und Anwohnern gegen diese Veranstaltung auf dem Gelände der Zuckerfabrik. Damit verbunden kündigten die Behörden an, über 2018 hinaus keine Bewilligung für diese Veranstaltung

mehr zu erteilen. Davon liessen sich die MXGP-Initianten aber nicht beirren und prüften insgesamt 29 potenzielle Standorte für einen MXGP, wobei man mit der Teststrecke der Firma Mowag in Bürglen TG ein geeignetes Gelände fand. Trotz ersten positiven Signalen und vorangegangenen Zusicherungen torpedierten die MXGP-Gegner am Ende aber auch diesen alternativen Standort –weshalb die Suche weiterging.

Vielleicht geht es ja doch … ?

MXGP-Initiant Willy Läderach hatte dann die zündende Idee: Getreu dem Motto «Not macht erfinderisch» präsentierte er im Juli 2022 am WM-Lauf von Loket (CZ) den Verantwortlichen von Infront seine Idee für einen WM-Lauf im Schollenholz. Am Standort des traditionellen Ostermontag-Motocross am Stadtrand von Frauenfeld also. Allerdings ist es nicht ideal, vom Fahrerlager zur Piste rund 600 Meter zurückzulegen und eine Kantonsstrasse zu benutzen. Zudem müssen die Zuschauer von den Parkplätzen bis zur Piste einen 20-minütigen Fussmarsch absolvieren und der Campingplatz ist noch weiter entfernt. Ausserdem werden die Trainings und erste Rennen am Samstag stattfinden, die WM-Rennen dann aber am Ostermontag. Dazwischen würde am Ostersonntag als einzige Attraktion wiederum ein Gottesdienst im Festzelt stattfinden. Dieser ist wegen den humorvollen Predigten von Pfarrer Samuel Kienast bekanntlich immer gut besucht und gilt als Geheimtipp. Trotz der nicht ganz idealen Situation stimmte Infront dem Projekt grundsätzlich zu. Dies mitunter wohl deshalb, weil die Schweiz mit vier fix eingeschriebenen Fahrern (Jeremy Seewer, Valentin Guillod, Mike Gwerder und Kevin Brumann) in der Motocross-WM vertreten ist.

Nachdem auch das Einverständnis der Schweizer Zucker AG (Fahrerlager), der Stadtschützen Frauenfeld (Eigentümer des Renngeländes) und mehreren Landbesitzern (für Parkplätze und Camping) vorlag, unterzeichneten OK-Präsident Läderach und sein Vize Max Möckli anlässlich des Motocross der Nationen in Red Bud/USA im September 2022 den 24-seitigen Dreijahresvertrag für

MXGP-Veranstaltungen im Schollenholz bei Frauenfeld. An der GV von Anfang November gaben die Mitglieder des MRSV Frauenfeld daraufhin ihre Zustimmung. Für die wegfallenden Rennen für die Schweizer Meisterschaft am Ostermontag wird der MRSV anfangs August eine Ersatzveranstaltung im thurgauischen Braunau organisieren.

Die kantonalen Thurgauer Behörden haben nach Prüfung der eingereichten Unterlagen die Bewilligungsfähigkeit eines MXGP Switzerland im Schollenholz signalisiert. Nach Klärung von Detailfragen trafen die Bewilligungen des Gemeinderats Gachnang und des Stadtrats Frauenfeld ein. Damit konnte das zuständige Departement für Justiz und Sicherheit des Kantons Thurgau die definitive Veranstaltungsbewilligung erteilen. Diese umfasst acht Seiten mit 34 Punkten.

Die Piste im Schollenholz entspricht bis auf einen modifizierten Startbereich der Streckenführung an den Rennen zur Schweizer Meisterschaften in den Vorjahren. Zudem werden temporäre Tribünen mit 3500 Sitzplätzen erstellt. Für Parkplätze und Campingplatz werden 12 Hektaren Land angemietet. Die Zuckerfabrik Frauenfeld stellt einen 5 Hektaren grossen Platz mit befestigtem Untergrund für das Fahrerlager bereit, mit ausreichend dimensionierten Infrastrukturen für Frischwasser, Abwasser und Energie. Auch gibt’s Räume für Welcome-Office, Presscenter, Büros und Weiteres.

Zwei Wochen vor dem Rennwochenende wird es losgehen mit dem Aufbau. Die Crew von Infront trifft am Montag vor dem Osterwochenende, am 3. April, ein. Am Ostermontag werden allein vom Promotor MXGP Suisse und vom Veranstalter-Club

MRSV Frauenfeld insgesamt 460 Personen im Einsatz sein. Schon im Laufe des Dienstags muss die Mannschaft von Infront wieder abreisen, um am Mittwoch in Pietramurata (Norditalien) mit dem Aufbau für die nächste WM-Runde zu beginnen. Eine Professionalisierung hat übrigens nicht nur bei den Rennteams stattgefunden, die auf über 50 Personen angewachsen sind und die in eine Rennsaison bis 30 Mio. Franken investieren. Auch der organisatorische Aufwand für die WM-Rennserie ist nicht mehr vergleichbar mit einer nationalen Meisterschaft. Angesichts des riesigen Aufwandes wird klar, weshalb ein WochenendTicket für den MXGP Switzerland 90 Franken kostet – womit die Kosten gerade gedeckt werden. Gleichzeitig wird aber die Region Frauenfeld von Mehreinnahmen von schätzungsweise drei Millionen Franken in den Bereichen Gastronomie, Hotellerie, Gewerbe und Detailhandel profitieren.

Letztmals im Jahr 2018: Jeremy Seewer an einem Heimrennen. Eine gut gelaunte Schweizer Fangruppe.
22 22. März 2023 | Frauenfelder Woche
Vertragsunterzeichnung für den MXGP Switzerland 2023 in RedBud (USA): Daniele Rizzi (Finanzchef Infront), David Luongo (Geschäftsführer Infront), Willy Läderach (Geschäftsführer und Präsident MXGP Suisse AG), Max Möckli (Vizepräsident MXGP Suisse AG).
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Butti zweimal Vierter

In Verona (It) hat der erste BMXEuropacup dieser Saison stattgefunden. Cédric Butti konnte mit seiner Leistung überzeugen. Der Herdener verpasste zwar an beiden Renntagen das Podest, durfte sich aber zwei vierte Plätze gutschreiben zu lassen. (rs)

Girls-Day beim FCF

Am Samstag, 25. März, sorgt der FC Frauenfeld auf der Kleinen Allmend für einen Girls-Day. Am Vormittag findet das Turnier der FF12 und FF 15 statt. Am Nachmittag dasjenige der FF19. Das sind die Fakten: 16 Teams, 36 Partien, 50 Helfer. Zum Abschluss findet ab 18 Uhr der erste 2.-Liga-Match in der Rückrunde der Frauen zwischen Frauenfeld und Romanshorn statt. (rs)

Küng und sein Team leisteten Unglaubliches

Nach 32 Eishockey-Runden und nur

31 Punkten war Frauenfeld klar

Letzter in der MyHockey League.

Dann gewann der Aufsteiger in den Abstiegs-Playouts fünf von sechs Partien und rettete sich souverän.

Dafür verdient Trainer Andreas Küng und seine Mannschaft ein dickes Lob.

Wieso wurde ein solches EishockeyWunder überhaupt möglich? Headcoach Andreas Küng schmunzelt:

«Das ist doch gerade das schöne am Sport. Aber ehrlich, ich bin jetzt so lange dabei, aber so etwas habe ich auch noch nicht erlebt. Das war ein riesiger Lehrplätz für mich als Trainer». Küng hat als Spieler 652 NLBPartien für Zug, Langenthal, Biel, Olten und HC Thurgau absolviert, dazu noch deren 100 in der NLA für Biel, Zug und Rapperswil.

SC Frauenfeld souverän

In der Handball-Abstriegsrunde der 1. Liga bleibt der SC Frauenfeld auf Erfolgskurs mit einem 38:27 gegen Siggenthal/Vom Stein Baden. In der Tabelle liegt der SCF nach sechs Runden mit 11 Punkten an der Spitze. Gefolgt von Pfader Neuhausen (6/9) und Siggenthal (7/7). (rs)

Der bald 40-Jährige sagt von sich: «Ich bin sehr ehrgeizig». Aber wie war es möglich, dass man als abgeschlagenes Schlusslicht noch eine solche Aufholjagd hinlegen kann? «Nach dem CupOut im Januar gegen das unterklassige Wil habe ich mit den Verantwortlichen bei einem klärenden Gespräch verlangt, dass nur noch Akteure in der Kabine sind, welche ich bis am Schluss der Meisterschaft zur Verfügung habe.

Und als endlich auch alle Langzeitverletzten zurück waren, harmonierte das Team prächtig. Wir hatten plötzlich zwei Top-Linien, die abschlussstark waren. Unser Boxplay war eigentlich von Saisonbeginn weg sackstark.».

Geduld zahlte sich aus Frauenfeld ergatterte in den letzten elf Spielen 25 Punkte. Das mitgefährdete Dübendorf aber nur noch deren neun. Küng erzählt strahlend: «Der Teamspirit war trotz den vielen oft sehr knappen Ergebnissen (Sechsmal mit 2:3 verloren und zweimal 1:2) immer voll da. Sensationell wie sich

Captain Oskar Lattner und die übrigen Leader stets präsentierten. Unsere Geduld hat sich zum Glück am Schluss ausbezahlt».

Der EHCF hat auch fünfmal 3:2 gewonnen, gegen Franches-Montagnes,

Wängi in Lauerstellung

Huttwil, Chur (sogar zweimal) und Bülach. Das krasseste Erlebnis für den EHCF war wohl das 1:4 daheim gegen Seewen. Nicht wegen dem Resultat, sondern, dass es nach lediglich 38 Sekunden 0:2 lautete.

Was war der grosse Auslöser?

Nach der 32 Partien umfassenden Qualifikation war der EHCF mit nur 31 Punkten deutlich Letzter. Auch weil trotz unheimlichem Aufwand bloss 64 Treffer gelangen. In den Abstiegs-Playoffs schafften die Thurgauer in sechs Durchgängen, fünfmal gewannen sie, ein Torverhältnis von 33:19. Wieso war da plötzlich der Knopf im Abschluss buchstäblich geplatzt?

Küng hat dafür eine logische Erklärung: «Begonnen haben wir in einer höheren Liga mit einer fast vollständig neuen Mannschaft. Dann fielen sofort die drei neu engagierten Skorer Tom Gerber, Kent Daneel und Claude Schnetzer sowie Keeper Tim Baumann lange verletzt aus. Da wussten wir, nur mit enormem Kampfgeist und sehr defensivem Agieren, können wir vielleicht mithalten. Das gelang auch, dank einem starken Keeper Daniel Styger. Bei den oft knappen Ergebnissen fehlte uns als Neuling wirklich auch immer das nötige Quentchen Glück.» Ja, und dann in der Endpha -

Eigentlich hat Andreas Küng, der beim EHC Frauenfeld auch für den Nachwuchs zuständig war, einen weiter laufenden Vertrag. Doch nach diesem grandiosen Exploit gibt er zu, im Kopf schon etwas leer zu sein: «Diese strube Saison hat unglaublich viel Kraft gekostet. Ich habe immer 140 Prozent gegeben und brauche zumindest vorläufig eine Pause». Das SommerTraining beginnt anfangs Mai. Küng gewann als Spieler 2001 mit dem Schweizer U18-Nationalteam in Helsinki WM-Silber und war danach satte 14 Jahre als Profi tätig. Zuletzt beim HC Thurgau. (rs)

Sport Grosse Chance verpasst, daheim sogar drei Punkte zu holen

se der Meisterschaft, war das Team endlich die erhoffte Einheit und reüssierte: «Von da an lief es wie geschmiert». Mit Jan Zwissler vom EHC Winterthur kam sehr spät noch ein weiteres Mosaiksteinchen dazu. Küng kennt ihn schon lange sehr gut: «Er ist ein nervenstarker Vollstrecker, das hat er mit sechs Toren in sechs Begegnungen eindrücklich unterstrichen. Er ist wohl auch der schnellste Stürmer der gesamten Liga».

Sogar vor dem Mitaufsteiger In der Endabrechnung (Qualifikation und Abstiegsrunde) ergatterte Bülach nach insgesamt 38 Runden 52 Zähler. Dahinter folgt bereits Frauenfeld mit 46 (Torverhältnis -10), noch vor dem punktgleichen Mitaufsteiger Franches-Montagnes (-28) und dem doch eher überraschenden Absteiger Dübendorf mit 40 Zählern. Das Verbleiben in der MyHockey League ist angesichts der anfänglich unzähligen Niederlagen fast ein wenig kitschig. Genau wie der Schlusspunkt gegen Dübendorf. Da traf doch tatsächlich der nach acht Saisons bei Frauenfeld nun zurücktretende Fabian Schumann 44 Sekunden vor der allerletzten Sirene zum entscheidenden 6:3. Ruedi Stettler

In der Gruppe 4 der 3.-Liga-Fussballer liegt nach der Vorrunde und elf Partien Bütschwil mit 29 Punkten vorne. Gefolgt von Zuzwil (24) und Kirchberg (22). Auf Platz vier liegt mit sechs Siegen, drei Unentschieden und nur zwei Niederlagen Wängi mit 21 Zählern und einem positiven Torverhältnis von 28:20. Am 25. März geht es für den FCW mit dem Heimspiel gegen Zuzwil (2.) weiter. Zum längeren Mittelfeld gehören ab Rang fünf Sirnach (19), Münsterlingen (18), Neckertal-Degersheim (14), Dussnang (13) und Berg (12). Das Schlusstrio bilden Münchwilen (8) und Aadorf (7) sowie das abgeschlagen auf dem Abstiegsplatz liegende Kreuzlingen (3). Dass Aadorf mit lediglich zwei Siegen, einem Remis und acht Niederlagen nur Zweitletzter ist, ist fast logisch, denn das Team hat mit 14 Toren deutlich am wenigsten in dieser Gruppe erzielt. (rs)

HCT neu mit Ladies

In Zusammenarbeit mit dem EC Wil und dem SC Weinfelden wird der HC Thurgau nächste Saison ein LadiesTeam in der zweithöchsten Klasse des Schweizer Frauen-Eishockeys stellen. Dafür wird die Übernahme der B-Lizenz von Wil von der Thurgauer Eishockey AG beantragt. Das Team wird als HC Thurgau Ladies antreten. Ebenfalls integriert werden Spielerinnen des C-Teams Weinfelden. Als Sportchefin für die Ladies-Equipe konnte die Ur-Thurgauerin und langjährige Nationalspielerin Rahel Michielin verpflichtet werden, welche ihre erfolgreiche Karriere eben beendete. Die Trainerposition wird durch den SC Weinfelden-Coach Patrick Lüscher besetzt. Als Trainingsund Spielorte fungieren sowohl Weinfelden als auch Wil. So kann allen Spielerinnen eine Möglichkeit zur Fortsetzung ihrer Karriere geboten werden. (hct)

Spots

Ohne Lugano. Die achtfachen Schweizer Meister HC Lugano Ladies haben eben das Eishockey-Spiel um Bronze in der Womens League gegen die Thurgau Ladies verloren. Nun gaben sie sehr unerwartet bekannt, dass sie ihr Frauen-Team ganz auflösen. Ehlers zu Visp. Im Eishockey-Viertelfinal der Swiss League ist Visp am HC Thurgau gescheitert. Nun haben die ambitionierten Walliser bekannt gegeben, dass sie mit Heinz Ehlers einen sehr renommierten Trainer engagierten.

Headcoach Andreas Küng «rettete» den EHC Frauenfeld vor dem bitteren Abstieg in die 1. Liga. Bild: Markus Bauer

Mit wirklich schwungvollen Angriffen begann Frauenfeld gegen Rorschach-Goldach. Vergab aber drei glasklare Chancen fahrlässig. Dann folgten nach zwei blitzsauberen Angriffen über mehrere Stationen zwei Treffer. Nach der Pause war aber Vieles anders. Bis zum 3:3.

Der FC Frauenfeld führte gegen Rorschach-Goldach 2:0 und 3:2 und musste sich doch mit einer Punkteteilung zufriedengeben. Dass der 7:0-Kantersieg in Amriswil zum Rückrundenstart Rückenwind gegeben hat, demonstrierte der FCF gegen Rorschach-Goldach. Die Hausherren zeigten eine aktive erste Halbzeit, überzeugten mit einer guten

Organisation und variantenreichem Angriffsspiel. Dabei gelang nach einer halben Stunde ein Doppelschlag. Beim 1:0 leistete Kitolo die Vorarbeit und Lopes traf zur Führung, wenig später revanchierte sich Lopes mit einem Zuspiel auf Kitolo, welcher den zweiten Treffer markierte. Rorschach-Goldach agierte erstaunlich abwartend und harmlos. Der Zweitore-Vorsprung für Frauenfeld zur Halbzeit ging in Ordnung. Die Gäste kamen mit mehr Entschlossenheit aus der Kabine. Beim FCF traten plötzlich wieder altbekannte Probleme der Vorrunde auf. Nach einem Missverständnis in der Frauenfelder Abwehr fiel der verdiente Anschlusstreffer für Rorschach-Goldach

durch Baumann. Wie so oft in dieser Saison, verteilten die Frauenfelder weiter unnötige Geschenke. Die Thurgauer wirkten in dieser Phase verunsichert. Folgerichtig kamen die St. Galler zum Ausgleich durch Lo Re. Dass Frauenfeld im Vergleich zur Vorrunde an Stabilität und Moral gewonnen hat, zeigte die Reaktion nach diesem 2:2. Der auffällige Lopes lancierte einen nächsten Angriff, spielte den Ball zu Mlinaric und dieser brachte die Hausherren in der 79. Minute erneut in Front. Die Freude währte allerdings nur kurz. Kaum angespielt, war auch FCF-Goalie Bretscher ein drittes Mal geschlagen. Lo Re wurde als Doppeltorschütze ausgerufen. (dk)

Fabian Frei verletzt. Wegen eines Bandscheibenvorfalls fällt der Frauenfelder Fussballprofi und Captain beim FC Basel, Fabian Frei, wohl längere Zeit aus. Und verpasste so auch ein Aufgebot für das Nationalteam.

ZSC Meister. In der Womens-Eishockey-League gewannen die ZSC Lions (eliminierten im Halbfinal Thurgau) das entscheidende fünfte Spiel mit 3:2 nach Verlängerung gegen Thun und sind wieder Schweizer Meister. Die Bernerinnen führten bis zur 49. Minute 2:0. Das Zürcher Siegestor fiel schon nach 47 Sekunden in der Overtime. Ligaerhalt für Pikes. In der Eishockey-Abstiegsrunde der 1. Liga haben sich die Pikes Oberthurgau noch vor Yverdon und Untersee-Interlaken geschoben und so den Klassenerhalt geschafft.

Red Lions gefährdet. In den Unihockey-Abstiegsspielen der 1. Liga verloren die Männer der Red Lions Frauenfeld gegen Moosseedorf Worblental auswärts mit 2:10 und tagsdarauf daheim mit 3:7.

Frauenfelder Woche | 22. März 2023 23
Frauenfeld (rot) erreichte gegen Rorschach-Goldach ein 3:3. Bild: Markus Bauer
Die Frauenfelder Eishockeyaner hatten in der MyHockey League am Schluss der Meisterschaft doch noch viel Grund zur Freude. Bild: zvg
«Momentan brauche ich eine Pause»
Frauenfeld (rot) liess gegen Siggenthal nichts anbrennen. Bild: Erich Mosberger

Erfolgreicher Karatenachwuchs

Unter der Leitung von Delia Croce, Liam Fitze, Daniele und Davide Dell’Angelo trainieren seit Dezember 2022, 12 motivierte Wettkämpferinnen und Wettkämpfer im Karatecenter Frauenfeld.

Allesamt haben unter der Leitung von Peter Glarner traditionelles Karate betrieben und möchten nun auch das Wettkampfkarate kennenlernen. Die Thurgauer Karatemeisterschaft in Kreuzlingen war der Startschuss ins Wettkampfjahr 2023. Mit viel Freude reisten wir als Team an und hatten einen aufregenden und lehrreichen Tag, an dem nicht jeder Traum in Erfüllung ging.

Zurück im Dojo und unter dem Motto «Du kannst nur gewinnen, wenn du lernst, wie man verliert» hat sich das Wettkampfteam auf die bevorstehende Junior Karate League in Brugg-Windisch vorbereitet.

Für unsere Athletinnen und Athleten war dies die erste «grosse» Meisterschaft ausserhalb des Kanton Thurgaus. Mit viel Vorfreude und Nervosität im Gepäck reisten am 11.03.2023 acht unserer 12 Karatekas in den

Kanton Aargau und wurden nicht enttäuscht.

In der Kategorie «Kata» gewann das Karatecenter Frauenfeld einen 7. Rang, einen 5. Rang, viermal Bronze und zweimal Silber. Die Erwartungen der Coaches wurden bei weitem übertroffen.

Im Namen des Leiterteams gratulieren wir allen Athleten und Athletinnen für diese hervorragenden Leistungen und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft als Team. (zvg)

Instagram: karatecenter_frauenfeld www.karate-frauenfeld.ch

Grosszügiges Dankeschön der EHCF-Donatoren Lohn für starken Schlussspurt

Der 99er-Club des EHC Frauenfeld unterstützt die Abschlussreise der ersten Mannschaft mit einer Geldspende. Damit verbunden übergab DonatorenPräsident René Weber dem sichtlich erfreuten EHCF-Kapitän Oskar Lattner einen Check über 1500 Franken. Die Donatoren-Vereinigung bedankt sich auf diese Weise für den grandiosen Schlussspurt in der MyHockey League. Dadurch konnte sich das Team den Ligaerhalt in der dritthöchsten Spielklasse in der Schweiz sichern. Wie Donatoren-Präsident René Weber weiss, hat es in der ersten Mannschaft einige sehr junge Spieler, die kaum über finanzielle Mittel für eine solche Reise verfügen. Vor allem sie sollen von diesem einmaligen Betrag profitieren können. (aa)

Bodensee-Box-Cup jetzt auch in Arbon

Nach einem dreijährigen coronabedingten Unterbruch geht der Internationale Bodensee-Box-Cup in die fünfte Runde. In Kreuzlingen wurden die Termine fixiert.

Weil in Baden-Württemberg und Bayern keine geeigneten Hallen und Veranstaltungsstätten zur Verfügung stehen, findet die Neuauflage ohne ein Team aus Deutschland statt. Im Gegenzug werden die Teams aus Österreich (LZ West A) und der Schweiz (Boxgemeinschaft Ostschweiz) je zwei Mal zu Hause und auswärts gegeneinander antreten. Auf diese Weise kann das Ziel der Boxsport-Förderung im BodenseeRaum gleichwohl erreicht werden. Folgende Kampfdaten wurden vereinbart: 20. Mai, Dornbirn. 3. Juni, Arbon.

Neue Sportstiftung

Mit Stephan Tobler und Karl-Heinz Restle haben nach vielen Jahren wertvoller Stiftungstätigkeit der Präsident sowie der Kassier der Sportstiftung Thurgau auf eigenen Wunsch ihr Engagement beendet. Neu in den Vorstand gewählt wurden Judith Ricklin, Peter Bühler, Ueli Fisch, Kilian Imhof sowie Daniel Eugster. «Wir danken Stephan und Karl-Heinz für die jahrelange Unterstützung mit ihrer Erfahrung und ihrem Netzwerk. Gleichzeitig heissen wir unsere neuen Stiftungsräte willkommen und freuen uns auf neue, gemeinsame Projekte für den Nachwuchs», verkündet Jan Schneider, neu gewählter Präsident. Die Stiftung unterstützt Nachwuchssportlerinnen und -sportler aus dem Thurgau auf ihrem Weg zur Spitze. (js)

Sei loyal und kauf lokal

Frauenfelder Stadtlauf mit neuer Strecke

Am Samstag, 26. August, findet die 42. Ausgabe des Frauenfelder Stadtlaufs statt. Ein neues Eventgelände und eine neue Strecke versprechen weiterhin erstklassigen Laufsport in der Hauptstadt des Thurgaus. Nicht zuletzt auch, weil viel Bewährtes weiterhin stattfinden wird.

Mit drei Neubesetzungen begann das Organisationskommitee des Frauenfelder Stadtlaufs im Dezember 2022 mit der Planung der 42. Austragung des beliebten Anlasses. Es soll eine neue Ära eingeläutet werden.

Das neue Eventcenter bei der Promenade bringt einige Änderungen mit sich, diese sieht der Veranstalter jedoch als eine grosse Chance. Durch den Wegzug vom «Oberen Mätteli» befinden sich Start und Ziel neu im Herzen Frauenfelds – dies steigert für das Publikum die Attraktivität, die Wettkämpfe gleich beim neuen Festgelände mitzuerleben und sich gleichenorts kulinarisch verwöhnen zu lassen.

Im Zuge der Umstrukturierung entschloss sich das OK auch bei der Strecke Veränderungen vorzunehmen. Sie führt nicht mehr über den Parkplatz des «Oberen Mättelis», sondern kürzt die alte Strecke über die Grabenstrasse ab. So verkürzt sie sich so um zirka 200 Meter. Diese 1600 Meter lange Strecke wird beim Hauptlauf neu fünfmal absolviert, sowohl von den Männern als auch den Frauen.

Legendärer Anlass

Trotz den getroffenen Änderungen bleibt der Anlass ein wichtiges Sportereignis in Frauenfeld. Es wird am Bewährten dieses legendären Anlasses festgehalten, wodurch die Veränderungen nicht zu sehr ins Gewicht fallen werden. Es soll weiterhin der Laufsport zelebriert und zu sportlicher Aktivität angeregt werden; aber auch das gemütliche Zusammenkommen in der Stadt soll genossen und die Chance genutzt werden, die Stadt aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Treue Sponsoren

Ohne Sponsoren wäre dieser Anlass undenkbar: Für die Veranstalter ist

Thurgauer Meisterschaft 2023

24. Juni, St.Gallen. 1. Juli, Dornbirn. Der Internationale Bodensee-Cup wurde im Jahr 2015 initiiert mit dem Ziel, den Boxsport im Bodensee-Raum zu fördern. Dazu werden bei den Veranstaltungen jeweils sechs Wertungskämpfe ausgetragen und gleichzeitig wird dem Nachwuchs im Rahmenprogramm die Gelegenheit geboten, sein boxerisches Können zu zeigen.

Den ersten Bodensee-Cup im Jahr 2016 konnte das Boxteam Langenargen/De gewinnen, im Jahr 2017 ging der Sieg an das LZ West/Ö. Die dritte Auflage im Jahr 2018 gewann die Boxgemeinschaft Ostschweiz, ebenso die vierte Auflage im Jahr 2019. In den Jahren 2020, 2021 und 2022 fand das Turnier wegen den Auswirkungen des Corona-Virus nicht statt. (zvg)

Die Emotionen des grossartigen Schaulaufens waren noch spürbar, da galt es schon wieder ernst für die Athletinnen des Eissport Club Frauenfeld (ESF). Denn am Samstag, 18. März 2023 fand die Thurgauer Meisterschaft 2023 in der Bodensee-Arena Kreuzlingen statt. Bei diesem Anlass messen sich die Läufer und Läuferinnen der Eiskunstlauf-Clubs

aus Weinfelden, Romanshorn, Kreuzlingen und Frauenfeld. Die Athletinnen des ESF gewannen sensationellerweise in 9 von 11 Kategorien die Goldmedaille. Zudem wurde Shania Schökle zur Thurgauer Meisterin 2023 gekürt. Der ESF gratuliert all seinen 38 Teilnehmerinnen ganz herzlich zu den ausgezeichneten Leistungen! (zvg)

es unglaublich wertvoll, auch für die kommende Austragung gute Partner an der Seite zu haben. Besonders erfreulich: Viele Sponsoren sind seit vielen Jahren dabei und ermöglichen damit diesen Anlass überhaupt.

Der grösste Dank gebührt jedoch der Stadt Frauenfeld, die für diese Veranstaltung das Patronat übernommen hat und dadurch die enge Verbundenheit mit dem Stadtlauf unterstreicht. Dieser ist aus dem Leben der Stadt nicht mehr wegzudenken und hat eine überregionale Ausstrahlung.

Weitere Informationen, wie auch der neue Strecken- und Situationsplan sind online unter www.frauenfelderstadtlauf.ch abrufbar. (aj)

BRAUCHLI

TANKREVISIONEN

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24 22. März 2023 | Frauenfelder Woche
Auch in Zukunft: Glückliche Kinder in der eindrucksvollen Altstadt Frauenfelds. Bild: zvg
A1508171 Koni Brauchli Rosemarie Brauchli

Die Stimmung wie auch die musikalische Leistung an den Jahreskonzerten war ausgezeichnet.

Gelungenes Jahreskonzert mit neuem Dirigenten und Musikstar Larissa

Baumann

«It’s Showtime» mit der MG Müllheim

Am Freitag- und Samstagabend lud die Musikgesellschaft Müllheim in die Wielhalle zur Unterhaltung «It’s Showtime» ein. Neben einer tollen Atmosphäre feierten Musikantinnen, Musikanten und Gäste ebenso den Auftritt der Sängerin Larissa Baumann.

Mit dem Musikstück «Abel Tasman» von Alexander Pfunger war ein schöner Konzertanfang gemacht. «Wir freuen uns sehr, vor Publikum zu spielen», sagte Vereinspräsidentin Sandra Imhof zur Begrüssung am Freitagabend. Der Saal war gut gefüllt mit Musikfans der Müllheimer Musig. Viel Lobesworte und strahlende Gesichter. Die Müllheimer Musikgesellschaft mit ihren 32 Mitgliedern hat ein mitreissendes Konzert vorbereitet. Mit

«Coldplay in Symphony», das Bert Appermont für ein grosses Blasorchester komponierte, setzte die Musikgesellschaft ihre musikalische Feierstunde fort.

Von Lebensfreude gesungen Die Konzerte an diesem Wochenende leitete der neue Dirigent Silvan Tschopp mit Bravour. Moderatorin

Lisa Maria Rosenzweig führte charmant durch das Programm und verteilte zu «Blueme» von Polo Hofer ebensolche Frühlingsboten unter den Gästen. Einige Musikstücke wie das «Sway» und «The Show must go on» begleitete die Sängerin Larissa Baumann mit ihrer soulig warmen Stimme wunderbar. Der Applaus am Schluss war gross. Es folgten zwei Zugaben.

Frühjahrs-Ausstellung bei Schneider Landmaschinen

Am Samstag und Sonntag lud die Schneider Landmaschinen AG in Matzingen zur Frühlings-Ausstellung. Neben einem grossen Angebot an unter anderem Traktoren, Landmaschinen, Hoftechnik und Kleingeräten – das fachkundige Personal stand für Auskünfte jederzeit bereit –, wurde eine Festwirtschaft sowie ein anspre -

chendes Programm für die kleinen Besucher geboten. Nicht nur das Probesitzen in den Traktoren war beim jungen Publikum beliebt, auch das Karussell sowie das Osterbasteln kam sehr gut an und sorgte für glänzende Kinderaugen. Damit wurde ein Besuch der Ausstellung schnell zum Familienausflug. (mra)

Raiffeisenbank Seerücken: Gutes Ergebnis

Vor einigen Tagen durfte die Raiffeisenbank Seerücken ihren Genossenschafterinnen und Genossenschaftern die Einladung zur Urabstimmung sowie zum Genossenschafterfest zusenden. Bis zum 31. März 2023 haben die Eigner nun die Gelegenheit, um ihr Mitbestimmungsrecht im Rahmen der Abstimmung in Anspruch zu nehmen.

«In unserer Korrespondenz durften wir wahrlich erfreuliche Botschaften kommunizieren», sagt Raphael Herzog, Präsident des Verwaltungsrates der Raiffeisenbank Seerücken. «Nebst der Berichterstattung zum Jahresabschluss per 31. Dezember 2022 haben wir auch die Einladungen zu unserem gemeinsamen Fest versandt. Erstmals in unserer über 101-jährigen Geschichte laden wir unsere Eigner zur Exklusivvorstellung vom 15. April im Circus Knie in Kreuzlingen ein», ergänzt Urs Röthlisberger, Vorsitzender der Bankleitung.

Die Raiffeisenbank Seerücken hat 2022 ein gutes Ergebnis erzielt. Sie konnte ihre starke Position im Kerngeschäft der Ausleihungen weiter ausbauen. Der Depotbestand betrug per 31. Dezember 161,8 Mio. Franken

Erfreuliche Ertragsentwicklung

Auch die Ertragssituation der Raiffeisenbank Seerücken ist sehr positiv. Der Nettoerfolg aus dem Zinsengeschäft erhöhte sich um 7,6 Prozent auf 9,3 Mio. Franken. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft verblieb im Vergleich zum Vorjahr mit 1,38 Mio. Franken beinahe unverändert. «Den Geschäftsertrag konnten wir insgesamt um 6,7 Prozent auf 11,4 Mio. Franken erhöhen», unterstreicht Urs Röthlisberger. Die Kosten haben sich im 2022 erwartungsgemäss rückläufig entwickelt. Bedingt durch die Aktionen zum 100-Jahr-Jubiläum im 2021 reduzierten sich die Aufwendungen im 2022 um 5,7 Prozent auf das angestammte Niveau. Per Jahresende beschäftigte die Raiffeisenbank Seerücken 33 Mitarbeitende, davon 3 Auszubildende. Die Kosten-/Ertragsrelation reduzierte sich um 7,1 Prozent auf 51,3 Prozent. «Dies ist für eine Retailbank in der Grösse der Raiffeisenbank Seerücken ein sehr guter Wert», ergänzt Raphael Herzog. «Wir beantragen der Generalversammlung, das Genossenschaftskapital mit 3 Prozent zu verzinsen. Dies ist nur dank der guten Ertragskraft möglich und so fliessen wieder über 800 000 Franken zurück zu unseren Eigentümern», so Urs Röthlisberger.

Rücktritte aus dem Verwaltungsrat Nach 12 Jahren im Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Seerücken trat Thomas Müller, bedingt durch seine neue berufliche Ausrichtung, per November 2022 aus dem Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Seerücken zurück. René Kolb hat sich entschieden, nach 15 Jahren im Verwaltungsratsgremium auf die nächste GV per April 2023 zurückzutreten. «Beide Verwaltungsräte haben in ihrer Zeit im Vorstandsgremium der Raiffeisenbank Seerücken enorm wertvolle Arbeit geleistet», meint Raphael Herzog und bedankt sich für deren grosses Engagement. Verwaltungsrat und Bankleitung sehen dem Jahr 2023 mit grosser Zuversicht entgegen. Unverändert wird man an der Nähe zu den Kunden arbeiten – sei dies im Rahmen der engen Begleitung der Privat- und Firmenkunden oder durch die Eröffnung der neuen Geschäftsstelle in Warth-Weiningen. «Mitte September 2023 werden wir gemeinsam mit der Politischen und der Schulgemeinde von WarthWeiningen und allen Mietern den Tag der offenen Tür und die Eröffnung feiern können», freut sich Raphael Herzog. «Mit der Lancierung unseres erweiterten Genossenschaftsmodells 2.0 werden wir weitere Wachstumsimpulse für unsere Bank setzen können», ergänzt Urs Röthlisberger. (mgt)

Frauenfelder Woche | 22. März 2023 25
Sängerin Larissa Baumann begleitete die Musikgesellschaft Müllheim mit ihrer soulig warmen Stimme wunderbar. Vereinspräsidentin Sandra Imhof und Dirigent Silvan Tschopp. Das Werkstatt-Beizli war an der Frühlings-Ausstellung gut besetzt. Probesitzen – ein spezielles Erlebnis. Auch Fachsimpeln war angesagt.

Frohe Ostern!

Geniessen Sie unsere Frühlingsgerichte, bei Sonnenuntergang

Wir sind täglich für sie da Mit Gastfreundlichen Grüssen

Ostereier für einen guten Zweck

Ostern steht vor der Tür und damit der schöne Brauch, sich und seinen Lieben als Zeichen der Zuneigung selbstgestaltete Ostereier zu schenken. Bei Familie Glattfelder in Weiningen TG ist vor Ostern «Hochsaison», denn hier werden jeweils im grossen Stil regionale Freilandeier in einzigartige, essbare Kunstwerke verwandelt. Die frischen Eier werden liebevoll und mit viel Sorgfalt mit Blümchen und Kräutern geschmückt und anschliessend in Naturfarben gekocht.

Auch dieses Jahr werden Glattfelders Thurgauer Freiland-Ostereier wieder direkt auf dem Promenaden-Markt in Frauenfeld zum Kauf angeboten: Samstag, 25. März, Samstag, 1. April, Mittwoch, 5. April, Samstag, 8. April Sowie mit Voranmeldung auch direkt bei Familie Glattfelder in Weiningen, 052 747 10 01. Der Verkaufsgewinn wird zur Finanzierung der Ausbildung kenianischer

Wohin man geht

Erfolgreicher Schnuppertag!

Jugendlicher aus bedürftigen Familien verwendet. Wir freuen uns, auch dieses Jahr mit unseren bunten Unikaten viel Freude bereiten zu dürfen!

Teddy, Edith & Sandra Glattfelder, sowie unsere fleissigen Helferinnen

SVP Stadtpartei hautnah erleben

Die Ludothek Frauenfeld spielt wieder

Die SVP Stadtpartei Frauenfeld freut sich, eine Standaktion ankündigen zu dürfen. Am 25. März 2023, von 9 bis 13 Uhr, wird die Partei beim «Maitlibrunnen» im Herzen der Altstadt eine Standaktion mit Wettbewerb, Festwirtschaft, der Möglichkeit, unsere Kandidatinnen und Kandidaten kennenzulernen sowie Gesprächen und Austausch durchführen.

die Stadt Frauenfeld auszutauschen. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, an diesem Anlass teilzunehmen und uns kennen zu lernen. Zudem findet ein Wettbewerb statt, bei dem es Preise zu gewinnen gibt. Die Teilnahme ist kostenlos und alle sind herzlich eingeladen.

Am vergangenen Samstagnachmittag erlebten über 100 Kinder erstmals ein spannendes Programm und erhielten die Möglichkeit, an einer speziell für sie geplanten Aktivität die Pfadiwelt kennen zu lernen.

Findus feierte Geburtstag

Die Kinder konnten direkt mithelfen: Findus hatte nämlich Geburtstag und lud dazu alle seine zahlreichen Freunde und Freundinnen ein. Doch diese hatten alle vergessen, ihm ein Geburtstagsgeschenk zu besorgen. Zum Glück waren viele hilfsbereite Kinder vor Ort, welche ihnen aus der Patsche helfen konnten. So teilten sich die Freunde und Freundinnen von Findus sowie die Kinder in die vier Abteilungen der Pfadi Frauenfeld auf und organisierten zusammen erfolgreich

die Geschenke für Findus. Die Abteilungen des Corps Pfadi Frauenfeld freuen sich nun, für die neuen Biber und Wölfe jeden Samstag ein attraktives Programm zu gestalten. Die Pfadi bietet Kindern und Jugendlichen Raum, spielerisch zu lernen, sich im Freien auszutoben und mit einfachen Mitteln auszukommen sowie auch Verantwortung innerhalb einer Gruppe zu übernehmen. Die Pfadi fördert das Bedürfnis von Kindern und Jugendlichen an Selbstständigkeit und Bewegung. Ehrenamtliche Leitende sammeln im Alter ab 16 Jahren erste Erfahrungen als Führungspersonen, lernen mit Verantwortung umzugehen und fördern die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen mit altersgerechten Aktivitäten. (zvg)

«Etwas Gescheiteres kann einer doch nicht treiben in dieser schönen Welt, als zu spielen». Mit diesem Zitat von Henrik Ibsen begrüsste Marlis Bauer die anwesenden Vereinsmitglieder zur 29. Jahresversammlung der Ludothek Frauenfeld. Erfreulicherweise konnte die Ludothek ihre Tätigkeiten und Anlässe im Jahr 2022 praktisch ohne Einschränkungen aus- und durchführen. Eine steigende Anzahl an verkauften Abonnementen und höhere Einnahmen an Ausleihgebühren bescherten der Jahresrechnung lediglich einen kleinen Verlust. An der Versammlung konnte auch ein neues Vorstandsmitglied gewählt werden: Renate Hochstrasser unterstützt ab sofort die bisherigen Vorstandsmitglieder. Die Ludothek ist in der Stadt Frauenfeld und der näheren Umgebung bekannt und wird rege benutzt. Manchmal wimmelt es in den Räumlichkeiten von interessierten Kindern und Erwachsenen, welche sich ein passendes Spiel oder Fahrzeug ausleihen wollen. Die Zusammenarbeit mit dem Spielteam, welches zwei Mal pro Monat in der Kaplanei Spielabende und im Herbst das Dog-Turnier organisiert, klappt hervorragend. Die Ludothek bringt Generationen zusammen und fördert das Spielen! (zvg)

Die Standaktion ist eine gute Gelegenheit für die Frauenfelderinnen und Frauenfelder, mehr über unsere politischen Ziele zu erfahren. Es besteht die Möglichkeit, mit unseren Kandidatinnen und Kandidaten ins Gespräch zu kommen und sich über ihre Ziele und Pläne für

Die SVP Stadtpartei Frauenfeld freut sich auf einen lebhaften Anlass und hofft, dass viele Frauenfelderinnen und Frauenfelder daran teilnehmen werden. Wir sind überzeugt, dass diese Veranstaltung dazu beitragen wird, das Bewusstsein für unsere politischen Ziele zu erhöhen und den Austausch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt zu fördern. (zvg)

Mit uns haben Sie eine Stimme in der Politik. Wir hören zu.

Samstag, 25. März 2023 von 9.00 – 13.00 Uhr

Maitlibrunnen in der Altstadt Frauenfeld

Wir laden Sie alle herzlich ein – unabhängig davon, welcher Partei Sie angehören oder ob Sie politisch unabhängig sind, wir hören zu. Kommen Sie vorbei und mit uns ins Gespräch.

Wettbewerb mit tollen Preisen

• Kleinigkeiten aus unserer Festwirtschaft

Lernen Sie uns und unsere Ziele kennen

• Anliegen und Ideen sind willkommen

svp-frauenfeld.ch

Liste 5

Montag bis Samstag 9
Uhr Sonntag u. Feiertage 9 bis 20 Uhr www.plaettli-zoo.ch, info@plaettli-zoo.ch grosser Parkplatz, Tel. 052 720 81 91
bis 22
Der Vorstand der Ludothek Frauenfeld mit dem neuen Mitglied Renate Hochstrasser.
JUBILÄUM? Wir beraten Sie gerne. Telefon 052 720 88 80
Zeigen Sie Ihre Kunst, melden Sie sich heute noch an zur grössten Kunstausstellung in der Ostschweiz. (vormals art-thur)

20.00 Konzert: Glauser Quintett –

Usama Al Shahmani

19.30 Shared Reading in Italienisch

Sa 25.3. 08.00 Biblio-Weekend

10.30 Familienworkshop: Hühner, Ostern … Eier färben

16.30 LeTrésor Vernissage: Napoléon III & Archäologie

18.00 Lesung: Fariba Vafi

«Frauen in der iranischen Literatur»

19.00

19.30

11.00

14.00

15.00

Di 28.3. 18.30 Buchvernissage: Kathrin Zellweger

Wir hätten uns alles gesagt

Judith Hermann spricht über ihr Schreiben und ihr Leben, über das, was Schreiben und Leben zusammenhält und miteinander verbindet.

Wahrheit, Erfindung und Geheimnis – Wo beginnt eine Geschichte und wo hört sie auf? Wie verlässlich sind Erinnerungen, wie nah sind Träume an der Wirklichkeit? Die Lesung wird moderiert von Luzia Stettler.

Eintritt: Fr. 10.– / 15.–

Mi 22.3. 19.30 Uhr, Bücherladen Marianne Sax

Der Untergang des Delphin

Das Glauser Quintett wurde 2010 gegründet und bringt literarische Konzerte nach Texten von Schweizer Autoren auf die Bühne. Die siebte Produktion bringt Emil Zopfis Roman «Der Untergang des Delphin» auf die Bühne. Zopfis Roman ist eine Art «Doku-Fiction» und schildert ein Schiffsunglück auf dem Walensee im Jahr 1850. Daniel R. Schneider hat dazu einen eigenständigen Soundtrack für zwei Multi-Instrumentalisten komponiert.

Eintritt: Fr. 25.– / 30.– / 35.–

Do 23.3. & Fr 24.3. 20 Uhr / So 26.3. 17 Uhr, Theaterwerkstatt Gleis 5

Vorschau:

Deathrope Düstere Americana, polternder Alternative Country, schmutziger Blues und vom Staub der Landstrasse geschwängerter Folk – «Rock Noir» nennen «Deathrope» ihre musikalische Synthese dieser Genres, die direkt von der Tonspur eines Roadmovies stammen könnte. Seine Einflüsse hat das Quartett denn auch aus der Filmmusik des italoamerikanischen Spaghetti-Western-Films der 60er-Jahre, sowie von aktuellen Künstlern wie Nick Cave, Wovenhand oder Helldorado.

Eintritt frei

Do 23.3. 20.15 Uhr, Eisenwerk

Biblio-Weekend

Unter dem Motto «Die Segel setzen» findet dieses Wochenende das zweite nationale Biblio-Weekend statt. Die Bibliotheken öffnen zu allen (un)möglichen Zeiten ihre Türen und auch die Kantonsbibliothek verwandelt sich in ein Bibliotheksschiff und setzt gemeinsam mit den Besuchern die Segel und lädt ein zu Schatzsuchen, Zeitreisen, Führungen, Bastelarbeiten, Geheimbotschaften, Shared Reading oder einer Pause im Piratencafé und in der Schiffskombüse.

Eintritt frei

Fr 24.3. bis So 26.3. Kantonsbibliothek

Zweisprachige Lesung über iranische Frauen

Im Rahmen des Biblio-Weekends präsentiert der Verein Bibliothek der Kulturen die iranische Autorin Fariba Vafi. Sie gilt als eine der innovativsten Stimmen der persischen Gegenwartsliteratur. Ihre Texte befassen sich mit der Rolle der Frauen im Iran und deren Kampf für ein unabhängiges Leben sowie der eigenen Flucht ins Exil. Die Autorin liest auf Farsi und beantwortet Fragen – ein reibungsloser Austausch wird durch einen interkulturellen Dolmetscher vor Ort gewährleistet.

Eintritt frei

Sa 25.3. 18 Uhr, Kantonsbibliothek

1799: Gefecht bei Frauenfeld Vor rund 220 Jahren fand ein Gefecht in Frauenfeld mit zerstörerischer Kraft statt. Heute ist es fast vergessen. Was damals passierte, wie ein Krieg zwischen europäischen Mächten in Frauenfeld toben konnte und welche Not, welches Elend und welche Schrecken der junge Kanton Thurgau zu erleiden hatte – all dem wird auf dem historischen Stadtspaziergang auf den Grund gegangen. Empfohlen ab 14 Jahren.

Eintritt frei So 26.3. 14 Uhr, Treffpunkt Schloss

Ausstellungen weiterhin

«Hühner – unterschätztes Federvieh» und «Nabelschau» im Naturmuseum; «Glasklare Archäologie» und «Anderswelten» im Museum für Archäologie; «Hannes Brunner – Entwurfsanlagen», «Hinter Mauern» und «Javier Téllez: Das Narrenschiff» im Kunstmuseum; «Wasser – Lebensader des Klosters» und «Wein und Wohlstand» im Ittinger Museum; «Glas & Gloria. Fensterkunst im Thurgau» im Historischen Museum.

Do 30.3. Museumshäppli: Nacktbaden & Yoga Schloss

Sa 1.4. local:now: Drei Ostschweizer Bands Eisenwerk

So 2.4. Künstlerrundgang Hannes Brunner Kunstmuseum

Casinokonzert

Samstag, 25. März 2023 19:30 Uhr

Casino Frauenfeld

Dirigent: Thomas Fischer

Eintritt: CHF 25.

Nummerierte Sitzplätze

22.3. 14.00 Theater spielen
Schloss
Führung:
Casino
Lesung:
Hermann Bücherladen Marianne Sax
23.3. 14.30 Erzählcafé Schwalbenweg 1
Sprachencafé:
Shqiptare Kantonsbibliothek
Mi
auf der Burg
15.00
Blick hinter die Kulissen des Casinos
19.30
Judith
Do
19.30
Kafe Llafe
Theaterwerkstatt
Der
Lesung:
Orell Füssli
Konzert:
Eisenwerk
Biblio-Weekend Kantonsbibliothek 17.00 Kino:
Cinema Luna
Co-Labor:
Co-Labor, Eisenwerk
Gleis 5
Untergang des Delphin 20.00
20.15
Deathrope
Fr 24.3. 08.00
What’s Love Got To With It
19.15
Einführung Holzwerkstatt
Kantonsbibliothek
Naturmuseum
Kantonsbibliothek
Archäologiemuseum
Kantonsbibliothek
Kartause Ittingen
Konzert-Lesung: Duo 2Flügel – Leidenschaft Leben
Konzert Stadtmusik Casino
11.00 Biblio-Weekend Kantonsbibliothek
So 26.3.
Kino:
Cinema Luna
Das Boot ist voll
Historischer
Schloss
Stadtspaziergang: Gefecht bei Frauenfeld
Führung:
Kunstmuseum
13.45 Deutsch-Café
aktuelle Kunstausstellungen
Mo 27.3.
Quartiertreff Talbach
Kantonsbibliothek
Stargast: Fran Rivero
Tickets via QR-Code: oder über stadtmusik-frauenfeld.ch KochLust | am Bach 8 | 8512 Thundorf 052 366 32 77 | info@koch-lust.ch www.koch-lust.ch
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Agenda 22.03. – 28.03.2023

Frauenfeld

Kirchliche Veranstaltungen, Seite 19 bis 31.3.: Aktion 10 % auf Tagvorhänge, MF Wohnambiente, Messenriet 32, S. 16 bis 25.3.: Tage der offenen Tür , Brillenstudio Birrwyler, Zürcherstrasse 207

Tägliche 10 Uhr: Fastenaktion: Kurzandachten, Kath. Stadtkirche

Mittwoch 22.03.2023

14 Uhr: Theater spielen auf der Burg, Schloss

14.30 Uhr: Spiel und Bastelnachmittag für Kinder, Quartiertreff Talbach

15 und 18.30 Uhr: Führung: Blick hinter die Kulissen des Casinos, Seite 10

19.30 Uhr: Botanik-Grundkurs für Erwachsene, OZ Reutenen

19.30 Uhr: Lesung: Judith Hermann, Bücherladen, Zürcherstrasse 183

Donnerstag 23.03.2023

14-17 Uhr: Spielnachmittag, Quartiertreff Talbach

14.30 Uhr: Erzählcafé, Tapetenwechsel, Schwalbenweg 1

19 Uhr: Spielabend Ludothek, Bistro «Zur alten Kaplanei»

19.30 Uhr: Kafe Llafe Shqiptare, Kantonsbibliothek

20 Uhr: Glauser Quintett: Untergang des Delphin, Theaterwerkstatt Gleis 5

20.15 Uhr: Deathrope, Eisenbeiz

Freitag 24.03.2023

bis 26.3.: Biblioweekend Kantonsbibliothek Thurgau, Seite 30

Tag der offenen Tür, Mathys World of Wellness, Seite 13

9.30-11.30 Uhr: Balance im Leben, Tapetenwechsel, Schwalbenweg 1

14 Uhr: Degustation: Weinmomente, Getränke Hahn

19 Uhr: Mitgliederversammlung QV Ergaten-Talbach, Alterszentrum Park

19 Uhr: Coue Vortrag: Biologische Naturgesetze, Hotel Blumenstein

19.15 Uhr: Co-Labor Einführung Holzwerkstatt, Eisenwerk

20 Uhr: Glauser Quintett: Untergang des Delphin, Theaterwerkstatt Gleis 5

Samstag 25.03.2023

Tag der offenen Tür, Mathys World of Wellness, Seite 13 ab 7.30 Uhr: Altpapiersammlung

FCF Girls Day, Kleine Allmend, Seite 23

Ostereier für einen guten Zweck, Markt auf der Promenade, Seite 26

8.45 Uhr: Pilgern auf dem Jakobsweg, Treffpunkt Bahnhof

9-13 Uhr: SVP Stadtpartei Standaktion, beim «Maitlibrunnen», Seite 26

10-17 Uhr: Mäge Motos Open House, Zürcherstrasse 282

10 Uhr: Degustation: Weinmomente, Getränke Hahn

10.30 Uhr: Familienworkshop: Eier färben, Naturmuseum

16.30 Uhr: Vernissage: Napoléon III & Archäologie, Museum für Archäologie, Seite 30

18 Uhr: Ballettschule: Fantasia, Festhalle Rüegerholz, Seite 20

18 Uhr: Lesung: Fariba Vafi, Kantonsbibliothek

19.30 Uhr: Konzert Stadtmusik, Casino, Seite 27

20 Uhr: Nurope, Ölfleck

Sonntag 26.03.2023

9 Uhr: Exkursion Allmend: den Spechten hinterher, Bahnhofvorplatz

10-16 Uhr: Mäge Motos Open House, Zürcherstrasse 282

10.30 Uhr: Familienworkshop: Eier färben, Naturmuseum

14 Uhr: Historischer Stadtspaziergang: Gefecht bei Frauenfeld, Schloss, Seite 31

16 Uhr: Aufführung Ballettschule: Fantasia, Festhalle Rüegerholz, Seite 20

17 Uhr: Glauser Quintett: Untergang des Delphin, Theaterwerkstatt Gleis 5

Montag 27.03.2023

Kurz Dorf Träff: Kinderbibelwoche, VIVA

Degustation: Wein oder Bier zum Essen?, Getränke Hahn

10 Uhr: Ferienkurs: Wir bauen Skulpturen! Bildschule

13.45-15.15 Uhr: Deutsch-Café, Quartiertreff Talbach

Dienstag 28.03.2023

10 Uhr: Ferienkurs: Wir bauen Skulpturen! Bildschule

14-16 Uhr: Stricktreff, Quartiertreff Talbach

18.30 Uhr: Buchvernissage: Kathrin Zellweger, Kantonsbibliothek

Region

Bis 6.4.: 20 % auf Mittag-Abendessen, Restaurant Mühle, Kartause, mit FW Inserat von Seite 28

Mittwoch 22.03.2023

16 Uhr: Referat: Geheimnisvolles Seebachtal, Mosteria, Hüttwilen

Freitag 24.03.2023

10-17 Uhr: Silberblatt Ostermarkt, Speckhof, Kaltenbach, Seite 26

19.30 Uhr: Frühlingskonzert Frauenchor Wigoltingen, Kirche Wigoltingen

20 Uhr: Theatergruppe Chor Schneit, Schulhaus Fürstengarten, Hagenbuch

Samstag 25.03.2023

10-16 Uhr: Silberblatt Ostermarkt, Speckhof, Kaltenbach, Seite 26

19 Uhr: KonzertLesung Duo 2Flügel, Kartause Ittingen

20 Uhr: Theatergruppe Chor Schneit, Schulhaus Fürstengarten, Hagenbuch

20.15 Uhr: Plattentaufe: Black Rain reloaded, Schlosskeller Gachnang

Sonntag 26.03.2023

11.30 Uhr: Fastenaktion Spaghetti-Zmittag, Im Baumgarten 5, Herdern

13 Uhr: Regio-Treff-55plus, Mehrzweckhalle Pfyn

14 Uhr: Märchentheater: Fidibus & Rumpelstilzli, Wielturnhalle, Müllheim

15 Uhr: Führung: aktuelle Ausstellungen, Kunstmuseum, Kartause Ittingen

Dienstag 28.03.2023

18 Uhr: Infoabend: Zahnklinik zum Schloss, Waltalingen, Seite 30

Sonntag, 26. März 2023, 14 bis 16 Uhr Frauenfeld 1799 – eine Stadt zwischen den Fronten

Kanonenschüsse wecken die Bewohner der Stadt. Jetzt ist er hier, der Krieg, der zwischen den europäischen Mächten tobt und im noch jungen Kanton Thurgau Not, Elend und Schrecken verbreitet. Der historische Spaziergang vom Sonntag, 26. März 2023, erinnert an die bewegte Zeit zwischen Hoffen und Bangen sowie an grosse wirtschaftliche Not.

Die Österreicher rücken vor. Am 25. Mai 1799 treffen sie in Frauenfeld auf die Franzosen, die gemeinsam mit den helvetischen Truppen das Gebiet der heutigen Schweiz verteidigen. Der auf beiden Seiten verlustreich erfochtene Sieg der Franzosen in Frauenfeld ist von kurzem Nutzen – im Juni erobern die Österreicher Zürich.

Eine Bevölkerung in Aufruhr Heute – rund 220 Jahre später – ist das Gefecht in Frauenfeld trotz seiner zerstörerischen Kraft vergessen. Einzig die General-Weber-Strasse und ein Denkmal erinnern noch daran. Die szenische Zeitreise ruft die damaligen Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln in Erinnerung. Sie zeigt die grossen Zusammenhänge auf und erklärt das Geschehen in Frauenfeld. Mit Start im Schloss nimmt Kulturvermittler Dani Duttweiler das Publikum mit ins Frauenfeld des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Unterwegs treffen sie auf Haushälterin Babette, die über die grosse Not der Menschen

während der Kriegswirren berichtet. Derweil erfahren sie von Füsilier JeanPierre mehr über dessen Ausrüstung und sein Soldatenhandwerk. Lehrer Kappeler und seine Mädchen-Klasse erzählen über die Schwierigkeiten und Abgründe in dieser Zeit.

Der Stadtspaziergang bettet ein Stück Thurgauer Geschichte in den europäischen Kontext ein. Szenische Einlagen und multimediale Erläuterungen verbildlichen die damaligen Ereignisse und gehen unter die Haut. Die Tour startet um 14 Uhr im Schloss Frauenfeld, dauert zwei Stunden und eignet sich ab 14 Jahren. (zvg)

Der Eintritt ist frei, die Anmeldung erfolgt online über: www.historisches-museum.tg.ch

Colomba: Italienischer Ostergenuss aus Frauenfeld

Sicher kennen sie schon die einmaligen Panettone in vielen Geschmacksvariationen von Natascha Testa von der Confiseria Testa im Frauenfelder Casino gegenüber dem Bahnhof. Sie sind seit vielen Jahren heissbegehrte Weihnachtsgeschenke. Von weither reisen Kunden an, um ihre Liebsten damit zu überraschen oder gleich selber zu geniessen. Aus dem gleichen, liebevoll hergestellten Teig wie die Panettone fertigt Natascha Testa zu Ostern die traditionellen Colombe. Colomba ist das italienische Wort für Taube und steht wie die Friedenstaube für Frieden unter den Menschen. Besuchen Sie die Confiserie in den nächsten Tagen, um von Natascha Testa die Geheimnisse von Hand, frisch und ohnem Konservierungsmittel gemachter Colombe zu erfahren, die verschiedenen Geschmacksvarianten zu degustieren und sich eine von den nur in beschränkter Zahl herstellbarer Colombe zu si -

chern. Oder reservieren Sie sich telefonisch ihre Colomba unter 076 561

29 40.

Am Mittwoch 29. März von 18 bis 18.30 Uhr berichtet Natascha Testa vertieft von der Geschichte, Bedeutung und Herstellung der italienischen Colombe. Kommen Sie vorbei und erfahren Sie Interessantes bei einem feinen italienischen Café oder Sanbitter. (zvg)

Der Veranstaltungskalender deiner Region. www.frauenfelderwoche.ch

Das Schlosskino Frauenfeld zeigt am kommenden Montag 27. März um 20.00 Uhr den Dokumentarfilm

KRÄHEN – Nature is Watching us. Der Filmemacher Martin Schilt wird im Kino anwesend sein und freut sich auf Reaktionen und Fragen aus dem Publikum.

Platzreservationen auf: www.kino-frauenfeld.ch oder Tel. 052 720 35 35

Frauenfeld Schlosskino 052 720 35 35, www.kino-frauenfeld.ch

Schweizer Premiere

JOHN WICK: CHAPTER 4

Keanu Reeves ist zurück als gefürchteter Auftragskiller(ab 16/14 J.)

Täglich (ohne Montag) 20.00 Sondervorstellung KRÄHEN – CROWS (ab 8/6 J.)

Der neue Tierdokumentarfilm begeistert das Schweizer Publikum Sondervorstellung in Anwesenheit des Filmemachers Martin Schilt MO 20.00

Neu: SHAZAM! FURY OF THE GODS (ab 12/10 J.)

Superhelden Fantasie-Abenteuer SA, MI 17.00

Vorpremiere LUCY IST JETZT GANGSTER (ab 6/4 J.) Eintritt mit Coop Hello Family Karte nur Fr. 10.–SO 13.30

9. Woche – letzte Tag EIN MANN NAMENS OTTO (ab 12/10 J.) Eine Paraderolle für Tom Hanks in einer tiefgründigen Komödie SO 17:30

8. Woche DIE DREI ??? - ERBE DES DRACHEN (ab 6/4 J.) Der neueste Fall des berühmten Detektiv-Trios SA, MI 14:30

6. Woche MUMIEN – EIN TOTAL VERWICKELTES ABENTEUER (ab 6/4 J.) Die lustigen Abenteuer dreier ägyptischer Mumien SO 15:30

Frauenfeld

Lindenpark Frauenfeld Tickets 052 720 36 00, www.cinemaluna.ch

Do-Mo/Mi 19.30

JOYLAND – Urdu/d, ab etwa 16

Ein poppiges, mutiges Drama um eine Dreiecksbeziehung in Pakistan

Do-Mo 20.00

DER PFAU – D, ab etwa 12

Eine Komödie über deutsche Banker auf einem abgelegenen Landsitz in Schottland.

Fr-So 17.00

WHAT’S LOVE GOT TO DO WITH IT? – E/d, ab 10, Romantic Comedy von den Machern von «Love Actually» über eine junge Frau, die ihren Nachbarn zu dessen arrangierter Hochzeit begleitet.

Fr-So 17.30 / Di-Mi 20.00

SONNE UND BETON – D, ab etwa 16 Brutal ehrlich und zugleich voller Liebe für seine Figuren erzählt der Film von Jugendlichen in der Berliner Gropiusstadt.

So 11.00 / Di 19.30 / Mi 14.00

DAS BOOT IST VOLL – D, ab etwa 12 Der grosse Schweizer Kinohit von 1980 mit dem jungen Mathias Gnädinger als Flüchtlingshelfer.

So 11.00 / Mi 14.00

DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE – D, ab 6, Unterhaltsame Verfilmung der gleichnamigen Erfolgsbuchreihe.

Frauenfelder Woche | 22. März 2023 31
C NEMA LU NA
Füsilier Jean-Pierre erklärt an der szenischen Zeitreise seine Ausrüstung. Zeughausstr 14 a 8500 Frauenfeld jmf.ch
REGISTRIERE DICH JETZT ALS HELFER/IN ODER SPONSOR/IN UNTER: WWW.TKMF2023.CH Jugendmusikschule Frauenfeld Musik bewegt uns Sondervorstellung im Schlosskino Frauenfeld

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR PENSIONIERUNG!

Am 31. März 2023 geht Tom Mc Loughlin, treuer und langjähriger Leiter unserer Brocki in Pfyn, nach 22 Jahren im Dienste des Blauen Kreuz Schaffhausen-Thurgau, in den wohlverdienten Ruhestand.

Tom Mc Loughlin hat mit seiner wertvollen Arbeit unsere Brocki über viele Jahre hinweg bereichert und geprägt. Wir wünschen

Tom Mc Loughlin alles Gute für diesen neuen Lebensabschnitt und danken ihm für die gemeinsame Zeit.

Frühlingsausstellung bei 2-Rad Jörg Islikon

20 Jahre Pilgerherberge in Märstetten

Am Sonntag, 26. März, wird um 15 Uhr in der Kirche Märstetten ein ganz besonderes Jubiläum gefeiert. Schon seit 20 Jahren stellen nämlich Freiwillige in Märstetten sicher, dass Pilgerinnen und Pilger kostengünstig und gemütlich in Märstetten übernachten können. Die Pilgerherberge verfügt über zehn Betten und es kann auch selbst gekocht werden. Gleichzeitig ist das Datum auch die offizielle Eröffnung der Pilgersaison. Märstetten mit seiner sehenswerten Jakobskirche ist für viele Pilger aus dem In- und Ausland die erste Etappe von Konstanz auf dem «Camino». Es sind dann von Märstetten aus noch etwas mehr als 2300 Kilometer bis Santiago de Compostela in Spanien, dem eigentlichen Ziel. Alle Interessierten sind zu dieser gottesdienstlichen Feier mit anschliessendem Apéro im Kirchgemeindehaus eingeladen. (mgt)

Riesige Auswahl auf zwei Rädern

Under üs …

Jérôme Kölliker

Alter: 37

Zivilstand: Ledig

Beruf: Koch

Tierkreis-

zeichen: Krebs

Leibspeise: Cordon bleu

Getränk: Mineral mit

Lieblings-

farbe: Ozean Blau

Musik: Von A bis Z

Hobbys: Tauchen, Kitesurfen, Wakesurfen

Wohnort: Dotnacht

Wie lange sind Sie schon im Frohsinn Frauenfeld?

Ende Mai sind es 7 Jahre.

Was macht den Charme des Frohsinns im Kurzdorf aus?

Vieles. Der Frohsinn ist ein Treffpunkt für alleGenerationen,jederistwillkommenund wirdgleichbehandelt.DasPersonalistsehr freundlichunddieRäumlichkeitenheimelig.

Wie lange brauchen Sie nach den Ferien,bisSiesichanIhremWohnortdas erste Mal nerven? Und worüber?

Das geht schnell, wenn ich den Koffer das Treppenhaus hinauftragen muss.

WasistIhrLieblingssong?Undwarum?

Mr. Big / To Be With You. Die WahnsinnsstimmezwingtmicheinfachzumMitsingen, wenn auch schief.

Lukas und Guschti Jörg zeigten an der Frühlingsausstellung am vergangenen Wochenende eine riesige Auswahl Zweirad-Fahrzeuge. E-Bikes sind nach wie vor der Trend bei den Käufern. Doch da gibt es viele verschiedene Varianten an Elektro-Velos für alle Bedürfnisse, dass man fast den Durchblick verliert. Lukas Jörg weiss zusammen mit seinem Vater Guschti Jörg die Kundschaft bestens zu beraten. Ein versierter Service ist selbstverständlich, damit man mit seinem Fahrzeug Spass und Sicherheit auf der Strasse hat. Seit 1928 besteht das Geschäft an der Hauptstrasse 32 in Islikon. Seit einem Jahr ist Lukas Jörg der Geschäftsführer in der vierten Generation. Vater Guschti Jörg eröffnete 2020, nach einem zweijährigen, totalen Neubau an der bisherigen Adresse ein modernes Geschäftshaus für die Nachfolge der Jörg-Generation.

Im Sommer die wunderschöne Gartenwirtschaft und im Winter das bezaubernde Chalet.VomEssendarfichjanichtschwärmen, Eigenlob stinkt.

Was braucht es in der heutigen Zeit, um mit einem Restaurant zu überleben?

Viel Engagement, neue Ideen, Events, ein starkes Team und das alles mit Herzblut.

Beschreiben Sie Ihr Restaurant mit drei Worten. Gut bürgerlich, gemütlich.

Was ist das Beste an Ihrem Beruf?

Die positiven Feedbacks und die glücklichen Gesichter vor dem leeren Teller.

Was ist so richtig schön an Ihrem derzeitigen Wohnort?

Ich wohne auf dem Land und da geniesse ich die Ruhe.

Sonntags um 13 Uhr bin ich... DieMittagsmenüsdernächstenWocheam Publizieren.

Was haben Sie immer in Ihrem Kühlschrank? Aufschnitt und Essiggurken.

In welchem Job wären Sie eine totale Fehlbesetzung? InderPflege,daskönnteichnicht!Ichhabe Hochachtungvoralldenen,diedasTagfür Tag machen.

Auf was könnten Sie locker verzichten?

Auf Scheiben kratzen am Auto im Winter. Was sind Ihre Ufsteller?

Gute Begegnungen mit netten Gästen.

Bester Service und eine gute Beratung sind selbstverständlich.

Dieser Stoff wirkt für Schönheit und Gesundheit

Seit sechs Jahren gibt es in der Vorstadt den Laden MMedics, der Hanfprodukte vertreibt. Am 1. April findet ein Inhaberwechsel-Event mit geändertem Konzept statt. Der frühere Inhaber Marco Cobos züchtete seine Pflanzen selbst. Die neuen Inhaber, der 21-jährige Christoph Allemann aus Müllheim und der 23-jährige Mike Sokol aus Luzern konzentrieren sich auf Beratung und Vertrieb von CBD-Produkten. Allemann sagt: «Unsere Qualität ist geprüft.» Die Produkte sind in Spanien kontrolliert hergestellt und Kollege Sokol fügt an: «Dosiert und vermarktet wird im Kanton Thurgau.» Das nötige Fachwissen haben sich die jungen Geschäftsleute mit Weiterbildungen angeeignet und gründeten bereits erfolgreich die AS Projects GmbH in der BlockchainTechnologie. Was die beiden Inhaber

verbindet, ist das Militär. Allemann arbeitet als Lastwagenchauffeur. Sokol, der gelernte Elektriker absolviert ein Studium in Luzern. Ihre Vision für die Zukunft ist eine medizinische Alternative zu bieten. Deshalb bitten sie Frauenfelderinnen und Frauenfelder vorbeizukommen. Zu sehen ist eine Auswahl an Kosmetika, Ölen, Tees und Blüten. Allemann und Sokol geben kompetent Auskünfte. Es lohnt sich! (zvg)

MMedics GmbH

Zürcherstrasse 197, 8500 Frauenfeld

Telefon: 044 431 22 00

E-Mail: info@mmedics.ch

www.mmedics.ch

Öffnungszeiten:

Montag geschlossen

WoranerkenntmanSieineinergrossen Menschenmenge?

Der kleinste, das bin wahrscheinlich ich. Sie können noch heute verreisen. Wohin zieht es Sie spontan? Bora Bora.

Welches Kleidungsstück hängt trotz wiederholtem Ausmisten immer noch an seinem Platz und wieso?

MeinLieblingshemd.Ichhoffeimmer,eines Tages wieder rein zu passen.

SiehabendasgrosseLosgezogenund 50000Frankengewonnen.EinzigeBedingung: Sie müssen das Geld noch heute ausgeben. Was machen Sie damit? IchkaufeeinenKühlanhängerundeinZugfahrzeugumnochgrössereApérosliefern zu können.

Wohin gehen Sie an Ihrem Wohnort, wenn Sie allein sein wollen? DaicheinsehrgeselligerTypbin,geniesse ichmeineFreizeitliebermitmeinemSchatz und Freunden.

Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit – egal ob lebendig oder tot – treffen dürften: Wer wäre es und warum? Will Smith, der lustigste Schauspieler aller Zeiten.

Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das? Dass alle Menschen in Frieden und glücklich miteinander leben könnten.

Was war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn? Mich selbstständig zu machen.

Was möchten Sie unbedingt einmal machen?

Eine Segelreise in französisch Polynesien. Was wollten Sie als Kind werden? Arzt, aber dafür hat es in der Schule leider nicht gereicht.

AufwaskönnenSieschlechtverzichten?

Aromat zu meinem 3-Minuten-Ei. VorwashabenSieammeistenRespekt? Vor unvorhergesehenen Krankheiten und Schicksalsschlägen.

32 22. März 2023 | Frauenfelder Woche
ist Wirt und Küchenchef des Restaurants Frohsinn am Schaffhauserplatz in Frauenfeld.
BISHER
Jan Stokholm
Stefan Vontobel
Karin Dähler
Di – Fr 11.00 – 18.00 Uhr Sa 10.00 – 16.00 Uhr
Christoph Allemann und Mike Sokol (von links) freuen sich auf ihre Frauenfelder Kundschaft. Lukas und Guschti Jörg. Ein grosses Sortiment an Ersatzteilen ist stets an Lager.

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