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Früher an später denken
Betriebliche & private Altersvorsorge
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EDITORIAL
Freunde der finanzwelt, wissen Sie eigentlich; was uns ein Tag Lockdown kostet? Ganz konservativ, also ohne verschleppte Insolvenzen, Rückgang des BSP, Lerndefizite, psychische Langzeitschäden usw., gerechnet rund fünf Milliarden Euro. Sprich jeder Monat kostet uns so viel wie einmal Bankenrettung nach der Finanzkrise. In Anbetracht dieser Summe scheint es mir unverständlich, warum wir bei der Bestellung der Impfdosen so zurückhaltend waren. Gut, wir schaffen es ja noch nicht einmal, den bereits gelieferten Impfstoff effektiv einzusetzen und einige Pharmafirmen auch nicht, ihre versprochenen Liefertermine zu halten. Die Impfzentren sind zum Teil ja noch so leer wie die Straßen von Gelsenkirchen, wenn Schalke spielt. Wobei das Beispiel – liebe SchalkeFans, verzeiht mir – zurzeit etwas hinkt. Sei es drum. Die Wirtschaft hat nach der Corona-Krise gewaltig was aufzuholen. Und die Schulden, die wir jetzt aufnehmen? Wer zahlt die denn wann zurück? Ich mag es mir gerade nicht ausmalen. Gut, wenn man da seine Schäfchen (Rente, Pension, Altersvorsorge) im Trockenen hat. Für alle anderen gilt: Jetzt erst recht! Seit Anfang Januar ist für fast alle der Soli abgeschafft. Toller Türöffner für das Altersvorsorgegeschäft. Und wie es der Zufall will: Was Sie gerade in den Händen halten, ist ein Heft über Altersvorsorge. Es geht um private und um betriebliche Altersvorsorge. In der Redaktion hatten wir die Diskussion, warum beides in einem Heft? Warum nicht nur bAV? Oder nur die private Vorsorge? Ja, so denken wir Journalisten eben. Und Sie wissen längst die Antwort. Weil es in der Beratung vorerst weder um Produkte noch um die Form geht. Sondern zu-
allererst einmal um den Bedarf. Die Form ergibt sich dann und die kann sich auch mal ändern. Je nach Steuer- oder Einkommenssituation lohnt sich eben Riester gerade mehr als eine bAV. Oder umgekehrt. Oder vielleicht erst einmal eine Rendite-Immobilie? Bei den Finanzierungszinsen zurzeit ein phänomenaler Hebel. Und vielleicht geht sogar alles drei? Der Staat verschenkt (fast) nichts. Also, versuchen wir doch die maximale Förderung mitzunehmen, wenn es sich rechnet. Apropos rechnet: Dazu gibt es von vielen Gesellschaften Rechner, die das sehr gut und produktneutral ausrechnen können. Also, ran an den Speck! Was trotz geschlossener Fitnessstudios und Homeoffice nicht wörtlich gemeint ist. Nur so viel, nie war der Zeitpunkt besser: Viele Kunden sitzen zu Hause und freuen sich wie Bolle über den Anruf des „Vertreters“ (verzeihen Sie ihm, er kennt den feinen Unterschied ja nicht). Aber erstmals freut er sich wirklich, Ihre Stimme zu hören, da Sie ihm ja eine willkommene Pause bescheren. Denn alles, wirklich ALLES ist besser, als mit den Kindern weiter im Homeschooling Integralrechnung zu lernen. Und die Soli-Ersparnis ist ja ein super Argument für den Einstieg. Und last but not least. Jedem ist klar, dass der Staat nach Corona nichts mehr zu verschenken haben wird. Also, eher weniger als mehr. Let‘s go. Make Altersvorsorge great again! In diesem Sinne Ihr Lenard von Stockhausen
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INHALT
08 Betriebliche und private Altersvorsorge –
10 Betriebsrentenstärkungsgesetz –
Wirkung noch begrenzt
Titelbild: © JenkoAtaman - stock.adobe.com
Über den Tellerrand hinaus beraten
16 Geförderte Altersvorsorge – Berlin im Tiefschlaf
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Betriebliche und private Altersvorsorge – Über den Tellerrand hinaus beraten
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Betriebsrentenstärkungsgesetz – Wirkung noch begrenzt
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Altersvorsorge – GARANTIEZINSSENKUNG – Ein Schub für die bAV?
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Geförderte Altersvorsorge – Berlin im Tiefschlaf
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Renditechancen und notwendige Garantien – Interview mit Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor Partnervertrieb bei den WWK Versicherungen
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Kunden sind doppelt abgesichert – Interview mit Andreas Behrens, Manager Vertriebswegesupport bei Canada Life
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Exchanged Traded Funds (ETFs) – Mehr als etabliert
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Immobilien als Altersvorsorge – Der Klassiker
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Wir bieten unseren Kunden ein Full-Service-Konzept – Interview mit Sebastian Engel, Chief Sales Officer der Alpha Real Estate
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INHALT
26 Exchanged Traded Funds (ETFs) – Mehr als etabliert
30 Immobilien als Altersvorsorge – Der Klassiker
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RUBRIKEN 03 34
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Editorial Schlusswort/Impressum
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BETRIEBLICHE UND PRIVATE ALTERSVORSORGE
Über den Tellerrand hinaus beraten Altersvorsorge hat viele Schichten, Förderungen und Assetklassen. Einiges kann berechnet, anderes kann aufgrund der Erfahrung eingeschätzt werden. Gute Beratung, breite Diversifikation und regelmäßig neue Analyse und Risikoanpassung sind die beste Garantie dafür, optimale Ergebnis für Ihren Kunden gefunden zu haben. Beim Testen des Wahl-O-Mat kommen mitunter Parteien raus, die man üblicherweise nicht wählt. Meistens liegt das daran, dass die Software nicht bewertet, wie die einzelnen Fragen gewichtet sind. Zum Beispiel legt man Wert auf saubere Umwelt und soziale Gerechtigkeit. Aber „Kein Tempolimit auf Autobahnen“ und Wirtschaftsexpertise ist einem so wichtig, dass man vielleicht trotz des Ergebnisses des Wahl-O-Mat lieber nicht Rot-Rot-Grün, sondern stattdessen Schwarz-Gelb wählt. Vielleicht verdeutlicht dieses Beispiel, dass Ergebnisse von Robo-Advisorn keine zwingend passende Investmentstrategie sein müssen. Einige Robo-Advisor bieten Risikoanalysen, andere Investmentstrategien, einige berechnen auch Förderungen und einige sogar eine Auswahl möglicher Produkte. Aber nur ganz wenige Robo-Advisor arbeiten interdisziplinär. Sprich, sie berücksichtigen leider nicht alle für die Altersvorsorge relevanten Assetklassen. Also Investmentfonds, Rentenversicherungen, Riester- oder Rürup-Produkte, bAV-Lösungen, Sachwerte-AIFs und Rendite-Immobilien zusammen. Warum? Weil es schwer zu vergleichen ist. Und deswegen ersetzt die Technik auch nicht den erfahrenen Berater, sondern ergänzt ihn nur. „Welches Instrument für einen Kunden passend ist, sollte fester Bestandteil einer fundierten Beratung durch einen kompetenten Berater sein,“ meint Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor Partnervertrieb bei den WWK Versicherungen. Denn viele Faktoren kommen hier zusammen: Zum Beispiel Sicherheit, Liquidität, Rendite, Steuern oder Verwaltungsaufwand.
nehmer in den allermeisten Fällen unwirtschaftlich war. Mit Inkrafttreten des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) hat sich das geändert. Insofern bietet die Gesetzesänderung eine große Chance für Makler. Denn einzelne bAV-Lösungen sind damit vielseitiger und damit auch ohne Arbeitgebermandat individuell umzusetzen. Aber nach wie vor stehen Makler bei der bAV trotz BRSG immer noch vor einem großen Problem, weiß Thomas Heß: „Die nach wie vor hohe Komplexität der Vertragsverwaltung seitens der Unternehmen ist allerdings nach wie vor ein großes Hindernis für eine branchenweit noch höhere Durchdringung.“ Andreas Behrens ist Manager Vertriebswegesupport bei Canada Life. Auch er sieht diese Problematik: „Eine überzeugende bAV-Lösung muss allen Beteiligten entgegenkommen: Arbeitgebern und Angestellten.“ Es gilt also, den Arbeitgeber einerseits
Arbeitgeberinteressen verstehen Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, allen Mitarbeitern, die Anspruch auf Entgeltumwandlung haben, auch die Riester-Förderung anzubieten. Früher spielte die Riester-bAV in der Praxis keine Rolle, weil sie für Arbeit-
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davon zu überzeugen, dass er Vorteile auf dem Arbeitsmarkt hat. „Denn wer qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gewinnen, aber auch halten und motivieren möchte, für den ist die betriebliche Altersversorgung eine optimale Lösung“, so Behrens. Aber andererseits müssen auch die Umsetzung und Vertragsverwaltung möglichst einfach gestaltet sein und dem Arbeitgeber keine großen Verwaltungskosten entstehen.
Foto: © New Africa - stock.adobe.com
Förderungen in der bAV Eine weitere Herausforderung für den Makler liegt in der Auswahl der richtigen Förderung. Denn das Thema der besten steuerlichen Förderung ist deutlich komplexer geworden. Fabian von Löbbecke ist Vorstandsvorsitzender von HDI Pensionsmanagement und im Vorstand der HDI Lebensversicherung AG für die bAV verantwortlich. Er weiß, dass die beste Förderart von Lebensumständen wie Einkommenshöhe, Familienstand und Kinderzahl abhängt – also von Faktoren, die sich ändern können: „Wer heute in der steuerfreien Entgeltumwandlung optimal aufgehoben ist, für den kann nächstes Jahr die Riester-Förderung lohnender sein, wenn er zum Beispiel inzwischen geheiratet und eine Familie gegründet hat. Vermittler, die sich auf diesem Terrain vor Haftungsfallen schützen wollen, sollten konsequent den Best Advice-Ansatz verfolgen, sprich: bAV und Riester immer im Paket beraten und
möglichst ein Produkt im Portfolio haben, mit dem der Arbeitnehmer die Förderart bei Bedarf flexibel wechseln kann.“ Aber durch die Kopplung mit Riester wird die bAV natürlich komplizierter. Klar ist aber auch, dass eine bAVBeratung den gesetzlichen Rahmenbedingungen gerecht werden muss, so von Löbbecke. Und für den Kunden ist immer die optimale Förderung garantiert.
Mehr als die Summe der einzelnen Teile Private Altersvorsorge und bAV dienen dem gleichen Zweck. Beides sind Bausteine, neben der gesetzlichen Rente, die finanzielle Lücke im Alter zu schließen. Also gehören sie auch in der Beratung zusammen. Denn gerade im mittleren Einkommenssegment ergänzen diese sich optimal und bieten dem Kunden maximale, staatliche Förderung, Steuerersparnis und Nutzung attraktiver Chancen. Diese Chancen liegen im heutigen Niedrigzinsumfeld zum Beispiel in cleveren LV-Tarifen, welche mit oder ohne Garantien durch den Einsatz intelligenter Investmentstrategien und der Auswahl passender Fonds punkten. Thomas Heß: „Moderne Tarife sind heute sogar in der Lage, den Spagat zwischen hohen Renditechancen und notwendigen Garantien sinnvoll zu lösen.“ Die Auswahl der Ziel-Fonds wird dabei zunehmend wichtiger und das Universum der Zielfonds immer größer. Hier sollte regelmäßig überprüft werden, ob Analyse und Risikoprofil noch mit dem Investment konform laufen. Was sich auf der einen Seite zwecks Abbildung des Garantiezinses als schwierig erweist, zeigt sich für andere Assets als einen großen Vorteil. Bieten doch niedrige Zinsen für den Kunden auch eine große Chance. Denn durch eine 100 % Finanzierung einer Renditeimmobilie kann langfristig Eigentum und ein passives Einkommen fürs Alter aufgebaut werden, ohne hohen Kapitaleinsatz in der Ansparphase. Sebastian Engel, CSO der Alpha Real Estate erklärt: „Rendite-Immobilien unterscheiden sich in einen wichtigen Punkt von anderen Investments, nämlich dem Mieter. Dieser unterstützt mit seinen monatlichen Mietzahlungen den Anleger beim Abbezahlen der Immobilie. Somit wartet auf den Eigentümer am Ende der Tilgung eine abbezahlte Immobilie und somit ein passives Einkommen für die Altersvorsorge.“ Dabei ist das niedrige Zinsumfeld hier ein großer Vorteil für den Kunden. „100 %-Finanzierungen sind heutzutage aufgrund des guten Zinslevels nicht nur möglich, sondern bei der Kapitalanlage auch ratsam“, erklärt Engel. Denn nur so kann der sogenannte Leverage-Effekt, die Hebelwirkung des Fremdkapitals auf die Eigenkapitalrentabilität, gesteigert werden.“ So hat der Kunde mit bAV, privater Altersvorsorge über LV-Fonds oder ähnlicher, vom Aktienmarkt profitierender Produkte und einer oder mehrerer Rendite-Immobilien ein breit aufgestelltes, schön diversifiziertes Altersvorsorge Portfolio mit optimaler Förderung. (lvs)
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BETRIEBSRENTENSTÄRKUNGSGESETZ
Wirkung noch begrenzt Mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz hat die Bundesregierung vor drei Jahren eine Reihe von Veränderung in der bAV angestoßen. Diese haben aber noch nicht vollständig Wirkung entfaltet. Für Berater bietet vor allem eine Art von Unternehmen Potenzial. Die betriebliche Altersvorsorge ist älter als die gesetzliche: So wurden bereits im 18. Jahrhundert und damit über 100 Jahre vor Einführung der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland erste betriebliche Altersvorsorgesysteme eingeführt. Heute gewinnt die betriebliche Altersvorsorge aufgrund des demografischen Wandels und dem damit einhergehenden, stetigen Absinken des Rentenniveaus immer stärker an Bedeutung. Um diesem Bedeutungszuwachs gerecht zu werden, hat der Bundestag das Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) beschlossen, das zum 1. Januar 2018 in Kraft trat. Dabei wurde u. a. eine Fördermodell für Geringverdiener eingeführt. Dieses sieht vor, dass ein Arbeitgeber, der für Beschäftigte mit einem monatlichen Bruttoeinkommen von maximal 2.200 Euro jährlich zwischen 240 und 480 Euro in eine betriebliche Altersvorsorge einzahlt, 30 % des Altersvorsorgebeitrages von der Lohnsteuer für Arbeitnehmer einbehalten darf. Damit sichergestellt wird, dass sich die bAV auch für Geringverdiener auszahlt, wurde ein zusätzlicher Freibetrag bei der Grundsicherung eingeführt. In der Praxis stößt dieses Modell jedoch noch auf wenig Resonanz. So waren in einer Umfrage des
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Unternehmensberaters Lurse AG 51 % der Befragten skeptisch, dass damit eine höhere Verbreitung der bAV bei Geringverdienern erreicht werden kann, gerade einmal 18 % hatten eine positive Einschätzung. Die Förderung tatsächlich eingeführt hatten gerade einmal 8 % der befragten Unternehmen. Die Einführung scheitert laut der Studie vor allem daran, dass die Unternehmen der Meinung sind, die Förderung sei aufgrund des hohen Einkommensniveaus nicht relevant.
Zudem ist die Auffassung weit verbreitet, dass die Mitarbeiter mit den bestehenden Pensionsangeboten gut versorgt seien.
Das halbe Dutzend ist voll Mit dem BRSG wurde auch ein neuer Durchführungsweg beschlossen: So gibt es seitdem neben der Direktversicherung, den Pensionskassen, Pensionsfonds, der Unterstützungskasse
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Foto: © Masson - stock.adobe.com
und der Pensionszusage als sechste Möglichkeit auch das Sozialpartnermodell. Bei diesem wird die Möglichkeit geschaffen, auf tariflicher Grundlage mit der reinen Beitragszusage neue Wege in der bAV zu gehen. Der Arbeitgeber muss hierbei keine bestimmte Rente garantieren und wird so aus seiner bisherigen Haftung genommen. Stattdessen wird nur noch eine „Zielrente“ vereinbart. Profitieren soll davon vor allem der Kunde. „Der Gesetzgeber hat beim Sozialpartnermodell bewusst auf Garantien verzichtet, um Arbeitnehmern die Chance auf mehr Rendite- und damit auf mehr Rente – zu eröffnen“, erläutert Fabian von Löbbecke, Vorstandsvorsitzender der HDI Pensionsmanagement AG. Ob der Kunde diesen Vorteil jedoch auch so sieht, ist laut Bernd Steinhart fraglich. Laut dem Leiter bAV Vertrieb bei der WWK stößt der Verzicht auf Kapitalgarantien beim Sozialpartnermodell auf große Skepsis: „Denn
Fabian von Löbbecke Vorstandsvorsitzender HDI Pensionsmanagement AG
beim Thema Geldanlage und Altersvorsorge setzen die Deutschen von jeher auf Sicherheit.“ Seiner Meinung nach seien Garantien eher als Opportunitätskosten oder entgangener Gewinn zu sehen.
Noch Luft nach oben bei KMU Ein wesentliches Ziel bei der Einführung des Sozialpartnermodells war es, damit die Verbreitung der bAV bei KMU zu stärken, denn bei diesen wird diese Säule der Altersvorsorge
Bernd Steinhart Leiter bAV Vertrieb WWK Versicherungen
noch relativ wenig genutzt. Da viele Unternehmen in dieser Größenklasse jedoch nicht tarifgebunden sind, kommt für sie dieser Durchführungsweg nicht in Frage. KMU sollten das Thema bAV dennoch nicht vernachlässigen, gerade in Bezug auf die Mitarbeiterbindung: So gaben in der von Willis Tower Watson durchgeführten Global Benefits Attitudes Survey 2019/2020 45 % der Befragten an, dass die bAV für sie wichtiger denn je geworden sei. Hierbei werden jedoch auch die Unternehmen in die Pflicht genommen: Für 72 % der Umfrageteilnehmer ist es wichtig, dass der Arbeitgeber beim Thema bAV eine aktive Rolle einnimmt. Wenn sich Unternehmen dieser Aufgabe annehmen, können sie sehr davon profitieren: Für 66 % der Befragten ist eine bedarfsgerechte bAV ein wichtiger Grund für die Entscheidung, ihrem aktuellen Arbeitgeber die Treue zu halten. Um Beratern den Zugang zu KMU zu erleichtern, bietet die WWK mit „WWK bAV.digital“ einen vollintegrierten und digitalen Beratungsund Antragsprozess für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Vermittler an. „Unserem Vertrieb ermöglichen wir damit einen noch besseren Zugang, insbesondere auch zu kleineren und mittelständischen Firmen“, so Bernd Steinhart. Auch bei Canada Life spielt die bAV von KMU eine wichtige Rolle. So hat sich der Versicherer auf die Betreuung kleiner und mittlerer Betriebe bis 250 Mitarbeiter ausgerichtet und begleitet diese Kunden mit spezialisierten bAV-Teams sowie einer zentralen bAV-Beratung – und bietet damit Vermittlern die Möglichkeit, ein häufig brach liegendes Feld zu bestellen. (ahu)
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ALTERSVORSORGE
GARANTIEZINSSENKUNG -
Ein Schub für die bAV? Die Garantiezinssenkung kommt. Wie von der Deutschen Aktuarvereinigung empfohlen, fällt der garantierte Zins für Lebensversicherungen von jetzt 0,9 voraussichtlich 2022 auf 0,5 %. Darauf bereitet sich die Branche vor. Der Trend von einer 100-Prozent-Garantie zu verschiedenen Garantieabstufungen nimmt wahrscheinlich zu. Wird „Neue Klassik“ Standard?
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Rendite entscheidet Wie wirkt sich die Garantiezinssenkung auf Privatpersonen aus? Auf die Menschen, die jetzt vorsorgen möchten. Auch oder eben gerade auf junge Menschen und Berufseinsteiger, die sich erstmals mit ihrer Rentenlücke beschäftigen? Sie möchten bestmöglich für ihr Alter vor-
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» Vermittlerinnen und Vermittler brauchen den Überblick über die Produktvielfalt. «
sorgen. Dafür brauchen sie nicht nur einen validen aktuellen Überblick, sondern auch verständliche Informationen, um fundiert und für sich selbst sinnvoll entscheiden zu können. Entscheidend ist die Rendite. Sie ist das konkrete Argument für das eingesetzte Kapital. Auch wenn es mit der Absenkung des Garantiezins bei privaten Lebensversicherungen zu Renditeeinbußen kommt. Die bAV behält ihre Hebel. Diese Hebel sind es, die die persönliche Rendite verbessern können – unabhängig von der Garantiezinssenkung.
bAV bleibt attraktiv Arbeitgeberzuschuss, Steuervorteil und Sozialversicherungsersparnis machen die bAV zum Gewinner. Wie sich das auf jeden Einzelnen und jede Einzelne auswirkt, kann technologisch einfach dargestellt werden. Die individuelle Situation mit Einkommen, bestehender Versorgung, Versorgungslücke und Auswirkung bei Renteneintritt werden verständlich. Generell ist es jetzt die Verständlichkeit, die punktet. Alle drei bAV-Hebel werden automatisch sichtbar und die Rendite damit nachvollziehbar. Wenn auf die persönliche bAV-Berechnung eine valide Gegenüberstellung mit der privaten Altersvorsorge folgt, hilft das immens – natürlich auch im Vertrieb. Denn Kundinnen und Kunden haben die Basis, informiert zu entscheiden. Technologisch ein Klick.
Foto: © xbAV
Neue Produkte kommen Versicherungsgesellschaften stellen sich modern, sinnvoll und kostenschonend auf. Digitalstrategien werden auf den Weg gebracht und umgesetzt. Dazu gehört immer auch die Abwägung, in den Umbau eigener Systeme zu investieren oder Tools, Technologien und Plattformen zu nutzen. Neue Garantiestufen ziehen neue Produkte nach sich. Diese müssen erst einmal entwickelt werden. Und genauso online integriert, vertrieben und verwaltet werden. Ein weiterer Punkt ist abzuwägen, denn der Umbau eigener Systeme ist allen voran langfristig ein großer Kosten- und Zeitfaktor. InsurTechs, die Schnittstellen an bestehende Systeme liefern, unterstützen Versicherer. IT-Ressourcen von Seiten Versicherer, die beispielsweise eine Software-as-a-Service(SaaS-)Plattform nutzen, werden geschont. Denn SaaSPlattformen decken IT-Anpassungen, die sich aus einer Garantiezinssenkung ergeben, automatisch ab.
Fundiert online beraten Vermittlerinnen und Vermittler brauchen den Überblick über die Produktvielfalt. Über die neuen Produkte und die veränderte Datenlage aus der Garantiezinssenkung. Idealerweise so, dass sie nachvollziehbar in Richtung Kundinnen und Kunden beraten können. Nachvollziehbarkeit setzen Kunden immer mehr voraus. Es geht um eine digitale Beratungsstrecke bis zum Abschluss. Die etwas kompliziertes, wie die Altersvorsorge, einfach und verständlich macht. Arbeitgeber sind verpflichtet, eine bAV anzubieten. Laut Alterssicherungsbericht 2020 der Bundesregierung lag die Verbreitungsquote 2019 bei knapp 54 %. Ein großes Marktpotenzial.
Plattformen sind Teil der Digitalstrategie Die Garantiezinssenkung kann ein weiterer Impuls sein. Plattformen, die allen Beteiligten Nutzen bringen, sind jetzt schon große Treiber in Richtung Digitalisierung. Immer mehr Versicherer und Vermittler nutzen darum Plattformökonomie und deren Effizienz und Skalierung. Menschen, die in Unternehmen, Versicherungen und Vertrieben arbeiten, brauchen heute die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten. Privatpersonen brauchen verlässliche und sinnvolle Beratung; die bestmögliche Option für sie. Natürlich mit Online-Abschluss-Möglichkeit. Unabhängige Plattformen können das.
bAV bekommt einen Schub durch die Garantiezinssenkung. Digital ist das eine große Chance.
Martin Bockelmann bAV-Experte und CEO xbAV AG
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ADVERTORIAL
WWK IntelliProtect® 2.0 für spitzen Rendite
Private Altersvorsorge lohnt sich – mit einem innovativen Garantieprodukt der WWK Wenn es um ihre Rente geht, verlassen sich mehr als 30 Millionen Angestellte in Deutschland auf die gesetzliche Rente. Allerdings wird die Höhe der Renten in den kommenden Jahren weiter schrumpfen; immer weniger Erwerbstätige müssen künftig immer mehr Rentner finanzieren. Um den Lebensstandard im Alter zu sichern, wird zusätzliche Vorsorge daher immer wichtiger. Die Versicherungswirtschaft bietet Kunden eine ganze Reihe attraktiver Vorsorgelösungen an: So lassen sich die Lücken bei der Rente mit Hilfe von flexibler, privater Vorsorge oder betrieblicher Altersvorsorge (bAV) wirksam verkleinern. Alternativ kommt für Angestellte auch staatlich gefördertes Riester-Sparen infrage. Für alle drei Bereiche bietet die WWK zahlreiche Möglichkeiten, um individuellen Bedürfnissen optimal gerecht werden.
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Maximale Renditechancen durch intelligentes Garantiekonzept Die Produktreihe WWK IntelliProtect® 2.0 bietet als fondsgebundene Versicherung variable Garantieniveaus zwischen 50 % und 100 % der eingezahlten Beiträge, je nach Risikoneigung des Kunden. Mit dieser seit Juli 2020 neu angebotenen Fondsrente stellt die WWK ihren Kunden ein vom gesamten Produktdesign nicht nur äußerst flexibles, sondern auch sehr renditestarkes, fondsgebundenes Altersvorsorgeprodukt zur Verfügung. Hauptziel ist es, einen möglichst hohen Kapitalanlageertrag zu generieren und gleichzeitig die individuell gewünschten Garantieleistungen zu gewährleisten. Ermöglicht wird dies durch die als „individuelle Constant Proportion Portfolio Insurance (iCPPI)“ bekannte dynamische Portfolio-Absicherungsstra-
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tegie, die bei unseren Fondsrenten kundenindividuell für jeden Kundenvertrag zum Einsatz kommen. Die notwendigen Portfolioumschichtungen werden dabei börsentäglich durchgeführt und nicht nur zum Monatsende, wie es bei den meisten Wettbewerbsprodukten der Fall ist. Das hat unseren Kunden in der Vergangenheit – auch in extrem volatilen Marktphasen, wie sie im Frühjahr 2020 zu sehen waren, sehr hohe Investitionsquoten in die gewählten Investmentfonds und damit hohe Renditen ermöglicht.
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Direktversicherung, die sich auch für kleinere Betriebe gut eignet. Sie zeichnet sich durch einen geringen Verwaltungsaufwand aus und wird in ihrer Bedeutung weiter stark steigen. Die nach wie vor hohe Komplexität der Vertragsverwaltung seitens der Unternehmen wird allerdings branchenweit als größtes Hindernis betrachtet. Mit „WWK bAV. digital“ bietet die WWK Lebensversicherung a. G. seit kurzem einen volldigitalisierten Informations-, Beratungs-, Antrags- und Verwaltungsprozess und macht die bAV damit für alle Marktteilnehmer einfacher. Darüber hinaus garantiert die WWK mit der Fondsrentengeneration WWK IntelliProtect® 2.0 ab einer Laufzeit von zehn Jahren auch in der bAV weiterhin eine vollständige Beitragsgarantie. Möglich machen dies die speziellen Eigenschaften des Produkts: Die Kombination aus täglicher Umschichtung zwischen Aktienfonds und dem sicher verzinsten Sicherungsvermögens macht das Produkt sehr performant. Zudem können damit kurze Vertragslaufzeiten abgebildet werden. Die Kombination aus umfassenden und effizienten Garantien sowie digitaler Verwaltung ermöglichen größtmögliche Haftungssicherheit für Unternehmen und eröffnen Mitarbeitern planbare Betriebsrenten für ihren Ruhestand.
Fotos: © WWK Lebensversicherung a. G.
Beitragsgarantien und volldigitalisierte Prozesse in der bAV Kontakt Die bAV ist eines der am stärksten geförderten Rentenprodukte, denn der Staat begünstigt diesen Vorsorgeweg durch die sogenannte Entgeltumwandlung. Das für die Altersvorsorge eingesetzte Gehalt ist – innerhalb bestimmter Grenzen – von Steuern und Sozialabgaben befreit. Ein beliebter Durchführungsweg der bAV ist die
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GEFÖRDERTE ALTERSVORSORGE
Berlin im Tiefschlaf An Top-Angeboten zur geförderten Altersvorsorge mangelt es wirklich nicht – modernste Garantiemodelle und hohe Renditen inklusive. Doch die Deutschen zeigen sich eher störrisch. Dabei wissen sie genau, dass sie ohne eigenen Aufwand nicht über die Runden kommen werden. Vielen fehlt allerdings auch das Geld für die Beiträge. Und die Politik bleibt die von ihr versprochenen Anreize weiterhin schuldig. Laut Deutschem Institut für Altersvorsorge (DIA) verstärken sich in der jüngeren Vergangenheit einige Trends, die schon länger zu beobachten seien. So nimmt der Anteil der Bürger, die ihre Vorsorge für ausreichend halten, seit einiger Zeit stetig ab. Inzwischen gehen nur noch 28 % davon aus. 2017 waren es immerhin noch 36 %. Vor vier Jahren überwog auch noch die Zahl jener, die gegen eine unzureichende Vorsorge etwas unternehmen wollten (35 %) gegenüber den wissentlich Untätigen (30 %). Dieses Verhältnis hat sich radikal umgekehrt. „Immer mehr Bürger rechnen damit, dass im Alter das Geld wohl nicht reichen wird. Aber sie können oder wollen keine Abhilfe schaffen”, sagt Klaus Morgenstern, Sprecher des DIA. Angesichts der prekären Lage der privaten Altersvorsorge und damit der Absicherung des Lebensstandards im Alter ist das eine verhängnisvolle Entwicklung, der die Politik unbedingt entgegenhalten sollte. Der Absatz von RiesterVerträgen ist rückläufig, und die betriebliche Altersversorgung erreicht vor allem die kleinen und mittleren Betriebe und die Geringverdiener nicht. Doch in der großen Koalition tut man vor allem eines: Nichts.
Regierung in der Warteschleife Die Bundesregierung hat sich zur Umsetzung der RiesterReform in dieser Legislaturperiode bekannt, will sich aber nicht auf einen konkreten Zeitplan festlegen. „Wir haben das feste Ziel, in dieser Legislaturperiode eine Einigung zu erzielen“, sagte Finanzstaatssekretär Dr. Jörg Kukies auf der Handelsblatt-Tagung „Betriebliche Altersversorgung“, die coronabedingt virtuell stattfand. Aussagen zum aktuellen Stand der Gesetzgebung vermied Kukies. Das ist nachvollziehbar. Denn einem Bericht der Bild-Zeitung zu-
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folge ist das Thema Riester-Erneuerung klammheimlich von der Agenda in Berlin verschwunden. Und dies, obwohl nicht nur Verbraucherschützer, sondern auch die Anbieter dieser Policen vehement Reformen anmahnen. Die Riester-Reform ist eines der letzten offenen rentenpolitischen Vorhaben der Bundesregierung. Union und SPD hatten im Koalitionsvertrag vereinbart, zur Wiederbelebung der privaten Altersvorsorge ein standardisiertes, kostengünstiges Riester-Produkt zu entwickeln. Denn seit Jahren stagniert das Neugeschäft, die Zahl der Verträge liegt mit rund 16,4 Millionen etwa auf dem Niveau von Ende 2015. Ein Fünftel der Verträge wird gar nicht mehr bespart. Für ihr Reformvorhaben hatte die Bundesregierung einen Dialogprozess mit Riester-Anbietern, Verbraucherschützern und Sozialpartnern gestartet, der inzwischen abgeschlossen ist. „Im Lichte der Ergebnisse dieses Dialogs werden nun verschiedene Handlungsoptionen überprüft“, sagte Dr. Rolf Schmachtenberg, Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium (BMAS). Die Federführung für das Projekt liegt jedoch beim Bundesfinanzministerium, das es nicht bei kleineren Korrekturen belassen will. Es sei völlig klar: Man müsse da sehr grundlegend ran. Und über die Details wird offenbar noch gerungen. Ein Knackpunkt scheint vor allem die Frage, wie hoch die Garantien in der geförderten privaten Altersvorsorge künftig sein sollen. Das Bundesfinanzministerium kann sich wohl eine Lockerung der Beitragsgarantie vorstellen, um die Ertragschancen bei Riester zu erhöhen. „Wir sind sehr realistisch, was die Darstellung von Garantien angeht“, betonte Kukies. Sein Kollege im BMAS macht aus seiner Ablehnung für diese Idee indes keinen Hehl: „Es ist schwer zu vermitteln, wenn der Staat einerseits Zulagen gewährt, aber gleichzeitig keine Garantien sicherstellen will“, sagte Dr. Schmachtenberg. Die Finanzbranche selbst dringt seit längerem auf einen Neustart bei Riester. „Wir ruhen uns auf einem System aus, dass 2001 geschaffen wurde“, sagte Dr. Peter Schwark, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Der GDV hatte zusammen mit anderen Verbänden schon vor einem Jahr einen Reformplan vorgelegt. Dieser beinhaltet unter anderem ein vereinfachtes Zulagenverfahren, ein verständlicheres Fördersystem sowie eine Öffnung von
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Vor 20 Jahren wurde mit der Rentenreform 2001 ein Paradigmenwechsel in der deutschen Alterssicherungspolitik eingeleitet und die Lohnersatzfunktion der gesetzlichen Rentenversicherung relativiert. Durch die Einführung verschiedener Dämpfungsfaktoren in der Rentenanpassungsformel sank das Verhältnis zwischen gesetzlichen Renten
notwendig eingeplant wurden. Bisher wurden durch unterschiedliche Maßnahmen staatlicher Förderung lediglich Anreize zur Stärkung der kapitalgedeckten Altersvorsorge geschaffen. Die ohnehin bereits heterogene Struktur der bAV wurde im Rahmen der Reform im Jahr 2001 um zusätzliche Möglichkeiten erweitert. Eine zentrale Neuerung war die Einführung eines Rechtsanspruchs auf Entgeltumwandlung ab dem Jahr 2002. Zwischen den Jahren 2001 und 2005 stieg die Zahl der Anwartschaften in der betrieblichen Altersvorsorge von knapp 15 Millionen um rund 25 % auf über 18 Millionen. In den Jahren danach gab es weiterhin eine positive Entwicklung. Diese verlief allerdings wesentlich langsamer hin zu 21 Millionen aktiven Anwartschaften im Jahr 2019. Da die Beschäftigung im selben Zeitraum ebenfalls stark zunahm, hat die relative Verbreitung der betrieblichen Altersvorsorge unter den Beschäftigten laut DIW wesentlich langsamer zugenom-
und Löhnen. Das sinkende Rentenniveau sollte durch zusätzliche private und betriebliche Vorsorge mindestens ausgeglichen werden. Für diese angestrebte Teilprivatisierung der öffentlichen Altersvorsorge wurden verschiedene Maßnahmen zur Stärkung der kapitalgedeckten betrieblichen und privaten Altersvorsorge eingeführt. Bis heute ist keine der Varianten obligatorisch, obwohl sie zur Aufrechterhaltung des Lebensstandards nach dem Renteneintritt immer wichtiger werden und sozialpolitisch explizit als
men und war in den letzten Jahren sogar leicht rückläufig. Im Jahr 2019 hatten rund 54 % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aktive Anwartschaften. „Wenn man für Geringverdiener/innen die betriebliche Altersvorsorge voranbringen will, führt vermutlich kein Weg daran vorbei, unterstützend tätig zu werden. Gezielte Anreize und finanzielle Unterstützung könnten hier einen Beitrag leisten“, sagt Johannes Geyer, stellvertretender Abteilungsleiter in der Abteilung Staat des DIW. (hdm)
Riester für Selbstständige. Die Anbieter streben angesichts der extrem niedrigen Zinsen auch eine Lockerung der Bruttobeitragsgarantie an. Es sei widersprüchlich, wenn der Gesetzgeber einerseits von den Lebensversicherern verlange, ihre zugesagten Garantien zu überdenken, in der geförderten privaten Altersvorsorge jedoch daran festhalten wolle, so Schwark.
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Geringverdiener sind Tagesordnungspunkt Nummer eins
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Betriebsrente mit Canada Life: Vorteile nutzen! Die bAV lebt. Auch wenn sie durch die Corona-Krise nicht in jedem Betrieb die höchste Priorität ist, gibt es Argumente, die jetzt und auch in Zukunft zählen. Canada Life setzt hier mit aktuellen Produkt-News starke Impulse! Unternehmen stehen in der aktuellen Lage noch immer vor großen Herausforderungen. Es ist verständlich, dass sich viele momentan gut überlegen, ob sie in der bAV aktiv werden sollen. Wer qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gewinnen, aber auch halten und motivieren möchte, für den ist die betriebliche Altersversorgung eine optimale Lösung. Sie unterstützt Angestellte beim Sparen fürs Alter und steigert zugleich Attraktivität und Image der Betriebe. Mitte letzten Jahres hat eine Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag von Canada Life gezeigt, dass ein Großteil der Menschen in Deutschland gerne mehr für seine Altersvorsorge tun möchte, aber glaubt es sich nicht leisten zu können. Ein guter Ansatz für die bAV. Und Canada Life bietet hier passende Perspektiven. Der kürzlich upgedatete Tarif GENERATION business beweist Standfestigkeit und Zukunftsfähigkeit in Verbindung mit Flexibilität.
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Update für mehr Flexibilität Bei Canada Life gehört die bAV zu den Kernkompetenzen. Der Tarif GENERATION business mit seinen guten Renditechancen und endfälligen Garantien hat sich bewährt. Zum Start des neuen Jahres hat der Lebensversicherer mit kanadischen Wurzeln den Tarif erneuert, um noch mehr Flexibilität zu schaffen. Dies ermöglichen kleinere Monatsprämien und kürzere Aufschubzeiten. Ein Einstieg ist schon ab 20 Euro monatlich möglich. Einmalbeiträge können ab 2.000 Euro platziert werden, Zuzahlungen ab 250 Euro. In Direktversicherung und Pensionszusage können Verträge ab fünf Jahren Aufschubzeit abgeschlossen werden.
Bewährtes bleibt erhalten Eine überzeugende bAV-Lösung muss allen Beteiligten entgegenkommen: Arbeitgebern und Angestellten. Marktbeobachter sind sich einig, dass die Klassik hierfür ausgedient hat. Sie ermöglicht nur geringe Renditechancen und durch sinkende Garantien bieten bereits heute
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viele Produkte innerhalb der bAV keinen vollen Bruttobeitragserhalt mehr. Bei Canada Life sorgt das Unitised-WithProfits (UWP) Prinzip für durchgängig renditeorientiertes Investment. Dabei hat der UWP-Fonds schon einige Krisen wie die Finanz- und zuletzt die Corona-Krise überstanden. Die tatsächliche Wertentwicklung seit Auflegung des Fonds im Januar 2004 liegt bei 5,2 % (Stand 31.12.2020). Im Falle von Kurseinbrüchen zum Rentenbeginn sind Kunden doppelt abgesichert. Das UWP-Prinzip bietet eine Mindestwertentwicklung von 1,0 % p. a. zum Rentenbeginn, wenn zu diesem Zeitpunkt die bedingungsgemäßen Garantievoraussetzungen erfüllt sind. Ein spezielles Glättungsverfahren bietet ein zusätzliches Sicherheitsnetz. So erhalten Kunden in vielen Fällen eine Garantie, die signifikant über der reinen Beitragserhaltsgarantie liegt. Bei kürzeren Aufschubzeiten zwischen fünf bis elf Jahren bei laufenden Beiträgen und fünf bis neun Jahren bei Einmalbeiträgen erfolgt die Investition in ein gemanagtes Fondsportfolio. Das Automatische Portfolio Management (Serie bAV) bietet hierbei eine Garantie von 80 % der gezahlten Beiträge zum Rentenbeginn.
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Die Mischung macht‘s: Expertise und Belastungsfähigkeit Für Fondspolicen gilt Canada Life als Pionier am deutschen Versicherungsmarkt. Die jahrelange Erfahrung am Kapitalmarkt zahlt sich aus und Ergebnisse wie zum Beispiel beim UWP-Fonds sprechen für sich. Neben der Investment-Expertise zählt auch die Finanzstärke des Versicherers, um attraktive Garantien auf Dauer anbieten und stemmen zu können. Diese Belastungsfähigkeit ist insbesondere für den Arbeitgeber ein wichtiges Kriterium. Für Canada Life dokumentieren dies hervorragende deutsche und internationale Finanzstärke-Ratings sowie ein exzellentes Unternehmensrating des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP).
Guter Service zu jeder Zeit Neben einem belastbaren Produkt-Ansatz zählt im beratungsintensiven Feld der bAV auch eine engagierte Vertriebs-Unterstützung zum Konzept der Canada Life. Regionale bAV-Spezialisten stehen den Vertriebspartnern und Kunden jederzeit für Fragen und Beratungsgespräche zur Verfügung. Bei Bedarf unterstützt das Canada Life-bAVTeam bei der konzeptionellen Gestaltung der betrieblichen Altersvorsorgelösung. Darüber hinaus haben die Canada Life bAV-Spezialisten mit jahrzehntelanger Erfahrung einen Plan für die erfolgreiche Abwicklung von bAV Projekten in sieben Schritten entwickelt. Dieser Fahrplan für Makler unterstützt bei Arbeitgeberansprache bis hin zur laufenden Betreuung. Von der Analyse bis zur Neuordnung einer bAV. Besonders in der Corona-Pandemie ist deutlich geworden, dass gute Beratung auch online möglich sein muss. Hierfür bietet Canada Life bereits seit einiger Zeit nützliche Online Tools. Im „bAV-Werkzeugkasten“ finden Vermittler zum Beispiel Fachinformationen und Musteranschreiben. Auf Wunsch erstellt Canada Life individuelle Arbeitsmappen, die Arbeitnehmer umfassend über die Betriebsrente informieren. Mit dem Brutto-Netto-Rechner aus dem VorsorgePLANER können individuell für alle Arbeitnehmer*innen die Leistung und Effektivität der bAV durch Steuer- und Sozialversicherungsersparnisse dargestellt werden.
Kontakt Canada Life Assurance Europe plc, Niederlassung für Deutschland Höninger Weg 153a 50969 Köln Tel. 06102 / 306 19 - 00 maklerservice@canadalife.de www.canadalife.de
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INTERVIEW
Renditechancen und notwendige Garantien Renditechancen und notwendigen Garantien unter einen Hut zu bringen und das für alle Schichten der Altersvorsorge: Wie das geht, erklärt im finanzwelt-Interview Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor Partnervertrieb bei den WWK Versicherungen. finanzwelt: Sehr geehrter Herr Heß, warum sind Betriebliche und Private Altersvorsorge so wichtige Bausteine für die Altersvorsorge? Thomas Heß» Der Bedarf an privater Altersvorsorge ist, bedingt durch die demografische Entwicklung unserer Gesellschaft, grundsätzlich ein wichtiges Thema. Ohne private Vorsorge wird kaum jemand seinen Lebensstandard im Alter halten können. Die Lücken bei der Rente lassen sich mit Hilfe von flexibler privater Vorsorge oder betrieblicher Altersvorsorge (bAV) wirksam verkleinern. Alternativ kommt für Angestellte auch staatlich gefördertes Ries-
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ter-Sparen infrage. Welches Instrument für einen Kunden passend ist, sollte fester Bestandteil einer fundierten Beratung durch einen kompetenten Versicherungsberater sein. Für alle drei Bereiche bietet die WWK leistungsstarke Versicherungslösungen, um den individuellen Bedürfnissen optimal gerecht werden. finanzwelt: Bei der WWK liegt der Fokus traditionell auf Fondspolicen. Seit Juli letzten Jahres haben Sie einen neuen Garantiemotor im Einsatz. Welche Vorteile bietet das für die Anleger? Heß» Die WWK feiert in diesem Jahr 50 Jahre Fondspolice. Im Jahr 1971 haben wir, als einer der ersten Anbieter überhaupt, diese renditestarke Produktgattung ins Sortiment genommen. Seit damals hat sich viel getan. Moderne Tarife sind heute sogar in der Lage, den Spagat zwischen hohen Renditechancen und notwendigen
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Garantien sinnvoll zu lösen. Dabei steht neben der Möglichkeit, endfällige Kapitalgarantien individuell wählen zu können, insbesondere die Garantie eines lebenslangen Einkommens im Vordergrund. Mit unseren neuen, in allen Schichten verfügbaren Fondsrenten WWK IntelliProtect® 2.0 stellen wir Kunden und Vermittlern ein vom gesamten Produktdesign äußerst flexibles und sehr renditestarkes, fondsgebundenes Altersvorsorgeprodukt zur Verfügung. Je nach Risikoneigung des Kunden bietet es variable Garantieniveaus zwischen 50 % und 100 % der eingezahlten Beiträge. finanzwelt: Ganz offen: Garantien kosten Geld. Wie schafft es die WWK, trotzdem eine attraktive Rendite für die Kunden zu erzielen? Heß» Indem wir die Kosten durch unser intelligentes Garantiesystem WWK IntelliProtect® 2.0 minimieren. Dabei kommt eine als „individuelle Constant Proportion Portfolio Insurance (iCPPI)“ bekannte dynamische Portfolio-Absicherungsstrategie zum Einsatz – und zwar kundenindividuell. Im Unterschied zu den meisten Wettbewerbern nehmen wir die notwendigen Portfolioumschichtungen nicht nur am Monatsende vor, sondern börsentäglich. Das heißt, die WWK schichtet die Kundenguthaben täglich zwischen frei wählbaren Aktienfonds und dem sicher verzinsten Sicherungsvermögen der WWK um. Das hat unseren Kunden in der Vergangenheit – auch in extrem volatilen Marktphasen, wie sie im Frühjahr 2020 zu sehen waren – sehr hohe Investitionsquoten in die gewählten Investmentfonds und damit hohe Renditen ermöglicht. finanzwelt: Nebst Garantie wünscht der Kunde eine ansprechende Performance. Welche Anlagen stehen dem Kunden dafür zur Auswahl? Heß» Der Kunde kann aus einer Palette von 50 Investmentfonds verschiedener, renommierter Fondsanbieter wählen. Zum Einsatz kommen kostenreduzierte FondsTranchen, die ansonsten vielfach nur institutionellen Anlegern vorbehalten sind. Darüber hinaus stehen neun sehr kostenarme, passiv gemanagte Indexfonds zur Verfügung. Damit beteiligen sich Kunden über Aktieninvestments äußerst chancenreich am Produktivvermögen vieler Unternehmen. Wichtig ist natürlich auch die Qualität des Fondsangebots, die erst vor kurzem vom Handelsblatt in Kooperation mit der Ratingagentur Assekurata mit der Bestnote „Sehr gut“ bewertet wurde. finanzwelt: Wie lange wird die Garantie in Zeiten des Nullzinses noch funktionieren? Heß» Einige Wettbewerber haben bereits angekündigt, nur noch abgesenkte Garantien anbieten zu wollen. Angesichts der von politischer Seite ausgebliebenen Absenkung des Höchstrechnungszinses zum Jahreswechsel überprüft auch unser Haus laufend die Angemessenheit
des Rechnungszinses, wie von der Aufsicht empfohlen. Doch gerade bei der bAV ist ein Produkt mit 100 % Beitragsgarantie erforderlich, wie übrigens auch bei Riester. Die WWK setzt dennoch weiterhin auf diese Geschäftsfelder. Freilich können aber auch wir die Gesetze der Mathematik nicht aushebeln: Bei einem Rechnungszins von 0,5 % oder darunter würde eine vollständige Beitragsgarantie auch für uns schwierig. finanzwelt: Thema Vertrieb. Forcieren Versicherer mit (neuen) Produkten verstärkt die Online-Vertriebskanäle? Heß» Altersvorsorgeprodukte werden auch in Zukunft vor allem verkauft und weniger gekauft. Wir sind zudem überzeugt, dass komplexe Altersvorsorgeprodukte eben nicht einfach über das Internet abzuschließen sind, sondern erklärt werden müssen – von kompetenten Vermittlern. Aus diesem Grund setzen wir sehr stark auf die Qualifikation der Vermittler. Unsere Schulungsakademie in der Nähe von Rosenheim können auch freie Makler nutzen. Vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten bieten wir auch über unsere Online-Akademie an. finanzwelt: Digitalisierung ist in aller Munde und macht auch vor der Altersvorsorge nicht Halt. Wie sehen Sie die Entwicklung? Heß» Die Bedeutung der Digitalisierung wird sicher weiter zunehmen. Die Corona-Krise hat mit ihren Kontaktverboten wie ein Beschleuniger für eine neue Art der Kundenberatung geführt. Unserer Ansicht nach wird die persönliche Beratung zwar immer wichtig bleiben, die digitale Kundenansprache und -beratung ergänzt die traditionellen Wege des Kundenkontakts hervorragend. Denn der „hybride“ Vermittler gestaltet seine Arbeit durch Onlinetermine mit dem Kunden deutlich effizienter und kann nun deutlich mehr Kundetermine pro Tag und Woche wahrnehmen – und das bei gleichbleibend hoher Beratungsqualität. finanzwelt: Viele Arbeitgeber fürchten die Administration der bAV. Aber ihnen kann geholfen werden, und zwar wie? Heß» Die bAV ist ein geeignetes Instrument, um Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen ideal zu verbinden. Die nach wie vor hohe Komplexität der Vertragsverwaltung seitens der Unternehmen ist allerdings nach wie vor ein großes Hindernis für eine branchenweit noch höhere Durchdringung. Wir arbeiten seit geraumer Zeit daran, diese Hemmnisse zu reduzieren, und bieten mit „WWK bAV.digital“ seit mehreren Jahren einen vollintegrierten und digitalen Beratungs- und Angebotsprozess für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Vermittler an. Damit machen wir die bAV für alle Beteiligten deutlich einfacher und schaffen damit die Voraussetzung für eine größere Verbreitung in der Bevölkerung. (lvs)
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HDI CleverInvest Privatrente
Die Revolution der Altersvorsorge ist da
HDI CleverInvest Privatrente, die fondsgebundene Rentenversicherung für alle Zielgruppen. CleverInvest ermöglicht individuelle Lösungen für die Anforderungen von heute – mit totaler Flexibilität, attraktivem Wachstum und überzeugender Sicherheit. So geht moderne Vorsorge!
– darunter gemanagte Einzelfonds und Portfolios sowie viele kostengünstige ETFs. HDI unterstützt Sie bei der Auswahl. Und mit dem cleveren Renten-Turbo brauchen Ihre Kunden auch während der Rentenzahlung nicht auf Wachstum zu verzichten.
Wie eine fondsgebundene Rentenversicherung – nur krasser
3. Überzeugende Sicherheit Auf HDI ist Verlass. Als eine der größten Versicherungen Deutschlands garantiert HDI eine monatliche Rentenzahlung. Lebenslang. Auch der Rentenfaktor steht von Beginn an fest. Diese Garantie gilt selbst dann, wenn ein Kunde Beiträge erhöht, Zuzahlungen vornimmt oder den Rentenbeginn hinausschiebt. Einfach sicher.
Die Sicherheit einer Rentenversicherung und die Wachstumschancen der Aktienmärkte zu vereinen – das ist das Prinzip jeder fondsgebundenen Rentenversicherung. HDI hat diese Idee aufgenommen. Und einfach alles besser gemacht. Das Erfolgsmodell von CleverInvest: drei starke Grundsäulen. 1. Totale Flexibilität Von der Beitragsgestaltung über den Rentenbeginn bis hin zum kostenlosen Fondswechsel: CleverInvest bietet zahlreiche Wahlmöglichkeiten – und bleibt dabei flexibel. So stellen Sie für jeden Kunden die bestmögliche Vorsorge zusammen. Ganz individuell und schon ab 25 Euro pro Monat oder 7.500 Euro Einmalbeitrag.
Für jeden Kundentyp die beste Lösung CleverInvest ist maximal flexibel und lässt Ihren Kunden eine unvergleichliche Wahlfreiheit. Immer wieder. Damit ist CleverInvest die Antwort auf individuelle Lebensentwürfe und die sinkende gesetzliche Rente – für alle Zielgruppen. Ganz unkompliziert durch breite digitale Unterstützung. •
2. Attraktives Wachstum Mit CleverInvest können Ihre Kunden aus rund 100 Investments namhafter Anbieter die passende Anlage auswählen
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Komfortkunden können sich mit CleverInvest ganz entspannt zurücklehnen: Dank professionell gemanagten Portfolios und regelmäßigem Rebalancing erledigt sich die Vorsorge wie von selbst.
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Aktivkunden ergreifen die Chance, sich aus rund 100 Investments namhafter Anbieter eine individuelle Absicherung zusammenzustellen. Bis zu 20 Fonds auf einmal. 24 kostenlose Shifts/Switches pro Jahr sind natürlich inbegriffen.
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Nachhaltigkeitskunden profitieren von dem großen Angebot an ESG-Investments – aktiv gemanagt oder als ETF. Selbst im Rentenbezug ist eine verantwortungsvolle Anlage weiterhin möglich.
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Kostenbewusste Kunden wissen, was sie wollen: geringe Kosten sowohl für das Produkt als auch in der Fondsanlage. Das bedeutet maximale Kostentransparenz vom Abschluss bis zur Rente.
Das wertvolle Extra für alle Zielgruppen HDI hebt die Sicherheit der Privatrente auf ein neues Level. Bei der Zusatzversicherung CleverInvest GOLD ist die Altersrente trotz Berufsunfähigkeit garantiert – auf Wunsch sogar inklusive einer Beitragsdynamik von bis zu 5 % im Leistungsfall. Und das ohne Gesundheitsfragen bei Abschluss. Damit ist CleverInvest GOLD das ideale Plus für jeden Ihrer Kunden.
Noch mehr Pluspunkte für CleverInvest Mit flexiblen Beiträgen, cleveren Entnahmeplänen und verschiedenen Rentenmodellen bietet HDI noch viele weitere Top-Argumente im Beratungsgespräch. So überzeugen Sie Ihre Kunden im Handumdrehen. Und nicht nur die starken Qualitäten des Produkts sprechen für CleverInvest: Durch exzellente digitale Prozesse vom elektronischen Antrag bis zur Sofortpolicierung unterstützt HDI Ihren Vertrieb zusätzlich. Fondsgebundene Rentenversicherung kann so einfach sein.
Wie können Sie gemeinsam mit HDI im Vorsorgegeschäft durchstarten? Besuchen Sie www.hdi.de/aktionen/toolbox-cleverinvest und erfahren Sie mehr!
Kontakt HDI Lebensversicherung AG 50580 Köln www.hdi.de
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INTERVIEW
Kunden sind doppelt abgesichert Kaum etwas verlangt mehr Expertise wie die bAV. Canada Life bietet den Maklern nicht nur ein Top Produkt, sondern auch innovative Vertriebsansätze und Unterstützung. Im finanzwelt-Interview erklärt Andreas Behrens, Manager Vertriebswegesupport bei Canada Life, wie das genau aussieht und welchen Impact Corona auf die bAV hat. finanzwelt: Welche Chancen bietet die bAV für Arbeitnehmer und Arbeitgeber? Andreas Behrens» Die bAV unterstützt Angestellte beim Sparen fürs Alter – und das in jeder Gehaltsklasse. Die Beiträge sind bis zu einer gewissen Grenze steuer- und sozialabgabenfrei und man kann von weiteren Extras, wie dem verpflichtenden Arbeitergeberzuschuss profitieren. Für die Arbeitgeber ist es eine exzellente Chance, die Attraktivität des Betriebs zu steigern und Betriebstreue zu belohnen. Denn der Wettkampf um qualifizierte Mitarbeiter geht weiter. Ein gutes bAV-Angebot hilft dabei, sie zu gewinnen und auch zu halten! finanzwelt: Der Garantiezins sinkt: Inwieweit wird es Probleme mit den Garantien geben? Behrens» Die Probleme sind schon da. Auch Marktbeobachter sind sich einig: die Klassik hat ausgedient. Die sinkenden Garantien sind Symptome dafür, dass Versicherer wegen der anhaltend niedrigen Zinsen mit klassischen Anlage-Modellen keine vernünftigen Erträge mehr erwirtschaften. Und darunter leiden auch die Garantien für solche Produkte: Sie sind bereits stark geschrumpft und sinken voraussichtlich weiter. finanzwelt: Gibt es denn keine Alternativen? Behrens» Mehr Renditechancen bieten Fondspolicen. Hier gibt es Lösungen ganz ohne oder mit endfälligen Garantien wie unsere Betriebsrente GENERATION business. Der Tarif kombiniert gute Renditechancen mit Garantien, die dann zum Rentenbeginn greifen. Unser UWP-Prinzip sorgt durchgängig für renditeorientiertes Investment – das
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hat sich seit Fonds-Auflage Ende Januar 2004 durch mehrere Krisen hindurch bewährt: Wir konnten damit langfristig eine tatsächliche Wertentwicklung von 5,2 % erzielen (Stand: 31.01.2021). Und bei Kurseinbrüchen zu Rentenbeginn sind Kunden doppelt abgesichert, wenn zu diesem Zeitpunkt die bedingungsgemäßen Garantievoraussetzungen erfüllt sind. Mit einer Mindestwertentwicklung von 1,0 % p. a. bieten wir die höchste Garantie am Markt. Und durch ein spezielles Glättungsverfahren liegt die Garantieleistung zum Rentenbeginn in vielen Fällen sogar deutlich über der Summe der eingezahlten Beiträge! finanzwelt: Wie unterstützt Canada Life Makler, die im Bereich bAV beratend tätig werden wollen? Behrens» Kaum ein Produkt verlangt von Vermittlern so viel Expertise wie die bAV. Daher bieten wir eine engagierte Vertriebsunterstützung. Kunden und Vertriebspartner können sich bei Fragen jederzeit an ihre regionalen bAV-Spezialisten wenden. Auch online stehen viele Informationen fix und fertig bereit. Unser bAV-Werkzeugkasten bietet z. B. Fachinformationen und Musteranschreiben. Mit dem VorsorgePlaner kann man online die Effektivität der bAV individuell für alle Angestellten darstellen. Darüber hinaus halten wir ein umfassendes Schulungsangebot für Vermittler bereit. Zum Beispiel zu Beratungsansätzen, Fachthemen oder auch durch individuelle Schulungsmaßnahmen, zugeschnitten auf die Bedürfnisse unserer Geschäftspartner. finanzwelt: Wie sieht es bei der Umsetzung in kleinen Firmen aus? Gibt es hier Unterstützung für die Makler? Behrens» Bei Bedarf unterstützt unser Canada Life-bAVTeam bei der konzeptionellen Gestaltung der betrieblichen Altersversorgung. Speziell für die Beratung in KMU haben wir für unsere Geschäftspartner die Beratung der Firmenkunden in sieben Schritte unterteilt. Dieses Konzept unterstützt bei der erfolgreichen Umsetzung des jeweiligen bAV Projektes von der Ansprache bis zur laufenden Betreuung. Auf Wunsch erstellen wir hier auch individuelle
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Arbeitnehmermappen, die die Arbeitnehmer umfassend über die jeweilige Betriebsrente informieren. finanzwelt: Welche Faktoren sind für die nächsten fünf Jahre wichtig? Behrens» Neben der Systemrendite ist die Produktrendite ein immer wichtigeres Argument für eine gute Betriebsrente. Aber auch Garantien sind für Arbeitgeber und Arbeitnehmer nach wie vor sehr wichtig. Hier geht es jetzt darum, eine zeitgemäße Form wie unsere endfällige Garantie zu finden, die die Renditechancen nicht behindert. Außerdem kommt es auf flexiblen Service an. COVID-19 hat zu Tage gebracht, dass die Menschen hier einiges erwarten – insbesondere online: Versicherer und Makler müssen Kunden abholen, und das auf Wunsch auch auf modernen Kanälen wie Social Media. Vermittler spielen hier eine Schlüsselrolle: Kunden sehen sie nach wie vor als Ansprechpartner Nummer eins in der Altersvorsorge. Mit digitalem Rüstzeug sind sie in der Pole Position! Darum unterstützen wir die Digitale Bildungsinitiative des BFV (Bundesarbeitsgemeinschaft zur Förderung von Versicherungsmaklern) und der DMA. Sie vergibt Bildungsgutscheine für kleine und mittelständische Makler, die so ihre digitalen Kompetenzen wie z. B. Sichtbarkeit im Internet, Online-Kundenberatung und Digitales Networking & Social Media weiter entwickeln können.
finanzwelt: Durch Corona gerieten viele Kunden in Zahlungsschwierigkeiten. Wie flexibel reagieren Sie darauf? Behrens» Unsere erneuerte Betriebsrente GENERATION business bietet Kunden mehr Flexibilität: Ein Einstieg ist ab monatlich 20 Euro möglich. Auch kürzere Laufzeiten von fünf bis zwölf Jahren sind drin, mit einem anderen Investment und einer Beitragsgarantie von 80 % zum Rentenbeginn. Bei Zahlungsschwierigkeiten kommen wir Kunden ebenfalls entgegen und finden mit den Kunden und Vermittlern individuelle Lösungen. finanzwelt: Inwieweit hat die Pandemie die Digitalisierung auch in der bAV vorangetrieben? Behrens» Corona hat der Branche in Sachen Digitalisierung einen Schub gegeben und gezeigt, dass gute Beratung auch aus der Ferne funktioniert. So ist Canada Life als Anbieter auf der Video-Beratungsplattform von dWERK vertreten. Hier nutzen Vermittler einen interaktiven VideoPlayer zur Arbeitnehmerberatung und können so größere Kollektive einfacher beraten. Durch Kooperationen wie mit xbAV haben wir unseren Geschäftspartnern auch Zugang zu Tools für die Online-Beratung erleichtert. Eine Unterstützung, die Vermittlern nicht nur während der Pandemie helfen wird. Kurzum: Die Digitalisierung ist der Weg in die Zukunft! (lvs)
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In Zeiten des Niedrigzinses blicken viele im Rahmen ihrer privaten Altersvorsorge-Strategie auf kapitalmarktnahe Produkte. ETFs oder aktiv gemanagte Fonds, ist eine beliebte Gretchenfrage in diesem Zusammenhang. Und es gibt hierzu auch keine eindeutige Antwort. Der Mix machts es. Börsennotierte passive Indexfonds (ETFs), die ihren Ursprung in den USA haben und dort insbesondere bei institutionellen Investoren sehr en vogue sind, haben mittlerweile mehr als ein Etappenziel erfolgreich hinter sich gelassen. In Europa ist die ETF-Story mittlerweile mehr als zwei Jahrzehnte alt. ETF-Sparpläne erfreuen sich großer Beliebtheit. Das auch, weil man mit kleinen Sparraten etwas Großes in der eigenen privaten Altersvorsorge bewirken kann.
Aufmerksamkeit auf sich lenken als ETFs. Diese Erfolgstory hat diverse Gründe: Das Grundprinzip ist, dass ein zugrundeliegender Index abgebildet wird. So z. B. der DAX. Es gibt mittlerweile unzählige DAX-ETFs. Und sowieso, die großen Indizes der Welt sind alle per ETF abbildbar. Das heißt, die Einfachheit der grundsätzlichen Konstruktion ist eingängig. Zudem können sie mit erhöhter Transparenz und insbesondere niedrigen Kosten bei den Investoren punkten. Keine vergleichsweise exorbitanten Kostenblöcke wie bei den Wettbewerbern, den aktiven Fonds. Dafür ist man mitunter auch bereit, auf etwas Rendite zu verzichten. Denn eine Outperformance gegenüber der Benchmark, dem Index, ist ausgeschlossen.
Neue Rekorde, neue Produkte: Fakt ist, dass sich mit diesen passiven Indexvehikeln die Investmentlandschaft auch hierzulande stark gewandelt hat. Kaum ein anderes Investmentprodukt konnte rückblickend eine höhere
Der erste Indexfonds (für Privatanleger) war übrigens der „Vanguard 500 Index Fund“. Vanguard, die mittlerweile auch auf dem deutschen Markt sehr erfolgreich unterwegs sind, gilt gemeinhin als Pioniere in der ETF-Welt.
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EXCHANGED TRADED FUNDS (ETFS)
Mehr als etabliert » Zahlen und Fakten: Börsengehandelte Indexfonds (ETFs) und andere börsengehandelte Produkte (ETPs) haben im vergangenen Jahr weltweit ein Rekordneugeschäft gemeldet. «
Doch nicht nur auf Aktien, sondern auch Anleihen-ETFs (in der jüngeren Vergangenheit sehr nachgefragt) und Rohstoff-ETFs sind mittlerweile verfügbar. Quasi alles, was das Herz begehrt. Einer Studie von J.P. Morgan AM zufolge nutzten bereits drei Viertel der befragten Privatbanken, Dachfonds und unabhängigen Vermögensverwalter börsengehandelte Fonds (ETFs). Die Nutzung von ETFs ist dabei am höchsten in der Region EMEA mit 88 %, gefolgt von den USA mit 85 %. Sie nutzen dieses Vehikel bewusst für ihre Allokation, wissen um die tägliche Liquidität und setzen ETFs mehrheitlich langfristig ein. Und die Industrie ist stets am Puls der Zeit. Neben den klassisch passiv verwalteten Fonds, die in der Entwicklung genau dem Index folgen,
gibt es inzwischen auch vermehrt aktiv gemanagte ETFs. Zahlen und Fakten: Börsengehandelte Indexfonds (ETFs) und andere börsengehandelte Produkte (ETPs) haben im vergangenen Jahr weltweit ein Rekordneugeschäft gemeldet. Das zeigt ein aktueller Bericht des hiesigen Marktführers BlackRock. Die globalen Nettomittelzuflüsse in ETFs und ETPs beliefen sich 2020 auf 756 Mrd. US-Dollar frisches Kapital. Damit übertrafen sie den bisherigen Rekord aus dem Jahr 2017 deutlich. Damit nicht genug. Ende 2020 stieg die Anzahl der ETF-Sparpläne in Deutschland erstmals über zwei Millionen. Auch das ein neuer Höchststand. Insgesamt mehr als 710.000 neue ETF-Sparpläne haben Investoren im vergangenen Jahr neu abgeschlossen. Im Durchschnitt investieren sie knapp 175 Euro pro Sparplanausführung. (ah)
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ALPHA REAL ESTATE Holding GmbH
Rendite und Sicherheit mit Wohnprivatisierung Mit der Alpha Real Estate Group (AREG) Immobilieneigentümer werden. Ein Mietpool sorgt für eine regelmäßige Ausschüttung. Hebel mittels Finanzierungen über die Partnerbanken sorgen für eine attraktive Rendite. Wer kennt sie nicht, die Namen berühmter amerikanischer Universitäten? Harvard, Yale, Princeton und Stanford? Weniger bekannt sind die Portfolio-Strategien dieser Unis. Dabei erzielen Stiftungsfonds von Elite-Unis seit Jahren Traumrenditen. Und das selbst in schwierigen Zeiten. Die Yale University zum Beispiel hat einen der erfolgreichsten Stiftungsfonds der Welt aufgelegt. Seit über 30 Jahren hat das Sondervermögen eine deutlich zweistellige Rendite. Wie machen die das? Ganz einfach: Diversifikation in verschiedene Märkte und Assetklassen. Und eine hohe Gewichtung in Sachwerten. In eigene Immobilen zur Anlage investieren, war bisher nur den höheren Einkommen möglich. Mit der Alpha Real Estate Group aus Mannheim kann jedermann mit Durchschnittseinkommen und guter Bonität das auch. Wie? Grundbuch abgesicherte Renditeobjekte mit Mietpoolkonzept.
Immobilieneigentum mit Mietpoolabsicherung Der Trend zu Immobilien ist in Deutschland seit der Finanzkrise 2008 ungebrochen. Viele Anleger kaufen daher einzelne Wohnungen, meist über einen Makler vor Ort. Was aber, wenn die Wohnung wieder neu vermietet wird und ein paar Monate leer steht? Was ist, wenn die Mieter zum Beispiel wegen Corona über Monate nicht zahlungsfähig sind? Wer schützt mich vor säumigen Mietern, verwohnten Apartments oder vor nicht von der Versicherung gedeckten Schäden? Deswegen bietet AREG seinen Anlegern die Möglichkeit, ihre Mieteinnahmen über einen Mietpool abzubilden. Selbst wenn die Wohnung leer steht: Der Wohnungseigentümer erhält dennoch seine Miete. Gerade bei Finanzierungen ist das ein Riesenvorteil, soll ja der Mietzins der Immobilie die Bank bedienen. Ein weiterer Vorteil des Direktinvestments über die Alpha Real Estate Group ist die Finanzierung: Bis zu 100 Prozent finanzieren die Partnerbanken der Mannheimer Immobilienprofis das In-
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vestment Ihrer Kunden. Ausreichend Bonität vorausgesetzt. Und ein Servicepaket bietet das Team der AREG ebenfalls an. Sie bleiben stets für alle Belange rund um das Investment und die Wohnung der Ansprechpartner, auch nach dem Kauf. Und mehr noch: Ein Full Service Management kümmert sich um all die lästigen Dinge wie Facility Services, Sanierungen und Reparaturen. Dafür werden automatisch Rücklagen gebildet.
Wo investieren? Beim Erwerb einer Immobilie als Kapitalanlage ist die Lage des Objekts das A und O. Aber auch Bausubstanz, Sanierungsstau, Vermietungsstand und ein paar andere Faktoren sind nicht weniger unwichtig. Deshalb investieren viele lokal. Warum? Weil sie den Markt glauben zu kennen und sie die Immobilie im Blick haben wollen. Nun, beides übernimmt aber die Alpha Real Estate Group für Ihre Kunden. Andere investieren immer dort, wo sie leben möchten. Das ist auch richtig, wenn sie Selbstnutzer der Immobilie werden wollen. Renditeimmobilien sollen einen hohen Mietzins erwirtschaften. Und meistens ist es dort, wo man sich gerne etwas kaufen möchte, viel zu teuer, weil dort die Nachfrage besonders hoch ist. Immense Kaufpreise stehen in aller Regel geringen Renditen gegenüber. Man rechnet mit dem Faktor: Kaufpreis geteilt durch Jahresmiete. In solchen Lagen werden gerne Faktor-Kaufpreise von 50 und mehr gezahlt. Das bedeutet, dass die Immobilie ohne Berücksichtigung von Zinsen, Leerstand und Reparaturen erst nach 50 Jahren abbezahlt ist. Erst dann wird realer Gewinn erwirtschaftet. AREG investiert für seine Kunden in Lage und Häuser, die noch Wertsteigerungspotenzial haben. Ziel sind hierbei meist gute B- und CLagen, die geringere Ankaufskosten haben, aber trotzdem ordentliche Mieten erwirtschaften. Hier sind die Objekte im Schnitt nach 25 Jahren abbezahlt. Je nach Finanzierung auch schneller. Ab dann steht der Mietzins komplett dem Eigentümer zur Verfügung und bildet eine gute Grundlage für eine sichere Altersvorsorge. „Bei einer 90-Prozent-Finanzierung ist die Rendite auf das eingesetzte Kapital deutlich höher als bei vergleichbaren Investments. Hier können zweistellige Renditen erwirtschaftet werden. Und da ist die Wertentwick-
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Beispielobjekt der Alpha Real Estate Group am Standort Bad Kreuznach
lung der Immobilie noch gar nicht mit eingepreist“, so Sebastian Engel, CSO der Alpha Real Estate Group. Ein Wort noch zur Lage: Im Gegensatz zu anderen Anbietern geht die AREG nicht in Regionen, die mit Abwanderungswellen zu kämpfen haben. Da sind die Kaufpreise zwar noch günstiger, aber die Mieten eben auch, ohne Potenzial nach oben. Es gibt keine Wertsteigerungen der Immobile, ganz im Gegenteil. „Das Erwachen kommt da meist erst nach 20 Jahren, nur dann ist es zu spät“, so Engel. Das Immobilienunternehmen investiert für seine Kunden ausschließlich an prosperierenden B- und C-Standorten in wirtschaftsstarken Regionen in Deutschland.
gefestigt“, so Engel. Und weiter: „Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Engel sieht den idealen Kunden im mittleren Einkommenssegment. „40 Prozent der Haushalte verfügen über ein Nettoeinkommen von rund 3.600 Euro im Monat. Das sind ideale Voraussetzungen, um sich Immobilieneigentum zur Altersvorsorge anzueignen. Aber auch mit weniger Nettoeinkommen können gute Finanzierungen erreicht werden.“ Mit Spareinlagen ist der Vermögensaufbau mühsam, die Börsenrallye birgt große Unsicherheit. Machen Sie es wie die Profis, denn eigene, Grundbuch abgesicherte Immobilien sichern den Wohlstand von morgen.
Foto: © Alpha Real Estate Group
Vorteil Alpha Real Estate Group 2020 ist das bisher erfolgreichste Unternehmensjahr für die Alpha Real Estate Group. Die Mannheimer verzeichnen ihr Rekordjahr und setzen somit ihren Wachstumskurs fort. Mit einem Umsatz von rund 117 Mio. Euro konnte die AREG eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von über 40 Prozent erzielen. „Mit diesem starken Wachstum haben wir unsere Marktposition als einer der führenden Wohnungsprivatisierer in Deutschland
Kontakt ALPHA REAL ESTATE Holding GmbH Friedrichsplatz 8 68165 Mannheim Tel. 0621 / 432 927 66 sebastian.engel@alpha-realestate.de www.alpha-realestate.de
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IMMOBILIEN ALS ALTERSVORSORGE
Der Klassiker
Egal ob Niedrig- oder Hochzinsphase, Wirtschaftskrise oder Boom, politische Instabilität oder Stabilität: Wohnen ist und bleibt in allen Zeiten gefragt. Deshalb ist die Wohnimmobilie wohl die Assetklasse, die von externen Einflüssen am wenigsten beeinflusst ist – und gilt deshalb nicht umsonst als eine der besten Möglichkeiten für langfristige Investments wie Altersvorsorge. Laut Sebastian Engel hat gerade die Entwicklung des vergangenen Jahres gezeigt, dass Wohnimmobilien ein absoluter Stabilitätsanker sind: „Laut Europace Hauspreis-Index (EPX) hatten wir weder im April noch im Mai – also in der Hochzeit – ungewöhnliche Volatilität im Markt. Nach dem Lockdown im Frühjahr 2020 war eher ein Preistreiben zu beobachten, teils um bis zu 5 %“, berichtet der Chief Sales Officer der Alpha Real Estate Group.
Chancen im Großen Der Trend zur Urbanisierung macht gerade in den großen Metropolregionen Immobilieninvestments attraktiv. So haben zwischen 2000 und 2019 allein die sieben A-Städte zusammen circa 1 Million Einwohner hinzugewonnen, alle aktuell 81 deutschen Großstädte haben ihre Einwohnerzahl um kumuliert ca. 1,6 Millionen gestei-
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gert. So lebten 2019 ca. 10,1 Millionen Menschen in den sieben größten deutschen Städten, die Gesamteinwohnerzahl der Großstädte stieg auf ca. 26,7 Millionen Menschen. Somit lebt inzwischen jeder dritte Deutsche in einer Stadt mit einer sechsstelligen Einwohnerzahl. Das Wachstum der Großstädte verlief dabei stärker als das der Gesamtbevölkerung: So hat seit der Jahrtausendwende die Einwohnerzahl Deutschland um etwa 860.000 Menschen zugenommen. Nicht nur bezüglich der Bevölkerungszahl, auch bezüglich ihrer Anzahl haben die Großstädte in Deutschland in diesem Jahrtausend um einiges zugelegt. Hatten zur Jahrtausendwende noch 77 deutsche Städte eine sechsstellige Bevölkerungszahl, waren es im Jahr 2019 81. Ein zunehmender Trend zur Urbanisierung wird aber auch beim Blick auf die Mittelstädte deutlich: Im Jahr 2019 hatten 621 deutsche Städte zwischen 20.000 und 100.000 Einwohner. In diesen lebten dort 22,8 Millionen Menschen. Im Jahr 2000 gab es noch 560 Städte in dieser Größenordnung mit einer Gesamteinwohnerzahl von 21,1 Millionen. Die wachstumsstarken Metropolregionen sowie deren Einzugsgebiete sind die bevorzugten Standorte der Alpha Real Estate Group. Das Mannheimer Unternehmen investiert dabei vor allem in B- und C-Standorte – und bietet damit Kapitalanlegern die Chance, von der demografisch positiven Entwicklung dieser zunehmenden Zahl von Standorten zu profitieren. (ahu)
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Foto: © Paul - stock.adobe.com
Seit tausenden von Jahren haben Menschen das Bedürfnis, ein Dach über dem Kopf zu haben. Die Notwendigkeit zur Altersvorsorge ist hingegen deutlich jünger. Dennoch lässt sich beides miteinander kombinieren.
INTERVIEW
Wir bieten unseren Kunden ein Full-Service-Konzept Immobilien als Investment nur für Reiche? Sebastian Engel, Chief Sales Officer (CSO) der Alpha Real Estate, erklärt im finanzwelt-Interview, warum sich Immobilien mit Full-Service-Konzept als Altersvorsorge wirklich für fast jedermann eignen. finanzwelt: Lieber Herr Engel, dass wir privat für das Alter vorsorgen müssen, ist nichts Neues. Dass eigengenutzter Immobilienbesitz ein guter Baustein dazu ist, eigentlich auch nicht. Sie gehen aber noch einen Schritt weiter und sagen: Man kann noch besser mittels Renditeimmobilien vorsorgen. Warum? Sebastian Engel» Wir haben bei der Renditeimmobilie einen wichtigen Punkt, den es bei anderen Investments nicht gibt: den Mieter. Dieser unterstützt den Anleger mit seinen monatlichen Mietzahlungen den Anleger beim Abbezahlen der Immobilie. Somit wartet auf den Eigentümer am Ende der Tilgung eine abbezahlte Immobilie und somit ein passives Einkommen für die Altersvorsorge. Unter den richtigen Voraussetzungen spielt sogar der Staat, in Form von einer Steuerersparnis, mit. finanzwelt: Rendite mit vermieteten Immobilien, das ist doch vor allem ein Thema für Reiche?
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Engel» Ganz und gar nicht. Sicherlich sollte eine gewisse Liquidität vorhanden sein. Dazu muss man aber nicht reich sein. Da immer mehr Kreditgeber 100%-Finanzierungen offerieren, muss der Kapitalanleger lediglich die Erwerbsnebenkosten decken. Ab einem monatlichen Nettoeinkommen von rund 2.000 Euro ist eine solide Finanzierung möglich – positive Bonität vorausgesetzt. finanzwelt: Erklären Sie das Prinzip hinter Alpha Real Estate. Engel» Für viele private Kapitalanleger ist die Renditeimmobilie Neuland. Bei der Alpha Real Estate Group bieten wir unseren Kunden – ob Erstkäufer oder Immobilienprofi – ein Full-Service-Konzept. Dies umfasst ein bereits, von Experten geprüftes und bewertetes Wohnobjekt, auf Wunsch eine maßgeschneiderte Finanzierung sowie ein Angebot zur Verwaltung der Immobilie nach dem Erwerb. Der Kunde wird bei keinem Schritt allein gelassen und kann auf Experten in allen Bereichen zurückgreifen. finanzwelt: Welche Sicherheitsmechanismen haben Sie noch? Engel» Wir arbeiten mit einem Mietpoolkonzept, welches niedrige Mieten und Leerstand abfedert und somit eine finanzielle Planungssi-
cherheit für den Erwerber darstellt. Zusätzlich schauen wir uns den Zustand der Immobilie ganz genau an. Das Gemeinschafts- und Sondereigentum wird von technischen Gutachtern auf „Herz und Nieren“ geprüft. Wir versuchen damit, das Risiko von unerwarteten Kosten für den Investor so gering wie möglich zu halten. finanzwelt: Wie sieht Ihr idealer Kunde aus? Engel» Wir freuen uns über jeden Kunden, der Interesse an Renditeimmobilien hat. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass ein Mindestnettoeinkommen von rund 2.000 Euro bei ledigen Personen und 2.800 Euro bei verheirateten verfügbar sein sollte. Ebenfalls sollten die Erwerbsnebenkosten bereits angespart sein, da diese nur schwierig im Rahmen einer Finanzierung berücksichtigt werden können. finanzwelt: Sind 100%-Finanzierungen möglich? Engel» 100%-Finanzierungen sind heutzutage aufgrund des guten Zinslevels nicht nur möglich, sondern bei der Kapitalanlage auch ratsam. Denn nur so kann der sogenannte Leverage-Effekt, die Hebelwirkung des Fremdkapitals auf die Eigenkapitalrentabilität, gesteigert werden.
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finanzwelt: Wenn Banken zu 100% mitgehen, ist das auch eine Sicherheit, dass die Immobilien werthaltig sind, oder? Engel» Die Bank prüft die Immobilie selbstverständlich vorab, denn es ist auch in ihrem Interesse, dass bei Kreditausfall und/oder bei Wiederverkauf mindestens der ursprüngliche Kaufpreis erzielt werden kann. Das Risiko, dass sich der Wiederverkaufspreis nicht mit dem möglichen Restwert deckt, möchte die Bank dringlichst vermeiden. finanzwelt: Welche Prüfungen und Prädikate zeigen die Wertigkeit des Konzepts? Engel» Beim Konzept achten wir darauf, dass wir alle Punkte der Wertschöpfungskette selbst abbilden. Nur dadurch gewährleisten wir, dass die Prozesse ineinandergreifen und eine stetige Entwicklung der Rendite stattfindet. Bei der Immobilie ist die Prüfung durch Sachverständige eine gute Möglichkeit, um sich einen detaillierten Überblick über die Gesamtsituation zu verschaffen. Zusätzlich sollte man sich die Entwicklung des Standortes anschauen, wie zukunftsträchtig dieser in Bezug auf z. B. Zuzug, Arbeitslosenquote und Kaufkraft ist. finanzwelt: Wo investieren Sie und warum genau dort? Engel» Unser Ankaufsprofil zielt vor allem auf Mittel- und Schwarmstädte in prosperierenden, deutschen Wirtschaftsregionen sowie Universitätsstädten ab. Dabei achten wir beim Ankauf von potenziellen Objekten auf eine ausgeprägte Wirtschaftskraft vor Ort. So verschaffen wir unseren Kunden einen langfristig stabilen Cashflow in einem weiter wachsenden Markt. (lvs)
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SCHLUSSWORT
„Früher an später denken“. Welche vielfältigen Möglichkeiten der Altersvorsorge Sie Ihren Kunden anbieten können, haben Sie auf den vorherigen Seiten gesehen. Da gibt es die langfristige, konjunkturunabhängige Investition über Immobilien oder das Partizipieren an Börsenindizes mittels ETFs. Es geht um Riester-Förderung oder klassische bAV. Sie können Ihren Kunden Garantien bieten oder auf eine höhere Rendite setzen. Dem Kunden bieten sich unterschiedliche Schichten, Förderungen, Assetklassen oder Fonds. Es ist alles da! Damit auch Arbeitgeber ihren Beschäftigten helfen können, finanziell für die Zeit nach dem Arbeitsleben vorzusorgen, hat der Staat einiges getan. Auch wenn die erhoffte, große Wirkung immer noch ausgeblieben ist: Jetzt sind viele Voraussetzungen besser als früher und jetzt sind noch gute Voraussetzungen, die wir bald nicht mehr haben. Wir haben das Betriebsrentenstärkungsgesetz, wir haben die Abschaffung des Soli, wir haben attraktive Förderungen der Riester-bAV und Riester-Rente, wir haben niedrige Finanzierungen für Rendite-Immobilen. Aber wir haben aufgrund der Senkung des Garantiezinses bald nicht mehr die Möglichkeit, 100 %-Garantien abzubilden. Die Immobilienpreise steigen nach wie vor, bald können sich viele ein Investment hier nicht mehr leisten oder die Banken spielen in einer Wirtschaftskrise nicht mehr mit der Finanzierung mit. Wer weiß, ob der Staat nach der Coronakrise und der voraussichtlich starken Belastung des Steuerzahlers noch bereit ist, Altersvorsorge so zu unterstützen? Also nicht früher, JETZT an später denken. Der Kunde ist da, der Bedarf ist da, die Produkte sind da. Worauf warten Sie? Das finanzwelt-extra „Früher an später denken“ wäre nicht ohne die Unterstützung unserer vier Partnergesellschaften zustande gekommen, bei denen wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken möchten. Anfang des Jahres ein solches Heft in enger Zusammenarbeit mit den Experten von Produktgestaltung, Marketing und Vertrieb zu gestalten, ist immer schwierig. Insofern noch einmal an alle Beteiligten ein großes
DANKE!
extra CHEFREDAKTEUR Lenard von Stockhausen (lvs) stockhausen@finanzwelt.de
BILDREDAKTION Sabrina Henkel s.henkel@finanzwelt.de
ART DIRECTOR wirkungswerk Werbeagentur Jan Risch Jonas Reggelin Yannick Reggelin kontakt@wirkungswerk.com
REDAKTION Alexander Heftrich (ah) a.heftrich@finanzwelt.de Armin Huber (ahu) huber@finanzwelt.de Hans-Dieter Meyer (hdm) redaktion@finanzwelt.de
ANZEIGENLEITUNG Uschi Meinert meinert@finanzwelt.de LEKTORAT/LESERSERVICE Angela Schnell schnell@finanzwelt.de
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IMPRESSUM
AUTOREN DIESER AUSGABE Martin Bockelmann EXPERTENBEIRAT Prof. Dr. Hans-Wilhelm Zeidler (Vorsitzender) Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski Dr. Franz-Josef Liesenfeld
VERKAUFSPREIS Einzelheft 4,50 Euro Jahresabonnement: 25,– Euro inkl. Versandkosten, inkl. MwSt. (Inland). Die finanzwelt kann nur direkt beim Verlag abonniert werden und ist nicht im Handel erhältlich. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Magazins darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form – durch Fotokopie, Mikrofilm, die Aufnahme in elektronische Datenbanken oder andere Verfahren – verviel fältigt oder verbreitet werden.
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