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T R E I CK N Ü S Wie fange ich an oder wo mache ich weiter? Das fragen Sie sich vielleicht jetzt. Bevor man etwas ändert, hilft es meist, den Ist-Zustand anzuschauen. Was haben Sie bereits, was möchten Sie vielleicht weggeben, was kaufen Sie regelmäßig und was können Sie einsparen oder wiederverwenden?
Wie können wir unser Leben nachhaltiger gestalten, ohne es komplett umzukrempeln? Hier sind sie, die brauchbarsten Lifehacks für einen grüneren Alltag.
TIPPS FÜR ZU HAUSE
Lappen statt Küchenrolle: Aus Stoffresten, alten Handtüchern und Co. handliche Waschlappen schneiden und diese anstelle der Küchenrolle nutzen. Wie gewohnt waschbar und wiederverwendbar. Alternativ gibt es waschbare Bambustücher! Kaffeesatz gegen Gerüche: Die gemahlenen Bohnen neutralisieren Gerüche in Küche und Kühlschrank. Kälter waschen: Byebye, 40-Grad-Wäsche! Wird die Waschtemperatur um zehn Grad Celsius gesenkt, kann das bis zu 40 Prozent Energie sparen. Dank der wirkungsvollen modernen Waschmittel reichen für normal verschmutzte Wäsche in der Regel 20 oder 30 Grad. Tschüss, Wattepads und -stäbchen: Diese kleinen Helfer sind gut ersetzbar. Unsere Ohren können wir, wenn überhaupt nötig, mit einem Tuch reinigen oder trocknen. Und für die Gesichtspflege gibt es wiederverwendbare Abschminkpads aus BioBaumwolle, die mit der restlichen Wäsche gewaschen werden können. Wasser wiederverwenden: Nach dem Salatwaschen dient das Wasser zum Gießen von Zimmerpflanzen, Nudelwasser eignet sich als aromatische Beigabe für Suppen und Soßen.
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Mit Eierschalen, oder vielmehr dem darin enthaltenen Kalk, tun Sie Ihren Pflanzen etwas Gutes: Die Schalen kurz mit kochendem Wasser übergießen, um mögliche Krankheitserreger wegzuspülen, dann die Schalen zerstoßen und als Dünger in die Gießkanne geben. TIPPS FÜR UNTERWEGS
Brauchen wir den Flyer vom neuen Restaurant wirklich oder wird er zu Hause gleich entsorgt? Tipp: Die meisten Infos gibt es online oder sind schnell abfotografiert. Praktisch für Familien: Ein feuchter Waschlappen in einer Dose ersetzt unterwegs die Feuchttücher für die Hände. Lust auf ein leckeres Getränk oder einen kleinen Snack außer Haus? Fragen Sie in Cafés oder kleinen Läden gezielt nach nachhaltigen Herstellern und Bio-Marken. Sie freuen sich bereits auf den Abend beim Lieblingsitaliener? Oftmals sind die Portionen gut gemeint groß: Wenn Sie eine Vorratsdose dabeihaben, können Sie die Reste für den nächsten Tag mitnehmen und vermeiden die To-go-Verpackung.
VON SINNSTAGRAM UND GREENFLUENCERN
Auch bei Instagram wird der Content zunehmend nachhaltiger: Kleine und große Accounts thematisieren immer öfter Zero Waste, Eco Lifestyle und Fair Fashion. Reinschauen lohnt sich zum Beispiel bei @louisadellert, @familie_nachhaltigkeit oder @allmydeer
mio Februar 2022