KÜRES TALK MIT… «EISHOCKEY STATT KARATE»
Kurt Sahli, der «ängelibeck», ist in Bern ein bekanntes Gesicht und seit über 40 Jahren ein eingefleischter SCB-Fan. Für spirit unterhielt er sich mit Jeremi Gerber, dem jungen SCBStürmer, in der Backstube im Liebefeld bei einem Espresso begleitet von hauseigenem Gebäck. Wie immer hat Kurt Sahli für den 22-jährigen Modellathleten auch überraschende und für einen Eishockeyspieler nicht alltägliche Fragen auf Lager.
Wie bist du zum Eishockey und zum SCB gekommen? Ich wollte, begleitet von meiner Mutter, zum Karate-Training. Wir fanden wegen Ferienabwesenheit verschlossene Türen und beim Rückweg zum Bus kamen wir
am «Weyerli» vorbei, wo Eishockey gespielt wurde. Ich fragte meine Mutter, ob ich das auch einmal versuchen dürfe. Ich durfte und kam nicht mehr davon weg. Die Eishockeyschule und der SCB folgten – der Weg war aufgegleist.
Bist du ein Schnellstarter? Du hast in deiner ersten ganzen Saison im Fanionteam 2019/20 schon im ersten Spiel getroffen. Ja, ich erreiche meine Betriebstemperatur relativ schnell. Aber dass es so schnell im ersten Saisonspiel klappte, da war auch etwas Glück im Spiel. Der ehemalige SCB-Trainer Ueli Schwarz hat gesagt, dass du sogenannt feine Hände hast.
Kam dir dies auch bei deinem ersten Tor zugute? Vielleicht ja, ich weiss das nicht so genau, aber mein Spiel ist eine Mischung aus Tempo, Körper und auch den Händen. Hast du beim Kochen auch feine Hände? Ich wohne noch bei den Eltern, aber wenn ich bei meiner Freundin bin, kochen wir ab und zu gemeinsam. Und was steht auf dem Speisezettel? Am liebsten mag ich selbst zubereitete Lasagne, hin und wieder auch Reis mit Poulet. Mit einem Stück Brot vom «ängelibeck» dazu? Selbstverständlich. (be)
höllisch guet!
ängelibeck, der Bärner Bio-Beck.