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Mobilitätsprojekte 2022 gesucht LAND SUCHT NACHHALTIGE IDEEN
Zum sechsten Mal vergibt die Südtiroler Landesregierung den Südtiroler Mobilitätspreis, der mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist. Ausgezeichnet werden lokale Mobilitätsprojekte, die dazu beitragen, die Mobilität in Südtirol nachhaltiger zu gestalten. Das Siegerprojekt wird mit 6.000 Euro belohnt, das zweit- und das drittplatzierte Projekt mit 2.000 bzw. 1.000 Euro Preisgeld. Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 31. Juli 2022. Nähere Details zu der Preisausschreibung unter https://www.greenmobility.bz.it/mobilitaetspreis/.
Klimaneutrales Europa WIE SICH SÜDTIROL DIESER HERAUSFORDERUNG STELLT
Am Europatag, 9. Mai wurde in der Brixner Cusanus-Akademie darüber diskutiert, was Industrie und Handwerk zum „Green Deal“ beitragen können. Eva Ogriseg diskutierte mit den Professoren Dominik Matt und Erwin Rauch, mit der Innovations-Managerin Bettina Baumgartner und dem lvh-Mitarbeiter Andreas Mair. Rund 40 Menschen beteiligten sich am Dialogabend. Als Leiter der Strategiegruppe „Nachhaltigkeit“ betonte Andreas Mair, dass dem Handwerk bei der kreislauforientierten Wertschöpfungskette eine Schlüsselrolle zukomme, beginnend beim Produktdesign über die Langlebigkeit bis hin zur Reparaturfähigkeit von Produkten.
Vier Begriffe reduce, reuse, refurbish und recycle
MARTIN HALLER lvh-Präsident
Liebe Handwerker, liebe Handwerkerinnen, Im letzten Monat hat sich ein schlimmer Arbeitsunfall ereignet, der uns sehr bewegt hat. Zwei Menschen haben sich dabei schwer verletzt. Handwerksunternehmen und Mitarbeitende werden seit vielen Jahren für die Sicherheit am Arbeitsplatz sensibilisiert. Es ist ein Thema, das uns bei der Arbeit stets begleitet, unabhängig vom Alter oder vom Berufszweig. Weil wir unseren Mitarbeitenden ein sicheres Arbeitsumfeld garantieren und ihre Gesundheit schützen wollen, hat die Sicherheitskultur in den Betrieben absolute Priorität. Der Verband ist bestrebt, den Arbeitsschutz durch konkrete Maßnahmen fortlaufend auszubauen. Als besonders erfolgreich erweisen sich immer wieder die territorialen Sicherheitssprecher, welche vor sechs Jahren zum präventiven Schutz der Mitarbeitenden eingerichtet wurden. Sie beraten kostenlos Betriebe, die Mitglied der Bilateralen Körperschaft für das Handwerk sind und sehen sich die Arbeitsplätze und Arbeitsvorgänge an, um anschließend Vorschläge zur Vorbeugung und Verbesserung der Arbeitssicherheit anzubringen. Nichtsdestotrotz ist jeder Unfall einer zu viel. Die Sicherheit der Mitarbeitenden und Auszubildenden steht über allem.
7 06|2022
