ErfahrungsSchatz - Der Ratgeber für die reife Generation | Juni 2011

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In stillem Gedenken

Sommer 2011

Pflege und Betreuung

Viele offene Fragen lassen sich vorab klären Auf das wichtige Gespräch mit dem Bestatter sollte man gut vorbereitet sein Sterben und al•les,Übers was damit zusammenhängt, spricht man nicht gern. Erst recht nicht davon, wie teuer es werden kann. Viele Menschen wissen auch nicht genau, mit welchen Kosten bei einer Bestattung zu rechnen ist, und sind dann nicht selten von den Preisen überrascht. Denn es ist die Vielzahl der einzelnen Dienstleistungen, die

Verwirrung stiftet und die Endabrechnung in die Höhe treibt: Abholen des Verstorbenen, Auswahl des Sarges, Totenhemd, Transport zur letzten Ruhestätte, Grabgestaltung und -dekoration oder auch die Gestaltung der Feier. Nach einem Trauerfall ist die Zeit bis zur Bestattung immer äußerst knapp, in einem emotionalen Ausnahmezu-

Vom Totenhemd bis zum Grabstein: Alles hat seinen Preis, auch wenn man nicht gern darüber nachdenken mag. Foto: djd/Aeternitas stand müssen viele Dinge schnell entschieden werden. Wer unvorbereitet in dieses Gespräch geht, trifft unter Umständen Entscheidungen, die er später bereut – oder vergisst wichtige Fragen schlicht und einfach. Die Trauerfeier kann jedoch nicht wiederholt, das Grab nicht umgetauscht werden.

Wenn Betroffene schon vorher wissen, was auf sie zukommt und welche Wünsche sie haben, schafft dies Sicherheit.

Konkrete Vorstellungen schaffen Sicherheit Alles, was im Vorfeld zu bedenken ist, erfahren die Angehörigen im Leitfaden „Das Gespräch mit dem

Bestatter“ von Aeternitas e. V., der Verbraucherinitiative Bestattungskultur. Die Broschüre listet auf, welche Fragen ein Bestatter den Angehörigen stellt. Eine Checkliste zeigt, welche Unterlagen vor dem Gespräch vorliegen sollten. Darüber hinaus wird beschrieben, wie sich der Abschied gestaltet und

wie man sich beteiligen kann. Auch die einzelnen Kosten der Bestattung werden erklärt. Der Platz für eigene Notizen hilft dabei, nach dem Gespräch die Übersicht zu behalten. djd/pt Der Leitfaden steht unter www.aeternitas.de im Internet kostenlos zum Download bereit.

Der Pflegefall – was ist zu tun?

Duschen ohne Angst

Checkliste zur Auswahl eines Pflegeheims

Eine sichere Sache mit Hausnotruf

Die meisten pfle•gebedürftigen Men-

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Begleitung auf dem letzten Weg Musik begleitet den Menschen durch das Leben. Ob er selbst musiziert, Konzerte besucht oder Musikaufnahmen hört – ein Leben ohne Musik ist undenkbar. Bei einer Trauerfeier wurde früher gemeinsam gesungen, um einen Ausdruck für Trauer und Schmerz, aber auch für das Unsagbare zu finden. Musik gibt der Trauerfeier ebenso wie dem letzten gemeinsamen Gang zum Grab ein festliches Geleit. Das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur hat gemeinsam mit der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf die CD-Sammlung „Musica et memoria“ sowie den ersten Ratgeber zur Trauermusik herausgegeben. Dieser vermittelt Kenntnisse und Anregungen zur Gestaltung der Abschiedsfeier mit bewusst ausgewählten Musikstücken. Marcell Feldberg: Trauermusik. Abschied planen und gestalten. ISBN 978-3-936057-30-0, 19,90 Euro

Wer ist Memora NP Bestattungen werden Sie sich fragen? Einige Menschen befürchten wahrscheinlich, dass unsere Leistungen, weil sie preiswert sind, nicht so gut sein könnten. „Preiswert“ muss aber nicht „billig“ heißen! Wir halten nichts von „Billigbestattungen“, denn eine würdevolle Bestattung ist ein Teil der Trauerbewältigung. Unsere Mitarbeiter verfügen alle über mehrjährige Erfahrungen in der Bestattungsbranche und haben zum großen Teil einen Berufsabschluss als Bestattungsfachkraft. Unser Unternehmen ist seit 1999 für die Menschen in unserer Region tätig. – Memora-Leistungen für eine Bestattung entsprechen allen Ansprüchen und Bedürfnissen der Hinterbliebenen. – Memora bietet eine Vielzahl von Programmen, welche keine Wünsche offen lassen und die alle preiswert sind. – Bei Memora können die Hinterbliebenen die Form, die Ausführung und den Preis der Bestattungsleistung aus dem Preiskatalog entnehmen. – Wir zeigen Ihnen anhand von Fotos, wie die Bestattungen aussehen. Sie erfahren alle anfallenden Kosten! Der einmal festgelegte Kostenrahmen wird nicht überschritten. Übrigens – bei Memora sind auch günstige Ratenvereinbarungen möglich.

Von Kindheit an ist •Baden eines der größten Vergnügen. Etwa eine halbe Stunde verbringen wir täglich im Bad. Mit dem Alter lässt die Freude am erfrischenden Nass nicht nach, dennoch wächst die Angst vor Unfällen: Man könnte ausrutschen oder das Gleichgewicht verlieren. Dazu kommt die Ungewissheit, ob jemand den Vorfall überhaupt bemer- Der Hausnotruf ist wasserfest und kann problemken würde. Beim tägli- los beim Baden und Duschen verwendet werden. chen Gang ins Bad müsFoto: PM sen Senioren jedoch nicht auf Sicherheit verzichten. Vielsparer aufgepasst: Das ist Ihre KŸchen-Sparchance! Ein Hausnotrufgerät garantiert, dass schnell Hilfe vor Ort ist, falls doch mal etwas passiert. Bei Schwindelattacken, Unwohlsein oder nach einem Sturz wird per Druck auf den Hausnotrufknopf sofort eine Verbindung zum Hausnotrufdienst aufgebaut. Dieser erkunals Sie erwar digt sich nach dem aktu- bis zu ten! ellen Zustand und schickt je nach Lage die notwendige medizinische Hilfe. Antwortet der Teilnehmer nicht, wird unverzüglich ein Krankenwagen auf den Weg geschickt. PM www.initiativeEN-VIELFALT! hausnotruf.de RIESEN MARK

Altenpflegeheim „Haus Albanus“

Ratgeber zur Trauermusik

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