Die Niederösterreicherin Dezember/Jänner 2021/2022

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Leben

#NIEDERÖSTERREICH

©NLK Pfeiffer

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Das war los im Land ...

Bei der Zweiten Zukunftsdiskussion in Grafenegg: Gustav Dressler, David Bosshart, LHfrau Johanna Mikl-Leitner, Diana Kinnert, LH-Stellvertreter Franz Schnabl, Steffi Burkhart, Landesrat Gottfried Waldhäusl

Nach dem Pressegespräch wurde traditionell eine Heilige Messe in der Stiftskirche gefeiert, danach erfolgte der Leopoldisegen mit der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Administrator Prälat Maximilian Fürnsinn.

Segnung des Landeshauptstadtweines 2022: BM Matthias Stadler, die Winzer Rudi und Burgi Hofmann, Diözesanbischof Alois Schwarz, LHfrau Johanna Mikl-Leitner und Niederösterreichs Weinkönigin Diana Müller

AN MORGEN DENKEN

EIN GROSSER DANK

MITEINANDER FEIERN

Vor rund fünf Monaten ist der Startschuss zur Entwicklung der neuen Landesstrategie 2030 erfolgt. Fünf zentrale Fragestellungen bildeten die Eckpunkte dieses Prozesses: „Wovon leben wir morgen? Wie leben wir morgen? Worauf achten wir morgen? Wer wollen wir morgen sein? Wie organisieren wir uns morgen?“ Die Beantwortung soll „auf Basis wissenschaftlicher Grundlagen, mit nationalen und internationalen Experten, mit der größtmöglichen Beteiligung unserer Landsleute und im Miteinander aller in der Landesregierung vertretenen Parteien“ erfolgen. Mit dabei waren der Autor, Speaker, Trendforscher sowie Präsident der Duttweiler-Stiftung David Bosshart als auch die Autorin, Publizistin und Politikerin Diana Kinnert.

„Was Niederösterreich so besonders macht, ist auch das Ehrenamt, welches wir am Landesfeiertag in den Mittelpunkt stellen wollen“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und bedankte sich bei allen Freiwilligen für deren Engagement. „Mehr als 600.000 Menschen gehen in ihrer Freizeit einer ehrenamtlichen Tätigkeit nach, mehr als die Hälfte der Landsleute engagiert sich freiwillig in einem oder mehreren der über 20.000 Vereine.“ Auch das soziale Engagement des Stiftes Klosterneuburg habe eine mehr als 900 Jahre währende Tradition, betonte Administrator Prälat Fürnsinn. Das Stift nehme seine religiöse, kulturelle und soziale Verantwortung wahr: Rund eine Million Euro werden pro Jahr an Hilfeleistungen zur Verfügung gestellt.

„2022 gibt es mit den Jubiläen 100 Jahre Trennung Niederösterreich-Wien, 30 Jahre Spatenstich für das Landhaus in St. Pölten, 25 Jahre Übersiedlung und auch 25 Jahre Festspielhaus viel zu feiern, dabei muss man auch mit einem guten Wein anstoßen“, sagte die Landeshauptfrau bei der von Diözesanbischof Alois Schwarz vorgenommenen Segnung des Landeshauptstadtweines 2022 im Landhaus in St. Pölten. Mit Verweis auf die am Etikett ineinander verschlungenen Elemente aus den Wappen von Niederösterreich und St. Pölten sprach Mikl-Leitner von einer schönen Symbolik: „Gemeinsam haben wir aus St. Pölten eine Landeshauptstadt gemacht. So ist dieser Wein auch ein Auftrag, im Miteinander diese Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben.“

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